DE3724320A1 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

Info

Publication number
DE3724320A1
DE3724320A1 DE19873724320 DE3724320A DE3724320A1 DE 3724320 A1 DE3724320 A1 DE 3724320A1 DE 19873724320 DE19873724320 DE 19873724320 DE 3724320 A DE3724320 A DE 3724320A DE 3724320 A1 DE3724320 A1 DE 3724320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder wall
spring
valve
barrel
siphon tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873724320
Other languages
English (en)
Other versions
DE3724320C2 (de
Inventor
James Edward Nezworski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Perlick Corp
Original Assignee
Perlick Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Perlick Corp filed Critical Perlick Corp
Publication of DE3724320A1 publication Critical patent/DE3724320A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3724320C2 publication Critical patent/DE3724320C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • B67D1/0832Keg connection means combined with valves with two valves disposed concentrically

Description

Ventilanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Ventilanordnungen für Fässer, die normalerweise das Faß abdichten und mit einer lösbaren Anzapfkupplung zusammenwirken können, durch welche Flüssigkeit aus dem Faß entnommen und Gas in das Faß eingeleitet werden kann. Die Erfindung be­ zieht sich insbesondere auf eine Verbesserung eine sol­ chen Ventilanordnung derart, daß ein mit einer solchen Ventilanordnung ausgerüstetes Faß sehr schnell mit Flüs­ sigkeit gefüllt werden kann, ohne daß die Gefahr be­ steht, daß die Flüssigkeit mit zuviel Kohlensäure ver­ setzt ist oder übermäßig schäumt oder das Faß nicht vollständig gefüllt ist.
Die Ventilanordnungen, auf welche sich die vorliegende Erfindung im allgemeinen bezieht, sind sowohl in der Brauindustrie wie auch im Gaststättengewerbe gebräuch­ lich. Die Ventilanordnung umfaßt ein ringförmiges Ven­ tilgehäuse, das lösbar in einem nach außen vorstehenden Kragen befestigt ist, der eine Öffnung in dem Faß um­ gibt. Um einen ringförmigen Gasdurchgang zu bilden, wirkt mit dem Ventilgehäuse ein koaxiales, ringförmiges Gasventil zusammen, das relativ zu dem Ventilgehäuse axial nach innen und nach außen bewegt werden kann, und zwar aus einer Stellung, in der das Gasventil an einem Ventilsitz des Ventilgehäuses anliegt, um den Gasdurch­ gang abzudichten, und wieder zurück in diese Stellung. Zu dem ringförmigen Gasventil ist koaxial ein langge­ strecktes Siphonrohr angeordnet, das von diesem aus nach innen ragt und einen Flüssigkeitsdurchgang bildet, durch welchen Flüssigkeit unter der Einwirkung eines durch den Gasdurchgang eingeleiteten Gasdruckes aus dem Faß ge­ preßt werden kann. Wenn die Ventilanordnung nicht mit einer Füllstation oder einer Anzapfkupplung verbunden ist, ist der Flüssigkeitsdurchgang an seinem äußeren En­ de durch ein Flüssigkeitsventil abgedichtet, welches nach außen auf einen Ventilsitz an der inneren Umfangs­ fläche des ringförmigen Gasventils gedrückt wird. Eine lösbare Anzapfkupplung, die mit dieser Ventilanordnung verbunden werden kann, hält sowohl das Gasventil als auch das Flüssigkeitsventil in einem geöffneten Zustand und sorgt für das Einleiten von Gas von einer Druckquel­ le in dem Gasdurchgang und zum Einleiten von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdurchgang zu einem Zapfhahn, an dem die Flüssigkeit abgezapft werden kann.
Die hier betrachteten Ventilanordnungen waren in den vergangenen Jahren Gegenstand mehr oder weniger konstan­ ter Entwicklungs- und Erfindungstätigkeit, wie aus der großen Menge an Patentliteratur, die sich mit solchen Vorrichtungen befaßt, deutlich wird. Die früheren Akti­ vitäten haben sich fast ausschließlich auf solche Aspek­ funktion als Faßdichtung und als Vorrichtung bezieht, die mit einer Zapfkupplung zusammenarbeiten kann, um die Flüssigkeit aus dem Faß abzuzapfen. Es wurde jedoch we­ nig Aufmerksamkeit solchen Problemen gewidmet, die durch solch eine Ventilanordnung entstehen, wenn das Faß ge­ füllt werden soll, indem eine solche Ventilanordnung eingebaut ist; und das obwohl die Brauindustrie seit einiger Zeit Kenntnis von der Existenz solcher Probleme hat. Im besonderen haben die Brauereien feststellen müs­ sen, daß ein mit einer herkömmlichen Ventilanordnung ausgerüstetes Faß zu Beginn des Füllvorganges sehr lang­ sam mit Bier befüllt werden muß, um ein übermäßiges Schäumen des Produkts und folglich eine unvollständige Füllung des Fasses zu vermeiden. Aufgrund dieser lang­ samen Füllrate erweist sich das Faßabfüllen als ein Eng­ paß, der den Ausstoß einer Brauerei begrenzt. Es wurde festgestellt, daß für die Beschränkung der Füllrate die bisherigen, herkömmlichen Ventilanordnungen verantwort­ lich sind, die mit der Herstellung solcher Ventile be­ faßte Industrie war aber bislang nicht in der Lage, die­ se Probleme zu lösen.
Zur Vorbereitung des Füllens wird ein Faß zunächst ge­ waschen, ausgespült und gekühlt. Danach wird das Faß mit Kohlendioxidgas gefüllt, um es von Dampf und Luft zu klären. In der Zeit vom Anliefern des Fasses zum Wasch­ stand bis zum Füllvorgang ist das Faß mit seinem Hals nach unten orientiert, so daß das Siphonrohr von der Ventilanordnung aus nach oben ragt. An der Füllstation werden das Gasventil und das Flüssigkeitsventil der Ven­ tilanordnung geöffnet gehalten und das Bier wird durch den Gasdurchgang in das Faß eingefüllt. Währenddessen dient das Siphonrohr als Füllstandrohr, durch welches das Kohlendioxidgas das Faß verläßt, da es durch das einströmende Bier verdrängt wird. Der Füllvorgang wird automatisch beendet, sobald der Eintritt von Bier in das Siphonrohr durch einen Sensor erfaßt wird.
Wenn bei früheren Ventilausrüstungen Bier bei einer ho­ hen Durchflußrate zu Beginn des Füllvorganges in das Faß eingefüllt wurde, neigte das Bier dazu, von der Ventil­ anordnung aus in das Faßinnere in einem nach oben ge­ richteten Strahl oder Sprühkegel auszutreten. Dies hat große Oberflächen verursacht, an denen das Kohlendioxid in dem Faß absorbiert wurde. Durch eine solche übermäßi­ ge Kohlendioxidentwicklung schäumte das Bier äußerst stark. Der dann in das Siphonrohr eintretende Schaum verursachte ein vorzeitiges Beenden des Füllvorganges, noch bevor ungeschäumtes Bier das obere Ende des Siphon­ rohres erreicht hatte. Das Faß war folglich unvollstän­ dig gefüllt. Um eine solche übermäßige Kohlensäurefrei­ setzung und ein unvollständiges Füllen des Fasses zu verhindern war es notwendig, das Einströmen des Bieres solange auf einer sehr geringen Einströmrate zu halten, bis das Faß gut bis oberhalb der Ventile der Ventilan­ ordnung gefüllt war. Ab dann wurde nämlich das Spritzen und Sprühen durch das bereits in das Faß gefüllte Bier unterdrückt und die Einströmrate des Bieres konnte so weit erhöht werden, wie es die Füllvorrichtung erlaubte. Es ist einleuchtend, daß die verlängerte anfängliche Zeitdauer des langsamen Anströmens eine Hauptrolle bei der Festlegung der Zeit spielt, die zum vollständigen Befüllen eines Fasses notwendig ist.
Ein Hauptgrund für das Spritzen und Sprühen bei hohen anfänglichen Füllraten war der Teil der Ventilanordnung, der das ringförmige Gasventil in seine Schließposition drückt. Dieser Teil umfaßt eine Schraubendruckfeder, die das Siphonrohr umgibt und einen Federkäfig mit einer Zy­ linderwand, die die Schraubendruckfeder koaxial umgibt und die radial von der Schraubendruckfeder und von dem Siphonrohr beabstandet ist. An seinem axial äußeren Ende ist der Federkäfig koaxial an dem ringförmigen Ventil­ körper derart befestigt, daß er in dem Faßhals sitzt. An seinem axial inneren Ende sieht der Federkäfig einen Sitz oder einen Absatz vor, an dem sich das innere Ende der Schraubendruckfeder abstützt. Das äußere Ende der Schraubendruckfeder wirkt mit dem Gasventil zusammen, um dieses axial nach außen zu drücken. Der ringförmige Gas­ durchlaß, der zusammen von dem ringförmigen Ventilgehäu­ se und dem ringförmigen Gasventil begrenzt wird und durch welchen hindurch Bier in die Ventilanordnung ein­ strömt, mündet axial nach innen in den ringförmigen Spalt zwischen der Zylinderwand des Federkäfigs und dem Siphonrohr.
Aufgrund der Geometrie des Gasdurchganges neigt das Bier, das aus dem Gasdurchgang in dem ebenerwähnten ringförmigen Spalt einströmt, dazu, in erster Linie ent­ lang der Zylinderwand des Federkäfigs zu strömen, insbe­ sondere bei sehr hohen Einströmraten. Damit das einströ­ mende Bier aus diesem Spalt herausströmen kann, sind große Durchbrüche in der Zylinderwand vorgesehen. Ein Teil des einströmenden Bieres strömt aber tatsächlich nicht durch diese Öffnungen bei allen Durchströmraten, sondern insbesondere bei hohen Durchströmraten strömt der wesentliche Teil des Bieres weiterhin in axialer Richtung entlang der Zylinderwand. Bei den herkömmli­ chen Ventilanordnungen war es diese Axialstromkomponen­ te, die hauptsächlich das Spritzen und Sprühen verur­ sacht hat.
Der Federsitz an dem inneren Ende der Zylinderwand des Federkäfigs umfaßt radial einwärts gerichtete Vorsprün­ ge, die gewöhnlich einstückig mit der Wand selbst ausge­ bildet sind. Bei manchen Ventilanordnungen sind diese Vorsprünge relativ groß, und die Feder greift direkt an diesen an. Bei anderen Ventilanordnungen sind die Vor­ sprünge relativ klein ausgebildet und von einem scheibenartigen Federsitz bedeckt. Bei den Vorrichtun­ gen, bei denen der Federsitz eine Scheibe umfaßt, sind die Spalte zwischen dem Federsitz und der Zylinderwand so klein, daß das hindurchströmende Bier dazu neigt, nach oben zu spritzen. In allen Fällen ist ein beachtli­ cher Spalt zwischen dem Federsitz und dem Siphonrohr vorgesehen, der zum Zwecke der Herstellung und der War­ tungsarbeiten nötig ist, und durch welchen bei hohen Einströmraten des Bieres das Bier in beachtlichem Maße nach oben spritzt und sprüht. Das Bier neigt in einigen Fällen auch dazu, aus den Löchern in der Zylinderwand des Federkäfigs mit einem bestimmten Betrag herauszu­ spritzen und zu sprühen.
Es wurden Versuche unternommen, das Sprühen, Spritzen und die Turbulenzen während der Anfangsphase des Einfül­ lens des Bieres bei hohen Einströmraten dadurch zu ver­ ringern, daß die Geometrie der Löcher in der Zylinderwand des Federkäfigs modifiziert wurden. Diese Anstrengungen haben keine signifikanten Verbesserungen ergeben.
Da der Bierstrom nach oben zwischen dem Federkäfig und dem Siphonrohr hauptsächlich entlang der Zylinderwand des Federkäfigs gerichtet ist, wurde der Versuch unternom­ men, bei einer weitverbreiteten Ventilanordnung das Auf­ wärtsspritzen und Sprühen dadurch zu steuern, daß der Federsitz an dem axial inneren Ende des Federkäfigs so ausgebildet ist, daß sich der Axialfluß an diesem Punkt totläuft und somit das einströmende Bier nach außen durch die Löcher in der Zylinderwand des Federkäfigs drückt. Bei dieser Anordnung ist es jedoch erforderlich, daß notwendigerweise ein freier Spalt um das Siphonrohr verbleibt, und ein großer Teil des Stromes entlang der Zylinderwand wurde einfach radial nach innen zu diesem Auslaß umgeleitet, wo ein starker aufwärts gerichteter Strahl ausströmt. Diese Anordnung brachte damit nur eine geringe Zeitersparnis beim Füllen eines Fasses.
Die vorliegende Erfindung nähert sich dem Problem aus einer entgegengesetzten Richtung, die oben beschrieben wurde. Es beginnt mit der Prämisse, daß ein starker, axial nach oben gerichteter Strom entlang der Zylinder­ wand des Federkäfigs bei hohen Einströmraten unvermeid­ lich ist und daß nur wenig oder gar nichts dadurch er­ reicht werden kann, daß versucht wird, diesen Strom an dem axial inneren Ende des Federkäfigs zu blockieren oder zu unterdrücken, in der Hoffnung, den Strom in einen statischen Druck umzuwandeln, der den Ausstrom durch die Löcher in der Zylinderwand des Federkäfigs er­ zwingen soll. Anstatt dessen beabsichtigt die Erfindung ein kontrolliertes Einmünden an dem inneren Ende des Fe­ derkäfigs vorzusehen, wodurch die Turbulenzen minimiert werden und wodurch die einmündende Flüssigkeit so ge­ richtet wird, daß das Spritzen und Sprühen sobald unter­ drückt wird, als das Niveau des Bieres in dem Faß leicht oberhalb des axial inneren Endes des Federkäfigs gesti­ egen ist, so daß die reduzierte Einströmrate für nur we­ nige Sekunden aufrechterhalten bleibt und anschließend das Faß mit der maximalen Einströmrate gefüllt werden kann, die die Füllstation hergibt.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ventilanordnung für ein Faß, bei dem Bier, das in das Faß eingefüllt wird, aufwärts durch den Gasdurchgang der Ventilanordnung gedrückt wird und die Ventilanordnung im wesentlichen horizontal und radial von dem Siphonrohr verläßt, in der Weise zu verbessern, daß innerhalb sehr weniger Sekunden nach Beginn des Füllvorganges die ein­ kommenden Bierstrahlen unterhalb der nichtströmenden Bieroberfläche in dem Faß liegen und es deshalb nicht zu einer übermäßigen Freisetzung von Kohlendioxid oder einem Überschäumen kommen kann.
Es ist somit oberstes Ziel dieser Erfindung, eine ver­ besserte Ventilanordnung vorzusehen, die es ermöglicht, daß ein Faß in wesentlich kürzerer Zeit als bisher be­ füllt werden kann, ohne daß es zu einer übermäßigen Freisetzung von Kohlendioxid oder übermäßigem Aufschäu­ men des Faßinhaltes kommen kann und ohne die Gefahr, daß das Faß nicht vollständig gefüllt wird.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es, in einer Ventilan­ ordnung der eingangs beschriebenen Art eine Kombination aus Federsitz und Deflektor vorzusehen, wodurch das in das Faß eingefüllte Bier od.dgl. quer zu dem axial inne­ ren Ende der Zylinderwand des Federkäfigs der Ventilan­ ordnung kontrolliert einmünden kann, wobei das Bier in eine im wesentlichen horizontale Strömungsfläche (Strö­ mungsschirm) abgelenkt wird, die sich radial von dem Siphonrohr wegbewegt und welche jeden aufwärts gerichte­ ten Strahl, der aus den Löchern in der Zylinderwand aus­ tritt ablenkt. Diese Strömungsfläche ist auf einem Ni­ veau vorgesehen, das sie möglichst bald in die nicht­ strömende Flüssigkeit eintaucht, die in das Faß einge­ taucht ist, so daß anschließend nur eine im wesentlichen beruhigte Oberfläche dem Gas in dem Faß ausgesetzt ist.
Ein weiteres und spezielleres Ziel der Erfindung ist es, für eine eingangs beschriebene Ventilanordnung ein im wesentlichen ringförmiges Element vorzusehen, das sowohl als einfach entfernbarer Sitz für die Schraubendruckfe­ der dient, die das Gasventil der Ventilanordnung in seine Schließposition drückt, als auch als Mündungs­ steuerung für die Flüssigkeit, die nach oben durch das Gasventil gedrückt wird, während das Faß, in dem die Ventilanordnung eingebaut ist, befüllt wird. Die Flüs­ sigkeit wird dadurch gezwungen, aus der Anordnung im we­ sentlichen horizontal herauszuströmen, sogar bei sehr hohen Füllgeschwindigkeiten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ventilanordnung gelöst, die normalerweise ein Faß ab­ dichtet und die mit einer lösbaren Anzapfkupplung zusam­ menwirken kann, welche vorgesehen ist, um Flüssigkeit aus dem Faß abzuzapfen und Druckgas in das Faß einzulas­ sen. Eine solche erfindungsgemäße Ventilanordnung umfaßt ein ringförmiges Ventilgehäuse, das lösbar in einem nach außen ragenden Hals eines Fasses befestigt werden kann, ein ringförmiges Gasventil, welches mit dem Ventilgehäu­ se zusammenwirkt, um einen ringförmigen Gasdurchgang zu begrenzen, und das nach innen und nach außen, jeweils außer Eingriff oder in Eingriff mit dem den Gasdurchgang abdichtenden Ventilgehäuse bewegt werden kann. Die Ven­ tilanordnung umfaßt ferner ein Siphonrohr, durch welches Flüssigkeit aus dem Faß entnommen werden kann, und wel­ ches eine Achse aufweist, die mit den Achsen des Ventil­ gehäuses und des Gasventiles zusammenfällt, wobei das Siphonrohr an dem Gasventil befestigt ist und von dort ins Faßinnere hineinragt. Ferner ist eine das Siphonrohr umgebende Schraubenfeder vorgesehen, die an dem Gasven­ til anliegt und dieses in Schließstellung drückt und ein Federkäfig mit einer Zylinderwand, die die Feder koaxial und mit radialem Abstand zu dem Siphonrohr umgibt und welche ein äußeres Ende aufweist, das an dem Ventilge­ häuse befestigt ist, und ein gegenüberliegendes inneres Ende, wobei der Federkäfig weiterhin an dem inneren Ende seiner Zylinderwand einen Absatz aufweist, an welchem die Feder angreift.
Die Erfindung sieht eine Mündungssteuereinrichtung vor zum Minimieren von Turbulenzen der durch den Gasdurch­ gang gedrückten Flüssigkeit, um ein Faß, in dem die Ven­ tilanordnung eingebaut ist und dessen Faßhals unten an­ geordnet ist, zu füllen. Diese Mündungskontrolleinrich­ tung ist gekennzeichnet durch eine Umlenkeinrichtung, die mit einem Abschnitt der Ventilanordnung verbunden ist, der faßeinwärts von dem Ventilgehäuse beabstandet ist und eine Oberfläche ausbildet, die im wesentlichen normal zu den Achsen gerichtet ist und sich im wesentli­ chen in Auswärtsrichtung erstreckt. Diese Oberflächen sind in Einwärtsrichtung von den sich umlaufend erstrec­ kenden Kanten der Zylinderwand an deren innerem Ende be­ abstandet angeordnet, um zusammen mit diesen Kanten Aus­ gänge zu bilden. Die Flächen sind im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Siphonrohres verteilt und erstrecken sich radial von dem Siphonrohr im wesent­ lichen über den ringförmigen Spalt zwischen dem Siphon­ rohr und der Zylinderwand. Durch diese Umlenkeinrichtung wird die Flüssigkeit, die in dem ringförmigen Spalt nach innen strömt, umgelenkt, um durch die Ausgänge über den Kanten der Zylinderwand im wesentlichen radial zu den Achsen zu strömen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zylinderwand an ihrem inneren Ende mehrere radial nach innen vorstehende, über den Umfang voneinander be­ abstandete, in derselben Ebene liegende Laschen auf, die den Absatz vorsehen. Die Umlenkeinrichtung umfaßt einen Ring mit im wesentlichen flachen und in einer Ebene lie­ genden Umlenksegmenten, die die genannten Oberflächen bilden und die über den Umfang abwechselnd zu im wesent­ lichen flachen und in einer Ebene liegenden Federsitz­ segmenten angeordnet sind, die axial zu den Umlenk­ segmenten abgesetzt sind und mit letzteren durch sich axial erstreckende Abschnitte des Ringes verbunden sind, wobei jedem Vorsprung ein Federsitzsegment zugeordnet ist. Jedes Federsitzsegment besitzt eine Umfangsbreite, die zumindest gleich der des zugeordneten Vorsprungs ist, wobei die radiale Erstreckung im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Siphonrohr und der Zylinderwand entspricht. Jedes Federsitzsegment liegt zwischen dem zugehörigen Vorsprung und der Feder, damit das Feder­ sitzsegment durch die Reaktionskraft der Feder in Ein­ griff mit dem zugehörigen Vorsprung gehalten wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die be­ sonders geeignet ist, um existierende Ventilanordnungen umzurüsten, ist die Mündungssteuereinrichtung einstückig mit dem Federkäfig ausgebildet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Faß, in welchem eine erfindungsgemäße Ventilanordnung eingebaut ist, wobei der Übersichtlichkeit halber ein Teil der Faßwand weggebrochen ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ventilan­ ordnung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 3 die Ventilanordnung aus Fig. 2, teil­ weise in einer Seitenansicht und teilweise im Längs­ schnitt, unter Angabe der Flüssigkeitswege beim Fül­ len eines Fasses, in dem die Ventilanordnung einge­ baut ist,
Fig. 4 in einer perspektivischen Explosions­ zeichnung das Ventilgehäuse, den Federkäfig und den scheibenförmigen Federsitz der Ventilanordnung aus den Fig. 2 und 3,
Fig. 5 in einer im wesentlichen gleichen An­ sicht wie Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 4 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Federkäfig des zweiten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung ist ein Faß 5 dargestellt, in dem eine Ventilanordnung 6 installiert ist, auf die sich die Er­ findung bezieht. Das Faß 5 besitzt einen ringförmigen, nach außen ragenden Hals 7, der an einer Wand 8 des Fas­ ses befestigt ist und der Öffnung in dieser Wand umgibt. Die Ventilanordnung 6 umfaßt ein ringförmiges Ventilge­ häuse 9, das entfernbar in dem Faßhals 7, diesen abdich­ tend, befestigt ist mittels eines Federclips 10, das in einer radial nach innen geöffneten Umlaufnut in dem Faß­ hals, nahe dessen axialen äußeren Enden liegt und wel­ cher eine axial nach außen ragende Kante des Ventilge­ häuses radial überragt.
Zu dem Ventilgehäuse 9 ist ein ringförmiges Gasventil 12 koaxial angeordnet und axial nach außen und innen beweg­ bar, d.h. aus einer Schließstellung in eine Öffnungs­ stellung und zurück. Das Gasventil 12 wirkt mit dem Ven­ tilgehäuse zusammen und bildet einen ringförmigen Gas­ durchgang 14, der an seinem äußeren Ende dadurch ver­ schlossen wird, daß das Gasventil in seinem Ventilsitz in dem Ventilgehäuse 9 sitzt. Koaxial zu dem Gasventil und von dort nach innen ragend, ist ein Siphonrohr 16 befestigt, das sich durch das Innere des Fasses er­ streckt, mit seinem inneren Ende in einem nur geringen Abstand von der dem Faßhals 7 gegenüberliegenden Wand des Fasses. Das Siphonrohr 16 und das ringförmige Gas­ ventil 12 bilden zusammen einen zentralen Flüssigkeits­ durchgang 17, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Faß austritt, wenn das Faß angezapft wird. Der Flüssigkeits­ durchgang ist normalerweise an seinem äußeren Ende durch ein Flüssigkeitsventil 19 geschlossen, das zum Abdichten axial nach außen gegen einen Ventilsitz an dem Innenum­ fang des ringförmigen Gasventils 12 gedrückt wird.
Wie gut bekannt ist, kann der Inhalt eines Fasses, das mit einer hier beschriebenen Ventilanordnung bestückt ist, durch eine nicht dargestellte Zapfkupplung abge­ zapft werden, die lösbar und in abdichtender Weise mit dem Ventilgehäuse 9 verbunden werden kann. Die Zapfkupp­ lung ist so ausgelegt, daß sie das Gasventil 12 und das Flüssigkeitsventil 19 von deren jeweiligen Ventilsitzen abhebt. Eine Zapfkupplung, die mit einer hier betrachte­ ten Ventilanordnung zusammenwirken kann, ist in der US-PS 43 50 273 (Nezworski et al.) beschrieben. Wenn eine Zapfkupplung mit einer Ventilanordnung verbunden wird, ist das Faß normalerweise so ausgerichtet, daß sein Faßhals 7 nach oben und das Siphonrohr 16 in das Faß hinein nach unten weist. Durch die Kupplung wird Druckgas durch den ringförmigen Gasdurchgang 14 in das Faß gefüllt. Der Gasdruck drückt die Flüssigkeit in dem Faß durch das Siphonrohr 16 nach oben zu einem nicht dargestellten Zapfhahn, der mit der Kupplung verbunden ist.
Wenn das Faß gefüllt wird, ist es so ausgerichtet, daß der Faßhals 7 nach unten zeigt, so daß das Siphonrohr 16 von der Ventilanordnung aus nach oben gerichtet ist. Die automatischen Faßfüllapparaturen, die herkömmlicherweise verwendet werden, besitzen eine rohrförmige Sonde 21, die in koaxialem Eingriff mit dem ringförmigen Gasventil 12 abgedichtet ist, um das Gasventil von seinem Sitz ab­ zuheben, so daß Flüssigkeit durch den ringförmigen Gas­ durchgang 14 in das Faß gepumpt werden kann. Zur glei­ chen Zeit hält eine nicht dargestellte Mittelsonde der Füllapparatur das Flüssigkeitsventil 19 abgehoben von dessen Sitz. Durch das abgehobene Flüssigkeitsventil kann zuvor in das Faß eingefülltes Gas, welches durch die einströmende Flüssigkeit verdrängt wird, über den Flüssigkeitsdurchgang 17, der gemeinsam durch das Siphonrohr 16 und das ringförmige Gasventil 12 gebildet ist, aus dem Faß ausströmen. Während des Füllvorgangs wird das nach oben weisende Siphonrohr 16 als Füllstan­ drohr, welches den maximalen Füllstand, bis zu dem das Faß gefüllt werden kann, kontrolliert. Der Einfüllvor­ gang wird beendet, sobald Flüssigkeit beginnt, in das obere Ende des Siphonrohres einzutreten. Wie jedoch bereits weiter oben hervorgehoben wurde, wird das Faß dann nicht vollständig gefüllt, wenn eine entsprechen­ de Schaumtiefe auf der Flüssigkeitsoberfläche in dem Faß schwimmt, da solcher Schaum, nachdem er in das Siphonrohr eingeströmt ist, eine Beendigung des Füll­ vorganges hervorruft, bevor das Niveau der nicht aufge­ schäumten Flüssigkeit das innere Ende des Siphonrohres erreicht.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Art, wie sie zu einer Beschleunigung des Füllvorgan­ ges beiträgt, richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf den Aufbau, durch den das ringförmige Gasventil 12 nach außen auf den Ventilsitz in dem ringförmigen Ventilge­ häuse 19 gedrückt wird. Dieser Aufbau umfaßt eine Schraubendruckfeder 23 und einen Federkäfig 24. Die Fe­ der 23 umrundet das Siphonrohr 16 und besitzt ein äußeres Ende, das an dem Gasventil 12 anliegt, und ein inneres Ende, das an dem Federkäfig 24 anliegt. In die­ sem Fall liegt das äußere Ende der Feder 23 an einer um­ laufenden, axial nach innen gerichteten Schulter 25 des Siphonrohrs 16 an, welche Schulter durch einen koaxia­ len, im Durchmesser verbreiterten Endabschnitt 26 des Siphonrohrs gebildet wird und der fest das Gasventil 12 derart umgibt, daß der Endabschnitt 26 und das Gasventil 12 gegeneinander abgedichtet sind.
Der Federkäfig umfaßt eine Zylinderwand 27, die ein äußeres Ende aufweist, das konzentrisch an dem ringför­ migen Ventilgehäuse 9 befestigt ist und an ihrem innen­ liegenden Ende Anschläge 28 umfaßt, die die Reaktions­ kraft der Feder 23 aufnehmen. Die Zylinderwand 27 umgibt die Feder 23 und das Siphonrohr 16 koaxial und ist von beiden radial nach außen beabstandet angeordnet.
Wie vor allen Dingen aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der axial äußere Abschnitt des Gasventils 12, wel­ cher mit dem Ventilsitz an dem Innenumfang des Ventilge­ häuses 9 zusammenwirkt, kegelstumpfförmig, sich axial nach außen verjüngend, ausgebildet. Der Innenumfang des Ventilgehäuses 9, welches den Ventilsitz für das Gasven­ til bildet, ist ähnlich kegelstumpfförmig ausgebildet. Aufgrund dieser Geometrie neigt die nach innen durch den ringförmigen Gasdurchgang 14 gepumpte Flüssigkeit dazu, von dort in den ringförmigen Spalt 29 zwischen dem Siphonrohr 16 und der Zylinderwand 27 des Federkäfigs 9 in einem divergierenden Strahl einzuströmen. Der diver­ gierende Strahl ist auf die Zylinderwand 27 zugerichtet und strömt anschließend in erster Linie entlang dieser Wand nach innen. Etwas Bier kann aus dem ringförmigen Spalt 29 durch Öffnungen 40 und 41 in der Zylinderwand 27 austreten, wie weiter unten beschrieben wird. Insbe­ sondere aber bei hohen Einströmraten, strömt ein wesent­ licher Teil - wahrscheinlich der Hauptteil - des eintre­ tenden Bieres über die gesamte Länge der Wand nach in­ nen. Die vorliegende Erfindung nimmt auf dieses Strö­ mungsverhalten Rücksicht.
Bei der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ventilanordnung sind die Anschläge 28 an dem inneren Ende der Zylinder­ wand des Federkäfigs als radial nach innen vorstehende Vorsprünge ausgebildet, die nur ein kurzes Stück von der Wand abstehen und die einstückig mit der Wand ausgebil­ det sind. Diese Vorsprünge liegen alle in einer Ebene und sind vorzugsweise identisch ausgebildet und in gleichmäßigen Umfangsabständen angeordnet. Mit diesen Vorsprüngen 28 wirken ein Federsitz und ein das Einmün­ den des Bieres steuernder Ablenker zusammen. Der Feder­ sitz und der Ablenker können gemeinsam als ein Ring 31 ausgebildet sein.
Der Ring 31 besitzt mehrere über den Umfang voneinander beabstandete Fedesitzsegmente 32, wovon jeweils eins einem Vorsprung 28 zugeordnet ist, und die über den Um­ fang jeweils abwechselnd mit Ablenksegmenten angeordnet sind. Die Federsitzsegmente 32 sind flach ausgebildet und liegen in eine gemeinsamen Ebene. Die Ablenksegmente 32 sind in ähnlicher Weise flach ausgebildet und liegen ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene, sie sind jedoch axial von den Federsitzsegmenten 32 abgesetzt, wobei der Ring sich axial erstreckende Kanten 34 aufweist, die die Federsitzsegmente mit den benachbarten Ablenksegmenten verbinden.
Wenn der Ring 31 mit dem Federkäfig zusammengebaut wird, wird jeweils ein Federsitzsegment von jeweils einem Vor­ sprung 28 abgedeckt und wird durch den Vorsprung und das innere Ende der Feder 23 durch die Reaktionskraft der Feder fest an den Vorsprüngen gehalten. Die Ablenkseg­ mente 33 sind zum Faßinneren hin von dem inneren Ende 35 der Zylinderwand des Federkäfigs beabstandet angeordnet. Der Ring 31 besitzt für jedes Federsitzsegment 32 ein Paar von Verbindungsabschnitten 34, die sich den gegen­ überliegenden Umfangsenden der Federsitzsegmente aus er­ strecken. Diese beiden Verbindungsabschnitte sind durch im wesentlichen gleiche oder leicht größere Abstände voneinander beabstandet als die Umfangserstreckung der Vorsprünge 28, die von den Federsitzsegmenten abgedeckt werden. Diese Verbindungsabschnitte wirken somit norma­ lerweise mit den sich gegenüberliegenden Umfangsenden der Vorsprünge zusammen, um den Ring 31 gegen Drehung relativ zu dem Federkäfig 24 zu sichern. Jedes Feder­ sitzsegment 32 erstreckt sich radial im wesentlichen vollständig über den Spalt 29 zwischen dem Siphonrohr 16 und der Zylinderwand 27 und wirkt somit mit seinem je­ weiligen Paar von Verbindungsabschnitten 34 als Teiler des Flüssigkeitsstroms, der entlang der Zylinderwand nach innen auf die umfänglich angrenzenden Ablenksegmen­ te 33 zuströmt.
Jedes Ablenksegment 33 besitzt eine derartige radiale Erstreckung, daß es sich im wesentlichen vollständig über den Spalt zwischen dem Siphonrohr und der Zylinder­ wand des Federkäfigs erstreckt. Die bogenförmigen Außen­ kanten 37 der Ablenksegmente, welche konzentrisch zu der Achse des Ringes 31 liegen, sollten zu der Achse den größtmöglichen Radius aufweisen, wobei dieser Radius nicht bedeutend größer sein kann als der Außenradius der Zylinderwand 27 des Federkäfigs, so daß der Ring beim Einsetzen mit der Ventilanordnung in das Faß nirgends anstößt.
Jeder der sich axial erstreckenden Verbindungsabschnitte 34 des Ringes erstreckt sich mit seinen Kanten im we­ sentlichen über den gesamten Abstand zwischen dem Siphonrohr 16 und der Zylinderwand 27 des Federkäfigs. Jeder Verbindungsabschnitt besitzt somit eine im wesent­ lichen gerade, sich axial erstreckende äußere Kante, in der eine kleine Ausklinkung 3 ausgebildet ist, die zum Zusammenbau des Ringes mit dem Federkäfig dient. Somit wird der Ring 31 zu Beginn axial, gegen den Druck der Feder 23 in den Federkäfig eingesetzt, wobei der Ring eine solche Orientierung aufweist, daß die Federsitzseg­ mente 32 zwischen den Vorsprüngen 28 an dem Federkäfig liegen. Der Ring wird dann gedreht, um die Federsitzseg­ mente in ihre Lage zum Eingreifen der Vorsprünge 28 zu bringen, wobei bei einer solchen Drehung das radial in­ nere Ende der Vorsprünge in den Ausklinkungen 38 der Verbindungsabschnitte 34 aufgenommen wird.
Da jedes Ablenksegment 33 der entlang der Zylinderwand 27 nach innen strömenden Flüssigkeit eine Oberfläche aussetzt, welche bezogen auf das Faß axial nach außen weist und welche in einer Ebene, normal zur Achse des Siphonrohres liegt, bewirken die Ablenksegmente ein Ab­ lenken des Flüssigkeitsstromes in eine Richtung radial zu dem Siphonrohr und über die innenliegende Endkante 35 der Zylinderwand 27. Es ist erkennbar, daß jedes Ablenk­ segment 33 mit den sich axial erstreckenden Ringab­ schnitten 34, die mit ihnen verbunden sind, zusammen­ wirkt und auch mit der inneren Endkante 35 der Zylinder­ wand 27, um einen Ausguß vorzusehen, der von dem ring­ förmigen Spalt 29 zwischen dem Siphonrohr 16 und der Zy­ linderwand radial nach außen mündet. Alle Flüssigkeit, die an dem inneren Ende der Zylinderwand ankommt, wird durch den Abfluß gepreßt, der somit durch die einzelnen Ablenksegmente gebildet ist.
Der Abstand zwischen den Ablenksegmenten 33 und der in­ neren Endkante 35 der Zylinderwand 27 liegt vorzugsweise zwischen 4,75 mm (3/16′′) und 6,5 mm (1/4′′).
Während des Befüllens des Fasses nimmt die durch die Ab­ lenksegmente 33 gebildeten Abflüsse abströmende Flüssig­ keit die Form eines horizontalen flächenförmigen (schirmförmigen) Strahls an, der radial von der Zylin­ derwand des Federkäfigs weggerichtet ist. Es ist ein­ leuchtend, daß sobald die Flüssigkeit in dem Faß einen Füllstand erreicht hat, der die Ablenksegmente 33 auch nur wenig überragt, der ebenbeschriebene Flüssigkeits­ strahl in die aufsteigende Flüssigkeit eintaucht und daß deshalb nur eine relativ beruhigte Flüssigkeitsober­ fläche dem Gas in dem Faß ausgesetzt ist. Um das Auf­ schäumen zu minimieren, wird die Flüssigkeit zu Beginn, bis der kritische Füllstand erreicht wird, mit einer re­ duzierten Einströmrate eingefüllt. Es ist aber zu be­ tonen, daß dieser kritische Füllstand bereits nach sehr kurzer Zeit überwunden ist und daß das Weiterfüllen dann unter der größtmöglichen Einströmrate fortgesetzt werden kann.
Die schlitzartigen Öffnungen 40 und 41 in der Zylinder­ wand des Federkäfigs erstrecken sich in Umfangsrichtung der Zylinderwand und sind verhältnismäßig klein. Sie sind in zwei axial voneinander beabstandeten Bereichen angeordnet, wobei die Öffnung 41 in dem axial innenlie­ genden Bereich nahe dem innenliegenden Ende des Federkä­ figs und die Öffnung 40 in der axial äußeren Zone nahe an das Ventilgehäuse 9 angrenzend angeordnet sind. Die Öffnungen 40 sind bei dieser Ventilanordnung in der in Fig. 1 gezeigten Faßstellung, die beim Waschen und Fül­ len des Fasses eingenommen wird, in der axial äußeren Zone deshalb angeordnet, daß sie sehr nah an dem Boden des Fasses liegen, um so ein vollständiges Ablaufen von Reinigungsflüssigkeit durch den Gasdurchgang zu ermög­ lichen.
Die Öffnungen 40 und 41 sind in Axialrichtung der Ven­ tilanordnung sehr schmal, so daß deren oberen Kanten als Ablenkeinrichtung wirken können, wodurch die Flüssig­ keit, die aus dem Federkäfig durch diese Öffnungen ent­ weicht und welche ansonsten dazu neigen würde, den Fe­ derkäfig in einem steilen Aufwärtsstrom zu verlassen, in einem nahezu horizontalen Strahl abgelenkt werden. Sogar bei der ebenbeschriebenen Geometrie der Öffnungen 40 und 41 wird die Flüssigkeit etwas nach oben gerichtet aus den Öffnungen 40 und 41 herausspritzen. Dieser aufwärts­ spritzende Sprühnebel wird aber durch die flächenartigen (schirmartigen) horizontal und radial nach außen austre­ tenden Strahlen, die durch den Mündungssteuerungsring 31 erzeugt werden, abgelenkt. Die Ablenkfähigkeiten die­ ser flächenartigen (schirmartigen) Strahlen haben bei tatsächlichen Tests mit in offenen Kammern eingebauten Ventilanordnungen nachgewiesen werden können. Sogar bei maximalen Einströmraten gab es keine nennenswerten Spritzer auf einem Niveau oberhalb der Ablenksegmente 33 des Ringes 31, wohingegen bei früheren herkömmlichen Ventilanordnungen mächtige Spritzer bis oben zum oberen Ende des Siphonrohres gespritzt wurden, sogar bei ge­ mäßigten Einströmraten. Um sicherzustellen, daß die flächenförmigen Strahlen, die von der Mündungssteuer­ einrichtung austreten, ihre Umlenkfunktion auch erfüllen, sind die Öffnungen 40 und 41 in der Zylinder­ wand des Federkäfigs auf Zonen beschränkt, die axial mit den Umlenksegmenten fluchten, so daß Spritzer, die aus den Öffnungen 40 bzw. 41 austreten, in jedem Falle durch einen aus einem ein Ablenksegment umfassenden Ausfluß abgedeckt werden.
Die zweite, in den Fig. 5-7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung sieht eine Modifikation einer kommerziell verwendeten Ventilanordnung 6′ eines Fasses vor, in welcher die Erfindung eingearbeitet wurde. Somit können Brauereien, die ihre Fässer mit solchen Ventilanordnun­ gen ausgerüstet haben, die Vorteile dieser Erfindung ohne große Kosten durch einfaches Ersetzen der Feder­ käfige der Anordnungen erreichen.
Bei einer Ventilanordnung 6′ gemäß des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung ist beabsichtigt, den Fe­ derkäfig 24′ aus einem Stück herzustellen, wobei das in­ nere Ende der Zylinderwand 27′ als einstückiger, radial nach innen vorstehender umlaufender Flansch 28′ ausge­ bildet ist, der als Sitz für die Schraubenfeder 23 dient, die das Siphonrohr 16 umgibt. Zu Zwecken der In­ stallation und zum Entfernen der Schraubenfedern, ist der Federkäfig 24′ lösbar mit dem ringförmigen Ventilge­ häuse 9′ verbunden, das in dem Faßhals befestigt ist.
Der als Ersatz gedachte Federkäfig 24′ für eine solche Anordnung weist die gleiche lösbare Verbindung wie der originale Federkäfig zu dem ringförmigen Ventilgehäuse 9′ auf, nämlich L-förmige Bajonettschlitze 81 an dem äußeren Ende seiner Zylinderwand 27, die radial nach in­ nen ragende Bajonettvorsprünge 82 am Innenumfang des ringförmigen Ventilgehäuses 9′ aufnehmen können. Der ra­ dial nach innen weisende umlaufende Flansch 28′, der den Sitz der Schraubenfeder 23 bildet, besitzt eine kreis­ förmige Innenkante 85, die konzentrisch zu der Zylinder­ wand 27′ ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, um das Siphonrohr 16 mit einem Spalt zu umgeben, der eine einfache Montage und Demontage gewährleistet.
Die Ablenksegmente 33′ umfassen bei diesem Ausführungs­ beispiel über den Umfang voneinander beabstandete Ab­ schnitte in dem Flansch 28′, wobei sich jedes Segment über einen bestimmten Umfangsbereich des Flansches er­ streckt. Der radial äußere Bereich der Ablenksegmente liegt in einer gemeinsamen Ebene, die normal zu der Ach­ se der Zylinderwand 27′ ausgerichtet ist, während der radial innere Abschnitt der Ablenksegmente leicht in axialer Richtung zum äußeren Ende der Zylinderwand abge­ setzt ist, um in einer Ebene mit den Abschnitten 87 des Flansches zu liegen, die zwischen den Ablenksegmenten an­ geordnet sind und mit der Zylinderwand um einen Biege­ radius verbunden sind, wie in den Fig. 6 und 7 ersicht­ lich ist. Angrenzend an jedes Ablenksegment ist eine langgestreckte Öffnung 90 angeordnet, die sich mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung der Zylinderwand 27′ des Federkäfigs erstreckt. Jedes Ablenksegment ist beim Her­ stellen des Federkäfigs als teilweise ausgestanztes Teil der angrenzenden Öffnung 90 ausgebildet und bildet somit eine Längskante der Öffnung. Die gegenüberliegende Längskante 35′ der Öffnung, die einen innenliegenden Kantenabschnitt der Zylinderwand bildet, erstreckt sich parallel zum axial angrenzenden Ablenksegment und ist von diesem um ungefähr 4,75 mm (3/16′′) bis ungefähr 6,5 mm (1/4′′) beabstandet.
Es ist erkennbar, daß jedes Ablenksegment 33′ mit seiner benachbarten Öffnung 90 einen Abfluß aus dem ringförmi­ gen Spalt 29 zwischen dem Siphonrohr und der Zylinder­ wand bildet. Wie in dem zuerst beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, lenkt jedes Ablenksegment 33′ den nach innen gerichteten Flüssigkeitsstrom im ringförmigen Spalt in seinen sich radial von dem Siphon­ rohr durch die angrenzenden Öffnungen 90 wegbewegenden Strom und somit wird bewirkt, daß der umgelenkte Strom aus den Öffnungen als flächenförmiger (schirmförmiger) Strahl austritt.
Die Zylinderwand 27′ des Federkäfigs 24′ besitzt Öffnun­ gen 40′ und 41′ in ähnlicher Anordnung zu den Ablenkseg­ menten 33′, wie die Öffnungen 40 und 41 zu den Ablenk­ segmenten 33 bei dem zuerst beschriebenen Ausführungs­ beispiel.
Aus der obigen Beschreibung läßt sich unter Berücksich­ tigung der Zeichnung entnehmen, daß die Erfindung eine einfache und kostengünstige, verbesserte Ventilanordnung vorsieht, wodurch ein Faß, in welches die Ventilanord nung eingebaut ist, sehr viel schneller als bisher mög­ lich mit Flüssigkeit befüllt werden kann, ohne daß Ge­ fahr besteht, daß die Flüssigkeit übermäßig Kohlensäure freisetzt oder übermäßig aufschäumt, oder daß das Faß unvollständig gefüllt wird. Es ist auch deutlich gewor­ den, daß mit der Erfindung bereits bestehende herkömm­ liche Ventilanordnungen auf preiswerte und einfache Wei­ se nachgerüstet werden können.

Claims (13)

1. Ventilanordnung (6), normalerweise für das Abdichten eines Fasses (5), die mit einer lösbaren Zapfkupplung zum Abzapfen von Flüssigkeit aus dem Faß und zum Einlas­ sen von Druckgas in das Faß zusammenwirken kann, welche Ventilanordnung (6) ein ringförmiges Ventilgehäuse (9) aufweist, das lösbar in einem nach außen ragenden Faß­ hals (7) befestigbar ist, ein ringförmiges Gasventil (12), das mit dem Ventilgehäuse (9) zusammenwirkt, um einen ringförmigen Gasdurchgang (14) zu bilden und das nach innen und nach außen, jeweils in oder außer Ein­ griff mit dem Ventilgehäuse (9) bewegt werden kann, das den Gasdurchgang (14) abdichtet, ein Siphonrohr (16), durch welches Flüssigkeit aus dem Faß ausströmen kann und welches eine Achse aufweist, die mit den Achsen des Ventilgehäuses (9) und des Gasventiles (12) zusam­ menfällt, wobei das Siphonrohr (16) in dem Gasventil (12) befestigt ist und von dort nach innen ragt, wobei die Ventilanordnung (23) eine das Siphonrohr (16) umge­ bende Schraubenfeder (23) umfaßt, damit das Gasventil (12) in seine Schließstellung gedrückt wird, und einen Federkäfig (24) mit einer Zylinderwand (27), welche die Feder (23) koaxial und radial beabstandet zu dem Siphon­ rohr (16) umgibt und welche mit einem äußeren Ende an dem Ventilgehäuse (9) befestigt ist und ein gegenüber­ liegendes inneres Ende aufweist, an dem der Federkäfig (24) Anschläge (28) aufweist, an denen sich die Feder (23) abstützt, wobei die Ventilanordnung ferner eine Mündungssteuereinrichtung (28, 31) zum Verringern der Turbulenzen einer durch den Gasdurchgang (14) gepumpten und in das Faß eindringenden Flüssigkeit umfaßt, in wel­ chem die Ventilanordnung (6) eingebaut ist und bei dem der Faßhals (7) nach unten weist, gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrichtung (31), die mit einem Abschnitt (28) der Ventilanordnung (6) verbunden ist, der von dem Ventilgehäuse (9) zum Faßinneren hin beabstandet ange­ ordnet ist und Oberflächenbereiche (33) bildet, die im wesentlichen normal zu den Achsen ausgerichtet sind und im wesentlichen nach außen weisen, wobei die Oberflä­ chenbereiche
  • 1) nach innen von der sich über den Umfang erstreckenden Kante (35) der Zylinderwand (27) an deren inneren Ende beabstandet sind, um mit den Kantenabschnitten (35) Auslässe zu bilden,
  • 2) im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des des Siphonrohres (16) verteilt sind und
  • 3) sich radial von dem Siphonrohr (16) im wesent­ lichen über den ringförmigen Spalt (29) zwischen dem Siphonrohr (16) und der Zylinderwand (27) er­ strecken,
wodurch die Flüssigkeit, die in dem ringförmigen Spalt (29) nach innen strömt, abgelenkt wird, um durch die Auslässe und über die Kantenabschnitte (35) der Zylin­ derwand (37) im wesentlichen radial zu den Achsen strömt.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zylinderwand (27) die Wand durchsetzende, langgestreckte Öffnungen (40, 41) aufweist, die von den Kantenabschnitten (35) nach außen beabstandet sind und sich ihrer Länge nach in Umfangsrichtung erstrecken und in axialen Bereichen angeordnet sind, wobei jeder Be­ reich axial mit einem der Oberflächenbereiche (33) fluchtet.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ablenkeinrichtung (31) mit der Zylinderwand (27) verbunden ist und daß die durch die Ablenkeinrich­ tung (31) begrenzten Oberflächenbereiche (33) in einer gemeinsamen Ebene liegen und in Einwärtsrichtung von den Kantenabschnitten (35) der Zylinderwand (27) beabstandet angeordnet sind, wobei die Abstände zwischen 4,75 mm (3/16′′) und 6,5 mm (1/4′′) liegen.
4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (27) an ihrem inneren Ende mehrere radial einwärts gerichtete, in Um­ fangsrichtung voneinander beabstandete, in einer gemein­ samen Ebene liegende Vorsprünge (28) aufweist, wobei die Ablenkeinrichtung mit einem Ring (31) versehen ist, mit im wesentlichen flachen und in einer gemeinsamen Ebene liegenden Ablenksegmenten (33), die die Oberflächenbe­ reiche bilden und die sich über den Umfang mit im we­ sentlichen flachen und in einer gemeinsamen Ebene lie­ genden Federsitzsegmenten (32) abwechseln, die axial von den Ablenksegmenten (33) abgesetzt sind und mit diesen durch sich axial erstreckende Abschnitte (34) des Ringes (31) verbunden sind, wobei jedem Vorsprung (28) ein Fe­ dersitzsegment (32) zugeordnet ist und jedes Federsitz­ segment (32)
  • 1) eine Umfangserstreckung aufweist, die zumindest gleich der des zugehörigen Vorsprunges (28) ist,
  • 2) eine Radialerstreckung aufweist, die im wesent­ lichen gleich dem Abstand zwischen dem Siphon­ rohr (16) und der Zylinderwand (27) ist und
  • 3) zwischen dem zugehörigen Vorsprung (28) und der Feder (23) eingegrenzt ist, um durch die Reak­ tionskraft der Feder (23) in Eingriff mit dem zugehörigen Vorsprung (28) gehalten zu werden.
5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Federsitzsegment (32) mit dem sich in Umfangsrichtung anschließenden Ablenk­ segment (33) über ein Paar sich an den Kanten axial und radial erstreckender Abschnitte (34) des Ringes (31) verbunden ist, welche Abschnitte, auf den Umfang bezogen, den Endkanten der Vorsprünge (28) gegenüberlie­ gen, die mit dem Federsitzsegment (32) in Eingriff sind, um mit diesen Endkanten in der Weise zusammenzuwirken, daß der Ring (31) gegen Drehung relativ zur Zylinderwand (27) gesichert ist.
6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (31) mit einem Paar von Verbindungsabschnitten (34) für jedes Federsitzseg­ ment (32) versehen ist, welche sich an den Kanten axial von den sich gegenüberliegenden Umfangskanten der Feder­ sitzsegmente (32) aus erstrecken und das Federsitzsegment am Umfang mit den benachbarten Ablenksegmenten (33) ver­ binden, wobei jeder der Verbindungsabschnitte sich an den Kanten radial, im wesentlichen vollständig über den ringförmigen Spalt (29) erstrecken, um mit dem zugehö­ rigen Federsitzsegment (32) in der Weise zusammenzuwir­ ken, daß Flüssigkeit, die in dem ringförmigen Spalt (29) einwärts strömt, zu den am Umfang angrenzenden Ablenk­ segmenten (33) gepreßt wird, um von diesen abgelenkt zu werden.
7. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsabschnitt (34) des Ringes (31) eine sich axial erstreckende, ra­ dial äußere Kante aufweist, in der eine radial nach außen mündende Ausnehmung (38) vorgesehen ist, welche zwischen den jeweiligen Ebenen des Federsitzsegmentes (32) und des Ablenksegmentes (33) angeordnet ist und in welchen Ausnehmungen (38) die Vorsprünge (28) in den Ring (31) eingreifen können, damit der Ring axial in die Zylinder­ wand (27) in einer Ausrichtung eingesetzt werden kann, in der die Federsitzsegmente (32) zwischen den Vorsprün­ gen (28) angeordnet sind, und dann in eine Ausrichtung gedreht werden kann, in welcher die Vorsprünge (28) in diese Segmente (32) eingreifen.
8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Federkäfig (24′) lösbar an dem Ventilgehäuse (9) befestigt ist, daß die Anschläge (28′) und die Ablenkeinrichtung (33′) einstückig mit der Zylinderwand (27′) ausgebildet sind und daß der Feder­ käfig an dem einwärtsgerichteten Ende der Zylinderwand (27′) einen radial nach innen gebogenen Abschnitt auf­ weist, wobei die Auslässe durch Öffnungen (90) in dem Federkäfig (24′) gebildet sind, die an die nach innen gebogenen Abschnitte angrenzen, wobei ferner die Öff­ nungen sich in Umfangsrichtung der Zylinderwand (27′) erstrecken und die sich über den Umfang erstreckende Endkante (35) der Zylinderwand (27′) bilden.
9. Ventilanordnung (6), normalerweise zum Abdichten eines Fasses (5), die mit einer lösbaren Zapfkupplung zum Zapfen von Flüssigkeit aus dem Faß und zum Einlassen von Druckgas in das Faß zusammenwirken kann, wobei die Ventilanordnung (6) versehen ist mit einem ringförmigen Ventilgehäuse (9), das lösbar in einem nach außen ragen­ den Faßhals (7) befestigt werden kann, mit einem Gasven­ til (12), das mit dem Ventilgehäuse (9) zur Bildung eines ringförmigen Gasdurchgangs (14) zusammenwirkt und in Einwärtsrichtung und in Auswärtsrichtung jeweils in oder außer Eingriff mit dem Ventilgehäuse (9) bewegt werden kann, das den Gasdurchgang abdichtet, mit einem Siphonrohr (16), durch welches Flüssigkeit aus dem Faß austreten kann und dessen Achse mit den Achsen des Ven­ tilgehäuses (9) und des Gasventils (12) zusammenfällt, wobei das Siphonrohr (16) an dem Gasventil (12) be­ festigt ist und von dort faßeinwärts ragt, mit einer das Siphonrohr (16) umgebenden Schraubenfeder (23), die das Gasventil (12) nach außen drückt, und mit einer Zylin­ derwand (27) eines Federkäfigs, der die Feder (23) ko­ axial und radial beabstandet zu dem Siphonrohr (16) um­ gibt und der ein äußeres Ende umfaßt, das an dem Ventil­ gehäuse (9) befestigt ist, und ein gegenüberliegendes inneres Ende, an welchem mehrere, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, über den Umfang beabstandete und ra­ dial nach innen gerichtete Vorsprünge (28) zur Aufnahme der Reaktionskraft der Feder (23) angeordnet sind, ge­ kennzeichnet durch einen Ring (31)
  • A) mit mehreren über den Umfang voneinander beabstan­ deten Federsitzsegmenten (32), von denen jeweils einer einem Vorsprung (28) zugeordnet ist, wobei das Feder­ segment (32)
    • 1) eine Umfangserstreckung aufweist, die zumindest gleich der des zugehörigen Vorsprungs (28) ist,
    • 2) eine Radialerstreckung aufweist, die im wesent­ lichen gleich dem Abstand zwischen dem Siphon­ rohr (16) und der Zylinderwand (27) ist, und
    • 3) von dem zugehörigen Vorsprung (28) und der Feder (23) eingegrenzt ist, um als Sitz für die Feder (23) zu dienen und um durch die Reaktionskraft der Feder (23) in Eingriff mit den Vorsprüngen (28) gehalten zu werden;
  • B) wobei der Ring (31) darüber hinaus mehrere Ablenksegmente (32) umfaßt,
    • 1) welche sich über den Ring (31) mit den Feder­ sitzsegmenten (32) abwechseln,
    • 2) welche derart von den Federsitzsegmenten (32) abgesetzt sind, daß sie von dem inneren Ende der Zylinderwand (27) in Richtung zum Faßinne­ ren beabstandet sind, und
    • 3) von denen sich jedes axial von dem Siphonrohr (16) über den Spalt (29) zwischen dem Siphon­ rohr und der Zylinderwand (27) erstreckt, wo­ durch die durch den Gasdurchgang (14) gepumpte Flüssigkeit, die während des Befüllen des Gases durch den ringförmigen Spalt (29) faß­ einwärts strömt, in einen Strom abgelenkt wird, der über das innere Ende der Zylinderwand (27) im wesentlichen in Richtung radial zu den Achsen führt; und
  • C) wobei der Ring weiterhin ein Paar Verbindungsab­ schnitte (34) für jedes Federsitzsegment (32) umfaßt, welche Verbindungsabschnitte sich axial von den sich gegenüberliegenden Umfangskanten des Federsitzsegmen­ tes (32) axial erstrecken und dieses mit den zugehöri­ gen, in Umfangsrichtung benachbarten Ablenksegmenten (33) verbinden, wobei sich der Verbindungsabschnitt (34) im wesentlichen vollständig über den Spalt (29) er­ streckt, um mit dem Federsitzsegment (32) in er Weise zusammenzuwirken, daß die in dem Spalt (29) einwärts­ strömende Flüssigkeit gezwungen wird, zu den in Umfangs­ richtung angrenzenden Ablenksegmenten (33) zu strömen, durch welche sie abgelenkt werden.
10. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsitzsegmente (32) jeweils identisch ausgebildet sind, in gleichen Abstän­ den über den Umfang verteilt und im wesentlichen flach und in derselben Ebene liegend angeordnet sind und daß die Ablenksegmente (33) in ähnlicher Weise identisch, im wesentlichen flach und jeweils einer gemeinsamen Ebene liegend ausgebildet sind.
11. Federkäfig für eine Ventilanordnung (6), mit der ein Faß normalerweise abgedichtet wird und an die eine lös­ bare Zapfkupplung angeschlossen werden kann, um Flüssig­ keit aus dem Faß abzuzapfen und Druckgas in das Faß ein­ zulassen, welche Ventilanordnung (6) versehen ist mit einem ringförmigen Ventilgehäuse (9), das lösbar in einem nach außen vorstehenden Faßhals (7) befestigt ist, mit einem ringförmigen Gasventil (12), welches mit dem Ventilgehäuse (9) zusammenwirkt, um einen ringförmigen Gasdurchgang (14) auszubilden und das in Einwärts- und Auswärtsrichtung jeweils in und außer Eingriff mit dem Ventilgehäuse (9) bewegt werden kann, welches den Gas­ durchgang (14) abdichtet, mit einem Siphonrohr (16), durch welches Flüssigkeit aus dem Faß ausströmen kann und welches koaxial an dem Gasventil (12) befestigt ist und von dort faßeinwärts ragt, und mit einer Schrauben­ feder (23), die das Siphonrohr (16) umgibt, um das Gas­ ventil (12) nach außen in dessen Schließstellung zu drücken, wobei der Federkäfig einstückig ausgebildet ist und eine Zylinderwand (27′) aufweist, mit einer Achse, mit einem äußeren Ende und einem gegenüberliegenden in­ neren Ende und mit einer Einrichtung (8′) an dem äußeren Ende der Zylinderwand (27′) zum lösbaren Befestigen des Federkäfigs an dem Ventilgehäuse (9), wobei die Zylin­ derwand (27′) die Feder (23) koaxial, radial beabstandet zu dem Siphonrohr (16) umgibt, und mit einem radial ein­ wärts gerichteten, umlaufenden Flansch (28′) an dem in­ neren Ende der Zylinderwand (27′), welche eine Anschla­ geinrichtung zum Zusammenwirken mit der Feder (23) auf­ weist, um deren Reaktionskraft abzustützen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • A) der Flansch (28′) über den Umfang verteilte, voneinander beabstandete Ablenkabschnitte (33′) aufweist, von denen jeder
    • 1) sich in Umfangsrichtung um einen Teil des Flansches (28′) erstreckt,
    • 2) eine radiale Erstreckung aufweist, daß sich der Ablenkabschnitt im wesentlichen vollständig über den ringförmigen Spalt (29) zwischen dem Siphonrohr (16) und der Zylinderwand (27′) erstreckt und
    • 3) eine Ablenkfläche bildet, die axial zu dem äußeren Ende der Zylinderwand weist und im we­ sentlichen in einer Ebene liegt, die normal zu der Achse der Zylinderwand angeordnet ist und
  • B) daß der Federkäfig an dem inneren Ende seiner Zylin­ derwand (27′) für jeden Ablenkabschnitt (33) eine lang­ gestreckte Öffnung (90) aufweist, wobei jede Öffnung (90)
    • 1) sich in Längsrichtung um einen Umfangsabschnitt der Zylinderwand (27′) erstreckt,
    • 2) eine durch den Ablenkabschnitt (33′) für die Öffnung (90) gebildete Längskante aufweist, und
    • 3) eine gegenüberliegende Längskante (35′) an der Zylinderwand (27′) aufweist, welche von der Ab­ lenkfläche an dem Ablenkabschnitt (33′) beab­ standet dieser gegenüberliegt und über welche Flüssigkeit, die in dem ringförmigen Spalt (29) faßeinwärts strömt durch die Ablenkfläche um­ gelenkt wird, um aus der Öffnung (90) als Flächenstrahl, der im wesentlichen parallel zu der Ebene angeordnet ist, auszutreten.
12. Federkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • C) die Zylinderwand (27′) ein Paar die Wand durch­ setzende Langlöcher (40, 41) aufweist, das jeweils einer Öffnung (90) zugeordnet ist, wobei sich jedes der Lang­ löcher in Längsrichtung um einen Umfangsabschnitt der Zylinderwand (27′) erstreckt und wobei
    • 1) ein Loch (40) des Paares nahe an dem äußeren Ende der Zylinderwand (27′) angeordnet ist,
    • 2) das andere Loch (41) des Paares in der Mitte zwischen dem einen Loch (40) der dem Paar zu­ geordneten Öffnung (90) angeordnet ist und
    • 3) jedes der beiden Löcher (40, 41) des Paares axial fluchtend mit der dem Paar zugeordne­ ten Öffnung (90) angeordnet ist.
DE19873724320 1986-09-02 1987-07-22 Ventilanordnung Granted DE3724320A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/902,632 US4685598A (en) 1986-09-02 1986-09-02 Keg valve assembly improved for fast filling

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3724320A1 true DE3724320A1 (de) 1988-03-10
DE3724320C2 DE3724320C2 (de) 1991-06-27

Family

ID=25416143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873724320 Granted DE3724320A1 (de) 1986-09-02 1987-07-22 Ventilanordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4685598A (de)
DE (1) DE3724320A1 (de)
GB (1) GB2194522B (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5052451A (en) * 1991-02-26 1991-10-01 Mallinckrodt Specialty Chemicals Company Dust control apparatus
GB9724225D0 (en) * 1997-11-18 1998-01-14 Skerra Pty Ltd Improvements to kegs
NL1008828C1 (nl) * 1998-04-07 1999-10-08 Dispense Systems International Afsluiter voor een drukhouder.
GB9902835D0 (en) * 1999-02-10 1999-03-31 Skerra Pty Ltd Improvements in containers
USD424167S (en) * 1999-04-02 2000-05-02 Ecolab, Inc. Dispensing system bung cup
US6397909B1 (en) 1999-11-03 2002-06-04 Dispensing Systems, Inc. Apparatus and method for dispensing a carbonated beverage with minimal/controlled foaming under system pressure
US6443335B1 (en) 1999-11-10 2002-09-03 Shurflo Pump Manufacturing Company, Inc. Rapid comestible fluid dispensing apparatus and method employing a diffuser
US6449970B1 (en) 1999-11-10 2002-09-17 Shurflo Pump Manufacturing Company, Inc. Refrigeration apparatus and method for a fluid dispensing device
US6360556B1 (en) 1999-11-10 2002-03-26 Shurflo Pump Manufacturing Company, Inc. Apparatus and method for controlling fluid delivery temperature in a dispensing apparatus
US6354341B1 (en) 1999-11-10 2002-03-12 Shurflo Pump Manufacturing Co., Inc. Rapid comestible fluid dispensing apparatus and method
US6354342B1 (en) 1999-11-10 2002-03-12 Shurflo Pump Manufacturing Company, Inc. Hand-held rapid dispensing apparatus and method
US6234222B1 (en) 2000-01-24 2001-05-22 Dispensing Systems, Inc. Automated container positioning apparatus for a carbonated beverage dispensing system
US6234223B1 (en) 2000-01-24 2001-05-22 Dispensing Systems, Inc. Carbonated beverage and ice dispensing system
US6237652B1 (en) 2000-01-25 2001-05-29 Dispensing Systems, Inc. Pressurized system and method for dispensing carbonated beverage
GB0210039D0 (en) * 2002-05-02 2002-06-12 Cypherco Ltd Improved valve assembly
WO2005097364A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-20 Ecolab Inc. System for semi-automatic line cleaning
US7007408B2 (en) * 2004-04-28 2006-03-07 Solid State Measurements, Inc. Method and apparatus for removing and/or preventing surface contamination of a probe
US20060097003A1 (en) * 2004-11-09 2006-05-11 Joerg Emmendoerfer Chemical dispense system for cleaning components of a fluid dispensing system
US7311224B2 (en) * 2004-11-09 2007-12-25 Ecolab Inc. Chemical dispense system for cleaning components of a fluid dispensing system
US20060175352A1 (en) * 2004-11-09 2006-08-10 Jorg Emmendorfer Cleaning processes for a fluid dispensing system
US20060113322A1 (en) * 2004-11-09 2006-06-01 Maser Bryan A Monitoring operation of a fluid dispensing system
US20060169715A1 (en) * 2004-11-09 2006-08-03 Jorg Emmendorfer Controller-based management of a fluid dispensing system
EP1824736A4 (de) * 2004-11-21 2011-08-03 David Mitchell Windmiller Von unten befüllbare flaschen und abfüllsysteme
DE102005031573A1 (de) * 2005-07-06 2007-01-11 Khs Ag Behandlungsstation für KEG's
US20070095859A1 (en) * 2005-10-31 2007-05-03 Maser Bryan A Controller-based management of a fluid dispensing system
US7708035B2 (en) 2005-11-21 2010-05-04 David Mitchell Windmiller Bottom fillable bottles and systems for charging the same
US8066257B2 (en) * 2006-02-21 2011-11-29 Gennady Arov Faucet with floating seal member
DE102006018827A1 (de) * 2006-04-22 2007-10-31 Bayer Healthcare Ag Applikator mit auswechselbarem Behälter
DE102008056813B4 (de) * 2008-11-11 2013-05-29 Khs Gmbh Behälter und Verfahren zum Füllen eines Behälters
DE102010006005A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 Elopak Systems Ag Dosiervorrichtung und Dosierverfahren für Flüssigkeiten
USD671359S1 (en) 2011-11-16 2012-11-27 David Windmiller Top lid assembly for bottle
WO2013091685A1 (en) * 2011-12-21 2013-06-27 Leibniz-Institut Für Neue Materialien Gemeinnützige Gmbh Highly structured composite material and process for the manufacture of protective coatings for corroding substrates
US20140027014A1 (en) 2012-07-25 2014-01-30 Todd Keeling System for Reducing Foam at a Tap
CN105152115A (zh) * 2015-08-27 2015-12-16 合肥中辰轻工机械有限公司 一种灌装机用随动长管灌装阀
USD828105S1 (en) * 2016-09-27 2018-09-11 Off-Center Line, LLC Liquid container
EP3578504A1 (de) * 2018-06-06 2019-12-11 NicheSolutions (GB) Limited Fassbefüllungsvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2217061A1 (de) * 1971-04-13 1972-10-26 Burnett and Rolfe Ltd., Rochester, Kent (Großbritannien) Fülleinsatz für Fässer
DE7309158U (de) * 1973-06-20 Behrendt H Faßventil, insbesondere Bierfaßventil
US4351456A (en) * 1980-10-14 1982-09-28 The Perlick Company, Inc. Valved keg closure
US4509663A (en) * 1982-03-29 1985-04-09 Draft Systems, Inc. Locking mechanism and valve assembly

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3156252A (en) * 1961-12-08 1964-11-10 Mack S Johnston Beer siphon assembly
US3880182A (en) * 1973-08-20 1975-04-29 Mack S Johnston Universal valve system for beer kegs and the like
US4079762A (en) * 1976-09-24 1978-03-21 Par-Way Mfg. Co. Spirally discharging nozzle and poppet valve for non-splash discharge of liquids into cans or the like
US4343325A (en) * 1977-09-28 1982-08-10 Draft Systems, Inc. Valve assembly and coupler therefor
US4363336A (en) * 1981-04-07 1982-12-14 Vending Components, Inc. Keg-tapping structure
US4488572A (en) * 1983-07-18 1984-12-18 Grundy Dispense Systems, Inc. Apparatus for retaining a valve body in engagement with the valve neck of a pressurized container

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7309158U (de) * 1973-06-20 Behrendt H Faßventil, insbesondere Bierfaßventil
DE2217061A1 (de) * 1971-04-13 1972-10-26 Burnett and Rolfe Ltd., Rochester, Kent (Großbritannien) Fülleinsatz für Fässer
US4351456A (en) * 1980-10-14 1982-09-28 The Perlick Company, Inc. Valved keg closure
US4509663A (en) * 1982-03-29 1985-04-09 Draft Systems, Inc. Locking mechanism and valve assembly

Also Published As

Publication number Publication date
GB2194522B (en) 1990-05-23
US4685598A (en) 1987-08-11
DE3724320C2 (de) 1991-06-27
GB2194522A (en) 1988-03-09
GB8717717D0 (en) 1987-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724320A1 (de) Ventilanordnung
DE3013818C2 (de)
DE69911548T2 (de) Abfüllventil
DE4037421A1 (de) Getraenkeausgabeduese und verfahren zum mischen von fluessigkeiten
EP0341626B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von flüssigem Füllgut in Flaschen
DE2531697C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen eines mit Flüssigkeiten, insbesondere unter Druck stehenden Getränken, gefüllten Behälters und zum Ausschenken
DE8218000U1 (de) Vorrichtung zum waschen von gemuese, fruechten oder aehnlichen produkten
DE2264961A1 (de) Mischventil
DE69934503T2 (de) Abgabedüse mit luftmischung für getränke mit mehreren aromen
DE4305858A1 (de)
DE2747639A1 (de) Heissdampfkuehlereinheit
CH629161A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von fuellvorrichtungen fuer flaschen oder dgl.
CH675086A5 (de)
DE2251263A1 (de) Zapfanordnung fuer bierfaesser und dergl
EP2668989A1 (de) Filterkerze und Reinigungseinrichtung für die Anschwemmfiltration, Anschwemmkerzenfilter, Verwendung einer Filterkerze, Verfahren zum Auf- oder Nachrüsten einer Filteranlage, Verfahren zum Betreiben eines Anschwemmkerzenfilters, Verfahren zum Phasenwechsel
DE333576C (de) Sandfilter
EP2841555B1 (de) Würzeausdampfvorrichtung
DE3910190C2 (de) Sanitärarmatur für eine Wannen-Brauseanordnung
DE2104635B2 (de) Armaturgehaeuse zum spuelen, fuellen und abzapfen eines fasses, insbesondere eines bierfasses
EP3426594A1 (de) Füllelement mit ringförmiger spülgasaustrittsöffnung
EP0862883B1 (de) Kaffeemaschine
DE924011C (de) Selbsttaetige Abfuellmaschine fuer gashaltige Fluessigkeiten unter Druck
DE4327085A1 (de) Vorrichtung für eine Brühgetränkemaschine zum Erhitzen und Emulgieren von Flüssigkeiten
EP0198073A1 (de) Vorrichtung zur einbringung eines gases in einer flüssigkeit.
DE19624545C1 (de) Membran-Druckausdehnungsgefäß

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B67C 3/30

8125 Change of the main classification

Ipc: B67D 1/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee