DE4120786C2 - Abdeckscheibe für eine Fahrzeugleuchte nach dem Projektionsprinzip - Google Patents
Abdeckscheibe für eine Fahrzeugleuchte nach dem ProjektionsprinzipInfo
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- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckscheibe für einen Fahrzeug
scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip gemäß dem Oberbe
griff von Patentanspruch 1.
Derartige Projektionsfahrzeugscheinwerfer sind beispielsweise
aus der US-PS 4 631 642 bekannt. Der Scheinwerfer dieser Art
ist so konstruiert, daß, wie in Fig. 7 gezeigt, der von einer
Lichtquelle, nämlich einer Glühlampe 2 emittierte Lichtstrahl
durch einen Reflektor 3 reflektiert wird und der so reflek
tierte Lichtstrahl durch eine Projektionslinse 4 gestrahlt
wird. Der Reflektor 3, in welchem die Glühlampe 2 aufgenommen
ist, sowie ferner ein Linsenhalter 5 und ein Projektionslinse
4 bilden eine Projektionseinheit. Das von der Projektionsein
heit emittierte Licht tritt in einem im wesentlichen kreis
förmigen Abschnitt durch die Abdeckscheibe hindurch. Diese
Abdeckscheibe ist mit Linsenstufen versehen, die bei dem aus
dieser Druckschrift bekannten Scheinwerfer in zwei rechteck
förmigen Abschnitten gruppiert sind. Die beiden rechteckför
migen Abschnitte überlagern teilweise den kreisförmigen
Lichtdurchtrittsbereich der Abdeckscheibe.
Aus der DE 37 03 129 A1 ist ein weiterer Kraftfahrzeugschein
werfer nach dem Projektionsprinzip bekannt, bei welchem ein
separat von der Abdeckscheibe ausgebildetes Streuscheibenele
ment zwischen einer Projektionslinse einer Projektionseinheit
und der Abdeckscheibe angeordnet ist. Das Streuscheibenele
ment ist am vorderen Endabschnitt eines Tubuselementes gehal
tert.
Bei dem in Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Fahrzeug
scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip hat es sich als
nachteilig erwiesen, daß ein in Fig. 8 dargestellter Fahr
bahnbereich "A" relativ stark ausgeleuchtet ist, jedoch die
Sichtverhältnisse in einem in dieser Figur durch das Bezugs
zeichen "C" gekennzeichneten Übergangsbereich relativ
schlecht sind. Mit dem Bezugszeichen "B" ist dabei der nicht
ausgeleuchtete Bereich vor dem Fahrzeug bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckscheibe
für eine Fahrzeugleuchte nach dem Projektionsprinzip so aus
zubilden, daß auch in einem an den stark ausgeleuchteten
Fahrbahnbereich (Bereich mit hoher Leuchtdichte) angrenzenden
Übergangsbereich verbesserte Sichtverhältnisse geschaffen
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die in einem Abschnitt zwischen einem Projektionslicht-
Durchlaßbereich der Abdeckscheibe und dem übrigen Bereich der
Abdeckscheibe ausgebildeten lichtablenkenden optischen Mittel
streuen nunmehr zusätzlich das Licht, wodurch der Hellig
keitsunterschied zwischen dem stark ausgeleuchteten Fahrbahn
bereich und dem nicht ausgeleuchteten Bereich vor dem Fahr
zeug erheblich vermindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Motorradscheinwerfers nach
dem Projektionsprinzip, welcher eine Ausführungs
form dieser Erfindung darstellt;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Abdeckscheibe, welche die
daran ausgebildeten lichtablenkenden optischen Mit
tel zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm der Leuchtdichteverteilung des
Scheinwerfers;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den stark ausgeleuchteten Fahr
bahnbereich und den nicht ausgeleuchteten Bereich
vor dem Fahrzeug;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt einer herkömmlichen Fahrzeug
leuchte nach dem Projektionsprinzip; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den stark ausgeleuchteten Fahr
bahnbereich und den nicht ausgeleuchteten Bereich
einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte nach dem Pro
jektionsprinzip.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein be
hälterförmiges Scheinwerfergehäuse. Eine Abdeckscheibe 12 ist
in eine Frontöffnung des Scheinwerfergehäuses 10 eingesetzt,
wodurch eine Lampenkammer 14 definiert wird. Ein Reflektor 20
zur Bildung eines Fernlichtbündels, in welchen eine Glühlampe
22 fest eingesetzt ist, und eine Projektionseinheit 30 zur
Bildung eines Abblendlichtbündels sind nebeneinander in dem
Scheinwerfergehäuse 10 angeordnet.
Die Innenfläche des Reflektors 20 ist zu einer parabolischen
Lichtreflexionsfläche 24 ausgebildet. Der Reflektor 20 weist
ein Lampeneinsetzloch auf, das in seinem parabolischen hinte
ren Endabschnitt ausgebildet ist, und die Glühlampe 22 wird
von hinten in den Reflektor 20 in das Lampeneinsetzloch ein
gesetzt. Der von einem Glühfaden 23 der Glühlampe 22 emit
tierte Lichtstrahl, der von der Lichtreflexionsfläche 24 re
flektiert wird, strahlt an die Abdeckscheibe 12 als ein pa
ralleler Lichtstrahl, wo er in einer vorbestimmten Richtung
gestreut wird durch eine in Fig. 4 gezeigte Gruppe
lichtablenkender optischer Mittel S₁, die an der Abdeckschei
be 12 ausgebildet sind. Eine Gruppe lichtablenkender opti
scher Mittel S₁₁, die dafür vorgesehen ist, Licht nach oben
rechts zu streuen, und eine Gruppe lichtablenkender optischer
Mittel S₁₂, die dafür vorgesehen ist, Licht nach oben links
zu streuen, sind an der Abdeckscheibe 12 bei dem oberen rech
ten Bereich bzw. dem oberen linken Bereich ausgebildet. Wie
in Fig. 5 gezeigt, ist daher in diesem Fall die Leuchtdich
teverteilung oberhalb der Horizontalebene H nach rechts und
nach links ausgebreitet, wie bei den Punkten P₂ und P₂ ange
deutet, im Vergleich zur Leuchtdichteverteilung P₁, welcher
in dem Fall gebildet wird, in dem die Gruppen lichtablenken
der optischer Mittel S₁₁ und S₁₂ die gleichen sind wie die
Gruppe lichtablenkender optischer Mittel S₁. Dementsprechend
ist die Sichtmöglichkeit hoch, wenn der Fahrer beispielsweise
über Bodenwellen, insbesondere Bahnübergänge, fährt, und die
Sichtmöglichkeit des Fahrers bei großem Abstand wird verbes
sert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Reflektor 20 an drei Punkten
gelagert, und zwar an zwei Einstellschrauben 16 und 17, wel
che mit der Rückwand des Scheinwerfergehäuses 10 derart in
Eingriff stehen, daß sie vorwärts und rückwärts bewegt werden
können, und an einem Kippgelenkpunkt 18, welcher einen Kugel
gelenkaufbau aufweist, der von der Scheinwerfergehäuse-
Rückwand nach vorne vorragt, welche die Gestalt eines Kugel
gelenks aufweist. Das heißt, der Reflektor 20 kann durch Dre
hen der Einstellschrauben 16 und 17 gekippt werden, so daß
die optische Achse L₁ vertikal und horizontal gekippt werden
kann.
Die Projektionseinheit 30 umfaßt einen ovoidischen Reflektor
31, der eine Glühlampe 32 aufnimmt, und einen Linsenhalter
37, welcher eine Projektionslinse 36 hält und in die Vorder
öffnung des Reflektors 31 eingesetzt ist. Die Innenfläche des
Reflektors 31 ist durch Vakuumabscheidung von Aluminium zu
einer Lichtreflexionsfläche 34 ausgebildet. Ein Lampenein
setzloch ist in dem hinteren Endabschnitt des Reflektors 31
ausgebildet. Eine Glühlampe 32 wird von hinten in den Reflek
tor 31 in das Lampeneinsetzloch eingesetzt. Ein Glühfaden 33
der Glühlampe 32 ist bei dem ersten Brennpunkt f₁ der
Lichtreflexionsfläche 34 positioniert. Das von der Lichtre
flexionsfläche 34 reflektierte Licht kreuzt oder schneidet
sich, wie in Fig. 3 gezeigt, bei der optischen Achse L₂ und
schreitet zu der Projektionslinse 36 fort.
Eine ringflanschförmige Eingriffsaussparung 37a ist an der
Innenwand des vorderen Endabschnitts des Linsenhalters 37 na
he der Kante ausgebildet, und der flanschförmige Umfangsab
schnitt 36a der Projektionslinse 36 ist mit Silikonklebemit
tel mit der Eingriffsaussparung 37a in Kontakt gebracht. In
diesem Zustand ist die Projektionslinse 36 an dem vorderen
Endabschnitt des Linsenhalters 37 durch Anbringen eines ring
förmigen Metallbandes 42 befestigt. Innerhalb des Linsenhal
ters 37 blockiert eine Blende 38, die eine deutliche Trennung
bildet, und welche einteilig mit dem Linsenhalter 37 ausge
bildet ist, im wesentlichen die untere Hälfte des Lichtwe
ges. Der Linsenhalter 37 und die Blende 38 sind als eine Ein
heit durch Aluminiumspritzguß derart geformt, daß die Blende
38 eine Öffnung 39 in ihrem unteren Abschnitt aufweist, durch
welche Luft zwischen Zwischenräume 39a und 39b strömt, die an
der Vorder- und Rückseite der Blende 38 gelegen sind. Das
heißt, in der Projektionseinheit 30 tritt eine Wärmekonvek
tion auf durch das Vorsehen der Öffnung 39 der Blende 38, so
daß die Wärmeabstrahlung erheblich verbessert wird. Das obere
Ende der Blende 38 liegt in der Nachbarschaft des Brennpunk
tes f₂, durch welchen die optische Achse L₂ verläuft, und
liegt auch in der Nähe des Brennpunktes der Projektionslinse.
Ein Teil der Abdeckscheibe 12, welcher der Projektionseinheit
30 gegenübersteht, ist zu einem Projektionslicht-Durchlaßbe
reich 12A ausgebildet, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Bereich
12A hat die Gestalt eines Kreises mit größerem Durchmesser
als die Projektionslinse 36, an welchem keine lichtablenken
den optischen Mittel vorgesehen sind. Das von der Lichtrefle
xionsfläche 34 reflektierte Licht wird der Projektionslinse
36 zugeführt, so daß es durch diese nach vorne projiziert
wird. In diesem Fall wird eine deutliche Trennlinie in der
resultierenden Leuchtdichteverteilung gebildet entsprechend
der Konfiguration der oberen Kantenkontur der Blende 38. Wie
in Fig. 3 gezeigt, ist der Linsenhalter 37 mit einer Sperr
wand 40 versehen, die sich von der unteren Kante der Öffnung
39 nach oben erstreckt. Die Sperrwand 40 sperrt das uner
wünschte Licht; das heißt, die Sperrwand 40 ist dafür vorge
sehen, die Schwierigkeit zu eliminieren, daß anderenfalls das
von der inneren zylindrischen Wand des Linsenhalters 37 re
flektierte Licht durch die Öffnung 39 hindurch an die Projek
tionslinse 36 angelegt wird und also oberhalb der deutlichen
Trennlinie erscheint. In dem von dem Projektionslicht-
Durchlaßbereich 12A verschiedenen Bereich der Abdeckscheibe
12 ist eine Gruppe lichtabalenkender optischer Mittel S₂ vor
gesehen, die in der Konfiguration der in der linken Hälfte
der Abdeckscheibe 12 ausgebildeten Gruppe lichtablenkender
optischer Mittel S₁ entspricht. Das heißt, die Vorderfläche
der Abdeckscheibe 12 ist in der geometrischen Struktur homo
gen. Folglich zeigt die Fahrzeugleuchte ein gleichförmiges
Erscheinungsbild, selbst wenn sie abgeschaltet ist.
Eine Gruppe lichtablenkender optischer Mittel S₃ ist in dem
segmentförmigen unteren Endabschnitt 12B des Projektions
licht-Durchlaßbereichs 12A der Abdeckscheibe 12 derart ausge
bildet, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, daß die Flächen
der lichtablenkenden optischen Mittel zu dem unteren Ende des
segmentförmigen unteren Endabschnittes 12B hin in der Krüm
mung bezüglich einer Vertikalebene größer sind. Die vertikal
verlaufende Gruppe lichtablenkender optischer Mittel S₃ wird
durch eine Anzahl von Linsenelementen gebildet. Ferner er
streckt sich die benachbart der Gruppe lichtablenkender opti
scher Mittel S₃ positionierte Gruppe lichtablenkender opti
scher Mittel S₄ in der gleichen Richtung wie die Gruppe
lichtablenkender optischer Mittel S₃. Der Teilungsabstand der
Linsenelemente ist ähnlich angeordnet. Daher zeigen die Grup
pen lichtablenkender optischer Mittel S₃ und S₄ ein gleich
förmiges Erscheinungsbild. Das dem Endabschnitt 12B, in dem
die lichtablenkenden optischen Mittel ausgebildet sind, zuge
führte Licht wird nach unten gestreut, wie durch die Licht
strahlen 1₁ in Fig. 3 angezeigt, wenn es von dort austritt,
wodurch der übermäßige Helligkeitsunterschied zwischen dem
stark ausgeleuchteten Bereich und dem nicht ausgeleuchteten
Bereich vermindert wird.
Fig. 6 zeigt den Beleuchtungsbereich des Scheinwerfers gemäß
der Erfindung. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 50 ei
nen Teil des Motorradkörpers. In diesem Fall wird ein parabo
lischer Übergangsbereich C zwischen dem stark ausgeleuchteten
Fahrbahnbereich A und dem nicht ausgeleuchteten Bereich B ge
bildet; da jedoch ein Teil des Projektionslichtes in den
Übergangsbereich C gelangt, das durch die Gruppe lichtablen
kender optischer Mittel S₃ gestreut ist, wird die Helligkeit
im Übergangsbereich C von dem stark ausgeleuchteten Fahrbahn
bereich A zu dem nicht ausgeleuchteten Bereich B hin kleiner.
Das heißt, der Helligkeitsunterschied im Übergangsbereich c
ist kleiner als bei dem beim Stand der Technik. Genauer ge
sagt, wird die Helligkeit im Übergangsbereich nicht abrupt
verändert. Dementsprechend wird die Sichtmöglichkeit für den
Fahrer selbst in dem nicht ausgeleuchteten Bereich B verbes
sert, da er bis nahe an den Motorradkörper 50 hell ist.
Die Projektionseinheit 30 ist an drei Punkten gelagert. Das
heißt, an zwei Einstellschrauben 46 und 47, welche mit der
Rückwand des Scheinwerfergehäuses 10 derart in Gewindeein
griff stehen, daß sie vorwärts und rückwärts bewegt werden
können, und an einem Kippgelenkpunkt 48. Durch Drehen der
Einstellschrauben 46 und 47 kann die optische Achse L₂ der
Projektionseinheit 30 unabhängig von dem Reflektor 20 verti
kal und horizontal gekippt werden. Obwohl die Erfindung oben
anhand eines Fernlichtes eines Scheinwerfers beschrieben ist,
ist sie nicht darauf oder dadurch beschränkt. Zum Beispiel
kann das Grundkonzept der Erfindung auch auf ein Begrenzungs
licht, Fahrtrichtungsanzeigelicht oder dergleichen angewendet
werden.
Obzwar die Erfindung anhand des Motorrades beschrieben worden
ist, ist das technische Konzept der Erfindung in gleicher
Weise anwendbar auf Scheinwerfer für motorbetriebene Zweirä
der und Automobile.
Claims (2)
1. Abdeckscheibe für eine Fahrzeugleuchte nach dem Projek
tionsprinzip, mit:
einer Projektionseinheit (30) mit einer Lichtquelle (32), einem ovoidischen Reflektor (31), einem rohrförmigen Halter (37), der an dem Reflektor (31) befestigt ist, und einer Projektionslinse (36), die an dem Halter (37) an einer dem Reflektor (31) gegen überliegenden Seite befestigt ist,
einem Gehäuse (10) mit einer Frontöffnung zur Aufnahme der Pro jektionseinheit (30), und
einer Abdeckscheibe (12), welche im Bereich der Frontöffnung des Gehäuses (10) befestigt ist, wobei an der Abdeckscheibe (12) lichtablenkende optische Mittel (S₃) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtablenkenden optischen Mittel (S₃) an der Abdeck scheibe (12) in einem segmentförmigen unteren Endabschnitt (12B) eines der Projektionseinheit (30) zugeordneten Projektionslicht- Durchlaßbereiches (12A) der Abdeckscheibe (12) ausgebildet sind, und
daß um jenen Projektionslicht-Durchlaßbereich (12A) herum Lin senstufen (S₄) ausgebildet sind,
wobei die lichtablenkenden optischen Mittel (S₃) durch eine An zahl von Elementen mit gekrümmten Oberflächen gebildet sind, welche bezügliche einer Vertikalebene eine stärkere Krümmung aufweisen als die lichtablenkenden optischen Mittel in den ver bleibenden Bereichen der Abdeckscheibe (12).
einer Projektionseinheit (30) mit einer Lichtquelle (32), einem ovoidischen Reflektor (31), einem rohrförmigen Halter (37), der an dem Reflektor (31) befestigt ist, und einer Projektionslinse (36), die an dem Halter (37) an einer dem Reflektor (31) gegen überliegenden Seite befestigt ist,
einem Gehäuse (10) mit einer Frontöffnung zur Aufnahme der Pro jektionseinheit (30), und
einer Abdeckscheibe (12), welche im Bereich der Frontöffnung des Gehäuses (10) befestigt ist, wobei an der Abdeckscheibe (12) lichtablenkende optische Mittel (S₃) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtablenkenden optischen Mittel (S₃) an der Abdeck scheibe (12) in einem segmentförmigen unteren Endabschnitt (12B) eines der Projektionseinheit (30) zugeordneten Projektionslicht- Durchlaßbereiches (12A) der Abdeckscheibe (12) ausgebildet sind, und
daß um jenen Projektionslicht-Durchlaßbereich (12A) herum Lin senstufen (S₄) ausgebildet sind,
wobei die lichtablenkenden optischen Mittel (S₃) durch eine An zahl von Elementen mit gekrümmten Oberflächen gebildet sind, welche bezügliche einer Vertikalebene eine stärkere Krümmung aufweisen als die lichtablenkenden optischen Mittel in den ver bleibenden Bereichen der Abdeckscheibe (12).
2. Abdeckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von außen in der Aufsicht auf die Abdeckscheibe (12) die geo
metrische Struktur der lichtablenkenden optischen Mittel (S₃)
im segmentförmigen unteren Endabschnitt (12 B) ähnlich dem
geometrischen Aufbau der Linsenstufen (S₄) ausgebildet ist.
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