DE3837877A1 - Bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Bildaufzeichnungsgeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät, um eine Abbildung oder Schriftbilder auf einen Aufzeich­ nungsträger aufzubringen.
In der folgenden Beschreibung umfaßt der Ausdruck "Bildauf­ zeichnungsgerät" ein Faksimile-, ein Textverarbeitungs-, ein Druckgerät, eine elektronische Schreibmaschine, ein Ko­ piergerät und gleichartige Einrichtungen.
Der Ausdruck "Aufzeichnungsträger" umfaßt übliches Papier, bearbeitetes oder veredeltes Papier, Kunststoffolien und ähnliche Träger.
Es wurden bereits Seriendrucker derjenigen Art, wobei ein Wa­ gen oder Schlitten, der einen Aufzeichnungskopf trägt, über die Länge einer Schreibwalze bewegt wird, um eine Aufzeich­ nung mittels einer seriellen Methode zu bewirken, und ein Zeilendrucker derjenigen Art, wobei ein Zeilenschreibkopf nahezu rechtwinklig zur Abtastrichtung des Aufzeichnungspa­ piers angeordnet ist, um ein Aufzeichnen in ganzen Zeilen oder Zeileneinheiten zu bewirken, vorgeschlagen.
Jeder dieser Drucker hat seine Vor- und Nachteile. Beispiels­ weise haben Zeilendrucker im allgemeinen eine höhere Druckge­ schwindigkeit als Seriendrucker. Wenn jedoch Zeilendrucker der Thermotransferbauart mit Seriendruckern der gleichen Bau­ art verglichen werden, so ist die Menge an durch den Zeilen­ drucker verbrauchtem Farbband größer als die durch den Se­ riendrucker verbrauchte Farbbandmenge. Demzufolge haftet den Zeilendruckern das Problem an, daß die Betriebskosten zu einem Anstieg neigen. Wenn eine Bildinformation od. dgl. auf einem wärmeempfindlichen Papier (Thermo- oder Thermosen­ sitivpapier) mittels eines Thermoschreibkopfes od. dgl. aufge­ zeichnet werden soll, so sind Zeilendrucker gegenüber Serien­ druckern von Vorteil, da die Zeilendrucker höhere Aufzeich­ nungsgeschwindigkeiten haben.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist es erwünscht, eine Aufzeichnung durch ein Verfahren herzustellen, das in geeigne­ ter Weise in Übereinstimmung mit dem Unterschied im zu verwen­ denden Aufzeichnungsverfahren, z.B. dem Unterschied zwischen dem Thermotransferverfahren und dem Thermosensitivverfahren, oder der Art der aufzuzeichnenden Daten, z.B. ob Bild- oder Druckdaten aufgezeichnet werden sollen, gewählt wird. Es steht bisher jedoch kein Aufzeichnungsgerät derjenigen Art zur Verfügung, das eine Anordnung mit einer einzigen Einheit hat, die eine geeignete Wahl zwischen einer Mehrzahl von Aufzeichnungsverfahren ermöglicht.
Wenn beispielsweise ein Faksimilegerät od. dgl. verwendet wird, so kann eine Bildinformation gelesen und auf thermo­ sensitivem Papier in ganzen Zeilen aufgezeichnet werden, so daß die Herstellung einer Abbildung bewirkt wird. Wenn jedoch ein Dokumentausgang von einem Textverarbeitungsgerät auf einem üblichen Papier ausgedruckt werden soll, so muß ein anderes Aufzeichnungsgerät zur Verfügung stehen. Ein Ge­ rät, das diese beiden Funktionen erfüllen kann und als eine einzige Einheit ausgebildet ist, ist nicht bekannt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bildaufzeichnungsge­ rät zu schaffen, bei dem es möglich ist, eine gewünschte aus verschiedenen Aufzeichnungsmethoden zu wählen.
Ein Ziel der Erfindung wird hierbei darin gesehen, ein Bild­ aufzeichnungsgerät zu schaffen, das die Möglichkeit zur ausge­ wählten Anwendung eines Serien- und eines Zeilenaufzeich­ nungsverfahrens bietet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Bildaufzeichnungsgeräts, bei dem die Kosten für eine Bildauf­ zeichnung durch Wahl eines angemessenen Aufzeichnungsver­ fahrens vermindert werden können.
Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein Aufzeichnungsge­ rät geschaffen werden, bei dem durch Wahl eines geeigneten Aufzeichnungsverfahrens die Aufzeichnungsgeschwindigkeiten erhöht werden können.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einer Lesefunktion zum Lesen einer Bild­ information ausgestattet ist.
Um die Aufgabe zu lösen und die genannten sowie weitere Zie­ le zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Bildaufzeich­ nungsgerät geschaffen, das eine erste Aufzeichnungsmaterial- Vorratssektion zur Speicherung eines ersten Aufzeichnungs­ materials oder -papiers, eine zweite Aufzeichnungsmaterial- Vorratssektion zur Speicherung eines zweiten Aufzeichnungs­ materials oder -papiers, einen Serien-Aufzeichnungskopf zur Ausführung einer Bildaufzeichnung am ersten Aufzeichnungs­ material während seiner Bewegung mit Bezug zu diesem ersten Aufzeichnungsmaterial, einen Zeilen-Aufzeichnungskopf zur Ausbildung einer Bildaufzeichnung auf dem zweiten Aufzeich­ nungsmaterial, wenn sich dieses Material in einem stationä­ ren Zustand befindet, eine erste Zufuhrvorrichtung zur Zufuhr des ersten Aufzeichnungsmaterials zum Ort des Serien-Aufzeich­ nungskopfes und eine zweite Zufuhrvorrichtung zur Zufuhr des zweiten Aufzeichnungsmaterials zum Ort des Zeilen-Aufzeich­ nungskopfes umfaßt.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Serienaufzeichnung auf einem blattartigen Medium und auch ein Aufzeichnen in ganzen Zeilen oder Zeileneinheiten durch den Zeilenaufzeich­ nungskopf zu bewerkstelligen. Zusätzlich besteht die Möglich­ keit, ein Lesen von einem Originaldokument wie auch ein Auf­ zeichnen und ein Reproduzieren des gelesenen Originaldoku­ ments zu bewirken. Demzufolge kann ein einziges Aufzeichnungs­ gerät dazu verwendet werden, sowohl eine Serien- wie auch eine Zeilenaufzeichnung zu erlangen, und es wird ein Bildauf­ zeichnungsgerät geschaffen, das imstande ist, eine Bildauf­ zeichnung unter Verwendung eines optimalen Aufzeichnungsver­ fahrens, das in geeigneter Weise gewählt worden ist, herzu­ stellen.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des funktionellen Aufbaus eines Aufzeichnungsgeräts in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt, der den Aufbau des mechanischen Teils des Aufzeichnungsgeräts darstellt;
Fig. 3A-3C perspektivische Ansichten eines Lese-Rückver­ größerungsgeräts, bei dem der Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des mechanischen Teils des Aufzeichnungsgeräts;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des mechanischen, in Fig. 4 gezeigten Teils, wobei jedoch ein Wagen, ein oberes Gehäuseteil usw. entfernt sind;
Fig. 6A-6C Darstellungen zur Lagebeziehung zwischen einer Abzieh- oder Abnehmerrolle und einem Kontakt­ fühler sowie den Zuständen der Blattzufuhr;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Übertragungspfade oder -wege der Drehkraft eines Papier-Vorschubmotors;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf den Aufbau eines Antriebsteils zur Übertragung der Drehkraft des Papier-Vorschubmotors;
Fig. 9A-9C Flußpläne zum Betrieb des Aufzeichnungsgeräts gemäß der Erfindung.
Gesamtaufbau eines Lese-Rückvergrößerungsgeräts (Fig. 1)
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm schematisch den funk­ tionellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Lese-Rückvergrö­ ßerungsgeräts.
Ein alle Teile des Geräts steuerndes Steuergerät 100 ist mit einer Zentraleinheit (CPU), wie einem Mikroprozessor, mit einem ROM, der im voraus verschiedene Arten von Daten und Steuerprogrammen, die von der CPU ausgeführt werden und in den Fig. 9A-9C in Form eines Flußplanes dargestellt sind, speichert, mit einem RAM, der als von der CPU verwendeter Arbeitsbereich dient und in dem verschiedene Daten oder Anga­ ben vorübergehend gespeichert werden und weiteren Bauelemen­ ten versehen. An einem Wagen oder Schlitten 200 wird ein Thermo-Serienschreibkopf 101 getragen, um eine serielle Auf­ zeichnung herzustellen, wobei der Wagen 200 ferner einen Wagenmotor 102 und sonstige zugeordnete Elemente trägt. Der Wagenmotor 102 dient dazu, eine Bewegung des Wagens 200 und eines an diesem gehaltenen Farbbandes zum Zweck einer Thermo­ transferaufzeichnung herbeizuführen.
Ein Papier-Vorschubmotor 103 ist dazu vorgesehen, ein Auf­ zeichnungspapier, ein zu lesendes Originaldokument od. dgl. zu transportieren. Wenn der Vorschubmotor 103 entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben wird, wird die Drehkraft des Vorschub­ motors 103 auf ein Blatt, an dem eine Thermotransferaufzeich­ nung durch den Thermo-Serienschreibkopf 101 ausgeführt wer­ den soll, oder auf eine Formatpapier-Zufuhrstation 110, um ein Originaldokument od. dgl., von dem eine Bildaufzeichnung durch einen Lesefühler oder -sensor 111 gelesen werden soll, übertragen. Wenn der Papier-Vorschubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben wird, so wird seine Drehkraft auf eine Rollenpapier- Zufuhrstation 112 übertragen, um ein thermosensitives Papier, das in Rollenform gespeichert ist und auf dem durch einen Thermo-Zeilenschreibkopf 103 eine Aufzeichnung gefertigt wer­ den soll, zuzuführen.
Ein Abziehmotor 104 dient dazu, eine Abzieh- oder Abnehmer­ rolle 308, die in der Formatpapier-Zufuhrstation 110 angeord­ net ist, wie auch den Lesefühler 111 einer Lesestation 105 auf- und abzubewegen. Bei einem Betreiben des Abziehmotors 104 werden durch dessen Drehkraft Steuerkurvenscheiben, wor­ auf noch eingegangen werden wird, angetrieben. Die Abziehrol­ le 308 und der Lesefühler 111 werden gekoppelt durch die Bewegung der Kurvenscheiben auf- und abbewegt, so daß die Zufuhr des Aufzeichnungspapiers od.dgl., das in einer Papier- Speichersektion oder einer Stapeleinrichtung vorrätig gehal­ ten wird, geregelt wird.
Ein Kontaktfühler (Kontaktabfragefühler) 105, der dazu dient, ein Originaldokument lichtelektrisch zu lesen, ist an einer in der Formatpapier-Zufuhrstation 110 befindlichen Papierzu­ fuhrbahn angeordnet. In Übereinstimmung mit einem vom Steuer­ gerät 100 zugeführten Befehl wird eine Lampe 114 angeschal­ tet, worauf noch eingegangen werden wird, und durch den Lese­ fühler 111 wird eine Bildinformation vom Originaldokument gelesen. Die auf diese Weise ausgelesene Bildinformation wird in Digitalsignale umgewandelt und dem Steuergerät 100 zugeführt. Der Lesefühler 111 ist ein Zeilenfühler mit einer Breite, die annähernd gleich derjenigen des zu lesenden Ori­ ginaldokuments ist, und er ist annähernd rechtwinklig zur Richtung des Dokumententransports angeordnet. Eine Fühler­ gruppe 106 umfaßt einen Papierfühler, der ermittelt, ob Papier zugeführt worden ist oder nicht, einen Ausgangslage- oder Ruhestellungsfühler, der erfaßt, ob der Wagen 200 seine Aus­ gangslage erreicht hat, einen Fühler für Führungen, der die Breite eines Blatts unter Verwendung der Position des Papiers ermittelt, einen das Vorhandensein oder Fehlen eines Farbban­ des feststellenden Farbbandfühler und gleichartige Einrich­ tungen. Eine Ein-/Ausgabeeinheit 109 ist dazu ausgebildet, Aufzeichnungsdaten von einer externen (nicht gezeigten) Ein­ richtung zu empfangen sowie die empfangenen Daten dem Steuer­ gerät 100 einzugeben und vom Steuergerät 100 die vom Lese­ fühler 111 am Originaldokument gelesenen Bilddaten zu empfan­ gen sowie die empfangenen Daten an die externe Einrichtung od. dgl. auszugeben.
Der Thermo-Zeilenschreibkopf 113 ist annähernd rechtwinklig zur Richtung, in der das thermosensitive Papier zugeführt wird, angeordnet sowie derart ausgebildet, daß er eine Zei­ lenaufzeichnung auf der Grundlage von Aufzeichnungsdaten für eine Zeile, die vom Steuergerät 100 zugeführt werden, ausführt.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung und Konstruktion ist es möglich, Blätter von einer Stapeleinrichtung einer Serienaufzeichnungsposition einzeln nacheinander zuzuführen und eine Thermotransferaufzeichnung auf der Grundlage von von der externen Einrichtung gelieferten Daten auszuführen. In gleichartiger Weise ist es möglich, auf der Stapeleinrich­ tung gestapelte Originaldokumente einer Leseposition eines nach dem anderen zuzuführen und eine Bildinformation vom Originaldokument auszulesen.
Ferner wird in Übereinstimmung mit dem von der externen Ein­ richtung gelieferten Befehl oder der Art der Aufzeichnungs­ daten der Thermo-Zeilenschreibkopf 113 dazu verwendet, eine thermische Aufzeichnung in ganzen Zeilen auf beispielsweise einem thermosensitiven Papier, das in Rollenform vorrätig gehalten wird, auszuführen.
Zusätzlich kann die Bildinformation auf einem Originaldoku­ ment, die vom Lesefühler 111 ausgelesen worden ist, auf dem thermosensitiven Papier 222 aufgezeichnet und die aufgezeich­ nete lnformation von diesem mittels des Thermo-Zeilenschreib­ kopfes 113 reproduziert, d.h. kopiert, werden.
Ausbildung des mechanischen Teils (Fig. 2)
Die Fig. 2 zeigt in einem schematischen Längsschnitt den Auf­ bau des Lese-Rückvergrößerungsgeräts in der erfindungsgemä­ ßen Ausführungsform, wobei zu Fig. 1 gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Auf einer Stapeleinrichtung 204 wird eine Anzahl von Papier­ bogen 207, wie z.B. Originaldokumente, gestapelt, und diese Einrichtung 204 umfaßt Papierführungen 205 sowie 206, deren Lagen von einer Bedienungsperson in Übereinstimmung mit der Breite der auf der Einrichtung 204 gestapelten Papierbogen 207 gewählt werden. Wenn sich die Abziehrolle 308 in der durch gestrichelte Linie gezeigten Stellung befindet, wer­ den die Bogen 207 von der Stapeleinrichtung 204 durch das Drehen der Abziehrolle 308 einer Vorschubbahn zugeführt, an­ schließend durch die Drehung einer Trennrolle 309 in einzel­ ne Blätter vereinzelt und schließlich längs der Vorschubbahn zu einer Schreibwalze 300 transportiert.
Wird der Bogen 207 einer Stelle zugeführt, an der er zwischen der Schreibwalze 300 und einer Klemmwalze 401 eingeklemmt wird, dann wird die Abziehrolle 308 nach oben in die mit aus­ gezogenen Linien gezeigte Lage bewegt, um das Zuführen des nächsten Bogens 207 von der Stapeleinrichtung 204 zu verhin­ dern. Ein Papierfühler 403, der das Vorhandensein oder Fehlen der Bogen 207 auf der Stapeleinrichtung 204 erfaßt, ist be­ nachbart zur Vorschubbahn an einer zur Abziehrolle 308 strom­ abwärts gelegenen Stelle angeordnet, während ein Papierfüh­ ler 404, der ermittelt, ob der Bogen 207 durch die Trennrolle 309 zugeführt worden ist oder nicht, benachbart zur Vorschub­ bahn an einer stromab von der Trennrolle 309 befindlichen Stelle angeordnet ist.
Das zwischen die Schreibwalze 300 und die Klemmwalze 401 eingeklemmte Blatt 207 wird dem Kontaktfühler 105, der den Lesefühler 111 trägt, zugeleitet und dann zur seriellen Auf­ zeichnungsposition geführt, an der sich der Thermo-Schreibkopf 101 befindet. Wenn ein Lesen vom Bogen 207 bewirkt werden soll, so wird der zu lesende Bogen 207 in der Leseposition, in der sich der Lesefühler 111 befindet, angehalten. Das an der Trennrolle 309 vorbeigelaufene Blatt 207 wird zwischen der Schreibwalze 300 und der Klemmwalze 401 eingeklemmt, durch die zusammenwirkende Drehung der beiden Walzen 300 sowie 401 transportiert, der seriellen Aufzeichnung durch den Ther­ mo-Serienschreibkopf 101 oder dem Lesen durch den Lesefühler 111 unterworfen und von der Oberseite des Geräts (oder des Lese-Rückvergrößerungsgeräts) nach oben ausgetragen. Die For­ matpapier-Zufuhrstation 110, die diese Blattvorschubwalzen usw. umfaßt, wird durch Drehen des Papier-Vorschubmotors 103 entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben.
Eine Farbandkassette 201 wird abnehmbar vom Wagen 200 getra­ gen, welcher in der zu einer ebenen Schreibplatte im wesent­ lichen parallelen Richtung, d.h. in der zur Zeichnungsebene von Fig. 2 senkrechten Richtung, durch den am Wagen 200 ange­ brachten Wagenmotor 102 bewegt wird. Bei einer Bewegung des Wagens 200 wird unter Anwendung eines thermosensitiven Auf­ zeichnungsverfahrens durch den Thermo-Serienschreibkopf 101 eine serielle Aufzeichnung bewirkt. Ein Farbbandfühler 221 ermittelt das Vorhandensein oder Fehlen des Farbbandes, wäh­ rend ein Fühler 220 feststellt, ob der Wagen 200 seine Aus­ gangs- oder Ruhestellung erreicht hat oder nicht.
Thermosensitives Papier (Thermopapier) 222, das in Rollen­ form vorliegt, wird in einer Papiervorratssektion 222 a inner­ halb des Geräts an einer unterhalb der Stapeleinrichtung 204 (der Blattvorschubbahn) befindlichen Stelle drehbar und ab­ nehmbar aufgenommen. Oberhalb des Thermopapiers 222 ist eine Walze 226 angeordnet, die das Papier in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung fördert. Der Thermo-Zeilenschreibkopf 113 hat eine Breite, die annähernd derjenigen des Thermopapiers 222 gleich ist, und er ist annähernd rechtwink­ lig zur Laufrichtung des Thermopapiers 222 angeordnet. Dieser Zeilenschreibkopf 113 ist imstande, auf der Grund­ lage von Aufzeichnungsdaten eine Aufzeichnung in ganzen Zei­ len (Zeileneinheiten) zu bewirken. Die Rollenpapier-Vorschub­ sektion, die die Walze 226 umfaßt und für einen Vorschub des Thermopapiers 222 ausgebildet ist, wird durch die Drehung des Papier-Vorschubmotors 103 im Uhrzeigersinn be­ trieben.
Ein Fühler 223, der das Vorhandensein oder Fehlen des Ther­ mopapiers 222 ermittelt, ist stromoberhalb der Walze 226 angeordnet, während ein Fühler 224, der feststellt, ob eine rückwärtige Klappe 227 für das Einlegen des Thermopapiers rückwärtige Klappe 227 für das Einlegen des Thermopapiers 222 geöffnet worden ist oder nicht, stromabwärts von der Walze 226 liegt. Eine Schneidvorrichtung 225 ist dazu ausge­ bildet, das Thermopapier 222 in einzelne Bogen durchzutren­ nen, nachdem eine Abbildung für eine Seite auf dem Thermo­ papier 222 aufgezeichnet worden ist.
Erläuterung des Lese-Rückvergrößerungsgeräts mit Display (Fig. 3)
Die Fig. 3A-3C zeigen das Aussehen eines Lese-Rückvergrö­ ßerungsgeräts mit einem Display (Sichtgerät), wobei das Ge­ rät den mechanischen Teil in der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform enthält.
Gemäß der perspektivischen Darstellung von Fig. 3A umfaßt das Gerät ein Display 320, wie eine Kathodenstrahlröhre, das eine sichtbare Darstellung einer eingegebenen Dokument­ information, einer Faksimileabbildung od. dgl. erzeugt, und das als ein Berührungsfeld (touch panel) arbeitet, welches das Eingeben von Koordinaten, die Spezifizierung von Einzel­ heiten usw. am Schirm des Displays 320 ermöglicht. Ein Hörer 321 wird dann verwendet, wenn das Lese-Rückvergröße­ rungsgerät als eine Telephonanlage arbeitet. Ein Anschluß 322, mit dem ein (nicht gezeigtes)Tastenfeld verbunden wer­ den kann, ist an der Frontseite des Geräts vorgesehen, so daß verschiedene Arten einer Dokumentinformation oder Be­ fehle verschiedenartiger Funktionen eingegeben werden kön­ nen. In der Frontseite des Geräts ist eine Einführöffnung 323 ausgebildet, durch die ein Mikro-Diskettenspeicher ein­ gebracht werden kann, auf dem verschiedene Dokumentinforma­ tionen und Angaben gespeichert werden können.
Die Bogen 207, wie Faksimileunterlagen oder Aufzeichnungs­ bogen, die auf der Stapeleinrichtung 204 abgelegt sind, werden durch die Formatpapier-Zufuhrstation 110 in verein­ zelter Weise in das Gerät eingeführt. Nach Beendigung eines Lesevorgangs durch den Lesefühler 111 oder nach Beendigung eines Aufzeichnungsvorgangs durch den Thermo-Serienschreib­ kopf 101 wird das Blatt 207 an der Oberseite des Geräts ausgetragen, wie in Fig. 3A gezeigt ist.
Die Fig. 3B zeigt in einer perspektivischen Ansicht den rückwärtigen Teil des Geräts, und zwar einen Zustand, wobei das Thermopapier 222, auf dem eine Aufzeichnung in ganzen Zeilen gefertigt worden ist, aus einem Austragteil in der Rückseite des Geräts ausgefördert wird.
Die Fig. 3C ist ebenfalls eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Teils des Geräts, wobei die rückwärtige Platte 227 geöffnet worden ist. Das Thermopapier 222 liegt in Form einer Rolle vor, und die Walze 226 dient dem Transport des Thermopapiers 222. Wenn die rückwärtige Klappe 227 geschlos­ sen wird, kommt ein auf der Welle der Walze 226 angebrach­ tes Zahnrad 228 mit einem zugeordneten, im Gerät befindli­ chen Zahnrad in Eingriff, um die Drehkraft des Papier-Vor­ schubmotors 103 auf die Walze 226 zu übertragen.
Beschreibung des gesamten mechanischen Teils (Fig. 4 und 5)
Die Fig. 4 zeigt perspektivisch den mechanischen Teil, von dem eine Geräteabdeckung 288 für das Lese-Rückvergrößerungs­ gerät gemäß der Erfindung entfernt worden ist. Die Fig. 5 zeigt perspektivisch den mechanischen Teil, von dem der den Wagen 200 umfassende Bereich und ein oberer Teil entfernt sowie einige Teile aus Gründen der Deutlichkeit und Erläu­ terung aufgebrochen gezeigt sind.
Gemäß Fig. 4 ist ein Farbband 201 a in der vom Wagen 200 ge­ tragenen Farbbandkassette 201 aufgenommen. Der Wagen 200 kann längs einer Führungsstange 202 im wesentlichen parallel zu einer ebenen Schreibplatte 203 in der durch den Doppel­ pfeil A angegebenen Richtung mittels des Wagenmotors 102 bewegt werden. Die ebene Schreibplatte 203 besteht aus einem weichen Material, wie Gummi, und ist an einer dem vom Wagen 200 getragenen Thermo-Serienschreibkopf 101 gegenüberlie­ genden Stelle angeordnet. Wenn der Papier-Vorschubmotor 103 entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben wird, so wird das Auf­ zeichnungspapier 207 dem Spalt zwischen dem Farbband 201 a sowie der ebenen Schreibplatte 203 zugeführt und dann durch den Schreibkopf 201 gegen die Schreibplatte 203 gedrückt. Wird in diesem Zustand der Wagen 200 bewegt, dann wird auf dem Aufzeichnungspapier 207 durch einen Thermotransfervor­ gang eine Aufzeichnung erzeugt.
Die Stapeleinrichtung 204 ist dazu ausgebildet, eine Mehr­ zahl von Bogen 207, wie Aufzeichnungspapier oder aufzuzeich­ nende Originaldokumente, gestapelt aufzunehmen. Diese Ein­ richtung 204 ist mit verschiebbaren Papierführungen 205 sowie 206 ausgestattet, deren Lagen durch eine Bedienungsperson in Anpassung an die Größe des verwendeten Bogens 207 einge­ stellt werden kann. Die Lagen der verschiebbaren Papierfüh­ rungen 205 und 206 werden durch einen (nicht gezeigten) Fühler ermittelt, dessen Ermittlungssignal dem Steuergerät 100 zugeführt wird, so daß dieses die Größe des auf der Stapeleinrichtung 204 gelagerten Bogens 207 feststellen kann. Demzufolge wird in einem Fall, da das Längsmaß des Lesefühlers 111 beispielsweise gleich dem Breitenmaß eines A4-Formats ist, wenn die Breite eines Originaldokuments diejenige des A4-Formats überschreitet, entschieden, daß ein Lesen vom Originaldokument oder dessen Transport, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das blattartige Original­ dokument von einem Teil des Lesefühlers 111 festgehalten wird, unmöglich ist.
An der Abtriebswelle des Papier-Vorschubmotors 103 ist ein Zahnrad 208 angebracht, wobei bei dessen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn diese Drehung über ein Zahnrad 209 auf ein Zahnrad 210 übertragen wird, um die Schreibwalze (Haupt­ walze) 300 und die Klemmwalze (Papier-Vorschubwalze) 401, was noch beschrieben werden wird, anzutreiben, so daß ein Vorschub des Blatts 207 bewirkt wird.
Bei einer Drehung des Papier-Vorschubmotors 103 im Uhrzei­ gersinn wird diese durch die Zahnräder 208 sowie 230 auf die Zahnräder 240 und 241 übertragen. Insofern wird bei einer Drehung der Walze 226 das Thermopapier 222 zum Thermo- Zeilenschreibkopf 113 hin bewegt.
Der oben erwähnte Vorgang wird im einzelnen unter Bezugnah­ me auf die Fig. 5-8 erläutert.
Wenn gemäß Fig. 5 die Drehung der Abtriebswelle des Papier- Vorschubmotors 103 auf das am einen Ende einer Welle 314 der Schreibwalze 300 befestigte Zahnrad 210 übertragen wird, wird die Schreibwalze (Hauptwalze) 300 in der durch einen zugeordneten Pfeil angegebenen Richtung gedreht. Am anderen Ende der Welle 314 der Schreibwalze 300 sind Kurvensteuer­ scheiben 302 und 303 befestigt, die ohne Rücksicht auf die Bewegung der Schreibwalze 300 vom Abziehmotor 104 betrieben werden. Die Kurvenscheiben 302 und 303 sind mit dem Zahnrad 301 einstückig ausgebildet, so daß bei einer Übertragung der Drehung der Abtriebswelle des Abziehmotors 104 auf das Zahnrad 301 die Kurvenscheiben 302 und 303 gekoppelt gedreht werden.
An der Kurvenscheibe 303 liegt eine Kurvenrolle oder ein Nockenstößel 305 an, welcher an dem mit dem Lesefühler 111 sowie der Lampe 114 ausgestatteten Kontaktfühler 105 ausge­ bildet ist. Die Lage des Kontaktfühlers 105 kann auf- und abwärts durch Änderung der Drehlage der Kurvenscheibe 303 verändert werden. In gleichartiger Weise liegt an der Kur­ venscheibe 302 die Kurvenrolle 402 einer Schwinge 307 an, wobei die Abziehrolle 308 durch eine Drehung der Schwinge 307 um eine Welle 306 auf- und abwärts bewegt wird.
Der mit der Lampe 114 und dem Lesefühler 111 ausgestattete Kontaktfühler 105 kann in Berührung mit der Schreibwalze (untere Lage) und von dieser weg (obere Lage) bewegt wer­ den. Während eines Lesens von einem Originaldokument oder in einem Bereitschaftszustand ist der Kontaktfühler 105 in seiner unteren Lage angeordnet. Bei einem Lesen eines Doku­ ments wird das von der Lampe 114 ausgesandte Licht durch die gegenüberliegende Fläche des Dokuments reflektiert, wobei das reflektierte Licht auf den Lesefühler 111 ein­ fällt, in dem das einfallende Licht in elektrische Signale umgesetzt wird. Wenn der Papierbogen 207 ohne die Durchfüh­ rung des Lesens eines Dokuments transportiert werden soll, wird der Lesefühler 111 in seine obere Lage verlagert, in der er als eine Führung dient, die es dem Bogen 207 ermög­ licht, sicher zur seriellen Aufzeichnungsposition geführt zu werden.
Die Trennrolle 309 ist an der Welle 306 der Schwinge 307 angebracht. Befindet sich die Trennrolle 309 in der unteren Lage, in der sie gegen den Bogen 207 gedrückt wird, so wird die Drehung des Papier-Vorschubmotors 103 auf die Welle 306 durch die Zahnräder 208 und 211 übertragen, so daß die Trenn­ rolle 309 in der durch einen Pfeil B angegebenen Richtung gedreht wird. Die Drehung der Trennrolle 309 wird durch einen Riemen 313 auf die Abziehrolle 308 übertragen, womit ein Vorschub der in der Stapeleinrichtung 204 abgelegten Bogen herbeigeführt wird.
Befindet sich dagegen die Trennrolle 309 in der oberen Lage, in der sie vom Bogen 207 getrennt ist, so wird die Welle 306 vom Zahnrad 211 gelöst. Da in diesem Zustand die Drehung der Abtriebswelle des Papier-Vorschubmotors 103 nicht auf die Welle 306 übertragen wird, können sowohl die Welle 306 als auch die Trennrolle 309 frei drehen.
Jedesmal, wenn ein einzelner Bogen 207 von den in der Sta­ peleinrichtung 204 befindlichen Bogen zugeführt wird, wird durch die Papierfühler 403 und 404 bestätigt, ob der Bogen 207 transportiert worden ist oder nicht. Anschließend wird zur Zeit, da der Bogen 207 zwischen der Schreibwalze 300 und der Klemmwalze 401 eingeklemmt ist, die Abziehrolle 308 nach oben in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeig­ te Stellung durch den Betrieb des Abziehmotors 104 verlagert.
Weil in diesem Zustand die Drehung der Abtriebswelle des Papier-Vorschubmotors 103 nicht auf die Trennrolle 309 oder die Abziehrolle 308 übertragen wird, können diese beiden Rollen frei drehen. Insofern wird anschließend der Bogen 207 durch das zusammenwirkende Drehen der Schreibwalze 300 sowie der Klemmrolle 401 und des weiteren durch die Drehung eines Satzes von Papieraustragrollen 244 (Fig. 4) transpor­ tiert. Auf diese Weise wird durch den Lesefühler 111 das Originaldokument für eine Seite ausgelesen oder durch den Thermo-Serienschreibkopf 101 eine Abbildung für eine Seite aufgezeichnet. Wenn der nächste Bogen zugeführt werden soll, wird die Abziehrolle 308 in die untere Stellung verlagert, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, und der Bogen 207 wird von der Stapeleinrichtung 204 in das Innere des Lese-Rückvergrößerungsgeräts eingeführt.
Soll auf dem Thermopapier 222 durch den Thermo-Zeilenschreib­ kopf 113 eine Abbildung aufgezeichnet werden, so wird der Papier-Vorschubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben, um von der Rolle Thermopapier 222 der seriellen Aufzeichnungsposi­ tion, an der sich der Schreibkopf 113 befindet, zuzuführen. Die im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung des Papier-Vorschub­ motors 103 wird durch das Zahnrad 230 auf das Zahnrad 240 und letztlich auf die Walze 226 übertragen. Der Thermo-Zei­ lenschreibkopf 113 wird mit einer vorbestimmten, durch eine Feder 510 aufgebrachte Druckkraft gegen die Walze 226 ge­ drückt. Auf der Grundlage von vom Steuergerät 100 geliefer­ ten Daten wird die thermische Aufzeichnung in ganzen Zeilen durch den Thermo-Schreibkopf 113 bewirkt.
Erläuterung der Arbeitsweise der Formatpapier-Zufuhrstation (Fig. 6)
Die Fig. 6A-6C zeigen die Lagebeziehung zwischen der Po­ sition der Kurvenscheiben 302, 303 und dem Verhalten der Abziehrolle 308 sowie des Kontaktfühlers 105.
Die Fig. 6 zeigt einen Zustand, wobei die Zufuhr von Bogen 207, wie Aufzeichnungspapier oder Originaldokumente, von der Stapeleinrichtung 204 soeben ausgelöst worden ist. Die Fig. 6B zeigt einen Zustand unmittelbar nach der Zufuhr eines einzelnen Bogens 207 oder während einer Bildaufzeichnung durch den Thermo-Serienschreibkopf 101. Die Fig. 6C zeigt die Zustände der Abziehrolle 308 und des Kontaktfühlers 105 während des Lesens eines Dokuments oder in einer Bereit­ schaftsstellung.
In der Bereitschaftsstellung ist die Abziehrolle 308 norma­ lerweise angehoben, wie in Fig. 6C gezeigt ist, und ist der Kontaktfühler 105 durch die Kraft einer Blattfeder 406 in Druckanlage gegen die Schreibwalze 300. Auf diese Weise wird der Lesefühler 111 gegen äußeres Licht abgeschirmt, so daß dessen Beschädigung oder Zerstörung verhindert wird.
Wenn in diesem Zustand die Bogen 207 auf die Stapeleinrich­ tung aufgelegt werden und ein Blattvorschubbetrieb befohlen wird, werden durch den Abziehmotor 104 die Kurvenscheiben 302 und 303 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch nehmen die Kurvenscheibe 302 und die an der Schwinge 307 angebrachte Exzenterrolle 402 die in Fig. 6A gezeigte Lagebeziehung ein, wobei die Schwinge 307 um die Welle 306 aus dem Zustand von Fig. 6C in Richtung des Pfeils C gedreht worden ist. In Fig. 6A wird die Abziehrolle 308 durch die Kraft einer Blatt­ feder 405 gegen die Bogen 207 gedrückt. Während dieser Zeit wird der Kontaktfühler 105 von der Schreibwalze 300 gegen die Kraft der Blattfeder 406 durch die Wirkung der Kurven­ scheibe 303 und der Kurvenrolle 305 entfernt gehalten, so daß ein Abrieb an der Oberfläche des Lesefühlers 111 durch die drehende Schreibwalze 300 verhindert wird.
In dem in Fig. 6A gezeigten Zustand hat der vorlaufende End­ abschnitt der Bogen 207 eine Position erreicht, welche der stromaufwärtigen Seite der Trennrolle 309 benachbart und in der der Papierfühler 403 angeschaltet ist. Wird in die­ sem Zustand eine Drehung des Papier-Vorschubmotors 103 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn ausgelöst, so wird die Drehung der Abtriebswelle dieses Vorschubmotors 103 sowohl auf die Welle 306 als auch auf die Schreibwalze 300 übertragen. Mit der Drehung der Welle 306 wird die Trennrolle 309 gedreht, deren Drehung wiederum durch den Riemen 313 auf die Abziehrolle 308 übertragen wird. Auf diese Weise werden die Bogen 207 dem Spalt zwischen der Trennrolle 309 und einer dieser zuge­ wandten Trennplatte 407 zugeführt, wobei ein einzelner Bogen 207 von den übrigen getrennt wird. Anschließend wird der einzelne Bogen 207 weiter vorwärtsbewegt, um den Papierfüh­ ler 404, der zwischen der Walze 401 und der Trennrolle 309 angeordnet ist, anzuschalten.
Wenn der Bogen 207 auf diese Weise dem Spalt zwischen der Schreibwalze 300 und der Klemmwalze 401 zugeführt wird, werden die Kurvenscheiben 302 sowie 303 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 6B zu erkennen ist, und es wird die auf die Exzenterrolle 402 durch die Kurvenscheibe 302 aufge­ brachte Druckkraft getilgt, was zum Ergebnis hat, daß die Abziehrolle 308 durch die Kraft einer (nicht gezeigten) Fe­ der angehoben wird. Dieser Vorgang wird durchgeführt, um eine kontinuierliche Zufuhr von in der Stapeleinrichtung 204 aufgenommenen Bogen 207 zu verhindern. Damit wird gewähr­ leistet, daß die Bogen einer nach dem anderen zugeführt und verarbeitet werden.
Die Fig. 6B zeigt einen Zustand, wobei mittels des Thermo- Serienschreibkopfes 101 ein serieller Aufzeichnungsvorgang bewirkt wird. In diesem Zustand wird der einzelne Papierbo­ gen 207 zwischen der Schreibwalze 300 sowie der Klemmwalze 401 eingeklemmt und durch die Drehung der Schreibwalze 300 synchron mit der Bewegung des Wagens 200 transportiert. Andererseits wird während des Lesens eines Dokuments der Kontaktfühler 105, wie in Fig. 6C gezeigt ist, gegen das um die Schreibwalze 300 verlaufende Originaldokument ge­ drückt, das synchron mit dem Lesevorgang an diesem durch die Drehung der Schreibwalze 300 fortbewegt wird. Die Klemm­ walze 401 ist drehbar angeordnet und wird gegen die Schreib­ walze 300 gedrückt sowie im gekoppelten Zustand mit der Schreibwalze gedreht.
Wenn durch den Thermo-Serienschreibkopf 101 an dem von der Stapeleinrichtung 204 zugeführten Bogen 207 eine Abbildung aufgezeichnet werden soll, dann befinden sich die Abzieh­ rolle 308 und der Kontaktfühler 105 in den in Fig. 6B gezeig­ ten Stellungen. Soll ein Lesen vom Bogen 207 ausgeführt wer­ den, so wird der Kontaktfühler 105, wie in Fig. 6C gezeigt ist, verlagert, um ein Lesen vom Bogen 207 zu bewirken. Somit wird eine Bildaufzeichnung auf dem einzelnen Bogen 207 oder ein Lesen von diesem bewerkstelligt. Wird die Zu­ fuhr des nächsten Bogens 207 befohlen, so nehmen die Abzieh­ rolle 308 und der Kontaktfühler 105 ihre jeweils in Fig. 6A gezeigten Lagen ein und wird der nächste Bogen 207 von der Stapeleinrichtung 204 her zugeführt.
Die Fig. 7 zeigt schematisch einen Getriebezug oder einen Pfad, durch den die Drehkraft des Papier-Vorschub­ motors 103 übertragen wird. Wird dieser Motor 103 entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben, so werden die Zahnräder 209-211 wie auch die Zahnräder 242 und 243 in den durch zugeordnete Pfeile angegebenen Richtungen gedreht, um die Formatpapier-Zufuhrstation 110 zu betreiben.
Wird dagegen der Papier-Vorschubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben, so wird seine Drehkraft durch das Zahnrad 230 auf die Zahnräder 240, 241 sowie 228 und letztlich auf die Walze 226 übertragen, womit das Thermopapier 222, das in Rollenform vorliegt, zugeführt wird.
Die Fig. 8 zeigt die konstruktive Ausbildung eines Teils, der die Zahnräder 209 sowie 230 zur Übertragung der Dreh­ kraft des Papier-Vorschubmotors 103 umfaßt.
Die Wellen 710 und 711 der Zahnräder 209 bzw. 230 haben je­ weils eine Konstruktion nach Art einer Federkupplung. Im einzelnen wird nur, wenn das Zahnrad 208 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das Zahnrad 209 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn dreht, die Drehung des Zahnrades 209 auf ein Zahnrad 209 a übertragen. Wird dagegen das Zahnrad 208 im und das Zahnrad 230 entgegen dem Unterzeigersinn gedreht, so wird die Drehung des Zahnrades 230 auf das Zahnrad 230 a über­ tragen.
Auf diese Weise schlupft oder rutscht bei einer Drehung des Papier-Vorschubmotors 103 entgegen dem Uhrzeigersinn das Zahnrad 209, so daß dessen Drehung nicht auf das Zahnrad 209 a übertragen wird, während die Drehung des Zahnrades 230 auf das Zahnrad 230 a zum Antrieb der Rollenpapier-Zufuhr­ station 112 allein übertragen wird. Wird dagegen der Vor­ schubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben, so läuft das Zahnrad 230 leer und wird die Drehung des Zahnrades 209 auf das Zahnrad 209 a übertragen, um die Formatpapier-Zufuhrsta­ tion 110 zu betreiben.
Erläuterung der Arbeitsweise (Fig. 9)
Die Fig. 9A-9C sind Flußpläne, die zur Erläuterung der Arbeitsweise des Lese-Rückvergrößerungsgeräts gemäß der be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen. Die zur Durchführung des Betriebs bestimmten Programme sind im ROM des Steuergeräts 100 gespeichert.
Vor dem Beginn des Betriebs werden der Kontaktfühler 105 nach unten sowie die Abziehrolle 308 nach oben verlagert, wobei der gesamte Mechanismus den in Fig. 6C gezeigten Zu­ stand annimmt. Die vorliegenden Programme werden durch Ein­ gabe eines Dokument-Auslesebefehls oder eines Druckbefehls mittels einer externen Einrichtung oder einem Bedienungs­ feld ausgelöst.
Im Schritt S 1 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine serielle Aufzeichnung oder ein Bildauslesen durchgeführt werden soll oder nicht, d.h., ob die Formatpapier-Zufuhrsta­ tion 110 betrieben werden soll. Im für das Betreiben der Formatpapier-Zufuhrstation 110 bejahenden Fall geht der Vor­ gang zum Schritt S 2 über, in welchem entschieden wird, ob der Papierfühler 403 angeschaltet ist oder nicht. Im negati­ ven Fall geht der Vorgang zum Schritt S 3 über, in dem be­ stimmt wird, daß ein Fehler in bezug auf das Nichtvorhanden­ sein von Papier aufgetreten ist.
Ist der Papierfühler 403 angeschaltet, so geht der Vorgang zum Schritt S 4 weiter, in dem die Kurvenscheiben 302 und 303 entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Abziehmotor 104 gedreht werden, um die Abziehrolle 308 in ihre untere Stel­ lung zu bringen, während der Kontaktfühler 105 von der Schreibwalze 300 wegbewegt wird. Somit wird der Zustand von Fig. 6C in den von Fig. 6A verändert. Im Schritt S 5 wird der Antrieb des Vorschubmotors 103 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn ausgelöst, so daß mit der Zufuhr der in der Stapelein­ richtung 204 aufgenommenen Papierbogen 207 begonnen wird.
Im Schritt S 6 erfolgt ein Warten, bis der Papierfühler 404 angeschaltet ist. Wird dieser Fühler 404 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne angeschaltet (Schritt S 7), so geht der Vorgang zum Schritt S 8 über, in dem eine Fehler­ bearbeitung, wie beispielsweise die Beseitigung eines Papier­ staus, ausgeführt wird.
Wird im Schritt S 6 entschieden, daß der Papierfühler 404 angeschaltet ist, so erfolgt ein Übergang zum Schritt S 9, in welchem abgewartet wird, bis die für die Zufuhr des Bo­ gens 207 zum Spalt zwischen der Schreibwalze 300 und der Klemmwalze 401 ausreichend lange Zeitspanne verstrichen ist. Wenn der Bogen 207 dem Spalt zwischen den Walzen 300 und 401 zugeführt und der Vorschub des Bogens 207 durch die Drehung der Schreibwalze 300 sowie der Klemmwalze 401 ausgelöst wird, dann geht der Vorgang zum Schritt S 10 über, in welchem die Abziehrolle 308 angehoben wird, wie in Fig. 6B ge­ zeigt ist. Damit wird die Zufuhr des nächsten Bogens 207 von der Stapeleinrichtung 204 verhindert.
Im Schritt S 11 wird eine Entscheidung getroffen, ob ein Dokument-Lesevorgang und ein Bildaufzeichnungsvorgang unter Verwendung des Thermo-Serienschreibkopfes 101 ausgeführt wird. Wenn der Lesevorgang ausgeführt werden soll, so geht der Prozeß zum Schritt S 12 über, in dem die vorlaufen­ de Kante des Dokumentbogens der Leseposition des Lesefüh­ lers 111 zugeführt und der Kontaktfühler 105 nach unten verla­ gert wird. Im Schritt S 13 werden jedesmal, wenn das Original­ dokument um einen vorbestimmten Größenwert verschoben wird, verschiedene Lesevorgänge durchgeführt; beispielsweise be­ wirkt der Lesefühler 111 ein Lesen vom Originaldokument in ganzen Zeilen, wobei das auf diese Weise ausgelesene Bild­ signal als ein Faksimilesignal übertragen oder der externen Einrichtung durch die Ein-/Ausgabeeinheit 109 zugeführt wird.
Wird dagegen im Schritt S 11 ein Dokumentlesen nicht gewählt, so geht der Vorgang zum Schritt S 14 über, in dem eine Ent­ scheidung getroffen wird, ob ein Kopiervorgang für ein Lesen einer Bildinformation von einem Originaldokument mittels des Lesefühlers 111 und das Aufzeichnen dieser Information auf dem Thermopapier 222 gewählt wird oder nicht. Wird der Kopierprozeß nicht gewählt, so geht der Vorgang zum Schritt S 15 über, in welchem der Bogen 207 zur Position der ebenen Schreibplatte 203 gefördert und ein Druckvorgang ausgeführt wird, in welchem der Wagen 200 in einer abtastenden Weise bewegt wird, um mittels des Thermo-Serienschreibkopfes 101 eine serielle Bildaufzeichnung zu bewirken.
Falls im Schritt S 1 entschieden wird, daß ein Aufzeichnen auf dem Thermopapier 222 gewählt worden ist, so geht der Prozeß zum Schritt S 16 der Fig. 9B über, in welchem auf der Grundlage des Ermittlungsergebnisses des Fühlers 223 be­ stimmt wird, ob das Thermopapier 222 vorhanden ist oder nicht. Fehlt dieses Papier 222, so geht der Prozeß zum Schritt S 17 über, in dem festgelegt wird, daß ein Fehler in bezug auf fehlendes Papier aufgetreten ist. Wird dagegen im Schritt S 16 entschieden, daß das Thermopapier 222 vorhan­ den ist, so geht der Prozeß zum Schritt S 18 über, in dem der Papier-Vorschubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben wird, um eine Zufuhr des Thermopapiers 222 zu bewerkstelli­ gen. Dann wird im Schritt S 19 eine Bildaufzeichnung für eine Zeile durch den Thermo-Zeilenschreibkopf 113 ausgeführt. Im Schritt S 20 wird entschieden, ob die Bildaufzeichnung von allen Daten beendet ist oder nicht. Ist das nicht der Fall, so geht der Vorgang zum Schritt S 22, in dem entschie­ den wird, ob ein Druckvorgang für eine Seite vervollständigt worden ist oder nicht. Im zutreffenden Fall geht der Prozeß zum Schritt S 23 weiter, in dem der Lauf des Papier-Vorschub­ motors 103 unterbrochen und das Thermopapier 222 durch die Schneideinrichtung 225 in ein Blatt mit der Größe von einer Seite durchtrennt wird. Der Prozeß kehrt wieder zum Schritt S 18 zurück, in welchem der oben beschriebene Vorgang wieder­ holt wird. Falls im Schritt S 20 entschieden wird, daß alle Daten ausgedruckt worden sind, so geht der Vorgang zum Schritt S 21 über, in dem der Vorschubmotor 103 stillgesetzt und das Thermopapier 222 durch die Schneideinrichtung 225 auf ein Blatt von vorbestimmter Größe geschnitten wird. Da­ mit ist der Prozeß beendet.
Falls im Schritt S 14 entschieden wird, daß der Kopiervorgang gewählt worden ist, so geht der Prozeß zum Schritt S 24 der Fig. 9C über, in welchem wie im Schritt S 16 auf der Grundla­ ge des vom Fühler 223 gelieferten Signals eine Entscheidung getroffen wird, ob das Thermopapier vorhanden ist oder nicht. Im positiven Fall geht der Prozeß zum Schritt S 26 über, in welchem die Abtriebswelle des Papier-Vorschubmotors 103 um einen vorbestimmten Größenwert entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann ein Dokumentbogen der Leseposition des Lesefühlers 111 zugeführt und schließlich der Kontaktfühler 105 abwärts verlagert wird, um ein Lesen vom Originaldoku­ ment zu bewirken. Im Schritt S 27 wird die gegen den Uhrzei­ gersinn gerichtete Drehung des Vorschubmotors 103 angehal­ ten, worauf im Schritt S 28 der Vorschubmotor 103 in den Uhrzeigersinn über mehrere Schritte umgekehrt wird. Der Betrieb im Uhrzeigersinn wird ausgeführt, um einen Ausgleich für den Totgang oder das Spiel zwischen dem Zahnrad 230 sowie dem Zahnrad 208 zu erlangen, die beide für die Zufuhr des Thermopapiers 222 gedreht werden.
Wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, der Papier-Vorschubmotor 103, d.h. das Zahnrad 208, entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ dreht, um die Zufuhr eines blattartigen Originaldokuments zu bewirken, und wird dann das Zahnrad 208 im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Wert gedreht, so wird die im Uhrzei­ gersinn gerichtete Drehkraft des Vorschubmotors 103 nicht korrekt auf das Zahnrad 228 wegen des Spiels zwischen dem Zahnrad 208 sowie dem Zahnrad 230 und des durch die Feder­ kupplung 711 zwischen dem Zahnrad 230 sowie dem Zahnrad 230 a hervorgerufenen Spiels übertragen. Als Folge dessen kann ein vorbestimmter Vorschubwert des Thermopapiers 222 nicht erreicht werden. Deshalb wird im Schritt S 28 der Papier- Vorschubmotor 103 mit einigen Schritten im Uhrzeigersinn umgekehrt, um die Relativverlagerung zwischen dem Zahnrad 208 sowie dem Zahnrad 230 zu justieren, so daß die im Uhrzei­ gersinn verlaufende Drehung des Zahnrades 208 korrekt auf das Zahnrad 230 a übertragen wird. Diese Justierung ist nicht nur im oben beschriebenen Fall erforderlich, sondern auch im Fall des Schritts S 31, in welchem der Vorschub des Thermo­ papiers 222 auf den Vorschub eines blattartigen Originaldo­ kuments, wobei die Drehrichtung des Papier-Vorschubmotors 103 vom Uhrzeigersinn in den Gegenuhrzeigersinn verändert wird, umgeschaltet wird.
Im Schritt S 29 wird der Vorschubmotor 103 im Uhrzeigersinn betrieben, um das Thermopapier 222 um einen vorbestimmten Größenwert vorwärts zu transportieren, so daß die Bildinforma­ tion, die im Schritt S 26 ausgelesen worden ist, auf das Ther­ mopapier 222 mittels des Thermo-Zeilenschreibkopfes 113 übertragen wird. Im Schritt S 30 wird der Vorschubmotor 103 stillgesetzt und dann im Schritt S 31 umgekehrt sowie entge­ gen dem Uhrzeigersinn um einige Schritte gedreht, um dadurch einen Ausgleich für das Spiel oder den Totgang zwischen dem Zahnrad 208 sowie dem Zahnrad 209 zu erlangen.
Anschließend wird im Schritt S 32 entschieden, ob das Kopie­ ren beendet ist oder nicht. Im negativen Fall geht der Pro­ zeß zum Schritt S 33 über, in welchem die Antriebswelle des Papier-Vorschubmotors 103 um einen vorbestimmten Wert ent­ gegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, worauf der Vorgang zum Schritt S 24 zurückkehrt, in welchem das Lesen der näch­ sten Zeile und deren Aufzeichnung auf dem Thermopapier 222 ausgeführt werden. Wird im Schritt S 32 entschieden, daß das Kopieren beendet ist, so geht der Prozeß zum Schritt S 34, in welchem das Thermopapier 222 auf einen Bogen von vorbe­ stimmter Länge durch die Schneideinrichtung 225 geschnitten wird, womit der Prozeß beendet ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Schalter od.dgl. vorge­ sehen werden kann, um die Größe der Justierung des Totganges oder Spiels, die in den Schritten S 28 und S 31 ausgeführt wird, festzusetzen, und in diesen Schritten wird der Fest­ wert des Schalters ausgelesen, um den Größenwert für die Umkehr des Papier-Vorschubmotors 103 zu bestimmen. Mit die­ ser Anordnung kann, selbst wenn die Größe des Spiels zwischen dem Zahnrad 208 und den Zahnrädern 209 oder 230 sich auf Grund eines Abriebs der Zahnräder verändert, so daß eine Abweichung in der Größe des Vorschubs des Thermopapiers 222 oder des Bogens 207 auftritt, diese Abweichung justiert oder eingestellt werden.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird zur gleichen Zeit, da die Aufzeichnungsdaten eingegeben werden, bestimmt, ob eine serielle Aufzeichnung oder eine Zeilenaufzeichnung gewählt werden soll. Jedoch ist das Ver­ fahren dieser Bestimmung nicht nur auf das eine und oben beschriebene Verfahren begrenzt. Beispielsweise kann eine solche Bestimmung durch ein Bedienungsfeld od. dgl. des Lese-Rückvergrößerungsgeräts ausgeführt werden. Alternativ können Dokumentinformationen seriell aufgezeichnet und Punktbildinformationen in ganzen Zeilen aufgezeichnet wer­ den. Obwohl bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eine Zeilenaufzeichnung bei einem thermischen Aufzeichnungs­ verfahren unter Verwendung von thermisch sensitivem Papier zur Anwendung kommt, während eine serielle Aufzeichnung ein Thermotransferverfahren verwendet, so ist jedoch klar, daß die Art des Aufzeichnungsverfahrens nicht auf die genannten begrenzt ist.
Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung mög­ lich, eine serielle Aufzeichnung auf einem blatt- oder bogen­ artigen Medium und auch eine Aufzeichnung durch einen Zeilen­ schreibkopf in ganzen Zeilen zu bewirken. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein Lesen von einem Originaldokument sowie ein Aufzeichnen und ein Reproduzieren des gelesenen Original­ dokuments zu bewerkstelligen.
Da ein gemeinsamer Motor verwendet wird, um einen Vorschub eines Originaldokuments oder eines für eine serielle Auf­ zeichnung benutzten bogenförmigen Mediums und einen Vorschub eines Aufzeichnungspapiers, auf dem ein Aufzeichnen in ganzen Zeilen herbeigeführt wird, zu bewerkstelligen, ist es mög­ lich, die Herstellungskosten in vorteilhafter Weise zu senken.
Weil ferner für einen Totgang oder ein Spiel ein Ausgleich durch Umkehren des Papier-Vorschubmotors erlangt wird, ist es möglich, den Vorteil einer Kompensation für die Abwei­ chung in der Lese- oder Aufzeichnungsposition, beispiels­ weise in einem Kopiervorgang zur Durchführung des Lesens und Aufzeichnens eines Originaldokuments, zu erlangen.
Ferner sind eine Zufuhrbahn für serielle Aufzeichnungsbogen und eine solche für blattartige, zu lesende Originaldoku­ mente als eine gemeinsame Zufuhrbahn ausgebildet, wobei Zei­ lenaufzeichnungsbogen in der umgekehrten Richtung unterhalb der oben genannten Zufuhrbahn gefördert werden. Serienauf­ zeichnungsbogen und blattförmige Originaldokumente werden von der Oberseite des Geräts ausgetragen, während Zeilenauf­ zeichnungsbogen an der Rückseite des Geräts abgegeben wer­ den. Insofern kann folglich das gesamte Gerät kompakt ausge­ bildet werden.
Es ist festzuhalten, daß die vorher erwähnten Blätter oder Bogen beispielsweise gewöhnliches Papier, bearbeitetes oder veredeltes Papier, OHC-Kunststoffolien usw. umfassen.
Zusätzlich kann das Aufzeichnungsverfahren irgendeines oder eine geeignete Kombination eines Thermotransfer-Aufzeich­ nungsverfahrens, eines thermosensitiven Aufzeichnungsver­ fahrens, eines Tintenstrahl-, eines elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahrens und gleichartiger Verfahren sein.
Wie sich aus dem Vorstehenden klar ergibt, wird durch den Erfindungsgegenstand der Vorteil erreicht, daß ein einziges Aufzeichnungsgerät benutzt werden kann, um sowohl eine se­ rielle Aufzeichnung als auch eine Zeilenaufzeichnung zu er­ langen.
Aus der vorstehenden Erläuterung der Erfindung wird deut­ lich, daß in Übereinstimmung mit dieser die Möglichkeit ge­ geben ist, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das im­ stande ist, eine Bildaufzeichnung unter Verwendung eines optimalen Aufzeichnungsverfahrens, das in Übereinstimmung mit verschiedenartigen Bedingungen in geeigneter Weise ge­ wählt worden ist, durchzuführen.
Ein Bildaufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung umfaßt, wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, eine erste Aufzeichnungs­ material-Vorratssektion zur Speicherung eines ersten Auf­ zeichnungsmaterials in Bogenform, eine zweite Aufzeichnungs­ material-Vorratssektion zur Speicherung eines zweiten Auf­ zeichnungsmaterials in Rollenform, einen Serien-Aufzeich­ nungskopf zur Ausführung einer Bildaufzeichnung auf dem ersten Aufzeichnungsmaterial bei seiner Bewegung mit Bezug zu diesem Material, einen Zeilen-Aufzeichnungskopf zur Aus­ führung einer Bildaufzeichnung am zweiten Aufzeichnungsma­ terial in dessen stationärem Zustand, eine erste Förderein­ richtung zum Transport des ersten Aufzeichnungsmaterials zur Position des Serien-Aufzeichnungskopfes und eine zweite Fördereinrichtung zum Transport des zweiten Aufzeichnungs­ materials zur Position des Zeilen-Aufzeichnungskopfes. Durch diese Anordnung ist es möglich, in ausgewählter Weise eine Serien- sowie eine Zeilenaufzeichnung auszuführen und zu­ sätzlich ein Lesen von einem Originaldokument wie auch eine Aufzeichnung und Wiedergabe des gelesenen Originaldokuments zu bewirken. Demzufolge kann ein einziges Aufzeichnungs­ gerät dazu dienen, sowohl eine Serien- als auch eine Zeilen­ aufzeichnung zu erzielen.

Claims (16)

1. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine erste Aufzeichnungsmaterial-Vorratssektion (204) zur Speicherung eines ersten Aufzeichnungsmaterials (207), durch eine zweite Aufzeichnungsmaterial-Vorratssektion (222 a) zur Speicherung eines zweiten Aufzeichnungsmaterials (222), durch eine Serien-Aufzeichnungseinrichtung (101), die eine Bildaufzeichnung auf dem ersten Aufzeichnungsmate­ rial (207) bei ihrer Bewegung ausführt, durch eine Zeilen- Aufzeichnungseinrichtung (113), die eine Bildaufzeichnung auf dem zweiten Aufzeichnungsmaterial (222) in einem stationären Zustand ausführt, durch eine erste Förder­ einrichtung (308) zur Zufuhr des ersten Aufzeichnungsma­ terials (207) zu der Serien-Aufzeichnungseinrichtung (101) und durch eine zweite Fördereinrichtung (226) zur Zufuhr des zweiten Aufzeichnungsmaterials (222) zur Zei­ len-Aufzeichnungseinrichtung (113).
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Serien-Aufzeichnungseinrichtung ein in der Querrichtung zur Förderbahn des ersten Aufzeich­ nungsmaterials (207) bewegbarer Thermoabtastkopf (101) ist.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen-Aufzeichnungseinrichtung ein über die gesamte Breite der Förderbahn für das zweite Aufzeichnungsmaterial (222) fest angeordneter Thermoab­ tastkopf (113) ist.
4. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufzeichnungsmate­ rial ein flacher Formatbogen (207) ist.
5. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Aufzeichnungsmate­ rial ein thermisch sensitives Papier (222) in Rollenform ist.
6. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine einen Aufzeichnungsbogen (207) haltende Stapeleinrichtung (204), durch eine erste Fördereinrichtung (308), die den Auf­ zeichnungsbogen (207) von der Stapeleinrichtung (204) einer ersten Aufzeichnungsposition (203) zuführt, durch eine Serien-Aufzeichnungseinrichtung (101), die in Auf­ einanderfolge eine serielle Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsbogen (207), der die erste Aufzeichnungs­ position erreicht hat, ausführt, durch eine zweite Förder­ einrichtung (226), die ein in Rollenform gespeichertes Aufzeichnungsmaterial (222) einer zweiten Aufzeichnungs­ position zuführt, und durch eine Zeilen-Aufzeichnungs­ einrichtung (113), die eine Bildaufzeichnung in Zeilen am Aufzeichnungsmaterial (222), das die zweite Auf­ zeichnungsposition erreicht hat, durchführt.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste sowie die zweite Fördereinrich­ tung (308, 226) durch einen gemeinsamen Motor (103) ange­ trieben sind, wobei die erste Fördereinrichtung betrieben wird, wenn der Motor in einer ersten Richtung dreht, und die zweite Fördereinrichtung betrieben wird, wenn der Motor in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (308) ein Fördern des folgenden Aufzeichnungsbogens, nachdem ein einzelner Bogen (207) gefördert worden ist, unter­ bindet, bis ein Lesen oder Aufzeichnen des Bogens beendet ist.
9. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Lager­ einrichtung (204), die ein Aufzeichnungsmaterial (207) hält, durch eine erste Fördereinrichtung (308), die das Aufzeichnungsmaterial (207) durch eine Förderbahn von der Lagereinrichtung zu einer ersten Aufzeichnungsposi­ tion (203) führt, durch eine Serien-Aufzeichnungseinrich­ tung (101), die in Aufeinanderfolge eine serielle Bild­ aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsbogen (207), der die erste Aufzeichnungsposition (203) erreicht hat, durch­ führt, durch eine Lesefühlersektion (111), die in der Förderbahn angeordnet ist und ein Lesen sowie ein Eingeben der Bildinformation von dem Aufzeichnungsbogen (207) durch­ führt, durch eine zweite Fördereinrichtung (226), die ein in Rollenform gespeichertes Aufzeichnungsmaterial (222) einer zweiten Aufzeichnungsposition zuführt, und durch eine Zeilen-Aufzeichnungseinrichtung (113), die eine Bildaufzeichnung in Zeilen auf dem Aufzeichnungsmate­ rial (222), das die zweite Aufzeichnungsposition erreicht hat, durchführt.
10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lesefühlersektion (111) eine Führung für den Aufzeichnungsbogen (207) zur ersten Aufzeich­ nungsposition (203) hin bildet.
11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen-Aufzeichnungseinrichtung (113) für ein Aufzeichnen und Reproduzieren der Bildin­ formation, die lichtelektrisch durch die Lesefühlersek­ tion (111) eingegeben worden ist, ausgebildet ist.
12. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine einen Aufzeichnungsbogen (207) haltende Stapeleinrichtung (204), durch eine erste Fördereinrichtung (308), die den Aufzeichnungsbogen (207) von der Stapeleinrichtung über eine Förderbahn einer ersten Aufzeichnungsposition (203) zuführt und den Aufzeichnungsbogen von der Ober­ seite des Geräts austrägt, durch eine Serien-Aufzeich­ nungseinrichtung (101), die in Aufeinanderfolge eine serielle Bildaufzeichnung an dem Aufzeichnungsbogen (207), der die erste Aufzeichnungsposition (203) er­ reicht hat, durchführt, durch eine Lesefühlersektion (111), die in der Förderbahn an einer stromaufwärts der ersten Aufzeichnungsposition (203) gelegenen Stelle ange­ ordnet ist und ein Lesen sowie Eingeben der Bildinforma­ tion vom Aufzeichnungsbogen (207) durchführt, durch eine zweite Fördereinrichtung (226), die ein unterhalb der Förderbahn gelagertes Aufzeichnungsmaterial (222) zu einer zweiten Aufzeichnungsposition in einer zur Förderrich­ tung des Aufzeichnungsbogens (207) entgegengesetzten Richtung führt und dann das Aufzeichnungsmaterial von der Rückseite des Geräts austrägt, und durch eine Zei­ len-Aufzeichnungseinrichtung (113), die eine Aufzeich­ nung in Zeilen auf dem Aufzeichnungsmaterial (222), das die zweite Aufzeichnungsposition erreicht hat, durch­ führt.
13. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste sowie die zweite Förder­ einrichtung (308, 226) durch einen gemeinsamen Motor (103) angetrieben sind, wobei die erste Fördereinrich­ tung betrieben wird, wenn der Motor in einer ersten Rich­ tung dreht, und die zweite Fördereinrichtung betrieben wird, wenn der Motor in einer zur ersten Richtung ent­ gegengesetzten Richtung dreht.
14. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeit des Umschaltens zwischen dem Betreiben der ersten Fördereinrichtung (308) und dem Betreiben der zweiten Fördereinrichtung (226) die Kopplung zwischen dem Motor (103), der ersten Förderein­ richtung (308) sowie der zweiten Fördereinrichtung (226) justiert wird, um einen Übertragungsfehler während eines Transports des Aufzeichnungsbogens (207) und des unter­ halb der Förderbahn gehaltenen Aufzeichnungsmaterials (222) zu beseitigen.
15. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine einen Aufzeichnungsbogen (207) haltende Stapeleinrichtung (204), durch eine erste Fördereinrichtung (308), die den ersten Aufzeichnungsbogen (207) von der Stapelein­ richtung einer ersten Aufzeichnungsposition (203) zuführt, durch eine Serien-Aufzeichnungseinrichtung (101), die in Aufeinanderfolge eine serielle Bildaufzeichnung an dem ersten Aufzeichnungsbogen (207), der die erste Aufzeichnungsposition (203) erreicht hat, durchführt, durch eine zweite Fördereinrichtung (226), die ein zwei­ tes, in Rollenform gewickeltes Aufzeichnungsmaterial (222) einer zweiten Aufzeichnungsposition zuführt, und durch eine Zeilen-Aufzeichnungseinrichtung (113), die eine Bildaufzeichnung in Zeilen am zweiten Aufzeich­ nungsmaterial (222), das die zweite Aufzeichnungsposi­ tion erreicht hat, durchführt, wobei die erste und die zweite Fördereinrichtung (308, 226) von einem gemeinsa­ men Motor (103) betrieben sind, die erste Fördereinrich­ tung (308) betrieben wird, wenn der Motor (103) in einer ersten Richtung dreht, die zweite Fördereinrichtung (226) betrieben wird, wenn der Motor (103) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung dreht, und wobei zur Zeit des Umschaltens zwischen dem Betreiben der ersten Fördereinrichtung (308) und dem Betreiben der zweiten Fördereinrichtung (226) die Kopplung zwischen dem Motor (103), der ersten Fördereinrichtung (308) so­ wie der zweiten Fördereinrichtung (226) justiert wird, um einen Übertragungsfehler während eines Transports des ersten Aufzeichnungsbogens (207) und des zweiten, unterhalb der Förderbahn gespeicherten Aufzeichnungs­ materials (222) zu beseitigen.
16. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (308) ein För­ dern des nächsten Aufzeichnungsbogens (207), nachdem ein einzelner Bogen gefördert worden ist, unterbindet, bis ein Lesen oder Aufzeichnen des Bogens beendet ist.
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