DE3938699A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen, mit computern durchgefuehrten analyse der herz- und lungengroessen in digitalen brustradiographien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur automatischen, mit computern durchgefuehrten analyse der herz- und lungengroessen in digitalen brustradiographienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
automatischen, mit Computern durchgeführten Analyse der Herz- und
Lungengrößen in digitalen Brustradiographien.
Die Herzgröße ist eine wichtige in Brustradiographien enthaltene
diagnostische Information. Eine anormale Vergrößerung des Herzes
wird bei Überprüfungen dieser Bilder oft zu Beginn festgestellt.
Das herkömmliche Verfahren zum Bewerten einer Herzvergrößerung
ist eine Messung des Herz-Thorax-Verhältnisses (CTR) (siehe
Sutton, "A Textbook of Radiology and Imaging", 4. Ausgabe, Band
1, Seiten 554 bis 556 (Churchill Livington, 1987) und Burgener
et al., "Differential Diagnosis in Conventional Radiology",
Seiten 259 bis 292 (Georg Thieme Verlag, Thieme-Stratton, 1985)),
das das Verhältnis des transversalen Durchmessers des Herzschat
tens zum transversalen Durchmesser des Brustkorbs (Thorax) bei
der höchsten Lage des Zwerchfells ist (siehe Danzer, "The
Cardiothoracic Ratio: An Index of Cardiac Enlargement", Am. J.
Med. Sci. 157:513-524, 1919).
Fuster et al. (Am. J. Card. 47:525-531, 1981) untersuchten die
Beziehung zwischen der Sterblichkeit und Prognosefaktoren wie dem
CTR, indem sie Patienten mit idiopathischer erweiterter Herzmus
kelerkrankung für 6 bis 20 Jahre verfolgten. Sie fanden, daß die
Sterbewahrscheinlichkeit umso größer ist, je größer das CTR ist.
Sie fanden auch heraus, daß bei Patienten mit einem CTR von 55%
oder mehr die Sterblichkeit 86% betrug, im Vergleich zu 40% bei
Patienten mit einem CTR unter 55%. Hutsebaut et al. (Respiration
41:25-32, 1981) studierten bei an chronischer obturierender
Lungenerkrankung leidenden Patienten die Beziehung zwischen
hämodynamischen Eigenschaften und der Herzgröße. Sie fanden, daß
ein kleines Herz, das typischerweise mit übermäßiger Lun
genblähung und Emphysem verknüpft ist, dazu neigt, mit einem
niedrigen Herzminutenvolumen verbunden zu sein. Gomez et al.
(Cancer Treat. Rep. 67:1099-1103, 1983) berichteten über die
Beziehung zwischen der Herzgröße und -funktion nach einer
Strahlentherapie des Mediastinums bei Patienten mit Hodgkin-
Krankheit. Edwards et al. (AJR 136:907-913, 1981) und Kortman et
al. (AJR 143:533-535, 1984) schufen verbesserte radiographische
Techniken zum Messen der Herzgröße und des CTR bei Kindern, und
sie studierten die Beziehung zwischen der Herzgröße bei neuge
borenen Kindern und Geburtsasphyxie. Lauder et al. (Br. Heart J.
38:1286-1290, 1976) maßen über eine Periode von 5 Jahren den
transversalen Herzdurchmesser und den transversalen Thorax
durchmesser älterer Männer und Frauen und berichteten, daß das
CTR dazu tendiert, wegen einer signifikanten Abnahme im transver
salen Thoraxdurchmesser mit dem Alter nach 5 Jahren größer zu
sein. In PA(hinter-vorder)-Brustradiographien wird ein CTR von
50% allgemein als eine obere Grenze für eine normale Herzgröße
akzeptiert. Nickol et al. (Br. J. Radiol. 55:399-403, 1982), die
die Beziehung zwischen der Herzgröße und dem CTR für eine große
Population verschiedenen Alters und verschiedener Rasse unter
suchten, schlossen, daß ein einzelner oberer Grenzwert für das
CTR nicht befriedigend ist, und sie stellten ein geeignetes
Verhältnis für jede Gruppe bereit. Kabala et al. (Br. J. Radiol.
60:981-986, 1987) maßen die Herzgröße in AP(vorder-hinter)-Brust
radiographien und verglichen sie mit an PA-Brustradiographien
durchgeführten Messungen. Sie schlossen, daß eine obere Grenze
von 55% für das CTR und ein Herzdurchmesser von 165 mm bei
Männern und 150 mm bei Frauen für AP-Brustradiographien nützliche
Anzeigen zum Unterscheiden zwischen normaler und anormaler
Herzgröße liefern.
Das Konzept einer automatisierten Computeranalyse von radio
graphischen Bildern reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Der
erste Versuch zur automatisierten Bestimmung des CTR war
wahrscheinlich der von Meyers et al. (Radiology 83:1029-1033,
1964). Sie benutzten die räumliche Signatur (signature) von
digitalisierten Brustbildern und bestimmten die Ränder des Herzes
und der Lunge aus der ersten Ableitung der Signatur. (Siehe auch
Becker et al., IEEE Trans. Biomed. Eng. BME-11:67-72, 1964). Hall
et al. (Radiology 101:497-509, 1971) und Kruger et al. (IEEE
Trans. Biomed. Eng. BME-19:174-186, 1972) entwickelten einen
Algorithmus zur automatisierten Diagnose von rheumatischer
Herzerkrankung, mit dem sie das CTR und andere Herzparameter
berechneten. Ihr Ansatz war es, aus der Analyse der Signaturen
und deren Ableitungen ein Herz-Rechteck zu bestimmen und dann
durch Verwenden eines Schwellwertes für das Bild, basierend auf
einer Analyse des Histogramms, den Herzschatten abzuschätzen.
Sezaki et al. (IEEE Trans. Biomed. Eng. BME-20:248-253, 1973)
entwickelten einen Algorithmus, mit dem sie das CTR in etwa einer
Sekunde berechnen konnten, um Radiologen mit einem praktischen
Instrument zu versehen, mit dem Patienten mit anormalem Herz
automatisch durch eine Analyse von bei Massenuntersuchungen
aufgenommenen Brustradiographien ermittelt werden können. Paul
et al. (IEEE Trans. Biomed. Eng. BME-21:441-451, 1974) berech
neten das gesamte Lungenvolumen durch Analysieren von AP- und
lateralen Brustbildern, in denen sie die Herzgrenze durch
Verwenden der Randerfassungstechnik mit gaussisch gewichteter
Ableitung bestimmten.
Da in der Vergangenheit digitale radiographische Bilder nicht
ohne weiteres erhältlich waren, wurden diese automatisierten
Verfahren nicht für den praktischen klinischen Gebrauch durchge
führt, und bis vor kurzem wurde ihnen keine ernsthafte Auf
merksamkeit geschenkt. Gegenwärtig können jedoch digitale Bilder
relativ leicht mit einer Anzahl digitaler radiographischer
Systeme wie den für Computer-Radiographie verwendeten (siehe
Sonoda et al., Radiology 148:833-838, 1983) erhalten werden.
Daher ist die vorliegende Erfindung auf ein neues automatisiertes
Verfahren zum Berechnen der auf die Herzgröße bezogenen Para
meter, einschließlich des CTR, gerichtet, um Radiologen mit neuen
und nützlichen Werkzeugen zu versehen.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein neues und
verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung
zum automatischen Bestimmen von Parametern zu schaffen, die auf
die Größe und Form eines Herzmusters in einem Brustbild bezogen
sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und
verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung
zum Bestimmen der Kontur des Herzes aus einem Herzmuster in einem
radiographischen Brustbild zu schaffen, um einen projizierten
Gesamtschatten des Herzes zu erhalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die diagnostische
Genauigkeit beim Identifizieren von Herzerkrankungen durch
Schaffen eines neuen und verbesserten Verfahrens und einer neuen
und verbesserten Vorrichtung zum Bestimmen der Herzgröße, um ein
Herz-Thorax-Verhältnis zu berechnen, zu verbessern.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues
Verfahren und eine neue Vorrichtung zum genauen und verläßlichen
Abschätzen der Herzschattenkontur zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch Schaffen
eines neuen und verbesserten Verfahrens und einer neuen und
verbesserten Vorrichtung zum Bestimmen der Kontur eines Herzes
aus einer digitalen Brustradiographie gelöst, wobei rechte und
linke Grenzen des projizierten Herzes in den digitalen Brust
radiographien erfaßt werden und die Kontur des projizierten
Herzes durch Anpassen einer vorher bestimmten Modellfunktion an
erfaßte Herzgrenzpunkte berechnet wird. Erfindungsgemäß kann
dann die Gesamtkontur des Herzes dem digitalen Brustbild
überlagert und auf einem Monitor angezeigt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine
verschiebungsvariante sinusförmige Funktion als die Modellfunk
tion verwendet, die an die aus der digitalen Brustradiographie
bestimmten rechten und linken Herzgrenzpunkte angepaßt wird. Die
Eigenschaft "verschiebungsvariant" dieser Funktion hängt von dem
Phasenterm ab, der mit dem Winkel variiert, und ihre allgemeine
Form wird durch
f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}
beschrieben, wobei r₀ und r 1 der mittlere radiale Abstand vom
Zentrum bzw. die maximale Variation vom mittleren radialen
Abstand sind, wenn die Kontur des projizierten Herzes in einem
Polarkoordinatensystem ausgedrückt wird und R der in diesem
System repräsentierte Winkel ist. Die in dieser Funktion
enthaltenen Koeffizienten r 0, r 1, Φ und α werden über ein
Verfahren der kleinsten Fehlerquadrate bestimmt.
Der Phasentermin dieser Kosinusfunktion wird in allgemeiner Form
durch g( R) beschrieben. g( R) kann durch eine sinusförmige
Funktion, Polynome und andere Funktionen dargestellt werden.
Einige Beispiele für die praktische Form von g( R) sind:
g₁(R) = cos R
g₂(R) = sin R
g₃(R) = 1 - |R |/π
g₄(R) = |R |/π
g₅(R) = 1 - (R/π)²
g₆(R) = (R/π)²
g₂(R) = sin R
g₃(R) = 1 - |R |/π
g₄(R) = |R |/π
g₅(R) = 1 - (R/π)²
g₆(R) = (R/π)²
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
vorbestimmte Modellfunktion eine durch Aufsummieren einer
begrenzten Zahl trigonometrischer Funktionen ausgedrückte
Funktion, die äquivalent zur teilweisen Aufsummierung von
Fourier-Reihen ist. Wenn zum Beispiel nur drei Terme verwendet
werden, wird die Modellfunktion durch
f₂(R) = r₀ + r₂ cos 2 (R-Φ₂) + r₃ cos 3 (R-Φ₃)
ausgedrückt, wobei r 0, r 2, r 3, Φ 2 und Φ 3 Konstanten sind, die durch
Anpassen an die Grenzpunkte mittels des Verfahrens der kleinsten
Fehlerquadrate bestimmt werden.
In einem Ausführungsbeispiel werden die rechten und linken
Herzgrenzen auf der ersten Ableitung von horizontalen Profilen
basierend bestimmt, die von den Daten des radiographischen
Brustbildes genommen werden, und die Zwerchfellränder werden aus
der ersten Ableitung von vertikalen Profilen dieser Daten
bestimmt. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die rechten
und linken Herzgrenzen und die Zwerchfellränder auf einer Analyse
der Randgradienten (oder Steigungen) basierend bestimmt, die in
zwei orthogonalen Richtungen erhalten werden, und zwar in
vielfachen schmalen horizontalen Bandbereichen des Brustbildes.
Somit schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum automatischen Bestimmen einer Anzahl von Parametern aus einer
digitalen Brustradiographie, welche auf die Herz- und die
Lungengröße bezogen sind, und zwar des transversalen Herzdurch
messers, des longitudinalen Herzdurchmessers, eines langen
Durchmessers, eines breiten Durchmessers, einer projizierten
Herzfläche, des Herz-Thorax-Verhältnisses (des Verhältnisses des
transversalen Herzdurchmessers zum transversalen Thorax
durchmesser) und des Verhältnisses der projizierten Herzfläche
zur projizierten Lungenfläche. Diese Parameter können auf der
berechneten Herzkontur und der berechneten Lungengröße basierend
ausgerechnet werden.
Im folgenden werden die Erfindung und viele ihrer Vorteile anhand
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit Zeichnungen
detailliert beschrieben. In den nachstehend aufgelisteten
Zeichnungen sind in den verschiedenen Ansichten identische oder
entsprechende Teile mit ähnlichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 ist eine Abbildung einer mit einem Umriß oder einer
Kontur des Herzschattens versehenen Radiographie,
wobei die vier dunklen Linien von vier Radiologen
ausfindig gemachte Konturen sind und die weiße
Linie die durchschnittliche von den Radiologen
ausfindig gemachte Kontur repräsentiert;
Fig. 2 ist eine Abbildung eines Polarkoordinatensystems,
das die Herzkontur mittels eines radialen Abstands
und eines in bezug auf die durch den Schwerpunkt
des Herzes gezogene vertikale Achse gemessenen
Winkels ausdrückt, wobei der in der linken Lunge
gemessene Winkel einen positiven Wert und der in
der rechten Lunge einen negativen Wert hat;
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Variation
der Konturen des von vier Radiologen ausfindig
gemachten Herzschattens zeigt, wobei der radiale
Abstand in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt
ist, wie in Fig. 2 gezeigt;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung in Polar
koordinaten, die die Durchschnittskonturen der
Herzschatten in fünf verschiedenen Brustradio
graphien zeigt, wobei der durchschnittliche radiale
Abstand entsprechend der angenäherten Herzgröße im
Bereich von etwa 5 cm bis 8 cm liegt;
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Amplitude
normalisierter Fourier-Koeffizienten der radialen
Abstandsverteilung für eine ausfindig gemachte
Kontur eines Herzschattens zeigt;
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung in Polar
koordinaten, die einen Vergleich einer aus von
Radiologen ausfindig gemachten Konturen erhaltenen
Durchschnittskontur mit einer rekonstruierten
Kontur zeigt, die mittels einer inversen Fourier-
Transformierten berechnet wurde, in der nur die
nullten, zweiten und dritten Koeffizienten
verwendet wurden;
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung in Polar
koordinaten, die den Vergleich der von Radiologen
erhaltenen Durchschnittskontur mit vorhergesagten
Konturen zeigt, die aus einer kleinen Zahl von
Herzgrenzpunkten unter Verwendung der Fourier-
Analysemethode und der verschiebungsvarianten
Kosinusfunktion berechnet wurden;
Fig. 8a, 8b, und 8c sind graphische Darstellungen, die eine zum
Anfitten an Herzgrenzpunkte verwendete verschie
bungsvariante Kosinusfunktion zeigen, einschließ
lich Funktionen, die zeigen: (a) eine radiale
Abstandsverteilung als eine Funktion des Winkels,
Fig. 8a, (b) eine in einem kartesischen Koor
dinatensystem dargestellte geschlossene Kurve,
Fig. 8b, und (c) eine Drehung der geschlossenen
Kurve infolge eines Phasenterms, Fig. 8c;
Fig. 9-12 sind Blockdiagramme, die funktional die Struktur
anzeigen, durch die die erfindungsgemäße Analyse
durchgeführt wird;
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung, die eine aus einer
Brustradiographie erhaltene geglättete horizontale
Signatur zeigt, worin der rechte Rechteckparameter
(RG), der linke Rechteckparameter (LG) und die
Mittellinie (MDL) enthalten sind, die zur Bestim
mung des Herzrechtecks verwendet werden;
Fig. 14 ist eine graphische Darstellung, die die in dem
Bereich zwischen RG und LG erhaltene geglättete
vertikale Signatur zeigt, worin der obere Rechteck
paramter (TG) des Herzrechtecks aus dem Minimum
dieser Signatur bestimmt wird;
Fig. 15 ist eine graphische Darstellung, die das entlang
LG erhaltene geglättete vertikale Profil zeigt und
die erläutert, daß sich der Pixelwert des geglät
teten vertikalen Profils in der Nähe des Zwerch
fellrandes deutlich ändert;
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung, die die geglättete
erste Ableitung des in Fig. 15 gezeigten ver
tikalen Profils zeigt, worin der Zwerchfellrand aus
der Maximumslage der ersten Ableitung des ver
tikalen Profils bestimmt wird;
Fig. 17 ist eine Abbildung des durch TG, LG, RG und einen
unteren Rechteckparameter (BG) bestimmten Herzrecht
ecks, worin sich BG auf halbem Wege zwischen der
Durchschnittshöhe des Zwerchfellrandes und dem
unteren Ende des Brustbildes befindet;
Fig. 18 ist eine graphische Darstellung der Verwendung
eines variablen Bereichs zur Bestimmung von
Herzgrenzpunkten;
Fig. 19 ist eine graphische Darstellung eines erfin
dungsgemäß durchgeführten Tests, um die Überlappung
und Kreuzung von Herzgrenz- und Zwerchfellrand
punkten zu bestimmen, wobei der Zwerchfellrand und
die Herzgrenze als überlappt betrachtet werden,
wenn die Differenz zwischen einem Zwerchfellrand
punkt (X E, YE) und einem linerar interpolierten
Punkt (X E, Y) kleiner ist als ein Abstand von 7
Pixeln, und sie sonst als nicht überlappt betrach
tet werden;
Fig. 20 ist eine Abbildung von vier Fällen von Überlap
pungs- (oder Kreuzungs-)Beziehungen zwischen
Herzgrenzpunkten und Zwerchfellrandpunkten in der
linken Lunge;
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung der bei der Auswahl
der Herzgrenzpunkte, die bei der Berechnung der
Herzkontur verwendet werden sollen, durchgeführten
Schritte;
Fig. 22 zeigt Abbildungen von vier Arten von Herzformen,
die nach dem Muster der Herzgrenzen und Zwerchfell
ränder klassifiziert sind;
Fig. 23 ist eine graphische Darstellung in Polar
koordinaten, die einen Vergleich einer automatisch
berechneten Kontur des Herzschattens mit von
Radiologen ausfindig gemachten Konturen zeigt;
Fig. 24 ist eine Abbildung von Parametern für das proji
zierte Bild des Herzes und der Lungen in einer
Brustradiographie, wobei das Herz-Thorax-Verhältnis
(CTR) als das Verhältnis des transversalen
Herzdurchmessers zum transversalen Thorax
durchmesser berechnet ist;
Fig. 25 ist eine Abbildung von Randpunkten (kleine runde
Punkte) und der Orientierung des maximalen
Randgradienten (Pfeile) zur Bestimmung von Rändern
der Herzgrenze und des Zwerchfellrandes aus
Brustradiographien gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 26 ist eine Abbildung der Bestimmung von Randpunkten
(x) für den Zwerchfellrand durch Suchen des
maximalen Randgradienten in den vertikalen
Profilen;
Fig. 27 ist eine graphische Darstellung, die Variationen
der Richtungs- und Gesamtrandgradienten zeigt, die
aus einer horizontalen Profilsuche nach der
Herzgrenze und den Zwerchfellrändern erhalten
wurden;
Fig. 28 ist eine graphische Darstellung, die die Variation
der Orientierung der maximalen Randgradienten
zeigt, die aus einer horizontalen Profilsuche
erhalten wurden; und
Fig. 29 ist eine graphische Darstellung, die die Verteilung
zweier Randgradienten zeigt, die aus einer
horizontalen (kleine runde Punkte) und einer
vertikalen (x) Profilsuche erhalten wurden.
Das folgende ist eine Diskussion der bei der Herleitung der
Erfindung verwendeten Methodologie, angewandt auf die Analyse von
Herzschatten in ausgewählten Radiographien.
Elf Radiographien, in denen die projizierten Herze eine Vielfalt
an Formen und Größen aufwiesen, wurden als Standards aus vielen
PA-Brustradiographien ausgewählt. Jeder von vier Radiologen
machte die Grenze des Herzschattens ausfindig und zeichnete den
Umriß des projizierten Herzes auf jeder der Radiographien. Die
vier dunklen Umrisse in Fig. 1 zeigen die Konturen des Herz
schattens, wie von den Radiologen gezeichnet, und die weiße Linie
zeigt den Durchschnitt der vier Kurven. Diese Konturen, so wie
von den Radiologen abgeschätzt, werden hier als Standardmuster
(oder "Goldstandard") der elf projizierten Herze angesehen,
welche mit den vorhergesagten, erfindungsgemäß berechneten
Mustern verglichen werden. Um diese Konturen auf eine quantita
tive Weise zu analysieren, wurde ein Polarkoordinatensystem, wie
in Fig. 2 erläutert, verwendet, in dem die Konturen durch ihren
radialen Abstand vom Ursprung, gemessen vom Schwerpunkt (cen
troid) der Kontur, dargestellt wurden. Die x-Koordinate des
Schwerpunkts der Kontur wird durch Dividieren der Summe der x-
Positionen (x-Koordinaten) aller Pixel innerhalb der Kontur des
Herzes durch die Gesamtzahl der Pixel innerhalb der Kontur des
Herzes bestimmt. Die y-Koordinate des Schwerpunkts wird unter
Verwendung der y-Positionen aller Pixel innerhalb der Kontur des
Herzes durch dasselbe Verfahren bestimmt. Der positive Winkel
wird im Uhrzeigersinn von der vertikalen Achse aus gemessen und
der negative Winkel im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 2
gezeigt. Fig. 3 ist eine Auftragung des radialen Abstands als
Funktion des Winkels für die vier in Fig. 1 gezeigten Umrisse.
Fünf Durchschnittskonturen von Herzschatten in fünf Brustradio
graphien werden in Fig. 4 gezeigt, bei denen der durch
schnittliche radiale Abstand im Bereich von etwa 5 cm bis 8 cm
liegt.
Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß die Herzgrenzen auf den rechten
und linken Seiten (um ± 90° in Polarkoordinaten) relativ gut
definiert sind und daß diese Teile der von den vier Radiologen
ausfindig gemachten Konturen in guter Übereinstimmung sind. Die
oberen und unteren Teile der Herzgrenzen sind jedoch schlecht
definiert und unklar, weil das Herz mit anderen Organen über
lappt, und folglich liegt eine große Variation unter den von den
Radiologen ausfindig gemachten vier Konturen vor.
Die radiale Abstandsverteilung der Herzkontur wurde mittels der
Fourier-Transformierten gemäß der Gleichung
analysiert, wobei R k der Fourier-Koeffizient der k-ten Ordnung,
r(R m) der radiale Abstand beim Winkel R m und N die Gesamtzahl
(90) der Datenpunkte ist, die von der Kontur in Intervallen von
4° genommen werden. Fig. 5 zeigt die Amplituden der Fourier-
Koeffizienten (normalisiert auf die Amplitude des Koeffizients
der nullten Ordnung) für die Radialabstandsverteilung der
Herzkontur. Die Ergebnisse zeigen, daß die Amplituden der
Koeffizienten der zweiten und dritten Ordnung groß im Vergleich
zu denen der ersten und höheren Ordnungen sind. Die große
Amplitude des Koeffizienten der zweiten Ordnung zeigt an, daß
die Radialabstandsverteilung zwei Berge (Breite maximal) und
zwei Senken (Breite minimal) in einer Periode aufweist. Auf
diesem Resultat basierend wurde versucht, die Radialabstands
verteilung mittels der inversen Fourier-Transformierten mit einer
begrenzten Zahl von Fourier-Koeffizienten der nullten, zweiten
und dritten Ordnung zu rekonstruieren. Die in Fig. 6 gezeigten
Ergebnisse lassen erkennen, daß die rekonstruierte Kontur
innerhalb des Variationsbereichs der vier von den Radiologen
ausfindig gemachten Umrisse gut mit dem Standardmuster überein
stimmt. Somit kann die Kontur des projizierten Herzes in
Brustradiographien durch die folgende Gleichung dargestellt
werden:
r (R) = r₀ + r₂ cos 2 (R-Φ₂) + r₃ cos 3 (R-Φ₃) (2)
Diese Funktion enthält sechs Parameter, die die Gestalt des
projizierten Herzes bestimmen. Es sind dies die Mittenposition
(x 0, y 0), die zur Bestimmung des mittleren radialen Abstands r 0
verwendet wird, und die Amplituden (r 2, r 3) und Phasen (Φ 2, Φ 3)
der Fourier-Koeffizienten für die zweiten und dritten Ordnungen.
Diese Parameter können durch Verfahren der kleinsten Fehler
quadrate zum Fitten der Grenzpunkte des Herzes bestimmt werden.
Da diese Funktion in bezug auf diese enthaltenen Parameter nicht
linear ist, wurde das nichtlineare Verfahren der kleinsten
Fehlerquadrate verwendet (siehe Draper et al.:. Applied Regression
Analysis, 2nd Edition, pp. 458-505, John Wiley and Sons, 1981),
das eine iterative Technik mit linearisierten Näherungsfunktionen
einschließt, die aus Ausdrücken für die ersten Ableitungen in
einer Taylor-Reihenentwicklung hergeleitet werden.
Wie oben erwähnt, werden die oberen und unteren Grenzen des
projizierten Herzes üblicherweise in Brustradiographien nicht
klar gesehen und können wahrscheinlich nicht mittels jeder
Randauffindungstechnik erfaßt werden. Daher wird versucht, nur
die rechten und linken Grenzen des Herzschattens zu erfassen,
die gewöhnlich klar gesehen werden können. Die erfindungsgemäße
Strategie ist somit, die gesamte Kontur durch Verwenden dieser
beschränkten Grenzpunkte auszurechnen, an die eine relativ
einfache Funktion (wie die in Gleichung 2) angepaßt wird, welche
die gesamte Kontur ausdrücken kann. Wenn dieses Verfahren der
Benutzung von Gleichung 2 auf die elf Brustradiographien
angewendet wurde, wurde herausgefunden, daß die resultierenden
berechneten Konturen im allgemeinen ähnlich zu den Linien der
Radiologen waren, außer in einigen in Fig. 7 gezeigten Fällen.
Fig. 7 zeigt einen Vergleich der Durchschnittskontur mit aus
einer kleinen Zahl von Herzgrenzpunkten (ausgefüllte Punkte)
berechneten, vorhergesagten Konturen. Die große Diskrepanz
zwischen der Durchschnittskontur und der mit dem Fourier-
Analyseverfahren erhaltenen vorhergesagten Kontur (Kurve mit
einzelnen Punkten und Strichen) ist nahe bei ± 180° (unterer Teil
des Herzes) erkennbar. Die mit der verschiebungsvarianten
Kosinusfunktion erhaltene vorhergesagte Kontur ist durch die
Kurve mit doppelten Punkten und Strichen gezeigt. Obwohl die
Grenzpunkte in diesem Fall manuell ausgewählt wurden und somit
ziemlich genau waren, wurde die aus Gleichung 2 erhaltene,
vorhergesagte Kontur für dieses besondere Beispiel als etwas von
der von den Radiologen herausgefundenen Kontur abweichend
angesehen. Es ist zu bemerken, daß die vom Computer ermittelten
Grenzpunkte etwas fehlerschaft sein werden, wie später im Detail
diskutiert wird, und daß einige ermittelte Grenzpunkte weit von
der wahren Grenze entfernt sein können. Daher ist es wünschens
wert, eine geeignetere Funktion zum Fitten der ermittelten
Grenzpunkte anzuwenden, weil die durch Gleichung 2 ausgedrückte
Funktion zu viel Freiheit enthält; d.h., diese Funktion ist zu
flexibel, um umfassend geeignet zu sein. Daher wurde eine
universell geeignetere Funktion untersucht und ausgewählt, um die
Grenze des projizierten Herzschattens darzustellen, wie unten
diskutiert.
Von einer sorgfältigen Prüfung der in den Fig. 4 und 5
gezeigten Muster her wurde entschieden, daß die Modellfunktion
den folgenden Bedingungen zu genügen hat:
- (1) Die Kontur des projizierten Herzes wird als geschlossene Kurve abgebildet. Wenn diese Kurve durch Polarkoordinaten dargestellt wird, enthält die radiale Abstandsverteilung des projizierten Herzes in einer Periode zwei Berge und zwei Senken.
- (2) Die Höhen und Breiten der beiden Maxima unterscheiden sich etwas. Die relativen Höhen dieser Maxima können jedoch durch eine Änderung in der Mittenposition (oder Schwerpunktsposition) geändert werden, und sie können so angepaßt werden, daß sie vergleichbar sind.
- (3) Der Winkelabstand zwischen den beiden Maxima hängt von der Größe und Form des Herzschattens in einer Brustradiographie ab.
- (4) Für eine verläßliche Vorhersage der gesamten Herzkontur, sogar dann, wenn die Anzahl der Datenpunkte für die Herzgrenze relativ klein ist, ist es wünschenswert, eine Modellfunktion zu verwenden, die mit einer kleinen Zahl von Parametern verknüpft ist.
Als eine Funktion, die die obigen Erfordernisse erfüllen kann,
wurde die folgende trigonometrische Funktion untersucht, deren
Phasenterm mit dem Winkel variiert und die als "verschiebungs
variante Kosinusfunktion" bezeichnet wird:
r (R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)} (3)
Die Eigenschaft der "Verschiebungsvarianz" von r(R) hängt von
der Funktion g(R) ab, die viele verschiedene Formen haben kann.
Der Einfachheit halber wurden die folgenden Funktionen als
potentiell praktische Formen für g(R) untersucht:
g₁(R) = cos R
g₂(R) = sin R
g₃(R) = 1 - |R |/π
g₄(R) = |R |/π
g₅(R) = 1 - (R/π)²
g₆(R) = (R/π)²
g₂(R) = sin R
g₃(R) = 1 - |R |/π
g₄(R) = |R |/π
g₅(R) = 1 - (R/π)²
g₆(R) = (R/π)²
Die verschiebungsvarianten Konsinusfunktionen, die irgendeine
dieser Funktionen als Phasenterm einschließen, wurden auf die
Analyse von 11 Standardherzmustern angewendet, und es wurde
herausgefunden, daß die Funktion g 1(R) allgemein den besten Fit
lieferte. Die zum Ausdrücken der Herzkontur ausgewählte
Modellfunktion wird somit durch
r (R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α cos (R-Φ)} (4)
beschrieben. Die Form der Kurven, die diese Funktion darstellen
kann, ist in den Fig. 8a bis 8c illustriert.
Vorhergesagte Konturen wurden durch zwei Verfahren erhalten,
nämlich das Fourier-Reihenverfahren und das Verfahren der
verschiebungsvarianten Kosinusfunktion, wobei die Grenzpunkte
manuell ausgewählt wurden. Die Parameter der beiden Funktionen
wurden durch das Verfahren der kleinsten Fehlerquadrate bestimmt.
Die als radialer Abstand aufgetragenen vorhergesagten Konturen
sind in Fig. 7 gezeigt. Es ist offenbar, daß die verschie
bungsvariante Funktion eine genauere Kontur des Herzes liefert
als die Fourier-Reihe, sogar wenn die Zahl der Grenzpunkte
relativ beschränkt war.
Als nächstes wird unter Bezug auf die Fig. 9 bis 12, in denen
ähnliche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in den
verschiedenen Ansichten bezeichnen, das Vorgehen zum Bestimmen
der Grenzpunkte des projizierten Herzes in einer Brustradio
graphie beschrieben, welche als zum Bestimmen der Herzkontur
mittels der verschiebungsvarianten Kosinusfunktion benötigte
Basisdaten dienen.
Ein wahlweise vor der Bestimmung der Grenzpunkte durchgeführter
Verarbeitungsschritt ist das Reduzieren der Rohbilddaten von
einer Brustradiographie. In dieser Beziehung ist zu bemerken, daß
Brustradiographien (35 cm×43 cm, 14′′×17′′) zuerst unter
Verwenden eines Abtastabstandes von 0,1 mm digitalisiert wurden,
um eine Matrixgröße von näherungsweise 3500×3500 bereitzu
stellen. Bilder mit einer kleinen Matrixgröße (und somit einer
großen Pixelgröße) wurden durch Mitteln von Pixelwerten aus
digitalisierten Radiographien erhalten, so daß der Effekt der
Bildmatrixgröße auf die Genauigkeit der Berechnungen untersucht
werden konnte. Es wurde herausgefunden, daß eine Bildmatrixgröße
von 128×128 im allgemeinen groß genug zur Erfassung der
Grenzpunkte des projizierten Herzes ist. Die Verwendung einer
kleinen Matrixgröße ist natürlich beim Berechnen effizient.
Sobald das digitale Brustbild 80, in reduzierter Form oder
anders, erhalten und in einem Speicher 90 gespeichert ist, ist
das erfindungsgemäße Vorgehen, wie in Fig. 9 gezeigt, das
Herzrechteck (Block 100) zu bestimmen, was in Fig. 10 genauer
gezeigt ist.
Sogar wenn ein Bild mit kleiner Matrix zur Analyse der Herz
grenzen benutzt wird, ist es nicht effizient, Grenzpunkte des
projizierten Herzes zu suchen, wenn das gesamte Brustbild einer
Computeranalyse unterzogen wird. Daher ist die erste Aufgabe, den
Bereich des Brustbildes, der den projizierten Herzschatten
enthält, zu isolieren, um die genaue Bestimmung der Herzgrenze
zu erleichtern und den Störeffekt durch die Lungenstrukturen auf
die Berechnung zu minimieren. In dieser Technik werden räumliche
Signaturen (signatures) sowohl in vertikaler als auch in
horizontaler Richtung erhalten (Blöcke 102 bzw. 108, Fig. 10).
Die horizontale Signatur stellt die Beziehung zwischen der
Aufsummierung (oder dem Durchschnitt) der Pixelwerte in den
Spalten der Bildanordnung gegen den horizontalen Abstand dar,
während die vertikale Signatur eine ähnliche Beziehung für den
vertikalen Abstand darstellt. Für den das projizierte Herz
umschließenden rechteckigen Bereich, der gewöhnlich das Herz
rechteck genannt wird, wird eine Abschätzung verwendet. Die in
Fig. 10 gezeigte und unten beschriebene Technik ist grundsätz
lich dieselbe wie die von Kruger et al (IEEE Trans. Biomed. Eng.
BME-19:174-186, 1972) berichtete.
Die in Block 102 erhaltene horizontale Signatur für ein Brust
bild ist in Fig. 13 gezeigt. Aus dieser Signatur werden die
minimalen und maximalen Stellen bestimmt (Block 104), und in
Block 106 werden drei wichtige Parameter, die das Herzrechteck
bestimmen, definiert als die Mittellinie (MDL) entsprechend der
Position des höchsten Maximums, der rechte Rechteckparameter
(guard) (RG), der sich auf halbem Wege zwischen der Position des
Minimalwertes (mit REH bezeichnet) links von MDL und dem linken
Rand des Bildes befindet, und der linke Rechteckparameter (LG),
der sich auf halbem Wege zwischen der Position des Minimalwertes
(mit LEH bezeichnet) rechts von MDL und dem rechten Rand des
Bildes befindet. Die vom vertikalen Signaturwähler 108 bestimmte
geglättete vertikale Signatur ist für den Bereich zwischen RG und
LG aus Fig. 13 in Fig. 14 gezeigt. Die Lage des Minimalwertes
in dieser vertikalen Signatur, die von dem Minimumerfassungs-
Schaltkreis 110 bestimmt wird, wird verwendet, um die Oberseite
des Herzrechtecks abzuschätzen, die als oberer Rechteckparameter
(TG) bezeichnet ist.
Fig. 15 zeigt ein Profil (d.h. eine Verteilung von Pixelwerten),
das vom vertikalen Profilwähler 114 von den ursprünglichen
(reduzierten) Bilddaten entlang LG (Fig. 13) hergeleitet ist,
und die Kurve in Fig. 16 ist seine erste Ableitung, die durch
den Differenzierschaltkreis und Maximumsdetektor 116 gewonnen
wird. In Fig. 15 ist der Ort zu sehen, an dem der Pixelwert sich
plötzlich entsprechend dem oberen Teil des Zwerchfells in der
Brustradiographie ändert. Daher liefert das in Fig. 16 gezeigte
scharfe Maximum in der Ableitung des vertikalen Profils den Ort
des Zwerchfells in der linken Lunge. Da das Unterteil des Herzes
nicht zu weit unterhalb des Oberteils des Zwerchfells ist, wird
der untere Rechteckparameter (BG) als auf halbem Wege zwischen
dem Durchschnittsort des Zwerchfells und dem unteren Rand des
Brustbildes liegend bestimmt (Block 118). Das Herzrechteck wird
von den Parametern TG, BG, RG und LG bestimmt (Block 120), wie
in Fig. 17 gezeigt.
Als nächstes wird unter bezug auf Fig. 11 die Auffindung der
Herzgrenzpunkte und die Auffindung des Zwerchfellrandes be
schrieben (Block 200 in Fig. 9).
Die Suche nach der Herzgrenze wird innerhalb des Herzrechtecks
durchgeführt. Die oberen und unteren Teile der Grenzen des
projizierten Herzes sind wegen der Überlappung mit anderen
anatomischen Strukturen nicht offensichtlich, während die rechten
und linken Grenzen relativ klar sind. Daher werden die rechten
und linken Grenzen des projizierten Herzes im Herzrechteck
bestimmt. Die rechte Herzgrenze ist im Bereich zwischen MDL und
RG, während die linke Herzgrenze im Bereich zwischen MDL und LG
liegt. Die Grenzpunkte werden durch Auswählen horizontaler
Profile (Block 202, Fig. 11) der ursprünglichen/reduzierten
Bilddaten und durch Suchen nach Kanten in den horizontalen
Profilen erhalten. Da die Pixelwerte in diesen horizontalen
Profilen an der Grenze des Herzes stark variieren, wird die erste
Ableitung des horizontalen Profils durch den Differenzier
schaltkreis und Maximumsdetektor 204 berechnet, und jeder
Grenzpunkt ist an der Lage des Maximums der jeweiligen ersten
Ableitung definiert. Diese Tätigkeit wird von TG bis BG alle fünf
Pixelzeilen wiederholt.
Da die Herzgrenze im Brustbild als stetig angesehen wird und da
die lateralen (oder x-) Positionen zweier benachbarter Grenz
punkte als ähnlich erwartet werden, wird nach einem Grenzpunkt
nur in einem begrenzten Bereich gesucht, der von den beiden
vorhergehenden Grenzpunkten bestimmt wird. Zu Beginn werden die
ersten beiden Grenzpunkte in der linken Lunge im Bereich zwischen
LG und MDL festgestellt. Für die übrigen Grenzpunkte wird nahe
dem zuletzt erfaßten Punkt ein variabler Bereich eingerichtet.
Die gewählte Breite des anfänglichen Bereiches enthält acht Pixel
sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Seite. Die x-
Koordinaten der beiden zuletzt erfaßten Punkte werden jedoch
verglichen, und die rechten und linken Seiten des Bereiches
werden angepaßt. Wenn sich zum Beispiel der aufgefundene Punkt
gegenüber seinem vorhergehenden Punkt nach rechts verschoben hat,
wird die rechte Seite des Bereichs um den Betrag seiner Verschie
bung erhöht, während die linke Seite des Bereichs unverändert
bleibt, wie in Fig. 18 erläutert. Wenn der aufgefundene Punkt
sich von seinem vorhergehenden Punkt nach links verschoben hat,
wird in ähnlicher Weise der linke Bereich um den Betrag seiner
Verschiebung erhöht, während der rechte Bereich derselbe bleibt.
Es ist zu bemerken, daß die Breite dieser Bereiche anwächst,
während die Suche auf den unteren Teil des Bildes zu fort
schreitet. Der Grund zum Annehmen eines Verfahrens mit einem
variablen Bereich war, jede inkorrekte Erfassung der Herzgrenzen
zu vermeiden. Es wurde herausgefunden, daß eine inkorrekte
Erfassung zu vielen nachfolgenden inkorrekten Erfassungen führen
kann, wenn der Bereich fest ist und auch wenn er zu klein ist,
nämlich nicht groß genug, um den nächsten "wahren" Rand abzu
decken. Wenn jedoch der Bereich zu groß ist, würden inkorrekte
Erfassungen anderer relativ großer Lungenstrukturen auftreten,
was in einer großen Variation der aufgefundenen Grenzen resul
tieren würde.
In Block 200 werden Zwerchfellrandpunkte zum Abschätzen des
unteren Grenzwerts für die vertikalen Lagen der Lungen verwendet
und auch zum Bestätigen, daß die Grenzpunkte des Herzes, die nach
dem oben beschriebenen Verfahren aufgefunden werden, "wahre"
Ränder sind, die sich in dem für die Herzgrenzen geeigneten
Bereich vertikaler Lagen befinden. Da Herzgrenzpunkte unterhalb
des Zwerchfells keine verläßlichen Randpunkte sind, wird die Höhe
des Zwerchfells benutzt, um unterhalb des Zwerchfellrandes
auftretende Herzgrenzpunkte als unverläßlich zu entfernen.
Zwerchfellrandpunkte werden wie bei der Erfassung der Herz
grenzpunkte mittels einer Profilsuche aufgefunden, außer daß
eine vertikale Profilsuche durch ein Verfahren mit einem festen
Bereich durchgeführt wird. Zu diesem Zweck wählt der vertikale
Profilwähler 208 die vertikalen Profile in Abständen von jeweils
fünf vertikalen Linien aus. Der Differenzierschaltkreis und
Maximumsdetektor 210 berechnet erste Ableitungen jedes vertikalen
Profils und den Maximumspunkt in jeder ersten Ableitung. Jeder
Maximumspunkt wird dann als ein Zwerchfellrandpunkt bestimmt. Die
Startpunkte für den Zwerchfellrand in der rechten und linken
Lunge werden entlang RG und LG gesucht. Die vertikalen Profile
in Abständen von jeweils fünf vertikalen Linien werden innerhalb
eines festen Bereichs von sechs Pixeln oberhalb und sechs Pixeln
unterhalb des vorhergehenden Randpunktes abgesucht. Die vertika
len Profile und ihre ersten Ableitungen werden mittels eines
Filters geglättet, das aus einer 3×3 Matrix bzw. einem über
drei Punkte laufenden Durchschnitt besteht.
In Block 214 aus Fig. 11 werden Tests durchgeführt, um eine
Überlappung der Herzgrenze und der Zwerchfellrandpunkte zu
bestimmen. Insbesondere wird die Beziehung zwischen Herzgrenz
punkten und Zwerchfellrandpunkten in der linken Lunge untersucht,
um zu bestimmen, ob die aufgefundenen Herzgrenzpunkte zum Fitten
der verschiebungsvarianten Kosinusfunktion geeignet sind. Dies
wird in Block 300 aus Fig. 9 getan, weil Grenzpunkte des
projizierten Herzes unterhalb des Zwerchfells nicht zuverlässig
sind und daher aus dem Datensatz der Herzgrenzpunkte entfernt
werden müssen.
Nun sei auf Fig. 19 verwiesen. Wenn sich die x-Koordinate X n E
eines n-ten Randpunktes (X n E, Yn E) des Zwerchfells zwischen den
beiden x-Koordinaten des m-ten und des (m + 1)-ten Grenzpunktes des
Herzes befindet, wird an der x-Koordinate X n E der Wert Y der y-Koordinate
einer Linie bestimmt, die die beiden Grenzpunkte
verbindet, wie in Fig. 19 erläutert. Wenn die Differenz Dy
zwischen Y und Y n E eines Abstands von 7 Pixeln liegt,
wird angenommen, daß der n-te Randpunkt des Zwerchfells mit
Herzgrenzpunkten überlappt; andernfalls überlappt er nicht.
Dieser Überlappungstest wird an drei Zwerchfellrandpunkten nahe
LG und ebenso an den drei Randpunkten durchgeführt, die MDL am
nächsten liegen. Wenn auf Grundlage des oben beschriebenen
Kriteriums zumindest zwei der drei Randpunkte als überlappend
angesehen werden, wird bestätigt, daß entweder der Zwerchfellrand
nahe LG oder der nahe MDL tatsächlich überlappt.
Die Beziehungen zwischen den Herzgrenzen und den Zwerchfell
rändern werden in vier verschiedene Fälle klassifiziert, wie in
Fig. 20 erläutert. Dann werden, wie in Block 216 aus Fig. 11
angezeigt, aufgrund dieser die vier Fälle erläuternden Muster
nützliche Herzgrenzen und Zwerchfellränder ausgewählt, was wie
folgt beschrieben wird:
Fall 1: Der Randpunkt bei LG ist überlappt, aber der innere Punkt
nahe MDL ist nicht überlappt. In diesem Fall werden alle
Zwerchfellrandpunkte und Herzgrenzpunkte oberhalb all der
Kreuzungspunkte als gültig beibehalten.
Fall 2: Der Endpunkt bei LG und der innere Punkt nahe MDL sind
beide nicht überlappt. Es gibt zwei Möglichkeiten, nämlich, daß
die Herzgrenzen die Zwerchfellränder schneiden (in Fig. 20
gezeigt) oder daß die Zwerchfellränder die Herzgrenzen nicht
erreichen (hier nicht gezeigt). Hier werden für die weitere
Analyse alle Zwerchfellrandpunkte und Herzgrenzpunkte oberhalb
des Kreuzungspunkts benutzt, wenn die Herzgrenzen die Zwerchfell
ränder schneiden, oder es werden alle Zwerchfellrandpunkte und
Herzgrenzpunkte oberhalb des am weitesten innen liegenden Punktes
der Zwerchfellränder verwendet, wenn die Zwerchfellränder die
Herzgrenzen nicht erreichen.
Fall 3: Der Endpunkt bei LG und der innere Punkt nahe MDL sind
beide überlappt. In diesem Fall werden alle Zwerchfellrandpunkte
verworfen, und alle Herzgrenzpunkte oberhalb des Zwerchfellrandes
auf LG werden benutzt.
Fall 4: Der Endpunkt bei LG ist nicht überlappt, aber der innere
Punkt nahe MDL ist überlappt. In solch einem Fall werden alle
Zwerchfellpunkte gehalten, außer denjenigen, die mit den
Herzgrenzen überlappen. Die Abschneidehöhe für die Herzgrenz
punkte ist der Randpunkt des inneren Zwerchfells.
Während die niedrigste Grenzposition des Herzes in der linken
Lunge durch das oben beschriebene Verfahren bestimmt wird, wird
der niedrigste Grenzwert der Herzgrenze in der rechten Lunge in
Block 216 durch die y-Koordinate des Zwerchfellrandes bestimmt,
der der Herzgrenze am nächsten gelegen ist.
Nach Abschluß des in Fig. 9 gezeigten Blocks 200 fährt das
erfindungsgemäße Verarbeiten mit dem Fitten der Herzgrenzen durch
die Modellfunktion fort (Block 300 in Fig. 9). Details von Block
300 sind in Fig. 12 gezeigt.
Die im oberen Bereich des Herzes erfaßten Grenzpunkte gehören
häufig nicht zur "wahren" Herzgrenze, sondern zum oberen
Mediastinum. Um diese oberen Grenzpunkte zu entfernen, wird die
folgende Technik benutzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die
Amplitude des Fourier-Koeffizienten von nullter Ordnung im
Vergleich zu der der anderen Koeffizienten sehr groß. Dies
impliziert, daß die Form des Herzes näherungsweise kreisförmig
ist. Daher wird in Block 302 und wie in Fig. 21 gezeigt, ein
Kreis 350 bestimmt, der an drei untere Punkte 352, 354, 356 (den
zweit-, dritt- und viertniedrigsten) der linken Herzgrenze und
den zweitniedrigsten Punkt 358 der rechten Herzgrenze angefittet
wird. Dann werden zwei Kreise 360 und 362 mit Durchmessern, die
0,8 und 1,2 mal so groß sind wie der des anfänglichen Kreises,
erhalten, die einen Bereich zum Auswählen der Herzgrenzpunkte
anzeigen, wie in Fig. 21 gezeigt. Die innerhalb der konzen
trischen Kreise 360 und 362 befindlichen Grenzpunkte werden bei
der Bestimmung der Herzkontur einem Fit mit der Modellfunktion
unterworfen (Block 304, Fig. 12). Wie in Fig. 21 gezeigt,
schließen die gefitteten Grenzpunkte die Punkte 352, 354, 356 und
358 sowie die durch ein Quadrat umgebenen Punkte ein.
Das Fitten der Modellfunktion und Modifikationen der gefitteten
Kontur (Block 304) werden durch Verwenden des Verfahrens der
kleinsten Fehlerquadrate durchgeführt, um die Parameter der
verschiebungsvarianten Kosinusfunktion in Gleichung 3 zu
bestimmen, die an die ausgewählten, gemäß dem oben beschriebenen
Verfahren erhaltenen Grenzpunkte des projizierten Herzes angepaßt
werden sollen. Somit wird mit dieser Technik die gesamte Kontur
des Herzes vorhergesagt, und es werden ebenso die auf die Größe
des Herzes bezogenen Parameter bestimmt. Es wurde jedoch heraus
gefunden, daß die untere Grenze des Herzes üblicherweise viel
niedriger lag als die von den Radiologen ausfindig gemachte, wenn
das projizierte Herz bei bestimmten Formen sehr groß war. Es
wurde auch gefunden, daß vorhergesagte Herzkonturen für "große"
Herze (siehe unten) dazu tendieren, viel kleiner zu sein als die
tatsächlichen Konturen, weil die meisten der oberen Punkte der
Herzgrenzen in diesem Verfahren für den Fit verworfen werden.
Es wurde daher versucht, diese ungeeigneten Konturen zu modifi
zieren, um sie mit den von den Radiologen ausfindig gemachten
Konturen in Übereinstimmung zu bringen. Dies wurde durch
Verwenden der als nächstes beschriebenen Techniken durchgeführt.
Als erstes wird in Block 306 die Herzform und -größe geprüft,
um zu bestimmen, ob irgendeine Modifikation der unteren Herz
grenze für ein großes oder ungewöhnlich geformtes Herz notwendig
ist. Ist dies der Fall, wird die untere Herzgrenze korrigiert
(Block 308), wie als nächstes diskutiert.
Die Formen der projizierten Herze werden in vier Gruppen klas
sifiziert, wie in Fig. 22 erläutert, indem die Formen (oder
Muster) der Herzgrenzen nahe ihres Schnittspunkts mit den
Zwerchfellrändern berücksichtigt werden. Typ A ist eine Form,
die oft in einem typischen normalen Herz erscheint; sie ist durch
zwei Herzgrenzen gekennzeichnet, die sich nahe des Zwerchfellran
des nach innen krümmen. Die nach innen gerichtete Krümmung wird
durch Vergleichen der x-Koordinaten, d.h. der lateralen Koordina
ten, von benachbarten Herzgrenzpunkten herausgefunden. Typ B hat
eine Herzgrenze in der linken Lunge, die sich nach innen krümmt,
aber die andere krümmt sich nach außen. Typ C enthält eine
Herzgrenze in der linken Lunge, die sich nach außen krümmt, und
die andere krümmt sich nach innen. Typ D schließt zwei Herzgren
zen ein, die sich nach außen krümmen; dies ist typisch für ein
großes Herz.
Es wurde herausgefunden, daß Modifikationen für die untere
Herzgrenze notwendig sind, wenn der ungefähre Durchmesser eines
Herzes größer ist als 12 cm und die Form vom Typ B, C oder D ist.
Dies ist wahrscheinlich, weil bei vergrößertem Herz seine untere
Grenze eingeschränkt ist und durch das Zwerchfell und andere
Organe nach oben gedrückt wird, so daß die Form des Herzes
möglicherweise nicht länger näherungsweise kreisförmig ist. Von
der Analyse von 50 Brustbildern her wurde beschlossen, die
Schritte des Blocks 308 durchzuführen, um den unteren Teil der
Herzkontur zu modifizieren, wie als nächstes beschrieben.
In Block 308 wird für Grenzpunkte unterhalb des Schwerpunkts des
Herzes der vertikale Abstand der Herzgrenze vom Schwerpunkt durch
Verwenden eines Korrekturfaktors reduziert. Wenn das Herz größer
als 16 cm ist und eine Form anders als die vom Typ A hat, beträgt
der Korrekturfaktor 0,5, d.h. eine y-Stelle der vorhergesagten
Kontur im unteren Teil des Herzes wird um 1/2 reduziert. Wenn die
Herzgröße zwischen 12 cm und 16 cm liegt und seine Form sich von
der des Typs A unterscheidet, ändert sich der Korrekturfaktor
linear zwischen 1,0 und 0,5; d.h., der Korrekturfaktor für ein
Herz von 12 cm Größe beträgt 1,0. Wenn jedoch die Form des Herzes
vom Typ A ist oder die Herzgröße weniger als 12 cm beträgt, ist
eine Korrektur unnötig und Block 306 schreitet ohne irgendeine
Modifikation der unteren Herzgrenze zu Block 310 fort. Beim
Vergleich der korrigierten Herzkonturen mit von Radiologen
ausfindig gemachten Konturen war es augenscheinlich, daß die in
Block 308 erhaltenen korrigierten Herzkonturen ähnlich zu den von
Radiologen ausfindig gemachten Konturen sind.
Wie in Fig. 12 gezeigt, geht das Verarbeiten, nachdem die
Korrektur für die untere Herzgrenze in Block 308 durchgeführt
ist, zu Block 310, um zu testen, ob das betrachtete Herz ein
"großes" Herz ist.
Einige projizierte Herze haben eine Form, die durch eine
vertikale Größe (oder Höhe) charakterisiert ist, die viel größer
ist als der horizontale (oder transversale) Durchmesser; diese
Herze werden hier als als "große" Herze bezeichnet. Es ist oft
schwierig, die Form eines solchen großen Herzes durch einen Kreis
anzunähern, der nur aus einigen wenigen Grenzpunkten in den
unteren Teilen des Herzes bestimmt wird, wie früher beschrieben.
Es wurde herausgefunden, daß einige zum Fitten benötigte obere
Grenzpunkte aus dem Datensatz ausgeschieden werden und daß
folglich die berechnete Kontur des Herzes kleiner wird als die
von Radiologen ausfindig gemachte. Um diese Fehler zu kor
rigieren, werden die Beziehungen der Positionen zwischen den
zurückgewiesenen Grenzpunkten und der berechneten Kontur des
Herzes in der rechten Lunge untersucht. In diesen Fällen (d.h.
große Herze) befinden sich die zurückgewiesenen Grenzpunkte
üblicherweise auf der linken Seite der Kontur, d.h. der Kontur
des Herzes in der rechten Lunge. Daher werden diese zurückgewie
senen Grenzpunkte nochmals geprüft, um zu bestimmen, ob jeder
in dem Datensatz zum Fitten eingeschlossen werden sollte. Dieser
Test (Block 312) beginnt am niedrigsten zurückgewiesenen
Grenzpunkt auf der linken Kontur. Wenn der niedrigste zurückge
wiesene Grenzpunkt sich auf der linken Kontur befindet, rechts
von dem zuletzt akzeptierten Grenzpunkt liegt und innerhalb eines
Abstandes von 5 Pixeln zu dem Punkt ist, der durch lineare
Extrapolation von den beiden Punkten unmittelbar unterhalb des
zurückgewiesenen vorhergesagt wird, dann wird dieser zurückgewie
sene Punkt als ein neuer Datenpunkt genommen, und derselbe Test
wird für den nächsten Punkt wiederholt. Die Bearbeitung von Block
312 wird beendet, wenn zwei aufeinanderfolgende Punkte aus
geschlossen werden. Dann werden in Block 304 neue Parameter der
Modellfunktion bestimmt, wobei die revidierten Grenzpunkte zum
Fitten verwendet werden.
Auf Block 310 folgend und unter der Annahme, daß keine weitere
Überarbeitung von Herzgrenzpunkten erforderlich ist, werden die
Herzabmessungen und die projizierte Fläche bestimmt (Block 400)
und auf einem Monitor angezeigt (Block 700), wie in Fig. 9
gezeigt.
Die Messung der absoluten Größe des Herzes ist wichtig zur
klinischen diagnostischen Information. Möglicherweise ist jedoch
der Vergrößerungsfaktor des Herzes nicht genau bekannt, und somit
können die tatsächlichen Abmessungen eines Organs nicht durch die
Analyse einer Radiographie genau gemessen werden. In solch einem
Fall versieht das Verhältnis zweier Abmessungen, wie das Herz-
Thorax-Verhältnis (Verhältnis der Herzgröße zur Lungengröße) den
Radiologen mit einer nützlichen Information zum Einschätzen der
Abnormität der Herzgröße. Daher wird, wie in Fig. 9 gezeigt,
eine Verarbeitung (Blöcke 400, 500, 600) durchgeführt, um
automatisch Herzabmessungsbeziehungen zu berechnen. Die Bear
beitung in den Blöcken 400 und 500 wird durchgeführt, um in einer
PA-Brustradiographie auf Lungen bezogene Abmessungen zu bestim
men, wie hiernach beschrieben.
In Block 600 werden der aus der längsten horizontalen Länge der
berechneten Herzkontur bestimmte transversale Herzdurchmesser,
die aus der längsten vertikalen Länge der Herzkontur bestimmte
Herzhöhe und die Durchmesser in Längs- und Breitenrichtung
bestimmt, d.h., der maximale Durchmesser bzw. der Durchmesser in
einer Richtung senkrecht zu der des maximalen Durchmessers, wie
in Fig. 24 gezeigt. Ebenso wird das Herz-Thorax-Verhältnis (CTR)
bestimmt.
In Block 400 wird zuerst die in dem Bereich zwischen RG und LG
erhaltene vertikale Signatur vom oberen Rand des Brustbildes bis
TG (der oberen Begrenzung des Herzrechtecks) berechnet. Es wurde
herausgefunden, daß das erste breite Maximum dieser Signatur
nahe dem oberen Rand des Brustbildes den Ort der oberen Grenze
der Lungen bestimmen kann. Die Ränder des Brustkorbs werden aus
dem Maximum in den ersten Ableitungen horizontaler Profile
aufgefunden, die im Bereich vom oberen Teil der Lungen bis BG
ausgewählt werden (siehe die verwandte US-Patentanmeldung Serien-
Nr. 07/0 81 143 vom 3. August 1988 der gleichen Anmelderin für
weitere Details über Techniken zum Bestimmen der Brustkorbrän
der). Dieses Verfahren ist grundsätzlich dasselbe wie das bei der
Auffindung der Herzgrenzpunkte benutzte. Im in Fig. 9 gezeigten
Block 500 werden dann aufgefundene Punkte für die Brustkorbränder
für jede Lunge separat mit einem Polynom 4ten Grades angefittet.
Ein weiteres Polynom wird zum Fitten des oberen Teils des
Brustkorbrandes nahe dem oberen Teil der Lungen verwendet und
wird dann an beiden Seiten der Lungen glatt mit den Brustkorb
rändern verbunden. Die untere Grenze der Lungen wird aus der
mittleren Höhe des Zwerchfellrandes bestimmt. Der Thorax
durchmesser wird aus dem Abstand zwischen dem rechten und linken
Brustkorbrand an der höchsten Stelle des Zwerchfells erhalten.
Die Fläche der Lungen in der Brustradiographie wird aus der von
der angepaßten Kurve umgebenen Fläche und durch die untere Grenze
der Lungen abgeschätzt.
Die Technik der Erfindung wurde auf die Analyse von 50 PA-
Brustradiographien angewandt, um die Herzkonturen und auf das
Herz und die Lungen bezogene Parameter zu erhalten. Die Ergeb
nisse wurden von zwei Radiologen untersucht. Es wurde gefunden,
daß die vorhergesagten Konturen mit den von den Radiologen
abgeschätzten vergleichbar waren, und die Radiologen schlossen,
daß diese Konturen für die Messung von auf die Herzgröße
bezogenen Parametern benutzt werden können. Fig. 23 zeigt die
Herzkontur in Polarkoordinaten hinsichtlich des radialen
Abstandes.
Die Brustkorbränder wurden auch gut aufgefunden, außer in einigen
Bildern, die wegen einer außergewöhnlich großen Lunge Teile der
Brustkorbränder nicht enthielten. Die Herzkontur, die Lungenkon
tur und andere auf Herz und Lungen bezogene Parameter (Fig. 24)
werden auf dem CRT-Monitor angezeigt (Block 700, Fig. 9). Die
angezeigten Parameter (Block 700) können alle die in Fig. 24
gezeigten Abmessungen einschließen, einschließlich des transver
salen Herzdurchmessers, der Herzhöhe und der Herzdurchmesser in
Längs- und Breitenrichtung, wie oben definiert, ebenso wie die
aus dem Abstand zwischen der Durchschnittshöhe des Zwerchfells
und dem Oberteil der Lungen bestimmte Thoraxhöhe, den als die
Breite des Thorax an der höchsten Lage des Zwerchfells bestimmten
transversalen Thoraxdurchmesser und das als das Verhältnis des
transversalen Herzdurchmessers zum transversalen Thorax
durchmesser bestimmte Herz-Thorax-Verhältnis (CTR).
Als nächstes wird ein alternatives Verfahren zur Bestimmung von
Grenzpunkten auf einem projizierten Herz beschrieben. Diese
Behandlung, die alternativ zu der oben in bezug auf Fig. 21
beschriebenen Methode ist, beruht auf einer Analyse von Rand
gradienten, oder Steigungen, die in zwei aufeinander senkrecht
stehenden Richtungen, nämlich der horizontalen und der vertikalen
Richtung, in einem Brustbild erhalten werden. Der Vorteil dieses
Verfahrens ist seine Genauigkeit beim Unterscheiden von Randpunk
ten zwischen der Herzgrenze und dem Zwerchfellrand, wie als
nächstes im Detail beschrieben.
Eine einzigartige Eigenschaft dieses alternativen Verfahrens
wird in den Fig. 25 und 26 erläutert, wo zur Demonstration
nur ein Teil der linken Lunge gezeigt ist. Eine Suche nach einem
Randpunkt der Herzgrenze beginnt mit dem horizontalen Profil
entlang TG in einem Bereich zwischen MDL und dem Brustkorbrand.
(Die Brustkorbränder können, wie oben beschrieben, beim Bestimmen
von auf die Lungengröße bezogenen Parametern ausgemacht werden.)
Zuerst werden zwei Randgradienten in der horizontalen (x-) und
der vertikalen (y-)Richtung aus Pixelwerten in einem schmalen
horizontalen Bandbereich entlang TG bestimmt, zum Beispiel einem
sich mit einer vertikalen Höhe von drei Pixeln von links nach
rechts erstreckenden Band, wobei die erste Ableitung oder ein
Randfilter wie ein Prewitt-Filter und ein Sobel-Filter (siehe A.
Rosenfeld et al.; Digital Picture Processing, 2nd. Ed., Vol. 2,
pp. 84-112, Academic Press, 1982) verwendet wird, und die beiden
Randgradienten werden als Gx bzw. Gy bezeichnet. Der gesamte
Randgradient G und die Orientierung (oder der Winkel) R des
Randgradienten werden dann unter Verwendung der Gleichungen
R = arctan (Gy/Gx) (6)
berechnet. Der Randpunkt wird dann an einer Stelle auf einer
Linie entlang TG bestimmt, die den Maximalwert für G liefert.
In Fig. 25 ist dieser Randpunkt durch einen kleinen runden Punkt
gekennzeichnet, und die Orientierung des maximalen Randgradienten
an diesem Randpunkt ist durch einen kleinen Pfeil gezeigt, der
eine Richtung für ansteigende Pixelwerte anzeigt und auch der
Richtung entspricht, in der die maximale Steigung entlang TG
auftritt. Die Richtung dieses Pfeiles ist allgemein senkrecht zu
der Linie, die die Herzgrenze darstellt.
Ähnlich werden zusätzliche Randpunkte der Herzgrenze und
Zwerchfellränder durch Erhalten der maximalen G-Werte auf
horizontalen Profilen zwischen TG und BG bestimmt. Diese
zusätzlichen Suchgänge werden nur in begrenzten horizontalen
Bereichen durchgeführt (in Fig. 25 durch horizontale Balken
gezeigt), da die Herzgrenze stetig ist und der Zwerchfellrand
mit dem unteren Teil der Herzgrenze verbunden ist. Es ist
wichtig, in Fig. 25 davon Kenntnis zu nehmen, daß sich die
Richtung der Pfeile unterhalb des untersten Teils der Herzgrenze
merklich - um etwa 90° - ändert. Dies ist der Fall, weil der
Zwerchfellrand allgemein senkrecht zur Herzgrenze verläuft.
Um quantitativ die Effektivität dieses alternativen Verfahrens
zu demonstrieren, sind in den Fig. 27 und 28 von einem
Brustbild erhaltene Variationen der Randgradienten und ihrer
Orientierung gezeigt. Der gesamte Randgradient G und Absolutwerte
(oder Größen) von Gx und Gy sind entlang des Abstands in
vertikaler Richtung in Fig. 27 aufgetragen. Im Bereich der
Herzgrenze ist | Gx | näherungsweise gleich G und | Gy | ist im
Vergleich sehr klein; dies entspricht dem Fall, daß die Herz
grenze fast senkrecht zur x-Richtung verläuft. Im Bereich für
den Zwerchfellrand wächst jedoch | Gy | beträchtlich und wird
größer als | Gx |; dies entspricht dem Fall, daß die Richtung des
Zwerchfellrandes ganz von der der Herzgrenze verschieden ist.
In Fig. 28 wird dieser Übergang von der Herzgrenze zum Zwerch
fellrand durch einen merklichen Abfall in der Orientierung des
maximalen Randgradienten angezeigt. Dieser Abfall kann in der
Auftragung des Winkels gegen den vertikalen Abstand durch das
Minimum oder die hohe Rate des Abfalls gefunden werden.
Daher wird dieses Minimum in der Orientierung des Randgradienten
angewandt, um den untersten Randpunkt der Herzgrenze und auch den
Startpunkt für eine genaue Suche nach den Zwerchfellrändern, die
auf einer Analyse von vertikalen Profilen beruht, zu bestimmen.
Wie in Fig. 26 gezeigt, wird diese Suche über einen festen
Bereich auf jedem vertikalen Profil sowohl für die Seite rechts
als auch die 03505 00070 552 001000280000000200012000285910339400040 0002003938699 00004 03386 Seite links vom Startpunkt durchgeführt. Die
Randgradienten und ihre Orientierungen werden entlang vertikaler
Profile auf dieselbe Weise berechnet, wie vorher für die
horizontalen Profile beschrieben. Die die maximalen G-Werte
liefernden Stellen in jedem vertikalen Profil werden dann durch
eine Kurve in Form eines Polynoms dritten Grades verbunden, um
den Zwerchfellrand zu erhalten.
Die Nützlichkeit des zwei Randgradienten anwendenden Verfahrens
zur genauen Bestimmung der Herzgrenze und des Zwerchfellrandes
wird weiter demonstriert, indem Gx und Gy auf kartesischen
Koordinaten aufgetragen werden, wie in Fig. 29 gezeigt.
Randgradientenwerte (runde Punkte), die aus einer Analyse von
horizontalen Profilen für die Herzgrenze erhalten wurden, sind
im unteren linken Bereich verteilt, d.h. nahe der negativen Gx-
Achse. Sobald jedoch der Zwerchfellrand in den horizontalen
Profilen unterhalb der tiefsten Punkte der Herzgrenze ein
geschlossen wird, werden die Randgradienten (runde Punkte) nach
oben zum oberen linken Bereich des Diagramms in Fig. 29
verschoben. Es ist jedoch festzustellen, daß diese Randgradienten
(runde Punkte) im selben Bereich liegen, wie der, in dem sich
andere aus vertikalen Profilen für den Zwerchfellrand erhaltene
Randgradienten (mit x gekennzeichnet) befinden. Daher zeigt
dieses Ergebnis an, daß diese beiden Gruppen von Randgradienten
für die Herzgrenze und den Zwerchfellrand klar unterschieden
werden, daß nämlich Punkte im unteren linken Bereich zur
Herzgrenze gehören und daß Punkte im oberen linken Bereich zum
Zwerchfellrand gehören, unabhängig von der Suchrichtung des
Profils.
Zusammenfassend läßt sich zur erfindungsgemäßen alternativen
Technik zum Bestimmen der Herzgrenzen sagen, daß Randpunkte auf
der Herzgrenze und dem Zwerchfellrand genau bestimmt werden,
indem zwei Randgradienten in zwei zueinander orthogonalen
Richtungen (horizontal und vertikal) auf einer Brustradiographie
erhalten werden und indem die Herzgrenze und der Zwerchfellrand
aufgrund merklicher Änderungen in den Randgradienten und/oder der
Orientierung des maximalen Randgradienten unterschieden werden,
während nach den maximalen Gesamtrandgradienten entlang horizon
taler und/oder vertikaler Profile auf dem Brustbild gesucht wird.
Offensichtlich sind im Licht der obigen Lehren zahlreiche
Modifikationen und Änderungen der Erfindung möglich. Zum Beispiel
kann eine manuelle Technik verwendet werden, um die rechten und
linken Herzkonturpunkte zu bestimmen, an die erfindungsgemäß die
Modellfunktion angepaßt werden soll. In solch einer Ausführungs
form könnte das digitale Herzbild auf einem Berührungsschirm
monitor (touch screen monitor) angezeigt werden, wobei der
Radiologe relativ leicht verschiedene sichtbare Herzgrenz-
und/oder Zwerchfellrandpunkte lediglich durch Berühren der
entsprechenden Stellen auf den Berührungsschirmen identifizieren
könnte. Alternativ könnte eine über eine Maus angetriebene
Lichtmarke benutzt werden, um Herzgrenzpunkte von einem auf einem
Monitor angezeigten radiographischen Bild auszuwählen. Dann
könnten erfindungsgemäß das Modellanpassen und das Anwenden der
Korrekturfunktionen, wie oben beschrieben, durchgeführt werden,
um die Herzkontur zu vervollständigen.
Claims (53)
1. Verfahren zum Bestimmen einer Herzkontur eines Patienten aus
einer Brustradiographie des Patienten, gekennzeichnet durch:
Erfassen mehrfacher rechter und linker Herzgrenzpunkte in der Herzkontur; und
Fitten einer vorherbestimmten Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der gefitteten Modell funktion eine vollständige Herzkontur zu gewinnen.
Erfassen mehrfacher rechter und linker Herzgrenzpunkte in der Herzkontur; und
Fitten einer vorherbestimmten Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der gefitteten Modell funktion eine vollständige Herzkontur zu gewinnen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorherbestimmte Modellfunktion.
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorherbestimmte Modellfunktion.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maximalen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt ist und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und a mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden und wobei g( R) ein Phasenterm ist, der eine vorherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maximalen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt ist und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und a mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden und wobei g( R) ein Phasenterm ist, der eine vorherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
Auswählen des Phasenterms g( R) aus der folgenden Gruppe, bestehend aus: g₁(R) = cos R,
g₂(R) = sin R,
g₃(R) = 1 - |R |/π,
g₄(R) = |R |/π,
g₅(R) = 1 - (R/π)² und
g₆(R) = (R/π)²
Auswählen des Phasenterms g( R) aus der folgenden Gruppe, bestehend aus: g₁(R) = cos R,
g₂(R) = sin R,
g₃(R) = 1 - |R |/π,
g₄(R) = |R |/π,
g₅(R) = 1 - (R/π)² und
g₆(R) = (R/π)²
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Verwenden einer durch Summierung einer begrenzten Zahl trigonometrischer Funktionen ausgedrückten Funktion als die Modellfunktion, was zu einer Teilsummierung einer Fourier- Reihe äquivalent ist.
Verwenden einer durch Summierung einer begrenzten Zahl trigonometrischer Funktionen ausgedrückten Funktion als die Modellfunktion, was zu einer Teilsummierung einer Fourier- Reihe äquivalent ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
Auswählen einer Funktion f 2(R), gegeben durch f₂(R) = r₀ + r₂ cos 2 (R-Φ₂) + r₃ cos 3 (R-Φ₃)als die Modellfunktion, wobei r 0, r 2, r 3, Φ 2 und Φ 3 durch Fitten der Herzgrenzpunkte mittels des Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate bestimmte Konstanten sind.
Auswählen einer Funktion f 2(R), gegeben durch f₂(R) = r₀ + r₂ cos 2 (R-Φ₂) + r₃ cos 3 (R-Φ₃)als die Modellfunktion, wobei r 0, r 2, r 3, Φ 2 und Φ 3 durch Fitten der Herzgrenzpunkte mittels des Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate bestimmte Konstanten sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Erfassen mehrfacher rechter und linker Herz
grenzpunkte aufweist:
Bestimmen eines Herzrechtecks in der Brustradiographie, das Daten vom Herz, den Lungen und den Zwerchfellrändern einschließt;
Auswählen mehrfacher horizontaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes horizontalen Profils, Erfassen eines Maxi malwertes der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes horizontalen Profils und Bestimmen, daß der Ort jedes Maximalwertes der ersten Ableitung ein möglicher Herzgrenz punkt ist;
Auswählen mehrfacher vertikaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes vertikalen Profils, Erfassen eines Maximalwertes der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes vertikalen Profiles und Bestimmen des Ortes jedes aus den ausgewählten Teilen der vertikalen Profile erhaltenen Maximalwertes der ersten Ableitung als Zwerchfellrandpunkte; und
Bestimmen, ob irgendwelche der möglichen Herzgrenzpunkte mit den Zwerchfellpunkten überlappen, und in diesem Falle Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die mit den Zwerchfellrandpunkten überlappen, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte betrachtet werden.
Bestimmen eines Herzrechtecks in der Brustradiographie, das Daten vom Herz, den Lungen und den Zwerchfellrändern einschließt;
Auswählen mehrfacher horizontaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes horizontalen Profils, Erfassen eines Maxi malwertes der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes horizontalen Profils und Bestimmen, daß der Ort jedes Maximalwertes der ersten Ableitung ein möglicher Herzgrenz punkt ist;
Auswählen mehrfacher vertikaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes vertikalen Profils, Erfassen eines Maximalwertes der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes vertikalen Profiles und Bestimmen des Ortes jedes aus den ausgewählten Teilen der vertikalen Profile erhaltenen Maximalwertes der ersten Ableitung als Zwerchfellrandpunkte; und
Bestimmen, ob irgendwelche der möglichen Herzgrenzpunkte mit den Zwerchfellpunkten überlappen, und in diesem Falle Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die mit den Zwerchfellrandpunkten überlappen, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte betrachtet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
Auswählen mehrfacher möglicher Herzgrenzpunkte, die nicht von den Zwerchfellrandpunkten überlappt werden und die an die Zwerchfellrandpunkte angrenzen, als Herzgrenzpunkte;
Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate, um einen ersten an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten Kreis herzuleiten;
Auswählen zweiter und dritter Kreise, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben als der Durchmesser des ersten Kreises;
Erfassen, welche der nicht überlappten möglichen Herz grenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Auswählen derjenigen nicht überlappten möglichen Herz grenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befindlich erfaßt wurden, als Herzgrenz punkte.
Auswählen mehrfacher möglicher Herzgrenzpunkte, die nicht von den Zwerchfellrandpunkten überlappt werden und die an die Zwerchfellrandpunkte angrenzen, als Herzgrenzpunkte;
Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate, um einen ersten an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten Kreis herzuleiten;
Auswählen zweiter und dritter Kreise, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben als der Durchmesser des ersten Kreises;
Erfassen, welche der nicht überlappten möglichen Herz grenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Auswählen derjenigen nicht überlappten möglichen Herz grenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befindlich erfaßt wurden, als Herzgrenz punkte.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Erfassen mehrfacher rechter und linker Herz
grenzpunkte aufweist:
Erhalten von Randgradienten (G hx, Ghy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen horizontalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden; und
Auswählen von Herzgrenzpunkten basierend auf den erhaltenen Randgradienten.
Erhalten von Randgradienten (G hx, Ghy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen horizontalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden; und
Auswählen von Herzgrenzpunkten basierend auf den erhaltenen Randgradienten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Auswählen von Herzgrenzpunkten aufweist:
Bestimmen einer Herzmittellinie (MDL), die den Herzbereich der Brustradiographie in rechte und linke Teile unterteilt; Bestimmen eines Gesamtrandgradienten G h und eines Orien tierungswinkels R h für den Randgradienten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten (G hx , G hy ), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen horizontalen Bandes von Pixeln;
Auswählen des Punktes in jedem schmalen horizontalen Band von Pixeln, bei dem G h maximal ist, als mögliche Herzgrenz punkte auf entgegengesetzten Seiten der Herzmittellinie (MDL);
Auswählen des Punktes der möglichen Herzgrenzpunkte aus den im vorhergehenden Schritt ausgewählten möglichen Herzgrenz punkten, der ein Minimum im Orientierungswinkel R h zeigt, als tiefsten Herzgrenzpunkt; und
Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die sich unterhalb des tiefsten Grenzpunktes erstrecken, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
Bestimmen einer Herzmittellinie (MDL), die den Herzbereich der Brustradiographie in rechte und linke Teile unterteilt; Bestimmen eines Gesamtrandgradienten G h und eines Orien tierungswinkels R h für den Randgradienten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten (G hx , G hy ), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen horizontalen Bandes von Pixeln;
Auswählen des Punktes in jedem schmalen horizontalen Band von Pixeln, bei dem G h maximal ist, als mögliche Herzgrenz punkte auf entgegengesetzten Seiten der Herzmittellinie (MDL);
Auswählen des Punktes der möglichen Herzgrenzpunkte aus den im vorhergehenden Schritt ausgewählten möglichen Herzgrenz punkten, der ein Minimum im Orientierungswinkel R h zeigt, als tiefsten Herzgrenzpunkt; und
Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die sich unterhalb des tiefsten Grenzpunktes erstrecken, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch:
Erfassen von Zwerchfellrandpunkten, einschließlich der folgenden Schritte,
Erhalten von Randgradienten (G vx , G vy ) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen vertikalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden, und
Auswählen von Zwerchfellrandpunkten, basierend auf den im vorhergehenden Schritt erhaltenen Randgradienten.
Erfassen von Zwerchfellrandpunkten, einschließlich der folgenden Schritte,
Erhalten von Randgradienten (G vx , G vy ) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen vertikalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden, und
Auswählen von Zwerchfellrandpunkten, basierend auf den im vorhergehenden Schritt erhaltenen Randgradienten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Auswählen von Zwerchfellrandpunkten aufweist:
Bestimmen eines Gesamtrandgradienten (G v ), basierend auf den Randgradienten (G vx, Gvy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen vertikalen Bandes von Pixeln;
Auswählen desjenigen Punktes in jedem schmalen vertikalen Band von Pixeln, bei dem G v maximal ist, als einen voraus sichtlichen Zwerchfellrandpunkt; und
Verbinden der voraussichtlichen Zwerchfellrandpunkte mit einer Kurve in Form eines Polynoms dritten Grades, welche einen Zwerchfellrand definiert.
Bestimmen eines Gesamtrandgradienten (G v ), basierend auf den Randgradienten (G vx, Gvy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen vertikalen Bandes von Pixeln;
Auswählen desjenigen Punktes in jedem schmalen vertikalen Band von Pixeln, bei dem G v maximal ist, als einen voraus sichtlichen Zwerchfellrandpunkt; und
Verbinden der voraussichtlichen Zwerchfellrandpunkte mit einer Kurve in Form eines Polynoms dritten Grades, welche einen Zwerchfellrand definiert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenz punkten, die benachbart zu den Zwerchfellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate, um einen ersten an die ausgewählten Grenzpunkte angefitteten Kreis zu gewinnen;
Auswählen zweiter und dritter Kreise, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorher bestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmes ser des ersten Kreises ist;
Erfassen, welche der möglichen Herzgrenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Auswählen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die als im Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt wurden, als Herzgrenzpunkte.
Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenz punkten, die benachbart zu den Zwerchfellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate, um einen ersten an die ausgewählten Grenzpunkte angefitteten Kreis zu gewinnen;
Auswählen zweiter und dritter Kreise, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorher bestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmes ser des ersten Kreises ist;
Erfassen, welche der möglichen Herzgrenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Auswählen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die als im Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt wurden, als Herzgrenzpunkte.
14. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstandes vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstandes vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
15. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenz punkt liegt, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenz punkt liegt, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch:
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zu der ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenzpunkt liegt, und, falls dies der Fall ist, Definie ren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schrittes zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zu der ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenzpunkt liegt, und, falls dies der Fall ist, Definie ren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schrittes zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:
Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu wenigstens einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu wenigstens einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
18. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstands zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenz punkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Herz grenzpunktes gefittet wird.
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstands zu dem nächsten vorhergesagten Herzgrenz punkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Herz grenzpunktes gefittet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch:
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herz grenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des vorher zuerst zurückgewiesenen Herz grenzpunkts gefittet wird.
Vorhersagen durch lineare Extrapolation von den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herz grenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbe stimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesagten Herz grenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herzgrenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Wiederholen des Schritts zum Fitten der Modellfunktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des vorher zuerst zurückgewiesenen Herz grenzpunkts gefittet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch:
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorherbestimmte Modellfunktion.
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorherbestimmte Modellfunktion.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch:
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maximalen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt wird und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und α mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden, und wobei g( R) ein Phasenterm ist, der eine voherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maximalen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt wird und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und α mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden, und wobei g( R) ein Phasenterm ist, der eine voherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch:
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorher bestimmte Modellfunktion.
Verwenden einer verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion als vorher bestimmte Modellfunktion.
23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch:
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maxialen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt wird und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und α mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden, und wobei g(R) ein Phasenterm ist, der eine vorherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
Auswählen der durch die folgende Beziehung definierten verschiebungsvarianten sinusförmigen Funktion f 1(R) f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maxialen Variation vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt wird und R der in dem Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0, r 1, Φ und α mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate bestimmt werden, und wobei g(R) ein Phasenterm ist, der eine vorherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
24. Verfahren nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
Anzeigen der einem aus der Brustradiographie gewonnenen Brustbild überlagerten fertiggestellten Herzkontur.
Anzeigen der einem aus der Brustradiographie gewonnenen Brustbild überlagerten fertiggestellten Herzkontur.
25. Verfahren nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters aus der fertiggestellten Herzkontur;
Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbe stimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters aus der fertiggestellten Herzkontur;
Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbe stimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
26. Verfahren nach Anspruch 24, weiter gekennzeichnet durch:
Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters aus der fertiggestellten Herzkontur;
Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbe stimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters aus der fertiggestellten Herzkontur;
Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbe stimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch:
Anzeigen zumindest einer der folgenden Größen: des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, des zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters und des Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
Anzeigen zumindest einer der folgenden Größen: des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, des zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameters und des Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters relativ zu dem zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionsparameter.
28. System zum Bestimmen einer Herzkontur eines Patienten aus
einer Brustradiographie des Patienten, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Erzeugen digitaler Daten entsprechend der Brustradiographie;
Einrichtungen zum Verarbeiten der digitalen Daten, um mehrfache rechte und linke Herzgrenzpunkte in der Herzkontur zu erfassen; und
Einrichtungen zum Fitten einer vorherbestimmten Modell funktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der angefitteten Modellfunktion eine vollständige Herzkontur zu gewinnen.
Einrichtungen zum Erzeugen digitaler Daten entsprechend der Brustradiographie;
Einrichtungen zum Verarbeiten der digitalen Daten, um mehrfache rechte und linke Herzgrenzpunkte in der Herzkontur zu erfassen; und
Einrichtungen zum Fitten einer vorherbestimmten Modell funktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der angefitteten Modellfunktion eine vollständige Herzkontur zu gewinnen.
29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Fitten eine verschiebungsvariante sinus
förmige Funktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte anfitten.
30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiebungsvariante sinusförmige Funktion f 1(R) durch
folgende Beziehung definiert ist:
f₁(R) = r₀ + r₁ cos {2 (R-Φ) - α g (R-Φ)}wobei r 0 und r 1 Koeffizienten entsprechend dem mittleren
radialen Abstand vom Zentrum bzw. der maximalen Variation
vom mittleren radialen Abstand sind, wenn die Herzkontur in
einem Polarkoordinatensystem ausgedrückt ist und R der in dem
Polarkoordinatensystem dargestellte Winkel ist, und α und Φ
berechnete Koeffizienten sind, wobei die Koeffizienten r 0,
r 1, Φ und α mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehlerqua
drate bestimmt sind und wobei g( R) ein Phasenterm ist, der
eine vorherbestimmte Funktion des Winkels R ist.
31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der
Phasenterm g( R) der verschiebungsvarianten sinusförmigen
Funktion aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist, bestehend
aus:
g₁(R) = cos R,
g₂(R) = sin R,
g₃(R) = 1 - |R |/π,
g₄(R) = |R |/π,
g₅(R) = 1 - (R/π)² und
g₆(R) = (R/π)²
g₂(R) = sin R,
g₃(R) = 1 - |R |/π,
g₄(R) = |R |/π,
g₅(R) = 1 - (R/π)² und
g₆(R) = (R/π)²
32. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Fitten an die erfaßten Herzgrenzpunkte
eine durch die Summierung einer begrenzten Zahl von trigo
nometrischen Funktionen ausgedrückte Funktion anfitten, was
äquivalent zu einer Teilsummierung einer Fourier-Reihe ist.
33. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Modellfunktion eine Funktion f 2(R) ist, gegeben durch
f₂(R) = r₀ + r₂ cos 2 (R-Φ₂) + r₃ cos 3 (R-Φ₃)wobei r 0, r 2, r 3, Φ 2 und Φ 3 durch Fitten der Herzgrenzpunkte
mittels des Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate bestimmte
Konstanten sind.
34. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Erfassen mehrfacher rechter und linker
Herzrandpunkte aufweisen:
Einrichtungen zum Bestimmen eines Herzrechtecks, das Daten vom Herz, den Lungen und den Zwerchfellrändern einschließt, aus den digitalen Daten;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher horizontaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, zum Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes horizontalen Profils, zum Erfassen eines Maximalwerts der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes horizontalen Profils und zum Bestimmen, daß der Ort jedes Maximalwerts der ersten Ablei tung ein möglicher Herzgrenzpunkt ist;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher vertikaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, zum Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes vertikalen Profils, zum Erfassen eines Maximalwerts der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes vertikalen Profils und zum Bestimmen des aus den ausgewählten Teilen der vertikalen Profile erhaltenen Orts jedes Maximalwerts der ersten Ableitung als Zwerchfellrandpunkte; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob irgendwelche der möglichen Herzgrenzpunkte mit den Zwerchfellpunkten überlappen, und, falls dies der Fall ist, Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die mit den Zwerchfellrandpunkten über lappen, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
Einrichtungen zum Bestimmen eines Herzrechtecks, das Daten vom Herz, den Lungen und den Zwerchfellrändern einschließt, aus den digitalen Daten;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher horizontaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, zum Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes horizontalen Profils, zum Erfassen eines Maximalwerts der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes horizontalen Profils und zum Bestimmen, daß der Ort jedes Maximalwerts der ersten Ablei tung ein möglicher Herzgrenzpunkt ist;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher vertikaler Profile der Daten in dem Herzrechteck, zum Bestimmen der ersten Ableitung ausgewählter Teile jedes vertikalen Profils, zum Erfassen eines Maximalwerts der ersten Ableitung in den ausgewählten Teilen jedes vertikalen Profils und zum Bestimmen des aus den ausgewählten Teilen der vertikalen Profile erhaltenen Orts jedes Maximalwerts der ersten Ableitung als Zwerchfellrandpunkte; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob irgendwelche der möglichen Herzgrenzpunkte mit den Zwerchfellpunkten überlappen, und, falls dies der Fall ist, Zurückweisen derjenigen möglichen Herzgrenzpunkte, die mit den Zwerchfellrandpunkten über lappen, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
35. System nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenzpunkten, die nicht von den Zwerchfell randpunkten überlappt werden und die benachbart zu den Zwerchfellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Einrichtungen zum Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate, um einen an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten ersten Kreis zu gewinnen;
Einrichtungen zum Auswählen eines zweiten und eines dritten Kreises, die mit dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmesser des ersten Kreises ist;
Einrichtungen zum Erfassen, welche der nicht überlappten möglichen Herzgrenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen derjenigen nicht überlappten möglichen Herzgrenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt sind, als Herzgrenzpunkte.
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenzpunkten, die nicht von den Zwerchfell randpunkten überlappt werden und die benachbart zu den Zwerchfellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Einrichtungen zum Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate, um einen an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten ersten Kreis zu gewinnen;
Einrichtungen zum Auswählen eines zweiten und eines dritten Kreises, die mit dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmesser des ersten Kreises ist;
Einrichtungen zum Erfassen, welche der nicht überlappten möglichen Herzgrenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen derjenigen nicht überlappten möglichen Herzgrenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt sind, als Herzgrenzpunkte.
36. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Erfassen mehrfacher rechter und linker
Herzgrenzpunkte aufweisen:
Einrichtungen zum Erhalten von Randgradienten (G hx, Ghy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in der Brustradiographie in mehrfachen schmalen horizontalen Bändern von Pixeln befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen von Herzgrenzpunkten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten.
Einrichtungen zum Erhalten von Randgradienten (G hx, Ghy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in der Brustradiographie in mehrfachen schmalen horizontalen Bändern von Pixeln befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen von Herzgrenzpunkten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten.
37. System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Auswählen von Herzgrenzpunkten aufweisen:
Einrichtungen zum Bestimmen einer den Herzbereich der Brustradiographie in rechte und linke Teile teilenden Herzmittellinie (MDL);
Einrichtungen zum Bestimmen eines Gesamtrandgradienten G h und eines Orientierungswinkels R h für den Randgradienten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten (G hx, Ghy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen horizontalen Bandes von Pixeln;
Einrichtungen zum Auswählen des Punktes in jedem schmalen horizontalen Band von Pixeln, bei dem G h maximal ist, als mögliche Herzgrenzpunkte auf entgegengesetzten Seiten der Herzmittellinie MDL;
Einrichtungen um Auswählen desjenigen Punktes der möglichen Herzgrenzpunkte, der ein Minimum im Orientierungswinkel R h zeigt, als einen tiefsten Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Zurückweisen derjenigen möglichen Herz grenzpunkte, die sich unterhalb des tiefsten Grenzpunktes befinden, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
Einrichtungen zum Bestimmen einer den Herzbereich der Brustradiographie in rechte und linke Teile teilenden Herzmittellinie (MDL);
Einrichtungen zum Bestimmen eines Gesamtrandgradienten G h und eines Orientierungswinkels R h für den Randgradienten, basierend auf den erhaltenen Randgradienten (G hx, Ghy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen horizontalen Bandes von Pixeln;
Einrichtungen zum Auswählen des Punktes in jedem schmalen horizontalen Band von Pixeln, bei dem G h maximal ist, als mögliche Herzgrenzpunkte auf entgegengesetzten Seiten der Herzmittellinie MDL;
Einrichtungen um Auswählen desjenigen Punktes der möglichen Herzgrenzpunkte, der ein Minimum im Orientierungswinkel R h zeigt, als einen tiefsten Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Zurückweisen derjenigen möglichen Herz grenzpunkte, die sich unterhalb des tiefsten Grenzpunktes befinden, so daß sie nicht als Herzgrenzpunkte aufgefaßt werden.
8. System nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Erfassen von Zwerchfellrandpunkten, einschließlich;
Einrichtungen zum Erhalten von Randgradienten (G vx, Gvy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen vertikalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen von Zwerchfellrandpunkten, basierend auf den im vorhergehenden Schritt erhaltenen Randgradienten.
Einrichtungen zum Erfassen von Zwerchfellrandpunkten, einschließlich;
Einrichtungen zum Erhalten von Randgradienten (G vx, Gvy) in zwei orthogonalen Richtungen aus Pixelwerten, die sich in mehrfachen schmalen vertikalen Bändern von Pixeln in der Brustradiographie befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen von Zwerchfellrandpunkten, basierend auf den im vorhergehenden Schritt erhaltenen Randgradienten.
39. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Auswählen von Zwerchfellrandpunkten
aufweisen:
Einrichtungen zum Bestimmen eines Gesamtrandgradienten (G v ) , basierend auf den Randgradienten (G vx, Gvy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen vertikalen Bandes von Pixeln;
Einrichtungen zum Auswählen desjenigen Punktes in jedem schmalen vertikalen Band von Pixeln, in dem G v maximal ist, als einen voraussichtlichen Zwerchfellrandpunkt; und
Einrichtungen zum Verbinden der voraussichtlichen Zwerch fellrandpunkte mit einer Kurve in Form eines Polynoms dritten Grades, was einen Zwerchfellrand definiert.
Einrichtungen zum Bestimmen eines Gesamtrandgradienten (G v ) , basierend auf den Randgradienten (G vx, Gvy), wobei für zumindest ausgewählte Teile jedes schmalen vertikalen Bandes von Pixeln;
Einrichtungen zum Auswählen desjenigen Punktes in jedem schmalen vertikalen Band von Pixeln, in dem G v maximal ist, als einen voraussichtlichen Zwerchfellrandpunkt; und
Einrichtungen zum Verbinden der voraussichtlichen Zwerch fellrandpunkte mit einer Kurve in Form eines Polynoms dritten Grades, was einen Zwerchfellrand definiert.
40. System nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenzpunkten, die benachbart zu den Zwerch fellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Einrichtungen zum Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate, um einen an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten ersten Kreis zu gewinnen;
Einrichtungen zum Auswählen eines zweiten und eines dritten Kreises, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmesser des ersten Kreises ist;
Einrichtungen zum Erfassen, welche der möglichen Herz grenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen derjenigen möglichen Herz grenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt sind, als Herzgrenzpunkte.
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher aus denjenigen möglichen Herzgrenzpunkten, die benachbart zu den Zwerch fellrandpunkten sind, als Herzgrenzpunkte;
Einrichtungen zum Fitten der ausgewählten Herzgrenzpunkte an eine vorherbestimmte Modellfunktion in Form eines Kreises unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Fehler quadrate, um einen an die ausgewählten Grenzpunkte gefitteten ersten Kreis zu gewinnen;
Einrichtungen zum Auswählen eines zweiten und eines dritten Kreises, die zu dem ersten Kreis konzentrisch sind und einen um einen vorherbestimmten Betrag größeren bzw. kleineren Durchmesser haben, als der Durchmesser des ersten Kreises ist;
Einrichtungen zum Erfassen, welche der möglichen Herz grenzpunkte sich in einem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis befinden; und
Einrichtungen zum Auswählen derjenigen möglichen Herz grenzpunkte, die als in dem Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Kreis liegend erfaßt sind, als Herzgrenzpunkte.
41. System nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob die gemessene Herzgröße größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
Einrichtungen zum Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte angefitteten Herzkontur; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob die gemessene Herzgröße größer ist als ein vorherbestimmter Wert, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkts um einen vorherbestimmten Korrekturfaktor.
42. System nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zu der ausgewählten Seite der Herzkontur inner halb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorher gesagten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herz grenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zu der ausgewählten Seite der Herzkontur inner halb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorher gesagten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herz grenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
43. System nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstands zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurück gewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstands zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurück gewiesenen Grenzpunktes angefittet wird.
44. System nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte gefitteten Herzkontur; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer als ein vorherbestimmter Wert ist, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkt um einen vorherbestimmten Korrek turfaktor.
Einrichtungen zum Messen der Größe der an die Herzgrenzpunkte gefitteten Herzkontur; und
Einrichtungen zum Bestimmen, ob die im vorhergehenden Schritt gemessene Größe größer als ein vorherbestimmter Wert ist, und, falls dies der Fall ist, Reduzieren des vertikalen Abstands vom Schwerpunkt der von der Herzkontur umgebenen Fläche zu zumindest einem Teil des Teils der Herzkontur unterhalb des Schwerpunkt um einen vorherbestimmten Korrek turfaktor.
45. System nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herz grenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die erfaßten Herz grenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurückgewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
46. System nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die ermittelten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurück gewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
Einrichtungen zum Vorhersagen durch lineare Extrapolation aus den beiden höchsten Grenzpunkten auf einer ausgewählten Seite der Herzkontur, wo ein nächster vorhergesagter Herzgrenzpunkt sein würde;
Einrichtungen zum Bestimmen, ob der erste zurückgewiesene mögliche Herzgrenzpunkt außerhalb des zweiten Kreises und benachbart zur ausgewählten Seite der Herzkontur innerhalb eines vorherbestimmten Abstandes zu dem nächsten vorhergesag ten Herzgrenzpunkt ist, und, falls dies der Fall ist, Definieren des ersten zurückgewiesenen möglichen Herz grenzpunktes als einen Herzgrenzpunkt; und
Einrichtungen zum Wiederholen des Anfittens der Modell funktion, so daß die Modellfunktion an die ermittelten Herzgrenzpunkte einschließlich des zuvor zuerst zurück gewiesenen Grenzpunktes gefittet wird.
47. System nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß eine
verschiebungsvariante sinusförmige Funktion als die vor
herbestimmte Modellfunktion verwendet wird.
48. System nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine
verschiebungsvariante sinusförmige Funktion als die vorher
bestimmte Modellfunktion verwendet wird.
49. System nach Anspruch 28, weiter gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Anzeigen der einem aus der Brustradio graphie gewonnenen Brustbild überlagerten fertiggestellten Herzkontur.
Einrichtungen zum Anzeigen der einem aus der Brustradio graphie gewonnenen Brustbild überlagerten fertiggestellten Herzkontur.
50. System nach Anspruch 28, weiter gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters aus der fertiggestellten Herzkon tur;
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters aus den digitalen Daten; und
Einrichtungen zum Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionspara meter.
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters aus der fertiggestellten Herzkon tur;
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters aus den digitalen Daten; und
Einrichtungen zum Bestimmen eines Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimensionspara meter.
51. System nach Anspruch 49, weiter gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters aus der fertiggestellten Herzkon tur;
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Einrichtungen zum Bestimmen eines Verhältnisses des zumin dest einen vorherbestimmten Herzdimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimen sionsparameter.
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters aus der fertiggestellten Herzkon tur;
Einrichtungen zum Herleiten zumindest eines auf eine Abmessung der Lungen bezogenen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters aus der Brustradiographie; und
Einrichtungen zum Bestimmen eines Verhältnisses des zumin dest einen vorherbestimmten Herzdimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimen sionsparameter.
52. System nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Anzeigen zumindest einer der folgenden Größen: des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters, des zumindest einen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters und des Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimen sionsparameter.
Einrichtungen zum Anzeigen zumindest einer der folgenden Größen: des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimen sionsparameters, des zumindest einen vorherbestimmten Thorax- Dimensionsparameters und des Verhältnisses des zumindest einen vorherbestimmten Herz-Dimensionsparameters, bezogen auf den zumindest einen vorherbestimmten Thorax-Dimen sionsparameter.
53. System zum Bestimmen einer Herzkontur eines Patienten aus
einer Brustradiographie des Patienten, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zum Anzeigen eines aus der Brustradiographie gewonnenen Bildes;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher rechter und linker Herzgrenzpunkte in der Herzkontur aus dem angezeigten Bild; und
Einrichtungen zum Fitten einer vorherbestimmten Modell funktion an die ausgewählten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der angefitteten Modellfunktion eine vollständige Herzkontur zu erlangen.
Einrichtungen zum Anzeigen eines aus der Brustradiographie gewonnenen Bildes;
Einrichtungen zum Auswählen mehrfacher rechter und linker Herzgrenzpunkte in der Herzkontur aus dem angezeigten Bild; und
Einrichtungen zum Fitten einer vorherbestimmten Modell funktion an die ausgewählten Herzgrenzpunkte, um basierend auf der angefitteten Modellfunktion eine vollständige Herzkontur zu erlangen.
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