DE3939471A1 - Pulsierendes verbrennungssystem mit variabler verbrennungsleistung - Google Patents
Pulsierendes verbrennungssystem mit variabler verbrennungsleistungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein pulsierendes Verbrennungs
system (d.h. ein mit pulsierender Verbrennung arbeiten
des System) mit einer pulsierenden Verbrennungseinheit
(combustor) sowie ein pulsierendes Verbrennungssystem
mit zwei parallelgeschalteten pulsierenden Verbrennungs
einheiten.
Normalerweise umfaßt ein pulsierendes Verbrennungs
system mit einer pulsierenden Verbrennungseinheit neben
einer Brennkammer der pulsierenden Verbrennungseinheit
zum intermittierenden oder pulsierenden Verbrennen
eines Gasgemisches, d.h. eines Luft-Brennstoffgemisches,
ein mit einer Abgas(auslaß)öffnung der Brennkammer ver
bundenes Abgasrohr zum Abführen des Abgases, ein in
einer Luftleitung für die Luftzuspeisung zur Brenn
kammer vorgesehenes aerodynamisches Ventil bzw. Strö
mungsventil, dessen Vorwärtsstromwirkungsgrad bzw.
-koeffizient größer ist als sein Rückstromwirkungsgrad
bzw. -koeffizient, eine dem aerodynamischen Ventil vor
geschaltete Luftansaugkammer für Geräuschminderung,
ein Brennstoffspeiseventil zum Begrenzen der in die
Brennkammer strömenden Brennstoffmenge, ein Zündelement
zum Zünden des in die Brennkammer eingespeisten Gasge
misches beim Anfahren, eine dem Abgasrohr nachgeschal
tete Abgaskammer und ein der Luftansaugkammer vorge
schaltetes Luftförder-Gebläse einer kleinen Kapazität
oder Förderleistung.
Beim beschriebenen Verbrennungssystem wird Luft durch
das Luftförder-Gebläse zur Vermischung mit dem Brenn
stoff in die Brennkammer eingespeist. Das Gasgemisch
verbrennt explosionsartig, wenn es durch das Zündele
ment gezündet wird. Infolgedessen steigt der Druck in
der Brennkammer an, und das Verbrennungsgas wird mit
hoher Geschwindigkeit über die Abgasöffnung der Brenn
kammer ausgetrieben. Als Folge dieser Gasaustreibung
entsteht in der Brennkammer ein negativer Druck bzw.
Unterdruck, durch den Luft und Brennstoff selbsttätig
angesaugt werden. Wenn Luft und Brennstoff jeweils in
vorbestimmter Menge in die Brennkammer einströmen und
dabei miteinander vermischt werden, wird das entstehen
de Gemisch durch die in der Brennkammer noch vorhandene
Flamme gezündet, wobei wiederum die explosionsartige
Verbrennung stattfindet. Beim pulsierenden Verbrennungs
system kann daher normalerweise das Luftförder-Gebläse
während der normalen Verbrennung abgestellt werden,
was einen der Vorteile dieses Systems darstellt.
In neuerer Zeit erwies es sich jedoch als wünschenswert
das beschriebene pulsierende Verbrennungssystem mit
pulsierender Verbrennungseinheit in verschiedene Ge
räte, wie Haushalts-Warmwasserversorgungsanlagen, ein
zubeziehen. Um diesem Bedarf zu entsprechen, wird ein
pulsierendes Verbrennungssystem benötigt, bei dem die
Verbrennungsleistung in einem beträchtlichen Bereich
variierbar ist. Die Variationsbreite der Leistung des
pulsierenden Verbrennungssystems kann jedoch nicht frei
geregelt (oder gesteuert) werden, weil es mit Selbstan
saugung von Luft arbeitet. Wenn nämlich die (der) Ver
brennungsmenge oder -grad vergrößert oder verkleinert
wird, ergibt sich ein Luftmangel oder -überschuß; die
(der) Verbrennungsmenge oder -grad (combustion amount)
kann daher nur in einem äußerst schmalen Bereich
variiert werden.
Das bei einem solchen pulsierenden Verbrennungssystem
verwendete aerodynamische Ventil bzw. Strömungsventil
vermag einen Rückstrom nicht vollständig zu verhindern.
Demzufolge strömt ein Teil des Verbrennungsgases in die
Luftansaugkammer zurück, und das rückgeströmte Ver
brennungsgas wird erneut in die Brennkammer angesaugt.
Folglich wird es schwierig, die für die Verbrennung
nötige Luft mit Selbstansaugung einzuführen, so daß
häufig eine stabilisierte pulsierende Verbrennung nicht
erzielbar ist. Außerdem entspricht die Temperatur des
in die Brennkammer einströmenden Gasgemisches aus Luft
und Brennstoff zu Betriebsbeginn (beim Anfahren) der
Atmosphärentemperatur; sobald jedoch das Gasgemisch
gezündet wird, steigt seine Temperatur schnell an. Die
Temperatur des Gases innerhalb der Brennkammer vor und
nach dem Zünden zum Anfahrzeitpunkt erhöht sich von
einer Temperatur T 1 (=293K) auf eine Temperatur
T 2 (=1573K). Wenn somit das vor dem Anfahren in die
Brennkammer einströmende Gasvolumen zu V 1 vorausgesetzt
wird, bestimmt sich das Volumen V 2 bei der Temperatur
T 2 nach folgender Gleichung:
V₂/V₁ = T₁/T₂
Das Volumenverhältnis V 2/V 1 vor und nach dem Zünden
beim Anfahren (bei Betriebsbeginn) beträgt etwa 5,7.
Da der Durchmesser des Abgasrohres konstant ist, ist
die Strömungsgeschwindigkeit v des in das Abgasrohr
einströmenden Verbrennungsgases der Volumenzunahme Δ V
proportional (v∞ Δ V). Der Druckverlust oder -abfall
Δ P in der Brennkammer zu diesem Zeitpunkt ist dem
Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit v des Verbrennungs
gases proportional (Δ P ∞v 2). Wenn sich mithin die
Temperatur (in) der Brennkammer vor und nach dem Zünden
beim Anfahren von 20°C (293K) auf 1300°C (1573K) än
dert, beträgt der Druckverlust etwa das 29fache des
jenigen vor dem Zünden.
Der Druckverlust ist insbesondere dann groß, wenn das
aerodynamische Ventil bzw. Strömungsventil oder das
(im) Abgasrohr vorgesehen ist; der Druckverlust nimmt
also insgesamt zu. Als der pulsierenden Verbrennungsein
heit zuzuspeisender Brennstoff wird normalerweise Erd
gas verwendet. Als Beispiel für den Fall der Verwendung
von Methangas kann gesagt werden, daß eine gute (ein
wandfreie) Verbrennung erzielt wird, wenn seine Konzen
tration im Gasgemisch 5-15% beträgt. Wenn sich jedoch
der Druckverlust nach dem Zünden vergrößert, kann Luft
in der für die Verbrennung nötigen Menge nicht zur Ver
fügung gestellt werden, so daß die Brennstoffkonzentra
tion im Gasgemisch auf über 15% ansteigt; dies führt
zu dem Problem, daß das Gasgemisch nicht mehr einwand
frei bzw. sauber (smoothly) gezündet bzw. verbrannt
werden kann.
In neuerer Zeit ist zur Bekämpfung des Problems der Ge
räuschentwicklung ein pulsierendes Verbrennungssystem
mit zwei parallelgeschalteten Verbrennungseinheiten
(combustors) entwickelt worden. Bei diesem System können
Gasansaugung, explosionsartige Verbrennung und Gasaus
stoß in der ersten pulsierenden Verbrennungseinheit
mit einer Phasenverschiebung von 180° zu den entspre
chenden Vorgängen in der zweiten pulsierenden Ver
brennungseinheit stattfinden. Dieses Verbrennungssystem
ist jedoch mit einem ähnlichen Problem wie das vorher
beschriebene pulsierende Verbrennungssystem unter Ver
wendung einer einzigen pulsierenden Verbrennungsein
heit behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
pulsierenden Verbrennungssystems, bei dem eine Ver
brennungsleistung (combustion power) unter Aufrechter
haltung eines hohen Verbrennungswirkungsgrads in einem
weiten Bereich variierbar bzw. änderbar ist.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines pulsie
renden Verbrennungssystems, bei dem ein aerodynamisches
Ventil bzw. Strömungsventil in einer Luftleitung ange
ordnet ist, wodurch nach dem Zünden stets eine stabile
Verbrennung gewährleistet werden kann.
Die obige Aufgabe wird bei einem pulsierenden Ver
brennungssystem, umfassend eine pulsierende Verbrennungs
einheit (combustor) mit einer Brennkammer, die einen
Lufteinlaß und eine Abgas(auslaß)öffnung aufweist,
einem Luftansaugrohr, dessen eines Ende an den Luftein
laß angeschlossen ist, und einem am einen Ende mit der
Abgasöffnung verbundenen Abgasrohr, eine Brennstoff
versorgung zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brenn
kammer, eine zum Einspeisen von Verbrennungsluft in
die Brennkammer über das Luftansaugrohr und den Luft
einlaß dienende Lufteinlaß- oder -ansaugeinheit mit
einer Luftversorgung zum Zuführen der Verbrennungsluft
und einer im Luftansaugrohr vorgesehenen Rückstrombe
grenzungseinheit zur Begrenzung eines Rückstroms von
Luft aus dem Inneren der Brennkammer zur Luftversor
gung sowie eine mit der Brennstoffversorgung verbundene
Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit zur Ände
rung der der Brennkammer zugespeisten Brennstoff
menge, erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckregel
einrichtung zum Regeln der in die Brennkammer strömen
den Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz
(differential) zwischen dem in der Brennkammer herr
schenden Druck und dem Druck zwischen der Luftversorgung
und der Rückstrombegrenzungseinheit entsprechend (nach
Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit
variierten bzw. geänderten Brennstoffmenge.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein pulsierendes Ver
brennungssystem, umfassend zwei jeweils den gleichen
Aufbau aufweisende pulsierende Verbrennungseinheiten
mit jeweils einer Brennkammer, die einen Lufteinlaß
und eine Abgas(auslaß)öffnung aufweist, einem mit dem
einen Ende an den Lufteinlaß angeschlossenen Luftansaug
rohr und einem mit dem einen Ende an die Abgasöffnung
angeschlossenen Abgasrohr, eine Brennstoffversorgung
zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammern, eine
zur Zuspeisung von Verbrennungsluft in die Brennkammern
über das Luftansaugrohr und den Lufteinlaß dienende
Lufteinlaß- oder -ansaugeinheit mit einer Luftversor
gung zum Zuspeisen der Verbrennungsluft und (je) einer
in den Luftansaugrohren angeordneten Rückstrombegren
zungseinheit zum Begrenzen des Rückstroms von Luft
aus dem Inneren der Brennkammern zur Luftversorgung
sowie eine mit der Brennstoffversorgung verbundene
Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit zur Ände
rung der den Brennkammern zugespeisten Brennstoff
menge, das gekennzeichnet ist durch eine Druckregelein
richtung zum Regeln der in die Brennkammern strömenden
Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz zwi
schen dem in den Brennkammern herrschenden Druck und
dem Druck zwischen der Luftversorgung und der (den)
Rückstrombegrenzungseinheit(en) entsprechend (nach Maß
gabe) der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit ge
änderten Brennstoffmenge.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein pulsierendes
Verbrennungssystem, umfassend eine Verbrennungseinheit
mit einer Brennkammer, die einen Lufteinlaß und eine
Abgas(auslaß)öffnung aufweist, einem mit dem einen Ende
an den Lufteinlaß angeschlossenen Luftansaugrohr, einem
mit dem einen Ende an die Abgasöffnung angeschlossenen
Abgasrohr und einer in der Brennkammer vorgesehenen
Zündeinheit zum Zünden eines Gasgemisches aus Luft und
Brennstoff innerhalb der Brennkammer zum Anfahrzeit
punkt, eine Brennstoffversorgung zum Zuspeisen von
Brennstoff in die Brennkammer und eine zur Zuspeisung
von Verbrennungsluft in die Brennkammer über das Luft
ansaugrohr und den Lufteinlaß dienende Lufteinlaß- oder
-ansaugeinheit mit einer an das Luftansaugrohr ange
schlossenen Luftversorgung zum Zuspeisen der Verbren
nungsluft und einem im Luftansaugrohr vorgesehenen
aerodynamischen Ventil oder Strömungsventil, dessen
Vorwärtsstromkoeffizient größer ist als sein (Rück)-
Stromkoeffizient in Gegenrichtung und das einen Rück
strom von Luft aus dem Inneren der Brennkammer zur
Luftversorgung begrenzt, das gekennzeichnet ist durch
eine Druckregeleinrichtung zum Aufrechterhalten einer
Druckdifferenz (eines Wirkdrucks) zwischen dem strom
auf des Strömungsventils herrschenden Druck und dem
in der Brennkammer herrschenden Druck auf einer vorbe
stimmten Größe oder einer höheren Größe zumindest ab
dem Zeitpunkt, zu dem das Gasgemisch zum Zeitpunkt des
Betriebsbeginns bzw. Anfahrens der pulsierenden Ver
brennungseinheit durch die Zündeinheit gezündet wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderan
sicht eines pulsierenden Verbrennungssystems
mit einer einzigen pulsierenden Verbrennungs
einheit (combustor) gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt längs der Linie
X-X in Fig. 1 gehaltene Seitenansicht des Ver
brennungssystems,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
des pulsierenden Verbrennungssystems nach
Fig. 1 zum Zündzeitpunkt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Änderung der
Drehfrequenz eines Luftfördergebläses zum Zünd
zeitpunkt im Verbrennungssystem nach Fig. 1,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Druck (in) der Brennkammer und dem
Druck stromauf eines aerodynamischen Ventils
bzw. Strömungsventils,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Verhältnis der Ist-Brennstoffein
speisemenge zur Standard-Brennstoffeinspeise
menge und dem Druck (P u ) stromauf des Strö
mungsventils,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der (CO/CO2)-Kenn
linie bezüglich des Verhältnisses zwischen der
Standard-Brennstoffeinspeisemenge und der
Ist-Brennstoffeinspeisemenge beim pulsierenden
Verbrennungssystem nach Fig. 1,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderan
sicht eines zwei pulsierende Verbrennungsein
heiten verwendenden pulsierenden Verbrennungs
systems gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt längs der Linie X-X
in Fig. 8 gehaltene Seitenansicht des Ver
brennungssystems,
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderan
sicht eines zwei pulsierende Verbrennungsein
heiten verwendenden pulsierenden Verbrennungs
systemsgemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 11 eine graphische Darstellung einer Änderung im
Öffnungsgrad eines Luftförder-Gebläses zum
Zeitpunkt des Zündens des Verbrennungssystems
nach Fig. 10,
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderan
sicht eines zwei pulsierende Verbrennungsein
heiten verwendenden pulsierenden Verbrennungs
systems gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 13A und 13B jeweils teilweise im Schnitt gehaltene
Vorderansichten von eine einzige pulsierende
Verbrennungseinheit bzw. zwei derartige Ver
brennungseinheiten verwendenden pulsierenden
Verbrennungssystemen gemäß einer fünften Aus
führungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein pulsierendes
Verbrennungssystem 1 mit einer einzigen pulsierenden
Verbrennungseinheit 10. Das Verbrennungssystem 1 umfaßt
eine zylindrische Luftansaugkammer 12, eine Abgaskammer
14 und die zwischen die beiden Kammern 12 und 14 einge
schaltete Verbrennungseinheit 10. Letztere weist eine
Brennkammer 16 und ein Brennstoffspeisesystem 18 für
die Lieferung eines Brenngases zur Brennkammer 16 auf.
Die Brennkammer 16 besitzt eine zylindrische Form, und
ihr eines Ende ist durch einen geschlossenen Boden 20
verschlossen, während an ihrem anderen Ende eine Ab
gasöffnung 22 vorgesehen ist. Letztere ist über ein
Abgasrohr (tail pipe) 24 mit der Abgaskammer 14 ver
bunden.
Gemäß Fig. 2 ist in der Umfangswand der Brennkammer 16
in der Nähe des geschlossenen Bodens 20 eine Luftansaug
öffnung bzw. ein Lufteinlaß 26 vorgesehen. Eine gemäß
Fig. 2 in der Brennkammer 16 angeordnete Zündeinheit
28 mit einem Entladungsstreckenabschnitt ist in die Um
fangswand der Brennkammer 16 in der Nähe des Luftein
lasses 26 eingebaut. Ein Flammensensor 30 zum Feststellen,
ob das Gasgemisch in der Brennkammer 16 verbrannt wird
oder nicht, ist in Gegenüberstellung zur Zündeinheit
28 in die Umfangswand der Brennkammer 16 eingebaut.
Das eine Ende eines Luftansaugrohrs 32 ist mit dem Luft
einlaß 26 verbunden, während sein anderes Ende an die
Luftansaugkammer 12 angeschlossen ist. Das Luftansaug
rohr 32 ist mit der Brennkammer 16 so verbunden, daß
seine Achse unter einem rechten Winkel zur Achse der
Brennkammer 16 verläuft, die letztere Achse aber nicht
schneidet.
Ein aerodynamisches Ventil bzw. Strömungsventil 34,
dessen Vorwärtsstromwirkungsgrad größer ist als sein
Rückstromwirkungsgrad, ist auf halber Länge des Luftan
saugrohrs 32 in dieses eingesetzt. Das Strömungsventil
34 besitzt die Form einer Düse, deren Öffnungsfläche
von der Luftansaugkammer 12 zur Brennkammer 16 hin all
mählich abnimmt. Dies bedeutet, daß das Strömungsventil
34 so ausgelegt ist, daß es einen kleinen Strömungs
widerstand für eine Strömung von der Luftansaugkammer
12 zur Brennkammer 16 und einen großen Strömungswider
stand für eine Strömung in Gegenrichtung aufweist.
Eine nicht dargestellte Brennstoffeinlaßöffnung ist
in einem Bereich zwischen einem Abschnitt, in welchem
das Strömungsventil 34 angeordnet ist, und einer An
schlußstelle an den Lufteinlaß 26 vorgesehen. An die
Brennstoffeinlaßöffnung ist das eine Ende eines
Brennstoff-Speiserohrs 36 angeschlossen, das mit einem
nicht dargestellten Brenngasvorrat über ein Brennstoff-
Speiseventil 38 in Form eines elektromagnetischen Ven
tils (vgl. Fig. 1) verbunden ist. Im vorliegenden Fall
ist beispielsweise ein von Hand regelbares Brennstoff
regelventil 40 zwischen dem Brennstoff-Speiseventil 38
und der Brenngasversorgung vorgesehen, um die Verbren
nungsleistung der pulsierenden Verbrennungseinheit 10
zu regeln.
Gemäß Fig. 2 ist am einen axialen Ende des Luftansaug
rohrs 12 ein Lufteinlaß 42 ausgebildet, an den ein Luft
speise- oder -fördergebläse 44 zum Einspeisen von Luft
in die Brennkammer 12 angeschlossen ist.
Die Zündeinheit 28, das Brennstoff-Speiseventil 38 und
das Luftfördergebläse 44 werden durch eine Verbrennungs
regeleinheit 46 in der noch zu beschreibenden Beziehung
nach Maßgabe des Meßergebnisses des Flammensensors 30
und eines Öffnungsgrads des Brennstoffregelventils 40
angesteuert.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des vorstehend be
schriebenen pulsierenden Verbrennungssystems zum Zünd
zeitpunkt anhand des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 3 und
der graphischen Darstellung der Drehfrequenz des Luft
förder-Gebläses gemäß Fig. 4 beschrieben.
Wenn zu einem Zeitpunkt T 0 gemäß Fig. 4 ein Betriebs
start- bzw. Anfahrbefehl S 1 geliefert wird, gibt die
Verbrennungsregeleinheit 46 einen Ansteuerbefehl S 2 zum
Luftförder-Gebläse 44 aus, um dieses mit niedriger
Drehzahl in Drehung zu versetzen (Schritt ST 1). Das
Gebläse 44 fördert dabei Luft durch die Luftansaug
kammer 12, das Luftansaugrohr 32, das Strömungsventil
34, den Lufteinlaß 26 und die Brennkammer 16. Durch
diesen Luftstrom wird das in der Brennkammer 16 zurück
gebliebene Gas ausgespült.
Zu einem Zeitpunkt T 1 nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne t 1 ab dem Zeitpunkt T 0 liefert die Verbren
nungsregeleinheit 46 einen Anfahrbefehl S 3 zur Zündein
heit 28, um deren Betrieb oder Betätigung einzuleiten
(Schritt ST 2). Zu einem Zeitpunkt T 2 nach einer Zeit
spanne t 2 ab dem Zeitpunkt T 1 liefert sodann die Ver
brennungsregeleinheit 46 einen Öffnungsbefehl S 4 für
das Brennstoff-Speiseventil 38 zum Öffnen desselben
(Schritt ST 3). Wenn das Speiseventil 38 zum Öffnen an
gesteuert ist, wird gasförmiger Brennstoff über das
Speiserohr 36 und den Brennstoff-Einlaß in die Brenn
kammer 16 eingeführt. Letztere wird dabei mit dem Gas
gemisch aus gasförmigem Brennstoff und Luft gefüllt.
Die bereits betriebsbereite Zündeinheit 28 zündet sodann
das Gasgemisch, so daß die pulsierende Verbrennung in
der Brennkammer 16 eingeleitet wird.
Zu diesem Zeitpunkt detektiert die Verbrennungsregel
einheit 46 mittels eines Detektions- bzw. Meßsignals
S 5 vom Flammensensor 30, ob das Gasgemisch in der Brenn
kammer 16 verbrannt wird (gezündet ist) oder nicht
(Schritt ST 4). Im negativen Fall bestimmt die Verbren
nungsregeleinheit 46, ob eine Zeit von 10 s ab dem
Zeitpunkt des Öffnens des Speiseventils 38, d.h. ab
dem Zeitpunkt T 2 verstrichen ist oder nicht (Schritt ST 5).
Wenn die Zeitspanne von 10 s nicht verstrichen ist,
kehrt das Programm zum Schritt ST 4 zurück, in welchem
wiederum festgestellt wird, ob das Gasgemisch in der
Brennkammer 16 verbrannt bzw. gezündet ist oder nicht.
Im negativen Fall wird diese Detektion bzw. Bestimmung
fortgesetzt, bis 10 s ab dem Zeitpunkt T 2 verstrichen
sind. Falls das Gasgemisch innerhalb der Brennkammer
16 auch nach Ablauf von 10 s ab dem Zeitpunkt T 2, zu
dem das Speiseventil 38 geöffnet wurde, nicht verbrannt
oder gezündet ist, erfolgt eine Rückkehr zum Schritt ST 2,
um wiederum einen Anfahrbefehl S 3 für die Zündeinheit
28 zu liefern und diese für eine vorbestimmte Zeit
spanne zu betätigen. Die Schritte ST 2-ST 5 werden wie
derholt, bis das Gasgemisch in der Brennkammer 16 brennt.
Wenn die Verbrennungsregeleinheit 46 anhand eines Meß
signals S 5 vom Flammensensor 30 die Verbrennung (bzw.
Zündung) des Gasgemisches in der Brennkammer 16 fest
stellt, liefert sie zum Zeitpunkt T 3 einen Ansteuerbe
fehl S 2 für das Luftförder-Gebläse 44, um dieses mit
hoher Drehzahl rotieren zu lassen (Schritt ST 6). Das
Gebläse 44 liefert daraufhin über das Speiserohr 32,
das Strömungsventil 34 und den Einlaß 26 eine große
Luftmenge in die Brennkammer 16. Dadurch wird die Brenn
kammer 16 mit einer größeren Luftmenge als zum Zeit
punkt der Zündung, d.h. vor Beginn der Verbrennung,
beschickt, so daß ein Übergang auf eine stabilisierte
pulsierende Verbrennung erfolgt (Schritt ST 7). Beim
Übergang auf die stabilisierte pulsierende Verbrennung,
d.h. zum Zeitpunkt T 4, liefert die Verbrennungsregel
einheit 46 einen Ansteuerbefehl S 2 zum Luftförder-Ge
bläse 44, um dieses abzuschalten (Schritt ST 8).
Die Temperatur innerhalb der Brennkammer 16 ist dabei
niedrig, bis das Gasgemisch in der Brennkammer 16 ge
zündet wird. Da hierbei der Druckverlust (oder -abfall)
in der Brennkammer 16 niedrig ist, wird das Gebläse 44
mit niedriger Drehzahl in Drehung versetzt, um eine
kleine Luftmenge in die Brennkammer 16 zu fördern. Nach
dem Zünden des Gasgemisches (in der Brennkammer 16)
steigt die Temperatur in der Brennkammer 16 schnell an,
wobei auch der Druckverlust in der Brennkammer 16 an
steigt. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird je
doch nach der Zündung eine große Luftmenge zwangsweise
durch das Gebläse 44 eingespeist, so daß in der Brenn
kammer 16 die stabilisierte Verbrennung fortlaufend
stattfinden kann.
Das Gasgemisch in der Brennkammer 16 wird intermittie
rend und explosionsartig (explosively) verbrannt. Bei
dieser Verbrennung des Gasgemisches in der Brennkammer
16 steigt in letzterer der Druck an, wobei auch der
Frontdruck am Brennstoffeinlaß ansteigt. Die Brenn
stoffeinblasung in die Brennkammer 16 wird daher auto
matisch angehalten. Wenn der Druck in der Brennkammer
16 schlagartig ansteigt, strömt der größte Teil des
Verbrennungsgases im Abgasrohr 24 mit hoher Geschwin
digkeit zur Abgaskammer 14. Der restliche Teil des Ver
brennungsgases ist bestrebt, über das Strömungsventil
34 zur Luftansaugkammer 12 zu strömen. Da das Strö
mungsventil 34 jedoch einer Strömung von der Brenn
kammer 16 zur Luftansaugkammer 12 einen großen Strö
mungswiderstand entgegensetzt, wird die zur Luftan
saugkammer 12 (zurück)strömende Menge an Verbrennungs
gas auf einen geringen Anteil unterdrückt oder begrenzt.
Die von der explosionsartigen Verbrennung des Gasge
misches herrührende Druckänderung in der Brennkammer
16 setzt sich über das Strömungsventil 34 in die Luft
ansaugkammer 12 fort. Durch diese Druckausbreitung
wird die über das Strömungsventil 34 in die Brenn
kammer 16 einströmende Luftmenge vergrößert. Wenn das
Verbrennungsgas aus der Brennkammer 16 mit hoher Ge
schwindigkeit zum Abgasrohr 24 strömt, fällt der in der
Brennkammer 16 herrschende Druck aufgrund der Trägheit
des Verbrennungsgases im Abgasrohr 24 schnell auf einen
negativen Druck bzw. Unterdruck (unterhalb des Atmospharen
drucks) ab.
Wenn der in der Brennkammer 16 herrschende Druck auf
den negativen Wert abfällt, wird die Brennstoffein
blasung oder -einleitung über den Brennstoffeinlaß wie
der eingeleitet. Dabei strömt die Luft über das Strö
mungsventil 34 mit hoher Geschwindigkeit in die Brenn
kammer 16 ein. Die über das Strömungsventil 34 in die
Brennkammer 16 einströmende Luft beaufschlagt dabei
den über den Brennstoffeinlaß eingeführten gasförmigen
Brennstoff unter Erzeugung einer Wirbelströmung, die
längs der Innenfläche der Umfangswand der Brennkammer
16 wirbelt, so daß damit Brennstoff und Luft gut mit
einander vermischt werden. Hierdurch wird die Brenn
kammer 16 wiederum mit dem Gasgemisch aus Brennstoff
und Luft gefüllt. Zu diesem Zeitpunkt ist noch eine
Restflamme in der Brennkammer 16 vorhanden, wodurch
das Gasgemisch zur erneuten Einleitung der explosions
artigen Verbrennung gezündet wird.
Auf die beschriebene Weise kann bei der vorstehenden
Ausführungsform die für die Verbrennung nötige Luft
nach der Zündung zwangsweise zugeführt werden, so daß
die durch den Einbau des Strömungsventils in das Brenn
stoff-Speiserohr hervorgerufene Instabilität der Ver
brennung ausgeschaltet oder vermieden werden kann.
Die Änderung oder Variation der Verbrennungsmenge oder
-größe im Zustand der stabilisierten pulsierenden Ver
brennung ist nachstehend anhand der Fig. 5 und 6 er
läutert. Fig. 5 veranschaulicht in graphischer Darstel
lung die Beziehung zwischen dem Druck in der Brenn
kammer 16 und dem Druck stromauf des Strömungsventils
34. Fig. 6 zeigt in graphischer Darstellung die Be
ziehung zwischen dem Verhältnis des tatsächlichen oder
Ist-Öffnungsgrads zum Bezugs-Öffnungsgrad des Brenn
stoffregelventils 40, d.h. des Verhältnisses der Ist-
Brennstoffeinspeisemenge zur Standard-Brennstoffein
speisemenge, und dem Druck P u stromauf des Strömungs
ventils 34.
Die Verbrennungsregeleinheit 46 detektiert oder erfaßt
dabei den Öffnungsgrad des Brennstoffregelventils 40
anhand eines von diesem gelieferten Öffnungsgradsignals S 6.
Der Zeitpunkt, zu dem das Brennstoffregelventil 40 den
Standard-Öffnungsgrad aufweist, wird als Bezugswert be
nutzt, und zwar zum Zeitpunkt der Bezugszeit, zu der
das Luftförder-Gebläse 44 abgeschaltet ist, und wenn
sich der Öffnungsgrad vom Bezugsöffnungsgrad aus ver
größert, wird das Gebläse 44 mit einer Drehfrequenz
entsprechend dem vergrößerten Öffnungsgrad in Normal
richtung in Drehung versetzt. Wenn sich der Öffnungs
grad vom Bezugsöffnungsgrad aus verkleinert, wird das
Gebläse 44 mit der Drehfrequenz entsprechend dem ver
kleinerten Öffnungsgrad in Gegenrichtung in Drehung
versetzt. Diese Steuerung erfolgt durch Zuspeisung
eines Ansteuerbefehls S 2 zum Luftförder-Gebläse 44.
Wenn der Öffnungsgrad des Brennstoffregelventils 40
dem Bezugs-Öffnungsgrad entspricht, d.h. bei normaler
Verbrennung, bleibt das Luftförder-Gebläse 44 abge
schaltet. Zu diesem Zeitpunkt entspricht der Druck P u
stromauf des Strömungsventils 34 dem Druck P 0 auf der
Ordinate gemäß Fig. 5. Der in der Brennkammer 16 herr
schende Druck P variiert im Zeitablauf. Während der
Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T 11-T 14 (Fig. 5)
ist daher der in der Brennkammer 16 herrschende Druck
P niedriger als der Druck P 0 stromauf des Strömungsven
tils, so daß Verbrennungsluft über das Strömungsventil
34 in die Brennkammer 16 einströmt.
Wenn der Öffnungsgrad des Brennstoffregelventils 40
vergrößert wird, um die Verbrennungsleistung oder
-energie des pulsierenden Verbrennungssystems 1 zu er
höhen, wird das Öffnungsgradsignal S 6 der Verbrennungs
regeleinheit 46 zugespeist. Letztere erfaßt anhand des
Öffnungsgradsignals S 6 die in die Brennkammer 16 ein
strömende Brennstoffmenge. Der Ansteuerbefehl S 2 wird
zum Luftförder-Gebläse 44 geliefert, um dieses in Nor
malrichtung in Drehung zu versetzen, und zwar unter
Einstellung der Drehfrequenz auf eine Größe entspre
chend dem Öffnungsgrad, d.h. auf eine Größe entspre
chend der in die Brennkammer 16 einströmenden Brenn
stoffmenge. Dies bedeutet, daß der Druck P u stromauf
des Strömungsventils 34 in Abhängigkeit von der Brenn
stoffmenge variiert wird. Die Verbrennungsregeleinheit
46 regelt dabei Drehrichtung und Drehfrequenz des Ge
bläses 44 entsprechend der Beziehung gemäß Fig. 6.
Infolgedessen geht der stromauf des Strömungsventils
34 herrschende Druck P u von dem Druck P 0 auf den Druck
P 1 über. Demzufolge strömt Verbrennungsluft in die
Brennkammer 16 über das Strömungsventil 34 während der
Zeitspanne T 10-T 14, in der der in der Brennkammer 16
herrschende Druck P niedriger ist als der Druck P u
(=P 1) stromauf des Strömungsventils 34. Dabei strömt
Verbrennungsluft in einer Menge entsprechend der in
die Brennkammer 16 einströmenden Brennstoffmenge in
die Brennkammer 16 ein. Infolgedessen ist das Verhält
nis von Brennstoff zu Luft praktisch das gleiche wie
bei der normalen Verbrennung, wobei eine Verbrennung
mit hoher Verbrennungsleistung (combustion amount)
ohne das Auftreten einer unvollständigen Verbrennung
stattfindet.
Wenn der Öffnungsgrad des Brennstoffregelventils 40
vom Bezugswert aus verkleinert wird, um die Verbrennungs
leistung oder -energie (combustion power) des pulsieren
den Verbrennungssystems 1 herabzusetzen, wird das Öff
nungsgradsignal S 6 zur Verbrennungsregeleinheit 46 ge
liefert. Letztere detektiert oder mißt die in die Brenn
kammer 16 einströmende Brennstoffmenge nach Maßgabe des
Öffnungsgradsignals S 6. Dabei wird der Ansteuerbefehl
S 2 zum Luftförder-Gebläse 44 geliefert, um dieses in
Gegenrichtung in Drehung zu versetzen und seine Dreh
frequenz auf eine Größe entsprechend der verringerten
Menge einzustellen, nämlich auf die Größe entsprechend
der in die Brennkammer 16 einströmenden Brennstoffmenge.
Dies bedeutet, daß der stromauf des Strömungsventils
34 herrschende Druck P u in Abhängigkeit von der Brenn
stoffmenge variiert wird. Infolgedessen geht dieser
Druck P u vom Druck P 0 auf den Druck P 2 über. Die Ver
brennungsluft strömt daher über das Strömungsventil 34
in die Brennkammer 16 während der Zeit T 12-T 13 ein,
zu welcher der in der Brennkammer 16 herrschende Druck
P niedriger ist als der Druck P u (=P 2) stromauf des
Strömungsventils 34. Die in die Brennkammer 16 ein
strömende Verbrennungsluftmenge ist daher kleiner als
die Luftmenge bei normaler Verbrennung, und sie ent
spricht der in die Brennkammer 16 einströmenden Brenn
stoffmenge. In diesem Fall ist demzufolge das Brenn
stoff-Luftverhältnis im wesentlichen das gleiche wie
während der normalen Verbrennung, wobei eine Verbren
nung entsprechend der Brennstoffmenge stattfindet, ohne
daß eine unvollständige Verbrennung erfolgt.
Fig. 7 veranschaulicht (CO/CO2)-Kennlinien für das Ver
hältnis zwischen der Standard-Brennstoffeinspeisemenge
und der Ist-Brennstoffeinspeisemenge beim pulsierenden
Verbrennungssystem 1. In Fig. 7 steht die gestrichelte
Kurve A für die Kennlinie des herkömmlichen pulsieren
den Verbrennungssystems, während die ausgezogene Kurve
B die Kennlinie für das erfindungsgemäße pulsierende
Verbrennungssystem 1 darstellt. Hierbei findet eine
zufriedenstellende Verbrennung statt, wenn der (CO/CO2)-Wert
niedrig ist, und beim erfindungsgemäßen Verbren
nungssystem 1 findet daher die zufriedenstellende Ver
brennung dann statt, wenn das Verhältnis zwischen Stan
dard- und Ist-Brennstoffeinspeisemenge im Bereich von
0,5-2,2 liegt. Das erfindungsgemäße Verbrennungs
system 1 besitzt somit eine Verbrennungsleistung-Varia
tionsbreite H im Bereich des Verhältnisses zwischen
Standard- und Ist-Brennstoffeinspeisemenge von etwa
0,5-2,2. Dies bedeutet, daß beim erfindungsgemäßen
Verbrennungssystem 1 die Verbrennungsleistung (combustion
performance) bei konstantem Brennstoff-Luftverhältnis
im Vergleich zum herkömmlichen pulsierenden Verbrennungs
system innerhalb eines beträchtlichen Bereichs variier
bar ist.
Auf die beschriebene Weise wird die Differenz zwischen
dem Druck P u stromauf des Strömungsventils 34 und dem
Druck P in der Brennkammer 16 in Abhängigkeit von der
in letzterer einströmenden Brennstoffmenge geregelt,
so daß die Luftspeisemenge entsprechend der Vergröße
rung oder Verkleinerung der Brennstoffmenge variiert
werden kann und die Variations- bzw. Regelbreite der
Verbrennungsmenge oder -größe in dem Zustand, in wel
chem das Brennstoff-Luftverhältnis für die Verbrennung
im wesentlichen konstantgehalten wird, beträchtlich er
weitert sein kann.
Im folgenden ist ein zwei parallelgeschaltete pulsierende
Verbrennungseinheiten aufweisendes pulsierendes Ver
brennungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte pulsierende Ver
brennungssystem 50 besteht aus einer zylindrischen Luft
ansaugkammer 52, einer Ausstoß- oder Abgaskammer 54,
pulsierenden Verbrennungseinheiten (combustors) 10 a
und 10 b jeweils gleicher Ausgestaltung und gleicher Ab
messungen, die zwischen Luftansaugkammer 52 und Ab
gaskammer 54 eingeschaltet sind, und einem Brennstoff
speisesystem 56 für die Zuspeisung von gasförmigem
Brennstoff zu den pulsierenden Verbrennungseinheiten
10 a und 10 b.
Die eine Verbrennungseinheit 10 a weist eine zylin
drische Brennkammer 16 a auf, die unterseitig durch
einen geschlossenen Boden 20 a verschlossen ist, während
im anderen Ende eine Abgasöffnung 22 a ausgebildet ist,
die ihrerseits über ein Abgasrohr 24 a mit einer Abgas
kammer 54 verbunden ist.
Gemäß Fig. 9 ist ein Lufteinlaß 26 a in der Umfangswand
der Brennkammer 16 a an einer Stelle in der Nähe des ge
schlossenen Bodens 20 a vorgesehen. Eine Zündeinheit 28 a
mit einem in der Brennkammer 16 a angeordneten Entla
dungsstreckenabschnitt ist gemäß Fig. 9 in die Umfangs
wand der Brennkammer 16 a an einer Stelle in der Nähe
des Lufteinlasses 26 a eingebaut. Ein Flammensensor 30 a
zur Feststellung, ob das Gasgemisch innerhalb der
Brennkammer 16 a verbrennt oder nicht, ist an einer der
Zündeinheit 28 a gegenüberstehenden Stelle in die Um
fangswand der Brennkammer 16 a eingebaut.
An den Lufteinlaß 26 a ist das eine Ende eines Luftan
saugrohrs 32 a angeschlossen, dessen anderes Ende mit
einer Luftansaugkammer 52 verbunden ist. Das Luftan
saugrohr 32 a ist an die Brennkammer 16 a so angeschlossen,
daß seine Achse unter einem rechten Winkel zur Achse
der Brennkammer 16 a verläuft, die letztere Achse jedoch
nicht schneidet.
Etwa auf halber Länge des Luftansaugrohrs 32 a ist in
dieses ein aerodynamisches Ventil bzw. Strömungsventil
34 a eingesetzt, dessen Vorwärtsstromwirkungsgrad größer
ist als sein Rückstromwirkungsgrad. Das Strömungsven
til 34 a liegt in Form einer Düse vor, deren Öffnungs
fläche bzw. -querschnitt sich von der Luftansaugkammer
52 zur Brennkammer 16 a hin fortlaufend verkleinert.
Das Strömungsventil 34 a bietet somit einen kleinen
Strömungswiderstand für eine Strömung von der Luftan
saugkammer 52 zur Brennkammer 16 a und einen großen
Strömungswiderstand für einen Strom in Gegenrichtung.
Die andere pulsierende Verbrennungseinheit 10 b umfaßt
ebenfalls eine Brennkammer 16 b, einen geschlossenen
Boden 20 b, eine Abgasöffnung 22 b, ein Abgasrohr 24 b,
einen Lufteinlaß 26 b, eine Zündeinheit 28 b, einen
Flammensensor 30 b, ein Luftansaugrohr 32 b und ein aero
dynamisches bzw. Strömungsventil 34 b; diese Verbrennungs
einheit besitzt denselben Aufbau und die gleichen Ab
messungen wie die Verbrennungseinheit 10 a.
Brennstoffeinlässe 58 a und 58 b sind in jeweiligen Ab
schnitten zwischen den Einbaustellen der Strömungs
ventile 34 a bzw. 34 b und den Anschlußstellen an den
Lufteinlässen 26 a bzw. 26 b in der Umfangswand der Luft
ansaugrohre 32 a bzw. 32 b vorgesehen. Eine Rohrleitung
60 a am einen Ende des sich in zwei Abschnitte verzwei
genden Luftspeiserohrs 36 ist an den einen Brennstoff
einlaß 58 a angeschlossen. Die andere Rohrleitung 60 b
am anderen Ende des Brennstoffspeiserohrs 36 ist an den
anderen Brennstoffeinlaß 58 b angeschlossen. Das Brenn
stoffspeiserohr 36 ist mit einer nicht dargestellten
Brenngasversorgung über ein Brennstoffspeiseventil 38
in Form eines elektromagnetischen Ventils (vgl. Fig. 8)
verbunden. Im vorliegenden Fall ist beispielsweise
ein von Hand regelbares Brennstoffregelventil 40 zwi
schen dem Brennstoffspeiseventil 38 und der Brenngas
versorgung angeordnet, um damit die Verbrennungslei
stung oder -energie des pulsierenden Verbrennungs
systems 50 regeln zu können.
Gemäß Fig. 9 ist am einen axialen Ende der Luftansaug
kammer 52 ein Lufteinlaß 42 vorgesehen. Mit letzterem
ist ein Luftförder-Gebläse 44 zum Einspeisen von Luft
in die Luftansaugkammer 52 verbunden.
Die genannten Zündeinheiten 28 a und 28 b, das Brenn
stoffspeiseventil 38 und das Luftförder-Gebläse 44 wer
den auf ähnliche Weise wie bei der vorher beschriebenen
pulsierenden Verbrennungseinheit 10 durch die Verbren
nungsregeleinheit 52 in Abhängigkeit von den Detek
tions- oder Meßergebnissen der Flammensensoren 30 a und
30 b und dem Öffnungsgrad des Brennstoffregelventils 40
geregelt bzw. angesteuert. Die Verbrennungsregeleinheit
62 regelt auf vorher beschriebene Weise die Drehfrequenz
des Gebläses 44 durch Lieferung des Ansteuerbefehls S 2
zum Gebläse 44 in Abhängigkeit vom Anfahrbefehl S 1 und
den Meßsignalen S 5A und S 5B von den Flammensensoren 30 a
bzw. 30 b. Die Verbrennungsregeleinheit 62 regelt wei
terhin die Drehfrequenz des Luftförder-Gebläses 44
durch Zuspeisung des Ansteuerbefehls S 2 zum Gebläse 44
nach Maßgabe des Öffnungsgradsignals S 6 vom Brennstoff
regelventil 40. Die Verbrennungsregeleinheit 62 liefert
weiterhin in Abhängigkeit vom Anfahrbefehl S 1 die Be
triebsstart- bzw. Anfahrbefehle S 3A und S 3B zu den Zünd
einheiten 28 a bzw. 28 b zur Betätigung derselben, und
sie liefert ferner den Öffnungsbefehl S 4 zum Brennstoff
speiseventil 38 für das Öffnen desselben.
Bei diesem Verbrennungssystem 50 kann somit die für
die Verbrennung nötige Luft auch nach erfolgter Zündung
zwangsweise in die Brennkammern 16 a und 16 b eingespeist
werden, so daß damit eine Instabilität der Verbrennung
vermieden wird, die dann auftritt oder auftreten kann,
wenn die Strömungsventile 34 a und 34 b in die Brenn
stoffspeiserohre 32 a bzw. 32 b eingesetzt sind. Weiter
hin kann eine Differenz zwischen dem Druck P u stromauf
der Strömungsventile 34 a und 34 b und dem Druck P in
den Brennkammern 16 a und 16 b in Abhängigkeit von der
in diese Brennkammern einströmenden Brennstoffmenge
geregelt werden, um damit die Lufteinspeisemenge ent
sprechend der Zunahme oder Verkleinerung der Brenn
stoffmenge zu variieren. Die Variations- oder Regel
breite (variable width) der Verbrennungsgröße kann in
dem Zustand, in welchem das Verhältnis zwischen Brenn
stoff und Luft für Verbrennung praktisch konstant
bleibt, erheblich erweitert werden.
Fig. 10 veranschaulicht ein pulsierendes Verbrennungs
system 70 gemäß einer dritten Ausführungsform der Er
findung. In Fig. 10 sind den Teilen von Fig. 8 entspre
chende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher be
zeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert.
Das pulsierende Verbrennungssystem 70 unterscheidet
sich vom pulsierenden Verbrennungssystem 50 nach Fig. 8
in der Ausgestaltung der Druckregeleinrichtung zur Re
gelung einer Differenz zwischen dem Druck P in den
Brennkammern 16 a und 16 b und dem Druck P u stromauf der
Strömungsventile 34 a und 34 b. Beim Verbrennungssystem
50 gemäß der zweiten Ausführungsform (Fig. 8) werden
nämlich Drehrichtung und Drehfrequenz des Luftförder-
Gebläses 44 geregelt bzw. eingestellt, um damit die
genannte Druckdifferenz zu regeln. Beim Verbrennungs
system 70 gemäß Fig. 10 wird andererseits die Dreh
frequenz des Luftförder-Gebläses 72 konstantgehalten,
während stattdessen die an einem Einlaß 74 des Gebläses
72 angesaugte Luftmenge geregelt wird.
Am Einlaß 74 des Gebläses 72 ist dabei ein Schieber 76
vorgesehen, der mittels einer Stelleinheit 78 ver
schiebbar am Gebläse 72 montiert ist. Die Stelleinheit
78 wird durch ein Öffnungsgrad-Regelventil S 8 von einer
Verbrennungsregeleinheit 80 angesteuert, um den Schie
ber zum Ändern des Öffnungsgrads des Einlasses 74 zu
verschieben. Abgesehen von der Ansteuerung der Stell
einheit 78 arbeitet die Verbrennungsregeleinheit 80 im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie die vorher be
schriebene Verbrennungsregeleinheit 62.
Beim Verbrennungssystem 70 nach Fig. 10 wird der Öff
nungsgrad (opening rate) zum Zeitpunkt der Zündung auf
die in Fig. 11 gezeigte Weise geregelt. In Fig. 11 ent
spricht die Zeitachse derjenigen nach Fig. 4. Der Öff
nungsgrad des Lufteinlasses 74 des Gebläses 72 wird
nämlich während der Zeit bis zur Zündung, d.h. bis zum
Zeitpunkt T 3 verringert, und der Öffnungsgrad des Luft
einlasses 74 des Gebläses 72 wird mittels des Schiebers
76 ab dem Zündzeitpunkt T 3 vergrößert. Infolgedessen
kann die für die Verbrennung nötige Luft nach der Zün
dung zwangsweise in die Brennkammern 16 a und 16 b - auf
ähnliche Weise wie bei der vorher beschriebenen zweiten
Ausführungsform - eingespeist werden, so daß eine sta
bilisierte Verbrennung gewährleistet werden kann.
Bei Änderung des Verbrennungsgrads (combustion amount)
wird der Öffnungsgrad des Lufteinlasses 74 des Luft
förder-Gebläses 72 mittels des Schiebers 76 vergrößert
oder verkleinert, so daß damit, ähnlich wie bei der
zweiten Ausführungsform, eine weite Variations- oder
Regelbreite gewährleistet wird.
Ersichtlicherweise kann die Druckregelung durch Regeln
des Öffnungsgrads des Lufteinlasses 74 am Gebläse 72
auch beim pulsierenden Verbrennungssystem 1 gemäß
Fig. 1 mit der einzigen pulsierenden Verbrennungsein
heit angewandt werden.
Fig. 12 zeigt ein pulsierendes Verbrennungssystem 90
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. In
Fig. 12 sind die den Teilen von Fig. 10 entsprechenden
Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie vorher be
zeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert.
Das pulsierende Verbrennungssystem 90 gemäß Fig. 12 un
terscheidet sich vom Verbrennungssystem 70 nach Fig. 10
bezüglich der Ausgestaltung der Druckregeleinrichtung
zum Regeln einer Differenz zwischen dem Druck P in den
Brennkammern 16 a und 16 b und dem Druck P u stromauf der
Strömungsventile 34 a und 34 b. Beim Verbrennungssystem
70 gemäß Fig. 10 ist der Schieber 76 zur Änderung des
Öffnungsgrads des Lufteinlasses 74 des Luftförder-Ge
bläses 72 vorgesehen, während bei der Ausführungsform
nach Fig. 12 anstelle des Schiebers 76 eine Klappe bzw.
ein Schieber 92 vorgesehen ist, die bzw. der eine zwi
schen dem Luftförder-Gebläse 44 und der Luftansaug
kammer 52 vorgesehene Ablaßbohrung 94 verschließt, über
welche ein Teil des vom Gebläse 44 geförderten Luft
stroms aus der Luftansaugkammer 52 entweichen kann.
Diese Klappe 92 ist durch einen Klappenantrieb 96 ge
haltert und bewegbar. Dieser Klappenantrieb 96 wird
durch ein Klappenansteuersignal S 9 von einer Verbren
nungsregeleinheit 98 angesteuert, um die Klappe 92 zum
Öffnen und Schließen der Ablaßbohrung 94 zu bewegen.
Beim pulsierenden Verbrennungssystem 90 wird bei der
Zündung oder bei der Änderung des Verbrennungsgrads
die Klappe 92 zur Regelung der in die Luftansaugkammer
52 einströmenden Luftmenge verstellt, und zwar auf
ähnliche Weise wie bei der dritten Ausführungsform.
Infolgedessen kann die für die Verbrennung nötige Luft
nach der Zündung auf ähnliche Weise wie bei der
dritten Ausführungsform zwangsweise in die Brenn
kammern 16 a und 16 b eingespeist werden. Damit kann eine
stabilisierte Verbrennung erzielt werden, und der
Verbrennungsgrad ist innerhalb eines weiten Variations-
bzw. Regelbereichs regelbar.
Die Druckregelung durch Öffnen und Schließen der Ablaß
bohrung 94 ist ersichtlicherweise auch auf das eine
einzige pulsierende Verbrennungseinheit verwendende
pulsierende Verbrennungssystem 1 gemäß Fig. 1 anwendbar.
Ähnliche Wirkungen wie bei den beschriebenen ersten und
zweiten Ausführungsformen lassen sich auch dann er
zielen, wenn das Luftförder-Gebläse 44 als Luftansaug
gebläse auf die in den Fig. 13A und 13B gezeigte Weise
den Abgaskammern 14 bzw. 54 nachgeschaltet wird, um
die Absaugmenge des Abgases variabel zu regeln, anstatt
das Gebläse 44 den Luftansaugkammern 12 bzw. 52 vorzu
schalten. Eine entsprechende Anschlußanordnung ist auch
bei den vorstehend beschriebenen dritten und vierten
Ausführungsformen anwendbar.
Die Erfindung ist verschiedenen Abwandlungen zugänglich.
Beispielsweise kann ein Luftförder-Gebläse in einer
Luftansaugkammer angeordnet sein. Außerdem kann ein
Schieber oder eine Klappe an einer beliebigen Stelle
vorgesehen sein, solange damit der durch das Gebläse
geförderte Luftstrom begrenzt bzw. gedrosselt werden
kann.
Claims (20)
1. Pulsierendes Verbrennungssystem, umfassend
eine pulsierende Verbrennungseinheit (combustor) (10) mit einer Brennkammer (16), die einen Lufteinlaß (26) und eine Abgas(auslaß)öffnung (22) aufweist,
einem Luftansaugrohr (32), dessen eines Ende an den Lufteinlaß (26) angeschlossen ist, und einem am einen Ende mit der Abgasöffnung (22) verbundenen Abgasrohr (24),
eine Brennstoffversorgung (18) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammer (16),
eine zum Einspeisen von Verbrennungsluft in die Brennkammer (16) über das Luftansaugrohr (32) und den Lufteinlaß (26) dienende Lufteinlaß- oder -an saugeinheit mit einer Luftversorgung (12) zum Zu führen der Verbrennungsluft und einer im Luftansaug rohr (32) vorgesehenen Rückstrombegrenzungseinheit (34) zur Begrenzung eines Rückstroms von Luft aus dem Inneren der Brennkammer (16) zur Luftversorgung (12) sowie
eine mit der Brennstoffversorgung (18) verbundene Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit (40) zur Änderung der der Brennkammer (16) zugespeisten Brennstoffmenge,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Regeln der in die Brennkammer (16) strömenden Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz (differential) zwischen dem in der Brennkammer herrschenden Druck und dem Druck zwischen der Luftversorgung (12) und der Rückstrom begrenzungseinheit (34) entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) variierten bzw. geänderten Brennstoffmenge.
eine pulsierende Verbrennungseinheit (combustor) (10) mit einer Brennkammer (16), die einen Lufteinlaß (26) und eine Abgas(auslaß)öffnung (22) aufweist,
einem Luftansaugrohr (32), dessen eines Ende an den Lufteinlaß (26) angeschlossen ist, und einem am einen Ende mit der Abgasöffnung (22) verbundenen Abgasrohr (24),
eine Brennstoffversorgung (18) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammer (16),
eine zum Einspeisen von Verbrennungsluft in die Brennkammer (16) über das Luftansaugrohr (32) und den Lufteinlaß (26) dienende Lufteinlaß- oder -an saugeinheit mit einer Luftversorgung (12) zum Zu führen der Verbrennungsluft und einer im Luftansaug rohr (32) vorgesehenen Rückstrombegrenzungseinheit (34) zur Begrenzung eines Rückstroms von Luft aus dem Inneren der Brennkammer (16) zur Luftversorgung (12) sowie
eine mit der Brennstoffversorgung (18) verbundene Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit (40) zur Änderung der der Brennkammer (16) zugespeisten Brennstoffmenge,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Regeln der in die Brennkammer (16) strömenden Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz (differential) zwischen dem in der Brennkammer herrschenden Druck und dem Druck zwischen der Luftversorgung (12) und der Rückstrom begrenzungseinheit (34) entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) variierten bzw. geänderten Brennstoffmenge.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckregeleinrichtung eine Einlaß- oder Ansaug
system-Druckregeleinheit zum Regeln der Druckdiffe
renz durch Regelung des Drucks zwischen der Luftver
sorgung (12) und der Rückstrombegrenzungseinheit (34)
entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brenn
stoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten Brenn
stoffmenge aufweist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansaugsystem-Druckregeleinheit eine Luftmengen
regeleinheit zum Zuspeisen von Luft in der Menge
entsprechend der durch die Brennstoffmengen-Regel
einheit (40) geänderten Brennstoffmenge von der Luft
versorgung (12) her aufweist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftmengenregeleinheit ein an die Luftversorgung
(12) angeschlossenes Luftförder-Gebläse (44) zur
Zufuhr von Luft in die Luftversorgung (12) und eine
Regeleinheit (46) zum Regeln der vom Gebläse (44)
der Luftversorgung (12) zugeführten Luftmenge
entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brenn
stoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten Brennstoff
menge aufweist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckregeleinrichtung eine Brennkammerdruck-
Regeleinheit zum Regeln der Druckdifferenz durch
Regeln des in der Brennkammer (16) herrschenden
Drucks entsprechend (nach Maßgabe) der durch die
Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten Brenn
stoffmenge aufweist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennkammerdruck-Regeleinheit eine Strömungs
regeleinheit zum Regeln einer Strömungsmenge des
aus dem Abgasrohr (24) ausströmenden Abgases ent
sprechend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoff
mengen-Regeleinheit (40) geänderten Brennstoffmenge
aufweist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsregeleinheit ein an das Abgasrohr (24)
angeschlossenes Luftabsaug-Gebläse (44) zum Ab
saugen von Abgas aus dem Abgasrohr (24) und eine
Regeleinheit (46) zum Regeln oder Ansteuern des Ge
bläses (44) entsprechend (nach Maßgabe) der durch
die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten
Brennstoffmenge zwecks Regelung der Absaugmenge an
Abgas aus dem Abgasrohr (24) aufweist.
8. Pulsierendes Verbrennungssystem, umfassend
zwei jeweils den gleichen Aufbau aufweisende pul
sierende Verbrennungseinheiten (10 a, 10 b) mit je
weils einer Brennkammer (16 a, 16 b), die einen Luft
einlaß (26 a, 26 b) und eine Abgas(auslaß)öffnung
(22 a, 22 b) aufweist, einem mit dem einen Ende an
den Lufteinlaß (26 a, 26 b) angeschlossenen Luftan
saugrohr (32 a, 32 b) und einem mit dem einen Ende
an die Abgasöffnung (22 a, 22 b) angeschlossenen Ab
gasrohr (24 a, 24 b),
eine Brennstoffversorgung (56) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammern (16 a, 16 b),
eine zur Zuspeisung von Verbrennungsluft in die Brennkammern (16 a, 16 b) über das Luftansaugrohr (32 a, 32 b) und den Lufteinlaß (26 a, 26 b) dienende Lufteinlaß- oder -ansaugeinheit mit einer Luftver sorgung (52) zum Zuspeisen der Verbrennungsluft und (je) einer in den Luftansaugrohren (32 a, 32 b) ange ordneten Rückstrombegrenzungseinheit (34 a, 34 b) zum Begrenzen des Rückstroms von Luft aus dem Inneren der Brennkammern (16 a, 16 b) zur Luftversorgung (52) sowie
eine mit der Brennstoffversorgung (56) verbundene Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit (40) zur Änderung der den Brennkammern (16 a, 16 b) zuge speisten Brennstoffmenge,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Regeln der in die Brennkammern (16 a, 16 b) strömenden Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz zwischen dem in den Brennkammern (16 a, 16 b) herrschenden Druck und dem Druck zwischen der Luftversorgung (52) und der (den) Rückstrombegrenzungseinheit(en) entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-Regel einheit (40) geänderten Brennstoffmenge.
eine Brennstoffversorgung (56) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammern (16 a, 16 b),
eine zur Zuspeisung von Verbrennungsluft in die Brennkammern (16 a, 16 b) über das Luftansaugrohr (32 a, 32 b) und den Lufteinlaß (26 a, 26 b) dienende Lufteinlaß- oder -ansaugeinheit mit einer Luftver sorgung (52) zum Zuspeisen der Verbrennungsluft und (je) einer in den Luftansaugrohren (32 a, 32 b) ange ordneten Rückstrombegrenzungseinheit (34 a, 34 b) zum Begrenzen des Rückstroms von Luft aus dem Inneren der Brennkammern (16 a, 16 b) zur Luftversorgung (52) sowie
eine mit der Brennstoffversorgung (56) verbundene Brennstoffmengen-Variier- oder -Regeleinheit (40) zur Änderung der den Brennkammern (16 a, 16 b) zuge speisten Brennstoffmenge,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Regeln der in die Brennkammern (16 a, 16 b) strömenden Luftmenge durch variable Regelung einer Differenz zwischen dem in den Brennkammern (16 a, 16 b) herrschenden Druck und dem Druck zwischen der Luftversorgung (52) und der (den) Rückstrombegrenzungseinheit(en) entsprechend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-Regel einheit (40) geänderten Brennstoffmenge.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckregeleinrichtung eine Einlaß- oder Ansaug
system-Druckregeleinheit zum Regeln der Druckdiffe
renz durch Regelung des Drucks zwischen der Luftver
sorgung (52) und den Rückstrombegrenzungseinheiten
(34 a, 34 b) entsprechend (nach Maßgabe) der durch
die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten
Brennstoffmenge, um damit die Differenz zu regeln,
aufweist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansaugsystem-Druckregeleinheit eine Luftmengen
regeleinheit zum Zuspeisen von Luft in der Menge
entsprechend der durch die Brennstoffmengen-Regel
einheit (40) geänderten Brennstoffmenge von der
Luftversorgung (52) her aufweist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftmengenregeleinheit ein an die Luftver
sorgung (52) angeschlossenes Luftförder-Gebläse
(44; 72) zur Zufuhr von Luft in die Luftversorgung
(52) und eine Regeleinheit (62; 80; 98) zum Regeln
der vom Gebläse (44; 72) der Luftversorgung (52)
zugeführten Luftmenge entsprechend (nach Maßgabe)
der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40)
geänderten Brennstoffmenge aufweist.
12. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckregeleinrichtung eine Brennkammer
druck-Regeleinheit zum Regeln der Druckdifferenz
durch Regeln des in den Brennkammern (16 a, 16 b)
herrschenden Drucks entsprechend (nach Maßgabe)
der durch die Brennstoffmengen-Regeleinheit (40)
geänderten Brennstoffmenge aufweist, um damit die
Differenz zu regeln.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkammerdruck-Regeleinheit eine Strö
mungsregeleinheit zum Regeln einer Strömungsmenge
des aus den Abgasrohren (24 a, 24 b) ausströmenden
Abgases entsprechend (nach Maßgabe) der durch die
Brennstoffmengen-Regeleinheit (40) geänderten
Brennstoffmenge aufweist.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsregeleinheit ein an die Abgas
rohre (24 a, 24 b) angeschlossenes Luftabsaug-Gebläse
(44; 72) zum Absaugen von Abgas aus den Abgasrohren
(24 a, 24 b) und eine Regeleinheit (62; 80; 98) zum
Regeln oder Ansteuern des Gebläses (44; 72) entspre
chend (nach Maßgabe) der durch die Brennstoffmengen-
Regeleinheit (40) geänderten Brennstoffmenge zwecks
Regelung der Absaugmenge an Abgas aus den Abgas
rohren (24 a, 24 b) aufweist.
15. Pulsierendes Verbrennungssystem, umfassend
eine Verbrennungseinheit (10; 10 a) mit einer Brenn kammer (16; 16 a), die einen Lufteinlaß (26; 26 a) und eine Abgas(auslaß)öffnung (22; 22 a) aufweist,
einem mit dem einen Ende an den Lufteinlaß (26; 26 a) angeschlossenen Luftansaugrohr (32; 32 a), einem mit dem einen Ende an die Abgasöffnung (22; 22 a) ange schlossenen Abgasrohr (24; 24 a) und einer in der Brennkammer (16; 16 a) vorgesehenen Zündeinheit (30; 30 a) zum Zünden eines Gasgemisches aus Luft und Brennstoff innerhalb der Brennkammer (16; 16 a) zum Anfahrzeitpunkt,
eine Brennstoffversorgung (18; 56) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammer (16; 16 a) und
eine zur Zuspeisung von Verbrennungsluft in die Brennkammer (16; 16 a) über das Luftansaugrohr (32; 32 a) und den Lufteinlaß (26; 26 a) dienende Luftein laß- oder -ansaugeinheit mit einer an das Luftan saugrohr (32; 32 a) angeschlossenen Luftversorgung (12; 52) zum Zuspeisen der Verbrennungsluft und einem im Luftansaugrohr (32; 32 a) vorgesehenen aerodynamischen Ventil oder Strömungsventil (34; 34 a), dessen Vorwärtsstromkoeffizient größer ist als sein (Rück-)Stromkoeffizient in Gegenrichtung und das einen Rückstrom von Luft aus dem Inneren der Brennkammer (16; 16 a) zur Luftversorgung (12; 52) begrenzt,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Aufrechterhalten einer Druckdifferenz (eines Wirkdrucks) zwischen dem stromauf des Strömungsventils (34; 34 a) herrschenden Druck und dem in der Brennkammer (16; 16 a) herrschenden Druck auf einer vorbestimmten Größe oder einer höheren Größe zumindest ab dem Zeitpunkt, zu dem das Gasgemisch zum Zeitpunkt des Betriebsbeginns bzw. Anfahrens der pulsieren den Verbrennungseinheit (10; 10 a) durch die Zünd einheit (30; 30 a) gezündet wird.
eine Verbrennungseinheit (10; 10 a) mit einer Brenn kammer (16; 16 a), die einen Lufteinlaß (26; 26 a) und eine Abgas(auslaß)öffnung (22; 22 a) aufweist,
einem mit dem einen Ende an den Lufteinlaß (26; 26 a) angeschlossenen Luftansaugrohr (32; 32 a), einem mit dem einen Ende an die Abgasöffnung (22; 22 a) ange schlossenen Abgasrohr (24; 24 a) und einer in der Brennkammer (16; 16 a) vorgesehenen Zündeinheit (30; 30 a) zum Zünden eines Gasgemisches aus Luft und Brennstoff innerhalb der Brennkammer (16; 16 a) zum Anfahrzeitpunkt,
eine Brennstoffversorgung (18; 56) zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammer (16; 16 a) und
eine zur Zuspeisung von Verbrennungsluft in die Brennkammer (16; 16 a) über das Luftansaugrohr (32; 32 a) und den Lufteinlaß (26; 26 a) dienende Luftein laß- oder -ansaugeinheit mit einer an das Luftan saugrohr (32; 32 a) angeschlossenen Luftversorgung (12; 52) zum Zuspeisen der Verbrennungsluft und einem im Luftansaugrohr (32; 32 a) vorgesehenen aerodynamischen Ventil oder Strömungsventil (34; 34 a), dessen Vorwärtsstromkoeffizient größer ist als sein (Rück-)Stromkoeffizient in Gegenrichtung und das einen Rückstrom von Luft aus dem Inneren der Brennkammer (16; 16 a) zur Luftversorgung (12; 52) begrenzt,
gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung zum Aufrechterhalten einer Druckdifferenz (eines Wirkdrucks) zwischen dem stromauf des Strömungsventils (34; 34 a) herrschenden Druck und dem in der Brennkammer (16; 16 a) herrschenden Druck auf einer vorbestimmten Größe oder einer höheren Größe zumindest ab dem Zeitpunkt, zu dem das Gasgemisch zum Zeitpunkt des Betriebsbeginns bzw. Anfahrens der pulsieren den Verbrennungseinheit (10; 10 a) durch die Zünd einheit (30; 30 a) gezündet wird.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckregeleinrichtung eine Druckerhöhungs
einheit (pressurizing means) zum Erhöhen des strom
auf des Strömungsventils (34; 34 a) herrschenden
Drucks auf mindestens einen vorbestimmten Druck ab
dem Zündzeitpunkt aufweist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckerhöhungseinheit ein mit der Luftver
sorgung (12; 52) verbundenes Luftförder-Gebläse
(44; 72) zum Zuführen von Luft zur Luftversorgung
(12; 52) zum Zeitpunkt des Betriebsbeginns bzw.
Anfahrens und eine Druckerhöhungs- oder Druckbe
lüftungsregeleinheit (46; 62; 80; 98) zum Regeln
der vom Gebläse (44; 72) zur Luftversorgung (12; 52)
gelieferten Luftmenge ab dem Zündzeitpunkt,
um damit den stromauf des Strömungsventils (34; 34 a)
herrschenden Druck auf mindestens den vorbe
stimmten Druck zu erhöhen, aufweist.
18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckregeleinrichtung eine Druckminderein
heit zum Regeln einer Strömungsmenge des aus dem
Abgasrohr (24; 24 a) ausströmenden (exhausted) Ab
gases ab dem Zündzeitpunkt zwecks Senkung des in
der Brennkammer (16; 16 a) herrschenden Drucks auf
einen vorbestimmten Druck oder darunter aufweist.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmindereinheit ein mit
dem Abgasrohr (24; 24 a) verbundenes
Luftabsaug-Gebläse (44; 72) zum Absaugen von Abgas aus dem
Abgasrohr (24; 24 a) zum Anfahrzeitpunkt und eine
Druckmindereinheit (46; 62; 80; 98) zum Regeln der
Absaugmenge des Gebläses (44; 72), um damit den in
der Brennkammer (16; 16 a) herrschenden Druck auf
den vorbestimmten Druck oder darunter zu senken,
aufweist.
20. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite, der pulsierenden Verbrennungsein heit (10 a) paarig zugeordnete und denselben Aufbau sowie die gleichen Abmessungen wie die (erste) pulsierende Verbrennungseinheit (10 a) aufweisende pulsierende Verbrennungseinheit (10 b) vorgesehen ist,
daß die Brennstoffversorgung (56) eine Einheit zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammern (16 a, 16 b) aufweist,
daß die Luftversorgung (52) an die Luftansaugrohre (32 a, 32 b) der pulsierenden Verbrennungseinheiten (10 a, 10 b) angeschlossen ist,
daß die Luftansaugrohre (32 a, 32 b) jeweils mit aerodynamischen Ventilen bzw. Strömungsventilen (34 a, 34 b) versehen sind, deren Vorwärtsstrom koeffizient jeweils größer ist als ihr (Rück-)Strom koeffizient in Gegenrichtung und welche einen Rück strom von Luft aus dem Inneren der betreffenden Brennkammern (16 a, 16 b) zur Luftversorgung (52) be grenzen, und
daß die Druckregeleinrichtung eine Einheit zum Auf rechterhalten einer Differenz zwischen dem strom auf der Strömungsventile (34 a, 34 b) herrschenden Druck und dem in den Brennkammern (16 a, 16 b) herr schenden Druck auf einer vorbestimmten Größe oder einer höheren Größe ab dem Zeitpunkt, zu dem das Gasgemisch zumindest durch die Zündeinheiten (30 a, 30 b) gezündet wird, aufweist.
daß eine zweite, der pulsierenden Verbrennungsein heit (10 a) paarig zugeordnete und denselben Aufbau sowie die gleichen Abmessungen wie die (erste) pulsierende Verbrennungseinheit (10 a) aufweisende pulsierende Verbrennungseinheit (10 b) vorgesehen ist,
daß die Brennstoffversorgung (56) eine Einheit zum Zuspeisen von Brennstoff in die Brennkammern (16 a, 16 b) aufweist,
daß die Luftversorgung (52) an die Luftansaugrohre (32 a, 32 b) der pulsierenden Verbrennungseinheiten (10 a, 10 b) angeschlossen ist,
daß die Luftansaugrohre (32 a, 32 b) jeweils mit aerodynamischen Ventilen bzw. Strömungsventilen (34 a, 34 b) versehen sind, deren Vorwärtsstrom koeffizient jeweils größer ist als ihr (Rück-)Strom koeffizient in Gegenrichtung und welche einen Rück strom von Luft aus dem Inneren der betreffenden Brennkammern (16 a, 16 b) zur Luftversorgung (52) be grenzen, und
daß die Druckregeleinrichtung eine Einheit zum Auf rechterhalten einer Differenz zwischen dem strom auf der Strömungsventile (34 a, 34 b) herrschenden Druck und dem in den Brennkammern (16 a, 16 b) herr schenden Druck auf einer vorbestimmten Größe oder einer höheren Größe ab dem Zeitpunkt, zu dem das Gasgemisch zumindest durch die Zündeinheiten (30 a, 30 b) gezündet wird, aufweist.
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JP30092688A JPH02150605A (ja) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | パルスバーナ |
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DE3939471A1 true DE3939471A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3939471C2 DE3939471C2 (de) | 1993-04-01 |
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DE (1) | DE3939471A1 (de) |
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EP0532339A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-17 | Paloma Kogyo Kabushiki Kaisha | Nudelkochgerät |
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