DE4114740A1 - Horizontal-ablenkeinrichtung - Google Patents
Horizontal-ablenkeinrichtungInfo
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- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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- H04N3/22—Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
- H04N3/23—Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Horizontal-Ablenkein
richtung, die einen Elektronenstrahl in einer Horizontal
richtung zum Abtasten einer Bildröhre ablenkt, und insbeson
dere auf eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Korrektur einer Horizontalbreite sowie einer kreuzweisen
Kissenverzeichnung einer Schirmanzeige in Übereinstimmung
mit einer Vielzahl von Horizontal- und Vertikalfrequenzen.
Es sind herkömmliche Anzeigegeräte bekannt, bei denen sowohl
die Vertikal- als auch die Horizontalfrequenz so eingerich
tet sind, daß sie einer einzigen Frequenz entsprechen. Fig.
1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer bei einem her
kömmlichen Anzeigegerät verwendeten Horizontal-Ablenkein
richtung zeigt. Gemäß Fig. 1 wird ein monostabiler Multivi
brator 21 im Ansprechen auf ein horizontales Synchronisier
signal H angesteuert, wobei ein Ausgangsimpuls des monosta
bilen Multivibrators 21 einem Integrator 22 zugeführt wird,
mittels dem dieser Ausgangsimpuls geglättet wird, um eine
Ausgangsspannung Vr zu erhalten. Die von dem Integrator 23
gelieferte Ausgangsspannung Vr wird an den positiven bzw.
nicht-invertierenden Eingang eines Fehlerverstärkers 23 so
angelegt, daß sie zu einer Bezugs- bzw. Referenzspannung
wird, die gemäß der nachfolgenden Erläuterung zum Vergleich
mit einer dem negativen bzw. invertierenden Eingang des Feh
lerverstärkers 23 zugeführten Rückkopplungsspannung dient.
Der invertierende Eingang des Fehlerverstärkers 23 ist mit
tels eines Widerstands 26 an Masse angelegt bzw. geerdet.
Ein jeweiliges Fehler-Ausgangssignal des Fehlerverstärkers
23 wird einer Spannungs-Stabilisierungsschaltung 24 zuge
führt die in Übereinstimmung mit dem Fehler-Ausgangssignal
eine Stabilisierungsspannung VB ausgibt. Diese Stabilisie
rungsspannung VB wird über einen Widerstand 25 zu dem inver
tierenden Eingang des Fehlerverstärkers 23 zurückgekoppelt
und gleichzeitig über eine Schutzdrossel 27 als Spannungs
versorgung einer Horizontal-Ausgangsschaltung 28 zugeführt,
die eine Spule eines Horizontal-Ausgangstransformators oder
dergleichen aufweist. Diese Horizontal-Ausgangsschaltung 28
hat einen bekannten Aufbau und besteht im wesentlichen aus
folgenden Elementen: einem Horizontal-Ausgangstransistor 29,
einer Dämpfungsdiode 30, einem Resonanz-Kondensator 31,
einer Horizontal-Ablenkspule 32, einem Transformator 33 zur
Korrektur einer kreuzweisen Kissenverzeichnung, einem Kon
densator 34 zur Korrektur einer S-Verzeichnung und derglei
chen.
An einem Anschluß 35 liegt eine von einer (nicht gezeigten)
Vertikal-Ausgangsschaltung abgegebene Vertikal-Ablenkspan
nung VD an, die einer Vertikal-Ablenkspule 36 zugeführt
wird, welche die Spule eines Vertikal-Ausgangstransformators
oder dergleichen aufweist. Die Vertikal-Ablenkspannung VD
wird über die Vertikal-Ablenkspule 36 der einen Elektrode
eines Kondensators 37 zugeführt und in eine parabolförmige
Spannung zur Korrektur einer kreuzweisen Kissenverzeichnung
umgewandelt. Während die andere Elektrode des Kondensators
37 mit dem einen Ende einer Sekundärspule des Korrektur
transformators 33 verbunden ist, wird ihr über einen Wider
stand 39 eine an einem Versorgungsanschluß 38 anliegende
Versorgungsspannung +B zugeführt. Zwischen die beiden Enden
der Sekundärspule des Korrekturtransformators 33 sind ein
Vertikalfrequenz-Resonanzkondensator 40 und ein Resonanzwi
derstand 41 geschaltet.
Die Arbeitsweise dieser herkömmlichen, den vorgenannten Auf
bau aufweisenden Horizontal-Ablenkeinrichtung wird nachfol
gend näher erläutert.
Wenn dem monostabilen Multivibrator 21 das Horizontal-Syn
chronisiersignal H zugeführt wird, erhält man ein Pseudo-Ho
rizontal-Synchronisiersignal, welches unabhängig von der je
weiligen Horizontalfrequenz eine feste Impulsbreite auf
weist. Wenn dieses Signal den Integrator 22 durchläuft er
hält man die Spannung Vr, welche proportional zur Frequenz
des Horizontal-Synchronisiersignals bzw. zur Horizontal-Fre
quenz ist. Der Fehlerverstärker 23 verarbeitet die Spannung
Vr als Referenzspannung und führt der Spannungs-Stabilisie
rungsschaltung 24 sein entsprechendes Fehler-Ausgangssignal
zu.
Der Multivibrator 21 bildet in Verbindung mit dem Integrator
22 eine Frequenz/Spannungs-Umsetzschaltung, welche die der
Horizontalfrequenz entsprechende Referenzspannung Vr er
zeugt. In Übereinstimmung mit einer jeweiligen Änderung der
Referenzspannung Vr ändert sich die von der Spannungs-Stabi
lisierungsschaltung 24 ausgegebene Stabilisierungsspannung
VB, wodurch der Wert eines Horizontal-Ablenkstroms bzw.
einer Horizontal-Amplitude konstant gehalten wird.
Um eine kreuzweise Kissenverzeichnung des Bildschirms zu
korrigieren, wird die Vertikal-Ablenkspannung VD mittels der
Vertikal-Ablenkspule 36, des Kondensators 37 und dergleichen
in eine parabolförmige Korrekturspannung umgesetzt, wodurch
die Anplitude des oben genannten Horizontal-Ablenkstroms
über eine Resonanzschaltung moduliert wird, welche aus dem
Korrekturtransformator 33, dem Kondensator 40, dem Wider
stand 41 und dergleichen besteht.
Die herkömmliche, den vorgenannten Aufbau aufweisende Hori
zontal-Ablenkeinrichtung verwendet zur Korrektur der kreuz
weisen Kissenverzeichnung eine Resonanzschaltung, die im we
sentlichen aus dem Korrekturtransformator 33, dem Kondensa
tor 40 sowie dem Widerstand 41 besteht und deren Resonanz
frequenz bei einer festen Vertikal-Frequenz liegt, wodurch
es möglich ist, daß diese Resonanzschaltung nicht schwingt,
wenn sich die Vertikal-Frequenz ändert, was nachteiliger
weise dazu führt, daß die kreuzweise Kissenverzeichnung
nicht ausreichend korrigiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung
des vorgenannten Nachteils eine Horizontal-Ablenkeinrichtung
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß eine
kreuzweise Kissenverzeichnung unabhängig von Änderungen in
der Vertikal-Frequenz zuverlässig korrigiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 an
gegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung schlägt demnach eine Horizontal-Ablenkeinrich
tung vor, bei der eine parabolförmige Korrekturspannung
einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung zugeführt
wird, in der ein Verstärkungsfaktor der Korrekturspannung in
Abhängigkeit von einem Steuersignal geregelt wird, das der
Vertikal-Frequenz entspricht, um dadurch eine vorbestimmte
Amplitude der parabolförmigen Korrekturspannung zu erhalten.
Ferner wird eine Impulsbreite des Horizontal-Synchronisier
signals mit der parabolförmigen Korrekturspannung moduliert,
deren Amplitude auf den vorbestimmten Wert festgesetzt wor
den ist, worauf eine Spannungsversorgungsschaltung des Un
terbrechertyps bzw. ein Schaltregler mit diesem impulsbrei
ten-modulierten Ausgangssignal geschaltet und das Schalt-
Ausgangssignal bzw. das Ausgangssignal des Schaltreglers der
Horizontal-Ausgangsschaltung zugeführt wird.
Hierdurch wird bei der erfindungsgemäßen Horizontal-Ablenk
einrichtung erreicht, daß die Amplitude der von der automa
tischen Verstärkungsregelungsschaltung ausgegebenen parabol
förmigen Korrekturspannung unabhängig von irgendwelchen Än
derungen der Vertikal-Frequenz einen konstanten Wert an
nimmt, so daß das Ausmaß der jeweiligen Korrektur der kreuz
weisen Kissenverzeichnung stets konstant bleibt, wodurch die
kreuzweise Kissenverzeichnung selbst dann stets ausreichend
korrigiert werden kann, wenn sich die Vertikal-Frequenz än
dert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä
her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 anhand eines Blockdiagramms den prinzipiellen Aufbau
einer herkömmlichen Horizontal-Ablenkeinrichtung;
Fig. 2 anhand eines Blockdiagramms den prinzipiellen Aufbau
einer Horizontal-Ablenkeinrichtung gemäß einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 Signalverläufe eines Ausgangssignals eines Haupt
teils der Ablenkeinrichtung; und
Fig. 4 den Signalverlauf bei einer Änderung einer Vertikal-
Ablenkspannung.
Gemäß Fig. 2 liegt an einem Anschluß 35 eine Vertikal-Ab
lenkspannung VD an, die von einer (nicht gezeigten) Verti
kal-Ausgangsschaltung ausgegeben wird und an einer Vertikal-
Ablenkspule 36 anliegt. Über die Vertikal-Ablenkspule 36
wird die Vertikal-Ablenkspannung VD an die eine Elektrode
eines Kondensators 37 angelegt. Die andere Elektrode des
Kondensators 37 ist über einen Widerstand 42 an Masse ange
legt. An beiden Enden des Kondensators 37 anliegende Span
nungen V1 bzw. V2 werden dem negativen (invertierenden) bzw.
dem positiven (nicht-invertierenden) Eingang eines Diffe
renzverstärkers 2 zugeführt, worauf dieser eine parabolför
mige Korrekturspannung V3 als Differenz-Ausgangssignal einer
automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 3 zuführt, die
aus einer elektronischen Regeleinrichtung oder dergleichen
gebildet ist. Der jeweilige Verstärkungsfaktor der automati
schen Verstärkungsregelungsschaltung 3 wird in Abhängigkeit
von einem eine Spannung V4 aufweisenden Steuersignal gere
gelt, das einer Vertikal-Frequenz entspricht, welche durch
Glättung eines Ausgangsimpulses eines monostabilen Multivi
brators 4 erhalten wird, an dessen Eingang ein Vertikal-Syn
chronisiersignal V anliegt und dessen Ausgang mit dem Ein
gang einer Glättungsschaltung 5 verbunden ist. Die eingege
bene Korrekturspannung V3 wird auf diese Weise in eine para
bolförmige Ausgangsspannung V5 verstärkt bzw. umgesetzt, die
eine feste Amplitude aufweist, und einer Impulsbreiten-Modu
lationsschaltung bzw. PWM-Schaltung 6 zugeführt. Die PWM-
Schaltung 6 gibt einen Impuls ab, der in Übereinstinmung mit
der Amplitude der Ausgangsspannung V5 moduliert ist und von
einem Horizontal-Synchronisiersignal H ausgelöst bzw. ge
triggert wird. Ein Ausgangsimpuls V6 der PWM-Schaltung 6
wird einer Schalt-Schaltung 8 zugeführt, die Elemente wie
einen Transistor und dergleichen aufweist. Der Schalt-Schal
tung 8 wird eine Spannung +B zugeführt; diese schaltet die
Spannung +B in Abhängigkeit von dem Ausgangsimpuls V6 der
PWM-Schaltung 6 und führt sie einer Glättungsschaltung 9 zu.
Die Glättungsschaltung 9 glättet diese geschaltete Ausgangs
spannung und führt sie über eine Schutzdrossel 27, die aus
der Spule eines Horizontal-Ausgangstransformators oder der
gleichen besteht, als Versorgungsspannung VB einer Horizon
tal-Ausgangsschaltung bzw. -Treiberschaltung 1 zu.
Die Horizontal-Treiberschaltung 1 besteht aus bekannten Ele
menten, wie zum Beispiel einem Horizontal-Ausgangstransistor
29, einer Dämpfungsdiode 30, einem Resonanzkondensator 31,
einer Horizontal-Ablenkspule 32, einem Korrekturkondensator
34 zur Korrektur einer S-Verzeichnung und dergleichen mehr,
wobei zum Beispiel ein Korrekturtransformator zur Korrektur
einer kreuzweisen Kissenverzeichnung nicht dargestellt ist.
Der Kondensator 37 und der Differenzverstärker 2 bilden
einen Korrekturspannungsgenerator, mittels dem die Korrek
turspannung V3 erhalten wird, während der monostabile Multi
vibrator 4 und die Glättungsschaltung 5 einen Vertikalfre
quenz-Detektor zum Umsetzen der Vertikal-Frequenz in die
Spannung V4 bilden. Die Schalt-Schaltung 8 und die Glät
tungsschaltung 9 bilden eine getaktete Spannungsversorgungs
schaltung bzw. einen Schalt-Spannungsregler.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der auf diese Weise aufge
bauten Horizontal-Ablenkeinrichtung näher erläutert.
Die sägezahnförmige Spannung V1 einer Vertikalperiode Tv und
die parabolförmige Spannung V2, die den in Fig. 3 gezeigten
Verlauf haben, stehen am betreffenden Abgriff des Kondensa
tors 37 an. Wenn die Spannungen V1 und V2 dem Differenzver
stärker 2 zugeführt werden, wird als dessen Differenz-Aus
gangssignal die in Fig. 3 gezeigte parabolförmige Korrektur
spannung V3 erhalten. Diese Korrekturspannung V3 hat daher
eine der Vertikal-Frequenz entsprechende Amplitude und wird
der automatischen Verstärkungsregelungssschaltung 3 zuge
führt.
Ein eine feste Impulsbreite aufweisender Impuls aus dem mo
nostabilen Multivibrator 4, der auf das Vertikal-Synchroni
siersignal V anspricht, wird von der Glättungsschaltung 5
geglättet und wird daher zu der Spannung V4, die der Verti
kal-Frequenz entspricht. Die automatische Verstärkungsrege
lungsschaltung 3 regelt den Verstärkungsfaktor der Korrek
turspannung V3 anhand der als Steuersignal dienenden Span
nung V4. Als Folge davon wird aus der automatischen Verstär
kungsregelungsschaltung 3 die parabolförmige Korrekturspan
nung V5 erhalten, die unabhängig von Änderungen in der Ver
tikal-Frequenz eine vorbestimmte Amplitude aufweist und an
die PWM-Schaltung 6 angelegt wird. Die PWM-Schaltung 6 gibt
entsprechend der Zeitsteuerung des Horizontal-Synchronisier
signals H die Spannung bzw. den Impuls V6 aus, der die glei
che Periode bzw. Dauer wie eine Horizontal-Periode TH und
eine Impulsbreite Ho+Ha aufweist, welche der Amplitude der
vorgenannten Korrekturspannung V5 entspricht, wobei mit Ho
eine Referenz- bzw. Bezugs-Impulsbreite und mit Ha eine Kor
rektur-Impulsbreite bezeichnet ist, die der Amplitude der
Korrekturspannung V5 entspricht. Die Schalt-Schaltung 8
schaltet die Versorgungsspannung +B mit der als Schaltimpuls
dienenden Impulsspannung V6. Wenn diese geschaltete bzw. ge
pulste Ausgangsspannung von der Glättungsschaltung 9 geglät
tet wird, wird die Spannung VB erhalten. Wenn die Horizon
tal-Treiberschaltung 1 mit dieser Spannung VB betrieben
wird, wird ein Horizontal-Ablenkstrom im wesentlichen mit
der vorgenannten Korrekturspannung V5 moduliert, wodurch die
kreuzweise Kissenverzeichnung korrigiert wird.
Nachfolgend wird näher erläutert, wie sich die oben genannte
Korrekturspannung V3 ändert, wenn sich die Vertikal-Frequenz
ändert. Nimmt man an, daß sich die Spannung V1 gemäß der
Darstellung in Fig. 4 von dem mit einer durchgezogenen Linie
angegebenen Kurvenverlauf in einem mit einer unterbrochenen
Linie dargestellten Kurvenverlauf ändert (bei dem die Verti
kal-Frequenz verringert ist) und nimmt man ferner an, daß
die Amplitude von V1 mit Va, die Vertikal-Periode mit Tv und
der Wert des Widerstands 42 mit R bezeichnet ist, dann läßt
sich der Pegel der elektrischen Ladung, mit der der Konden
sator 37 bei der Hälfte der Vertikal-Periode geladen ist,
durch die Formel Va/R×Tv/2 ausdrücken. Der Spit
zen/Spitzen-Wert (V3 p-p) der Amplitude der Korrekturspan
nung V3 ist proportional zu der Formel Va/R×Tv/2×1/C (in
der mit C die Kapazität des Kondensators 37 angegeben ist),
woraus ersichtlich ist, daß die Vertikal-Periode Tv dann
größer wird, wenn der Wert von V3 p-p zunimmt. Während anzu
nehmen ist, daß die Amplitude von V1, das heißt die Verti
kal-Amplitude Va einen festen Wert hat, ändert sich der Wert
von V3 p-p in Übereinstimmung mit der Vertikal-Frequenz.
Wenn die PWM-Schaltung 6 direkt bzw. unmittelbar mit dem
Wert von V3 p-p angesteuert wird, ändert sich der Korrektur
pegel in Übereinstimmung mit der Frequenz, wodurch keine
gute Bildschirmdarstellung erzielbar ist. Daher wird bei
diesem Ausführungsbeispiel die automatische Verstärkungsre
gelungsschaltung 3 verwendet, wodurch der Korrekturpegel
bzw. die Korrekturspannung infolge der Verstärkungsfaktor-
Steuerung dieser Schaltung zu allen Zeiten konstant gemacht
wird, so daß die Amplitude der Parabol-Wellenform der Span
nung V6, die der PWM-Schaltung 6 zugeführt wird, unabhängig
von der Frequenz stets konstant gehalten werden kann. Die
Vertikal-Frequenz wird zur Steuerung des Verstärkungsfaktors
erfaßt. Die zur Vertikal-Frequenz proportionale Spannung V4
wird mittels des monostabilen Multivibrators 4 und der Glät
tungsschaltung 5 erhalten, wobei der Verstärkungsfaktor der
automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 3 automatisch
eingestellt wird.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird die Stromversorgung der
Horizontal-Treiberschaltung demnach von einer die PWM-Schal
tung 6 aufweisenden getakteten Schaltung gebildet, in der
die Korrekturspannung zur Korrektur der kreuzweisen Kissen
verzeichnung dem Horizontal-Synchronisiersignal überlagert
ist, wobei der für die Korrektur der kreuzweisen Kissenver
zeichnung maßgebliche Signalpegel infolge der Verwendung der
automatischen Verstärkungsregelungsschaltung durch die Ver
tikal-Frequenz nicht verändert werden kann. Dadurch werden
die Horizontal-Amplitude und die kreuzweise Kissenverzeich
nung auch dann automatisch korrigiert, wenn sich die Hori
zontal- und/oder die Vertikal-Frequenz ändern, so daß stets
eine gute Bildschirmdarstellung erzielbar ist.
Claims (3)
1. Horizontal-Ablenkeinrichtung zur Ablenkung eines Elek
tronenstrahls in einer Horizontal-Richtung zum Abtasten
einer Bildröhre, die von dem Elektronenstrahl synchron
mit einem Horizontal-Synchronisiersignal in der Hori
zontal-Richtung als Haupt-Abtastrichtung und synchron
mit einem Vertikal-Synchronisiersignal in einer Verti
kal-Richtung als Unter-Abtastrichtung abgetastet wird,
mit:
einer Korrekturspannungs-Erzeugungseinrichtung (2, 35 bis 37, 42) zur Erzeugung einer parabolförmigen Korrek turspannung (V3) mit einer Amplitude, die der Vertikal- Frequenz des Vertikal-Synchronisiersignals (V) ent spricht, zur Korrektur einer kreuzweisen Kissenver zeichnung;
einer Vertikal-Frequenz-Erfassungseinrichtung (4, 5) zur Erfassung der Vertikal-Frequenz (V);
einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung (3), die den Verstärkungsfaktor der von der Korrekturspan nungs-Erzeugungseinrichtung erzeugten Korrekturspannung (V3) regelt und im Ansprechen auf die von der Vertikal- Frequenz-Erfassungseinrichtung (4, 5) erfaßten Verti kal-Frequenz (V) ein parabolförmiges Signal (V5) mit einer vorbestimmten Amplitude ausgibt;
einer Impulsbreiten-Modulationsschaltung (6), die im Ansprechen auf das die vorbestimmte Amplitude aufwei sende Ausgangssignal der automatischen Verstärkungsre gelungsschaltung (3) ein mit dem Horizontal-Synchroni siersignal synchronisiertes Impulssignal (H) moduliert;
einer getakteten Spannungsversorgungsschaltung (8, 9) die eine Versorgungsspannung (+V) in Übereinstimmung mit einem Ausgangsimpuls (V6) der Impulsbreiten-Modula tionsschaltung (6) schaltet; und
einer Horizontal-Ausgangsschaltung (1), die mit einer Ausgangsspannung (VB) der getakteten Spannungsversor gungsschaltung (8, 9) betrieben ist.
einer Korrekturspannungs-Erzeugungseinrichtung (2, 35 bis 37, 42) zur Erzeugung einer parabolförmigen Korrek turspannung (V3) mit einer Amplitude, die der Vertikal- Frequenz des Vertikal-Synchronisiersignals (V) ent spricht, zur Korrektur einer kreuzweisen Kissenver zeichnung;
einer Vertikal-Frequenz-Erfassungseinrichtung (4, 5) zur Erfassung der Vertikal-Frequenz (V);
einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung (3), die den Verstärkungsfaktor der von der Korrekturspan nungs-Erzeugungseinrichtung erzeugten Korrekturspannung (V3) regelt und im Ansprechen auf die von der Vertikal- Frequenz-Erfassungseinrichtung (4, 5) erfaßten Verti kal-Frequenz (V) ein parabolförmiges Signal (V5) mit einer vorbestimmten Amplitude ausgibt;
einer Impulsbreiten-Modulationsschaltung (6), die im Ansprechen auf das die vorbestimmte Amplitude aufwei sende Ausgangssignal der automatischen Verstärkungsre gelungsschaltung (3) ein mit dem Horizontal-Synchroni siersignal synchronisiertes Impulssignal (H) moduliert;
einer getakteten Spannungsversorgungsschaltung (8, 9) die eine Versorgungsspannung (+V) in Übereinstimmung mit einem Ausgangsimpuls (V6) der Impulsbreiten-Modula tionsschaltung (6) schaltet; und
einer Horizontal-Ausgangsschaltung (1), die mit einer Ausgangsspannung (VB) der getakteten Spannungsversor gungsschaltung (8, 9) betrieben ist.
2. Horizontal-Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrekturspannungs-Erzeugungs
einrichtung einen Kondensator (37), an dessen einen
Elektrode über eine Vertikal-Ablenkspule (36) eine Ver
tikal-Ablenkspannung (VD) einer Vertikal-Ausgangsschal
tung zur Abtastung in der Vertikal-Richtung anliegt,
sowie einen Differenzverstärker (2) aufweist, an dem
die zwischen den beiden Elektroden des Kondensators
(37) herrschende Spannung anliegt.
3. Horizontal-Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-Frequenz-Er
fassungseinrichtung (4, 5) einen monostabilen Multivi
brator (4), der auf das Vertikal-Synchronisiersignal
(V) anspricht, sowie eine Glättungsschaltung (5) auf
weist, die ein Ausgangssignal des monostabilen Multivi
brators (4) glättet und eine der Vertikal-Frequenz ent
sprechende Spannung (V4) ausgibt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406502A1 (de) * | 1993-03-02 | 1994-09-08 | Mitsubishi Electric Corp | Korrekturvorrichtung für linke und rechte Rasterverzerrungen |
DE19525904A1 (de) * | 1994-07-06 | 1996-01-18 | Mitsubishi Electric Corp | Ablenkungsverzerrungs-Korrekturschaltung |
DE19525904C2 (de) * | 1994-07-06 | 1999-12-30 | Mitsubishi Electric Corp | Ablenkungsverzerrungs-Korrekturschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0425287A (ja) | 1992-01-29 |
GB2244413A (en) | 1991-11-27 |
US5113122A (en) | 1992-05-12 |
GB9109389D0 (en) | 1991-06-26 |
GB2244413B (en) | 1994-06-08 |
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