DE3827808A1 - Vorrichtung und verfahren fuer die festkoerperspeicherung von episodischen signalen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren fuer die festkoerperspeicherung von episodischen signalen

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DE3827808A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speichergerät für episodische Signale, wie beispielsweise Elektrokardiogrammsignale (ECG-Signale). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Speicherung von ECG-Signalen auf einem tragbaren Speichermedium, was insbesondere für die Überwachung von ambulanten Patienten d. h. mittels Monitoren des sogenannten "Holter"-Types, geeignet ist.
Das Aufzeichnen von episodischen biologischen Signalen ist im Stand der Technik bekannt. Derartige Signale, wie beispielsweise ECG-Signale, werden als Oszilloskopsignalspuren beobachtet, wurden in der Form von Papierkarten-Aufzeichnungen gespeichert und auf Magnetband gespeichert. Es ist üblich, ECG-Signale auf einem analogen Magnetbandaufzeichnungsgerät aufzuzeichnen, wobei allgemein eine Direktaufzeichnungstechnik eingesetzt wird. Gelegentlich wird Frequenzmodulation, Pulsmodulation oder Pulsverhältnismodulation eingesetzt. Heutzutage ist es üblich, zwei getrennte ECG-Leitungen über eine Zeitdauer von 24 Stunden mit einer Bandweite aufzuzeichnen, die zwischen knapp über 0,05 Hz bis zu einer Obergrenze zwischen 50 und 100 Hz liegt.
Direkte digitale Speicherung ist wünschenswert, um ein niedrigeres Gewicht und eine höhere Zuverlässigkeit zu erzielen, als dies mit mechanischen Bandaufzeichnungskomponenten möglich ist. Es sind Halbleiterspeicher verfügbar, die theoretisch eine derartige Speicherung erlauben würden. Unglücklicherweise sind die der momentanen Technik entsprechenden Halbleiterspeicher derartige Speicherchips, die relativ teuer sind, einen erheblichen Platzbedarf auf der Schaltungsplatine haben und eine ziemlich hohe Leistungsaufnahme haben. Daher ist es wünschenswert, die Anzahl der Speicherkomponenten in einem System zu vermindern, wo dies möglich ist.
Die momentanen Beschränkungen bei den Halbleiterspeichern schaffen ein potentielles Speichergrößenproblem. Es wurde experimentell ermittelt, daß zum digitalen Speichern eines ECG-Signales mit der nötigen Wiedergabegenauigkeit für eine genaue Verarbeitung und sichtbare Rekonstruktion, das ECG mit einer Rate von wenigstens 125 Abtastungen pro Sekunde abzutasten. Durch Durchführen einer "automatischen Verstärkungssteuerung" können die Daten in einem Verarbeitungscomputer mit einem Byte pro Datenpunkt gespeichert werden. Wenn die Daten direkt mit einer Rate von 125 Abtastungen pro Sekunde gespeichert werden, benötigt man 21,6 Megabyte Speicherplatz zum Speichern von zwei Kanälen von ECG über 24 Stunden.
Obwohl heutzutage Halbleiterspeicherchips verfügbar sind, deren Dichte so hoch wie ein Megabyte pro Chips ist, ist es offenkundig, daß für die direkte Aufzeichnung von ECG-Signalen über 24 Stunden mit einer Rate von 125 Abtastungen pro Sekunde 172 getrennte Ein-Megabit-Speicherchips benötigt würden. Im Hinblick auf Kosten, Leistungsaufnahme und körperliche Größe macht dieses Erfordernis die digitale direkte Speicherung für tragbare Geräte in einem gewissen Maße unpraktisch, solange nicht eine gewisse Art von Datenkompression oder Datenverarbeitung eingesetzt wird.
In der Literatur gibt es bedeutsame Hinweise auf verschiedene Algorithmen für die Verdichtung von ECG-Daten zur Minimierung der zu speichernden Datenmenge. Die herausragendsten Literaturstellen sind Cox, J. R., Nolle, F. M., Fozzard, H. A. und Oliver, G. C., Jr, "AZTEC-A Preprocessing Program For Real Time ECG Analysis", IEEE Trans on Bio-Med Eng. (Short Commun.), Band BME-15, Seiten 128 bis 129, April 1968; Mueller, William C., "Arrythmia Detection Program For An Ambulatory ECG Monitor", BIOMEDICAL SCIENCES INSTRUMENTATION, Band 14, Seite 81, 1978; Hambly, Alan R., Moruzzi, Romeo L. und Feldmen, Charles L. "The Use Of Intrinsic Components In An ECG Filter", IEEE Trans On Bio-Med Eng, Band BME-21, Nr. 6, Seiten 469 bis 476, November 1974.
Während jedes der obigen Datenverdichtungsverfahren Anwendungsgebiete hat, hat jedes Verfahren Nachteile, die es für die Zwecke der vorliegenden Anwendung ungeeignet machen. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die geeignet ist zum Durchführen einer direkten digitalen Speicherung von ECG-Signalen und nach einem Verfahren zum Speichern dieser Signale, wobei eine geeignete Datenverdichtung zum Senken der benötigten Speichermenge durchgeführt wird, während gleichzeitig die Fähigkeit zum naturgetreuen Wiedergeben von bedeutenden Charakteristika der ECG-Signale erhalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Festkörperspeicherung von episodischen Signalen anzugeben, bei dem trotz einer gegenüber dem Stand der Technik verminderten Speicherkapazität eine naturgetreue Wiedergabe wichtiger Charakteristika von ECG-Signalen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch den jeweiligen Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen eingangsseitigen Analogprozessor, der typischerweise eine einfache Verstärker-Bandbegrenzungs-Schaltung ist, die das ECG-Signal von jeder Leitung in einen geeigneten Zustand bringt. Ein Analog-Digital-Wandler wandelt das vorbereitete Analog-Signal in ein proportionales Digitalwort mit einer Abtastrate um, die durch das verwendete Verdichtungsschema festgelegt wird. Die Daten werden gepuffert, und daraufhin durch einen digitalen Prozessor verdichtet. Ein digitaler Speicher, der Halbleiterspeicherchips vorzugsweise DRAMs enthält, wird dann zum Speichern der digitalisierten Daten verwendet. Die Speichermanipulationen und Datenverdichtungs- Algorithmen werden durch eine geeignete Intelligenz gesteuert, die ein Mikroprozessor sein kann. Der Mikroprozessor steuert die Auffrischungsrate der DRAMs, die mit der Temperatur der Schaltung verändert wird.
Die Erfindung kann wahlweise Einrichtungen zum Speichern anderer Ereignisse beinhalten, wie beispielsweise ein Zeichen, daß das Vorliegen eines Spitzenwertes eines künstlichen Herzschrittmachers anzeigt, daß Schalten eines Ereignismarkierers, den Wert des Patientenblutdruckes, usw. Diese optimalen oder wunschgemäßen Ereignisse werden durch andere Einrichtungen erfaßt und können in den Speicher auf eine geeignete Art eingesetzt werden.
Ein wichtiges Element der vorliegenden Erfindung ist der Datenverdichtungsprozessor. Er ist entworfen, um die zur Speicherung von Daten aufgrund der Signale benötigte Speichermenge zu minimieren, wobei diese Signale durch kurze Perioden von sich schnell ändernden Werten gekennzeichnet sind, die voneinander durch relativ lange Perioden von sich langsam ändernden Werten getrennt sind, und nachfolgend als episodische Signale bezeichnet werden. Ein Beispiel dieser Art von Daten ist der sich schnell ändernde QRS-Komplex des ECG, der üblicherweise mit einer Rate von 50 bis 200malen pro Minute auftritt und getrennt ist durch sich relativ langsam ändernde P, T und U-Wellen, und durch einige isoelektrische Abschnitte. Es gibt andere Signalformen, die in Lebewesen auftreten, welche ähnliche Charakteristika haben, wie beispielsweise der Spitzenwert und der Signalverlauf eines EEG, verschiedener Arten von hervorgerufenen Antwortverhalten, die episodischen Entladungsmustern der peripheren Nerven und verschiedene Analogen von muskularen Kontraktionen. Ähnliche Typen von Signalen treten ebenfalls in der nicht-biologischen Welt auf. Die vorliegende Erfindung ist nützlich für die digitale Speicherung derartiger Signale. Obwohl die Offenbarung der vorliegenden Beschreibung Bezug nimmt auf ECG-Signale (auch als EKG-Signale bezeichnet), ist es für Fachleute offensichtlich, daß dies nur aus Gründen der Verdeutlichung geschieht und daß andere episodische Signale unter Verwenden des offenbarten Verfahrens und der offenbarten Vorrichtung gespeichert werden können.
Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Amplitude des ECG-Signales abgetastet und die Ableitung des Signales bei jedem Abtastwert gemessen. Abtastwerte werden mit einer Rate von S pro Zeiteinheit aufgenommen, wobei das Abtastverhältnis R, das Verhältnis der Anzahl der Abtastungen, die momentan gespeichert werden, zu der Anzahl der Abtastungen ausgewählt wird, um sowohl die Anzahl der zurückbehaltenen Abtastungen zu minimieren als auch die Datenmenge zu minimieren, die durch eine Unterabtastung bzw. Abtastung mit zu großen Abtastzeiträumen verlorengehen würde. Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Wert S derart gewählt, daß er 180 Abtastungen pro Sekunde entspricht. Der Wert R ist gewählt, daß er einer von zwei Werten ist, entweder 1 oder 3. Der Wert R=1 wird verwendet, wenn das Signal die höchste Änderungsrate hat. Die Periode von R=1 wird nachfolgend als "Fenster" bezeichnet. Da ferner das Auftreten von mehr als 3 QRS-Komplexen pro Sekunde äußerst ungewöhnlich ist, erlaubt das Verfahren lediglich drei Fenster oder Perioden von R=1 pro Sekunde, wobei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel diese eine Breite von 15 Abtastungen haben, was allgemein mehr ist als die Breite eines QRS-Komplexes.
Obwohl es ungewöhnlich ist, mehr als drei QRS-Komplexe pro Sekunde zu haben, ist es nicht ungewöhnlich, daß das Artifakt mit dem ECG-Signal überlagert ist. Ein Artifakt muß nicht mit hoher Genauigkeit wiedergegeben werden, sollte jedoch wie ein originaler Artifakt aussehen. Demgemäß sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Intervalle vorgesehen, die als Pseudo-Fenster bezeichnet werden, die verwendet werden, wenn die Summe der absoluten Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten eine vorbestimmte Schwelle überschreitet. Die Pseudo-Fenster haben vorzugsweise eine Breite von 15 Abtastwerten und bestehen aus Abtastungen, die aus den 15 Abtastwerten ausgewählt werden, um die Anzahl und Größe der Spitzenwerte der Pseudo-Fenster beizubehalten, und um andererseits zu ermöglichen, daß die genaue Signalform gegenüber dem Original variiert.
Bei allen anderen Abtastungen wird R als 3 gewählt. Um sicherzustellen, daß die Perioden von R gleich 1 in geeigneter Weise gewählt werden, werden sämtliche Abtastwerte einem temporären Puffer für wenigstens eine Sekunde gespeichert, wobei die Fenster und Pseudo-Fenster aus allen aufgenommenen Abtastungen während der Sekunde gemäß den Perioden ausgewählt werden, während den die Summen der absoluten Werte der Ableitung des Signales am höchstens sind.
Die gespeicherten Daten sind eine Zahl, die in Beziehung steht zum Amplitudenwert des Abtastwertes. Es kann der digitalisierte Wert des Abtastwertes selbst sein, eine in Beziehung zu dem Wert des Abtastwertes bestehende digitale Zahl sein oder die Differenz zwischen benachbarten gespeicherten Abtastwerten. Datenverdichtung vorzugsweise mittels Speicherung der ersten Ableitung kann ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Anstelle der Speicherung von Absolutwerten der abgetasteten Daten können Differenzen der Amplituden zwischen benachbarten Abtastwerten gespeichert werden. Die Differenzen werden vorzugsweise tabellenartig in einem vorbestimmten Bereich von Werten in einer nicht linearen Art ausgelesen. Ferner können unterschiedliche Tabellen verwendet werden, in Abhängigkeit davon, ob die Daten in einem Fenster, in einem Pseudo-Fenster oder in keinem dieser beiden enthalten sind.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm von Komponenten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm die Abtastprozedur, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird, unter Verwendung einer Doppelpufferung;
Fig. 3 eine Hauptprogammschleife, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Anwendung findet;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Packung eines Puffers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Packung eines Abtastwertes in einer S-R-Betriebsart unter Verwenden eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Packung eines Fensters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 die Packung eines Pseudo-Fensters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine zu Erläuterungszwecken dienende ECG-Signalspur, die zeigt, wie ein typisches ECG-Signalsegment in Fenster und Pseudo-Fenster unterteilt wird.
Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein Blockdiagramm eines Gerätes bzw. einer Vorrichtung erläutert, welches gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist. Ein erster Satz von ECG-Leitungen 10 und ein zweiter Satz von ECG-Leitungen 12 sind an Verstärker 14, 16 angeschlossen. Dies ist für Fachleute unmittelbar verständlich. Die Verstärker 14 und 16 sind Operationsverstärker mit niedriger Leistung, wie beispielsweise die Operationsverstärkertypen "TL064", die von der Firma Texas Instruments hergestellt werden. Eine geeignete Einrichtung, wie beispielsweise eine Integrationsrückkopplungsanordnung, welche für Fachleute offenkundig ist, sollte verwendet werden, um den Gleichstrom-Offset an den Ausgängen der Verstärker 14 und 16 zu minimieren. Für Fachleute ist es offensichtlich, daß eine geeignete Hochpaßfilterung gleichfalls verwendet werden sollte. Es wird ein Hochpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von wenigstens 0,05 Hz empfohlen.
Die Ausgänge der Verstärker 14 und 16 werden A/D-Wandlern 18 und 20 zugeführt. Die A/D-Wandler 18 und 20 sind identisch und sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel 8-bit-A/D-Wandler mit einem Ausgangsbereich von -128 bis +127. Die Ausgänge der A/D-Wandler 18 und 20 sind in tristate- Art mit einem Datenbus verbunden und werden den Dateneingangspuffern 22 und 24 in einer üblichen Art zugeführt. Die Dateneingangspuffer 22 und 24 können als Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgeführt sein.
Für Fachleute ist klar, daß die ECG-Leitung 10 der Verstärker 14, der A/D-Wandler 18 und der Dateneingangspuffer 22 einen ersten Eingangskanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden. Auf ähnliche Weise bilden die ECG-Leitung 12 der Verstärker 16, der A/D-Wandler und der Dateneingangspuffer 24 einen zweiten Eingangskanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein Prozessor 26 greift über den Datenbus 28 und über einen Adreßbus 30 auf die Dateneingangspuffer 22 und 24 zu. Der Prozessor 26 hat ebenfalls Zugriff auf einen Festkörpermassenspeicher 32 über den Datenbus und den Adreßbus 28, 30. Der Prozessor 26 kann auf einen Ausgangspuffer 34 über diese Busse zugreifen. Der Ausgangspuffer 34 kann ebenfalls als Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgeführt sein. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit 32 k Byte kann verwendet werden, um Dateneingangspuffer 22 und 24, einen Ausgangspuffer 34 sowie einen Programmspeicher 36 für den Prozessor 26 zu bilden. Es sollte ein Speicher mit niedriger Leistungsaufnahme zur Minimierung der Batterieleistungsaufnahme verwendet werden.
Der Prozessor 26 kann ein beliebiger, erhältlicher 8-Bit- Mikroprozessor sein, wie beispielsweise ber Mikroprozessor des Types "68HC11", der vor der Firma Motorola hergestellt wird. Man hat herausgefunden, daß es ausreichend ist, diesen Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2 MHz zu betreiben.
Der Festkörpermassenspeicher 32 kann als Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder als ähnlicher anderer Speicher ausgeführt sein. Momentan ist es bevorzugt, den Festkörpermassenspeicher 30 aus 64 Ein-Megabit-Speichergeräten mit dynamischen wahlfreien Zugriff (DRAMs) mit einem niedrigen Leerlaufstrom zu bilden. Der Speicher mit der Typenbezeichnung "TC511000P/J-12" der Firma Toshiba wurde als zufriedenstellend ermittelt.
Während der normalen Betriebsweise müssen DRAM-Speicher periodisch aufgefrischt werden. Die empfohlene Auffrischungsrate für derartige Schaltungen liegt in der Größenordnung von 8 Millisekunden. Diese Auffrischungsrate basiert typischerweise auf den Betriebszuständen für den schlechtesten Fall, die die Temperatur einschließen. Die meisten DRAM-Speicher haben einen Temperaturbereich bis 70 Grad C. Wenn DRAMs-Vorrichtungen in erfindungsgemäßen Vorrichtungen verwendet werden, ist es unwahrscheinlich, daß die Betriebstemperatur dieser Geräte über 45 Grad C ansteigt. Für diesen Fall ist eine erhebliche Herabsetzung der Auffrischungsrate möglich. Bei einer Raumtemperatur von beispielsweise 25 Grad wurde ermittelt, daß ein Auffrischungszyklus alle 150 Millisekunden für die Zwecke der Erfindung zufriedenstellend ist, während bei einer Temperatur von 45 Grad C ein Auffrischungszyklus alle 80 Millisekunden für die Zwecke der Erfindung ausreichend ist.
Bei dem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel sollte die Auffrischungsrate ungefähr exponentiell mit der Temperatur geändert werden, obwohl es für Fachleute offenbar ist, daß eine lineare Änderung oder eine andere Änderung gleichfalls genügt. Durch die erhebliche Herabsetzung der Batterieleistungsaufnahme macht es die Erfindung möglich, tatsächlich "tragbare" Festkörper-ECG-Speichereinheiten zu schaffen. Ein Thermosensor kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalten sein, um die Betriebstemperatur der Komponenten zu ermitteln. Dieser Sensor kann in einer üblichen Art verwendet werden, um die Schaltung zu steuern, die den Beginn des Auffrischungszyklus der DRAMs gegenüber einer Rate von ungefähr 150 Millisekunden bei Raumtemperatur auf eine Rate von 80 Millisekunden bei 45 Grad C zu ändern. Durch eine derartige Steuerung der Auffrischungsrate der DRAMs kann die Leistungsaufnahme erheblich herabgesetzt werden, ohne daß Einbußen im Datenhaltevermögen hingenommen werden müssen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden ein Thermistor 40 und ein Widerstand 42 einen Spannungsteiler, dessen Ausgang durch A/D-Wandler innerhalb des Prozessors 26 digitalisiert wird. Der Prozessor 26 steuert seinerseits das Auffrischen der DRAMs mit einer Rate, die durch eine Tabelle gesteuert wird, auf die der Prozessor 26 unter Verwenden des von dem Spannungsteiler digitalisierten Wertes zugreift. Die Verwendung des Prozessors zum Steuern des Auffrischens der DRAMs ist bekannt. Ein neues Merkmal gemäß der vorliegenden Erfindung liegt in der Anpassung der Auffrischungsrate in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur.
Eine Hauptaufgabe des Prozessors liegt in der Verdichtung der Rohdaten, die in den Dateneingangspuffern 22 oder 24 gespeichert sind, und in dem Speicher der verdichteten Daten in der Weise, daß 24 Stunden von ECG-Signalen wiedergegeben werden können, um eine spätere ECG-Analyse zu ermöglichen. Der Betrieb des Prozessors 26 und des Festkörpermassenspeichers 32 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 erläutert.
Abgesehen von der Leistungsaufnahme ist das Problem der Speicherung von 24 Stunden von ECG-Signalen in einer tragbaren Vorrichtung unter Verwenden eines Festkörperspeichers im wesentlichen ein Problem der Datenverdichtung oder Datenkompression. Um direkt ECG-Signale zu speichern, ohne eine Datenverdichtung vorzunehmen, wobei eine nötige Wiedergabegenauigkeit für die genaue Verarbeitung und visuelle oder sichtbare Wiedergabe erzielt werden soll, ist es nötig, das ECG mit einer Rate von wenigstens 125 Abtastungen pro Sekunde abzutasten. Verarbeitungs- und Speicher-Schemata die die direkte digitale Speicherung mit einer Rate von 125 Abtastungen pro Sekunde verwenden, benötigten 21,6 Megabyte Speicherplatz zum Speichern von 2 Kanälen des ECG über 24 Stunden. Diese direkte Lösung ist daher in gewissem Ausmaß unpraktisch oder unanwendbar für tragbare Anwendungsfälle.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung machen daher von einer Datenverdichtung Gebrauch sowie von einem Datenpackungsschema, das die Speicherung von 2 Kanälen von ECG-Signalen über 24 Stunden unter Verwenden von lediglich 8 Megabyte Speicherraum ermöglicht.
Das von der vorliegenden Erfindung verwendete Schema umfaßt drei Konzeptstufen: das Abtasten von Daten; das Auswählen von Datenabtastwerten für ein Packen; und das Packen von Daten.
Bei einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder Datenabtastwert eine 8-Bit-Zahl in dem Bereich von -128 bis 127. Für Fachleute ist es offenkundig, daß andere Formate verwendet werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden 24 Stunden von 2 Kanal-8-Bit-ECG-Daten in 8 Megabyte eines Speichers mittels Datenverdichtungstechniken gespeichert, wobei 4 Bits für jeden gepackten Wert verwendet werden. Mit diesen Parametern kann die Anzahl der Bytes, die pro Sekunde gepackt werden können, 2²³×8/ (24×3600×2×4)=97,09, wobei 2²³= die Anzahl der verfügbaren Byte; 8= die Anzahl der Bits pro Byte; 24= die Anzahl der Stunden; 3600= die Anzahl der Sekunden pro Stunde; 2= die Anzahl der Kanäle; und 4= die Anzahl der Bits pro gepackten Wert. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden lediglich 90 Bytes pro Sekunde tatsächlich verwendet, wobei der Überschuß von 7,09 Bytes für spezielle Codes verwendet werden kann, die nachfolgend erläutert werden.
Ein direktes Schema mit einer Abtastrate von 90 Abtastungen pro Sekunde führt nicht zu einer getreuen Wiedergabe von QRS-Komplexen. Das Schema, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat eine effektive Datenrate von 90 Bytes pro Sekunde, d. h. es werden 90 Bytes in jeder Sekunde gespeichert, wobei diese jedoch von 2 verschiedenen tatsächlichen Abtastraten stammen. Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel werden zwei tatsächliche Abtastraten verwendet, die 60 Abtastungen pro Sekunde und 180 Abtastungen pro Sekunde haben. Wenn das ECG stabil ist, genügen 60 Abtastungen pro Sekunde.
Wenn große Differenzen zwischen den benachbarten Abtastwerten liegen, wird eine höhere Abtastrate, wie beispielsweise 180 Abtastungen pro Sekunde benötigt. Fachleute verstehen, daß zwei tatsächliche Abtastraten von ungefähr 33 und 100 Abtastungen pro Sekunde oder mehr für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreichend sind.
Gemäß dem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel werden "Fenster" für Perioden definiert, in denen die Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten am höchsten sind. Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel werden drei Fenster mit 15 Abtastwerten für jede Sekunde zugeordnet. Daher werden von jeder Gruppe von 180 Abtastwerten 45 Abtastwerte mit 180 Abtastwerten pro Sekunde gespeichert. Von den übrigen 135 Abtastwerten wird jeder dritte genommen, was die übrigen 45 Abtastwerte darstellt, so daß sich insgesamt 90 Abtastwerte ergeben. Insgesamt werden 45 Abtastwerte in den Fenstern und 45 Abtastwerte außerhalb der Fenster aufgenommen. Obwohl momentan drei Fenster mit 15 Abtastwerten pro Fenster bevorzugt sind, ist es für Fachleute offenkundig, daß andere funktionsfähige Ausführungsbeispiele möglich sind, die von der Abtastrate, der Hertzfrequenz, der Menge von Artifakten und dergleichen abhängen.
Nachdem die Puffer 22 und 24 mit 8-Bit-Abtastwerten gefüllt sind, analysiert der Prozessor 26 die Datenabtastwerte, um die Fenster zu identifizieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden entweder eine feste oder eine veränderliche Anzahl von Fenstern für jede Sekunde zugeordnet. Die Wahl zwischen einer festen Anzahl von Fenstern oder einer variablen Anzahl von Fenstern pro Sekunde stellt eine Abwägung zwischen der Einfachheit und der Genauigkeit in der Signalformwiedergabe bei Hertzfrequenzen von mehr als 180 oder denjenigen mit Artifakten dar. Wenn eine feste Anzahl von beispielsweise drei Fenstern pro Sekunde zugelassen wird, und die Hertzfrequenz beispielsweise bei 60 liegt, wird lediglich ein einziges Fenster tatsächlich benötigt. Wenn jedoch ein erhebliches Artifakt vorliegt, könnte ein Fenster unzureichend sein. Daher kann die Auswahl von Daten für das Packen gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß einem von wenigsten zwei Ausführungsformen vorgenommen werden.
Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine feste vorbestimmte Anzahl von Fenstern von beispielsweise drei pro Sekunde zugelassen. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird nur dann ein Fenster zugeordnet, wenn die Summe der Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten in einem Fenster eine vorbestimmte Schwelle übersteigt. Wenn beispielsweise nur ein QRS-Komplex innerhalb einer bestimmten Sekunde auftritt, wird lediglich ein Fenster verwendet, selbstverständlich solange kein Artifakt auftritt. Unter der Annahme, daß kein Artifakt vorliegt, beträgt die Gesamtzahl von 4-Bit-Abschnitten, die für diese Sekunde gepackt werden, 70, d. h. 15 (für das Fenster) plus (180-15)/3. Dies bewirkt eine Einsparung von bis zu 20 4-Bit-Abschnitten, die nicht verwendet worden sind und daher später verwendet werden können.
Bei dem ersten verwendeten Ausführungsbeispiel mit drei Fenstern pro Sekunde muß eine Maßnahme ergriffen werden, um Hertzfrequenzen oberhalb von 180 sowie Artifakten gerecht zu werden. Dies wird mit dem Konzept der "Pseudo-Fenster" bewirkt. Pseudo-Fenster sind Sequenzen oder Folgen von Abtastungen von Teilen des ECG-Signals, in denen eine hohe Änderungsrate zwischen benachbarten Abtastwerten vorliegt. Das Packungsschema für Pseudo-Fenster wird nachfolgend erläutert. Es sei angemerkt, daß bei der Ausführung des bevorzugten Ausführungsbeispiels die Pseudo-Fenster-Abtastrate gleich R ist, daß dem Abtastverhältnis der S/R-Betriebsart entspricht. Die Differenz zwischen einem Pseudo-Fenster und einem S/R-Betriebsart-Abtastwert besteht darin, daß bei einem Pseudo-Fenster Abtastwerte für eine Speicherung unter Verwendung eines Algorithmus ausgewählt werden, der die Notwendigkeit der Wiedergabe der allgemeinen Form des Artifaktes berücksichtigt. In der S/R-Betriebsart wird lediglich einer von R Abtastwerten aus einer Reihe gespeichert.
Bei einem abweichenden Ausführungsbeispiel unter Verwenden einer variablen Anzahl von Fenstern wird das Fenster nur dann zugeordnet, wenn die Summen der Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten in einem Fensterintervall der Abtastungen einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Gegenwärtig liegt diese Schwelle bei Verwenden von Tabellen und unter den oben genannten Bedingungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels bei 40.
Dateneingangspuffer 22 und 24 haben vorzugsweise eine Datenkapazität, die groß genug ist, um die Abtastwerte einer Sekunde aufzunehmen. Wenn beispielsweise 180 Abtastwerte pro Sekunde aufgenommen werden, sollten die Puffer 22 und 24 zumindest eine Kapazität von 180 Bytes von Daten haben. Vorzugsweise sollten die Datenpuffer eine zusätzliche Kapazität von wenigstens einem Fensterintervall von Bytes über eine Sekunde hinaus haben. Auf diese Weise können Daten auch dann erfolgreich verdichtet werden, wenn im schlimmsten Fall ein Fenster bei dem letzten Datenbyte eines Ein-Sekunden- Zeitintervalles beginnt, da die Verdichtungserkennung fähig ist, ein Fenster zu berücksichtigen, das bei dem letzten Byte einer momentanen Sekunde beginnt und sich in die nächste Sekunde erstreckt. Vorzugsweise sind die Puffer 22 und 24 Doppelpuffer, so daß ein Puffer gefüllt werden kann, während der Prozessor 26 an den Daten arbeitet, die in dem anderen Puffer enthalten sind, wie dies an sich im Stand der Technik bekannt ist.
Wenn die Puffer 22 und 24 voll sind, werden die Daten in den Puffern überprüft, um zu unterscheiden, wie diese gepackt sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Daten in Ein-Fenster-Intervallen (FI) überprüft. Die nachfolgende Diskussion beruht auf der Annahme, daß die Fenstergröße 15 Abtastwerte breit ist (d. h. FI=15). Fachleute erkennen jedoch, daß andere Abtastzahlen als 15 zur Bildung eines Fenster-Intervalles verwendet werden können. Um Fenster zu definieren, werden zunächst FI-Abtastwerte innerhalb des Datenpuffers überprüft. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Abtastwerte 1 bis 15 überprüft. Jeder Abtastwert wird mit dem nächsten folgenden Abtastwert verglichen und die absolute Differenz (lediglich die Größe, das Vorzeichen wird vernachlässigt) zwischen den benachbarten Abtastwerten wird berechnet und gespeichert. Die Summe dieser absoluten Differenzen zwischen den FI-Gruppenabtastwerten wird berechnet.
Die gleiche Vorgehensweise wird dann für Abtastzahlen 2 bis 16, daraufhin 3 bis 17 usw. durchgeführt, bis sämtliche Gruppen von aufeinanderfolgenden FI-Zahlen von Abtastwerten zu Summen der absoluten Differenzen zwischen diesen umgerechnet wurden.
Nachdem die Summe der absoluten Differenzen berechnet sind, wird eine vorbestimmte Anzahl von Gruppen von FI-Datenabtastwerten identifiziert, die die größten Summen haben. Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die drei höchsten absoluten Differenzsummen identifiziert. Die aufeinanderfolgenden Gruppen von FI-Abtastwerten, für die diese Summen die größten sind, werden als Fenster bezeichnet, wobei ihre Startbytes identifiziert werden.
Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Überlappen von Fenster-Intervallen nicht zugelassen. Eine Art der Verhinderung der Überlappung von Fenster-Intervallen liegt in der Identifizierung von FI-Gruppen von Abtastwerten mit hohen Summen, die sich überlappen, und in dem Außerachtlassen von FI-Gruppen mit der niedrigsten Summe der Differenzen. Andere Arten erschließen sich dem Fachmann von selbst.
Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Fensterstarts oder Fensteranfangspunkte eingestellt, daß die Intervalle durch R teilbar sind, wobei R das Abtastverhältnis ist. Diese Einstellung kann in manchen Fällen anderenfalls überlappende Fenster berücksichtigen, wobei dies ferner dazu beiträgt, daß später ein interpolierendes Rekonstruieren der S/R-Betriebsart-Abtastwerte vereinfacht wird.
Um das Vorliegen von Pseudo-Fenstern zu erfassen, werden die verbleibenden höchsten Summen für eine Gruppe von benachbarten FI-Abtastwerten, die nicht als Fenster ausgewählt wurden, mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Eine vorbestimmte Anzahl dieser Gruppen von FI-Abtastwerten wird als Pseudo-Fenster lediglich dann bezeichnet, wenn die Summe der absoluten Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten diese gegebene Schwelle übersteigt. Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel wird diese Schwelle auf 40 eingestellt. Lediglich ein Pseudo-Fenster pro Sekunde wird zugelassen. Daher kann jegliche Gruppe von 15 aufeinanderfolgenden Abtastwerten als Pseudo-Fenster lediglich dann bezeichnet werden, wenn die Summe der absoluten Differenzen zwischen benachbarten Abtastwerten innerhalb der Gruppe von FI-Abtastwerten größer als 40 ist. Falls mehr als eine derartige Gruppe vorliegt, wird diejenige mit der höchsten Summe ausgewählt. Das Anfangsbyte oder Startbyte eines jeden Pseudo-Fensters wird identifiziert.
Als nächstes wird der Einfluß von Artifakten auf die Qualität der ungepackten Wellenform minimiert, indem identifiziert wird, welcher der Kanäle das "reinste" Signal hat. Bei dem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Kanal mit dem reinsten Signal dann zum Packen der Daten verwendet, d. h. die Daten für beide Kanäle werden unter Verwenden der "reinen" Kanal-Fenster und Pseudo-Fenster gepackt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Fenster für jeden Kanal gezählt, deren Absolutsumme der Differenzen größer als eine bestimmte Schwelle ist. Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Schwelle ebenso wie die Schwelle zur Bestimmung des Vorliegens von Pseudo- Fenstern 40. Für Fachleute ist es offenkundig, daß auf Kosten eines gewissen Speicherraumes dieser Schritt nicht durchgeführt werden muß und daß beide Kanäle unabhängig in Fenster und Pseudo-Fenster unterteilt werden können.
Wenn der Kanal, der in der letztvergangenen Sekunde ausgewählt worden ist, keine Fenster oberhalb des Schwellenwertes hat, oder wenn dieser mehr als drei Fenster oberhalb des Schwellenwertes hat und wenn der andere Kanal zwischen ein und drei Fenstern oberhalb des Schwellenwertes hat, werden die Kanäle umgeschaltet und es wird der andere Kanal verwendet. Daher wird, wenn möglich, der Kanal ausgewählt, der zwischen eins und drei Fenstern oberhalb der Schwelle hat. Wenn ein Kanal keine Fenster hat, wird angenommen, daß ein Fehler vorliegt oder daß ein langer isoelektrischer Teil des Signales vorliegt, da wenigstens ein QRS-Komplex pro Sekunde vorkommen sollte. Es sei jedoch angemerkt, daß in dem Fall, daß kein Kanal ein Fenster hat, nicht notwendigerweise ein Fehler vorliegt, sondern daß dies einen möglichen Zustand darstellt, und daß es in diesem Fall gleichgültig ist, welcher Kanal ausgewählt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann jeder Eingangsabtastwert nun einem der drei Kategorien gehören, wie dies durch den ausgewählten Kanal festgelegt wird: der Abtastwert liegt innerhalb eines Fensters; er liegt innerhalb eines Pseudo-Fensters; oder liegt in keinem von beiden.
Wie bereits erwähnt wurde, werden die Daten für jeden Kanal in einem Speicher als 4-Bit-Abschnitte gespeichert, die in Beziehung zu der Differenz zwischen den benachbarten Abtastwerten stehen. Bei einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel haben diese 4-Bit-Abschnitte einen Wertebereich von -7 bis +7, wobei innerhalb dieses Bereiches die Differenzen zwischen dem momentanen Abtastwert und dem letzten, ungepackten Abtastwert tabelliert sind.
Es werden drei verschiedene Packungsarten verwendet. Abtastwerte die außerhalb der Fenster oder Pseudo-Fenster liegen werden in der S/R-Betriebsart gepackt. In der S/R-Betriebsart wird jeder R-te Abtastwert ausgewählt. Fachleute erkennen, daß R und S in der Weise in Beziehung stehen, daß bei Anwachsen von S R ungefähr proportional erhöht werden kann um das gleiche Ergebnis zu erreichen. In diesem Sinne ist R eine Funktion von S. R sollte für eine getreue Wiedergabe der Signalteile, die relativ stetig sind, gewählt werden, so daß der Speicherplatz nicht durch eine Überspeicherung verschwendet wird und daß das Signal nicht durch eine Unterspeicherung verzerrt wird. Wenn R=3, wird jeder dritte Abtastwert gepackt. Bei der bevorzugten Abtastrate von 180/Sekunden sollten Werte von R zwischen 2 und 6 zufriedenstellend arbeiten.
Die Tabelle 1 zeigt, wie der Differenzenbereich tabelliert ist in einen Bereich von -7 bis +7 für die S/R-Betriebsart unter Verwenden einer nicht-linearen Skala. Die Tabelle 1 zeigt ebenfalls, wie der Bereich von -7 bis 7 ungepackt aussieht.
Tabelle I
Die Tabelle Ia gibt ein Beispiel von aufeinanderfolgenden Datenabschnitten, die gemäß der Tabelle Ia gepackt sind und zeigt, wie das Packen und Entpacken durchgeführt wird.
Tabelle Ia
Aus der Tabelle Ia kann man sehen, daß der zweite, nichtgepackte Wert 6 war, während der ursprüngliche Wert 5 war, daß aber der dritte Wert bereits dem Original entspricht.
Abtastwerte, die innerhalb des Fensters liegen, werden folgendermaßen gepackt: Zunächst wird ein 8-Bit-Codebyte gespeichert, das den Anfang eines Fensters in dem gepackten Datenstrom bezeichnet. Codebytes können verwendet werden, um andere spezielle Fälle in den gepackten Daten zu bezeichnen, und sie haben die Form von 8 X (Hexadezimal), wobei 8 die 4-Bit-Binärzahl 1000 ist, wodurch einheitlich ein Codebyte identifiziert ist, und wobei X ein 4-Bit-Wert ist, der einige wenige spezielle Fälle bezeichnet, wie beispielsweise einen Fensterbeginn, einen Pseudo-Fenster-Beginn, usw. Die Zuordnung der Bedeutung der 4-Bit-Binär-Codebytewerte ist selbstverständlich völlig willkürlich. Es ist ausreichend, anzumerken, daß sechzehn Wahlmöglichkeiten bestehen, wodurch der Anwender die Freiheit zur Bezeichnung von Dingen, wie beispielsweise Blutdruck, Temperatur, usw. hat. Spezielle Anwendungsfälle sind lediglich durch die Vorstellungskraft des Anwenders beschränkt. Das spezielle Codebyte bezeichnet in einer inhärenten Weise die Anzahl der folgenden 8-Bit-Bytes, denen das Byte zugeordnet ist. Dem Code folgen FI-Bytes von Daten, die jeden Abtastwert innerhalb des Fensters darstellen. Jeder Wert besteht aus zwei 4-Bit- Werten, von denen einer für jeden Kanal vorliegt.
Wie in der S/R-Betriebsart wird die Differenz zwischen dem momentanen Abtastwert und dem letzten, nicht gepackten Wert berechnet und in dem Bereich -7 : 7 tabelliert, wobei eine nicht-lineare Skala verwendet wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die nicht-lineare Skala von derjenigen, die für die S/R-Betriebsart verwendet wird und ist in Tabelle II dargestellt.
Tabelle II
Um eine Fehlerberichtigung zu erleichtern, kann nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Sekunden (die Rücksetz-Periode) ein spezielles Rücksetz-Perioden-Codebyte für das erste Fenster und für das zweite Fenster gespeichert werden. Dieses Codebyte bezeichnet ein Fenster mit Originalwerten. Dem Codebyte folgen zwei Bytes, die die ursprünglichen Abtastwerte darstellen, und zwar ein Wert für jeden Kanal. Daher beeinträchtigt ein Fehler beim Packen oder Entpacken oder ein übergangsmäßiger Hardware-Fehler nicht mehr als eine Anzahl von Sekunden, die der Rücksetz-Zeitdauer entspricht. Dem Originalwert folgen FI-1 Bytes, die den Rest der Abtastwerte innerhalb des Fensters darstellen, wenn sie in der oben beschriebenen Art in Differenzen tabelliert sind. Entweder wird das Rücksetz-Perioden-Codebyte, dem die zwei 8- Bit-Abtastwerte folgen, oder eine null als erster Eingang in dem Speicher gespeichert, um das Entpacken und die Signal- Rekonstruktion zu unterstützen.
Wie bereits 22513 00070 552 001000280000000200012000285912240200040 0002003827808 00004 22394erwähnt wurde, wird ein Pseudo-Fenster des momentanen Kanals verwendet, wenn dessen Summe von absoluten Differenzen größer als ein bestimmter Schwellenwert ist. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird und ein Pseudo- Fenster verwendet werden muß, wird ein Code-Byte als erstes gespeichert, was ein Pseudo-Fenster bezeichnet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden dessen Abtastwerte dann in der S/R-Packart gepackt, wobei die Anzahl der für ein Pseudo-Fenster zu packenden Abtastwerte der Größe des Fensters geteilt durch R entspricht. Bei dem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dies 15/3=5.
Anders als bei der S/R-Betriebsart ist es jedoch nun das Ziel, 5 von 15 Abtastwerten auszuwählen, die am besten die Original-Signalform wiedergeben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird folgende Auswahl getroffen:
Der letzte Abtastpunkt des Pseudo-Fensters wird immer gewählt, um eine Kontinuität der folgenden Abtastungen zu gewährleisten. Daher bleibt nur übrig, 4 aus den verbleibenden 14 Abtastwerten auszuwählen. Als Nichterfüllungs- Bedingung werden 4 gleichmäßig beabstandete Abtastwerte, nämlich der erste, vierte, siebte und zehnte Abtastwert ausgewählt. Als nächstes werden eine Anzahl von Extrempunkten (Minima oder Maxima) innerhalb des Pseudo-Fensters ermittelt. Diese Anzahl wird nachfolgende als N-Ext bezeichnet. Wenn N-Ext gleich oder größer als 4 ist, werden 4 Extrempunkte mit den höchsten Absolutwerten ausgewählt. Wenn N-Ext gleich 3 ist, werden 3 Extrempunkte und ein Abtastpunkt aus dem längsten Intervall zwischen den zurückgehaltenen Punkten gewählt. Wenn N-Ext gleich 2 ist, werden zwei vorher ausgewählte Abtastpunkte durch 2 Extrema in der Weise ersetzt, daß ein Extremum den Abtastpunkt ersetzt, der diesem am nächsten ist. Wenn beispielsweise der dritte und der achte Abtastpunkt Extrempunkte sind, ersetzen sie den vierten und siebten Abtastpunkt, so daß in der Abtastung der erste, dritte, achte, zehnte und fünfzehnte Abtastwert erhalten wird.
Wenn N-Ext gleich 1 ist, ersetzt der Extremwert den ihn benachbarten Abtastwert. Wenn N-Ext gleich 0 ist, bringt die Nichteinhaltung-Bedingung den ersten, vierten, siebten und zehnten Abtastwert als zurückzuhaltende Werte.
Wenn einmal fünf Abtastwerte ausgewählt worden sind, werden sie als S/R-Betriebsart-Abtastwerte behandelt. Sie werden in den Bereich -7 : 7 unter Verwenden einer nicht-linearen Skala tabelliert. Bei dem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt die Tabelle III, wie diese Bereiche der Differenzen tabelliert und entpackt werden.
Tabelle III
Die Tabellen I, II und III werden empirisch abgeleitet und für ECG-Signale optimiert. Für Fachleute ist es offenkundig, daß die hauptsächlichen Differenzen zwischen den Tabellen I, II und III in dem Differenzenbereich und in den entpackten Werten liegen. Die entpackten Werte, die man auch als rückcodierte Werte bezeichnen kann, steigen von den Tabellen I über die Tabelle II zu der Tabelle III an, um dem Vorteil Rechnung zu tragen, daß S/R-Betriebsart-Abtastwerte während Perioden abgenommen werden, während den sich das Signal nicht sehr schnell ändert, und um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß Abtastwerte aus dem Fenster und dem Pseudo-Fenster- Intervall während Perioden aufgenommen werden, während denen sich das Signal sehr schnell ändert und starken Amplitudenschwankungen unterliegt, und um gleichfalls die Tatsache zu berücksichtigen, daß bei Pseudo-Fenstern nicht jeder Abtastwert gespeichert wird, was zu der Notwendigkeit führt, den Differenzenbereich zu einer größeren Zahl zu entpacken oder entschlüsseln. Für Fachleute ist es klar, daß trotz der Tatsache, daß die Tabellen I, II und III von den Erfindern als optimiert angesehen werden, andere Wetten für diese Tabellen möglich sind, ohne daß hierdurch ein Abweichen vom Grundgedanken erfolgt. Derartige Personen verstehen ebenfalls das Formulieren von ähnlichen Tabellen für die Verwendung mit ECG-Signalen sowie mit anderen episodischen Signalen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wo ein Flußdiagramm eines Abtastprogrammes gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung gezeigt ist, dient ein Initialisierungsprogramm 100 zum Rücksetzen von Flaggen und anderen grundlegenden Aufgaben, die für Fachleute offenkundig sind. Daraufhin wird der Kanal 1 bei 102 mit einer Abtastrate R abgetastet. Der abgetastete Wert der Daten im Kanal 1 wird dann in dem momentanen Pufferabschnitt des Dateneingangspuffers 22 bei 104 gespeichert. Als nächstes wird das Signal auf Kanal 2 bei 106 abgetastet. Dessen abgetasteter Wert in dem momentanen Pufferabschnitt des Dateneingangspuffers 24 beim Schritt 108 gespeichert. Beim Schritt 110 wird bestimmt, ob der momentane Puffer voll ist. Falls dies nicht der Fall ist, werden die Schritte 102, 104, 106 und 108 wiederholt. Falls der momentane Puffer voll ist, wird die Flagge "momentaner Puffer voll" bei 112 gesetzt, wobei der andere Pufferabschnitt des Doppelpuffers beim Schritt 114 aktiviert wird. Die Abtastprozedur startet erneut, wobei dieses mal die anderen Teile der Doppeldateneingangspuffer 22 und 24 verwendet werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, überprüft eine Hauptprogrammschleife, die durch den Mikroprozessor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, in wiederholter Weise die Flagge 112 "momentaner Puffer voll" (gemäß Fig. 2) bei 120, bis die Flagge anzeigt, daß der momentane Puffer voll ist. Wenn der momentane Puffer voll ist, schaltet das Hauptprogramm zurück zu der Packpufferprogrammroutine.
In Fig. 4 ist das Packen eines Puffers gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei 150 werden die Dateneingangspuffer 22 und 24 überprüft, wie oben offenbart wurde, um Fenster und Pseudo- Fenster für den Kanal 1 zu bezeichnen. Bei 152 wird das gleiche für den Kanal 2 durchgeführt. Bei 144 wird ermittelt, welcher Kanal das reinere Signal hat, wobei die oben beschriebenen Kriterien angewendet werden. Wenn der Kanal 1 das reinere Signal hat, werden die Fenster und Pseudo-Fenster von dem Kanal 1 bei 156 bezeichnet. Wenn andererseits der Kanal 2 das reinere Signal hat, werden die Fenster und Pseudo-Fenster des Kanals 2 bis 160 bezeichnet.
Als nächstes wird bei 158 der Index, ein Zeiger für den Ort in den Eingangsdatenpuffern 22 und 24 auf null gesetzt. Bei 162 wird ermittelt, ob der momentane Indexwert den Ort eines ersten Bytes des Fenster-Intervalles bezeichnet. Falls dies der Fall ist, schaltet das Programm zu der Routine zum Packen eines Fensters. Falls dies nicht der Fall ist, wird bei 164 eine Entscheidung getroffen, ob der momentane Indexwert den Start eines Pseudo-Fenster-Intervalles bezeichnet. Falls dies der Fall ist, schaltet das Programm der Routine zum Packen eines Pseudo-Fensters. Falls dies nicht der Fall ist, schaltet das Programm zu der Routine zum Packen des Abtastwertes in der S/R-Betriebsart. Am Ende einer jeden Routine zum Packen wird der Index erhöht, was unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 diskutiert wird. Eine Entscheidung wird bei 166 getroffen, ob das Ende des Eingangspuffers, der gepackt wird, erreicht worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt die Routine zu 162 zurück, um zu Bestimmen, ob ein Fensterbeginn durch den momentanen Indexwert bezeichnet wird. Wenn andererseits das Ende des Dateneingangspuffers 22 und 24 erreicht ist, kehrt das Programm zu der Hauptprogrammschleife gemäß Fig. 3 zurück.
Das Packen des Abtastwertes in der S/R-Betriebsart gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf Fig. 5 dargestellt. Wenn ein S/R-Betriebsart-Abtastwert gepackt werden soll, wird der nächste Abtastwert als R-ter Abtastwert entfernt von dem Abtastwert ausgewählt, der als momentaner Abtastwert bezeichnet ist, wie dies bei 200 dargestellt ist. Der Wert der Differenz zwischen dem momentanen Abtastwert und dem letzten ungepackten Wert wird in dem Bereich von -7 : 7 unter Verwenden der Werte der Tabelle I tabelliert. Fachleute erkennen ohne weiteres, daß die Inhalte der Tabelle I in einer Computerprogrammroutine verwendet werden können, um ein Tabellieren in die in der Tabelle gezeigten Werte durchzuführen. Bei 202 werden zwei 4-Bit-Abschnitte, die die tabellierten Werte für die Kanäle 1 und 2 darstellen, in ein einziges 8-Bit-Byte kombiniert.
Als nächstes wird bei 204 dieses 8-Bit-Byte in einem Ausgangspuffer gespeichert. Fachleute erkennen, daß in Abhängigkeit von der verwendeten speziellen Hardware-Konfiguration es vorteilhafter sein kann, die gesamte Gruppe dieser 8-Bit-Bytes in einem derartigen Ausgangspuffer zu speichern und danach diese in den Speicher in einer einzigen Operation einzuschreiben. Andererseits kann es in einigen Fällen vorteilhafter sein, direkt das einzelene 8-Bit-Byte in den Speicher an diesem Punkt zu schreiben. Dies ist einfach eine Frage der konstruktiven Auswahl.
Als nächstes wird bei 206 der Abtastwert, der als momentaner Abtastwert bezeichnet wird, auf den neuesten Stand gebracht, so daß das Programm beim nächsten mal, wenn die Operation bei 200 ausgeführt wird, den R-ten Abtastwert aus dem momentanen Abtastwert auswählen kann. Als nächstes wird bei 208 der Indexwert auf den neuesten Stand gebracht. Die Routine geht zu 166 bei Fig. 4 zurück, um zu bestimmen, ob das Ende des Eingangspuffers erreicht worden ist.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zum Packen eines Fensters erläutert. Zunächst wird bei 220 der Rücksetzzähler erhöht. Dann wird bei 222 bestimmt, ob der momentane Wert des Rücksetzzählers einer Rücksetzperiode entspricht. Falls dies der Fall ist, wird bei 224 ein Rücksetzcode in den Ausgangspuffer gespeichert. Falls dies nicht der Fall ist, wird bei 226 ein Fenster-Code in dem Ausgangspuffer gespeichert. Als nächstes wird bei 228 die Differenz zwischen dem nächsten Abtastwert und dem letzten ungepackten Abtastwert für beide Kanäle berechnet. Die Differenz wird dann in einem Bereich von -7 : 7 gemäß Tabelle II tabelliert, wobei der letzte nicht-gepackte oder ungepackte Wert auf den neuesten Stand gebracht wird. Als nächstes werden zwei 4-Bit-Abschnitte in ein einziges 8-Bit- Byte bei 230 kombiniert. Bei 232 wird das 8-Bit-Byte in dem Ausgangspuffer gespeichert. Als nächstes wird, wie bereits erwähnt, der Indexwert bei 234 auf den neuesten Stand gebracht. Letztlich wird bei 236 bestimmt, ob das Ende des Fenster-Intervalles erreicht worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Routine schleifenmäßig zurück zum Schritt 228. Wenn das Fenster-Intervall beendet ist, kehrt das Programm zum Schritt 166 gemäß Fig. 4 zurück.
Als letztes wird das Packen des Pseudo-Fensters in Fig. 7 gezeigt. Zunächst werden Datenabtastwerte in dem Pseudo- Fenster bei 250 erhalten. Als nächstes werden bei 252 die Gruppe der ersten, vierten, siebten und zehnten Abtastwerte in dem Pseudo-Fenster ausgewählt. Bei 256 wird bestimmt, ob N-Ext größer als 4 ist. Falls dies der Fall ist, werden 4 Extrempunkte mit maximalen Absolutwerten bei 258 erhalten. Falls dies nicht der Fall ist, wird bei 260 bestimmt, ob N-Ext gleich 4 ist. Falls dies der Fall ist, werden sämtliche Extrempunkte bei 262 erhalten. Falls N-Ext nicht 4 entspricht, wird bei 264 bestimmt, ob N-Ext gleich 3 ist. Falls dies so ist, werden 3 Extrempunkte bei 266 erhalten, wobei der längste Intervall zwischen den erhaltenen Punkten bei 268 bestimmt wird. Ein Abtastwert in der Mitte des Intervalls wird bei 270 erhalten. Wenn N-Ext nicht gleich 3 ist, wird ermittelt, ob N-Ext gleich 2 ist, was bei 272 geschieht. Falls dem so ist, werden 2 gewählte Abtastwerte durch die Extrema ersetzt, wobei jedes Extremum den ihm am nächsten liegenden Abtastwert bei 274 ersetzt. Falls dies nicht der Fall ist, wird bei 276 ermittelt, ob N-Ext gleich 1 ist. Falls dies der Fall ist, wird einer der gewählten Abtastwerte durch das Extremum in der Weise ersetzt, daß das Extremum dem ihm am nächsten Abtastwert bei 278 ersetzt. Falls N-Ext nicht gleich 1 ist, werden die erhaltenen Abtastwerte bei 280 wie in der S/R-Betriebsart gepackt, wobei die Tabelle III zum Tabellieren des Pseudo- Fensters in den Bereich -7 : 7 verwendet wird.
Bei Beendigung der Programmschleife gemäß den Fig. 2 bis 7 wurden die vollen Pufferabschnitte der Dateneingangspuffer 22 und 24 entweder direkt in den Speicher oder in einen Ausgangspuffer geladen, der dann in den Speicher herabgeladen wird. Dieses Verfahren wird dann wiederholt, bis sämtliche Speicherorte aufgefüllt worden sind. Hierzu kann, wie für Fachleute offenkundig ist, eine geeignete Einrichtung verwendet werden, um die Datenabtast- und Pack-Routinen anzuhalten.
Fig. 8 zeigt eine beispielshafte ECG-Signalspur, die darstellt, wie ein typisches ECG-Signal in Fenster und Pseudo- Fenster unterteilt wird. Fig. 8 demonstriert, wie Fenster und Pseudo-Fenster in der Art ausgewählt werden, daß sie Bereich in dem ECG enthalten, an denen die Signaländerungen am größten sind. Wie man von Fig. 8 erkennen kann, ist die ECG-Signalspur, die mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist, mit den Bezeichnungen der Fenster (F) bei 302 und Pseudo-Fenster (P) bei 304 versehen. Die Signalspur 306 zeigt lediglich die Anzahl und Breite der Fenster und Pseudo- Fenster-Bereiche.
Wenn die Daten gewonnen worden sind und in dem Speicher abgespeichert sind, sind sie fertig für ein Entpacken und Analysieren. Der Entpackungsprozeß oder Entschlüsselungsprozeß stellt im wesentlichen die Umkehrung des Packprozesses dar. Die Inhalte des Speichers werden zurück in den Prozessor gelesen, wobei ein 8-Bit-Byte auf einmal gelesen wird. Das 8- Bit-Byte wird in zwei ursprüngliche 4-Bit-Abschnitte unterteilt. Die Abschnitte werden überprüft, um das Vorliegen von speziellen Codes zu erfassen. Die Daten werden dann von dem tabellierten Wert von -7 : 7 entpackt oder entschlüsselt, indem der Wert unter Verwenden des entpackten oder nicht-gepackten Wertes in Tabelle I durch Differenzen gegenüber den vorhergehenden Werten ersetzt wird, wie dies in der Tabelle Ia dargestellt ist. In der S/D-Betriebsart wird eine lineare Interpolation zum Wiedergewinnen der Zwischenabtastwerte verwendet.
Wenn jedoch ein spezieller Code angewendet wird, der das Vorliegen eines Fensters oder Pseudo-Fensters darstellt, schreitet das Entpacken oder das Entschlüsseln entweder von Tabelle II oder von Tabelle III fort, bis die korrekte Anzahl von Bytes entweder für das Fenster oder für das Pseudo- Fenster entpackt oder entschlüsselt worden sind. Eine lineare Interpolation wird gleichfalls verwendet, um den Zwischenraum von Pseudo-Fenster-Abtastwerten zu füllen. Das Entpacken schreitet dann erneut zu Tabelle I fort, bis ein anderer Spezialcode erfaßt wird, der das Fenster oder das Pseudo-Fenster-Intervall anzeigt. Wenn der spezielle Code, der die Rücksetzperiode darstellt, erfaßt wird, werden die nächsten zwei 8-Bit-Bytes direkt als Amplitudenwerte codiert, welche durch die A/D-Wandler codiert wurden.
Fachleute erkennen, daß die vorliegende Erfindung arbeitet, wenn andere Daten als 4-Bit-Abschnitte, wie sie gerade beschrieben wurden, gespeichert werden. In der Tat können unter Verwenden der diskutierten Prinzipien die gespeicherten Daten 8-Bit-Abtastamplitudenwerte selbst sein. Auf ähnliche Weise können die gespeicherten Daten andere Digitalwerte sein, die entweder zur Amplitude des Abtastwertes oder zur Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastwerten in Beziehung stehen. Techniken, wie beispielsweise die Delta- Modulation, können zum Ableiten von Werten verwendet werden, die in Beziehung zum Amplitudenwert des Abtastwertes für die Speicherung stehen.
Die Tabellen I, II und III sind Beispiele der Daten, die bezogen auf Differenzen zwischen Abtastwerten gespeichert werden und schaffen ferner einen rekonstruierten Amplitudenwert.
Bezugszeichenliste; in die vorläufigen Zeichnungen einzusetzende deutsche Übersetzungen
Fig. 1
18, 20: A/D-Wandler
22, 24: Eingangspuffer
34: Ausgangspuffer
36: Programmspeicher
26: Prozessor
38: Halteschaltung
32: Festkörpermassenspeicher
Fig. 2
100: Initialisierung
102: Abtasten Kanal 1
104: speichere in momentanen Puffer
106: Abtasten Kanal 2
108: speichere in momentanen Puffer
110: ist momentan der Puffer voll?
112: setze Flagge "momentaner Puffer voll"
114: schalte auf anderen Puffer
120: momentaner Puffer voll?; packe Puffer
Fig. 4
120: packe Puffer "ist momentaner Puffer voll?"
150: ermittle Fenster und Pseudo-Fenster für Kanal 1
152: ermittle Fenster und Pseudo-Fenster für Kanal 2
154: hat Kanal 1 ein "reines" Signal?
156: Fenster = Kanal 1-Fenster; Pseudo-Fenster = Kanal 1-Pseudo-Fenster
160: Fenster = Kanal 2-Fenster; Pseudo-Fenster = Kanal 2-Pseudo-Fenster
158: Index = 0
162: Index = Fensterbeginn?; packe Fenster;
164: Index = Pseudo-Fenster-Beginn?; packe Abtastwert in S/R-Betriebsart; packe Pseudo-Fenster
166: Ende des Eingangspuffers erreicht?
Fig. 7b
272: N-Ext= 2 ?
276: N-Ext= 1 ?
274: ersetze zwei der gewählten Abtastwerte durch das Extremum, jedes Extremum ersetzt den ihm nächsten Abtastwert
278: ersetze einen der gewählten Abtastwerte durch das Extremum, so daß das Extremum den ihm nächsten Abtastwert ersetzt
280: packe die erhaltenen Abtastwerte wie in der S/R-Betriebsart unter Verwendung der Pseudo-Fenster-Tabellen
Fig. 5
packe Abtastwert in S/R-Betriebsart
200: für Kanal 1, Kanal 2: nächster Abtastwert = R-ter Abtastwert von dem momentanen Abtastwert DIF = nächster Abtastwert minus momentaner Abtastwert; Abschnitt = DIF, tabelliert in den Bereich -7 : 7
202: kombiniere 2 4-Bit-Abschnitte zu einem Byte
204: speichere Byte in den Ausgangspuffer
206: für Kanal 1 und Kanal 2: Momentanwert = letzter gepackter Wert
208: bringe Index auf den neuesten Stand
Fig. 6
packe Fenster
220: erhöhe den Rücksetz-Zähler
222: Rücksetz-Zähler = Rücksetz-Periode?
224: speichere Rücksetz-Code in Ausgangspuffer
226: speichere Fenster-Code in Ausgangspuffer
228: für Kanal 1 und Kanal 2: DIF = nächster Abtastwert minus letzter, ungepackter Abtastwert Abschnitt = tabellierter Wert DIF; bringe den letzten, ungepackten Wert auf den neuesten Stand
230: kombiniere 2 4-Bit-Abschnitte zu einem Byte
232: speicherte Byte in Ausgangspuffer
234: bringe den Index auf den neuesten Stand
236: Ende des Fensters?
Fig. 7
packe Pseudo-Fenster
250: für Kanal 1 und Kanal 2: erfasse letzten Abtastwert des Pseudo-Fensters
252: erzeuge die Gruppe der gewählten Abtastwerte : den ersten, vierten, siebten und zehnten Abtastwert in dem Pseudo-Fenster
254: ermittle N-Ext; die Anzahl der Extrempunkte innerhalb des Pseudo-Fensters
256: N-Ext größer 4?
258: speichere die 4 Extrempunkte mit den höchsten Absolutwerten
260: N-Ext = 4?
262: speicher alle 4 Extrempunkte
264: N-Ext = 3?
266: speichere die 3 Extrempunkte
268: ermittle das längste Intervall zwischen den gespeicherten Punkten
270: speichere den Abtastwert aus der Mitte dieses Intervalles

Claims (92)

1. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten analoger Elektrokardiogramm-Signale mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogrammgerätes,
  • (b) Umwandeln der abgetasteten Signale in einen Multibit- Digitalabtastwert, der dessen Amplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen in der Amplitude zwischen jedem aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern einer Zahl, die zu jedem digitalen Abtastwert von denjenigen aus der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen in Beziehung steht,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl der Gruppen, wobei R eine ganze Zahl ist, die größer als eins ist und eine Funktion der Abtastrate ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor dem Speichern der ersten Zahl, die in Beziehung steht mit jedem digitalen Abtastwert von jeder der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Byte für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales in diesem Kanal darstellt.
5. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogrammgerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der dessen Amplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen in der Amplitude zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren von Gruppen einer vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten, bei denen die Summe der Absolutwerte der Differenzen eine vorbestimmte Schwelle übersteigt,
  • (e) Speichern eines jeden digitalen Abtastwertes von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (f) Speichern eines jeden R-ten digitalen Abtastwertes von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrenschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten digitalen Abtastwertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales auf dem Kanal entspricht.
9. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal des Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Amplitude des Signales darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen der Amplitude zwischen den jeweiligen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren von Gruppen einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten, bei denen die Summe der Absolutwerte der Differenzen eine vorbestimmte Schwelle übersteigt,
  • (e) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert von einer der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten digitalen Abtastwertes von jeder der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebenen Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
13. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer vorbestimmten Abtastrate von wenigstens einem der Kanäle eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln des abgetasteten Signales in einen Multibit- Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen der Amplitude zwischen den jeweiligen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren von Gruppen einer ersten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten, bei denen die Summe der Absolutwerte der Differenzen eine vorbestimmte Schwelle übersteigt,
  • (e) Speichern eines digitalen Wertes von diesen Gruppen, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen einem jeden digitalen Abtastwert und dem digitalen Abtastwert, der diesem vorhergeht, von einer der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (f) Speichern eines digitalen Wertes der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten digitalen Abtastwertes von jeder der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales in diesem Kanal folgt.
17. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen der Amplitude zwischen jedem aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern eines Digitalwertes aus der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem digitalen Abtastwert und dem vorhergehenden digitalen Abtastwert,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem R-ten digitalen Abtastwert von der digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor dem Speichern einer ersten Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert von einer der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signals in dem Kanal darstellt.
21. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der dessen Amplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutdaten der Differenzen,
  • (e) Speichern einer Zahl die in Beziehung steht zu dem digitalen Abtastwert von einer dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu ausgewählten digitalen Abtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung der ersten Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert, von einer aus der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
  • (b) Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung der ersten Zahl, die in Beziehung steht zu ausgewählten digitalen Abtastwerten von jeder restlichen Gruppe der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
25. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einen Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal des Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen und einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern eines jeden digitalen Abtastwertes von der dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl der Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern von ausgewählten digitalen Abtastwerten aus dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern jedes R-ten digitalen Abtastwertes von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten digitalen Abtastwertes aus jeder der vorbestimmten Zahl von Gruppen und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung der ersten der ausgewählten digitalen Abtastwerte von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
28. Verfahren nach Anspruch 27, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
29. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in Multibit-Digitalabtastwerte, die die Signalamplitude darstellen,
  • (c) Berechnen der Differenzen bezüglich der Amplitude zwischen zwei aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem digitalen Abtastwert und dem ihm vorhergehenden digitalen Abtastwert steht, aus einer dritten vorbestimmten Zahl von solchen einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen ausgewählten Digitalabtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern eines Digitalwertes, der in Bezug steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten Digitalwertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten der Digitalwerte, die in Beziehung stehen zu der Differenz der Amplitude zwischen ausgewählten digitalen Abtastwerten von jedem der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den momentanen Wert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
33. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate für zwei Kanäle eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen den jeweiligen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren eines ausgewählten Kanales mit den wenigsten Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen von dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu dem digitalen Abtastwert von einer aus der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion des Abtastwertes ist.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor der Speicherung der ersten Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
37. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von zwei Kanälen eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen zwei aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren eines ausgewählten Kanales mit den wenigsten Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten Zahl von Gruppen einer zweiten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen aus dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern eines jeden digitalen Abtastwertes von der einen aus der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern jedes R-ten digitalen Abtastwertes von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl ist, die größer als eins ist, und eine Funktion der Abtastrate ist.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor dem Speichern eines ersten digitalen Abtastwertes für jede der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 39, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
41. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von zwei Kanälen eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen zwei aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren des ausgewählten Kanales mit den wenigsten Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen von dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem digitalen Abtastwert und dem vorhergehenden digitalen Abtastwert von der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
43. Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor dem Speichern eines ersten Digitalwertes von jeder der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
45. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten analoger Elektrokardiogramm-Signale mit einer festen Abtastrate von 2 Kanälen eines Elektrokardiogramm- Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen der Amplitude zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren eines ausgewählten Kanales mit den wenigstens Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen von dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert von einer dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der absoluten Werte der Differenzen,
  • (g) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu den ausgewählten digitalen Abtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (h) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht mit jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
47. Verfahren nach Anspruch 45 oder 46, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung einer ersten Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert von einer der vorbestimmten Zahl von Gruppen und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung der ersten der Zahlen, die in Beziehung stehen zu den ausgewählten digitalen Abtastwerten von jeder der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 47, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
49. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von 2 Kanälen eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen in den Amplituden zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren eines ausgewählten Kanales mit den wenigsten Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchstens Summe der Absolutwerte der Differenzen aus dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern eines jeden digitalen Abtastwertes von einer dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (g) Speichern von ausgewählten digitalen Abtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (h) Speichern jedes R-ten digitalen Abtastwertes von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
51. Verfahren nach Anspruch 49 oder 50, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten digitalen Abtastwertes von einer der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten der ausgewählten digitalen Abtastwerte von jedem der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 49 bis 51, ferner gekennzeichnet durch das Vorsehen eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
53. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigsten einem Kanal des Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandlen eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digital-Abtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenzen der Amplitude zwischen jedem der aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerte,
  • (d) Identifizieren eines ausgewählten Kanales mit den wenigsten Artifakten,
  • (e) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen von dem ausgewählten Kanal,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem digitalen Abtastwert und dem vorhergehenden digitalen Abtastwert aus einer dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (g) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen ausgewählten digitalen Abtastwerten von den restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (h) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
55. Verfahren nach Anspruch 53 oder 54, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor dem Speichern eines ersten digitalen Wertes für jede der vorbestimmten Zahlen von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten digitalen Wertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen ausgewählten digitalen Abtastwerten von jeder restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 55, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
57. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens 100 Abtastungen pro Sekunde von wenigstens einem Kanal eines Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen den aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten bestimmten Zahl von Gruppen aus einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Bezugnehmen auf eine erste Tabelle für die erste bestimmte Zahl von Gruppen, wobei die Tabelle eine Reihe von Bereichen von Amplituden-Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten aufweist, wobei jeder Bereich einem tabellierten Wert und einem entschlüsselten oder entpackten Wert entspricht,
  • (f) Speichern des tabellierten Wertes von der ersten Tabelle für jeden Abtastwert von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, der denjenigem Bereich aus der Reihe von Bereichen entspricht, innerhalb den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entschlüsselten oder entpackten Wert für den unmittelbar vorhergehenden, gespeicherten Abtastwert fällt,
  • (g) Bezugnehmen auf eine zweite Tabelle von digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten bestimmten Zahl von Gruppen, wobei diese Tabelle eine Reihe von Bereichen von Differenzen bezüglich der Amplitude von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten hat, wobei jeder Bereich einem tabellierten Wert und einem entschlüsselten oder entpackten Wert entspricht,
  • (h) Speichern des tabellierten Wertes von der zweiten Tabelle entsprechend desjenigen der Reihe von Bereichen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entschlüsselten oder entpackten Wert für den unmittelbar vorhergehenden, gespeicherten Wert fällt, für jeden R-ten Abtastwert von den Abtastungen außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
59. Verfahren nach Anspruch 57 oder 58, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten tabellierten Wertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
60. Verfahren nach einem der Ansprüche 57 bis 59, ferner gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal entspricht.
61. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate von wenigstens 100 Abtastungen pro Sekunde von wenigstens einem Kanal des Elektrokardiogramm-Gerätes,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signals in ein Multibit-Digitalabtastsignal, das die Amplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen zwei aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen aus einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Bezugnehmen auf eine erste Tabelle für die erste vorbestimmte Zahl von Gruppen, wobei die Tabelle eine Reihe von Differenzenbereichen für die Amplitude zwischen aufeinanderfolgenden Abtastsignalen aufweist, wobei jeder Bereich einem tabellierten Wert und einem entpackten oder entschlüsselten Wert entspricht,
  • (f) Speichern des tabellierten Wertes von der ersten Tabelle entsprechend desjenigen Bereiches der Reihe von Bereichen für jeden Abtastwert von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entpackten oder entschlüsselten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt.
  • (g) Bezugnehmen auf eine zweite Tabelle für den Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei die Tabelle eine Reihe von Bereichen von Differenzen der Amplitude zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht,
  • (h) Speichern des tabellierten Wertes von der ersten Tabelle entsprechend desjenigen in einer Reihe von Bereichen, innerhalb den die Differenzen zwischen dem Abtastwert und dem entschlüsselten oder entpackten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt, für ausgewählte Abtastwerte von den restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (i) Bezugnehmend auf eine dritte Tabelle für digitale Abtastwerte außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei die Tabelle eine Reihe von Amplituden- Differenzenbereichen zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter Wert oder entschlüsselter Wert entspricht,
  • (j) Speichern des tabellierten Wertes für jeden R-ten Abtastwert von den Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen von der dritten Tabelle entsprechend desjenigen Bereiches in der Reihe von Bereichen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entschlüsselten Wert oder entpackten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt, wobei R eine ganze Zahl größer eins und eine Funktion in der Abtastrate ist.
62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
63. Verfahren nach Anspruch 61 oder 62, ferner gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten tabellierten Wertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten tabellierten Wertes für jede der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
64. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 bis 63, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Vorsehens eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte für jeden Kanal folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales in dem Kanal darstellt.
65. Verfahren zum digitalen Speichern episodischer Signale in einem Festkörperspeicher, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • (a) Abtasten von analogen episodischen Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln des abgetasteten Signals in einen Multibit- Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen jedem aufeinanderfolgenden Digitalabtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht mit jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
66. Verfahren nach Anspruch 65, ferner gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor der Speicherung der ersten Zahl bezogen auf jeden digitalen Abtastwert von jeder der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
67. Verfahren nach Anspruch 65 oder 66, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede vorbestimmte Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
68. Verfahren zum digitalen Speichern von episodischen Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen episodischen Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Wertes in einen Multibit-Digitalabtastwert, der dessen Amplitude darstellt.
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der absoluten Werte der Differenzen,
  • (e) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht mit dem digitalen Abtastwert, von einer dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu den ausgewählten digitalen Abtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern einer Zahl, die in Beziehung steht zu jedem R-ten digitalen Abtastwert von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer eins und eine Funktion der Abtastwerte ist.
69. Verfahren nach Anspruch 68, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung der ersten Zahl, die in Beziehung steht zu jedem digitalen Abtastwert für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung einer ersten Zahl, die in Beziehung steht zu den digitalen Abtastwerten von jeder der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
70. Verfahren nach Anspruch 68 oder 69, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede vorgegebene Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
71. Verfahren zum digitalen Speichern von episodischen Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen episodischen Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signals in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen jedem aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern eines digitalen Abtastwertes von einer dritten vorbestimmten Zahl von derjenigen einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern von ausgewählten digitalen Abtastwerten für den Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern jedes R-ten digitalen Abtastwertes von den digitalen Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
72. Verfahren nach Anspruch 71, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten digitalen Abtastwertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten der ausgewählten digitalen Abtastwerte für den Rest der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
73. Verfahren nach Anspruch 71 oder 72, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede feste Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
74. Verfahren zum digitalen Speichern von episodischen Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten der analogen episodischen Signale mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signales in Multibit- Digitalabtastwerte, die dessen Amplitude darstellen,
  • (c) Berechnen der Differenz der Amplitude zwischen jedem aufeinanderfolgenden Digitalabtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Speichern eines Digitalwertes von der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen jedem Digitalabtastwert und dem vorhergehenden Digitalabtastwert,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Amplituden-Differenz zwischen jedem R-ten Digitalabtastwert von den Digitalabtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
75. Verfahren nach Anspruch 74, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Speicherns eines Fensterbeginn-Codebytes vor der Speicherung eines ersten digitalen Wertes für jede der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
76. Verfahren nach Anspruch 74 oder 75, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede feste Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
77. Verfahren zum digitalen Speichern von episodischen Signalen in einem Festkörperspeicher, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • (a) Abtasten von analogen episodischen Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signals in einen Multibit-Digitalabtastwert, der dessen Amplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen jedem aufeinanderfolgenden Digitalabtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen von dem ausgewählten Kanal,
  • (e) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz in der Amplitude zwischen jedem Digitalabtastwert und dem vorhergehenden Digitalabtastwert von der dritten vorbestimmten Zahl von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (f) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Differenz der Amplitude zwischen ausgewählten Digitalabtastwerten von dem Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen,
  • (g) Speichern eines Digitalwertes, der in Beziehung steht zu der Amplitude zwischen jedem R-ten Digitalabtastwert von den Digitalabtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei R eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist.
78. Verfahren nach Anspruch 77, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten Digitalwertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten der Digitalwerte die in Beziehung stehen zu den Differenzen der Amplituden zwischen ausgewählten Digitalabtastwerten von allen restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
79. Verfahren nach Anspruch 77 oder 78, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede feste Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
80. Verfahren zum digitalen Speichern episodischer Signale in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Abtasten von analogen episodischen Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Signals in einen Multibit-Digitalabtastwert, der die Signalamplitude darstellt,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen jedem aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwert,
  • (d) Identifizieren einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Bezugnehmen auf eine erste Tabelle für die erste vorbestimmte Zahl von Gruppen, die eine Reihe von Bereichen von Amplituden-Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht,
  • (f) Speichern des tabellierten Wertes für jeden Abtastwert von denjenigen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen von der ersten Tabelle, der demjenigen Bereich aus der Reihe von Bereichen entspricht, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entpackten oder entschlüsselten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt,
  • (g) Bezugnehmen auf eine zweite Tabelle für die digitalen Abtastwert außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei diese Tabelle eine Reihe von Bereichen von Amplituden-Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastsignalen hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht.
  • (h) Speichern des tabellierten Werts für jeden R-ten Abtastwert der Abtastwerte außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen von der zweiten Tabelle entsprechend demjenigen Bereich innerhalb der Reihe von Bereichen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entpackten oder entschlüsselten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt, wobei R eine ganze Zahl größer eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
81. Verfahren nach Anspruch 80, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten tabellierten Wertes für jede der vorbestimmten Zahl von Gruppen.
82. Verfahren nach Anspruch 80 oder 81, ferner gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede feste Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
83. Verfahren zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenschritte:
  • (a) Abtasten von analogen Elektrokardiogramm-Signalen mit einer festen Abtastrate,
  • (b) Umwandeln eines jeden abgetasteten Wertes in Multibit- Digitalabtastwerte, die die Signalamplitude darstellen,
  • (c) Berechnen der Amplituden-Differenz zwischen jedem aufeinanderfolgenden Digitalabtastwert,
  • (d) Identifizierung einer ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten mit der höchsten Summe der Absolutwerte der Differenzen,
  • (e) Bezugnehmen auf eine erste Tabelle für die erste vorbestimmte Zahl von Gruppen, die eine Reihe von Differenzenbereichen für die Amplitude zwischen aufeinanderfolgenden Digitalabtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht.
  • (f) Speichern des tabellierten Wertes für jeden Abtastwert von einer der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen von der ersten Tabelle entsprechend desjenigen Bereiches in der Reihe von Bereichen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entpackten oder entschlüsselten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Abtastwert fällt,
  • (g) Bezugnehmen auf eine zweite Tabelle für den Rest der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei diese Tabelle eine Reihe von Bereichen von Amplituden- Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht,
  • (h) Speichern des tabellierten Wertes für ausgewählte Abtastwerte von den restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen von der ersten Tabelle entsprechend desjenigen Bereiches der Reihe von Bereichen, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entschlüsselten oder entpackten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Wert fällt,
  • (i) Bezugnehmen auf eine dritte Tabelle für digitale Abtastwerte außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, wobei diese Tabelle eine Reihe von Bereichen von Amplituden-Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastwerten hat, wobei jedem Bereich ein tabellierter Wert und ein entpackter oder entschlüsselter Wert entspricht.
  • (j) Speichern des tabellierten Wertes für jeden R-ten Abtastwert von den Abtastwerten außerhalb der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen, der demjenigen in der Reihe von Bereichen entspricht, in den die Differenz zwischen dem Abtastwert und dem entpackten oder entschlüsselten Wert für den unmittelbar vorhergehend gespeicherten Wert fällt, wobei R eine ganze Zahl größer als eins und eine Funktion der Abtastrate ist.
84. Verfahren nach Anspruch 83, ferner gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Speichern eines Fensterbeginn-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung eines ersten tabellierten Wertes von jeder der vorbestimmten Zahl von Gruppen, und
Speichern eines Pseudo-Fenster-Codebytes unmittelbar vor der Speicherung des ersten tabellierten Wertes für jede der restlichen der ersten vorbestimmten Zahl von Gruppen.
85. Verfahren nach Anspruch 83 oder 84, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt des Schaffens eines Rücksetz-Bytes für jede feste Zahl von Sekunden, dem unmittelbar ein Byte folgt, das den Momentanwert der Amplitude des abgetasteten Signales darstellt.
86. Tragbares Gerät zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Einer Eingangsverstärkereinrichtung (14, 16) zum Verstärken von analogen Elektrokardiogramm-Signalen,
eine Digitalisierungseinrichtung (18, 20), die mit der Eingangsverstärkereinrichtung verbunden ist, um die analogen Elektrokardiogramm-Signale in digitale Darstellungen dieser Signale umzuwandeln,
eine Puffereinrichtung (22, 24), die mit der Digitalisierungseinrichtung verbunden ist, um zeitweilig eine Mehrzahl von digitalen Darstellungen zu speichern,
eine Prozessoreinrichtung (26), die mit der Puffereinrichtung zusammenarbeitet, um von der Mehrzahl von digitalen Darstellungen zu speichernde Daten zu bestimmen und um die Speicherung der Daten zu lenken,
einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (32), der mit der Puffereinrichtung und der Prozessoreinrichtung in Verbindung steht, mit einer Mehrzahl von Speicherorten, um die Daten zu speichern,
einer Schaltungseinrichtung zum Bestimmen der Temperatur des Gerätes,
einer Auffrischungssteuereinrichtung, die auf die Schaltungseinrichtung anspricht, um die Auffrischungsrate der DRAMs des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff in Reaktion auf die Gerätetemperatur zu steuern.
87. Gerät nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffrischungsrate des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (32) 150 Millisekunden bei 25 Grad C und 80 Millisekunden bei 45 Grad C beträgt.
88. Gerät nach Anspruch 86 oder 87, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffrischungsrate ungefähr exponentiell mit der Temperatur ändert.
89. Tragbares Gerät zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, gekennzeichnet durch eine veränderliche Einrichtung zum Steuern der Auffrischrate des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (32) in Reaktion auf Änderungen der Umgebungstemperatur des Gerätes.
90. Tragbares Gerät zum digitalen Speichern von Elektrokardiogramm- Signalen in einem Festkörperspeicher, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Eine erste und zweite Eingangsverstärkereinrichtung (14, 16) zum Verstärken von analogen Elektrokardiogramm-Signalen in einem ersten und zweiten Kanal,
eine erste und zweite Digitalisierungsvorrichtung (18, 20) die mit der ersten und zweiten Eingangsverstärkereinrichtung (14, 16) verbunden sind, um die analogen Elektrokardiogramm-Signale in deren digitale Darstellungen umzuwandeln,
eine erste und zweite Puffereinrichtung (22, 24), die an die erste und zweite Digitalisierungseinrichtung (18, 20) angeschlossen ist, um zeitweilig eine Mehrzahl von digitalen Darstellungen zu speichern,
eine Prozessoreinrichtung (26), die mit der ersten und zweiten Puffereinrichtung (22, 24) in Verbindung steht, um zu bestimmen, welches der Signale von dem ersten und zweiten Kanal die wenigsten Artifakte hat, zum Bestimmen der zu speichernden Daten aus der Mehrzahl der digitalen Darstellungen und zum Lenken oder Steuern der Datenspeicherung,
einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (32), der mit der Puffereinrichtung (22, 24) und der Prozessoreinrichtung (26) in Verbindung steht, und eine Mehrzahl von Speicherorten hat, um Daten zu speichern,
eine Schaltungseinrichtung zum Ermitteln der Temperatur des Gerätes, und
eine Auffrischsteuereinrichtung, die auf die Schaltungseinrichtung anspricht, um die Auffrischrate der DRAMs des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (32) in Reaktion auf die Gerätetemperatur zu steuern.
91. Tragbares Gerät nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffrischungsrate des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (32) bei 150 Millisekunden bei 25 Grad C und bei 80 Millisekunden bei 45 Grad C liegt.
92. Tragbares Gerät nach Anspruch 90 oder 91, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffrischungsrate ungefähr exponentiell mit der Temperatur verändert.
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