DE4000044A1 - Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen, insbesondere pumpeduese - Google Patents
Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen, insbesondere pumpedueseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
- F02M59/366—Valves being actuated electrically
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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- F02M59/48—Assembling; Disassembling; Replacing
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen,
insbesondere Pumpedüse, nach der Gattung des An
spruchs 1. Bei derartigen Kraftstoffeinspritzeinrich
tungen ist ein vorzugsweise durch die Nockenwelle des
Motors angetriebener Pumpenkolben zusammen mit einer
zugehörigen Einspritzdüse in einem gemeinsamen Gehäu
se angeordnet. Die Kraftstoffeinspritzmenge wird wäh
rend des Druckhubs des Pumpenkolbens durch ein Men
gensteuerventil gesteuert, welches aus Platzgründen
an einem seitlich vorkragenden Gehäuseteil befestigt
ist.
Aus einem Vorratsbehälter wird von einer Förderpumpe
Kraftstoff in einen Niederdruckraum gefördert,
welcher über eine Zumeßleitung mit dem Pumpenarbeits
raum verbunden ist. Während des Saughubs des Pumpen
kolbens strömt Kraftstoff niederen Drucks über die
Zumeßleitung in den Pumpenarbeitsraum und während
des Druckhubs, solange diese Zumeßleitung offen ist,
wieder zurück in den Niederdruckraum. In dieser Zu
meßleitung ist das Mengensteuerventil angeordnet, so
daß im gesperrten Zustand sich im Pumpenarbeitsraum
der für die Einspritzung erforderliche Druck aufbauen
kann.
Aufgrund der hohen Arbeitsdrücke derartiger Kraft
stoffeinspritzpumpen ist eine besonders feste Verbin
dung zwischen Mengensteuerventil und Pumpengehäuse
erforderlich. Bei einer bekannten Kraftstoffein
spritzpumpe der gattungsgemäßen Art (US-PS 46 53 455)
ist daher das Mengensteuerventil durch eine Überwurf
mutter an dem vorkragenden mit einem Außengewinde
versehenen Gehäuseteil befestigt. Diese Ausgestal
tung hat jedoch den Nachteil, daß das Anbringen eines
Außengewindes am Pumpengehäuse aufwendig ist, da das
Pumpengehäuse wegen der hohen Einspritzdrücke aus
gehärtetem Stahl besteht. Ein weiterer Nachteil be
steht darin, daß es bei einer solchen Anordnung nicht
möglich ist, die Zumeßleitung in gerader Linie vom
Pumpenarbeitsraum zum Mengensteuerventil zu führen,
sondern es erforderlich ist, diesen Abschnitt der
Zumeßleitung als zweimal gekröpfte Hochdruckbohrung
auszuführen. Eine derart ausgestaltete Zumeßleitung
ist aber strömungstechnisch ungünstig, und das Ver
runden der Knickstellen schwierig. Zudem tritt das
Problem der Abdichtung der Bohrungen im Hochdruckbe
reich nach außen hin auf.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem
gegenüber den Vorteil, daß am Pumpengehäuse kein Ge
winde angebracht werden muß, um das Mengensteuerven
til mit dem Pumpengehäuse hochdruckdicht zu verbin
den, und daß der Hochdruckabschnitt der Zumeßleitung
als den Pumpenarbeitsraum mit dem Mengensteuerventil
direkt verbindende, geradlinige Hochdruckbohrung aus
führbar ist. Anstelle eines aufwendig zu fertigenden
Außengewindes muß das Pumpengehäuse lediglich mit
seitlichen Ausnehmungen versehen werden, in welche
die mit einem Innengewinde versehene Befestigungs
muffe zur hochdruckdichten Befestigung des Mengen
steuerventils am Pumpengehäuse gabelartig eingreift.
Durch das Wegfallen des Außengewindes an dem vorkra
genden Gehäuseteil des Pumpengehäuses ist es möglich,
dieses Gehäuseteil so zu gestalten, daß genügend Raum
zur Aufnahme der Zumeßleitung in direkter Verbin
dungslinie zwischen Mengensteuerventil und Pumpenar
beitsraum vorhanden ist. Die Befestigungsmuffe wird
dazu von der dem Pumpenkolben abgewandten Seite auf
das vorkragende Gehäuseteil aufgeschoben, so daß die
dem Pumpenkolben zugewandte Seite des vorkragenden
Gehäuseteils von der Befestigungsmuffe nicht über
deckt wird und seine Ausgestaltung nur den Erforder
nissen der Druckkanalführung zum Pumpenarbeitsraum
unterworfen ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die seitlichen Ausnehmungen von zwei senkrecht
zur Hubrichtung des Pumpenkolbens verlaufenden Quer
nuten gebildet. Die Befestigungsmuffe weist an ihrem
gabelartigen Teil einen entsprechenden Innenbund auf
und wird einfach von der dem Pumpenkolben abgewandten
Seite auf das vorkragenden Gehäuseteil aufgeschoben.
Durch Festziehen der Schraubhülse wird das Mengen
steuerventil gegen eine am vorkragenden Gehäuseteil
vorgesehene Dichtfläche gepreßt und gleichzeitig die
Befestigungsmuffe arretiert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die beiden Quernuten von der dem Pum
penkolben abgewandten Seite des vorkragenden Gehäuse
teils aus in Richtung auf den Pumpenkolben geführt
und auf der dem Pumpenkolben abgewandten Seite des
vorkragenden Gehäuseteils eine die beiden Quernuten
verbindende Halbringnut vorgesehen. Diese Ausgestal
tung hat den Vorteil, daß sich die Befestigungsmuffe
mit einer großen Auflagefläche an dem vorkragenden
Gehäuseteil abstützen kann, ohne dabei die direkte
Verbindungslinie zwischen Mengensteuerventil und Pum
penarbeitsraum zu kreuzen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung werden die seitlichen Ausnehmungen von min
destens drei in einer zur Längsachse des Pumpenkol
bens senkrechten Ebene gleichmäßig angeordneten Sack
löchern gebildet, in denen jeweils eine Kugel gela
gert ist, die andererseits in eine an der Innenwand
der Befestigungsmuffe vorgesehene Teilringnut hinein
ragen, wobei in der Wand der Befestigungsmuffe den
Sacklöchern zugeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind,
durch welche die Kugeln bei lockerer Befestigungs
muffe herausnehmbar sind. Bei dieser Ausgestaltung
wird eine hochdruckdichte Befestigung des Mengen
steuerventils am Pumpengehäuse gewährleistet, ohne
daß die Befestigungsmuffe einen Innenbund aufweisen
muß. Dadurch ergibt sich ein geringerer Außendurch
messer dieses Pumpenteils.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung werden die seitlichen Ausnehmungen von
einer ersten im vorkragenden Gehäuseteil vorgesehenen
Teilringnut und von einer zweiten parallel zu ersten
Teilringnut im vorkragendenen Gehäuseteil und diese
auf ihrer der Dichtfläche zugewandten Seite teilweise
überschneidend angeordneten Teilringnut gebildet, in
die ein Sprengring eingreift, welcher andererseits in
eine in der Wand der Befestigungsmuffe vorgesehene
Teilringnut hineinragt, wobei der Querschnitt der
ersten Teilringnut dem Querschnitt des Sprengrings
entspricht. Auch bei dieser Ausgestaltung ist eine
hochdruckdichte Verbindung zwischen Mengensteuerven
til und Pumpengehäuse gewährleistet, ohne daß an der
Befestigungsmuffe ein Innenbund vorgesehen werden
muß. Damit weist auch hier dieser Pumpenteil einen
geringeren Außendurchmesser auf, wobei die Montage
gegenüber der vorgenannten Ausgestaltung vereinfacht
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist
das vorkragende Gehäuseteil auf seiner dem Pumpen
kolben zugewandten Seite einen schräg in Richtung auf
den Pumpenkolben zulaufenden Abschnitt auf, wobei die
durch diesen schrägen Abschnitt verlaufende Zumeßlei
tung vom Mengensteuerventil ausgehend geradlinig auf
den Pumpenkolben zuläuft und anschließend maximal
einmal in Richtung auf den Pumpenarbeitsraum gekröpft
ist. Wie bereits oben erwähnt ergibt sich daraus der
Vorteil, daß strömungstechnisch ungünstige Kröpfungen
vermieden werden. Zudem entfallen Hochdruckabdichtun
gen zum Außenraum, da alle Bohrungen für Hochdruck
leitungen von ohnehin hochdruckdicht abzudichtenden
Flächen aus eingebracht werden können.
Nach einer Weiterbildung dieser Merkmale ist die Zu
meßleitung vom Mengensteuerventil ausgehend als
durchgängig geradlinige Hochdruckbohrung direkt zum
Pumpenarbeitsraum geführt. Bei dieser Ausgestaltung
weist die Hochdruckbohrung zwischen Mengensteuerven
til und Pumpenarbeitsraum überhaupt keine Kröpfungen
auf, so daß keine Verrundungen vorgenommen werden
müssen und optimale Strömungsverhältnisse herrschen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine Dich
tungen zur Abdichtung der Hochdruckleitung nach außen
erforderlich sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin
dung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine
Kraftstoffeinspritzpumpe mit Befestigungsmuffe für
das Mengensteuerventil in teilweise geschnittener,
schematischer Darstellung; Fig. 2 eine Teilansicht
einer Variante dieser Kraftstoffeinspritzpumpe eben
falls in teilweise geschnittener, schematischer Dar
stellung; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in
Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite
einer erfindungsgemäßen Befestigungsmuffe; Fig. 5
einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 einen
Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 einen
Schnitt durch eine Pumpedüse mit einer Variante der
Befestigungsmuffe, geschnitten nach Linie VII-VII in
Fig. 8; Fig. 8 einen Schnitt durch diese Befesti
gungsmuffe nach Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9
eine Fig. 7 entsprechende Darstellung einer weiteren
Variante, geschnitten nach Linie IX-IX in Fig. 10 und
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Pumpedüse
10 weist einen in einem Pumpengehäuse 11 geführten
Pumpenkolben 12 auf, der unter Zwischenschaltung
eines Antriebsstößels 13 von einem nicht dargestell
ten Antriebselement entgegen der Kraft einer Rück
stellfeder 14 angetrieben wird. Der Pumpenkolben 12
begrenzt mit dem Pumpengehäuse 11 einen Pumpenar
beitsraum 15, von dem eine Druckleitung 16 zu einem
Druckraum 17 führt, in dem eine Ventilnadel 18 arbei
tet, die bei ausreichend hohem Einspritzdruck ent
gegen der Kraft einer Schließfeder 19 verschoben wird
und dabei Spritzöffnungen 20 freigibt, so daß der
Kraftstoff in den Brennraum des Motors gelangt.
Zwischen Pumpenkolben 12 und Ventilnadel 18 ist im
Pumpengehäuse 11 ein Niederdruckraum 27 vorgesehen,
welcher über eine Zuflußleitung 22 von einer nicht
dargestellten Förderpumpe mit Kraftstoff versorgt
wird. Der Druck im Niederdruckraum 21 ist durch ein
Druckbegrenzungsventil 23 bestimmt, das in eine Rück
laufleitung 24 eingesetzt ist. Beim Saughub des Pum
penkolbens 12 wird der Pumpenarbeitsraum 15 aus dem
Niederdruckraum 21 über eine Zumeßleitung 25 mit
Kraftstoff versorgt, in welche ein Mengensteuerventil
26 eingesetzt ist. Das Mengensteuerventil 26 ist auf
einem vorkragenden Gehäuseteil 27 des Pumpengehäuses
11 angeordnet und an diesem mit Hilfe einer Befesti
gungsmuffe 28, welche gabelartig in am Gehäuseteil 27
vorgesehene Quernuten 29 eingreift, hochdruckdicht
befestigt. Die Befestigungsmuffe 28 ist mit einem
Innengewinde 30 versehen, in welches eine mit einem
Außengewinde 31 versehene Schraubhülse 32 einge
schraubt ist. Die Schraubhülse 32 greift dabei gegen
einen am Mengensteuerventil 26 vorgesehenen Außenbund
33, wodurch das Mengensteuerventil 26 gegen eine am
vorkragenden Gehäuseteil 27 vorgesehene Dichtfläche
34 gedrückt wird. Auf seiner dem Pumpenkolben 12 ab
gewandten Seite ist das vorkragende Gehäuseteil 27
mit einer die Quernuten 29 verbindenden Halbringnut
35 versehen, in welche die Befestigungsmuffe 28 eben
falls eingreift.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ver
läuft die Zumeßleitung 25 zwischen dem Mengensteuer
ventil 26 und dem Pumpenarbeitsraum 15 vom Mengen
steuerventil 26 ausgehend zunächst geradlinig durch
das vorkragende Gehäuseteil 27, um anschließend in
einen parallel zur Hubrichtung des Pumpenkolbens 12
verlaufenden Abschnitt der Zumeßleitung 25 zu münden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
läuft die Zumeßleitung 25 zwischen Mengensteuerventil
26 und Pumpenarbeitsraum 15 durchgängig geradlinig.
Das vorkragende Gehäuseteil 27 weist in beiden Aus
führungsbeispielen auf seiner dem Pumpenkolben 12
zugewandten Seite einen zu diesem hin schräg ausge
bildeten Abschnitt 27a auf, um eine einmal bzw. gar
nicht gekröpfte Zumeßleitung 25 zwischen Mengen
steuerventil 26 und Pumpenarbeitsraum 15 zu ermög
lichen.
Anhand von Fig. 3 ist die gabelartige Abstützung der
Befestigungsmuffe 28 am vorkragenden Gehäuseteil 27
erkennbar. Die Befestigungsmuffe 28 selbst ist in den
Fig. 4, 5 und 6 gezeigt. Sie weist einen ringförmigen
mit dem Innengewinde 30 versehenen Bereich 36 auf, an
welchem sich ein halbringförmiger Bereich 37 ohne
Innengewinde anschließt. Der halbringförmige Bereich
37 ist auf seiner dem ringförmigen Bereich 36 abge
wandten Seite mit einem umlaufenden Innenbund 38 ver
sehen, mit welchem sich die Befestigungsmuffe 28 in
den Ausnehmungen 29 und 35 des Gehäuseteils 27 ab
stützt.
Zur Montage des Mengensteuerventils 26 auf dem vor
kragenden Gehäuseteil 27 wird zunächst die Befesti
gungsmuffe 28 in die Ausnehmungen 29 und 35 gabelar
tig eingeschoben, sodann wird das Mengensteuerventil
26, dessen Außendurchmesser geringer ist als der
freie Innendurchmesser der Befestigungsmuffe 28, auf
die Dichtfläche 34 des Gehäuseteils 27 aufgesetzt und
schließlich die Schraubhülse 32 über das Mengen
steuerventil 26 gestülpt und in das Innengewinde 31
der Befestigungsmuffe 28 eingeschraubt. Das Mengen
steuerventil 26 wird dadurch hochdruckdicht gegen die
Dichtfläche 34 des Gehäuseteils 27 gepreßt, wobei die
Ausnehmungen 29 und 35 als Wiederlager für die Be
festigungsmuffe 28 dienen.
Eine andere Art der Verankerung der Befestigungsmuffe
128 am vorkragenden Gehäuseteil 127 ist in den Fig. 7
und 8 gezeigt. Bei dieser Variante sind die seit
lichen Ausnehmungen im vorkragenden Gehäuseteil 127
in Form von kegeligen Sacklöchern 39 ausgebildet, in
welchen jeweils eine Kugel 40 gelagert ist. Diese
Kugeln 40 und die zugehörigen Sacklöcher 39 sind
gleichmäßig in einer zur Hubrichtung des Pumpenkol
bens 12 senkrechten Ebene seitlich am vorkragenden
Gehäuseteil 127 angeordnet. Die bis zu etwa ihrem
halben Durchmesser in die kegeligen Sacklöcher 39
eintauchenden Kugeln 40 reichen andererseits in eine
in der Wand der Befestigungsmuffe 128 vorgesehene
Teilringnut 41, die im das vorkragende Gehäuseteil
127 umgreifenden, teilringförmigen Bereich 42 der Be
festigungsmuffe 128 in einer ebenfalls zur Hubrich
tung des Pumpenkolbens 12 senkrechten Ebene verläuft.
In der Wand des teilringförmigen Bereichs 42 der Be
festigungsmuffe 128 sind in einer zur Teilringnut 41
parallelen und etwas zum ringförmigen Bereich 136 der
Befestigungsmuffe 128 hin versetzten Ebene drei Aus
nehmungen 43 vorgesehen, die in dieser Ebene so ange
ordnet sind, daß sie den Kugeln 40 gegenüberliegen.
Parallel zur Dichtfläche 34 weist das vorkragende
Gehäuseteil 127 eine Schulter 44 auf, auf welcher die
Befestigungsmuffe 128 bei gelöster Schraubhülse 32
aufsitzt. Der Abstand dieser Schulter 44 von der
Dichtfläche 34 ist so gewählt, daß bei aufsitzender
Befestigungsmuffe 128 die Ausnehmungen 43 mit den
zugeordneten Kugeln 40 fluchten.
Bei dieser Variante wird zur Montage des Mengen
steuerventils 26 die Befestigungsmuffe 128 über das
vorkragende Gehäuseteil 127 gestülpt und sitzt auf
dessen Schulter 44 auf. Die Ausnehmungen 43 in der
Wand der Befestigungsmuffe 128 fluchten in dieser
Lage mit den kegeligen Sacklöchern 39, so daß die
Kugeln 40 eingelegt werden können. Nun wird die
Schraubhülse 32 über das Mengensteuerventil 26 ge
stülpt und in die Befestigungsmuffe 128 einge
schraubt. Durch Anziehen dieser Schraubverbindung
wird das Mengensteuerventil 26 gegen die Dichtfläche
34 gepreßt, wobei die Befestigungsmuffe 128 durch die
sich einerseits in den kegeligen Sacklöchern 39 und
andererseits in der Teilringnut 41 abstützenden
Kugeln 40 verankert wird. In dieser Lage fluchten die
Ausnehmungen 43 nicht mehr mit den Sacklöchern 39, so
daß die Kugeln 40 nicht herausfallen können.
Eine weitere Variante der Verankerung der Befesti
gungsmuffe 228 am vorkragenden Gehäuseteil 227 ist in
den Fig. 9 und 10 dargestellt. Als seitliche Ausneh
mung am vorkragenden Gehäuseteil 227 ist bei dieser
Variante eine zur Dichtfläche 34 parallele erste
Teilringnut 45 vorgesehen sowie eine dazu ebenfalls
parallele sich mit der ersten Teilringnut 45 teilwei
se überschneidende zweite Teilringnut 46, deren Quer
schnitt jedoch um die Hälfte kleiner ist als der
Querschnitt der ersten Teilringnut 45, und die zur
ersten Teilringnut 45 etwas in Richtung auf die
Dichtfläche 34 versetzt angeordnet ist. Auf der
Innenwand des teilringförmigen Bereichs 47 der Be
festigungsmuffe 228 ist ebenfalls eine Teilringnut 48
vorgesehen, deren Querschnitt dem Querschnitt der
zweiten Teilringnut 46 entspricht. Der Querschnitt
der ersten Teilringnut 45 entspricht dem Querschnitt
eines Sprengrings 49, der radial nach außen vorge
spannt ist und sich im montierten Zustand einerseits
in der im vorkragenden Gehäuseteil 227 vorgesehenen
zweiten Teilringnut 46 und andererseits in der in der
Befestigungsmuffe 228 vorgesehenen Teilringnut 48
abstützt.
Vor der Montage wird der Sprengring 49 dagegen von
der in dem vorkragenden Gehäuseteil vorgesehenen
ersten Teilringnut 45 aufgenommen, wobei die Vorspan
nung des Sprengrings 49 mit Hilfe eines Werkzeugs
egalisiert wird, so daß die Befestigungsmuffe 228
über das vorkragende Gehäuseteil 227 gestülpt werden
kann. Um die Montage zu vereinfachen, stützt sich die
Befestigungsmuffe 228 dabei auf einer am vorkragenden
Gehäuseteil 227 parallel zur Dichtfläche 34 vorgese
henen Schulter 50 ab, deren Abstand zur Dichtfläche
34 so bemessen ist, daß die in der Wand der Befesti
gungsmuffe 228 vorgesehene Teilringnut 48 in dieser
Lage mit der ersten Teilringnut 45 im vorkragenden
Gehäuseteil 227 fluchtet. Durch Einschräuben der
Schraubhülse 32 wird das Mengensteuerventil 26 gegen
die Dichtfläche 34 gepreßt, wobei der Sprengring 49
aus der ersten Teilringnut 45 in die zweite Teilring
nut 46 schnappt. In dieser Lage erstreckt sich der
Sprengring 49 gleichzeitig in die Teilringnut 48, so
daß die Befestigungsmuffe 228 verankert ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprü
chen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Pumpedüse
11 Pumpengehäuse
12 Pumpenkolben
13 Antriebsstößel
14 Rückstellfeder
15 Pumpenarbeitsraum
16 Druckleitung
17 Druckraum
18 Ventilnadel
19 Schließfeder
20 Spritzöffnungen
21 Niederdruckraum
22 Zuflußleitung
23 Druckbegrenzungsventil
24 Rücklaufleitung
25 Zumeßleitung
26 Mengensteuerventil
27, 127, 227 vorkragendes Gehäuseteil
27a schräger Abschnitt von 27
28, 128, 228 Befestigungsmuffe
29 Quernuten
29a Halbringnut
30 Innengewinde
31 Außengewinde
32 Schraubhülse
33 Außenbund
34 Dichtfläche
35 Halbringnut
36, 136 ringförmiger Bereich
37 halbringförmiger Bereich
38 Innenbund
39 Sackloch
40 Kugel
41 Teilringnut
42 teilringförmiger Bereich von 128
43 Ausnehmung
44 Schulter
45 erste Teilringnut
46 zweite Teilringnut
47 teilringförmiger Bereich von 228
48 Teilringnut
49 Sprengring
50 Schulter
11 Pumpengehäuse
12 Pumpenkolben
13 Antriebsstößel
14 Rückstellfeder
15 Pumpenarbeitsraum
16 Druckleitung
17 Druckraum
18 Ventilnadel
19 Schließfeder
20 Spritzöffnungen
21 Niederdruckraum
22 Zuflußleitung
23 Druckbegrenzungsventil
24 Rücklaufleitung
25 Zumeßleitung
26 Mengensteuerventil
27, 127, 227 vorkragendes Gehäuseteil
27a schräger Abschnitt von 27
28, 128, 228 Befestigungsmuffe
29 Quernuten
29a Halbringnut
30 Innengewinde
31 Außengewinde
32 Schraubhülse
33 Außenbund
34 Dichtfläche
35 Halbringnut
36, 136 ringförmiger Bereich
37 halbringförmiger Bereich
38 Innenbund
39 Sackloch
40 Kugel
41 Teilringnut
42 teilringförmiger Bereich von 128
43 Ausnehmung
44 Schulter
45 erste Teilringnut
46 zweite Teilringnut
47 teilringförmiger Bereich von 228
48 Teilringnut
49 Sprengring
50 Schulter
Claims (7)
1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen, insbesondere Pumpedüse,
mit einem in einem Pumpengehäuse angeordneten
Pumpenzylinder und einem in diesem geführten Pum
penkolben, der einen Pumpenarbeitsraum begrenzt
und beim Förderhub den in diesen Pumpenarbeits
raum von einer Förderpumpe unter Zulaufdruck zu
geführten Kraftstoff unter Einspritzdruck zu
einer Einspritzdüse fördert, solange ein Mengen
steuerventil den Durchfluß des ansonsten vom Pum
penarbeitsraum über eine Zumeßleitung zu einem
Niederdruckraum überströmenden Kraftstoffes
sperrt, mit einem am Pumpengehäuse in Höhe des
Pumpenzylinders seitlich vorkragenden, das Men
gensteuerventil aufnehmenden Gehäuseteil, in das
sich die zum Pumpenarbeitsraum führende Zumeßlei
tung hinein erstreckt, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem vorkragenden
Gehäuseteil (27) seitliche Ausnehmungen vorgese
hen sind, in die eine mit einem Innengewinde (30)
versehene, mit einer ein Außengewinde (31) auf
weisenden Schraubhülse (32) zusammenwirkende Be
festigungsmuffe (28) für das Mengensteuerventil
(26) gabelartig eingreift.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Ausnehmungen von zwei senkrecht zur
Hubrichtung des Pumpenkolbens (12) verlaufenden
Quernuten (29) gebildet sind.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
beiden Quernuten (29) von der dem Pumpenkolben
(12) abgewandten Seite des vorkragenden Gehäu
seteils (27) aus in Richtung auf den Pumpen
kolben (12) geführt sind und daß auf der dem
Pumpenkolben (12) abgewandten Seite des vorkra
genden Gehäuseteils (27) eine die beiden Quer
nuten (29) verbindende Halbringnut (35) vorgese
hen ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Ausnehmungen von mindestens drei in
einer zur Längsachse des Pumpenkolbens (12) senk
rechten Ebene gleichmäßig angeordneten Sack
löchern (39) gebildet sind, in denen jeweils eine
Kugel (40) gelagert ist, die andererseits in eine
an der Innenwand der Befestigungsmuffe (128) vor
gesehene Teilringnut (41) hineinragen und daß in
der Wand der Befestigungsmuffe (128) den Sack
löchern (39) zugeordnete Ausnehmungen (43) vorge
sehen sind, durch welche die Kugeln (40) bei
lockerer Befestigungsmuffe (128) herausnehmbar
sind (Fig. 7 und 8).
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Ausnehmungen von einer ersten im vor
kragenden Gehäuseteil (227) vorgesehenen Teil
ringnut (45) und von einer zweiten parallel zur
ersten Teilringnut (45) im vorkragenden Gehäuse
teil (227) und diese auf ihrer der Dichtfläche
(34) zugewandten Seite teilweise überschneidend
vorgesehenen zweiten Tielringnut (46) gebildet
werden, in die ein radial nach außen vorgespann
ter Sprengring (49) eingreift, welcher anderer
seits in eine in der Wand der Befestigungsmuffe
(228) vorgesehene Teilringnut (48) hineinragt,
wobei der Querschnitt der ersten Teilringnut (45)
dem Querschnitt des Sprengrings (49) entspricht
(Fig. 9 und 10).
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vorkragende Gehäuseteil
(27) auf seiner dem Pumpenkolben (12) zugewand
ten Seite einen schräg in Richtung auf den Pum
penkolben (12) zulaufenden Abschnitt (27a) auf
weist und daß die durch diesen schrägen Abschnitt
(27a) verlaufende Zumeßleitung (25) vom Mengen
steuerventil (26) ausgehend geradlinig auf den
Pumpenkolben (12) zuläuft und anschließend maxi
mal einmal in Richtung auf den Pumpenarbeitsraum
(15) gekröpft ist (Fig. 1).
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Zumeßleitung (25) vom Mengensteuerventil (26)
ausgehend als durchgängig geradlinige Hochdruck
bohrung direkt zum Pumpenarbeitsraum (15) geführt
ist (Fig. 2).
Priority Applications (6)
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