DE3720433C2 - - Google Patents

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DE3720433C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 28 16 732 B1 ist eine Anzeigevorrichtung bekannt mit einem Impulsdetektor zum Messen von Impulsen, die bei Drehung eines Aufzeichnungsträgers erzeugt werden und mit einem Markierungsdetektor zum Abtasten von spezifischen, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Markierungen. Weiterhin ist dort auch eine Einrichtung zum Anzeigen der momentanen Stellung des laufenden Aufzeichnungsträgers sowie eine Einrichtung zum Anzeigen der Stellung der spezifischen aufgezeichneten Markierungen vorgesehen. In einem Speicher werden nacheinander bei Ermittlung einer Markierung entsprechende Zählerabstände abgespeichert.
Aus der DE 26 50 665 B2 ist bekannt, bei Ermittlung einer Markierung auf einem Aufzeichnungsträger die Zahl von Drehimpulsen innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls zu zählen und abzuspeichern.
Aus der Veröffentlichung JP 60-2 31 991 A in Patents Abstr. of Japan, Sect. P. Vol.10 (April 17, 1986) Nr. 101 (P-447) ist es bekannt, verbleibende Bandlängen grob bzw. fein anzuzeigen, je nach dem, ob die verbleibende Bandlänge relativ lang oder kurz ist.
Mit einem zum Aufnehmen und Wiedergeben mündlicher Aussagen benutzten Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät werden im allgemeinen Bezugssignale aufgezeichnet, die die Anfangs- und Endstelle eines Diktats bezeichnen (nachfolgend als Einsatzmarkierungssignale bezeichnet), damit auf eine Vielzahl von auf einem Magnetband aufgezeichneten Diktaten Bezug genommen werden kann. Wenn die Stellen von auf einem Magnetband auf­ genommenen mündlichen Angaben und die gegenwärtige Stellung des laufenden Magnetbandes bekannt ist, kann die Leistungsfähigkeit beim Tippen verbessert werden.
Als eine Möglichkeit zum Feststellen und Anzeigen der momentanen Stellung eines laufenden Bandes sowie der Stelle eines Einsatzmarkierungssignals ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 58/1983 - 34 634 eine Anzeigevorrichtung offenbart, mit der die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes anhand einer Frequenzdifferenz zwischen Impulsen berechnet wird, die während des Bandtransportes von einer Abwickel- und einer Aufwickelspule erzeugt werden. Außerdem wird der Ort eines Einsatzmarkierungssignals angezeigt. Zum Wahrnehmen von Impulsen der Abwickel- und Aufwickelspule müssen jedoch Impulsgeneratoren und Detektoren vorgesehen sein, was die Vorrichtung kompliziert und teuer macht.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Sho 54/1979 - 1 43 220 ist eine weitere Anzeigevorrichtung offenbart, die Einsatzmarkierungssignale anhand einer Zählung von Impulsen entweder der Abwickel- oder der Aufwickelspule anzeigt und anhand des Zählwertes berechnet, wann ein Magnetband sein Ende erreicht. Bei diesem Verfahren muß jedoch das Magnetband rückgespult werden, bis das Bandende erreicht ist, damit die relative Position eines Einsatzmarkierungssignals auf dem Band exakt angezeigt werden kann. Das macht den Betrieb kompliziert, und während das Magnetband transportiert wird, kann die relative Stellung der Einsatzmarkierung nicht genau angegeben werden.
Die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes und die Stelle eines darauf aufgezeichneten Einsatzmarkierungs­ signals kann auch dadurch angezeigt werden, daß eine Anzeigevorrichtung eine Vielzahl von Leuchtdioden (LED) in doppelter Reihe aufweist, so daß die fraglichen Stellen eines Magnetbandes visuell gelesen werden können.
Eine Anzeigevorrichtung dieser Art enthält eine Vielzahl von Leuchtdioden, die in Intervallen entsprechend einer Minute angeordnet sind, um die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes oder Stellen von Einsatzmarkierungs­ signalen durch Aufleuchten bzw. Abschalten entsprechend den fraglichen Stellen anzuzeigen.
Wenn bei einer derartigen Anordnung, bei der die Anzeige einer Leuchtdiode eine Dauer von etwa einer Minute be­ zeichnet, ein Einsatzmarkierungssignal an der fünften Leuchtdiode jenseits der die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes wiedergebenden Leuchtdiode angezeigt wird, dann kann daraus abgelesen werden, daß sich das nächste Einsatzmarkierungssignal an einer Stelle fünf Minuten entfernt von der gegenwärtigen Stellung befindet. Anhand dieser Information ist es für die Maschinenschreiberin leicht zu wissen, daß das Diktat, an dem sie gegenwärtig schreibt, noch etwa fünf Minuten dauert.
Da die Anzeigedauer einer Leuchtdiode eine Minute beträgt, wird für den Fall, daß eine Leuchtdiode die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes anzeigt und eine andere Leuchtdiode unmittelbar darauf ein Einsatzmarkie­ rungssignal anzeigt, eine Zeitspanne von der gegenwärtigen Stellung bis zur Stelle des nächsten Einsatzmarkierungssignals von ein bis zwei Minuten angezeigt, was einen Fehler mit einem Maximalwert von etwa einer Minute verursachen kann. Angesichts der Auflösung von weniger als einer Minute ist es ferner unmöglich, eine Information anzuzeigen, wenn die gegenwärtige Stellung eines laufenden Magnetbandes sich einer Stelle eines Einsatz­ markierungssignals innerhalb einer Minute nähert.
Um die genannten Nachteile zu vermeiden, ist eine Anzei­ gevorrichtung vorgeschlagen worden, bei der entweder die Anzahl Leuchtdioden erhöht ist, um eine gewünschte Auflösung zu erzielen, oder eine weitere Anzeigevorrichtung mit hoher Auflösung hinzugefügt ist. Ferner ist in US-PS 44 10 923 eine Anzeigevorrichtung offenbart, bei der eine Vielzahl von Leuchtdioden in einer Doppelreihe so angeordnet ist, daß sie jeweils die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes und die Stelle eines Einsatzmarkierungssignals anzeigen. Zusätzlich zu der Reihenanordnung der Leuchtdioden ist eine numerische Anzeigevorrichtung vorgesehen, die durch Subtrahieren einer Zeitspanne von der gegenwärtigen Position bis zur Position eines Einsatzmarkierungssignals eine numerische Anzeige gibt.
Da die Zeitspanne von der gegenwärtigen Position eines Magnetbandes bis zur Position eines Einsatzmarkierungs­ signals bei dieser Anordnung in einer Sekundeneinheit angezeigt werden kann, ist es möglich, die bis zum nächsten Einsatzmarkierungssignal noch verbliebene Restzeit exakt zu lesen.
Es wird also gemäß dem Stand der Technik entweder eine Maßnahme zum Verbessern der Auflösung innerhalb einer Zeitspanne zum Anzeigen vorgeschlagen, indem die Zahl der Leuchtdioden vergrößert oder zusätzlich eine weitere Anzeigevorrichtung oder eine numerische Anzeigevorrichtung mit hoher Auflösung vorgesehen wird. Das hat zur Folge, daß auf der Bedienungstafel für die zusätzliche Vorrichtung Raum benötigt wird, und daß die Konstruktion kompliziert wird. Folglich können weder die Kosten reduziert noch die Abmessungen der bekannten Vorrichtungen verkleinert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine Anzeigevorrichtung für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät zu schaffen, die zur Anzeige der relativen Stellung eines speziellen Markierungssignals selbst während des Transports eines Magnetbandes Impulssignale der Welle entweder der Ab­ wickelspule oder der Aufwickelspule feststellt und die Anzeige zwischen Reihen mit hoher und niedriger Auflösung aufteilt.
Hierdurch wird die Konstruktion vereinfacht, die Kosten reduziert und die Genauigkeit der Anzeige verbessert.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe geht mit ihren Ausgestaltungen aus den Ansprüchen hervor.
Die relative Position eines speziellen Markierungssignals kann gemäß der Erfindung selbst bei einem laufenden Magnetband vorhergesagt werden. Die Anzeige der relativen Position eines Markierungssignals ist um so genauer, je mehr sich das Magnetband seinem Ende nähert.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm einer Anzeigevorrichtung;
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild für eine Anzeigevor­ richtung;
Fig. 3 ein Fließschema zur Darstellung der Operationen eines bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehenen Mikrorechners;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Operationen eines bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 benutzten Zählers;
Fig. 5 ein Funktionsblockschaltbild einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Fließschema zur Darstellung von Operationen eines bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 vorgesehenen Mikrorechners;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer Anzeigevorrichtung mit zwei Anzeigereihen;
Fig. 8 ein Funktionsblockschaltbild einer Anordnung mit einem Berührungsknopf zum Aufzeichnen;
Fig. 9 ein Schema zur Erläuterung des Aufbaus des in Fig. 8 gezeigten Berührungsknopfs;
Fig. 10 ein Fließschema zur Erläuterung der Operationen eines Mikrorechners bei dem Ausführungsbeispiel mit Berührungsknopf;
Fig. 11 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer Anzeigevorrichtung mit drei Anzeigereihen.
Fig. 1 zeigt eine Bandkassette 11, die in das Kassetten­ fach eines Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräts einzule­ gen ist. Die Bandkassette 11 wird entweder an ihrer Abwickelspule oder an ihrer Aufwickelspule mit einer An­ triebsvorrichtung angetrieben, zu der ein Spulenimpuls­ detektor 12 gehört, der proportional zur Anzahl der Um­ drehungen der Antriebsspule ein Impulssignal erzeugt. Der Spulenimpulsdetektor 12 weist eine Scheibe 13 auf, die auf einer Drehwelle der Spulenantriebsvorrichtung angeordnet und an ihrer Umfangsfläche mit einem abwech­ selnd schwarz und weißen Muster versehen ist. Am Umfang der Scheibe 13 ist ein lichtelektrischer Wandler 14 an­ geordnet, der ein Impulssignal abgibt, wenn er von dem Schwarz-Weiß-Muster reflektiertes Licht wahrnimmt. Das elektrische Signal des lichtelektrischen Wandlers 14 wird von einer Spulenimpulsdetektorschaltung 15 in ein Impulssignal umgewandelt und dann an eine Zentraleinheit CPU 16 eines Mikrorechners abgegeben.
Eine Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung mit zwei Kanälen weist einen Magnetkopf 17 zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Diktat, beispielsweise in einer ersten Spur eines Magnetbandes und eines Einsatzmarkierungssig­ nals in einer zweiten Spur desselben zum Bezeichnen der Anfangsstelle eines Diktats auf. Der Magnetkopf 17 liest ein auf dem Magnetband aufgezeichnetes Einsatzmarkie­ rungssignal als elektrisches Signal und gibt es über eine Markierungssignaldetektorschaltung 18 an die Zen­ traleinheit CPU 16 weiter.
In der Zentraleinheit CPU 16 werden Impulssignale der Spulenimpulsdetektorschaltung 15 und Einsatzmarkierungs­ signale der Markierungssignaldetektorschaltung 18 ent­ sprechend einem noch näher zu beschreibenden Programm weiterverarbeitet, und die resultierenden Daten werden in einem nicht gezeigten Direktzugriffspeicher RAM ge­ speichert. Die Daten werden zwischen diesem Direktzu­ griffspeicher und einem nicht gezeigten Festwertspeicher ROM hin- und herübertragen, und die Position eines Ein­ satzmarkierungssignals sowie die gegenwärtige Stellung des Magnetbandes wird in einer Anzeigereihe 19 bzw. 20 angezeigt. Die Zentraleinheit CPU 16 veranlaßt außerdem während der Wahrnehmung von Einsatzmarkierungssignalen eine solche Steuerung, daß die Position eines Markie­ rungssignals mittels einer Umwandlungseinrichtung unter der Annahme, daß die gegenwärtige Stellung des Magnet­ bandes das Bandende ist, in Zeit umgewandelt wird. Die Ergebnisse werden wiederholt in der entsprechenden An­ zeigereihe für das Markierungssignal in einem gegebenen zeitlichen Intervall angezeigt.
Die Anzeigereihen 19, 20 enthalten jeweils eine Viel­ zahl von Anzeigesegmenten 19a, 20a, die in einer Reihe angeordnet sind, um entweder Positionen von Einsatzmar­ kierungssignalen oder die gegenwärtige Position eines laufenden Magnetbandes anzuzeigen. Die Anzeigereihen 19, 20 können eine Vielzahl von Anzeigeelementen, beispiels­ weise allgemein bekannte Flüssigkristallanzeigen (LCD) oder Leuchtdioden (LED) aufweisen. Jede Reihe besteht aus dreißig Leuchtdioden, und jedes Anzeigesegment 19a, 20a ent­ spricht einer Zeitspanne von einer Minute, wenn ein Mag­ netband für eine Dauer von dreißig Minuten benutzt wird, oder zwei Minuten, wenn ein Magnetband für sechzig Mi­ nuten Dauer benutzt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der in der vor­ stehend beschriebenen Anzeigevorrichtung benutzten Steuerung beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel von Software für die Anzeigevorrichtung. In diesem Fall wird ein spezielles Markierungssignal auf einem Magnetband mittels eines Markierungsdetektors 21 festge­ stellt und von einem Zähler 22 gezählt. Entweder von der Welle der Abwickelspule oder der der Aufwickelspule er­ zeugte Impulse werden von einem Impulsdetektor 23 wahr­ genommen und von einem Zähler 24 aus einer Gruppe von Zählern gezählt, deren Anzahl einer Vielzahl von Markie­ rungssignalen entspricht. Während Markierungssignale wahrgenommen werden, wird diejenige Anzeigereihe, die eine Vielzahl von Markierungssignalpositionen anzeigt, mittels eines Rückstellers 25 wiederholt zurückgestellt, und der Inhalt der Gruppe von Zählern wird wiederholt mittels eines Zeitumwandlers 26 in Zeit umgewandelt. Die Ergebnisse werden wiederholt von einem Ergebnisan­ zeiger 27 angezeigt. Dabei wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß die gegenwärtige Stellung des laufenden Magnetbandes das Bandende ist. Dies geschieht in einem gegebenen Intervall, bis das Bandende tatsächlich von einem Bandendedetektor 28 festgestellt wird. Während des Wahrnehmungsvorganges wird die relative Position eines Markierungssignals ständig erneuert, so daß die Markierungssignalposition revidiert und ein genauerer Wert angezeigt wird.
Die Arbeitsweise der Zentraleinheit CPU 16 soll anhand von Fig. 3 beschrieben werden. Wenn eine Bandkassette mit Diktataufnahmen ohne Rückspulen zur Abschrift in ein Wiedergabegerät gelegt wird und dann mit dem Rück­ spulen beginnt, während Einsatzmarkierungssignale wahr­ genommen werden (nachfolgend als Abtasten bezeichnet), wie in Fig. 3a gezeigt, wird zunächst die Ziffer "1" in eine Adresse A in einem Speicher als Anfangswert einge­ geben. Dann wird beurteilt, ob das Magnetband sich an seinem Ende befindet (Anfangsposition beim Rückspulen). Ist das nicht der Fall, dann wird der numerische Wert in der Adresse A in ein Register Y eingegeben, und die Anzeige der Anzeigereihe 19 wird abgeschaltet. Bei jeder Unterbrechung der Markierungswahrnehmung und bei Wahr­ nehmung eines Einsatzmarkierungssignals während dieser Zeit (siehe Fig. 3c), wird der numerische Wert in der Adresse A aufwärtsgezählt. Bei einem Überlauf der Adresse A, beispielsweise beim Erreichen der Zählung 16, kehrt diese auf 15 zurück. In ähnlicher Weise erfolgt bei einer Unterbrechung des Spulenimpulses (siehe Fig. 3b) ein Aufwärtszählen aller durch die Adresse A bezeichneten Zähler B (A), wie in Fig. 4 gezeigt. Die Unterbrechungs­ routine für den Spulenimpuls wird bis zum Ende des Mag­ netbandes fortgesetzt.
Sobald ein Einsatzmarkierungssignal wahrgenommen wird, wird dessen Stelle vom unverbindlichen Ende des Bandes berechnet, um eine Positionskorrektur der durch die Adresse A zugewiesenen Zähler B (A) durchzuführen. Das Rechenergebnis wird in der Anzeigereihe 19 angezeigt. Dabei zählt das Register Y abwärts, und der Betrieb wird anhand des neuesten Wertes wiederaufgenommen.
Sobald ein Einsatzmarkierungssignal wahrgenommen wird, wird bei diesem Programm in der Adresse A aufwärtsge­ zählt, und alle durch die Adresse A bezeichneten Zähler B (A) zählen aufwärts. Dann wird die Stelle eines Ein­ satzmarkierungssignals durch einen Ziffernwert in den Zählern B (A) in Zeit umgewandelt, um erneuert zu werden, damit eine zutreffendere relative Position der Einsatz­ markierung angezeigt werden kann, je näher das Magnet­ band seinem Ende kommt.
Das bedeutet, daß die relative Stelle eines Einsatzmar­ kierungssignals selbst dann angezeigt werden kann, wenn der Abtastvorgang in der Mitte des Magnetbandes beginnt.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Ab­ tasten an beliebiger Stelle eines Magnetbandes beginnen, so daß es nicht nötig ist, ein Kassettenband mit Diktat­ aufnahmen bis zum Ende zurückzuspulen. Das bedeutet eine zweckmäßige Vereinfachung des Betriebs.
Selbst wenn ein Magnetband sein Ende nicht erreicht, kann die relative Stelle eines Markierungssignals vorher­ gesagt werden, vorausgesetzt, daß im Fall eines Wieder­ gabegeräts für eine Transkription am Ende einer mündli­ chen Aussage ein Einsatzmarkierungssignal aufgenommen wird. Deshalb kann die Länge des Diktats erfaßt werden, ehe das Magnetband sein Ende erreicht. Das bedeutet, daß ein Plan, beispielsweise die Anordnung für das Schrift­ stück in zweckmäßiger Weise im voraus festgelegt werden kann.
Da Impulse entweder von der Abwickelspule oder von der Aufwickelspule festgestellt werden können, kann die Konstruktion vereinfacht und ihre Kosten verringert werden.
Wenn ein Magnetband nicht sein Ende erreicht, kann trotzdem die relative Stelle eines Markierungssignals vorhergesagt und eine genauere relative Position eines Markierungssignals bestimmt werden, je mehr sich das Magnetband seinem Ende nähert.
Fig. 5 zeigt Software für eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung. Ein auf einem Magnetband aufgezeichnetes spezielles Mar­ kierungssignal wird mittels eines Markierungsdetektors 21 festgestellt, und die Anzahl der Markierungssignale wird von einem entsprechenden Zähler 22 gezählt. Ein Impulsdetektor 23 nimmt Impulssignale wahr, die von einer sich drehenden Welle zum Antrieb eines Aufzeich­ nungsträgers erzeugt werden. Während der Feststellung von auf dem Aufzeichnungsträger aufgenommenen Markie­ rungssignalen wird die Anzahl dieser speziellen Markie­ rungssignale von einem Zähler 24 in einer Zählergruppe gezählt. Während der Wiedergabe wird die Anzahl Impulse von einem der zum Bestimmen der gegenwärtigen Stellung dienenden Zähler 29 gezählt. Anschließend wird der In­ halt der Zähler 29 von einem Zeitumwandler 30 für die gegenwärtige Stellung in Zeit umgewandelt, und ein Detek­ tor 31 nimmt die Stelle des nächsten Markierungssignals bis zur gegenwärtigen Stellung wahr, damit diese von einem Zeitumwandler 32 für Markierungssignale in Zeit umgewandelt werden kann. Die Zeitdifferenz zwischen der gegenwärtigen Stellung des Aufzeichnungsträgers und der Stelle des nächsten Markierungssignals wird von einem Rechner 33 berechnet. Angenommen, die Differenz über­ steigt eine vorherbestimmte Zeitspanne, dann werden An­ zeigenreihen, die eine Vielzahl von Anzeigesegmenten entsprechend einer vorherbestimmten Zeitspanne enthal­ ten, mittels eines Anzeigeeinstellers 34 so eingestellt, daß sie ihre Anzeige in normaler Auflösung bringen. Wird hingegen davon ausgegangen, daß die Differenz klei­ ner ist als die vorherbestimmte Zeitspanne, dann werden die Anzeigereihen mittels eines Anzeigeeinstellers 35 auf Balkendiagrammanzeige gestellt, um eine hohe Auflö­ sung wiederzugeben.
Es werden Impulssignale der Spulenimpulsdetektorschaltung 15 und Einsatzmarkie­ rungssignale der Markierungssignaldetektorschaltung 18 in der Zentraleinheit CPU 16 gemäß einem nachfolgend näher beschriebenen Programm weiterverarbeitet und die resultierenden Daten in einem nicht gezeigten Direktzu­ griffspeicher RAM gespeichert. Von hier aus werden die Daten an einen nicht gezeigten Festwertspeicher ROM übertragen, und die Stelle eines Einsatzmarkierungssig­ nals sowie die gegenwärtige Stellung eines Magnetbandes wird auf einer Anzeigereihe 19 bzw. 20 angezeigt. Wenn die Zeitdifferenz zwischen der gegenwärtigen Stellung und der Stelle des nächsten Einsatzmarkierungssignals bis zur gegenwärtigen Stellung geringer ist als eine vorherbestimmte Zeitspanne, werden die Anzeigereihen 19, 20 von normaler Anzeige auf Anzeige mit hoher Auflösung umgeschaltet.
Die Anordnung der Anzeigereihen 19 und 20 ist so wie beim Fig. 1.
Die Arbeitsweise der Zentraleinheit CPU 16 soll unter Hinweis auf Fig. 6 be­ schrieben werden. Die Zentraleinheit CPU 16 dient der Weiterverarbeitung von Impulssignalen, die die Spulen­ impulsdetektorschaltung 15 abgibt, um den Inhalt des Zählers zum Bestimmen der gegenwärtigen Stellung eines Magnetbandes in einem Akkumulator aufzuzeichnen. Der Inhalt des Zählers zum Bestimmen der gegenwärtigen Stellung wird mit dem Beginn des Spulens des Magnetbandes in Zeit umgewandelt und das Ergebnis in einem Speicher gespeichert. Der Inhalt eines Zählers zum Bestimmen der Stelle des nächsten Einsatzmarkierungssignals zur gegen­ wärtigen Stellung wird andererseits in einem Akkumulator gespeichert und ab dem Beginn des Spulens des Magnetban­ des in Zeit umgewandelt. Wenn die Zeitdifferenz zwischen der gegenwärtigen Stellung und der Stelle des nächsten Einsatzmarkierungssignals zur gegenwärtigen Stellung mehr als eine Minute beträgt, werden die Anzeigereihen 19, 20 auf normale Anzeige gestellt. Und wenn die Zeit­ differenz weniger als eine Minute beträgt, wird die An­ zeige der Einsatzmarkierungssignale in den Anzeigereihen 19, 20 auf die Balkendiagrammanzeige mit hoher Auflösung gestellt. Anschließend wird beurteilt, ob sich das Gerät im Wiedergabezustand befindet. Ist das der Fall, dann werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt. Wenn nicht, werden die Anzeigereihen 19, 20 auf normale Anzeige geschaltet, um die Vorgänge zu beendigen.
Daten von der Spulenimpulsdetektorschaltung 15 und der Markierungssig­ naldetektorschaltung 18 werden von der Zentraleinheit CPU 16 weiterverarbeitet und die Einsatzmarkierungsstelle und die gegenwärtige Stellung des Magnetbandes auf den Anzei­ gereihen 19 bzw. 20 angezeigt, wie in Fig. 7a bis f dar­ gestellt. Zum leichteren Verständnis sei angenommen, daß ein Anzeigesegment eine Minute wiedergibt. Wie Fig. 7a zeigt, sind Einsatzmarkierungssignale an einer Stelle entsprechend 9 bis 10 Minuten und an einer Stelle ent­ sprechend 28 bis 29 Minuten aufgezeichnet, und das Magnet­ band läuft bei einer Stellung entsprechend 3 bis 4 Minu­ ten ab der Anfangsstellung des Bandes. Das Magnetband wird dann, wie Fig. 7b zeigt, zu einer Stellung entspre­ chend 7 bis 8 Minuten weiterbewegt. Wenn die Zeitdiffe­ renz zwischen der gegenwärtigen Stellung des Magnetban­ des und der Stelle eines Einsatzmarkierungssignals eine Minute beträgt, leuchtet die ganze Anzeigereihe für Ein­ satzmarkierungssignale der Anzeigereihen 19, 20 auf und ist auf Balkendiagrammanzeige eingestellt, wie in Fig. 7c gezeigt. Die Balkendiagrammanzeige wird dabei auf eine Anzeige umgelegt, die eine Minute als ganzes wieder­ gibt. In der Balkendiagrammanzeige wird eines oder meh­ rere Lichter entsprechend der verbleibenden Zeitspanne ausgeschaltet, wie in Fig. 7d und e gezeigt. Wenn die gegenwärtige Stellung des Bandes eine Einsatzmarkierungs­ stelle durchläuft, wird die Anzeigereihe für Einsatzmar­ kierungssignale in normale Anzeigeweise zurückversetzt, wie in Fig. 7f gezeigt.
Wenn bei dieser Anordnung die Zeitdifferenz zwischen der gegenwärtigen Stellung des Magnetbandes und der Stelle des nächsten Einsatzmarkierungssignals zur gegenwärtigen Stellung weniger als eine Minute beträgt, kann die ver­ bleibende Zeit in Sekundeneinheiten abgelesen werden. Damit ist es möglich, genau zu wissen, wieviel Zeit von einer mündlichen Aussage verbleibt.
Wenn in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem elektronischen Berührungsknopf die Arbeitsweise durch Drücken des Knopfes umgeschaltet wird, kann es unbeab­ sichtigt zu einem Wechsel kommen, weil der Schalter ver­ sehentlich berührt wird. Unter Hinweis auf Fig. 8 soll eine Vorrichtung beschrieben werden, mit der eine solche Fehlbetätigung ausgeschaltet wird, ohne daß die Eigen­ schaften der Knopfbetätigung beeinträchtigt werden, die im Betrieb eine gute Empfindlichkeit bietet und zur Wahl einer gewünschten Arbeitsweise in extrem kurzer Zeit ge­ eignet ist. Wenn als Betätigungsteil eines Aufnahme- und Wiedergabegeräts eine Berührungstaste bzw. ein Berüh­ rungsknopf 41 vorgesehen ist, wird bei dessen Betätigung über einen Detektor 42 Information in einem Speicher 43 gespeichert. Diese Information wird einer Beurteilungs­ einrichtung 44 zugeleitet, die, falls bestimmt wird, daß der Berührungsknopf 41 innerhalb einer gegebenen Zeit kontinuierlich betätigt wurde, mittels eines Betriebsart­ einstellers 45 auf die gewünschte Betriebsart eingestellt wird. Wird jedoch festgestellt, daß der Berührungsknopf 41 innerhalb einer gegebenen Zeit nicht kontinuierlich betätigt wurde, dann wird der Inhalt des Speichers 43 mittels eines Rückstellers 46 gelöscht. Die gewünschte Arbeitsweise wird also nicht eingestellt, bis der Berüh­ rungsknopf 41 innerhalb einer gegebenen Zeit kontinuier­ lich betätigt wird.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in Anwendung an einem Bandaufzeichnungsgerät. In Fig. 9 ist der Berührungsknopf 41 zur Wahl unter­ schiedlicher Betriebsarten für die Benutzung bei der Auf­ nahme bestimmt. Wenn der Berührungsknopf 41 gedrückt wird, wird ein elektrisches Signal erzeugt. Das elektri­ sche Signal wird einer Zentraleinheit CPU 52 eines Mi­ krorechners zugeführt und entsprechend einem weiter unten zu beschreibenden Programm weiterverarbeitet.
Die Zentraleinheit CPU 52 ermöglicht es einem hier nicht gezeigten Speicher, beispielsweise einem RAM, die Infor­ mation zu speichern, daß der Berührungsknopf 41 gedrückt wurde, indem der Speicher ein elektrisches Signal vom Berührungsknopf 41 empfängt. Der Informationsinhalt wird zwischen dem Direktzugriffspeicher RAM und einem nicht gezeigten Festwertspeicher ROM übertragen. Wenn die Zen­ traleinheit CPU 52 anhand eines in den Festwertspeicher eingeschriebenen Programms feststellt, daß der Berüh­ rungsknopf 41 innerhalb einer gegebenen Zeit kontinuier­ lich betätigt wurde, erzeugt sie ein Einstellsignal zum Einstellen der Aufzeichnungsbetriebsart. Wenn hingegen die Zentraleinheit CPU 52 feststellt, daß der Berührungs­ knopf 41 innerhalb der gegebenen Zeit nicht kontinuier­ lich betätigt wurde, wird der im Direktzugriffspeicher RAM gespeicherte Inhalt von der Zentraleinheit CPU 52 zurückgestellt.
Wenn die Zentraleinheit 52 ein Einstellsignal zum Ein­ stellen auf Aufzeichnungsbetriebsart abgibt, wird eine analoge integrierte Schaltung IC 53 auf Aufzeichnung ge­ schaltet. Bei der Aufzeichnungsbetriebsart werden über ein Mikrophon 54 eingegebene Informationen über einen Magnetkopf 55 auf einen Magnetaufzeichnungsträger aufge­ nommen.
Eine ähnliche Konstruktion ist für Berührungsknöpfe für verschiedene Betriebsarten möglich, beispielsweise zur Wiedergabe, zum Anhalten, Rückspulen, Schnelltransport und dgl. Alle diese Knöpfe können von der Zentraleinheit CPU 52 so gesteuert werden, daß die entsprechende Be­ triebsart dann eingestellt wird, wenn der Knopf inner­ halb einer gegebenen Zeit kontinuierlich betätigt wird. Bei Einstellung auf die Wiedergabebetriebsart wird auf einem Magnetaufzeichnungsträger aufgenommene Information vom Magnetkopf 55 gelesen und dann über die analoge inte­ grierte Schaltung IC 53 als Schall über einen Lautspre­ cher 56 wiedergegeben.
Unter Hinweis auf Fig. 10a und 10b wird die Arbeitsweise der vorstehenden Vorrichtung erläutert. Wenn eine Ener­ giequelle eines Bandaufzeichnungsgeräts eingeschaltet wird, wird ein Kennzeichen der Zentraleinheit CPU 52 "0". Wenn die Zentraleinheit CPU 52 feststellt, ob der Berührungsknopf 41 zur Aufnahme betätigt wurde, bei­ spielsweise ob der Berührungsknopf 41 erstmals betätigt wurde, wird ein Kennzeichen auf "1" gesetzt. Wenn der Berührungsknopf 41 sukzessive betätigt wird, stellt die Zentraleinheit CPU 52 fest, daß der Berührungsknopf 41 zweimal nacheinander betätigt wurde, und gibt ein Ein­ stellsignal für die Aufzeichnungsweise an die analoge integrierte Schaltung IC 53 ab, damit im Aufzeichnungs­ modus verfahren wird.
Wenn eine bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, die, wie Fig. 10b zeigt, anhand einer Zeitgeberunterbrecherrou­ tine festgelegt ist, wird das Kennzeichen auf "0" zurück­ gesetzt. Wird der Berührungsknopf 41 erstmals gedrückt, um das Kennzeichen "1" zu setzen, dann wird mittels der Zeitgeberunterbrechungsroutine ein Zeitgeber betätigt.
Bei dieser Konstruktion wird die Vorrichtung nicht auf die gewünschte Betriebsart geschaltet, wenn nicht die Bedienungsperson kontinuierlich und absichtlich den Be­ rührungsknopf 41 innerhalb einer bestimmten Zeit für eine bestimmte Betriebsart betätigt. Deshalb besteht kaum die Möglichkeit, daß der Berührungsknopf 41 inner­ halb einer gegebenen Zeit zweimal betätigt wird, selbst wenn er sorglos berührt werden sollte. Eine so einfache falsche Betätigung, wie das unbeabsichtigte Berühren kann also verhindert werden. Außerdem ist der Berüh­ rungsknopf 41 für eine gewünschte Betriebsart durch kon­ tinuierliches Drücken innerhalb einer gegebenen kurzen Zeit so betätigbar, daß eine gewünschte Betriebsart im Moment eingestellt werden kann und schnell Informationen aufgezeichnet werden können, wenn das nötig ist. Dies kann durch einfache Betätigungen erreicht werden.
Die vorstehende Beschreibung geht davon aus, daß zwei Anzeigereihen vorgesehen sind. Es ist jedoch klar, daß die Anzeige gemäß der Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auch so gestaltet sein kann, wie Fig. 11 zeigt. Diese Anzeige umfaßt drei Reihen, nämlich E: eine Anzeigereihe für eine Endmarkierung, die das Ende von Diktaten und dgl. bezeichnet, P: eine Anzeigereihe, die die gegenwärtige Stellung eines laufenden Bandes an­ zeigt und I: eine Anzeigereihe, die die Stelle einer An­ weisungsmarkierung bezeichnet, beispielsweise Anweisun­ gen zu Diktaten, die Reihenfolge, in der zu schreiben ist und dgl.
In den drei Anzeigereihen E, P und I sind die jeweiligen Segmente, aus denen sich die Reihen zusammensetzen, von unterschiedlicher Größe und Farbe, um die Kennzeichnung bei der Anzeige zu erleichtern. So ist beispielsweise die in der Mitte vorgesehene Anzeigereihe P grün, wäh­ rend die Anzeigereihen I und E oberhalb bzw. unterhalb der Anzeigereihe P größere Segmente haben als die Anzei­ gereihe P und außerdem rote Farbe. Ein falsches Ablesen der Signale in der Anordnung ist also durch zwei Arten von Anzeigen ausgeschaltet. So unterscheiden sich die Anzeigereihen I und E für bestimmte Endmarkierungen und Anweisungsmarkierungen von der Anzeigereihe P für die gegenwärtige Stellung des Bandes hinsichtlich der Größe der einzelnen Anzeigesegmente und in der Farbe.

Claims (5)

1. Anzeigevorrichtung für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit
  • - einem Impulsdetektor (13, 14, 15, 23) zum Messen von Impulsen, die durch Drehung einer Auf- oder Abwickelspule des Geräts erzeugt werden, mit welchen ein Aufzeichnungsträger angetrieben wird,
  • - einem Markierungssignaldetektor (18; 21) zum Abtasten einer Mehrzahl von spezifischen, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Markierungen,
  • - zumindest einer Anzeigereihe (19, 20; E, P, I), die eine Vielzahl von reihenförmigen angeordneten Anzeigesegmenten aufweist, welche vorgegebenen Zeitintervallen entsprechen,
  • - einer Einrichtung (20) zum Anzeigen der momentanen Stellung des laufenden Aufzeichnungsträgers, und mit
  • - einer Einrichtung (19) zum Anzeigen der Stellung der spezifischen aufgezeichneten Markierungen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 35) zum Einstellen der zumindest einen Anzeigereihe (19, E, I) auf hohe Auflösung, wobei die vorgegebenen Zeitintervalle, denen die Anzeigesegmente entsprechen, geändert werden, wenn der Zeitabstand zwischen der momentanen Stellung des Aufzeichnungsträgers und der Stellung der nachfolgenden Markierung geringer ist als eine vorgegebene Zeitspanne.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigereihen (19, 20; E P I) vorgesehen sind, wobei die momentane Stellung des Aufzeichnungsträgers und die Stellung der Markierung getrennt in unterschiedlichen Reihen dargestellt werden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifischen Markierungen Bezugsmarkierungen sind, wie der Anfangs- und Endpunkt einer mündlichen Aussage und Anweisungen zu einem Diktat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Auflösung der Anzeigeeinrichtung auf eine Balkendiagrammanzeige umgestellt wird, wobei alle Anzeigesegmente in einen Leuchtzustand versetzt werden, wenn der Zeitabstand zwischen der augenblicklichen Stellung des Aufzeichnungsträgers und der Stellung des nächsten aufgezeichneten Markierungssignales geringer ist als ein vorgegebener Wert.
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