DE3725835A1 - Zahnkranz fuer einen freilauf - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Freilauf für ein
Fahrrad und betrifft insbesondere den äußeren Zahnkranz für
einen derartigen Freilauf.
Die äußeren Zahnkränze von Freiläufen mit mehreren
Gängen für Fahrräder sind Bauteile, die verschiedene Zahn
räder tragen, über die die Antriebskette je nach Wunsch des
Radfahrers hin- und herläuft, wenn dieser seine Beanspruchung
und seine Geschwindigkeit dem Verlauf der Strecke anpassen
will, die er durchfährt.
Bekannte Ausführungsformen von Zahnkränzen bestehen aus
dicken rohr- oder zylinderförmigen Bauteilen, die durch
Vorwalzen und Schmieden oder Pressen oder in einem einzigen
Fertigungsschritt hergestellt werden. Sie nehmen die Zahnrä
der auf, mit denen sie beispielsweise durch Gewinde und/oder
Verkeilen fest verbunden sind. Im Inneren der Zahnkränze sind
zwei Laufbahnen für Gruppen von Kugeln, die durch Schmieden,
Bearbeiten und/oder Walzen erhalten werden und Klauenzähne
oder Ratschen angeordnet, die durch Schmieden, Stemmen oder
Nieten erhalten werden.
Bei einem zweiten bekannten Ausführungsbeispiel können
die Zahnkränze selbst außen gezahnt sein, so daß aus diesem
Grunde für die gleiche Anzahl von Gängen eine geringere
Anzahl von Zahnrädern vorhanden sein muß.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, das in der
FR 85 10 471 beschrieben ist, ist nicht mehr eigentlich ein
Zahnräder tragender Zahnkranz vorgesehen, sondern sind durch
Schweißen verschiedene Zahnräder miteinander verbunden, deren
Bohrungen jeweils eine Zahnung aufweisen und von denen die
äußersten Zahnräder Laufflächen, die die beiden Laufbahnen
für die Kugelgruppen bilden und die Klauenzähne oder Ratschen
tragen.
Die ersten beiden bekannten Ausführungsbeispiele von
Zahnkränzen machen den Einsatz von leistungsfähigen Einrich
tungen mit hohem Energieverbrauch notwendig, sind mit einem
hohen Materialverbrauch während der Fertigungsstufen verbun
den und ergeben somit Bauteile, die mit hohen Kosten verbun
den sind.
Die Zahnradgruppe, die gemäß FR 85 10 471 zusammengebaut
ist und an die Stelle des Zahnkranzes tritt, ist mit dem
Einsatz weniger leistungsfähiger Einrichtungen und einem
geringeren Materialverlust verbunden, macht es jedoch
gleichwohl notwendig, zahlreiche Zahnradmuster verfügbar zu
machen sowie die Geräte zu ihrer Herstellung bereitzustellen,
da die Zahnräder sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl von Zähnen
als auch hinsichtlich ihres Umrisses je nach der Position
verschieden sind, die sie einnehmen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, einen Zahnkranz zu schaffen, der mit Einrichtungen
hergestellt werden kann, die einen geringen Energieverbrauch
haben, und der nur mit einem geringen Materialverlust
verbunden ist, da nahezu vollständig die Bearbeitungs
schritte überflüssig werden, ohne daß eine große Anzahl von
Zahnradmodellen benötigt wird.
Dazu umfaßt der erfindungsgemäße Zahnkranz für einen
Freilauf mit mehreren Gängen zwei Laufbahnen für die Kugel
gruppen, die den Zahnkranz mit einer inneren Nuß verbinden,
und eine Klauenzahnung, die dazu bestimmt ist, mit Federklin
ken zusammenzuarbeiten, die von der Nuß getragen sind, und
ist der erfindungsgemäße Zahnkranz dadurch gekennzeichnet,
daß er aus wenigstens einem rohrförmigen Element mit kleiner
Wandstärke besteht und die Laufbahnen sowie die Zahnung durch
Verformungen der Wand dieses Elementes gebildet sind.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnungen
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
die Hälfte eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Zahnkranzes für einen Freilauf aus zwei Teilen,
Fig. 1A eine schematische Schnittansicht längs der Linie
1A-1A in Fig. 1 zur Darstellung des Umrisses eines Teils des
in Fig. 1 dargestellten Zahnkranzes, an dem die Klauenzähne
vorgesehen sind,
Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
einen Rohling, von dem ausgehend ein erster Teil des in Fig.
1 dargestellten Zahnkranzes verwirklicht wird,
Fig. 3 in einer Fig. 2 analogen Ansicht ein erstes
Verfahren der Ausbildung einer Umfangsfalte in dem in Fig. 2
dargestellten Rohling,
Fig. 4 in einer Fig. 3 analogen Ansicht den Rohling bei
der Ausbildung der Umfangsfalte nach einem zweiten Verfahren,
Fig. 5 und 6 in zu Fig. 4 analogen Ansichten die
Ausbildung einer Falte nach einem dritten und vierten
Verfahren,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
zweiten Teils des in Fig. 1 dargestellten Zahnkranzes,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Hälfte einer Abwandlungsform des in Fig. 1 dargestellten
Zahnkranzes,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Hälfte eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Zahnkranzes,
Fig. 9A eine Schnittansicht längs der Linie 9A-9A in
Fig. 9, die den rohrförmigen Teil des Zahnkranzes zeigt,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Hälfte eines Zahnkranzes für einen Freilauf, der in einem
Stück ausgebildet ist, und
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Hälfte einer Abwandlungsform des in Fig. 10 dargestellten
Zahnkranzes.
Der in Fig. 1 dargestellte Zahnkranz 1 besteht aus einem
Unterbau, der dadurch gebildet ist, daß zwei Halbkränze 2 und
3 zusammengebaut sind, die getrennt entweder durch Tiefziehen
und anschließendes Beschneiden einer Blechscheibe oder durch
Ausbauchen eines Rohres und anschließendes Beschneiden
gebildet sind. Der erste Halbkranz 2 wird von einem Rohling
ausgehend gebildet, der in Fig. 2 dargestellt ist und einen
rohrförmigen Teil 4 und einen Flansch 5 umfaßt, in den eine
Zahnreihe 6 geschnitten ist, die einen Teil der Zahnradgruppe
des zu verwirklichenden Freilaufes bildet. Der Flansch 5 hat
gleichfalls die Funktion einer Verstärkung des Halbkranzes 2.
Der erste Halbkranz 2 weist darüberhinaus eine kreisför
mige Falte 7 auf, die am rohrförmigen Teil 4 mit einem der
Verfahren vorgesehen wird, die schematisch in den Fig. 3 bis
6 dargestellt sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren wird der in
Fig. 2 dargestellte Rohling fortgesetzt dadurch geknickt, daß
ein axialer Druck ausgeübt wird, wie es durch einen Pfeil P
dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren wird die
kreisförmige Falte 7 durch ein Rollformen des rohrförmigen
Teils 4 des Rohlings zwischen zwei oder drei Rändelrädern m
unter der kombinierten Wirkung einer Drehung des Rohlings und
der Rändelräder und einem Druck der Rändelräder gegen den
Rohling erhalten.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Verfahren wird die
kreisförmige Falte 7 durch Rollwalzen des Rohlings ausgebil
det, der auf einem Formdorn M angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Verfahren wird die
kreisförmige Falte 7 über eine magnetische Formung des
Rohlinges erhalten, der wie im Fall von Fig. 5 auf einem
Formdorn M angeordnet ist, wobei der Bereich des rohrförmigen
Teils 4 des Rohlinges, an dem die Falte 7 ausgebildet werden
soll, dem Magnetfeld einer Spule B ausgesetzt wird, die über
eine Wechselstromquelle mit Strom versorgt wird.
Es gibt zahlreiche andere Verfahren, mit denen im
Halbkranz 2 die gewünschte innere Falte 7 ausgebildet werden
kann. Diese Falte bildet eine Laufbahn für eine erste
Gruppe von Kugeln 8 (Fig. 1), über die eine Nuß des Freilau
fes, die nicht dargestellt ist, im Zahnkranz angebracht ist.
Es ist ersichtlich, daß die Dicke e der zylindrischen
umlaufenden Wand 4 des Halbkranzes 2 klein ist und folglich
nicht zuläßt, Klauenzähne durch spanende Bearbeitung des
Metalls auszubilden, sei es durch Schneiden, Fräsen, Ausstem
men oder Drehen.
Die Klauenzähne 9 werden daher durch eine Verformung der
zylindrischen Umlaufwand mit der Stärke e entweder über eine
kombinierte und gleichzeitige mechanische Einwirkung von
Vertiefungswerkzeugen, die radial über die Mitte des Werk
stückes laufen, oder dadurch, daß kreisförmig fortschreitend
Eindrücke oder Querschnittsverminderungen mit einem oder ohne
einen inneren Haltedorn ausgebildet werden, oder vollständig
über eine Magnetformung mit einem inneren Haltedorn gebildet,
der eine passende Form hat.
Mit den oben beschriebenen Arbeitsvorgängen können im
Halbkranz 2 die kreisförmige Falte 7 und die Klauenzähne 9
ausgebildet werden, wobei entweder mit der kreisförmigen
Falte oder den Klauenzähnen begonnen werden kann oder beide
gleichzeitig ausgebildet werden können.
Der zweite Halbkranz 3 wird aus einem Rohling herge
stellt, der dem ähnlich ist, der für die Herstellung des
ersten Halbkranzes benutzt wurde, der jedoch geeignete
Abmessungen hat. Der zweite Halbkranz 3 weist eine kreisför
mige Falte 10 auf, die in derselben Weise wie die kreisför
mige Falte 7 des ersten Halbkranzes 2 ausgebildet ist und die
eine Laufbahn für eine zweite Gruppe von Kugeln 11 bildet.
Wie bei dem ersten Halbkranz 2 weist der zweite Halbkranz 3
einen in einem Stück damit ausgebildeten Flansch 12 auf, in
den eine Zahnreihe 13 geschnitten ist, die bei dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel das kleinste der Zahnräder bildet,
die von dem Zahnkranz getragen werden. Die beiden Halbkränze
2 und 3 werden dann dadurch zusammengebaut, daß das Ende des
zweiten Halbkranzes 3, das dem Flansch 12 gegenüberliegt, mit
dem Ende des ersten Halbkranzes 2 in Eingriff gebracht wird,
das den Flansch 5 trägt, wobei die Unbeweglichkeit dieser
beiden Teile entweder durch Schweißen oder Kleben, oder
dadurch erreicht wird, daß der Halbkranz 3 in den Halbkranz 2
über eine mechanische oder thermische Einwirkung oder eine
magnetische Formung eingefügt wird.
Bei der Ausbildung der Klauenzähne 9 im rohrförmigen
Teil 4 des ersten Halbkreises 2 treten an der Außenfläche
aufgrund der Verformung der Wand mit geringer Dicke e dieses
rohrförmigen Teils Vorsprünge oder Kerben 14 auf. Diese
Kerben, die in Fig. 1A dargestellt sind, dienen zur Zentrie
rung für die Hilfszahnräder 15, die am ersten Halbkranz 2
anzubringen sind.
Die Befestigung der Zahnräder 15 am Halbkranz 2 bezüg
lich der Vorsprünge 14 erfolgt beispielsweise durch Schwei
ßen, Löten oder Kleben der Zahnräder auf die Scheitel einer
gegebenen Anzahl von äußeren Vorsprüngen 14, die in regelmä
ßigen Abständen über den Außenumfang des Halbkranzes 2
verteilt sind.
Die zusätzlichen Zahnräder 15, die an Teilen des
Halbkranzes 2 vorgesehen sind, die keine Vorsprünge aufwei
sen, können daran in analoger Weise durch Schweißen, Löten
oder Kleben, beispielsweise an getrennten Bereichen oder in
durchgehender Weise, über den gesamten Umfang des Kranzes
befestigt sein.
Bei einer Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Zahn
kranzes, die in Fig. 8 dargestellt ist, ist der erste
Halbkranz 2 identisch mit dem entsprechenden Bauteil bei dem
in Fig. 1 dargestellten Zahnkranz. Der in Fig. 8 dargestellte
Zahnkranz weist andererseits einen zweiten Halbkranz 16 auf,
dessen rohrförmiger Teil 16 a an dem Ende, das dem Flansch 17
gegenüberliegt, in den Zähne 18 geschnitten sind, einen nach
innen gebogenen Rand 19 aufweist, dessen zur Bohrung des
Halbkranzes zugewandte Fläche eine Laufbahn 20 für eine
Gruppe von Kugeln 21 bildet.
Weiterhin ist in der Außenfläche des rohrförmigen Teils
16 a eine Schulter 22 vorgesehen, die den zweiten Halbkranz 16
axial positioniert. Der Zusammenbau der beiden Halbkränze 2
und 16 erfolgt in der gleichen Weise wie der der beiden
Halbkränze 2 und 3 bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 9 zeigt einen Zahnkranz für einen Freilauf mit
einem ersten Halbkranz 25, der eine kreisförmige innere Falte
26 trägt, die der Falte 7 bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel analog ist. Andererseits ist die Innen
fläche des rohrförmigen Teils des Halbkranzes 25, die
zwischen der Falte 26 und dem Ende verläuft, das einen
Flansch 27 trägt, in den Zähne 28 geschnitten sind, eben
ausgebildet. Ein zweiter Halbkranz 29, der einen Flansch
trägt, in den Zähne 29 a geschnitten sind, ist unter Druck
eingepreßt und durch Schweißen, Kleben oder Aufziehen im
ersten Halbkranz 25 befestigt. Der zweite Halbkranz 29 weist
eine innere kreisförmige Falte 30 auf, die eine Laufbahn für
eine zweite Gruppe von Kugeln bildet, wobei am Ende seines
Ansatzes 30 die Klauenzähne 32 vorgesehen sind, die als
Vorsprünge 33 erscheinen, die dazu dienen, die Zentrierung
des Halbkranzes 29 im Halbkranz 25 sicherzustellen. Der
Zusammenbau der beiden Halbkränze erfolgt in der gleichen
Weise, wie es oben angegeben wurde, im Bereich der Vorsprünge
33, die in Fig. 9A dargestellt sind.
Schließlich sind weitere Zahnräder 34, die den Freilauf
vervollständigen, durch Kleben oder Schweißen an der Außen
fläche ohne Vorsprünge des ersten Halbkranzes 25 befestigt.
In Fig. 10 ist ein Zahnkranz 35 dargestellt, der in
einem Stück aus einem Rohr gebildet ist, an dessen einem Ende
eine Einschnürung oder Querschnittsverringerung 36 ausgebil
det ist.
Auf dem Rohr, das diese Querschnittsverringerung 36
aufweist, sind dann mit einem der oben beschriebenen Verfah
ren zwei kreisförmige Falten 37, 38, die Laufbahnen für die
entsprechenden Kugelgruppen bilden, sowie Klauenzähne 39
ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen alle Zahnräder
des Freilaufes 40 aus getrennten Bauteilen, die durch
Schweißen, Kleben oder Löten an dem in dieser Weise gebilde
ten Radkranz befestigt sind.
In Fig. 11 ist ein Zahnkranz 41 dargestellt, der in
ähnlicher Weise aus einem Rohr gebildet ist, an dem eine
Querschnittsverringerung oder Einschnürung 42 und ein Flansch
43 vorgesehen sind. Dieser ist dadurch gebildet, daß das
freie Ende der Einschnürung oder Querschnittsverringerung 42
aufgespreizt ist. Eine Zahnreihe 44 ist in den Flansch 43
geschnitten, um das kleinste Zahnrad des Freilaufes zu
bilden.
Anschließend werden in der gleichen Weise, wie es oben
beschrieben wurde, im Rohr kreisförmige Falten 45, 46, die
Laufbahnen bilden, sowie die Klauenzähne 47 vorgesehen. Die
anderen Zahnräder 48 werden in der anhand von Fig. 10
beschriebenen Weise an der Außenfläche des Radkranzes
angebracht und befestigt.
Claims (11)
1. Zahnkranz für einen Freilauf mit mehreren Gängen, der
mit zwei Laufbahnen für Gruppen von Kugeln zur Verbindung des
Zahnkranzes mit einer inneren Nuß und einer Zahnreihe aus
Klauenzähnen versehen ist, die mit Federklinken zusammenar
beiten, die von der Nuß gehalten sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aus wenigstens einem
rohrförmigen Element mit einer dünnen Wand (2, 3; 2, 16; 25,
29; 35; 41) gebildet ist und die Laufbahnen (7, 10; 7, 20;
26, 30; 37, 38; 45, 46) und die Zahnreihe (9; 32; 39; 47;)
aus Verformungen der Wand des Elementes bestehen.
2. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er aus zwei Halbkränzen (2, 3; 2, 16;
25, 29) gebildet ist, die ineinandergefügt sind und die
aneinander durch Schweißen, Kleben, Löten, Aufziehen über
eine mechanische oder thermische Einwirkung oder durch
magnetisches Formen ausgebildet sind.
3. Zahnkranz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Halbkranz (2) eine kreisförmige Falte (7) auf
weist, die eine Laufbahn für eine erste Gruppe von Kugeln (8)
bildet, die durch eine Verformung der Seitenwand des Halb
kranzes ausgebildet ist, und die Klauenzähne (9) gleichfalls
aus Verformungen der Seitenwand des Halbkranzes (2) bestehen.
4. Zahnkranz nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Halbkranz (3) eine
kreisförmige Falte (10) aufweist, die eine Laufbahn für eine
zweite Gruppe von Kugeln (11) bildet und aus einer Verformung
der Seitenwand des zweiten Halbkranzes besteht.
5. Zahnkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Halbkranz (16)
eine Schulter (22) zum Positionieren des zweiten Halbkranzes
bezüglich des ersten Halbkranzes (2) und einen nach innen
verlaufenden Rand (19) aufweist, der eine Laufbahn für eine
zweite Gruppe von Kugeln (21) begrenzt.
6. Zahnkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Halbkranz (25) eine
kreisförmige Falte (26) aufweist, die eine Laufbahn für eine
erste Gruppe von Kugeln bildet und aus einer Verformung der
Seitenwand des ersten Halbkranzes besteht, und daß der zweite
Halbkranz (29) eine Falte (30), die eine Laufbahn für eine
zweite Gruppe von Kugeln bildet, und Klauenzähne (32)
aufweist, die an dem Ende (30) des zweiten Halbkranzes (29)
ausgebildet sind, das mit dem ersten Halbkranz (25) in
Eingriff steht.
7. Zahnkranz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Halbkranz (2, 3; 2, 16; 25, 29) jeweils einen Verstärkungs
endflansch (5, 12; 5, 17; 27, 29) aufweisen, der in einem
Stück damit ausgebildet ist und in den Zähne (6, 13; 6, 18;
28, 29 a) geschnitten sind, die einen Teil des Freilaufes
bilden.
8. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er aus einem einzigen dünnen,
rohrförmigen Teil gebildet ist und eine Querschnittsverringe
rung (36; 42), zwei kreisförmige Falten (37, 38; 45, 46), die
Laufbahnen für Gruppen von entsprechenden Kugeln bilden, und
Klauenzähne (39; 47) aufweist, die zwischen den kreisförmigen
Falten angeordnet sind, wobei die Querschnittsverringerung,
die kreisförmigen Falten und die Klauenzähne aus Verformungen
der Seitenwand des rohrförmigen Teils bestehen.
9. Zahnkranz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Teils
des ersten Halbkranzes (2), an dem die Klauenzähne (9)
ausgespart sind, Vorsprünge zeigt, deren Scheitel dazu
dienen, die Zahnräder (15) des Freilaufes, die der erste
Halbkranz trägt, bezüglich der Klauenzähne (9) zu zentrieren
und festzulegen.
10. Zahnkranz nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenfläche des Endes (31) des
zweiten Halbkranzes (29) das mit dem ersten Halbkranz (25) in
Eingriff steht und in der die Klauenzähne (32) ausgespart
sind, Vorsprünge (33) zum Zentrieren und Festlegen des
zweiten Halbkranzes am ersten zeigt.
11. Zahnkranz nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rohrförmige Teil (42) einen
Endflansch (43) aufweist, in den Zähne (44) eines Zahnrades
des Freilaufes geschnitten sind.
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