DE4131222A1 - Beruehrungslos funktionierende is-karte und verfahren zum benutzen derselben - Google Patents
Beruehrungslos funktionierende is-karte und verfahren zum benutzen derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine berührungslos funktionierende
IS-Karte und bezieht sich insbesondere auf den Aufbau einer
Karte mit integrierter Schaltung, die berührungslos arbei
tet und ihren eigenen Stromverbrauch steuern kann. Ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Benutzen einer
solchen Karte.
Unter den verschiedenen IS-Karten galt die Aufmerksamkeit
in den vergangenen paar Jahren insbesondere den berührungs
los funktionierenden IS-Karten, die auf ihren Oberflächen
keine äußeren Elektroden besitzen. Der Signalaustausch mit
externen Geräten erfolgt bei berührungslos funktionierenden
IS-Karten in der gleichen Weise wie bei gewöhnlichen
IS-Karten mit Elektroden an der Außenseite. Zum Senden und
Empfangen der Signale werden Raumübertragungsmittel wie
elektromagnetische Wellen, Licht oder Magnetismus herange
zogen.
Der Aufbau einer herkömmlichen, berührungslos funktionie
renden IS-Karte ist in Fig. 7 zu sehen. Ein ROM 2 und ein
RAM 3 sind über eine Sammelschiene 8 mit einer Zentralein
heit CPU 1 verbunden, die den Betrieb der IS-Karte steuert.
An die Sammelschiene 8 ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuer
schaltung 4 angeschlossen, die die Ein- und Ausgabe von Da
ten im Verkehr mit externen Geräten steuert. An die Ein
gabe/Ausgabe-Steuerschaltung 4 ist über eine Modulier/De
modulier-Schaltung 5 eine Antenne 6 angeschlossen. Ferner
ist eine Batterie 7 in die Karte mit Festkörperschaltung
eingebaut, um die einzelnen elektrischen Schaltkreise mit
Energie zu versorgen.
Wenn bei einer solchen IS-Karte die Antenne 6 ein von elek
tromagnetischen Wellen von einem externen Gerät gebildetes
Anforderungssignal empfängt, wird dies Signal von der Modu
lier/Demodulier-Schaltung 5 demoduliert und dann über die
Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 4 in die Zentraleinheit CPU 1
eingegeben. In der CPU 1 wird das Anforderungssignal ent
ziffert und ein vorherbestimmtes Antwortsignal erzeugt.
Dies Antwortsignal geht über die Eingabe/Ausgabe-Steuer
schaltung 4 in die Modulier/Demodulier-Schaltung 5. Nach
dem Modulieren in dieser Schaltung 5 wird das Signal von
der Antenne 6 an ein externes Gerät übertragen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau des Demodulationsteils der Modu
lier/Demodulier-Schaltung 5. Die Antenne 6 ist mit dem po
sitiven Eingangsanschluß einer Vergleichsschaltung 51 ver
bunden, mit deren negativem Eingangsanschluß eine Bezugs
spannungserzeugerschaltung 52 verbunden ist. An den Aus
gangsanschluß der Vergleichsschaltung 51 ist ein Wellenfor
mer 53 angeschlossen. Ein von der Antenne 6 empfangenes Si
gnal wird mit einer von der Bezugsspannungserzeugerschal
tung 52 erzeugten Bezugsspannung verglichen. Hat das emp
fangene Signal einen Spannungswert, der höher ist als die
Bezugsspannung, wird ein dem empfangenen Signal entspre
chendes Signal von der Vergleichsschaltung 51 abgegeben.
Wenn dieses Ausgangssignal vom Wellenformer 53 einen vor
herbestimmten Signalverlauf erhalten hat, wird es an die
Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 4 als empfangene Daten wei
tergeleitet.
Da die Bezugsspannungserzeugerschaltung 52 innerhalb der
Modulier/Demodulier-Schaltung 5, wie aus Fig. 8 hervorgeht,
dadurch eine Bezugsspannung erzeugt, daß sie die Versor
gungsspannung mit Hilfe von Widerständen 54 und 55 unter
teilt, fließt ständig Strom durch diese Widerstände 54 und
55. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, daß selbst bei
Nichtbenutzung der Karte, beispielsweise während der Lage
rung, die Batterie 7 aufgebraucht wird und die tatsächliche
Lebensdauer einer IS-Karte je nach der Länge ihrer Lage
rungsdauer vor der Ausgabe der Karte verkürzt wird.
Die Erfindung ist zur Überwindung der genannten Schwierig
keit entwickelt worden und hat zum Ziel, berührungslos
funktionierende IS-Karten zu schaffen, deren Lebensdauer
bei tatsächlicher Benutzung verlängert ist. Aufgabe der Er
findung ist es auch, eine Art der Benutzung solcher berüh
rungslos funktionierenden IS-Karten aufzufinden, mit denen
die Lebensdauer bei tatsächlicher Benutzung verlängert wer
den kann.
Eine berührungslos funktionierende IS-Karte gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine Antennen
einrichtung auf, über die Daten ohne Berührung an die
Außenseite abgegeben und von außen empfangen werden. Ferner
ist eine erste und eine zweite Demodulationseinrichtung
vorgesehen, um von der Antenneneinrichtung empfangene Si
gnale zu demodulieren. Der zum Betreiben der ersten Demodu
lationseinrichtung benutzte Schaltkreisstrom wird mittels
einer Unterbrechereinrichtung unterbrochen. Eine Steuerein
richtung wählt die erste oder zweite Demodulationseinrich
tung aus und unterbricht den Schaltkreisstrom der ersten
Demodulationseinrichtung mit Hilfe der Unterbrechereinrich
tung für den Fall, daß die zweite Demodulationseinrichtung
gewählt wurde. Ferner weist die IS-Karte eine Datenverar
beitungseinrichtung auf, mit der die demodulierten Daten
von der Demodulationseinrichtung weiterverarbeitet werden,
die die Steuereinrichtung unter der ersten und zweiten De
modulationseinrichtung ausgewählt hatte. Eine Modulations
einrichtung moduliert dann die Signale von der Datenverar
beitungseinrichtung und gibt sie an die Antenneneinrichtung
ab. Schließlich ist noch eine Batterie vorgesehen, um die
jeweiligen Einrichtungen mit Strom zu versorgen.
Eine berührungslos funktionierende IS-Karte gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine Daten
ausgabe- und -empfangseinrichtung auf, mit deren Hilfe Da
ten ohne Berührung nach außen gesandt und von dort empfan
gen werden. Diese IS-Karte weist eine Rückstelleinrichtung
auf, über die ein Rückstellsignal ohne Berührung von außen
empfangen wird. Mit der Datensende- und -empfangseinrich
tung ist eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten
der Daten verbunden. Mit einer Anhalteeinrichtung wird der
Betrieb der Datensende- und -empfangseinrichtung gestoppt.
Eine Steuereinrichtung, die den Betrieb der Datensende- und
-empfangseinrichtung anhält, indem sie die Anhalteeinrich
tung benutzt, und die das Anhalten der Datensende- und
-empfangseinrichtung unter Rückgriff auf die Anhalteein
richtung freisetzt, wenn über die Rückstelleinrichtung ein
Rückstellsignal empfangen wird, ist gleichfalls vorgesehen.
Schließlich weist die IS-Karte eine Batterie zur Stromver
sorgung der jeweiligen Einrichtungen auf.
Ein Verfahren zum Benutzen berührungslos funktionierender
IS-Karten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, welches eine normale Arbeitsweise, bei der Vorgänge
routinemäßig durchgeführt werden, und eine schlafende Ar
beitsweise umfaßt, bei der lediglich der Empfang eines
Startsignals verwirklicht wird, um den Arbeitsmodus auf
Normalbetrieb zurückzuschalten, weist folgende Schritte
auf: die berührungslos funktionierenden IS-Karten werden im
Schlafmodus gehalten, bis eine Karte ausgegeben wird und
der Modus wird auf normal umgeschaltet, wenn die berüh
rungslos funktionierende IS-Karte, sobald sie ausgegeben
worden ist, ein Startsignal empfängt.
Bei der berührungslos funktionierenden IS-Karte gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wählt eine Steuer
einrichtung entweder die erste oder zweite Demodulations
einrichtung aus. Für den Fall, daß die zweite Demodulati
onseinrichtung gewählt wird, wird der Schaltkreisstrom der
ersten Demodulationseinrichtung mittels einer Unterbrecher
einrichtung unterbrochen.
Bei der berührungslos funktionierenden IS-Karte gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Betrieb
der Datensende- und -empfangseinrichtung mittels einer An
halteeinrichtung angehalten und das Anhalten mittels einer
die Anhalteeinrichtung benutzenden Steuereinrichtung auf ge
hoben, wenn über die Rückstelleinrichtung ein Rückstellsi
gnal empfangen wird.
Bei dem Verfahren zum Benutzen berührungslos funktionieren
der IS-Karten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Er
findung werden die Karten in einem Ruhezustand oder Schlaf
modus gehalten, bei dem bis zur Ausgabe der Karte lediglich
der Empfang eines Startsignals durchgeführt wird und eine
Umstellung der Betriebsweise auf den Normalmodus erfolgt,
sobald die Karte ausgegeben wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer berührungs
los funktionierenden IS-Karte gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Innenaufbaus eines Demodu
lationsschaltkreises;
Fig. 3 bis 5 Ablaufdiagramme zur Erläuterung des Betriebs
des Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Benutzen
berührungslos funktionierender IS-Karten gemäß der
Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer herkömmli
chen berührungslos funktionierenden IS-Karte; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Demodulierteils einer Mo
dulier/Demodulier-Schaltung in der in Fig. 7 ge
zeigten IS-Karte.
Wie Fig. 1 zeigt, gehört zu einer berührungslos funktionie
renden IS-Karte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung eine integrierte Schaltung IS 10, mit der eine Anten
nenschaltung 16, eine Batterie 17 und ein Quarzoszillator
19 verbunden sind. Die integrierte Schaltung IS 10 weist
eine Zentraleinheit CPU 11 auf, die an eine Sammelschiene
18 angeschlossen ist. Mit der Sammelschiene 18 ist ein ROM
12, in welchem Programme zum Steuern des Betriebs der Zen
traleinheit CPU 11 gespeichert sind, ein RAM 13, in dem Da
ten gespeichert sind, und eine Eingabe/Ausgabe-Steuerschal
tung 14 verbunden, die die Eingabe und Ausgabe von Daten im
Austausch mit hier nicht gezeigten externen Geräten steu
ert. Ferner ist an die Sammelschiene 18 ein Zeitgeber 20,
der durch Teilen der Frequenz eines internen Taktes zählt,
und ein Vorskalierer 21 zum Einstellen des Ausgangswertes
dieses Zeitgebers 20 angeschlossen.
Zur Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 gehört ein UART 22
zum Durchführen einer asynchronen seriellen Datenübertra
gung, ein Baud-Ratengenerator 23 zum Festlegen der Übertra
gungsgeschwindigkeit des UART 22 und ein Trägerwellengene
rator 24, der Trägerwellen erzeugt. Mit der Eingabe/Aus
gabe-Steuerschaltung 14 ist eine Modulier/Demodulier-Schal
tung 15 verbunden und an diese Modulier/Demodulier-Schal
tung 15 ist die Antennenschaltung 16 angeschlossen. Die Mo
dulier/Demodulier-Schaltung 15 weist einen Modulations
schaltkreis 25, der die Ausgabe des UART 22 mit Hilfe der
Trägerwellen moduliert, einen Demodulationskreis 26, der
das Eingangssignal von der Antennenschaltung 16 demodu
liert, sowie Ausgangstransistoren 27 und 28 zum Betreiben
der Antennenschaltung 16 auf.
An die Zentraleinheit CPU 16 und den Demodulationsschalt
kreis 26 der Modulier/Demodulier-Schaltung 15 ist eine
Takterzeugerschaltung 29 angeschlossen, die jedem Schalt
kreis innerhalb der integrierten Schaltung IS 10 ein Takt
signal zuführt. Diese Takterzeugerschaltung 29 ist mit dem
Quarzoszillator 19 außerhalb der integrierten Schaltung
IS 10 verbunden. Das Bezugszeichen 30 kennzeichnet einen Über
wachungszeitgeber zum überwachen des Weglaufens oder der
Instabilität der Zentraleinheit CPU 11.
An den Rückstellanschluß 47 der integrierten Schaltung IS 10
ist eine Spule 50 angeschlossen, und ein in ihr aufgrund
elektromagnetischer Induktion durch ein von einem externen
Gerät erzeugtes magnetisches Feld entstehendes Signal wird
mittels eines Rückstellempfangsschaltkreises 49 wahrgenom
men, der aus einem CMOS-Invertergatter aufgebaut ist. Dies
Signal wird über ein ODER-Gatter 48 als internes Rückstell
signal aufgenommen.
Innerhalb des RAM 13 wird außerdem ein Kontrollkennzeichen
131 erstellt, um den Zustand der IS-Karte zu überwachen.
Die Antennenschaltung 16 bildet eine Antenneneinrichtung;
die Modulier/Demodulier-Schaltung 15 und die Antennenschal
tung 16 bilden eine Datensende- und Empfangseinrichtung;
die Zentraleinheit CPU 11 stellt eine Datenverarbeitungs
einrichtung dar; der Modulationsschaltkreis 25 bildet eine
Moduliereinrichtung; und die Spule 50 bildet gemeinsam mit
dem Rückstellempfangsschaltkreis 49 die Rückstelleinrich
tung.
Fig. 2 zeigt den internen Aufbau des Demodulationsschalt
kreises 26 der Modulier/Demodulier-Schaltung 15. Die Anten
nenschaltung 16 ist mit dem positiven Eingangsanschluß ei
ner Vergleichsschaltung 101 und mit einem CMOS-Inverter 102
verbunden. An den negativen Eingangsanschluß der Ver
gleichsschaltung 101 ist eine Bezugsspannungsschaltung an
geschlossen, die durch Teilen einer Versorgungsspannung mit
Hilfe von Widerständen 103 und 104 eine Bezugsspannung er
zeugt. Ein Transistor 101, der als Unterbrechereinrichtung
dient, verbindet den Widerstand 103 mit einer Stromversor
gungsleitung. Da die Vergleichsschaltung 101 als Schwellen
wert eine von der Bezugsspannungsschaltung erzeugte Bezugs
spannung hat, muß ständig während des Betriebs durch die
Bezugsspannungsschaltung ein Vormagnetisierungsstrom
fließen. Der Schwellenwert dieser Vergleichsschaltung 101
ist verhältnismäßig niedrig, so daß ein von einem externen
Gerät kommendes Signal empfangen werden kann, während sich
eine Karte in der gewöhnlichen Benutzung befindet. Da hin
gegen der CMOS-Inverter 102 einen höheren Schwellenwert hat
als die Vergleichsschaltung 101, wird beim Warten auf ein
Signal eine minimale Menge Strom verbraucht.
Von der Zentraleinheit CPU 11 wird ein Empfangsfreigabesi
gnal und ein Empfangsausgabesignal über eine Signalleitung
114 bzw. 115 übertragen, die beide an ein UND-Gatter 110
angeschlossen sind. Die Signalleitung 115 ist mit einem In
verter 112 verbunden und der Ausgang des Inverters 112 und
die Signalleitung 114 führen in ein UND-Gatter 111. Die
Ausgangssignale der Vergleichsschaltung 101 und des UND-Gatters
110 werden in ein UND-Gatter 107 eingegeben und die
Ausgangssignale des CMOS-Inverters 102 und des UND-Gatters
111 in ein UND-Gatter 108. Die Ausgangssignale der beiden
UND-Gatter 107 und 108 gelangen über ein ODER-Gatter 109 in
einen Wellenformer 113. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 110
wird über einen Inverter 105 dem Gate des Transistors
106 zugeführt.
Ein Empfangsfreigabesignal ist ein Steuersignal, welches
dazu dient, das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 101
oder des CMOS-Inverters 102 über den Wellenformer 113 als
empfangene Daten aufzunehmen. Ein Empfangsauswahlsignal ist
ein Steuersignal, welches dazu dient, zu bestimmen, ob ent
weder die Vergleichsschaltung 101 oder der CMOS-Inverter
102 gewählt werden sollte.
Wenn beide Signale, das Empfangsfreigabesignal und das Emp
fangsausgabesignal, "H" -Pegel haben, werden, da das Aus
gangssignal des UND-Gatters 110 auf "H"-Pegel geht, die
Transistoren 106 und 107 durchgesteuert, so daß ein Vorma
gnetisierungsstrom durch die Bezugsspannungsschaltung
fließen kann. Da andererseits das Ausgangssignal vom
UND-Gatter 111 auf "L"-Pegel geht, nimmt das UND-Gatter 108 Un
terbrecherzustand an. Das heißt mit anderen Worten, daß die
Betriebsart auf einen Normalmodus eingestellt wird, bei dem
eine Demodulation mit Hilfe der Vergleichsschaltung 101 er
möglicht ist.
Wenn mindestens eines der beiden Signale, das Empfangsfrei
gabesignal oder das Empfangsauswahlsignal, "L"-Pegel hat,
wird, da das Ausgangssignal des UND-Gatters 110 "L"-Pegel
annimmt, das UND-Gatter 107 und der Transistor 106 bloc
kiert, so daß kein Vormagnetisierungsstrom durch die Be
zugsspannungsschaltung fließt. Damit wird die Vergleichs
schaltung 101 außer Betrieb gesetzt, und der Stromverbrauch
des Demodulationsschaltkreises 26 ist außerordentlich ge
ring. Dieser Zustand wird als Schlafmodus bezeichnet. Der
Schlafmodus kann noch weiter unterteilt werden nach zwei
verschiedenen Betriebsarten, die nachfolgend beschrieben
werden sollen.
Wenn das Empfangsfreigabesignal "H"-Pegel hat und das Emp
fangsauswahlsignal "L"-Pegel, gelangt das Ausgangssignal
vom CMOS-Inverter 102, da der Ausgang des UND-Gatters 111
auf "H"-Pegel geht, über das UND-Gatter 108 in das
ODER-Gatter 109 und von dort in den Wellenformer 113. Infolge
dessen kann der CMOS-Inverter 102 Signale wahrnehmen, die
von der Antennenschaltung 16 aufgenommen werden. Wenn ande
rerseits das Empfangsfreigabesignal "L"-Pegel hat, werden
beide UND-Gatter 107 und 108 gesperrt, da die Ausgänge an
beiden UND-Gattern 110 und 111 auf "L"-Pegel gehen. Das be
deutet, daß der Demodulationsschaltkreis 26 angehalten
wird.
Bei der in Anspruch 1 beschriebenen IS-Karte bilden die
Vergleichsschaltung 101 und die Bezugsspannungsschaltung
die erste Demoduliereinrichtung; der CMOS-Inverter 102 bil
det die zweite Demoduliereinrichtung; der Transistor 106
bildet eine Unterbrechereinrichtung; und die UND-Gatter
107, 108, 110 und 111, das ODER-Gatter 109, die Inverter
105 und 112 und die Zentraleinheit CPU 11 stellen eine
Steuereinrichtung dar.
Bei der in Anspruch 2 beschriebenen IS-Karte bilden Transi
stor 106, UND-Gatter 107, 108, 110 und 111, Inverter 105
und 112, ODER-Gatter 109 und die Zentraleinheit CPU 11 eine
Anhalteeinrichtung und eine Steuereinrichtung.
Als nächstes soll die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
erläutert werden. Unter Hinweis auf das in Fig. 3 darge
stellte Ablaufdiagramm wird erklärt, wie eine IS-Karte in
den Schlafmodus gebracht wird. Zunächst wird, während die
Zentraleinheit CPU 11 arbeitet und auf einen Befehl wartet,
ein Steuerschlüsselsignal von einem nicht gezeigten exter
nen Gerät gesandt. Das Steuerschlüsselsignal wird von der
Antennenschaltung 16 empfangen und dann über den Demodula
tionsschaltkreis 26 und die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung
14 in die Zentraleinheit CPU 11 eingegeben, die das einge
gebene Steuerschlüsselsignal mit einem in einem vorherbe
stimmten Bereich im RAM 13 oder ROM 12 gespeicherten Be
zugsschlüsselsignal in einem ersten Schritt S1 vergleicht.
Wenn in einem zweiten Schritt S2 der Vergleich für normal
gehalten wird, wird im Schritt S3 das Kontrollkennzeichen
131 im RAM 13 von der Zentraleinheit CPU 11 rückgesetzt.
Als nächstes wird im Schritt S4 ein Befehl zum Bestimmen
eines Startverfahrens beim Umschalten der Betriebsart vom
Schlafmodus zum Normalmodus von dem externen Gerät gesandt
und das Startverfahren ausgewählt. Bei diesem Ausführungs
beispiel kann als Startverfahren eins der beiden folgenden
Verfahren gewählt werden: i) ein Verfahren, bei dem ein
Triggersignal vom CMOS-Inverter 102 in dem Demodulations
schaltkreis 26 auf dem Wege über die Antennenschaltung 16
empfangen wird und ii) ein Verfahren, bei dem ein Rück
stellsignal von der Spule 50 und dem Rückstellempfangs
schaltkreis 49 ohne Benutzung des Demodulationsschaltkrei
ses 26 empfangen wird.
Wenn die Zentraleinheit CPU 11 feststellt, daß das Start
verfahren i), bei dem der Demodulationsschaltkreis 26 be
nutzt wird, im Schritt S5 gewählt wurde, gibt die Zen
traleinheit CPU 11 ein Empfangsfreigabesignal von "H"-Pegel
und ein Empfangsauswahlsignal von "L"-Pegel in den Schrit
ten S6 und S7 nacheinander an den Demodulationsschaltkreis
26 ab. Infolgedessen wird der in Fig. 2 gezeigte Transistor
106 blockiert und der Schlafmodus eingestellt. Da in diesem
Zeitpunkt vom UND-Gatter 111 ein Signal von "H"-Pegel an
das UND-Gatter 108 gelegt wird, kann der CMOS-Inverter 102
ein Auslösesignal empfangen. Wird andererseits im Schritt
S5 festgestellt, daß das Startverfahren ii) gewählt wurde,
bei dem der Demodulationsschaltkreis 26 nicht benutzt wird,
gibt die Zentraleinheit CPU 11 ein Empfangsfreigabesignal
von "L"-Pegel im Schritt S8 an den Demodulationsschaltkreis
26 ab. Folglich wird der Transistor 106 unterbrochen und
der Schlafmodus eingestellt. In diesem Zeitpunkt werden
beide UND-Gatter 107 und 108 blockiert, was den Demodulati
onsschaltkreis 26 in angehaltenen Zustand bringt.
Wenn in der oben beschriebenen Weise der Schlafmodus einge
stellt wurde, hält die Zentraleinheit CPU 11 das Erzeugen
des internen Taktes mittels der Takterzeugerschaltung 29 an
und verursacht eine Verlagerung in einen Wartezustand. Wenn
im Schritt S2 festgestellt wird, daß der Vergleich des
Steuerschlüsselsignals nicht normal ist, wird das Erzeugen
des internen Taktes angehalten, da kein Schlafmodus einge
stellt wird, und die Zentraleinheit CPU 11 geht in Wartezu
stand.
Als nächstes wird unter Hinweis auf das Ablaufdiagramm ge
mäß Fig. 4 das Startverfahren i) erläutert, bei dem unter
Verwendung des Demodulationsschaltkreises 26 die Betriebs
art vom Normalmodus zum Schlafmodus zurückgeschaltet wird.
Es wird angenommen, daß ein Empfangsfreigabesignal "H"-Pe
gel und ein Empfangsauswahlsignal "L"-Pegel hat. Die Anten
nenschaltung 16 empfängt als Startsignal ein Auslösesignal
von einem externen Gerät. Dieses wird in den CMOS-Inverter
102 des Demodulationsschaltkreises 26 eingegeben. Der Si
gnalpegel dieses Auslösesignals ist höher als der eines ge
wöhnlichen Anforderungssignals. Der CMOS-Inverter 102 nimmt
es also wahr und gibt es über das UND-Gatter 108 und das
ODER-Gatter 109 in den Wellenformer 113 ein. Nach der Form
gebung des Signalverlaufs im Wellenformer 113 wird das Aus
lösesignal in die in Fig. 1 gezeigte Takterzeugerschaltung
29 eingegeben, die daraufhin im Schritt S11 mit dem inter
nen Takt beginnt.
Wenn der interne Takt auf diese Weise beginnt, werden die
Steuerparameter der Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 von
der Zentraleinheit CPU 11 im Schritt S12 gesetzt, um die
Verbindung mit externen Geräten zu steuern. Als nächstes
beurteilt die Zentraleinheit CPU 11 im Schritt S13, ob das
Kontrollkennzeichen 131 innerhalb des RAM 13 gesetzt wurde
oder nicht. Ist dies nicht der Fall, dann wird davon ausge
gangen, daß sich die betreffende IS-Karte im Schlafmodus
befindet. Im Schritt S14 geht das Empfangsauswahlsignal auf
"H"-Pegel, und das hat zur Folge, daß die Betriebsart vom
Schlafmodus auf den Normalmodus umgeschaltet wird. Danach
wird im Schritt S15 ein persönliches Ausgabeschlüsselsignal
von einem externen Gerät empfangen. Im Schritt S16 ver
gleicht die Zentraleinheit CPU 11 das empfangene persönli
ches Ausgabeschlüsselsignal mit einem in einem bestimmten
Bereich innerhalb des RAM 13 oder ROM 12 gespeicherten Be
zugsschlüsselsignal. Wenn sich ergibt, daß der Vergleich
normal ist, wird im Schritt S17 von einem externen Gerät
ein Ausgabebefehl empfangen. Im Schritt S18 wird ein Prozeß
für den Ausgabebefehl durchgeführt. Diese Schritte S17 und
S18 werden wiederholt, bis im Schritt S19 festgestellt
wird, daß der Ausgabeprozeß beendet ist.
Bei der Beendigung des Ausgabeprozesses wird von der Zen
traleinheit CPU 11 im Schritt S20 das Kontrollkennzeichen
131 gesetzt. Danach hält die Zentraleinheit CPU 11 die Er
zeugung des internen Taktes mittels der Takterzeugerschal
tung 29 an und begibt sich in Wartezustand.
Wenn ein Auslösesignal vom externen Gerät empfangen wird,
nachdem die Betriebsart von Schlafmodus auf den Normalmodus
zurückgekehrt ist, wird diesmal das Auslösesignal von der
Vergleichsschaltung 101 des Demodulationsschaltkreises 26
festgestellt und verursacht, daß im Schritt S11 der interne
Takt beginnt. Nachdem im Schritt S12 die Steuerparameter
der Eingabe/Ausgabesteuerschaltung 14 gesetzt wurden, be
urteilt die Zentraleinheit CPU 11 im Schritt S13, ob das
Kontrollkennzeichen 131 gesetzt wurde oder nicht. Da das
Kontrollkennzeichen 131 bereits gesetzt wurde, läuft das
Programm zum Schritt S21 weiter, in welchem ein Anwendungs
befehl von einem externen Gerät empfangen wird. Im Schritt
522 wird ein Prozeß für den Anwendungsbefehl durchgeführt.
Diese Schritte S21 und S22 werden wiederholt, bis im
Schritt S23 festgestellt wird, daß alle Prozesse beendet
sind. Bei der Beendigung aller Prozesse hält die Zen
traleinheit CPU 11 die Erzeugung des internen Taktes durch
die Takterzeugerschaltung 29 an und begibt sich in Wartezu
stand.
Wird im Schritt S16 festgestellt, daß das Ergebnis des Ver
gleiches nicht normal ist, so wird die Betriebsart dadurch
auf Schlafmodus gesetzt, daß das Empfangsauswahlsignal im
Schritt S24 auf "L"-Pegel gestellt wird, ohne daß ein Aus
gabeprozeß durchgeführt wird. Anschließend hält die Zen
traleinheit CPU 11 die Erzeugung des internen Taktes an und
geht in Wartezustand.
Als nächstes soll unter Hinweis auf das Ablaufdiagramm ge
mäß Fig. 5 das Startverfahren ii) beschrieben werden, mit
dem die Betriebsart unter Benutzung der Spule 50 und des
Rückstellempfangsschaltkreises 49 aber ohne Benutzung des
Demodulationsschaltkreises 26 vom Schlafmodus auf den Nor
malmodus zurückgeschaltet wird. Es wird davon ausgegangen,
daß das Empfangsfreigabesignal "L"-Pegel hat. Zunächst wird
von der Spule 50 im Wege elektromagnetischer Induktion ein
Rückstellsignal als Startsignal von einem externen Gerät
empfangen. Es wird von dem Rückstellempfangsschaltkreis 49,
der aus einem CMOS-Invertergatter besteht, wahrgenommen.
Dies Rückstellsignal wird über das ODER-Gatter 48 der Takt
erzeugerschaltung 49 zugeführt und veranlaßt den Beginn des
internen Taktes.
Wenn der interne Takt auf diese Weise begonnen wurde, wird
von der Zentraleinheit CPU 11 im Schritt S31 die Initiali
sierung von Operationen durchgeführt. Zusätzlich wird in
den Schritten S32 und S33 das Empfangsauswahlsignal und das
Empfangsfreigabesignal auf "H"-Pegel gebracht, wodurch die
Betriebsart vom Schlafmodus zum Normalmodus geändert wird.
Als nächstes wird im Schritt S34 festgestellt, ob das Kon
trollkennzeichen 131 innerhalb des RAM 13 gesetzt wurde
oder nicht. Wird festgestellt, daß das Kontrollkennzeichen
131 nicht gesetzt wurde, dann wird davon ausgegangen, daß
diese IS-Karte sich im Schlafmodus befand, und es wird im
Schritt S35 ein persönliches Ausgabeschlüsselsignal von ei
nem externen Gerät empfangen, um ein Ausgabeverfahren
durchzuführen. Die Zentraleinheit CPU 11 vergleicht das
empfangene persönliche Ausgabeschlüsselsignal mit einem in
einem vorherbestimmten Bereich im RAM 13 oder ROM 12 ge
speicherten Bezugsschlüsselsignal im nächsten Schritt S36.
Wenn der Vergleich für normal gehalten wird, wird in den
Schritten S37 bis S39 die Ausgabe in der gleichen Weise wie
in den Schritten S16 bis S18 gemäß Fig. 4 durchgeführt.
Bei Beendigung des Ausgabeprozesses wird das Kontrollkenn
zeichen 131 im Schritt S40 von der Zentraleinheit CPU 11
gesetzt. Danach beendet die Zentraleinheit CPU 11 das Er
zeugen des internen Taktes durch die Takterzeugerschaltung
29 und begibt sich in den Wartezustand.
Wenn der Vergleich des Ausgabeschlüsselsignals im Schritt
S36 als nicht normal betrachtet wird, wird im Schritt S41
das Empfangsfreigabesignal auf "L"-Pegel gesetzt, ohne daß
der Ausgabeprozeß erfolgt, damit die Betriebsart zum
Schlafmodus zurückkehren kann. Anschließend beendet die
Zentraleinheit CPU 11 die Erzeugung des internen Taktes und
geht in den Wartezustand.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum
Benutzen von berührungslos funktionierenden IS-Karten gemäß
Fig. 1 zeigt. Nachdem im Schritt S51 eine IS-Karte erzeugt
wurde, wird die Betriebsart im Schritt S52 entsprechend dem
Ablaufdiagramm der Fig. 3 auf Schlafmodus gesetzt. Die
IS-Karte wird einer Person zugeschickt, die die Karte in die
sem Zustand ausgibt. Die Person, die die Karte ausgibt, be
hält diese IS-Karte, ohne den Schlafmodus zu verändern, bis
die Karte ausgegeben wird. Wenn die Karte ausgegeben wird,
erfolgt im Schritt S53 ein Ausgabeprozeß, und im Schritt S54
wird die Betriebsart auf den Normalmodus gestellt. Die
IS-Karte, die auf diese Weise auf den Normalmodus gestellt
wurde, wird einer vorgeschriebenen Benutzung unterworfen
und dann im Schritt S55 zurückgegeben. Wenn die zurückgege
bene Karte erneut benutzt werden soll, läuft der Prozeß im
nächsten Schritt S56 zum Schritt S52 zurück, und die Be
triebsart wird erneut auf Schlafmodus gestellt und die
IS-Karte so lange behalten, bis sie ausgegeben wird.
Wenn zur Benutzung ein solches Verfahren angewandt wird,
wird eine IS-Karte, während sie aufbewahrt wird, auf
Schlafmodus gesetzt. Deshalb wird der Verbrauch der Batte
rie 17 unterdrückt und die Lebensdauer der IS-Karte für die
tatsächliche Benutzung verlängert.
Claims (6)
1. Berührungslos funktionierende IS-Karte, gekennzeichnet
durch
- - eine Antenneneinrichtung, mittels der Daten ohne Be rührung nach außen gesandt und von außen empfangen werden;
- - eine erste und eine zweite Demodulationseinrichtung (101, 102), die von der Antenneneinrichtung empfangene Si gnale demodulieren;
- - eine Unterbrechereinrichtung (106), die einen zum Betreiben der ersten Demodulationseinrichtung benutzten Schaltkreisstrom unterbricht;
- - eine Steuereinrichtung (107, 108, 110, 111, 109, 105, 112, CPU11), die eine der beiden Demodulationsein richtungen auswählt und den Schaltkreisstrom der ersten De modulationseinrichtung unter Benutzung der Unterbrecherein richtung in dem Fall unterbricht, in dem die zweite Demodu lationseinrichtung gewählt wurde;
- - eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Daten, die von der Demodulationseinrichtung demoduliert wurden, welche von der Steuereinrichtung unter der ersten und zweiten Demodulationseinrichtung ausgewählt wurde;
- - eine Modulationseinrichtung, die Signale von der Da tenverarbeitungseinrichtung moduliert und an die Antennen einrichtung ausgibt; und
- - eine Batterie (17) für die Stromversorgung der je weiligen Einrichtungen.
2. Berührungslos funktionierende IS-Karte nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Demodulationsein
richtung einen ersten Schwellenwert zur Feststellung eines
normalen Anforderungssignals hat, und daß die zweite Demo
dulationseinrichtung einen Schwellenwert hat, der höher ist
als der erste Schwellenwert, so daß die zweite Demodulati
onseinrichtung auf ein normales Anforderungssignal hin
nicht arbeitet.
3. Berührungslos funktionierende IS-Karte nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Demodulationsein
richtung aus CMOS-Schaltkreisen gebildet ist.
4. Berührungslos funktionierende IS-Karte, gekennzeichnet
durch
- - eine Datensende- und -empfangseinrichtung (15, 16), mittels der Daten ohne Berührung nach außen gesandt und von außen empfangen werden;
- - eine Rückstelleinrichtung (50, 49), mittels der ein Rückstellsignal ohne Berührung von außen empfangen wird;
- - eine Datenverarbeitungseinrichtung (CPU 11), die an die Datensende- und -empfangseinrichtung angeschlossen ist und Daten verarbeitet;
- - eine Anhalteeinrichtung, zum Anhalten des Betriebs der Datensende- und -empfangseinrichtung;
- - eine Steuereinrichtung, die den Betrieb der Daten sende- und -empfangseinrichtung unter Benutzung der Anhal teeinrichtung anhält und das Anhalten der Datensende- und -empfangseinrichtung durch die Benutzung der Anhalteein richtung aufhebt, wenn über die Rückstelleinrichtung ein Rückstellsignal empfangen wird; und
- - eine Batterie für die Stromversorgung der jeweiligen Einrichtungen.
5. Berührungslos funktionierende IS-Karte nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung aus
CMOS-Schaltkreisen gebildet ist.
6. Verfahren zum Benutzen berührungslos funktionierender
IS-Karten mit einem Normalmodus, bei dem Operationen routi
nemäßig durchgeführt werden, und einem Schlafmodus, bei dem
nur die Operation des Empfangs eines Startsignals durchge
führt wird, um die Betriebsart auf den Normalmodus zurück
zubringen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - berührungslos funktionierende IS-Karten werden im Schlafmodus gehalten, bis eine Karte ausgegeben wird; und
- - es wird auf Normalmodus umgeschaltet, indem die be rührungslos funktionierende IS-Karte veranlaßt wird, ein Startsignal zu empfangen, nachdem die Karte ausgegeben wurde.
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