DE3917701C2 - - Google Patents
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- DE3917701C2 DE3917701C2 DE3917701A DE3917701A DE3917701C2 DE 3917701 C2 DE3917701 C2 DE 3917701C2 DE 3917701 A DE3917701 A DE 3917701A DE 3917701 A DE3917701 A DE 3917701A DE 3917701 C2 DE3917701 C2 DE 3917701C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/045—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
- F16B37/047—Barrel nuts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S411/00—Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
- Y10S411/955—Locked bolthead or nut
- Y10S411/965—Locked bolthead or nut with retainer
- Y10S411/97—Resilient retainer
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannschloß-Befestigungsvorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Befestigungsvorrichtungen dieser speziellen Art sind nützlich
beim Befestigen von zwei Platten aneinander, die hohen Trenn
kräften und einer begrenzten seitlichen Relativverschiebung
unterliegen.
Aus der US 30 81 809 ist es bekannt, eine Mutter mit einer Ge
windebohrung zum Einführen eines konventionellen Gewindebol
zens und eine im wesentlichen zylindrische Aufnahme zur losen
Halterung der Mutter in einer vorgegebenen Lage zu verwenden,
wobei sich die Mutter in begrenztem Umfang sowohl senkrecht
als auch parallel zu ihrer Längsachse bewegen kann. In der
Aufnahme ist ein Querloch gebildet, das mit der Gewindebohrung
der Mutter fluchtet, um den Gewindebolzen in Schraubverbindung
mit der Mutter zu führen.
Die Aufnahme ist so bemessen, daß sie gleichmäßig in eine
Zylinderbohrung in einer der Platten bis in eine Lage
schiebbar ist, in der das Querloch der Aufnahme mit einem
in der Platte gebildeten Querloch ausgerichtet ist. Dann
kann der Gewindebolzen durch die miteinander fluchtenden
Löcher eingeführt und mit der Mutter verschraubt werden.
Die vorstehend kurz beschriebene Spannschloß-Befestigungs
vorrichtung hat sich zwar als allgemein effektiv erwiesen,
sie wirkt jedoch nicht in jedem Anwendungsfall zufrieden
stellend. Beispielsweise erstreckt sich nur ein kleiner
Teil der Mutter über den Umfang des Querlochs in der Auf
nahme, das den Gewindebolzen in die Mutter führt. Infolge
dessen können an der Grenzfläche zwischen Mutter und Auf
nahme sehr hohe Druckspannungen auftreten, die manchmal zu
Verformungen der Mutter führen können.
Aus der US 33 22 177 ist eine Mutter mit Führungsvorsprüngen
bekannt, wobei die Mutter auf einer Aufnahme aufliegt und die
Aufnahme wiederum in eine Bohrung eingeschoben werden kann. In
diese Mutter kann dann ein Gewindebolzen eingeschraubt werden.
Die Funktion der Führungsvorsprünge der Mutter ist, die Ver
drehsicherheit der Mutter zu gewährleisten. Entsprechend der
Funktion dieser Führungsvorsprünge sind diese relativ kurz
ausgebildet, so daß eine geringe Auflagefläche zwischen der
Mutter und einer Aufnahmefläche der Mutter vorhanden ist. Da
durch können hohe Übertragungskräfte zwischen Mutter und Auf
nahmefläche zu einer Materialverformung und damit zu einem
Versagen der Verbindung führen.
Aus der US 34 55 362 ist eine Mutter mit Vorsprüngen bekannt,
die in Aufnahmegabeln eines sechskantig ausgeführten Aufnahme
teils eingeführt werden können. Diese Vorsprünge verhindern
ein Verdrehen der Mutter und erhöhen die Auflagefläche der
Mutter kaum, wodurch große übertragene Kräfte zwischen Mutter
und Aufnahmeteil zu einer Verformung des Materials führen kön
nen.
Aus der DE-AS 12 11 033 ist weiterhin eine Tonnenmutter be
kannt, die auf einem Aufnahmeteil aufliegt, welches wiederum
in einer Aufnahmebohrung lose gelagert ist. Zur Verdrehsicher
heit sind in der Mutter und fluchtend dazu in dem Aufnahmeteil
Bohrungen vorgesehen, durch die ein Sicherungsstift einge
bracht werden kann. Da auch hier keine optimierten Flächenver
hältnisse zwischen Mutter und Aufnahmeteil vorgesehen sind,
sind dadurch die maximalen Übertragungskräfte begrenzt, so daß
sehr hohe Druckkräfte zu plastischen Materialverformungen
führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannschloß-Befestigungsvor
richtung zu realisieren, die eine Verformung der Mutter in
folge von Druckspannungen zwischen der Mutter und der Auf
nahmefläche, die die Mutter lose haltert, vermeidet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufnahmefläche kreuz
förmig ausgebildet ist, die Mutter an der Unterseite einen
kreuzförmigen Sitz aufweist, an den sich nach oben vier Flügel
anschließen, wobei über den Sitz die durch die Zylinder
schraube aufgebrachten Kräfte auf die Aufnahmefläche des Kör
pers übertragen werden und eine begrenzte Verschiebung der
Mutter auf der Aufnahmefläche möglich ist, die Seitenteile die
Bewegung der Mutter auf der Aufnahmefläche begrenzen, die Sei
tenteile zwei kreisförmige Nuten an der Außenfläche aufweisen
und die Nuten mit Federringen versehen sind.
Dadurch verfügen die Mutter und die Aufnahmefläche über eine
relativ große gemeinsame Kontaktfläche, wodurch lokale Druck
spannungen verringert werden und die Gefahr einer Materialver
formung vermieden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 2-4 angegeben.
Die Mutter ist in einer zur Achse ihrer Gewindebohrung senk
rechten Ebene im wesentlichen kreuzförmig. Diese Kreuzform hat
vier im wesentlichen viereckige Flügel, die von der Gewinde
bohrung entlang zwei zueinander senkrechten Querachsen seit
lich wegverlaufen. Die Aufnahmefläche, die in einer Zylinder
bohrung in einer Platte positionierbar ist, umfaßt einen teil
zylindrischen Körper, der so bemessen ist, daß er in die Boh
rung einschiebbar ist, und Mittel zur Begrenzung einer im we
sentlichen kreuzförmigen Aufnahmefläche zur passenden Aufnahme
der Mutter. Die Aufnahmefläche ist so bemessen, daß eine
begrenzte Verschiebung der Mutter entlang den Querachsen der
Mutterflügel möglich ist. Zusätzlich hat die Aufnahme eine
durch den teilzylindrischen Körper verlaufende Öffnung, die in
einen Mittenabschnitt der im wesentlichen kreuzförmigen Auf
nahmefläche mündet. Diese Öffnung fluchtet mit einem Loch ent
sprechender Größe in der Platte, so daß die Zylinderschraube
in Schraubverbindung mit der Mutter geführt wird. Wenn die
Zylinderschraube in der Mutter angezogen wird und die Mutter
daher unter Druck auf der Aufnahmefläche an dem Sitz der Auf
nahme anliegt, verteilen die vier Mutterflügel diese Druck
kraft über eine hinreichend große Fläche, so daß keine Mate
rialverformung der Mutter auftritt. Der Massenschwerpunkt der
Mutter liegt radial außerhalb des Umfangs der Öffnung in der
Aufnahme.
Weiterhin ist der kreuzförmige Sitz der Aufnahme durch jeweils
zwei dünne voneinander beabstandete Seitenwände an jedem Ende
des teilzylindrischen Körpers begrenzt. Jede Seitenwand umfaßt
ein nach außen weisendes Kreisbogensegment, das eine Verlän
gerung des teilzylindrischen Körpers bildet. Ferner sind an
jedem Ende des teilzylindrischen Körpers in den Zylinderflä
chen von Körper und Wänden kreisförmige Nuten ausgebildet. In
diesen Nuten können Federringe angeordnet sein, die über den
jenigen beiden Flügeln der Mutter liegen, die entlang einer zu
der Achse des teilzylindrischen Körpers parallelen Achse ver
laufen, so daß die Mutter in ihrer vorgegebenen Lage festge
legt ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Perspektivansicht der
Spannschloß-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfin
dung, die in Verbindung mit einer Zylinderschraube
und zwei aneinander zu befestigenden Platten gezeigt
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der
Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Spannschloß-
Befestigungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der Spannschloß-
Befestigungsvorrichtung im wesentlichen in
Richtung der Pfeile 4-4 von Fig. 3; und
Fig. 5 eine Endansicht der Spannschloß-Befestigungs
vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung zur Verwendung mit
einer konventionellen Zylinderschraube 11 für das Befestigen
von zwei Platten 13 und 15 aneinander, wobei diese Platten 13,
15 einer hohen Trennkraft und einer begrenzten seitlichen
Relativverschiebung unterliegen. Die Befestigungsvorrichtung
umfaßt eine Mutter 17 und eine Aufnahme 19 zur losen Halterung
der Mutter 17 in einer vorgegebenen Lage in einer Zylinderboh
rung 21, die in einer der beiden Platten 13, 15 gebildet ist.
Die Mutter 17 ist in einer solchen Lage angeordnet, daß sie
die Zylinderschraube 11 durch in den jeweiligen Platten 13, 15
gebildete und miteinander fluchtende Querlöcher 23 und 25 in
Schraubverbindung aufnehmen kann.
Die Mutter 17 hat eine Gewindebohrung 27 und eine im wesentli
chen kreuzförmige Gestalt in einer zur Bohrungsachse senkrech
ten Ebene, wie Fig. 2 am besten zeigt, und weist vier im we
sentlichen viereckige Flügel 29a, 29b, 31a und 31b auf, die
von der Gewindebohrung 27 nach außen entlang zueinander je
weils senkrechten Achsen vorspringen.
Die Aufnahme 19 hat einen Körper 33 in Form eines Teilzylin
ders mit einer gekrümmten Fläche, die ca. 120° eines Vollzy
linders bildet. Endwände der Aufnahme sind im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse des Teilzylinders orientiert. Der
teilzylindrische Körper 33 ist so bemessen, daß er glatt in
die Zylinderbohrung 21 der Platte 13 einschiebbar ist. An der
der teilzylindrischen Fläche entgegengesetzten Seite des Kör
pers 33 ist eine Aufnahmefläche 35 ausgebildet, die die Mutter
17 aufnimmt und in einer Lage hält, in der die Zylinder
schraube 11 in sie einschraubbar ist. Ein Querloch 37 durch
setzt den Körper 33 vollständig im wesentlichen senkrecht zu
der Aufnahmefläche 35 und im wesentlichen in der Mitte der
Aufnahmefläche 35, so daß die Zylinderschraube 11 in die Mut
ter 17 von der Unterseite einschraubbar ist. Die Aufnahmeflä
che 35 ist so ausgebildet, daß die Mutter 17 verdrehfest ist,
während die Zylinderschraube 11 in sie eingeschraubt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der teilzylindrische Körper 33
der Aufnahme 19 in die Zylinderbohrung 21 der Platte 13 bis zu
einer Stelle einschiebbar ist, wo das Querloch 37 der Aufnahme
19 mit den entsprechend bemessenen Querlöchern 23 und 25 in
den beiden Platten 13 und 15 im wesentlichen fluchtet. Die
Zylinderschraube 11 ragt durch diese Querlöcher 23, 25 der
Platten 13, 15 und das Querloch 37 der Aufnahme 19 und ist in
die Gewindebohrung 27 der Mutter 17 einschraubbar.
Der an einer Oberfläche des teilzylindrischen Körpers 33 ge
bildete flache Sitz 35 hat Kreuzform, die der Kreuzform der
Mutter 17 entspricht. Somit kann die Mutter 17 an dem Sitz so
aufgenommen werden, daß zwei Flügel 31a und 31b entlang einer
Achse verlaufen, die mit der Zylinderachse des Körpers 33
parallel ist, und die beiden übrigen Flügel 29a und 29b zu
dieser Achse quer orientiert sind.
Der flache kreuzförmige Sitz 35 ist durch vier aufrechte Sei
tenteile 39, 41, 43 und 45 begrenzt, die an den Ecken der Auf
nahmefläche 35 liegen. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht,
sind die beiden am einen Ende des teilzylindrischen Körpers 33
liegenden Seitenteile 39 und 41 voneinander um einen Betrag
beabstandet, der so bemessen ist, daß der Flügel 31a der Mutter
17 darin aufnehmbar ist. Ebenso sind die beiden übrigen Sei
tenteile 43 und 46 am entgegengesetzten Ende des Körpers 33 so
voneinander beabstandet, daß der Flügel 31b der Mutter 17 da
zwischen aufnehmbar ist. Die Außenflächen der vier Seitenteile
sind entsprechend der gewölbten Fläche des Körpers 33 gewölbt,
so daß diese Wände wie Fortsätze des Zylinders geformt sind.
In den äußeren gewölbten Flächen des teilzylindrischen Körpers
33 und der vier Seitenteile 39, 41, 43 und 45 sind kreisför
mige Nuten 47 und 49 gebildet, die keisförmige Federringe 51
und 53 aufnehmen und festlegen. Die Federringe 51, 53 liegen
über den Flügeln 31a und 31b der Mutter 17, so daß die Mutter
17 sich nicht zu weit vom Sitz 35 weg entlang der Achse ihrer
Gewindebohrung 27 bewegen kann.
Im praktischen Einsatz wird die Befestigungsvorrichtung, in
der die Mutter 17 an der Aufnahmefläche 35 der Aufnahme 19
durch die beiden Federringe 51 und 53, die federnd über den
Flügeln 29a und 29b der Mutter 17 liegen, lose gehalten ist,
in die Zylinderbohrung 21 der Platte 13 geschoben. Wenn die
Vorrichtung in die Zylinderbohrung 21 so weit eingeschoben
ist, daß das Querloch 37 des Körpers mit dem Querloch 23 der
Platte 13 ausgerichtet ist, kann die Zylinderschraube 11 durch
die Querlöcher 23 und 25 der beiden Platten 13 und 15 einge
führt werden und gelangt in Schraubverbindung mit der Gewinde
bohrung 27 der Mutter 17. Eine kegelstumpfförmige Abschrä
gungsfläche 63 am Vorderende der Zylinderschraube 11 und eine
entsprechende kegelstumpfförmige Abschrägungsfläche 65 an der
Unterseite der Mutter 17 sorgen für eine Selbstzentrierung der
Mutter 17 auf der Zylinderschraube 11 auch dann, wenn diese
ursprünglich nicht genau miteinander ausgerichtet sind.
Wenn die Zylinderschraube 11 vollständig in die Mutter 17 ein
geschraubt ist, wird die Mutter 17 nach unten gezogen und
liegt unter Druck auf der Auflagefläche 35 auf, die auf einer
Oberfläche des teilzylindrischen Körpers 33 der Aufnahme 19
gebildet ist. Die Druckkraft wird über die gesamte Unterseite
der vier Flügel 29a, 29b, 31a und 31b der Mutter 17, die aus
reichend weit über den Umfang des Querlochs 37 des Körpers 33
vorspringen, verteilt. Diese Kräfteverteilung über einen rela
tiv großen Bereich verringert die Gefahr erheblich, daß die
Mutter 17 aufgrund einer übergroßen Spannkraft auf die Zylin
derschraube 11 verformt werden könnte.
Wenn die Zylinderschraube 11 zuerst in die Mutter 17 einge
schraubt wird, kann eine begrenzte Fehlausrichtung von Zylin
derschraube 11 und Mutter 17 durch ein Querverschieben der
Mutter 17 entlang einer zur Zylinderschraubenlängsachse senk
rechten Achse ausgeglichen werden. Die Größe einer solchen zu
lässigen Bewegung ergibt sich aus Fig. 3, die schmale Zwi
schenräume zwischen der Mutter 17 und den vier Seitenteilen
39, 41, 43 und 45 zeigt. Die gleiche Querbewegung ist in eini
gen Fällen auch zulässig, nachdem die Zylinderschraube in die
Mutter 17 geschraubt wurde, und zwar dann, wenn die beiden
Platten 13 und 15 eine begrenzte seitliche Verschiebung rela
tiv zueinander erfahren.
Wie ersichtlich ist, wird durch die Erfindung eine verbesserte
Spannschloß-Befestigungsvorrichtung angegeben, bei der die
Gefahr einer Materialverformung durch zu starkes Anziehen
einer Zylinderschraube in bezug auf die Mutter 17 verringert
ist und die in einfacher Weise in einer Zylinderbohrung einer
Platte montierbar ist, wo sie eine Mutter 17 zuverlässig in
einer vorbestimmten Lage zur Aufnahme der Zylinderschraube 11
hält.
Claims (5)
1. Spannschloß-Befestigungsvorrichtung mit
- A) einer Mutter (17) zur Aufnahme einer Zylinder schraube (11),
- B) einem teilzylindrischen Körper (33), der bewegbar in einer Zylinderbohrung (21) einer Platte (13) angeordnet ist, mit einem Basisteil, dessen Be rührungswinkel mit der Zylinderbohrung (21) kleiner ist als der Berührungswinkel mit der Zylinderbohrung (21) von axial außen angeordneten Seitenteilen (39, 41, 43, 47) des teilzylindrischen Körpers (33) und mit einer Aufnahmefläche (35) für die Mutter (17), und
- C) einer Bohrung (37) in dem teilzylindrischen Körper (33) quer zur Zylinderbohrung (21) und senkrecht zur Aufnahmefläche (35), zum Durchführen der Zylin derschraube (11),
dadurch gekennzeichnet, daß
- D) die Aufnahmefläche (35) kreuzförmig ausgebildet ist,
- E) die Mutter (17) an der Unterseite einen kreuzförmigen Sitz aufweist, an den sich nach oben vier Flügel (29a, 29b, 31a, 31b) anschließen, wobei über den Sitz die durch die Zylinderschraube (11) aufgebrach ten Kräfte auf die Aufnahmefläche (35) des Körpers (33) übertragen werden und eine begrenzte Verschiebung der Mutter (17) auf der Aufnahmefläche (35) möglich ist,
- F) die Seitenteile (39, 41, 43, 47) die Bewegung der Mutter (17) auf der Aufnahmefläche (35) begrenzen,
- G) die Seitenteile (39, 41, 43, 47) zwei kreisformige Nuten (47, 49) an der Außenfläche aufweisen und
- H) die Nuten (47, 49) mit Federringen (51, 53) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federringe (51, 53) über den parallel zur Längsach
se des Körpers (33) angeordneten Flügeln (31a, 31b) der
Mutter (17) liegen, so daß die Mutter (17) in ihrer La
ge auf der Aufnahmefläche (35) gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vier Flügel (29a, 29b, 31a, 31b) der Mutter (17)
um einen erheblichen Betrag über den Umfang der Bohrung
(37) im Mittenabschnitt der Aufnahmefläche (35) ragen,
so daß die Mutter (17) und die Aufnahmefläche (35)
miteinander über eine hinreichend große Fläche in Druck
kontakt stehen, um eine Verformung der Mutter (17)
nach Verschrauben mit der Zylinderschraube (11) auszu
schließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die kreuzförmige Aufnahmefläche (35) begrenzenden Seitenteile (39, 41, 43, 47) voneinander beabstandete Wände sind, die von dem teilzylindrischen Körper (33) senkrecht zu dessen Längsachse nach oben ragen, wobei jede Wand ein nach außen weisendes Kreisbogensegment umfaßt, das eine Verlängerung des teilzylindrischen Körpers (33) bildet, und der Zwischenraum zwischen jedem aneinandergrenzenden Wandpaar so bemessen ist,
daß er jeweils einen Flügel der Mutter (17) aufnimmt.
die die kreuzförmige Aufnahmefläche (35) begrenzenden Seitenteile (39, 41, 43, 47) voneinander beabstandete Wände sind, die von dem teilzylindrischen Körper (33) senkrecht zu dessen Längsachse nach oben ragen, wobei jede Wand ein nach außen weisendes Kreisbogensegment umfaßt, das eine Verlängerung des teilzylindrischen Körpers (33) bildet, und der Zwischenraum zwischen jedem aneinandergrenzenden Wandpaar so bemessen ist,
daß er jeweils einen Flügel der Mutter (17) aufnimmt.
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