DE3803052C2 - Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren - Google Patents

Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren

Info

Publication number
DE3803052C2
DE3803052C2 DE3803052A DE3803052A DE3803052C2 DE 3803052 C2 DE3803052 C2 DE 3803052C2 DE 3803052 A DE3803052 A DE 3803052A DE 3803052 A DE3803052 A DE 3803052A DE 3803052 C2 DE3803052 C2 DE 3803052C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic field
examined
pulse
areas
excitation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3803052A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3803052A1 (de
Inventor
Masatoshi Hanawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3803052A1 publication Critical patent/DE3803052A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3803052C2 publication Critical patent/DE3803052C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/4818MR characterised by data acquisition along a specific k-space trajectory or by the temporal order of k-space coverage, e.g. centric or segmented coverage of k-space
    • G01R33/482MR characterised by data acquisition along a specific k-space trajectory or by the temporal order of k-space coverage, e.g. centric or segmented coverage of k-space using a Cartesian trajectory
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/483NMR imaging systems with selection of signals or spectra from particular regions of the volume, e.g. in vivo spectroscopy
    • G01R33/4838NMR imaging systems with selection of signals or spectra from particular regions of the volume, e.g. in vivo spectroscopy using spatially selective suppression or saturation of MR signals

Description

Die Erfindung betrifft ein Kernspinresonanz-Abbildungsverfah­ ren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In einem MRI-System wird ein vorgegebener, zu untersuchender Bereich eines Objektes mit einem homogenen, statischen Ma­ gnetfeld und einem Gradientenfeld in einer senkrecht zur Flä­ che eines speziellen Scheibenabschnittes, der das interessie­ rende Teilstück einschließt, beaufschlagt und der zu prüfende Gegenstand ferner mit einem Anregungsimpuls, wie einem hoch­ frequenten Magnetfeld, das dem statischen Magnetfeld überla­ gert ist, in einer zum statischen Magnetfeld senkrechten Richtung beaufschlagt. Als Ergebnis werden spezielle Kern­ spins zu einer magnetischen Resonanz (MR) lediglich in dem Scheibenabschnitt angeregt. Bei diesem System wird ein nach dem Abschalten des Magnetfeldes des Anregungsimpulses erzeug­ tes Magnetresonanz-(MR)-Signal erfaßt durch die in Resonanz versetzten Kernspins, und das MR-Signal wird verarbeitet, um die Bildinformation zu liefern. Der Scheibenabschnitt wird nach Bedarf mit Gradientenfeldern in einer Vielzahl von Rich­ tungen beaufschlagt, so daß die erhaltenen MR-Signale eine genaue Information enthalten. Beispielsweise wird im Falle einer zweidimensionalen Fouriertransformation ein phasenko­ dierendes Gradientenfeld während der Anregung von MR in einer ersten Richtung benutzt und während der Erfassung der MR-Sig­ nale ein Lese-Gradientenfeld in einer zweiten Richtung. Die erste und zweite Richtung verlaufen normalerweise parallel zur ausgewählten Scheibe und senkrecht zueinander.
Wenn bei dem bekannten System transversale und longitudinale Magnetisierungskomponenten zweier benachbarter Bereiche, die einen zu untersuchenden Bereich einschließen, ausgelöscht werden sollen, werden die den zu untersuchenden Bereich ein­ schließenden, benachbarten Bereiche unter Verwendung eines π/2-Impulses selektiv angeregt. In diesem Fall müssen zum se­ lektiven Anregen der beiden Bereiche Anregungsimpulse, die unterschiedliche Frequenzen f1 und f2 (die Frequenzbänder sind Δf1 bzw. Δf2) aufweisen, angelegt werden, wobei diese Frequenzen ein Frequenzband einschließen, das dem zu untersu­ chenden Bereich entspricht.
Ein Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren der eingangs genann­ ten Art ist z. B. aus der US 4 480 228 bekannt. Die Anregung der zu einem zu untersuchenden Bereich parallelen, angrenzen­ den Bereiche erfolgt bei diesem Verfahren zu dem Zweck, einen kleineren empfindlichen Volumenbereich zu definieren. Hierzu wird mittels eines selektiven 90°-Impulses in Anwesenheit des ersten Magnetfeldgradienten eine Anregung von Kernspins vor­ genommen, wobei die hierdurch erzeugte transversale Magneti­ sierung dadurch gelöscht wird, daß nach Beendigung des 90°- Impulses der Magnetfeldgradient noch weiter angelegt wird. Solche Verfahren sind auch aus der DE 27 16 492 A1 und der DE 25 40 436 A1 bekannt.
Aus der US 4 563 647 ist schließlich ein Kernspinresonanz- Abbildungsverfahren bekannt, bei dem zur Auswahl eines Volu­ menausschnitts in einem Körper bei Anlegung eines 90°-Impul­ ses gleichzeitig ein Gradientenfeld angelegt wird, um die zu­ nächst in Z-Richtung ausgerichteten Spin-Vektoren in die X-Y- Ebene zu kippen. Durch einen Magnetfeldgradienten umgekehrter Polarität erfolgt anschießend eine Rephasierung der Spins in der ausgewählten Schicht. Anschließend wird ohne Anlegen ir­ gendeines Magnetfeldgradienten ein weiterer 90°-Impuls ange­ legt, um eine Ausrichtung in Z-Richtung zu bewirken. Dann wird erneut ein Magnetfeldgradient angelegt, der den Zweck hat, sämtliche Spins außerhalb der ausgewählten Scheibe zu dephasieren. Dieser Vorgang wird für die X-Richtung und die Y-Richtung durchgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kernspinreso­ nanz-Abbildungverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem mit einfachen Mitteln eine starke Unterdrückung von möglichen Signalen aus Nachbarbereichen des zu untersuchenden Bereichs erreicht wird.
Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Danach werden transversale und longitudinale Magnetisierungs­ komponenten von wenigstens einem Paar benachbarter Bereiche, die einen zu untersuchenden Bereich einschließen, ausgelöscht und dann der zu untersuchende Bereich selektiv angeregt, um von diesem Bereich die MR-Information zu erhalten. Hierzu än­ dert man die Polaritäten der Gradientenfelder, die im wesent­ lichen zu der gleichen Zeit angelegt werden, in der ein π/2- Impuls zugeführt wird.
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Falls, bei dem ein Paar benachbarter Bereiche symmetrisch um z. B. einen Gradientenfeldmittelpunkt selektiv angeregt werden.
Zunächst wird der zu untersuchende Gegenstand mit einem Gra­ dientenfeld G, das einen positiven Gradienten und einen π/2- Impuls mit der Trägerfrequenz f1 und dem Frequenzband Δf1 aufweist, beaufschlagt, um den Scheibenabschnitt S1 selektiv anzuregen. Sodann wird ein Gradientenfeld G′ mit einem nega­ tiven Gradienten erzeugt, wenn der Scheibenabschnitt S2 se­ lektiv angeregt werden soll. Demgemäß kann der Scheibenab­ schnitt S2 selektiv angeregt werden unter Benutzung der zum Anregen des Scheibenabschnittes S1 verwendeten Trägerfrequenz f1. D.h., zum selektiven Anregen der beiden Bereiche, d. h. der Scheibenabschnitte S1 und S2, kann eine einzige Träger­ frequenz benutzt werden.
Außerdem kann dieses System nicht nur dann angewandt werden, wenn zwei symmetrisch um den Gradientenfeldmittelpunkt ange­ ordnete Bereiche selektiv angeregt werden, wie dies oben be­ schrieben ist, sondern auch dann, wenn eine Vielzahl von asymmetrischen Scheibenabschnitten selektiv angeregt werden soll. Im letztgenannten Fall kann durch Ändern der Polaritä­ ten der Gradientenfelder in Einheiten der Scheibenabschnitte der Frequenzbereich der erforderlichen Trägerfrequenzen auf 1/2 oder weniger von dem des bekannten Systems reduziert wer­ den.
Wenn gemäß dem Verfahren nach der Erfindung Magnetisierungs­ komponenten eines Paars benachbarter Bereiche, die einen zu untersuchenden Bereich einschließen, ausgelöscht werden sol­ len, können die Frequenzbänder der Träger von einem π/2-Im­ puls auf 1/2 oder weniger, verglichen mit dem des bekannten Systems, reduziert werden, weil die Polaritäten der Gradien­ tenfelder, mit denen der zu untersuchende Gegenstand beauf­ schlagt wird, im wesentlichen zur gleichen Zeit, in der die π/2-Impulse angelegt werden, verändert werden.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 7 Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Er­ findung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Magnetreso­ nanz-Bild-Systems;
Fig. 3A bis 3E Zeitdiagramme einer Impulsfolge in dem System nach Fig. 2;
Fig. 4A bis 4C Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems nach Fig. 2; und
Fig. 5 bis 7 Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Es wird nun ein MRI-System sowie ein Kernspinresonanz-Abbil­ dungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an­ hand von Fig. 2 beschrieben.
Die Magnetanordnung 1 enthält ein Spulensystem 2 für ein sta­ tisches Magnetfeld, ein Spulensystem 3 für ein Gradienten­ feld, ein Anregungsspulensystem 4 und ein Lese-Spulensystem 5. Das Spulensystem 2 für das statische Magnetfeld wird be­ nutzt, um einen in die Magnetanordnung 1 eingesetzten und in dieser untergebrachten Gegenstand mit einem Hauptmagnetfeld zu beaufschlagen, das aus einem statischen Magnetfeld einer vorgegebenen Intensität besteht. Das Spulensystem 3 für das Gradientenfeld wird benutzt, um den zu untersuchenden Gegen­ stand mit Gradientenfeldern (normalerweise linearen Gradien­ tenfeldern) in x-, y-, und z-Richtung zu beaufschlagen. Das Anregungsspulensystem 4 wird benutzt, um die Kernspins in ei­ nem vorgegebenen Teil des zu untersuchenden Gegenstandes mit Hochfrequenzimpulsen, d. h. RF-Impulsen zur MR-Anregung zu be­ aufschlagen. Z.B. werden als RF-Impulse π/2-Impulse (d. h. 90°-Impulse) und π-Impulse (d. h. 180°-Impulse), die aus se­ lektiven Anregungsimpulsen bestehen, benutzt. Das Lese-Spu­ lensystem 5 wird benutzt, um das in dem zu untersuchenden Ge­ genstand erzeugte MR-Signal zu erfassen.
Eine Datenverarbeitungseinheit 11, die einen Rechner enthält, ist mit einem Display 12 und einer Systemsteuereinrichtung 13 verbunden. Die Systemsteuereinrichtung 13 ist an eine Gradi­ entenfeldsteuereinrichtung 14 und einen Modulator 17 ange­ schlossen. Die Gradientenfeldsteuereinrichtung 14 ist mit dem Gradientenfeldspulensystem 3 verbunden, um dieses zu veran­ lassen, ein Gradientenfeld zu erzeugen, und steuert das Gra­ dientenfeld. Ein von einem RF-Oszillator 16 geliefertes Aus­ gangssignal wird durch den Modulator 17 moduliert, durch die Steuereinrichtung 13 gesteuert und einem Leistungsverstärker 18 zugeführt. Der Leistungsverstärker 18 ist mit dem Anre­ gungsspulensystem 4 verbunden. Das Lese-Spulensystem 5 ist über einen Vorverstärker 19 an einen auf die Phase anspre­ chenden Phasendetektor 20 angeschlossen. Der Phasendetektor 20 ist mit einem Wellenformspeicher 21 verbunden, der an die Datenverarbeitungseinheit angeschlossen ist.
Die Systemsteuereinrichtung 13 erzeugt ein Taktsignal zum Er­ fassen der MR-Daten als Beobachtungsdaten eines MR-Signals und steuert die Arbeitsvorgänge der Gradientenfeldsteuerein­ richtung 14 und des Modulators 17 und hierdurch die Erzeugung der Sequenzen der Gradientenfelder Gx, Gy und Gz sowie der Hochfrequenzimpulse RF.
Die Gradientenfeldsteuereinrichtung 14 steuert das Ein- und Ausschalten des durch das Gradientenfeldspulensystem 3 hin­ durchzuleitenden Stromes und/oder dessen Amplitude und hier­ durch das Gradientenfeld, mit dem der zu untersuchende Gegen­ stand beaufschlagt werden soll.
Die Steuereinrichtung 15 für das statische Magnetfeld steuert den dem Spulensystem für das statische Magnetfeld zuzuführen­ den Strom, wodurch der zu untersuchende Gegenstand mit einem vorgegebenen statischen Magnetfeld H0 beaufschlagt wird.
Der RF-Oszillator 16 wird durch die Steuereinrichtung 13 ge­ steuert, um ein Hochfrequenzsignal zu erzeugen. Die Frequenz des Hochfrequenzsignals wird ebenfalls durch die Steuerein­ richtung 13 bestimmt. Der Modulator 17 moduliert die Amplitu­ de des vom RF-Oszillator 16 gelieferten Hochfrequenzsignals, abhängig von einem vorgegebenen, von der Steuereinrichtung 13 gelieferten Modulationssignal, wodurch ein Hochfrequenzimpuls eines vorgegebenen zeitlichen Ablaufs und einer vorgegebenen Umhüllenden erzeugt wird. Der Leistungsverstärker 18 verstärkt die Leistung des vom Modulator 17 gelieferten Hochfrequenzimpulses und führt ihn dann dem Anregungsspulensystem 4 zu.
Der Vorverstärker 19 verstärkt ein durch das Lese-Spulensy­ stem 5 erfaßtes MR-Signal. Der Phasendetektor 20 erfaßt das verstärkte MR-Signal. Der Wellenformspeicher 21 speichert die durch den Phasendetektor 20 erfaßten Wellenformdaten des MR- Signals.
Die Datenverarbeitungseinheit 11 empfängt von der Steuerein­ richtung 13 die Zeitsteuer- bzw. Takt-Information und steuert den Arbeitsablauf der Steuereinrichtung. Die Datenverarbei­ tungseinheit 11 liest aus dem Wellenformspeicher 21 die MR- Daten aus und verarbeitet sie, um ein MR-Bild aufzubauen. Au­ ßerdem veranlaßt die Datenverarbeitungseinheit 11 das Display 12, bei Bedarf eine Befehlsinformation betreffend einen Ar­ beitsvorgang dem Bedienungspersonal anzuzeigen.
Die Frequenzen des Hochfrequenzsignals, die durch den RF-Os­ zillator 16 erzeugt werden können, sind z. B. die Mittelfre­ quenz f0, die einer zentralen Position eines lokalen Teils entspricht und die Frequenzen, die die Frequenz f0 einschlie­ ßen. Der RF-Oszillator 16 wird durch die Steuereinrichtung 13 gesteuert, um einige dieser Frequenzen auszuwählen, und die Umhüllende sowie das Frequenzband des Hochfrequenzsignals werden durch den Modulator 17 gesteuert.
Es wird nun anhand der Fig. 3A bis 3E und 4A bis 4C ein Arbeitsvorgang des MRI-Systems zum Erzeugen eines MR-Bildes von einem vorgegebenen Teil eines zu untersuchenden Gegen­ standes beschrieben.
Zunächst liefert die Steuereinrichtung 15 für das statische Magnetfeld an das Spulensystem 2 einen Erregerstrom, um ein homogenes statisches Magnetfeld H0 zu erzeugen, das in den Zeichnungen in Richtung der z-Achse verläuft. Die Magnetisie­ rung eines zu untersuchenden Gegenstandes, der in der Magnet­ anordnung 1 untergebracht ist, ist durch das Magnetfeld H0 in Richtung der z-Achse orientiert.
Sodann werden durch den RF-Oszillator 16, den Modulator 17 und die Gradientenfeldsteuereinrichtung 14 ein Hochfrequenz­ impuls und ein Gradientenfeld angelegt.
Wie in Fig 4A dargestellt, wird mit dem Hochfrequenzimpuls RF (siehe Fig. 3A) ein zu untersuchender Gegenstand derart beaufschlagt, daß ein erster benachbarter Bereich 31 einer vorgegebenen Dicke (in Richtung senkrecht zur Scheibe 30) an­ geregt wird, der an die Oberfläche der Scheibe 30 angrenzt. Diese Scheibe stellt den zu untersuchenden Bereich dar, wel­ cher den interessierenden Teil einschließt, von dem ein MR- Bild erhalten werden soll. Der Hochfrequenzimpuls RF ist ein π/2-Impuls (90°-Impuls), der aus einem selektiven Anregungs­ impuls mit dem Frequenzband Δf1 und der Trägerfrequenz f1 in Y′-Richtung in dem rotierenden Koordinatensystem besteht. Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 3B dargestellt, der zu untersu­ chende Gegenstand gleichzeitig mit einem Scheibenauswahlgra­ dientenfeld Gz in Richtung der z-Achse beaufschlagt. In die­ sem Fall wird während einer vorgegebenen Zeitdauer T1 für das Gradientenfeld Gz ein Scheibenauswahlmagnetfeld mit normaler Intensität an den zu untersuchenden Gegenstand angelegt, d. h. der Scheibenabschnitt wird angeregt. Anschließend wird dann während der vorgegebenen Zeitdauer τ2 das Magnetfeld Gzsp mit höherer Intensität angelegt. Das Magnetfeld Gzsp wird als Spoiler-Feld bezeichnet, da durch dieses die transversalen und longitudinalen Magnetisierungskomponenten des Bereichs 31 dephasiert werden und hierdurch die transversale Magnetisie­ rungskomponente ausgelöscht wird.
Wie in Fig. 4B dargestellt, wird der zu untersuchende Gegen­ stand mit einem selektiven Anregungsimpuls (π/2-Impuls) des Frequenzbandes Δf1 und der Trägerfrequenz f1 in x′-Richtung in dem rotierenden Koordinatensystem beaufschlagt, so daß ein zweiter, an die Oberfläche der Scheibe 30 angrenzender Be­ reich 32 (in Richtung senkrecht zur Scheibe 30) einer vorge­ gebenen Dicke angeregt wird. Zu dieser Zeit wird an den zu untersuchenden Gegenstand in Scheibenrichtung ein Scheiben­ auswahlgradientenfeld Gz′ mit einer von dem Scheibenauswahl­ gradientenfeld Gz verschiedenen Polarität gleichzeitig ange­ legt. Ähnlich wird in diesem Fall der zu untersuchende Gegen­ stand mit einem Spoiler-Feld Gz′sp für das Scheibenauswahl­ gradientenfeld Gz′ beaufschlagt. Weder transversale noch lon­ gitudinale Magnetisierungskomponenten des Bereichs 32 können Signale liefern, wobei die transversalen Komponenten ausge­ löscht sind,.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden, wie beschrieben, die Polaritäten des ersten und zweiten Scheibenauswahlgradien­ tenfeldes verschieden zueinander eingestellt. Durch Auswahl der Polaritäten der Gradientenfelder in dieser Weise kann eine selektive Anregung auf der Basis gleicher Frequenzen f1 und gleicher Bänder Δf1 durchgeführt werden, vorausgesetzt daß der erste und der zweite Bereich 31 und 32 symmetrisch um den Gradientenfeldmittelpunkt liegen. Deshalb benötigt dieses System einen Hochfrequenzimpuls mit einem Typus der Träger­ frequenz. Folglich kann als RF-Oszillator ein Oszillator mit einfachem Aufbau verwendet werden. Außerdem kann das gesamte System einfach gesteuert werden. Es ist zu bemerken, daß, selbst wenn der erste und der zweite Bereich 31 und 32 nicht symmetrisch um den Gradientenfeldmittelpunkt liegen, der Auf­ bau des RF-Oszillators 16 und das gesamte System vereinfacht werden können, da der Unterschied zwischen f1 und f2 redu­ ziert und der Bereich der durch den RF-Oszillator 16 zu er­ zeugenden Oszillatorfrequenzen verringert werden kann.
Gemäß dem beschriebenen Verfahren wird der Scheibenabschnitt 30 mit einer normalen Impulsfolge selektiv angeregt und es werden die MR-Signale aus diesem Scheibenabschnitt 30 erfaßt (siehe Fig. 4C). Bei dieser Ausführungsform wird die Erfas­ sung der MR-Signale aus dem Scheibenabschnitt 30 gemäß einem Impulsechosystem durchgeführt. Im einzelnen werden ein selek­ tiver Anregungsimpuls (π/2-Impuls), wie er in Fig. 3A darge­ stellt ist, mit einer Trägerfrequenz f0 und dem Frequenzband Δf0 sowie ein Scheibenauswahlgradientenfeld Gz (siehe Fig. 3B) angelegt, um den Scheibenabschnitt 30 auszuwählen. Das phasenkodierende Gradientenfeld Gy (siehe Fig. 3C), das Lese- Gradientenfeld Gx (siehe Fig. 3D) und ein π-Impuls (180°-Im puls), wie er in Fig. 3A dargestellt ist, werden angelegt, um Echodaten zu erhalten, die einem Einlinienabschnitt des Scheibenabschnittes 30 entsprechen. Die genannte Folge wird wiederholt, während die Intensität des phasenkodierenden Gra­ dientenfeldes Gy verändert wird. D.h., die erforderlichen Da­ ten werden durch Phasenkodierung erfaßt und es wird auf der Basis dieser Daten ein MR-Bild gebildet. Die Echodaten werden durch das Lese-Spulensystem 5 erfaßt. Die durch dieses Spu­ lensystem erfaßten Daten werden über den Vorverstärker 19 dem Phasendetektor 20 zugeführt und dann einer Spektralanalyse unterworfen. Durch die Datenverarbeitungseinheit 11 wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Spektralanalyse das Bild aufgebaut.
Durch einen Bildaufbau in dieser Weise werden MR-Signale, die vom Blut stammen, das aus den den Scheibenabschnitt 30 ein­ schließenden Bereichen 31 und 32 in den Scheibenabschnitt 30 fließt, unterdrückt bzw. zumindest gedämpft. Damit kann ein durch die Blutströmung verursachter Artefakt verringert und ein MR-Bild mit ausgezeichneter Bildqualität erhalten werden.
Die Fig. 5 bis 7 dienen zur Erläuterung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels, bei dem Daten aus nur einem zu untersu­ chenden Bereich erfaßt werden, der im wesentlichen in der Mitte eines einzigen Scheibenabschnittes liegt.
Zunächst werden im Hinblick auf eine Achsrichtung der beiden senkrecht zu dem Scheibenabschnitt liegenden Achsen die transversalen und longitudinalen Magnetisierungskomponenten eines Paars der Bereiche 33 und 34 (siehe Fig. 5), die den interessierenden lokalen Teil einschließen, gelöscht. Dann werden im Hinblick auf die andere Achsrichtung der senkrech­ ten Achsen die transversalen und longitudinalen Magnetisie­ rungskomponenten eines Paars der Bereiche 35 und 36 (siehe Fig. 6), die den lokalen Teil einschließen, gelöscht. Schließlich wird der zentrale Bereich 37 durch einen π/2-Im­ puls, der die Trägerfrequenz f0 (Frequenzband Δf0) ein­ schließt, angeregt, um lediglich von dem lokalen Teil S1 Da­ ten zu erfassen (siehe Fig. 7).
In diesem Fall werden die Bereiche 33 und 34 in Fig. 5 se­ lektiv angeregt unter Verwendung von Trägerfrequenzen f1 ≃ f2 (die Frequenzbänder sind Δf1 ≃ Δf2), die die Trägerfrequenz f0 einschließen. In ähnlicher Weise werden die Bereiche 35 und 36 von Fig. 6 selektiv angeregt unter Benutzung von Trä­ gerfrequenzen f3 ≃ f4 (die Frequenzbänder sind Δf3 ≃ Δf4), die die Trägerfrequenz f0 einschließen.
Durch Ändern der Polaritäten der Gradientenfelder kann der Unterschied zwischen den Trägerfrequenzen f1 und f2 reduziert werden, wenn die Bereiche 33 und 34 nach Fig. 5 angeregt wer­ den sollen (falls die Bereiche 33 und 34 symmetrisch um den Gradientenfeldmittelpunkt liegen, wird f1 = f2). Deshalb ist ein Oszillator mit einem weiten Frequenzband nicht erforder­ lich. In ähnlicher Weise kann bei der selektiven Anregung der Bereiche 35 und 36 nach Fig. 6 die Differenz zwischen den Trägerfrequenzen f3 und f4 reduziert werden.

Claims (3)

1. Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren, bei dem eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (2, 15) zum Erzeu­ gen eines statischen Magnetfeldes sowie eine Gradientenfeld­ erzeugungseinrichtung (3, 14) verwendet wird, ein Hochfre­ quenzimpulserzeuger (4, 16, 17) einen 90°-Impuls mit vorgege­ bener Frequenz und vorgegebenen Frequenzband an einen zu un­ tersuchenden Gegenstand anlegt,
eine Einrichtung (5, 20, 21) ein von einem zu untersu­ chenden Bereich des Gegenstands geliefertes Kernspinresonanz­ signal erfaßt, eine Datenverarbeitungseinrichtung (11) die Daten verarbeitet, die von der Erfassungseinrichtung (5, 20, 21) geliefert werden,
und eine Steuereinrichtung das Gerät derart steuert, daß in beidseitig des zu untersuchenden Bereichs befindli­ chen, ebenen und zueinander parallelen Bereichen mittels ei­ nes selektiven 90°-Impulses in Anwesenheit eines ersten zu den ebenen Bereichen senkrecht orientierten ersten Magnet­ feldgradienten Kernspins angeregt werden,
dann die dadurch in den ebenen Bereichen erzeugte transversale Magnetisierung durch auch nach Beendigung des 90°-Impulses fortgesetzten ersten Magnetfeldgradienten ge­ löscht wird, dieses Anregen von Kernspins und Löschen der transversalen Magnetisierung mit einem zweiten Magnetfeldgra­ dienten wiederholt wird und schließlich die Kernspins in dem zu untersuchenden Bereich selektiv angeregt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erzeugen und Löschen der transversalen Magneti­ sierung in den ebenen Bereichen (31, 32) in zwei zeitlich un­ mittelbar aufeinanderfolgenden Teilschritten geschieht, der­ gestalt, daß im ersten Teilschnitt die Anregung der Kernspins in einem der beiden ebenen Bereiche durch einen selektiven 90°-Impuls mit einer vorgegebenen Trägerfrequenz und einer vorgegebenen Bandbreite in Anwesenheit des ersten Magnetfeld­ gradienten erfolgt,
und daß die Anregung der Kernspins in dem anderen der beiden ebenen Bereiche im zweiten Teilschritt durch einen se­ lektiven 90°-Impuls gleicher oder nur geringfügig verschiede­ ner Trägerfrequenz und Bandbreite in Anwesenheit eines Ma­ gnetfeldgradienten entgegengesetzter Polarität erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Steuereinrichtung das Anregen von Kernspins und das Löschen der transversalen Magnetisierung in zwei weiteren ebenen Bereichen (33, 34) steuert, die den zu untersuchenden Bereich (S1) zwischen sich einschließen und senkrecht zu den ersten beiden Bereichen orientiert sind, und
daß die Steuereinrichtung das Anregen von Kernspins und das Löschen der transversalen Magnetisierung in noch zwei weiteren ebenen Bereichen (35, 36) steuert, die den zu unter­ suchenden Bereich (S1) zwischen sich einschließen, und die sowohl zu den zwei ersten ebenen Bereichen als auch zu den zwei weiteren ebenen Bereichen senkrecht orientiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löschen der transversalen Magneti­ sierung durch plötzliches Ändern der Stärke des ersten und des zweiten Magnetfeldgradienten erfolgt.
DE3803052A 1987-02-02 1988-02-02 Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren Expired - Lifetime DE3803052C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62023160A JPS63189134A (ja) 1987-02-02 1987-02-02 磁気共鳴イメ−ジング装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3803052A1 DE3803052A1 (de) 1988-08-11
DE3803052C2 true DE3803052C2 (de) 1994-09-22

Family

ID=12102853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3803052A Expired - Lifetime DE3803052C2 (de) 1987-02-02 1988-02-02 Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4799012A (de)
JP (1) JPS63189134A (de)
DE (1) DE3803052C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05300895A (ja) * 1991-07-31 1993-11-16 Hitachi Medical Corp Mri装置における核スピンの選択励起方法
US5568051A (en) * 1992-05-12 1996-10-22 Kabushiki Kaisha Toshiba Magnetic resonance imaging apparatus having superimposed gradient coil
DE19928110A1 (de) * 1999-06-19 2000-12-21 Philips Corp Intellectual Pty MR-Verfahren
JP2001000415A (ja) * 1999-06-24 2001-01-09 Ge Yokogawa Medical Systems Ltd 勾配磁場印加方法および装置並びに磁気共鳴撮像装置
CN101963657B (zh) * 2009-07-24 2012-12-05 西门子(深圳)磁共振有限公司 边带抑制方法和边带抑制装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49103693A (de) * 1973-02-02 1974-10-01
US4021726A (en) * 1974-09-11 1977-05-03 National Research Development Corporation Image formation using nuclear magnetic resonance
GB1580787A (en) * 1976-04-14 1980-12-03 Mansfield P Nuclear magnetic resonance apparatus and methods
US4563647A (en) * 1982-06-09 1986-01-07 Picker International Limited Nuclear magnetic resonance methods and apparatus
US4480228A (en) * 1982-10-15 1984-10-30 General Electric Company Selective volume method for performing localized NMR spectroscopy
GB2148013B (en) * 1983-10-12 1988-02-03 Yokogawa Electric Corp Nuclear magnetic resonance imaging
JPS60104272A (ja) * 1983-11-11 1985-06-08 Jeol Ltd 積算処理過程において疑似的フイルタ効果を得る方法及びそれを利用した核磁気共鳴測定方法
US4613949A (en) * 1984-02-17 1986-09-23 General Electric Company Composite pulses for time reversal in NMR imaging
JPS61190777A (ja) * 1985-02-20 1986-08-25 Fujitsu Ltd 磁気バブルメモリデバイス
JPS6346146A (ja) * 1986-08-13 1988-02-27 株式会社東芝 磁気共鳴測定装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS63189134A (ja) 1988-08-04
US4799012A (en) 1989-01-17
DE3803052A1 (de) 1988-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0213436B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kernspinresonanzgerätes
DE4004185C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von flußkompensierten, T¶2¶- gewichteten Bildern mittels der kernmagnetischen Resonanz
DE19635019B4 (de) Virtuelle Frequenzkodierung von erfaßten kernmagnetischen Resonanz-Bilddaten
DE102012212983B3 (de) Vermeidung von Einfaltungsartefakten bei der Aufnahme von Magnetresonanzdaten
DE19901763B4 (de) Impulssequenz für ein Kernspintomographiegerät
DE19905720A1 (de) Fast-Spinecho-Impulsfolge für eine diffusions-gewichtete Abbildung
DE4227162C2 (de) Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes
DE69735291T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung durch magnetresonanz
EP0629876A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer MR-Bildfolge und Anordnung zur Durchführung des Verfahren
DE19631915A1 (de) Verschachtelte Magnetresonanz-Spektroskopie und -Abbildung mit dynamischer Veränderung von Erfassungsparametern
DE102011080215A1 (de) Erfassung von MR-Daten in einem vorbestimmten Bereich
DE4224237C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Anregung eines Schnittbereichs bei der Bildgebung mittels NMR
DE3722443C2 (de) Verfahren zur Magnetresonanz-Spektroskopie
DE4035410A1 (de) Kernspintomographiegeraet mit einer pulssequenz nach dem echoplanarverfahren
EP0288861B1 (de) Kernspin-Tomographiegerät
DE4125309A1 (de) Verfahren und nmr-system zur stroemungsmessung
DE10114318B4 (de) Artefaktkorrektur bei der MR-Bildgebung unter Verwendung von Navigatorechoinformationen
DE3617659A1 (de) Nmr-abbildungsgeraet
DE69832693T2 (de) Verfahren und gerät für die bildgerzeugung durch magnetische resonanz
DE3803052C2 (de) Kernspinresonanz-Abbildungsverfahren
DE19511794B4 (de) Verfahren zur Gewinnung von Bilddaten in einem Kernspintomographiegerät und Kernspintomographiegerät zur Durchführung des Verfahrens
DE102004052894A1 (de) Optimiertes Verfahren zur Vermeidung von Einfaltungsartefakten in der Magnetresonanztomographie
DE10252852B4 (de) Anwender-Schnittstelle zur korrekten Planung bzw. Positionierung von Meßschichten auf korrigierten MRT-Bildern
EP0205199A1 (de) Verfahren zur Verringerung von Artefakten bei der Bestimmung von Bildern mit hilfe von Kernspintomographie
EP0278254B1 (de) Gerät zur Ermittlung von kernmagnetischen Spektren aus räumlich selektierbaren Bereichen eines Untersuchungsobjektes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)