DE3914569C2 - - Google Patents
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- DE3914569C2 DE3914569C2 DE19893914569 DE3914569A DE3914569C2 DE 3914569 C2 DE3914569 C2 DE 3914569C2 DE 19893914569 DE19893914569 DE 19893914569 DE 3914569 A DE3914569 A DE 3914569A DE 3914569 C2 DE3914569 C2 DE 3914569C2
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- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/206—Flow affected by fluid contact, energy field or coanda effect [e.g., pure fluid device or system]
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- Y10T137/206—Flow affected by fluid contact, energy field or coanda effect [e.g., pure fluid device or system]
- Y10T137/2224—Structure of body of device
Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser nach dem Prinzip
der Fluidoszillatoren mit einem Gehäuse mit einem Eingang
und einem Ausgang sowie Mitteln zum Erzeugen eines
Flüssigkeitsstrahles mit zwei entgegengesetzt drehenden
Primärwirbeln und mindestens einem Meßkanal, wobei zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Gehäuses eine Kammer
ausgebildet ist, so daß der Flüssigkeitsstrahl durch die
Vorrichtung hindurch in die Kammer hinein und durch den
Ausgang aus der Kammer herausfließt, und wobei in der
Kammer zwei Keile angeordnet sind, die mit ihren Innenseiten
einen Kanal bilden, in den die Vorrichtung den
Flüssigkeitsstrahl hineinleitet.
Ein Durchflußmesser dieser Art ist durch JP 59-1 87 221 A
in Patents Abstr. of Japan, Sect. P. Vol. 9 (1985), Nr.
48 (P-338) bekannt. Die einander zugekehrten Innenseiten
der beiden Keile sind bei diesem bekannten Durchflußmesser
eben. Dieser bekannte Durchflußmesser arbeitet nur bei einem
sehr begrenzten Durchflußmengenbereich, da die Wirbelbildung
nicht bei jeder Durchflußmenge gleichmäßig erfolgt.
Wie die DE-OS 29 24 675 zeigt, ist es bei Durchflußmessern
auch bekannt, den Durchflußkanal konvergierend auszubilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Durchflußmesser der
eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß in einem sehr
großen Bereich der Durchflußmenge eine hohe Meßgenauigkeit
erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Innenseiten der beiden Keile konvex gewölbt sind und der Kanal
konvergierend ausgebildet ist, während die Außenseiten
der Keile eben sind, daß die dem Eingang zugekehrten
Spitzenabschnitte der Keile abgerundete Übergänge zwischen
den Innenseiten und den Außenseiten der Keile bilden, und
daß der konvergierende Kanal in einen Luftspalt zwischen
den Keilen übergeht, der sich zum Ausgang hin wieder
entsprechend den konvex ausgebildeten Innenseiten der Keile erweitert.
Mit dieser Ausgestaltung und Anordnung der Keile wird
erreicht, daß über einen wesentlich größeren Bereich der
Durchflußmenge die Wirbelbildung gleichmäßig ist (d. h. die
Frequenz der Wirbel gleich bleibt), wobei nur ein kleiner Teil
des Flüssigkeitsstrahles durch den Luftspalt zum Ausgang
gelangt, während der Großteil des Flüssigkeitsstrahles über
die Innenseiten der Keile hochsteigt und über die abgerundeten
Spitzenabschnitte als wenig gestörte Primärwirbel auf die
Außenseiten der Keile gelangt. Damit wird über einen sehr
großen Bereich der Durchflußmenge eine hohe Meßgenauigkeit
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Durchflußmessers sind den
Unteransprüchen und der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt einen Durchflußmesser mit einem
eingeschlossenen Wirbelpaar nach dem Prinzip der Fluidoszillation
Fig. 2 eine Ansicht in den Ausgang des Durchflußmessers
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Durchflußmessers
nach Fig. 1, wobei die Schraffur nicht gezeichnet
ist, um die Abmessungen leichter einzeichnen
und lesen zu können,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Keiles, wie er
der Fig. 3 zu entnehmen ist, und
Fig. 5 eine ermittelte Abhängigkeit der Frequenz und
des Druckabfalles von der Durchflußmenge bei
einem typischen Durchflußmesser mit einem
eingeschlossenen Wirbelpaar nach Fig. 3 und
4.
In Fig. 1 ist der Querschnitt durch einen Durchflußmesser
mit einem eingeschlossenen Wirbelpaar nach der Erfindung
gezeigt. Der Durchflußmesser 6 hat ein Gehäuse 7 mit dem
als Eingangsdüse ausgebildeten Eingang 8 und dem Ausgang
25. Die Eingangsdüse des Eingangs 8 gibt einen
Flüssigkeitsstrahl ab, der zwei entgegengesetzt drehende
Primärwirbel um die Strömungsmittellinie 10 und eine Vielzahl
von Sekundärwirbeln erzeugt. Die Eingangsdüse richtet den
Flüssigkeitsstrahl entlang der Strömungsmittellinie 10 in
die Kammer 9. Es ist allgemein bekannt, daß es auch andere
Verfahren gibt, um einen Flüssigkeitsdüsenstrahl zu erzeugen
und auszurichten, wie z.B. anders ausgebildete Düsen, ein
langer Durchlauf einer Röhre, einer kreisförmigen
Blendenscheibe in einer Rohrleitung und dgl.
Die Keile 11 und 16 sind in der Kammer 9 befestigt.
Dabei sind die Außenseiten
13 und 18 der Keile 11 und 16 eben. Die Innenseiten 12 und
17 der Keile 11 und 16 haben eine konvexe Wölbung. Es ist
wichtig, daß die Innenseiten
12 und 17 der Keile 11 und 16 eine konvexe Wölbung aufweisen
und symmetrisch zur Strömungsmittellinie 10 angeordnet sind,
so daß der Durchflußmesser mit dem eingeschlossenen Wirbelpaar
einen großen Arbeitsbereich für die Durchflußmenge erhält.
Sind nämlich die Innenseiten 12 und 17 der Keile 11 und 16
eben ausgebildet, dann arbeitet der Durchflußmesser mit
dem eingeschlossenen Wirbelpaar nur in einem begrenzten
Arbeitsbereich der Durchflußmenge. Die dem Eingang 8
zugekehrten Spitzenabschnitte 14 und 19 der Keile 11 und
16 bilden abgerundete Übergänge zwischen den Innenseiten
12 und 17 und den Außenseiten 13 und 18.
Der Luftspalt 20 wird zwischen der Innenseite 12 des Keiles
11 und der Innenseite 17 des Keiles 16 gebildet. Der
konvergierende Kanal 15 entsteht zwischen den oberen, dem
Eingang 8 zugekehrten Abschnitten der Innenseiten 12 und
17 der Keile 11 und 16. Der konvergierende Kanal 15 geht
in den Luftspalt 20 über. Die Eingangsdüse des Eingangs
8 richtet den Flüssigkeitsstrahl in den konvergierenden Kanal
15. Ein Teil des Flüssigkeitsstrahles fließt durch den
Luftspalt 20 zwischen den Keilen 11 und 16, der Hauptanteil
des Flüssigkeitsstrahles fließt jedoch an den Innenseiten
12 und 17 hoch und über die Spitzenabschnitte 14 und 19
der Keile 11 und 16 zu den Außenseiten 13 und 18 und über
diese zum Ausgang 25. Ein kleiner Prozentsatz, ungefähr
weniger als 15%, fließen durch den Luftspalt 20 zwischen
den Keilen 11 und 16 und bringen die beste Lösung für einen
Durchflußmesser 6 mit einem eingeschlossenen Wirbelpaar.
Es ist offensichtlich, daß die Eingangsdüse des Einganges
8 und der Ausgang 25 dicht mit einer Rohrleitung, einer
Röhre, einem Schlauch oder dgl. verbunden sind.
Es ist außerdem selbstverständlich, daß das Gehäuse 7
verschiedene äußere Formen haben kann, daß es in eine
Rohrleitung einbezogen oder in einem Flüssigkeitsstrom
angeordnet sein kann. Auch die Eingangsdüse im Eingang 8
kann unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen oder
als langer gerader Durchlauf einer Röhre, Rohrleitung oder eines
Kanals ausgebildet sein. Es ist jedoch wichtig,
daß der Flüssigkeitsstrahl in bezug auf
die Strömungsmittellinie 10 zwei entgegengesetzt drehende
Wirbel aufweist.
Die Keile 11 und 16 können verschiedene konvexe Form haben,
die den konvergierenden Kanal 5 und den Luftspalt 20 bilden.
Die Keile 11 und 16 können aus verschiedenen Materialien
bestehen, wie Kunststoff, Acrylharz, Metall, Glas oder dgl.
Die Keile 11 und 16 erstrecken sich über die gesamte Dicke
der Kammer 9, wie die Ansicht nach Fig. 2 erkennen läßt.
Die Keile 11 und 16 sowie die Kammer 9 können einen großen
Dickenbereich umfassen, ohne daß dadurch die Gesamtleistung
des Durchflußmessers 6 mit dem eingeschlossenen Wirbelpaar
beeinträchtigt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
ungefähr zwischen der Seitenwand der Kammer 9 und den
Spitzenabschnitten 14 und 19 der Keile 11 und 16 die Meßkanäle
21 und 22 angeordnet. Die Meßkanäle 21 und 22 können
selbstverständlich auch an anderen Stellen der Kammer 9
angeordnet sein, die eine genaue Erfassung der
Schwingungsfrequenz des Flüssigkeitsstrahles zulassen.
Die Instabilität des eingeschlossenen Wirbelpaares bildet
die Meßfunktion und klassifiziert den Durchflußmesser als
einen Flüssigkeits-Durchflußmesser. Das Wirbeleinschlußprinzip
unterscheidet sich grundsätzlich von den
Prinzipien anderer bekannter Durchflußmesser. Die bekannten
Durchflußmesser verwenden entweder Klippenkörper, den Coanda-
Effekt oder eine Flüssigkeitsrückkopplungsschleife, um ein
schwankendes Drucksignal zu erzeugen. Das
Wirbeleinschlußverfahren dagegen verwendet zwei
Meßflüssigkeitsstrahlen, die zwei entgegengesetzt drehende
Primärwirbel bilden. Die beiden entgegengesetzt drehenden
Wirbel, das Wirbelpaar, sind in dem konvergierenden Kanal
15 eingeschlossen.
Ein Teil des Flüssigkeitsstrahles fließt durch den Luftspalt
20 zwischen den Keilen 11 und 16, aber der Hauptteil des
Flüssigkeitsstrahles läuft über die Spitzenabschnitte 14
und 19 auf die Außenseiten 13 und 18 der Keile 11 und 16
und an diesen entlang zum Ausgang 25. Das in dem
konvergierenden Kanal 15 eingeschlossene Wirbelpaar ist
instabil und bewegt sich in wechselnder Bewegung in den
Kanal 15 hinein und aus dem Kanal 5 heraus. Die Wirbelbewegung
erzeugt abwechselnd hohe und niedrige Drücke, die mittels
Druckwandler erfaßt werden, welche an die Meßkanäle 21 und
22 angeschlossen sind. Da sowohl das Geschwindigkeitsbild
als auch das Druckbild in der Kammer 9 mit einer der
Durchflußmenge proportionalen Frequenz schwingt, kann jede
Art Durchflußmeßeinrichtung, wie Hitzdrähte, Thermistoren,
Laser-Windstärkemesser, Absolut- und Differentialdruckwandler
oder dgl. verwendet werden, um die Flüssigkeitsschwankungen
feststellen und festhalten zu können.
Da die durch den Flüssigkeitsstrahl eingeführte Flüssigkeit
sowohl durch den Luftspalt 20 als auch um die Keile 11
und 16 fließt, arbeitet ein Durchflußmesser mit dem
eingeschlossenen Wirbelpaar bei einem
gegebenen Gesamtdruckabfall am Durchflußmesser mit einer
größeren Durchflußmenge wie vergleichsweise andere bekannte
Durchflußmesser. Ein Durchflußmesser mit einem
eingeschlossenen Wirbelpaar kann das
Volumen der Durchflußmenge sowohl eines laminaren als auch
eines turbulenten Flüssigkeitsstromes messen. Der
Durchflußmesser 6 mit dem eingeschlossenen Wirbelpaar läßt
über einen großen Arbeitsbereich der Durchflußmenge eine
genaue Messung des Flüssigkeitsstromes zu.
Der konvergierende Kanal 15 hindert die entgegengesetzt
drehenden Wirbel des Flüssigkeitsstrahles an der
Abflußbewegung. Die Wirbel schwingen innerhalb des
konvergierenden Kanals 15 hin und her. Diese Schwingungen
erzeugen eine Druckschwankung in dem Flüssigkeitsstrom mit
einer Frequenz, die zur Durchflußmenge proportional ist.
Die Frequenz der Schwingung ist zur Durchflußmenge annähernd
linear.
Die untere Grenze der Durchflußmenge, die von einem
Durchflußmesser 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar
erfaßt werden kann, hängt von der Reynold′schen
Zahl (dem Verhältnis der Trägheitskräfte zu den
Zähigkeitskräften) ab. Unterhalb einer bestimmten
Reynold′schen Zahl schwingt das Wirbelpaar nicht mehr und
es entsteht daher auch kein Drucksignal. Die obere Grenze
der Durchflußmenge durch den Durchflußmesser 6 mit
eingeschlossenem Wirbelpaar wird durch
den zulässigen Gesamtdruckabfall am Durchflußmesser bestimmt.
Der Durchflußmesser 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar
verwendet ein schwingendes Flußmuster, das
sich grundsätzlich von den Flußmustern anderer bekannter
Durchflußmesser unterscheidet. Die Druckschwankungen, die
durch die in dem konvergierenden Kanal 15 schwingenden,
eingeschlossenen Wirbel entstehen, erstrecken sich über
einen großen Arbeitsbereich und liefern eine genauere Eichung
und Meßgenauigkeit als die bekannten Durchflußmesser. Der
Durchflußmesser 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar
hat über den Eichbereich keinen Signalverlust
und bei einer gegebenen Durchflußmenge stets dieselbe
Frequenz.
Andere bekannte Durchflußmesser, die keine sich bewegenden
Teile aufweisen, haben eine Stoßstelle, die auf einer zur
Achse des Flüssigkeitsstrahles konkaven Oberfläche liegt.
Die konkave Oberfläche hat einen geschlossenen Boden. Der
Durchflußmesser 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar hat eine
Stoßstelle zwischen zwei konvexen Oberflächen, wobei ein Teil
des Flüssigkeitsstrahles durch einen Luftspalt 20
zwischen den konvexen Oberflächen fließt. Es ist hierbei wichtig,
daß ein Teil des Flüssigkeitsstrahles
durch den Luftspalt 20 fließt, um den Gesamtwirkungsgrad
des Durchflußmessers 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar durch
Reduzierung des Gesamtdruckabfalles am Durchflußmesser zu
erhöhen.
Das folgende Ausführungsbeispiel zeigt in Einzelheiten eine
spezifische Ausgestaltung, die nur beispielhaft aber nicht
einschränkend betrachtet werden darf.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Durchflußmessers
6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar mit
folgenden Abmessungen:
A = 0,56 cm,
B = 0,28 cm,
C = 3,17 cm,
D = 3,53 cm,
E = 12 cm,
F = 10°,
G = 0,71 cm,
H = 1,19 cm,
I = 7,28 cm,
J = 0,1 cm,
K = 0,56 cm,
L = 10 cm.
B = 0,28 cm,
C = 3,17 cm,
D = 3,53 cm,
E = 12 cm,
F = 10°,
G = 0,71 cm,
H = 1,19 cm,
I = 7,28 cm,
J = 0,1 cm,
K = 0,56 cm,
L = 10 cm.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Keiles 16 mit
folgenden Abmessungen:
M = 0,51 cm,
N = 3,17 cm,
P = 1,78 cm,
Q = 1,78 cm,
R = 2,18 cm.
N = 3,17 cm,
P = 1,78 cm,
Q = 1,78 cm,
R = 2,18 cm.
In dem Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke der Kammer
9 und der Keile 11 und 16 jeweils 2,38 cm.
In Fig. 5 ist die ermittelte Graphik der Frequenz und des
Druckabfalles in Abhängigkeit der Durchflußmenge für einen
typischen Durchflußmesser 6 mit eingeschlossenem Wirbelpaar
mit den vorstehenden Abmessungen aufgezeichnet.
Der Anwendungsbereich ist im allgemeinen als
Maximal-Durchflußmenge bei einem vorgegebenen
Gesamtdruckabfall, dividiert durch die Minimal-Durchflußmenge,
definiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Anwendungsbereich als die Durchflußmenge definiert,
bei der der Druckabfall 15 mm Wassersäule geteilt durch
die Minimal-Durchflußmenge ist. Es ergibt sich dann ein
Anwendungsbereich von 70. Wenn für die obere Durchflußmenge
keine Beschränkung auferlegt ist, kann der Anwendungsbereich
mindestens 200 betragen.
Die nachstehenden Testdaten zeigen die Wirkung des
Wölbungsradius der Innenseiten 12 und 17. Bei den vorstehend
aufgeführten Abmessungen, mit Ausnahme von B=0,076 cm,
und einem Wölbungsradius von 3,17 cm
der konvexen Kurven, wird eine Minimal-Durchflußmenge
von 19,220 cm3 pro Stunde erreicht. Wenn
die Innenseiten 12 und 17 einen unendlichen Radius haben,
d.h. eben sind, dann beträgt die Minimal-Durchflußmenge
26,900 cm3 pro Stunde. Wenn die Innenseiten
12 und 17 einen Wölbungsradius von 3,17 cm einer
konkaven Kurve haben, dann tritt keine Schwingung mehr auf.
Während in der vorstehenden Beschreibung ein
ganz spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben und viele
Einzelheiten zum Zwecke der Erläuterung vorausgesetzt wurden,
ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß
zusätzliche Ausführungsbeispiele möglich sind und daß
bestimmte, hier erläuterte Einzelheiten wesentlich variiert
werden können.
Claims (9)
1. Durchflußmesser nach dem Prinzip der Fluidoszillation
mit einem Gehäuse mit einem Eingang und einem Ausgang
sowie Mitteln zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstrahles
mit zwei entgegengesetzt drehenden Primärwirbeln und
mindestens einem Meßkanal, wobei zwischen dem Eingang
und dem Ausgang des Gehäuses eine Kammer ausgebildet
ist, so daß der Flüssigkeitsstrahl durch die Vorrichtung
hindurch in die Kammer hinein und durch den Ausgang
aus der Kammer herausfließt, und wobei in der Kammer
zwei Keile angeordnet sind, die mit ihren Innenseiten
einen Kanal bilden, in den die Vorrichtung den
Flüssigkeitsstrahl hineinleitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten (12, 17) der beiden Keile (11, 16) konvex gewölbt sind und der Kanal (15) konvergierend ausgebildet ist, während die Außenseiten (13, 18) der Keile (11, 16) eben sind,
daß die dem Eingang (8) zugekehrten Spitzenabschnitte (14, 19) der Keile (11, 16) abgerundete Übergänge zwischen den Innenseiten (12, 17) und den Außenseiten (13, 18) der Keile (11, 16) bilden, und
daß der konvergierende Kanal (15) in einen Luftspalt (20) zwischen den Keilen (11, 16) übergeht, der sich zum Ausgang (25) hin wieder entsprechend den konvex ausgebildeten Innenseiten (12, 17) der Keile (11, 16) erweitert.
daß die Innenseiten (12, 17) der beiden Keile (11, 16) konvex gewölbt sind und der Kanal (15) konvergierend ausgebildet ist, während die Außenseiten (13, 18) der Keile (11, 16) eben sind,
daß die dem Eingang (8) zugekehrten Spitzenabschnitte (14, 19) der Keile (11, 16) abgerundete Übergänge zwischen den Innenseiten (12, 17) und den Außenseiten (13, 18) der Keile (11, 16) bilden, und
daß der konvergierende Kanal (15) in einen Luftspalt (20) zwischen den Keilen (11, 16) übergeht, der sich zum Ausgang (25) hin wieder entsprechend den konvex ausgebildeten Innenseiten (12, 17) der Keile (11, 16) erweitert.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten (12, 17) der Keile (11, 16) symmetrisch
zu einer Strömungsmittellinie (10) des Flüssigkeitsstrahles
angeordnet sind.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang (8) eine als Eingangsdüse ausgebildete
Vorrichtung aufweist.
4. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (9)
und die Keile (11, 16) gleiche Dicke, z. B. 2,38 cm
aufweisen.
5. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konvexen Innenseiten (12, 17) der Keile (11, 16)
in den dem Eingang (8) zugekehrten Abschnitten mit
einem ersten Radius (N) von etwa 3,17 cm
und in dem dem Ausgang (25) zugekehrten Abschnitt mit
einem zweiten Radius (P) von 1,78 cm gewölbt
sind, wobei der Übergangsradius (M) der Spitzenabschnitte
(14, 19) 0,51 cm beträgt.
6. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (J) des Luftspalts (20) 0,1 cm beträgt.
7. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgerundeten Spitzenabschnitte (14, 19) im Abstand (H)
von 1,19 cm von der Strömungsmittellinie (10)
des konvergierenden Kanals (15) angeordnet sind.
8. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen diesen Seitenwänden der Kammer (9) und
den dem Eingang (8) zugekehrten Spitzenabschnitten
(14, 19) der Keile (11, 16) jeweils ein Meßkanal (21, 22)
angeordnet ist.
9. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßkanäle (21, 22) mit einem Differenzdruckwandler
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3914569C2 true DE3914569C2 (de) | 1991-08-22 |
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CA (1) | CA1325734C (de) |
DE (1) | DE3914569A1 (de) |
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GB (1) | GB2218519B (de) |
NL (1) | NL8901044A (de) |
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