DE3807567A1 - Eingabestift fuer eine dateneingabe-schreibplatte - Google Patents
Eingabestift fuer eine dateneingabe-schreibplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eingabestift gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 für eine magnetisch ge
koppelte Dateneingabe-Schreibplatte zur Eingabe von Buch
staben bzw. Zeichen und Graphiken.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen konventio
nellen Eingabestift sowie durch eine Dateneingabe-Schreib
platte gemäß der offengelegten japanischen Patentpublika
tion Nr.160-1 34 928. Zum Eingabestift gehören eine Detektor
spule 2, ein Leitungsdraht 4, ein Schalter 5, ein Stiftge
häuse 6, eine abgeschirmte Leitung 7, ein Stiftschaft 10
und ein Magnetrohr 11, welches an der Spitze des Stift
schafts 10 angebracht ist und aus dem unteren Ende des
Stiftgehäuses 6 hervorragt. Die oben erwähnte Detektorspule
2 liegt auf der Außenfläche des Magnetrohrs 11 und ist um
dieses herumgewickelt. Die Dateneingabe-Schreibplatte ent
hält Elektroden 12, 13 und eine Eingabeplatte 14.
Im folgenden wird der Betrieb dieser Einrichtung näher be
schrieben. In der Dateneingabe-Schreibplatte befindet sich
eine Vielzahl von Elektroden 12 und 13, die unter rechtem
Winkel zueinander verlaufen und sich überkreuzen. Die Elek
troden 12, 13 liegen unterhalb der Eingabeplatte 14. Sie
sind darüber hinaus elektrisch voneinander getrennt. Um ein
magnetisches Feld zu erzeugen, wird von außen ein Wechsel
strom an zwei parallele Leitungen innerhalb dieser Elektro
den 12 und 13 gelegt. Befindet sich die Detektorspule 2 in
dem von diesen beiden Leitungen erzeugten Magnetfeld, so
wird in dieser Detektorspule 2 eine Spannung induziert.
Durch aufeinanderfolgendes Anlegen des Wechselstroms an
verschiedene Elektroden lassen sich die Koordinaten der De
tektorspule 2 auf der Plattenoberfläche durch die induzier
te Spannung angeben. Die durch die Detektorspule 2 indu
zierte Spannung wird über den Leitungsdraht 4 zum Schalter
5 geführt. Der Schalter 5 wird eingeschaltet, wenn der Ein
gabestift gegen die Eingabeplatte 14 gepreßt wird. Der Lei
tungsdraht 4 ist dann mit der abgeschirmten Leitung 7 ver
bunden, welche ihrerseits mit einer externen und nicht dar
gestellten Schaltung des Eingabestifts verbunden ist.
Die induzierte Spannung in der zuvor erwähnten Detektorspu
le 2 wird durch die an der Oberfläche der Eingabeplatte 14
vorhandene Magnetfeldstärke bestimmt, durch einen Abstand
der Detektorspule 2 von der Eingabeplatte 14 und durch die
Anzahl der Windungen sowie durch den Wicklungsdurchmesser
der Spule.
Beim Eingabestift der konventionellen Dateneingabe-Schreib
platte, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, tritt
das Problem auf, daß auch ein Rauschen durch den mit der
Detektorspule 2 verbundenen Leitungsdraht 4 detektiert
wird, der sich über einen weiten Bereich entlang des Stift
schafts 10 erstreckt. Die Detektorspule 2 kann darüber hin
aus leicht zerstört werden, da sie während der Montage des
Eingabestifts oder während des Betriebs dieses Stifts in
Kontakt mit anderen Teilen kommen kann, weil sie freiliegt.
Ferner ist die Positionsdetektorgenauigkeit des Schreib
stifts gering, da in der Detektorspule 2 eine Spannung auch
durch einen Magnetfluß induziert werden kann, der nicht von
den Elektroden 12 und 13 erzeugt worden ist. Die Detektor
spule 2 detektiert außerdem ein elektrostatisches Rauschen,
und zwar aufgrund der kapazitiven Kopplung zwischen der De
tektorspule 2 und der Dateneingabe-Schreibplattenschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eingabe
stift für eine Dateneingabe-Schreibplatte anzugeben, bei
dem durch den zuvor erwähnten Leitungsdraht kein Rauschen
mehr detektiert wird, und der eine so große Stabilität auf
weist, daß eine Beschädigung oder ein Bruch des Leitungs
drahts verhindert werden.
Ziel der Erfindung ist es ferner, einen Eingabestift für
eine Dateneingabe-Schreibplatte zu schaffen, der eine hohe
Positionsdetektorgenauigkeit aufweist und weder einen nicht
erforderlichen Magnetfluß, der nicht durch die Elektroden
erzeugt worden ist, noch ein störendes elektrostatisches
Rauschen detektiert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Der Eingabestift nach der Erfindung für eine Dateneingabe-
Schreibplatte zeichnet sich aus durch
- - ein Stiftgehäuse,
- - einen Magnetkern, der an einem der Dateneingabe-Schreib platte zugewandten Ende des Stiftgehäuses angeordnet ist, und zu dem ein von der Dateneingabe-Schreibplatte erzeug ter Magnetfluß geliefert wird,
- - einen im Stiftgehäuse angeordneten, leitfähigen Halter zum Halten des Magnetkerns,
- - eine um den Magnetkern herumgewickelte Detektorspule zum Detektieren eines von der Dateneingabe-Schreibplatte er zeugten Magnetfelds,
- - einen von der Detektorspule abgehenden Leitungsdraht, der in engem Kontakt mit dem leitfähigen Halter steht, und
- - eine Schutzröhre zur Abdeckung wenigstens der Detektor spule und des Magnetkerns.
Die Position des Eingabestifts auf der Dateneingabe-
Schreibplatte wird mit Hilfe der Detektorspule durch Detek
tieren des Magnetfelds bestimmt, das durch einen Strom er
zeugt wird, welcher durch Elektroden hindurchfließt, die
sich in der Dateneingabe-Schreibplatte befinden.
Beim Eingabestift nach der Erfindung deckt die Schutzröhre
wenigstens den Magnetkern und die Detektorspule ab, während
ein Leitungsdraht von der Detektorspule dicht am leitfähi
gen Halter fixiert ist. Einerseits werden also ein Ver
schleiß des Magnetkerns sowie eine Beschädigung bzw. ein
Bruch der Detektorspule vermieden, während andererseits
durch die magnetische Abschirmfunktion des leitfähigen Hal
ters, der den magnetischen Fluß nicht zum Leitungsdraht ge
langen läßt, ein ansonsten durch den Leitungsdraht hervor
gerufenes Rauschen verhindert wird.
Beim Eingabestift nach der Erfindung kann die zuvor be
schriebene Schutzröhre als ringförmiges Abschirmgehäuse
ausgebildet sein, das z. B. aus einem elektrisch leitenden
Metall oder aus einem anderen geeigneten Material besteht.
Der außerhalb des Abschirmgehäuses vorhandene magnetische
Fluß kann somit aufgrund der elektromagnetischen Abschirm
funktion des Abschirmgehäuses nicht ins Innere des Ab
schirmgehäuses gelangen, so daß er nicht auf die Detektor
spule einwirken kann. Ferner werden aufgrund der elektro
statischen Abschirmfunktion des Abschirmgehäuses Rauscher
scheinungen eliminiert, die durch kapazitive Kopplung zwi
schen der Detektorspule und der Dateneingabe-Schreibplat
tenschaltung erzeugt werden. Mit anderen Worten wird der
magnetische Fluß, der nicht durch die Elektroden der Daten
eingabe-Schreibplatte erzeugt wird, durch das Abschirmge
häuse abgeschirmt, während derjenige magnetische Fluß, der
durch die unmittelbar unterhalb des Eingabestifts liegenden
Elektroden erzeugt wird, nicht mit dem Abschirmgehäuse in
Wechselwirkung tritt, sondern mit der Detektorspule, so daß
er als Signal detektiert werden kann.
Von der Detektorspule können zwei isolierte Leitungsdrähte
abgehen, die vom leitfähigen Halter eng umschlossen sind,
jedoch nicht mit ihm elektrisch in Verbindung stehen. Die
im Inneren des leitfähigen Halters verlaufenden isolierten
Leitungsdrähte können miteinander auch verdrillt sein.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen in Längsrichtung verlaufenden Querschnitt
durch einen konventionellen Eingabestift,
Fig. 2 einen in Längsrichtung verlaufenden Querschnitt
durch einen Eingabestift nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen in Längsrichtung verlaufenden Querschnitt
durch die Spitze des zuvor erwähnten Eingabestifts
als Beispiel einer Abwandlung des ersten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 4 einen in Längsrichtung verlaufenden Querschnitt
durch einen Eingabestift gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 einen in Längsrichtung verlaufenden Querschnitt
durch einen Eingabestift gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Abschirmgehäuses, und
Fig. 7 und 8 verschiedene Ausführungsformen eines leitenden
Halters.
Im folgenden werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Glei
che Teile in den jeweiligen Ausführungsbeispielen und in
Fig. 1 sind der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen worden.
Die Fig. 2 zeigt den Eingabestift nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Zu ihm gehören ein leitfähiger
Halter 3, welcher in das Stiftgehäuse 6 eingesetzt ist und
einen Magnetkern 1 hält. Von einer Detektorspule 2 geht ein
Leitungsdraht 4 ab, der sich entlang des leitfähigen Hal
ters 3 erstreckt und in dichtem Kontakt mit diesem steht.
Durch eine Schutzröhre 8 werden wenigstens der Magnetkern 1
und die Detektorspule 2 abgedeckt.
Im folgenden wird der Betrieb dieser Einrichtung erläutert.
Wird die Spitze des Eingabestifts gegen die Oberfläche der
Eingabeplatte 14 gedrückt, so wird ein Schalter 5 einge
schaltet. Zur selben Zeit wirkt das Magnetfeld, das durch
die Elektroden 12 und 13 erzeugt wird, welche unter rechtem
Winkel zueinander verlaufen und sich kreuzen, auf die De
tektorspule 2, und zwar durch die Schutzröhre 8 hindurch,
so daß innerhalb der Detektorspule 2 eine Spannung indu
ziert wird. Diese induzierte Spannung wird über den Lei
tungsdraht 4 und eine abgeschirmte Leitung 7, die bei ge
schlossenem Schalter 5 mit dem Leitungsdraht 4 verbunden
ist, nach außen geführt. Dieser Betrieb gleicht demjenigen,
der bereits im Zusammenhang mit der konventionellen Ein
richtung gemäß Fig. 1 beschrieben worden ist.
Beim zuvor erläuterten Betrieb kommt der Magnetkern 1, der
durch die Schutzröhre 8 abgedeckt ist, nicht in direkten
Kontakt mit der Eingabeplatte 14, so daß er nicht abgenutzt
werden kann. Auch die durch die Schutzröhre 8 abgedeckte
Detektorspule 2 kommt nicht in direkten Kontakt mit anderen
Teilen und kann daher nicht beschädigt bzw. zerbrochen wer
den. Der Leitungsdraht 4, der herausgeführt ist und in
dichtem Kontakt mit dem Leitungshalter 3 steht, detektiert
kein Rauschen mehr, und zwar aufgrund des elektromagneti
schen Abschirmeffekts des leitfähigen Halters 3.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des ersten Ausführungsbei
spiels, bei der ein widerstandsfester Dünnfilm 9 auf der
äußeren Oberfläche der Schutzröhre 8 gebildet ist. Hier
durch wird ein Verschleiß der Schutzröhre 8 verhindert, so
daß die Haltbarkeit des Eingabestifts weiter verbessert
wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 das zwei
te Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Ein
Abschirmgehäuse 21 A, das z. B. aus einem metallischen elek
trischen Leiter und dergleichen besteht, ist innerhalb des
Stiftgehäuses so angeordnet, daß sein oberes Ende wenig
stens annähernd auf derselben Höhe liegt wie das obere Ende
des Halters 3. Das untere Ende des Abschirmgehäuses 21 A
liegt wenigstens annähernd auf derselben Höhe wie das
untere Ende des Magnetkerns 1. Das Abschirmgehäuse 21 A
weist dabei auch die Funktion der Schutzröhre auf, die be
reits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Abschirmgehäuses
21 A beschrieben. Wird der Eingabestift auf die Eingabeplat
te 14 gedrückt, so wird der Schalter 5 geschlossen und ver
bindet den Leitungsdraht 4 elektrisch mit der abgeschirmten
Leitung 7. Die induzierte Spannung wird über den Leitungs
draht 4, den Schalter 5 und die abgeschirmte Leitung 7 nach
außen übertragen.
Wird das an den Elektroden 12 und 13 erzeugte Magnetfeld
durch die Detektorspule 2 detektiert, so wird der Magnet
fluß außerhalb des Abschirmgehäuses 21 A, das die Detektor
spule 2 abdeckt, durch die elektromagnetische Abschirmwir
kung des Abschirmgehäuses 21 A abgefangen, so daß er nicht
auf die Detektorspule 2 einwirken kann.
Dagegen wird der direkt unterhalb des Eingabestifts von den
Elektroden 12 und 13 erzeugte Magnetfluß nicht von der
elektromagnetischen Abschirmwirkung des Abschirmgehäuses
21 A beeinflußt, da keine Verkettung mit dem Abschirmgehäuse
21 A auftritt, so daß er auf die Detektorspule 2 einwirken
und als Signal detektiert werden kann.
Ebenfalls wird durch die elektrostatische Abschirmwirkung
des Abschirmgehäuses 21 A die kapazitive Kopplung zwischen
der Detektorspule 2 und der Dateneingabe-Schreibplatten
schaltung unterbunden.
Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein ring
förmig ausgebildetes Abschirmgehäuse 21 A verwendet. In
Übereinstimmung mit dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung kann auch ein Abschirmgehäuse
21 B zum Einsatz kommen, das auf der äußeren Oberfläche des
Stiftgehäuses 6 angeordnet und mit einem Öffnungsbereich
21 b ausgestattet ist, durch den die Spitze des Magnetkerns
1 hindurchragt.
Das Abschirmgehäuse 21 A kann auch einen axialen Schlitz 21 a
entsprechend Fig. 6 aufweisen, so daß es auf das Stiftge
häuse 6 aufgesetzt und durch seine eigene Elastizität klem
mend mit dem Stiftgehäuse 6 verbunden werden kann. Auch das
Abschirmgehäuse 21 B in Fig. 5 kann ähnlich aufgebaut und
mit einem derartigen Schlitz versehen sein.
Die Spitze des Magnetkerns 1, die in den Ausführungsbei
spielen nach den Fig. 4 und 5 aus den Abschirmgehäusen 21 A
und 21 B herausragt, kann auch nur in die Abschirmgehäuse
21 A, 21 B hineinragen, ohne über diese hinauszustehen.
Die Abschirmgehäuse 21 A, 21 B brauchen darüber hinaus nicht
nur aus einer leitfähigen dünnen Platte zu bestehen, son
dern können ferner mit einem dünnen, aufgedampften Film
versehen sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Abwandlungen des leitfähigen Hal
ters 3. In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde jeweils ein leitfähiger Halter 3 mit einer säulenar
tigen Form verwendet. Die der Dateneingabe-Schreibplatte
zugewandte Seite des leitfähigen Halters 3 kann sich aber
auch verjüngen, z. B. kegelförmig oder dergleichen, so daß
eine Säule mit abgeschrägter Spitze erhalten wird, wie an
hand der in Fig. 7 gezeigten Abwandlung zu erkennen ist.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des Hauptteils. Bei dieser
Abwandlung wird zusätzlich zu den bereits beschriebenen Ef
fekten erreicht, daß die Richtung des Magnetflusses in der
Nähe des Magnetkerns 1 nicht gestört wird, da der auf die
Detektorspule 2 wirkende Magnetfluß parallel zur abge
schrägten Fläche verläuft. Ferner ist es auch möglich, im
Bereich der Zentralachse des säulenförmig ausgebildeten,
leitfähigen Halters 3 eine Vertiefung bzw. einen Schlitz 23
zur Aufnahme des Magnetkerns 1 vorzusehen, wie anhand der
in Fig. 8 dargestellten Vorderansicht eines Hauptteils ei
ner weiteren Abwandlung zu erkennen ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung werden der Magnetkern
1 und die ihn umgebende Detektorspule 2, die auf seiner äu
ßeren Oberfläche um diesen herumgewickelt ist, beim ersten
Ausführungsbeispiel durch eine Schutzröhre abgedeckt, so
daß ein Verschleiß des Magnetkerns nicht mehr auftreten
kann und der Detektorspulendraht zuverlässig gegen Beschä
digungen und Bruch geschützt ist. Hierdurch werden Haltbar
keit und Zuverlässigkeit des Dateneingabestifts erhöht.
Ferner wird das Detektieren von Rauschsignalen durch den
Leitungsdraht 4 verringert.
Gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung ist ein leitfähiges Abschirmgehäuse vorgesehen,
das ebenfalls als Schutzröhre dient, die den Halter, den
Magnetkern und die Detektorspule hält, so daß sich eben
falls das Rauschen unterdrücken läßt, und zwar aufgrund der
elektromagnetischen und elektrostatischen Abschirmwirkung
des Abschirmgehäuses, so daß auch eine bessere Positionsde
tektorgenauigkeit erzielt wird.
Claims (9)
1. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte,
gekennzeichnet durch
- - ein Stiftgehäuse (6),
- - einen Magnetkern (1), der an einem der Dateneingabe- Schreibplatte zugewandten Ende des Stiftgehäuses (6) an geordnet ist und einen Magnetfluß leitet, der von der Da teneingabe-Schreibplatte erzeugt wird,
- - einen im Stiftgehäuse (6) angeordneten, leitfähigen Hal ter (3) zum Halten des Magnetkerns (1),
- - eine um den Magnetkern (1) herumgewickelte Detektorspule (2) zum Detektieren eines von der Dateneingabe-Schreib platte erzeugten Magnetfeldes,
- - einen von der Detektorspule (2) abgehenden Leitungsdraht
(4), der in Kontakt mit dem leitfähigen Halter (3) steht,
und
eine Schutzröhre (8, 21 A, 21 B) zur Abdeckung wenigstens der Detektorspule (2) und des Magnetkerns (1), wobei eine Position auf der Dateneingabe-Schreibplatte mit Hil fe der Detektorspule (2) durch Detektion des Magnetfelds bestimmbar ist, das durch einen Elektroden (13, 14) durchfließenden Strom erzeugt wird, welche sich innerhalb der Dateneingabe-Schreibplatte befinden.
2. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzröh
re (8) einen verschleißfesten, dünnen Film (9) aufweist,
der auf ihrer äußeren Oberfläche gebildet ist.
3. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzröh
re durch ein ringförmiges Abschirmgehäuse (21 A, 21 B) aus
einem leitenden Metall oder dergleichen gebildet ist.
4. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirm
gehäuse (21 B) mit einem Öffnungsbereich (21 b) versehen ist,
in den die Spitze des Magnetkerns (1) hineinragt, und daß
befestigt ist.
5. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
schirmgehäuse (21 A) einen axialen Schlitz (21 a) aufweist,
um ihm Elastizität zu verleihen.
6. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
leitfähige Halter (3) innerhalb der Schutzröhre (8) ange
ordnet ist.
7. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Halter (3) innerhalb des Abschirmgehäu
ses (21 A, 21 B) angeordnet ist.
8. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Halter (3) an seinem der Dateneingabe-
Schreibplatte zugewandten Ende kegelförmig ausgebildet ist.
9. Eingabestift für eine Dateneingabe-Schreibplatte
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Halter (3) an seinem der Dateneingabe-
Schreibplatte zugewandten Ende eine Ausnehmung bzw. einen
Schlitz (23) zur Aufnahme des Magnetkerns (1) aufweist.
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