DE4008600A1 - Laser-mehrfachbogenkontrolle - Google Patents
Laser-mehrfachbogenkontrolleInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H7/00—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
- B65H7/02—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
- B65H7/06—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
- B65H7/12—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
- B65H7/125—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation sensing the double feed or separation without contacting the articles
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- B65H2553/00—Sensing or detecting means
- B65H2553/40—Sensing or detecting means using optical, e.g. photographic, elements
- B65H2553/41—Photoelectric detectors
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zur
Mehrfachbogenkontrolle an einer Bogentransportstrecke.
Durch die US-PS 43 97 460 ist eine Einrichtung zur
Mehrfachbogenkontrolle bekannt. In dieser Einrichtung
werden Bogen in einer Transportstrecke auf Mehrfachbogen
geprüft. Zu diesem Zweck sind oberhalb und unterhalb der
Transportstrecke jeweils zwei hintereinander angeordnete
Sensoreinrichtungen vorgesehen. Jede der vier
Sensoreinrichtungen besteht jeweils aus einer
lichtabstrahlenden Diode und einem Fototransistor-Sensor,
der das von der Diode abgestrahlte und von einer Oberfläche
eines Bogens reflektierte Licht empfängt.
Es besteht bei der Einrichtung nach der US-PS 43 97 460
der Nachteil, daß die zu messenden Bogen in dem Meßbereich
der hintereinander angeordneten Sensoreinrichtungen absolut
parallel zur Transportstrecke geführt werden müssen. Zu
diesem Zweck sind zusätzlich Vakuumeinrichtungen vorgesehen,
die die Bogen an eine vorbestimmte Fläche anlegen. Die
gezeigte Einrichtung zur Mehrfachbogenkontrolle mißt den
Grad der Lichtreflexion und ist somit von der Intensität
der Reflexion abhängig. Aus diesem Grund kann eine Messung
nur an Stelle gleichen Reflexionsgrades vorgenommen werden.
Eine Messung innerhalb einer verschiedenfarbig bedruckten
Druckfläche mit unterschiedlicher Reflexionsintensität ist
somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur
Erkennung von Mehrfachbogen zu schaffen, die von einem
Reflexionsgrad einer Meßfläche unabhängig ist.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil der
Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß
die erfindungsgemäße Einrichtung an beliebigen Stellen
einer Bogentransportstrecke angeordnet werden kann. Das
Verfahren zur Mehrfachbogenkontrolle ist nahezug unabhängig
von der Lage des Bogens, daß heißt vom Abstand der
Bogenoberflächen zu den Sensoren. Ein weiterer Vorteil ist
die Anordnung einer einfachen und übersichtlichen
Schaltung zur Auswertung der jeweiligen Meßergebnisse.
Darüberhinaus ist eine Schaltung zur Kompensation eines
Abfalls der Strahlungsintensität vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Bogenanlegetisch einer Rotationsdruckmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Strahlengänge
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Strahlengänge
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Auswertschaltung.
Eine Bogenrotationsdruckmaschine weist u. a. eine
Stopptrommel 1 und einen Bogenanlegetisch 2 mit einer
Bogentransportstrecke 3 auf.
In einem Abschnitt der Bogentransportstrecke 3 ist eine
Kontrolleinrichtung 4 zur Mehrfachbogenkontrolle vorgesehen.
Diese weist u. a. einen ersten oberhalb der
Transportstrecke 3 in einem Gehäuse 23 angeordneten Sender
6 und Empfänger 7, sowie einen zweiten unterhalb der
Transportstrecke 3 in einem Gehäuse 24 angeordneten Sender
8 und Empfänger 9 auf.
Die Kontrolleinrichtung 4, insbesondere die Empfänger 7, 9
sind mittels einer Auswertschaltung 11 miteinander
verbunden, die am Ende zwei Analogspannungen V7 und V9
miteinander verknüpft und mit einem zuvor gespeicherten
Sollwert vergleicht, wobei die beiden Spannungssignale
V7, V9 jeweils proportinonal zur Entfernung eines
Meßgegenstandes 12 (Bogen) vom jeweiligen Empfänger 7; 9
sind.
Die Anordnung der Sender 6, 8 ist im ersten
Ausführungsbeispiel so ausgeführt, daß sich die beiden
Sender 6, 8 im doppelten Arbeitsabstand x (z. B. 2×40 mm
= 80 mm) gegenüberliegen und der abzutastende Bogen 12 in
einem Winkel α (ca. 40° bis 130°) zu einem vom Sender
6; 8 erzeugten Lichtstrahl 13; 14 (vorzugsweise Laser-
Strahl) vorbeigeführt wird.
Die Kontrolleinrichtung 4 arbeitet nach dem optischen
Prinzip des Triangulationsverfahrens. Die Grundlage dieses
Verfahrens ist die Tatsache, daß ein Gegenstand (Meßfleck
16), der sich vor einem Objektiv 17; 18 befindet,
hinter diesem ein umgekehrtes, reelles Bild liefert.
Befindet sich der Gegenstand 16 in einem bestimmten Abstand
von der optischen Achse 19; 21, wird er in der Bildweite
scharf abgebildet. Ändert sich die Position des Gegenstandes
16, so verschiebt sich die Lage des Bildes senkrecht und
parallel zur optischen Achse 19; 21.
Der Sender 6; 8 ist eine Laserdiode. Die gepulste
Laserdiode 6; 8 projiziert einen dem Gegenstand 16
entsprechenden Lichtfleck auf den zu messenden Bogen 12.
Innerhalb eines Arbeitsbereiches von (y z. B. +/-10 mm)
kann der Bogen 12 in seiner Papierstärke gemessen werden.
Während des Meßvorgangs kann sich der Bogen 12 beliebig
bewegen. Eine Sammellinse 5; 10 verhindert eine zu große
Aufweitung des Lichtstrahls 13; 14. Bei einem Meßbereich
von y (z. B. +/-10 mm) um den Mittenabstand von 40 mm
erfolgt die Messung im konvergenten Strahlengang des
Lasers. Aus diesem Grund erhält man einen sich mit
zunehmendem Meßabstand verkleinernden Lichtpunkt.
Über eine Brennweite von 80 mm hinaus divergiert der
Laserstrahl und erfährt in 74 cm Abstand eine so große
Aufweitung, daß aufgrund der damit verbundenen geringer
werdenden Beleuchtungsstärke keine Gefahr mehr für das
menschliche Auge besteht. Der NOHO-Wert (Normal Optical
Hazard Distance) des Lasersenders 6; 8 beträgt somit 74 cm.
Der Laserstrahl 13, 14 verläuft parallel zur Senderachse,
so daß bei sich änderndem Meßabstand der Lichtfleck 16
immer die gleiche Position auf dem Bogen 12 hat. Die in
einem festen Winkel β (z. B. 40° bis 130°)
zum Sendestrahl 13; 14 montierte Empfangsoptik 17, 18
bildet den Lichtfleck 16 auf dem Fotoempfänger 7, 9 ab.
Wenn sich der Papierbogen 12 entlang dem Sendestrahl 13; 14
bewegt, wandert der Bildpunkt auf dem Fotoempfänger 7, 9
aufgrund dieses Winkels β. Die Wahl der Anordnungswinkel α
und β sollte so gewählt werden, daß α ungleich β ist (α ≠ β).
Als Empfänger 7, 9 findet z. B. ein einachsiges PSD-
Element (Position Sensitiv Diodes) Anwendung. Ein PSD-
Element ist ein Fotoempfänger 7, 9 der, abhängig von der
Intensitätsverteilung entlang seiner Längsachse 31; 32, d. h.
in Abhängigkeit von der Lage des Remissionsstrahles
analoge Signale I1, I2, I3, I4 liefert. Die
Wirkungsweise wird deutlich beim Vergleich mit einem
Potentiometer. Das Verhältnis der beiden Ausgangsströme I1
und I2 bzw. I3 und I4 ist umgekehrt proportional dem
Verhältnis der Strecken a und b, die durch die
Lichtpunktposition auf dem Empfänger 7; 9 bestimmt werden.
Die Summe Σ der Ströme I1, I2 entspricht der Lichtintensität
Io. Der Fotoempfänger 7; 9 liefert in Abhängigkeit von der
emittierten Lichtleistung einen Strom Io. Dieser sogenannte
Monitorstrom Io regelt die Lichtleistung der Laserdiode
6; 8 auf 2 mW. Damit wird die Temperaturdrift des Lasers
kompensiert und eine konstante Lichtemission im
Betriebstemperaturbereich von 0-50°C gewährleistet.
Die Summe Σ der Ströme I1, I2 ist ein Maß für die Remission
des Meßobjektes 16. Dieser Wert greift ebenfalls in die
Lichtstromregelung der Laserdiode 6; 8 (Sender) ein und
sorgt dafür, daß der Empfänger 7; 9 unabhängig von der
Objektfarbe und Oberfläche mit gleicher Intensität belichtet
wird. Damit wird in einem weiten Bereich ein Unter- oder
Überbelichten des Fotoempfängers 7, 9 vermieden.
Die Auflösung wird im wesentlichen durch das Rauschen und
den Temperaturkoeffizient des PSD-Empfängers 7, 9 und
durch Abbildungsfehler der Optik 17, 18 bestimmt. Da der
Lichtfleck 16 und seine Abbildung eine endliche Ausdehnung
haben, kommt es in Abhängigkeit von der Farbe und
Oberflächenbeschaffenheit des Meßobjektes 12 zu einer nicht
homogenen Abbildung des Lichtfleckes 16. Beim Übergang
von schwarz auf weiß wird der Lichtpunkt 16 im weißen
Bereich eine höhere Intensität haben als im schwarzen
Bereich. Er ist also nicht homogen. Abhängig von der
Rauhigkeit der Oberfläche des Bogens 12 kann es daher zur
Schattenbildung im Abbild des Lichtfleckes 16 kommen. Auch
in diesem Fall ist die Abbildung des Lichtflecks 16 am
Empfänger 7; 9 nicht homogen. Da durch die
Auswertungschaltung 11 der Flächenschwerpunkt der
Energieverteilung auf dem Fotoempfänger 7, 9 bestimmt wird,
kommt es in den genannten Beispielen durch die
Ungleichmäßigkeit der Abbildung des Lichtflecks 16 zu einer
Meßwertbeeinflussung. Die Linearität der Auswertschaltung
11 wird durch eine Kennlinie des PSD-Elementes und durch
otpische Verzerrung des Lichtfleck-Abbildes bestimmt. Diese
wird deshalb durch einen nicht linearen Verstärker 41, 42
korrigiert.
Beide Fotoempfänger 7; 9 messen gleichzeitig die
Entfernung zum Bogen 12 und liefern eine Analogspannung
V7, V9, die proportional zur Entfernung des Meßfleckes
16 zum Fotoempfänger 7; 9 ist. Die zwei Analogsignale V7,
V9 werden mittels einer Eingangskarte 26 digitalisiert
und einer Rechnereinheit 27 zugeführt.
Die Rechnereinheit (CPU) 27 ermittelt hieraus die
Papierdicke und vergleicht diese mit einem im "Learn"-
Zyklus hinterlegten Papierdickenwert. Im "Learn"-Zyklus
wird ein einzelner Bogen 12 über die Bogentransportstrecke
3 geführt und mittels der Kontrolleinrichtung 4 die
Papierdicke gemessen. Dieser Papierdickenwert wird im
Speicher des Rechners 27 als Sollwert abgelegt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Sollwert
mittels einer Tastatur in den Rechner 27 einzugeben. Weicht
der gemessene Wert von dem hinterlegten Meßwert erheblich
ab, so meldet die Rechnereinheit Mehrfachbogen vorhanden.
Die Anordnung der Lasersender 6, 8 ist so ausgeführt, daß
die beiden Laserstrahlen 13, 14 einen Einfallswinkel α von
90° auf das Papier haben. Damit ist die
Lasermehrfachbogenkontrolle in der Lage, einen großen
Bereich aus Papierstärken (z. B. 40 g bis 500 g) zu
kontrollieren. Der Vorteil der Lasermehrfachbogenkontrolle
liegt darin, daß man sehr dünnes (transparentes) bis hin zu
sehr dickem Papier (Karton) am Anleger (vor der Ziehmarke)
auf Mehrfachbogen kontrollieren kann.
Werden z. B. Vorlaufbogen mit demselben Papiergewicht wie
für den laufenden Auftrag verwendet, so macht dieses
Meßverfahren keine Unterschiede für bedrucktes oder
unbedrucktes Papier. Äußere Einflüsse wie Temperatur,
Luftfeuchtigkeit, Tageslicht, Raumbeleuchtung oder
Erschütterungen haben keinen Einfluß auf das Meßergebnis.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) sind die
Sender 6, 8 jeweils derart zur Bogenoberfläche angeordnet,
so daß die Laserstrahlen 13, 14 unter einem
Winkel α (ca. 45°) auf die Bogenoberfläche treffen. In
diesem Fall erhält der Lichtpunkt 16 eine elliptische Form
mit entsprechend größerer Oberfläche (Spot: ca. 0,8×0,4 mm
bei 30 mm Abstand; 0,4×0,2 mm bei 50 mm Abstand;
0,6×0,3 mm bei 40 mm Abstand) und entsprechend kleinerer
Lichtintensität. Die optische Achse 19; 21 des
Remissionsstrahls ist in diesem Fall im rechten Winkel
zur Bogenoberfläche bzw. Bogentransportstrecke 3
angeordnet.
Fig. 3 zeigt die Auswertschaltung 11 für die
von den Fotoempfängern 7, 9 erzeugten Ströme I1, I2,
I3, I4. Die Ströme I1, I2 werden einem
Summenbildner-Element 33 (Σ) und die Ströme I3, I4
werden einem Summenbildner-Element 34 (Σ) zugeführt.
Gleichzeitig werden die Ströme I1, I2 einem
Differenzbildner-Element 36 (Δ) und die Ströme I3, I4
einem Differenzbildner-Element 37 (Δ) zugeführt. In den
Differenzbildner-Elementen 36; 37 wird jeweils der Strom
I2 vom Strom I1 subtrahiert bzw. der Strom I4 vom
Strom I3 subtrahiert.
Σ = I1+I2; Σ = I3+I4
Δ = I1-I2; Δ = I3-I4.
Δ = I1-I2; Δ = I3-I4.
Die Divisor-Elemente 38, 39 (%) dividieren jeweils die Summe
der Ströme I1+I2; I3+I4 durch die Differenzen
der Ströme I1-I2; I3-I4. Die sich daraus
ergebenden Werte werden jeweils dem nicht linearen
Verstärker 41; 42 zugeführt. Von dort gelangen sie als
Vergleichsspannung V7; V9 zur Eingangskarte 26 des
Rechners 27. Dieser führt in Abhängigkeit einer zuvor
gespeicherten Papierdicke einen Soll-Ist-Wert-Vergleich
durch. Weichen Soll- und Istwert erheblich voneinander ab
(z. B. Istwert 1,8× Sollwert), erfolgt über eine
Ausgangskarte 28 eine Meldung "Mehrfachbogen vorhanden".
Diese Meldung führt zum sofortigen Stop des
Bogentransportes und kann z. B. durch optische und/oder
akustische Signale begleitet sein.
Teileliste
1 Stopptrommel
2 Bogenanlegetisch
3 Bogentransportstrecke
4 Kontrolleinrichtung
5 -
6 Sender (Laser)
7 Empfänger (Foto-)
8 Sender (Laser-)
9 Empfänger (Foto-)
10 -
11 Auswertschaltung
12 Meßgegenstand (Bogen)
13 Lichtstrahl
14 Lichtstrahl
15 -
16 Gegenstand (Licht- bzw. Meßfleck)
17 Objektiv
18 Objektiv
19 optische Achse
20 -
21 optische Achse
22 -
23 Gehäuse (6, 7)
24 Gehäuse (8, 9)
25 -
26 Eingangskarte
27 Rechnereinheit
28 Ausgangskarte
29 -
30 -
31 Längsachse (7)
32 Längsachse (9)
33 Summenbildner-Element
34 Summenbildner-Element
35 -
36 Differenzbildner-Element
37 Differenzbildner-Element
38 Divisor-Element
39 Divisor-Element
40 -
41 Linearisier-Element
42 Linearisier-Element
α Winkel
β Winkel
a Strecke
b Strecke
x Abstand
y Abstand
I₁,₂,₃,₄ Ströme
Io Monitorstrom
V₇, V₉ Vergleichsspannungen
2 Bogenanlegetisch
3 Bogentransportstrecke
4 Kontrolleinrichtung
5 -
6 Sender (Laser)
7 Empfänger (Foto-)
8 Sender (Laser-)
9 Empfänger (Foto-)
10 -
11 Auswertschaltung
12 Meßgegenstand (Bogen)
13 Lichtstrahl
14 Lichtstrahl
15 -
16 Gegenstand (Licht- bzw. Meßfleck)
17 Objektiv
18 Objektiv
19 optische Achse
20 -
21 optische Achse
22 -
23 Gehäuse (6, 7)
24 Gehäuse (8, 9)
25 -
26 Eingangskarte
27 Rechnereinheit
28 Ausgangskarte
29 -
30 -
31 Längsachse (7)
32 Längsachse (9)
33 Summenbildner-Element
34 Summenbildner-Element
35 -
36 Differenzbildner-Element
37 Differenzbildner-Element
38 Divisor-Element
39 Divisor-Element
40 -
41 Linearisier-Element
42 Linearisier-Element
α Winkel
β Winkel
a Strecke
b Strecke
x Abstand
y Abstand
I₁,₂,₃,₄ Ströme
Io Monitorstrom
V₇, V₉ Vergleichsspannungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Erkennung von Mehrfachbogen (12) entlang
einer Transportstrecke (3), wobei jeweils auf eine Ober
und eine Unterseite eines Bogens (12) ein Lichtstrahl
(13; 14) ausgesendet wird und ein jeweils von der Ober
und Unterseite des Bogens (12) reflektierter
Remissionsstrahl aufgefangen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lage des oberen
Remissionsstrahles und eine Lage des unteren
Remissionstrahles aufgenommen wird, daß die Lagen der
Remissionsstrahlen kennzeichnende Signale (I1, I2,
I3, I4) gebildet werden, daß die Signale (I1, I2,
I3, I4) miteinander verknüpft und mit einem Sollwert
verglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signale (I1+I2; I3+I4) additiv
miteinander verknüpft werden, daß die Signale (I1-I2;
I3-I4) parallel dazu substraktiv miteinander
verknüpft werden, daß die Summen (Σ) der Signale (I1+I2;
I3+I4) durch die Differenzen (Δ) der Signale
(I1-I2; I3-I4) geteilt werden, daß ein
jeweils aus der Division entstandenes Signal einem nicht
linearen Verstärkerelement (41; 42) zugeführt wird, daß
zwei durch die Verstärkerelemente gebildete
Vergleichsspannungen (V7, V9) einer Rechnereinheit
(26, 27, 28) zugeführt werden, daß die Vergleichswerte
(V7+V9) additiv zu einem Istwert verknüpft und
mit einem zuvor abgelegten Sollwert verglichen werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei bestimmter Abweichung des
Istwertes vom Sollwert ein Signal "Mehrfachbogen
vorhanden" erzeugt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sollwert durch eine praktische
Messung ermittelt und im Rechner 27 gespeichert wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sollwert mittels einer Tastatur
in den Rechner 27 eingespeichert wird.
6. Vorrichtung zur Erkennung von Mehrfachbogen (12) entlang
einer Transportstrecke (3) die eine ober- und unterhalb
der Bogentransportstrecke sich jeweils gegenüberliegend
angeordnete Sender-Empfängereinheit (6, 7; 8, 9)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (6, 8)
als Lichtstrahl (13, 14) erzeugende Elemente und die
Empfänger (7, 9) als Remissionsstrahllage erkennende
Elemente ausgebildet sind, daß die Empfänger (7, 9)
mittels einer Auswertschaltung (11) miteinander
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfänger (7, 9) als PSD-Elemente (Position
Sensitive Diodes) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der vom Sender (6; 8) erzeugte
Lichtstrahl (13; 14) unter einem Winkel (α) auf eine
Oberfläche des Bogens (12) auftrifft.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß den Empfängern (7, 9) jeweils ein
Objektiv (17; 18) vorgeschaltet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Achse (19; 21) in
einem Winkel (β) zur Oberfläche des Bogens (12)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sender (6, 8) als Laser-Dioden
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus den Summen (Σ) der Ströme
(I1, I2 bzw. I3, I4) gebildeter Strom Io
jeweils dem Sender (6; 8) zur Kompensation der
Strahlungsintensität zuführbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017645U DE9017645U1 (de) | 1990-03-17 | 1990-03-17 | |
DE4008600A DE4008600A1 (de) | 1990-03-17 | 1990-03-17 | Laser-mehrfachbogenkontrolle |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4008600A1 true DE4008600A1 (de) | 1991-09-19 |
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ID=6402439
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017645U Expired - Lifetime DE9017645U1 (de) | 1990-03-17 | 1990-03-17 | |
DE4008600A Withdrawn DE4008600A1 (de) | 1990-03-17 | 1990-03-17 | Laser-mehrfachbogenkontrolle |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9017645U Expired - Lifetime DE9017645U1 (de) | 1990-03-17 | 1990-03-17 |
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Country | Link |
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US (1) | US5222729A (de) |
EP (1) | EP0472688A1 (de) |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WALLASCHKOWSKI, HORST, 97078 WUERZBURG, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |