DE3723136C2 - - Google Patents

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DE3723136C2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/248Continuous control of flow of material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

Description

Die Erfindung betrifft eine Kombinationswiegemaschine, insbesondere die automatische Steuerung der Menge des einer jeden Waage einer derartigen Maschine zugeführten Produkts.
Bekanntlich enthält eine Kombinationswiegemaschine eine Mehrzahl von Waagen, die jeweils Teilmengen des Produkts wiegen, und kombiniert die Gewichtswerte der jeweiligen Waagen auf verschiedene Weisen, um aus den resultierenden Kombinationen eine Kombination auszuwählen, deren Gesamtgewicht eine vorgegebene Bedingung erfüllt. Auch ist bekannt, daß bei einer derartigen Maschine die höchstmögliche Genauigkeit des Gesamtgewichtes in Bezug auf die vorgegebene Bedingung dann erreicht wird, wenn die gewählte Kombination aus den Gewichtswerten der halben Anzahl der verfügbaren Waagen gebildet wird. Um diese Anzahl der Waagen zu erhalten, ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die die Menge des jeder Waage zugeführten Produktes steuert.
In der US-PS 43 97 364 wird z. B. eine Einrichtung beschrieben, bei der die Menge des zugeführten Produktes auf der Basis der ermittelten Anzahl der Waagen, die in jeder gewählten Kombination enthalten sind, gesteuert wird, und die US-PS 44 84 645 beschreibt eine Einrichtung, bei der diese Menge auf der Basis des ermittelten mittleren Gewichts derjenigen Waagen, die nicht in der ausgewählten Kombination enthalten sind, steuert.
Weiter ist aus der EP 00 82 696 A2 eine Produktzuführungseinrichtung für eine Kombinationswiegemaschine bekannt, die getrennte Produktzuführungen zur jeweiligen Zuführung des Produkts an die einzelnen Waagen und eine gemeinsame Produktzuführung zur Zuführung des Produkts an die getrennten Produktzuführungen enthält, wobei mittels einer photoelektrischen Sensoreinrichtung die zu der gemeinsamen Fördereinrichtung gelangende Produktmenge auf einen bestimmten Wert gesteuert wird.
Bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt also die Steuerung der den einzelnen Waagen zugeführten Menge durch die Steuerung der über die gemeinsame Zuführungseinrichtung zugeführten Gesamtmenge.
Eine solche gemeinsame Steuerung liefert jedoch nicht die gewünschte Genauigkeit, da die Zuführungsvorgänge der zu den jeweiligen Waagen gehörenden Produktzuführungseinrichtungen mit einer nicht vermeidbaren Streuung ablaufen.
Bei einer üblichen Kombinationswiegemaschine mit einer Produktzuführungseinrichtung, die einen zentral angeordneten Verteilertisch und eine Mehrzahl von geraden, radial um den Verteilertisch angeordneten Zuführungsrinnen enthält, werden die Zuführungsrinnen einer mechanischen Schwingung unterworfen, um das Produkt den jeweiligen Waagen an deren äußeren Enden zuzuführen. Die zugeführte Menge wird durch die Steuerung der Schwingungsamplitude geregelt, und es ist schwierig, eine einheitliche Steuerung der Amplitude bei allen Zuführungsrinnen zu erhalten. Die bereits dadurch begründete Streuung der Zuführungsrate kann weiter auch durch Unterschiede in der Oberflächenreibung zwischen den verschiedenen Rinnen bewirkt werden.
Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Produktzuführungseinrichtung zu schaffen, bei der die Streuung vermindert und eine höchstmögliche Genauigkeit des Gesamtgewichts in Bezug auf die gegebene Bedingung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Produktzuführungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die Menge des jeder Waage getrennt zugeführten Produktes unabhängig gesteuert wird und auf einem Steuerwert basiert, welcher speziell für diese Waage erzeugt wird, und daß die Menge des insgesamt für alle Waagen zugeführten Produkts durch einen weiteren, speziell für die gemeinsame Produktzuführung erzeugten Gewichtswertes gesteuert wird.
Die erfindungsgemäße Produktzuführungseinrichtung enthält eine Mehrzahl von Einzelzuführungseinrichtungen, die entsprechenden Waagen zugeordnet sind, und eine Einrichtung zum unabhängigen Steuern der Menge des von jeder Einzelzuführungseinrichtung der korrespondierenden Waage zugeführten Produktes auf der Grundlage einer Steuergröße, die ausschließlich für diese Waage vorgesehen ist. Für jede Waage wird vorher ein zugehöriges Sollgewicht des dieser zuzuführenden Produktes vorgegeben und die Steuergröße wird aus der Abweichung des ausgewählten Gewichtswertes der Waage von dem Sollgewicht abgeleitet. Weiterhin enthält die Einrichtung eine gemeinsame Zuführungseinrichtung, durch die das Produkt auf die Einzelzuführungseinrichtungen verteilt wird, und eine Einrichtung zum Steuern der Menge des von der gemeinsamen Zuführungseinrichtung den Einzelzuführungseinrichtungen zugeführten Produktes auf der Basis einer Steuergröße, die vom Gesamtgewicht des den jeweiligen Waagen zugeführten Produktes und der Summe des eingestellten Sollgewichts der jeweiligen Waagen abgeleitet wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht des mechanischen Aufbaus einer typischen Kombinationswiegemaschine, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektrischen Verschaltung der Kombinationswiegemaschine in Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltungsschema, das ein Beispiel der Steuerungseinrichtung für die Zuführungseinrichtung in Fig. 2 repräsentiert;
Fig. 4 das Flußdiagramm eines Programmes, das durch den Mikrocomputer in Fig. 2 zur Steuerung gemäß der Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Steuerungseinrichtung für die Zuführungseinrichtung; und
Fig. 6(a) bis 6(f) Diagramme von Wellenformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 5 dargestellten Steuerungseinrichtung für die Zuführungseinrichtung verwendet werden.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Kombinationswiegemaschine mit einer Produktzuführungseinrichtung, die eine gemeinsame Zuführung 2, bestehend in einem mit einer ersten elektromagnetischen Schwingungseinrichtung 4 versehenen Verteilungstisch, und eine Mehrzahl von Einzelzuführungen 6, jeweils bestehend in mit einer zweiten elektromagnetischen Schwingungseinrichtung 8 versehenen und radial um den Tisch angeordneten geraden Zuführungsrinnen, enthält. Die gemeinsame Zuführung 2 wird einer schraubenförmigen Schwingungsbewegung unterworfen, um das an seiner Spitze zugeführte Produkt in Richtung auf den Umfang zu verteilen. Die Einzelzuführungen 6 werden unabhängig voneinander einer linearen schrägen Vibrationsbewegung unterworfen, um das von der gemeinsamen Zuführung 2 erhaltene Produkt an deren äußere oder freie Enden zu fördern. Unter den freien Enden der jeweiligen Einzelzuführungen 6 ist die gleiche Anzahl von Sammeltrichtern 10 angebracht, um das Produkt von den gemeinsamen Zuführungen 6 aufzunehmen und vorübergehend zu behalten. Gemäß der Erfindung wird die Schwingungsamplitude und/oder -zeit der ersten und zweiten Schwingungseinrichtungen 4 bzw. 8 unabhängig gesteuert, um die Menge des den jeweiligen Sammeltrichtern 10 zugeführten Produktes einzustellen. Jeder Sammeltrichter 10 hat am Boden ein Entladetor 12, darunter ist eine Wiegeschale 14 angebracht, um das Produkt aus dem Sammeltrichter 10 aufzunehmen, wenn das Tor 12 geöffnet wird. Jede Wiegeschale 14 ist mit einem Gewichtsfühler 16, wie mit einer Kraftmeßdose ausgerüstet, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das das Gewicht des Produktes in der Wiegeschale 14 anzeigt. Jede Wiegeschale 14 hat ebenfalls ein Entladetor 18, um den Inhalt abzugeben, wenn es geöffnet wird, darunter ist eine gemeinsame Sammelschütte 20 angebracht, um das aus den Wiegeschalen 14 abgegebene Produkt zusammenzufassen. Obwohl eine beliebige Anzahl "n" von Wiegeschalen (und zugehörige Sammeltrichter 10 und Einzelzuführungen 6) in der Maschine vorgesehen sein können, werden zum Zwecke der Vereinfachung in der Zeichnung nur zwei gegenüberliegende dargestellt.
Fig. 2 zeigt, daß die das Gewicht erfassenden Kraftmeßdosen 16₁, 16₂, . . . 16 n über einen Multiplexer 22 und einen Analog/ Digital-Konverter (A/D) 24 mit einer Recheneinrichtung 26, die einen Microcomputer enthalten kann, verbunden sind. Der Multiplexer 22 wird durch die Recheneinrichtung 26 so gesteuert, daß zeitlich nacheinander die Gewichtsdaten W₁, W₂, . . . W n dem A/D-Wandler 24 zugeführt werden, die analogen Gewichtswerte dort in ein digitales Format umgewandelt und in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff der Recheneinrichtung 26 abgespeichert werden. Bekanntlich werden die abgespeicherten Gewichtswerte durch die Recheneinrichtung 26 auf verschiedene Weise kombiniert und daraus die Gesamtgewichte der resultierenden Kombinationen berechnet. Die Recheneinrichtung 26 wählt dann aus diesen Kombinationen eine Kombination aus, deren Gesamtgewicht gleich einem vorgegebenen Bezugsgewicht ist oder diesem am nächsten kommt und gibt einer Torsteuerungseinrichtung 28 den Befehl, die Entladetore 18 derjenigen Wiegeschalen 14 zu öffnen, deren Gewichtsdaten in der ausgewählten Kombination enthalten sind. Die Torsteuereinrichtung 28 öffnet dann weiterhin die Entladetore 12 der korrespondierenden Sammeltrichter 10, um die entleerten Wiegeschalen 14 wieder zu befüllen. Diese Betriebsweise für die Auswahl der Kombination wird nicht weiter beschrieben, da sie nicht Bestandteil der Erfindung ist.
Die Recheneinrichtung 26 berechnet auch die Steuerdaten für die Zuführungseinrichtung, die aus amplitudenspezifizierenden Daten A₁, A₂, . . . A n und A₀ sowie zeitspezifizierenden Daten T₁, T₂, . . . T n und T₀ bestehen, aus den Gewichtswerten W₁, W₂, . . . W n und den korrespondierenden Werten für das Sollgewicht WT₁, WT₂, . . . WT n, wie noch später beschrieben wird und führt diese in digitaler Form einer Zuführungssteuereinrichtung 30 für die Zuführungseinrichtung zu. Die Zuführungssteuereinrichtung 30 spricht auf diese Steuerdaten an, um unabhängig die Schwingungsamplitude und/oder -zeit der Schwingungseinrichtungen 4 und 8 zu steuern. Zum Einschreiben der Anfangsdaten, wie Bezugsgewichte und Sollgewichte in den Speicher der Recheneinrichtung 26 ist ein Tastenfeld 32 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Zuführungssteuereinrichtung 30. Die obengenannten amplitudenspezifizierenden Daten A i (i=0, 1, 2, . . . n) werden über Digital/Analog-Konverter (D/A) 34 i Auslöseschaltungen 36 i zugeführt. Die zeitspezifizierenden Daten T i werden Zeitgeberschaltungen 38 i zugeführt, welche Zeitgeberimpulse erzeugen mit Pulsbreiten, die jeweils mit den Eingangswerten T i korrespondieren, den Steueranschlüssen von normalerweise geöffneten Schaltern 40 i zuzuführen, die jeweils eine Betriebsgleichspannung +V den Auslöseschaltungen 36 i zuführen, wenn sie geschlossen werden. Die Zeitgeberschaltungen 38 i können eine programmierbaren Rückwärtszähler enthalten, der durch die zeitspezifizierenden Digitalwerte gesetzt wird, und einer ODER-Schaltung, deren Eingänge mit den entsprechenden Stufen des Rückwärtszählers verbunden sind. Wenn der Rückwärtszähler ein dem Logikwert "1" entsprechendes Ausgangssignal an zumindest einer seiner Stufen erzeugt bis der Zähler den Dezimalwert 0 erreicht, erzeugt die ODER-Schaltung ein kontinuierliches Ausgangssignal, das dem Datenwert T i entspricht. Für den Fachmann ist es jedoch einfach, auch andere geeignete Schaltungen zu entwerfen. Die Auslöseschaltungen 36 i sind jeweils mit ihren Ausgängen mit den Gate-Elektroden von Thyristoren 42 i , die zwischen einer Wechselstromversorgung 44 und den Schwingungseinrichtungen 4 und 8 i angeordnet sind, verbunden und bewirken die Veränderung des Zündwinkels der Thyristoren. Bei den Auslöseschaltungen 36 i kann es sich um eine der üblichen Phasensteuerschaltungen handeln mit Bipolar- und Unÿunktion-Transistoren, einem Kondensator und Widerständen, die durch Steuerung der Leitfähigkeit des bipolaren Transistors durch die amplitudenspezifizierenden Daten A i als Eingangssignal, um die Zeit der Leitfähigkeit des Unÿunktions-Transistors mit der RC-Schaltung zu steuern, ein phasenvariables Ausgangssignal erzeugt. Die jeder Schwingungseinrichtung zugeführte Wechselstromleistung variiert mit dem Zündwinkel des jeweiligen Thyristors. Daher bewirkt jede Schwingungseinrichtung eine Schwingung mit einer Amplitude, die durch den Wert A i spezifiziert ist, für eine Zeit, die durch den Wert T i spezifiziert ist.
Nun wird die Betriebsweise der Recheneinrichtung 26 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 4 beschrieben. Es wird angenommen, daß das Bezugsgesamtgewicht R und die entsprechenden Sollgewichte WT i (i=1, 2, . . . n) der Waagen über das Tastenfeld 32 in den Speicher der Recheneinrichtung 26 abgespeichert worden sind und alle Wiegeschalen 14 i und die korrespondierenden Sammeltrichter 10 i und die Einzelzuführungen 6 i und die gemeinsame Zuführung 2 mit Produkt beladen ist. Wenn der Betrieb unter diesen Umständen beginnt, liefert die Recheneinrichtung 26 im Programmschritt 51 ein Steuersignal an den Multiplexer 22, um nacheinander über den A/D-Wandler 24 die Gewichtswerte W i von den Kraftmeßdosen 16 i auszulesen, und speichert sie in digitaler Form an vorgegebenen Speicherplätzen im RAM ab. Danach wird im Programmschritt 52 ein Kombinationsauswahlvorgang unter Verwendung der abgespeicherten Gewichtswerte W i ausgeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Betrieb der Einrichtung, die bei dem Stand der Technik durch Hardware-Einrichtungen, wie einem n-Bit-Binärzähler, einem Addierer und einem Komparator durchgeführt worden ist, unter Verwendung eines Programms für die Recheneinrichtung 26 durchgeführt. Im einzelnen heißt das, daß die Recheneinrichtung 26 zunächst in einem Lesespeicher (ROM) 2 n -1 Operationscode, die alle mathematischen Kombinationen der Anzahl n der Gewichtsdaten W i entsprechen, abgespeichert. Jeder Operationscode ist ein n-Bit-Binärcode, in dem das i-te Bit mit W i korrespondiert. Im Programmschritt 52 werden diese Operationscode sequentiell aus dem ROM ausgelesen und die mit den logischen "1"-Bits der jeweiligen Code korrespondierenden Gewichtswerte W i werden einzeln aufsummiert, um 2 n -1 Kombinationssummen zu erhalten. Diese Kombinationssummen werden nacheinander mit dem Inhalt eines Maximumspeichers im RAM (der Anfangswert ist ein vorgegebener zulässiger Maximalwert für die kombinierte Summe) und dem abgespeicherten Bezugsgesamtgewicht R verglichen und, wenn die Kombinationssumme zwischen diesen Werten liegt, wird der Maximalwert mit dem Wert der kombinierten Summe überschrieben und der korrespondierende Code in einem Codespeicher des RAM anstelle des vorherigen Inhaltes gespeichert. Dieser Vorgang wird für alle Operationscodes wiederholt. Nach Abschluß der Operation ist daher im Codespeicher ein Code abgespeichert, der eine optimale Kombination mit einem Kombinationssummengewicht gleich dem Bezugsgesamtgewicht R, oder diesem am nähesten liegend, und geringer als der zulässige Maximalwert angibt.
Im nächsten Schritt 53 liefert die Recheneinrichtung 26 der Torsteuereinrichtung 28 diesen zuletzt abgespeicherten optimalen Code als Entladebefehl, damit die Torsteuereinrichtung 28 die Tore 18 i jener Wiegeschalen 14 i ansteuert, die mit den in der optimalen Kombination enthaltenen Gewichtsdaten W i korrespondieren, um deren Inhalte in die Sammelschütte 20 zu entleeren und danach die Tore 12 i der korrespondierenden Sammeltrichter 10 i anzusteuern, damit die entleerten Wiegeschalen 14 i wieder beladen werden.
Vor der weiteren Beschreibung sollte festgehalten werden, daß die Recheneinrichtung 26 weiter einen Zähler enthält, durch den jeder Gewichtswert W i (und die korrespondierende Wiegeschale 14 i , Sammeltrichter 10 i , Einzelzuführung 6 i und ähnliches) durch dessen Zählerstand "i" (der im folgenden als "i-Zähler bezeichnet wird), einen Rückwärtszähler zum Zählen der Anzahl der nach der Änderung der gemeinsamen Zuführung 2 zugeführten Menge durchgeführten Kombinationsauswahloperationen (im folgenden als "C-Zähler" bezeichnet), eine Anzahl n von Zählern zum Zählen der Anzahl F i von Produktzuführungen an jeden Sammeltrichter 10 i aus jeder korrespondierenden Einzelzuführung 6 i (im folgenden als "F-Zähler" bezeichnet) und einer Anzahl n von Akkumulatoren, deren Inhalt durch S i gegeben ist, um die Abweichung eines jeden Gewichtswertes W i von dem korrespondierenden Sollgewicht WT i für jeden Operationszyklus zu akkumulieren (im folgenden als "S i -Akkumulator" bezeichnet), die alle durch die Software gebildet werden.
Im Programmschritt 54 wird abgefragt, ob der Zählerstand "C" des C-Zählers null ist ode rnicht. Wie noch später beschrieben wird, wird der C-Zähler im Schritt 71 auf eine vorgegebene Zahl N₁ gesetzt und im Schritt 75 um eines dekrementiert und, wenn der Zähler "C" null wird, wird das aus den Programmschritten 55 bis 67 bestehende Steuerprogramm für die Einzelzuführung 6 i und/oder das aus den Schritten 68 bis 73 bestehende Steuerprogramm für die gemeinsame Zuführung 2 ausführt.
Im Schritt 55 wird abgefragt, ob es einen leeren Sammeltrichter 10 i gibt oder nicht. Diese Abfrage kann erfolgen, indem der abgespeicherte optimale Kombinationscode geprüft wird. Genauer heißt das, daß jedes logische "1"-Bit des Codes anzeigt, daß der dazugehörende Sammeltrichter leer ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, d. h., wenn kein leerer Sammeltrichter 10 i vorliegt, springt das Programm auf Schritt 68 und es wird keine Steueroperation für die Einzelzuführung 6 i durchgeführt.
Falls JA, wird der Stand des i-Zählers im Schritt 56 auf eins gesetzt und es wird in Schritt 57 gefragt, ob der Sammeltrichter 10₁ leer ist oder nicht. Wenn er leer ist, wird der F i -Zähler im Schritt 58 um eines inkrementiert und dann mit einer vorgegebenen Zahl N₂ im Programmschritt 59 verglichen, ob der Wert von F i größer ist als der letztere oder nicht. Wenn nicht, wird die Abweichung des derzeitigen Gewichtswertes W₁ von dem Sollgewicht WT₁ im Programmschritt 60 zum laufenden Inhalt S₁ des S i -Akkumulators addiert und die sich ergebende Summe im Programmschritt 61 oder 63 mit einer vorgegebenen unteren oder oberen Schwelle K₁ oder K₂ verglichen. Wenn die Summe den oberen oder den unteren Schwellwert überschritten hat, wird der laufende amplitudenspezifizierende Wert A₁ in Programmschritt 62 oder 64 auf einen vorgegebenen Korrekturwert Δ A reduziert bzw. vergrößert. Danach werden die Inhalte des S i -Akkumulators und des F i -Zählers im Programmschritt 65 auf null zurückgesetzt. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn die Antwort im Programmschritt 59 JA lautet. Dies bedeutet, daß der Bereich zwischen beiden Schwellwerten K₁ und K₂ als ein unempfindlicher Bereich spezifiziert ist und die Akkumulation der Abweichungen von neuem beginnt, wenn die akkumulierte Summe diesen Bereich verläßt, bevor der Zähler F i die Zahl N₂ erreicht. Dieser unempfindliche Bereich verhindert ein "Pendeln" der Schwingungsamplitude der geraden Zuführungsrinne. Beispielsweise kann folgendes gelten: N₂=30 g, K₁=+10 g und K₂=-10 g.
Wenn die Antwort im Programmschritt 57 oder 63 NEIN lautet, wird der i-Zähler im Programmschritt 66 um eins inkrementiert und das Resultat im Schritt 67 mit der Zahl "n" verglichen. Danach wird derselbe Vorgang wiederholt bis der Zähler "i" die Zahl "n" übersteigt und, wenn im Programmschritt 67 die Antwort JA lautet, sind die amplitudenspezifizierenden Daten für jene geraden Zuführungsrinnen, die mit allen leeren Sammeltrichtern 10 i korrespondieren, korrigiert und erneuert worden. Wenn in Schritt 67 die Antwort JA oder in Schritt 55 die Antwort NEIN lautet, wird das Steuerprogramm für die Verteilungszuführung im Programmschritt 68 begonnen.
Im Programmschritt 68 werden die laufenden amplitudenspezifizierenden Daten A i summiert, um einen Gesamtwert SA zu erhalten und dieser Wert wird im Programmschritt 69 mit einem ähnlichen, bei der vorhergehenden Operation verwendeten Wert verglichen. Im einzelnen heißt das, daß in Schritt 69 abgefragt wird, ob der Gesamtwert SA um mehr als einen vorgegebenen Betrag K₃ über den vorhergehenden Wert zugenommen hat oder nicht. Falls JA, wird der laufende amplitudenspezifizierende Wert A₀ für die gemeinsame Zuführung um einen vorgegebenen Korrekturbetrag Δ A₀ im Programmschritt 70 erhöht. Wenn die Antwort in Schritt 69 NEIN ist, wird in Schritt 72 abgefragt, ob der Gesamtwert SA um mehr als K₃ unter den vorhergehenden Wert abgesunken ist oder nicht. Falls JA, wird der amplitudenspezifizierende Wert A₀ im Programmschritt 73 um Δ A₀ reduziert. Nach der Korrektur des amplitudenspezifizierenden Wertes A₀ wird der laufende Gesamtwert SA im Programmschritt 71 als für die weitere Verwendung abgespeichert und der C-Zähler auf N₁ gesetzt. Dann wird der i-Zähler im Programmschritt 74 auf eins zurückgesetzt, dies ist auch dann der Fall, wenn die Antwort in Schritt 72 NEIN lautet.
Wenn die Antwort im Programmschritt 54 NEIN lautet, wird der Zähler "C" im Programmschritt 75 um eins vermindert und es folgt der Programmschritt 74. Dies bedeutet, daß weder das Steuerprogramm für die gerade Zuführungsrinne noch das Steuerprogramm für die gemeinsame Zuführung 2 durchgeführt wird, bis der C-Zähler nach der Korrektur des amplitudenspezifizierenden Wertes A₀ für die gemeinsame Zuführung 2 wieder null erreicht. Der Grund dafür besteht darin, daß der Wiegevorgang nach dieser Korrektur ausreichend oft durchgeführt werden muß, um einen Korrektureffekt zu erhalten. N₁ kann z. B. den Wert fünf haben.
In den folgenden Programmschritten 76 bis 79 werden die korrigierten amplitudenspezifizierenden Daten A i und die vorgegebenen zeitspezifizierenden Daten T i für die Einzelzuführungen 6 i der Zuführungssteuereinrichtung 30 zugeführt, um zu bestätigen, daß die korrespondierenden Sammeltrichter 10 i leer sind und um den Zähler "i" im Programmschritt 78 um eins zu erhöhen bis der Zähler im Schritt 79 "n" überschreitet. Danach wird der korrigierte amplitudenspezifizierende Wert A₀ und der vorgegebene zeitspezifizierende Wert T₀ für die gemeinsame Zuführung 2 im Schritt 80 zugeführt und es wird in Schritt 81 abgefragt, ob die Arbeit der Kombinationswiegemaschine beendet werden soll oder nicht. Wenn die Antwort JA lautet, wird das Programm beendet und, im Falle NEIN, wird nach "START" zurückgekehrt. Auf diese Weise wird den entleerten Sammeltrichtern bei korrigierten Schwingungsamplituden Produkt zugeführt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der durch den Mikrocomputer 26 in Fig. 2 gesteuerten Schaltung zum Ansteuern der Thyristoren 42 i (i=0, 1, 2 . . . n) in Fig. 3. Die Schaltung enthält einen Amplitudenwertspeicher 100 mit n+1 Speicherplätzen, in dem die Komplemente der Amplituden spezifizierenden Daten A i (i=0, 1, 2 . . . n) bezüglich 99 durch die Recheneinrichtung 26 gesetzt werden. Diese Komplemente werden gemäß dem Zählerstand einer 4-Bit-Binärzählers 102 sequentiell ausgelesen. Der Binärzähler 102 ist geeignet, ein 250-kHz-Taktgebersignal, welches z. B. durch Frequenzteilung eines 1-MHz-Taktsignals in einem 1/4 Freqenzteiler 104 erhalten wird, zu zählen. Wenn z. B. n=15, braucht es 64 Mikrosekunden (=1/1 000 000×4×16 Sekunden) um alle Komplemente aus dem Amplitudenwertspeicher 100 auszulesen.
Das Signal am 1/16-Frequenzteileranschluß des Binärzählers 102 wird von einem binärcodierten Dezimalzähler (BCD) 106 gezählt. Bei diesem Beispiel wird daher der Stand des BCD-Zählers 106 alle 64 Mikrosekunden um eins inkrementiert. Mit anderen Worten wird der Zählerstand jedesmal um eins erhöht, wenn alle Komplemente aus dem Amplitudenwertspeicher 100 ausgelesen sind. Der Stand des BCD-Zählers 106 wird mit jedem Komplement aus dem Amplitudendatenspeicher 100 durch einen Komparator 108 verglichen. Bei dem oben angegebenen Beispiel wird der Stand des BCD-Zählers alle 64 Mikrosekunden geliefert, während der Amplitudenwertspeicher 100 alle 4 Mikrosekunden ausgelesen wird. Daher wird der Stand des BCD-Zählers 106 mit allen Komplementen (i=0, 1, 2 . . . 15) verglichen. Der Komparator 108 liefert eine logische "1", wenn das zugeführte Kompliment mit dem Zählerstand übereinstimmt. Der Binärzähler 102, der BCD-Zähler 106 und der 1/4-Frequenzteiler 104 wird wie in Fig. 6(b) gezeigt, durch ein Reset-Signal zurückgesetzt, das durch negative Halbwellengleichrichtung eines üblichen Wechselstromsignals, wie in Fig. 6(a) gezeigt, erhalten wird. Daher wird jeder Stand des BCD-Zählers 106 alle 64 Mikrosekunden nachdem bei der üblichen Wechselstromspannung die positive Halbwelle beginnt, mit allen Komplementen aus dem Amplitudenwertspeicher 100 verglichen. Wenn das Ausgangssignal "1" des Komparators 108 entsprechend dem zugeführten Komplement dem Thyristor 42 zugeführt wird, wird dieser Thyristor daher zu einer Zeit 64× Mikrosekunden nach dem Beginn der positiven Halbwelle ausgelöst, wie in den Fig. 6(c) und 6(d) gezeigt (streng genommen tritt bei diesem Zeitpunkt eine gewisse Verzögerung auf entsprechend der Speicheradresse eines jeden Komplements), wodurch es ermöglicht wird, die den Schwingungseinrichtungen 8 i des Verteilungstisches und der geraden Zuführungsrinne zugeführte Leistung zu steuern, wie durch die schraffierten Gebiete in den Fig. 6(e) und 6(f) angegeben, und folglich deren Schwingungsamplituden zu steuern.
Unter diesen Umständen werden die Schwingungseinrichtungen in ihrem Betrieb jedoch so lange fortfahren, wie diesen aus dem Netz Leistung zugeführt wird. Um die Betriebszeit einer jeden Schwingungseinrichtung zu begrenzen, ist durch die Recheneinrichtung 26 ein Zuführungsspeicher 110 vorgesehen mit n+1 Speicherplätzen entsprechend der gemeinsamen Zuführung 2 und der Anzahl n der Einzelzuführungen 6 i , um ein logisches "1"-Ausgangssignal aus jedem Speicherplatz zu erzeugen für eine Zeitspanne, die durch die korrespondierenden zeitspezifizierenden Daten T i spezifiziert sind. Die n+1 (16 bei dem angenommenen Beispiel) Ausgangssignale des Zuführungsspeichers 110 werden einem Datenwähler 112 zugeführt, der auch das Zählerausgangssignal des Binärzählers 102 erhält und nur das durch den Eingangszählerstand spezifizierte Ausgangssignal des Zuführungsspeichers 110 von dem Speicherplatz einer UND-Schaltung 114 zuführt. Die UND-Schaltung 114 empfängt an ihrem zweiten Eingang weiter das Ausgangssignal des Komparators 108, und führt es daher einem Haltespeicher 116 für die korrespondierende spezifizierte Zeitdauer zu. Der Haltespeicher 116 hat n+1 (16 bei diesem Beispiel) Speicherplätze, die jeweils denen im Zuführungsspeicher 110 entsprechen, und ist mit den Gate-Elektroden der entsprechenden Thyristoren 42 i verbunden. Der Haltespeicher 116 ist dafür vorgesehen, das derzeitige Ausgangssignal der UND-Schaltung 114 an seinem durch den Zählerstand aus dem Binärzähler 102 spezifizierten Speicherplatz zu halten. Daher kann der Haltespeicher, wie in den Fig. 6(c) und 6(d) gezeigt, spezifizierten Thyristoren für spezifizierte Zeiten Triggerimpulse zuführen. Das Ausgangstaktsignal des Frequenzteilers 104 wird als Haltesignal verwendet. Weiter wird der Haltespeicher durch das in Fig. 6(b) dargestellte Rücksetzsignal für die negative Halbwelle des üblichen Netzwechselstroms zurückgesetzt. Zwei UND-Schaltungen 118 und 120 sind vorgesehen, um die im Amplitudenwertspeicher 100 abgespeicherten Daten nur zu überschreiben, wenn keine Zuführungseinrichtung ausgewählt ist (oder wenn kein Sammeltrichter leer ist).
Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen kann bei unveränderter Amplitude die Schwingungszeit gesteuert werden, wohingegen bei den oben dargestellten Ausführungsbeispielen die Amplitude gesteuert wird. Die Steuerung des Verteilungstisches kann, wenn möglich, vermieden werden.

Claims (8)

1. Produktzuführungseinrichtung für eine Kombinationswiegemaschine mit mehreren jeweils eine Wiegeschale (14) aufweisenden und Gewichtsdaten liefernden Waagen zum Wiegen eines Produkts und einer Recheneinrichtung (26) zur Auswahl einer optimalen, eine vorgegebene Bedingung erfüllenden Kombination der Gewichtsdaten und zum Entladen der der optimalen Kombination entsprechenden Wiegeschalen, mit
  • - mehreren Einzelzuführungen (6) zur jeweiligen Zuführung des Produkts an die Wiegeschalen (14),
  • - einer gemeinsamen Zuführung (2) zur Zuführung des Produkts an die Einzelzuführungen (6) und
  • - einer Einrichtung zur Steuerung der zugeführten Menge,
gekennzeichnet durch
  • - eine Zuführungssteuereinrichtung (30) zum Steuern der Menge des von der gemeinsamen Zuführung (2) zugeführten Produkts auf der Basis eines für die gemeinsame Zuführung (2) erzeugten Steuerwertes und zum unabhängigen Steuern der Menge des den Wiegeschalen (14) von den Einzelzuführungen (6) zugeführten Produkts auf der Basis von jeweils für die Einzelzuführungen (6) erzeugten Zuführungssteuerwerten,
  • - eine Recheneinrichtung (26), welche i) die Zuführungssteuereinrichtung (30) mit den Zuführungssteuerwerten versorgt, um die Zuführungsmenge der mit den entladenen Wiegeschalen (14) korrespondierenden Einzelzuführungen (6) auf der Basis der Abweichungen der Gewichtswerte der entladenen Wiegeschalen (14) von jeweiligen Sollgewichtswerten zu steuern, und welche ii) die Summe der Zuführungssteuerwerte für die Einzelzuführungen (6) mit ersten und zweiten Werten vergleicht, die funktionell in Beziehung stehen zu den Zuführungssteuerwerten als Resultat der vorhergehenden Einstellung der gemeinsamen Zuführung (2) und die der Zuführungssteuereinrichtung (30) den aufgrund des Resultats des Vergleiches modifizierten Zuführungssteuerwert für die gemeinsame Zuführung (2) liefert.
2. Produktzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (26), die die Zuführungssteuereinrichtung (30) mit den Zuführungssteuerwerten versorgt, eine Einrichtung zum Akkumulieren der Abweichung der Gewichtswerte derselben Waagen von dem korrespondierenden Sollgewichtswerten für jede Abgabe enthält, sowie eine Einrichtung zum Ändern der Zuführungssteuerwerte, um die Zuführungsmenge zu reduzieren, wenn der akkumulierte Wert einen ersten vorgegebenen Wert überschreitet, und eine Einrichtung zum Ändern der Zuführungssteuerwerte, um die Zuführungsmenge zu erhöhen, wenn der akkumulierte Wert einen zweiten vorgegebenen Wert unterschreitet.
3. Produktzuführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (26), die die Zuführungssteuereinrichtung (30) mit den Zuführungssteuerwerten für die gemeinsame Zuführung (2) versorgt, eine Einrichtung enthält zum Erhöhen der Zuführungssteuerwerte für die gemeinsame Zuführung (2), wenn die Summe der Zuführungssteuerwerte für die Einzelzuführungen (6) größer ist als die Summe der Zuführungssteuerwerte für die Einzelzuführungen (6), wie sie bei der vorhergehenden Einstellung der gemeinsamen Zuführung (2) resultiert, zuzüglich einem dritten vorgegebenen Wert, sowie eine Einrichtung zum Vermindern des Zuführungssteuerwertes für die gemeinsame Zuführung (2), wenn die Summe der Zuführungssteuerwerte für die Einzelzuführungen (6) geringer ist als die Summe der Zuführungssteuerwerte für die Einzelzuführungen (6), wie sie aus der vorhergehenden Einstellung der gemeinsamen Zuführung (2) resultiert, abzüglich dem dritten vorgegebenen Wert.
4. Produktzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungssteuereinrichtung (30) für jede Einzelzuführung (6) die Zuführungsmenge pro Zeiteinheit steuert.
5. Produktzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungssteuereinrichtung (30) für jede Einzelzuführung (6) die Betriebszeit steuert.
6. Produktzuführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungssteuereinrichtung (30) die Zuführungsmenge der gemeinsamen Zuführung (2) pro Zeiteinheit steuert.
7. Produktzuführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungssteuereinrichtung (30) die Betriebszeit der gemeinsamen Zuführung (2) steuert.
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