DE4015909A1 - Aufnahme-/wiedergabevorrichtung und verfahren zum positionieren eines entsprechenden kopfes - Google Patents
Aufnahme-/wiedergabevorrichtung und verfahren zum positionieren eines entsprechenden kopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung,
wie etwa ein Magnetplattengerät und insbesondere eine Kopfposi
tioniervorrichtung dafür.
Magnetplattengeräte werden als Beispiel für Aufnahme- und Wieder
gabegeräte gewählt. Die Positionierung des Magnetkopfes ist nach
stehend erläutert.
Es gibt zwei Arten, den Magnetkopf zu positionieren.
Eine Art besteht darin, den Magnetkopf über eine Zahl von Spuren
zu bewegen. Es wird angestrebt, daß der Magnetkopf die Zielspur
so schnell wie möglich erreicht und daß seine Geschwindigkeit
nahezu Null ist, wenn er die Zielspur erreicht. Die andere Art
besteht darin, den Magnetkopf einer bestimmten Spur folgen zu
lassen. Der Spurfehler des Magnetkopfes sollte klein sein.
In Fig. 10 ist eine herkömmliche Kopfpositioniervorrichtung
gezeigt. Sie umfaßt: Magnetplatten 10 als Aufnahmemedium; eine
Servooberfläche 1, auf welcher Positionierinformationen gespei
chert werden; einen Servokopf 2 zum Lesen der Positionierinforma
tionen von der Servooberfläche 1; Datenoberflächen 5; Datenköpfe
6; eine Positionsfehler-Erfassungsschaltung 3 zum Verarbeiten der
Positionierinformationen von der Servooberfläche 1, um Positions
signale 45 und 46 zu erzeugen; eine Positionierüberwachungsschal
tung 4, die auf die Positionssignale 45 und 46 hin ein Linear
signal 41 erzeugt; eine Positionskorrekturschaltung 8, die auf
das Linearsignal 41 hin ein Rückkopplungssignal 12 zum Überwachen
der Position und der Geschwindigkeit des Magnetkopfes erzeugt;
einen Leistungsverstärker 9 zum Verstärken des Rückkopplungssig
nales 12; einen Steller 11 zum Bewegen des Magnetkopfes; und
einen Motor 13 zum Bewegen des Stellers.
Wie die Positionsfehler-Erfassungsschaltung 3 auf die Positionsin
formationen reagiert, welche von der Servooberfläche 1 gelesen
werden, um Positionssignale 45 und 46 zu erzeugen, wird unter
Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Buchstaben N und S stehen
für N- und S-Magnetpole, die auf der Oberfläche 1 ausgebildet
worden sind. Ein Servomuster, das N- und S-Pole aufweist, stellt
die Positionierinformationen dar. Datenspuren 83 a, 83 b, . . . , 83 e,
die nicht tatsächlich auf der Servooberfläche existieren, sind
gestrichelt dargestellt, um die positionsmäßige Beziehung zu den
Servospuren 63 a, 63 b, . . . 63 e darzustellen, die bezüglich der
Datenspuren um eine halbe Spur versetzt sind.
Wellenformen 62 a und 62 b werden durch Abtasten des Servomusters
61 in der Richtung eines Pfeils mit dem Servokopf 2 an Positionen
2 a und 2 b ausgelesen. Das Signal 45 ist ein Positionssignal A,
das die Differenz zwischen dem E-Positionssignal und dem F-Posi
tionssignal der Auslesewellenformen 62 a und 62 b mit dem Servokopf
an entsprechenden Positionen darstellt. Das Signal 46 ist ein
Positionssignal B, welches die Differenz zwischen dem G-Positions
signal und dem H-Positionssignal der Auslesewellenformen 62 a und
62 b mit dem Servokopf an entsprechenden Positionen darstellt. Auf
diese Weise erzeugt der Servokopf 2 die Wellenform 62 auf der
Grundlage des N-S-Musters auf der Servospur 63. Wenn die Signal
differenzen (E-F) und (G-H) auf der Grundlage der entsprechenden
Kopfpositionen berechnet worden sind, werden die resultierenden
Positionssignale A und B um eine Viertelperiode gegeneinander
verschoben. Die Signale werden an die Positionsüberwachungsschal
tung 4 gegeben.
Der Betrieb des Zwei-Phasen-Servosystems, bei dem zwei Positions
signale um eine Viertelperiode verschoben sind, ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 erläutert.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Positions
überwachungsschaltung. Wie vorstehend beschrieben worden ist,
werden die Positionsinformationen oder das Servomuster 61, das
auf die Servooberfläche 1 geschrieben ist, von dem Servokopf 2
ausgelesen und mittels der Positionsfehler-Erfassungsschaltung 3
in kontinuierliche und periodische Positionssignale A und B gewan
delt, die um eine Viertelperiode gegeneinander verschoben sind.
Die Positionssignale 45 und 46 werden in einer Vergleichsopera
tionsschaltung 15 verarbeitet, um ein Fenstersignal 42 zu erhal
ten. Mit diesem Fenstersignal 42 wird eines der Positionssignale
45 und 46 oder deren invertierte Signale 55 und 56 als Linearsig
nal 41 abgegeben.
Der Betrieb ist nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 13 erläu
tert. Alle Bereiche auf den Spuren 83 a, . . ., 83 f sind dadurch in
zwei Bereiche geteilt, daß das Positionssignal A in einem Bereich
größer als das Positionssignal B ist, wie durch ein logisches
Signal X gezeigt. Genauso liegt eine Aufteilung darin, daß das
Positionssignal A in einem Bereich größer als das invertierte
Positionssignal B ist, wobei ein logisches Signal Y gewonnen
wird, das um eine Viertelperiode bezüglich des logischen Signales
X verschoben ist. Vier Fenstersignale 42 a bis 42 d werden durch
positive und negative Kombinationen dieser logischen Signale
erzeugt.
Diese Prozesse werden von der Vergleichsoperationsschaltung 15
nach Fig. 12 ausgeführt. Ein analoger Schalter 16 gibt als li
neares Signal 41 nur ein Signal ab, das von dem Fenstersignal 42
aus vier Signalen ausgewählt worden ist; nämlich das Positionssig
nal 45, dessen invertiertes Signal 55 von der Inverterschaltung
51, das Positionssignal 46 und dessen invertiertes Signal 56 von
der Inverterschaltung 52. Die Positionskorrigierschaltung 8 er
zeugt ein Rückkopplungssignal 12 derart, daß das Linearsignal 41
zu Null wird. Auf diese Weise wird das Linearsignal, das einen
Positionsfehler bezüglich der nächstgelegenen Spurmitte anzeigt,
für eine geschlossene Regelschleife verwendet, wo immer der Mag
netkopf auch sein mag.
Das bedeutet, daß das Linearsignal 41 mittels der Positionskorrek
turschaltung 8 in das Rückkopplungssignal 12 gewandelt und an den
Leistungsverstärker 9 gegeben wird, wobei der Positionsfehler in
einen elektrischen Strom gewandelt wird, welcher an den Kopf-
Stellmotor 13 gegeben wird. Der Kopf-Stellmotor 13 erzeugt eine
Kraft, welche der Größe des elektrischen Stromes entspricht, um
den Steller 11 anzutreiben, an dem der Magnetkopf angebracht ist.
Mit einer solchen geschlossenen Regelschleife wird der Magnetkopf
in der Mitte einer Zielspur positioniert. Um zu erreichen, daß
der Magnetkopf einer Spur folgt, wird ein Sektor-Servo-System in
dem Magnetplattengerät verwendet. Durch das Sektor-Servo-System
werden die Datenspuren einer Datenoberfläche in eine Anzahl von
Sektoren geteilt, in denen jeweils Positionskorrekturinformationen
gespeichert sind, wobei die Positionskorrekturinformationen ausge
lesen werden, um die Position des Magnetkopfes zu korrigieren.
Im allgemeinen besteht eins der schwierigsten Probleme beim Auf
nehmen und Wiedergeben bei einem Gerät für feste Magnetplatten
oder für Floppies darin, den Magnetkopf genau zu positionieren.
Das heißt wenn Daten mittels des Magnetkopfes reproduziert werden,
der durch externe Einflüsse nicht mehr in der Spur ist, ist das
Signal-Rausch-Verhältnis eines analogen Signales unter Beeinflus
sung durch Nebensprechen von benachbarten Spuren oder ungelöschten
Restdaten gering, was die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines
Datenfehlers steigert. Wenn Daten mit dem Kopf außerhalb der Spur
gespeichert werden, kann ein ähnlicher Datenfehler auftreten. Die
meisten der Spurfehler gehen auf mechanische oder thermische
Fehler zurück. Die auffälligsten umfassen Fehler, die bei der
Installation der Magnetplatten gemacht werden, Fehler der Magnet
köpfe und Fehler der Positioniermechanik für den Magnetkopf,
Unterschiede in deren thermischen Koeffizienten und einen Fehler
im Bereich der Motorwelle zum Drehen der Magnetplatten. Unter
diesen mechanischen und thermischen Einflüssen gerät der Magnet
kopf aus der Spur. Dies ist im allgemeinen mit "Spurfehler" be
zeichnet.
Um die magnetische Aufnahmedichte zu steigern, ist es nötig,
entweder die Bitdichte in Umfangsrichtung oder die Spurdichte in
Radialrichtung zu erhöhen. Um die Spurdichte zu erhöhen, ist es
essentiell, Spurfehler zu reduzieren. Der Grad der mechanischen
und thermischen Einflüsse steigt mit der Spurdichte. Aus diesem
Grund verwenden jüngste Modelle ein Sektor-Servo-System, um diese
Einflüsse zu reduzieren. Mittels des Sektor-Servo-Systems werden
Positionskorrekturinformationen zum Korrigieren des Spurfehlers
entweder auf dem führenden oder dem hinteren Teil eines jeden
Sektors gespeichert, so daß der Datenkopf die Positionskorrektur
informationen reproduziert, um die Größe des Spurfehlers zu er
fassen und den Datenkopf zur Spurmitte zu bewegen, wodurch eine
korrekte Positionierung erreicht wird.
Fig. 14 ist hilfreich, um das Sektor-Servo-System zu erläutern.
Die Datenoberfläche 5 einer Magnetplatte 10 ist in n Sektoren S 0,
S 1 . . . S n-1 aufgeteilt. Jeder Sektor S i umfaßt einen Datenbereich
81, in dem Daten gespeichert werden, und einen Positionskorrektur
informations-Bereich 80, in dem Informationen zum Korrigieren der
Kopfpositionen gespeichert sind. Die Magnetplatte dreht sich in
der Richtung eines Pfeiles R, so daß jeder Sektor S i unter dem
Datenkopf 6 vorbeikommt, welcher in radialer Richtung bezüglich
der Magnetplatte bewegbar ist, wodurch jedes Stück Information
geschrieben oder gelesen wird. Die Datenspuren 83 sind konzen
trisch ausgebildet und haben gleiche Weiten. Um Daten zu lesen
oder zu schreiben, ist es wünschenswert, daß die Mitte des Magnet
kopfes der Mittellinie einer Datenspur 83 mit kleinen Fehlern
folgt. Der Positionskorrekturinformations-Bereich 80 umfaßt einen
Löschbereich 84, einen Synchronisierbereich 85 und einen Posi
tionsinformationsbereich 86. Der Positionsinformationsbereich 86
wird verwendet, um zu erreichen, daß der Datenkopf 6 der Spur 83
folgt.
Positionskorrekturinformationen 32 und 33 werden in den Positions
informationsbereich 86 nach Fig. 15 geschrieben, um Positions
fehler (nachstehend als "Stapelfehler", (stack errors) bezeichnet)
des Servokopfes 2 und des Datenkopfes 6 gemäß Fig. 16 zu erfas
sen. Für den Datenkopf 6 a wird eine Differenz zwischen der ausge
lesenen Signalwellenform 34 a der Positionskorrekturinformationen
32 und der ausgelesenen Signalwellenform 35 a der Positionskorrek
turinformationen 33 mittels der Spurfehlererfassungsschaltung 7
in den Betrag des Spurfehlers gewandelt und an die Positionsüber
wachungsschaltung 4 und die Positionskorrekturschaltung 8 gegeben.
Das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 9 wird an den Motor
13 gegeben, um den Steller 11 derart zu betreiben, daß der Daten
kopf 6 a in der Mitte einer Datenspur positioniert wird. Wenn der
Datenkopf 6 c ausgewählt wird, wird eine Differenz zwischen den
ausgelesenen Signalwellenformen 34 b und 35 b verwendet, um die
Kopfposition in der gleichen Weise wie für den Datenkopf 6 a zu
korrigieren.
Wie in Fig. 17 gezeigt, werden das beschriebene Servomuster 61
und die beschriebenen Positionskorrekturinformationen 32 und 33
mittels eines besonderen Schreibgerätes oder eines Servoschrei
bers 91 geschrieben, wobei die Schmutzabdeckung 93 entfernt ist.
Gemäß Fig. 18 wird dann die Schmutzabdeckung 93 angebracht, um
zum Gebrauch fertig zu sein. Die mechanische Verstellung wegen
der Installation bringt jedoch einen Stapelfehler und andere Unzu
länglichkeiten mit sich, wodurch die Positionierungspräzision
reduziert ist.
Bei dem herkömmlichen Magnetplattengerät wird der Kopf derart auf
der Spurmitte positioniert, daß eines der Positionssignale 45
und 46 zu Null wird. Um die Spurdichte zu steigern (bzw. die
Spurbreite zu verringern) ist es demzufolge nötig, die Breite der
auf der Servofläche geschriebenen Positionierinformationen und
die Breite des Servokopfes zum Lesen der Informationen zu redu
zieren. Aus diesem Grund wird der Einfluß eines Medium-Defektes
der Magnetplatte derart groß, daß er die Präzision der Kopfposi
tionierung reduziert.
Die Magnetplattengeräte, welche das herkömmliche Sektor-Servo-
System verwenden, brauchen darüber hinaus das Spezialgerät, um
die Positionskorrekturinformationen zu schreiben. Die Relativ
positionen des Servokopfes und des Datenkopfes werden durch mecha
nische Verstellung, bedingt durch das Zusammensetzen der Schmutz
abdeckung nach dem Schreiben der Positionskorrekturinformationen
und der Installation des Gerätes in dem Systemgehäuse verändert,
was einen Stapelfehler erzeugt, welcher zusätzlich zu einem ande
ren Stapelfehler auftritt, der durch atmosphärische Veränderungen,
wie etwa Temperaturveränderungen, auftritt, wodurch der Betrag
der Positionskorrektur des Datenkopfes nach dem Positionieren des
Servokopfes vergrößert wird. Aus diesem Grund wird die Positio
niergenauigkeit sehr gering oder es dauert sehr lange, den Magnet
kopf akkurat zu positionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahme-/Wieder
gabe-Gerät mit hoher Spurdichte zu schaffen, ohne daß die Schreib
breite der Positionierinformationen und die Lesebreite eines
Servokopfes verringert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, ein
Schreib-/Lese-Gerät zu schaffen, das Schreibpositions-Korrektur
informationen mit seinem eigenen Kopf schreiben kann, wodurch
jeder Einfluß mechanischer Verstellung durch Zusammensetzen und
Installieren ausgeschlossen ist, so daß die Positioniergenauigkeit
erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch ein Aufnahme
/Wiedergabe-Gerät gelöst, das eine Einheit umfaßt, die auf ein
erstes Positioniersignal hin ein zweites Positioniersignal er
zeugt, um den Kopf auf einer Spur zu positionieren, die bezüglich
der herkömmlichen Spur versetzt ist.
Dabei ist der Kopf auf einer neuen Spur zwischen den herkömmlichen
Spuren positioniert. Das bedeutet, daß die Positionssignale A und
B verwendet werden, um neue Positionssignale C und D zu erzeugen,
deren Pegel zwischen den benachbarten Spuren der herkömmlichen
Vorrichtung Null werden. Diese Positionssignale werden demnach
dazu verwendet, Spuren für eine geschlossene Positionierungsrege
lung zu schaffen, wodurch ein Aufnahme-/Wiedergabe-Gerät mit
einer hohen Spurdichte geschaffen wird.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Aufnahme
/Wiedergabe-Gerät vorgesehen, das ein Sektor-Servo-System verwen
det, mit einer Einheit zum Verwenden des zweiten Positionssignals
zum Positionieren des Kopfes an einem Positionskorrektur-Informa
tionsbereich, der bezüglich der herkömmlichen Spur versetzt ist,
wodurch es möglich wird, Positionskorrekturinformationen mit dem
eigenen Kopf zu schreiben. Durch die Fähigkeit, den Kopf an einer
Position zu positionieren, die bezüglich der Spur versetzt ist,
ist das Aufnahme-/Wiedergabe-Gerät dazu in der Lage, den Datenkopf
an den Positionskorrektur-Informationsbereich zu positionieren
und die Positionskorrekturinformationen selbst zu schreiben,
wodurch der Einfluß von mechanischen Verstellungen wegen des
Zusammensetzens und der Installation des Gerätes ausgeschlossen
wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläu
tert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Positionsüberwachungs
schaltung nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vergleichs
operationsschaltung, einer Inverterschaltung und
eines analogen Schalters, die hilfreich für die
Positionsüberwachungsschaltung nach Fig. 1 sind;
Fig. 3 eine Zeitdarstellung zum Erläutern, wie die
Positionsüberwachungsschaltung nach Fig. 1 ein
Positionssignal erzeugt;
Fig. 4 Datenspuren, welche von der Positionsüber
wachungsschaltung nach Fig. 1 ausgebildet sind;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Plattengerätes nach
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Versetzen
um eine halbe Spur, die in dem Plattengerät
nach Fig. 5 verwendet werden kann;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Vergleichs
operationsschaltung, einer Inverterschaltung und
eines analogen Schalters, die in der Versetz
schaltung nach Fig. 6 verwendet werden können;
Fig. 8 eine Zeitdarstellung zum Erläutern, wie das
Plattengerät nach Fig. 5 ein Positionssignal
erzeugt;
Fig. 9 Positionskorrekturinformationen und Datenspuren,
die von dem Plattengerät nach Fig. 5 erzeugt
werden;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Platten
gerätes;
Fig. 11 die Erzeugung von Positionssignalen aus den
Positionsinformationen;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Posi
tionsüberwachungsschaltung;
Fig. 13 eine Zeitdarstellung zum Erläutern, wie ein
Positionssignal von dem herkömmlichen Gerät
erzeugt wird;
Fig. 14 ein Diagramm zum Erläutern wie das Sektor-Servo-
System arbeitet;
Fig. 15 ein Diagramm zum Zeigen der Beziehung zwischen
der Positionskorrekturinformation und den Posi
tionen des Datenkopfes und der Auslesewellenfor
men;
Fig. 16 die positionsmäßige Beziehung zwischen dem Servo
kopf und dem Datenkopf, wenn ein Stapelfehler
auftritt;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Plattengerätes mit einem
Servoschreiber; und
Fig. 18 eine Seitenansicht des Plattengerätes mit einer
Schmutzabdeckung, die zeigt, wie ein Stapelfehler
durch Installation der Schmutzabdeckung hervorge
rufen wird.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Das Kopfpositioniersystem ist das gleiche wie oben beschrieben,
weshalb es nicht mehr näher erläutert wird.
In Fig. 1 entspricht die Positionsüberwachungsschaltung 4 der
jenigen nach Fig. 12, mit Ausnahme einer Additionsverstärker
schaltung 39 zum Erzeugen eines Summensignals 47 (nachstehend mit
"Positionssignal C" bezeichnet) und einer Subtraktionsverstärker
schaltung 40 zum Erzeugen eines Differenzsignales 48 (nachstehend
als "Positionssignal D" bezeichnet). Die Additionsverstärkerschal
tung 39 und die Subtraktionsverstärkerschaltung 40 bilden eine
Einheit zum Erzeugen der zweiten Positionssignale. Das Linear
signal 41 wird aus den Positionssignalen A bis D und deren inver
tierten Signalen 55 bis 58 ausgewählt.
Die Vergleichsoperationsschaltung 15, die Inverterschaltungen 51
bis 54 und der analoge Schalter 16 nach Fig. 1 sind in Fig. 2
detaillierter gezeigt. Die Positionsfehlererfassungsschaltung 3
erzeugt die ersten Positionssignale A und B. Die Positionsüber
wachungsschaltung 4 und die Positionskorrekturschaltung 8 bilden
eine Überwachungseinheit.
Der Betrieb der Positionsüberwachungsschaltung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Wenn die Positionssignale
A und B addiert und subtrahiert und um 1/2 verstärkt werden, um
die Positionssignale C und D zu erzeugen, schneiden die Posi
tionssignale A bis D die Nullinie nach jeder 1/8 Periode. Der
gesamte Bereich der Spuren ist in zwei Teile geteilt, entsprechend
der Tatsache, daß das Positionssignal A in einem Bereich größer
als das invertierte Positionssignal C ist, was von einem logischen
Signal P angezeigt wird. In gleicher Weise werden logische Signale
Q, R und S gewonnen, welche um 1/8 Periode von dem vorhergehenden
Signal verschoben sind, indem der gesamte Bereich durch die Tat
sache geteilt ist, daß das Positionssignal A in einem Bereich
größer als das invertierte Positionssignal D, das Positionssignal
D größer als das Positionssignal B und das invertierte Positions
signal B größer als das Positionssignal C sind. Die vier positiven
und negativen logischen Signale P bis S werden kombiniert, um
acht logische Signale oder Fenstersignale 42 a bis 42 h zu erzeugen.
Diese Prozesse werden von der Vergleichsoperationsschaltung 15 in
den Fig. 1 und 2 ausgeführt. Nur ein aus den Positionssignalen
A bis D und deren invertierten Signalen 55 bis 58 von dem Fenster
signal 42 ausgewähltes Signal wird als Linearsignal 41 von dem
analogen Schalter 16 abgegeben.
In einem solchen System schneidet das Linearsignal 41 die Nullinie
achtmal pro Periode des Positionssignales A oder B. Wenn die
Spurmitte als Punkt genommen wird, wo das Linearsignal 41 Null
wird, verdoppelt sich die Anzahl der Spuren in einer Periode des
Positionssignales oder die Spurdichte in Bezug auf die jeweils
herkömmliche.
Wie vorstehend erläutert umfaßt das Magnetplattengerät nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Positionsfehler
erfassungsschaltung zum Erfassen eines Positionsfehlers zwischen
dem Kopf und der Spurmitte, um zwei Positionssignale zu erzeugen,
die kontinuierlich und periodisch über die ganze Spur und um eine
Viertelperiode in der Phase verschoben sind, wobei die Positions
signale für einen geschlossenen Positionsregelkreis des Kopfes
verwendet werden; ferner umfaßt das genannte Ausführungsbeispiel
Schaltungen zum Erzeugen eines Summensignales und eines Differenz
signales der beiden Positionssignale für eine geschlossene Posi
tionsregelschleife für den Kopf unter Verwendung der Positions
signale und der Summen- und Differenzsignale.
In dem genannten Ausführungsbeispiel ist die Spurfehlererfassungs
schaltung 7 nicht nötig. Daher ist dieses Plattengerät in einem
Aufnahme-/Wiedergabegerät verwendbar, welches kein Sektor-Servo-
System verwendet.
Die von dem Plattengerät nach diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung ausgebildeten Spuren sind in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Plattengerät nach einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile aus Fig. 10 bezeichnen und diese Teile nicht
mehr erläutert sind. Dieses Plattengerät entspricht demjenigen
nach Fig. 10, mit Ausnahme einer Schaltung 21 zum Versetzen um
eine halbe Spur und einer Positionswahlschaltung 62. Fig. 6
und 7 zeigen detaillierter die Schaltung zum Versetzen um eine
halbe Spur und die Vergleichsoperationsschaltung 15, die Inverter
schaltungen 53 und 54 und den analogen Schalter 16.
Der Betrieb dieses Plattengerätes ist unter Bezugnahme auf Fig.
8 erläutert. Die Schaltung 21 zum Versetzen um eine halbe Spur
nimmt Summierungen und Subtraktionen der Positionssignale A und B
vor und verstärkt die Summe und die Differenz um 1/2, um Posi
tionssignale C und D zu erzeugen. Fenstersignale 42 e bis 42 h,
welche bezüglich der Fenstersignale 42 a bis 42 d um eine halbe
Spur versetzt sind, werden durch Kombinieren dieser Positions
signale A bis D erzeugt. Linearsignale 43 werden durch Auswahl
der Positionssignale C und D und deren invertierter Signale 57
und 58 mit den versetzten Fenstersignalen 42 e bis 42 h ausgewählt.
Ein versetztes Rückkopplungssignal 14 wird auf der Grundlage des
ausgewählten Linearsignales erzeugt. Das versetzte Rückkopplungs
signal 14 wird durch die Positionswahlschaltung 22 ausgewählt und
von dem Leistungsverstärker 9 verstärkt. Der Kopfstellmotor 13
betreibt den Steller 11, um den Datenkopf 6 in eine Position zu
bringen, die bezüglich der Spurmitte um eine halbe Spur versetzt
ist.
Die Positionsfehlererfassungsschaltung 3 dient als Einheit zum
Erzeugen des ersten Positionssignals. Die Schaltung 21 zum Ver
setzen um eine halbe Spur dient sowohl als Einheit zum Erzeugen
der zweiten Positionssignale als auch als Überwachungseinheit zum
Schreiben der Positionskorrekturinformation. Die Positionsüber
wachungsschaltung 4, die Positionskorrekturschaltung 8 und die
Versetzerfassungsschaltung 7 bilden eine Überwachungseinheit zum
Lesen und zum Schreiben von Informationen.
Wie vorstehend beschrieben umfaßt das Magnetplattengerät nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Servooberfläche,
auf welche Positionsinformationen geschrieben werden; einen Servo
kopf zum Lesen der Positionsinformationen; Magnetplatten mit
Spuren, auf welche Daten entsprechend den Positionsinformationen
geschrieben werden, und Positionskorrekturinformationsbereiche,
welche um eine halbe Spur bezüglich der Spuren versetzt sind und
in welche Positionskorrekturinformationen geschrieben werden; und
eine Einheit, die entsprechend den Positionsinformationen, welche
von dem Servokopf gelesen werden, betrieben wird, um Positions
signale zu erzeugen, um den Kopf in eine Position zu bringen, die
um eine halbe Spur von der Spur versetzt ist, um die Positions
korrekturinformationen zu schreiben.
Genauer gesagt, beinhaltet das Plattengerät eine Einheit, welche
entsprechend der Positionierinformationen zwei Positionssignale
erzeugt, die kontinuierlich über die gesamten Spuren und um eine
Viertelperiode phasenverschoben sind, und neue Positionssignale,
welche aus Signalen der Summe und der Differenz der beiden Posi
tionssignale besteht, und eine Einheit, welche entsprechend diesen
Positionssignalen betreibbar ist, um den Kopf eine halbe Spur
versetzt bezüglich der genannten Spur zu positionieren.
Die Positionskorrekturinformationen und die Datenspuren, die
mittels dieses Plattengerätes erzeugt sind, sind in Fig. 9 ge
zeigt.
Bei den genannten beiden Ausführungsbeispielen ist das Positionie
ren des Kopfes auf einer halben Spur beschrieben worden (bzw. um
eine halbe Spur versetzt), aber die Positionssignale können derart
modifiziert sein, daß sie Positionierungen bei 1/3 und 1/4 Spur
vornehmen. Die konzentrischen Spuren können lineare Spuren sein.
Das Festmagnetplattengerät kann auch ein Gerät für flexible Mag
netplatten, ein Kassettenbandgerät, ein Gerät für optische Platten
oder ein Magnetbandgerät sein.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Positionssignal nach dem
ersten Ausführungsbeispiel verwendet, um eine Positionierung
zwischen benachbarten Spuren derart zu bewirken, daß die Spur
dichte unter Verwendung einer einfachen Schaltung vergrößert
wird. Da es nicht nötig ist, die Schreibbreite für die Positions
informationen oder die Breite des Lesekopfes zu verringern, ist
darüber hinaus der Einfluß eines Mediumdefektes überwacht, wodurch
ein Abnehmen der Positionsgenauigkeit verhindert ist, so daß eine
hochpräzise Kopfpositioniervorrichtung mit hoher Spurdichte ge
schaffen ist.
Mit dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Positio
von Einflüssen durch mechanische Verstellung bei dem Zusammen
setzen und der Installation ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (24)
1. Aufnahme-/Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch:
- a) einen Kopf (6) zum Schreiben und Lesen von Infor mationen;
- b) ein Speichermedium (10) mit Spuren, auf das Kopf positionsinformationen geschrieben werden;
- c) eine erste Einrichtung (3), die entsprechend den Kopfpositionsinformationen ein erstes Positions signal (45) zum Positionieren des Kopfes (6) auf einer vorbestimmten Spur erzeugt;
- d) eine zweite Einrichtung (21), die entsprechend dem ersten Positionssignal (45) ein zweites Posi tionssignal (46) erzeugt, um den Kopf (6) in eine Position zwischen vorbestimmten benachbarten Spuren zu bringen; und
- e) eine Überwachungseinrichtung (4), die entsprechend dem ersten Positionssignal (45) und dem zweiten Positionssignal (46) den Kopf (6) auf einer Spur zum Schreiben oder Lesen von Informationen posi tioniert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (3) eine Positionsfehlerer
fassungsschaltung (3) umfaßt, die entsprechend den
Positionsinformationen einen Positionsfehler zwischen
dem Kopf (6) und einer Spurmitte erfaßt, um zwei Posi
tionssignale A und B zu erzeugen, die kontinuierlich
und periodisch über alle Spuren und um eine Viertel
periode phasenverschoben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Einrichtung (21) umfaßt:
- - eine Additionsverstärkerschaltung (39) zum Addie ren der Positionssignale A und B, um ein Summen signal zu erzeugen, und zum Verstärken des Summen signals um 1/2, um ein Positionssignal C zu erhal ten; und
- - eine Subtraktionsverstärkerschaltung zum Subtra hieren des Positionssignales B von dem Positions signal A, um ein Differenzsignal zu erzeugen, und zum Verstärken des Differenzsignales um 1/2, um ein Positionssignal D zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung
(4) umfaßt:
- - eine Positionsüberwachungsschaltung (4), die entsprechend Fenstersignalen (42), die durch Vergleichen der Positionssignale A-D und deren invertierten Signalen erhalten worden sind, ein Signal aus der Gruppe der Positionssignale A-D und deren invertierten Signalen auswählt, um ein Linearsignal (41) zu erzeugen; und
- - eine Positionskorrekturschaltung (8) zum Erzeugen eines Rückkopplungssignales (12) derart, daß das Linearsignal (41) zu Null wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionsüberwachungsschaltung (4) umfaßt:
- - eine Additionsverstärkerschaltung (39);
- - eine Subtraktionsverstärkerschaltung (40);
- - Inverterschaltungen (53, 54) zum Erzeugen inver tierter Signale der Positionssignale A-D;
- - eine Vergleichsoperationsschaltung (15) zum Ver gleichen der Positionssignale, um als Fenster signale (42) acht logische Signale zu erzeugen, die um eine Achtelperiode phasenverschoben sind; und
- - einen analogen Schalter (16), der entsprechend dem Fenstersignal (42) ein Signal aus der Gruppe der Positionssignale A-D und deren invertierten Signalen aussucht und dieses als Linearsignal (41) abgibt.
6. Aufnahme-/Wiedergabevorrichtung gekennzeichnet durch:
- a) einen Kopf (6) zum Schreiben und Lesen von Infor mationen;
- b) ein Speichermedium (10), auf das Kopfpositionsin
formationen geschrieben werden und das Spuren
aufweist, die jeweils umfassen:
- (b1) einen Datenbereich (81) auf den Daten in einer vorbestimmten Richtung geschrieben werden; und
- (b2) einen Positionskorrekturinformations-Bereich (80), auf den Kopfpositions-Korrekturinformationen geschrieben werden, und zwar an einer Position, die bezüglich des Datenbereiches (81) versetzt sind;
- c) eine erste Einrichtung (3), die entsprechend den Kopfpositionsinformationen ein erstes Positions signal (45) zum Bringen des Kopfes (6) auf eine vorbestimmte Spur erzeugt;
- d) eine zweite Einrichtung (21) die entsprechend dem ersten Positionssignal (45) ein zweites Positions signal (46) zum Bringen des Kopfes (6) in den Positionskorrekturinformations-Bereich (80) er zeugt;
- e) eine Schreibüberwachungseinrichtung für die Posi tionskorrekturinformationen, die entsprechend dem zweiten Positionssignal (46) den Kopf (6) in den Positionskorrekturinformations-Bereich (80) bringt, zum Schreiben der Positionskorrekturinfor mationen; und
- f) eine Leseüberwachungseinrichtung für die Posi tionskorrekturinformationen, die entsprechend dem ersten Positionssignal (45) den Kopf (6) posi tioniert und entsprechend den Positionskorrektur informationen eine Position des Kopfes (6) korri giert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (3) eine Positionsfehler
erfassungsschaltung (3) umfaßt, die entsprechend den
Positionsinformationen einen Positionsfehler zwischen
dem Kopf (6) und einer Spurmitte erfaßt, um zwei Posi
tionssignale A und B zu erzeugen, die kontinuierlich
und periodisch über alle Spuren und um eine Viertel
periode phasenverschoben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Einrichtung (21) umfaßt:
- - eine Additionsverstärkerschaltung (39) zum Addie ren der Positionssignale A und B, um ein Summen signal zu erzeugen, und um Verstärken des Summen signals um 1/2, um ein Positionssignal C zu erhal ten; und
- - eine Subtraktionsverstärkerschaltung (40) zum Subtrahieren des Positionssignales B von dem Positionssignal A, um ein Differenzsignal zu erzeugen, und zum Verstärken des Differenzsignales um 1/2, um ein Positionssignal D zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leseüberwachungseinrichtung
für die Informationen umfaßt:
- - eine Positionsüberwachungsschaltung (4), die entsprechend Fenstersignalen (42), die durch Vergleichen der Positionssignale A bis D und deren invertierten Signalen erhalten worden sind, ein Signal aus der Gruppe der Positionssignale A-D und deren invertierten Signalen auswählt, um ein Linearsignal (41) zu erzeugen;
- - eine Positionskorrekturschaltung (8) zum Erzeugen eines Rückkopplungssignales (12) derart, daß das Linearsignal (41) zu Null wird; und
- - eine Versetzerfassungsschaltung (21), die ent sprechend den Kopfpositionskorrekturinformationen einen Positionsfehler erfaßt und diesen an die Positionsüberwachungsschaltung (4) und die Posi tionskorrekturschaltung (8) gibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreibüberwachungsmittel für
die Positionskorrekturinformationen eine Versetzschal
tung (21) zum Versetzen um eine halbe Spur umfassen
zum Erzeugen neuer Fenstersignale (42 e-42 h), welche
bezüglich der genannten Fenstersignale (42 a-42 d) um
eine halbe Spur versetzt sind, und zwar durch Verglei
chen der Signale, und zum Abgeben als Versetzrückkopp
lungssignal eines linearen Signales (41), das aus der
Gruppe der Positionssignale C und D und deren inver
tierten Signalen mit den versetzten Fenstersignalen
(42 e-42 h) ausgewählt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionsüberwachungsschaltung
(4) umfaßt:
- - Inverterschaltungen (53, 54) zum Erzeugen inver tierter Signale der Positionssignale A und B;
- - eine Vergleichsoperationsschaltung (15) zum Ver gleichen der Positionssignale, um als Fenster signale (42) vier logische Signale zu erzeugen, die um eine Viertelperiode phasenverschoben sind; und
- - einen analogen Schalter (16), der entsprechend dem Fenstersignal (42) ein Signal aus der Gruppe der Positioniersignale A und B und deren inver tierten Signalen auswählt und dieses als Linear signal (41) abgibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versetzschaltung (21) zum Versetzen
um eine halbe Spur umfaßt:
- - eine Additionsverstärkerschaltung (39);
- - eine Subtraktionsverstärkerschaltung (40);
- - Inverterschaltungen (53, 54) zum Erzeugen inver tierter Signale der Positionssignale C und D;
- - eine Vergleichsoperationsschaltung (15), die entsprechend den Vergleichsergebnissen betreffend die genannten Signale vier logische Signale er zeugt, die bezüglich der Fenstersignale (42 a-42 d) versetzt sind, und diese als Versetzfenstersignale (42 e-42 h) abgibt; und
- - einen analogen Schalter (16), der als Versetzrück kopplungssignal ein Linearsignal (41) abgibt, das aus der Gruppe der Positionssignale C und D und deren invertierten Signalen mit dem Versetzfen stersignal (42 e-42 h) ausgewählt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Positionswahlschaltung (62) zum Auswählen
entweder eines Rückkopplungssignals (12) von der Posi
tionskorrekturschaltung (8) oder eines Versetzrückkop
plungssignals (42e-42h) von der Versetzschaltung (21)
zum Versetzen um eine halbe Spur umfaßt.
14. Verfahren zum Positionieren eines Kopfes (6) in einer
Aufnahme-/Wiedergabevorrichtung, welche neben dem Kopf
(6) ein Vielspur-Speichermedium (10) und Kopfposi
tionierinformationen umfaßt, welche auf dem Speicher
medium (10) aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Erzeugen eines ersten Positionssignales (45) aus den Kopfpositionierinformationen zum Ausrichten des Kopfes (6) derart, daß er einer vorbestimmten Spur folgt;
- b) Erzeugen eines zweiten Positionssignales (46) aus dem ersten Positionssignal (45) zum Ausrichten des Kopfes (6) derart, daß er einer vorbestimmten Zwischenspur zwischen zwei benachbarten Spuren folgt;
- c) Auswählen eines Positionssignales von dem ersten (45) und dem zweiten Positionssignal (46); und
- d) Überwachen des Kopfes (6) entsprechend dem ausge wählten Positionssignal (45; 46) derart, daß der Kopf (6) der Mitte der Zwischenspur folgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Erzeugen des ersten Positionssignales
(45) folgende Schritte umfaßt:
- - Lesen der Kopfpositionierinformationen von dem Speichermedium (10);
- - Schaffen eines Positionssignales A, welches die Nullinie in der Mitte einer jeden anderen Spur schneidet und betragsmäßig ansteigt, wenn der Kopf (6) sich von den Mitten entfernt; und
- - Schaffen eines Positionssignales B, welches die Nullinie in der Mitte einer jeden anderen Spur schneidet, bei der das Positionssignal A die Nullinie nicht schneidet, und betragsmäßig steigt, wenn der Kopf (6) sich von den Mitten entfernt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Erzeugen des zweiten
Positionssignales (46) folgende Schritte umfaßt:
- - Schaffen eines Positionssignales C, welches die Nullinie in der Mitte einer jeden anderen Zwischenspur schneidet und betragsmäßig ansteigt, wenn der Kopf (6) sich von den Mitten entfernt; und
- - Schaffen eines Positionssignales D, welches die Nullinie in der Mitte einer jeden anderen Zwischenspur schneidet, bei der das Positions signal C die Nullinie nicht schneidet, und be tragsmäßig steigt, wenn der Kopf (6) sich von den Mitten entfernt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Schaffen des Positionssignales C
folgende Schritte umfaßt:
- - Addieren der Positionssignale A und B zum Erzeugen eines Summensignales; und
- - Verstärken des Summensignales um 1/2, um das Positionssignal C zu schaffen.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Schaffen des Positions
signales D folgende Schritte umfaßt:
- - Subtrahieren des Positionssignales B von dem Positionssignal A, um ein Differenzsignal zu erzeugen; und
- - Verstärken des Differenzsignales um 1/2, um das Positionssignal D zu schaffen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt zum Auswählen folgende
Schritte umfaßt:
- - Erzeugen eines Fenstersignales (42) zum Auswählen eines Signales aus der Gruppe der ersten Posi tionssignale (45) und deren invertierten Signalen; und
- - Abgeben des ausgewählten Signales als Linearsignal (41) entsprechend dem Fenstersignal (42).
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Erzeugen des Fenstersignales (42)
folgende Schritte umfaßt:
- - Erzeugen von logischen Signalen auf der Grundlage der Positionssignale A, B, C und D; und
- - Ausführen logischer Verarbeitungen der logischen Signale und der invertierten Signale derselben zum Schaffen des Fenstersignals (42).
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Erzeugen der logischen Signale
folgende Schritte umfaßt:
- - Erzeugen eines logischen Signales P, welches einen Bereich darstellt, in dem das Positions signal A größer als ein invertiertes Signal zu dem Positionssignal C ist, oder A < C;
- - Erzeugen eines logischen Signales Q, welches einen Bereich darstellt, in dem das Positions signal A größer als das invertierte Signal des Positionssignales D ist, oder A < D;
- - Erzeugen eines logischen Signals R, welches einen Bereich darstellt, in dem das Positionssignal D größer als das Positionssignal B ist, oder D < B; und
- - Erzeugen eines logischen Signales S, welches einen Bereich darstellt, in dem ein invertiertes Signal des Positionssignales B größer als das Positionssignal C ist, oder B < C.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt der logischen Verarbeitung
folgende Schritte umfaßt:
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale und Q;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale und R;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale und S;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale und S;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale P und ;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale Q und ;
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale R und ; und
- - logisches UND-Verknüpfen der logischen Signale P und S,
wobei , , und invertierte Signale der logischen
Signale P, Q, R und S sind.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt der Überwachung die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Empfangen des Linearsignales (41); und
- - Korrigieren der Kopfposition, um den Betrag des Linearsignales (41) zu reduzieren, so daß der Kopf (6) der Mitte derjenigen Zwischenspur folgt, auf der er Daten schreiben/lesen soll.
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