DE4121285A1 - Anordnung zum beseitigen von kaffeesatz - Google Patents

Anordnung zum beseitigen von kaffeesatz

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DE4121285A1
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coffee
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DE4121285A
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Edward A Kozloski
Eric Seger
Walter E Howard
James R Weldon
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Mondelez International Inc
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GEN FOODS Inc
Kraft General Foods Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz und sie betrifft im einzelnen die Anordnung eines Behälters und eines Siebes für Kaffeesatz, der in Verbindung mit dem Betrieb einer automatischen Kaffeemaschine benutzt wird.
Die Aufstellung von automatischen Kaffeemaschinen zur Herstellung großer Mengen frisch aufgebrühten Kaffees in im wesentlichen kontinuierlicher Arbeitsweise über lange Zeitäume ist in industriellen und kommerziellen Einrichtungen weit verbreitet, so z. B. in Büros und Fabriken, verschiedenen Arten von Restaurants oder Nahrungsmittelläden und in Landclubs, Gesellschaftsräumen oder ähnlichen Einrichtungen. Hierbei ist es die primäre Absicht einer solchen Art von Einrichtung, in der Lage zu sein, einer großen Anzahl von Verbrauchern frisch aufgebrühten Kaffee anzubieten, ohne der Notwendigkeit unterworfen zu sein, die Arbeitsweise der Kaffeemaschine laufend zu unterbrechen, um den Kaffeesatz zu entfernen und den Vorrat an Kaffee zu erneuern; es sollte dabei möglich sein, eine praktisch ununterbrochene und fortlaufende Arbeitsweise der Kaffeemaschine zu ermöglichen, um die Bedürfnisse der Verbraucher zu befriedigen, die üblicherweise die Dienste solcher Kaffeemaschinen in Anspruch nehmen.
Aus diesem Grunde sind großformatige Kaffeemaschinen zum Erzeugen frisch gebrühten Kaffees in sogenannten Handelsgrößen erhältlich, die große, aufgehängte Kanister zum Aufnehmen der benötigten Wassermengen und des gemahlenen Kaffees aufweisen, wobei das Wasser auf den Kaffee in perforierte Aufbrühkörbe gegossen wird, um einen gebrühten Kaffee zu erzeugen, der normalerweise mit Hilfe eines Filtervorganges gebrüht wird. Der aufgebrühte Kaffee wird danach durch einen geeigneten Zapfhahn entweder in kleinere Serviergefäße abgefüllt oder direkt in die Kaffeetassen. Um die Kaffeemaschine für einen nachfolgenden Brühvorgang nach der Entleerung fertig zu machen, wird normalerweise von Hand der Korb entfernt, der den feuchten, verbrauchten Kaffeesatz enthält, wonach der Kaffeesatz ausgekippt und der Korb und das Innere der Kaffeemaschine gereinigt wird und danach das Wasser von Hand wieder aufgefüllt und der Korb mit frisch gemahlenem Kaffee wieder eingesetzt wird. Diese mühevolle Prozedur führt häufig dazu, daß Flüssigkeit aus dem Siebkorb, der den verbrauchten, nassen Kaffeesatz enthält, herausläuft oder abtropft und daß verbleibende Kaffeeflüssigkeit aus dem Zapfhahn der Kaffeemaschine herausläuft. Dies führt dazu, daß auf dem Tresen oder auf der Tischplatte, auf der die Kaffeemaschine normalerweise steht, ein unansehnlicher Fleck entsteht.
Anstelle einer solchen, von Hand zu füllenden und zu betätigenden Kaffeemaschine sind neuerdings automatische Kaffeemaschinen verschiedener Größen in Mode gekommen, bei denen in beträchtlichem Ausmaß die Notwendigkeit vermieden ist, die Kaffeemaschine fortgesetzt von Hand zu füllen und den nassen Kaffeesatz aus ihr herauszunehmen. Die automatischen Kaffeemaschinen beherbergen daher im Inneren eine Vorrichtung zum Erhitzen von bestimmten Wassermengen, die sie aus einer Wasserleitung aufnehmen und besitzen Tanks oder Behälter, die mit verschiedenen Kaffeearten gefüllt sind, die ihrerseits in abgemessenen Mengen mit bestimmten Mengen erhitzten Wassers zusammengeführt werden, um auf diese Weise die benötigten Mengen frisch aufgebrühten Kaffees herzustellen, die die Kaffeemaschine dann automatisch über Ausgabedüsen in geeignete Kaffeetöpfe überführt.
Im allgemeinen werden bei solchen automatischen Kaffeemaschinen, insbesondere bei denen, die für den kommerziellen Gebrauch ein großes Ausmaß haben, nach dem Brühvorgang von der Bedienungsperson veranlaßte Reinigungs­ oder Spül-Zyklen durchgeführt, wobei dem verbrauchten Kaffeesatz ein Strom heißen Wassers zugeführt wird und beides dann durch eine entsprechende Auslaßdüse nach unten aus der Kaffeemaschine in einen entsprechenden Kaffeesatz-Behälter überführt wird, der unterhalb der Kaffeemaschine angeordnet wird. Ein solcher Kaffeesatz-Behälter besteht im allgemeinen aus einem geschlossenen Behälter, in den hinein die Auslaßdüse der Kaffeemaschine für heiße Spülflüssigkeit und Kaffeesatz dieses Material durch einen Einlaß-Anschluß ausstößt, der im Deckel des Behälters für den Kaffeesatz angeordnet ist; in diesem Behälter wird die eingespülte Masse gefiltert oder gesiebt, wodurch die heiße Flüssigkeit aus dem Behälter für Kaffeesatz in die örtliche Abwasserbeseitigung eingeleitet werden kann, wie z. B. in einen Gully und wobei der Filter oder das Sieb den Durchgang des nassen Kaffeesatzes verhindert und bewirkt, daß dieser in dem Behälter für Kaffeesatz gesammelt wird. Dieser Behälter ist so bemessen, daß er den verbrauchten Kaffeesatz von einer beträchtlichen Anzahl von Aufbrüh-Zyklen und Spülwasser-Durchgängen von der Kaffeemaschine aufnimmt, mit der er wirkungsmäßig verbunden ist. Auf diese Weise werden die Zeiträume erheblich vermindert, in denen die Kaffeemaschine abgeschaltet werden muß, um ein Entleeren und Reinigen des Behälters für Kaffeesatz zu ermöglichen, während gleichzeitig die Gefahr des Verspritzens von Kaffeeflüssigkeit oder Kaffeesatz erheblich vermindert wird.
Obwohl im allgemeinen Behälter für Kaffeesatz, die heißes Wasser oder Flüssigkeit und darin eingespülten Kaffeesatz aus einer automatischen Kaffeemaschine aufnehmen, als im Betrieb zufriedenstellend angesehen werden und im allgemeinen die Aufgaben erfüllen, die Notwendigkeit für häufige Handarbeiten an der Kaffeemaschine zu vermeiden, leiden sie dennoch an bestimmten Funktionsbegrenzungen und Nachteilen. So ist es z. B. bei Einheiten, die gleichzeitig zum Aufnehmen von Kaffeesatz und zum Sieben der Art benutzt werden, wie sie hier betrachtet werden, möglich, daß der Dampf, der durch die heiße Flüssigkeit erzeugt wird, die ihrerseits aus der Kaffeemaschine in den Behälter eintritt, längs der Verbindungslinie zwischen dem Behälter der Gesamteinheit, in dem die heiße Flüssigkeit und der Kaffeesatz aus der Kaffeemaschine eingeführt werden und dem Deckel, der auf diesem Behälter liegt, entweicht. Dies führt dazu, daß die Kondensat-Flüssigkeit, die durch den Dampf gebildet wird, längs der Außenfläche des Behälters der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz herabfließt, was wiederum in der Umgebung der Aufnahmeeinheit für den Kaffeesatz unansehnliche Wasserflecken erzeugt. Das Ablassen der heißen Flüssigkeit oder des Wassers aus dem Aufnahmebehälter, in dem der Kaffeesatz vorher abgetrennt und gesammelt worden ist, wird darüber hinaus im allgemeinen durch einen horizontalen Auslaßanschluß bewirkt, der mit dem Boden-Niveau des Behälters in Verbindung steht, in dem sich diese Flüssigkeit normalerweise sammelt; mit Hilfe eines Schlauches, der an dem Auslaßanschluß angeschlossen ist, wird dann diese Flüssigkeit abgelassen, z. B. in einen Gully, der sich in der Nähe der Kaffeemaschine befindet. Wenn es jedoch erwünscht ist, den Kaffeesatz aus dem Behälter der Aufnahmeeinheit zu entnehmen, dann wird der Schlauch normalerweise von dem Auslaßanschluß getrennt, der seinerseits mit dem Behälter in Verbindung steht und der gesamte Behälter wird von Hand zu einem geeigneten Müllabladeplatz gebracht, wo der in ihm enthaltene Kaffeesatz ausgeleert wird und der Behälter kann dann anschließend gespült und für eine nachfolgende Wiederverwendung unter der Kaffeemaschine getrocknet werden. Das Lösen des Abflußschlauches vom Auslaßanschluß bewirkt, daß Restflüssigkeit, die sich am Boden des Behälters gesammelt hat, aus dem waagerechten Auslaßanschluß herausspritzt oder heraustropft, wodurch auf der Oberfläche des Tisches oder des Tresens, auf dem die Kaffeemaschine steht, unansehnliche Flecken von kaffeefarbener Flüssigkeit entstehen. Dies führt zu einem unattraktiven und schmutzigen Erscheinungsbild der ganzen Einrichtung und besonders in solchen Einrichtungen, wie z. B. Kaffeeläden, in denen solche Kaffeemaschinen von Kunden gesehen werden, kann dies einen negativen Einfluß auf die Kundenmeinung über die Qualität des Restaurants oder der Einrichtung haben, die den Kaffee serviert.
Um die oben aufgezählten Nachteile bei Kaffeesatz-Aufnahme- und -Siebeinheiten der beschriebenen Art zu verbessern oder sogar auszuschalten, wird es gemäß der vorliegenden Erfindung als Verbesserung betrachtet, daß eine solche Behältereinheit mit Merkmalen versehen ist, die die Möglichkeit von unansehnlichem Austreten von Kondensatwasser, das aus der heißen Flüssigkeit stammt, das in die Behältereinheit aus der Kaffeemaschine eingeleitet wird, vermieden wird und daß in weitem Umfang die Möglichkeit vermieden wird, daß Restmengen der kaffeeähnlichen Flüssigkeit aus dem unteren Behälterabschnitt der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz dann herausspritzen, wenn der Abflußschlauch zum Zwecke des Ausleerens des Kaffeesatzes gelöst wird. Die oben erwähnte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Deckel, der den Behälter abdeckt, der seinerseits die heiße Flüssigkeit oder Wasser und den mitgespülten Kaffeesatz aus der Kaffeemaschine aufnimmt, mit mehreren Entlüftungsöffnungen versehen ist, die es ermöglichen, daß der von der heißen Flüssigkeit im Behälter erzeugte Dampf nach oben in die Öffnungen entweichen kann. Die Aufnahmeeinheit für Kaffesatz ist hierbei unterhalb der Bodenplatte einer automatischen Kaffeemaschine angeordnet, die ihrerseits mit Hilfe von Beinen erhöht über einer Standfläche, wie z. B. einem Tisch oder einem Tresen, angeordnet ist, wobei die Bodenplatte der Kaffeemaschine normalerweise ein heißes Blech ist, mit deren Hilfe Kaffeekannen nach dem Einfüllen von Kaffee aus der Kaffeemaschine warmgehalten werden können. Die heiße Platte dient mithin gleichzeitig dazu, den Dampf zu erhitzen und ihn daran zu hindern, als Kondensat an den Außenflächen der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz auf den Tresen herabzuströmen.
Längs der Umfangsverbindung zwischen den oberen Enden der Seitenwände des Behälters, der die heiße Flüssigkeit und den mitgespülten Kaffeesatz aus der Kaffeemaschine aufnimmt und dem nach unten herunterhängenden Flansch des Deckels, der auf den Behälter aufgesetzt ist, ist zusätzlich an den oberen Enden der Seitenwände eine U-förmige Umfangsrinne angeformt, in die der Flansch des Deckels hineinreicht. Die Kondensatflüssigkeit, die aus dem Dampf der heißen Flüssigkeit im Behälter gebildet wird, fließt hierbei auf der Innenseite des Flanschdeckels herab und sammelt sich in der U-förmigen Umfangsrinne zwischen dem Deckel und dem Behälter, so daß diese Flüssigkeit oder das Wasser daran gehindert wird, nach außen an dem Behälter herab und auf den Tisch oder Tresen zu fließen. Dies verhindert in erheblichem Maß die Bildung von Wasserpfützen oder Kaffeeflecken in der Umgebung der Kaffeemaschine und/oder der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz, wodurch das Erscheinungsbild des Tresens sauber und attraktiv bleibt.
Um die verbleibende Menge von Kaffeeflüssigkeit daran zu hindern, dann aus dem in Bodenhöhe des Behälters angebrachten Auslaßanschluß auszulaufen, wenn der Abflußschlauch zum Entleeren des Behälters von angesammeltem Kaffeesatz gelöst wird, ist der Auslaßanschluß mit einer Schwenkkupplung versehen, die während des Betriebs der Kaffeemaschine und der Kaffeesatz-Aufnahmeeinheit unter ihr, in eine waagerechte Lage verschwenkt wird; auf diese Weise wird ein Ausfluß durch den Anschluß hindurch in den Schlauch auf einer Höhenlage ermöglicht, die dem niedrigsten Niveau des Behälters entspricht, so daß sichergestellt wird, daß praktisch die gesamte Spülflüssigkeit oder das heiße Wasser, das in den Behälter aus der Kaffeemaschine eingeflossen ist, in den Abflußschlauch abfließt. Wenn es jedoch notwendig ist, den angesammelten Kaffeesatz aus dem Behälter der Kaffeesatz-Aufnahmeeinheit zu entnehmen, dann kann die Schwenkkupplung nach der Trennung des Abflußschlauches von ihr nach oben geschwenkt werden, so daß die Abflußöffnung höher liegt, wodurch verhindert wird, daß Restflüssigkeit, die im Behälter enthalten ist, durch den Ausflußanschluß nach dem Entfernen des Behälters aus seiner Lage unterhalb der Kaffeemaschine und einem leichten Kippen ausfließt. Dies führt wiederum dazu, daß ein Auslaufen von Restflüssigkeit verhindert wird und daß das Aufrechterhalten der Sauberkeit auf dem Tresen unterstützt wird, was zu einem guten Erscheinungsbild führt.
Die Kaffeemaschine kann weiter mit einer Ausrichtvorrichtung in Form einer seitlichen Schiene und von Führungsgliedern ausgerüstet sein, die an den die Kaffeemaschine abstützenden Beinen unterhalb der Kaffeemaschine angebracht ist und zwar im Raum oberhalb des Tresens oder der Tischfläche, auf der die Kaffeemaschine aufgestellt ist; auf diese Weise ist es möglich, daß die Kaffeesatz-Aufnahmeeinheit zwischen die Führungsplatten der Ausrichtvorrichtung bis zu einer Stelle eingeschoben wird, in der der Einlaßanschluß des Deckels der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz mit der Auslaßdüse der Kaffeemaschine für Spülwasser und eingeschwemmtem Kaffeesatz ausgerichtet ist.
Stand der Technik
Obwohl im Stand der Technik verschiedene Bauarten existieren, die in Betriebsweise und Aufbau ähnlich sind, bietet keine die Vorteile, die bei der vorliegenden Erfindung in Betracht zu ziehen sind.
Das US-Patent 33 45 935 (Waline) offenbart einen mehrfach unterteilten, wegwerfbaren Kaffee-Aufbrühbeutel und -korb, der dazu bestimmt ist, in einen Behälter eingebracht zu werden, wobei heißes Wasser durch ihn hindurchgeht, um aufgebrühten Kaffee einer bestimmten Konsistenz bereitzustellen. Eine Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz, die mit den erfindungsgemäßen Merkmalen gemäß der vorliegenden Anmeldung versehen ist, ist dort nicht offenbart.
In ähnlicher Weise offenbart das US-Patent 48 46 970 (Bertelsen et al.) eine Durchfluß-Filtermembran-Einheit, bei der eine Flüssigkeit durch einen geschlossenen Behälter hindurchfließt, um die festen Bestandteile aus ihr herauszutrennen. Eine Kaffeesatzaufnahme- und -Siebeinheit, die analog zu der in der vorliegenden Erfindung offenbarten wäre, ist dort nicht offenbart.
Im US-Patent 30 07 392 (Pecoraro et al.) offenbart einen Kanister zum Herstellen von Getränken, in dem eine Filterpackung, die Kaffee enthält, in einen Behälter eingebracht und auf einer Metallplatte abgestützt wird, wobei danach ein Deckel durch die Wirkung eines Dicht-Hebels dichtend aufgesetzt wird und ein Strom heißen Wassers durch den Kaffee getrieben wird, so daß der letztere veranlaßt wird, längs kleiner Öffnungen in der Kante der Platten nach unten durch eine Auslaßöffnung ausgefiltert zu werden. Eine besondere Trennung des verbrauchten Kaffeesatzes von der heißen Spülflüssigkeit analog zur vorliegenden Erfindung ist nicht offenbart.
Das US-Patent 33 65 063 (Cobb et al.) offenbart schließlich eine Filtereinheit für eine Waschmaschine, in der der Strom des Waschwassers durch einen Filter hindurchgeht, in dem Fusseln und andere Gewebebestandteile ausgesondert werden. Eine Kaffeesatzaufnahme- und -Siebeinheit, die der vorliegenden Erfindung entsprechen würde, ist dort nicht offenbart.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeesatzaufnahme- und -Siebeinheit anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, eine im wesentlichen kontinuierliche Trennung von heißem Spülwasser und mitgeschwemmtem Kaffeesatz zu ermöglichen.
Eine mehr ins Einzelne gehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kaffeesatz-Aufnahmeeinheit der beschriebenen Art anzugeben, in der der durch die heiße Spülflüssigkeit, die in die Einheit aus der Kaffeemaschine eingepült wird, erzeugte Dampf durch geeignete Öffnungen entweichen kann, die im Deckel vorgesehen sind, wobei ferner in der Verbindungslinie zwischen Deckel und Behälter, der die heiße Flüssigkeit und den Kaffeesatz aufnimmt, Maßnahmen vorgesehen sind, die verhindern sollen, daß das aus dem Dampf der heißen Flüssigkeit gebildete Kondensat durch die Trennungslinie hindurch entweicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Auslaßanschluß für die heiße Flüssigkeit an der Anordnung zum Aufnehmen des Kaffeesatzes anzubringen, der eine Schwenkkupplung umfaßt, die es in einer Betriebsstellung ermöglicht, daß die heiße Flüssigkeit praktisch vollständig aus dem Behälter ausfließt, wohingegen sie in der unwirksamen Lage, in der der Abflußschlauch von der Einheit abgenommen ist, nach oben geschwenkt ist, wobei der Auslaß senkrecht nach oben weist, so daß die Auslaßöffnung relativ zum Behälterboden angehoben ist und ein Ausfließen der verbleibenden Flüssigkeit aus dem Behälter verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Ausrichten und Führen der Aufnahmeeinheit für Kaffeesatz unter einer Kaffeemaschine anzugeben, mit deren Hilfe die Ablaßdüse für Spülflüssigkeit und eingeschwemmtem Kaffeesatz, die aus der Kaffeemaschine ausströmt, in Ausrichtung mit dem Einlaßanschluß im Deckel der Kaffeesatz-Aufnahmeeinheit zu bringen, um auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Verspritzen von Flüssigkeit oder Kaffeesatz während deren Ablassens aus der Kaffeemaschine in die Aufnahmeeinheit zu verhindern.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der neuen Sieb- und Beseitigungseinheit beispielsweise beschrieben, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung klar hervortreten werden; es zeigt
Fig. 1 stellt schematisch allgemein eine Kaffeemaschine mit einer Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz dar, die nach der Erfindung unter der Kaffeemaschine in ihrer Wirkstellung angeordnet ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz nach der Erfindung, bei der deren Schwenk-Kupplung in entkuppelter Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Behälterabschnitts der Anordung zum Beseitigen von Kaffeesatz, wobei die Schwenkkupplung weggelassen worden ist;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Deckels der Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz, der so ausgebildet ist, daß er auf den Behälter nach Fig. 3 aufgesetzt werden kann;
Fig. 5 zeigt in allgemein schematischer Darstellung eine Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 stellt, in vergrößertem Maßstab, eine Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 2 dar;
Fig. 7 zeigt die Schwenkkupplung nach der Erfindung in ihrer senkrechten Stellung vor ihrer Verbindung mit dem Abschlußschlauch;
Fig. 8 zeigt die Schwenkkupplung in ihrer horizontal wirksamen Stellung, wobei er Abflußschlauch angekuppelt ist;
Fig. 9 zeigt schematisch den Fließweg der heißen Spülflüssigkeit und des mitgeführten Kaffeesatzes durch die Anordnung zum Beseitigen des Kaffeesatzes; und
Fig. 10 und 11 zeigen in perspektivischer Form die Vorrichtung zum In-Stellung-Bringen und Führen der Anordnung zum Beseitigen des Kaffeesatzes in ihre vorbestimmte Lage unter der automatischen Kaffeemaschine.
Fig. 1 zeigt, in allgemein schematischer Darstellung, eine Anordnung 10 zum Beseitigen von Kaffeesatz, die unterhalb einer großformatigen, gewerblich benutzten, automatischen Kaffeemaschine 12 angeordnet ist, die ihrerseits mit Hilfe von Beinen auf einer geeigneten, waagerechten Standfläche aufgebaut ist, z. B. auf einem Tisch oder einem Tresen, wie er üblicherweise in der Küche oder in Kantinen von industriellen Werkstätten oder Büros verwendet werden oder in verschiedenen Arten von Restaurants, Gesellschaftshallen, Krankenhäusern, Landclubs oder dergleichen. Die Kaffeemaschine 12, unter der die Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz in vorbestimmter Lage mit Hilfe von Führungsvorrichtungen 14 festgelegt ist, die ihrerseits später beschrieben werden, umfaßt eine übliche Vorrichtung zum Aufheizen von Wasser aus einer nicht dargestellten Wasserzuleitung sowie auf ihr montierte Behälter zum Aufnehmen und Aufbewahren gemahlenen Kaffees und entkoffeinierten Kaffees, die in abgemessenen Mengen bestimmten Mengen von heißem Wasser zugeführt wird, um innerhalb der Kaffeemaschine 12 Kaffee aufzubrühen und diesen aufgebrühten Kaffee in geeignete Behälter abzugeben, die auf einer heißen Platte nahe dem unteren Ende der Kaffeemaschine stehen.
Wie dies im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, umfaßt die Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz einen Behälter 16 mit einem Boden 18 und den Boden umgebenden senkrecht stehenden Seitenwänden 20. Bei dem dargestellten Beispiel hat die gesamte Anordnung eine im wesentlichen rechteckige Form, obwohl es selbstverständlich möglich ist, andere Formen in Betracht zu ziehen, die ihrerseits von der besonderen Bauart der Kaffeemaschine und mit den Anwendungen der Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz zusammenhängen. Der Behälter 16 ist in eine erste, relativ große Kammer 22 unterteilt, die ihrerseits von einer kleineren Kammer 24 mit Hilfe eines senkrecht stehenden Siebes 26 abgeteilt ist. Das Sieb 26 hat eine solche Maschenweite, daß Flüssigkeit ohne weiteres hindurchgehen kann, während das Hindurchgehen von nassem Kaffeesatz verhindert wird. Die Kammer 24 hat einen Auslaßanschluß 28, der mit ihr in Verbindung steht, wobei dieser Auslaßanschluß 28 entweder an einem Ende oder an beiden Enden der Kammer 24 vorhanden sein kann, wobei jedoch lediglich nur ein Auslaßanschluß offen sein kann; dies hängt davon ab, ob entsprechend den Kundenwünschen der Abflußanschluß an die Anordnung zum Beseitigen des Kaffeesatzes 10 rechts oder links an ihm angebracht werden soll, wenn diese Anordnung unter der Kaffeemaschine 12 in Stellung gebracht ist. Der Auslaßanschluß 28 kann einstückig mit dem Aufbau des Behälters 16 ausgebildet sein und sich aus der Seitenwand 20 in Form eines Ansatzes oder Nippels erstrecken, der in einer solchen Höhe angebracht ist, daß er mit der Bodenfläche der Kammer 24 im wesentlichen bündig ist. Wenn dies gewünscht ist, kann der Boden 28 des Behälters 16 so geneigt sein, daß ein Flüssigkeitsstrom vom entfernten Ende der Kammer 22 her erfolgt, wobei die tiefste Stelle des Bodens 18 in der Kammer 24 liegt. Das Sieb 26 kann an den Seitenwänden 20 mit seinen einander gegenüberliegenden Enden befestigt sein und am Boden 18 mit Hilfe von entsprechenden Befestigungsmitteln, z. B. mit Schrauben oder dergleichen, so daß es entfernbar und durch andere Siebe ersetzbar ist, die unterschiedliche Maschenweiten aufweisen, die ihrerseits von den Landesgewohnheiten und von der Art des Wassers abhängen, das in der Kaffeemaschine benutzt wird.
Der Umfang des Behälters ist längs seines oberen Endes an jeder Seitenwand mit einer durchlaufenden Umfangsrinne 30 versehen, wie dies im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist; die Umfangsrinne hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, bei dem sich die äußere Lippe 32 von der Ebene jeder Seitenwand 20 aus nach außen und oben erstreckt. Die innere Lippe 34 der Umfangsrinne 30, die eine Fortsetzung der Seitenwand 20 darstellt, kann mit einem oder mehreren Durchgangslöchern 36 versehen sein, durch die der Bodenabschnitt der Umfangsrinne 30 mit dem Inneren des Behälters 16 zu einem Zweck verbunden ist, der weiter unten im einzelnen erläutert wird.
Der Auslaßanschluß 28, der sich von der Seitenwand 20 aus erstreckt und in Verbindung mit dem Boden der Kammer 24 steht, ist so ausgebildet, daß er mit einer Schwenkkupplung 40 versehen werden kann, mit deren Hilfe ein Abflußschlauch zum Ableiten der heißen Spülflüssigkeit oder des Wassers eingeschlossen werden kann, aus dem der verbrauchte Kaffeesatz mit Hilfe des Siebes 26 abgetrennt worden ist, wie dies im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen beschrieben werden wird.
Auf dem Behälter 16 der Anordnung 10 zum Beseitigen von Kaffeesatz sitzt ein Deckel 42, der eine im allgemeinen flache Oberseite 44 hat und von einem sich nach unten erstreckenden Flansch 46 umgeben ist. An einer Kante des Deckels 42, mittig zwischen benachbarten Kanten, ist der Deckel mit einem Einlaß-Anschluß 48 versehen, der an wenigstens drei Seiten von einem aufrecht stehenden Schutz 50 umgeben ist, der einstückig mit dem Deckel ausgebildet sein kann oder auf ihm befestigt ist.
Die Unterseite des Deckels 42 ist, wie dies im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist, mit einem länglichen Kanal 52 versehen, der sich längs der Unterseite der Oberfläche 44 mittig von einer Stelle unterhalb des Einlaßanschlusses 48 erstreckt, an welcher Stelle das Ende des Kanals geschlossen ist, bis zum gegenüberliegenden Ende des Deckels 42 so, daß er mit einer Kanalöffnung 54 an einer Stelle endet, die in dichter Nachbarschaft, aber vor dem Erreichen des Siebes 26 liegt, wenn der Deckel 42 auf dem Behälter 16 aufgesetzt ist. Dabei ist wichtig, daß der Kanal 52, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben kann und sich vom Einlaß-Anschluß 48 bis zur Öffnung 54 leicht abwärts neigt, dann, wenn der Deckel 42 auf dem Behälter 16 aufgesetzt ist, sich mittig über die erste Kammer 22 hinwegerstreckt und kurz vor dem Erreichen des Siebes 26 so endet, daß ein Abstand zu diesem Sieb verbleibt. Wenn der Deckel 42 auf dem Behälter 16 sitzt, dann berührt der Mittelabschnitt 26a des Siebes 26 die Innenfläche des Deckels 42, wohingegen die beiden Seitenabschnitte 26b und 26c eine etwas geringere Höhe haben, so daß ein Abstand zwischen ihren oberen Enden und der Unterseite des Deckels 42 verbleibt.
Wenn der Deckel 42 auf dem Behälter 16 aufgesetzt ist, dann sitzt der herabhängende Umfangsflansch 46 des Deckels mit seinem unteren Abschnitt in der U-förmigen Umfangsrinne 30, die an den oberen Enden der Seitenwände 20 des Behälters 16 ausgebildet ist.
Der Deckel 42 hat mehrere Entlüftungsöffnungen 58, die in seiner Oberfläche 44 im wesentlichen oberhalb der Öffnung 54 des Kanals 52 in einem Bereich ausgebildet sind, der oberhalb der zweiten Kammer 24 liegt, so daß auf diese Weise eine Entlüfung für den Dampf geschaffen wird, der durch die heiße Spülflüssigkeit oder den Kaffeesatz gebildet wird, die aus der Kaffeemaschine 12 durch die Anordnung 10 hindurchgeleitet werden. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerseise, besteht die Anordnung zum Entlüften aus etwa vierzig Entlüftungsöffnungen 58, die jeweils einen Durchmesser von etwa 7,2 mm haben; im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung können jedoch auch andere Größen für die Entlüftungsöffnungen oder andere Anzahlen verwendet werden.
Wie dies in den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen dargestellt ist, ist auf dem nippelähnlichen Auslaß-Anschluß 28 für heiße Flüssigkeiten, der sich von der zweiten Kammer 24 aus aus der Seitenwand 20 des Behälters 16 heraus erstreckt, eine Schwenkkupplung 40 angebracht, wie dies auch in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist.
Gemäß Fig. 7, in der die Schwenkkupplung 40 in ihrer nach oben gerichteten oder unwirksamen Stellung dargestellt ist, hat die Schwenkkupplung 40 einen ersten Abschnitt 62, der drehbar am Auslaßanschluß 28 angebracht ist, sowie im rechten Winkel dazu angeordnet einen zweiten Auslaß 64, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht und in einer Ebene angeordnet ist, die oberhalb des Bodens der Kammer 24 liegt. Die Schwenkkupplung 40 hat ferner eine Platte 66, die im Anschluß an das Einsetzen des mit O-Ringen 70 versehenen rohrförmigen Ansatzes 68, der seinerseits an einem Kupplungsglied 72 des Abflußschlauches 74 angeordnet ist, in Richtung des Pfeiles A nach vorne verschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 8 dargestellt worden ist. Dabei ist der rohrförmige Ansatz 68 am Schlauch-Kupplungsglied 72 so in den Auslaß 64 einsetzbar, daß die O-Ringe 70 eine dichtende Verbindung damit herstellen, so daß danach die gesamte Kupplungsanordnung, zusammen mit dem mit ihr verbundenen Schlauch 74, nach vorne in die horizontale Lage in Richtung des Pfeiles A verschwenkt werden können (Fig. 8). Zu diesem Zweck ist eine Platte 76 an der benachbarten Kante der Seitenwand 20 des Behälters 16 befestigt; ein nicht dargestellter Vorsprung am Kupplungsglied 72, der mit dem Abflußschlauch 74 koaxial ist, kommt dabei mit der Rückseite der Platte 76 in Berührung, wodurch der Schlauch 74 an der Schwenkkupplung 40 verriegelt und daran gehindert wird, nach außen abgezogen und von der Schwenkkupplung dann getrennt zu werden, wenn er in der waagerechten Wirkungslage liegt, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. In dieser Stellung sind die Öffnungen 64 der Schwenkkupplung 40 und der Auslaß-Anschluß 28, der mit der zweiten Kammer 24 des Behälters 16 in Verbindung steht, in einer im wesentlichen coplanaren Lage zueinander und zwar auf einer Ebene, die dem Boden der Kammer 24 entspricht.
Um die gesamte Anordnung oder Einheit 10 zum Beseitigen von Kaffeesatz in eine ordnungsgemäß ausgerichtete Lage unterhalb der Kaffeemaschine 12 zu bringen, in der sie die Spülflüssigkeit und den Kaffeesatz ordnungsgemäß aufnehmen kann, ist eine Ausrichtvorrichtung 80 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ermöglicht es die Ausrichtvorrichtung 80 zum Führen und Ausrichten der Anordnung 10, daß der Einlaß-Anschluß 48 im Deckel 42 koaxial direkt unter einer Auslaßdüse ausgerichtet wird, die sich aus der Kaffeemaschine 12 nach unten erstreckt, um auf diese Weise den Strom heißer Spülflüssigkeit und des mitgeführten Kaffeesatzes aufnehmen zu können.
Die Ausrichtvorrichtung 80 besteht dabei aus einer im allgemeinen ebenen Platte 82, die eine kurze, abgewinkelte Kante aufweist und die in ihrem quer verlaufenden Abschnitt an einem Ende einen axialen Schlitz 84 aufweist und am anderen Ende einen L-förmigen Schlitz 86, welche Schlitze so angeordnet sind, daß sie mit den oberen Enden der Beine 88 in Eingriff kommen können, mit deren Hilfe die Kaffeemaschine 12 in erhöhter Lage über einer ebenen Stützfläche oder einer Tresen-Platte abgestützt werden kann. Die Ausbildung der Schlitze ermöglicht der Ausrichtvorrichtung 80 eine begrenzte axiale Ausrichtung, um es auf diese Weise dem Einlaß-Anschluß 48 zu ermöglichen, seitlich relativ zur Abwasser-Ablaßdüse der Kaffeemaschine ausgerichtet zu werden und verschiedene Breiten von Beseitigungseinheiten 10 mit oder ohne Umfangsinnen aufnehmen zu konnen.
An der Platte 82 ist eine erste herabhängende Führungsplatte 90 befestigt und neben dieser Führungsplatte ist eine nach unten abgewinkelte Feder 92 angeordnet, die dann auf dem Deckel 42 aufliegt, wenn die Anordnung 10 in ihre Wirkstellung eingeschoben ist.
In ähnlicher Weise hängt von der Platte 82 eine zweite Führungsplatte 94 herab, die innerhalb eines axialen Schlitzes axial bewegbar ist, der in der Platte 82 ausgebildet ist, um auf diese Weise eine begrenzte Verstellung zu ermöglichen. Ferner ist neben der Führungsplatte 94 eine zweite, nach unten abgewinkelte Feder 96 angeordnet und die Führungsplatten 90, 94 haben einen solchen Abstand, daß die Einheit 10 zwischen ihnen geführt werden kann; die in Fig. 11 dargestellten Beine 88 sind in die Unterseite der Kaffeemaschine 12 eingeschraubt, so daß auf diese Weise die Ausrichtvorrichtung 80 fest in einer Lage unterhalb des Bodens der Kaffeemaschine 12 eingeklemmt ist und auf diese Weise die Anordnung 10 zum Beseitigen des Kaffeesatzes führend aufnehmen kann.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Anordnung ist im wesentlichen die folgende: Eine leere, saubere Anordnung 10 zum Beseitigen des Kaffeesatzes wird unter der Kaffeemaschine 12 eingeschoben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei der Einlaß-Anschluß 48 zur Rückseite der Kafeemaschine weist, wie dies im einzelnen aus Fig. 9 der Zeichnung hervorgeht, die die Funktion der Anordnung 10 schematisch zeigt. Die Anordnung 10 zum Beseitigen des Kaffeesatzes wird hierbei in Richtung des Pfeiles B eingeschoben, wobei die Seitenwände 20 auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit den Flächen der Führungsplatten 90, 94 der Ausrichtvorrichtung 80 in Berührung sind; dabei wird die Anordnung 10 so weit eingeschoben, bis der sich abwärts erstreckende, hintere Anschlag 100, der am unteren Ende der Abfall-Auslaßdüse 102 der Kaffeemaschine 12 angebracht ist, in Berührung mit dem Deckel 42 kommt. Auf diese Weise gleitet die gewölbte Schulter 104 des unteren Endes der Abfall-Auslaßdüse 102 über den Einlaß-Anschluß 48 und berührt die innere Umfangsfläche des Spritzschutzes 50, wobei die Auslaßöffnung der Abfall-Auslaßdüse 102 mit dem Einlaß-Anschluß 48 ausgerichtet wird, um auf diese Weise eine Anordnung zu schaffen, die in bezug auf die Umgebung im wesentlichen abgedichtet ist. Wenn danach eine Menge heißen Spülwassers zusammen mit verbrauchtem Kaffeesatz aus der Kaffeemaschine 12 in die Anordnung 10 zum Beseitigen von Kaffeesatz abgelassen wird, dann tritt die heiße Spülflüssigkeit zusammen mit dem Kaffeesatz über den Einlaß-Anschluß 48 in den Kanal 52 ein und fließt längs dieses Kanales in Richtung des Pfeiles C auf das Kanalauslaßende 54 zu. Aufgrund des Druckes in der Flüssigkeits-Kaffeesatz-Strömung geht an dieser Stelle die heiße Flüssigkeit durch das Sieb 26 hindurch in die Kammer 24, wie dies durch die Pfeile D angedeutet ist, wohingegen der nasse Kaffeesatz nicht durch die Maschen des Siebes 26 hindurchgehen kann, sondern in Richtung der Pfeile E nach rückwärts abgelenkt wird, so daß er sich am Boden der ersten, großformatigen Kammer 22 des Behälters 16 ansammelt. Gleichzeitig wird der Strom heißen Wassers oder heißer Flüssigkeit, nach dem es durch das Sieb 26 hindurchgegangen und in die zweite Kammer 24 eingetreten ist, nach außen über den Auslaßanschluß 28 und die Schwenkkupplung 40 abgelassen, die ihrerseits in ihrer waagerechten, wirksamen Lage mit einem Abflußschlauch 74 verbunden ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist; der Schlauch führt zu einer Abwasser-Sammelstelle, zum Beispiel zu einem Gully oder einer anderen Abwasserbeseitigungsvorrichtung.
Wenn die erste Kammer 22 vollständig mit Kaffeesatz gefüllt ist und wenn von der Kaffeemaschine dann noch weiterer Kaffeesatz zugeführt wird, z. B. aufgrund einer Unaufmerksamkeit oder dann, wenn es der Bediener der Kaffeemaschine unterläßt, die Anordnung 10 zum Beseitigen des Kaffeesatzes nach einem bestimmten Zeitraum zu leeren, dann ermöglicht es der Zwischenraum zwischen den Seitenabschnitten 26b und 26c des Siebes 26 und der Unterseite der Oberfläche 44 des Deckels 42, daß der Überschuß an Kaffeesatz über das Sieb hinweggeht und durch den Auslaßanschluß 28 zusammen mit der heißen Flüssigkeit oder dem heißen Wasser abgeführt wird, in dem sie enthalten sind; auf diese Weise wird verhindert, daß der Deckel vom Behälter abgehoben wird oder daß sich die Anordnung verstopft, was wiederum dazu führt, daß sich der Abfall bis in die Kaffeemaschine staut.
Um weiterhin sicherzustellen, daß die Anordnung 10 zum Beseitigen des Kaffeesatzes während ihres Betriebes dann, wenn sie unterhalb der Kaffeemaschine 12 angeordnet ist, in geschlossener Lage bleibt, üben die nach unten abgewinkelten Federn 92 und 96 einen nach unten gerichteten Druck auf den Deckel 44 aus.
Der Dampf, der durch die heiße Flüssigkeit und den Kaffeesatz innerhalb der Anordnung 10 erzeugt wird, wird im wesentlichen durch die Entlüftungsöffnungen 58 abgeleitet, die im Deckel ausgebildet sind und sie werden durch das Vorhandensein eines heißen Bleches, das oberhalb der Entlüftungsöffnungen am Boden der Kaffeemaschine 12 angebracht ist, im wesentlichen weiter verdampft, ohne daß dabei ein flüssiges Kondensat entsteht.
Das Kondensat, das sich innerhalb des Deckels 42 bildet und längs der Flanschflächen nach außen fließt, wird in der U-förmigen Rinne 30 gesammelt und über die den Boden der Rinne 30 mit dem Inneren des Behälters 16 verbindenden Durchgangslöcher 36 in den Behälter zurückgeleitet. Dies bewirkt, daß das gebildete Kondensat daran gehindert wird, aus dem Behälter herauszufließen und in unansehnlicher Weise den Umgebungsbereich der Kaffeemaschine 12 zu benässen.
Wenn es notwendig ist, den Kaffeesatz auszuleeren, der sich in der Kammer 22 angesammelt hat, dann ist es nach einem Abschalten der Kaffeemaschine 12 lediglich notwendig, die Schwenkkupplung 40 nach oben in eine Lage zu verschwenken, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist und dann den mit O-Ringen versehenen ringförmigen Ansatz 68 vom Auslaß 64 der Schwenkkupplung zu lösen. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Flüssigkeitsrest in der Kammer 24 versehentlich aus dem Behälter herausspritzt, so daß eine Beschmutzung oder Befeuchtung der Tresen-Platte oder der Aufstellfläche für die Kaffeemaschine mit einer solchen Flüssigkeit verhindert wird.
Danach kann die Einheit 10 entfernt werden, der Deckel 42 wird vom Behälter 16 abgenommen und der Kaffeesatz wird in einen geeigneten Müllbehälter entleert. Das Innere des Behälters kann danach gereinigt und der Deckel wieder aufgesetzt werden; danach wird der Abflußschlauch 74 wieder angeschlossen und nach unten in die waagerechte Betriebsstellung geschwenkt, die in Fig. 8 dargestellt ist und danach kann die gesamte Anordnung 10 wieder in die Stellung zwischen den Führungsplatten 90, 94 und unter die Federn 92, 96 der Ausrichtvorrichtung 80 wieder zurückgeschoben werden. Die Kaffeemaschine 12 ist nun wiederum in einem Zustand, in dem sie für einen weiteren Aufbrüh-Vorgang startbereit ist.
Der Aufbau der Anordnung 10 zum Beseitigen von Kaffeesatz und zwar im wesentlichen die Hauptbauteile, nämlich der Behälter 16, der Deckel 42, der Kanal 52 und die Schwenkkupplung 40 können aus einem thermoplastischen Material bestehen, das eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen und korrodierendes Material besitzt, z. B. gegen Kaffeesatz. Die thermoplastischen Materialien, die hierbei zu diesem Zweck verwendet werden, können aus Polystyren oder beispielsweise aus einer Mischung von Polycarbonat/PET-Polyester bestehen, die unter dem Markennamen MACROBLEND DP4-1370 von der Mobay Corporation, Pittsburgh, PA, verkauft wird oder Cycolac Grade Xll, wie es von der General Electric Company, Plastics Devision, Pittsfield, MA, verkauft wird. Es können aber auch alle anderen Kunststoffe verwendet werden, die für die beanspruchte Anordnung geeignet sind.
Die Bauteile der Ausrichtvorrichtung 80, die an den oberen Enden der Beine 88 befestigt sind, die ihrerseits die Kaffeemaschine 12 tragen, können aus jedem geeigneten korrosionsbeständigen rostfreien Stahl bestehen.
Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, daß die erfindungsgemäße Anordnung zum Beseitigen von Kaffeesatz ein einfaches Ansammeln und Entfernen des verbrauchten Kaffeesatzes ermöglicht, das zusammen mit der Spülflüssigkeit, z. B. Wasser, in heißem Zustand aus der Kaffeemaschine abgeführt wird, so daß ein durchgehender Betrieb bei der Herstellung von frisch aufgebrühtem Kaffee ermöglicht wird.
Obwohl das beschrieben und dargestellt worden ist, was als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angesehen wird, sollte es natürlich klar sein, daß verschiedene Abwandlungen und Abänderungen in der Form oder in Einzelheiten gemacht werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf die genaue Form oder auf Einzelheiten beschränkt ist, die dargestellt und beschrieben worden sind, noch auf irgendeine Einzelheit, die weniger ist als die Gesamtheit der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen beansprucht ist.

Claims (28)

1. Anordnung (10) zum Beseitigen von Kaffeesatz, gekennzeichnet durch einen Behälter (16) mit einem Boden (18) und Seitenwänden (20), die sich vom Boden (18) aus nach oben erstrecken, ein im Behälter (16) angeordnetes Sieb (26), das den Behälter in eine erste und eine zweite Kammer (22, 24) teilt, einen auf den Behälter (16) aufgesetzten Deckel (42), der in einem Bereich oberhalb der ersten Kammer (24) einen Einlaßabschnitt (48) zum Durchlassen eines Stromes heißer Flüssigkeit und mitgerissenen Kaffeesatzes, die aus der Auslaßöffnung einer Kaffeemaschiene (12) ausfließen, aufweist, Entlüftungsmittel (58) im Deckel (42) zum Ablassen des Dampfes der heißen Flüssigkeit im Behälter, wobei das Sieb (26) einen Durchfluß der heißen Flüssigkeit von der ersten Kammer (22) in die zweite Kammer (24) ermöglicht, während der Durchfluß des Kaffeesatzes verhindert wird, so daß sich dieser in der ersten Kammer (22) ansammelt und durch Auslaßmittel (28) in der zweiten Kammer (24), um die heiße Flüssigkeit aus dem Behälter (16) abzulassen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsmittel (58) im Deckel (42) mehrere Öffnungen umfassen, die in dem Deckel (42) im wesentlichen oberhalb der zweiten Kammer (24) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels (42) ein Durchflußkanal (52) angeordnet ist, der sich oberhalb der ersten Kammer (22) erstreckt und ein erstes, geschlossenes Ende hat, das zum Aufnehmen des Durchflusses heißer Flüssigkeit und eingeschwemmten Kaffeesatzes mit dem Einlaßanschluß (48) in Verbindung steht, sowie ein zweites, offenes Ende (54) nahe dem Sieb (26) zum Auslassen des Durchflusses so, daß in Zusammenarbeit mit dem Sieb (26) der Kaffeesatz in die erste Kammer (22) geleitet wird, während die heiße Flüssigkeit durch das Sieb (26) in die zweite Kammer (24) hindurchgeht.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (26) ein aufrechtes, gelochtes Blech ist, das den Behälter in eine erste Kammer (22) und eine zweite Kammer (24) unterteilt, wobei die erste Kammer wesentlich größer ist, und wobei das gelochte Blech Abschnitte (26b, 26c) geringerer Höhe aufweist, um ein Hinüberströmen von überschüssigem Kaffeesatz aus der ersten Kammer (22) in die zweite Kammer (24) zu ermöglichen, der dann zusammen mit der heißen Flüssigkeit durch den Auslaß-Anschluß (28) abgelassen wird, um auf diese Weise eine Überfüllung der Anordnung mit Kaffeesatz zu vermeiden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Blech (26) ein Maschensieb ist, dessen Maschenweite kleiner ist als die Größe der Partikel des nassen Kaffeesatzes.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßanschluß (48) im Deckel (42) mittig nahe derjenigen Kante des Deckels (42) liegt, die von der zweiten Kammer (24) entfernt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (42) ein aufrechtstehender Spritzschutz (50) angeformt ist, der sich wenigstens um den größeren Umfangsabschnitt der Öffnung des Einlaßanschlusses (48) herum erstreckt.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) eine im wesentlichen ebene obere Platte (44) aufweist sowie einen herabhängenden Umfangsflansch (46), der die Platte (44) umgibt und dessen untere Enden auf den oberen Enden der Seitenwände (20) des Behälters (16) aufsitzen, um eine geschlossene Behälteranordnung zu bilden.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Seitenwände (20) des Behälters (16) eine im Querschnitt U-förmige Umfangsrinne (30) aufweisen, die die unteren Endabschnitte des herunterhängenden Flansches (46) des Deckels (42) aufnehmen, um auf diese Weise ein Herausfließen der aus dem Dampf der heißen Flüssigkeit gebildeten Kondensflüssigkeit zwischen dem Behälter (16) und dem Deckel (42) zu verhindern.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Durchgangsloch (36) das Innere des Behälters (16) mit der U-förmigen Rinne (30) verbindet, um überschüssige Kondensflüssigkeit, die in der Rinne (30) gesammelt worden ist, in den Behälter (16) zurückzuleiten.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Bodens (18) des Behälters (16) von der ersten Kammer (22) aus auf die zweite Kammer (24) zu abwärts geneigt ist, um den Fluß der heißen Flüssigkeit durch das Sieb (26) hindurch in die zweite Kammer (24) und auf den Auslaßanschluß (28) hinzu zu fördern, um diese Flüssigkeit aus der Anordnung abzulassen.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßmittel einen rohrförmigen Ansatz (28) umfassen, der einstückig mit dem Behälter (16) ausgebildet ist und sich von der zweiten Kammer (24) aus nach außen erstreckt, sowie eine an dem rohrförmigen Ansatz (28) angebrachte Schwenkkupplung (40) zur Verbindung mit einem Abflußschlauch (74), der die Flüssigkeit aus der zweiten Kammer (24) aufnimmt und sie zu einer Müllablagestelle befördert.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkupplung (40) eine Auslaßöffnung (64) hat, die mit dem Abflußschlauch (74) verbindbar ist und insgesamt in eine horizontale Lage schwenkbar ist, in der sie mit der Ebene des Bodens der zweiten Kammer (24) coplanar ist, um auf diese Weise im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit ablassen zu können, die sich während des Betriebes der Anordnung angesammelt hat, die andererseits aber auch in eine senkrechte Stellung verschwenkbar ist, um zu verhindern, daß nach der Trennung des Abflußschlauches (74) aus der schwenkbaren Kupplung (40) Restflüssigkeit ausströmt.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußschlauch (74) ein rohrförmiges Anschlußstück (68) mit darauf befestigten O-Ringen (70) umfaßt, mit dessen Hilfe er abdichtend in die Auslaßöffnung (64) der Schwenkkupplung (40) eingesetzt werden kann.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenwirkende Mittel (76) am Behälter (16) und an der Schwenkkupplung (40) den Abflußschlauch (74) an der Schwenkkupplung (40) in einer horizontalen Betriebsstellung der Schwenkkupplung (40) verriegeln. um ein unbeabsichtigtes Lösen des Abflußschlauches (74) von der Kupplung (40) zu verhindern.
16. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkupplung (40) aus einem thermoplastischen Material besteht.
17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) und der Behälter (16) aus einem hochfesten, steifen thermoplastischen Material bestehen, das gegen hohe Temperatur widerstandsfähig und unempfindlich gegen die korrodive Wirkung der heißen Flüssigkeit und des Kaffeesatzes ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material aus Polystyren besteht.
19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material aus einer Mischung von Polycarbonat und PET Polyester besteht.
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) und der Deckel eine rechteckige Form haben.
21. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (10) zum Beseitigen von Kaffeesatz unter einer Kaffeemaschine (12) einschiebbar ist, die ihrerseits auf Beinen (88) in erhöhter Stellung über einer Standfläche aufgestellt ist, wobei die Anordnung (10) auf dieser Fläche aufsteht und sich zwischen den Beinen (88) der Kaffeemaschine (12) erstreckt und ferner durch Ausrichtmittel (80), die den Einlaß-Anschluß (48) im Deckel (42) mit der Spülwasser-Ablaßdüse für heiße Flüssigkeit und eingeschwemmten Kaffeesatz ausrichten, die zwischen den Beinen (88) der Kaffeemaschine (12) nach unten herabhängt.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (80) für die Anordnung (10) eine horizontale Platte (82) umfaßt, die sich seitlich zwischen zwei derjenigen Beine (88) der Kaffeemaschine (20) erstreckt, zwischen die die Anordnung (10) unter der Platte (82) eingeschoben wird, wobei die Platte (82) an jedem ihrer Enden Mittel (84, 86) umfaßt, mit deren Hilfe sie die oberen Enden der jeweiligen Beine ergreift, wobei an den Beinen Mittel zum Verriegeln der Enden der Platte (82) angebracht sind und an der Platte (82) selbst Mittel (90, 94) zum Führen einander gegenüberliegender Seitenwände des Behälters (16) und der oberen Fläche des Deckels (42) angebracht sind, mit deren Hilfe die Anordnung (10) relativ zur Kaffeemaschine (12) ausgerichtet werden kann.
23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsmittel an der Platte (82) eine erste, fest angebrachte, senkrecht herabhängende Führungsplatte (90) umfaßt, die eine Seitenwand des Behälters (16) berührt sowie eine Feder (92), die die Oberfläche des Deckels (42) berührt sowie eine zweite, senkrecht herabhängende Führungsplatte (94) und eine Feder (96), die jeweils mit begrenzter, axialer Einstellmöglichkeit an der Platte (82) befestigt sind und jeweils mit der gegenüberliegenden Seitenwand (20) des Behälters (16) und der Oberfläche des Deckels (42) in Berührung steht.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden der horizontalen Platte (82) Schlitze (84, 86) aufweisen, wobei die oberen Enden der Beine (88) mit den jeweiligen Schlitzen in Eingriff bringbar sind, um auf diese Weise eine begrenzte axiale Einstellmöglichkeit der Platte (82) zwischen den Beinen (88) zu ermöglichen und ferner durch Mittel an den Beinen (88), um die Platte (82) in ihrer Stellung zu verriegeln.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel Gewindehülsen auf den Beinen (88) umfassen, mit deren Hilfe die Enden der Platte (82) zwischen den oberen Enden der Gewindehülsen und der Bodenplatte der Kaffeemaschine verriegelt werden können.
26. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel für die Anordnung (10) zum Beseitigen des Kaffeesatzes aus rostfreiem Stahl bestehen.
27. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Flüssigkeit aus Wasser besteht, das dazu benutzt wird, den gebrauchten Kaffeesatz aus der Kaffeemaschine auszuspülen.
28. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Entlüftungsanordnungen (58) im Deckel (42) austretende Dampf an einer heißen Platte an der Kaffeemaschine (12) verdampft wird, die oberhalb der Anordnung (10) angebracht ist.
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