DE3832409C2 - - Google Patents

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DE3832409C2
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Takashi Saeki
Takayuki Nii
Hirotake Fukui
Toshiro Mishina
Haruo Nakano
Hitoshi Kadoma Osaka Jp Sakakibara
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Matsushita Electric Works Ltd
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Priority claimed from JP63005928A external-priority patent/JP2655660B2/ja
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Description

Die Erfindung betrifft eine Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mittels einer solchen Anordnung, deren Gattung aus der US-PS 39 84 835 bekannt ist, werden Daten, die in einem Antwortsender gespeichert sind, der an einem bewegten Objekt befestigt ist, durch Mikrowellen oder andere elektromagnetische Wellen in berührungsfreier Weise zu einem Antwortsender in entfernter Position zum Unterscheiden von bewegten Objekten gesendet.
Eine Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte dieser Art kann zum Unterscheiden von vorbeifahrenden Fahrzeugen, zum Durchführen eines physikalischen Verteilungsmanagements, usw. verwendet werden. Sie weist im allgemeinen einen Abfrage- und einen Antwortsender auf. Der Abfragesender ist an einem festen Ort angeordnet, wobei der Antwortsender von einem bewegten Objekt, wie einem Fahrzeug, körperlichen Gegenständen usw. getragen wird, um diese voneinander zu unterscheiden. Ein Aus­ tausch von Informationen wird von der Abfragesenderseite ein­ geleitet, damit eigene Daten des Antwortsenders entsprechend dem Unterscheidungscode der einzelnen bewegten Objekte zu dem Abfragesender übertragen werden.
Bei einer aus der US-PS 42 42 661 bekannten Diskriminatoran­ ordnung werden Daten in einen Antwortsender eingeschrieben, ein AM-moduliertes Signal, das von einem Oszillator eines Abfragesenders gesendet wird, wird durch den Antwortsender empfangen und einer Steuereinrichtung zugeführt. In der Steuer­ einrichtung werden die Daten gelesen, ein unmoduliertes Signal von dem Abfragesenderoszillator wird im Antwortsender eine 3-dB-Hybridschaltung zugeführt und zwei phasengesteuerte Aus­ gangssignale werden von der Hybridschaltung zu einem Phasen­ modulator geführt, um dort zu einem Antwortsignal zusammenge­ setzt zu werden. Das Antwortsignal wird von dem Antwortsender zu dem Abfragesender zurückgesendet.
Aus der US-PS 39 84 835 ist ferner eine Diskriminatoranordnung bekannt, bei welcher das von einem Oszillator des Abfragesenders abgegebene Oszillatorsignal über einen Richtkoppler und einen Zirkulator an die Sende/Empfangs-Antenne gelangt. Das von dieser Sende/Empfangs-Antenne empfangene Signal wird am Zirkulator abgenommen und einem Mischer zugleich mit dem Oszillatorsignal zugeführt, das am Richtkoppler abgenommen wird. Das Ausgangssignal des Mischers wird anschließend verarbeitet und ausgewertet. Der Abfragesender ist seinerseits gleichfalls mit einem Oszillator ausgestattet, dessen Oszillatorsignal über einen Phasenschieber einem Zirkulator zugeführt wird, an den die Sende/Empfangs-Antenne des Abfragesenders angeschlossen ist. Der Phasenschieber wird durch einen Modulator gesteuert, der seinerseits von einer Codiereinheit angesteuert wird.
Bei allen bekannten Diskriminatoranordnungen ist auf der Seite des Antwortsenders ein relativ hoher Aufwand erforderlich. Überdies ist eine Miniaturisierung im Bereich des Antwortsenders kaum möglich. Die Miniaturisierbarkeit wäre aber in bezug auf die Einbaufähigkeit in das bewegte Objekt von Vorteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Diskrimi­ natoranordnung der eingangs angegebenen Art insbesondere den Antwortsender in erheblichem Maße zu vereinfachen, so daß er stark miniaturisiert werden kann und seine Anbringung an beweglichen Objekten unproblematisch ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Diskriminatoran­ ordnung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, das im Detail einen Phasen­ modulator aufweist, der in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ein Diagramm, das ein Prinzip einer anderen Ausfüh­ rungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 im weiteren Detail ein Prinzipdiagramm der Anordnung aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung einer Antenne, die in der Anordnung nach Fig. 3 verwendet wird;
Fig. 6 ein weiter konkretisiertes Blockschaltbild der Anordnung aus Fig. 3;
Fig. 7 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das einen in der Anordnung nach Fig. 7 verwendeten Abfragesender aufweist;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des Abfragesenders der Anordnung aus Fig. 7 erläutert;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise eines in der Anordnung nach Fig. 7 verwendeten Antwortsenders erläutert;
Fig. 11 ein Diagramm zu einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des in der Anordnung nach Fig. 11 verwendeten Antwortsenders erläutert;
Fig. 13 die Darstellung eines zusätzlichen Ausführungsbeispiels der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild zu einem weiteren Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 15 und 16 Diagramme von Signalverläufen, die in der Anordnung nach Fig. 14 verwendet werden.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Abfragesender 10, der ein Übertragungssignal aussendet, und einen Antwortsender 30 auf, der Informationen mit dem Abfragesender 10 austauscht. Im Detail weist der Abfragesender 10 einen Oszillator 11, der ein nicht moduliertes Signal mit einer Festfrequenz für den Antwortsender 30 bereitstellt, und eine Steuerschaltung 12 auf. Der Oszillator 11 ist über einen Schalter 13, dessen Schaltposition durch ein Umschaltsignal von der Steuerschaltung 12 umgeschaltet wird, mit einem AM-Modulator 14 verbunden, dem zusätzlich ein Ausgangssignal von einem Frequenzhub-Umtastmodulator 15 (im nachfolgenden als "FSK" bezeichnet) zugeführt wird. Der FSK-Modulator 15 liefert ein FSK-Signal, in dem die Übertragungsdaten T mit einem Datensignal einer Frequenz höher als die Frequenzkomponente der Daten T frequenzmoduliert sind. In diesem Fall bestehen die Übertragungsdaten T aus einem Digitalsignal, das als PWM- oder PCM-Signal einen logischen Wert "1" oder "0" aufweist. Folglich ist das Ausgangssignal des FSK-Modulators 15 entweder ein Signal einer ersten Frequenz entsprechend der logischen "1" oder das einer zweiten Frequenz entsprechend der logischen "0". Der AM-Modulator 14 ist vorgesehen, um das Ausgangssignal von dem FSK-Modulator 15 zu empfangen und das nicht modulierte Signal von dem Oszillator 11 Amplituden zu modulieren. Das modulierte Signal wird über eine Antenne AT1 abgestrahlt.
In dem Abfragesender 10 ist weiter ein Zirkulator 16 an den Schalter 13 angeschlossen. Der Zirkulator 16 ist so an die andere Antenne AT2 angeschlossen, daß das nicht modulierte Signal von dem Oszillator 11 zu der Antenne AT2 geführt und dort abgestrahlt wird, wenn der Schalter 13 durch das Umschaltsignal S von der Steuerschaltung auf den Zirkulator 16 umgeschaltet wird. Der Zirkulator 16 ist gleichfalls an einen Phasenkomparator 17 angeschlossen, der einerseits mit einem Phasenschieber 18 und andererseits über einen Verstärker 19 an einen FSK-Demodulator 20 angeschlossen ist. Der Phasenschieber 18 ist an denselben Kontaktpunkt des Schalters 13 angeschlossen, der auch mit dem Zirkulator 16 verbunden ist. Zusätzlich ist der Phasenschieber 18 mit der Steuerschaltung 12 verbunden, die ein Phasenverschiebungsbetrag-Steuersignal P abgibt, damit ein Signal entsprechend einer Phasendifferenzkomponente über den Verstärker 19 dem FSK-Demodulator 20 zugeführt wird. Der Ausgangspegel des Phasenkomparators 17 wird fortwährend mittels der Steuerschaltung 12 durch ein Ausgangssignal R1 überwacht, das von dem Verstärker 19 der Steuerschaltung 12 zugeführt wird, wenn der Pegel des Ausgangssignals R1 abfällt. Der Phasenverschiebungsbetrag des Phasenschiebers 18 wird durch das Phasenverschiebungsbetrags-Steuersignal P so gesteuert, daß die Phase eines Referenzssignals von dem Oszillator 11 verschoben wird, um den Pegel des Signals R1 immer auf den größten Wert einzustellen.
In dem Antwortsender 30 sind eine Steuerschaltung 31, eine Reihenschaltung aus einer Antenne AT3, einem Detektor 32 und einem FSK-Demodulator 33, und eine weitere Reihenschaltung aus einer anderen Antenne AT4, einem Phasenmodulator 34 und einem FSK-Modulator 35 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß ein Ausgangssignal des Detektors 32 über den FSK-Demodulator 33 zu der Steuerschaltung 31 geführt wird, während ein Ausgangssignal der Steuerschaltung 31 über den FSK-Modulator 35 zu dem Phasenmodulator 34 gelangt. Folglich werden die über die Antenne AT3 empfangenen amplitudenmodulierten Schwingungen (Wellen) von dem Detektor 32 detektiert und in dem FSK-Demodulator 33 in die Originaldaten zurückgeführt. Das von der Antenne AT4 empfangene, nicht modulierte Signal von der Antenne AT2 gelangt zu dem Phasenmodulator 34, wo das Signal einer Phasenmodulation entsprechend einem FSK-Signal unterzogen wird, das der FSK-Modulator 35 bereitstellt. Das so modulierte Signal wird über die Antenne AT4 zu der Antenne AT2 des Abfragesenders 10 zurückgesendet.
Als vorgenannter Phasenmodulator 34 wird vorzugsweise eine in Fig. 2 gezeigte Anordnung verwendet, in der ein Abschlußende einer Übertragungsleitung 1, die an die Antenne AT4 angeschlossen ist, über einen Transistor Q an Masse gelegt wird. Das heißt, das Abschlußende der Übertragungsleitung 1 ist offen, wenn der Transistor Q ausgeschaltet ist und ist andererseits kurzgeschlossen, wenn der Transistor Q eingeschaltet ist. Hierdurch wird die Phasenlage des von der Antenne AT 4 zurückgesendeten Signals in Abhängigkeit des entweder offenen oder kurzgeschlossenen Zustandes des Abschlußendes der Leitung l um 180° variiert. Mit anderen Worten, der Phasenmodulator 34 erlaubt nach dieser Anordnung das Ausführen der Phasenmodulation dadurch, daß der Transistor Q in den Ein- und Auszustand gebracht wird, wodurch keine wesentlichen Verluste in den übertragenen elektromagnetischen Wellen in anderen Teilen als dem Transistor Q verursacht werden, so daß ein sehr guter Übertragungswirkungsgrad erzielt wird und die erforderliche Schaltung einfach genug ausfällt, damit eine Miniaturisierung in der Größe durchführbar ist. Es ist möglich, anstelle des Transistors Q eine Schaltstufe aus einer Kombination einer Diode und einem Tiefpaßfilter zu verwenden.
Nachfolgend wird angenommen, daß der Schalter 13 in dem Abfragesender 10 auf den AM-Modulator 14 umgeschaltet und der Oszillator 11 in Betrieb gesetzt wird. Das nicht modulierte Signal wird so dem AM-Modulator zugeführt, während die Transmissionsdaten T von der Steuerschaltung 12, die von dem FSK- Modulator 15 in das FSK-Signal moduliert werden, gleichfalls zu dem AM-Modulator 14 gelangen. Das nicht modulierte Signal wird in dem Amplitudenmodulator 14 mit dem FSK-Signal amplitudenmoduliert und zu der Antenne AT1 geführt, von der es abgestrahlt wird. Wenn die in dem Antwortsender 30 gespeicherten Daten, die beispielsweise Daten eines Fahrzeugs betreffen, an dem ein Antwortsender 30 montiert ist, dazu bestimmt sind, durch eine Einrichtung wie den Abfragesender 10 ausgelesen zu werden, dann wird der Schalter 13 auf den Zirkulator 16 umgeschaltet. Das nicht modulierte Signal gelangt damit zu dem Zirkulator 16, wo es, wie es ansteht, durch die Antenne AT 2 abgestrahlt und von der Antenne AT 4 des Antwortsenders 30 empfangen wird. In dem Antwortsender 30 gelangt das Signal zu dem Phasenmodulator 34, wo es mit dem FSK-Signal von dem FSK-Modulator 35 phasenmoduliert wird. Anschließend wird das so phasenmodulierte Signal von der Antenne AT 4 abgestrahlt und zu der Antenne AT2 des Abfragesenders zurückgesendet, wo die zurückgesendeten Wellen oder, in anderen Worten, die reflektierten Wellen über den Zirkulator 16 zu dem Phasenkomparator 17 gelangen. Weiter wird das Signal, das auf die Phasendifferenzkomponente anspricht, von dem Phasenkomparator 17 über den Verstärker 19 zu dem FSK-Demodulator 20 oder direkt zu der Steuerschaltung 12 geführt. Das Signal R1, das direkt von dem Verstärker 19 zu der Steuerschaltung 12 geführt wird, wird immer auf dem größten Pegel gehalten, während das zu dem FSK- Demodulator 20 geführte Signal darin verarbeitet wird, um die in dem Antwortsender 30 gespeicherten Daten R2 zurückzugewinnen und nach dem Zuführen zu der Steuerschaltung 12 auszulesen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1 und 2 offenbarte Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte im Schaltungsaufbau wesentlich einfacher als bekannte Anordnungen ist. Demzufolge ist die offenbarte Diskriminatoranordnung in der Größe genügend miniaturisierbar, was eine verbesserte Anpassung an einen großen Bereich verschiedener Arten von bewegten Objekten gewährleistet.
Gemäß einem hervorstehenden Merkmal der vorliegenden Erfindung verwendet die Diskriminatoranordnung für die Datenübertragung eine kreispolarisierte Welle, und vorzugsweise werden die kreispolarisierten Wellen derselben Polarisation- oder Drehrichtung so verwendet, daß die Zuverlässigkeit der Datenübertragung verbessert werden kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden die kreispolarisierten Wellen als Übertragungsschwingungen zwischen einem Abfragesender 60 und einem Antwortsender 80 verwendet, die insbesondere beim Aussenden von dem Antwortsender 60 zu dem Antwortsender 80 eine Schreibschwingung W und eine Leseschwingung R für die Übertragungsdaten aufweisen. In diesem Fall sind die Leseschwingung R und die Schreibschwingung W als kreispolarisierte Wellen ausgebildet, die wechselweise entgegengesetzt gedreht sind. Wenn z. B. eine linksgedrehte kreispolarisierte Schwingung als Leseschwingung R verwendet wird, dann ist die Schreibschwingung W als rechtsgedrehte kreispolarisierte Schwingung ausgebildet. Zum weiteren Miniaturisieren kann in dem Antwortsender 80 auf einen Oszillator verzichtet werden und die von dem Antwortsender 80 empfangene Leseschwingung R kann z. B. zur Zurückreflexion veranlaßt werden, wobei die Übertragungsdaten von einer derartig reflektierten Schwingung R′ getragen werden.
In Fig. 4 wird angenommen, daß die linksgedrehte kreispolarisierte Schwingung von dem Abfragesender 60 zu dem Antwortsender 80 als die Datenschreibschwingung W verwendet wird, die Schreibschwingung W als linksgedrehte kreispolarisierte Schwingung über eine Antenne AT11 des Abfragesenders 60 abgestrahlt wird und über eine Antenne AT12 als linksgedrehte kreispolarisierte Schwingung von dem Antwortsender 80 empfangen wird. Andererseits wird die Leseschwingung R als rechtsgedrehte kreispolarisierte Schwingung über die Antenne AT13 des Abfragesenders 60 abgestrahlt und über die Antenne AT14 des Antwortsenders 80 als rechtsgedrehte kreispolarisierte Schwingung empfangen. Der Antwortsender 80 reflektiert dieses empfangene Signal zurück. In dem vorliegenden Beispiel werden die Daten des Antwortsenders 80 durch diese reflektierte Leseschwingung R′ getragen und als rechtsgedrehte kreispolarisierte Schwingung über eine Antenne AT15 zurückgesendet. Der Abfragesender 60 empfängt die rechtsgedrehte kreispolarisierte Schwingung über eine Antenne AT16.
Für die einzelnen Antennen können, wie in Fig. 5 gezeigt, per se bekannte Mikrostreifenleiter-Antennen für die kreispolarisierte Schwingung verwendet werden, die mit einer Hybridschaltung H versehen sind, damit jeweils polarisierte Schwingungsebenen einer linear polarisierten Schwingung von dem ersten Anschluß Ta und gleichfalls eine linear polarisierte Schwingung von dem zweiten Anschluß Tb unter einem rechten Winkel gegeneinander gekreuzt erregt werden. Die Hybridschaltung H ist an dem ersten und zweiten Anschluß Ta und Tb angeschlossen. Sobald die Übertragungsschwingung an einem dritten Anschluß Tc ausgebildet ist (ein vierter Anschluß Td ist als Nicht-Reflexionsende vorgesehen) wird eine Phasendifferenz einer Erregungsschwingung π/2 an dem ersten und zweiten Anschluß Ta und Tb hervorgerufen, so daß die kreispolarisierte Schwingung abgestrahlt wird. Die in bezug auf die so abgestrahlte kreispolarisierte Schwingung der entgegengesetzt gerichteten Drehung kann dadurch abgestrahlt werden, daß eine Übertragungsgeschwindigkeit an dem vierten Anschluß Td ausgebildet wird, indem der dritte Anschluß Tc zum Nicht-Reflexionsende wird. Das heißt, das empfangene Schwingungsausgangssignal wird beim Empfang der kreispolarisierten Schwingung an einem der Anschlüsse Tc und Td (dritter und vierter Anschluß) ausgebildet, wobei kein empfangenes Schwingungsausgangssignal an dem anderen Anschluß auftritt.
Mit den vorgenannt verwendeten Antennen gestattet die vorliegende Erfindung eine zweiseitige Datenübertragungsanordnung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Beim Einschreiben der Daten von dem Abrufsender 60 in den Antwortsender 80 werden die Daten in dem Abfragesender 60 von einer Steuerschaltung 62 zu einem AM-Modulator 64 geführt und darin moduliert. Die soweit modulierten Daten werden über eine Hybridschaltung HB zu einer Antenne AT11 geführt und von dort als kreispolarisierte Schwingungen abgestrahlt. Die abgestrahlten Schwingungen werden von einer Antenne AT12 des Antwortsender 80 empfangen. Die empfangene Schwingung wird durch eine Hybridschaltung HB12 geführt. Anschließend werden die Daten nach Durchlaufen eines FSK-Demodulators 83 in einem Datenaufzeichnungsbereich in einer Steuerschaltung 81 aufgezeichnet, wobei die Daten nicht zu einem FSK-Modulator 85 gelangen (vgl. Übertragungsweg PS 11, der in Fig. 6 als punktierte Linie dargestellt ist). Wenn der Abfragesender 60 die Daten des Antwortsenders 80 liest, wird als nächstes das unmodulierte Signal von dem Oszillator 61 über einen Anschluß an die Seite der Hybridschaltung HB 11 gelegt, die dem AM-Modulator 64 gegenüberliegt. Demzufolge wird eine kreispolarisierte Schwingung mit einer Drehrichtung, die der beim Schreiben auftretenden entgegengerichtet ist, an der Antenne AT 11 abgestrahlt. Damit wird eine empfangene Schwingung in der Hybridschaltung HB 12 an dem FSK-Modulator 85 ausgebildet, ohne daß dem FSK-Demodulator 83 ein Signal zugeführt wird. In dem FSK-Modulator 85 werden die Daten aus dem Datenaufzeichungsbereich der Steuerschaltung 81 des Antwortsenders 80 auf dieses empfangene Signal übertragen, das anschließend zurückreflektiert wird. Diese reflektierte Schwingung wird durch die Hybridschaltung HB 12 geführt und über die Antenne AT12 des Antwortsenders 80 als eine kreispolarisierte Schwingung mit der gleichen Drehrichtung wie die von dem Abfragesender 60 gesendete Schwingung abgestrahlt. Die abgestrahlte Schwingung wird von dem Abfragesender 60 empfangen. Diese empfangene Schwingung wird durch die Hybridschaltung HB11 und den FSK-Demodulator 70 ohne zu dem AM-Modulator 64 zu gelangen zu dem Datenlesebereich in der Steuerschaltung 62 des Abfragesenders 60 geführt, wo die Daten von dem Antwortsender 80 ausgelesen werden (vgl. Übertragungsweg PS12, der in Fig. 6 als strichpunktierte Linie dargestellt ist).
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte vorgesehen werden, in der ein feststehender Abfragesender aufeinanderfolgend Informationen mit jedem von mehr als zwei bewegten Antwortsendern austauscht, die sich in einem Bereich zum Unterscheiden der bewegten Objekte befinden. Nachfolgend wird Bezug auf Fig. 7 genommen. Es wird angenommen, daß ein Antwortsender 130, der auf einem bewegten Fahrzeug befestigt ist, zu einem Zeitpunkt t₁ ein Kommunikationsstartanfragesignal R₀ von einem Abfragesender 110 empfängt und umgekehrt ein Antwortsignal A₀ abgibt, das eine kurze Information enthält. In einem Fall, bei dem nur eine einfache Unterscheidungsinformation des bewegten Objektes ausgesendet werden soll, kann das System die einfachste Anordnung annehmen, die das Aussenden einer derartigen Unterscheidungsinformation als das Antwortsignal A₀ erlaubt. Wenn andererseits ein Übertragungssystem bevorzugt wird, das beide Funktionen des Schreibens und Lesens der Information aufweist, ist es notwendig, daß die Kommunikation gemäß einem bestimmten Verfahren nach dem Empfang des Kommunikationsstartanfragesignals R₀ durch den Antwortsender 130 ausgetauscht werden muß. Wenn sich jedoch zwei Antwortsender 130 und 130A gleichzeitig in dem Unterscheidungsbereich des bewegten Objektes befinden und beide den Kommunikationsaustausch zu einem Zeitpunkt t₂ ausführen, dann kann die Kommunikation nicht in normaler Weise weiter ausgeführt werden, und die Kommunikation ist wahrscheinlich gestört.
Deshalb sendet der Anfragesender 110 ein Kommunikationsabschlußanfragesignal RN beim Beenden oder zeitweisen Unterbrechen der Kommunikation mit einem Antwortsender 130 zu einem Zeitpunkt ts. Der Antwortsender 130 ist so ausgebildet, daß die Kommunikation für eine feste Zeitspanne Δt unterbrochen wird, sobald das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN empfangen wird. Das heißt, der Antwortsender 130 führt sogar dann keinen Kommunikationsaustausch für die festgelegte Zeitspanne durch, wenn das Kommunikationsstartanfragesignal R₀ während dieser Periode von dem Anfragesender 110 ausgesendet wird. Wenn sich ein anderer Antwortsender 130 in dem Abfragebereich befindet, dann wird das ausgesendete Anfragesignal R₀ in Form des Antwortsignals A₀ zu dem Antwortsender 130A geführt, das als Empfangsbestätigungssignal wirkt und worauf der Antwortsender 130 die Kommunikation mit dem Abfragesender 110 aufnimmt. Das heißt, es ist für den Abfragesender 110 möglich, die Kommunikation aufeinanderfolgend mit beiden Antwortsendern 130 und 130A sogar dann auszuführen, wenn sich diese zum gleichen Zeitpunkt in dem Abfragebereich befinden. Wenn es notwendig wird, die Kommunikation wieder mit dem Antwortsender 130 aufzunehmen, mit dem anfangs die Kommunikation erfolgte, dann sendet der Abfragesender 110 das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN zu dem augenblicklich aktiven Antwortsender 130A, worauf die Kommunikation für die feste Zeitspanne Δt unterbrochen wird. Während der festen Zeitspanne Δt sendet der Abfragesender 110 das Kommunikationsstartanfragesignal R₀, und die Kommunikation mit dem Antwortsender 130 kann wieder aufgenommen werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, kann der vorgenannte Abfragesender 110 durch Zwischenschalten von computerisierten Steuereinrichtungen in die Anordnung des Abfragesenders 10 nach Fig. 1 ausgebildet werden. Das heißt, eine CPU 110 wird als Steuerschaltung verwendet, die mit einem RAM 120A zum Speichern verschiedener Daten und einem ROM 120B zum Speichern von Betriebsprogrammen usw. versehen ist. Das unmodulierte Signal von einem Oszillator 111 wird zu einer Übertragungsschaltung 113 geführt, die ein Ausgangssignal einer Modulationsschaltung 114 für die AM-Modulation erhält, wobei ein FSK-Modulationseingangssignal zu der Modulationsschaltung 114 gelangt. Das Ausgangssignal der Übertragungsschaltung 113 wird über eine Antenne AT 111 abgestrahlt. Das reflektierte Signal von dem Antwortsender wird von einer Antenne AT 112 empfangen und gelangt über eine Empfangsschaltung 116 zu einer FSK-Demodulationsschaltung 120 und anschließend zu der CPU 112. Die Empfangsschaltung 116 weist die Baugruppen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 auf, die einen Zirkulator, einen Phasenkomparator, einen Verstärker, einen Phasenschieber usw. umfassen.
Nachfolgend wird Bezug auf Fig. 9 genommen. Der Start des Betriebs des Abfragesenders 110 bewirkt ein Antwortanfragesignal Ri, das in einem ersten Schritt #1 mit i = 0 beziffert ist. Das Antwortanfragesignal Ri gelangt zu einem Schritt #2. Das anfänglich gesendete Antwortanfragesignal Ri = R₀ ist das Kommunikationsstartanfragesignal. In einem dritten Schritt wird entschieden, ob ein Antwortsignal Ai oder kein Antwortsignal Ai auf das Antwortanfragesignal R₀ empfangen wurde, wobei das Antwortsignal A₀ zu dem Kommunikationsstartanfragesignal R₀ das Empfangsbestätigungssignal ist. Weiter wird im Schritt #3 dem Abfragesender 110 bestätigt, daß die Antwortsender 130 und 130A sich in einem Zustand befinden, der das Ausführen der Kommunikation zuläßt. Die Unterscheidungsinformation der Antwortsender 130 und 130A kann in diesem Empfangsbestätigungssignal enthalten sein. In einem Schritt #4 wird entschieden, ob die Anzahl i des Antwortanfragesignals Ri den Wert i = N erreicht hat, wobei jedes Signal, das nicht den Wert i = N aufweist, durch Addition von 1 zu der Zahl i aufwärts gezählt und zu dem Schritt #2 zurückgeführt wird.
Die Schleife der vorgenannten Schritte #2 bis #5 wird wiederholt, um die Antwortanfragesignale R₁, R₂, R₃ . . . , und die Antwortsignale A₁, A₂, A₃ . . . entsprechend den obigen Anfragesignalen zu empfangen. Wenn der Empfang eines Antwortsignals Ai in dem Schritt #3 nicht bestätigt wurde, wird der Schritt zu dem Schritt #2 zurückgeführt, und das Übertragen des Antwortanfragesignals Ri wird ein weiteres Mal ausgeführt, so daß die Schleife der Schritte #2 und #3 so lange wiederholt wird, bis das ursprüngliche Kommunikationsstartanfragesignal A₀ empfangen wird. Wenn das Antwortanfragesignal Ri in dem Schritt #4 den Wert i = N erreicht hat, bedeutet dies, daß das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN ausgesendet und das Kommunikationsabschlußbestätigungssignal AN empfangen wurde. An diesen Schritt schließt der Schritt #6 an, bei dem die empfangenen Antwortsignale A₀ bis AN aufbereitet werden.
Die Antwortsender 130 und 130A können, wie in Fig. 8 gezeigt, im wesentlichen in der gleichen Anordnung wie der Abfragesender 110 aufgebaut sein, jedoch weicht ihre Funktionsweise davon ab. Die Antennen können so ausgebildet sein, daß sie die kreispolarisierten Signale der gleichen Drehrichtung bei der Übertragung, beim Empfang oder der Reflexion aufweisen, die unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 bis 6 vorgestellt wurden. In Fig. 10 wird die Funktionsweise der Antwortsender 130 und 130A beschrieben. In einem Schritt #11 wird entschieden, ob das Antwortanfragesignal vorliegt oder nicht vorliegt, und soweit es nicht vorliegt, wird der Antwortsender so lange im Wartezustand gehalten, bis der Empfang bestätigt wird. Dies bedeutet, daß der Antwortsender außerhalb des Abfragesignals für bewegte Objekte angeordnet ist. Sobald der Antwortsender in den Bereich eintritt und das Antwortanfragesignal empfängt, verschiebt sich der Ablaufschritt auf den Schritt #12. Im Schritt #12 wird bestimmt, ob das Antwortanfragesignal Ri das Kommunikationsanfragesignal RN bildet. Solange das vorige Signal Ri nicht als Kommunikationsabschlußanfragesignal RN bestimmt wird, wird auf den Schritt #13 übergegangen, um das Antwortsignal Ai entsprechend dem empfangenen Antwortanfragesignal Ri zu erhalten. Mit dem Erreichen des Schrittes #13 wird der Ablaufschritt auf den Schritt #11 zurückgeführt. Im Anfangsabschnitt wird das Kommunikationsstartanfragesignal R₀ so empfangen, daß das Empfangsbestätigungssignal A₀ zurückgesendet wird. Dementsprechend werden die Antwortsignale A₁, A₂, A₃ . . . in Übereinstimmung mit den Antwortanfragesignalen R₁, R₂, R₃ . . . zurückgesendet. Vorzugsweise weisen die Antwortanfragesignale R₁, R₂, R₃ . . . ein Schreibsignal oder ein Steuersignal für die Antwortsender 130 und 130A auf. In diesem Fall wird das Schreib- oder Steuerbestätigungssignal zurückgesendet. Sobald das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN empfangen wird, geht der Ablaufschritt von dem Schritt #12 auf #14 über, was zur Folge hat, daß die Kommunikation für die Zeitspanne Δt unterbrochen wird. Vorzugsweise wird das unmodulierte Signal als Kommunikationsabschlußbestätigungssignal AN verwendet. Soweit es erforderlich ist, ist es möglich, die für den Abfragesender 110 oder Antwortsender 130 verwendete Schaltung in einem Chip auszubilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Diskriminatoranordnungen ausgebildet werden, die die Kommunikation ohne Störungen erlauben, wenn sich mehr als zwei der Antwortsender in einem Abfragebereich für bewegte Objekte befinden. In Fig. 11 sendet ein Abfragesender 160 die Antwortanfragesignale R₀ bis R₃ zu Antwortsendern 180, wobei die Antwortsender 180 die Antwortsignale A₀ bis A₃ zu dem Abfragesender 160 zurücksenden. Einzelne Abschnitte der Kommunikation sind abhängend von dem Inhalt der betreffenden Information in drei Zustände I bis III einteilbar. Hierbei werden die Antwortanfragesignale Ri dem zugehörigen Kommunikationszustand I bis III zugeteilt. Ihre Ordnung, Priorität usw. sind in einer Weise vorbestimmt, die sich aus dem geeigneten Verwenden der Anordnung in bezug auf den Übergang des Kommunikationszustandes ergibt. Dies ist dann der Fall, wenn die Kommunikation des Anfragesenders 160 mit den entsprechenden Antwortsendern 180 durchführbar ist, so daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Antwortanfragesignal R₀ und das Antwortsignal A₀ in dem Zustand I gesendet werden, die Antwortanfragesignale R₁ und R₂ sowie die Antwortsignale A₁ und A₂ sich in dem Zustand II und das Antwortanfragesignal R₃ sowie das Antwortsignal A₃ in dem Zustand III befinden. Hierbei kann der Kommunikationszustand der Antwortsender 180 entsprechend den Kommunikationszuständen I bis III in dem eigenen Kommunikationszustandsspeicher P als P = 1, P = 2, P = 3 gespeichert werden.
Im Falle einer Anordnung, in der die Datenkommunikation einen Übergang in der Reihenfolge der Zustände I, II, III . . . als einfachsten Ablauf aufweist, wird der Inhalt des Kommunikations- Zustandsspeichers P mit P = 1, P = 2, P = 3 . . . sogar dann wieder eingeschrieben, wenn mehrere Antwortsender 180 in dem Abfragebereich vorhanden sind. Hierbei beginnt der Antwortsender, der zuerst die Kommunikation mit dem Abfragesender startete, seinen Kommunikationszustand in dem Speicher P zu erneuern, soweit der Inhalt des Speichers P von dem Speicherinhalt der anderen Antwortsender abweicht, die später in den Abfragebereich eingetreten sind und nachfolgend mit der Kommunikation beginnen. Soweit die Antwortsender 180 die Kommunikation z. B. immer in der Reihenfolge der Zustände I, II, III . . . ausführen, wobei der erste der Antwortsender 180 schon in den Abfragebereich eingetreten ist und sich im Zustand II beim Empfang der Antwortanfragesignale R₁ und R₂ befindet, dann gelangen die anderen Antwortsender nachfolgend in den Abfragebereich. Dabei wird der anschließende Kommunikationsstart zum Empfang der Antwortanfragesignale so lange unterbrochen und im Wartezustand gehalten, bis das Antwortanfragesignal R₀ empfangen wird. Folglich können mehrere Antwortsender die Kommunikation mit dem Abfragesender 160 ohne gegenseitige Störungen durchführen.
Für den Abfragesender 160 kann dieselbe in Fig. 8 gezeigte Anordnung verwendet werden, und deren Funktionsweise kann mit der aus Fig. 9 identisch sein. Ebenso können die Antwortsender 180, wie in Fig. 8 gezeigt, identisch ausgeführt sein, jedoch ist die Funktionsweise verschieden. Nachfolgend wird die Funktionsweise des Antwortsenders 180 unter Bezug auf Fig. 12 beschrieben. Zuerst wird in einem Schritt #21 der Kommunikationszustandsspeicher auf den Wert P=1 eingestellt, um zu speichern, daß die Kommunikation sich im Zustand I befindet. In einem nächsten Schritt #22 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit von einem Antwortanfragesignal bestimmt. Im Falle der Abwesenheit des Signals wird der Antwortsender 180 so lange im Wartezustand gehalten, bis das Signal empfangen wird. Dieser Zustand bedeutet, daß sich der Antwortsender 180 außerhalb des Abfragebereichs befindet. Sobald der Antwortsender 180 in den Abfragebereich eintritt und das Antwortanfragesignal empfängt, wird ein Schritt #23 erreicht, in dem bestimmt wird, ob das empfangene Antwortanfragesignal Ri das Kommunikationsabschlußanfragsignal RN ist oder nicht ist. Wenn das Signal Ri nicht als das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN bestimmt wird, wird ein Schritt #24 erreicht, um zu bestimmen, ob das Antwortanfragesignal Ri eine Anfrage für eine Antwort aufweist, oder nicht aufweist, die in den Kommunikationszustand P vorkommt. Wenn das Antwortanfragesignal RI in einem Schritt #24 bestimmt wird, sofern die Antwortanfrage für den Kommunikationszustand P enthalten ist, verschiebt sich der Ablaufschritt zu dem Schritt #25, bei dem eine Unterscheidung getroffen wird, ob ein Befehl als irgendein Steuersignal oder Schreibsignal usw. in bezug auf den Antwortsender 180 enthalten ist. Liegt ein derartiger Befehl vor, wird der Ablaufschritt #26 erreicht, um den Befehl zu verarbeiten. Nach der Befehlsverarbeitung wird der Schritt #27 erreicht, der bei Anwesenheit des Befehls vom Ablaufschritt #25 aus direkt erreicht wird.
In dem Schritt #27 wird ein Antwortsignal Ai entsprechend dem Antwortanfragesignal Ri ausgesendet und anschließend auf den Ablaufschritt #28 übergegangen. Sofern das Kommunikationsstartanfragesignal R₀ anfangs empfangen wird, wird das Empfangsbestätigungssignal A₀ zurückgeführt. Anschließend werden die Antwortsignale A₁, A₂, A₃ . . . in Übereinstimmung mit den Antwortanfragesignalen R₁, R₂, R₃ . . . zurückgeführt. Wenn ein derartiger Befehl, auf den zuvor hingewiesen wurde, in den nachfolgenden Signalen enthalten ist, wird ein Befehlbestätigungssignal zurückgesendet. In einem Schritt #28 wird bestimmt, ob die Kommunikation in dem Zustand P abgeschlossen oder nicht abgeschlossen ist. Wenn der Abschluß des Zustandes P der Kommunikation festgestellt wird, wird in einem nachfolgenden Schritt #29 eine "1" in dem Kommunikationszustandsspeicher P hinzugezählt. Sofern der Zustand P der Kommunikation noch nicht abgeschlossen ist, wird der Ablaufschritt zu dem Ablaufschritt #22 ohne Verändern des Kommunikationszustandsspeichers P zurückgeführt.
Das Bestimmen, ob der Kommunikationszustand P abgeschlossen oder nicht abgeschlossen ist, ist z. B. durch vorübergehendes Speichern der auszuführenden Kommunikationszahl in jedem Kommunikationszustand realisierbar. Ferner ist es möglich, zu bestimmen, daß die Kommunikation in irgendeinem Zustand durch einen Empfang des vorbestimmten Antwortanfragesignals abgeschlossen ist. Wenn das Kommunikationsabschlußanfragesignal RN empfangen wird, geht der Ablauf von dem Schritt #23 auf einen Schritt #30 über. Im Schritt #30 wird das Kommunikationsabschlußbestätigungssignal AN zurückgesendet, der Ablauf anschließend auf den Schritt #21 zurückgeführt und danach wird der gesamte Ablauf wiederholt.
Die vorgenannte Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann als ein automatisches, berührungsfreies Ausweiseinlaßsystem verwendet werden. In Fig. 13 ist ein Stationsbezirk mit Ausweistoreingängen und Ausweistorausgängen versehen, die die Abfragesender 210 und 210A aufweisen. Ein berührungsfreier Ausweis, der von jedem Besucher getragen wird, ist mit einem Antwortsender 230 versehen, der im vorliegenden Beispiel zwei Zustände I und II speichert. Der Zustand I kennzeichnet den Unterschied zwischen "innen" und "außen" des Stationsbezirkes. Der Zustand II kennzeichnet die Unterscheidung "bestätigter" und "unbestätigter" Zustand. Wenn sich der Antwortsender 230 außerhalb des Abfragebereichs des Stationsbezirkes befindet, wird der Eingang durch den Abfragesender 210 überwacht, und der Zustand I befindet sich auf "außen" und der Zustand II auf "bestätigt". Sobald der Antwortsender 230 den Eingangsabfragesender 210 passiert, um in den Abfragebereich zu gelangen, wird das Antwortanfragesignal R von dem Antwortsender 230 empfangen, das der Abfragesender 210 periodisch aussendet. Der Antwortsender 230 bestimmt aus dem Inhalt des Antwortanfragesignals R, daß der Abfragesender 210 an dem Eingang ausgebildet ist. Zusätzlich wird der Zustand I auf "innen" und der Zustand II auf "unbestätigt" über- bzw. umgeschrieben. Anschließend sendet der Antwortsender 230 ein Antwortsignal A und wartet auf den Empfang des Bestätigungssignals von dem Abfragesender 210. Im Falle, daß das Empfangsbestätigungssignal nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nicht vorliegt, wird das Antwortanfragesignal R erneut durch den Antwortsender 230 empfangen, wobei nur die Übertragung des Antwortsignals ohne das Umschreiben bzw. Überschreiben der Zustände I und II durchgeführt wird. In diesem Zustand wartet der Antwortsender 230 wieder auf einen Empfang des Empfangsbestätigungssignals.
Beim Empfang des Empfangsbestätigungssignals von dem Abfragesender 210 schreibt der Antwortsender 230 seinen Zustand II auf "bestätigt" um und wechselt zu einem Zustand, bei dem auf das Antwortanfragesignal R gewartet wird. Das Umschreiben bzw. Überschreiben wird nicht durchgeführt, wenn das Antwortanfragesignal R in diesem Wartezustand des Antwortsenders 230 von dem Abfragesender 210 an dem Ausweistoreingang empfangen wird. Jedoch wird das Umschreiben beim Empfang des Antwortanfragesignals R von einem anderen Abfragesender 210 an dem Ausweistorausgang durchgeführt. Deshalb unterscheidet sich der Funktionsablauf von der zuvor beschriebenen Arbeitsweise.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Anordnung nach Ausführungsformen entsprechend den Fig. 1 bis 12 zum Ausführen der gleichen Funktionsweise ausgebildet ist, wenn sich mehrere Antwortsender 230 in dem Abfragebereich befinden, der durch die Abfragesender 210 und 210A gemäß der Anordnung in Fig. 13 festgelegt wird. Folglich kann eine Objektunterscheidung bei bewegten Objekten mit einer hohen Präzision unter wirkungsvollem Vermeiden von irgendwelchen Fehlunterscheidungen oder Doppelselektionen an beliebigen Objekten verwirklicht werden, die die Antwortsender aufweisen.
Die Diskriminatoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch in anderen Anwendungsbereichen zum Vermeiden von Überlagerungen und Störungen einsetzbar, die auftreten, wenn mehr als zwei der Antwortsender in den Unterscheidungsbereich für die bewegten Objekte eintreten. Nachfolgend wird auf Fig. 14 Bezug genommen, in der die grundlegende technische Wirkungsweise eines Abfragesenders 260 und eines Antwortsenders 280 im wesentlichen dieselbe ist, die zuvor beschrieben wurde. Der Abfragesender 260 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen Oszillator 261, der ein unmoduliertes Signal mit einer Festfrequenz erzeugt, eine Steuerschaltung 262 zum Übertragen und Verarbeiten von Daten usw., eine Signalverarbeitungsschaltung 263, der das Signal von dem Oszillator 261 zugeführt wird und die an die Steuerschaltung 262 angeschlossen ist, eine Stromversorgungsschaltung PS, die die Steuerschaltung 262 und die Signalverarbeitungsschaltung 263 mit elektrischer Energie versorgt, und einen Sender-Empfänger AT211 auf, der das Ausgangssignal von der Signalverarbeitungsschaltung 263 zu dem Antwortsender 280 aussendet und das Ausgangssignal von dem Antwortsender 280 empfängt. Der Antwortsender 280 weist einen Sender-Empfänger AT212, der die Signale aussendet und empfängt, eine Referenztaktsignalerzeugungsschaltung 281A, die abschnittsweise bzw. zeitweise die Funktion des Antwortsenders 280 überprüft, eine Stromversorgungssteuerschaltung 281B, die eine Stromversorgungsschaltung PS für den Antwortsender 280 ein- und ausschaltet, eine Signalverarbeitungsschaltung 281C, die die von der Stromversorgungsschaltung PS gelieferte Leistung empfängt und die an den Sender-Empfänger AT212 zum Ausführen der Signalverstärkung usw. angeschlossen ist, und eine weitere Steuerschaltung 281D auf, der gleichfalls Stromversorgungsenergie von der Schaltung PS zugeführt wird und die an die Signalverarbeitungsschaltung 281C angeschlossen ist. Zusätzlich ist die Steuerschaltung 281D mit der Stromversorgungsschaltung 281B verbunden und führt dieser ein Ausgangssignal zu.
Die von der Steuerschaltung 262 in dem Abfragesender 260 bereitgestellten Daten werden zu der Signalverarbeitungsschaltung 263 geführt, das Ausgangssignal des Oszillators 261 wird in der Signalverarbeitungsschaltung 263 AM-moduliert und über den Sender AT 211 an den Antwortsender 280 gesendet. Die Schaltungsgruppen des Antwortsenders 280, wie die Modulations- und Demodulationsschaltungen, besitzen einen geringen elektrischen Leistungsverbrauch und bestehen z. B. aus CMOS-Logikschaltungen usw., die im Betriebszustand verbleiben können. Die Schaltungsteile mit einem relativ großen elektrischen Stromverbrauch, wie die Verstärkungsschaltung in der Signalverarbeitungsschaltung 281C, die Datenübertragungs- und Verarbeitungssteuerschaltung 281D usw., werden abhängend von der Funktionsweise der Stromversorgungssteuerschaltung PS zeitweise mit Strom versorgt. Die Stromversorgungsschaltung PS wird mittels eines Ausgangssignals von der Steuerschaltung 281B ein- und ausgeschaltet, die von der Referenztaktsignalerzeugungsschaltung 281A angesteuert wird. Der durchschnittliche Stromverbrauch des Antwortsenders 280 kann so verkleinert werden, wenn die Zeitspanne, in der der Betrieb der Schaltung unterbrochen ist, größer ist als die Betriebszeit. Die Steuerschaltung 281D für die Datenübertragung und Verarbeitung führt ebenfalls ein Signal zu der Stromversorgungssteuerschaltung 281B, das die Dauer des Ein-Zustandes der Stromversorgung abfragt.
Wenn sich die Stromversorgungsschaltung PS des Antwortsenders 280 im Ein-Zustand und damit der Antwortsender 280 im Betriebszustand befindet, wird das von dem Abfragesender 260 gesendete Signal von dem Antwortsender 280 empfangen. Ein Ausgangssignal des Sender-Empfängers AT 212 wird durch den Demodulator der Signalverarbeitungsschaltung 281C demoduliert, um die Daten in ihrem Originalzustand wiederzugewinnen. Die Daten werden zu der Steuerschaltung 281D geführt, die ein Fortsetzungs- bzw. Daueranfragesignal an die Stromversorgungssteuerschaltung 281B abgibt. Hierauf wird der Betriebszustand des Antwortsenders 280 aufrechtgehalten. Die Datenübertragungs- und Verarbeitungsschaltung 281D verarbeitet die Daten und gibt ein Antwortsignal ab, das über die Signalverarbeitungsschaltung 281C zu dem Sender-Empfänger AT 212 geführt wird, um von dort zu dem Abfragesender 260 gesendet zu werden.
Nachfolgend wird die Übertragungsanordnung in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 erläutert. In Fig. 15 kennzeichnet "X" ein Signalmuster des Abfragesenders 260 und "Y" ein Signalmuster des Antwortsenders 280, wobei der Abfragesender 260 die Signalübertragung und Signalempfangswartezustände mit einem konstanten Zyklus TA wiederholt. Der Zyklus TA weist Zeitbänder "a" und "b" zum Ausbilden eines Einleitungssignals 12, das keinen speziellen Code besitzt, und ein spezielles Codesignal 13 auf, das einen speziellen Code enthält. Das Einleitungssignal 12 und das spezielle Codesignal 13 bildet das Antwortanfragesignal. Ein Antwortwartezustand 14 mit einem weiteren Zeitband "c" für den Abfragesender 260 folgt als nächstes. Der Abfragesender 280 wird zu einem Zyklus TB zeitweise in Betrieb gesetzt. Hierzu werden ein Betriebszustand 15 und ein Ruhezustand 16 abwechselnd wiederholt. Ein optimaler Zustand wird erreicht, wenn die jeweiligen Zeitbänder auf die Beziehung: a << b + c festgelegt werden, was Detektierfehler des Antwortsenders 280 vermeiden kann.
Beim Empfang des Einleitungssignals 12 durch den Antwortsender 280 wird der absatzweise Betrieb des Antwortsenders nach Fig. 15 in einen Zustand kontinuierlicher Empfangsbereitschaft geändert, und die Kommunikation wird anschließend beim Empfang des speziellen Codesignals 13 eingeleitet. Das heißt, der Antwortsender 280 gelangt zu einem Zeitpunkt in seine Betriebsposition, wenn das Einleitungssignal empfangen wird.
Die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezug auf Fig. 16 erläutert. Es wird angenommen, daß der Antwortsender 280 zu einem Zeitpunkt t₁ in den Abfragebereich eintritt. Hierauf beginnt der Antwortsender 280 zu einem Zeitpunkt t₂ das Einleitungssignal zu empfangen und kommt in den Dauerempfangsbetriebszustand 17, um das spezielle Codesignal 13 zu empfangen. Wenn das Ausleseergebnis für den Antwortsender 280 auswertbar ist, sendet der Antwortsender 280 zum Zeitpunkt t₃ ein Rückmeldesignal aus, wenn sich der Abfragesender 260 in dem Zeitband "c" im Antwortwartezustand befindet, damit der Zustand des Kommunikationsaustausches erreicht wird. Folglich gelangen beide, der Anfragesender 260 und der Antwortsender 200, in die Kommunikationszustände 19 und 20. Falls das Ausleseergebnis für den Antwortsender 280 nicht auswertbar ist, findet kein Antwortbetrieb in dem Antwortsender statt, der auf den absatzweisen Betrieb zurückschaltet. Sobald die Kommunikation zum Zeitpunkt t₄ zwischen dem Abfragesender 260 und dem Antwortsender 280 beendet ist, wird deren Betriebszustand nach dem Zeitpunkt t₄ auf den vorausgegangenen Kommunikationszustand zurückgesetzt.
Wenn ein anderer Antwortsender zum Zeitpunkt t₅ in den Abfragebereich des Abfragesenders 260 eintritt, wird der andere Antwortsender durch ein Signal vom Abfragesender 260 in den Wartezustand gesetzt, wobei das Einleitungssignal 12 und das spezielle Codesignal 13 in dem Kommunikationszustand 19 des Abfragesenders 260 nicht erzeugt werden und der andere Antwortsender nicht in den Dauerempfangszustand gelangt. Folglich wird der Kommunikationsaustausch des Antwortsenders, der früher in den Abfragebereich eintritt als ein später hinzukommender Abfragesender, nicht gestört. Falls ein Problem darin besteht, daß ein Signal ähnlich dem Signal des Abfragesenders 260, insbesondere dem speziellen Codesignal, in dem Signal des Abfragesenders enthalten ist, kann das spezielle Codesignal mit einer Endmarkierung versehen werden, die das Ende der Daten anzeigt und im Signalpegel unterschiedlich ist. Hierbei ist der Antwortwartezustand 16 so beschaffen, daß er den Endmarken folgt, und der Antwortsender ist so ausgebildet, daß das Antwortsignal nur erzeugt wird, wenn seine Anordnung ausgelesen wird. Damit kann der gestörte Betrieb anderer Antwortsender vermieden werden.

Claims (6)

1. Diskriminatoranordnung für bewegte Objekte, bei der ein von einem Abfragesender gesendetes Signal von einem an einem bewegten Objekt befestigten Antwortsender empfangen wird, das empfangene Signal durch Steuereinrichtungen verarbeitet wird und ein in dem Antwortsender gespeichertes Datensignal für das bewegte Objekt durch einen Phasenmodulator in der Phase verändert und zu dem Abfragesender zurückgesendet wird, und ein Unterscheidungsprozeß für das Objekt in dem Abfrage­ sender durchzuführen, wobei der Abfragesender einen Oszillator, der ein unmoduliertes Signal mit einer Festfrequenz für den Antwortsender erzeugt, und einen Phasenkomparator aufweist, der die Phase des Oszillatorsignals mit der des Antwortsignals von dem Antwortsender vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragesender (10, 60, 210, 210A) einen Phasenschieber (18) aufweist, der zwischen dem Oszillator (11) und dem Phasenkomparator (17) zum Steuern des Phasen­ verschiebungsbetrages angeordnet ist und durch die Steuer­ einrichtung (12) im Sinne einer Maximierung des demodulierten Signals (R₁) gesteuert wird.
2. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfragesender (10, 60, 210, 210A, 260) und der Antwortsender (30, 80, 230, 280) für das Senden und den Empfang von kreispolarisierten Wellen derselben Drehrichtung ausgebildet sind, und daß die kreispolarisierte Welle, die als Daten-Schreibwelle (W) für den Antwortsender verwendet wird, eine Drehrichtung aufweist, die der Drehrichtung der kreispolarisierten Welle entgegengerichtet ist, die als Lesewelle (R) verwendet wird.
3. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfragesender (10, 60, 210, 210A, 260) Ein­ richtungen zum Ausbilden eines Kommunikationsabschluß-Anfrage­ signals aufweist und daß der Antwortsender (30, 80, 230, 280) Einrichtungen zum Unterbrechen des Kommunikationsvorganges mit dem Abfragesender für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Empfang des Kommunikationsabschluß-Anfragesignals aufweist.
4. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfragesender (10, 60, 210A, 260) Ein­ richtungen zum Ausbilden eines Antwortanfragesignals in einer vorbestimmten Kommunikationsfolge aufweist; und daß der Antwortsender (30, 80, 230, 280) Einrichtungen zum Speichern des eigenen Kommunikationszustandes in der Kommunikations­ folge des Antwortanfragesignals von dem Abfragesender und eine Zustandsbestimmungseinrichtung aufweist, die bestimmt, ob das empfangene Antwortanfragesignal mit dem eigenen Kommunikationszustand übereinstimmt und die Übertragung des Antwortsignals sperrt, wenn der Kommunikationszustand abweicht.
5. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antwortsender (30, 80, 230, 280) Einrich­ tungen zum vorläufigen Speichern eines speziellen Codesignals aufweist und mit einem Fortsetzungsbetrieb beginnt, wenn ein spezielles Codesignal von dem Abfragesender (10, 60, 210, 210A, 260) empfangen wird, das mit einem eigenen, gespeicherten speziellen Codesignal übereinstimmt.
6. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfragesender (10, 60, 210, 210A, 260) zu dem spiellen Codesignal eine Endmarke mit einem Signal­ pegel abweichend von dem speziellen Codesignal addiert, wobei der Endmarke ein Antwortwartezustand folgt.
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