DE3906780C1 - - Google Patents
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- H04H60/32—Arrangements for monitoring conditions of receiving stations, e.g. malfunction or breakdown of receiving stations
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher definierten Einrichtungen zur Empfangsbereitschaftskontrolle
von Warnfunkempfängern.
In der deutschen Patentschrift DE 32 11 813 C2 ist eine entsprechende Ein
richtung beschrieben, die nicht nur auf die Aussendung einer Warn
funkmeldung und einer dieser zugeordneten Kennfrequenz auf einem
Hilfsträger wartet, sondern auch den Empfang einer Kennfrequenz für
die Verkehrsdurchsagen überwacht und bei Empfang dieser Kennfrequen
zen eine Schaltuhr oder einen anderen Zeitgeber auf Null zurücksetzt.
Ist die Schaltuhr innerhalb von 24 Stunden nicht auf Null zurückge
setzt worden, dann veranlaßt die Schaltuhr eine Fehleranzeige.
Diese Einrichtung geht von der Überlegung aus, daß Verkehrsdurchsa
gen mehrfach am Tage ausgestrahlt werden. Solange die Schaltuhr
durch die Kennfrequenzen der Verkehrsdurchsagen auf Null zurückge
setzt wird, ist der Warnfunkempfänger auch empfangsbereit für jede
Warnmeldung, die durch eine andere, aber nur im Notfall ausgestrahl
te Kennfrequenz gekennzeichnet ist.
Die Totzeit der Einrichtung beträgt 24 Stunden. Diese bekannte Anla
ge ist nicht geeignet, andere Kennungen als Kennfrequenzen zu verar
beiten. Bei der bekannten Anlage zeigt es sich als nachteilig, daß
keine Unterscheidung möglich ist, ob der Empfänger fehlerhaft ist
oder ob doch zufällig während der letzten 24 Stunden keine Verkehrs
durchsagen ausgestrahlt wurden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zu schaffen, die auf andere Kennsignale reagiert und prak
tisch keine Totzeit aufweist und eine eindeutige Aussage über einen
fehlerhaften Empfänger gestattet.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vom Stand der
Technik.
In den Unteransprüchen sind erfinderische Weiterbildungen des Gegen
standes des Hauptanspruches gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist in der
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Einrichtung
dargestellt, das im folgenden erläutert ist und anhand dessen die
Arbeitsweise der Einrichtung näher dargelegt wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Über
wachung der Empfangsbereitschaft von Warnfunkempfängern ist an
einen UKW-Rundfunkempfänger angeschlossen, der über eine Antenne 1
den Träger desjenigen Senders aufnimmt, der mittels des Tuners 2
eingestellt ist. Die dem Träger aufmodulierten Signale werden in
der ZF-Stufe von dem Träger getrennt. Am Ausgang der ZF-Stufe 3
steht das übliche MPX-Signal, das alle Informationen umfaßt, zur
Verfügung.
Ein 57-kHz-Filter 4 entnimmt dem MPX-Signal die Signalanteile in
der Nähe der 57-kHz-Hilfsträgerfrequenz. Hinter dem Eingang des
Filters 4 liegt der Eingang der üblichen NF-Stufe, die den normalen
Programmbeitrag, aber auch die Warnmeldungen des eingestellten Sen
ders weiterverarbeitet und über den Lautsprecher hörbar macht.
Gehört der eingestellte Sender zu den Warnfunksendern, dann ist am
Filterausgang ein Signal abnehmbar, das einen in der Amplitude mo
dulierten 57-kHz-Hilfsträger darstellt, der bei der Übertragung
selbst jedoch unterdrückt ist. Dieses Signal gehört zum Radioda
tensystem = RDS.
Daher wird das Signal einem sich an das Filter 4 anschließenden
RDS-Demodulator 5 bekannten Aufbaus zugeführt. Der RDS-Demodulator
liefert bei Einstellung des Tuners 2 auf einen Warnfunksender einen
kontinuierlichen Strom digitaler Daten, in denen bestimmte Daten
blöcke mehr oder weniger häufig wiederholt sind, die z. B. den ein
gestellten Sender kennzeichnen, und andere Datenblöcke nur einmal
enthalten sind.
Der Datenstrom aus dem Demodulator 5 wird von einem im Prinzip be
kannten Blockdecoder 6 übernommen. In diesem Blockdecoder 6 werden
die Datengruppen entschlüsselt, nachdem gegebenenfalls bei der
Übertragung aufgetretene Fehler korrigiert wurden.
Die Informationsworte in den Datenblöcken stehen dann an den Aus
gängen des Blockdecoders 6 als 16-Bit-breite Datenworte zur Verfü
gung. An einem weiteren Ausgang b o des Blockdecoders 16 ist der Block
takt und an einem Ausgang b n die Nummer des Blocks abnehmbar. Je
weils vier Blöcke gehören zu einer Datengruppe, deren Kennzeichen
jeweils im Block 2 an den Ausgängen a 11 bis a 15 abgreifbar ist.
Diesen Ausgängen ist eine Torschaltung 7 nachgeschaltet, die ein
Ausgangssignal liefert, wenn an ihren Eingängen das Kennzeichen der
Gruppe 1 A entsprechend dem Radiodatensystem anliegt. Die Gruppe 1 A
erscheint innerhalb des endlosen Datenstroms einmal pro Sekunde.
Der Ausgang a 15 des Blockdecoders 6 ist außerdem mit einem ersten
Eingang einer Torschaltung 8 verbunden, während die Ausgänge a 11,
a 10, a 9 und a 8 an vier Eingänge c 0 bis c 3 einer Koinzidenzschal
tung 91 in einem Warngebietsdecoder 9 angeschlossen sind. Weitere
vier Eingänge d 0 bis d 3 dieser Koinzidenzschaltung sind mit einem
Festwertspeicher 92 verbunden, in dem die Warngebietskennung als
Vergleichswort abgelegt ist.
An die Blockdecoderausgänge b 0 und b n sind Takttore 10 bis 13 der
art angeschlossen, daß das Takttor 10 einen zu dem ersten Block ge
hörenden Taktimpuls, das Takttor 11 einen dem zweiten Block zugeord
neten Taktimpuls, das Takttor 12 einen zum dritten und das Takt
tor 13 einen zum vierten Block gehörenden Taktimpuls liefert.
Der Taktimpuls aus dem Takttor 10 wird als Resetimpuls an einen
Steuer-Flip-Flop 14 gegeben, mit dessen Seteingang der Ausgang der
Torschaltung 7 verbunden ist. Der Ausgang des Takttores 11 ist mit
dem Übernahmeeingang des Steuer-Flip-Flops 14 verbunden. Der Ausgang
des Steuer-Flip-Flops 14 ist auf einen zweiten Eingang der Torschal
tung 8 geführt. Ein dritter Eingang dieser Torschaltung 8 ist an
den Ausgang des Takttores 12 angeschlossen.
Der Ausgang der Torschaltung 8 ist über eine Oder-Schaltung 15 mit
dem Eingang eines Zeitgebers 16 verbunden, dessen Ausgang auf einen
Eingang einer Sendersuchlaufstartschaltung 17 geführt ist, der einen
Suchlauf im Tuner 2 auf einen anderen Sender veranlaßt.
Ein Ausgang der Startschaltung 17, der am Ende eines jeden Sender
suchlaufzyklus einen Impuls liefert, ist über ein Und-Tor 18 mit
einem Impulszähler 19 verbunden. Der Reseteingang des Impulszäh
lers 19 ist an den Ausgang der Oder-Stufe 15 angeschlossen und liegt
damit parallel zum Eingang des Zeitgebers 16.
Die n-Ausgänge des Impulszählers sind mit einer entsprechenden An
zahl von ersten Eingängen einer Fehlerkoinzidenzschaltung 20 ver
bunden, die zusätzlich eine entsprechende Anzahl n von zweiten Ein
gängen besitzt, an denen ein Fehlerfestwertspeicher 21 angeschlos
sen ist.
Der Ausgang der Fehlerkoinzidenzschaltung 20 führt zu dem zweiten
Eingang des Und-Tores 18 und über eine Inverterstufe 24 auf einen
ersten Fehlerausgang 25. Parallel zu diesem ersten Fehlerausgang
liegt der Seteingang eines Fehler-Flip-Flops 26, das einen zweiten
Fehlerausgang 27 besitzt. Über eine Taste 28 ist der Fehler-Flip-
Flop 26 rücksetzbar.
Parallel zu der Fehlerkoinzidenzschaltung 20 liegt eine Umschalt
koinzidenzschaltung 22 an den n-Ausgängen des Impulszählers 19.
Die weiteren Eingänge der Koinzidenzschaltung 22 sind mit einem
Umschaltfestwertspeicher 23 verbunden. Der Ausgang der Umschalt
koinzidenzschaltung 22 ist mit einem ersten Eingang einer Oder-
Schaltung 29 verbunden, an deren zweiten Eingang der Ausgang des
Warngebietsdecoders 9 und an deren dritten Eingang der Ausgang ei
nes zweiten Zeitgebers 30 über eine Inverterstufe 31 angeschlossen
ist.
Der Reseteingang des Zeitgebers 30 ist über eine Torschaltung 32
einerseits mit dem Ausgang der Umschaltkoinzidenzschaltung 22 und
andererseits mit dem Ausgang eines Speicher-Flip-Flops 33 verbunden,
dessen Seteingang ebenfalls mit dem Ausgang der Koinzidenzschal
tung 22 verbunden ist und dessen Übernahmeeingang an den Ausgang
des dem vierten Block zugeordneten Takttores 13 angeschlossen ist.
Schließlich ist der Reseteingang des ersten Zeitgebers 16 und des
Impulszählers 19 auch über das Oder-Tor 15 von einem Taster 34 aus
ansteuerbar.
Die somit beschriebene Schaltung arbeitet in folgender Weise.
Der Blockdecoder 6 liefert an den Ausgängen b 0 und b n bei jedem
Datenblock, gleichgültig welcher Gruppe er zugeordnet ist, ein
Taktsignal und die zugehörige Blocknummer, so daß ständig nach
einander an jedem der Takttore 10-13 ein Taktimpuls auftritt, un
abhängig von der Datengruppe, die gerade übertragen wird.
Der zum ersten Block gehörige Taktimpuls vom Takttor 10 setzt
stets das Steuer-Flip-Flop 14 zurück. Wenn dann im zweiten Block
die Gruppen-Nr. 1 A erscheint, wird mit dem dem zweiten Block zu
geordneten Taktimpuls aus dem Takttor 11 das Ausgangssignal der
Torschaltung 7 in den Steuer-Flip-Flop 14 übernommen und an das
Und-Tor 8 weitergegeben.
Wenn in dem dritten Block von dem Ausgang a 15 ein Auswertebit
an die Torschaltung 8 geliefert wird und außerdem an den Ausgän
gen a 8 bis a 11 des Blockdecoders eine Information ansteht, welche
mit der im Festwertspeicher des Decoders 9 für das Warngebiet ge
speicherten Warngebietskennung übereinstimmt, dann wird durch den
dem dritten Block zugeordneten Taktimpuls aus dem Takttor 12 der
erste Zeitgeber 16 zurückgesetzt. Die Rücksetzung des Zeitgebers 16
bewirkt, daß seine Standzeit wieder bei Null abzulaufen beginnt.
Das Zurücksetzen des Zeitgebers besagt, daß der eingestellte Sen
der ein Warnfunksender ist, der speziell auf das im Decoder 9
festgelegte Warngebiet zugeschnittene Warnsendungen überträgt.
Fehlt jedoch ein Signal am Ausgang des Decoders 9, so wird der
Taktimpuls aus dem Takttor 12 nicht als Rücksetzimpuls für den
Zeitgeber weitergeleitet. Damit wird der Ablauf seiner Standzeit
nicht unterbrochen. Nach Ablauf der Standzeit des Zeitgebers 16
erscheint an dessen Ausgang ein Signal, das über die Startschal
tung 17 einen Sendersuchlauf im Tuner 2 veranlaßt.
Der Ausgang des Zeitgebers 16 ist zudem auf den Haltesignaleingang
des Zeitgebers 16 zurückgekoppelt, so daß der Zeitgeber nach der
Auslösung eines Suchlaufs stehenbleibt. Der eingeleitete Suchlauf
zustand der Startschaltung 17 wird solange aufrecht erhalten, bis
wieder ein Resetimpuls am Eingang des Zeitgebers 16 erscheint und
kann eine größere Anzahl von Suchlaufzyklen andauern.
Wird während eines Suchlaufzyklus kein anderer dem Warngebiet zu
geordneter Warnfunksender aufgefunden, gibt also der Decoder 9 kein
Signal ab, dann wird der Suchlaufzyklus so oft wiederholt, bis der
Impulszähler 19 die im Umschaltfestwertspeicher 23 vorgegebene Zahl
erreicht hat.
Bei dem darauf folgenden nächsten Suchlaufzyklus wird der Suchlauf
in dem Augenblick gestoppt, wenn der gefundene Sender einzig am
Ausgang a 15 des Blockdecoders im dritten Block der Datengruppe 1 A
ein Auswertebit liefert, also gleichgültig, welche Warngebietsken
nung der Decoder 9 erkennt.
Damit ist die Empfangsbereitschaft des Warnfunkempfängers bewie
sen, wenn kein für sein Warngebiet zuständiger Sender auffindbar
ist.
Der Nachweis der Empfangsbereitschaft des Warnfunkempfängers wird
dadurch bewerkstelligt, daß der Ausgang der Umschaltkoinzidenz
stufe 22, die das Erreichen der vorgegebenen Zahl ergebnisloser
Suchlaufzyklen anzeigt, in einem Oder-Tor 29 mit dem Ausgang des
Decoders 9 zusammengefaßt ist. Sobald ein Signal am Ausgang der
Umschaltkoinzidenzstufe 21 erscheint, tritt dessen Signal zur Frei
gabe der Torschaltung 8 an die Stelle des Decodersignals 9 und beim
nächsten Taktimpuls aus dem Takttor 12 erhält der Zeitgeber wieder
einen Rückstellimpuls.
Wird auch bei diesen Suchläufen nach anderen Warngebieten zugeord
neten Warnfunksendern kein solcher gefunden, bleibt die Startschal
tung 17 für den Suchlauf eingeschaltet und der Impulszähler erhält
weitere Impulse, bis die im Fehlerfestwertspeicher 21 gespeicherte
Anzahl erreicht ist. Die Fehlerkoinzidenzschaltung 20, an die der
Festwertspeicher 21 und der Ausgang des Impulszählers angeschlossen
sind, liefert dann über die Und-Stufe 18 ein Sperrsignal für den Im
pulszählereingang und ein Fehleranzeigesignal am Fehlerausgang 25.
Der Fehlerzustand kann im Fehlerspeicher 26 gespeichert werden.
Ist ein Fehler angezeigt, dann muß nach der Fehlerbeseitigung spä
ter die Empfangsbereitschaftskontrolleinrichtung über den Taster 34
wieder angeworfen werden. Dadurch erhält der Zeitgeber 16 über die
Oder-Schaltung 15 einen Rücksetzimpuls.
Dieser Rücksetzimpuls wird aber zugleich dem Rücksetzeingang des
Impulszählers zugeführt, der dadurch auf Null zurückgesetzt wird.
Damit ist für beide Koinzidenzschaltungen 20 und 22 die Überein
stimmung zwischen dem Impulszählerstand und dem gespeicherten Fest
wert entfallen und beide Schaltungen können kein Ausgangssignal
mehr liefern. Damit ist der Ausgangszustand der bisher beschriebe
nen Schaltung wieder erreicht.
Ist in dem bisher beschriebenen Arbeitsablauf ein Sender einge
stellt, der einem anderen Warngebiet zugeordnet ist, dann veran
laßt dessen Empfang sofort wieder ein Zurückschalten des Empfän
gers auf den Empfang eines Senders, der dem eingespeicherten Warn
gebiet zugeordnet ist. Nun ist aber der andere Sender erst nach
mehreren vergeblichen, auf einen Warngebiet zugeordneten Warnfunk
sender gerichteten Suchlauf eingestellt worden. Darum sollte er
nicht zu schnell wieder verlassen werden.
Dazu ist der zweite Zeitgeber 30 vorgesehen. Dieser wird über sei
nen Reseteingang eingeschaltet, wenn am Ausgang der Umschaltkoin
zidenzschaltung 22 ein Signal erscheint, und nach diesem Ereignis
der nächste Taktimpuls aus dem Takttor 13, der dem vierten Block
zugeordnet ist, auftritt.
Während der Standzeit des zweiten Zeitgebers 30 bleibt über die
Inverterstufe 31 und das Oder-Tor 29 der diesem zugeordnete Eingang
der Und-Torschaltung 8 belegt, so daß der erste Zeitgeber während
dessen Standzeit durch jeden Taktimpuls aus dem Takttor 12 zurück
gesetzt wird.
Legende:
1 Antenne
2 Tuner
3 ZF-Stufe
4 57-kHz-Filter
5 RDS-Demodulator
6 Blockdecoder
7 Torschaltung
8 Torschaltung
9 Warngebietsdecoder
10 Takttor
11 Takttor
12 Takttor
13 Takttor
14 Steuer-Flip-Flop
15 Oder-Schaltung
16 Zeitgeber
17 Startschaltung
18 Und-Tor
19 Impulszähler
20 Fehlerkoinzidenzschaltung
21 Fehlerfestwertspeicher
22 Umschaltkoinzidenzschaltung
23 Umschaltfestwertspeicher
24 Invertorstufe
25 Fehlerausgang
26 Fehler-Flip-Flop
27 Fehlerausgang
28 Taste
29 Oder-Schaltung
30 zweiter Zeitgeber
31 Inverterstufe
32 Torschaltung
33 Speicher-Flip-Flop
34 Taster
Legende:
1 Antenne
2 Tuner
3 ZF-Stufe
4 57-kHz-Filter
5 RDS-Demodulator
6 Blockdecoder
7 Torschaltung
8 Torschaltung
9 Warngebietsdecoder
10 Takttor
11 Takttor
12 Takttor
13 Takttor
14 Steuer-Flip-Flop
15 Oder-Schaltung
16 Zeitgeber
17 Startschaltung
18 Und-Tor
19 Impulszähler
20 Fehlerkoinzidenzschaltung
21 Fehlerfestwertspeicher
22 Umschaltkoinzidenzschaltung
23 Umschaltfestwertspeicher
24 Invertorstufe
25 Fehlerausgang
26 Fehler-Flip-Flop
27 Fehlerausgang
28 Taste
29 Oder-Schaltung
30 zweiter Zeitgeber
31 Inverterstufe
32 Torschaltung
33 Speicher-Flip-Flop
34 Taster
Claims (5)
1. Einrichtung zur Empfangsbereitschaftskontrolle von Warnfunk
empfängern, die neben einem Decoder für eine Warnmeldungsken
nung einen Kennungsdecoder für eine andere, diskontinuierlich
ausgesandte Kennung der Warnfunksender aufweisen, mit einem
durch den Kennungsdecoder rückstellbaren Zeitgeber vorgegebe
ner Standzeit, nach deren Ablauf eine Fehleranzeige wirksam
schaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zeitgeber (16) und der Fehleranzeige (25 bis
28) eine Sendersuchlaufschaltung (17) mit einem Impuls
zähler (19) eingefügt ist, der die Zahl ergebnisloser Such
laufzyklen zählt und die Fehleranzeige auslöst, wenn eine vor
gegebene Zahl von Suchlaufzyklen überschritten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang des Impulszählers (19) mit einem Endimpulsaus
gang der Sendersuchlaufschaltung (17) verbunden ist, und die
Ausgänge des Impulszählers mit ersten Eingängen einer Fehler-
Koinzidenzschaltung (20) verbunden sind, daß deren zweite Ein
gänge an einen Festwertfehlerspeicher (21) angeschlossen sind
und daß der Ausgang der Koinzidenzfehlerschaltung (20) mit ei
ner einen manuell rückstellbaren Speicher (26) umfassenden Feh
leranzeige (24 bis 28) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung nach einer vorgegebenen Anzahl ergebnis
loser Suchläufe auf den Empfang eines Senders ohne andere Ken
nung umschaltbar und nach einem einmaligen Empfang eines sol
chen Senders auf den Empfang eines Senders, der die andere
Kennung überträgt, rückstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reseteingang des Impulszählers (19) parallel zum Re
seteingang des Zeitgebers (16) geschaltet ist, daß die Aus
gänge des Impulszählers (19) mit ersten Eingängen einer Um
schalt-Koinzidenzschaltung (22) verbunden sind, daß die zwei
ten Eingänge der Umschalt-Koinzidenzschaltung (22) an einen
weiteren Umschalt-Festwertspeicher (23) angeschlossen sind und
daß der Ausgang der Umschalt-Koinzidenzschaltung mit dem Aus
gang eines Kennungsdecoders (9) in einer Oder-Schaltung (29) zu
sammengefaßt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal der weiteren Koinzidenzschaltung einen
zweiten Zeitgeber (30) rücksetzt, dessen Ausgang mit einem
weiteren Eingang der Oder-Schaltung (29) verbunden ist.
Priority Applications (7)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3906780A DE3906780C1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906780C1 true DE3906780C1 (de) | 1990-08-30 |
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Family Applications (2)
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DE59009308T Expired - Fee Related DE59009308D1 (de) | 1989-03-03 | 1990-02-07 | Einrichtung zur Empfangsbereitschaftskontrolle von Warnfunkempfängern. |
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JP (1) | JP3145092B2 (de) |
KR (1) | KR0146958B1 (de) |
AT (1) | ATE124593T1 (de) |
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- 1990-01-24 US US07/469,335 patent/US5077827A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-02-07 DE DE59009308T patent/DE59009308D1/de not_active Expired - Fee Related
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