DE3725338A1 - Verkapselung von einem photovoltaischem element - Google Patents

Verkapselung von einem photovoltaischem element

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkapselung von einem photovoltaischen Element wie Solarzelle oder Solarzellenmodul, dessen freie Außenfläche mit einer transparenten Schutzschicht abgedeckt ist, sowie auf ein Verfahren zur Durchführung einer entsprechenden Verkapselung.
Solarzellen oder aus diesen bestehende Module oder Panels für die photovoltaische Stromerzeugung werden sowohl innerhalb als auch außerhalb von Räumen eingesetzt. Hauptanwendungsgebiet ist jedoch die Nutzung im Freien z.B. zur Energieerzeugung für Einfamilienhäuser, Pumpen, Kühlaggregate, Boote und ähnliches. Hierdurch bedingt sind sie einer Vielzahl von Störungen durch z. B. Witterung, Staub, Schmutz und ähnliches ausgesetzt. Aus diesem Grunde müssen die stromerzeugenden und -ableitenden Teile und die Verschaltung zwischen den einzelnen Zellen vor entsprechenden Einflüssen geschützt werden.
So ist es bekannt, Solarzellen durch Aufkleben von Spezialglas- oder Quarzglasscheiben, transparentem Kunststoff oder mit Kunststoff beschichteten Metallfolien auf der Rückseite der Zellen zu verkapseln. Diese Deckplatten, zwischen denen die Solarzelle liegt, werden von einem Rahmen gefaßt und abgedichtet.
Zwischen den Deckplatten und den Zellen können zusätzlich noch transparente organische Materialien eingebracht werden. Die Materialauswahl hat dabei unter den Gesichtspunkten zu erfolgen:
  • - gute optische Eigenschaften (Durchlässigkeit, Brechungsindex), die durch Bestrahlung mit Sonnenlicht nicht verschlechtert werden dürfen,
  • - mechanische und thermische Eigenschaften (Bruchfestigkeit, Stoßfestigkeit, Temperaturbeständigkeit, thermische Ausdehnung, Dichtheit),
  • - Widerstandsfähigkeit gegen mechanische und chemische Einwirkungen (Erosion, Korrosion, Verunreinigung),
  • - Widerstandsfähigkeit gegen alle Wetterbedingungen.
Entsprechende Verkapselungstechniken zeigen erhebliche Nachteile, die sich sowohl durch die Vielzahl der verwendeten unterschiedlichen Materialien, die miteinander in Berührung gelangen, als auch durch die aufwendigen und umständlichen Fertigungstechnologien ergeben. Dabei erwachsen zusätzliche Probleme dann, wenn die Größe der zu verkapselnden bzw. zu versiegelnden Fläche zunimmt. Da außerdem bei der Materialauswahl Kompromisse eingegangen werden müssen, tritt eine Bruchgefahr des Glases oder eine Unbeständigkeit von organischem Material gegen langzeitige Licht- und Umwelteinflüsse auf. Auch können die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften der aneinandergrenzenden Materialien zu Bruch und Schäden der photovoltaischen Zellen und Modulen führen, wenn ein Einsatz mit starken Temperaturwechselbeanspruchungen erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkapselung von einem photovoltaischem Element der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische, chemische Einwirkungen und gegen Wettereinflüsse zeigt, wobei gleichzeitig gute optische, mechanische und thermische Eigenschaften gewährleistet sein sollen. Auch soll die Verkapselungsherstellungstechnik einfach und kostengünstig erfolgen können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, daß die Verkapselung aus einer Schutzschicht aus amorphem oder kristallinem Kohlenstoff oder einer dielektrischen Siliziumverbindung besteht, die bei Temperaturen unter 500°C auf zumindest der freien Außenfläche des photovoltaischen Elementes aufgebracht ist. Vorzugsweise wird die Verkapselung durch zwei übereinander angeordnete Schichten gebildet, von denen die äußere Schicht aus dem Kohlenstoff und die innenliegende Schicht aus der dielektrischen Siliziumverbindung, vorzugsweise aus Siliziumnitrid oder Siliziumoxinitrid besteht. In Ausgestaltung ist die Dicke einer jeden Schicht kleiner als 10 µm, wobei die Summe beider Schichten kleiner als 15 µm sein sollte. Insbesondere ergibt sich dann eine optimale Verkapselung, wenn die Dicke der aus Kohlenstoff bestehenden Schicht kleiner als 1 µm und die der Siliziumverbindung kleiner 5 µm ist.
Ein Verfahren zur Verkapselung eines photovoltaischen Elementes zeichnet sich dadurch aus, daß die Schichten auf zumindest der freien Außenfläche durch Abscheiden aus einer Kohlenwasserstoff­ oder Silan-Ammoniak-Gasphase bei Temperaturen unterhalb von 500°C abgeschieden werden. Dabei erfolgt vorzugsweise bei Ausbildung der Schicht aus amorphem Kohlenstoff eine Abscheidung in einer Plasmaglimmentladung bei einer Temperatur T 1 mit T 1 200°C vorzugsweise 60°C T 1 100°C. Der kristalline Kohlenstoff wird in einer Mikrowellen-Plasma-CVD-Anlage bei Temperaturen T 2 mit T 2 1000°C, vorzugsweise 750°C T 2 950°C abgeschieden. Sofern die Schicht aus einer dielektrischen Siliziumverbindung besteht, erfolgt ein Abscheiden aus einem Silan-Ammoniak-Plasma bei einer Temperatur T 3 des Elementes mit 230°C T 3 450°C vorzugsweise 260° T 3 280°C.
Durch die erfindungsgemäße Lehre erfolgt eine Verkapselung bzw. Versiegelung von photovoltaischen Elementen wie Solarzellen oder Solarzellenmodulen, die sowohl korrosiven als auch abrasiven Schutz geben und die gegebenenfalls in einem kontinuierlichen Prozeß auf beliebig große Flächen aufgebracht werden können. In nicht vorherzusehender Weise ergibt sich außerdem eine Haftfestigkeit sowie Verträglichkeit, die ohne Beeinflussung der Transparenz eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen, mechanischen und chemischen Einwirkungen sowie thermischen Beeinflussungen zeigt. Verfahrensmäßig ergibt sich der Vorteil, daß eine wirtschaftliche Fertigung von großflächigen Modulen möglich wird, wobei hinsichtlich der zu versiegelnden bzw. zu verkapselnden Flächen Grenzen kaum gegeben sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispiels ergeben sich weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung.
In der einzigen Figur ist rein schematisch ein photovoltaisches Element (10) dargestellt. Bei dem photovoltaischen Element (10) kann es sich um eine Dünnschichtzelle auf der Basis von amorphem Silizium oder anderen im physikalischen Sinn direkt absorbierende Halbleitermaterialien bzw. Dickschichtzellen auf der Basis von mono- oder polykristallinem Silizium oder anderen im physikalischen Sinne indirekt absorbierenden Halbleitermaterialien handeln. Dabei weist das photovoltaische Element einen bekannten Aufbau auf, wie er z.B. an Hand einer Vielzahl von Beispielen in "Lippold/Trogisch/Friedrich, Solartechnik, Ernst, Verlag für Architektur und technisches Wissen, 1974" beschrieben ist.
Erfindungsgemäß ist die Solarzelle (10) ganzflächig verkapselt, und zwar im Ausführungsbeispiel durch die Schutzschichten (12) und (14). Eine entsprechende Verkapselung stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar, gleichwenn in Abhängigkeit von dem Einsatz der Solarzelle (10) eine Verkapselung mit nur einer Schicht, also der Schicht (12) oder (14) ausreichen kann. Bei den Schichten (12) und (14) handelt es sich erfindungsgemäß zum einen um eine Schicht aus amorphem Kohlenstoff (a-C : H), kristallinem Kohlenstoff (c-C), amorphem Siliziumoxinitrid (a-SiN x : H) oder kristallinem Siliziumnitrid, die aus der Gasphase auf der Außenfläche des photovoltaischen Elementes (10) abgeschieden werden.
Das Abscheiden der Schichten (12) bzw. (14) soll an Hand der nachstehenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel A
Die fertige Solarzelle (10) - diese kann auch durch ein Solarzellenmodul ersetzt werden - wird in einem Reaktionsraum angeordnet, um in einer Plasmaglimmentladung mit amorphem Kohlenstoff beschicht zu werden. Hierzu wird Hochfrequenz im Bereich von 2,3 bis 13,56 MHz kapazitiv eingekoppelt. Die Solarzelle (10) befindet sich auf einer ungeerdeten Elektrode und nimmt eine Vorspannung V e im Bereich von -10 V bis -900 V an. Vorzugsweise sollten die Parameter so eingestellt werden, daß die Vorspannung V e im Bereich von -100 V zu liegen kommt. Der Reaktionsbehälter wird an eine Kohlenwasserstoffquelle wie z. B. Methan, Äthan, Butan, Propan, Acetylen, Ethylen, Propylen, Cyclohexan, Octon, Dekan, Xylan, Naphtalin oder ähnliches angeschlossen, wobei der Druck im Reaktionsraum auf in etwa 5 Pa (= 5×10-5 bar) eingestellt wird. Die Abscheiderate sollte im Bereich von 0,15 bis 3 nm/s in Abhängigkeit von der verwendeten Kohlenwasserstoffquelle liegen. Bei durchgeführten Versuchen betrug der Elektrodenabstand 3 cm und die Hochfrequenzleistung 1 W/cm2 bei einer Flächengröße der Solarzelle von 100 cm2. Unter diesen Bedingungen ließen sich Schichten mit einer Dicke im Bereich von 0,5 bis 10 µm, vorzugweise 1 bis 2 µm erzielen, wobei die Substrattemperatur bei 80°C lag. Als Ergebnis konnte festgestellt werden, daß sich eine ausreichende Kratzfestigkeit und Härte der Schicht (1000 Hv) bei gleichzeitig genügend hohem Bandabstand (1,8 eV) ergab, um die optischen Verluste zu minimieren. Darüberhinaus zeichnen sich die gewählten Abscheideparameter dadurch aus, daß die erzeugten Schichten mit einem Brechungsindex von n = 2,0 als Antireflexionsschichten dienen.
Beispiel B
An Stelle einer aus amorphem Kohlenstoff bestehenden Schutzschicht wurde eine unverkapselte Solarzelle zum Schutz gegen Beeinflussungen mit amorphem Siliziumoxynitrid allseitig beschichtet. Hierzu wurde die Solarzelle in ein mit pyrogenem Graphit beschichtetes Graphitboot, das sich innerhalb eines Quarzrohres befindet, einem Silan-Ammoniak-Plasma ausgesetzt. Die Gasdurchsatzmengen wurden auf 230 cm3/min für Silan und 1750 cm3/min für Ammoniak gewählt. Der Druck im Reaktionsbehälter belief sich während der Abscheidung auf in etwa 100 Pa (= 0,8 Torr). Die Temperatur der Solarzelle (Substrattemperatur) wurde zwischen 200°C und 450°C, vorzugsweise zwischen 260°C und 280°C eingestellt. Die Hochfrequenzleistung im Bereich zwischen 50 und 500 KHz beläuft sich zwischen 50 und 1000 W/m2. Typischerweise ergaben sich 80 W/m2 bei einer Frequenz von 400 KHz. Unter diesen Parametern ergaben sich Siliziumnitridschichten der Dicken zwischen 100 und 10.000 nm. Bevorzugterweise sollten die Schichtdicken zwischen 1000 und 1500 nm liegen. Der Brechungsindex betrug 1,95, so daß sich nicht nur eine Diffussionsbarriere gegen schädliche Umwelteinflüsse ergab, sondern auch eine Antireflexionsschicht.
Beispiel C
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Solarzelle sowohl mit einer Schicht aus amorphem Kohlenstoff als auch mit einer Siliziumnitridschicht verkapselt. Dabei wurde unmittelbar auf die Solarzelle die Siliziumnitridschicht mit einer Dicke zwischen 1000 und 5000 nm aufgetragen. Zur Erhöhung der Kratzfestigkeit und der Härteeigenschaften wurde sodann eine 300 bis 800 nm dicke amorphe Kohlenstoffschicht aufgebracht. Das Auftragen der einzelnen Schichten erfolgte dabei entsprechend der Ausführungsbeispiele A und B.
Beispiel D
Anstelle der beispielhaft erwähnten jeweiligen amorphen Schicht kann auch eine entsprechende kristalline Schicht Verwendung finden. Die korrespondierende kristalline Schichtdicke ist dabei um den Faktor 2-10, vorzugsweise 4-6 zu erhöhen. (Schichtdicke der kristallinen Siliziumnitridschicht im Bereich 2 und 50 µm und der kristallinen Kohlenstoffschicht im Bereich 0,6 und 8 µm).

Claims (8)

1. Verkapselung von einem photovoltaischen Element wie Solarzelle oder Solarzellenmodul, wobei zumindest dessen freie Außenfläche mit einer transparenten Schutzschicht abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (12, 14) aus Kohlenstoff oder einer dielektrischen Siliziumverbindung besteht.
2. Verkapselung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kohlenstoff bestehende Schicht (14) amorph und/oder kristallin ausgebildet ist.
3. Verkapselung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des photovoltaischen Elementes (10) mit zwei übereinander angeordneten Schichten (12, 14) abgedeckt ist, von denen die äußere Schicht (14) aus dem Kohlenstoff und die innenliegende Schicht (12) aus der dielektrischen Siliziumverbindung vorzugsweise aus Siliziumnitrid oder Siliziumoxinitrid besteht.
4. Verkapselung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke einer jeden amorphen Schicht (12, 14) kleiner als 10 µm, die Summe der zwei Schichten kleiner als 15 µm ist.
5. Verkapselung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht (12) aus amorphem Kohlenstoff kleiner als 1 µm und die Dicke der Schicht aus der Siliziumverbindung kleiner als 5 µm ist.
6. Verkapselung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) allseitig mit zumindest einer Schutzschicht (12, 14) abgedeckt ist.
7. Verfahren zur Verkapselung von einem photovoltaischen Element wie Solarzelle oder Solarzellenmodul, wobei zumindest dessen freie Außenfläche mit einer transparenten Schutzschicht abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einer Kohlenwasserstoff- oder Silan-Ammoniak-Gasphase bei Temperaturen unterhalb von 500°C abgeschieden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch plasma- bzw. mikrowellengestütztes Abscheiden aus der Gasphase (CVD) eine Siliziumnitrid- oder -oxinitrid-Schicht bei maximal 500°C des photovoltaischen Elementes und/oder einer amorphen Kohlenstoffschicht bei maximal 200°C des photovoltaischen Elementes aufgetragen wird.
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