DE4036127A1 - Laserstrahlengang-ausrichtvorrichtung fuer maeherachsen-laserverarbeitungsmaschinen - Google Patents
Laserstrahlengang-ausrichtvorrichtung fuer maeherachsen-laserverarbeitungsmaschinenInfo
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Description
Auf dem Gebiet der Materialverarbeitung ist der
Aufgabenbereich, der nunmehr durch Laser durchgeführt
werden kann, einfach erstaunlich. Infolgedessen überrascht
es nicht, zu sehen, daß eine große Anzahl von
Laserverarbeitungsmaschinen entwickelt wurde, um äußerst
knifflige und genaue Verarbeitungsaufgaben durchzuführen.
Natürlich ist es zur wirksamen Durchführung von
Laserverarbeitungsaufgaben erforderlich, sehr genau die
Position des Laserstrahls am Verarbeitungsort zu steuern.
Umfaßt die Verarbeitung eine Profilgebung, wie dies bei
den meisten Verarbeitungsaufgaben zutrifft, so setzt sich
dies in zwei getrennte Aufgaben um: Steuerung der Position
der Fokussierlinse der Laserverarbeitungsmaschine
gegenüber dem Werkstück, und Zentrierung des Laserstrahls,
bevor er aus der Fokussierlinse austritt.
Bezüglich der ersten Forderung sind mehrere, weithin
bekannte mechanische Einrichtungen zur Steuerung der
Position der Fokussierlinse bekannt. Der üblichste Weg ist
es vielleicht, die Fokussierlinse am Ende eines
Verarbeitungskopfes zu montieren, der durch mechanische
Arme bewegbar ist.
Was die Forderung der Zentrierung des Laserstrahls
betrifft, bevor er aus der Fokussierlinse austritt, ist es
notwendig, daß der Laserstrahl vollkommen ausgerichtet
wird längs jeweils jedes Weges, der von der Laserquelle
zur Fokussierlinse während des gesamten
Verarbeitungsvorganges durchlaufen wird. Anders
ausgedrückt, während sich der Verarbeitungskopf längs der
Achsen der Laserverarbeitungsmaschine bewegt, muß der
Laserstrahl konstant die Ausrichtung längs dieser Achsen
aufrecht erhalten.
Um den Laserstrahl zu veranlassen, die Ausrichtung längs
der Achsen in der Laserverarbeitungsmaschine aufrecht zu
erhalten, sind Spiegel vorgesehen, um den Laserstrahl von
den Laserquellen zur Fokussierlinse zu führen, wobei jeder
der Spiegel an einem Ende der jeweiligen Achse vorgesehen
ist. Beispielsweise sind bei einer
Laserverarbeitungsvorrichtung, die mit einem
Verarbeitungskopf ausgestattet ist, der sich frei in drei
Dimensionen bewegen kann, mindestens drei reflektierende
Spiegel vorgesehen. Insbesondere ist ein X-Achse-Spiegel
am Fußende eines X-Achse-Arms vorgesehen, ein
Y-Achse-Spiegel ist am Fußende eines Y-Achse-Arms
vorgesehen und ein Z-Achse-Spiegel ist am Fußende eines
Z-Achse-Arms vorgesehen.
Ferner kann der am Ende einer jeden Achse befindliche
Spiegel um zwei relativ senkrecht zueinander liegende
Achsen gedreht werden, die auf der Spiegeloberfläche
liegen, so daß der reflektierte Laserstrahl parallel zu
jeder Achse in genauer Weise projiziert werden kann.
Im Einklang hiermit ist es durch die aufeinanderfolgende
Einstellung dieser Winkel, beginnend beispielsweise mit
der X-Achse, möglich, genau den Laserstrahlengang
einzustellen, so daß er parallel zu jeder Achse verläuft;
dadurch bewegt sich die Brennpunktlage relativ zum
Verarbeitungskopf nicht, selbst wenn sich die Arme bewegen.
Jedoch werden bei einer bekannten Vorrichtung die Spiegel
von Hand eingestellt. Beispielsweise beobachtet ein
Bediener einen Ausgangsstrahl seitlich vom
Verarbeitungskopf, während der andere Bediener den Spiegel
im Einklang mit früheren Betriebsinstruktionen ausrichtet.
Dies muß nacheinander für jeden Spiegel jeweils einzeln
erfolgen.
Daher ist die Ausrichtung des Laserstrahls ein äußerst
mühsamer und zeitaufwendiger Vorgang, der nur durch geübte
Fachleute durchgeführt werden kann.
Im Hinblick auf die Nachteile der bekannten
Laserverarbeitungsmaschinen liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine einfache und genaue
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung zu schaffen, die
relativ einfach und rasch bedient werden kann.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
rechnergestützte Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung zu
schaffen, die rasch mit hoher Genauigkeit betrieben werden
kann.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabenstellung
ist eine erste Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine
Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer
Laserstrahlposition, durch welche der Laserstrahl
hindurchtritt, wobei die Laserstrahlposition in einer
Ebene senkrecht zur vorgegebenen Achsrichtung definiert
ist; eine Speichervorrichtung zur Speicherung einer ersten
Laserstrahlposition, die von der Erfassungsvorrichtung für
die Laserstrahlposition erfaßt wird, wenn sich die
Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in
einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung
befindet; eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der ersten
Laserstrahlposition und einer zweiten Laserstrahlposition,
wobei die zweite Laserstrahlposition durch die
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung in dem Fall
erfaßt wird, wo die Vorrichtung zur Bewegung des
Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in der
vorgegebenen Achsrichtung positioniert ist; und eine
Vorrichtung zum Drehen des Spiegels um eine Achse, die in
der Spiegeloberfläche liegt, so daß die zweite
Laserstrahlposition geändert wird, um mit der ersten
Laserstrahlposition zusammenzufasselen.
Eine zweite Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine
Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer
Laserstrahlposition, durch die der Laserstrahl
hindurchtritt, und die Laserstrahlposition in einer Ebene
senkrecht zu der vorgegebenen Achsrichtung (X-Achse,
Y-Achse, Z-Achse) liegt; eine Speichervorrichtung zur
Speicherung einer ersten Laserstrahlposition und einer
zweiten Laserstrahlposition, die erste Laserstrahlposition
durch die Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der
Laserstrahlposition in dem Fall erfaßt wird, wo sich die
Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in
einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung
befindet, und die zweite Laserstrahlposition durch die
Erfassungsvorrichtung für die Laserstrahlposition in dem
Fall erfaßt wird, wo sich die Vorrichtung zur Bewegung
des Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in
der vorbestimmten Achsrichtung befindet; eine Vorrichtung
zur Berechnung des Abstandes zwischen der ersten Position
und der zweiten Position der Vorrichtung zur Bewegung des
Laserverarbeitungskopfes; und eine Vorrichtung zur
Berechnung eines Neigungswinkels des Laserstrahls
gegenüber der vorgegebenen Achsrichtung, abhängig von der
Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Position
der Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes
und abhängig von der ersten und zweiten
Laserstrahlposition.
Die vorstehend aufgeführten und weitere
Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich im einzelnen aus der detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung
mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Beispiels einer Laserverarbeitungsmaschine,
in welcher eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung
allgemein gezeigt ist;
Fig. 2 eine einfache schematische Ansicht einer
Spiegelanordnung der
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Einfallswinkel eines
Laserstrahles, während er sich ausbreitet
und dann innerhalb der in Fig. 2
angegebenen Spiegelanordnung kollimiert;
Fig. 4 eine einfache Darstellung eines Beispiels
einer Spiegeleinstellvorrichtung für die
erfindungsgemäße
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung;
Fig. 5 eine einfache Darstellung eines weiteren
Beispiels einer Spiegeleinstellvorrichtung
für die erfindungsgemäße
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung;
Fig. 6 eine erläuternde Zeichnung eines Beispiels
einer
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung, die den Schnitt
nach VII-VII in Fig. 6 angibt, gesehen in
Pfeilrichtung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines Hauptsteuerabschnittes der
Vorrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines
Spiegelmotor-Antriebsabschnittes der
Vorrichtung nach Fig. 8;
Fig. 11 eine Ablaufdarstellung, die den Betrieb
einer ersten Ausführungsform der Erfindung
angibt;
Fig. 12 eine erläuternde Darstellung, die eine
Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung
während des Betriebes der ersten
Ausführungsform der Erfindung angibt;
Fig. 13 eine erläuternde Darstellung einer Anzeige
auf einem als Kathodenstrahlröhre
ausgebildeten Monitor während des Betriebes
der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer zweiten
Ausführungsform des Hauptsteuerabschnittes
der Vorrichtung nach Fig. 8;
Fig. 15 bis 18 erläuternde Darstellung des
Berechnungsprinzipes des Neigungswinkels
eines Laserstrahlenganges bezüglich der X-,
Y- und Z-Achse bei der zweiten in Fig. 14
angegebenen Ausführungsform; und
Fig. 19A + 19B Ablaufdarstellungen, die den Betrieb der
zweiten, in Fig. 14 angegebenen
Ausführungsform zeigen.
Es wird auf die Einzelbeschreibung bevorzugter
Ausführungsformen Bezug genommen. Zunächst wird in
Verbindung mit Fig. 1 eine Kurzbeschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einer
allgemeinen Beschreibung einer Laserverarbeitungsmaschine
(1) gegeben, um die erfindungsgemäße Ausführungsform
dreidimensional zu veranschaulichen.
Zunächst umfaßt die Laserverarbeitungsmaschine (1) gemäß
Fig. 1 vier Pfosten (3), die zwei Trägerelemente (5)
stützen und zwei X-Achse-Führungskörper (7), die sich in
Richtung der X-Achse erstrecken. Durch die
X-Achse-Führungskörper (7) werden
X-Achse-Schlittenschultern (9, 11) getragen, zwischen
denen fest ein X-Achse-Schlitten (13) montiert ist der
sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Der
X-Achse-Schlitten (13) trägt seinerseits einen
Y-Achse-Schlitten (15), der verschiebbar auf dem
X-Achse-Schlitten (13) befestigt ist. Vom Boden des
Y-Achse-Schlittens (15) steht eine höhenverstellbare
Z-Achse-Säule (17) ab.
Auf der Z-Achse-Säule (17) ist ein Element (19) derart
befestigt, daß es um eine vertikale Achse (c₁) drehbar
ist, und auf dem Element (19) ist ein
Laserverarbeitungskopf (21) derart montiert, daß er um
eine horizontale Achse (c₂) drehbar ist.
Somit kann in der Laserverarbeitungsmaschine (1) der
Laserverarbeitungskopf (21) in drei räumlichen Richtungen
bewegt werden, indem der X-Achse-Schlitten (13) in einer
X-Achsenrichtung, der Y-Achse-Schlitten (15) in
Y-Achsenrichtung und die Z-Achse-Säule (17) in einer
Z-Achsenrichtung bewegt werden.
Ferner kann durch Drehen des Elementes (19) um die
vertikale Achse (c₁) und durch Drehen des
Laserverarbeitungskopfes (21) um die horizontale Achse
(c₂) das Ende des Laserschneidkopfes (21) in beliebige
Richtungen in den drei räumlichen Richtungen ausgerichtet
werden.
Zur Erzeugung eines Laserstrahles ist ein Lasergenerator
(23) am rückwärtigen Trägerelement (5) vorgesehen.
Insbesondere umfaßt der Lasergenerator (23) einen ersten
Laseroszillator, wie beispielsweise einen
He-Ne-Laseroszillator, zur Aussendung eines sichtbaren
Laserstrahles, der zur Ausrichtung des Laserstrahlenganges
verwendet wird, sowie einen zweiten Laseroszillator, wie
beispielsweise einen Co₂-Laseroszillator, zur Aussendung
eines Hochleistungslaserstrahles, der die Laserverarbeitung
durchführt.
Der Lasergenerator (23) enthält ferner eine Optik, die
selektiv entweder den sichtbaren Laserstrahl oder den
Hochleistungslaserstrahl aus dem ersten oder zweiten
Laseroszillator längs eines vorgegebenen
Ausgangsstrahlenganges abgibt.
Ferner ist unter Bezugnahme auf Fig. 2 zusätzlich zu Fig. 1
eine Anordnung von Spiegeln an jeweiligen Positionen
innerhalb der Laserverarbeitungsmaschine (1) vorgesehen,
um den Laserstrahl (L) vom Lasergenerator (23) zum
Laserverarbeitungskopf (21) zu führen.
Dabei ist am rückwärtigsten Ende des einen der
X-Achse-Führungskörper (7) ein Lambda-Viertel-Spiegel (29)
zum zirkularen Polarisieren des Laserstrahles aus dem
Lasergenerator (23) vorgesehen, und ein Planspiegel (31)
zum Reflektieren des Laserstrahles (L) aus dem
Lambda-Viertel-Spiegel (29) gegen einen ersten
Konkavspiegel (33) hin. Der erste Konkavspiegel (23) dient
zur Ausbreitung des Laserstrahles (L), während dieser
gegen einen zweiten Konkavspiegel (35) reflektiert wird,
der anschließend den Laserstrahl (L) längs der X-Achse
reflektiert und kollimiert (der erste Konkavspiegel ist
linear einstellbar, so daß der Abstand der Konkavspiegel
(33, 35) zur Erzielung der korrekten Kollimierung
eingestellt werden kann). Somit dient der erste
Konkavspiegel (33) als Expander und der zweite
Konkavspiegel (35) dient sowohl als Kollimator und als
gerichteter X-Achse-Spiegel (der anschließend als
X-Achse-Spiegel (35) bezeichnet wird).
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden, um die gesamte
Strahlaberration auf weniger als 5% zu halten, der erste
Konkavspiegel (33) und der gerichtete X-Achse-Spiegel (35)
derart vorgesehen, daß die Einfallswinkel (Theta₁,
Theta₂) auf weniger als 3° (Grad) eingestellt werden.
Es wird erneut auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen;
nachdem der Laserstrahl (L) durch den X-Achse-Spiegel (35)
reflektiert wurde, bewegt er sich längs der X-Achse, bis
er auf einen Y-Achse-Spiegel (37) auftrifft. Der
Y-Achse-Spiegel, der auf der Schulter (11) des
X-Achse-Schlittens montiert ist, reflektiert dann den
Laserstrahl (L) längs der Y-Achse über einen
Versetzungsspiegel (39) gegen einen Z-Achse-Spiegel (41)
hin, wovon beide innerhalb des Y-Achse-Schlittens (15)
vorgesehen sind. Der Versetzungsspiegel (39) kann dazu
dienen, jegliche seitliche Versetzung des Laserstrahles
(L) zu korrigieren, bevor er auf den Z-Achse-Spiegel (41)
auftrifft. Schließlich wird der Laserstrahl (L), der auf
den Z-Achse-Spiegel (41) aufgetroffen ist, nach unten
durch die Z-Achse-Säule (17) auf das Element (19) und den
Laserverarbeitungskopf (21) reflektiert. Im Element (19)
und im Laserverarbeitungskopf (21) wird der Laserstrahl
(L) durch einen ersten Kopfspiegel (43) und einen zweiten
Kopfspiegel (45) reflektiert und trifft auf den
Mittelpunkt der Fokussierlinse (47).
Unter nunmehriger Bezugnahme auf Fig. 4 ist eine
Spiegelverschwenkung-Einstellvorrichtung (49) an jedem der
Spiegel (31, 33, 35, 37, 39, 41) vorgesehen, damit die
Spiegel um zwei rechtwinklig zueinander liegende Achsen
(F, G), die innerhalb der Reflexionsebene eines jeden der
Spiegel liegen, geschwenkt werden können.
Insbesondere ist eine Anordnung eines
Vertikal-Gleichstrommotors (51) und eines
Horizontal-Gleichstrommotors (53) vorgesehen, die eine
entsprechende Einrichtung, wie beispielsweise ein hohes
Untersetzungsverhältnis und Differentialverstellschrauben
(55, 57), um einen der Spiegel (31, 33, 35, 37, 39, 41)
jeweils um die beiden rechtwinklig zueinander liegenden
Achsen (F, G) zu verschwenken. Die Relativrichtung der
Verschwenkung um jede der Achsen (F, G) wird gesteuert,
indem entweder eine positive oder eine negative Spannung
an den Motoren (51, 53) angelegt wird.
Gemäß Fig. 5 kann anstelle der Motoren (51, 53) und der
Einstellschrauben (55, 57) nach Fig. 4 eine
Spiegelhalteanordnungen (59, 61, 63) für die
Spiegelverschwenkungseinrichtung verwendet werden. Dabei
sind die Spiegelhalteanordnung (59, 61, 63) auf der
Oberfläche einer Spiegelhalteplatte (65) befestigt und an
den Spitzen eines Dreiecks angeordnet, um ihren Spiegel
(31) (oder 33, 35, 37, 39, 41) zu halten. Somit kann durch
Vorschieben oder Zurückziehen eines Stabes einer der
Anordnungen (59, 61, 63) relativ zu einem Körper der
Anordnung (59, 61, 63) der Verschwenkungswinkel des
Spiegels (31) (oder 33, 35, 37, 39, 41) eingestellt werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine NC-Steuerung
(67) an der Laserverarbeitungsmaschine (1) vorgesehen, um
die Translationsbewegungen in den jeweiligen
Axialrichtungen des X-Achse-Schlittens (13), des
Y-Achse-Schlittens (15) und der Z-Achse-Säule (17) zu
steuern, und um die Drehbewegung des Elementes (19) und
des Laserverarbeitungskopfes (21) zu steuern.
Ein handbetätigtes Gerät (69), das als Instruktionsgerät
zur Eingabe eines Steuerprogrammes durch einen
Steuervorgang oder dergleichen dient, ist an die
NC-Steuerung (67) angeschlossen.
Ferner ist eine rechnergestützte Steuervorrichtung (71)
zur Steuerung des Lasergenerators (23) und Einstellung der
Spiegel (31, 33, 35, 37, 39, 41) mit der NC-Steuerung (67)
verbunden.
Somit kann die gewünschte Laserverarbeitung mittels der
Laserverarbeitungsmaschine (1) auf einem unter das System
gebrachtes Werkstück durchgeführt werden, gesteuert durch
die NC-Steuerung (67) und die rechnergestützte
Steuervorrichtung (71).
Dabei ist zur Durchführung einer
Laserstrahlengangausrichtung ein als Kathodenstrahlröhre
ausgebildeter Monitor (73) vorgesehen, wie anschließend
im einzelnen erläutert wird.
Es wird nunmehr auf Fig. 6 Bezug genommen. Eine
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) ist lösbar
an dem Element (19) befestigt, um die Position des
Laserstrahls (eine Seitenposition in Richtung senkrecht
zur Vorschubrichtung) nahe am Laserverarbeitungskopf zu
erfassen, wenn der Laserstrahlengang ausgerichtet wird.
Insbesondere wird ein Kopfspiegel (43) in frei
festlegbarer und abnehmbarer Weise an einer im Element
(19) gebildeten Befestigungsöffnung (19a) installiert. Ein
mit Gewinde versehener Befestigungsabschnitt (19b) zum
Installieren der Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung
(75) in einer frei festlegbaren und lösbaren Weise ist im
Element (19) ausgebildet.
Somit wird, wenn die
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung am Element (19)
befestigt ist, nachdem der Kopfspiegel (43) entfernt ist,
ein Befestigungszylinder (77) der Erfassungsvorrichtung
(75) in die Befestigungsöffnung (19a) eingeführt, und der
Kopfabschnitt (77a) des Befestigungszylinders (77) wird in
den mit Gewinde versehenen Befestigungsabschnitt (19b)
eingeschraubt. Anschließend wird ein Gehäuse (79) der
Erfassungsvorrichtung (75) am Befestigungszylinder (77)
montiert. Insbesondere greift ein im Gehäuse (79)
gebildeter Eingriffsabschnitt abnehmbar in eine
Eingriffsnut (77b) ein, die am Umfang des unteren Teils
des Befestigungszylinders (77) ausgebildet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist eine Zielmarkierung (83)
auf einer unteren Fläche (81a) des Rahmens (81) des
Gehäuses (79) ausgebildet, auf dem der Laserstrahl
(sichtbarer Laserstrahl, wie beispielsweise ein
He-Ne-Laserstrahl) (L) aus dem Element (19) gerichtet
wird. Somit ist es möglich, den Ausrichtungsstatus des
Laserstrahlenganges festzustellen, indem die Position des
Laserstrahles bezüglich der Meßmarkierung (83) erfaßt
wird.
Eine CCD-Kamera (83) ist an einer Oberseite (81b) des
Rahmens (81) vorgesehen, um die Position des gegen die
Zielmarkierung (83) gerichteten Strahles zu erfassen. Die
Oberseite (81b) des Rahmens (81) ist bezüglich der
Unterseite (81a) geneigt, so daß die optische Achse der
CCD-Kamera (85) durch den Mittelpunkt der Zielmarkierung
(83) tritt.
Somit ist es zur Verarbeitung von Signalen aus der
CCD-Kamera (85) möglich, festzustellen, ob der Laserstrahl
(L) korrekt auf die Mittelposition der Zielmarkierung (83)
gerichtet ist oder nicht.
Ist der Kopfspiegel (43) nach der Ausrichtung des
Laserstrahles erneut auf dem Element (19) befestigt, so
gewährleistet die mechanische Positionierung der
Kopfspiegel (43, 45), daß der Laserstrahl (L), für den
die Position relativ zur
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75)
ausgerichtet wurde, auf die Mitte der Fokussierlinse (47)
über den anderen Kopfspiegel (45) auftrifft.
Es wird nunmehr auf Fig. 8 Bezug genommen. Die
Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung umfaßt die
rechnergestützte Steuervorrichtung (71) als
Steuerabschnitt. Die Steuervorrichtung (71) ist derart
ausgebildet, daß sie das Erfassungssignal aus der
CCD-Kamera (85) aufnimmt und die Richtung der Spiegel (31,
33, 35, 37, 39, 41) einstellt.
Insbesondere wird das Signal aus der CCD-Kamera (85) der
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) durch einen
in der Steuervorrichtung (71) vorgesehenen Bilderfasser
(87) in ein Bild verarbeitet. Das Bild des Bilderfassers
(87) wird dem Hauptsteuerabschnitt (89) und einem Monitor
(73) zugeführt.
Somit ist es durch Betrachtung des Monitors (73) möglich,
die Position des Laserstrahles relativ zur Meßmarkierung
(83) zu erfassen.
Es wird nunmehr auf Fig. 9 Bezug genommen. Im
Hauptsteuerabschnitt (89) sind ein
Strahlposition/Profil-Erfassungsabschnitt (93) und ein
erster und zweiter Strahlposition/Profil-Speicherabschnitt
(95, 97) vorgesehen. Im
Strahlposition/Profilberechnungsabschnitt (93) werden die
Strahlmittenposition und die Randkoordinaten des
Strahlprofils bezüglich der Meßmarkierung (83) berechnet
(die anschließend jeweils als Strahlposition und
Strahlprofil bezeichnet werden), abhängig von dem vom
Bilderfasser (87) kommenden Bildsignal. Anschließend
werden die berechnete Strahlposition und das Strahlprofil
in der Reihenfolge der Berechnung in einem ersten
Strahlposition/Profil-Speicherabschnitt (95) oder in einem
zweiten Strahlposition/Profil-Speicherabschnitt (97)
gespeichert.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 8 werden die erste
Strahlposition und das Strahlprofil und die zweite
Strahlposition und das Strahlprofil, die jeweils in den
Speicherabschnitten (95, 97) gespeichert sind, wie
erforderlich, auf einer Anzeigevorrichtung (98) angezeigt.
In der rechnergestützten Steuervorrichtung (71) ist eine
Eingabevorrichtung (99) vorgesehen, um die Lage der
Spiegel (31, 33, 35, 37, 39, 41) einzustellen, wenn die
auf dem Monitor (73) angezeigte Laserstrahlposition von
der gewünschten Position abgewichen ist; zur Einstellung
der Orientierung der Spiegel (31, . . ., 41) gibt die
Eingabevorrichtung (99) ein Einstellsignal an den
Vertikalmotor (51) und den Horizontalmotor (53) ab, die an
jedem Spiegel vorgesehen sind.
Dabei kann beispielsweise der Vertikalmotor (51) im
Uhrzeigersinn oder Gegenzeigersinn gedreht werden, indem
ein Paar pfeilmarkierte Tasten (99a, 99b) gedrückt
werden, die parallel zueinander nach rechts und links
weisend angeordnet sind; und der Horizontalmotor kann im
Uhrzeigersinn oder Gegenzeigersinn gedreht werden, indem
ein Paar pfeilmarkierte Tasten (99c, 99d) gedrückt werden,
die parallel zueinander nach oben und unten weisend
angeordnet sind.
Ferner kann einer der Spiegelmotoren für die Spiegel (31,
33, 35, 37, 39, 41) selektiv durch ein Signal aus der
Eingabevorrichtung (99) angetrieben werden, beispielsweise
durch ein Signal, das durch Drücken einer entsprechenden
Nummerntaste (99e) erzeugt wurde.
Ein Spiegelmotor-Antriebsabschnitt (101) ist in der
Steuervorrichtung (171) vorhanden, um die Einstellmotoren
(51, 53) der Spiegel (31, 33, 35, 37, 39, 41) bei Empfang
eines Befehlssignals aus der Eingabevorrichtung (99) über
den Hauptsteuerabschnitt (89) anzutreiben.
Es wird nunmehr auf Fig. 10 Bezug genommen. Ein
Automatik/Handbetrieb-Umschalter (105) und ein Relais
(107) sind im Spiegelmotor-Antriebsabschnitt (101)
zwischen einer Stromversorgung (103) und den
Spiegelmotoren (51, 53) vorgesehen. Das Relais (107)
schaltet die Motoren (51, 53) im Einklang mit einem Signal
aus dem Hauptsteuerabschnitt (89) ein oder aus. Ferner ist
ein handbetätigter Druckknopfschalter (109) zwischen dem
Relais (107) und dem Hauptsteuerabschnitt (189) vorgesehen.
Um die Spiegelmotoren (51, 53) anzutreiben, wird die
Steuervorrichtung (71) eingeschaltet und der
Druckknopfschalter (109) niedergedrückt.
Entsprechend werden bei dieser Ausführungsform der
Erfindung die Spiegelmotoren (51, 53) nicht betätigt, wenn
der Druckknopfschalter (109) nicht gedrückt wird, so daß
keine Besorgnis bezüglich eines falschen Betriebes der
Spiegelmotoren gegeben ist, selbst wenn ein falsches
Signal vom Hauptsteuerabschnitt (89) abgegeben wird.
Es wird erneut auf Fig. 8 Bezug genommen. Der
Handschaltkasten (89) kann durch entsprechende Betätigung
den handbetätigten Betrieb der Spiegelmotoren (51, 53)
durchführen.
Entsprechend kann der Bediener die Spiegel durch den
Handschalterkasten (69) einstellen, während die tatsächliche
Laserstrahlposition, ausgehend von der Seite des Elementes
(19), an der die Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung
(75) vorgesehen ist, kontrolliert wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist die NC-Steuerung (67)
mit der rechnergestützten Steuervorrichtung (71)
verbunden. Ein X- oder Y-Achse-Schlittenmotor oder ein
Z-Achse-Säulenmotor (113) ist ebenfalls mit der
NC-Steuerung (67) über einen
Schlittenmotor-Steuerabschnitt (111) verbunden. Der Motor
(113) ist mit einem entsprechenden Codierer (115)
ausgestattet, dessen Ausgangssignal der NC-Steuerung (67)
eingegeben wird.
Somit kann der Hauptsteuerabschnitt (89) im Zusammenwirken
mit der NC-Steuerung (67) arbeiten. Ferner kann die
Bewegungsgröße des X-Achse-Schlittens (13), des
Y-Achse-Schlittens (15) und der Z-Achse-Säule (17)
berechnet werden, abhängig vom Ausgangssignal aus dem
Codierer (115).
Es wird nunmehr auf Fig. 11 Bezug genommen und das
Verfahren zur Ausrichtung des Laserstrahles (L) bezüglich
der X-, Y- und der Z-Achse erläutert. Mittels dieses
Verfahrens wird der Laserstrahl (L) bezüglich der X-,
Y- und der Z-Achse ausgerichtet und trifft auf die Mitte
der Fokussierlinse (47) am Verarbeitungskopf (21) auf.
In Stufe (121) wird die
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) am Element
(19) befestigt.
In Stufe (123) erfolgt eine Grobeinstellung der Spiegel
unter Verwendung des Handschaltkastens (69) und
dergleichen.
In Stufe (125) wird der X-Achse-Schlitten (13) zu der
Position bewegt, die am nächsten zum Expander (33) und dem
Kollimator (35) liegt (die rückwärtige Endstellung in Fig. 1).
In Stufe (127) wird der (in der Zeichnung weggelassene)
Verschluß des Lasergenerators (23) geöffnet und der
Laserstrahl (L) ausgesandt, wobei der Laserstrahl ein
sichtbarer Laserstrahl, wie beispielsweise ein
He-Ne-Laserstrahl, ist.
In Stufe (129) wird das Laserstrahlprofil des auf die
Meßmarkierung (83) auftreffenden Laserstrahls durch die
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) erfaßt und
die Meßmarkierung (83) und das Laserstrahlprofil werden
auf dem Monitor (73) angezeigt.
In Stufe (131) werden die Mittenpositionskoordinaten und
die Randkoordinaten (erste Strahlposition und erstes
Strahlprofil) des projizierten Laserstrahlprofils
bezüglich des Achsenkreuzes der Meßmarkierung (83)
berechnet.
In Stufe (133) werden die in Stufe (131) berechnete erste
Strahlposition und das erste berechnete Strahlprofil im
Speicherabschnitt (95) gespeichert.
In Stufe (135) wird die erste Strahlposition, die in Stufe
(131) berechnet wurde, digital in einem Anzeigeabschnitt
(198a) der Anzeigevorrichtung (98) angezeigt, wie in Fig. 12
angegeben ist, und das erste Strahlprofil (ein
Randprofil) (73a) wird gemäß Fig. 13 am Monitor (73)
wiedergegeben. Jedoch ist es nicht wesentlich, daß das
erste Strahlprofil (73a) auf dem Monitor (73) angezeigt
wird; es kann stattdessen auf der Anzeigevorrichtung (98)
wiedergegeben werden.
Ferner ist eine dreidimensionale Positionierung des Pfades
des Laserstrahles (L) in einem Anzeigeabschnitt (98b) der
Anzeigevorrichtung (98) während der Ausrichtung des
Laserstrahles simuliert.
Es wird erneut auf Fig. 11 Bezug genommen und in Stufe
(137) wird der Laserverschluß geschlossen.
In Stufe (139) wird der X-Achse-Schlitten (13) zu einer
Stellung bewegt, die am weitesten vom Expander (33) und
Kollimator (35) bewegt ist (die vorderste Endstellung in
Fig. 1). In Stufe (141) wird der Laserverschluß wiederum
geöffnet.
In Stufe (143) wird das projizierte Laserstrahlprofil
erfaßt und angezeigt.
In Stufe (145) werden die Koordinaten der Mitte des
Laserstrahles als zweite Strahlposition berechnet.
In Stufe (147) wird die zweite Strahlposition im
Speicherabschnitt (97) gespeichert.
In Stufe (149) läßt der Bediener die Motoren (51, 53) des
X-Achse-Spiegels (35) in der entsprechenden Richtung
umlaufen, indem die entsprechenden pfeilmarkierten Tasten
(99a, 99b, 99c, 99d) an der Eingabevorrichtung (99)
gedrückt werden, so daß das erste Strahlprofil (73b) sich
bewegt, um mit einem ersten projizierten Strahl (73a) auf
dem Monitor (73) zusammenzufallen (siehe Fig. 13).
Dabei sind die pfeilmarkierten Tasten (99a, 99b, 99c, 99d)
an der Eingabevorrichtung (99) mit den Motoren (51, 53)
verbunden, die am X-Achse-Spiegel (35) vorgesehen sind, so
daß die Pfeilrichtung einer gedrückten Taste der
Bewegungsrichtung der Strahlprofile an der Anzeige
entspricht. Werden somit die pfeilmarkierten Tasten (99a,
99b) in Fig. 8 gedrückt, so bewegt sich der zweite
projizierte Strahl (73b) in Fig. 13 in Horizontalrichtung
und wenn die pfeilmarkierten Tasten (99c, 99d) in Fig. 8
gedrückt werden, so wird der zweite projizierte Strahl
(33b) in Fig. 13 vertikal bewegt. Um den zweiten
projizierten Strahl (73b) nach links und oben zu bewegen,
damit er veranlaßt wird, sich dem ersten projizierten
Strahl (73a) in Fig. 13 zu nähern, werden somit die
pfeilmarkierten Tasten (99a, 99c) gedrückt.
Ferner ist die Größe der Drehung der Motoren (51, 53)
durch die Zeitspanne bestimmt, während welcher die
pfeilmarkierten Tasten (99a, 99c) niedergedrückt gehalten
werden. Damit der zweite projizierte Strahl (73b) sich dem
ersten projizierten Strahl (73a) gemäß Fig. 13 annähert,
ist es somit erforderlich, daß die nach oben gerichtete,
pfeilmarkierte Taste (99c) etwa zweimal so lange
niedergedrückt wird wie die nach links gerichtete
pfeilmarkierte Taste (99a) niedergedrückt wird.
Es wird erneut auf Fig. 11 Bezug genommen; wenn die beiden
Strahlprofile näherungsweise am Monitor (73)
zusammenfallen, so wird in einer Stufe (151) das
Zusammenfallen der beiden Strahlprofile durch die
Koordinatenwerte der ersten und zweiten Strahlposition auf
dem Anzeigeabschnitt (98a, 98c) (Fig. 12) bestätigt. Liegt
der Unterschied in den Werten der beiden Koordinatensätze
nicht unter einem spezifischen zulässigen Wert, so werden
kleine Justierungen durch erneutes Niederdrücken der
pfeilmarkierten Tasten (99a-99d) vorgenommen.
Liegt somit der Unterschied zwischen den in Abschnitt
(99a, 99c) gezeigten Koordinatenwerten unter einem
spezifischen zulässigen Wert, so wird die Einstellung des
X-Achse-Spiegels (35) beendet und das Programm geht zur
Stufe (153) weiter.
In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, daß,
falls der Laserstrahl (L) mit der X-Achse ausgerichtet
ist, die projizierte Strahlposition sich nicht bewegen
darf, selbst wenn der X-Achse-Schlitten (13) sich längs
der Achse des Führungskörpers (7) bewegt. Daher ist
nunmehr während der Stufen (125-151) der Laserstrahl (L),
der längs der X-Achse verläuft, mit der X-Achse
ausgerichtet.
In Stufe (153) wird entschieden, ob die Einstellung des
Z-Achse-Spiegels (141) beendet oder nicht beendet wurde.
Wurde die Einstellung nicht beendet, so geht das Programm
weiter zu Stufe (155), in welcher die X-Koordinate mit der
Y-Koordinate vertauscht wird, und das Programm kehrt zur
Stufe (125) zurück.
Sind die Vorgänge in den Stufen (125-149) bezüglich der
Einstellung des Y-Achse- und Z-Achse-Spiegels ausgeführt
und ist die Einstellung des Z-Achse-Spiegels beendet, so
geht das Programm von Stufe (153) weiter zur Stufe (157).
Nach der Einstellung des Z-Achse-Spiegels, falls die
projizierte Strahlposition von der Mitte der
Meßmarkierung (83) abweicht, dreht der Bediener in Stufe
(157) während der Betrachtung des Bildes auf dem Monitor
(73) beispielsweise die Spiegel (31, 33) (oder Spiegel
(39)) um eine entsprechende Größe und bewegt die
projizierte Strahlposition zur Mitte der Meßmarkierung
(83). Der Umstand, daß der Lichtstrahl parallel zu einer
seitlichen Position gegenüber der Vorschubrichtung bewegt
werden kann, indem die Winkel der beiden Spiegel
eingestellt werden, ist allgemein bekannt, womit eine
Erläuterung entfällt.
Fig. 14 zeigt eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Hauptsteuerabschnittes (89). Zunächst
wird in gleicher Weise wie beim Hauptsteuerabschnitt der
ersten Ausführungsform die Mittenposition des projizierten
Strahles (Strahlposition) mittels des
Strahlposition-Berechnungsabschnittes (93) berechnet. Die
durch den Strahlposition-Berechnungsabschnitt (93)
berechnete Strahlmittenposition wird in einem ersten
Strahlposition-Speicherabschnitt (117) oder in dem zweiten
Strahlposition-Speicherabschnitt (119) gespeichert; sind
die X- und Y-Achse-Schlitten (13, 15) und die
Z-Achse-Säule (17) in die Positionen bewegt, die am
nächsten zum Expander (33) und Kollimator (35) liegen, so
werden die erfaßten Strahlmittenpositionen in einem
ersten Strahlposition-Speicherabschnitt (117) gespeichert;
und wenn die X- und Y-Achse-Schlitten (13, 15) und die
Z-Achse-Säule (17) in die Positionen bewegt sind, die am
weitesten vom Expander (33) und vom Kollimator (35)
entfernt sind, so werden die erfaßten
Strahlmittenpositionen in einem zweiten
Strahlposition-Speicherabschnitt (119) gespeichert.
Abhängig von einem Impuls von einem Codierer (115), der an
einem Motor (113) für die X- und Y-Achse-Schlitten oder
der Z-Achse-Säule befestigt ist, wird die von den X- und
Y-Achse-Schlitten (13, 15) oder die Z-Achse-Säule (17)
durchfahrene Strecke durch einen Berechnungsabschnitt
(121) für die vom Schlitten bzw. der Säule durchfahrene
Strecke berechnet.
Abhängig von der Strecke, die vom X- und Y-Achse-Schlitten
(13, 15) oder der Z-Achse-Säule (17) durchfahren wurde und
die vom Berechnungsabschnitt (121) für die durchfahrene
Strecke erhalten wird, und von der projizierten
Strahlposition, die von dem ersten und zweiten
Strahlposition-Speicherabschnitt (117, 119) erhalten wird,
wird der Neigungswinkel (Theta) des Laserstrahles (L)
relativ zu der X-, Y- und Z-Achse mittels eines
Strahlneigungswinkel-Berechnungsabschnittes (123)
berechnet.
Das Berechnungsverfahren wird nun kurz erklärt.
Beispielsweise sei gemäß Fig. 15 angenommen, daß der
Pfad des Laserstrahles (L) einen Neigungswinkel relativ
zur Z-Achse aufweist (dabei wird unterstellt, daß die
Ausrichtungen für die X-Achse und für die Y-Achse beendet
sind).
In Fig. 15 wird anstelle der Z-Achse ein praktisch
ausgerichteter Strahl (Lo) gezeichnet, bei dem die
Strahlausrichtung gegenüber der Z-Achse beendet worden
ist. Der vorhandene Laserstrahl (fehlausgerichtete
Laserstrahl) (L) wird als ein Strahl gezeichnet, der unter
einem Winkel (Theta) gegenüber dem virtuellen Strahl (Lo)
verläuft. Beide Strahlen werden durch den Z-Achse-Spiegel
(41) am gleichen Punkt reflektiert, jedoch wird bei
Bewegung in Fig. 15 nach rechts der virtuelle Strahl (Lo)
parallel zur Z-Achse gehalten und der fehlausgerichtete
Strahl (L) ist vom Strahl (Lo) getrennt.
Es sei ferner angenommen, daß, wenn die Z-Achse-Säule
(17) zum höchsten Ende angehoben wird, die Z-Koordinate
der Meßmarkierung (83) gleich Z = Znah ist, und wenn
die Z-Achse-Säule (17) zum untersten Ende abgesenkt wird,
die Z-Koordinate der Zielmarkierung (83) gleich
Z = Zfern ist; somit betrifft in Fig. 15 die Bezeichnung
"m₁" einen Abstand zwischen der Höhe des
Z-Achse-Spiegels (41) und jener der Meßmarkierung (83),
wenn die Z-Achse-Säule (17) zum höchsten Ende angehoben
ist. Ist dann die Abweichung zwischen den beiden Strahlen
(L, Lo) bei Znah = "a", und gleich "b" bei Zfern, so
kann der Neigungswinkel aus folgender Gleichung berechnet
werden:
wobei c = b-a, und der Z-Bereich stellt die
Bewegungsgröße zwischen dem höchsten Ende und dem
tiefsten Ende der Z-Säule dar.
Hinsichtlich der Gleichung (1) wird angemerkt, daß der
Unterschied c (= a-b) gleich dem Unterschied zwischen der
ersten und zweiten Strahlposition ist, die in den
Speicherabschnitten (117, 119) gespeichert sind. Somit
wird der Neigungswinkel des Laserstrahles (L) relativ zur
Z-Achse durch den
Strahlneigungswinkel-Berechnungsabschnitt (132) berechnet,
abhängig von aus dem Berechnungsabschnitt (121) erhaltenem
Z-Bereich, und der ersten und zweiten Strahlposition, die
aus den Speicherabschnitten (117, 119) erhalten wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird zur Erläuterung des
Berechnungsverfahrens des Neigungswinkels des Strahles
gegenüber der Y-Achse erneut ein praktisch ausgerichteter
Strahl (Lo) betrachtet, bei dem die Strahlausrichtung
gegenüber der Y-Achse beendet worden ist (es wird
angenommen, daß die Ausrichtung für die X-Achse beendet
worden ist).
Zur Fig. 16 wird angemerkt, daß die Formen zur Rechten
des Z-Achse-Spiegels (41) virtuelle Bilder seitens des
Spiegels (41) darstellen und jene zur Rechten des
Versetzungsspiegels (39) stellen virtuelle Bilder seitens
des Spiegels (39) dar. Somit liegen, wie allgemein bekannt
ist, die Strahlengänge (L, Lo) zur Rechten der Spiegel
(41, 39) immer auf verlängerten Linien der entsprechenden
Strahlenwege zur Linken der Spiegel (41, 39), unabhängig
von den Orientierungsrichtungen der Spiegel (39, 41).
Somit wird in den virtuellen Bildern der praktisch
(virtuelle) ausgerichtete Strahl (Lo) als gerade Linie
parallel zu einer Verlängerung der Y-Achse fortgeführt.
Ferner wird der fehlausgerichtete Laserstrahl (L) längs
einer geraden Linie unter einem Winkel (Theta) zum Strahl
(Lo) fortgeführt.
Ein virtuelles Bild der Meßmarkierung (83) der
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) befindet
sich ebenfalls auf der Fortführungslinie (im virtuellen
Raum).
Somit wird die Berechnung des Neigungswinkels des Strahles
relativ zur Y-Achse in gleicher Weise, wie vorausgehend
beschrieben, durchgeführt. Das heißt, es wird angenommen,
daß die Y-Koordinate (im virtuellen Raum) der
Meßmarkierung (83) bei der Bewegung des
Y-Achse-Schlittens (13) in Fig. 1 zum linken Ende gleich
Y = Ynah ist, und daß bei Bewegung des
Y-Achse-Schlittens (13) in Fig. 1 zum rechten Ende die
Y-Koordinate (im virtuellen Raum) der Meßmarkierung (83)
gleich Y = Yfern ist. Dabei betrifft in Fig. 16 eine
Bezeichnung "m₂" eine optische Entfernung zwischen dem
Y-Achse-Spiegel (37) und dem Z-Achse-Spiegel (41). Ist nun
die Abweichung zwischen den beiden Strahlen (L, Lo) bei
Ynah = "a", und gleich "b" bei Yfern, so kann der
Neigungswinkel des fehlausgerichteten Strahles (L) aus
folgender Gleichung erhalten werden:
wobei c = b-a und Y-Bereich = Yfern-Ynah. Wie
vorstehend erläutert wurde, entspricht der Unterschied
c = (b-a) dem Unterschied zwischen der ersten
Strahlposition und der zweiten Strahlposition, die beide
erhalten werden, wenn der Y-Achse-Schlitten in die
Position bewegt wird, wo Y = Ynah und Y = Yfern ist,
und die in den Speicherabschnitten (117, 119) gespeichert
werden. Somit wird der Neigungswinkel (Theta) des Strahles
(L) gegenüber der Y-Achse ebenfalls im
Berechnungsabschnitt (123) gespeichert, abhängig von den
Daten aus dem Berechnungsabschnitt (121) und den
Speicherabschnitten (117, 119).
In gleicher Weise kann gemäß Fig. 17 der Neigungswinkel
des fehlausgerichteten Strahles (L) für die X-Achse aus
folgender Gleichung erhalten werden:
wobei c = b-a und X-Bereich = Xfern-Xnah. Dabei
betrifft in Fig. 16 die Bezeichnung "m₃" eine optische
Entfernung zwischen dem X-Achse-Spiegel (35) und dem
X-Achse-Spiegel (37).
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 14 werden die
Fehleinstellungswinkel der Spiegel in einem
Spiegelfehleinstellungswinkel-Berechnungsabschnitt (15)
berechnet, abhängig vom Neigungswinkel des Strahles
gegenüber jeder Achse der im Rechnungsabschnitt (123)
berechnet wurde.
Beispielsweise ist gemäß Fig. 18 der Laserstrahl (L), der
vom X-Achse-Spiegel (35) gegen die X-Achse reflektiert
wird, unter einem Winkel (Theta) gegenüber dem praktisch
ausgerichteten Strahl (Lo), einem Pfad, der parallel zur
X-Achse ist. Ferner ist gemäß Fig. 18 der Laserstrahl (L)
unter einem Winkel (Phi) in Horizontalrichtung geneigt,
und er ist ferner unter einem Winkel (Psi) in
Vertikalrichtung geneigt. In diesem Falle wird der
Fehleinstellungswinkel des X-Achse-Spiegels (35) als Phi/2
um eine vertikale Achse (die F-Achse) und Psi/2 um eine
horizontale Achse (die G-Achse) berechnet.
Es gibt Fälle, bei denen die tatsächliche horizontale und
vertikale Richtung sich geringfügig von den Richtungen der
zueinander senkrechten Linien (Kreuz) an der
Meßmarkierung (83) unterscheiden. Daher ist es bei der
Berechnung der Neigungswinkel in horizontaler Richtung und
in vertikaler Richtung erwünscht, daß der X-Achse-Spiegel
vorab, beispielsweise durch einen sehr kleinen Winkel, um
die Achse (F) verschwenkt wird, und dabei die Bewegung des
auf der Meßmarkierung (83) auftreffenden Strahles
beobachtet wird, um die tatsächliche Horizontalrichtung
relativ gegenüber dem Kreuz der Meßmarkierung (83) zu
bestimmen.
Es wird erneut auf Fig. 14 Bezug genommen; die Größe der
Drehung der Vertikal- und Horizontal-Motoren, die an den
X-, Y- und Z-Achse-Spiegeln (35, 37, 41) vorgesehen sind,
wird in einem Berechnungsabschnitt für die zu der
Motordrehung berechnet, abhängig vom
Fehleinstellungswinkel der Spiegel, die im
Berechnungsabschnitt (125) berechnet wurde.
Es wird nunmehr auf Fig. 19 Bezug genommen; um die Spiegel
tatsächlich bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung
einzustellen, wird in Stufe (131) die
Laserstrahlposition-Erfassungsvorrichtung (75) am Element
(19) befestigt und in Stufe (133) erfolgt eine
Grobeinstellung der Spiegel von Hand.
Als nächstes wird in Stufe (135) der X-Achse-Schlitten
(15) nahezu in der Mitte des Y-Achse-Schlittens (13)
positioniert; die Z-Achse-Säule (17) wird an ihrer
höchsten Position befestigt und der X-Achse-Schlitten (13)
wird in die Position bewegt, die am nächsten zum Expander
(33) und zum Kollimator (35) liegt.
In Stufe (137) wird der Verschluß des Lasergenerators
(23) geöffnet, damit der sichtbare Laserstrahl ausgesandt
werden kann.
In Stufe (139) wird der X-Achse-Spiegel (35) über einen
sehr kleinen Winkel, beispielsweise in Horizontalrichtung,
verschwenkt, und eine Horizontalachse (H) und eine
Vertikalachse (V) werden an der Meßmarkierung (83)
bestimmt.
In Stufe (141) wird ein auf die Meßmarkierung (83)
projiziertes Strahlprofil erfaßt, und die Koordinate
seiner Mittenposition (die erste Strahlposition) wird für
die Horizontalachse (H) und die Vertikalachse (V)
berechnet.
In Stufe (143) wird die erste Strahlposition im
Speicherabschnitt (117) für die erste Strahlposition
gespeichert.
In Stufe (145) wird der Verschluß des Lasergenerators
(23) geschlossen.
In Stufe (147) werden der X-Achse-Schlitten (15) und die
Z-Achse-Säule (17) in ihren vorhandenen Positionen
befestigt und der X-Achse-Schlitten (13) wird in die
Position bewegt, die am weitesten vom Expander (33) und
Kollimator (35) entfernt ist.
In Stufe (149) wird der Verschluß des Lasergenerators
(23) erneut geöffnet.
In Stufe (151) wird das zweite Strahlprofil erfaßt und
die Koordinaten seiner Mittenposition (die zweite
Strahlposition) werden berechnet.
In Stufe (153) wird der Neigungswinkel (Theta) des
Laserstrahles bezüglich der X-Achse berechnet, abhängig
von der Bewegungsgröße des X-Achse-Schlittens X-Bereich
und der Werte der ersten und zweiten Strahlposition, wie
folgt:
In Stufe (155) werden die Fehleinstellungswinkel (Phi/2,
Psi/2) des X-Achse-Spiegels (35) berechnet.
In Stufe (157) wird die Größe der Drehung der
X-Achse-Spiegelmotoren (51, 53) berechnet.
In Stufe (159) werden die Fehleinstellungswinkel (Phi/2,
Psi/2) des X-Achse-Spiegels (35) auf der
Anzeigevorrichtung (98) angezeigt.
In Stufe (161) gibt der Bediener die
Fehleinstellungswinkel (Phi/2, Psi/2) in die
Eingabevorrichtung (99) im Einklang mit der Anzeige der
Stufe (159) ein, und die X-Achse-Spiegelmotoren (51, 53)
werden veranlaßt, sich zu drehen. Die
Fehleinstellungswinkel (Phi/2, Psi/2) können über die
numerischen Tasten (99e) der Eingabevorrichtung (99)
eingegeben werden.
In Stufe (163) wird entschieden, ob die Einstellung des
Z-Achse-Spiegels beendet oder nicht beendet wurde. Wurde
die Einstellung nicht beendet, so geht das Programm weiter
zur Stufe (165), in welcher die behandelte Achse von der
X-Achse zur Y-Achse gewechselt wird. Die obigen Vorgänge
werden für den Y-Achse-Spiegel und den Z-Achse-Spiegel
wiederholt. Ist die Einstellung des Z-Achse-Spiegels
beendet, so geht das Programm weiter zur Stufe (167).
In Stufe (167) wird der Laserstrahl parallel zur Z-Achse
bewegt, so daß er mit dieser zusammenfällt.
Mittels dieser Ausführungsform der Erfindung wird der
Laserstrahl genau mit der X-, Y- und Z-Achse ausgerichtet,
da die X-, Y- und Z-Achse-Spiegel, abhängig von dem genau
erfaßten Neigungswinkel des Laserstrahles, relativ zur
X-, Y- und Z-Achse eingestellt werden.
Claims (6)
1. Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung für eine
Laserverarbeitungsmaschine, die mit einem
Lasergenerator ausgestattet ist, einem
Laserverarbeitungskopf zur Durchführung einer
Laserverarbeitung, sowie einer Vorrichtung zur
Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer
vorgegebenen Axialrichtung, und mit einem Spiegel zur
Führung eines Laserstrahls vom Lasergenerator zum
Laserverarbeitungskopf,
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung einer Laserstrahlposition, durch welche der Laserstrahl hindurchtritt, wobei die Laserstrahlposition in einer Ebene senkrecht zur vorgegebenen Achsrichtung definiert ist;
eine Speichervorrichtung (95) zur Speicherung einer ersten Laserstrahlposition, die von der Erfassungsvorrichtung (75) für die Laserstrahlposition erfaßt wird, wenn sich die Vorrichtung (13, 15, 17) zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung befindet;
eine Anzeigevorrichtung (73, 98) zur Anzeige der ersten Laserstrahlposition und einer zweiten Laserstrahlposition, wobei die zweite Laserstrahlposition durch die Laserstrahlposition- Erfassungsvorrichtung (75) in dem Fall erfaßt wird, wo die Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in der vorgegebenen Achsrichtung positioniert ist; und
eine Vorrichtung (49) zum Drehen des Spiegels um eine Achse, die in der Spiegeloberfläche liegt, so daß die zweite Laserstrahlposition geändert wird, um mit der ersten Laserstrahlposition zusammenzufallen.
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung einer Laserstrahlposition, durch welche der Laserstrahl hindurchtritt, wobei die Laserstrahlposition in einer Ebene senkrecht zur vorgegebenen Achsrichtung definiert ist;
eine Speichervorrichtung (95) zur Speicherung einer ersten Laserstrahlposition, die von der Erfassungsvorrichtung (75) für die Laserstrahlposition erfaßt wird, wenn sich die Vorrichtung (13, 15, 17) zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung befindet;
eine Anzeigevorrichtung (73, 98) zur Anzeige der ersten Laserstrahlposition und einer zweiten Laserstrahlposition, wobei die zweite Laserstrahlposition durch die Laserstrahlposition- Erfassungsvorrichtung (75) in dem Fall erfaßt wird, wo die Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in der vorgegebenen Achsrichtung positioniert ist; und
eine Vorrichtung (49) zum Drehen des Spiegels um eine Achse, die in der Spiegeloberfläche liegt, so daß die zweite Laserstrahlposition geändert wird, um mit der ersten Laserstrahlposition zusammenzufallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21) ein
X-Achse-Schlitten (13), ein Y-Achse-Schlitten (15)
oder eine Z-Achse-Säule (17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung ein aus einer Kathodenstrahlröhre
bestehender Monitor (73) zur grafischen Anzeige der
ersten und zweiten Laserstrahlposition ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung zur
ziffernmäßigen Anzeige der ersten und zweiten
Laserstrahlposition ist.
5. Laserstrahlengang-Ausrichtvorrichtung für eine
Laserverarbeitungsmaschine, die mit einem
Lasergenerator ausgestattet ist, sowie mit einem
Laserverarbeitungskopf zur Durchführung einer
Laserverarbeitung, mit einer Vorrichtung zur Bewegung
des Laserverarbeitungskopfes in einer vorgegebenen
Achsrichtung, und einem Spiegel zur Führung eines
Laserstrahls vom Lasergenerator zum
Laserverarbeitungskopf,
gekennzeichnet durch
eine Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung einer Laserstrahlposition, durch die der Laserstrahl hindurchtritt, und die in einer Ebene senkrecht zu der vorgegebenen Achsrichtung (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse) liegt;
eine Speichervorrichtung (95, 97) zur Speicherung einer ersten Laserstrahlposition und einer zweiten Laserstrahlposition, die erste Laserstrahlposition durch die Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung der Laserstrahlposition in dem Fall erfaßt wird, wo sich die Vorrichtung (13, 15, 17) zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21) in einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung befindet, und die zweite Laserstrahlposition durch die Erfassungsvorrichtung (75) für die Laserstrahlposition in dem Fall erfaßt wird, so sich die Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in der vorbestimmten Achsrichtung befindet;
eine Vorrichtung (121) zur Berechnung des Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21); und
eine Vorrichtung (117, 119, 121, 123) zur Berechnung eines Neigungswinkels des Laserstrahls gegenüber der vorgegebenen Achsrichtung, abhängig von der Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Position der Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21) und abhängig von der ersten und zweiten Laserstrahlposition.
gekennzeichnet durch
eine Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung einer Laserstrahlposition, durch die der Laserstrahl hindurchtritt, und die in einer Ebene senkrecht zu der vorgegebenen Achsrichtung (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse) liegt;
eine Speichervorrichtung (95, 97) zur Speicherung einer ersten Laserstrahlposition und einer zweiten Laserstrahlposition, die erste Laserstrahlposition durch die Erfassungsvorrichtung (75) zur Erfassung der Laserstrahlposition in dem Fall erfaßt wird, wo sich die Vorrichtung (13, 15, 17) zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21) in einer ersten Position in der vorgegebenen Achsrichtung befindet, und die zweite Laserstrahlposition durch die Erfassungsvorrichtung (75) für die Laserstrahlposition in dem Fall erfaßt wird, so sich die Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes in einer zweiten Position in der vorbestimmten Achsrichtung befindet;
eine Vorrichtung (121) zur Berechnung des Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21); und
eine Vorrichtung (117, 119, 121, 123) zur Berechnung eines Neigungswinkels des Laserstrahls gegenüber der vorgegebenen Achsrichtung, abhängig von der Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Position der Vorrichtung zur Bewegung des Laserverarbeitungskopfes (21) und abhängig von der ersten und zweiten Laserstrahlposition.
6. Vorrichtung nach Anpruch 5, ferner
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
(49) zum Drehen des Spiegels um eine Achse, die in
der Spiegeloberfläche liegt, entsprechend dem
Neigungswinkel des Laserstrahls gegenüber der
vorgegebenen Achsrichtung zwecks Ausrichtung des
Laserstrahlenganges.
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