DE3910262C1 - - Google Patents
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- DE3910262C1 DE3910262C1 DE3910262A DE3910262A DE3910262C1 DE 3910262 C1 DE3910262 C1 DE 3910262C1 DE 3910262 A DE3910262 A DE 3910262A DE 3910262 A DE3910262 A DE 3910262A DE 3910262 C1 DE3910262 C1 DE 3910262C1
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/04—Treating liquids
- G21F9/20—Disposal of liquid waste
- G21F9/22—Disposal of liquid waste by storage in a tank or other container
Description
Die Erfindung betrifft einen Ringbehälter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der chemischen Wiederaufarbeitung von bestrahlten
Kernbrennstoffen ist es bekannt, nach der Auflösung des
Kernbrennstoffes in siedender Salpetersäure die so er
zielte salpetersaure Lösung vor dem Extrahieren der
Wertstoffe in geometrisch kritisch sicheren Ringbehäl
tern zwischenzulagern. Die Brennstofflösung beinhaltet
aber noch Lösungsrückstände bzw. nicht gelöste Späne
von der Brennelementzerkleinerung und Korrosionsproduk
te, die als Feststoffe zum Sedimentieren auf dem Boden
des Ringbehälters neigen. Beim Entleeren von Ringbehäl
tern wurden Feststoffablagerungen festgestellt, die mit
Einblasen von üblicher Rührluft nicht zu bewältigen wa
ren.
Aus der DE-A-37 17 289 ist ein Ringbehälter bekannt,
der einen die feststoffhaltige Suspension aufnehmenden
Ringraum aufweist. Der Boden des Ringbehälters ist un
ter einem Neigungswinkel verlaufend angeordnet. An der
tiefsten Stelle des Bodens ist eine Auslaßöffnung vor
handen, die mit einer Ausförderleitung zur Entleerung
des Behälters verbunden ist. Üblicherweise wird die
Flüssigkeit aus dem Ringbehälter vertikal nach oben
entleert, um Boden und Wände ohne Durchbrüche ausge
stalten zu können. Im oberen Bereich des Ringraumes ist
eine ringförmige, mit Düsenöffnungen versehene Sprüh
einrichtung vorhanden. Mit dieser Sprüheinrichtung wer
den nach einer Behälterentleerung die Feststoffe von
der Behälterwand abgespült und zu der tiefsten Stelle
des Behälterbodens geschwemmt.
Wenn die in den Ringbehältern zwischengelagerte Brenn
stofflösung zu weiteren Verarbeitungsstellen gefördert
werden muß, ist es wünschenswert, daß die ungelösten
Feststoffe dabei möglichst vollständig und gleichmäßig
auf eine Fest-Flüssig-Trennvorrichtung, beispielsweise
eine Zentrifuge und/oder ein Filter, mitgefördert wer
den. Um diese quantitative Förderung zu erreichen, ist
es notwendig, daß der Feststoff in der ausgeförderten
Brennstofflösung möglichst gut verteilt ist, um einen
gleichmäßigen Feststoffstrom zur nachfolgenden Trenn
vorrichtung herzustellen.
Es wäre möglich, den Feststoff in den Ringbehältern mit
einer bodennahen Ring-Rührluftleitung aufzuwirbeln. Da
bei könnte über die Ring-Rührluftleitung Luft eingebla
sen und der Feststoff in der Flüssigkeit aufgewirbelt
werden. Durch die Anwendung von Rührluft bei der Durch
mischung werden aber erhebliche Mengen radioaktiver
Aerosole in das Behälterabgassystem verschleppt. Außer
dem ist der Druckluftbedarf bei der Rührluftdurchmi
schung sehr hoch. Zudem kommt noch der Nachteil, daß
sich bei der Rührluftdurchmischung schwere Partikel in
bestimmten Strömungszonen bis zu einem gewiesen Grad
akkumulieren können. Dieses wird darauf zurückgeführt,
daß die Feststoffdurchmischung mit Rührluft bei groben,
schweren Partikeln nur ungenügend wirksam ist.
Es ist eine Einrichtung zum Unterbinden von Abwärtsbe
wegungen in radioaktiven Spaltproduktlösungen in Lager
tanks aus der DE-PS 21 49 425 bekannt. Ein Tauchrohr
ist mit einem hydraulisch oder pneumatisch beaufschlag
baren Kolben verbunden. Zwischen Kolben und Tauchrohr
ende ist im Tauchrohr eine Gassäule eingeschlossen, so
daß eine pulsierende Flüssigkeitssäule erzielt wird.
Das Tauchrohrende hat eine Erweiterung, der auf dem Bo
den des Lagertanks ein Anlaufkonus gegenüberliegt. Der
hier beschriebene Behälter ist ein üblicher Lagertank
und kein Ringbehälter. Es ist keine Absaugung bzw. Ent
leerung vorhanden. Bei einem Überführen aus diesem La
gertank wären die bereits vorstehend beschriebenen Pro
bleme vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringbe
hälter der eingangs geschilderten Art so auszugestal
ten, daß die ungelösten Feststoffe mit dem Strom der
Brennstofflösung vollständig und gleichmäßig gefördert
werden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Einbringen von Pulsluft in die im Ringraum
verteilten Pulsatoren wird die im Pulsator stehende
Flüssigkeit zum Teil aus den Auslaßdüsen gestoßen. Da
durch wird einerseits eine gute Durchmischung von Flüs
sigkeit und Feststoff in dem Ringbehälter erreicht, an
dererseits wird gleichzeitig eine Strömung in dem Ring
behälter erzeugt, die in der Lage ist, grobe und schwe
re Feststoffe quantitativ in Schwebe zu halten, sie im
Falle einer Sedimentation wieder aufzuwirbeln und in
nerhalb des Ringbehälters so zu lenken, daß eine ver
stopfungsfreie, kontinuierliche Ausförderung der Fest
stoffe gewährleistet ist. Durch die Ausrichtung der
Pulsatoren wird innerhalb des Ringbehälters eine ge
richtete Strömung initiiert und somit ein gezielter
Feststofftransport zur Ausförderung erzielt.
Die erfindungsgemäße Pulsatoranordnung erzeugt zwei
entgegengerichtete Strömungen. Am tiefsten Punkt des
Ringbehälters prallen die Strömungsfronten aufeinander.
In diesem Staupunkt wird eine lokale Konzentrationser
höhung der Feststoffe vorliegen. Die Auslaßdüsen der
Pulsatoren einer Ringhälfte sind entgegengesetzt dem Uhr
zeigersinn zur Ausförderung und die Auslaßdüsen der
Pulsatoren der anderen Ringhälfte sind mit dem Uhrzei
gersinn zur Ausförderung gerichtet. Auf dem höchsten
Punkt seines Behälterbodens weist der Ringbehälter ei
nen Pulsator auf, der zwei entgegengerichtete Auslaßdü
sen aufweist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt,
daß von der höchsten Stelle des Behälterbodens ausge
hend zwei entgegengesetzt gerichtete pulsationsförmige
Strömungen in Richtung tiefster Stelle des Behälterbo
dens, wo die Ausförderung stattfindet, ausgebildet wer
den. Es werden dadurch Strömungstotzonen minimiert.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach Anspruch 2 sind um
das untere Ende der vertikalen Absaugleitung trichter
förmige Leitbleche angeordnet. Üblicherweise werden
Ringbehälter über eine vertikale Absaugleitung nach
oben entleert. Die im Staupunktbereich der beiden gege
neinandergerichteten Strömungen angeordneten Leitbleche
sind so gegen die Strömungen gerichtet, daß der Flüs
sigkeitsstrom in die Absaugebene gelenkt wird und sedi
mentierende Partikel aus höheren Flüssigkeitsschichten
in einem beträchtlichen Maße in den Absaugbereich der
Ausförderleitung fallen. Dieser Trichtereffekt der
Leitbleche unterstützt die gleichmäßige Ausförderung
der Feststoffe. Dieser Trichtereffekt wird in der Puls
pause ausgenutzt. Da die zeitlich versetzte Pulsations
pause ein Absetzen ermöglicht, werden die Feststoffe
bei dem Heruntersinken vor die Absaugöffnung geführt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
wird eine schlitzförmige Öffnung zwischen den beiden
Auslaßdüsen des auf dem höchsten Punkt des Behälterbo
dens angeordneten Pulsators ausgebildet. Diese nach un
ten gerichtete schlitzförmige Öffnung ergibt eine zu
sätzliche, gegen den Behälterboden gerichtete Prall
strahlkomponente, die sicherstellt, daß sich unter den
Auslaßdüsen keine Totzone bilden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist die Zufuhr der Pulsluft zu den einzelnen Pulsatoren
unabhängig voneinander einstellbar. Durch diese indivi
duelle Einstellung eines jeden Pulsators kann im Stau
punktbereich ein Überblasen des Ausförderbereiches ver
hindert werden.
Die im Anspruch 5 gekennzeichnete Pulsatorsteuerung be
wirkt eine Entspannung der Pulsatoren zwischen den Ein
zelpulsen durch ein gesteuertes Abluftventil. Das zeit
verzögerte Schließen der Magnetventile gemäß Anspruch 6
bewirkt ein definiertes Schließen bei der Pulsation. Es
wird sichergestellt, daß beispielsweise die Abluftlei
tung nicht zu früh öffnet und der Druck entspannt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ringbehälters mit
den darin angeordneten Pulsatoren wird im Anspruch 7
gekennzeichnet. Die Steuerung des Magnetventils in der
Zuluftleitung erfolgt in Abhängigkeit vom Füllstand und
der Dichte der Flüssigkeit im Ringbehälter. Mit stei
gendem Füllstand und/oder steigender Dichte verlängert
sich die Öffnungszeit des Magnetventils in der Puls
luftleitung. Die Pulsdauer wird verlängert. Umgekehrt
wird die Pulsdauer kürzer, wenn der Füllstand und/oder
die Dichte abnimmt.
Durch die Erfindung wird bei einem Transferieren von
feststoffhaltigen radioaktiven Lösungen aus einem Ring
behälter eine gleichmäßige Verteilung der Feststoffe in
dem Flüssigkeitsstrom erreicht, wobei die Feststoff
suspension horizontal im Bodenbereich zur Ausförder
stelle transportiert wird. Feststoffablagerungen werden
dabei wirksam verhindert.
Der minimierte Luftbedarf für das Feststoffverwirbeln
verringert die Aerosolbelastung des Abluftsystems.
Anhand der schematischen Zeichnung werden nachstehend
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ringbehälter mit
mehreren im Ringraum verteilten Pulsatoren,
Fig. 2 den Ringbehälter aus Fig. 1 mit angeschlos
sener Pulsluft und Abluft in abgewickelter
Darstellung,
Fig. 3 den Ringbehälter mit einer im Blockschalt
bild dargestellten Steuerung für die Druck
luftpulsation,
Fig. 4 ein Pulsdiagramm für die Pulsluft- und Ab
luftsteuerung,
Fig. 5 eine Ausbildung eines mit zwei Auslaßdüsen
versehenen Pulsators, der im höchsten Be
reich des Behälterbodens angeordnet ist,
Fig. 6 eine mögliche Ausführungsform einer Auslaß
düse für einen Pulsator.
Der in Fig. 1 gezeigte Ringbehälter 11 weist einen Ring
raum 13 mit einer Breite von 40 cm auf. In der kern
technischen Fachsprache wird dieser Ringraum 13 auch
"Ringslab" genannt. In dem Ringraum 13 sind sechs Pul
satoren 15 bis 20 unter einem Winkelabstand von 60° an
geordnet. Diese sechs Pulsatoren 15 bis 20 sind mit ei
ner einseitig gerichteten Auslaßdüse 21 (Fig. 2) ausge
stattet, die jeweils einen Venturi-Düsenvorsatz 22 ha
ben. Zwischen den Pulsatoren 17 und 20 ist mittig die
tiefste Stelle 23 des Behälterbodens 25, in die eine
vertikal nach oben führende Absaugleitung 27 hinein
ragt. Diametral gegenüber ist die höchste Stelle 29 des
Behälterbodens 25. Auf der höchsten Stelle 29 ist zu
sätzlich ein weiterer Pulsator 31 vorhanden, der mit zu
beiden Seiten gerichteten Auslaßdüsen 33, 35 (Fig. 2)
versehen ist.
Drei Pulsatoren 15, 16, 17 sind entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn (Pfeil I) zur tiefsten Stelle 23 und drei
Pulsatoren 18, 19, 20 sind mit dem Uhrzeigersinn (Pfeil
II) zur tiefsten Stelle 23 gerichtet.
In der Abwicklung des Ringbehälters 11 in der Fig. 2
wird ersichtlich, daß durch die Pulsatoren zwei boden
nahe, entgegengerichtete Strömungen erzielt werden. Die
sechs Pulsatoren 15 bis 20 weisen an ihren unteren En
den Auslaßdüsen 21 auf, die parallel zum Behälterboden
25 angeordnet sind. Die Auslaßdüsen 21 der Pulsatoren
15 bis 20 sind zu der tiefsten Stelle 23 des Behälter
bodens 25 gerichtet, in die die Absaugleitung 27 von
oben durch einen Behälterdeckel 37 dringend hineinragt.
Um das untere Ende der Absaugleitung 27 sind trichter
förmige Leitbleche 38 angeordnet. Die schräggestellten
Leitbleche 38 sind so gegen die bodennahen Strömungen
gerichtet, daß der Flüssigkeitsstrom zu der Öffnung der
Absaugleitung 27 gelenkt wird. Die durch die Pulsation
hochgewirbelten Feststoffpartikel sinken in der Pulsa
tionspause nach unten und werden im beträchtlichen Maße
durch die trichterförmige Ausbildung der Leitbleche 38
vor die Öffnung der Absaugleitung 27 geführt.
Der auf dem höchsten Punkt 29 angeordnete Pulsator 31
besitzt zwei entgegengesetzt gerichtete Flachstrahldü
sen 33 und 35. Zudem ist am unteren Ende ein Schlitz 39
vorhanden, durch den ein Prallstrahl gegen den Behäl
terboden 25 gerichtet wird. Die Auslaßdüsen 21, 33, 35
werden in einem Bodenabstand von ca. 1 cm angebracht.
Die Pulsatoren tauchen in die Behälterflüssigkeit ein
und sind so mit einer Flüssigkeitssäule gefüllt. An ih
rem oberen Ende sind die Pulsatoren über eine Rohrlei
tung 41 mit einer Pulsluftleitung 43, die von einer
Druckluftquelle beaufschlagt wird, und mit einer Ab
luftleitung 45 verbunden.
Durch die beschriebene Pulsatoranordnung werden zwei
entgegengerichtete bodennahe Strömungen erzeugt. Am
tiefsten Punkt 23 des Behälters prallen die Strömungs
fronten aufeinander. In diesem sogenannten Staupunkt
werden lokale Konzentrationserhöhungen der Feststoffe
erzeugt, welche unter Unterstützung der Leitbleche 38
optimal abgesaugt werden können.
Für die Pulsatorsteuerung (Fig. 3) ist die Rohrleitung
41 der Pulsatoren, von denen in der Fig. 3 nur der Pul
sator 31 angedeutet ist, mit der Pulsluftleitung 43
verbunden, in der ein Magnetventil 46 angeordnet ist.
Dieses Magnetventil 46 wird elektrisch von einem Puls
generator 47 angesteuert. In der Abluftleitung 45 ist
ebenfalls ein Magnetventil 49 angeordnet. Dieses Mag
netventil 49 erhält zur Betätigung Gegentaktsignale von
dem Magnetventil 46 der Pulsluft und öffnet und
schließt somit entgegengesetzt. Mit 51 ist ein Füll
standsmeßgerät und mit 53 ist ein Meßgerät für die
Dichte bezeichnet, die über einen Rechner 54 mit dem
Impulsgenerator 47 elektrisch gekoppelt sind.
Wie in Fig. 4 durch das Diagramm der Magnetventilsteue
rung gezeigt wird, ist es sinnvoll, die Pulsation in
Abhängigkeit des Behälterfüllstandes zu steuern. Je ge
ringer der Füllstand ist, desto kürzer sind die Pulse
und die Pulspausen. Die Magnetventile 46 und 49 öffnen
zeitverzögert zum Schließen des jeweils anderen Magnet
ventils.
Die Schließseiten des Pulsventils werden durch die
Rücklaufzeit der Flüssigkeit in die Pulsatoren be
stimmt. Diese Rücklaufzeit ist wiederum in erster Linie
abhängig vom freien Auslaßdüsenquerschnitt, vom freien
Abluftleitungsquerschnitt und vom Differenzdruck. Das
Magnetventil 49 in der Abluftleitung 45 sorgt durch den
Druckausgleich beim Öffnen für einen möglichst schnel
len Rücklauf innerhalb der Schließzeit des Pulsventils
46.
In der Fig. 5 wird der an der höchsten Stelle 29 des
Behälterbodens 25 angeordnete Pulsator 31 gezeigt. Der
Pulsator 31 weist zwei als Schlitz ausgebildete Aus
laßdüsen 33 und 35 auf, die parallel zum Behälterboden
25 ausgerichtet sind. Symmetrisch zwischen diesen bei
den Auslaßdüsen 33 und 35 ist eine schlitzförmige Öff
nung 39 nach unten gerichtet vorhanden. Das Pulsator
rohr 61 endet oben in einem Rohrflansch 63 zur Befesti
gung des Pulsators 31. Unten führt ein Verengungsab
schnitt 64 zu den Auslaßdüsen.
In der Fig. 6 wird eine Ausbildung der Auslaßdüse 21
für die sechs mit einer einseitig gerichteten Auslaß
düse 21 versehenen Pulsatoren 15 bis 20 gezeigt. Die
Auslaßdüse 21 ist am Ende eines am Pulsator 15 ange
brachten Krümmers 65 parallel zum Behälterboden 25 be
festigt. Am Düsenkörper 67 ist der Venturiaufsatz 22
über Stege 69 befestigt. Durch diesen Venturiaufsatz 22
wird in der Umgebung befindliche Flüssigkeit mit in die
Düsenströmung hineingerissen.
Durch die vorstehend beschriebene Ausführung eines
Ringbehälters mit einer Pulsationseinrichtung werden
sich im Ringbehälter befindende feststoffhaltige Lösun
gen in einer Schicht von einigen 100 mm über den Behäl
terboden aufgewirbelt und gleichzeitig zur in der nie
drigsten Stelle 23 des Behälterbodens angeordneten Ab
saugung transportiert.
Bezugszeichenliste:
11 Ringbehälter
13 Ringbaum
15 Pulsator
16 Pulsator
17 Pulsator
18 Pulsator
19 Pulsator
20 Pulsator
21 Auslaßdüse
22 Venturi-Düsenvorsatz
23 tiefste Stelle
25 Behälterboden
27 Absaugleitung
29 höchste Stelle
31 Pulsator
33 Auslaßdüse
35 Auslaßdüse
37 Behälterdeckel
38 Leitbleche
39 Schlitzöffnung
41 Rohrleitung
43 Pulsluftleitung
45 Abluftleitung
46 Magnetventil
47 Pulsgenerator
49 Magnetventil
51 Füllstandsmeßgerät
53 Dichtemeßgerät
54 Rechner
61 Pulsatorrohr
63 Rohrflansch
64 Verengungsabschnitt
65 Krümmer
67 Düsenkörper
69 Stege
13 Ringbaum
15 Pulsator
16 Pulsator
17 Pulsator
18 Pulsator
19 Pulsator
20 Pulsator
21 Auslaßdüse
22 Venturi-Düsenvorsatz
23 tiefste Stelle
25 Behälterboden
27 Absaugleitung
29 höchste Stelle
31 Pulsator
33 Auslaßdüse
35 Auslaßdüse
37 Behälterdeckel
38 Leitbleche
39 Schlitzöffnung
41 Rohrleitung
43 Pulsluftleitung
45 Abluftleitung
46 Magnetventil
47 Pulsgenerator
49 Magnetventil
51 Füllstandsmeßgerät
53 Dichtemeßgerät
54 Rechner
61 Pulsatorrohr
63 Rohrflansch
64 Verengungsabschnitt
65 Krümmer
67 Düsenkörper
69 Stege
Claims (7)
1. Ringbehälter zur Aufnahme von feststoffhaltigen ra
dioaktiven Lösungen mit einem geneigten Boden und
einer an der tiefsten Stelle vertikal angeordneten
Absaugleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß im ringförmigen Behälterinneren (13) mit Luft beaufschlagbare, in die Behälterflüssigkeit ragende Pulsatoren (15 bis 20) verteilt angeordnet sind, die an ihren unteren Enden Auslaßdüsen (21) aufweisen,
daß die Auslaßdüsen (21) parallel zum Behälterboden (25) angeordnet und zur tiefsten Stelle (23) des Be hälterbodens (25) gerichtet sind, wobei die Auslaß düsen der Pulsatoren einer Ringhälfte entgegenge setzt dem Uhrzeigersinn und die Auslaßdüsen der Pul satoren der anderen Ringhälfte im Uhrzeigersinn zur Ausförderung weisen, und
daß auf dem höchsten Punkt (29) des Behälterbodens (25) ein Pulsator (31) angeordnet ist, der zwei ent gegengesetzt gerichtete Auslaßdüsen (33, 35) auf weist.
daß im ringförmigen Behälterinneren (13) mit Luft beaufschlagbare, in die Behälterflüssigkeit ragende Pulsatoren (15 bis 20) verteilt angeordnet sind, die an ihren unteren Enden Auslaßdüsen (21) aufweisen,
daß die Auslaßdüsen (21) parallel zum Behälterboden (25) angeordnet und zur tiefsten Stelle (23) des Be hälterbodens (25) gerichtet sind, wobei die Auslaß düsen der Pulsatoren einer Ringhälfte entgegenge setzt dem Uhrzeigersinn und die Auslaßdüsen der Pul satoren der anderen Ringhälfte im Uhrzeigersinn zur Ausförderung weisen, und
daß auf dem höchsten Punkt (29) des Behälterbodens (25) ein Pulsator (31) angeordnet ist, der zwei ent gegengesetzt gerichtete Auslaßdüsen (33, 35) auf weist.
2. Ringbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß um das untere Ende der Absaugleitung (27) trich
terförmige Leitbleche (38) angeordnet sind.
3. Ringbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pulsator (31) zwischen den beiden Auslaßdü
sen (33, 35) eine nach unten gerichtete schlitzför
mige Öffnung (39) aufweist.
4. Ringbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr der Pulsluft zu den einzelnen Pulsa
toren unabhängig voneinander einstellbar ist.
5. Ringbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulsatoren (15 bis 20, 31) an eine Pulsluft
leitung (43) und eine Abluftleitung (45) angeschlos
sen sind, wobei in der Pulsluftleitung (43) und in
der Abluftleitung (45) jeweils ein Magnetventil (46
bzw. 49) angeordnet ist und daß die beiden Magnet
ventile (46, 49) entgegengesetzt getaktet sind.
6. Ringbehälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetventile (46, 49) im Gegentaktsinn
zeitverzögert öffnen.
7. Ringbehälter nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventil (46) in der Pulsluftleitung
(43) von einem elektrischen Impulsgeber (47) beauf
schlagt wird, dessen Impulslängen füllstands- und
dichtegesteuert sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910262A DE3910262C1 (de) | 1989-03-30 | 1989-03-30 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910262A DE3910262C1 (de) | 1989-03-30 | 1989-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910262C1 true DE3910262C1 (de) | 1990-11-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3910262A Expired - Fee Related DE3910262C1 (de) | 1989-03-30 | 1989-03-30 |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPH02285295A (de) |
DE (1) | DE3910262C1 (de) |
FR (1) | FR2645330A1 (de) |
GB (1) | GB2229666B (de) |
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1989
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1990
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Patent Citations (1)
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