DE4009535C2 - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein proportional arbeitendes Magnet­ ventil.
Es sind zahlreiche Magnetventile bekannt, bei denen Elektro­ magnete dazu benutzt werden, eine hydraulische oder pneuma­ tische Strömung zu regeln. Typischerweise arbeiten derartige Magnetventile mit einer Ein-Aus-Charakteristik. Wenn eine Modulation erwünscht ist, werden häufig zwei Ventile in einer zeitgesteuerten, abwechselnden Betriebsweise verwen­ det, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Funktion der Zeitsteuerung und der beiden Eingangssignale ist.
Diese Art von Modulation läßt sich auch mit einem einzelnen Ventil erzielen, bei dem der Anker zwischen zwei entgegenge­ setzt gerichteten Ventilsitzen bewegbar ist, um eine Mischung eines Strömungsmittels bei atmosphärischem Druck und eines Strömungsmittels bei einem höheren oder niedrige­ ren Druck zu ermöglichen. Bei einem derartigen Magnetventil wird der aus Eisen bestehende Anker hoher Masse von einer Feder gegen einen ersten Ventilsitz vorgespannt und dazu benutzt, eine Strömung durch den Ventilsitz hindurch zu unterbinden. Wenn sich das Magnetventil in dieser Stellung befindet, kann das Strömungsmittel atmosphärischen Drucks durch einen zweiten Ventilsitz in das Magnetventil einströ­ men. Zu bestimmten Zeiten wird eine elektromagnetische Spule mit Strom beaufschlagt, und die gegen den Anker wirkende Federkraft wird von dem Magnetfluß überwunden, worauf der Anker einen Luftspalt überquert, bis er an dem zweiten Ventilsitz anliegt, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Magnetventiles befindet. Wenn der Anker an dem zweiten Ventilsitz anliegt, kann das Fluid atmosphärischen Drucks nicht mehr durch den zweiten Ventilsitz in das Magnetventil einströmen. Ein Strömungsmittel entweder eines höheren Drucks (oberhalb Atmosphärendruck) oder eines niedrigeren Drucks (unterhalb Atmosphärendruck) kann dann durch den ersten Ventilsitz in das Ventil einströmen.
Zu einem späteren Zeitpunkt im Betriebszyklus wird der Strom in der Spule verringert, und der Elektromagnet wird entregt, wobei die Federkraft einem Hystereseverhalten des Ankers entgegenwirkt und den Anker veranlaßt, über den Luftspalt hinweg zu dem ersten Ventilsitz zurückzuwandern. Dies verhindert eine Strömung von der Hochdruck- oder Nieder­ druckquelle durch den ersten Ventilsitz und sorgt dafür, daß Strömungsmittel atmosphärischen Drucks durch den zweiten Ventilsitz wieder in das Magnetventil einströmen kann. Bei dieser Ein-Aus-Betriebsweise sorgt der Anker abwechselnd und periodisch dafür, daß Strömungsmittel in das Ventil durch den ersten Ventilsitz oder den zweiten Ventilsitz eindrigen kann. Durch Wahl eines geregelten Arbeitszyklus, bei dem die Einlässe durch den ersten und zweiten Ventilsitz abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, sucht das Ventil eine Annä­ herung an einen gewünschten Auslaßdruck zu liefern. Diese Ventile sind jedoch nicht in der Lage, durch diese elektro­ nische Ein- und Aus-Charakeristik eine ausreichende Geschwindigkeit oder Regelung des Auslaßdruckes zu liefern, und es fehlt an einer linearen Beziehung zwischen dem Stromeingangssignal und dem Druckausgangssignal. Solche Ventile erfordern häufig eine Feedback-Regelung bzw. eine Betriebsweise mit geschlossener Schleife.
Einige der vorbekannten Magnetventile benutzen komplizierte Einrichtungen, die in Verbindung mit Kugelventilen arbeiten. Andere vorbekannte Magnetventile benutzen klappenartige Ventilglieder, die die elektromagnetischen Kräfte gegen die Strömungskräfte auszugleichen versuchen.
Viele der Nachteile der vorbekannten Magnetventile wurden durch die proportional arbeitenden Magnetventile nach den US-Patenten US 45 34 375 und US 47 15 396 vermieden. Diese propor­ tional arbeitenden Magnetventile erlauben es, den Differenz­ druck in einer Kammer zwischen einer Unterdruckquelle und der Umgebung dadurch zu modulieren, daß der Erregungswert der elektrischen Spule geändert wird. Dieses Magnetventil enthält eine Strömungsdrossel in der Strömungsmittelleitung zwischen der Unterdruckquelle und der Differenzdruck-Kammer. Solch eine Strömungsdrossel verringert, die für eine Betäti­ gung erforderliche Strömung beträchtlich. Der schwergewich­ tige Anker der vorbekannten Magnetventile wurde durch einen leichtgewichtigen Anker ersetzt, welcher für ein rasches Ansprechverhalten sorgt und eine proportionale Regelung und nahezu lineare Beziehung zwischen dem Strom-Eingangssignal und dem Differenzdruck-Ausgangssignal liefert.
Bei der Entwicklung dieses proportional arbeitenden Magnet­ ventils wurde eine Möglichkeit geschaffen, eines der magne­ tischen Teile in dem Magnetkreis verstellen zu können. Diese Verstellung erlaubt eine Änderung des Einstellpunktes der Kurve, die den Strom über dem Differenzdruck darstellt. Hierdurch ergab sich eine bedeutend verbesserte Kontrolle dieser Beziehung. Auch wurde auf diese Weise das Erfordernis einer Feedback-Regelung für Eichzwecke vermieden.
Durch die vorliegende Erfindung sollen ein Magnetventil und ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Magnetventiles geschaffen werden, die eine Weiterentwicklung der beschrie­ benen Technik darstellen. Insbesondere soll ein Magnetventil geschaffen werden, das mit "Nullvorspannung" arbeitet, das heißt, das praktisch keinen Differenzdruck liefert, wenn die elektrische Spule des Elektromagneten entregt ist. Das heißt, daß ein Durchlecken von Strömungsmittel vermieden werden soll, wenn das Magnetventil stromlos ist. Außerdem soll das Magnetventil ein rasches Ansprechverhalten und eine hohe Ansprechempfindlichkeit haben.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Ansprüchen angegeben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Magnetventil eine elektrische Spule und einen Magnetkreis mit einem Magnetflußpfad, der mehrere aneinander angrenzende magnetische Teile in Form eines zylindrischen Innenteils, eines Außenteils und eines Endteiles umfaßt. Das Endteil befindet sich angrenzend an einem Ende eines Strömungskana­ les, der zumindest teilweise von dem magnetischen Innenteil gebildet wird. Zumindest eines der magnetischen Teile ist innerhalb des Magnetventiles relativ zu dem Magnetflußpfad bewegbar, um einen in dem Magnetflußpfad befindichen Abschnitt eines der magnetischen Teile und dadurch die Größe eines Luftspaltes angrenzend an den bewegbaren Teil zu verstellen. Unter "bewegbar" ist hierbei jede Verstellbewe­ gung in Form einer translationsförmigen Bewegung, einer Drehung oder anderen Art von Bewegung zu verstehen. Der Ausdruck "Luftspalt" umfaßt jeden nichtmagnetischen Spalt im Magnetflußpfad, der Luft, ein anderes Strömungsmittel, nichtmagnetische Festkörper oder eine Kombination derselben enthalten kann.
Das Magnetventil umfaßt ein den Ventilsitz bildendes unmag­ netisches Teil mit einer zentralen Öffnung, die zu dem Strömungskanal ausgerichtet ist und in der Nähe des Auslaßendes des Strömungskanales angeordnet ist. Der Ventil­ sitz befindet sich vorzugsweise nah der Mitte der Längsachse eines Spulenkörpers oder anderen Körpers zum Abstützen der elektrischen Spule. Das Magnetventil umfaßt ferner ein magnetisches Verschlußglied, das angrenzend an dem unmagne­ tischen Ventilsitz angeordnet und zur Stelle maximalen Magnetflusses beabstandet ist. Das Verschlußglied kann von einem oder mehreren der magnetischen Teile gebildet werden und vervollständigt den Magnetflußpfad. Die von dem Ventil­ sitz und dem Verschlußglied gebildete Öffnung steht mit einer Differenzdruck-Kammer in Verbindung, derart, daß ein vorgegebener Differenzdruck in der Kammer durch Ändern des Erregungswertes der elektrischen Spule moduliert werden kann. Eine Bewegung des verstellbaren magnetischen Teils entlang des Magnetflußpfades ändert die Reluktanz des Magnetflußpfades und die Luftspaltgröße, wodurch das Ansprechverhalten des Magnetventils auf einen vorgegebenen Erregungswert der elektrischen Spule zur Erzeugung einer bestimmten Druckdifferenz entsprechend verstellt wird. Dies ist eine Verstellung, die normalerweise zur Zeit der Her­ stellung des Magnetventiles durchgeführt wird, wodurch eine anschließende Eichung oder Feedback-Regelung vermieden wird.
Das Magnetventil umfaßt eine Kammer, die den unmagnetischen Ventilsitz und zumindest einen Abschnitt des magnetischen Verschlußgliedes (Anker) umschließt bzw. teilweise von diesen gebildet wird. Vorzugsweise wird die Kammer zumindest teilweise von einer zylindrischen Wand begrenzt, die die Bewegung des Ankers im wesentlichen parallel zur Längsachse der Magnetflußquelle führt und insbesondere einen Spulenkör­ per umfaßt, der die elektrische Spule trägt. Der Anker besteht vorzugsweise aus einem länglichen topfförmigen Teil kleiner Masse. Er hat einen ebenen Endabschnitt und einen länglichen Seitenwandabschnitt, der in einem unteren Abschnitt endet. In der Nähe des unteren Abschnittes sind Nuten in dem Seitenwandabschnitt gebildet, was eine Strömung durch die Unterseite des Ankers ermöglicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetventiles ist an der Unterseite des Ankers eine ebene Scheibe vorgesehen. Diese Scheibe wird im Anker durch eine Reihe von Vertiefungen gehalten. Wenn die Spule stromlos ist, liegt die Scheibe an einem Ankersitz an, wodurch ein Ein- bzw. Ausströmen von Luft in bzw. aus der Differenz­ druck-Kammer verhindert wird. Bei einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel befindet sich innerhalb des Ankersitzes eine Strömungsdrossel. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Anker so ausgebildet sein, daß sein Endabschnitt an dem Ankersitzz anliegt und eine Strömung zwischen der Unter­ druckquelle und der Differenzdruck-Kammer verhindert.
Durch die Erfindung wurde somit ein proportional arbeitendes Magnetventil geschaffen, das die Wirkungen, die dem Bereich höchster Magnetflußdichte im Magnetkreis eigen sind, besser ausnutzt. Das den Ventilsitz bildende nichtmagnetische Teil befindet sich innerhalb der Mitte der Spule im Bereich der höchsten Magnetflußdichte des Magnetkreises. Der Anker ist so ausgebildet, daß er bei Nullstrom keinen Differenzdruck liefert. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetventil sind die Ansprechgeschwindigkeit und die Auslaßkraft opti­ mal, während gleichzeitig der Vorzug geringen Durchsatzes des proportional arbeitenden Magnetventiles beibehalten wird.
Darüberhinaus zeichnet sich die Erfindung durch konstruktive Einfachheit, hohe Betriebssicherheit und geringe Herstel­ lungkosten aus.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines proportional arbeitenden Magnetventiles;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Magnetventil der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2 zur Veranschaulichung des Magnetkreises;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung ver­ schiedener Teile des Magnetkreises;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der inneren Teile des Magnet­ ventiles;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten Ventilteil;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbei­ spiels des Magnetventils, bei dem eine ebene Scheibe am Boden des Ankers vorgesehen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung ver­ schiedener Teile des Magnetkreises des Ausfüh­ rungsbeispiels von Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linien 10-10 in Fig. 9, wobei ein Teil weggebrochen ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels eines Magnetventiles, bei dem ein End­ abschnitt des Ankers an einem Ankersitz anliegt;
Fig. 12 ein Diagramm, in dem die Druckdifferenz über dem Strom in Form empirischer Daten aufgetragen ist.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Magnetventil 10 besitzt an der Oberseite eine Einlaßöffnung 12 für ein Strömungsmit­ tel atmosphärischen Drucks und eine Auslaßöffnung 14, die zu einer Unterdruckquelle (unterhalb Atmosphärendruck) führt. Eine Arbeitsöffnung 16 liefert einen Zugang zu dem Diffe­ renzdruck innerhalb des Magnetventils. Die Arbeitsöffnung 16 kann zu einem Unterdruckmotor oder einer membranbetätigten Vorrichtung oder einer anderen druckbetätigten Einrichtung führen.
Das Magnetventil 10, das in Fig. 3 genauer dargestellt ist, umfaßt mehrere aneinander angrenzende magnetische Teile, die einen Magnetkreis mit einem Magnetflußpfad bilden. Diese magnetischen Teile umfassen ein aus Eisen bestehendes Außen­ teil 18 in Form eines Befestigungsbügels mit zwei Endab­ schnitten, die vorzugsweise aus einem oberen Abschnitt 20 und einem unteren Abschnitt 22 bestehen. Außerdem befindet sich in dem Magnetkreis ein zylindrisches Innenteil 24. Das Innenteil 24 besitzt eine Bohrung, die einen Strömungskanal 26 mit einem Einlaß 28 und einem Auslaß 30 bildet. Das Innenteil 24 besteht aus Eisen oder einem anderen ferroma­ gnetischen Material.
Das Innenteil 24 ist in Fig. 4 genauer dargestellt. Es besteht aus mehreren zylindrischen Abschnitten 31, 32, 33, 34, 35, 36. Die inneren Abschnitte 32, 33, 34, 35 sind vorzugsweise abgestuft oder abgeschrägt zueinander. Der obere Endabschnitt 31 des Innenteils 24 ist ebenfalls zylin­ drisch und besitzt einen Schlitz 38, der quer über seine Mitte verläuft. Der Schlitz 38 erstreckt sich von der Ober­ seite 40 des oberen Abschnitts 31 zur Unterseite 42 des inneren Abschnittes 32. Der Schlitz 38 ermöglicht eine größere Strömung in das Innenteil 24 des Magnetventils.
Der untere Endabschnitt 36 des Innenteils 24 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und hat vorzugsweise einen Durchmes­ ser, der ein Gleiten entlang einer vertikalen Achse inner­ halb eines einen Ventilsitz 44 bildenden runden unmagneti­ schen Ringteiles erlaubt. Das Innenteil 24 besitzt Rippen 47, 48, und der Ventilsitz 44 besitzt Rippen 49, welche eine Preßverbindung innerhalb des Magnetventiles ermöglichen. Der Ventilsitz 44 weist eine Unterseite 50 und eine Oberseite 51 auf. Außerdem besitzt er eine zentrale Öffnung 52. Innerhalb dieser Öffnung 52 des Ventilsitzes 44 gleitet der untere Endabschnitt 36 des Innenteils 24 längs einer vertikalen Achse.
Eine elektrische Spule 54, die in Fig. 6 genauer darge­ stellt ist, befindet sich oberhalb des Innenteils 24 und des Ventilsitzes 44. Der Ventilsitz 44 ist vorzugsweise in der Nähe der Mitte der vertikalen Achse der Spule 54 angeordnet. Die Spule 54 ist an seiner Oberseite, seiner Unterseite und seinen Innenflächen von einem Spulenkörper 56 umschlossen, der aus Kunststoff oder einem anderen unmagnetischen Material besteht. Der Spulenkörper 56 bildet eine zylindri­ sche Kammer 58, die zur Aufnahme des Innenteils 24 und des Ventilsitzes 44 dient. Das Innenteil 24 ist längs der verti­ kalen Achse der Spule 54 verstellbar bzw. verschiebbar, und zwar zwischen einer Stellung, in der er an der Oberseite 51 des Ventilsitzes 44 anliegt, und einer Stellung oberhalb des Ventilsitzes 44.
Die Spule 54 ist mit zwei Anschlußklemmen 60, 62 verbunden (Fig. 7). Die Anschlußklemmen 60, 62 sind mit einer Ener­ giequelle verbindbar, welche den elektrische Strom für die Spule 54 liefert. Die Energiequelle kann eine Gleichstrom­ quelle, ein Rechteckwellengenerator, ein veränderlicher Widerstand, ein Impulsbreitenmodulationskreis oder ein Kraftfahrzeug-Computer sein, der als Signalquelle dient.
Die Anschlußklemmen 60, 62 und der Spulenkörper 56 werden von einem Gehäuse 64 gehalten. Das Gehäuse 64, das vorzugs­ weise aus Kunststoff besteht, dient als Abstützung für den Spulenkörper 56 und das Innenteil 24. Das Gehäuse 64 ist mit einem seitlichen Abschnitt 66 versehen, der sich um das Außenteil 18 herumerstreckt und als Abstützung und Deckel für das Außenteil 18 dient. Das Gehäuse 64 ist ferner mit einem Bodenabschnitt 68 versehen, in dem zwei Leitungen 70, 72 gebildet sind. Die erste Leitung 70 endet in der Arbeits­ öffnug 16. Die Leitung 72 endet in der Auslaßöffnung 14. Die beiden Leitungen 70, 72 schneiden sich in einer Strömungs­ mittelkammer 74.
Eine Strömungsdrossel 75 in Form einer Drosselöffnung ist in der zweiten Leitung 72 vorgesehen. Die Strömungsdrossel 75 befindet sich in der Nähe der Auslaßöffnung 14 und dient zum Drosseln der Strömung innerhalb des Magnetventils. Die Dros­ selöffnung hat einen Strömungsquerschnitt, der wesentlich kleiner als der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals 26 im Innenteil 24 ist.
Oberhalb des Innenteils 24 befindet sich ein Filter 76, das um den oberen Endabschnitt 31 des Innenteils 24 verläuft. Oberhalb des Filters 76 befindet sich eine Kappe 78, die vom Gehäuse 64 entfernbar ist, um eine Verstellung der inneren Teile des Magnetventiles zu ermöglichen. In dem Gehäuse 64 ist ferner eine Klammer 80 gebildet, die eine Befestigung des Magnetventiles erlaubt.
Unterhalb des unmagnetischen Ventilsitzes 44 befindet sich ein von dem Anker gebildetes magnetisches Verschlußglied 82. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist das Verschlußglied 82 vorzugsweise als längliches topfförmiges Teil mit einem ebenen Endabschnitt 84 und einem Wandabschnitt 86 ausgebil­ det. Der Wandabschnitt 86 erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt 84 zu einem unteren Abschnitt 88. In der Nähe des unteren Abschnitts 88 sind Nuten 90 in dem Wandabschnitt 86 vorgesehen und bilden hierbei mehrere Finger 92. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Finger 92 vorgese­ hen.
Der Wandabschnitt 86 bildet einen hohlen Innenabschnitt des Ankers. Dieser hohle Innenabschnitt bildet die Strömungsmit­ telkammer 74, die in Fig. 8 zu sehen ist. Diese Differenz­ druck- oder Strömungsmittelkammer 74 steht mit der ersten und zweiten Leitung 70, 72 in Strömungsverbindung. Das von dem Anker gebildete Verschlußglied 82 liegt an einem einen Ankersitz 96 bildenden Teil an. Der Ankersitz 96 ist in den unteren Abschnitt 68 des Gehäuses 64 einstückig integriert.
Die Verwendung eines länglichen Verschlußgliedes bzw. Ankers macht das Erfordernis einer Feder zum Halten des Ankers in der Betriebsstellung überflüssig.
Der Ventilsitz 44 besteht aus einem weichen Material wie Messing und der Anker aus einem härteren Material wie Eisen oder Stahl, so daß durch die Kombination weiches Mate­ rial/härteres Material eine gute Dichtwirkung erzielt wird. Der Ventilsitz kann jedoch auch aus einem härteren Material wie unmagnetischem rostfreiem Stahl oder Kunststoff beste­ hen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des das Verschlußglied bildenden Ankers ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält das Verschlußglied 82a eine ebene Scheibe 98. Die ebene Scheibe 98 wird innerhalb des unteren Abschnittes 88a des Verschlußgliedes 82a durch mehrere Vertiefungen 100, 102 am unteren Abschnitt des Ankers gehalten. Die eben Scheibe 98 ist rund ausgebildet und wird in den Vertiefungen 100, 102 sicher, jedoch paßfrei gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist die Strömungs­ drossel 75a der zweiten Leitung unmittelbar unterhalb des unteren Abschnittes des Verschlußgliedes 82a angeordnet. An dieser Stelle dient die Strömungsdrossel 75a als Ankersitz 96a. Die Abdichtung zwischen der ebenen Scheibe 98 und der Strömungsdrossel 75a ist ausreichend, um eine Leckage aus der zweiten Leitung 72 in die Strömungsmittelkammer 94 zu verhindern, wenn sich das Verschlußglied 82a in seiner an dem Ankersitz 96a anliegenden Ruhestellung befindet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Magnetventils ist in Fig. 11 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das von dem Anker gebildete Verschlußglied 82b eine kürzere Länge. Das Verschlußglied 82b erstreckt sich vorzugsweise minde­ stens über das Ende des magnetischen Außenteils 18 hinaus, um den Magnetkreis zu vervollständigen. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sind keine Nuten an der Unterseite des Verschlußgliedes erforderlich.
Auch eine ebene Scheibe fehlt bei diesem Ausführungsbei­ spiel. An ihrer Stelle erstreckt sich die Strömungsdrossel 75b in das Verschlußglied 82b hinein. Der Ankersitz 96b befindet sich somit innerhalb des Verschlußgliedes 82b. Die Abdichtung zwischen dem Endabschnitt 84 des Verschlußgliedes 82b und der Strömungsdrossel 75b ist ausreichend, um eine Leckage aus der zweiten Leitung 72 in die Strömungsmittel­ kammer 74 zu verhindern, wenn sich das Verschlußglied 82b in seiner an dem Ankersitz 96b anliegenden Ruhestellung befindet. Diese Unterbindung einer Leckage liefert die "Nullvorspannungs"-Eigenschaft des erfindungsgemäß ausgebil­ deten Magnetventils. Die Verlängerung des Ankersitzes in das Verschlußglied hinein braucht keine Drosselöffnung zu enthalten. Das heißt, der Ankersitz kann in der gezeigten Weise verlängert sein, während jedoch die Drosselöffnung an einer Stelle in der Nähe der Auslaßöffnung 14 angeordnet wird.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen wirkt die ebene Ober­ seite 84 des Verschlußgliedes 82 mit der Öffnung in der Unterseite 50 des unmagnetischen Ventilsitzes 44 zusammen. Das Verschlußglied 82 übt seine Funktion an verschiedenen Stellen zwischen der Schließstellung, in der das Verschluß­ glied 82 an dem Ventilsitz 44 anliegt, und der vollen Öffnungsstellung aus, in der das Verschlußglied 82 seine unterste Stellung in der zylindrischen Kammer 58 einnimmt und an dem Ankersitz 96 anliegt. Das Öffnen des Verschluß­ gliedes 82 durch seine Bewegung in der vertikal abwärtigen Richtung ermöglicht eine Strömung durch den Strömungskanal 26 und den Ventilsitz 44 sowie um die Außenseite des Wandab­ schnittes 86 des Verschlußgliedes durch die zylindrische Kammer 58 in die, Strömungsmittelkammer 74. Die abwärts gerichtete Bewegung des Verschlußgliedes 82 erzeugt somit eine Strömungsöffnung zwischen der Unterseite 50 des Ventil­ sitzes 44 und der ebenen Oberseite 84 des Verschlußgliedes 82. Die Strömungsmittelkammer 74 steht mit der ersten und zweiten Leitung 70, 72 in Strömungsverbindung.
Der Durchmesser Ales Strömungsquerschnittes des Strömungska­ nals 26 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 2,54 mm. Der Strömungsquerschnitts-Innendurchmesser des Ventilsitzes 44 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 5,08 mm. Diese Durchmesser sind wesentlich größer als der Durchmesser der Öffnung der Strömungsdrossel 75, welcher vorzugsweise in der Größenordnung von 0.508 mm liegt.
Wie oben erwähnt, befindet sich der Ventilsitz 44 vorzugs­ weise in der Mitte der vertikalen Achse der Spule 54, was in der Nähe des Punktes größter Magnetflußdichte der Spule ist. Der das Verschlußglied bildende Anker 82 wird daher eben­ falls in der Nähe des gleichen Punktes größter Flußdichte angeordnet. Der Wandabschnitt 86 des Verschlußgliedes 82 erstreckt sich zur Vervollständigung des Magnetkreises vor­ zugsweise von diesem Punkt aus nach unten. Diese Länge erstreckt sich mindestens bis zu dem Punkt der Unterseite 22 des Außenteils 18.
Das Innenteil 24 ist innerhalb der zylindrischen Kammer 58 gleitbar. Eine Verschiebung des Innenteils 24 in der verti­ kalen Richtung hat zur Wirkung, daß sich die Größe eines Luftspaltes zwischen der Unterseite des Endabschnitts 36 des Innenteils 24 und dem ebenen oberen Abschnitt 84 des Verschlußgliedes 82 ändert. Eine Änderung dieser Luftspalt­ größe ändert die Reluktanz des Magnetkreises aus Innenteil, Anker und Außenteil. Das Innenteil 24 kann in seiner verschobenen Stellung von den Rippen 47, 48 gehalten werden, die mit Paßsitz an der Innenseite des Spulenkörpers 56 anliegen. Zugang zu dem Innenteil 24 ist über die entfern­ bare Kappe 78 möglich. Wenn die richtige Stelle für das Innenteil 24 gefunden ist, wird das Innenteil 24 durch beliebige Mittel wie Schweißen oder Einkapseln fixiert.
Im Betrieb spricht das von dem Anker gebildete Verschluß­ glied 82 sehr rasch auf einen Magnetfluß an, der von einem durch die elektrische Spule 54 laufenden Strom induziert wird. Der Magnetfluß wird durch die Spule in dem Magnetkreis aus Innenteil 24, Verschlußglied 82, Außenteil 18 und Luft­ spalt zwischen Verschlußglied und Innenteil erzeugt. Wenn die Spule 54 mit Strom beaufschlagt wird, wird das Ver­ schlußglied 82 gegen den Ventilsitz 44 gezogen. Bei Unterbrechung des Stroms fällt das Verschlußglied 82 auf­ grund von Schwerkraft und Strömungskräften gegen den Anker­ sitz 96.
Wenn ein Druck, der kleiner ist als Atmosphärendruck (also ein Unterdruck), an die Auslaßöffnung 14 angelegt wird, wird dieser Unterdruck durch die Strömungsdrossel 75 und die Leitung 72 an die Strömungsmittelkammer 74 weitergegeben. Von dem Strömungsmittel atmosphärischen Drucks, das durch den Einlaß 28 des Innenteils 24, den Strömungskanal 28 und durch den Auslaß 30 strömt, wird ein Differenzdruck in der Strömungsmittelkammer 74 erzeugt. Das Strömungsmittel strömt weiter durch die Öffnung 52 in dem Ventilsitz 44, den zwischen dem Ventilsitz 74 und dem Verschlußglied 82 vorhan­ denen Strömungsweg und entlang der Außenseite des Wandab­ schnitts 86 des Verschlußgliedes 82 in der zylindrischen Kammer 58 durch die Nuten 90 des Verschlußgliedes 82, und von da in die Strömungsmittelkammer 74. Der Differenzdruck in der Strömungsmittelkammer 74 kann durch die Leitung 70 und die Arbeitsöffnung 18 abgenommen werden.
Der Differenzdruck in der Strömungsmittelkammer 74 wird durch die Bewegung des Verschlußgliedes 82 in Abhängigkeit von einer Änderung des Erregungswertes der Spule 54 geändert. Diese Bewegung des Verschlußgliedes ändert den Durchsatz von der Strömungsmittelkammer 74 zugeführtem Strö­ mungsmittel atmosphärischem Drucks. Bei Erregung der Spule 74 wird der das Verschlußglied bildende Anker gegen das Innenteil 24 gezogen, wodurch die Schwerkraft und die Kraft der durch die Öffnung im Ventilsitz 44 strömenden Medien überwunden werden. Die aufwärts gerichtete Bewegung des Verschlußgliedes 82 wird von dem Ventilsitz 44 begrenzt.
Eine empirische Darstellung der Änderung der Druckdifferenz (in Millimeter Quecksilbersäule) als Funktion des Stroms (in Milliampere) ist in Fig. 12 gezeigt. Es handelt sich hier­ bei um Versuchsergebnisse eines konkreten Ausführungsbei­ spieles eines erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetventils.
Eine Verschiebung des Innenteils 24 entlang des Magnet­ flußpfades ändert den Abschnitt des Innenteils, der sich im Magnetflußpfad befindet. Hierdurch wird somit die Größe des Luftspaltes zwischen dem Anker und dem Innenteil und somit die Reluktanz des Magnetkreises geändert. Das Innenteil 24 wird dementsprechend auf der vertikalen Achse so lange verschoben, bis der richtige Einstellpunkt für die Betriebs­ weise des Magnetventils gefunden ist. Wenn dieser Einstell­ punkt gefunden ist, wird das Innenteil 24 an dieser Stelle fixiert. Das Magnetventil arbeitet dann auf der Strom/Druckdifferenz-Kurve für diesen Einstellpunkt.
Im Betrieb bewegt sich der Anker vertikal innerhalb der von dem Spulenkörper 56 gebildeten Kammer 58. Die Strömung um die Außenseite des Wandabschnitts 86 des Verschlußgliedes 82 dient als "Hülse" für die Bewegung des Verschlußgliedes 82. Die Verwendung der Strömungsdrossel 75 sorgt für geringe Strömungsdurchsätze und eine Begrenzung der zum Ändern der Druckdifferenz erforderlichen Bewegung des Ankers.
Die ebene Scheibe 98 an der Unterseite des Verschlußgliedes, die sich an den Ankersitz 96 anlegt, verhindert eine Leckage aus der Strömungsmittelkammer, wenn sich das Verschlußglied in seiner Ruhestellung am Ankersitz befindet und die Spule stromlos ist. Dies liefert das "Nullvorspannungs"-Verhalten des Magnetventils, das heißt, daß bei Nullstrom der Ausgangsdruck Null ist. Diese Beziehung ist in dem Diagramm der Fig. 11 veranschaulicht. Außerdem verändert die Anord­ nung der Strömungsdrossel 75a am Punkt des Ankersitzes 96 unterhalb der ebenen Scheibe 98 die Hystereseeffekte. Dies ist ein Ergebnis der kleineren Strömungsleitung an diesem Punkt.
Dadurch, daß der Ventilsitz 44 an oder in der Nähe des Punktes der größten Magnetflußdichte innerhalb der elektri­ schen Spule angeordnet ist, ergibt sich eine genauere Kontrolle und Wiederholbarkeit der vom Magnetventil gelie­ ferten Beziehung zwischen Differenzdruck und Strom. Die Lage des Luftspaltes zwischen Anker und Innenteil an oder in der Nähe dieses Punktes größten Magnetflusses verbessert eben­ falls die Wirkungsweise und das Ansprechverhalten des Magnetventils. Außerdem erlaubt dies die Verwendung eines Ankers kleinerer Masse. Der Wandabschnitt 86 des Verschluß­ gliedes 82 muß jedoch so lang sein, daß das Verschlußglied in all seinen Betriebsstellungen im Magnetflußpfad bleibt; das bedeutet, daß sich der Wandabschnitt 86 in allen Betriebsstellungen mindestens bis zur Unterseite des Außen­ teils 18 erstrecken muß.
Bei der Herstellung des Magnetventils werden die magneti­ schen Teile zur Bildung eines Magnetkreises zusammengesetzt. Zunächst wird das Verschlußglied von oben in das Ventil eingeführt, bis es an dem Ankersitz 96 an der Unterseite des Gehäuses 64 anliegt. Der Ventilsitz 44 wird dann in die Mitte der vom Spulenkörper gebildeten Kammer eingetrieben. Der Ventilsitz 44 wird vorzugsweise so nahe wie möglich an der Mitte der Längsachse der elektrischen Spule, das heißt am Punkt der höchsten Magnetflußdichte, angeordnet. Die Rippen am Ventilsitz 44 sorgen für einen Paßsitz, der erfor­ derlich ist, um den Ventilsitz in seiner Lage zu halten.
Anschließend wird das Innenteil 24 in die Mitte des Ventils oberhalb des Ventilsitzes eingetrieben. Die Spule wird mit Strom beaufschlagt, und eine Unterdruckquelle wird mit der Auslaßöffnung 14 verbunden. Der Differenzdruck in der Strö­ mungsmittelkammer 74 wird über die Arbeitsöffnung 16 abgenommen und gemessen. Das Innenteil 24 wird dann weiter in das Ventil hineingetrieben, und es werden Messungen durchgeführt, bis der richtige Einstellpunkt des Differenz­ druck-Ausgangssignals für einen gegebenen Unterdruck erreicht ist. An diesem Punkt wird das Innenteil 24 durch Schweißen oder andere Mittel fixiert. Anschließend werden die restlichen Teile des Ventils einschließlich des Filters eingebaut, und die Kappe wird auf die Oberseite des Innen­ teils 24 aufgesetzt.

Claims (36)

1. Magnetventil, gekennzeichnet durch eine elektrische Spule (54), einen ei­ nen Magnetflußpfad bildenden Magnetkreis für die Spule (54) aus mehreren an­ grenzenden magnetischen Teilen (18, 24, 82) in Form eines zylindrischen Innenteils (24), das sich über einen Abschnitt der axialen Länge der Spule (54) erstreckt und einen Strömungskanal (26) bildet, einem Außenteil (18) und einem Endteil (82), das angenzend an einem ersten Ende des Strömungskanals (26) angeordnet ist,
einen ringförmigen unmagnetischen Ventilsitz (44) mit einer zentralen Öff­ nung (52), die zu dem Strömungskanal (26) ausgerichtet und in der Nähe des ande­ ren Endes des Strömungskanals (26) innerhalb der axialen Länge der Spule (54) angeordnet ist,
ein vom magnetischen Teil (82) gebildetes magnetisches Verschlußglied (82), das an dem Ventilsitz (44) angeordnet und über einem Abschnitt der axialen Länge der Spule (54) bewegbar ist, wobei das Verschlußglied (82) den Magnetfluß­ pfad schließt, derart, daß die Strömung, welche von einer vorgegebenen Druckdiffe­ renz durch den Strömungskanal (26) und die zentrale Öffnung (52) des Ventilsitzes (44) gedrückt wird, durch eine veränderliche Erregung der elektrischen Spule (54) moduliert werden kann, und
einen eine Kammer (58) bildenden Spulenkörper (56) mit einem zylindri­ schen Abschnitt angrenzend am Ventilsitz (44), der das magnetische Verschlußglied (82) umschließt und die Bewegung des magnetischen Verschlußgliedes (82) im we­ sentlichen parallel zu der besagten axialen Länge der Spule (54) führt, wobei sich das Verschlußglied (82) zumindest teilweise innerhalb der besagten axialen Länge der Spule (54) befindet und zwischen einer Stellung, in der es am Ventilsitz (44) anliegt, und einer Stellung, in der es zum Ventilsitz (44) beabstandet ist, bewegbar ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magneti­ sche Verschlußglied (82) Wandabschnitte (86) aufweist, die im wesentlichen paral­ lel zu der axialen Länge der Spule (54) verlaufen, und daß die Kammer (58) ent­ sprechende Wandabschnitte aufweist, um das Verschlußglied (82) zu führen.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Spu­ lenkörper (56), der die Spule (54) trägt und das magnetische Innenteil (24) und den Ventilsitz (44) abstützt.
4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen­ körper (56) die Kammer begrenzende Wandabschnitte zum Führen des magneti­ schen Verschlußgliedes (82) aufweist.
5. Magnetventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Innenteil (24) und der Ventilsitz (44) innerhalb des Spulenkörpers (56) relativ zueinander bewegbar sind, wodurch der Luftspalt zwischen dem magneti­ schen Innenteil (24) und dem Verschlußglied (82) verstellt werden kann.
6. Magnetventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (56) Teil eines Ventilgehäuses (64) bildet, das eine Auslaß­ öffnung (14) für die Kammer (58) und eine Arbeitsöffnung (16) zum Abfühlen des Drucks in der Kammer (58) umfaßt, wobei die Auslaßöffnung (14) eine Strömungs­ drossel (75) enthält.
7. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußglied (82) und dem die Kammer (58) bildenden Körper (56) ein ausreichender Zwischenraum für eine praktisch unge­ drosselte Strömung vorhanden ist.
8. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen unteren Endabschnitt (36) des Innenteils (24), der sich in Richtung auf die zentrale Achse der elektrischen Spule (54) angrenzend an dem magnetischen Verschlußglied (82) erstreckt.
9. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nur ein axialer Abschnitt des magnetischen Verschlußgliedes (82) sich in dem Magnetkreis befindet.
10. Magnetventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Magnetkreis befindliche Abschnitt des magnetischen Verschlußgliedes (82) verän­ derlich ist in Abhängigkeit von der Erregung der Spule (54) und der Lage des magnetischen Innenteiles (24) und unmagnetischen Ventilsitzes (44) relativ zuein­ ander.
11. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das magnetische Innenteil (24) einen Abschnitt (36) aufweist, der sich in den Ventilsitz (44) hineinerstreckt, um den Luftspalt klein zu halten.
12. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich ein Ansatz (96, 96a) des die Kammer (58) bildenden Kör­ pers (56) in das Verschlußglied (82) erstreckt, um die Bewegung des Verschlußglie­ des (82) weg von dem Ventilsitz (44) zu begrenzen.
13. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens das magnetische Innenteil (24) innerhalb des Magnetventiles entlang des Magnetflußpfades verschiebbar ist, um den Abschnitt des Teils (24), der sich im Magnetflußpfad befindet, und damit die Größe eines Luftspaltes angrenzend am Teil (24) einzustellen, wobei eine Verschiebung dieses Teiles (24) den im Magnetflußpfad befindlichen Abschnitt des Teiles (24) und die Luftspaltgröße verändert und somit die Reluktanz des Magnetkreises verändert, um das Ansprechverhalten des Magnetventiles auf einen vorgegebenen Erregungswert der elektrischen Spule zur Erzeugung einer vorgegebenen Druckdifferenz entspre­ chend einzustellen.
14. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ventilsitz (44) im mittleren Bereich der besagten axialen Länge der Spule (54) angeordnet ist.
15. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das magnetische Verschlußglied (82) ein längliches topfförmiges Teil ist, dessen Endabschnitt sich angrenzend an dem Ventilsitz (44) befindet.
16. Magnetventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Teil (82, 82a) einen im wesentlichen ebenen Endabschnitt (84), einen im wesentlichen zylindrischen Wandabschnitt (86) und einen Bodenabschnitt (88) aufweist, wobei der Wandabschnitt (86) von dem Endabschnitt (84) zu dem Boden­ abschnitt (88) verläuft und durch den die zylindrische Kammer (58) bildenden Kör­ per (56) geführt wird.
17. Magnetventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wandabschnitt (86) des topfförmigen Teils (82, 82a) teilweise über die besagte axiale Länge der Spule (54) hinaus erstreckt.
18. Magnetventil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Teil (82a) eine im wesentlichen ebene Scheibe (98) umfaßt, die senkrecht zu dem Wandabschnitt an dem Bodenabschnitt verläuft.
19. Magnetventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bo­ denabschnitt (88) des topfförmigen Teils (82a) mehrere Vertiefungen (100, 102) aufweist, die die Scheibe (98) innerhalb des Bodenabschnitts (88) des topfförmigen Teils (82a) halten.
20. Magnetventil nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wandabschnitt (86) des topfförmigen Teils (82) mindestens eine Nut (90) aufweist.
21. Magnetventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nuten (90) vorgesehen sind, die eine Anzahl von Fingern (88) bilden.
22. Magnetventil nach einem der Ansprüche 16 bis 21 in Verbindung mit Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Kammer (58) in dem Ansatz (96, 96a) gebildet ist, so daß ein Endabschnitt des Verschlußgliedes (82, 82a, 82b) in seiner zum Ventilsitz (44) beabstandeten Stellung zusammen mit dem An­ satz (98) eine Abdichtung bildet.
23. Magnetventil, gekennzeichnet durch eine elektrische Spule (54),
einen Magnetkreis, der mit der Spule (54) magnetisch gekoppelt ist und einen Magnetflußpfad bildet, wobei der Magnetkreis mehrere aneinander angrenzende magnetische Teile (18, 24, 82, 82a, 82b) in Form eines zylindrischen Innenteils (24) mit einem Strömungskanal (26), einem Außenteil (18) und einem Endteil (82) auf­ weist, das angrenzend an einem Einlaßende des Strömungskanals (26) angeordnet ist,
einen ringförmigen unmagnetischen Ventilsitz (44) mit einer zentralen Öff­ nung, die zu dem Strömungskanal (26) ausgerichtet ist und um das Auslaßende des Strömungskanal (26) verläuft sowie sich über das Innenteil (24) hinaus erstreckt, wobei die zentrale Öffnung einen Bereich für eine Druckerzeugung bildet,
ein magnetisches Verschlußglied (82, 82a, 82b), das angrenzend an dem Ventilsitz (44) angeordnet ist und zum Schließen der zentralen Öffnung des Ven­ tilsitzes (44) dient,
wobei das magnetische Innenteil (24) innerhalb des Magnetventiles entlang des Magnetflußpfades verschiebbar ist, um einen in dem Magnetflußpfad befindli­ chen Abschnitt des Innenteils (24) und die Größe eines Luftspaltes zwischen dem Auslaßende des Innenteils (24) und des Verschlußgliedes (82, 82a, 82b) zu verstel­ len,
einen Körper (56), der eine zylindrische Kammer (58) angrenzend an dem Ventilsitz (44) bildet, um den Ventilsitz (44) und zumindest einen Abschnitt des Verschlußgliedes (82, 82a, 82b) zu umschließen und die Bewegung des Ver­ schlußgliedes (82, 82a, 82b) im wesentlichen parallel zur Längsachse des Strö­ mungskanals zu führen, und zwar zwischen einer Stellung, in der es an dem Ven­ tilsitz (44) anliegt, und einer Stellung, in der es zu dem Ventilsitz (44) beabstandet ist, wobei der die Kammer (58) bildende Körper (56) aus einem Spulenkörper (56) besteht, der die elektrische Spule (54) im wesentlichen umschließt,
wobei das magnetische Verschlußglied (82, 82a, 82b) mit den magnetischen Teilen den Magnetflußpfad derart schließt, daß die Strömung, die von einer vorge­ gebenen Druckdifferenz durch den Strömungskanal (26) und die zentrale Öffnung des Ventilsitzes (44) gedrückt wird, durch Änderung des Erregungswertes der elek­ trischen Spule (54) moduliert werden kann, wobei eine Verschiebung des magneti­ schen Innenteils (24) entlang des Magnetflußpfades den im Magnetflußpfad liegen­ den Abschnitt des Innenteils (24) verändert und den Luftspalt zwischen dem magnetischen Innenteil (24) und dem Verschlußglied (82, 82a, 82b) und somit die Reluktanz des Magnetkreises ändert, um das Ansprechverhalten des Magnetventiles auf einen vorgegebenen Erregungswert der elektrischen Spule (54) zur Erzeugung einer vorgegebenen Druckdifferenz entsprechend zu verstellen.
24. Magnetventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Verschlußglied (82, 82a, 82b) innerhalb des die zylindrische Kammer (58) bildenden Körpers (56) angeordnet ist, um einen Strömungskanal zwischen dem Verschlußglied (82) und dem Körper (56) zu bilden.
25. Magnetventil nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Innenteil (24) mehrere zylindrische Abschnitte (31-36) einschließ­ lich eines ersten Endabschnittes (31) und eines zweiten Endabschnittes (36) umfaßt.
26. Magnetventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (31) des magnetischen Innenteils (24) einen Schlitz (38) aufweist.
27. Magnetventil nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (36) des magnetischen Innenteils (24) zu einer Stelle in der Nähe der zentralen Öffnung (52) des Ventilsitzes (44) verschiebbar ist.
28. Magnetventil, gekennzeichnet durch:
eine elektrische Spule (54),
einen Magnetkreis aus einer Anzahl von aneinander angrenzenden magneti­ schen Teilen (18, 24, 82a) in Form eines zylindrischen Innenteiles (24) mit einem Strömungskanal (26), eines Außenteiles (18) und eines das Verschlußglied (82a) bildenden Endteiles angrenzend an einem ersten Ende des Strömungskanales (26),
einen ringförmigen unmagnetischen Ventilsitz (44) mit einer zentralen Öff­ nung, die zu dem Strömungskanal (26) ausgerichtet und in der Nähe des ersten En­ des des Strömungskanales (26) angeordnet ist,
ein magnetisches Verschlußglied (82a), das angrenzend an dem unmagneti­ schen Sitz (44) angeordnet ist und mit den magnetischen Teilen (18, 24, 82a) den Magnetflußpfad derart vervollständigt, daß die Strömung, die von einer vorgegebe­ nen Druckdifferenz durch den Strömungskanal (26) und die zentrale Öffnung des Ventilsitzes (44) gedrückt wird, durch Ändern des Erregungswertes der elektrischen Spule (54) moduliert werden kann, wobei das Verschlußglied (82a) eine ringför­ mige Verschlußfläche bildet, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Strö­ mungskanals (26) verläuft,
wobei mindestens das magnetische Innenteil (24) innerhalb des Magnetventi­ les entlang des Magnetflußpfades verschiebbar ist, um den Abschnitt des Teils (24), der sich im Magnetflußpfad befindet, sowie die Größe eines Luftspaltes angrenzend am Teil (24) einzustellen,
wobei diese Verschiebung des magnetischen Teiles (24) den im Magnetfluß­ pfad befindlichen Abschnitt des magnetischen Teiles (24) sowie die Luftspaltgröße verändert und somit die Reluktanz des Magnetkreises entsprechend ändert, um das Ansprechverhalten des Magnetventils auf einen vorgegebenen Erregungswert der elektrischen Spule zur Erzeugung einer vorgegebenen Druckdifferenz entsprechend einzustellen,
einen eine Kammer (58) bildenden Körper (56) mit einem zylindrischen Ab­ schnitt angrenzend an dem Ventilsitz (44) zur Aufnahme des Ventilsitzes (44) und eines Abschnittes des Verschlußgliedes (82a) und zur Führung des Verschlußgliedes (82a) im wesentlichen parallel zur Längsachse des Strömungskanals zwischen einer Stellung, in der es an dem Ventilsitz (44) anliegt, und einer Stellung, in der es zu dem Ventilsitz (44) beabstandet ist, wobei der die Kammer (58) bildende Körper (56) aus einem Spulenkörper (56) zur Aufnahme der elektrischen Spule (54) besteht,
wobei das magnetische Verschlußglied (82a) ein längliches topfförmiges Teil (82a) ist, das einen im wesentlichen ebenen Endabschnitt, einen im wesentli­ chen zylindrischen Wandabschnitt und einen Bodenabschnitt aufweist, wobei der Wandabschnitt von dem Endabschnitt zu dem Bodenabschnitt verläuft,
eine im wesentlichen ebene Scheibe (98), die entlang des Bodenabschnitts des topfförmigen Teiles angeordnet ist,
eine Strömungsmittelkammer (74), die mit dem Strömungskanal (26) durch die zentrale Öffnung in Strömungsverbindung steht,
eine Strömungsleitung (72), die sich mit einem ersten Ende von der Strö­ mungsmittelkammer (74) erstreckt, so daß eine Druckdifferenz zwischen dem ande­ ren Ende des Strömungskanales (26) und dem anderen Ende der Strömungsmittellei­ tung (72) angelegt werden kann,
eine Arbeitsöffnung (16) für den Zugang zu dem Druck in der Strömungsmit­ telkammer (74), und
eine Strömungsdrossel (75a) in der Strömungsleitung (72), deren Strömungs­ querschnitt kleiner als die Strömungsquerschnitte der Strömungsleitung (72) und des Strömungskanales (26) und der Strömungsmittelöffnung (16) für die Betriebs­ stellungen des Verschlußgliedes ist.
29. Magnetventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Scheibe (98) in der Nähe des ersten Endes der Strömungsmittelleitung (72) ange­ ordnet ist, um eine Strömung durch das erste Ende der Strömungsleitung (72) zu verhindern, wenn die Erregung der Spule (54) kleiner als ein vorgegebener Min­ destwert ist.
30. Magnetventil nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdrossel (75a) aus einem Ankersitzteil (75a) an dem ersten Ende der Strömungsleitung besteht.
31. Magnetventil, gekennzeichnet durch:
eine elektrische Spule (54),
einen Magnetkreis aus mehreren aneinander angrenzenden magnetischen Teilen (18, 24, 82b) in Form eines zylindrischen Innenteils (24), das sich über einen Abschnitt der axialen Länge der Spule (54) erstreckt und einen Strömungskanal (26) bildet, eines Außenteils (18) und eines Endteils (82b) angrenzend an einem ersten Ende des Strömungskanals (26),
einen ersten ringförmigen unmagnetischen Ventilsitz (44) mit einer zentralen Öffnung (52), die zu dem Strömungskanal (26) ausgerichtet und nahe des anderen Endes des Strömungskanales (26) innerhalb der besagten axialen Länge der Spule (54) angeordnet ist,
ein magnetisches Verschlußglied (82b), das aus dem Endteil (82b) besteht und angrenzend an dem ersten Ventilsitz (44) angeordnet sowie relativ zu diesem axial beweglich ist, wobei das Verschlußglied (82b) den Magnetflußpfad derart ver­ vollständigt, daß die Strömung, die von einer vorgegebenen Druckdifferenz durch den Strömungskanal (26) und die zentrale Öffnung des ersten Ventilsitzes (44) ge­ drückt wird, durch Ändern des Erregungswertes der elektrischen Spule (54) modu­ liert werden kann,
einen Körper (56), der eine zylindrische Kammer (58) angrenzend an dem Ventilsitz (44) bildet, um das Verschlußglied (82b) zu umschließen und das Ver­ schlußglied (82b) im wesentlichen parallel zu der besagten axialen Länge der Spule (54) zu führen, wobei das Verschlußglied (82b) zumindest teilweise innerhalb der besagten axialen Länge angeordnet und zwischen einer Stellung, in der es an dem ersten Ventilsitz (44) anliegt, und einer Stellung, in der es zum Ventilsitz (44) be­ abstandet ist, bewegbar ist,
eine Strömungsmittelkammer (74), die mit dem Strömungskanal (26) durch die zentrale Öffnung (52) in Strömungsverbindung steht,
eine Strömungsmittelleitung (72) mit einem ersten Ende, die sich von der Strömungsmittelkammer (74) wegerstreckt, wodurch eine Druckdifferenz zwischen dem anderen Ende des Strömungskanales (26) und dem anderen Ende der Strö­ mungsmittelleitung (72) angelegt werden kann,
einen zweiten ringförmigen Ventilsitz (75b) mit einer Öffnung, die zu der Strömungsmittelleitung (72) ausgerichtet und in der Nähe des ersten Endes der Strömungsmittelleitung (72) angeordnet ist, um dazwischen eine Abdichtung zu bilden, wenn sich das Verschlußglied (82b) in der beabstandeten Stellung befindet,
eine Arbeitsöffnung (16) für den Zugang zu dem relativen Druck in der Strömungsmittelkammer (74), und
eine Strömungsdrossel (75b) in der Strömungsmittelleitung (72), deren Strö­ mungsquerschnitt kleiner als die Strömungsquerschnitte der Strömungsmittelleitung (72) und des Strömungskanals (26) ist.
32. Magnetventil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö­ mungsdrossel (75b) aus dem zweiten ringförmigen Ventilsitz besteht.
33. Magnetventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Verschlußglied (82b) mit durch die ebene Scheibe gebildeten Vor­ spannmitteln (98) versehen und zwischen einer Stellung, in der es an dem zweiten Ventilsitz (75b) anliegt, und einer Stellung, in der es zu diesem beabstandet ist, be­ wegbar ist.
34. Magnetventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schlußglied (82b) einen im wesentlichen ebenen Endabschnitt aufweist, der die Vor­ spannmittel bildet.
35. Magnetventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schlußglied als längliches topfförmiges Teil (82a) ausgebildet ist und eine im we­ sentlichen ebene Scheibe (98) senkrecht verlaufend zu dem topfförmigen Teil ange­ ordnet ist, wobei die Vorspannmittel von der ebenen Scheibe (98) gebildet werden.
36. Verfahren zum Herstellen eines Magnetventiles mit einer elektrischen Spule, mehreren elektrischen Teilen, von denen eines ein zylindrisches Teil ist, ei­ nem ringförmigen nichtmagnetischen Ventilsitz, einem magnetischen Verschluß­ glied, einem Körper, der eine zylindrische Kammer bildet und einen Spulenkörper umfaßt, der die elektrische Spule im wesentlichen umschließt, und einem Gehäuse, das eine Strömungsmittelkammer bildet, in der der Differenzdruck durch Ändern des Erregungswertes der elektrischen Spule moduliert werden kann, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
die magnetischen Teile werden zur Bildung eines Magnetkreises zusammen­ gebaut, wobei das zylindrische Teil zu der zentralen Flußachse der Spule ausgerich­ tet wird, um einen Strömungskanal zu bilden,
der Ventilsitz wird im wesentlichen in der Nähe der Mitte der vertikalen Achse des Spulenkörpers angeordnet,
ein erstes Ende des zylindrischen magnetischen Teils wird in der Nähe des Ventilsitzes angeordnet, wodurch eine zentrale Öffnung für den Strömungskanal gebildet wird,
das Verschlußglied wird angrenzend an der zentralen Öffnung so angeordnet, daß es relativ zu dem Strömungskanal beweglich ist,
der Ventilsitz und ein Abschnitt des magnetischen Verschlußgliedes werden innerhalb des die zylindrische Kammer bildenden Körpers eingeschlossen, wobei der Körper die Bewegung des Verschlußgliedes im wesentlichen parallel zur Längs­ achse des Strömungskanales führt, und zwar zwischen einer Stellung, in der es an dem Ventilsitz anliegt und einer Stellung, in der es vom Ventilsitz beabstandet ist,
die zentrale Öffnung und das Verschlußglied werden im Gehäuse einge­ schlossen, um einen Strömungspfad zwischen dem anderen Ende des zylindrischen magnetischen Teils und der Strömungsmittelkammer zu bilden,
zumindest eines der magnetischen Teile wird so angebracht, daß es relativ zu einem angrenzenden magnetischen Teil bewegbar ist, um einen Luftspalt zu bilden, ein vorgegebener elektrischer Strom wird an die elektrische Spule angelegt,
an das andere Ende des zylindrischen magnetischen Teils wird ein Druck angelegt, der relativ zu dem Druck in der Strömungsmittelkammer positiv ist, und
das bewegbare magnetische Teil wird verstellt, um den Luftspalt zu ändern und einen erwünschten Differenzdruck in der Strömungsmittelkammer für den vor­ gegebenen Strom zu erzeugen.
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