DE3732709A1 - Vorrichtung fuer die transluminale implantation - Google Patents

Vorrichtung fuer die transluminale implantation

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    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts

Description

Technischer Bereich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die translumina­ le Implantation eines im wesentlichen rohrförmigen, dehnba­ ren und sich vorzugsweise selbst befestigenden Implantats bzw. Einsatzes, wie z. B. eines Propfens oder einer Prothe­ se.
Hintergrund
Die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO/SE 85/00 503 beschreibt eine Vorrichtung für die transluminale Implantation mit ei­ ner im wesentlichen rohrförmigen, radial dehnbaren Prothese, wobei die Vorrichtung in Kombination aufweist: eine solche Prothese und, konzentrisch mit dieser, einen flexiblen Meß­ fühler mit Einrichtungen zum Halten der Prothese in einem radial zusammengezogenen Zustand und Lösen derselben an dem gewünschten Ort. Diese Einrichtung zum Halten und Lösen der Prothese weist einen den Meßfühler konzentrisch umgebenden Schlauch auf, dessen eines Ende mit dem Meßfühler verbunden ist, wobei der Schlauch in sich selbst gefaltet ist, um ei­ nen doppelwandigen Abschnitt zu bilden, welcher radial die Prothese umgibt, um eine Kammer für diese zu bilden. Die Prothese ist durch eine axiale Relativbewegung der Enden des Schlauches lösbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der PCT-Anmeldung ist der Schlauch flüssigkeitsdicht, und seine beiden Enden sind dicht mit dem Meßfühler verbunden. Ferner ist die Oberfläche des Fühlers neben dem Schlauch leckagedicht zwischen den Endverbindungen des Schlauches, wodurch der Schlauch und der Meßfühler eine Kammer bilden, welche unter Druck gesetzt werden kann, wobei eine Flüssigkeit verwendet wird, wodurch die Flüssigkeit den Kontaktdruck zwischen den Schlauchwänden des doppelwandigen Abschnittes reduziert, wo­ durch die Reibung zwischen der äußeren Schlauchwand und der inneren Schlauchwand bei einer axialen Relativbewegung zwi­ schen denselben reduziert wird.
Obwohl diese bekannte Vorrichtung für die transluminale Im­ plantation in hervorragender Weise arbeitet, hat man beim praktischen Gebrauch festgestellt, daß die Prothesenkammer nach dem Einführen der Prothese wie eine Vorbereitung für die Implantation Gase enthält, meist Luft, welche in der Kammer und innerhalb der Gewindeelemente der Prothese einge­ fangen sind. Solche Gase können dann, wenn man die Prothese beispielsweise in einem Blutgefäß freigibt, Probleme hervor­ rufen, wenn sie in den Blutfluß freigegeben werden.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieses Problems der in der Prothesenkammer enthaltenen Gase. Für diesen Zweck ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeich­ net, daß der Meßfühler einen zentralen, axialen Kanal hat, der für das Zuführen eines flüssigen Spülmediums an seinem anderen Ende benutzt werden kann. Das Spülen kann ohne Schließen des Kanals an seinem vorderen Ende erfolgen, er kann aber gegebenenfalls beschränkt oder geschlossen werden, um die Wirksamkeit des Spülens zu verbessern. Ferner ist der Meßfühler mit mindestens einer radialen Öffnung versehen, welche sich in die Prothesenkammer hinein öffnet, um das Spülen der Prothesenkammer und Entfernen des Gases aus die­ ser vor der Implantation zu ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung sind verschiedene Öffnungen im Meßfühler im wesentlichen gleichmäßig um den Meßfühler herum verteilt an­ geordnet, und die Öffnungen sind vorzugsweise hinter der Prothese angeordnet, wenn man in Richtung der transluminalen Überführung der Vorrichtung sieht.
Die Erfindung sorgt auch für Einrichtungen zum Eliminieren des Risikos des möglichen Freigebens von Gasen, die zwischen den Wänden des Schlauches in seinem doppelwandigen Abschnitt im Falle eines Reißens des Schlauches in diesem Abschnitt zugegen sind. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch mindestens einen kleinen Schlauch, der sich durch die Schlauchwand am vorderen Ende des doppelwandigen Abschnittes erstreckt, um das Verschieben oder Verrücken durch Spülen von Gasen zu ermöglichen, die zwischen den Wänden des Schlauches in dem doppelwandigen Ab­ schnitt vorhanden sind. Die Größe eines solchen Schlauches wird so ausgewählt, daß er ein Entweichen der Gase ermög­ licht, aber den Durchgang der für das Unterdrucksetzen ver­ wendeten Flüssigkeit verhindert oder wesentlich reduziert.
Es ist bevorzugt, einige solcher Löcher am Vorderende des doppelwandigen Abschnittes anzuordnen, und eine solche Viel­ zahl von Löchern ist mit Vorteil im wesentlichen gleichmäßig um das Vorderende des Schlauchabschnittes herum verteilt an­ geordnet. Obwohl die Größe eines solchen Schlauches von der Eigenschaft der Flüssigkeit abhängt, die für das Unterdruck­ setzen der Kammer verwendet wird, welche von dem Schlauch und dem Meßfühler gebildet ist, liegt eine zweckmäßige Größe zwischen etwa 0,001 und 0,1 mm. Verwendet man eine isotone Salzlösung als Unterdrucksetzungsflüssigkeit, dann liegt ein bevorzugter Durchmesser des Loches bei etwa 0,05 mm.
Für weitere Einzelheiten bezüglich der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird Bezug auf die obenerwähnte PCT-Anmeldung ge­ nommen, deren gesamter Gegenstand (Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen, Zusammenfassung) hier unter Bezugnahme auf diese Anmeldung eingeschlossen wird. Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Hieraus gehen auch weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung hervor.
Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Axialschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Seitenansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4.
Beispiele von Ausführungsformen
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die Implantation eines sogenannten Pfropfens oder einer Prothese 2 in einem leben­ den Organismus zu einem schwierig erreichbaren Ort in diesem gezeigt, z. B. einer gewünschten Stelle einer Vene oder Ar­ terie, wobei der Pfropfen 2 dafür vorgesehen ist, einen schadhaften Abschnitt der Vene oder Arterie zu verstärken.
Im allgemeinen weist die Vorrichtung eine Meßfühlereinrich­ tung 100 auf, welche an ihrem Einführende Einrichtungen 200 zum Greifen und Tragen eines Pfropfens oder einer Prothese 2 hat.
Die Vorrichtung weist einen länglichen, flexiblen Meßfühler 1 auf, durch den mindestens ein Kanal 4 axial hindurchgeht. Das Rohr/der Meßfühler 1 ist flexibel und besteht beispiels­ weise aus Nylon. An seinem Vorderende ist das Rohr 1 mit ei­ nem gerundeten Kopf 3 versehen, durch welchen der Kanal 4 sich fortsetzt. Der Kopf 3 dient dazu, das Einführen der Vorrichtung durch einen engen Kanal zu ermöglichen. Ein Schlauch 5 ist an seinem Ende 7 dicht und fest an der äußeren Oberfläche des Rohres 1 angebracht. Der Schlauch 5, der weich ist und beispielsweise aus Polyethylen oder Polyvinyl­ chlorid besteht, ist mit dem Inneren nach außen gewendet, um einen doppelwandigen Schlauchabschnitt zu bilden, dessen Innenwand radial gesehen das Schlauchende 7 aufweist. Der Pfropfen 2 ist ein radial kompressibles Element mit rohrför­ miger Gestalt, welches das äußere Ende des Rohres 1 umgibt und von dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 des Schlauches 5 umgeben ist. Durch Zurückziehen des anderen Endes des Schlauches 5 (in Fig. 1 relativ zum Rohr 1 nach oben) bewegt sich die Falte 6 des doppelwandigen Schlauchabschnittes 51, 52 längs des Schlauches zu der Anbringstelle des Endes 7 des Schlauches 5 hin. Dadurch gibt es keine Gleitbewegung zwi­ schen dem Stopfen 2 und der Schlauchwand 51. Zusammen mit der Bewegung der Falte 6 nach oben in Fig. 1 wird der Pfrop­ fen oder Stopfen in einer axialen Richtung aus- bzw. freige­ legt und kann sich in Eingriff gegen eine Vene oder Arterie ausdehnen. Der Schlauch 5 wird koaxial mit einem flexiblen Manövrierrohr verbunden, welches aus einer Schraubenfeder 8 aus nichtrostendem Stahl besteht, wobei die Feder 8 außen von einem lösbaren, dichten Einschluß, z. B. aus Polyvinyl­ chlorid, abgedeckt ist. Die PVC-Hülle 9 ist dicht mit dem Polyethylenrohr mittels einer Verbindungsstelle 15 verbun­ den. Eine Büchse 10 umgibt das Rohr 1 und ist fest mit der Feder 8 und dicht mit der Hülle 9 verbunden. Das andere Ende der Büchse hat eine O-Ringdichtung 12, welche gegen die äußere Oberfläche des Rohres 1 abdichtet. Das Rohr 1, der Schlauch 5, die Federhülle 9 , die Büchse 10 und die Abdichtung 12 bilden somit eine geschlossene Kammer 25. Die Büchse 10 hat eine Bohrung 14, welche sich durch die Wand der Büchse erstreckt und einen Kanal bildet, durch welchen ein Fließmittel 22, wie z. B. eine physiologische Salzlö­ sung, Blutersatz, Luft oder dergleichen, in den Raum 25 ein­ geführt und unter Druck gebracht werden kann. Hierdurch kann das Fließmittel 22 zwischen die Schlauchwände 51, 52 eintre­ ten und dieselben trennen, so daß sie sich mit wesentlich reduzierter Reibung axial relativ zueinander bewegen können.
Der Kanal 4 des Rohres 1 kann verwendet werden, um ein Kon­ trastfließmittel 21 zu dem Bereich um das Vorderende der Vorrichtung einzuführen, so daß die Position der Vorrichtung leicht erfaßt werden kann, beispielsweise unter Verwendung der Röntgenstrahltechnik.
Um den Stopfen freizugeben, kann der Bedienungsmann unter Verwendung einer Hand das hintere Ende des Rohres 1 halten und unter Verwendung der anderen Hand die Büchse 10 in Rich­ tung des Pfeiles 20 zurückziehen, wobei die Falte 6 des Schlauches 5 zurückgezogen wird, um den Stopfen 2 freizuge­ ben.
In Fig. 1 ist die Richtung des Einführens der Vorrichtung durch den Pfeil 23 bezeichnet.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist das Rohr 1 mit einer Anzahl von sich radial erstreckenden Löchern oder Öff­ nungen 27 versehen, welche Durchgänge zwischen dem Kanal 4 des Rohres 1 und dem hinteren Ende der Kammer vorsehen, wel­ che die Prothese 2 aufnimmt.
Bei der praktischen Verwendung der Vorrichtung der Erfindung hat man gefunden, daß Gase innerhalb und ohne Prothese 2 in der Kammer verbleiben. Die beschriebene Vorrichtung ermög­ licht das Entfernen solcher Gase aus der Kammer vorzugsweise durch Blockieren des Kanals 4 am Vorderende des Rohres 1 und Einführen einer geeigneten Flüssigkeit bei Pfeil 21 am ande­ ren Ende des Rohres. Eine solche Flüssigkeit, die z. B. eine isotone Salzlösung sein könnte oder eine Kontrastflüssig­ keit, fließt durch den Kanal 4 und die Durchgänge 27 und verschiebt die in der Prothesenkammer enthaltenen Gase in dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52. Nach einem solchen Ent­ fernen der Gase ist die Implantationsvorrichtung für die Im­ plantation in Ordnung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist ferner kleine Lö­ cher 29 auf, die am Vorderende des doppelwandigen Abschnit­ tes 51, 52 vorgesehen sind. Diese Löcher ermöglichen das Entfernen von Gasen, wie z. B. Luft, welche im Raum 25 ent­ halten sind. Durch Einführen einer geeigneten Druckflüssig­ keit bei 22 durch eine Bohrung 14 können die im Raum 25 ent­ haltenen Gase durch die Löcher 29 verschoben bzw. verdrängt werden, um vollständig den Raum 25 mit der Druckflüssigkeit zu füllen. Die Löcher 29 haben eine ausgewählte Größe der­ art, daß die Gase hindurchströmen können, während es die Druckflüssigkeit nicht kann. Auf diese Weise wird jedes Ri­ siko für die Freigabe von Gasen in den Blutfluß im Falle ei­ nes Reißens des Schlauches 5 ausgeschaltet.
Die Fig. 2 bis 5 der anliegenden Zeichnungen beziehen sich auf Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wo­ bei zusätzlich zu dem Merkmal, die Implantation eines dehn­ baren bzw. dehnungsfähigen oder expandierbaren Pfropfens oder einer solchen Prothese zu ermöglichen, auch Mittel vor­ gesehen sind für die Dilatation einer Stenose in einem Gefäß oder Lumen (Röhre, Hohlraum) vor dem Implantieren eines Stützpropfens, der zur Verhinderung der Restenose als Stent dient. In diesen Figuren sind die Löcher 27 und 29 nicht ge­ zeigt. Sie funktionieren aber in derselben Weise, wie in Ver­ bindung mit Fig. 1 beschrieben ist.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht solch einer Aus­ führungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Die Vor­ richtung weist ein zentrales Rohr 123 auf, welches von einem flexiblen Schlauch 5 umfaßt wird, der den doppelwandigen Ab­ schnitt 51, 52 aufweist. Der radial komprimierte Stopfen 2 ist, wie vorstehend beschrieben ist, innerhalb des doppel­ wandigen Abschnittes 51, 52 angeordnet und umgibt das Zen­ tralrohr 123.
Am vorderen Ende des zentralen Rohres 123 ist ein Dilatati­ onsballon 125 angeordnet, welcher an beiden Enden am zentra­ len Rohr 123 dichtend angebracht ist.
In der Zeichnung ist der Ballon 125 zwar nicht im einzelnen beschrieben, er kann aber separat von dem doppelwandigen Ab­ schnitt 51, 52 dadurch unter Druck gesetzt werden, daß der mittige Durchgang 127 des Rohres 123 unter Druck gesetzt wird. Der doppelwandige Abschnitt 51, 52 kann dadurch unter Druck gesetzt werden, daß ein Druckmedium in den Ringraum 129 eingeführt wird, welcher zwischen dem Rohr 123 und dem umgebenden Schlauch 5 gebildet ist.
Im Betrieb funktioniert die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung kurz wie folgt.
Nach Einführen der allgemein mit 120 bezeichneten Vorrich­ tung in den gewünschten Ort, beispielsweise ein Blutgefäß, wird der Ballon 125 durch separates Unterdrucksetzen desselben aufgeblasen. Dieses Aufblasen des Ballons hat den Zweck, das Lumen an der Stelle der Stenose und dort aufzu­ weiten, wo der Propfen 2 später implantiert werden soll.
Nach dem Aufweiten des Lumen an der gewünschten Stelle wird der Ballon 125 entleert, und die Vorrichtung 120 wird so nach vorn bewegt, daß ihr doppelwandiger Abschnitt 51, 52 die richtige Position in dem Gefäß einnimmt. Durch die rela­ tive Bewegung zwischen dem zentralen Rohr 123 und dem Schlauch 5 in einer axialen Richtung kann der Pfropfen 2 nun an der gewünschten Stelle im Gefäß gelöst bzw. freigesetzt werden, um für eine permanente Verstärkung des Gefäßes zu sorgen, wodurch zum Beispiel die Restenose vermieden werden kann. Nach der Implantation wird die Vorrichtung 120 dann aus dem Gefäß herausgenommen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform vollführt dieselben Funktionen wie die der Fig. 2, aber die mit dem Ballon be­ handelte Dilatation ist hinter dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird das Auf­ blasen des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 zum Vermeiden der Reibung unter Verwendung desselben Druckmediums durchge­ führt, wie zum Aufblasen des Ballons 143 wegen des dazwischen in Verbindung stehenden Durchganges benutzt ist. Die Funkti­ on der Vorrichtung der Fig. 3 ist im übrigen die gleiche wie die der Fig. 2, wobei die gleichen Vorteile erhalten werden.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, wo der Ballon 163 angeordnet ist, um den doppelwandigen Abschnitt 51, 52 zu umfassen. Diese mit 160 bezeichnete Ausführungsform weist einen zentralen Draht oder Faden 167 auf, der von einem Schlauch 165 umgeben wird. Unter Umgehen des Schlauches 165 ist ein Ballon 163 angeordnet, der dichtend mit dem hinteren Ende am Schlauch und am Vorderende der äußeren Wand 52 ange­ bracht ist.
Um für eine getrennte Unterdrucksetzung des Ballons und des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 zu sorgen, sind im Schlauch 165 zwei innere Durchgänge 169, 171 angeordnet, wie in vergrößertem Querschnitt in Fig. 5 gezeigt ist. Der Durchgang 169 kann für die Aufnahme des mittleren Drahtes 167 und für das Unterdrucksetzen des doppelwandigen Ab­ schnittes 51, 52 zur Reduzierung der Reibung benutzt werden. Der Durchgang 171 kann für das Unterdrucksetzen des Dilata­ tionsballons 163 separat von dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 benutzt werden. Selbstverständlich ist es möglich, für drei innere Durchgänge im Schlauch 165, zwei für das einzelne Unterdrucksetzen und einen für einen zentralen Füh­ rungsdraht zu sorgen. Diese Anordnung kann selbstverständ­ lich auch in den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 benutzt werden. Bei allen Ausführungsformen mit Balloneinrichtungen kann das separate Unterdrucksetzen für diese Einrichtung und für das Aufblasen des doppelwandigen Abschnittes benutzt werden.
Die Funktion der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung ist die gleiche wie die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen mit dem Unterschied, daß keine axiale Verschiebung der Vor­ richtung nach dem Aufweiten des Lumen unter Verwendung des Ballons 163 erfolgen muß, da die Position des Aufweitens des Lumens dicht neben dem Pfropfen oder der Prothese 2 angeord­ net ist, der bzw. die innerhalb des doppelwandigen Abschnit­ tes 51, 52 aufgenommen ist.
Die in der Vorrichtung dieser Erfindung verwendete Prothese kann von beliebigem Typ sein, solange sie radial dehnungsfä­ hig ist, um für eine radiale Expansion und Selbstbefestigung zu sorgen, wenn sie in einem Gefäß oder einem anderen Ge­ biet freigegeben ist. Eine besonders bevorzugte Prothese oder ein solcher Stopfen ist in der veröffentlichten briti­ schen Patentschrift Nr. 84 11 519 beschrieben, deren Offen­ barung hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Diese Pro­ these oder dieser Pfropfen weist einen flexiblen rohrförmi­ gen Körper auf, der aus verschiedenen einzelnen festen, aber flexiblen Fadenelementen aufgebaut ist, deren jedes sich schraubenförmig erstreckt, wobei die Mittelinie des Körpers als eine gemeinsame Achse anzusehen ist, wobei eine Anzahl von Elementen dieselbe Wickelrichtung hat, diese Elemente axial aber relativ zueinander verrückt sind und eine Anzahl von Elementen kreuzen, die ebenfalls axial relativ zueinan­ der verschoben sind, aber die entgegengesetzte Wickelrich­ tungen haben. Der Durchmesser einer solchen Prothese oder ei­ nes solchen Pfropfens ist durch die axiale Bewegung der En­ den des Körpers relativ zueinander variabel.

Claims (11)

1. Vorrichtung für die Implantation einer im wesentlichen rohrförmigen, radial dehnbaren Prothese (2) durch Einfüh­ ren in einen schwierig erreichbaren Ort, wobei in Kombi­ nation zu der Prothese konzentrisch mit dieser ein flexi­ bler Fühler (1) vorgesehen ist mit Einrichtungen (200) zum Halten der Prothese (2) in einem radial zusammengezo­ genen Zustand und zum Freigeben derselben an dem ge­ wünschten Ort, wobei die Einrichtung zum Halten der Pro­ these einen Schlauch (5) aufweist, welcher den Fühler (1) konzentrisch umgibt und die Prothese (2) radial um­ gibt, um eine Kammer für diese zu bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fühler (1) einen mittigen, axialen Kanal (4) hat, welcher die Zufuhr eines flüssigen Spülme­ diums an seinem anderen Ende ermöglicht, und daß der Füh­ ler (1) mit mindestens einer radialen Öffnung (27) versehen ist, welche sich in die Prothesenkammer öffnet, um das Spülen der Prothesenkammer und Entfernen von Gasen aus dieser vor der Implantation zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ver­ schiedene Öffnungen (27) in dem Meßfühler, welche im we­ sentlichen gleichmäßig um den Meßfühler herum verteilt sind, wobei die Öffnungen (27) vorzugsweise hinter der Prothese (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Ende des Schlauches mit dem Meßfühler (1) verbunden ist und der Schlauch (5) in sich selbst gefal­ tet ist, um einen doppelwandigen Abschnitt (51, 52) zu bilden, welcher die Prothese (2) radial umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Schlauch leckage­ dicht ist, beide Enden des Schlauches dicht mit dem Meß­ fühler (1) verbunden sind und die Oberfläche des Meßfüh­ lers neben dem Schlauch leckagedicht zwischen den Endver­ bindungen des Schlauches ist, wodurch der Schlauch und der Meßfühler eine Kammer (25) bilden, und wobei Einrich­ tungen (14, 22) für das Unterdrucksetzen einer Flüssig­ keit in der Kammer (25) angeordnet sind, wodurch die Flüs­ sigkeit den Kontaktdruck zwischen den Schlauchwänden des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) reduziert, wodurch die Reibung zwischen der äußeren Schlauchwand (52) und der inneren Schlauchwand (51) bei axialer Relativbewegung zwischen denselben reduziert wird, gekennzeichnet durch mindestens ein kleines Loch (29), welches sich durch die Schlauchwand am Vorderende des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) erstreckt, um das Versetzen bzw. Verrücken durch Spülen von zwischen den Wänden des Schlauches (5) in dem doppelwandigen Abschnitt vorhandenen Gasen zu ermögli­ chen, und daß die Größe des Loches (29) derart ist, daß es das Entweichen der Gase ermöglicht, aber den Durch­ gang der für das Unterdrucksetzen verwendeten Flüssig­ keit verhindert oder im wesentlichen reduziert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) aufblasbar ist, um eine Erweiterung des Lumen vor dem Implantieren der Prothese sicherzu­ stellen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch aufblasbare Balloneinrichtungen, die vor dem doppelwandigen Abschnitt (51, 52) positioniert sind für das Erweitern des Lumen bzw. der Röhre vor dem Implan­ tieren der Prothese.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch aufblasbare Balloneinrichtungen, die rund um den doppelwandigen Abschnitt (51, 52) herum und im wesentlichen in gleicher Erstreckung mit diesem angeord­ net sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch aufblasbare Balloneinrichtungen, welche hinter dem doppelwandigen Abschnitt für das Erweitern des Lumen bzw. der Röhre vor dem Implantieren der Pro­ these angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Balloneinrichtungen unabhängig betreibbar sind für das Erweitern des Lumen bzw. der Röhre vor dem Implantieren der Prothese.
10. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (4) an seinem Vor­ derende beschränkt oder geschlossen ist, um die Wirksam­ keit des Spülens zu verbessern.
11. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothese einen flexiblen, rohr­ förmigen Körper aufweist, der aus verschiedenen einzel­ nen steifen, aber flexiblen Gewindeelementen zusammenge­ setzt ist, deren jedes sich in schraubenförmiger Gestalt mit der Mittellinie des Körpers als gemeinsame Achse er­ streckt, und daß eine Anzahl von Elementen dieselbe Wi­ ckelrichtung hat, aber axial relativ zueinander versetzt ist und eine Anzahl von Elementen kreuzt, welche auch relativ zueinander axial versetzt sind, aber die entge­ gengesetzte Wickelrichtung haben.
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