DE3818457C1 - - Google Patents
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- DE3818457C1 DE3818457C1 DE3818457A DE3818457A DE3818457C1 DE 3818457 C1 DE3818457 C1 DE 3818457C1 DE 3818457 A DE3818457 A DE 3818457A DE 3818457 A DE3818457 A DE 3818457A DE 3818457 C1 DE3818457 C1 DE 3818457C1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/20—Control devices responsive to the number of stitches made
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- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
Description
Die Erfindung betrifft eine Näheinheit nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Das Problem der exakten Einhaltung der Länge einer zu
erzeugenden Naht tritt immer dort auf, wo an sichtbarer
Stelle zwei Werkstücke aufeinandergenäht werden müssen
und der Nahtverlauf nicht über die Werkstückkante des
aufgenähten Werkstückes hinausreichen soll oder bei der
Herstellung von Eckennähten, wo die Naht äquidistant zu
beiden Werkstückkanten verlaufen soll.
In beiden Fällen muß an einer zuvor exakt
definierbaren Stelle die Stichbildung beendet sein, um
eine optisch einwandfreie Naht zu erzeugen. Im ersten
Fall am Ende des aufgenähten Werkstücks, im zweiten an
dem Punkt, der von beiden Kanten des zu nähenden
Werkstücks dieselbe Entfernung hat.
Es sind unterschiedliche Vorrichtungen bekanntgeworden,
mit deren Hilfe sichergestellt werden soll, solche
Nähte herzustellen.
Die DE-OS 30 18 797 offenbart eine Nähmaschine mit
einer Stichzähler-Korrekturvorrichtung, mittels derer
sichergestellt wird, daß das Ist-Nahtende maximal um
eine halbe Stichlänge vom Soll-Nahtende abweicht.
Ob es sich dabei um eine Abweichung vor oder hinter dem
Soll-Ende handelt, ist davon abhängig, zu wieviel
Prozent der zum Zeitpunkt der Erfassung des nahenden
Soll-Nahtendes gebildete Stich bereits vollendet ist.
Aus der EP-PS 00 68 625 ist eine Stichlängen-
Kontrollvorrichtung für Nähmaschinen bekannt, mit der
eine Genauigkeit der Soll-Nahtlänge von einem viertel
Stich erreichbar ist. Auch hier wird das Soll-Nahtende
einige Stiche vorher erfaßt und von einer
Steuereinrichtung eine veränderliche Anzahl von Stichen
berechnet. Die nach der Erfassung noch auszuführende
Anzahl von Stichen kann um eine halbe oder eine volle
Stichlänge erhöht werden, je nach Vollendungsgrad des
Stiches zum Zeitpunkt der Erfassung. In Verbindung mit
einer Umkehr des Werkstückvorschubs ist die genannte
Genauigkeit erreichbar.
Die DE-PS 31 50 141 offenbart eine Nähmaschine mit einer
Einrichtung zur Erzeugung von Eckennähten, wobei ein Sensor
das bevorstehende Nahtende erfaßt, ein Impulsgeber mit einem
Vorwahlzähler verbunden wird und über den Vorwahlzähler eine
Einrichtung zum unmittelbaren Beenden der Vorschubwirkung des
Stoffschiebers aktivierbar ist. Bei dieser Nähmaschine bleibt die Nadel nach
Unterbrechung des Stoffvorschubs in ihrer Tiefstellung stehen, so daß die zuletzt
erfolgte Stichbildung nicht beendet ist. Für die Beendigung einer nicht
abgewinkelten Naht an vorbestimmter Stelle ist diese Näheinheit daher nicht
geeignet.
Die EP-PS 01 02 524 offenbart eine Antriebs- und
Steuervorrichtung für Nähmaschinen, bei der ebenfalls
das Soll-Nahtende einige Stiche vorher erfaßt wird und
mittels einer Korrektureinrichtung die Länge mindestens
einer der Reststiche in Abhängigkeit von der jeweiligen
Nadelstellung zum Zeitpunkt der Enderkennung so
variiert wird, daß die letzte Einstichstelle der Nadel
möglichst nahe am Soll-Ende liegt.
Der Grad der Abweichung von Ist- und Soll-Ende ist
dabei von der Anzahl der Reststiche und deren Längen-
Variationsmöglichkeit abhängig. Eine Korrektur der
Stichlängen ist immer nur dann sinnvoll, wenn die
Abweichung vom Soll-Ende größer als die Hälfte eines
Korrekturstiches ist.
Mit keiner dieser bekannten Vorrichtungen ist es
möglich, die letzte Einstichstelle grundsätzlich auf
die Soll-Stelle zu legen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Näheinheit der
gattungsgemäßen Art so fortzubilden, daß
mit ihr die
Stichbildung reproduzierbar zum Erreichen einer vorbestimmten Nahtlänge
beendet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im
Kennzeichenteil des Patentanspruchs angegebenen Mittel.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, einen
Nahtverlauf an beliebiger Stelle unabhängig von der
jeweiligen Nadelstellung zu diesem Zeitpunkt zu
unterbrechen. Wenn das Soll-Nahtende erreicht ist,
befindet sich die Nadel mit großer Genauigkeit in oder
über der letzten Einstichstelle, da immer nur der
gerade begonnene Stich ohne weiteren Werkstücktransport
beendet wird, liegt das Ende immer an der
vorherbestimmbaren Stelle.
Dadurch wird es möglich, beispielsweise beim Aufnähen
einer Patte den Endstich so zu plazieren, daß die
Naht genau an der Pattenkante endet.
Bei einer entsprechend klein gewählten Stichlänge tritt
die in aller Regel ausgeführte Verkürzung der letzten
Stichlänge optisch nicht besonders hervor.
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend
näher beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Näheinheit
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Näheinheit in
Seitenansicht,
Fig. 2a eine Prinzipskizze einer weiteren
Ausführungsform der Näheinheit in
Seitenansicht,
Fig. 3 ein mögliches Flußdiagramm zur Steuerung,
Fig. 4 ein weiteres Flußdiagramm zur Steuerung,
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung der Steuereinheit
und mit ihr verbundener Bauteile.
Aus Fig. 1 ist beispielhaft der prinzipielle Aufbau der
Näheinheit ersichtlich.
Die Nähmaschine 3 ist auf der Tischplatte 5 befestigt.
Mittels der auf der Tischplatte 5 hinter der
Nähmaschine 3 angeordneten Transportvorrichtung 4
werden die zu nähenden Werkstücke 7, 7 a unter der
Nadel 13 hindurchgeführt. Die bekannte
Transportvorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus den
Nähgutklammern 34 und einer mit diesen verbundenen
pneumatisch oder elektromagnetisch angesteuerten
Klemmvorrichtung 35. Diese Klemmvorrichtung 35 kann so
gesteuert werden, daß sie auf dem Zahnriemen 33
geschlossen wird und so den horizontalen Verschiebeweg
der Transportvorrichtung 4 ermöglicht.
Die Nähgutklammern 34 sind in der Figur stark verkürzt
dargestellt und müssen im Ausführungsbeispiel bis vor
die Nähmaschine 3 reichen.
Unterhalb der Tischplatte 5 sind der Antriebsmotor 1,
eine Kupplung 22 und der Zahnriemenantrieb 26, 27, 29
für die Transportvorrichtung 4 angeordnet.
Der Motor 1 treibt über einen Zahnriemen 20 die
Zwischenwelle 21 an. Auf der Zwischenwelle 21 ist eine
Kupplungsscheibe 22 fest angebracht, die in
Wirkverbindung mit einer frei drehbaren Gegenscheibe
22 a bringbar ist. Die Zwischenwelle 21 endet in einem
Untersetzungsgetriebe 24, dessen Ausgangswelle mit
einer Zahnriemenscheibe 26 versehen ist, die über den
Zahnriemen 27 und die Antriebswelle 9 die
Transporteinrichtung 4 antreibt.
Auf der Antriebswelle 9 ist ein inkrementaler Weggeber
6 angeordnet, mittels dessen der zurückgelegte Weg der
Nähgutklammern 34 erfaßbar ist. Dieser Weggeber 6 ist
mit einer Steuereinrichtung 10 elektrisch verbunden,
die bei Erhalt entsprechender Signale die Kupplung 22
und die Klemmvorrichtung 35 bzw. den Motor 1 steuert.
Über die Kupplung 22 kann der Antrieb 2 der Nähmaschine
3 jederzeit zu- oder abgeschaltet werden.
Auf der Oberarmwelle 2 der Nähmaschine 3 ist eine
bekannte, nicht dargestellte Einrichtung zur Erfassung
des unteren Totpunkts der Nadel 13 und zur Erfassung
einer definierten Nadelhochstellung angeordnet, die mit
der Steuereinheit 10 elektrisch verbunden ist. Diese
definierte Nadelhochstellung kann ein bestimmter
Drehwinkel der Oberwelle vor oder nach dem oberen
Totpunkt der Nadel 13 oder deren oberer Totpunkt sein.
Im weiteren soll der mit der Näheinheit ausführbare Steuerungsablauf
erläutert werden.
Die Länge der zu erzeugenden Naht ist durch die Länge l
des aufzunähenden Werkstücks 7 a vorgegeben.
Die Transportvorrichtung 4 wird in die Werkstück-
Aufnahmestellung gebracht und die Werkstücke 7, 7 a in
bekannter Weise in den Nähgutklammern 34 zueinander
ausgerichtet und fixiert. Einrichtungen zum exakten
Positionieren sind bekannt. Dies kann beispielsweise
über eine Markierungsleuchte 15 erfolgen, über die die
hintere Kante des Werkstücks ausgerichtet wird, oder
durch am Werkstück angebrachte Markierungen (Clips o.
ä.), die mit entsprechenden Markierungen auf der
Tischplatte 5 oder den Nähgutklammern 34 in
Übereinstimmung gebracht werden. In der Steuereinheit
10 ist die vorrichtungsabhängige Strecke L vom durch
die Markierungsleuchte 15 festgelegten Ausrichtepunkt
des Werkstücks 7 a bis zur Nadelspitze gespeichert.
Durch die Länge l des aufzunähenden Werkstücks 7 a liegt
fest, welche Strecke s die Transportvorrichtung 4
zurücklegen muß, bis der erste Einstich erfolgen kann.
Der Wert l wird in die Steuereinheit 10
eingegeben, dort gespeichert und die ohne Nadelhub
zurückzulegende Transportstrecke s berechnet (Fig. 2).
Bei gelöster Kupplung 22 und geschlossener
Klemmvorrichtung 35, d. h. nur die Transportvorrichtung
4 ist antreibbar, wird der Motor 1 eingeschaltet. Die
Werkstücke 7, 7 a werden von den Nähgutklammern 34 in
Richtung der Nadel 13 geschoben, und dabei wird über
den Wegmesser 6 die zurückgelegte Strecke ermittelt, an
die Steuereinheit 10 weitergeleitet und hier mit dem
errechneten Wert von s verglichen.
Ist der Betrag von s erreicht, gibt die Steuereinheit
10 ein Signal an die Kupplung 22, die daraufhin anzieht
und der Nähvorgang beginnt. Es ist selbstverständlich,
daß die Werkstücke 7, 7 a auch so unter der Nadel 13
positioniert werden können, daß sofort mit dem
Nähvorgang begonnen werden kann und sich die
zusätzliche Erfassung der Strecke s erübrigt. Sowie der
Wegmesser 6 die anschließend zurückgelegte Strecke vom
Betrag l erfaßt hat, erfolgt von der Steuereinheit 10
ein Signal an die Bremse des Antriebsmotors 1,
woraufhin dieser sofort stillgesetzt wird. Dabei ist es
selbstverständlich, daß es beim Nähen mit hoher
Antriebsdrehzahl möglicherweise notwendig ist, die
Drehzahl bereits kurz vor Erreichen des Soll-Nahtendes
(Länge l) so weit zu reduzieren, daß ein sofortiges
Anhalten trotz Massenträgheit möglich ist. Die Nadel 13
befindet sich nun genau in oder über der letzten
Einstichstelle am Soll-Nahtende. Die Genauigkeit, mit
der das Sollende angesteuert wird, ist nur abhängig vom
Auflösungsvermögen des Weggebers 6 und dessen
Anordnung. Wird die Drehzahl des Weggebers 6 relativ
zur Antriebswelle 9 erhöht, liefert er bei gleichem
zurückgelegten Transportweg der Nähgutklammer 34 eine
größere Anzahl von Impulsen, so daß auch die
Genauigkeit der Wegmessung steigt.
Von der Steuereinheit 10 wird ein Signal auf die nicht
dargestellte Pneumatik oder den Elektromagneten der
Klemmvorrichtung 35 gegeben, woraufhin diese löst, so
daß die Transportvorrichtung 4 nicht mehr horizontal
verschiebbar ist.
Durch ein erneutes Signal an den Antriebsmotor 1 läuft
dieser wieder an, und es wird der letzte, zum Zeitpunkt
des Abschaltens begonnene Stich (ohne Werkstück
transport) beendet.
Dies geschieht dadurch, daß mittels der nicht näher
dargestellten, ihrerseits mit der Steuereinrichtung 10
in Wirkverbindung stehenden Einrichtung zur Erfassung
des unteren Totpunktes der Nadel 13 und der
Nadelhochstellung feststellbar ist, ob die Stichbildung
bereits so weit vollendet war, daß die Nadel 13 nur
noch aus den Werkstücken 7, 7 a herauszutransportieren
ist (d. h. zum Abschaltzeitpunkt war genau die
Nadeltiefstellung erreicht) oder, ob der untere
Totpunkt erst noch durchfahren werden muß. Ist die
Nadel 13 im Abschaltaugenblick in der Abwärtsbewegung,
wird sie nach Durchlaufen des unteren Totpunkts in
bekannter Weise in der zuvor definierten
Nadelhochstellung positioniert. Befindet sie sich exakt
im unteren Totpunkt, erfolgt sofort anschließend die
Positionierung in Nadelhochstellung. Wenn sich die
Nadel 13 zum Zeitpunkt des Abschaltens in der
Aufwärtsbewegung befindet, wird anschließend der
Nadelhub so lange ausgeführt, bis der untere Totpunkt -
der zur Stichbildung notwendig ist - durchfahren wird,
und dann erfolgt das Positionieren in
Nadelhochstellung. Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, auf
dessen Grundlage die Programmierung bzw. Verdrahtung
der Steuereinheit 10 erfolgen kann.
Nach dem Stillsetzen von Werkstücktransport und
Nadelhub wird, wenn die Nähmaschine 3 wieder gestartet
wird, beim Durchlaufen des unteren Totpunkts der Nadel
13 der nicht dargestellte Fadenabschneider
zugeschaltet, um die Durchtrennung des Fadens am
Nahtabschluß zu ermöglichen. Dies ist seit langem
bekannt und bedarf für den Fachmann keiner besonderen
Erläuterung.
Für den Fall, daß die Naht mit einem Riegel
abgeschlossen werden soll, muß die Steuereinheit 10
so programmiert werden, daß die Nähmaschine ohne
zugeschalteten Werkstücktransport gestartet wird. Wenn
die Nadel 13 nach dem ersten Durchlaufen des unteren
Totpunkts die Werkstücke 7, 7 a verläßt, wird der
Werkstücktransport entgegen der ursprünglichen
Nährichtung zugeschaltet. Bei dem skizzierten Beispiel
gemäß Fig. 1 könnte der umgekehrte Werkstücktransport
durch eine Drehrichtungsänderung des Getriebes 24
erfolgen. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Stichen
wird der Riegel in bekannter Weise beendet. Fig. 4
zeigt das Flußdiagramm des notwendigen Steuerablaufs
hierzu.
Grundsätzlich denkbar wäre aber auch, die
Transportvorrichtung 4 und die Nähmaschine 3 durch
getrennte Motoren anzutreiben, so daß weder die
Kupplung 22, 22 a, noch das Getriebe 24 nötig wären und
über die Steuereinheit 10 - analog obiger Beschrei
bung - jeden Antriebsmotor für sich zu regeln.
Bei diesem Steuerungsablauf ist es auch denkbar,
das Sollnahtende
durch
die Kantenerfassung mittels eines optoelektronischen
Sensors 36 zu erkennen (Fig. 2a). Aus dem bekannten
Abstand der Nadel zum Sensor könnte die Steuereinheit
mit Hilfe der Wegmessung Signale ableiten, durch die in
der beschriebenen Weise der letzte Stich an der
gewünschten Stelle positioniert wird.
Claims (1)
- Näheinheit zur Bildung einer Naht mit einer vorbestimmten Länge, mit einer Nähmaschine (3) mit einer einen Nadelhub ausführenden Nadel (13), die die Stichbildung mit denselben zugeordneten weiteren Stichbildungsorganen ausführt, mit einer Transportvorrichtung (4), mit der das Nähgut selbsttätig geradlinig unter der Nadel (13) hindurchführbar ist, wobei die Transportvorrichtung (4) über eine Kupplung (Klemmvorrichtung 35) an einen Antriebsstrang (33) kuppelbar ist, mit einer Steuereinheit (10) zur Steuerung des Nähvorganges sowie mit einer die Bewegung des Antriebsstranges (33) erfassenden Wegmeßeinrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinheit (10) die vorbestimmte Nahtlänge (l) gespeichert wird, daß die beim Nähvorgang zurückgelegte Nahtlänge von der Wegmeßeinrichtung (6) an die Steuereinheit (10) rückgemeldet wird und die Steuereinheit (10) nach Erkennen der vorbestimmten Nahtlänge die Vorschubbewegung durch Lösen der Kupplung (35) der Transportvorrichtung (4) bei gleichzeitigem Unterbrechen der Nadelhubbewegung stoppt, sowie daß die Steuereinheit (10) die zum Zeitpunkt des Erkennens der vorbestimmten Nahtlänge begonnene Stichbildung beendet, indem erst nach sicherem Abstoppen der Vorschubbewegung die unterbrochene Nadelhubbewegung fortgeführt wird, bis die Stichbildung (z. B. bei Erreichen der Nadelhochstellung) vollends beendet ist.
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