DE4002132A1 - Verfahren zum abfangen von schwefelwasserstoff mit glyoxal - Google Patents
Verfahren zum abfangen von schwefelwasserstoff mit glyoxalInfo
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Description
Die Anwesenheit von Schwefelwasserstoff im Roherdgas, im
Roherdölgas oder in Synthesegas ist aus verschiedenen
Gründen unerwünscht. Schwefelwasserstoff ist hochtoxisch,
so daß eine weit verbreitete Forderung an die Reinheit von
Erdgas für Verbrauchernetze ein Gehalt von 6 mg/m3
Umweltbelastungen durch entstehendes Schwefeldioxid. In
Crackanlagen wirkt der Schwefelwasserstoff als Kontaktgift
für die Katalysatoren. Zuletzt führt er zu
wasserstoffinduzierter Sprödigkeit bei Kohlenstoffstählen
und zur Spannungsrißkorrosion bei höherlegierten
Werkstoffen. Aus den genannten Gründen versucht man mit
allen Mitteln, den Schwefelwasserstoff aus dem Erdgas bzw.
Erdöl auszuwaschen oder chemisch umzuwandeln.
Es existieren deswegen für die Reinigung von Rohgasen
verschiedene physikalische und chemische Verfahrensprozesse,
die, je nach Gehalt des Rohgases an Schwefelwasserstoff und
Begleitstoffen und den Anforderungen an die Reinheit des
Endproduktes, in unterschiedlichem Maße wirtschaftlich
sind. Der Schwefelwasserstoffgehalt im Erdöl liegt im
ppm-Bereich, wohingegen im Erdgas 20% Schwefelwasserstoff
und mehr enthalten sein können. Die Gewinnung von
Elementschwefel aus schwefelwasserstoffreichen
Erdgasquellen durch katalytische Oxidation, durch partielle
Oxidation zu SO2 und anschließende Disproportionierung
(Claus-Prozeß) oder durch Oxidation mit Nitrit (Sulfo-
Check-Verfahren) spielt besonders in Europa eine bedeutende
Rolle.
Ist eine Reduktion von Schwefelwasserstoff zu Schwefel
nicht wirtschaftlich, z.B. weil der
Schwefelwasserstoffanteil im Erdgas zu gering ist oder
Transportmöglichkeiten für den gewonnenen Schwefel fehlen,
bedient man sich sogenannter chemischer Scavenger-Systeme.
Zum Einsatz kommen drei Gruppen von Chemikalien (Review
"H2S-Scavenging" in Oil and Gas Journal, Jan. 1989, 51-55
(Part 1); 81-82 (Part 2); Feb. 1989, 45-48 (Part 3); 90-91
(Part 4)): Aldehyde, Metalloxide und Amine (US 48 08 765).
Die Verwendung von Aldehyden zum Abfangen von
Schwefelwasserstoff ist seit längerem bekannt. So wird in
der US-Patentschrift 19 91 765 die Reaktion von
Schwefelwasserstoff und einem Aldehyd zwischen pH-Werten
von 2-12 bei Temperaturen von 20-100°C beschrieben.
Insbesondere bei pH-Werten von 2 oder kleiner wird die
Reaktion von Formaldehyd, Glyoxal, Acrolein und anderen
Aldehyden wiederholt beschrieben (z.B. US-Patentschriften
26 06 873, 35 14 410, 35 85 069, 36 69 613, 42 201 500,
42 89 639, 43 10 435).
In der Praxis wurden bisher in erster Linie
Formaldehydlösungen eingesetzt, wobei als Hauptprodukt
wasserunlösliches Trithian, als Nebenprodukte sehr
unangenehm riechende Alkylmercaptane entstehen (Review
"H2S-Scavenging" in Oil and Gas Journal, Jan. 1989, 51-55
(Part 1); 81-82 (Part 2); Feb. 1989, 45-48 (Part 3); 90-91
(Part 4)). Trithian ist nicht stabil, sondern zerfällt
leicht in die Edukte. Mit einem Scavenger auf Formaldehyd-
Basis müssen daher aufgrund des Geruchs und der Giftigkeit,
sowohl von Schwefelwasserstoff, als auch von Formaldehyd,
spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Infolge der beschriebenen Nachteile von Formaldehyd werden
heute zunehmend andere Aldehyd oder Aldehydgemische
eingesetzt. Von all diesen Aldehyden hat insbesondere
Glyoxal als Schwefelwasserstoffänger Eingang in die Erdöl-
und Erdgasindustrie gefunden. Das US-Patent 46 80 127
beschreibt ein Verfahren zur Reduzierung des
Schwefelwasserstoffgehaltes in wäßrigen oder nassen
gasförmigen Medien durch Zusatz von Glyoxal oder Glyoxal in
Kombination mit anderen Aldehyden. Ein wesentlicher
Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch, daß die
wasserlöslichen Additionsprodukte aus Glyoxal und
Schwefelwasserstoff nur im Alkalischen (pH = 9) stabil
sind. Feldversuche zeigten jedoch, daß unter den dort
herrschenden sauren pH-Bedingungen (pH = 4,5-5,5) die
wasserlöslichen Additionsprodukte nicht mehr stabil sind
und sich unter Freisetzung von Schwefelwasserstoff
zersetzen.
Ein Scavenger-System, insbesondere für toxische Stoffe, wie
Schwefelwasserstoff, muß aber neben der technischen
Durchführbarkeit stabile Endprodukte liefern, die gefahrlos
handhabbar und aus Gründen des Umweltschutzes deponier-
oder verwertbar sein müssen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß beim Einleiten
von Schwefelwasserstoff in eine konzentrierte wäßrige
Glyoxallösung mit einem pH-Wert von 5-9 ein
wasserunlösliches und gegen Säuren stabiles Produkt
entsteht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum
Abfangen von Schwefelwasserstoff aus Gasen, vor allem aus
Roherdgas, Roherdölgas oder Synthesegasen, wobei man in
eine wäßrige, 15 bis 40 gew.-%ige Glyoxallösung bei einem
pH-Wert dieser Lösung von 5 bis 9 solange das
Schwefelwasserstoff-haltige Gas einleitet, bis das
Molverhältnis von Glyoxal zum Schwefelwasserstoff 3 zu 2
beträgt und das dabei erhaltene feste Reaktionsprodukt, das
den Schwefelwasserstoff gebunden enthält, abtrennt.
Das Reaktionsprodukt ist geruchsfrei, säure- sowie
thermostabil und kann problemlos abfiltriert und z.B. bei
60°C im Vakuum getrocknet werden. In 2 n Salzsäure
tritt keine Zersetzung ein. Das Produkt ist darüberhinaus
in den meisten üblichen organischen Lösungsmitteln, mit
Ausnahme von Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und
Dimethylacetamid unlöslich. Beim Behandeln mit 2n
Natronlauge zersetzt sich das Produkt unter Freisetzung von
Schwefelwasserstoff. Als Scavengerlösung wird im
allgemeinen eine handelsübliche 40%ige Glyoxallösung
verwendet, die auf den angegebenen pH-Wert Bereich
eingestellt wurde. Ferner können dieser Scavengerlösung bei
der Erdgasförderung übliche Korrosionsschutzmittel, wie
z. B. quartäre Ammoniumsalze, zugesetzt werden.
In einem 1 Liter Reaktionsgefäß mit Rührer, Gas-
Einleitungsrohr und Temperaturfühler werden 200 g (1,38 mol)
40%ige Glyoxallösung vorgelegt und mit 50%iger
Natronlauge auf pH 9 gestellt. In die vorgelegte
Glyoxallösung wird bei einer Anfangstemperatur von 32°C aus
einer Gasflasche H2S-Gas bis zur Sättigung eingeleitet (7
Stunden). Die pro Mol H2S freiwerdende Reaktionswärme
beträgt dabei -55 kJ. Insgesamt werden 31 g (0,93 mol) H2S
aufgenommen. Das Glyoxal : H2S Kondensationsprodukt
(Molverhältnis 3 : 2) fällt aus der wäßrigen Lösung als
weißer Feststoff aus. Nach Abfiltrieren und Trocknen im
Vakuum bei 60°C erhält man 88 g eines amorphen Pulvers.
Claims (2)
1. Verfahren zum Abfangen von Schwefelwasserstoff aus
Gasen, dadurch gekennzeichnet daß man in eine wäßrige,
15 bis 40 gew.-%ige Glyoxallösung bei einem pH-Wert
dieser Lösung von 5 bis 9 solange das
Schwefelwasserstoff-haltige Gas einleitet, bis das
Molverhältnis von Glyoxal zum Schwefelwasserstoff 3 zu
2 beträgt und das dabei erhaltene feste
Reaktionsprodukt, das den Schwefelwasserstoff gebunden
enthält, abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der wäßrigen Glyoxallösung Korrosionsschutzmittel
zugesetzt werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |