DE4040307A1 - Vorrichtung zur positionierung eines messgliedes - Google Patents
Vorrichtung zur positionierung eines messgliedesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Posi
tionierung eines Meßgliedes, beispielsweise eines Doppler-
Signalgebers und/oder -aufnehmers zur Bestimmung der Lage
eines Blutgefäßes und/oder der Flußrichtung des in diesem
strömenden Blutes, wobei das Meßglied mittels zweier winke
lig zueinander angeordneter Parallelogrammgestänge um einen
Taumelpunkt verschwenkbar aufgehängt ist.
Durch die DE-OS 37 04 339 ist eine derartige Vorrichtung
bekannt. Die Parallelogrammgestänge sind hierbei mit ihren
freien Enden jeweils an einer unter einem vorgegebenen
Winkel zueinander angeordneten Referenzplatte gelenkig
gehalten, die bei Untersuchungen unmittelbar und an vor
bestimmten Stellen an den Kopf eines Patienten angelegt
werden. Diese Vorrichtung hat sich zwar bewährt, der Bau
aufwand ist jedoch, insbesondere bedingt durch die Vielzahl
der erforderlichen Gelenke, erheblich. Eine wirtschaftliche
Herstellung ist daher nicht gegeben, auch sind mitunter
Störungen, da das Meßglied die eingenommene Position nicht
beibehält, in Kauf zu nehmen. Des weiteren ist von Nachteil,
daß das Meßglied, da dieses geometrisch und mechanisch
fixiert ist, nur eine Schwenkbewegung um einen feststehenden
Taumelpunkt ausführen kann und daß Untersuchungen nur
in liegender Position eines Patienten und nicht an allen
Stellen des Kopfes durchgeführt werden können. Auch ist
die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung, bedingt durch
die erhebliche Masse, schwierig. Außerdem sollte ein Patient
während einer Untersuchung mittels dieser Vorrichtung den
Kopf nicht bewegen, da dies zu fehlerhaften Ergebnissen
führen kann und die Lage des Meßgliedes zu korrigieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur
Positionierung eines Meßgliedes der eingangs genannten Art
zu schaffen, die äußerst einfach in der konstruktiven Aus
gestaltung und damit wirtschaftlich zu fertigen ist und die
eine störungsfreie Betriebsweise ermöglicht. Vor allem aber
soll erreicht werden, daß das Meßglied leicht auf eine
bestimmte Stelle auszurichten und zu positionieren ist und
daß dieses zuverlässig in der eingenommenen Lage verbleibt,
so daß Untersuchungen, ohne daß Korrekturen vorzunehmen
sind, über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden
können. Auch sollen derartige Untersuchungen in nahezu
jeder Position des Patienten, insbesondere in Sitzhaltung,
erfolgen können, und die Vorrichtung soll ohne Schwierig
keiten an einer Kopfhalterung, damit durch Kopfbewegungen
die Lage des Meßgliedes nicht beeinträchtigt wird, zu
befestigen sein. Ferner soll erreicht werden, daß das Meß
glied auch planare und kreisförmige Bewegungen ausführt,
daß der Taumelpunkt eingestellt werden kann, und daß die
Bewegungen des Meßgliedes auf einfache Weise zu programmieren
sind.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung zur
Positionierung eines Meßgliedes der vorgenannten Gattung
dadurch erreicht, daß jeder Hebel der Parallelogrammgestänge
mittels eines Kugelgelenkes unmittelbar oder über Zwischen
glieder mit einer Gewindespindel trieblich verbunden ist,
die jeweils durch einen umsteuerbaren ortsfest angeordneten
Schrittmotor antreibbar sind.
Vorteilhaft ist es hierbei, die den Gewindespindeln zuge
ordneten Schrittmotore einer Vorrichtung gemeinsam auf
einer Grundplatte abzustützen und die Gewindespindeln
parallel zu der Grundplatte verlaufend anzuordnen, wobei
jeweils zwei der Gewindespindeln senkrecht zueinander
auszurichten sind.
Die Gewindespindeln können durch die Schrittmotore hin
durchgeführt und durch diese unmittelbar angetrieben
werden, es ist aber auch möglich, die Gewindespindeln
jeweils paarweise parallel zu den Schrittmotoren anzuordnen
und durch diese über einen Riementrieb oder dgl. anzutreiben.
Des weiteren ist es zweckmäßig, die Schrittmotore jeweils
paarweise mittels von der Grundplatte abstehender Halter
auf dieser abzustützen, und die Gewindespindeln in den
Haltern der Schrittmotore und/oder auf der Grundplatte
angeordneten Stützgliedern drehbar zu lagern.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung können die Hebel
der Parallelogrammgestänge auch jeweils über einen ver
stellbaren Schieber als Zwischenglied mit der angetriebenen
Gewindespindel verbunden sein, wobei es angebracht ist,
die Schieber auf einer zweiten Gewindespindel zu führen,
die mit seitlichem Abstand zu der angetriebenen Gewinde
spindel angeordnet und synchron mit dieser antreibbar ist
und zum Antrieb der zweiten Gewindespindel einen Riemen
trieb oder dgl. vorzusehen, mittels dem die beiden Gewinde
spindeln trieblich miteinander verbunden sind.
Die Grundplatte sollte im Bereich des Meßgliedes eine
Freisparung aufweisen, und eines der oder beide Parallelo
grammgestänge sollten mit der Grundplatte, beispielsweise
mit Hilfe einer auf diesen aufliegenden und über Federn an
der Grundplatte aufgehängten Schiene, federnd verbunden sein.
Wird eine Vorrichtung zur Positionierung eines Meßgliedes
gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur eine
sehr einfache Bauweise und damit eine wirtschaftliche
Fertigung gegeben, sondern die Vorrichtung ist des weiteren
leicht zu handhaben und ermöglicht es vor allem, daß außer
den Schwenkbewegungen auch planare und kreisförmige Bewegun
gen des Meßgliedes sowie eine Verstellung des Taumelpunktes
vorgenommen werden können. Wird nämlich jedem Hebel der
Parallelogrammgestänge ein umsteuerbarer Schrittmotor
zugeordnet, die über Kugelgelenke mit diesen verbunden
sind, so ist es möglich, jeden einzelnen Hebel der Paral
lelogrammgestänge in den vorgegebenen Grenzen zu verstellen,
das Meßglied kann somit beliebige Bewegungen ausführen.
Das Aufsuchen eines Meßpunktes, z. B. ein Fenster im
Schädel eines Patienten und/oder das Ausrichten der Meßsonde
auf ein Blutgefäß, werden dadurch in einem erheblichen
Maße erleichtert.
Des weiteren kann jeder der Schrittmotore gesondert pro
grammiert werden, das Meßglied kann somit alle Arten von
Bewegungen ausführen, und in Abhängigkeit von den jewei
ligen Drehwinkeln der Schrittmotore sowie der Steigung
der Gewindespindeln ist auch eine hohe Genauigkeit erziel
bar. Eine äußerst vielseitige Verwendbarkeit bei hoher
Betriebssicherheit und einfacher Handhabung ist demnach
gegeben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Positio
nierung eines Meßgliedes dargestellt, die nachfolgend im
einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung, dessen Meßglied über die
Parallelogrammgestänge sowie über Gewinde
spindeln unmittelbar mit Schrittmotoren in
Triebverbindung steht, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in schematischer
Darstellung, in Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorrichtung nach Fig. 1 mit zwischen
den Hebeln der Parallelogrammgestänge und den
Gewindespindeln vorgesehenen Zwischengliedern,
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 die Halterung der gemäß Fig. 3 vorgesehenen
Zwischenglieder an einer Gewindespindel, in
einem Schnitt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausgestaltung gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Triebverbindung zwischen
zwei Gewindespindeln bei der Ausgestaltung
nach Fig. 3, in einem Schnitt,
Fig. 7 die Ausgestaltung gemäß Fig. 6, in Draufsicht,
und
Fig. 8 eine andersartige Anordnung der Schrittmotore
bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vor
richtung dient zur Positionierung eines Meßgliedes 10
am Kopf eines Patienten, um z. B. durch das in dessen
Schädeldecke befindliche Fenster die Lage eines Blutge
fäßes und/oder die Flußrichtung des in diesem strömenden
Blutes zu bestimmen. Die Vorrichtung 1 wird dazu in eine
besondere Halterung eingesetzt und das Meßglied 10 wird
auf das Fenster ausgerichtet.
Um das Meßglied 10 rasch und exakt in die entsprechende
Position zu bringen, ist dieses an zwei Parallelogramm
gestängen 11 und 12 aufgehängt und deren Hebel 13, 14,
15 und 16 sind jeweils über ein Kugelgelenk 25, 26,
27 und 28 mit einer verdrehbar gelagerten Gewindespindel
21, 22, 23 und 24 verbunden. Zur Verstellung der Gewinde
spindeln 21, 22, 23 und 24 dienen hierbei elektrische
Schrittmotore 31, 32, 33 und 34, die mittels Halter 29
und 30 auf einer Grundplatte 20 abgestützt sind. Die
Gewindespindeln 21, 22, 23 und 24 sind durch den jeweils
zugeordneten Schrittmotor 31, 32, 33 bzw. 34 hindurchge
führt, so daß dessen Verstellbewegungen unmittelbar
auf diese übertragen werden. Auf den Hebeln 13 und 15
der Parallelogrammgestänge 11 und 12 liegt eine Schiene
35 auf, die mittels zweier vorgespannter Zugfedern 36
mit der Grundplatte 20 federnd verbunden ist, die Paralle
logrammgestänge 11 und 12 üben somit, hervorgerufen durch
die federnd gehaltene Schiene 35, bei Verstellbewegungen
des Meßgliedes 10 einen stetigen Anpreßdruck auf dieses
aus.
Mit Hilfe der Schrittmotore 31, 32, 33 und 34 kann das
Meßglied 10 in Richtung der Achsen x, y und z verstellt
werden. Und da die Schrittmotore 31, 32, 33 und 34 auch
einzeln und/oder unterschiedlich ansteuerbar sind, kann
das Meßglied 10 alle Arten von Bewegungen im Bereich
des mit s in Fig. 2 eingezeichneten Verstellweges der
Schrittmotore 31, 32, 33 und 34 ausführen. Somit sind
nicht nur Schwenkbewegungen, sondern auch planare und
kreisförmige Bewegungen des Meßgliedes 10 zu bewerk
stelligen. Das Aufsuchen eines Fensters und das Ausrichten
des Meßgliedes 10 ist demnach problemlos vorzunehmen.
Selbstverständlich können diese Bewegungen auch program
miert werden, so daß diese leicht reproduzierbar sind.
Bei der Vorrichtung 1′ nach Fig. 3 sind die mittels
Halter 49 und 50 auf der Grundplatte 20 abgestützten
und durch Schrittmotore 51, 52, 53 und 54 antreibbare
Gewindespindeln 41, 42, 43 und 44 jeweils über ein Zwi
schenglied in Form eines Schiebers 61, 62, 63 und 64, an
deren freien Enden Kugelgelenke 45, 46, 47 und 48 ange
bracht sind, mit den Hebeln 13, 14, 15 und 16 der Paralle
logrammgestänge 11 und 12 trieblich verbunden. Die indi
viduellen Verstellbewegungen der einzelnen ebenfalls an
den Haltern 49 und 50 abgestützten Schrittmotore 51, 52,
53 und 54 werden durch diese Bauteile somit auf das Meß
glied 10 übertragen.
Um sicherzustellen, daß die Schieber 61, 62, 63 und 64
bei Verstellbewegungen nicht verkanten, sondern dabei
zuverlässig geführt sind, sind weitere Gewindespindeln
55, 56, 57 und 58 vorgesehen, die synchron mit den Ge
windespindeln 41, 42, 43 und 44 umlaufen und auf denen
die Schieber 61, 62, 63 und 64 verstellbar geführt sind.
Zur trieblichen Verbindung der Gewindespindeln 41 und 55,
42 und 56, 43 und 57 sowie 44 und 58 dient jeweils ein
Riementrieb 65, 66, 67 und 68, die, wie dies in den
Fig. 6 und 7 gezeigt ist, aus einer mit der jeweiligen
Gewindespindel fest verbundenen verzahnten Scheibe 69
und einem in diesen eingreifenden Zahnriemen 70 bestehen.
Mit ihren freien Enden sind die Gewindespindeln 41, 42,
55 und 56 in Stützgliedern 59 und die Gewindespindeln 43,
44, 57 und 58 in Stützgliedern 60 drehbar gelagert.
Die Schieber 61, 62, 63 und 64 bestehen jeweils, wie
dies den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, aus einer
Platte 71 und einem Hebel 73, in Form eines Bolzens,
der mit einem Gewindeansatz 75 eine in die Platte 71
eingearbeitete Bohrung 72 durchgreift. Mittels einer
Mutter 76 sind die Hebel 73,
in die jeweils eine Gewindebohrung 74 für die Gewinde
spindeln 41, 42, 43, 44 bzw. 55, 56, 57 und 58 eingear
beitet ist, mit der Platte 71 verspannt.
Bei einer Verstellbewegung, beispielsweise der Gewinde
spindel 42, wird über den Riementrieb 66 die Gewindespindel
56 synchron angetrieben, so daß der auf dieser und der
Gewindespindel 42 verschiebbar gelagerte Schieber 62 ver
stellt wird. Die Verstellbewegung des Schiebers 62 wird
über das Kugelgelenk 46 auf den Hebel 14 des Parallelo
grammgestänges 11 übertragen, so daß das Meßglied 10, da
der Hebel 14 an diesem angelenkt ist, entsprechend mitge
nommen und mehr oder weniger ausgelenkt wird.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 sind die zum Antrieb
von zwei Gewindespindeln 101 und 102 einer beispielsweise
gemäß Fig. 3 ausgebildeten Vorrichtung vorgesehenen
Schrittmotore 103 und 104 achsparallel zu den Gewinde
spindeln 101 und 102 zusammen mit diesen in einem Halter
111 angeordnet. Hierbei sind die Schrittmotore 103 und
104 über Riementriebe 105 und 106 trieblich mit den Ge
windespindeln 101 und 102 verbunden.
Die Verstellbewegungen der Gewindespindeln 101 und 102
werden wiederum über Schieber 107 bzw. 108, die mit Kugel
gelenken 109 und 110 zur Anlenkung der Hebel eines Paralle
logrammgestänges ausgestattet sind, auf diese übertragen.
Und zur exakten Führung der Schieber 107 und 108 dienen
weitere, allerdings nicht sichtbare Gewindespindeln, die
ebenfalls mittels der Riementriebe 105 und 106 synchron
mit den Gewindespindeln 101 bzw. 102 antreibbar sind.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Positionierung eines Meßgliedes, bei
spielsweise eines Doppler-Signalgebers und/oder -auf
nehmers zur Bestimmung der Lage eines Blutgefäßes
und/oder der Flußrichtung des in diesem strömenden
Blutes, wobei das Meßglied mittels zweier winkelig
zueinander angeordneter Parallelogrammgestänge um
einen Taumelpunkt verschwenkbar aufgehängt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hebel (13, 14, 15, 16) der Parallelogramm
gestänge (11, 12) mittels eines Kugelgelenkes (25, 26,
27, 28; 45, 46, 47, 48; 109, 110) unmittelbar oder
über Zwischenglieder (Schieber 61, 62, 63, 64; 107,
108) mit einer Gewindespindel (21, 22, 23, 24; 41, 42,
43, 44; 101, 102) trieblich verbunden ist, die jeweils
durch einen umsteuerbaren ortsfest angeordneten
Schrittmotor (31, 32, 33, 34; 51, 52, 53, 54; 103,
104) antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Gewindespindeln (21, 22, 23, 24; 41,
42, 43, 44; 101, 102) zugeordneten Schrittmotore
(31, 32, 33, 34; 51, 52, 53, 54; 103, 104) einer
Vorrichtung (1, 1′) gemeinsam auf einer Grundplatte
(20) abgestützt sind, und daß die Gewindespindeln
(21, 22, 23, 24; 41, 42, 43, 44; 101, 102) parallel
zu der Grundplatte (20) verlaufend angeordnet sind,
wobei jeweils zwei der Gewindespindeln (21, 22, 23,
24; 41, 42, 43, 44; 101, 102) senkrecht zueinander
ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindeln (21, 22, 23, 24; 41, 42,
43, 44) durch die Schrittmotore (31, 32, 33, 34; 51,
52, 53, 54) hindurchgeführt und durch diese unmittelbar
antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindeln (101, 102) jeweils paarweise
parallel zu den Schrittmotoren (103, 104) angeordnet
und durch diese über einen Riementrieb (105, 106) oder
dgl. antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrittmotore (31, 32, 33, 34; 51, 52, 53,
54; 103, 104) jeweils paarweise mittels von der Grund
platte (20) abstehender Halter (29, 30; 49, 50; 111)
auf dieser abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindeln (21, 22, 23, 24; 41, 42, 43,
44; 101, 102) in den Haltern (49, 50; 111) der Schrittmo
tore (31, 32, 33, 34; 51, 52, 53, 54; 103, 104) und/oder
auf der Grundplatte (20) angeordneten Stützgliedern
(59, 60) drehbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (13, 14, 15, 16) der Parallelogrammgestänge
(11, 12) jeweils über einen verstellbaren Schieber
(61, 62, 63, 64; 107, 108) als Zwischenglied mit der
angetriebenen Gewindespindel (41, 42, 43, 44; 101, 102)
verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (61, 62, 63, 64; 107, 108) auf
einer zweiten Gewindespindel (55, 56, 57, 58) geführt
sind, die mit seitlichem Abstand zu der angetriebenen
Gewindespindel (41, 42, 43, 44; 101, 102) angeordnet
und synchron mit dieser antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der zweiten Gewindespindel (55,
56, 57, 58) ein Riementrieb (65, 66, 67, 68; 105,
106) oder dgl. vorgesehen ist, mittels dem die beiden
Gewindespindeln (41, 42, 43, 44 bzw. 55, 56, 57, 58)
trieblich miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (20) im Bereich des Meßgliedes
(10) eine Freisparung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der oder beide Parallelogrammgestänge
(11, 12) mit der Grundplatte (20), beispielsweise
mit Hilfe einer auf diesen aufliegenden und über
Federn (36) an der Grundplatte (20) aufgehängten
Schiene (35) federnd verbunden sind.
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