DE4019147A1 - Vorrichtung zum durchtrennen von venenklappen in situ und deren verwendung - Google Patents

Vorrichtung zum durchtrennen von venenklappen in situ und deren verwendung

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DE4019147A1
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Anthony A Nobles
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/3207Atherectomy devices working by cutting or abrading; Similar devices specially adapted for non-vascular obstructions
    • A61B17/32075Pullback cutting; combined forward and pullback cutting, e.g. with cutters at both sides of the plaque
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B2017/22097Valve removal in veins

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen von Valvulae, Ventilen oder Klappen innerhalb von Venen, insbesondere zum Herausschneiden von Venenklappen während Gefäßwiederherstellungsoperationen, sowie deren Verwendung. Inbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchtrennen der Klappen in einer Vene während eines Verfahrens, das als in situ-Bypass-Operation der Vena saphena oder Wadenvene bekannt ist.
Die in situ-Bypass-Operation der Wadenvene ist ein Verfah­ ren, bei dem die Wadenvene in einem menschlichen Bein, in der normalerweise Blut vom Knöchel nach oben durch das Bein zurückkehrt, dazu verwendet wird, die Funktion der Hauptar­ terie (Hauptschlagader) in dem Bein zu übernehmen, nachdem diese zu sehr verstopft oder auf andere Weise in ihrer Funk­ tion zu sehr beeinträchtigt ist, um den erforderlichen Blut­ transport zu übernehmen. Wenn die Wadenvene dazu verwendet werden soll, die Funktion der Arterie zu übernehmen, ist es erforderlich, eine Reihe von Ventilen, wie Einwegklappen oder Rückschlagklappen in der Vene zu durchtrennen oder zu öffnen, die in der normalen Funktionsweise das Rückströmen des Bluts verhindern.
Hierzu sind im Lauf der Jahre verschiedene sog. Venenstrip­ per oder Vorrichtungen zum öffnen der Venen entwickelt wor­ den. Einige dieser Vorrichtungen benutzen eine Venenschneid­ vorrichtung, die in einer Richtung entgegen der normalen Strömungsrichtung des Bluts durch die Vene geführt wird, um die Ventile bzw. Klappen zu durchtrennen. Beispiele für der­ artige Venenschneidvorrichtungen sind das LaMaitre Valvulo­ tome von Vascutech, Inc., Massachusetts, USA, der Hall-Ve­ nenstripper von Cabot Ltd. aus High Wycombe, Großbritannien, und die Leather-Venenschneidvorrichtung von American V. Mueller aus Chicago, Illinois, USA. Diese Venenstripper wer­ den blind betrieben, d.h. sie werden durch die Vene geführt, ohne daß eine direkte Beobachtung der Positionierung der Schneidvorrichtung während des Betriebs innerhalb der Vene möglich ist. Während diese Vorrichtungen in den Händen eines erfahrenen Gefäßchirurgen, der eine Vene operiert, die keine Komplikationen aufweist, relativ zufriedenstellend funktio­ nieren, weist die blinde Inzision der Klappen ernsthafte Ri­ siken auf. Wenn der Weg der Schneidvorrichtung vom Kurs ab­ kommt und in die Seitenwand der Vene führt, was vorkommen kann, wenn die Schneidvorrichtung nicht direkt beobachtet werden kann, können die Schneiden in die empfindliche Endo­ thelialauskleidung der Vene schneiden, was ernsthafte nega­ tive Konsequenzen hat. Außerdem können auch Seitenäste, d.h. Venen, die von der Seite in die Hauptvene eintreten, von der Venenschneidvorrichtung erfaßt und aufgerissen werden, was ebenfalls ernsthafte Verletzungen verursacht.
Um die Nachteile des blinden Vorgehens beim Durchtrennen der Venenklappen zu vermeiden, wurden eine Vorrichtung und ein Verfahren entwickelt, um die Schneidvorrichtung innerhalb der Vene während ihrer Vorwärtsbewegung mittels eines Licht­ wellenleiters zu beobachten. Eine derartige Vorrichtung ist im US-Patent 47 68 508 offenbart. Das US-Patent 47 68 508 beschreibt in einer Ausführungsform einen Zieh- oder Zugka­ theter, der in der Nähe des Knöchels in die Vene eingeführt und in der normalen Strömungsrichtung des Bluts durch die Wadenvene und die Venenklappen geführt wird, bis seine Spitze durch eine in der Vene geschaffene Austrittsöffnung austritt. Ein Schneidkatheter, welcher eine Gruppe von vier Schneidfingern an seinem Ende trägt, ist an dem Zugkatheter befestigt, der danach rückwärts durch die Vene gezogen wird, wobei die Schneidfinger die Klappen durchtrennen. Jeder Schneidfinger ist V-förmig, wobei sein Scheitel auf die Sei­ tenwand der Vene gerichtet ist. Um es dem Chirurgen zu er­ möglichen, während des Durchführens des Schneidkatheters entlang der Vene die Vene zu beobachten und das Schneiden jeder Klappe sichtbar zu machen, ist eine Lichtwellenleiter- Beobachtungseinrichtung in dem Schneidkatheter angeordnet, durch deren vorderes, offenes Ende beobachtet werden kann.
Die in dem US-Patent 47 68 506 offenbarte Vorrichtung weist besondere Merkmale auf. Um die beiden Katheter miteinander zu verbinden, ist ein Draht durch die Länge des Zugkatheters geführt und weist einen V-förmigen Haken an seinem Vorder­ ende auf. Ein Knopf am entgegengesetzten Ende des Drahts kann nach innen in den Zugkatheter gedrückt werden, um den Haken vorzuschieben, und um eine flexible Schleife zu grei­ fen, die an dem benachbarten Ende des Schneidkatheters befe­ stigt ist, und ihn danach zurückzuziehen, um die Schleife gegen ein Lösen zu sichern. Um die Venenwand gegen eine Be­ schädigung durch die zinkenartigen Schneidfinger während de­ ren Durchführung durch die Vene zu schützen, umgibt ein zu­ rückziehbar angeordneter Schutzschild den Schneidkatheter. Der Schutzschild wird entlang des Schneidkatheters vorge­ schoben, um die Schneidfinger während des Durchgangs durch die Vene zu umschließen, und wird von den Fingern zurückge­ zogen, um diese nur während des Durchtrennens einer Klappe offenzulegen.
Während die Vorrichtung gemäß US-Patent 47 68 508 für ihre Einsatzzwecke im allgemeinen zufriedenstellend ist, besteht in einigen Beziehungen noch ein Bedürfnis zu einer Verbesse­ rung. Durch die Anordnung eines zurückziehbaren Hakens und einer Schleife, wie sie bei dieser Vorrichtung zum Verbinden der beiden Katheter benutzt werden, sind der Knopf zum Bewe­ gen des Drahthakens und die Schleife auf dem zweiten Kathe­ ter während des Durchführens der Operation um die Länge des Beins des Patienten voneinander getrennt. Diese Trennung er­ schwert die Manipulation der Teile, die zu einem Verbinden der Katheter erforderlich ist. Die Vorwärts- und Rückwärts­ bewegung des verschiebbaren Schilds erschwert ebenfalls den Betrieb der Vorrichtung und ist deshalb nachteilig. Wenn außerdem die Vorrichtung zwischen zwei Klappen vorwärts be­ wegt wird, während sich der Schild in der Abschirmstellung befindet, kann der Schild bzw. die Hülle das Gesichtsfeld der optischen Beobachtungseinrichtung beeinträchtigen, was es erschwert, Seitenäste der Vene zu beobachten und zu ver­ meiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum in situ-Durchtrennen von Venenklappen bereitzustellen, mit denen die vorstehenden Probleme gelöst werden.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst. Die Erfindung benutzt zwei Katheter, von denen jeder ausrei­ chend flexibel ist, um der Kontur der Vene zu folgen, wenn er durch diese geführt wird. In der Vene werden Eintritts- und Austrittsöffnungen angelegt, wobei die Austrittsöffnung in der normalen Strömungsrichtung des Bluts stromabwärts im Abstand von der Eintrittsöffnung angeordnet ist. Einer der beiden Katheter, der Schneidkatheter, trägt vorzugsweise zwei Schneidklingen oder Schneiden. Der andere Katheter, der Zugkatheter, wird durch die Eintrittsöffnung in die Vene eingeführt, durch die Vene geführt, bis er durch die Aus­ trittsöffnung austritt, und wird danach mit dem Schneidka­ theter verbunden. Die Verbindung wird mittels eines Fila­ ments oder Fadens durchgeführt. Das Filament, das an dem Schneidkatheter befestigt ist, trägt eine Feststellvorrich­ tung oder Arretierung, die mit einem Halter lösbar in Ein­ griff bringbar ist, der fest, wie unbeweglich an dem Zugka­ theter befestigt ist. Der Halter weist einen etwa schlüssel­ lochförmigen Schlitz oder Durchbruch auf, welcher eine weite Kopföffnung aufweist, die die Feststellvorrichtung und das Filament aufnimmt, und einen schmäleren Schlitz, in den das Filament eingeführt wird, während die Feststellvorrichtung gefangen ist, so daß die Katheter verbunden werden. Diese Anordnung bildet eine Verbindung, die von dem Chirurgen im Verlauf der Operation rasch und leicht hergestellt werden kann, wobei ein Minimum an Manipulation oder Unbequemlich­ keit erforderlich ist, die jedoch vor einem Lösen während der Operation sicher ist.
Die Schneidklingen, die diametral beabstandet sind, sind in ihrer Größe und Form so ausgebildet, daß sie mit den Klap­ pensegeln oder Klappenzipfeln der Ventile in Eingriff ge­ bracht werden und diese durchschneiden können, wenn sie mit diesen ausgerichtet sind und rückwärts durch die Klappe ge­ zogen werden. Jede Schneidklinge weist einen abgerundeten Nasenabschnitt auf, welcher, wenn die Schneidklinge gegen die Seite der Venenwand gerichtet ist, die Schneidvorrich­ tung in Richtung auf das Innere der Vene lenkt, um das Ri­ siko zu verringern, die Venenwand zu durchstoßen und die Endothelialauskleidung zu beschädigen.
Während der Verwendung der Schneidvorrichtung erfolgt eine Beobachtung durch eine Lichtwellenleiter-Beobachtungsein­ richtung oder Sichteinrichtung. Die Sichteinrichtung ist in­ nerhalb des mit Schneiden versehenen Katheters angeordnet, um die Schneiden oder Klingen und die benachbarten Teile der Vene und die Klappen während der Bewegung der Schneidvor­ richtung in Rückwärtsrichtung durch die Vene zu beobachten. Während der Annäherung an jede Klappe und Beobachtung durch die Sichteinrichtung, kann der die Schneidklingen tragende Katheter falls erforderlich gedreht werden, um die Schneid­ klingen mit den Zipfeln der Klappe auszurichten, so daß die Klappe aufgeschnitten wird, wenn die Schneidvorrichtung rückwärts durch diese gezogen wird. Durch die Verwendung der Schneiden, die ausrichtbar sind, um sie unter Beobachtung durch die Sichteinrichtung mit den Klappenzipfeln in Ein­ griff zu bringen, und eine bestimmte Kontur aufweisen, um die Gefahr eines Beschädigens oder Ausmeißelns der Venenwand zu verringern, sind bei der vorliegenden Erfindung keine komplexen beweglichen Strukturen oder Anordnungen zum Umhül­ len und Freilegen der Klingen erforderlich.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Sichteinrichtung lösbar in dem wegwerfbaren Schneidkatheter angeordnet ist. Die Montiereinrichtung weist mehrere Abstandsglieder auf, die konzentrisch um die Sicht­ einrichtung herum und entlang ihrer Länge beabstandet befe­ stigt sind, und die Kanäle ausbilden, durch die eine Salzlö­ sung selektiv durch den Katheter geführt werden kann. Die Salzlösung wird dazu verwendet, das Gesichtsfeld der Sicht­ einrichtung zu überspülen bzw. zu berieseln und einen Gegen­ druck auf die Klappen auszuüben, um diese zu schließen. Nach einer Operation kann die relativ teure Sichteinrichtung zur wiederholten Verwendung von dem Schneidkatheter abgezogen werden und der Einwegkatheter kann weggeworfen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Schneidkatheters und eines Zugkatheters, die Teile einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung bilden;
Fig. 2a-2c eine Folge von Verfahrensschritten bei der Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei (i) der in Fig. 1 gezeigte Zugkatheter in die Vene eingeführt und durch diese in der normalen Strö­ mungsrichtung des Blutes geführt wird (Fig. 2a), (ii) nach dem Austritt des Zugkatheters durch eine Austrittsöffnung in der Vene der Schneidka­ theter mittels eines Filaments mit dem Zugkathe­ ter verbunden wird (Fig. 2b), und (iii) die Ka­ theter rückwärts durch die Vene gezogen werden, wobei die Schneidklingen die Venenklappen durch­ trennen (Fig. 2c);
Fig. 3 einen Teilquerschnitt des in Fig. 1 gezeigten Schneidkatheters;
Fig. 4 eine Endansicht des in Fig. 3 dargestellten Schneidkatheters im Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3, in der ein Abstandsstück zum Stützen der Lichtwellenleiter-Sichteinrichtung innerhalb des Schneidkatheters dargestellt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer von dem Ende des Schneidkatheters vorragenden Schneidklinge und eines an dem Schneidkatheter befestigten Fila­ ments;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schneidkatheters und des Zugkatheters, die mittels des Filaments miteinan­ der verbunden sind, wobei der Schneidkatheter sich einem Paar von Klappenzipfeln nähert;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der Verbindung des Fila­ ments mit dem Zugkatheter entlang der Linie 7-7 von Fig. 6; und
Fig. 8 einen Querschnitt, in dem die Position der Schneidklingen gestrichelt gezeichnet ist, um zu zeigen, wie sie geformt sind, um ein Eindringen in die Seitenwand der Vene bei einem schrägen oder streifenden Kontakt mit der Seitenwand zu verhindern.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum in situ-Durchtrennen von Klappen oder Ventilen innerhalb der Wadenvene ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Vorrichtung dient zum Durchtrennen der Einwegklappen oder Einwegventile in der Wadenvene, so daß diese die Funktion einer Arterie zum Transportieren von Blut in das Bein hinunter übernehmen kann.
Die Vorrichtung weist einen Schneidkatheter 2 auf, der einen Kopf 6 mit an seinem Vorderende angeordneten Schneidklingen oder Schneiden 8 aufweist (siehe Fig. 1 und 3). Das Durchtrennen der Klappen wird dadurch durchgeführt, daß der Schneidkatheter 2 durch eine Vene 10 (siehe Fig. 2c) in einer Richtung umgekehrt zu der normalen Strömungsrichtung des Bluts durch die Vene bewegt wird, so daß die Schneiden 8 die blättchenförmigen Klappen oder Ventile 12 innerhalb der Vene durchtrennen. Jede Klappe weist zwei Klappenflügel oder Klappenzipfel 14 auf, die in diametral gegenüberliegenden Bereichen mit der Vene verbunden sind. Die Zipfel erstrecken sich über die Vene, bis sie in Kontakt miteinander kommen, und wirken als Einwegventile, die sich öffnen, wenn Blut in der normalen Richtung vom Knöchel nach oben durch die Vene strömt, und die sich schließen, um eine Rückwärtsströmung oder Gegenströmung des Bluts zu verhindern. Die Anatomie der Klappen in der Wadenvene ist beispielsweise im "Atlas of Vascular Surgery" von Zarins und Gewertz, Herausgeber Churchill Livingstone, 1989, auf Seite 165 beschrieben.
Um den Schneidkatheter 2 durch die Ventile zu bewegen, ist ein Zugkatheter 16 mit ihm verbunden und wird rückwärts durch die Vene gezogen (Fig. 2c). Beide Katheter 2 und 16 sind ausreichend flexibel, um der Kontur bzw. Form der Wa­ denvene zu folgen. Vorzugsweise sind die Katheter 2 und 16 Katheter Modell ov.246, Hersteller Nobles-Lai Engineering, Inc., Santa Ana, Kalifornien, USA, in zwei Größen mit Außen­ durchmessern von 2,5 bzw. 2,0 mm und einem Innendurchmesser von 2,0 bzw. 1,5 mm, hergestellt aus Polyvinylchlorid und Polyethylen. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, daß auch andere Katheter verwendet werden können, die in ihren Abmessungen in die Wadenvene passen und vergleichbare Eigen­ schaften bezüglich Steifigkeit, Flexibilität und medizini­ scher Inerteanz bzw. Kompatibilität und Verträglichkeit auf­ weisen.
Erfindungsgemäß wesentlich ist die Ausbildung der Vorrich­ tung, mit der die Katheter in die Vene eingeführt, miteinander verbunden und danach manipuliert werden, um die Klappen zu durchtrennen. Dies ist in den Fig. 2a bis 2c dargestellt. Der Zugkatheter 16 wird durch eine (nicht dargestellte) Eintrittsöffnung, die von dem Chirurgen im Bereich des Knöchels des Patienten in der Wadenvene angelegt wird, in die Vene eingeführt. Der Katheter 16 wird danach, wie in Fig. 2a dargestellt, durch die Wadenvene in der normalen Strömungsrichtung des Bluts nach oben geführt, wobei er auf seinem Weg die Klappen 12 öffnet und durch diese passiert. Sein Vorderende tritt schließlich durch eine (nicht dargestellte) Austrittsöffnung aus, die von dem Chirurgen stromabwärts von der Eintrittsöffnung im Bereich der Leiste des Patienten angelegt wird, wie in Fig. 2b dargestellt. Die Länge des Zugkatheters 16 ist ausreichend, so daß er mit seinem hinteren Ende sich immer noch aus der Eintrittsöffnung heraus erstreckt. Die Katheter werden danach durch eine Verbindungseinrichtung verbunden, wonach an dem immer noch außerhalb der Eintrittsöffnung angeordneten Ende des Zugkatheters gezogen wird, um den Schneidkatheter 2 rückwärts durch die Vene zu ziehen, so daß die Schneiden 8 die Klappen durchtrennen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wesentliche Vorteile in der Art der Verbindung auf, die dazu verwendet wird, den Schneidkatheter 2 und den Zugkatheter 16 miteinander zu ver­ binden. Wie in Fig. 2b dargestellt, wird das Ende des die Schneiden 8 tragenden Katheters 2 nahe zu dem aus der Aus­ trittsöffnung in der Vene vorragenden Ende des Zugkatheters 16 bewegt. Der Zugkatheter weist ein Filament 18, wie einen Faden oder Draht auf, das fest mit ihm verbunden ist (siehe Fig. 5 und 6). Das Filament 18 ist vorzugsweise eine dünne, verseilte Nylonschnur oder ein anderes medizinisch geeignetes Material, welches eine ausreichend hohe Zugfe­ stigkeit aufweist, so daß es während des Ziehens des Kathe­ ters durch die Vene nicht bricht. Vorzugsweise besteht das Filament aus spritzgegossenem Nylon, hergestellt von Nobles- Lai Engineering, Inc., Santa Ana, Kalifornien, USA. Eine ku­ gelförmige Feststellvorrichtung oder Arretierung 20 (siehe Fig. 6) ist an dem Filament 18 befestigt. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Kugel einen Durchmesser von 0,85 mm auf und ist aus Nylon, wie spritzgegossenem Nylon herge­ stellt.
Die Arretierung ist in lösbarem Eingriff mit einem Halter 22, der unbeweglich im Ende des Zugkatheters 16 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Halter 22 ein zylindrisches Rohr, das durch eine Klebverbindung im Ende des Zugkatheters 16 befestigt ist, welchen es verlängert bzw. dessen Ende es überragt. Das Rohr weist eine zylindrische Seitenwand und eine ebene Endwand auf, die von dem Katheter nach außen ge­ richtet ist. Durch die Seitenwand ist ein schlüssellochför­ miger Schlitz oder Durchbruch 24 vorgesehen. Der Schlitz 24 weist eine Kopföffnung 26 auf, die so bemessen ist, daß sie die Kugel 20 aufnimmt und eng umschließt, und einen relativ schmaleren Schlitz 28, der sich durch die Seitenwand des Zy­ linders erstreckt und so bemessen ist, daß er das Filament aufnimmt und eng umschließt. Der schmale Schlitz erstreckt sich auch durch die Endwand bis zu deren Zentrum.
Um die beiden Katheter zu verbinden, muß der Chirurg einfach die Kugel 20 durch die Öffnung 26 in der Seitenwand des zy­ lindrischen Halters 22 drücken und danach das Filament ent­ lang des Schlitzes 28 zu dem geschlossenen Ende 30 schieben, wodurch die Feststellvorrichtung innerhalb des Halters ge­ fangen wird. Nach der Befestigung erfordert es später eine überlegte und vorsichtige Manipulation, um die Feststellvor­ richtung zu lösen. Es ist praktisch unmöglich, daß sich das Filament während der in situ-Bewegungen des Katheters durch die Vene unabsichtlich von dem Halter löst. Die vorstehend erläuterte Anordnung zum Verbinden der beiden Katheter mit­ einander bietet wesentliche Vorteile. Die Verbindung kann von dem Chirurgen leicht und rasch hergestellt werden, da das einzige bewegliche Teil die Arretierung bzw. Kugel ist, die in dem schlüssellochförmigen Schlitz verschoben wird, und dies erfordert wenig Manipulation.
Die Beobachtung der Schneiden 8 in ihrer Position bezüglich der Seitenwände der Vene und der Klappen 12 während des Be­ wegens der Schneidvorrichtung wird über eine Lichtleiter- Sichteinrichtung 30 durchgeführt, die in dem Schneidkatheter 2 angeordnet ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Sichtein­ richtung weist ein Gesichtsfeld durch die offenen Enden des Katheters 2 und durch einen offenen, nicht-versperrten Raum zwischen den Schneiden 8 auf. Die Lichtleiter-Sichtvorrich­ tung 30 ist vorzugsweise eine beleuchtete Einrichtung, wie sie von Edwards Laboratories, Santa Ana, Kalifornien, USA, hergestellt wird. Die Sichteinrichtung weist eine zentrale, monolithische Sichtlitze zur Lichtleitung auf, die von Be­ leuchtungslitzen umschlossen ist. Am Vorderende weist die Sichteinrichtung eine Sammellinse 32 auf, und an ihrem ge­ genüberliegenden Ende ist die Sichteinrichtung mit einer ge­ eigneten Beobachtungsvorrichtung, beispielsweise einem Okular oder einem (nicht dargestellten) Videosichtgerät ver­ bunden. Die Sichteinrichtung erlaubt es dem Chirurgen, Beob­ achtungen zu machen, während die Schneiden durch die Waden­ vene geführt werden, um eine Beschädigung der Endothe­ lialauskleidung zu vermeiden und Seitenäste 31 zu entdecken, so daß sie nicht von der Schneidvorrichtung inzidiert wer­ den. Andere Bereiche oder Strukturen innerhalb der Vene, die von den Schneiden vermieden werden sollten, um Verletzungen zu verhindern, können ebenfalls durch Beobachtung durch die Sichteinrichtung rechtzeitig entdeckt werden, um eine Inzi­ sion zu vermeiden.
Ein Abstandsstück 34 (Fig. 4) haltert das Ende der Sichtein­ richtung 30 konzentrisch innerhalb des Kopfs 6, so daß eine Beobachtung durch das Ende des Katheters durch einen freien Raum zwischen den Schneiden 8 möglich ist. Das Abstandsstück 34 weist einen ringförmigen Körper 36 auf, der die Lichtwel­ lenleiter-Sichteinrichtung 30 in Kontakt mit der Linse 32 eng umschließt. Drei radial vorspringende Arme 38, die sym­ metrisch um den Körper herum beabstandet sind, erstrecken sich von diesem und treten in stoßenden Kontakt mit der In­ nenfläche des Schneidkopfes 6. Ähnliche (nicht dargestellte) Abstandsstücke, deren Arme jedoch so bemessen sind, daß sie an den Innendurchmesser des Katheters 2 angepaßt sind, er­ strecken sich entlang dessen Länge, um die Sichteinrichtung 30 konzentrisch und vom Katheter beabstandet innerhalb die­ sem zu halten. Der Durchgang durch den Katheter und die Zwi­ schenräume zwischen den Armen der Abstandsstücke stellt einen kontinuierlichen Kanal zwischen dem Katheter und der Sichteinrichtung bereit, durch den die Salzlösung in und durch den Kopf geführt wird. Die Salzlösung wird durch ein Y-förmiges Anschlußstück oder Fitting 40 (siehe Fig. 3) ein­ geführt, das mit dem hinteren Ende des Katheters 2 verbunden ist. Am axialen Ende des Y-förmigen Anschlußstücks ist eine Endkappe 42 mit einer zentralen Öffnung vorgesehen, die eine Aussparung 44 als Sitz für einen O-Ring 46 aufweist. Der O- Ring trägt die Sichteinrichtung 30 und bildet eine Flüssig­ keitsdichtung um die Sichteinrichtung 30 herum aus, die durch die Dichtung verläuft und sich zu dem Okular erstreckt. Die Salzlösung wird eingespritzt, um Blut aus dem Sichtbereich wegzuführen, so daß die benachbarten Bereiche der Vene klar beobachtet werden können. Die eingespritzte Salzlösung dient auch dazu, einen Gegendruck auf die Zipfel jeder Klappe 12 auszuüben, um diese zu schließen, bevor die Schneiden die Klappe durchtrennen, um sicherzustellen, daß die Klappe wirksam durchtrennt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Verwendung von Schneidklingen oder Schneiden, die derart bemessen und angeordnet sind, daß sie die Klappen optimal durchtrennen, wenn sie mit den Klappenzipfeln unter Verwendung der Sicht­ einrichtung ausgerichtet sind. Die erfindungsgemäße Vorrich­ tung ermöglicht die zur optimalen Ausrichtung erforderliche Drehung des mit den Schneiden versehenen Katheters. Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, ist der Kopf der Schneid­ vorrichtung eine zylindrische, einstückige Anordnung, die aus einem Kunststoff gegossen ist, in dem sich scharfe Kan­ ten ausbilden lassen, beispielsweise aus hochdichtem spritz­ gegossenem Nylon. Der Kopf der Schneidvorrichtung ist mit­ tels eines Klebstoffs in dem offenen Ende des Schneidkathe­ ters 2 befestigt und verlängert diesen (siehe Fig. 3). Die Abmessungen der Schneiden sind auf die Vene abgestimmt, de­ ren Klappen durchtrennt werden sollen. Jede Schneide 8 ist in Aufsicht im wesentlichen parabelförmig (siehe Fig. 5). Im Profil weist jede Schneide 8 einen Basisabschnitt 50 (siehe Fig. 3) mit demselben Durchmesser wie der Rest des Schneid­ kopfes und einen Nasenabschnitt 52 auf, der eine sanft nach innen gerichtete Krümmung aufweist, die sich bis zur Spitze der Schneide erstreckt. Die Schneiden weisen scharfe Innen­ kanten 53 auf, die so ausgebildet sind, daß sie einen Schlitz 54 bilden, der sich transversal durch den Schneid­ kopf erstreckt. Der Schlitz ähnelt an seinem Scheitel einem U, wobei die Seiten des U sich nach außen bauchen bzw. krümmen, und die Spitzen der Schneidklingen schneiden.
Die Innenkrümmung auf der Außenfläche der Nase 52 verringert die Gefahr einer Beschädigung der Endothelialauskleidung der Venenseitenwand, falls es zu einem schrägen Auftreffen der Schneiden auf die Venenseitenwand kommt. Unter einem schrä­ gen Auftreffen wird ein Kontakt verstanden, bei dem die Schneide sich unter einem Winkel von weniger als 15° gegen die Venenseitenwand bewegt. Ein Auftreffen unter einem größeren Winkel oder eine größere Fehlausrichtung ist wegen der durch die Sichteinrichtung gemachten Beobachtung und we­ gen der im wesentlichen parallelen Ausrichtung der Vene we­ niger wahrscheinlich, denn die Katheter und das Filament zwingen die Schneiden zu einer Anordnung, die im wesentli­ chen parallel zu den Venen ist. Infolgedessen findet ein un­ absichtliches Auftreffen der Schneiden auf die Venenseiten­ wand mit größerer Wahrscheinlichkeit unter einem kleinen Winkel statt. Die Wirkung der Krümmung, wie sie beispiels­ weise auf der rechten Seite von Fig. 8 dargestellt ist, be­ steht darin, eine Selbstzentrierwirkung auszuüben, die die Venenseitenwand bei einem schrägen Auftreffen schützt und deren Beschädigung verhindert. Eine ähnliche Selbstzentrier­ wirkung tritt auf, wenn ein schräges Auftreffen der Schneide auf die Venenseitenwand stattfindet, wenn die Schneide so orientiert ist, daß ihre parabelförmige Kante auf die Venen­ seitenwand auftrifft, wie auf der linken Seite von Fig. 8 dargestellt.
Die Schneiden sollten mit den Klappenzipfeln ausgerichtet sein, wenn sie sich einer zu durchtrennenden Klappe annä­ hern. Da der Chirurg durch die Sichteinrichtung beobachtet, ist er in der Lage, die Schneiden und ihre relative Ausrich­ tung zu den Zipfeln der sich nähernden Klappe zu sehen. Wenn eine Fehlausrichtung vorliegt, kann der Chirurg durch Drehen des Schneidkatheters die Schneiden mit den Klappenzipfeln ausrichten, um ein wirksames Durchtrennen sicherzusellen. Im Zusammenhang mit der durch die Sichteinrichtung ermöglichten Fähigkeit, die Klappen zu sehen und die Schneiden zu drehen, bis sie mit den Klappenzipfeln ausgerichtet sind, liegt ein Vorteil des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Schneiden darin, daß es nicht erforderlich ist, die Schneiden zu um­ hüllen bzw. abzuschirmen und wieder freizulegen, während die Vorrichtung benutzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung sind die Schneiden auf ihrem Weg durch die Wadenvene ständig freigelegt und einsatzbereit.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Lichtleiter-Sichteinrichtung 30 lösbar mit dem Katheter 42 und dem Y-förmigen Anschlußstück 40 verbunden ist. Eine Lichtleiter-Sichteinrichtung ist ein relativ teures Ausrü­ stungsteil. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Sicht­ einrichtung nach einer Operation abgenommen werden, und die verbleibenden Teile der Vorrichtung können weggeworfen wer­ den. Auf diese Weise kann die Sichteinrichtung zusammen mit Einwegkathetern, die nur für eine einzige Operation verwen­ det werden, mehrfach verwendet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Bewegung des Schneidkatheters durch die Vene durch Anwenden eines rückwärts wirkenden Zugs durch Verwendung des Zugkatheters bewirkt. Bei einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung kann der mit der beschriebenen Sichteinrichtung ausgestattete Schneidkatheter jedoch auch ohne den Zugkatheter verwendet werden. Bei dieser Ausfüh­ rungsform wird eine Schubkraft direkt auf den Katheter aus­ geübt, um die Schneiden rückwärts durch die Klappen zu zwin­ gen, um die Klappenzipfel zu durchtrennen, wobei eine Beob­ achtung durch die Sichteinrichtung und eine Drehung des Ka­ theters erfolgt, um die Schneiden mit den Klappenzipfeln auszurichten. Diese alternative Ausführungsform kann bei­ spielsweise angewandt werden, wenn der Schneidkatheter nur durch einen relativ kurzen Abschnitt der Vene bewegt werden soll. In dieser Situation kann die Länge des Katheters aus­ reichend kurz sein, so daß er genügend Steifigkeit gegen ein Zusammendrücken aufweist, so daß die Schneiden ihre Funktion ausüben können, ohne daß durch Verwendung eines Zugkatheters eine Zugkraft ausgeübt werden muß.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Durchtrennen von Ventilen (12) innerhalb einer Vene (10) in situ beim Ziehen der Vorrichtung rückwärts durch die Vene (10), wobei die Ventile (12) Ventilzipfel (14) aufweisen, die sich von diametral be­ abstandeten Bereichen der Vene (10) in gegenseitigen Kontakt miteinander erstrecken, wobei die Ventile (12) offen sind und eine Strömung des Bluts in seiner norma­ len Richtung durch die Vene (10) zulassen, aber sich schließen, um eine Rückströmung des Bluts zu verhindern, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Schneidkatheter (2), der ausreichend flexibel ist, um der Kontur der Vene (10) beim Führen durch die Vene zu folgen, mit
einem zylindrischen Schneidkopf (6), der innerhalb eines offenen Endes des Katheters (2) befestigt ist,
mindestens zwei an einem Ende des Schneidkopfes (6) befestigten Schneiden (8), wobei die Schneiden (8) derart geformt sind, daß sie mit den Zipfeln (14) der Ventile (12) in Eingriff kommen und diese durchtrennen, wenn sie mit diesen ausgerichtet sind, und wobei die Schneiden (8) zwischen sich einen freien Raum ausbilden, der mit dem offenen Ende des Katheters (2) kommuniziert,
einen Zugkatheter (16), der ausreichend flexibel ist, um der Kontur der Vene (10) zu folgen, wenn er durch diese geführt wird,
eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Katheter (2, 16), mit
einem Filament (18), das an einem seiner Enden an dem einen Ende des Schneidkatheters (2) befestigt ist,
einer in der Nähe des anderen Endes des Filaments (18) an diesem befestigte Arretiereinrichtung (20),
einer fest an dem Zugkatheter (16) befestigte Hal­ teeinrichtung (22) zum lösbaren Eingriff mit der Arretiereinrichtung (20); und
eine innerhalb des Schneidkatheters (2) angeordnete Sichteinrichtung (30) zum Beobachten durch den freien Raum zwischen den Schneiden (8), wobei das Gesichts­ feld der Sichteinrichtung (30) die Schneiden (8) und die benachbarten Bereiche innerhalb der Vene (10) um­ faßt, so daß der Schneidkatheter (2) so gedreht wer­ den kann, daß die Schneiden (8) mit den Ventilzipfeln (14) ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkatheter (2) und die Schneiden (8) als Einwegartikel ausgebildet sind und die Vorrichtung fer­ ner aufweist:
eine Stützeinrichtung (34) zum lösbaren Halten der Sichteinrichtung (30) innerhalb des Schneidkatheters (2), wodurch die Sichteinrichtung (30) von dem Schneidkatheter (2) entfernbar ist und wiederverwen­ det werden kann, wenn der Katheter (2) weggeworfen wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Arretiereinrichtung eine Kugel (20) aufweist, und
daß die Halteeinrichtung (22) aufweist:
eine mit dem keine Schneiden aufweisenden Katheter (16) fest verbundene Wand mit einem schlüssellochför­ migen Schlitz (24), welcher
eine dem Ende des Katheters (16) benachbarte Kopf­ öffnung (26) und
einen Schlitz (28), der enger als die Kopföffnung (26) ist und sich von dieser in Längsrichtung er­ streckt, aufweist, wobei die Kopföffnung (26) und der Schlitz (28) derart bemessen sind, daß sie die Kugel (20) bzw. das Filament (18) eng umschließen, wobei die Kugel (20) durch die Kopföffnung (26) geführt wird, und auf der gegenüberleigenden Seite der Wand ge­ fangen wird, während sich das Filament (18) durch den Schlitz (28) erstreckt und die beiden Katheter (2, 16) miteinander verbindet.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als Rohr (22) ausgebildet ist und die Arre­ tiereinrichtung (20) im Innern des Rohrs (22) aufgenom­ men wird, wenn die Arretiereinrichtung (20) durch die Kopföffnung (16) in dem schlüssellochförmigen Schlitz (24) geführt wird.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, welche ferner eine an dem Rohr (22) befestigte Endwand (30) aufweist, wobei sich der enge Schlitz (28) durch die Endwand (30) bis zu etwa deren Mitte erstreckt, und die Arretiereinrichtung (20) gegen die Endwand (30) drückt, wenn auf den Zugkatheter (16) eine Kraft ausgeübt wird, um die beiden Katheter (2, 16) durch die Vene (10) zu bewegen.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneide (8) aufweist:
eine äußere Kontur, betrachtet in einer ebenen Rich­ tung senkrecht zu der Hauptaußenfläche der Schneide (8) , die eine abgerundete Spitze aufweist, die sich parabelförmig erstreckt und in die zylindrische Außenfläche des Schneidkopfes (6) übergeht,
eine Außenkante die, von der Seite relativ zu der ebenen Ansicht betrachtet, mit der zylindrischen Außenfläche des Schneidkopfes (6) bündig ist mit Aus­ nahme eines Bereichs (52) in der Nähe der Spitze, der radial nach innen gekrümmt ist, um die Gefahr des Durchstechens der Vene im Fall eines schrägen Kon­ takts mit der Venenseitenwand zu verringern, und
eine sich von der Spitze axial und radial nach innen innerhalb des Schneidkopfes (6) erstreckende Schneid­ kante (53), wobei die Schneidkanten (53) der Schnei­ den (8) zusammen eine im wesentlichen U-förmige Öff­ nung (54) ausbilden, die sich transversal und ohne Unterbrechung durch den Schneidkopf (6) erstreckt.
7. Vorrichtung zum Durchtrennen von Ventilen (12) innerhalb einer Vene (10) in situ beim Ziehen der Vorrichtung rückwärts durch die Vene (10), wobei die Ventile (12) Ventilzipfel (14) aufweisen, die sich von diametral be­ abstandeten Bereichen der Vene (10) in gegenseitigen Kontakt miteinander erstrecken, wobei die Ventile (12) offen sind und eine Strömung des Bluts in seiner norma­ len Richtung durch die Vene (10) zulassen, aber sich schließen, um eine Rückströmung des Bluts zu verhindern, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Katheter (2), der ausreichend flexibel ist, um der Kontur der Vene (10) zu folgen, wenn er durch diese geführt wird,
einen Schneidkopf (6) mit
einem im wesentlichen zylindrischen Körper, der mit einem Ende des Katheters (2) verbunden ist und sich von diesem in Längsrichtung erstreckt,
mindestens zwei mit dem Körper einstückigen Schneiden (8), die in Längsrichtung vorragen und diametral beabstandet sind, wobei jede Schneide (8) aufweist:
eine äußere Kontur, betrachtet in einer ebenen Richtung senkrecht zu der Hauptaußenfläche der Schneide (8), die eine abgerundete Spitze auf­ weist, die sich parabelförmig erstreckt und in die Außenfläche des zylindrischen Körpers ein­ mündet,
ein Außenprofil, betrachtet von einer Seite re­ lativ zu der ebenen Ansicht, daß im wesentli­ chen bündig mit der zylindrischen Außenfläche des Köpers ist mit Ausnahme eines Nasenbereichs (52) in der Nähe der Spitze, der radial nach innen gekrümmt ist, um die Gefahr des Durchste­ chens der Venenseitenwand im Falle eines schrä­ gen Kontakts mit der Venenseitenwand zu verrin­ gern, und
eine sich von der Spitze axial und radial nach innen erstreckende Schneidkante (53), wobei die Schneidkanten (53) der gegenüberliegenden Schneiden (8) eine im wesentlichen U-förmige Öffnung (54) mit einer glockenförmigen Kelchung an ihrem Außenende ausbilden, wobei die Schneidkanten (53) die Ventilzipfel (14) durch­ trennen, wenn sie mit diesen ausgerichtet sind und rückwärts durch das Ventil (12) gezogen werden, und
eine innerhalb des Katheters (2) angeordnete Sicht­ einrichtung (30) zum Betrachten durch die Öffnung (54) zwischen den Schneiden (8), wobei das Gesichts­ feld der Sichteinrichtung (30) die Schneiden (8) und die benachbarten Bereiche der Vene (10) umfaßt, so daß der Katheter (2) erforderlichenfalls gedreht wer­ den kann, um die Schneiden (8) mit den Ventilzipfeln (14) auszurichten.
8. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem Verfahren zum Durchtrennen von Ventilen innerhalb einer Vene in situ.
9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei die Ventile Ventilzipfel aufweisen, die sich von diametral beabstandeten Bereichen, an denen sie mit der Vene verbunden sind, nach innen in Kontakt miteinander erstrecken und geöffnet sind, um eine Blutströmung in einer normalen Richtung durch die Vene zu ermöglichen, aber sich schließen, um eine Rückwärtsströmung zu verhindern, wobei bei dem Verfahren ein Zugkatheter und ein Schneidkatheter mit mindestens zwei diametral gegenüberliegenden Schneiden verwendet werden, die derart geformt sind, daß sie in Kontakt mit den Ventilen kommen und diese durchtrennen, wenn sie mit den Ventilzipfeln ausgerichtet sind und rückwärts durch diese gezogen werden, wobei die Katheter ausreichend flexibel sind, um der Kontur der Vene zu folgen und mit­ tels eines Filaments miteinander verbindbar sind, das an dem Ende des Schneidkatheters befestigt ist und eine Feststellvorrichtung trägt, die lösbar mit einer Halte­ einrichtung in Eingriff bringbar ist, die fest mit dem Zugkatheter verbunden ist, wobei bei dem Verfahren fer­ ner eine Beobachtungseinrichtung innerhalb des offenen Endes des Schneidkatheters verwendet wird, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
Anlegen von Eintritts- und Austrittsöffnungen in der Vene, wobei die Austrittsöffnung in der normalen Strömungsrichtung des Blutes stromabwärts von der Ein­ trittsöffnung beabstandet ist,
Einführen des Zugkatheters mit der Halteeinrichtung voran in die Vene durch die Eintrittsöffnung und Füh­ ren des Zugkatheters durch die Vene und deren Ven­ tile, bis die Halteeinrichtung durch die Austritts­ öffnung austritt,
Ineingriffbringen der Feststellvorrichtung mit der Halteeinrichtung, um die beiden Katheter mittels des Filaments miteinander zu verbinden,
Ausüben von Kraft auf den Zugkatheter, um die mitein­ ander verbundenen Katheter rückwärts durch die Vene zu bewegen, wobei die Schneiden ständig freiliegen,
Beobachten der Relativposition der Schneiden bezüg­ lich der Venenwand und der Ventile durch die Beobach­ tungseinrichtung, und
gegebenenfalls Durchführen einer Drehbewegung des Schneidkatheters beim Annähern und Beobachten eines Ventils, um die Schneiden mit den Ventilzipfeln aus­ zurichten, so daß das Ventil durchtrennt und geöffnet wird, wenn die Schneidvorrichtung rückwärts durch dieses hindurchgezogen wird.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ineingriffbringen der Feststellvorrichtung die Fest­ stellvorrichtung durch einen schlüssellochförmigen Schlitz in der Halteeinrichtung geführt wird, die eine weite Öffnung aufweist, die derart bemessen ist, daß die Feststellvorrichtung hindurchgeführt werden kann, und einen engen, an einem Ende geschlossenen Schlitz, der derart bemessen ist, daß er das Filament aufnimmt, wenn die Feststellvorrichtung gefangen ist.
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