DE3829977C2 - - Google Patents
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- DE3829977C2 DE3829977C2 DE3829977A DE3829977A DE3829977C2 DE 3829977 C2 DE3829977 C2 DE 3829977C2 DE 3829977 A DE3829977 A DE 3829977A DE 3829977 A DE3829977 A DE 3829977A DE 3829977 C2 DE3829977 C2 DE 3829977C2
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S412/00—Bookbinding: process and apparatus
- Y10S412/902—Heating and pressing
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Einbänden oder dergleichen aus einem Materialbogen und einem
Schmelzkleberstreifen mit folgenden Merkmalen:
- a) der Schmelzkleberstreifen wird auf einer Unterlage ausgerichtet;
- b) auf den Schmelzkleberstreifen wird der Materialbogen - gegenüber jenem ausgerichtet - aufgelegt;
- c) zur Verbindung des Schmelzkleberstreifens mit dem Materialbogen wird der Materialbogen auf den Schmelzkleberstreifen aufgepreßt;
- d) benachbart zu wenigstens einer Längsseite des Schmelzkleberstreifens wird in den Materialbogen durch Pressen gegen jeweils eine Biegekante zumindest eine Falzlinie eingeformt.
- e) der Materialbogen verbleibt beim Aufpressen auf dem Schmelzkleberstreifen und beim Einformen der Falzlinie(n) in seiner einmal ausgericheteten Position.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur
Herstellung eines Einbandes oder dergleichen mit folgenden
Merkmalen:
- a) die Vorrichtung weist eine Unterlage mit Ausrichtmitteln für einen Schmelzkleberstreifen auf;
- b) sie hat ferner eine Ausrichteinrichtung zum Ausrichten eines Materialbogens in bezug auf die Unterlage;
- c) es ist zumindest eine Biegekante zur Einformung einer Falzlinie in den Materialbogen längs des Schmelzkleberstreifens vorgesehen;
- d) der Unterlage gegenüber ist ein Preßstempel zum Andrücken des Materialbogens in Richtung auf die Unterlage vorgesehen.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus der
DE-OS 30 10 642 bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein zuvor
von Rollen oder aus Blättern zugeschnittener
Schmelzkleberstreifen auf eine Unterlage gelegt, die von zwei
in passendem Abstand zueinander hochstehenden Biegekanten
begrenzt wird. Die Biegekanten sind als Biegeleisten
ausgebildet und dienen gleichzeitig als Ausrichtmittel für den
Schmelzkleberstreifen. Anschließend wird ein Materialbogen
derart darübergelegt, daß der für die Bildung des
Einbandrückens vorgesehene Bereich oberhalb des
Schmelzkleberstreifens zu liegen kommt. Der Materialbogen wird
dann mit Hilfe eines Preßstempels oder
einer Preßrolle gegen die Biegeleisten und den
Schmelzkleberstreifen gedrückt. Dabei wird nicht nur die
Verbindung zwischen Materialbogen und Schmelzkleberstreifen
hergestellt, sondern werden gleichzeitig auch mit Hilfe der
Biegeleisten die Falze zum Umbiegen der Einbanddeckel
gegenüber dem Einbandrücken gebildet.
Dieses Verfahren hat erhebliche Nachteile. Zur gleichzeitigen
Befestigung des Schmelzkleberstreifens und der Ausbildung der
Falzlinien ist ein relativ hoher Druck erforderlich, der mit
dem Preßstempel ausgeübt werden muß. Da in der Regel zugleich
eine Hitzeeinwirkung erfolgt, neigt der Schmelzkleberstreifen
zum Verkleben an der Unterlage und/oder an den Biegeleisten.
Dies erschwert das Herausheben des Materialbogens nach dem
Verpressen. Im Extremfall bleibt der Schmelzkleberstreifen in
der Vorrichtung hängen. Die Gefahr ist auch groß, daß sich der
Schmelzkleberstreifen beim Herausnehmen des Materialbogens
verschiebt, da er dann noch pastös ist. Wegen des Preßstempels
kann der Materialbogen auch nur schräg herausgenommen werden,
was ein Verschieben des Schmelzkleberstreifens begünstigt.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die
Biegeleisten gleichzeitig die seitliche Begrenzung der
Unterlage für den Schmelzkleberstreifen bilden. Auf diese Weise
werden die Falzlinien unmittelbar neben dem
Schmelzkleberstreifen eingeformt. Dies ist jedoch häufig nicht
erwünscht.
In der DE-PS 37 16 112 des gleichen Anmelders ist ein Verfahren
offenbart, bei dem das Befestigen des Schmelzkleberstreifens
und das Ausbilden der Falzlinien in zwei getrennten
Preßvorgängen durchgeführt wird. Die Verbindung mit dem
Schmelzkleberstreifen und die Einformung der Falzlinien ist
jedoch durch einen Transportvorgang in der Ebene des
Materialbogens getrennt und läuft in zwei verschiedenen
Vorrichtungen ab. Der damit verbundene konstruktive Aufwand
lohnt nur bei großen Stückzahlen.
Daneben ist aus dem US-PS 35 32 363 eine Vorrichtung zum Binden
eines Buches unter gleichzeitiger Ausbildung eines Einbandes
offenbart. Dieser Einband wird in der Vorrichtung zunächst
geformt. Mit dem Aufsetzen der einzubindenden Papierblätter
werden dabei gleichzeitig die Falzlinien ausgebildet, und zwar
durch Einpressen der Biegekanten in den Schmelzkleber und in
das Material des Einbandes. Hierzu sind die Biegekanten von
oben mittels einer Schwenkvorrichtung auf den Einband auslegbar
und anpreßbar.
Ausgehend von dem Verfahren und der Vorrichtung der eingangs
genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von Einbänden bereitzustellen, das
störungsfreier arbeitet und deshalb eine bessere Qualität der
Einbände gewährleistet und zudem eine größere Freiheit bei der
Anordnung der Falzlinien läßt. Eine weitere Aufgabe besteht in
der Bereitstellung einer die Durchführung des Verfahrens
erlaubenden Vorrichtung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
folgenden Merkmalen gelöst:
- f) der Materialbogen wird in einem ersten Preßvorgang auf den Schmelzkleberstreifen ohne Einformung von Falzlinien aufgepreßt;
- g) nach Beendigung des ersten Preßvorgangs wird der Materialbogen durch Unterschieben des bzw. der Biegekante(n) bis in eine Position unterhalb der vorgesehenen Falzlinie(n) so weit angehoben, bis der Schmelzkleberstreifen von der Unterlage abgehoben ist;
- h) der Materialbogen wird dann in einem zweiten Preßvorgang gegen die Biegekante(n) gepreßt.
Erfindungsgemäß werden also bei diesem Verfahren die Verbindung
von Schmelzkleberstreifen und Materialbogen einerseits und die
Ausbildung der Falzlinie andererseits durch zwei nacheinander
ablaufende Preßvorgänge hergestellt, wobei der Materialbogen
zusammen mit dem Schmelzkleberstreifen vor dem zweiten
Preßvorgang angehoben wird, und zwar durch die sich zunächst
außerhalb des Preßbereichs befindenden Biegekanten, die
zwischen den beiden Preßvorgängen in die für die Ausbildung der
Falzlinien vorgesehenen Position(en) gebracht werden und dabei
gleichzeitig den Materialbogen anhebt bzw. anheben. Obwohl
dieses Verfahren im Gegensatz zu dem vorbekannten Verfahren
zweistufig abläuft, hat es doch erhebliche Vorteile, die den
Nachteil der Zweistufigkeit mehr als kompensieren. So geschieht
das Anheben des Materialbogens durch Unterschieben der
Biegekante(n) wesentlich gleichmäßiger und reproduzierbarer als
dies von Hand möglich ist. Entsprechend gelingt das Herauslösen
des Schmelzkleberstreifens wesentlich besser. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die Biegekante(n) beim Unterschieben
unter den Materialbogen beliebig positioniert werden können, d.
h., man ist weitgehend frei in der Anordnung der Falzlinien. Sie
können dort vorgesehen werden, wo sie für die Falzung des
Einbandes besonders günstig sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet darüber hinaus die
Möglichkeit, des Pressendruck bei den beiden Preßvorgängen
entsprechend den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Für die
Verbindung von Schmelzkleberstreifen und Materialbogen ist
nämlich nur ein geringer Druck erforderlich. Bei Anwendung
eines solchen Druckes wird die Neigung zum Anhaften noch weiter
verringert, so daß das Anheben des Materialbogens mit Hilfe der
Biegekante(n) völlig problemlos erfolgt. Für die Ausbildung der
Falzlinien mit Hilfe des zweiten Preßvorgangs kann dann ein
entsprechend höherer Druck vorgesehen werden, der eine optimale
Falzlinienbildung gewährleistet. Da die Biegekante bzw. die
Biegekanten nach dem zweiten Preßvorgang zurückfahren, ist der
Schmelzkleberstreifen nicht mehr von dieser bzw. diesen
eingerahmt und kann deshalb der Materialbogen problemlos und
ohne die Gefahr des Verschiebens des Schmelzkleberstreifens
entnommen werden. Man erhält einen Einband von hoher Qualität,
wobei garantiert ist, daß diese Qualität reproduzierbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Biegekante(n) den Materialbogen zunächst außerhalb des
Preßbereichs unterstützt bzw. unterstützen, bis sie in die für
die Ausbildung der Falzlinie(n) vorgesehene(n) Position(en)
bewegt wird bzw. werden. Auf diese Weise bereitet das Bewegen
der Biegekante(n) in die für die Ausbildung der Falzlinie(n)
vorgesehene Position keine Probleme.
Eine Vorrichtung zur Herstellung des Einbandes ist
erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- e) die Biegekante(n) ist bzw. sind für die Verbindung von Schmelzkleberstreifen und Materialbogen aus dem Einwirkungsbereich des Preßstempels herausbewegbar;
- f) die Biegekante(n) ist bzw. sind für die Ausbildung der Falzlinie(n) jeweils aus der Position außerhalb des Einwirkungsbereichs des Preßstempels in eine Position unterhalb der vorgesehenen Falzlinie bewegbar;
- g) die Biegekante(n) steht bzw. stehen so weit vor, daß der Materialbogen zusammen mit dem Schmelzkleberstreifen bei Bewegung der Biegekante(n) in den Einwirkungsbereich des Stempels angehoben wird.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
ausführen und werden dann die vorstehend dargelegten Vorteile
erzielt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn für die
Vorrichtung eine Drucksteuereinrichtung zur Verringerung des
Preßdruckes für die Verbindung des Schmelzkleberstreifens mit
dem Materialbogen und zur Erhöhung des Preßdruckes für die
Ausbildung der Falzlinie(n) vorgesehen ist.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß ein erster
Preßstempel für die Verbindung zwischen Schmelzkleberstreifen
und Materialbogen und ein zweiter Preßstempel für die
Ausbildung der Falzlinien vorgesehen sind, die wechselweise in
die Position gegenüber der Unterlage bewegbar sind, wobei der
zweite Preßstempel Nuten für die Falzlinien aufweist. Mit der
Erfindung wird also die Möglichkeit eröffnet, für die Anheftung
des Schmelzkleberstreifens einerseits und die Ausbildung der
Falzlinien andererseits verschiedene Preßstempel vorzusehen,
die den jeweiligen Anforderungen optimal angepaßt sind. So kann
der erste Preßstempel allein mit einer Heizeinrichtung versehen
sein und der zweite Preßstempel eine harte, modellierte
Preßfläche aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen,
daß die Biegekante(n) auch in der Position außerhalb des
Einwirkungsbereichs des Preßstempels eine Auflage für den
Materialbogen bildet. Dies bedeutet, daß die Biegekante(n)
nicht so weit herausfährt bzw. herausfahren, daß sie sich in
seiner bzw. ihrer Endstellung außerhalb des Materialbogens
befinden.
Die Bewegung der Biegekante(n) bei ihrer Ortsveränderung kann
relativ frei gewählt werden. Vorzuziehen ist jedoch eine
Anordnung der Biegekante(n) jeweils auf einem Schiebeelement,
das bzw. die senkrecht zum Verlauf der Biegekante(n) und
parallel zur Auflage (4) beweglich ist. Auf diese Weise ist die
Bewegung gradlinig und translatorisch, so daß beispielsweise
doppeltwirkende Teleskopzylinder für die Bewegung der
Biegekante(n) eingesetzt werden können.
Die Ausrichtmittel für den Schmelzkleberstreifen sind
zweckmäßigerweise zwei für die Anlage an dessen Längsseiten
bestimmte Führungswandungen, von denen zumindest eine zur
Veränderung des Abstands gegenüber der anderen verstellbar ist.
Auf diese Weise lassen sich die Ausrichtmittel auch schnell der
jeweiligen Breite des Schmelzkleberstreifens anpassen. Dabei
ist es von Vorteil, daß die verstellbare Führungswandung Teil
einer verschieblich geführten Führungseinrichtung ist, auf der
die Ausrichteinrichtung für den Materialbogen angeordnet ist.
Dies hat zur Folge, daß bei einer Veränderung der Breite des
Schmelzkleberstreifens gleichzeitig auch die
Ausrichteinrichtung entsprechend dem dann verwendeten
Materialbogen automatisch angepaßt wird. Bei dieser Anordnung
ist es weiter zweckmäßig, daß die auf der Führungseinrichtung
angeordnete Biegekante - gegebenenfalls zusammen mit dem
Teleskopzylinder - beweglich gelagert ist. Bei Veränderung der
Breite des Schmelzkleberstreifens erfolgt auch insoweit eine
automatische Anpassung hinsichtlich der Anordnung der
Falzlinie, d. h., der Abstand zwischen der Seitenwandung des
Schmelzkleberstreifens und der Falzlinie bleibt gleich, ohne
daß hierfür besondere Einstellmaßnahmen getroffen werden
müssen.
Für die Verschiebung der Führungswandung kann ebenfalls ein
doppelt wirkender Teleskopzylinder vorgesehen sein. Im Betrieb
sollte er derart unter Vorspannung stehen, daß die bewegbare
Führungswandung in Richtung auf die gegenüberliegende
Führungswandung gedrückt wird und an einem Anschlag anliegt.
Eine besondere Befestigung der beweglichen Führungswandung kann
dann entfallen. Als Anschlag kommt beispielsweise eine die
Unterlage für den Schmelzkleberstreifen bildenden Leiste in
Frage.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß
für den Halt des Materialbogens auf der Vorrichtung
Saugbohrungen in zumindest einer Auflagefläche vorgesehen sind,
die mit einer Unterdruckquelle verbunden sind. Durch
entsprechende Unterdruckbeaufschlagung kann der Materialbogen
während der Preßvorgänge und gegebenenfalls auch während der
Bewegung der Biegekante(n) fixiert werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt jeweils
in schematischer Darstellung:
Fig. (1) eine perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zur Herstellung eines
Einbandes;
Fig. (2) einen Vertikalschnitt durch die
Vorrichtung gemäß Fig. (1) mit eingelegtem
Materialbogen vor dem ersten Preßvorgang,
jedoch ohne Führungsbolzen;
Fig. (3) einen Vertikalschnitt gemäß Fig. (2) beim
ersten Preßvorgang;
Fig. (4) einen Vertikalschnitt gemäß den Fig.
(2) und (3) beim Anheben des Materialbogens
und
Fig. (5) einen Vertikalschnitt gemäß den Fig.
(2) bis (4) beim zweiten Preßvorgang.
Die in Fig. (1) schematisch dargestellte Vorrichtung (1)
weist eine Grundplatte (2) auf, die mit einer Stufe (3)
versehen ist, durch welche zwei voneinander getrennte und
in unterschiedlicher Höhenlage befindliche Oberseiten (4,
5) entsthen.
Auf der niedriger gelegenen Oberseite (5) ist eine
Führungsplatte (6) in den Richtungen des Doppelpfeils A
verschieblich gelagert. Für die Verschiebung ist ein
doppelt wirkender Teleskopzylinder (7) vorgesehen - was
nicht näher dargestellt ist -, der mit der Rückseite der
Führungsplatte (6) verbunden ist. Die Dicke der
Führungsplatte (6) entspricht dem Höhenunterschied zwischen
den beiden Oberseiten (4, 5).
Die Stufe (3) und die gegenüberliegende Stirnseite der
Führungsplatte (6) bilden Führungswandungen (8, 9) und
begrenzen einen Abschnitt (10) der niedriger gelegenen
Oberseite (5), dessen Breite von der jeweiligen Stellung
der Führungsplatte (6) bestimmt wird. Führungswandungen (8,
9) und Abschnitt (10) bilden eine nach oben offene Nut
(11).
Auf der Führungsplatte (6) ist in einem der Nut (11)
entfernten Bereich ein Winkelprofil (12) aufmontiert. Die
Befestigung geschieht mittels zweier Schrauben (13, 14),
die in Langlöchern (15, 16) sitzen, welche sich jeweils in
der Verschieberichtung der Führungsplatte (6) erstrecken.
Auf diese Weise kann das Winkelprofil (12) relativ zur
Führungsplatte (6) verstellt, also der Abstand zur Nut (11)
vergrößert oder verkleinert werden.
Auf der Oberseite (4) der Grundplatte (2) ist ein
Schieberprofil (17) verschieblich gelagert, und zwar in
Richtung auf die Nut (11) oder von dieser weg. An einer
Seite weist das Schieberprofil (17) einen nach unten
gerichteten Schenkel (18) auf, der mit einem doppelt
wirkenden Teleskopzylinder (18) verbunden ist. Dieser
Teleskopzylinder (19) ist an der Grundplatte (2) befestigt
und kann das Schieberprofil (17) in den genannten
Richtungen hin- und herbewegen.
Ein entsprechend ausgebildetes Schieberprofil (20) ist auf
der Führungsplatte (6) gelagert und kann ebenfalls in
Richtung auf die Nut (11) oder von dieser wegbewegt werden.
Das Schieberprofil (20) weist gleichfalls einen nach unten
gerichteten Schenkel (21) auf, der mit einem weiteren,
doppelt wirkenden Teleskopzylinder (22) verbunden ist.
Dieser Teleskopzylinder (22) ist - was hier nicht näher zu
sehen ist - an der Führungsplatte (6) befestigt, so daß er
sich bei einer Verschiebung der Führungsplatte (6) mit
dieser bewegt.
Auf den Oberseiten der Schieberprofile (17, 20) sind über
deren Breite verlaufende, hochstehende Biegestege (23, 24)
angeordnet, und zwar im Abstand zu den gegenüberliegenden
Kanten der Schieberprofile (17, 20).
Oberhalb der Nut (11) ist ein sich über die Breite der
Grundplatte (2) erstreckender Preßstempel (25) vorgesehen.
Er ist an einem ebenfalls doppelt wirkenden
Teleskopzylinder (26) aufgehängt und läßt sich mit dessen
Hilfe vertikal aufwärts und abwärts bewegen.
Die Grundplatte (2) ist über Rollen (27, 28, 29) auf einer
Führungsbahn (30) verschieblich in den Richtungen des
Doppelpfeils B gelagert. Ortsfest bleiben allein der
Preßstempel (25) und der Teleskopzylinder (26). Durch einen
hier nicht näher dargestellten Antrieb kann die Grundplatte
(2) soweit in Richtung auf eine Abhebeeinrichtung (31)
bewegt werden, daß ihr pneumatischer Saugteller (32) in der
gezeigten Stellung etwas oberhalb des Abschnittes (10)
hängt. Der Saugteller (32) kann dann durch Verschwenken
eines Saugarmes (33) auf einen fertiggestellten
Materialbogen abgesenkt werden, diesen aufnehmen und nach
Zurückfahren der Grundplatte (2) in einem Sammelkorb
ablegen. Auf diese Weise ist die Entnahme des
Materialbogens aus der Vorrichtung (1) automatisiert.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung (1) für die Herstellung
eines Einbandes läßt sich den Fig. (2) bis (5)
entnehmen.
Zunächst wird ein Schmelzkleberstreifen (34) in die Nut
(11), also zwischen die Führungswandungen (8, 9) eingelegt.
Die Tiefe der Nut (11) bzw. die Höhe der Führungswandungen
(8, 9) ist so bemessen, daß der Schmelzkleberstreifen (34)
ein wenig aus der Nut (11) und damit über die von der
Oberseite (4) der Grundplatte (2) und der Oberseite der
Führungsplatte (6) gebildeten Ebene hinausragt. Die
Schieberprofile (17, 20) befinden sich in der am weitesten
auseinandergezogenen Stellung, in der sie den größten
Abstand zur Nut (11) haben. Auf die Schieberprofile (17,
20) wird ein passender Materialbogen (35) aufgelegt. Seine
in dieser Ansicht rechte Kante liegt an dem Winkelprofil
(12) an. Die Lage des Winkelprofils (12) ist so
eingestellt, daß der den Einbandrücken vorgesehene Bereich
des Materialbogens (35) genau oberhalb des
Schmelzkleberstreifens (34) zu liegen kommt, wenn der
Materialbogen (35) an dem Winkelprofil (12) anliegt. Damit
ist die in Fig. (2) dargestellte Situation gegeben.
Wie aus Fig. (3) zu ersehen ist, wird nun der Preßstempel
(25) abgesenkt, wodurch der Materialbogen (35) im mittleren
Bereich nach unten gegen den Schmelzkleberstreifen (34)
gedrückt wird. Da der Preßstempel (25) beheizt ist, wird
der Schmelzkleberstreifen (34) im Bereich der Anlagefläche
zum Materialbogen (35) durch Erwärmung klebfähig gemacht,
so daß der Schmelzkleberstreifen (34) an dem Materialbogen
(35) anhaftet. Der aufzuwendende Druck ist bei diesem
ersten Preßvorgang relativ gering.
Der Preßstempel (25) wird anschließend angehoben.
Gleichzeitig oder unmittelbar danach werden die
Schieberprofile (17, 20) synchron in Richtung auf die Nut
(11) bewegt, und zwar durch entsprechenden Antrieb mittels
der Teleskopzylinder (19, 22). Hierdurch wird der
Materialbogen (35) auch im Einwirkungsbereich des
Preßstempels (25) angehoben und damit der
Schmelzkleberstreifen (34) von dem Abschnitt (10)
abgehoben. Die Bewegung der Schieberprofile (17, 20)
erfolgt so weit, bis die von ihnen hochstehenden Biegestege
(23, 24) in einer Position unterhalb der in den
Materialbogen (35) einzuformenden Falzlinien liegen. Diese
Positionen können beispielsweise durch Anschläge an der
Grundplatte (2) bzw. an der Führungsplatte (6) vorgegeben
werden, wobei es zweckmäßig ist, daß diese Anschläge in den
Bewegungsrichtungen der Schieberprofile (17, 20)
verstellbar sind, um den Abstand der Falzlinien in bezug
auf den Schmelzkleberstreifen (34) entsprechend den
jeweiligen Anforderungen frei wählen zu können.
Nach Erreichen der Endpositionen der Schieberprofile (17,
20) wird der Preßstempel (25) zur Vornahme des zweiten
Preßvorgangs nochmals abgesenkt, wie dies Fig. (5) zeigt.
Der ausgeprägte Druck ist jetzt erheblich größer als bei
dem ersten Preßvorgang, so daß über die Biegestege (23, 24)
Falzlinien in den Materialbogen (35) eingeformt werden.
Danach wird der Preßstempel (25) wieder angehoben und
fahren die Schieberprofile (17, 20) wieder in ihre in Fig.
2 dargestellte Ausgangsstellungen zurück. Der Materialbogen
(35) ist dann zur Bildung eines Einbandes fertiggestellt.
Anschließend kann der Materialbogen (35) problemlos aus der
Vorrichtung (1) herausgenommen werden, wobei dies
vorzugsweise nicht von Hand geschieht, sondern automatisch
mit Hilfe der in Fig. (1) dargestellten Abhebeeinrichtung
(31) nach Verschieben der Grundplatte (2) in Richtung auf
diese Abhebeeinrichtung (31). Nach Entfernen des
Materialbogens (35) wird die Grundplatte (2) wieder in die
Ausgangsstellung zurückbewegt.
Während der gesamten Vorgänge wird die Führungsplatte (6)
unter entsprechender Druckbeaufschlagung des
Teleskopzylinders (7) unter Vorspannung in Richtung auf die
Führungswandung (8) gehalten. Ein Anschlag in Form einer in
die Nut (11) auf den Abschnitt (10) aufgelegten Leiste
(36), verhindert dann ein weiteres Zusammenrücken der
Führungswandungen (8, 9), hält also die Führungsplatte (6)
auf Abstand zur Führungswandung (8). Die Breite der Leiste
(36) entspricht im wesentlichen der jeweils verwendeten
Breite des Schmelzkleberstreifens (34) und kann an diesen
angepaßt werden.
Bei Verwendung eines Schmelzkleberstreifens (34) anderer
Breite, beispielsweise eines breiteren
Schmelzkleberstreifens, wird die Führungsplatte (6) zur
Verbreiterung der Nut (11) zurückgefahren und eine
entsprechend angepaßte Leiste (36) als Anschlag für die
Führungsplatte (6) in die Nut (11) eingelegt. Ansonsten ist
es nicht notwendig, Änderungen vorzunehmen, sofern der
Abstand der Falzlinien in bezug zu den Seitenwandungen des
Schmelzkleberstreifens (34) nicht verändert werden soll.
Mit dem Zurückfahren der Führungsplatte (6) wird nämlich
gleichzeitig auch die relative Position des Schieberprofils
(20) und die des Winkelprofils (12) verändert, da beide mit
der Führungsplatte (6) verbunden sind. Die Vorrichtung (1)
läßt sich also sehr einfach und schnell an verschieden
breite Schmelzkleberstreifen (34) und entsprechend
angepaßte Formate des Materialbogens (35) anpassen.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von Einbänden oder dergleichen
aus einem Materialbogen und einem Schmelzkleberstreifen
mit folgenden Merkmalen:
- a) der Schmelzkleberstreifen wird auf einer Unterlage ausgerichtet;
- b) auf den Schmelzkleberstreifen wird der Materialbogen - gegenüber jenem ausgerichtet - aufgelegt;
- c) zur Verbindung des Schmelzkleberstreifens mit dem Materialbogen wird der Materialbogen auf den Schmelzkleberstreifen aufgepreßt;
- d) benachbart zu wenigstens einer Längsseite des Schmelzkleberstreifens wird in den Materialbogen durch Pressen gegen jeweils eine Biegekante zumindest eine Falzlinie eingeformt;
- e) der Materialbogen verbleibt beim Aufpressen auf dem Schmelzkleberstreifen und beim Einformen der Falzlinie(n) in seiner einmal ausgerichteten Position;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- f) der Materialbogen (35) wird in einem ersten Preßvorgang auf den Schmelzkleberstreifen (34) ohne Einformung von Falzlinien aufgepreßt;
- g) nach Beendigung des ersten Preßvorgangs wird der Materialbogen (35) durch Unterschieben des bzw. der Biegekante(n) (23, 24) bis in eine Position unterhalb der vorgesehenen Falzlinie(n) so weit angehoben, bis der Schmelzkleberstreifen (34) von der Unterlage (10) abgehoben ist;
- h) der Materialbogen (35) wird dann in einem zweiten Preßvorgang gegen die Biegekante(n) (23, 24) gepreßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante(n) (23, 24)
den Materialbogen (35) zunächst außerhalb des
Preßbereichs unterstützt bzw. unterstützen, bis sie in
die für die Ausbildung der Falzlinie(n) vorgesehene(n)
Position(en) bewegt wird bzw. werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpressung zur
Verbindung von Schmelzkleberstreifen (34) und
Materialbogen (35) mit geringerem Druck erfolgt als beim
Andrücken an die Biegekante(n) (23, 24).
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes zwecks
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 3, mit folgenden Merkmalen:
- a) die Vorrichtung weist eine Unterlage mit Ausrichtmitteln für einen Schmelzkleberstreifen auf;
- b) sie hat ferner eine Ausrichteinrichtung zum Ausrichten eines Materialbogens in bezug auf die Unterlage;
- c) es ist zumindest eine Biegekante zur Einformung einer Falzlinie in den Materialbogen längs des Schmelzkleberstreifens vorgesehen;
- d) der Unterlage gegenüber ist zumindest ein Preßstempel zum Andrücken des Materialbogens in Richtung auf die Unterlage vorgesehen;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) die Biegekante(n) (23, 24) ist bzw. sind für die Verbindung von Schmelzkleberstreifen (34) und Materialbogen (35) aus dem Einwirkungsbereich des Preßstempels (25) herausbewegbar;
- f) die Biegekante(n) (23, 24) ist bzw. sind für die Ausbildung der Falzlinie(n) jeweils aus der Position außerhalb des Einwirkungsbereichs des Preßstempels (25) in eine Position unterhalb der vorgesehenen Falzlinie bewegbar;
- g) die Biegekante(n) (23, 24) steht bzw. stehen so weit vor, daß der Materialbogen (35) zusammen mit dem Schmelzkleberstreifen (34) bei Bewegung der Biegekante(n) (23, 24) in den Einwirkungsbereich des Preßstempels angehoben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucksteuereinrichtung
zur Verringerung des Preßdruckes für die Verbindung des
Schmelzkleberstreifens (34) mit dem Materialbogen (35)
und zur Erhöhung des Preßdruckes für die Ausbildung der
Falzlinie(n) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, da ein erster Preßstempel für
die Verbindung zwischen Schmelzkleberstreifen (34) und
Materialbogen (35) und ein zweiter Preßstempel für die
Ausbildung der Falzlinien vorgesehen sind, die
wechselweise in die Position gegenüber der Unterlage
(10) bewegbar sind, wobei der zweite Preßstempel Nuten
für die Falzlinien aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (25) bzw.
nur der erste Preßstempel eine Heizeinrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante(n) (23, 24)
auch in der Position außerhalb des Einwirkungsbereichs
des Preßstempels (25) eine Auflage für den Materialbogen
(35) bildet bzw. bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante(n) (23, 24)
jeweils auf einem Schiebeelement (17, 20) angeordnet
ist bzw. sind, das senkrecht zum Verlauf der
Biegekante(n) (23, 24) und parallel zur Auflage (4)
beweglich ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante(n) (23, 24)
über doppelt wirkende Teleskopzylinder (19, 22) beweglich
angetrieben ist bzw. sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel für den
Schmelzkleberstreifen (34) zwei für die Anlage an dessen
Längsseiten bestimmte Führungswandungen (8, 9) sind, von
denen zumindest eine zur Veränderung des Abstandes
gegenüber der anderen verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare
Führungswandung (9) Teil einer verschieblich geführten
Führungseinrichtung (6) ist, auf der die
Ausrichteinrichtung (12) für den Materialbogen (35)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
Führungseinrichtung (6) angeordnete Biegekante (24)
- gegebenenfalls zusammen mit dem zugehörigen
Teleskopzylinder (22) - beweglich gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung der
Führungswandungen (9) ein Teleskopzylinder (7)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopzylinder (7)
im Betrieb derart unter Vorspannung steht, daß die
bewegbare Führungswandung (9) in Richtung auf die
gegenüberliegende Führungswandung (8) gedrückt wird und
an einem Anschlag (36) anliegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) eine die
Unterlage für den Schmelzkleberstreifen (34) bildende
Leiste ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Halt des
Materialbogens (35) Saugbohrungen in zumindest einer
Auflagefläche vorgesehen sind, die mit einer
Unterdruckquelle verbunden sind.
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