DE3733665A1 - Bilderzeugungsgeraet mit mehreren entwicklungseinheiten - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet mit mehreren entwicklungseinheiten

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DE3733665A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0105Details of unit
    • G03G15/0126Details of unit using a solid developer

Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, welches mit mehreren Entwicklungsgeräten ausgerüstet ist, die selektiv verwendet werden.
Es ist bereits ein elektrophotographisches Bilderzeu­ gungsgerät bekannt, welches mit mehreren Entwicklungs­ einheiten ausgerüstet ist, um Farbkopien zusätzlich zu monochromen Kopien zu erzeugen, und die Entwicklungs­ einheiten werden selektiv durch Betätigung von Auswahl­ tasten betätigt, welche auf einem Steuerpult bereitgestellt sind, um gewünschte Entwicklungseinheiten zu betreiben. Bei einem derartigen Bilderzeugungsgerät ist die Betäti­ gung einer DRUCK-Taste, um dem Bilderzeugungsgerät den Befehl zu geben, den Kopierbetrieb zu starten, unwirksam, während der Betriebsvorgang der Überleitung der Entwicklungs­ einheit in Reaktion auf Betätigung einer Auswahltaste für eine Entwicklungseinheit durchgeführt wird. Daher muß die DRUCK-Taste zur Einleitung des Kopierbetriebs betätigt werden, nachdem der Überleitungsvorgang für die Entwicklungseinheit vervollständigt wurde. Weiterhin muß die Prozedur zur Auswahl der Entwicklungseinheit wiederholt werden, nachdem ein unrichtiges Auswahlsignal für die Entwicklungseinheit durch Betätigung der Auswahl­ taste eingegeben wurde, um nach Vervollständigung des Überleitungsvorgangs für die Entwicklungseinheit zur Auswahl der falschen Entwicklungseinheit eine richtige Entwicklungseinheit auszuwählen, weil der Betriebsvorgang zur Überleitung der Entwicklungseinheit gestartet wird, nachdem ein Entwicklungseinheits-Auswahlsignal durch Betätigung der Auswahltaste eingegeben wurde. Der Betriebs­ vorgang zur Überleitung auf eine Entwicklungseinheit benötigt einige Sekunden, und dies stellt einen nennens­ werten Verlust an Betriebszeit dar, welcher nicht ver­ nachlässigt werden kann, und die nicht notwendige Wieder­ holung des Überleitungs-Betriebsvorgangs für die Ent­ wicklungseinheit führt zu nutzlosem Verschleiß der Ge­ räteteile.
Weiterhin führt bei bekannten Bilderzeugungsgeräten dieser Art die Überleitung der Entwicklungseinheit, bei­ spielsweise von einer Entwicklungseinheit für monochromen Kopierbetrieb unter Verwendung schwarzen Entwicklers auf eine Entwicklungseinheit für Farbkopierbetrieb unter Verwendung eines Farbentwicklers dazu, daß mit Hilfe eines sogenannten Magnetbürsten-Entfernungsbetriebszu­ stands schwarzer Entwickler, der auf der Entwicklungs­ buchse verbleibt, entfernt werden muß, bevor der Farb­ kopierbetrieb beginnen kann. Eine ungenügende Entfernung verbleibenden Entwicklers führt zu verwaschenen Kopien mit schwarzem Entwickler, und es ist daher unmöglich, klare Farbkopien zu erzeugen. Daher wird für den Über­ leitungs-Betriebszustand für eine Entwicklungseinheit ein fester Zeitraum in der Größenordnung mehrerer Sekunden bereitgestellt, so daß der auf der Entwicklungsbuchse verbleibende Entwickler vollständig entfernt werden kann. Wenn daher der Wechsel von einer Entwicklungseinheit zur anderen bei einem derartigen bekannten Bilderzeugungs­ gerät erforderlich ist, wird unvermeidlich ein Zeitraum verbraucht, der für den Überleitungs-Betriebszustand für die Entwicklungseinheit erforderlich ist, bevor die DRUCK-Starttaste betätigt werden kann, um den Druckvorgang einzuleiten, und dies hat die Effizienz des Kopierbetriebs bisher nachteilig beeinflußt.
Weiterhin kann bei bekannten Bilderzeugungsgeräten der Entwicklungseinheits-Überleitungsvorgang unterbrochen werden, indem eine Unterbrechungstaste betätigt wird, wenn eine Bedienungsperson darauf aufmerksam wird, daß der Überleitungsvorgang für die Entwicklungseinheit un­ nötig ist, nachdem der Überleitungsvorgang für die Ent­ wicklungseinheit gestartet worden ist. Wird jedoch dann die Entwicklungseinheit, die in Betrieb war, wiederum in Gang gesetzt, so wird der gesamte Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit, welcher einen festleg­ baren Zeitraum benötigt, wiederholt. In einem solchen Fall wird der Entwickler, der auf der Entwicklungsbuchse verbleibt, während des unterbrochenen Betriebsvorgangs zum Wechsel der Entwicklungseinheit in gewissem Maße zurückgewonnen, und daher wird der folgende Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit in einer Zeit durch­ geführt, die kürzer ist als der festgelegte Zeitraum für den normalen Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungs­ einheit. Dennoch wird der Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit, welcher der Unterbrechung des vorherigen Betriebsvorgangs zum Wechsel der Entwicklungs­ einheit folgt, für den festgelegten Zeitraum für den normalen Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungs­ einheit durchgeführt, bevor die Betätigung der DRUCK-Start­ taste wirksam wird, was zu einem unnötigen Zeitverlust führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät bereitzustellen, bei dem der Betriebs­ vorgang zum Wechseln der Entwicklungseinheit verbessert ist.
In vorteilhafter Weise wird gemäß der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung gestellt, welches einen weiteren Befehl zum Wechsel einer Entwicklungseinheit, einen DRUCK-Startbefehl und einen Unterbrechungsbefehl für den Betriebsvorgang des Wechsels der Entwicklungs­ einheit während des Vorgangs des Wechsels der Entwicklungs­ einheit annehmen kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird auch in vorteil­ hafter Weise ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung gestellt, welches auf einen Befehl zum Wechseln der Entwicklungs­ einheit und einen Befehl zum Start des Druckens hin ordnungs­ gemäß den Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungs­ einheit ausführt.
Dieser und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Bilderzeugungsgerät erzielt, welches mit mehreren Entwicklungseinheiten ausgerüstet ist, die selektiv jeweils einzeln in Betrieb gesetzt werden, wobei das Bilderzeugungsgerät umfaßt:
eine Eingabevorrichtung für ein Entwicklungseinheits- Auswahlsignal zur Abgabe eines Entwicklungseinheits-Aus­ wahlsignals, welches eine Entwicklungseinheit unter den mehreren Entwicklungseinheiten bestimmt; eine Entwicklungs­ einheitswechselvorrichtung, welche einen Entwicklungs­ einheits-Wechselvorgang in Übereinstimmung mit dem Ent­ wicklungseinheits-Auswahlsignal ausführt, um die ausge­ wählte Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen und die restlichen Entwicklungseinheiten außer Betrieb zu setzen; sowie Steuervorrichtungen zum Steuern der Entwicklungsein­ heits-Wechselvorrichtung, wenn während des Wechselvorgangs für die Entwicklungseinheit ein weiteres Entwicklungsein­ heits-Auswahlsignal, welches die Auswahl einer anderen Entwicklungseinheit anfordert, gegeben wird, um so die Entwicklungseinheits-Wechselvorrichtung zur Unterbrechung des Entwicklungseinheits-Wechselvorgangs zu veranlassen und einen anderen Entwicklungseinheits-Wechselvorgang durchzuführen, damit die neue ausgewählte Entwicklungs­ einheit in Betrieb gesetzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des grund­ sätzlichen Aufbaus eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht einer Ent­ wicklungseinheit, die in das Bilderzeugungs­ gerät von Fig. 1 eingebaut ist;
Fig. 3 und 4 Schnittansichten der Entwicklungseinheit von Fig. 2;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines in die Entwick­ lungseinheit von Fig. 2 eingebauten Verschluß­ mechanismus;
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Steuerpult des Bild­ erzeugungsgeräts von Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Steuerschaltung des Bilderzeugungsgeräts von Fig. 1;
Fig. 8 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Verlaufs der Hauptroutine, die von einem Mikroprozessor des Bilderzeugungsgeräts von Fig. 1 ausgeführt wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung einer Entwicklungseinheits-Wechselroutine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 10 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung einer Entwicklungseinheits-Wechselroutine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Ausführungsform; und
Fig. 11 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung einer Entwicklungseinheits-Wechselroutine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Bilderzeugungsgerät und mit 2 eine photoempfindliche Trommel bezeichnet, welche durch einen nicht dargestellten Hauptmotor zur Drehung im Gegen­ uhrzeigersinn angetrieben wird. Hintereinander mit Zwischen­ räumen um die photoempfindliche Trommel herum in Dreh­ richtung der photoempfindlichen Trommel 2 sind angeordnet eine Hauptladevorrichtung 3, ein Leerstellenlöscher 4, eine erste Entwicklungseinheit 5, eine zweite Entwicklungs­ einheit 6, ein Übertragungslader 7, ein Trennlader 8, eine Reinigungsvorrichtung 9 und ein Hauptlöscher 10. Ein optisches System 0 ist oberhalb der photoempfindlichen Trommel 2 und der peripheren Komponenten angeordnet. An der linken Seite der photoempfindlichen Trommel 2 befindet sich ein Kopierpapier-Zuführungssystem P, und auf der rechten Seite der photoempfindlichen Trommel 2 eine Fixiereinheit 11. Das Bilderzeugungsgerät kann mit drei oder mehr Entwicklungseinheiten ausgerüstet sein.
Das optische System 0 umfaßt eine Abtasteinheit 14 mit einem integrierten Aufbau einer Schlitzbelichtungs- Lichtquelle 12 und eines ersten beweglichen Spiegels 13, zweiter und dritter beweglicher Spiegel 16 und 17, die auf einem Halter 15 gehaltert sind, einer Linse 18, und eines festen Spiegels 19. Ein Bereich am Umfang der photoempfindlichen Trommel 2, der einem Dokument entspricht, welches auf ein Kontaktglas 20 gelegt und durch einen Dokumentenhalter 21 in seiner Lage gehalten wird, wird mit statischer Elektrizität positiver Polarität durch den Hauptlader 3 geladen. Die statische Ladung in einem Umfangsbereich der photoempfindlichen Trommel 2, welcher einem Leerbereich auf dem Kontaktglas 20 entspricht, wird später durch den Leerstellenlöscher 4 gelöscht. Dann wird die Lichtquelle 12 eingeschaltet und die Abtast­ einheit 14 nach links bewegt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar durch einen nicht dargestellten Abtastmotor, um das auf dem Kontaktglas 20 befindliche Dokument abzu­ tasten und so ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoempfindlichen Trommel 2 zu erzeugen, welches dem Bild auf dem Dokument entspricht.
Die Vorschubgeschwindigkeit der Abtasteinheit 14 ist so eingestellt, daß sie folgende Beziehung erfüllt: V = V 0/m, wobei V die Vorschubbewegung der Abtasteinheit 14 ist, V 0 die Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 2, und m eine Kopiervergrößerung. Während des Abtastbetriebs der Abtasteinheit 14 werden der zweite und dritte bewegliche Spiegel 16, 17 wie in Fig. 1 darge­ stellt nach links bewegt, mit einer Geschwindigkeit von V 0/2m. Wenn sich die Abtasteinheit 14 in einer festen Startlage befindet, so betätigt sie einen Lagenachweis­ schalter 22. Der Lagenachweisschalter 22 gibt bei Betäti­ gung ein positives Nachweissignal "1" ab, welches die Lage der Abtasteinheit 14 in der Startlage an eine erste CPU 200 meldet, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Ein Zeitgeberschalter 23 ist vorgesehen, um ein Zeitgeber­ signal zur Synchronisation des Betriebs des Kopierpapierzu­ führungssystems P mit dem Abtastbetrieb des optischen Abtastsystems 0 zu erzeugen. Die Abtasteinheit 14 betätigt den Zeitgeberschalter 23, nachdem sie sich um eine fest­ legbare Entfernung aus der Startlage entfernt hat, und darauf gibt der Zeitgeberschalter 23 ein Zeitgebersignal "1" an die erste CPU 200 ab.
Die erste Entwicklungseinheit 5 und die zweite Ent­ wicklungseinheit 6 werden selektiv für den Kopierbetrieb verwendet. Mit negativer Polarität aufgeladener Toner wird durch entweder die erste Entwicklungseinheit 5 oder die zweite Entwicklungseinheit 6 auf den Umfang der photo­ empfindlichen Trommel 2 gegeben, um das elektrostatische latente Bild sichtbar zu machen (zu entwickeln), und auf diese Weise wird ein Tonerbild auf dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 2 gebildet, welches dem Bild des Dokuments entspricht. Nachfolgend wird das Tonerbild durch den Übertragungslader 7 auf ein Kopierblatt über­ tragen, welches nicht dargestellt ist und synchron zum Zeitgebersignal der photoempfindlichen Trommel 2 durch eine Zeitgeberwalze 24 zugeführt wird, welche am hinteren Ende des Kopierpapierzuführungssystems P in bezug auf die Zuführungsrichtung eines Kopierblatts angeordnet ist. Dann wird das das Tonerbild tragende Kopierblatt vom Umfang der photoempfindlichen Trommel 2 durch den Trennlader 8 abgetrennt. Daraufhin wird das Kopierblatt durch ein Förderband 25 zu einer Fixiereinheit 11 befördert, welche durch Hitzeeinwirkung das Tonerbild auf dem Kopier­ blatt fixiert. Nun wird das Kopierblatt, welches das fixierte Tonerbild trägt, einem Tablett 26 zugeliefert.
Der auf dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 2 verbleibende Toner wird durch die Reinigungsvorrichtung 9 entfernt. Die verbleibende statische Restladung auf dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 2 wird durch den Hauptlöscher 10 entfernt, welcher während des Betriebs des Hauptmotors ständig in Betrieb ist.
Das Kopierpapierzuführungssystem P weist eine Handzu­ führeinheit 27 auf, eine erste Papierzuführungseinheit 28 in Kasettenbauart (nachstehend einfach als "erste Zuführungseinheit" bezeichnet) und eine zweite Kassetten- Papierzuführungseinheit 30 (nachstehend einfach als "zweite Zuführungseinheit" bezeichnet). Ein durch die Handzuführungs­ einheit 27 zugeführtes Kopierblatt wird über eine Handzu­ führwalze 31 und eine Zwischenwalze 32 der Zeitgeberwalze 24 zugeführt. Kopierpapiere in Kassetten 28 a und 30 a der jeweiligen ersten beziehungsweise zweiten Papierzu­ führungseinheit 28, 30 werden durch eine erste Zuführungs­ walze 33 beziehungsweise eine zweite Zuführungswalze 34 über die Zwischenwalze 32 der Zeitgeberwalze 24 zuge­ führt.
Die Walzen 24, 31, 32, 33 und 34 werden einem von dem Hauptmotor angetriebenen Antriebssystem jeweils über Kupplungen angekuppelt oder davon abgekuppelt. Wenn sich die Kupplungen in Eingriff befinden, so sind die zuge­ hörigen Walzen mit dem Antriebssystem verbunden und werden für eine Drehung durch den Hauptmotor angetrieben. Papier­ formatdetektoren 35 beziehungsweise 36 zur Bestimmung des Formats der in den Kassetten 28 a und 30 a enthaltenen Kopierblätter sowie Papierentleerungsdetektoren 37 beziehungs­ weise 38 zum Nachweis einer Entleerung der Kassetten 28 a und 30 a sind in der Nähe der Kassetten 28 a bezie­ hungsweise 30 a vorgesehen.
Nachstehend wird der Aufbau der Entwicklungseinheiten beschrieben. Da die erste Entwicklungseinheit 5 und die zweite Entwicklungseinheit im wesentlichen denselben Aufbau haben, wird zur Vermeidung von Wiederholungen hier nur die erste Entwicklungseinheit 5 beschrieben. In Fig. 2, welche das Aussehen der ersten Entwicklungsein­ heit 5 von außen zeigt, sind mit in Klammern dargestellten Bezugsziffern die Komponenten der zweiten Entwicklungs­ einheit 6 bezeichnet.
Ein Träger 40 ist an einem Längsende der ersten Ent­ wicklungseinheit 5 vorgesehen. Eine Tonernachfüllflasche 45 zum Nachfüllen der ersten Entwicklungseinheit 5 mit Toner ist abnehmbar auf dem Träger 40 angebracht und wird durch einen nicht dargestellten Nachfüllmotor gedreht, um der ersten Entwicklungseinheit 5 Toner zuzuführen. Ein nicht dargestellter Entwicklungsmotor treibt eine Fördervorrichtung, um den von der Tonernachfüllflasche 45 gelieferten Toner in die erste Entwicklungseinheit 5 zu befördern, den Toner zu rühren und eine Entwicklungs­ buchse zu drehen.
Ein erster Flaschendetektor 41 zum Nachweis der Toner­ nachfüllflasche 45, die auf dem Träger 40 angebracht ist, und ein erster Tonerentleerungsdetektor 46 zum Nach­ weis einer Entleerung der Tonernachfüllflasche 45 sind in der Nähe der Tonernachfüllflasche 45 vorgesehen.
Toneridentifizierungsmagnete 47 und 48 zum Identifi­ zieren der Farbe des der ersten Entwicklungseinheit 5 zugelieferten Toners können oben auf dem Gehäuse der ersten Entwicklungseinheit 5 angebracht sein. Ein erster beziehungsweise zweiter Reedschalter 49, 50, die jeweils durch die Toneridentifizierungsmagnete 47 beziehungsweise 48 betätigt werden, sind gegenüberliegend den Toneridentifi­ zierungsmagneten 47 beziehungsweise 48 auf dem Gestell des Bilderzeugungsgeräts angeordnet. Wird beispielsweise schwarzer Toner der ersten Entwicklungseinheit 5 zugeführt, so sind beide Magneten 47 und 48 auf dem Gehäuse ange­ bracht, um sowohl dem ersten als auch den zweiten Reed­ schalter 49, 50 einzuschalten, um ein Identifizierungs­ signal bereitzustellen, welches anzeigt, daß schwarzer Toner der ersten Entwicklungseinheit 5 zugeführt wird. Da durch die Kombination zweier Magnete 47 und 48 vier Bedingungen angezeigt werden können, lassen sich vier Arten von Tonern unterschiedlicher Farben durch die zwei Magneten 47 und 48 identifizieren.
Die Konstruktion der Entwicklungseinheiten 5 und 6 wird nachstehend unter bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Zur Vereinfachung wird zunächst der Aufbau der zweiten Entwicklungseinheit 6 geschildert.
Für diese Beschreibung wird angenommen, daß die zweite Entwicklungseinheit 6 mit schwarzem Toner geladen und stromabwärts, in bezug auf die Drehrichtung der photo­ empfindlichen Trommel 12, der ersten Entwicklungseinheit 5 angeordnet ist, welche mit Farbtoner geladen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der einem Tonerver­ sorgungskanal 71 von der Tonernachfüllflasche 58 zuge­ führte Toner über einen Schraubenförderer oder dergleichen (nicht dargestellt) gefördert, so daß der Toner gleich­ förmig über die gesamte Breite der photoempfindlichen Trommel 2 zugeliefert wird. Ebenfalls in Fig. 3 dargestellt sind ein Rühreimer 72 zum Aufrühren des Toners und magne­ tischen Trägers sowie eine Schließvorrichtung 73, um den Fluß des Entwicklers, nämlich einer Mischung des Toners und des magnetischen Trägers, zur Entwicklungs­ buchse 76 zu gestatten und um den Fluß des Entwicklers zur Entwicklungsbuchse 76 zu unterbrechen.
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht der Schließvorrichtung 73 und zugeordneter Teile. Normalerweise befindet sich die Schließvorrichtung 73 in einer offenen Lage (Fig. 3) durch einen mit der Schließvorrichtung 73 verbundenen Arm 79 und wird durch eine Feder 78 hochgezogen. Bei der Durchführung eines Magnetbürsten-Entfernungsvorgangs, um die zweite Entwicklungseinheit 6 außer Betrieb zu setzen, wird eine Spule 80 mit Strom versorgt, um den Arm 79 in eine Lage herunterzuziehen, in welcher der Arm 79 auf einer Stoppvorrichtung 81 aufliegt, so daß die Schließvorrichtung 73 in eine geschlossene Lage geschoben wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
In Fig. 3 und 4 ist mit 75 ein zylindrischer Magnet bezeichnet, welcher auf seinem Umfang 7 Magnetpole aufweist. Die Entwicklungsbuchse 76 nimmt den Magnet 75 in ihrem Inneren auf und wird für eine Drehung durch den nicht dargestellten Entwicklungsmotor angetrieben.
Befindet sich die zweite Entwicklungseinheit 6 im Betriebzustand, so werden der Rühreimer 72 und die Ent­ wicklungsbuchse 76 in durch Pfeile a und b angedeuteten Richtungen jeweils bewegt, um den Entwickler vom Rühreimer 72 über die Schließvorrichtung 73 der Entwicklungsbuchse 76 zuzuführen, wie durch einen Pfeil P angedeutet ist. Der der Entwicklungsbuchse 76 zugeführte Entwickler wird bei der Drehung der Entwicklungsbuchse 76 in Richtung des Pfeils b gefördert. Magnetbürsten 77 sind am Umfang der Entwicklungsbuchse 76 an solchen Stellen ausgebildet, die den Magnetpolen des Magnets 75 entsprechen. Die Magnet­ bürsten 77 berühren das latente elektrostatische Bild, welches am Umfang der photoempfindlichen Trommel 2 gebildet wird, und haften hieran an, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln. Der verbleibende Entwickler wird bei der Drehung der Entwicklungsbuchse 76 weiter befördert, fällt an einem Punkt C von der Entwicklungsbuchse 76 ab, an welchem sich kein Magnetpol auf dem Magnet 75 befindet, und fließt dann in Richtung eines Pfeils R in den Rühreimer 72.
Wird die zweite Entwicklungseinheit 6 außer Betrieb gesetzt, so wird die Schließvorrichtung 73 in die geschlossene Lage bewegt (Fig. 4), so daß kein Entwickler der Ent­ wicklungsbuchse 76 zugeführt wird, selbst wenn der Rühreimer 72 gedreht wird, und der auf der Entwicklungsbuchse 76 verbleibende Entwickler fällt von der Entwicklungsbuchse 76 an dem Punkt C ab, an welchem kein Magnetpol auf dem Magnet 75 vorgesehen ist, fließt in Richtung des Pfeils R, und wird in den Rühreimer 72 zurückgeführt. Daher verbleibt kein Entwickler auf der Entwicklungsbuchse 76. Wenn die Entwicklungsbuchse 76 angehalten wird, nach­ dem sämtlicher Entwickler von der Entwicklungsbuchse 76 entfernt wurde, wird kein Entwickler der Entwicklungs­ buchse 76 zugeführt, selbst die Spule 80 abgeschaltet wird, um die Schließvorrichtung 73 in die in Fig. 3 dargestellte offene Lage zu bringen.
Wird die zweite Entwicklungseinheit 6 wiederum in Betrieb gesetzt, so bilden sich sofort die Magnetbürsten 77 am Umfang der Entwicklungsbuchse 76, und zwar unmittelbar nach dem Beginn der Drehung der Entwicklungsbuchse 76.
Die erste Entwicklungseinheit 5 ist mit einer festen Führungsplatte versehen in einer Lage, welche der offenen Lage der Schließvorrichtung 73 der zweiten Entwicklungs­ einheit 6 entspricht, und zwar anstelle der Schließvorrichtung 73. Der verbleibende Aufbau der ersten Entwicklungseinheit 5 ist der gleiche wie der der zweiten Entwicklungseinheit 6.
Da die erste Entwicklungseinheit 5 mit Farbtoner geladen ist, ist die erste Entwicklungseinheit 5 in einen Betriebszustand versetzt, um das latente elektrostatische Bild in ein Farbbild zu entwickeln. Im Betrieb arbeitet die erste Entwicklungseinheit 5 auf ähnliche Weise wie die zweite Entwicklungseinheit 6. Wird die erste Entwicklungs­ einheit 5 in Betrieb gesetzt, so bleibt die zweite Ent­ wicklungseinheit 6 außer Betrieb, und daher werden keine schwarzen Magnetbürsten auf der Entwicklungsbuchse der zweiten Entwicklungseinheit 6 ausgebildet. Aus diesem Grund wird die Klarheit des Farbtonerbilds nicht beeinträchtigt. Wird die zweite Entwicklungseinheit 6 zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen, auf der photoempfindlichen Trommel 2 ausgebildeten Bildes verwendet, so bleibt die erste Entwicklungseinheit 5 außer Betrieb, deren Entwicklungs­ buchse wird angehalten und die Entwicklungsvorspannung der ersten Entwicklungseinheit 5 wird geändert, um ein Anhaften des Toners der ersten Entwicklungseinheit 5 an dem latenten elektrostatischen Bild zu erschweren. Aus diesem Grund haftet der Farbtoner der ersten Entwick­ lungseinheit 5 nicht an dem elektrostatischen latenten Bild an, selbst wenn farbige Magnetbürsten auf der Ent­ wicklungsbuchse der ersten Entwicklungseinheit 5 ausge­ bildet werden, und das latente elektrostatische Bild wird mit dem schwarzen Entwickler der zweiten Entwick­ lungseinheit 6 ohne praktische Schwierigkeiten entwickelt.
Nachstehend wird das Steuerpult 100 des Bilderzeugungs­ geräts 1 unter Bezug auf Fig. 6 geschildert.
Das Steuerpult ist im oberen Teil des Bilderzeugungs­ geräts 1 vorgesehen. Auf dem Steuerpult 100 ist eine DRUCK-Starttaste 102 zur Abgabe eines DRUCK-Startbefehls vorgesehen sowie eine Unterbrechungstaste 103, eine Anzeige 104 mit mehreren LEDs zur Anzeige einer vorgewählten Anzahl von Kopien, eine Lösch-/Stopptaste 105 zur Unter­ brechung des Kopierbetriebs des Bilderzeugungsgeräts unmittelbar nach dem Beginn des Kopierbetriebs oder zur Unterbrechung des Kopierbetriebs für Mehrfachkopien (eines Modus, in dem aufeinanderfolgend mehrere Kopien von einer einzigen Vorlage gemacht werden), um die durch die Anzeige 104 dargestellte gewählte Kopienzahl zu löschen und um das Bilderzeugungsgerät 1 in einen Standardkopiermodus "1" zurückzusetzen, numerische Tasten 106 bis 115 zur Eingabe der zur erzeugenden Anzahl von Kopien, eine Be­ lichtungserhöhungstaste 116 zur Erhöhung der Belichtung, eine Belichtungsverringerungstaste 117 zur Verringerung der Belichtung, eine Gruppe A von LEDs (lichtemittierender Dioden), die selektiv erleuchtet werden, um die vorliegende Belichtung anzuzeigen, eine Papierzuführungseinheits-Aus­ wahltaste 119 zur Auswahl entweder der ersten Papier­ zuführungseinheit 28 oder der zweiten Papierzuführungs­ einheit 30, LEDs 120 bis 123 zur Anzeige des Kopierpapier­ formats, welches durch die ausgewählte Kopierpapierzu­ führungseinheit zugeführt werden soll, eine erste Ent­ wicklungseinheits-Auswahltaste 124 zur Auswahl der ersten Entwicklungseinheit 5, eine zweite Entwicklungseinheits- Auswahltaste 125 zur Auswahl der zweiten Entwicklungs­ einheit 6, eine LED 126, welche erleuchtet ist, wenn die erste Entwicklungseinheit 5 ausgewählt wird, eine LED 127, die erleuchtet ist, wenn die zweite Entwicklungs­ einheit 6 ausgewählt wird, LEDs 128 bis 131 zur Anzeige der Farbe des Toners der ausgewählten Kopiereinheit, und eine LED 132, die erleuchtet ist, wenn die auf der ersten Entwicklungseinheit 5 angebrachte Tonernachfüll­ flasche 45 oder die auf der zweiten Entwicklungseinheit 6 angebrachte Tonernachfüllflasche 58 leer ist. Zwar sind LEDs 128 bis 131, die vier Farben entsprechen, bei dieser Ausführungsform auf dem Steuerpult vorgesehen, es arbeiten jedoch nur die, die zu in dem Bilderzeugungs­ gerät bereitgestellten Entwicklungseinheiten gehören.
Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung in einem Blockdiagramm, und die Steuerschaltung weist eine erste CPU (Central Processing Unit) 200 und eine zweite CPU 300 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste CPU 200 und die zweite CPU 300 Mikroprozessoren. Eine Schaltma­ trix S ist mit der ersten CPU 200 verbunden und ist mit Schaltern versehen, die durch die auf dem Steuerpult 100 bereitgestellten Tasten betätigt werden, und weist den ersten Flaschendetektor 41 auf, den zweiten Flaschen­ detektor 43, den ersten Tonerverbrauchsdetektor 46, den zweiten Tonerverbrauchsdetektor 60, den ersten Reedschalter 49, den zweiten Reedschalter 50, den dritten Reedschalter 63 und den vierten Reedschalter 64, die in einer Matrix angeordnet sind. Die erste CPU 200 steuert die jeweiligen Betriebsweisen des Hauptmotors, der Kupplungen zur Ver­ bindung der Walzen mit dem Antriebssystem und zum Abtrennen hiervon, und die Spulenbetätigungsvorrichtung 80, entsprechend der Betätigung der Tasten und der Wirkung der Detektoren. Die LEDs einschließlich derer der Anzeige 104 werden durch die erste CPU ein- und ausgeschaltet über einen Dekoder 133.
Der Lagenachweisschalter 22 und der Zeitgeberschalter 23 sind an die zweite CPU 300 angeschlossen. Im wesentlichen steuert die zweite CPU 300 den Betrieb des optischen Systems 0. Die erste CPU 200 und die zweite CPU 300 sind miteinander zur Erzielung eines synchronen Betriebs verbunden.
Nachstehend wird ein Betriebsvorgang zum Wechsel einer Entwicklungseinheit in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst wird die Betriebsweise der Steuerschaltung erläutert.
Die Entwicklungseinheits-Auswahltaste 124 oder 125 wird betätigt, um ein Entwicklungseinheitsauswahlsignal abzugeben, welches die Auswahl der mit Toner einer ge­ wünschten Farbe geladenen Entwicklungseinheit anzeigt, nämlich entweder der ersten Entwicklungseinheit 5 oder der zweiten Entwicklungseinheit 6, und zwar der ersten CPU 200 anzeigt. Dann erzeugt die erste CPU 200 ein Signal, welches die Farbe des Toners der gewünschten Entwicklungs­ einheit nach Empfang des Entwicklungseinheitsauswahl­ signals anzeigt, um die zugehörige LED unter den LEDs 128 bis 131 zu erleuchten. Zu diesem Zeitpunkt hat der Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb noch nicht begonnen. Durch Betätigung der zugehörigen Tasten auf dem Steuerpult 100 werden ebenfalls Signale an die erste CPU 200 abge­ geben, die ein gewünschtes Papierformat und die Anzahl zu erzeugender Kopien anzeigen.
Nach Empfang eines Druckstart-Befehlsignals, welches durch Betätigung der Druckstarttaste 102 abgegeben wird, untersucht dann die erste CPU 200 das Entwicklungseinheits­ auswahlsignal, welches ihr vorher zugeführt wurde. Wenn das Entwicklungseinheitsauswahlsignal die Entwicklungs­ einheit anzeigt, die bei dem vorhergehenden Kopierbetrieb verwendet wurde und sich in der Betriebslage befindet, so stellt die erste CPU 200 ein Signal zum Starten des Kopierbetriebs zur Verfügung. Da Steuervorgänge zum Steuern des Kopierbetriebs dieselben sind, wie sie bei bekannten Kopiergeräten ausgeführt werden, wird nachfolgend auf eine derartige Schilderung verzichtet. Wenn dagegen das Entwicklungseinheitsauswahlsignal eine andere Entwicklungs­ einheit anzeigt als die Entwicklungseinheit, die sich in der Betriebslage befindet, so beginnt die erste CPU 200 mit Steuerprozeduren zum Überwechseln der Entwick­ lungseinheit von der Entwicklungseinheit in der Betriebs­ lage zu der ausgewählten Entwicklungseinheit, nämlich Steuerprozeduren, um die ausgewählte Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen und die Entwicklungseinheit in der Betriebslage außer Betrieb zu setzen.
Da es zulässig ist, ein weiteres Entwicklungseinheits­ auswahlsignal durch Betätigung der Entwicklungseinheitsaus­ wahltaste des Steuerpults während des Betriebsvorgangs zum Wechsel der Entwicklungseinheit einzugeben, überwacht die erste CPU 200, ob ein weiteres Entwicklungseinheitsaus­ wahlsignal während des Betriebsvorgangs zum Wechsel der Entwicklungseinheit eingegeben wird oder nicht. Wird ein weiteres Entwicklungseinheitsauswahl eingegeben, so stellt die erste CPU fest, ob die durch das neue Ent­ wicklungseinheitsauswahl ausgewählte Entwicklungseinheit dieselbe ist wie die Entwicklungseinheit, welche durch das vorhergehende Entwicklungseinheitsauswahlsignal bestimmt wurde. Ist das Auswahlsignal dasselbe, so wird der bestehende Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit fortge­ setzt, und falls es nicht dasselbe ist, so wird der Be­ triebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit unter­ brochen und ein weiterer Entwicklungseinheits-Wechsel­ betriebsvorgang eingeleitet, um die durch das neue Entwick­ lungseinheitsauswahlsignal ausgewählte Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen.
Nach Empfang eines Signals, welches anzeigt, daß der Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit fertig ist, steuert die erste CPU 200 das Kopiergerät, um den Kopiervorgang einzuleiten.
Nachstehend werden unter Bezug auf die Fig. 8 und 9 Routinen beschrieben, welche von der ersten CPU 200 ausgeführt werden, um das Bilderzeugungsgerät zu steuern, insbesondere Routinen zum Steuern des Betriebsvor­ gangs zum Wechsel der Entwicklungseinheit.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, die den Verlauf der Hauptroutine zum Steuern des Bilderzeugungsbetriebsvor­ gangs zeigt, werden im Schritt S 1 Register, Zeitgeber und Marken initialisiert. Ein interner Zeitgeber, welcher eine Ausführzeit für die Hauptroutine festlegt, beginnt im Schritt S 2 mit einem Zeitgeberbetrieb. Der Entwicklungs­ einheitswechselvorgang, welcher nachstehend noch im Detail erläutert wird, wird im Schritt S 3 durchgeführt. Von dem Steuerpult und den Detektoren empfangene Signale werden im Schritt S 4 verarbeitet. Im Schritt S 5 werden Steuersignale zum Steuern des Kopierbetriebs des Bilder­ zeugungsgerätes und Signale zur Anzeige der Betriebs­ bedingungen des Bilderzeugungsgeräts bereitgestellt. Eine Entscheidung, ob der Zeitgeberbetrieb des internen Zeitgebers abgelaufen ist, wird im Schritt S 6 getroffen. Nach Beendigung des internen Zeitgebers kehrt die Routine zum Schritt S 2 für den nächsten Steuerzyklus zurück.
Eine im Schritt S 3 von Fig. 8 durchzuführende Entwick­ lungseinheitswechselroutine wird nachstehend unter bezug auf Fig. 9 beschrieben.
Zunächst wird im Schritt S 11 eine Entscheidung getroffen, ob sich das Gerät im Kopierbetrieb befindet oder nicht. Falls "JA", so kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück, ohne die Steuerprozedur für den Entwicklungseinheits­ wechsel auszuführen, und im Falle von "NEIN" wird im Schritt S 12 eine Entscheidung getroffen, ob die Druckstart­ taste eingeschaltet ist und ein Triggersignal ausgegeben wird. Wird das Triggersignal ausgegeben, so wird im Schritt S 13 eine Entscheidung getroffen, ob die ausgewählte Ent­ wicklungseinheit dieselbe ist, die in dem vorhergehenden Kopiervorgang verwendet wurde, und ob sich diese im Betriebs­ zustand befindet. Falls "JA", so geht die Routine zum Schritt S 27 über, um den Kopierbetrieb zu beginnen, und kehrt dann zur Hauptroutine zurück, und falls "NEIN", wird im Schritt S 14 eine Feststellung getroffen, ob die erste Entwicklungseinheit ausgewählt wurde oder nicht. Wurde die erste Entwicklungseinheit ausgewählt, so wird der Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwicklungseinheit im Schritt S 15 begonnen, um die erste Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen. Wurde die erste Entwicklungseinheit nicht ausgewählt, so wird im Schritt S 16 bestimmt, ob die zweite Entwicklungseinheit ausgewählt wurde oder nicht. Wurde die zweite Entwicklungseinheit ausgewählt, so wird im Schritt S 17 der Betriebsvorgang zum Wechseln der Entwicklungseinheit begonnen, um die zweite Entwicklungs­ einheit in Betrieb zu setzen, und falls diese nicht ausge­ wählt wurde, kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Ist die Entscheidung im Schritt S 12 "NEIN", so geht die Routine zum Schritt S 18 über, um festzustellen, ob der Wechselvorgang für die Entwicklungseinheit gerade durchgeführt wird oder nicht. Falls "JA", so wird im Schritt S 19 eine Entscheidung vorgenommen, ob der Wechsel­ vorgang für die Entwicklungseinheit dazu dient, um die erste Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen. Im Falle "JA" wird im Schritt S 20 eine Entscheidung gemacht, ob die Entwicklungseinheit, die in den Betriebszustand ver­ setzt wird, die erste Entwicklungseinheit ist, die durch Betätigung des Steuerpults ausgewählt wurde, oder nicht. Im Falle von "JA" kehrt die Routine zur Hauptroutine ohne Durchführung weiterer Schritte zurück, und im Falle von "NEIN" wird im Schritt S 21 der Wechselbetrieb für die Entwicklungseinheit zur Inbetriebsetzung der ersten Entwicklungseinheit unterbrochen, dann wird im Schritt S 22 der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang zur Inbe­ triebsetzung der zweiten Entwicklungseinheit eingeleitet, und dann kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Ist die Entscheidung im Schritt S 19 "NEIN", nämlich wenn der Betriebswechselvorgang für die Entwicklungseinheit zum Inbetriebsetzen der zweiten Entwicklungseinheit gerade vor sich geht, wird im Schritt S 23 eine Entscheidung getroffen, ob das Steuerpult zur Auswahl der zweiten Entwicklungseinheit betätigt wurde. Falls "JA", kehrt die Routine zur Hauptroutine ohne Ausführung weiterer Schritte zurück, und falls "NEIN" wird im Schritt S 24 der Entwicklungseinheitswechselvorgang zur Inbetriebsetzung der zweiten Entwicklungseinheit unterbrochen, dann wird im Schritt S 25 der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang zur Inbetriebsetzung der ersten Entwicklungseinheit einge­ leitet, und dann kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 18 "NEIN", so wird im Schritt S 26 eine Entscheidung getroffen, ob ein Triggersignal, welches die Beendigung des Entwicklungs­ einheits-Wechselvorgangs anzeigt, vorliegt oder nicht. Falls "JA", so wird der Wechselvorgang für die Entwicklungs­ einheit angehalten und der Kopierbetrieb im Schritt S 27 begonnen, und falls "NEIN", so kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück, um darauf zu warten, daß der Wechsel­ vorgang für die Entwicklungseinheit fertig ist.
Wie voranstehend erläutert wurde beginnt die erste CPU 200 bei der ersten Ausführungsform nicht unmittelbar mit dem Wechselvorgang für die Entwicklungseinheit, nachdem ein Entwicklungseinheitsauswahlsignal empfangen wurde, welches die Auswahl einer gewünschten Entwicklungseinheit unter mehreren Entwicklungseinheiten ausführt, sondern die erste CPU 200 beginnt den Entwicklungseinheits-Wechsel­ vorgang nach Empfang eines Kopierstartsignals, welches ihr durch Betätigung der Druckstarttaste zugeführt wird, und beginnt dann bei Beendigung des Entwicklungseinheits­ wechselvorgangs mit dem Kopierbetrieb. Daher kann die Druckstarttaste unmittelbar nach dem Betrieb der Entwicklungs­ einheitsauswahltaste betätigt werden, ohne die Beendigung des Wechselvorgangs für die Entwicklungseinheit abzuwarten.
Da weiterhin ein korrektes Entwicklungseinheitsauswahl­ signal unmittelbar nach Wahrnehmung der Eingabe eines falschen Entwicklungseinheitsauswahlsignals eingegeben werden kann, kann der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang zur Inbetriebsetzung der richtigen Entwicklungseinheit unmittelbar begonnen werden, ohne das korrekte Entwicklungs­ einheitsauswahlsignal nach Beendigung des Entwicklungs­ einheits-Wechselbetriebs zur Inbetriebsetzung der falschen Entwicklungseinheit abzuwarten. Daher wird ein Zeitver­ lust ausgeschaltet und eine unnötige Abnutzung mechanischer Komponenten vermieden.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 10 ein Entwick­ lungseinheits-Wechselvorgang gemäß einer zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform wird ein durch Betätigung der Druckstarttaste bereitgestelltes Signal von der ersten CPU 200 selbst während des Entwicklungseinheits-Wechsel­ betriebs akzeptiert, und daraufhin wird der Kopierbetrieb begonnen, nachdem der Entwicklungseinheits-Wechselbe­ triebsvorgang beendet ist.
Zunächst wird der allgemeine Steuerbetrieb einer Steuerschaltung grob beschrieben. Ein Entwicklungseinheits­ auswahlsignal wird an die erste CPU 200 durch Betätigung der Entwicklungseinheitsauswahltaste 124 oder 125 des Steuerpults 100 des Bilderzeugungsgeräts gegeben, um eine Entwicklungseinheit auszuwählen, die mit Toner einer gewünschten Farbe geladen ist, nämlich entweder die erste Entwicklungseinheit 5 oder die zweite Entwicklungseinheit 6. Ein Papierformat und die gewünschte Kopienanzahl reprä­ sentierende Signale werden ebenfalls durch Betätigung der zugehörigen Tasten des Steuerpults 100 an die erste CPU 200 gegeben.
Dann stellt die erste CPU 200 ein Signal zur Verfügung, welches die Farbe des Toners der Entwicklungseinheit anzeigt, die durch das Entwicklungseinheitsauswahlsignal ausgewählt wurde, um die zugehörige LED unter den LEDs 128 bis 131 einzuschalten, und beginnt dann den Entwicklungs­ einheits-Wechselbetrieb. Zunächst wird eine Entscheidung getroffen, ob die ausgewählte Entwicklungseinheit dieselbe Entwicklungseinheit ist wie die, welche momentan in einem betriebsbereiten Zustand ist. Falls dies der Fall ist, wird der Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb nicht ausgeführt, und der Kopierbetrieb wird begonnen, wenn die Druckstarttaste eingeschaltet wird. Die Vorgänge zum Steuern des Kopierbe­ triebs sind dieselben wie bei bekannten Kopiermaschinen und daher wird auf eine derartige Beschreibung verzichtet.
Ist die ausgewählte Entwicklungseinheit nicht die, die momentan betriebsbereit ist, wird ein interner Zeitgeber der ersten CPU gestartet, um eine Zeit festzulegen, die für den Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb erforderlich ist, die ausgewählte Entwicklungseinheit wird in Betriebs­ bereitschaft gebracht, und daraufhin wird ein Betriebsvor­ gang begonnen, um die momentan betriebsbereite Entwicklungs­ einheit außer Betrieb zu setzen.
Wird die Druckstarttaste 102 gedrückt, um ein Druck­ startbefehlssignal an die erste CPU während des Entwick­ lungseinheits-Wechselvorgangs abzugeben, so setzt die erste CPU eine Druckmarke, um das Druckstartbefehlssignal zu verriegeln. Nach Beendigung des Zeitgebervorgangs des internen Zeitgebers, welcher die Dauer des Entwicklungs­ einheits-Wechselbetriebs festlegt, wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Druckmarke gesetzt ist oder nicht, also ob die Druckstarttaste gedrückt ist oder nicht. Ist die Druckmarke gesetzt, wenn nämlich die Druckstarttaste während des Entwicklungseinheits-Wechselbetriebs gedrückt wird, so beginnt die erste CPU 200 den Kopierbetrieb nach Beendigung des Zeitgebervorgangs des internen Zeitge­ bers.
Nachstehend wird unter bezug auf Fig. 10 eine Ent­ wicklungseinheits-Wechselroutine beschrieben, die von der ersten CPU 200 ausgeführt wird, um den Entwicklungs­ einheits-Wechselbetrieb zu steuern. Die Hauptroutine zur Steuerung des Bilderzeugungsgeräts ist dieselbe wie bereits unter bezug auf die erste Ausführungsform be­ sprochen, und daher wird hier auf eine Beschreibung ver­ zichtet. Die Entwicklungseinheits-Wechselroutine wird im Schritt S 3 der in Fig. 8 dargestellten Hauptroutine ausgeführt.
Im Schritt S 31 wird eine Entscheidung getroffen, ob sich das Gerät im Kopierbetrieb befindet oder nicht. Im Falle von "JA" wird der Entwicklungseinheits-Wechselbe­ trieb nicht ausgeführt und die Routine kehrt zur Haupt­ routine zurück, und im Falle von "NEIN" wird im Schritt S 32 eine Entscheidung getroffen, ob ein Triggersignal durch Betätigung der Taste zur Auswahl der ersten Ent­ wicklungseinheit 5 oder der Taste zur Auswahl der zweiten Entwicklungseinheit 6 vorliegt oder nicht. Falls "JA", wird im Schritt S 33 eine Entscheidung getroffen, ob die ausgewählte Entwicklungseinheit dieselbe ist wie die, welche beim vorhergehenden Kopierbetrieb verwendet wurde und sich in Betriebsbereitschaft befindet, oder nicht. Im Falle von "JA" kehrt, da der Entwicklungseinheits-Wechsel­ vorgang nicht ausgeführt werden muß, die Routine zur Hauptroutine zurück, und im Falle von "NEIN" wird im Schritt S 34 eine Entscheidung getroffen, ob die erste Entwicklungseinheit 5 ausgewählt wurde oder nicht. Wird die erste Entwicklungseinheit 5 ausgewählt, so wird der interne Zeitgeber im Schritt S 35 zum Zählen der Zeit für den Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb gestartet, dann wird im Schritt S 36 mit dem Entwicklungseinheits- Wechselbetrieb begonnen, um die erste Entwicklungseinheit betriebsbereit zu machen, und daraufhin kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück. Wird nicht die erste Entwick­ lungseinheit 5 ausgewählt, nämlich wenn die zweite Ent­ wicklungseinheit 6 ausgewählt wird, so wird der interne Zeitgeber zur Zeitvorgabe für den Entwicklungseinheits- Wechselbetrieb im Schritt S 37 gestartet, dann beginnt im Schritt S 38 der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang, um die zweite Entwicklungseinheit 6 betriebsbereit zu machen, und dann kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Falls die Entscheidung im Schritt S 32 "NEIN" ist, also keine der Entwicklungseinheitsauswahltasten gedrückt und kein Triggersignal an die erste CPU 200 gegeben wurde, so wird im Schritt S 40 eine Entscheidung getroffen, ob der Zeitgeberbetrieb des internen Zeitgebers andauert. Falls "JA", so wird im Schritt S 41 entschieden, ob die Druckstarttaste zur Abgabe eines Triggersignals betätigt wird oder nicht. Wird das Triggersignal zur ersten CPU 200 gegeben, so wird eine Druckmarke F auf "1" im Schritt S 42 gesetzt, und dann kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück. Ist die im Schritt S 41 getroffene Entscheidung "NEIN", so kehrt die Routine direkt zur Hauptroutine zurück.
Falls das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 40 "NEIN" ist, also wenn sich der interne Zeitgeber nicht im Zeitgeberbetrieb befindet, so wird im Schritt S 43 entschieden, ob ein Triggersignal vorliegt, welches die Beendigung der Zeitzählung des internen Zeitgebers zur Zeitzählung des Wechselbetriebs anzeigt. Liegt kein Trigger­ signal vor, so kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück; liegt ein Triggersignal vor, so wird der Entwicklungsein­ heits-Wechselbetrieb im Schritt S 44 gestopt, und dann wird im Schritt S 45 entschieden, ob die Druckmarke F "1" ist oder nicht. Ist die Druckmarke F = 1, so wird die Druckmarke F im Schritt S 46 auf "0" zurückgesetzt, dann wird der Kopierbetrieb im Schritt S 47 begonnen, und da­ raufhin kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück. Ist die Druckmarke F ≠ 1, so kehrt die Routine direkt zur Hauptroutine zurück.
Wie voranstehend erläutert wurde, startet bei der zweiten Ausführungsform die erste CPU 200 den Entwicklungs­ einheits-Wechselbetrieb nach Empfang eines Entwicklungsein­ heits-Auswahlsignal zur Auswahl einer gewünschten Entwick­ lungseinheit unter mehreren Entwicklungseinheiten. Wird ein früheres Startsignal während des Entwicklungseinheits- Wechselbetriebs an die erste CPU 200 abgegeben, so wird das Druckstartsignal verriegelt, bis der Entwicklungs­ einheits-Wechselvorgang beendet ist, und nach Beendigung dieses Vorgangs wird das verriegelte Druckstartsignal wieder aktiviert, um den Kopierbetrieb zu beginnen. Daher kann die Druckstarttaste unmittelbar nach Drücken der Entwicklungseinheitsauswahltaste gedrückt werden, ohne darauf warten zu müssen, bis der Entwicklungseinheits- Wechselbetrieb beendet ist.
Nachstehend wird unter bezug auf Fig. 11 ein Ent­ wicklungseinheits-Wechselvorgang in einer dritten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die dritte Ausführungsform vermeidet die Wiederholung der Schritte des Entwicklungseinheits-Wechselbetriebs, um eine Entwicklungseinheit betriebsbereit zu machen, die ausgeführt worden sind, bevor derselbe Entwicklungsein­ heits-Wechselvorgang unterbrochen wird, wenn der Entwick­ wicklungseinheits-Wechselvorgang unterbrochen wird, und dieselbe Entwicklungseinheit ausgewählt wurde.
Zunächst wird der Betriebsablauf der Steuerschaltung beschrieben.
Ein Entwicklungseinheitsauswahlsignal wird durch Drücken der Entwicklungseinheitsauswahltaste 124 an die erste CPU 200 abgegeben, um die erste Entwicklungseinheit 5 auszuwählen, oder durch Betätigung der Entwicklungs­ einheitsauswahltaste 125 zur Auswahl der zweiten Entwick­ lungseinheit 6, um eine Entwicklungseinheit auszuwählen, welche mit Toner einer gewünschten Farbe geladen ist, unter der ersten Entwicklungseinheit 5 und der zweiten Entwicklungseinheit 6. Ein Papierformat und die gewünschte Kopienanzahl repräsentierende Signale werden ebenfalls an die erste CPU 200 abgegeben.
Nach Empfang des Entwicklungseinheitsauswahlsignals und des Druckstartbefehlsignals entscheidet die erste CPU 200, ob die durch das Entwicklungseinheitsauswahl­ signal ausgewählte Entwicklungseinheit dieselbe ist wie die, die momentan betriebsbereit ist, und falls es dieselbe ist, beginnt die erste CPU unmittelbar den Kopiervorgang. Die Vorgänge zum Steuern des Kopierbetriebs sind dieselben wie bei bekannten Kopiermaschinen, und daher wird auf eine Beschreibung dieser Vorgänge verzichtet. Ist die ausgewählte Entwicklungseinheit nicht die, welche momentan in Betrieb ist, so wird eine Entscheidung getroffen, ob die erste Entwicklungseinheit oder die zweite Entwick­ lungseinheit ausgewählt wurde. Dann wird ein interner Zeitgeber für einen vorher festlegbaren Zeitraum für den Wechsel der Entwicklungseinheit gesetzt, welcher spezifisch für die ausgewählte Entwicklungseinheit ist, nämlich die erste Entwicklungseinheit oder die zweite Entwicklungseinheit, und wird für einen Zeitgeberbetrieb gestartet. Zur selben Zeit wird ein Signal bereitgestellt, welches die Farbe des Toners der ausgewählten Entwicklungs­ einheit repräsentiert, um eine zugehörige LED unter den LEDs 128 bis 131 zu erleuchten, und es wird mit dem Ent­ wicklungseinheits-Wechselbetrieb begonnen, um die ausge­ wählte Entwicklungseinheit betriebsbereit zu machen.
Wenn festgestellt wird, daß eine falsche Entwicklungs­ einheit während des Zeitgeberbetriebs des internen Zeit­ gebers ausgewählt wurde, so wird die Lösch-/Stopptaste 105 gedrückt, um ein Unterbrechungssignal für den Entwick­ lungseinheits-Wechselbetrieb an die erste CPU 200 abzu­ geben. Nach Empfang des Unterbrechungssignals für den Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb beendet die erste CPU den Zeitgeberbetrieb des internen Zeitgebers, speichert den momentanen Zählwert des internen Zeitgebers, der die Zeit repräsentiert, die vom Start bis zur Unterbrechung des Entwicklungseinheits-Wechselbetriebs vergangen ist, in einem Speicher B, und unterbricht dann den Entwicklungs­ einheits-Wechselbetrieb.
Wird ein Entwicklungseinheitsauswahlsignal, welches die Auswahl derselben Entwicklungseinheit wie der festlegt, die außer Betrieb gesetzt wurde durch den unterbrochenen Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb, an die erste CPU 200 gegeben, um dieselbe Entwicklungseinheit wiederum auszuwählen, und wird die Druckstarttaste betätigt, um ein Druckstartsignal an die erste CPU 200 abzugeben, so liest die erste CPU 200 die vom Start der Unterbrechung des vorangehenden Entwicklungseinheits-Wechselbetriebs verstrichene Zeit aus dem Speicher B aus, setzt den in­ ternen Zeitgeber auf eine Zeit, die erhalten wird durch Subtrahieren des Produkts der verstrichenen Zeit und eines vorher festlegbaren Sicherheitsfaktors von einer vorher festlegbaren Standardwechselzeit für die Entwick­ lungseinheit, startet den internen Zeitgeber für einen Zeitgeberbetrieb, und startet den Entwicklungseinheits- Wechselbetrieb. Daher wird die Zeit für den nächsten Entwicklungseinheits-Wechselbetrieb um eine Zeit reduziert, die verbraucht wird, um einige der Entwicklungseinheits- Wechselprozeduren auszuführen, einschließlich einer Pro­ zedur zur Wiedergewinnung des Toners vor einem Moment, in dem der vorhergehende Entwicklungseinheits-Wechselbe­ trieb unterbrochen wurde.
Nach Beendigung der Zeitzählung des internen Zeit­ gebers startet die erste CPU 200 den Kopiervorgang.
Nachstehend wird unter bezug auf Fig. 11 eine Steuer­ routine beschrieben, die durch die erste CPU 200 zur Steuerung des Entwicklungseinheits-Wechselvorgangs ausge­ führt wird. Die Hauptroutine zur Steuerung des Bilder­ zeugungsgeräts, die bei dieser dritten Ausführungsform ausgeführt wird, ist dieselbe wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform, daher wird auf deren Beschreibung verzichtet. Die nachstehend beschriebene Entwicklungseinheits-Wechsel­ routine wird im Schritt S 3 der in Fig. 8 gezeigten Steuer­ routine ausgeführt.
Zunächst wird eine Entscheidung im Schritt S 51 getrof­ fen, ob der Kopiervorgang in Betrieb ist oder nicht. Falls "JA" kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück, ohne irgendeinen Steuervorgang für den Entwicklungsein­ heits-Wechselvorgang auszuführen, und im Falle von "NEIN" wird im Schritt S 52 entschieden, ob die Druckstarttaste zur Abgabe eines Triggersignals an die erste CPU 200 eingeschaltet ist oder nicht. Falls "JA" wird im Schritt S 53 entschieden, ob eine Marke F 1, die nachstehend beschrie­ ben wird, "1" ist oder nicht. Ist F 1 ≠ 1, so geht die Routine zum Schritt S 54 über, und falls F 1 = 1 ist geht die Routine zum Schritt S 56. Im Schritt S 54 wird entschieden, ob eine nachstehend beschriebene Marke F 2 "1" ist oder nicht. Ist F 2 ≠ 1, so verzweigt die Routine zum Schritt S 55 und, wenn F 2 = 1 ist, verzweigt die Routine zum Schritt S 56. Im Schritt S 55 wird entschieden, ob die ausgewählte Entwicklungseinheit dieselbe ist wie die, welche für den vorhergehenden Kopiervorgang verwendet wurde, und momentan in Betrieb ist oder nicht. Im Falle von "JA" geht die Routine zum Schritt S 81 über und beginnt den Kopierbetrieb. Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 55 "NEIN", so wird im Schritt S 56 entschieden, ob die erste Entwicklungseinheit ausgewählt wurde oder nicht. Im Falle von "JA" wird im Schritt S 57 entschieden, ob die Marke F 1 = 1 ist oder nicht. Ist F 1 ≠ 1, so wird der Zählwert N des internen Zeitgebers im Schritt S 58 auf einen vorher festlegbaren Zählwert N 0 gesetzt, und falls F 1 = 1 ist, so wird der im Speicher B gespeicherte Zählwert, wie nachfolgend erläutert wird, im Schritt S 59 an ein Register A übertragen, und dann wird der Inhalt (A) des Registers A durch eine Konstante k multipliziert, beispielsweise k = 0,8, und das Produkt k × (A) wird von dem vorher festlegbaren Zählwert N 0 subtrahiert, um im Schritt S 60 den internen Zeitgeber auf einen Zählwert N = (N 0- k × (A)) zu setzen. Dann beginnt im Schritt S 61 der interne Zeitgeber den Zeitzählbetrieb, der dem Zählwert N entspricht, worauf der Entwicklungseinheits- Wechselvorgang, um die erste Entwicklungseinheit betriebs­ bereit zu machen, im Schritt S 62 begonnen wird, daraufhin werden die Marken F 1 und F 2 auf "0" im Schritt S 63 zurück­ gesetzt, und dann kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 56 "NEIN", wenn nämlich die erste Entwicklungseinheit nicht ausgewählt wurde, so wird im Schritt S 64 entschieden, ob die zweite Entwicklungseinheit ausgewählt wurde oder nicht. Falls "NEIN" geht die Routine zum Schritt S 63 über, setzt die Marken F 1 und F 2 zurück, und die Routine kehrt zur Hauptroutine zurück, und im Falle von "JA" wird im Schritt S 56 entschieden, ob die Marke F 2 = 1 ist oder nicht. Ist F 2 ≠ 1, so wird der interne Zeitgeber auf einen vorher festlegbaren Zählwert M 0 im Schritt S 66 als Zählwert M gesetzt, der durch den internen Zeitgeber gezählt werden soll, und falls F 2 = 1, so wird der in dem Speicher B gespeicherte Zählwert im Schritt S 67 an das Register A übertragen, und dann wird der Inhalt (A) des Registers A multipliziert mit einer Konstanten k, beispielsweise k = 0,8, und das Produkt k × (A) wird von dem vorher festlegbaren Zählwert M 0 subtrahiert, um den internen Zeitgeber auf einen Zählwert M = M 0- k × (A) im Schritt S 68 zu setzen. Der interne Zeitgeber startet den zum Zählwert M korrespondierenden Zeitzählvor­ gang im Schritt S 69, dann wird im Schritt S 70 der Entwick­ lungseinheits-Wechselvorgang begonnen, um die zweite Entwicklungseinheit in Betrieb zu setzen, und daraufhin geht die Routine über zum Schritt S 63.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 52 "NEIN", wenn nämlich kein Triggersignal an die erste CPU 200 abgegeben wird, wird im Schritt S 71 entschieden, ob der Zeitzählvorgang des internen Zeitgebers andauert. Falls "JA", wird im Schritt S 72 entschieden, ob die Lösch-/ Stopptaste zur Unterbrechung des Entwicklungseinheits- Wechselvorgangs, der bereits gestartet worden war, betätigt wurde oder nicht. Wird die Lösch-/Stopptaste nicht betätigt, also wenn kein Befehl zur Unterbrechung des Entwicklungs­ einheits-Wechselvorgangs vorliegt, kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück. Wird die Lösch-/Stoptaste betätigt, so wird der Zeitzählvorgang des internen Zeitgebers gestoppt und der momentane Zählwert des internen Zeitgebers im Schritt S 73 in dem Speicher B gespeichert, und daraufhin wird im Schritt S 74 der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang unterbrochen. Daraufhin wird im Schritt S 75 eine Entschei­ dung getroffen, ob die Entwicklungseinheit, welche mit dem unterbrochenen Entwicklungseinheits-Wechselvorgang bedient wurde, die erste Entwicklungseinheit ist oder nicht. Falls "JA", wird die Marke F 1 auf "1" im Schritt S 76 gesetzt und, im Falle "NEIN", also wenn die Entwicklungs­ einheit die zweite Entwicklungseinheit ist, wird im Schritt S 77 die Marke F 2 auf "1" gesetzt. In den Schritten S 72 bis S 77 wird die Vorbereitung durchgeführt, um die vorher festlegbare Zeit für den Wechsel der Entwicklungseinheit zu verringern, wenn dieselbe Entwicklungseinheit, die vorher von dem unterbrochenen Entwicklungseinheits-Wechsel­ vorgang bedient wurde, nach der Unterbrechung des Entwicklungs­ einheitswechselbetriebs wieder ausgewählt wird, und die Reduzierung erfolgt um die Zeit, die für die Durchführung der Schritte S 57 bis S 60 und der Schritte S 65 bis S 68 erforderlich ist, bevor der vorangehende Entwicklungs­ einheits-Wechselvorgang unterbrochen wurde.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 71 "NEIN", also wenn der interne Zeitgeber sich nicht im Zeitgeberbetrieb befindet, so wird im Schritt S 78 entschie­ den, ob ein Triggersignal, welches am Ende des Zeitgeber­ betriebs des internen Zeitgebers bereitgestellt werden soll, bereitgestellt wird oder nicht. Falls "NEIN", kehrt die Routine zur Hauptroutine zurück, und im Falle von "JA" wird der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang im Schritt S 79 unterbrochen, daraufhin werden im Schritt S 80 die Marken F 1 und F 2 auf "0" zurückgesetzt, und dann wird im Schritt S 81 mit dem Kopierbetrieb begonnen.
Daher wird bei der dritten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung dann, wenn ein Entwicklungseinheitsaus­ wahlsignal zur Auswahl einer gewünschten Entwicklungsein­ heit unter mehreren Entwicklungseinheiten an die erste CPU 200 gegeben wird und die Druckstarttaste betätigt wird, der interne Zeitgeber auf einen vorher festlegbaren Zeitraum für den Wechsel der Entwicklungseinheit gesetzt, und dann wird der Entwicklungseinheits-Wechselvorgang gestartet. Wird jedoch der Entwicklungseinheits-Wechsel­ vorgang unterbrochen und dieselbe Entwicklungseinheit, die bereits von dem unterbrochenem Entwicklungseinheits- Wechselvorgang bedient wurde, wird wiederum gewählt, dann wird die vorher festlegbare Zeit zum Wechsel der Entwicklungseinheit, um dieselbe Entwicklungseinheit betriebsbereit zu machen, um eine Zeit verringert, die beim unterbrochenen Betriebsvorgang zum Wechsel der Entwick­ lungseinheit für Prozeduren einschließlich einer Prozedur zur Wiedergewinnung des Entwicklers verbraucht wird. Demzufolge wird nicht unnütz Zeit vergeudet bei der Aus­ führung des Entwicklungseinheits-Wechselvorgangs, um die Entwicklungseinheit betriebsbereit zu machen, nachdem der vorangehende Entwicklungseinheits-Wechselvorgang unterbrochen wurde, um dieselbe Entwicklungseinheit in Betriebsbereitschaft zu bringen.

Claims (4)

1. Bilderzeugungsgerät mit mehreren Entwicklungs­ einheiten, die jeweils selektiv einzeln in Betriebsbereit­ schaft gebracht werden, gekennzeichnet durch:
eine Eingangseinrichtung für ein Entwicklungseinheits­ auswahlsignal zur Abgabe eines Entwicklungseinheitsauswahl­ signals, welches die Auswahl einer Entwicklungseinheit unter den mehreren Entwicklungseinheiten festlegt;
eine Entwicklungseinheitswechselvorrichtung, die einen Entwicklungseinheits-Wechselvorgang in Überein­ stimmung mit dem Entwicklungseinheitsauswahlsignal durch­ führt, um die ausgewählte Entwicklungseinheit in Betriebs­ bereitschaft zu setzen und die restlichen Entwicklungs­ einheiten außer Betrieb zu setzen; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Entwicklungsein­ heitswechselvorrichtung, wenn ein anderes Entwicklungsein­ heitsauswahlsignal, welches die Auswahl einer anderen Entwicklungseinheit verlangt, während des Entwicklungs­ einheitswechselvorgangs gegeben wird, um die Entwicklungs­ einheitswechselvorrichtung zur Unterbrechung des gerade in Durchführung befindlichen Entwicklungseinheitswechsel­ vorgangs und zur Ausführung eines weiteren Entwicklungsein­ heitswechselvorgangs zu veranlassen, um die neu ausgewählte Entwicklungseinheit in Betriebsbereitschaft zu bringen.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsge­ rät weiterhin eine Bilderzeugungsvorgangs-Startsignalein­ gabevorrichtung umfaßt, um ein Bilderzeugungsvorgangsstart­ signal abzugeben, und daß die Entwicklungseinheitswechsel­ vorrichtung den Entwicklungseinheitswechselvorgang in Reaktion auf ein Bilderzeugungsvorgang-Startsignal startet, welches abgegeben wird, nachdem das Entwicklungseinheitsaus­ wahlsignal abgegeben wurde.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsgerät weiterhin eine Bilderzeugungsvorgangs-Startsignaleingabe­ vorrichtung zur Abgabe eines Bilderzeugungsvorgangsstart­ signals aufweist und daß, wenn ein Bilderzeugungsvorgangs­ startsignal während des Entwicklungseinheitswechselvor­ gangs abgegeben wird, die Steuervorrichtung das Bilder­ zeugungsvorgangsstartsignal verriegelt, bis der Entwicklungs­ einheitswechselvorgang beendet ist, und dann bei Beendigung des Entwicklungseinheitswechselvorgangs den Bilderzeu­ gungsvorgang beginnt.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsgerät weiterhin eine Entwicklungseinheitswechselvorgangs-Unter­ brechungssignaleingabevorrichtung zur Abgabe eines Ent­ wicklungseinheitswechselvorgangsunterbrechungssignals aufweist, und daß die Steuervorrichtung den momentan in Gang befindlichen Entwicklungseinheitswechselvorgang bei Empfang eines Entwicklungseinheitswechselvorgangsunter­ brechungssignals unterbricht und, wenn ein Entwicklungseinheits­ auswahlsignal, welches die Auswahl derselben Entwicklungs­ einheit festlegt, die von dem unterbrochenen Entwicklungs­ einheitswechselvorgang bedient wurde, abgegeben wird, die Steuervorrichtung einen Steuervorgang durchführt, um den Entwicklungseinheitswechselvorgang zu bewerkstelligen, um dieselbe Entwicklungseinheit in einem kürzeren Zeitraum in Betriebsbereitschaft zu versetzen, als einem vorher festlegbaren normalen Entwicklungseinheitswechsel-Zeit­ raum entspricht.
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