DE3719901A1 - Abschaetzungs- und berechnungsmethode fuer stetige bilder - Google Patents

Abschaetzungs- und berechnungsmethode fuer stetige bilder

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Masahiko Matsunawa
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4051Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschätzungs- und Berechnungs­ methode für stetige Bilder und insbesondere eine Abschätzungs- und Berechnungsmethode für binäre oder Zitter(dither) Bilder, um für ein ursprünglich stetiges Bild vorzüglich ein binäres oder Zitterbild darge­ stellt in Pseudo-Halbton-Technik zu berechnen.
Die meisten Ausgabe-Einheiten, die heute verwendet werden, so wie Bild­ schirme oder Drucker, können Bilder nicht anders als in binären Werten wiedergeben, d. h. in weißen und schwarzen Farben.
Als Methode, einen Halbton bei Benutzung solcher Ausgabeeinheiten zu simulieren, ist eine Dichtemustermethode (oder eine Helligkeitsmuster­ methode) oder eine Zittermethode bekannt.
Sowohl die Dichtemustermethode als auch die Zittermethode gehören zu den Flächenabstufungsmethoden und drücken ein stetiges Bild durch die Änderung der Anzahl von Punkten aus, die in einer konstanten Fläche (d. h. Matrix) ausgegeben werden sollen.
Bei der Dichtemustermethode wird ein Teil eines Originals, das einem Bildelement entspricht, mit einer Vielzahl von Punkten abgebildet, wobei eine Schwellenmatrix benutzt wird, wie es in Fig. 25b gezeigt ist; bei der Zittermethode wird der Teil des Originals, das zu einem Bild­ element wird, mit einem Bildpunkt abgebildet, wie es in Fig. 25a gezeigt ist, so daß man jeweils binäre Ausgabedaten wie dargestellt erhält. Diese Ausgabedaten simulieren ein stetiges Bild in binären weißen und schwarzen Werten.
Wenn nun das stetige Bild (das zu den Eingabedaten von Fig. 25 gehört) eines Originals von dem pseudo-stetigen Bild, das auf diese Weise binär gemacht worden ist, berechnet werden könnte, könnte vorteilhaft ein binäres Bild einer vorzüglichen Qualität durch eine binäre Behandlung gebildet werden, die gerade dieses pseudo-stetige Tonbild benutzt.
Im Fall des Dichtemusterbildes kann das stetige Bild sofort wieder herge­ stellt werden, wenn die Anordnung eines Musterzustandes bekannt ist. Jedoch ist die Auflösung gering für die Menge an Informationen.
Im Gegensatz dazu hat das Zitterbild eine höhere Auflösung für die Infor­ mationsmenge als das Dichtemusterbild, aber es ist schwierig in das ursprüngliche stetige Bild zu übertragen.
Andererseits, im Fall, daß das stetige Bild so berechnet wird, geschieht dies ohne spezielle Berücksichtigung des menschlichen visuellen Ein­ drucks und der Art des Bildes. Als Folge davon werden die Merkmale des Bildes nicht benutzt, so daß die Bildqualität nicht befriedigend sein kann. Wenn die visuellen Eindrücke auch beachtet werden, kann das ursprüngliche stetige Bild besser abgebildet werden.
Andererseits, falls ein zu berechnendes Bildelement eine drastische Dichteänderung aufweist, wie an einer Ecke, wird die benutzte Abtast­ blende eine Störstelle verursachen, so daß die Ecke nicht in einem befriedigenden Ausmaß wiederhergestellt werden kann, auch wenn der Zustand des stetigen Bildes durch eine von 16 Arten von Abtastblenden abgeschätzt wird. Da das menschliche Vorstellungsvermögen ein hohes Auflösungsvermögen für die Ecke eines Bildes hat, wie es in der Technik bekannt ist, erkennt es das ganze reproduzierte Bild in der schlechteren Qualität, wenn die Reproduzierbarkeit der Ecke erniedrigt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme des Standes der Technik zu lösen und eine binäre Abschätzungsmethode für stetige Bilder zur Verfügung zu stellen, mit der man ein ursprüngliches stetiges Bild vorzüglich von einem binären Bild (d. h. ein binäres Zitterbild) berechnen kann.
Um die vorher erwähnten Probleme gemäß der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein binäres pseudo-stetiges Tonwert-Bild-Berechnungsverfahren bereitgestellt, das die folgenden Schritte enthält:
Festlegen vieler Arten von Abtastblenden und einer Vielzahl von Abtast­ blenden für jede Art in einem binären Bild, das aus einer Zittermatrix gebildet wurde; Auswählen nur einer Abtastblende, die eine vorher bestimmte Bedingung für jedes Bildelement eines stetigen Bildes, das berechnet werden soll, erfüllt; und Berechnen dieses stetigen Bildes auf der Basis der Anzahl von weißen oder schwarzen Bildelementen in der ausgewählten Abtastblende.
Wenn die Bildbehandlung mit der Bedingung durchgeführt wird, das die Abstufung ausgedrückt wird, indem eine größere Abtastblende in einem Gebiet mit geringerer räumlicher Veränderung benutzt wird und eine kleinere Abtastblende in einem Gebiet mit höherer räumlicher Veränderung, dann ist es möglich, ein stetiges Bild zu berechnen, das den menschlichen visuellen Eindruck trifft.
Darüber hinaus kann ein stetiges Bild mit einer Ecke im Hinblick auf die Koinzidenz zweier binärer Bilder berechnet werden, die man erhält, wenn man vergleicht für jede Blende ein binäres Bild in einer Abtastblende und ein Bild, das mit einer Zittermatrix binär gemacht wurde, und zwar von einem stetigen Bild, das auf der Basis der Anzahl weißer oder schwar­ zer Bildelemente in der Abtastblende gebildet wurde. Dieses bewirkt, daß die Wiederherstellung an der Ecke vorzüglich ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abschätzungs­ methode für stetige Bilder eines Zitterbildes zu liefern, um die Ecke eines binären Bildes vorzüglich zu einem stetigen Bild wiederherzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Abschätzungsmethode für ein stetiges Bild eines Zitterbildes geliefert, das von einer Zitter­ matrix gebildet ist, das folgende Schritte aufweist: Festlegen einer Vielzahl von Abtastblenden mit gleicher Fläche; Auswählen nur einer Abtastblende, die eine vorher festgelegte Bedingung für jedes Bildelement eines zu berechnenden stetigen Bildes erfüllt; und Berechnen dieses stetigen Bildes auf der Basis der Zahl weißer oder schwarzer Bildelemente in der ausgewählten Abtastblende.
Die vorher festgelegte Bedingung ist, daß das Muster der zwei binären Bilder, die man erhält durch Vergleich für jede Blende eines Zitter­ bildes in der Abtastblende einerseits und eines Bildes, das mit der Zittermatrix des stetigen Bildes binär gemacht wurde, die auf der Basis der Anzahl weißer oder schwarzer Bildelemente in der Abtastblende gebildet wurde, übereinstimmt.
Um sogar das binäre Bild vorzüglich zum stetigen Bild herzustellen, das die Ecke enthält, genügt es, daß die Abtastblende, die die berechneten Bildelemente einschließt, nicht die Ecke überlappt.
Zu diesem Zweck wird eine Vielzahl von Abtastblenden vorbereitet, die ihre berechneten Bildelementposition definiert haben, und solche Abtast­ blenden, die nicht die Ecke überdecken, so daß so viele berechnete Bild­ elemente wie nur möglich im Zentrum positioniert sind, werden ausgewählt. Diese Auswahlbedingung wird vorher festgelegte Bedingung genannt.
Die Blendenauswahl wird für jedes Bildelement vom Zitterbild gesteuert, und dieses Zitterbild wird auf der Basis des so erhaltenen berechneten stetigen Bildes gebildet.
Dann kann das Bild wieder hergestellt werden, ohne daß die Ecke beschädigt wird. Die oben beschriebene Abtastblende definiert ein Gebiet als bestimmt, wenn der stetige Zustand berechnet ist und abgetastet werden kann.
Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung erklärt, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen durchgeführt wird.
Fig. 1A bis 1C sind erklärende Diagramme, die aufzeigen, wie ein binäres Zitterbild von einem ursprünglich stetigen Bild gewonnen wird;
Fig. 2A bis 2D sind Zeichnungen, die eine Vielzahl von Blendenarten zeigen;
Fig. 3 bis 6 sind Schaubilder, die die Stellen der berechneten stetigen Bilder zeigen, die in den vielen Arten von Blenden benutzt werden;
Fig. 7 bis 10 sind Schaubilder, die die berechneten stetigen Bilder zeigen, die man erhält, wenn diese Blenden benutzt werden;
Fig. 11 und 12 sind Schaubilder, die den Zusammenhang zwischen dem Zitter­ bild und den Blenden zeigt;
Fig. 13 zeigt ein Beispiel der Blendenauswahlregel;
Fig. 14A bis 14D sind erklärende Skizzen, die die Berechnungsschritte für das stetige Bild zeigen;
Fig. 15A ist ein Schaubild, das ein Beispiel des berechneten stetigen Bildes zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
Fig. 15B ist ein Diagramm, das die Auswahlverhältnisse der Abtastblenden zeigt;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das eine Abstufungskonversion zeigt;
Fig. 17 ist ein Schaubild, das die Charakteristik der Abstufungskonversion zeigt;
Fig. 18A bis 18D sind Schaubilder, die die binäre Verarbeitung durch die Abstufungskonversion zeigen;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den Filterprozeß zeigt;
Fig. 20A und 20B sind Schaubilder, die Filtercharakteristiken zeigen;
Fig. 21A bis 21E sind Schaubilder, die die binäre Verarbeitung durch den Filtrationsprozeß zeigen;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das die Vergrößerung und Verkleinerung zeigt;
Fig. 23A bis 23E sind Schaubilder, die die binäre Verarbeitung durch die Vergrößerung und die Verkleinerung zeigen;
Fig. 24A bis 24C sind Schaubilder, die den Zusammenhang zwischen dem Zitterbild und dem berechneten stetigen Bild aus der Fig. 15 zeigen, wenn Zittermatrizen mit verschiedenen Schwellenwerten benutzt werden;
Fig. 25A und 25B sind Schaubilder, die die binäre Methode des Standes der Technik zeigen;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel der benutzten Behandlungsschritte des Bildes zeigt, um die Abschätzungsmethode für das stetige Bild gemäß der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
Fig. 27 und die Fig. 28A und 28B sind Schaubilder, die den Zusammenhang zwischen dem Zitterbild und den Abtastblenden zeigen, und
Fig. 29A und 29B und 30A bis 30D sind erklärende Schaubilder, die den Berechnungsschritt zeigen, mit dem man die berechneten Zitterbilder von den jeweiligen ursprünglichen Zitterbildern erhält.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail beschrieben in Verbindung mit den jeweiligen Ausführungsformen in bezug auf die beglei­ tenden Zeichnungen.
Zunächst wird eine der beanspruchten binären Zittermethoden beschrieben, und zwar für den Fall, daß eine 4 × 4-Matrix vom Bayer-Typ als Schwellen­ matrix benutzt wird.
Die Fig. 1A bis 1C sind Schaubilder, die ein Beispiel eines binären Zitterbildes zeigen, um die vorliegende Erfindung zu erläutern. Fig. 1A zeigt ein ursprünglich stetiges Bild, das in digitale Daten konvertiert ist; Fig. 1B zeigt eine binäre Zitter-Schwellenmatrix in der Dimension 4 × 4 vom Bayer-Typ; und Fig. 1C ist ein binäres Zitterbild des ursprünglichen Bildes, das durch die Schwellenmatrix in ein monochromatisches Bild (d. h. ein binäres Zitterbild) umgewandelt ist.
Übrigens zeigt das binäre Zitterbild von der Fig. 1C die weißen Zustände in Leerzeichen.
Die binäre Schwellenmatrix vom Bayer-Typ nimmt das Zittermuster auf, in das die Schwellenwerte 0 bis 15 streuen, wie es in Fig. 1B gezeigt ist.
Die Fig. 2A bis 2D zeigen ein Beispiel der Vielzahl von Arten von Abtastblenden (d. h. Einheitsflächen), die verschiedene Blendenflächen haben und in der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Die Fig. 2A, B, C und D zeigen Blenden, die die Größen zwei Zeilen × zwei Spalten, zwei Zeilen × vier Spalten, vier Zeilen × zwei Spalten und vier Zeilen × vier Spalten haben.
Darüber hinaus sind diese vorzubereitenden Blenden in Zahlen entsprechend zu den Größen jener Matrizen. Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist, werden dafür vier Abtastblenden A, acht Blenden B und C und 16 Blenden D prä­ pariert, die alle eine gleiche Fläche haben.
Weiterhin stellen die Symbole x, die in den Blenden auftauchen, Bild­ elemente des stetigen Bildes dar, das zu berechnen ist. Zum Beispiel wird eine Blende A 11 in einer solchen Überlagerung benutzt, daß ein zu berechnendes Bildelement auf jeden Fall in einem vorher bestimmten Bildbereich (1, 2) liegt, durch das Symbol x angezeigt. Wenn nun eine Blende A 12 benutzt wird, wird ein berechnetes Bildelement als Folge davon in einem vorher festgesetzten Bildbereich (1, 2) positioniert.
Man erhält die berechneten stetigen Bilder, wie es in den Fig. 7 bis 10 gezeigt ist, durch sequentielles Bewegen der individuellen vorherbe­ stimmten Bildbereiche aus den Fig. 3 bis 6 in einen festen Zustand in der Einheit eines Bildelementes auf dem Zitterbild von Fig. 1C, in dem die mehrfach bewerteten Bildelementzustände aus den Blenden an den individuellen Positionen der Bildelemente aufsummiert werden und durch die Multiplikation dieses Gesamtwertes mit einem Zuwachs wie dem be­ rechneten Wert des stetigen Bildes.
Fig. 7 zeigt das berechnete stetige Bild, wenn die Blende A aus Fig. 3 benutzt wird. Ein stetiges Bild A 11′ aus Fig. 7 erhält man für den Fall, daß es bei Benutzung der Blenden A 11 berechnet ist. Ebenso erhält man die stetigen Bilder A 12′ bis D 44′ aus den Fig. 7 bis 11 aus Berech­ nungen für den Fall, daß die Blenden A 12 bis D 44 benutzt werden.
Hier soll im folgenden die Methode beschrieben werden, wie man das be­ rechnete stetige Bild erhält, das in der Fig. 10 mit D 11′ bezeichnet ist.
Die Blende D, definiert durch D 11 in Fig. 6, wird, wie in Fig. 11 gezeigt, an der Anfangsposition (in der die zentrale Position am rechtseitigen unteren Abschnitt der zweiten Zeile und zweiten Spalte lokalisiert ist, dies wird im folgenden als <2, 2< bezeichnet) des Zitterbildes superponiert.
In diesem Fall sind die Bildelemente, die in der Blende D 11 enthalten sind, wie gezeigt, nach Wunsch vollständig enthalten. In anderen Worten wird so eine Begrenzung bevorzugt, daß ein Bildelement nicht teilweise unvollständig ist.
Im nächsten Schritt wird die Anzahl weißer (oder schwarzer) Bildelemente des durch diese Blende D 11 eingeschlossenen Teiles aufsummiert, und dieser Gesamtwert wird als berechneter Wert des stetigen Bildes benutzt, d. h. in diesem Fall 7. Damit ist der berechnete Wert der Position (1, 1) der ersten Zeile und der ersten Spalte 7.
Dann wird die Blende D 11 rechts um ein Bildelement weiterbewegt (d. h. in diesem Fall um eine Spalte), und die Anzahl weißer Bildelemente in der Blende D 11 an der Stelle (1, 2) werden ebenso zu 7 aufsummiert. Diese Berechnungen werden nacheinander für alle Spalten derselben Zeile durchgeführt.
Wenn die erste Spalte beendet ist, wird die Blende D 11 zur nächsten Spalte (d. h. zur zweiten) bewegt, und die Berechnungen für die stetige Dichte werden nacheinander genauso durchgeführt von der Position aus, in der das Blendenzentrum an der Stelle <3, 2< lokalisiert ist.
Wenn man diese Berechnungen bis zur letzten Spalte der letzten Zeile durchführt, wobei die Blende sequentiell bewegt wird, wird der berechnete Wert des stetigen Bildes festgelegt, um die Abschätzung des stetigen Bildes zu beenden. Das so berechnete Ergebnis ist das berechnete stetige Bild D 11′, das in Fig. 10 gezeigt ist. Symbole*, die in Fig. 10 auf­ treten, stellen diejenigen Gebiete dar, wo die Behandlung des stetigen Bildes nicht durchgeführt werden kann, weil dort keine entsprechenden Daten für Zitterbilder existieren.
Als nächstes wird die Methode beschrieben, mit der das berechnete stetige Bild bestimmt wird, wobei die Blende B 11 aus Fig. 4 benutzt wird.
Wenn die Blende B 11 ausgewählt wird, wird die Startposition für die Bewegung ausgewählt, die in Fig. 12 gezeigt ist. Die gesamte Anzahl weißer Bildelemente in diesem Zustand ist 2, der Gesamtwert in der Blende B 11 muß verdoppelt werden, so daß das Gebiet mit der der Blende von Fig. 2B übereinstimmt. Als Folge davon ist der Zustand des Bildelementes in der Blende B 11 2 × 2 = 4. In diesem Fall ist der Zuwachs der Blenden B (d. h. B 11 bis B 24) 2.
Wenn die Zuwachsraten der einzelnen Blenden in der Fig. 2 ebenso bestimmt werden, ergibt sich, daß die Blenden A (d. h. A 11 bis A 22) einen Zuwachs von 4 haben und die Blenden C (d. h. C 11 bis C 24) einen Zuwachs von 2.
Wenn man diese Rechnung zu jedem Zeitpunkt durchführt, zu dem die Blende B 11 bewegt wird, und für jedes Bildelement, erhält man das stetige Bild aus der Fig. 8. Die Beschreibungen der Bilder 7 und 9 werden über­ gangen, weil man sie sich ähnlich vorstellen kann.
Selbst in diesem Zustand mit festen Blenden kann das Halbtonbild verzüg­ lich berechnet werden.
Gemäß der oben beschriebenen Methode wird das stetige Bild der Fig. 1D aus dem binären Zitterbild (aus Fig. 1C berechnet), das natürlich weniger Information hat als das ursprüngliche stetige Bild, das in der Fig. 1A gezeigt ist. Daher ist das stetige Bild der Fig. 1D nicht vollständig übereinstimmend mit dem, das aus dem ursprünglichen stetigen Bild aus der Fig. 10 gebildet ist.
Jedoch ist das erhaltene stetige Bild dem ursprünglichen stetigen Bild sehr ähnlich, mit Ausnahme des Teils des ursprünglichen stetigen Bildes, in dem sich der Dichtezustand abrupt ändert.
Hier hat die menschliche Vorstellung eine solche Charakteristik, daß sie in einem Gebiet niedrigerer räumlicher Frequenz (wo sich der Zustand des Bildelements weniger oft ändert) ein hohes Auflösungsvermögen für die Abstufung des Bildelementes hat, aber in einem Gebiet höherer räum­ licher Frequenz (wo sich der Zustand des Bildelementes öfter ändert) ein niedrigeres Auflösungsvermögen für die Abstufung des Bildelementes hat.
Wenn daher der Ausdruck höherer Abstufung so geführt wird, daß man größere Blenden im Gebiet geringerer räumlicher Frequenz benutzt, wohingegen ein Bild höherer Auflösung mit kleineren Blenden in dem Gebiet höherer räumlicher Frequenz reproduziert ist, ist es möglich, eine weit bessere Berechnung durchzuführen, als für die berechneten Werte des stetigen Bildes aus den Fig. 7 bis 10. Um sogar die Ecke in einem binären Bild vorzüglich zu einem stetigen Bild wiederherzustellen, genügt es zu ver­ hindern, daß die Abtastblenden, die die berechneten Bildelemente enthalten, diese Ecke überlappen.
Zu diesem Zweck wird eine Vielzahl von Abtastblenden, die spezifizierte Position der berechneten Bildelemente aufweisen, präpariert, und eine solche Abtastblende wird niemals die Ecke überlappen, so daß soviele berechnete Bildelemente wie möglich im Zentrum positioniert werden können.
Wenn die Blendenauswahl für die individuellen Bildelemente des Zitter­ bildes so getroffen werden kann, daß das Zitterbild auf der Basis des berechneten stetigen Bildes, das man so erhält, gebildet werden kann, kann das Bild wiederhergestellt werden, ohne die Ecke zu verletzen.
In der vorliegenden Erfindung wird daher das stetige Bild berechnet, indem man das menschliche Auflösungsvermögen für die Abstufung der Zu­ stände der Bildelemente und für Ecken berücksichtigt.
Die Methode der vorliegenden Erfindung wird im folgenden genau beschrieben.
Diese Methode wird unter der Annahme durchgeführt, daß digitale binäre Bilder schon in Speichereinrichtungen wie z. B. einem Gedächtnis gespeichert sind, indem man eine Vielzahl von Arten von Abtastblenden für solche digitalen binären Bilder festlegt, indem man die digitalen binären Bilder einer vorher festgelegten arithmetischen Prozedur unterwirft, indem man die am meisten geeignete für jedes Bildelement aus der Vielzahl von Abtastblendenarten auswählt, indem man die Anzahl weißer oder schwarzer Bildelemente, die durch die Abtastblende ausgewählt sind, aufsummiert und indem man den Gesamtwert als den berechneten Wert des stetigen Bildes benutzt. Als vorher festgelegte arithmetische Prozedur wird ein solcher Algorithmus benutzt, daß die größeren Abtastblenden ausgewählt werden in Bereichen geringer räumlicher Frequenz (d. h. in Bereichen, in denen der Zustand des Bildelementes weniger häufig wechselt), während die kleineren Abtastblenden für Bereiche höherer räumlicher Frequenz (d. h. für Bereiche, in denen sich der Zustand des Bildelementes häufiger ändert) auswählt.
Um zu verhindern, daß die Ecke eines berechneten Bildes das Ende einer Abtastblende überlappt, wird darüber hinaus eine solche Blende ausge­ wählt, für die soviele berechnete Bildelemente wie möglich im Zentrum der Abtastblende lokalisiert sind.
Das grundlegende Konzept der vorliegenden Erfindung ist es daher, die­ jenige Abtastblende auszusuchen, die so groß wie möglich ist, und in der die berechneten Bildelemente nahe dem Zentrum lokalisiert sind, und zwar solange kein Dichtwechsel in den Abtastblenden gefunden wird.
Wenn man dieses berücksichtigt, ist die Auswahlregel für die Abtastblenden grundsätzlich DCBA, wie es in der Fig. 13 gezeigt ist. Speziell wird die Blendenauswahl in der folgenden Reihenfolge durchgeführt:
D 23D 32D 22D 33D 12D 43D 31D 24- → D 34D 21D 42D 13D 41D 14D 44D 1121B 23B 12C -32B 22C 22C 31B 13C 12B 11B 24C 41B 14C 42C 11- → B 21A 21A 12A 22A 11.
Wenn das berechnete Bildelement an der Stelle (1, 1) liegt, ist es an einem Ende, so daß die zu benutzenden Blenden aus vier Arten bestehen, die insbesondere der Ordnung wie in der Fig. 13 gezeigt folgen:
D 11 - B 11 - C 11 - A 11.
Die Fig. 14A bis 14D sind erklärende Schaubilder, die die Berechnungs­ methode für den Fall zeigen, daß der Zustand des stetigen Bildes des Bildelements (1, 1) berechnet werden soll.
Schritt 1:
In diesem Schritt wird die Blende D 11 zuerst als Abtastblende ausgewählt.
Dann wird diese Abtastblende D 11 der Anfangsposition (wie in Fig. 11 gezeigt) der Fig. 1C superponiert, wie es in der Fig. 14A gezeigt ist. Die Gesamtzahl der weißen Bildelemente in dieser Abtastblende D 11 ist 7. Unter der Annahme daß der Gesamtwert 7 einen mittleren Zustand des Bildelementes repräsentiert, werden die individuellen Bildelemente durch 7 kompensiert, wie es in Fig. 14B gezeigt ist. Wenn das mittlere Zustands­ bild des Bildelements aus Fig. 14D binär gemacht wird mit Hilfe der Zittermatrix, wie in Fig. 14C gezeigt ist, erhält man ein binäres Bild wie in Fig. 14D. Hier werden die binären Zitterbilder A und D verglichen, und man findet kein identisches Muster.
Die Tatsache, daß die binären Zitterbilder A und D kein identisches Muster haben, bedeutet, daß die Zustände der Bildelemente sich geändert haben. Daher ist in diesem Fall die Abtastblende D 11 nicht zur Auswahl geeignet.
Da nun die Abtastblende D 11 im Schritt 1 nicht ausgewählt worden ist, wird der Prozeß mit dem folgenden Schritt 2 fortgeführt:
Schritt 2:
Die Abtastblende, die an dem Schritt 2 ausgewählt wird, ist die Blende C 11.
In den Fig. 14A bis 14D ist am Schritt 2 gezeigt, was sich ergibt, wenn die ausgewählte Blende C 11 der Anfangsposition von Fig. 1C superponiert ist. Die Gesamtzahl der weißen Bildelemente in der Abtastblende C 11 ist 4. Unter der Annahme, daß das Durchschnittsbildelement den Zustand 8 annimmt, den man erhält, wenn man den Gesamtwert 4 mit dem Zuwachs 2 multipliziert, werden die individuellen Bildelemente mit 8 kompensiert, wie es in Fig. 14B gezeigt ist. Das Zustandsbild für das Durchschnitts­ bildelement aus der Fig. 14B wird auf die binäre Form in Fig. 14D transformiert, und zwar mit der Zittermatrix (d. h. eine der Schwellenmatrizen der Fig. 1B, wie sie aus der Zusammensetzung von zweiten und dritten Spalten in der Abtastblende C 11 entsteht) aus der Fig. 14C.
Die binären Zitterbilder in den Fig. 14A und 14D werden verglichen, man findet, daß sie kein identisches Muster zeigen. Die Tatsache, daß die zwei Muster verschieden sind, bedeutet, daß die Zustände des Bildelements sich geändert haben. In diesem Fall ist daher auch die Abtastblende C 11 als ausgewählte Blende ungeeignet.
Da im Schritt 2 die Abtastblende C 11 nicht ausgewählt wurde, wird der Prozeß mit dem folgenden Schritt 3 fortgeführt:
Schritt 3:
Die Abtastblende, die beim Schritt 3 ausgewählt wird, ist die Blende B 11.
In Fig. 14A ist gezeigt, was sich ergibt, wenn die ausgewählte Blende B 11 der Anfangsposition von Fig. 1C superponiert wird. Die Gesamtanzahl der weißen Bildelemente in der Abtastblende B 11 ist 2. Unter der Annahme, daß das durchschnittliche Bildelement den Zustand 4 annimmt, den man erhält, wenn der Gesamtwert 2 mit dem Zuwachs 2 multipliziert wird, werden die individuellen Bildelemente mit 4 kompensiert, wie es in Fig. 14B gezeigt wird. Das Zustandsbild des durchschnittlichen Bildelements der Fig. 14B wird mit Hilfe der Zittermatrix aus Fig. 14C in die binäre Form Fig. 14D transformiert.
Hier zeigt der Vergleich der binären Zitterbilder aus Fig. 14A und 14D, daß die zwei Muster identisch sind. Es wurde daher berechnet, daß der Zustand des Bildelementes sich nicht in der Abtastblende B 11 ändert.
Sollten die Muster nicht identisch werden, selbst wenn diese Schritte nacheinander durchgeführt wurden, so wird angenommen, daß die minimale Abtastblende A ausgewählt wird.
Auf diese Weise wird die Abtastblende B 11 ausgewählt. Die Gesamtanzahl weißer Bildelemente in der Abtastblende B 11 ist 2. Da der Zuwachs der Abtastblende B 11 2 beträgt, wird der Bildberechnungswert zu 2 × 2 = 4 bestimmt. In anderen Worten, es wird diejenige Anzahl von weißen Bild­ elementen der Fig. 14B des Schrittes 3 von Fig. 14A bis 14D benutzt, der sich als der berechnete Wert für das stetige Bild ergibt.
Die Abtastblenden, die bei der Berechnung ein Bildelement (1, 2) benutzt werden und ihre ausgewählte Ordnung sind wie folgt:
D 12D 11B 12C 12B 11C 11A 12A 11-.
Die Blende, die hier ausgesucht wurde, ist die Blende B 12.
Wenn die oben beschriebenen Operationen für jedes Bildelement des binären Zitterbildes der Fig. 1C ausgeführt werden, ist es möglich, ein berech­ netes stetiges Bild wie in Fig. 15A zu erhalten. Welche Abtastblende dabei benutzt wird, um jedes stetige Bild zu berechnen, wird im Zusammen­ hang mit Fig. 15B beschrieben. Auf der ersten Zeile: die erste bis zur siebten Spalte sind so, daß die stetigen berechneten Bilder (1, 1), (1, 2), (1, 3), (1, 4), (1, 5), (1, 6) und (1, 7) sind B 11, B 12, B 12, B 12, B 12, bzw. B 11.
Das berechnete stetige Bild in den Fig. 15A und 15B ist der menschlichen visuellen Charakteristik gleichwertig, da es mit größeren Abtastblenden in Gebieten geringerer Änderungen in den Zuständen der Bildelemente und mit den kleineren Abtastblenden in dem Gebiet höherer Änderungen des Zustands des Bildelementes berechnet wurde.
Als Folge davon stimmt das berechnete stetige Bild bemerkenswert mit dem stetigen Bild, das vom ursprünglichen stetigen Bild der Fig. 1 erhalten wurde, überein.
Im Fall, daß die Muster keine Koinzidenz zeigen, wird diejenige der zu vergleichenden Abtastblenden ausgewählt, für die das Muster eine kleinere Anzahl nicht übereinstimmender Bildelemente aufweist. Im Fall, daß die Zahlen der nicht übereinstimmenden Bildelemente gleich sind, wird diejenige Abtastblende ausgewählt, die die berechneten Bildelemente näher am Zentrum hat. So entsteht keine Möglichkeit, daß die Ecke des Bildes mit dem Ende der Abtastblende überlappt.
Übrigens bezieht sich die bis hierher gemachte Beschreibung auf den Fall, in dem das stetige Bild vom binären Bild berechnet wurde. Abgesehen von dieser Tatsache kann jedoch ein neues binäres Bild erhalten werden, indem man die Abstufung des zu berechnenden stetigen Bildes konvertiert, indem das stetige Bild gefiltert wird oder indem die Größe des stetigen Bildes vergrößert oder reduziert wird.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das den Fall zeigt, in dem das berechnete stetige Bild seine Abstufung konvertiert hat (oder dem Abstufungsverfahren ausgesetzt ist). In bezug auf dieses Flußdiagramm ist, wie gezeigt, das stetige Bild der Abstufungskonversion ausgesetzt, und das so konver­ tierte stetige Bild wird durch Benutzung der Schwellenmatrix in ein neues binäres Bild umgeformt.
Die denkbaren Charakteristiken für die Abstufungskonversion sind in Fig. 17 dargestellt. Die Kurven für die Charakteristik der Abstufungs­ konversion f 1 und f 2 sind in Thermen einer Ausgabe gegen eine Eingabe aufgetragen. Numerische Werte, die in Fig. 17 auftreten, stellen die Dichtezustände dar.
Fig. 18A zeigt das stetige Bild, bei dem die Abstufung mit der f 1 Charakteristik der Fig. 17 vom Bild in der Fig. 15A konvertiert wurde. Fig. 18B zeigt das stetige Bild, bei dem die Abstufung mit der f 2 Charakteristik der Fig. 17 konvertiert wurde. Fig. 18C zeigt das binäre Bild, das mit der vorher erwähnten binären Zittermatrix vom Bayer-Typ vom Bild der Fig. 18A binär gemacht wurde. Fig. 18D zeigt das binäre Bild, das vom Bild in der Fig. 18B binär gemacht wurde. Man sieht aus den Bildern 18C und 18D, daß die binären Bilder drastisch verschieden geworden sind aufgrund der Differenz in der Charakteristik für die Ab­ stufungskonversion.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den Fall zeigt, bei dem das berechnete stetige Bild gefiltert wird. Gemäß dem Flußdiagramm, wie gezeigt, wird das in der vorliegenden Erfindung berechnete stetige Bild gefiltert, und das so gefilterte stetige Bild wird bei Benutzung der Schwellenmatrix in ein neues binäres Bild umgewandelt.
Die Filtercharakteristiken sind in den Fig. 20A und 20B beispielhaft gezeigt. Fig. 20A zeigt ein Hochpaßfaltungsfilter und Fig. 20B zeigt ein Tiefpaßfaltungsfilter.
Wenn das berechnete stetige Bild aus der Fig. 15A mit dem Filter gefil­ tert wird, der die Charakteristiken aus den Fig. 20A und 20B hat, erhält man die stetigen Hoch- bzw. Tiefpaßbilder wie in den Fig. 21 A und 21B. Wenn diese stetigen Bilder mit Hilfe der Zittermatrix aus der Fig. 21C binär gemacht werden, erhält man die binären Zitterbilder, die in den Fig. 21A und 21D bzw. 21B bis 21E gezeigt sind.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das den Fall zeigt, in dem das berechnete stetige Bild vergrößert oder verkleinert wird. Gemäß dem Flußdiagramm, wie gezeigt, wird das stetige Bild, das durch die vorliegende Erfindung berechnet ist, vergrößert oder verkleinert, und eine neue binäre Matrix wird von dem vergrößerten oder verkleinerten stetigen Bild durch die Benutzung der Schwellenmatrix erhalten. Zum Beispiel kann eine Inter­ polation als Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmethode benutzt werden.
Fig. 23A zeigt das stetige Bild, das durch 1,25fache Vergrößerung aus dem stetigen Bild der Fig. 15A hervorgegangen ist und zwar durch die einfachste Nächste-Nachbarmethode der Interpolation. Fig. 23B zeigt das stetige Bild, das durch 0,75fache Reduktion desselben ursprünglichen Bildes durch dieselbe Methode entstanden ist.
Wenn diese stetigen Bilder mit der Zittermatrix aus Fig. 23C binär gemacht werden, erhält man das vergrößerte bzw. verkleinerte binäre Bild wie in Fig. 23D und 23E dargestellt.
Im übrigen kann die Matrix als die Zittermatrix benutzt werden, die Schwellenwerte aus der Fig. 14B enthält. Wenn diese Matrix benutzt wird, erhält man leicht unterschiedliche binäre Bilder auch in dem Fall, wenn derselbe Zustand des stetigen Bildes benutzt wird.
Genauer gesagt, wenn die Zittermatrix der Fig. 24B für das stetige Bild der Fig. 24A benutzt wird, erhält man das Zitterbild der Fig. 24C.
Falls im übrigen das stetige Bild von dem vorher erwähnten binären Bild berechnet wird, ist dieses binäre Bild bevorzugt ein binäres Zitterbild oder ein binäres Dichtemusterbild und noch mehr bevorzugt das binäre Zitterbild.
Im Fall, daß das binäre Zitterbild benutzt wird, wird das binäre Bild gemäß der beanspruchten binären Zittermethode mehr bevorzugt als das zufällige Zittern oder bedingte Zittern, so daß jeder Schwellenwert in die Blende der maximalen Fläche einbezogen wird. Weiterhin ist ein binäres Zitterbild vom Dispersionstyp bevorzugt, so daß die Schwellenwerte gleichmäßig in die Blende der minimalen Fläche eintreten, und besonders bevorzugt ist das binäre Zitterbild vom Bayer-Typ, das seine Schwellen­ werte vollständig gestreut hat.
Im übrigen wird das stetige Bild aus der oben gemachten Beschreibung durch Abtasten jedes Bildelementes erhalten. Abgesehen davon ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt, sondern es können auch zwei oder mehr Bildelemente abgetastet werden.
In der oben gemachten Beschreibung sind die vielfachen Arten von Blenden beispielhaft durch den Fall von vier Arten dargestellt, aber es gibt keine Begrenzung für die Arten von Blenden. Auch sind die Größen der Blenden nicht auf die exemplarisch dargestellten beschränkt, sondern sie können beliebig sein. Wie hier zuvor, gemäß der Ausführung der vor­ liegenden Erfindung beschrieben wurde, wird eine Vielzahl von Arten von Abtastblenden bereitgestellt, wobei von diesen Abtastblenden die geeignetste durch eine vorher festgelegte arithmetische Operation für jedes Bildelement ausgewählt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck höhere Abstufung in einen Bereich geringerer räumlicher Frequenz dadurch geleitet, daß man größere Abtastblenden verwendet, und ein Bild höherer Auslösung in einem Bereich höherer räumlicher Frequenz wird reproduziert, indem kleinere Abtastblenden benutzt werden. Dadurch wird es möglich, das stetige Bild auf einem höheren Niveau zu berechnen als den berechneten Wert für das stetige Bild in den Fig. 7 bis 10.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin die Abtastblende so ausgewählt, daß das berechnete Bildelement in das Zentrum der Abtast­ blende gelangen kann, um die Wiederherstellung der Ecke zu verbessern, so daß ein stetiges Bild von vorzüglicher Qualität durch den vorher erwähnten Effekt berechnet werden kann.
Bildbehandlung sowie Abstufungskonversion oder Vergrößerung oder Ver­ kleinerung können auf der Basis solcher stetiger Bilder durchgeführt werden, wenn sie einmal erhalten sind.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das eine Bildbehandlung zeigt, die es ermöglicht, die Abschätzungsmethode für das stetige Bild eines Zitter­ bildes gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
Zu allererst wird ein Zitterbild (d. h. ein ursprüngliches Zitterbild) (bei einem Schritt 1) von einem ursprünglichen stetigen Bild gebildet. Um dieses ursprüngliche Zitterbild zu bilden, wird die Zittermatrix in der Fig. 1B benutzt, die eine vorherbestimmte Größe und Schwellen­ werte aufweist, und die Schwellenwerte dieser Zittermatrix und der Zustand (wie in Fig. 1A gezeigt) des ursprünglichen stetigen Bildes werden für jedes Bildelement verglichen, so daß das ursprüngliche stetige Bild in das binäre Bild (d. h. das Zitterbild) konvertiert wird, das die Werte "1" und "0" (wie in der Fig. 1C gezeigt) aufweist.
Auf der Basis des so gebildeten ursprünglichen Zitterbildes wird (in einem Schritt 2) das berechnete Zitterbild gebildet, indem man eine Vielzahl von Abtastblenden benutzt.
In diesem Fall wird das ursprüngliche Zitterbild so in das binäre Bild kompensiert (in einem Schritt 1 wie in Fig. 29A und 29B und 30A bis 30D), daß seine zu berechnenden Bildelemente mit den berechneten Bild­ elementen (16 Arten, wie gezeigt in Fig. 6) definiert durch jene Abtastblenden koinzident werden.
Das so erhaltene binäre Bild heißt "berechnetes Zitterbild". Die Anzahl der weißen oder schwarzen Bildelemente in diesem berechneten Zitterbild werden gezählt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Anzahl der weißen Bildelemente in der Abtastblende gezählt, und der gezählte Wert wird (in einem Schritt II der Fig. 29A und 29B und 30A bis 30D) berechnet als der Zustand des stetigen Bildes aller Bildelemente in der Abtastblende.
Als nächstes werden die Zustände der individuellen Bildelemente dieses berechneten stetigen Bildes verglichen (in einem Schritt III der Fig. 29A und 29B und 30A bis 30D) mit den Schwellenwerten der Zittermatrix und wiederum binär gemacht (in einem Schritt IV derselben Figuren).
Der Vergleich der Muster dieses binären Bildes und des berechneten Zitter­ bildes wird in einem nachfolgenden Schritt 3 durchgeführt. Dieser Mustervergleich wird bei jeder einzelnen der 16 verwendeten Arten von Abtastblenden durchgeführt.
Im Falle der Koinzidenz der Muster wird das stetige Bild zu diesem Zeit­ punkt benutzt (bei einem Schritt 4) als das berechnete stetige Bild für das Bildelement, weil das Muster des berechneten Zittermusters korrekt ist.
Im Falle der Nichtübereinstimmung der Muster wird die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bildelemente gezählt (in einem Schritt 6), und es wird das berechnete Zitterbild mit der geringsten Anzahl nicht überein­ stimmender Bildelemente bestimmt (in einem Schritt 7). Als nächstes wird die Anzahl der weißen (oder schwarzen) Bildelemente des so bestimmten berechneten Zitterbildes gezählt, und dieser gezählte Wert wird (in einem Schritt 5) als der Zustand des stetigen Bildes dieses berechneten Bildelementes berechnet.
Im übrigen erhält man bei Benutzung des so berechneten stetigen Bildes für jedes Bildelement das endgültige Zitterbild, indem man das stetige Bild binär macht durch Benutzen der Zittermatrix, die einen geeigneten Schwellenzustand aufweist.
In dieser Ausführungsform wird im voraus eine Vielzahl von Abtastblenden einschließlich berechneter Bildgebiete präpariert, und es wird eine solche Abtastblende ausgewählt, daß sie weit von der Ecke entfernt ist und daß das berechnete Bildelement so nah wie möglich im Zentrum des Zitterbildes ist.
Die Reihenfolge der Auswahl der Abtastblenden ist so bestimmt, daß die Abtastblenden in Positionen schrittweise entfernt vom Zentrum des Bild­ elementes des Zitterbildes nacheinander ausgewählt werden. Ein Beispiel für die Blenden wird im folgenden beschrieben:
D 23D 32D 22D 33D 12D 43D 31D 24- → D 34D 21D 42D 13D 41D 14D 44 D 11.
Diese Auswahl wird für jedes der berechneten Bildelemente durchgeführt.
Ein Beispiel für die Auswahl der Blenden wird mit Hinweis auf die Fig. 27 und so fort beschrieben. Zu allererst wird der Zustand des Bildelements des Zitterbildes mit den Koordinaten (1, 1) berechnet. Da das Bildelement (1, 1) nur in der Abtastblende D 11 auftritt, wird diese Blende D 11 auto­ matisch die Blende, die ausgewählt wird, so daß die Anzahl der weißen Bildelemente in dieser Blende gezählt werden. Die Anzahl der weißen Bildelemente ist in diesem Fall 7, dieser Wert wird der berechnete stetige Zustand (wie in Fig. 15A gezeigt).
Für das Bildelement (1, 2) werden die Blenden D 11 und D 12 benutzt. Weil in diesem Fall das berechnete Bildelement in der Blende D 12 näher am Zentrum ist, wird die Berechnung von der Blende D 12 durchgeführt, und der Zusammenhang zwischen dem Zitterbild und der Blende D 12 ist in Fig. 28A gezeigt.
Als Folge davon ist die Anzahl der weißen Bildelemente der Abtastblende in diesem Fall 7, dieser Wert ist zuerst berechnet (in I und II der Fig. 29A) als der Zustand des berechneten stetigen Bildes, und die Matrix, die mit diesem berechneten stetigen Bildwert kompensiert ist, wird verglichen (bei III derselben Figur) mit der Zittermatrix für jedes Bildelement. Im Ergebnis erhält man das berechnete Zitterbild, wie es bei IV derselben Figur gezeigt ist.
Bei diesem berechneten Zitterbild und bei dem ursprünglichen Zitterbild werden die Muster verglichen. Wenn die Muster nicht übereinstimmen, wird die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bildelemente gezählt. Diese Anzahl ist 4 in den Fig. 29A und 29B.
Ein ähnlicher Vergleich wird für die Abtastblende D 11 durchgeführt. Dieser Vergleichsschritt ist in Fig. 29B dargestellt. Wie man dieser Figur entnimmt, stimmen die Muster nicht überein. Die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bildelemente ist 4.
Weder für die Blende D 11 noch für D 12 stimmten die Muster des ursprüng­ lichen Zitterbildes und des berechneten Zitterbildes also überein.
In diesem Fall hat das Bild, das die geringere Anzahl nicht überein­ stimmender Bildelemente aufweist, den Vorrang. Falls die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bildelemente gleich ist, wird diejenige Abtast­ blende ausgewählt, die die berechneten Bildelemente näher am Zentrum des Zitterbildes hat.
Im Fall der Fig. 28A und 28B wird daher die Abtastblende D 12 ausgewählt, und das berechnete stetige Bild zu diesem Zeitpunkt hat einen Zustand von 7.
Danach wird der Zustand des stetigen Bildes beim Bildelement (1, 3) mit Hinweis auf die Fig. 30A bis 30D wie folgt berechnet. In diesem Fall werden, wie in den Fig. 30A bis 30D gezeigt, die vier Blenden D 11 bis D 14 ausgewählt, und als allererstes wird die Blende ausgewählt, die dem Zentrum am nächsten liegt.
In der Blende D 12, wie in Fig. 30A gezeigt, hat das berechnete stetige Bild einen Zustand 4; und das Muster des berechneten stetigen Bildes, das aus dem Vergleich mit der Zittermatrix resultiert, ist bei IV der Fig. 30A gezeigt, so daß es nicht mit den Mustern des ursprünglichen Zitterbildes übereinstimmt. Die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bild­ elemente zu diesem Zeitpunkt ist 4.
Ähnliche Vergleiche und Abschätzungen werden nacheinander für jede Abtast­ blende ausgeführt, und die Zustände der berechneten stetigen Bilder und die Muster der berechneten Zitterbilder sind in den Fig. 30B bis 30D dargestellt. Der Mustervergleich und das Zählen der nicht überein­ stimmenden Bildelemente ist auch gezeigt.
Hier beträgt die Anzahl der nicht übereinstimmenden Bildelemente der Abtastblenden D 12 bis D 14 4, aber der berechnete Zustand des stetigen Bildes ist zu diesem Zeitpunkt 7. Daher ist die ausgewählte Blende des Bildelementes (1, 3) D 12, und der berechnete ausgewählte Zustand des stetigen Bildes ist 7.
Auf diese Weise werden die Auswahl der Blende und die Berechnungen der Zustände des stetigen Bildes für die individuellen Bildelemente durchge­ führt. Ein Beispiel der berechneten Zustände für das stetige Bild, auf diese Weise bestimmt, ist in Fig. 15A dargestellt. Darüber hinaus wird in Fig. 15B gezeigt, welche Blende für jedes Bildelement ausgewählt ist.
Im übrigen wird als Beispiel die erste Zeile genommen, um zu beschreiben, welche Abtastblende für jede Berechnung des stetigen Bildes ausgewählt wird. Das heißt also, die Blenden D 11, D 12, D 12 und D 12 werden ausgewählt für (1, 1), (1, 2), (1, 3) und (1, 4) des stetigen berechneten Bildes.
Das berechnete stetige Bild, wie in Fig. 15A gezeigt, ist aus dem stetigen Bild berechnet, in dem nacheinander für jedes Bildelement diejenige Abtastblende ausgesucht wurde, die nicht die Ecke überlappt und die das berechnete Bildelement so nah wie möglich am Zentrum hat. Das stetige Bild weicht in seinem Zustand nicht gravierend von dem des ursprünglichen stetigen Bildes ab.
Im Ergebnis ähnelt das berechnete stetige Bild dem ursprünglichen stetigen Bild aus der Fig. 1A außerordentlich.
Wie vorher beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zitterbild, das mit der Zittermatrix gebildet ist, das stetige Bild so berechnet, daß die Abtastblende, die das berechnete Bild einschließt, nicht die Ecke des Bildes überlappt, wo sich die Dichte drastisch ändert. Die Ecke des Bildes kann exzellent zu einem stetigen Bild wiederhergestellt werden.
Als Folge davon ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Bildbehandlung vorzunehmen, die der menschlichen visuellen Charakteristik angeglichen ist.
Da darüber hinaus ein stetiges Bild ähnlich dem ursprünglichen stetigen Bild relativ einfach erhalten werden kann, kann eine Vielzahl von Bild­ behandlungen sowie Abstufungskonversion oder Vergrößerung oder Ver­ kleinerung vorteilhaft durch Benutzung solcher stetigen Bilder durchge­ führt werden.

Claims (19)

1. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild eines binären Bildes, die aus folgenden Schritten besteht: Festsetzen einer Vielzahl von Arten und einer Vielzahl von Abtastblenden für jede Art in einem Zitterbild, das aus einer Zittermatrix gebildet ist; Auswählen nur einer Abtastblende, die eine vorher festgelegte Bedingung für jedes Bildelement eines zu berechnenden stetigen Bildes erfüllt; und Berechnen des genannten stetigen Bildes auf der Basis der Anzahl weißer oder schwarzer Bildelemente in der ausgewählten Abtastblende.
2. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 1, wobei die genannte vorher festgelegte Bedingung die ist, daß der Ausdruck einer Abstufung so durchgeführt wird, daß in einem Bereich niedrigerer räumlicher Frequenz größere Abtastblenden benutzt werden und in einem Bereich höherer räumlicher Frequenz kleinere Abtastblenden benutzt werden.
3. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 1, wobei die genannte vorher festgelegte Bedingung die ist, daß Überein­ stimmung besteht zwischen den Mustern eines Zitterbildes in der genannten Abtastblende und eines binären Bildes, das mit der ge­ nannten Zittermatrix binär gemacht worden ist, von einem stetigen Bild, gebildet auf der Basis der Anzahl weißer oder schwarzer Bild­ elemente in der genannten Abtastblende, wobei die Muster erhalten werden, indem man das genannte Zitterbild und das genannte binäre Bild für jede Blende vergleicht.
4. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 2, wobei das genannte binäre Zitterbild ein geordnetes binäres Zitterbild ist.
5. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 4, worin das genannte geordnete binäre Zitterbild ein binäres Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ist.
6. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 5, wobei das genannte binäre Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ein binäres Zitterbild vom Bayer-Typ ist.
7. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 2, wobei die Größe und Form derjenigen der genannten Abtastblenden verschiedener Art, die die maximale Fläche hat, identisch zu derjenigen einer Schwellenmatrix des genannten geordneten binären Zitterbildes gemacht wird.
8. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 3, wobei das genannte binäre Zitterbild ein geordnetes binäres Zitterbild ist.
9. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 8, wobei das genannte geordnete binäre Zitterbild ein binäres Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ist.
10. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 9, wobei das genannte binäre Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ein binäres Zitterbild vom Bayer-Typ ist.
11. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 3, wobei die Größe und Form derjenigen genannten Abtastblenden vielfältiger Art, die maximale Fläche aufweist, identisch zu derjenigen einer Schwellenmatrix des genannten geordneten binären Zitterbildes gemacht sind.
12. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild eines Zitterbildes, das aus einer Zittermatrix gebildet ist, mit folgenden Schritten: Festlegen einer Vielzahl von Abtastblenden mit gleicher Fläche; Auswählen nur einer Abtastblende, die eine vorher festgelegte Bedingung für jedes Bildelement eines zu berechnenden stetigen Bildes erfüllt; und Berechnen des genannten stetigen Bildes auf der Basis der Anzahl weißer oder schwarzer Bildelemente in der ausgewählten Abtastblende.
13. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 12, wobei die genannte vorher festgelegte Bedingung diejenige ist, daß Übereinstimmung herrscht zwischen den Mustern eines Zitterbildes in der besagten Abtastblende und eines binären Bildes, das mit der genannten Zittermatrix binär gemacht worden ist, ausgehend von einem stetigen Bild, das auf der Basis der Anzahl der weißen oder schwarzen Bildelemente in der besagten Abtastblende gebildet ist, wobei die Muster durch Vergleich des besagten Zitterbildes und des besagten binären Bildes für jede Blende erhalten werden.
14. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 13, wobei das genannte Zitterbild ein Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ist.
15. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 13, wobei das genannte Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ein Zitterbild vom Bayer-Typ ist.
16. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 13, wobei die Größe der genannten Abtastblende gleich zu der einer Schwellen­ matrix des genannten Zitterbildes gemacht ist.
17. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 12, wobei das genannte Zitterbild ein Zitterbild vom Punkt-Dispersons-Typ ist.
18. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 12, wobei das genannte Zitterbild vom Punkt-Dispersions-Typ ein Zitterbild vom Bayer-Typ ist.
19. Eine Berechnungsmethode für ein stetiges Bild nach Anspruch 12, wobei die Größe der genannten Abtastblende derjenigen einer Schwellen­ matrix des genannten Zitterbildes gleichgemacht wird.
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