DE4124904A1 - Halbleiterspeichervorrichtung, faehig nicht-periodische auffrischungsoperationen auszufuehren - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung, faehig nicht-periodische auffrischungsoperationen auszufuehrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Halbleiterspeichervorrichtung, wie z. B. ein dynamischer
Random Access Memory (DRAM) und einen pseudo-statischen
RAM, mit einem einzelnen Transistor und einem einzelnen
Kondensator, insbesondere auf eine
Halbleiterspeichervorrichtung, welche nicht-periodische
Auffrischungsoperationen ausführt.
In einer Speicherzelle, die aus einem einzelnen
Transistor und einem einzelnen Kondensator besteht,
bewirkt eine Entladung des Kondensators, daß die darin
gespeicherte Information vernichtet und gelöscht wird.
Um fortwärend Information zu speichern, ist es deshalb
notwendig, die Information periodisch wieder zu
schreiben, was die Auffrischungsoperation genannt wird.
Die Halbleiterspeichervorrichtung, die eine
Auffrischungsoperation erfordert, hat einen
Speichersteuerschaltkreis, um regelmäßige
Auffrischungsoperationen zu bestimmten Zeitintervallen
auszuführen.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Systems einer
herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung, welche
Auffrischungsoperationen ausführt. Die
Halbleitervorrichtung nach Fig. 5 benutzt einen DRAM als
Speichervorrichtung 100. Wenn die Speichervorrichtung
100 intern mit einem Auffrischungsadressengenerator 80
(refresh address generator) versehen ist, wird der
Auffrischungsadressengenerator 80, der in den
gestrichelten Linien gezeigt ist, nicht benötigt.
Die Auffrischungsoperationen sind regelmäßig und
geschehen innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls
durch Signale, die von verschiedenen Komponenten erzeugt
werden. Diese Komponenten sind z. B. eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 60, um die
Speichervorrichtung 100 zu steuern, eine
Adressenauswahlschaltung 70, einen Zeit- und
Steuerschaltkreis 90, und einen
Auffrischungsadressengenerator 80. Im allgemeinen sind
die Zeitintervalle der Auffrischoperationen in einem
dynamischen 1 Mega bit RAM 8 msec lang und dies wird in
512 Zyklen ausgeführt.
Wenn angenommen wird, daß 2048 Zellen mit einer
Zeilenadresse verbunden sind, dann können alle Zellen
eines 1 Mega Bit-Speichers, z. B. 512·2048 = 1,048,576
Bits aufgefrischt werden. Die Reichweite der
Auffrischungsoperation wird bestimmt in Abhängigkeit von
den Auffrischungseigenschaften der
Halbleiterspeichervorrichtung und gewöhnlicherweise sind
die Auffrischungseigenschaften bei Zimmertemperatur
(25°C) 10-fach besser als die bei einer hohen Temperatur
(83°C). Trotzdem wird die Reichweite der
Auffrischoperation durch die Auffrischungseigenschaften
bei hoher Temperatur bestimmt. Deshalb werden die
Auffrischoperationen bei Zimmertemperatur von unnötigen
Auffrischungsoperationen begleitet, mit dem
unerwünschten Ergebnis, daß der Leistungsverbrauch
erhöht wird, und daß die
Eingabe/Ausgabe-Datenoperationen durch die
Auffrischungsoperationszeit beschränkt sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen, die in
Abhängigkeit von deren Temperatur nicht-periodische
Auffrischoperationen ausführt.
Um diese Aufgabe zu lösen, enthält die
Halbleiterspeichervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung intern einen
Auffrischungsanfragesignalgenerator (refresh request
Signal generator), dessen Eingangs- und Ausgangsanschluß
respektive mit einer Wortleitung der ersten
Zeilenadresse des Speicherelements verbunden ist, und
einen Zeitgeber und Steuerbaustein.
Weiterhin, um die oben angegebenen Aufgabe zu lösen,
enthält der Auffrischungsanfragesignalgenerator nach der
gegenwärtigen Erfindung: Eine Referenzspeicherzelle, die
Signale einer Wortleitung einer ersten Zeilenadresse in
des Speicherzellenfeldes empfängt; einen Detektor, der
das Ausgangssignal der Referenzspeicherzelle empfängt;
einen Vergleicher um ein Ausgangssignal des Detektors
mit einer Referenzspannung zu vergleichen; und eine
Ausgangsstufe, um ein Ausgangssignal des Vergleichers zu
verstärken.
Die oben angegebene Aufgabe und andere Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden noch offensichtlicher,
durch die detaillierte Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm einer
Halbleiterspeichervorrichtung mit einem
Auffrischungsanfragesignalgenerator nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den Aufbau des
Auffrischungsanfragesignalgenerators nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des
Auffrischungsanfragesignalgenerators nach
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Operationen des
Auffrischungsanfragesignalgenerators nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Systemblockdiagramm einer herkömmli
chen Halbleiterspeichervorrichtung, fähig
Auffrischungsoperationen durchzuführen.
Fig. 1 illustriert die Verbindung zwischen einem
Speicherelement 100 mit einem
Auffrischungsanfragesignalgenerator 100A der
vorliegenden Erfindung und anderen Komponenten des
Systems. Wie in Fig. 1 gezeigt, leitet die
Auffrischungsanfragespeichervorrichtung 100A die
innerhalb der Speichervorrichtung 100 vorgesehen ist,
Signale der Auffrischungsanfragespeichervorrichtung 100A
zum Speicherelementsteuerbaustein 90.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das in einer einfachen
Form den Auffrischungsanfragesignalgenerator nach der
vorliegenden Erfindung zeigt. Der
Auffrischungsanfragesignalgenerator umfaßt eine
Referenzspeicherzelle 51, einen Detektor 52, um die
angesammelte Spannung, die in der Referenzspeicherzelle
51 gespeichert ist, zu detektieren; einen Vergleicher
53, um die detektierte angesammelte Spannung mit einer
Referenzspannung Vref zu vergleichen, um zu entscheiden,
ob ein Auffrischungsanfragesignal ausgesandt wird oder
nicht; und eine Ausgangsstufe 54, um den Ausgang des
Vergleichers 53 zu verstärken.
Fig. 3 veranschaulicht die Verbindung und die Beziehung
zwischen dem Auffrischungsanfragesignalgenerator und der
Speicherzelle. Der Auffrischungsanfragesignalgenerator
100A ist innerhalb des Speicherelements vorgesehen. Ein
Ausgangssignal Φrrs des
Auffrischungsanfragesignalgenerators 100A wird zum
Steuerbaustein 90 weitergeleitet und in Antwort darauf
leitet der Steuerbaustein 90 ein Auffrischsignal Φrfh an
das Speicherelement, wodurch eine Auffrischungsoperation
ausgeführt wird.
Die Referenzspeicherzelle 51 in dem
Auffrischungsanfragesignalgenerator 100A beinhaltet
einen NMOS-Transistor 1, einen Kondensator 2 und einen
Ausgangsknotenpunkt 3. Der NMOS-Transistor 1 hat einen
Gate-Anschluß zu einer Wortleitung einer ersten
Zeilenadresse in dem Speicherzellenfeld 100B, und einen
Drain-Anschluß mit der Spannungsversorgungsquelle
verbunden. Der Kondensator 2 ist zwischen eine
Zellenplattenspannung Vp und einen Speicherknotenpunkt
geschaltet. Der Ausgangsknotenpunkt 3 ist gemeinsam mit
einem Source-Anschluß des NMOS-Transistors 1 und dem
Speicherknotenpunkt des Kondensators 2 verbunden. Eine
Vielzahl von Kondensatoren und NMOS-Transistoren können
wie der Kondensator 2 und der Transistor 1 in der
Referenzspeicherzelle 51, parallel zwischen der
Spannungsversorgungsquelle und der Zellenplattenspannung
angeordnet werden.
Der Detektor 52 beinhaltet einen NMOS-Transistor 4,
einen Widerstand 5 und einen Ausgangsknotenpunkt 6. Der
NMOS-Transistor 4 hat einen Gate-Anschluß, der mit dem
Ausgangsknotenpunkt 3 der Referenzspeicherzelle 51
verbunden ist und einen Drain-Anschluß, der mit der
Spannungsversorgungsquelle Vcc verbunden ist. Ein
Anschluß des Widerstandes ist mit dem
Erdpotentialanschluß verbunden. Der Ausgangsknotenpunkt
6 ist gemeinsam mit dem Source-Anschluß des
NMOS-Transistors 3 und dem anderen Anschluß des
Widerstandes 5 verbunden.
Der Vergleicher 53 beinhaltet zwei PMOS-Transistoren 7,
8, drei NMOS-Transistoren 9, 10, 11 und einen
Ausgangsknotenpunkt 12. Der erste PMOS-Transistor 7 hat
einen Source-Anschluß, der mit der
Spannungsversorgungsquelle Vcc verbunden ist, sowie
einen Gate-Anschluß und einen Drain-Anschluß, die
miteinander verbunden sind. Ein zweiter PMOS-Transistor
8 hat einen Source-Anschluß mit der
Spannungsversorgungsquelle Vcc verbunden und einen
Gate-Anschluß mit dem Gate-Anschluß des ersten
PMOS-Transistors 7 verbunden. Ein erster NMOS-Transistor
9 besitzt einen Gate-Anschluß, der mit dem
Ausgangsknotenpunkt 6 des Detektors 52 verbunden ist,
und einen Drain-Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß des
ersten PMOS-Transistors 7 verbunden ist. Auch ein
zweiter NMOS-Transistor 10 hat einen Gate-Abschluß, der
mit dem Referenzspannungsanschluß Vref verbunden ist,
während ein dritter NMOS-Transistor 11 einen
Gate-Anschluß aufweist, der mit dem
Referenzspannungsanschluß Vref verbunden ist, sowie
einen Drain-Aßschluß, der gemeinsam mit den
Source-Anschlüssen des ersten und zweiten
NMOS-Transistors 9, 10 verbunden ist und einen
Source-Anschluß, der mit dem Endpotentialanschluß
verbunden ist. Der Ausgangsknotenpunkt 12 ist gemeinsam
mit den Drain-Anschlüssen des zweiten PMOS- und des
zweiten NMOS-Transistors 8, 10 verbunden.
Die Ausgangsstufe 54 beinhaltet einen PMOS-Transistor
13, einen NMOS-Transistor 14 und einen
Ausgangsknotenpunkt 15. Der PMOS-Transistor 13 weist
einen Source-Anschluß, der mit der Spannungsversorgung
Vcc verbunden ist, und einen Gate-Anschluß, der mit dem
Ausgangsknotenpunkt 12 des Vergleichers 53 verbunden
ist, auf. Der NMOS-Transistor 14 besitzt einen
Source-Anschluß, der mit dem Endpotentialanschluß
verbunden ist und einen Gate-Anschluß, der mit dem
Ausgangsknotenpunkt 12 des Vergleichers 53 verbunden
ist. Der Ausgangsknotenpunkt 15 ist gemeinsam mit den
Drain-Anschlüssen des PMOS- und des NMOS-Transistors 13,
14 verbunden.
Die Ausgangsstufe 54 beinhaltet Inverter, und diese
Inverter können zu einer Anzahl von 2n+1
(n=0, 1, 2, 3, . . .) kombiniert werden, um das
Ausgangssignal Φrrs zu einem großen Grad zu verstärken.
Im folgenden wird die Operation des in Fig. 3 gezeigten
Schaltkreises beschrieben. Wenn das
Auffrischungsanfragesignal Φrrs nicht erzeugt wird, was
bedeutet, daß die Information in der Speicherzelle
erhalten wird, wird der Ausgangsknotenpunkt 3 der
Referenzspeicherzelle 51 auf einem Vcc-Niveau (logischer
Hochzustand) gehalten. Der Ausgangsknotenpunkt 3 liegt
dann auf einem hohen Spannungsniveau Vs, um den
NMOS-Transistor 4 des Detektors 52 anzuschalten.
Dementsprechend wird der Widerstand des NMOS-Transistors
4 in dem Detektor 52 verringert, so daß der
Ausgangsknotenpunkt 6 des Detektors 52 auf einem hohen
Spannungsniveau Vd liegt. Die Spannung Vd ist höher als
die Referenzspannung Vref und beträgt mehr als die
Hälfte der Vcc-Spannung. Deshalb liegt der
Ausgangsknotenpunkt 12 des Vergleichers 53 auf einem
hohen Spannungsniveau Vc. Das hohe Spannungsniveau Vc
kann der Inverter der Ausgangsstufe 54 nicht treiben,
mit dem Ergebnis, daß das Auffrischungsanfragesignal
Φrrs nicht erzeugt wird. Wenn jedoch das Potential Vs
kleiner als die Referenzspannung Vref wird,
hervorgerufen durch einen Leckstrom, der an dem
Ausgangsknotenpunkt 3 der Referenzspeicherzelle 51
erzeugt wird, wird die Spannung Vd des Detektors 52 auf
einem niedrigen Niveau gehalten, welches gleich dem
Erdpotentialniveau ist. Daraufhin wird der
NMOS-Transistor 9 des Vergleichers 53 abgeschaltet und
der Ausgangsknotenpunkt 12 des Vergleichers wird auf
ein niedriges Spannungsniveau gelegt. Die niedrige
Spannung Vc schaltet den PMOS-Transistor 13 der
Ausgangsstufe 54 an, und schaltet den NMOS-Transistor 14
zur selben Zeit ab, mit dem Ergebnis, daß das
Auffrischungsanfragesignal Φrrs erzeugt wird. Daraufhin
empfängt der Speichersteuerbaustein 90 das
Auffrischungsanfragesignal Φrrs und speist ein
Auffrischungssignal Φrfh an das Speicherelement.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Operationen des
Schaltkreises nach der Fig. 3 zeigt. Wenn die Spannung
Vs des Speicherknotenpunkts, z. B. der
Ausgangsknotenpunkt 3 der Referenzspeicherzelle 51
niedriger wird als die Referenzspannung Vref, dann kann
das Auffrischungsanfragesignal Φrrs auf ein hohes Niveau
gebracht werden. Das bedeutet, daß die Spannung Vs des
Speicherknotenpunkts die unterhalb der Referenzspannung
Vref liegt, ein Auffrischungsanfragesignal Φrrs bewirkt,
daß von dem Auffrischungsanfragesignalgenerator 100A
erzeugt wird, wenn der Strom durch den
Speicherknotenpunkt entladen wird. Die
Auffrischungssignale Φrfh werden in Übereinstimmung mit
der Anzahl der Zeilenadressen generiert und besitzen die
Form von hohen Niveau-Taktsignalen in Abhängigkeit von
den Auffrischungsanfragesignalen Φrrs.
Fig. 5 zeigt eine Periodendauer T1 von 32 msec Dauer für
die Auffrischungssignale Φrfh und eine Periode T2 von
500 msec Dauer in der kein Auffrischungssignal Φrfh
erzeugt wird. D.h., daß während einer Periodendauer von
500 msec die Dateneingabe/Ausgabeoperationen und andere
Operationen durchgeführt werden können. Weiterhin,
während der herkömmliche Auffrischungssignalgenerator so
entworfen ist, daß er bei hohen Temperaturen (über 83°C)
Taktsignale erzeugt, ist die Einrichtung nach der
vorliegenden Erfindung so ausgelegt, daß dann Signale
erzeugt werden, wenn die Speicherknotenpunktspannung der
Referenzspeicherzelle 51 geringer ist als die
Referenzspannung Vref, so daß Auffrischungsoperationen
nicht periodisch durchgeführt werden, sondern in
Abhängigkeit von der Temperatur.
Nach der Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden
Erfindung verringern nicht-periodische
Auffrischungsoperationen die Anzahl der
Auffrischungsoperationen. Dabei wird eine Verminderung
der Anzahl der Operationen für die Datenein- und
-ausgabe und eine unnötige Zunahme des
Leistungsverbrauchs vermieden. Ebenso wird eine
Verbesserung der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung
erreicht. Weiterhin werden nach der vorliegenden
Erfindung die Auffrischoperationen der
Halbleiterspeichervorrichtung durch den
Speichersteuerbaustein 90 gesteuert, wodurch die
Auffrischungsoperationen und die
Dateneingabe/Ausgabeoperationen nicht simultan und
überlappend auftreten können. Dies stellt eine Lösung
für die Verzögerung der Dateneingabe/Ausgabeoperationen
in einem herkömmlichen virtuellen statischen RAM dar.
Die Verzögerung wird dadurch verursacht, daß die
Dateneingabe/Ausgabeoperationen während der Ausführung
der Auffrischungsoperationen angehalten werden müssen.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf
das bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und
beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, daß die
vorgehenden und andere Änderungen der Form und der
Details gemacht werden dürfen, ohne vom Geist der
Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Eine Einrichtung zum Erzeugen von
Auffrischungsanfragesignalen, die fähig ist, die
Information, die in einer Speicherzelle gespeichert ist,
zurückzuschreiben, wobei die Einrichtung beinhaltet:
- - eine Referenzspeicherzelle (51), die ein Signal einer Wortleitung eines Speicherzellenfeldes (100B) empfängt;
- - einen Detektor (52) der ein Ausgangssignal der genannten Referenzspeicherzelle (51) empfängt;
- - einen Vergleicher (53), der ein Ausgangssignal des genannten Detektors (52) und eine gegebene Referenzspannung Vref empfängt, um das genannte Ausgangssignal des genannten Detektors (52) mit der genannten Referenzspannung Vref zu vergleichen; und
- - eine Ausgangsstufe (54), um ein Ausgangssignal des genannten Vergleichers (53) zu verstärken.
2. Die Einrichtung nach Anspruch 1, worin die genannte
Referenzspeicherzelle (51) beinhaltet:
- - einen oder mehrere N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistoren (1), wobei jeder N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor einen Gate-Anschluß besitzt, der mit der genannten Wortleitung verbunden ist und einen Drain-Anschluß, der mit der Spannungsversorgungsquelle verbunden ist;
- - einen oder mehrere Kondensatoren (2), wobei jeder Kondensator (2) eine Anschlußklemme besitzt, die an einer Zellenplattenspannung Vp angelegt ist; und
- - einen Ausgangsknotenpunkt (3) aufweist, der gemeinsam mit einem Source-Anschluß des genannten N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (2) und der anderen Anschlußklemme des genannten Kondensators verbunden ist.
3. Die Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
oder 2, worin der genannte Detektor (52) beinhaltet:
- - einen N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (4), der einen Gate-Anschluß aufweist, der mit dem genannten Ausgangsknotenpunkt (3) der genannten Referenzspeicherzelle (51) verbunden ist, und einen Drain-Anschluß, der mit der genannten Spannungsversorgungsquelle (Vcc) verbunden ist;
- - einen Widerstand (5), der eine Anschlußklemme aufweist, die mit dem Erdpotentialanschluß verbunden ist; und
- - einen Ausgangsknotenpunkt (6), der gemeinsam mit einem Source-Anschluß des genannten N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (4) und dem anderen Anschluß des genannten Widerstands (5) verbunden ist.
4. Die Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei der genannte Vergleicher (53) beinhaltet:
- - einen ersten P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (7) mit einem Source-Anschluß, der mit der genannten Spannungsversorgungsquelle verbunden ist und einen Gate-Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß des Transistors (7) verbunden ist;
- - ein zweiter P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (8) mit einem Source-Anschluß, der mit der genannten Spannungsversorgungsquelle verbunden ist und einen Gate-Anschluß aufweist, der mit dem genannten Gate-Anschluß des genannten ersten P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (7) verbunden ist;
- - ein erster N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (9) mit einem Gate-Anschluß, der mit dem genannten Ausgangsknotenpunkt (6) des genannten Detektors (52) verbunden ist und einen Drain-Anschluß aufweist, der mit dem genannten Drain-Anschluß des genannten ersten P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (7) verbunden ist;
- - ein zweiter N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (10) mit einem Gate-Anschluß, der mit der genannten Referenzspannung (Vref) verbunden ist;
- - ein Ausgangsknotenpunkt (12), der gemeinsam mit dem Drain-Anschluß des genannten zweiten P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (8) und dem Drain-Anschluß des genannten zweiten N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (10) verbunden ist; und
- - ein dritter N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (11) mit einem Gate-Anschluß, der mit der genannten Referenzspannung verbunden ist, einem Source-Anschluß der mit dem genannten Erdpotentialanschluß verbunden ist, und mit einem Drain-Anschluß, der gemeinsam mit den Source-Anschlüssen der genannten ersten und zweiten N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistoren (9, 10) verbunden ist.
5. Die Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, worin die genannte Ausgangsendstufe (54)
beinhaltet:
- - einen P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor mit einem Source-Anschluß, der mit der genannten Spannungsversorgungsquelle verbunden ist und einem Gate-Anschluß, der mit dem Ausgangsknotenpunkt (12) des genannten Vergleichers (53) verbunden ist;
- - einen N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistor (14) mit einem Source-Anschluß, der mit dem Erdpotentialanschluß verbunden ist und mit einem Gate-Anschluß, der mit dem Ausgangsknotenpunkt (12) des genannten Vergleichers (53) verbunden ist; und
- - einen Ausgangsknotenpunkt (15), der gemeinsam mit den Drain-Anschlüssen des genannten P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (3) und dem genannten N-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistors (14) verbunden ist.
6. Die Einrichtung nach Anspruch 5, worin die genannte
Ausgangsstufe (54) weiterhin eine Mehrzahl Inverter der
Anzahl 2n+1 (n=0, 1, 2, 3 . . .) umfaßt und eine Vielzahl
von P-Typ Metall-Oxid-Halbleitertransistoren und N-Typ
Metall-Oxid-Halbleitertransistoren, die parallel
zwischen der genannten Spannungsversorgungsquelle und
dem genannten Erdpotentialanschluß angeordnet sind.
7. Eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer
Speicherzelle, die durch Zurückschreiben die vorgegebene
Information kontinuierlich speichert, wie z. B. eine
Auffrischungsoperation, wobei die genannte
Speichervorrichtung beinhaltet:
- - eine Referenzspeicherzelle (51), die ein Signal von einer Wortleitung eines Speicherzellenfeldes (100B) empfängt;
- - Mittel zum Erzeugen von Auffrischungsanfragesignalen nur dann, wenn eine Spannung der Referenzspeicherzelle (51) unter einem bestimmten Niveau liegt, und
- - einen Steuerbaustein, der in Antwort auf ein Auffrischungsanfragesignal (Φrrs) ein Signal (Φrfh) erzeugt, das zum Speicherzellenfeld (100B) übertragen wird.
8. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7,
worin die genannten Signalerzeugungsmittel beinhalten:
- - eine Referenzspeicherzelle (51), die Signale der genannten Wortleitung des genannten Speicherzellenfeldes (110B) empfängt;
- - Detektiermittel (52), die eine Ausgangsspannung der genannten Referenzspeicherzelle (51) empfangen;
- - Mittel (53) zum Empfangen und Vergleichen eines Ausgangssignals (Vd) der genannten Detektiermittel (53) mit einer gegebenen Referenzspannung (Vref), um zu entscheiden, ob die genannten Auffrischungsanfragesignale erzeugt werden; und
- - Mittel (54) um ein Ausgangssignal (Vc) der genannten Vergleichermittel (53) zu verstärken.
9. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8,
worin die genannte Referenzspeicherzelle (51) der
genannten Signalerzeugungsmittel einen oder mehrere
Transistoren (1) und einen oder mehrere Kondensatoren
(2) umfaßt.
10. Die Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8,
worin die genannten Verstärkermittel 2n+1
(n=0, 1, 2, 3 . . .) Inverter umfaßt.
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