DE3800319A1 - Automatische stoppvorrichtung fuer einen intravenoesen tropfer - Google Patents
Automatische stoppvorrichtung fuer einen intravenoesen tropferInfo
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Description
Bekannte Vorrichtungen für einen intravenösen Tropfer sind
im allgemeinen nicht mit automatischen Stoppvorrichtungen
versehen, so daß man dafür Sorge zu tragen hat, ob die
medizinische Lösung ausfließen soll oder nicht, um das
Tropfen zu stoppen, damit keine Luft in die Adern eines
Patienten gelangt.
Es ist eine automatische Tropfvorrichtung bekannt, die in
einem Tropfgefäß vorgesehen ist und die auf dem
Flüssigkeitsspiegel der Lösung schwimmen und mit der Lösung
niedersinken kann, wenn die Lösung auszufließen beginnt.
Der dabei angewandte Schwimmer ist rund und in seiner
Herstellung aufwendig. Insbesondere sein Material sollte
ein passendes Gewicht und einen Auftrieb wie ein
Kunststoff besitzen. Dieser Schwimmer wird dann mit zwei
Kugelhälften entlang einer Umfangsverbindungslinie
zusammengefügt, so daß die Stoppwirkung für die Lösung
nicht vollständig erreicht werden kann. Dieses bekannte
Produkt läßt sich deshalb auf dem Markt nur schwierig
verkaufen.
Außerdem enthalten alle bekannten Lösungsgefäße ein
Luftrohr, das mittels einer Nadel durchstochen wird, um
die Lösung nach unten in das Tropfgefäß tropfen zu
lassen. Dieses Luftrohr sollte derart ausgebildet sein,
daß sein oberes Ende über den Flüssigkeitsspiegel
vorsteht, nachdem das Gefäß umgekehrt aufgehängt wird,
weil sonst die Lösung nicht gleichmäßig nach unten
tropfen kann. Das Lösungsgefäß mit einem solchen
Luftrohr zu versehen, ist jedoch aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Stoppvorrichtung für einen intravenösen
Tropfer zu schaffen, der ohne Luftrohr im Lösungsgefäß
verwendet werden kann, um die oben beschriebenen Mängel
zu beheben, das Stoppen oder die Wiederaufnahme des
Tropfens der Lösung zu vereinfachen, und die
Herstellungskosten zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße automatische Stoppvorrichtung für
einen intravenösen Tropfer enthält ein weiches
transparentes Tropfgefäß aus Kunststoff oder Gummi,
eine Kappe, welche die oberseitige Öffnung des
Tropfgefäßes bedeckt und die mit einem gespitzten
Stab mit einem spitzen Endabschnitt versehen ist, das
zum Einstecken in das Lösungsgefäß vorgesehen ist. In
dem Stab sind ein Luftdurchlaß und ein Durchlaß für die
Lösung vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Stabes
erstrecken. Der Luftdurchlaß wird für die in das
Lösungsgefäß strömende Luft verwendet. Der Durchlaß für
die Lösung ist für die nach unten in das Tropfgefäß
fließende Lösung vorgesehen.
Im Lösungsgefäß ist ein Ventil mit einem länglichen hohlen
Konus vorgesehen, der sich nach unten erstreckt. Das Ventil
kann mit seinem flachen Teil auf dem Flüssigkeitsspiegel
der Lösung schwimmen und die Umfangsfläche des Konus kann
in den Auslaß eindringen, wodurch das Nachuntenfließen
der Lösung gestoppt wird, wenn der Flüssigkeitsspiegel der
Lösung bis zu einem bestimmten Niveau nach unten sinkt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine aufgeschnittene räumliche Darstellung der
automatischen Stoppvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die einen gespitzten
Stab aufweisende Kappe,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer
ersten Betriebsstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung
der Vorrichtung in einer zweiten Betriebsstellung,
und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung
der Vorrichtung in einer dritten Betriebsstellung.
Die automatische Stoppvorrichtung für den intravenösen
Tropfer weist ein Tropfgefäß 1, eine Kappe 2, einen
Verbindungsschlauch 3 und ein Ventil 4 auf, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist. Das Tropfgefäß 1 ist aus einem
weichen und transparenten Kunststoffmaterial oder aus
Gummi. Es weist eine zylindrische Gestalt auf und ist mit
einer Öffnung 11 ausgebildet, die am oberen Ende des
Gefäßes 1 ausgebildet und für die Kappe 2 vorgesehen ist.
Die Kappe 2 ist auf der Öffnung 11 des Gefäßes 1
angeordnet, d.h. befestigt. Am unteren Ende des Tropfgefäßes
1 ist ein kurzes Anschlußrohr 12 vorgesehen, das sich nach
unten erstreckt und das zum Anschluß des Verbindungs
schlauches 3 dient. Der Verbindungsschlauch 3 weist ein
ebenes oberes Ende auf, das zur Kombination mit dem
Anschlußrohr 3 genau dem Auslaß am gekrümmten Boden
des Tropfgefäßes 1 entspricht.
Das Ventil 4, das mit einer Scheibe 41 und einem länglichen
hohlen Konus 42 ausgebildet ist, der sich von der Scheibe
41 nach unten erstreckt, ist im Tropfgefäß 1 enthalten,
um mit der Scheibe 41 auf dem Flüssigkeitsspiegel der
Lösung zu schwimmen und den Auslaß des Tropfgefäßes 1
mit der Umfangsfläche des Konus 42 abzusperren, wenn das
Ventil 4 gemeinsam mit dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung
zu einem bestimmten Niveau absinkt. In dieser abdichtenden
Stellung berührt die Umfangsfläche des Konus 42 genau und
allseitig den inneren Rand 31 des oberen Endes des
Verbindungsschlauches 3. Die Umfangsfläche des Konus 42
ist extrem weich und glatt. Die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Kappe 2 ist an ihrem unteren Ende bzw. an
ihrer Unterseite mit einer umlaufenden Rille 21 ausgebildet
und am Rand der Öffnung 11 des Tropfgefäßes 1 befestigt.
Vom Zentrum der Kappe 2 erstreckt sich ein gespitzter
Stab 22 nach oben, der in der Nachbarschaft des Körpers
der Kappe 2 mit einem kreuzenden runden Rohrloch 23
versehen ist. Am Boden des runden Rohrloches 23 ist ein
halbkreisförmiger bzw. halbkugelförmiger Vorsprung 24
vorgesehen. Im runden Rohrloch 23 ist ein Ring 25
eingesetzt, der im Loch hin und her, d.h. nach rechts
und nach links bewegt werden kann. Im runden Rohrloch
23 ist ein hohler Stopper befestigt.
Der gespitzte Stab 22 ist mit einem Durchlaß 27 für die
Lösung ausgebildet, der sich in Längsrichtung des Stabes
vom oberen zum unteren Rand des Stabes 22 erstreckt und
der dazu vorgesehen ist, daß die Lösung vom
Lösungsbehälter nach unten in das Tropfgefäß 1 fließen
kann. Der Stab 22 ist außerdem mit einem Luftdurchlaß
28 versehen, der sich vom oberen Ende bis zum runden
Rohrloch 23 erstreckt und der dazu dient, daß die
atmosphärische Luft in das Lösungsgefäß 5 strömen kann.
Der Verstellring 25 innerhalb des runden Rohrloches 23
dient dazu, ein Auslaufen der Lösung aus dem
Lösungsbehälter bzw. aus dem Tropfgefäß 1 zu verhindern.
Wenn die Vorrichtung mit dem intravenösen Tropfer nach
dem Einstecken in den Lösungsbehälter 5 in Betrieb genommen
wird, muß zuerst das Tropfgefäß 1 mit den Fingern
gedrückt werden. Dadurch wird die im Gefäß 1 befindliche
Luft gezwungen, durch den Lösungsdurchlaß 27 in den
Lösungsbehälter 5 und durch den Verbindungsschlauch 3 zu
strömen. Wenn die Luft den Lösungsbehälter 5 erreicht hat,
kann der Ring 25 nach rechts bewegt werden, um das Loch
des hohlen Stoppers 26 abzudichten, so daß die Lösung
nicht durch dieses Loch ausfließen kann. Wenn im
Tropfgefäß 1 kein Druck mehr vorhanden ist, beginnt die
Lösung allmählich vom Lösungsbehälter 5 nach unten in
das Tropfgefäß 1 zu fließen. Dann bewegt sich der Ring
25 nach links. Diese Bewegung wird durch den Vorsprung 24
gestoppt, so daß der Luftdurchlaß 28 nicht blockiert
wird und die atmosphärische Luft weiterhin durch den
hohlen Stopper 26 und durch den Luftdurchlaß 28 in den
Lösungsbehälter strömen kann.
Der Verbindungsschlauch 3 ist ein an sich bekanntes
weiches Kunststoffrohr, das an seinem oberen Endabschnitt
mit dem Tropfgefäß 1 und an seinem unteren Endabschnitt
mit einer Injektionsnadel verbunden ist. Der Außendurch
messer des Verbindungsschlauches 3 entspricht genau dem
Innendurchmesser des Anschlußrohres 12 des Tropfgefäßes 1.
Der Verbindungsschlauch 3 ist mit dem Tropfgefäß 1 fest
verbunden. Das kann z. B. durch eine Klebeverbindung
erfolgen. Der obere Rand des Verbindungsschlauches 3
weist eine ebene Oberfläche auf, die zur Berührung mit der
Umfangsfläche des Konus 42 des Ventiles 4 vorgesehen ist.
Bei dieser Berührung, d.h. Anlage zwischen dem Rand 31 des
Verbindungsschlauches 3 und der Umfangsfläche des Konus 42
des Ventiles 4 wird der Durchlaß der Lösung abgesperrt.
Das Ventil 4 aus einem Kunststoffmaterial ist mit einem
runden flachen Körper, einem hohlen Konus 42 und einer
flachen Scheibe 41 versehen. Der hohle Konus 42 erstreckt
sich vom Körper des Ventils 4 nach unten. Die flache
Scheibe 41 ist am Körper befestigt und bildet einen hohlen
Kern des Konus 42, so daß das Ventil 4 auf der Lösung
schwimmen kann.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in einer ersten
Betriebsstellung, wobei der gespitzte Stab 22 in den
Lösungsbehälter 5 eingesteckt und auf den Kopf gestellt
ist. Die Lösung tropft langsam durch den Lösungsdurchlaß
27 in das Tropfgefäß 1 hinein. Die Lösung tropft
kontinuierlich in das Tropfgefäß 1 und das Ventil 4
schwimmt auf dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung und steigt
mit diesem Flüssigkeitsspiegel hoch, bis der Flüssigkeits
spiegel der Lösung eine solche Höhe erreicht, daß die
Lösung durch den Verbindungsschlauch 3 ausfließen kann.
Wenn die gesamte im Lösungsbehälter 5 befindliche Lösung
ausgeflossen ist und der Flüssigkeitsspiegel der Lösung
im Tropfgefäß 1 allmählich nach unten absinkt - wie in
Fig. 4 dargestellt ist - sinkt das Ventil 4 ebenfalls
nach unten bis die Umfangsfläche des Konus 42 schließlich
den oberen Rand 31 des Verbindungsschlauches 3 umlaufend
berührt und am Rand 31 dicht anliegt. In dieser Stellung
ist der Durchlaß für die Lösung abgesperrt, so daß die
Injektion von Luft in den Körper eines Patienten
ausgeschlossen ist.
Wenn nach dem Verbrauch eines Lösungsbehälters 5 der
intraventöse Tropfer erneut verwendet werden soll, wird
das Tropfgefäß 1 mit den Fingern an einer Stelle unter
dem Ventil 4 zusammengedrückt, so daß der Flüssigkeitsspiegel
der Lösung und damit das Ventil 4 hochsteigt und der Konus 42
des Ventils 4 den Verbindungsschlauch 3 nicht länger
abdichtet. In dieser Stellung kann die Lösung kontinuierlich
in den Körper eines Patienten injiziert werden und es kann
ein neuer Lösungsbehälter 5 befestigt werden, der den Platz
des verbrauchten alten Lösungsbehälters einnimmt.
Diese Vorrichtung weist einen einfachen Aufbau und
niedrigere Herstellungskosten auf, als eine bekannte
Vorrichtung der gattungsgemäßen Art. Seine Absperrwirkung
ist wesentlich präziser. Ein erheblicher Vorteil besteht
darin, daß seine Wiederverwendbarkeit zur Durchführung
einer Injektion sehr einfach durch Zusammendrücken des
Tropfgefäßes beispielsweise mit dem Daumen und dem
Zeigefinger einer Bedienungsperson möglich ist. Diese
Vorrichtung ist unzweifelhaft erheblich handlicher als
die bekannten Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art, die
mit einem Luftrohr im Lösungsbehälter ausgebildet sind,
das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforder
lich ist.
Claims (3)
1. Automatisch Stoppvorrichtung für einen intravenösen
Tropfer,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tropfgefäß (1) vorgesehen ist, das eine zylindrische Gestalt aufweist, das an seiner Oberseite mit einer Öffnung (11) ausgebildet ist, die mit einer Kappe (2) bedeckt ist, und daß an seinem Boden ein kurzes Anschlußrohr (12) zum Anschluß eines Verbindungsschlauches (3) aufweist,
daß die Kappe (2) mit einem in einen eine medizinische Lösung enthaltenden Behälter (5) einsteckbaren gespitzten Stab (22) versehen ist,
daß im Tropfgefäß ein Ventil (4) enthalten ist, das zumSchwimmen auf dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung mit einer flachen Scheibe (41) und einem hohlen, sich von der Scheibe (41) nach unten erstreckenden Konus (42) ausgebildet ist,
daß der an seinem oberen Ende mit dem Tropfgefäß (1) und an seinem unteren Ende mit einer Injektionsnadel verbundene Verbindungsschlauch (3) mit einem flachen oberen Rand (31) für die Umfangsfläche des Konus (42) des Ventils (4) versehen ist, wobei eine Berührung des Randes (31) mit der Umfangsfläche des Konus (42) das Niedertropfen der Lösung in den Verbindungsschlauch (3) unterbricht, und
daß im gespitzten Stab (22) der Kappe (2) ein Durchlaß (28) für die Lösung vorgesehen ist, wobei die durch den Durchlaß (28) in das Tropfgefäß (1) fließende Lösung das Ventil (4) auf dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung schwimmend halten kann und die Umfangsfläche des Ventilkonus (42) sich nach unten bewegt und den oberen Rand (31) des Verbindungsschlauches (3) berührt und absperrt, wodurch das Nachuntenfließen der Lösung in den Verbindungsschlauch (3) hinein unterbrochen wird.
daß ein Tropfgefäß (1) vorgesehen ist, das eine zylindrische Gestalt aufweist, das an seiner Oberseite mit einer Öffnung (11) ausgebildet ist, die mit einer Kappe (2) bedeckt ist, und daß an seinem Boden ein kurzes Anschlußrohr (12) zum Anschluß eines Verbindungsschlauches (3) aufweist,
daß die Kappe (2) mit einem in einen eine medizinische Lösung enthaltenden Behälter (5) einsteckbaren gespitzten Stab (22) versehen ist,
daß im Tropfgefäß ein Ventil (4) enthalten ist, das zumSchwimmen auf dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung mit einer flachen Scheibe (41) und einem hohlen, sich von der Scheibe (41) nach unten erstreckenden Konus (42) ausgebildet ist,
daß der an seinem oberen Ende mit dem Tropfgefäß (1) und an seinem unteren Ende mit einer Injektionsnadel verbundene Verbindungsschlauch (3) mit einem flachen oberen Rand (31) für die Umfangsfläche des Konus (42) des Ventils (4) versehen ist, wobei eine Berührung des Randes (31) mit der Umfangsfläche des Konus (42) das Niedertropfen der Lösung in den Verbindungsschlauch (3) unterbricht, und
daß im gespitzten Stab (22) der Kappe (2) ein Durchlaß (28) für die Lösung vorgesehen ist, wobei die durch den Durchlaß (28) in das Tropfgefäß (1) fließende Lösung das Ventil (4) auf dem Flüssigkeitsspiegel der Lösung schwimmend halten kann und die Umfangsfläche des Ventilkonus (42) sich nach unten bewegt und den oberen Rand (31) des Verbindungsschlauches (3) berührt und absperrt, wodurch das Nachuntenfließen der Lösung in den Verbindungsschlauch (3) hinein unterbrochen wird.
2. Vorrichtung nach Anspreuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tropfgefäß (1) zusammendrückbar ist, wodurch
der Flüssigkeitsspiegel der Lösung und gleichzeitig
das Ventil (4) hochsteigt, so daß die Umfangsfläche
des Konus (42) nicht länger den oberen Rand (31) des
Verbindungsschlauches (3) berührt und die Lösung an
einem Ausfließen in den Verbindungsschlauch (3)
hinein nicht mehr gehindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der im gespitzten Stab (22)
vorgesehene Durchlaß (28) für die Lösung den
gespitzten Stab (22) in Längsrichtung durchdringt,
so daß die im Lösungsgefäß (5) befindliche Lösung
in das Tropfgefäß fließen kann, daß ein rundes
Rohrloch (23) den Stab (22) kreuzt, daß am Boden des
runden Rohrloches (23) ein halbkreisförmiger Vorsprung
(24) vorgesehen ist, daß ein sich vom oberen Ende des
gespitzten Stabes (22) bis zum runden Rohrloch (23)
erstreckender Luftdurchlaß (28) vorgesehen ist, daß
in das runde Rohrloch (23) ein hin- und herbeweglicher
Ring (25) eingesetzt ist, der mittels eines hohlen
Stoppers (26) im Loch (23) gehalten wird, wobei durch
den Stopper (26) die Bewegung des Ringes (25) entweder
die Luft an einem Durchströmen des Hohlraumes des
hohlen Stoppers (26) und an einem Ausfließen der Lösung
aus ihm gehindert wird, oder ein Durchströmen der
atmosphärischen Luft durch den hohlen Stopper (26) und
den Luftdurchlaß (28) in das Lösungsgefäß (5) hinein
ermöglicht wird.
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WO2021063797A1 (de) * | 2019-09-30 | 2021-04-08 | B. Braun Melsungen Ag | Tropfkammeranordnung für ein medizinisches infusionssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |