DE4203137A1 - Substratvorspannungs-erzeugungseinrichtung und betriebsverfahren fuer dieselbe - Google Patents
Substratvorspannungs-erzeugungseinrichtung und betriebsverfahren fuer dieselbeInfo
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- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
- G05F3/205—Substrate bias-voltage generators
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Substratvor
spannungs-Erzeugungseinrichtung und ein Betriebsverfahren für
dieselbe und im besonderen auf eine Substratvorspannungs-Er
zeugungseinrichtung mit einer Konfiguration, bei der die Sub
stratvorspannung durch Ansteuerung zweier Ladungspumpen unter
Nutzung der Ausgänge zweier logischer Gatter, die die Ausgänge
eines Ringoszillators als ihre Eingänge verwenden, erzeugt wird
und ein Betriebsverfahren für dieselbe.
Halbleitereinrichtungen wie ein DRAM (Dynamischer Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) usw. sind integrierte Halbleiterschaltungs
einrichtungen, bei denen eine große Anzahl von MOS-Transistoren
auf einem einzelnen Halbleitersubstrat als Bestandteile gebil
det sind. Bei einer solchen integrierten Halbleiterschaltung
wird vorzugsweise das Potential des Halbleitersubstrats die
ganze Zeit auf einem vorbestimmten Potentialwert gehalten.
Fig. 7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Quer
schnittsaufbaus eines Teils einer solchen integrierten
Halbleiterschaltungseinrichtung zeigt. In Fig. 7 sind in einer
Prinzipdarstellung ein MOS-Transistor und ein ein Verbindungs
glied bildendes Störstellengebiet gezeigt. Wie Fig. 7 zeigt,
ist der MOS-Transistor in einem Gebiet in der Oberfläche eines
p-Halbleitersubstrates 130 gebildet, welches n-Störstellenge
biete 131 und 132 als Source- und Drain-Gebiete und eine Gate
elektrode 133 aufweist. Ein Gateisolierfilm 134 ist zwischen
der Gateelektrode 133 und dem p-Substrat 130 gebildet. Ent
sprechend der an die Gateelektrode 133 angelegten Spannung ist
zwischen dem Source-Gebiet 131 und dem Drain-Gebiet 132 ein
Kanal gebildet. Ein n-Störstellengebiet 135 als Verbindungs
gebiet ist in der Oberfläche des p-Substrates 130 getrennt vom
Störstellengebiet 131 gebildet. Über der Oberfläche des p-Sub
strates 130 ist zwischen den Störstellengebieten 131 und 135
mit einer Filter-Isolierschicht 137 mit großer Schichtdicke da
zwischen eine Signalleitung 136 angeordnet.
Gemäß Fig. 7 werden, wenn der MOS-Transistor im EIN-Zustand
ist, in der Nachbarschaft der Drain 132 heiße Elektronen und
mit ihnen gepaarte Löcher erzeugt. Die meisten der erzeugten
heißen Elektronen fließen zur Drain 132. Auf der anderen Seite
fließen die meisten der erzeugten Löcher zum p-Substrat 130.
Das Potential des p-Substrates 130 steigt daher an. Wenn das
Potential des p-Substrates 130 ansteigt, kommt es zum folgenden
Problem.
Der pn-Übergang, der zwischen jeweils einem Source-Gebiet 131
und einem Drain-Gebiet 132 und dem p-Substrat 130 gebildet ist,
und der pn-Übergang, der zwischen dem Verbindungsgebiet 135 und
dem p-Substrat 130 gebildet ist, werden jeweils in vorwärts
vorgespannte Zustände gebracht. Im Ergebnis dessen fließt je
weils zwischen dem Source-Gebiet 130, dem Drain-Gebiet 132 und
dem Verbindungsgebiet 135 und dem p-Substrat 130 ein Leckstrom,
so daß zwischen dem Source-Gebiet 131 und dem Drain-Gebiet 132
in Reaktion auf eine Spannungsänderung an der Gateelektrode 133
kein Kanal gebildet werden kann, oder nicht schnell über das
Verbindungsgebiet 135 ein Signal übertragen werden kann.
Außerdem wird, wenn die Verbindung 136 ein Signal auf dem Pegel
der Betriebsversorgungsspannung überträgt, wenn das Potential
des p-Substrates 131 hoch ist, mit großer Wahrscheinlichkeit
ein Kanal in der Oberfläche des p-Substrates 130 zwischen den
Störstellengebieten 131 und 135 infolge des Potentials der Ver
bindung 136 gebildet. Das heißt, mit einer gewissen Wahrschein
lichkeit beginnt ein parasitischer MOS-Transistor, der aus der
Verbindung 136, der Isolierschicht 137 und den n-Gebieten 131
und 135 gebildet ist, zu wirken. Wenn ein solches parasitisches
Element, welches kein ursprünglich auf dem Halbleitersubstrat
130 vorgesehenes Bauelement ist, zu arbeiten beginnt, unter
liegt der ursprüngliche Betrieb der Schaltelemente nachteiligen
Einflüssen.
Weiterhin hängt der Schwellspannungswert Vth eines MOS-Transi
stors vom Potential des Halbleitersubstrates 130 ab, in dem der
MOS-Transistor gebildet ist. Fig. 8 ist eine grafische Dar
stellung, welche die Beziehung zwischen dem Schwellspannungs
wert Vth eines n-Kanal-MOS-Transistors auf einem p-Halbleiter
substrat und dem Potential VBB des p-Halbleitersubstrates
zeigt. Auf der Abszisse in Fig. 8 werden die Absolutwerte des
Potentials VBB mit zunehmender Entfernung vom Ursprung größer.
Wie aus Fig. 8 zu erkennen, ändert sich der Schwellspannungs
wert Vth des MOS-Transistors stark mit einer Änderung der Span
nung VBB des Halbleitersubstrates, in dem der MOS-Transistor
gebildet ist, in einem Gebiet mit hohem Potential VBB des Halb
leitersubstrates (im Bereich um -V1 oder größer gemäß der
Figur). In einem Bereich mit relativ niedrigem Potential VBB
des Halbleitersubstrates (in der Abbildung dem Gebiet von -V1
bis -V2) ist der Schwellspannungswert Vth des MOS-Transistors
unabhängig von einer Änderung des Potentials VBB des Halblei
tersubstrates im wesentlichen konstant. Dementsprechend werden
gemäß Fig. 7, wenn das Potential des p-Substrates 130 etwa im
negativen Potentialbereich (-V1 bis -V2) entsprechend Fig. 8
liegt, die Schwellspannungswerte des durch die Gateelektrode
133, den Isolierfilm 134 und die n-Gebiete 131 und 132 gebilde
ten MOS-Transistors durch Potentialschwankungen des p-Substra
tes 130 nicht beeinflußt, und er arbeitet stabil ohne Punch-
bzw. Durchbruchseffekte usw. Wenn jedoch das Potential des p-
Substrates 130 hoch ist, arbeitet der MOS-Transistor, da sein
Schwellspannungswert sich stark in Abhängigkeit von kleinen Po
tentialschwankungen des p-Substrates 130 ändert, nicht stabil.
Um dieses oben beschriebene Problem, das durch einen Anstieg
des Potentials des p-Substrates 130 entsteht, zu vermeiden,
wird beispielsweise ein vorbestimmtes negatives Potential, das
etwa dem im Potentialbereich (-V1 bis -V2) nach Fig. 8
entspricht, an das p-Substrat 130 angelegt. Üblicherweise wurde
außerhalb des Halbleitersubstrates eine Schaltung zur Erzeugung
eines solchen vorbestimmten negativen Potentials (im folgenden
als Substratvorspannung bezeichnet) zur Anlegung an das Halb
leitersubstrat (im folgenden als Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung bezeichnet) vorgesehen. In letzter Zeit wird je
doch auf dem Halbleitersubstrat selbst eine Substratvor
spannungs-Erzeugungsschaltung gebildet.
Fig. 6 ist eine Darstellung, die den Gesamtaufbau der inte
grierten Halbleiterschaltungseinrichtung mit einer Substratvor
spannungs-Erzeugungsschaltung zeigt. Wie Fig. 6 zeigt, enthält
eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung 100 mit einem
MOS-Transistor als Bestandteil eine funktionelle Schaltung 110
und eine Subtratvorspannungs-Erzeugungsschaltung 120, die auf
einem Halbleitersubstrat 130 gebildet sind. Die funktionelle
Schaltung 110 führt ursprüngliche Funktionen der integrierten
Halbleiterschaltungseinrichtung aus. Die Substratvorspannungs-
Erzeugungsschaltung 120 andererseits erzeugt ein vorbestimmtes
negatives Potential als Substratvorspannung. Die erzeugte Sub
stratvorspannung VBB wird an das Halbleitersubstrat 130
angelegt. Damit kann das Problem des Vorkommens von Fehlfunk
tionen in der funktionellen Schaltung 110 infolge des Poten
tials des Halbleitersubstrates 130 vermieden werden.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer als Sub
stratvorspannungs-Erzeugungsschaltung 120 in Fig. 6 verwende
ten Schaltung darstellt. Fig. 5 ist ein Timingdiagramm zur
Beschreibung des Betriebes der Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltung nach Fig. 4. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
werden im folgenden Aufbau und Betriebsweise einer herkömmli
chen Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung beschrieben.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält die herkömmliche Substratvorspan
nungs-Erzeugungsschaltung einen Ringoszillator 30, eine Wellen
form-Gestaltungsschaltung 40, Ladungspumpenschaltungen 50 und
51, ein 2-Eingänge-NOR-Gatter 17 und ein 2-Eingänge-NAND-Gatter
16.
Der Ringoszillator 30 enthält 7 Inverter 1 bis 7, die in Reihe
geschaltet sind. Das Ausgangspotential des Inverters 7 in der
siebenten Stufe wird in den Inverter 1 eingegeben. Dementspre
chend schaltet bzw. oszilliert der logische Ausgangspegel jedes
der Inverter 1 bis 7 mit einer Periode, die der Verzögerungs
zeit von 6 Invertern entspricht. Die entsprechenden Ausgangspo
tentiale der Inverter 1, 3, 5 und 7 sind im wesentlichen in
Phase miteinander, und auch die Ausgangspotentiale der Inverter
2, 4 und 6 sind im wesentlichen in Phase miteinander. Das Aus
gangspotential des Inverters 3 zeigt eine Phase, die um eine
Verzögerungszeit von 2 Invertern im Vergleich mit dem Ausgangs
potential des Inverters 1 verzögert ist, das Ausgangspotential
des Inverters 5 zeigt eine Phase, die um eine Verzögerungszeit
zweier zusätzlicher Inverter im Vergleich mit dem Ausgangspo
tential des Inverters 3 verzögert ist, und das Ausgangspoten
tial des Inverters 7 zeigt eine Phase, die nochmals um eine
Verzögerungszeit von 2 Invertern im Vergleich mit dem Ausgangs
potential des Inverters 5 verzögert ist. Das Ausgangspotential
der Inverter 2, 4 und 6 und das Ausgangspotential der Inverter
1, 3, 5 und 7 weisen entgegengesetzte Phasen auf. Das Ausgangs
potential des Inverters 2 zeigt eine gegenüber dem Ausgangspo
tential des Inverters 1 um 180° verschobene Phase des Ausgangs
potentials, das Ausgangspotential des Inverters 4 zeigt eine um
eine Verzögerungszeit von 2 Invertern im Vergleich mit dem Aus
gangspotential des Inverters 2 verzögerte Phase, und das Aus
gangspotential des Inverters 6 zeigt eine um eine Verzögerungs
zeit von 2 Invertern zusätzlich zum Ausgangspotential des In
verters 4 verzögerte Phase. Die Wellenform-Gestaltungsschaltung
40 enthält p-Kanal-MOS-Transistoren 8 und 9 und n-Kanal-MOS-
Transistoren 10 und 11, die zwischen dem Stromversorgungsan
schluß Vcc und Masse angeordnet sind. Die Gates der Transisto
ren 8 und 11 sind mit einem Eingangsanschluß (Knoten B) des In
verters 5 verbunden, und die Gates der Transistoren 9 und 10
sind mit einem Ausgangsanschluß (Knoten C) des Inverters 7 ver
bunden. Dementsprechend schalten der Transistor 8 und der Tran
sistor 11 komplementär zueinander ein und aus, und der Transi
stor 9 und der Transistor 10 schalten komplementär zueinander
ein und aus. Das Potential des Knotens B und das Potential des
Knotens C zeigen eine sich um die Verzögerungszeit infolge
zweier Inverter unterscheidende Phase (vergleiche Fig. 5(a)),
so daß Zeiten, in denen beide Transistoren 8 und 9 im EIN-Zu
stand sind und in denen die Transistoren 10 und 11 beide im
EIN-Zustand sind, kurz sind. Andererseits steigt das Potential
eines Verbindungspunktes E der Transistoren 9 und 10 in Reak
tion auf das Einschalten beider Transistoren 8 und 9 auf die
hohe Spannung des Stromversorgungsanschlusses Vcc an oder fällt
in Reaktion auf das Einschalten beider Transistoren 10 und 11
auf Massepotential ab. Dementsprechend hat das Potential am
Knoten B dieselbe Phase wie das Potential am Knoten C, wie
durch die durchgezogene Linie in Fig. 5(b) gezeigt, und ändert
sich abrupter als das Potential am Knoten C. Das heißt, die
Potentialwellenform am Knoten C wird (versteilert) gestaltet
und erscheint am Knoten E.
Das Potential am Knoten E wird durch die Inverter 25 und 26 an
den Knoten J übertragen. Das Ansteigen und Abfallen des Poten
tials am Knoten E sind so scharf, daß die Potentialwellenform
am Knoten E fast ohne Verzögerung ihrer Phase durch beide In
verter 25 und 26 auf den Knoten J übertragen wird (vergleiche
die gestrichelte Linie in Fig. 5(b).
Die Potentiale an den Knoten E und J werden beide an das NOR-
Gatter 17 und NAND-Gatter 16 angelegt. Dementsprechend nimmt
ein Ausgang des NOR-Gatters 17 nur in einer Periode, in der
beide Potentiale an den Knoten E und G auf niedrigem Pegel
sind, wie in Fig. 5(c) gezeigt, hohen Pegel an. Auf der ande
ren Seite nimmt ein Ausgang des NAND-Gatters 16 in einer Per
iode, in der beide Potentiale der Knoten E und G auf hohem
Pegel sind, wie in Fig. 5(d) gezeigt, niedrigen Pegel an.
Der Ausgang des NOR-Gatters 17 wird durch den Inverter 18 in
vertiert. Dementsprechend zeigt der Ausgang des Inverters 18
eine sich im wesentlichen um 180° vom Ausgang des NAND-Gatters
16 unterscheidende Phase, wie in Fig. 5(e) gezeigt. Der Aus
gang des Inverters 18 und der Ausgang des NAND-Gatters 16 lie
gen am Eingang der Ladungspumpenschaltungen 50 bzw. 51 an. Die
Ladungspumpenschaltung 50 enthält einen Kondensator 20 und
einen p-Kanal-MOS-Transistor 23, die in Reihe zwischen den Aus
gangsanschluß (Knoten G) des Inverters 18 und das Substrat 130
geschaltet sind, und einen p-Kanal-MOS-Transistor 24, der zwi
schen dem Verbindungspunkt des Kondensators 20 und des Transi
stors 23 und Masse vorgesehen ist. Die Ladungspumpenschaltung
51 enthält einen Kondensator 19 und einen p-Kanal-MOS-Transi
stor 21, die in Reihe zwischen den Ausgangsanschluß (Knoten F)
des NAND-Gatters 16 und das Substrat 130 geschaltet sind, und
einen p-Kanal-MOS-Transistor 22, der zwischen dem Verbindungs
punkt des Kondensators 19 mit dem Transistor 21 und Masse an
geordnet ist. Beide Transistoren 23 und 21 sind diodenartig
geschaltet. Der EIN/AUS-Zustand des Transistors 22 wird durch
das Potential am Knoten I und der EIN/AUS-Zustand des Transi
stors 24 wird durch das Potential am Knoten H gesteuert. Die
Backgate-Vorspannung der Transistoren 21 und 22 ist die Aus
gangsspannung des NAND-Gatters 16 und die Backgate-Vorspannung
der Transistoren 23 und 24 ist die Ausgangsspannung des Inver
ters 18.
In der folgenden Beschreibung werden ein höheres bzw. niedri
geres Potential als das mittlere Potential zwischen der Strom
versorgungsspannung Vcc und der Massespannung 0 V (Vcc/2) als
Spannung auf hohem Pegel bzw. Spannung auf niedrigem Pegel be
zeichnet.
In der Ladungspumpenschaltung 50 beginnt, wenn das Potential am
Knoten G vom Stromversorgungspotential Vcc auf Massepotential
abfällt, auch das Potential am Knoten I in Reaktion darauf
infolge der Kopplung des Kondensators 20 abzufallen. Anderer
seits steigt in der Ladungspumpenschaltung 51 das Potential am
Knoten F von Massepotential auf das Stromversorgungspotential
Vcc an, so daß das Potential am Knoten H durch die Kopplung des
Kondensators 19 anzusteigen beginnt. Wenn der Transistor 29 mit
einem Anstieg des Potentials am Knoten H in den AUS-Zustand ge
bracht wird, beginnt am Knoten I eine Ansammlung der vom Kon
densator 20 abgeführten negativen Ladungen, da der Entladungs
weg des Kondensators 20 unterbrochen ist. Damit beginnt das Po
tential am Knoten I auf Massepotential oder darunter abzufallen
und erreicht schließlich ein negatives Potential (-Vcc),
dessen Absolutwert der gleiche ist wie der des Stromversor
gungspotentials Vcc. Damit kommt der Transistor 23 in den EIN-
Zustand und legt an das Substrat 130 ein Potential (-Vcc +
Vthp) an, welches um den Schwellspannungswert Vthp des p-Kanal-
MOS-Transistors höher als das Potential (-Vcc) am Knoten I
ist, als Substratvorspannung VBB. Auf der anderen Seite nimmt,
da der Transistor 22 in Reaktion auf das Abfallen des
Potentials am Knoten I einschaltet, das Potential am Knoten H
Massepotential an, was höher als das Potential am Knoten K
(-Vcc + Vthp) ist. Damit nimmt der Transistor 21 den AUS-Zu
stand ein. Der Transistor 23 wird eingeschaltet und liefert ein
negatives Potential (-Vcc + Vthp) an das Substrat 130, und ein
Zustand, indem der Transistor 21 sich im AUS-Zustand befindet,
wird für eine Periode aufrechterhalten, in dem das Potential am
Knoten G auf niedrigem Pegel ist (während einer Periode,
während derer das Potential am Knoten F auf hohem Pegel ist).
Im Gegensatz dazu führt beim Abfallen des Potentials am Knoten
F die Ladungspumpenschaltung 51 den gleichen Vorgang wie die
Ladungspumpenschaltung 50 beim Abfallen des Potentials am Kno
ten G aus.
Wenn das Potential am Knoten F vom Stromversorgungspotential
Vcc auf Massepotential abfällt, beginnt auch das Potential am
Knoten H in Reaktion darauf durch die Kopplung durch den Kon
densator 19 abzufallen. Auf der anderen Seite wird, da das Po
tential am Knoten I in Reaktion auf den Anstieg des Potentials
am Knoten G in der Ladungspumpenschaltung 50 ansteigt, der
Transistor 22 in den AUS-Zustand gebracht. Damit wird der Ent
ladungsweg des Kondensators 19 unterbrochen, so daß das Po
tential am Knoten H auf ein negatives Potential (- Vcc) ab
fällt, das den selben Absolutwert wie das Stromversorgungspo
tential Vcc hat. Im Ergebnis dessen nimmt das Potential am
Knoten K schließlich einen um den Schwellspannungswert Vthp
höheren Wert (- Vcc + Vthp) als das Potential am Knoten H an.
In der Ladungspumpenschaltung 50 schaltet nach dem Abfallen des
Potentials am Knoten H in der Ladungspumpenschaltung 51 der
Transistor 24 ein und bringt den Knoten I auf Massepotential.
Damit kommt der Transistor 23 in der Ladungspumpenschaltung 50
in den AUS-Zustand. Dieser Zustand, bei dem der Transistor 23
sich im AUS-Zustand befindet und der Transistor 21 ein negati
ves Potential (- Vcc + Vthp) an das Substrat 130 liefert, wird
für eine Zeitspanne aufrechterhalten, während derer das Po
tential am Knoten F sich auf niedrigem Pegel befindet (eine
Zeitspanne, während derer das Potential am Knoten G sich auf
hohem Pegel befindet).
Im Ergebnis dieses Schaltungsbetriebs wird von der Substratvor
spannungs-Erzeugungsschaltung ständig ein konstantes Potential
(- Vcc + Vthp) erzeugt.
Jetzt wird unter dem Blickwinkel der Verringerung des Lei
stungsverbrauchs bei einer herkömmlichen Substratvorspannungs-
Erzeugungsschaltung der Pegelumkehrungszyklus des Ausgangspo
tentials des Ringoszillators (das heißt, die Schwingungsperio
de des Ringoszillators) relativ lang gewählt. Zum Beispiel
nimmt, wie Fig. 4 zeigt, wenn die Schwingungsperiode des
Ringoszillators 30 kurz ist, das Ausgangspotential jedes Inver
ters 1 bis 7 in einer kurzen Periode einen hohen Pegel an. Dem
entsprechend wächst der Leistungsverbrauch am Ringoszillator 30
an. Die Schwingungsperiode des Ringoszillators wird deshalb re
lativ lang gewählt. Genauer ausgedrückt, war in herkömmlichen
Anwendungsfällen die Schwingungsfrequenz eines Ringoszillators
etwa 200 ns, während sie zur Verringerung des Leistungsverbrau
ches gegenwärtig etwa 2 µs beträgt. Wenn die Schwingungsfre
quenz eines Ringoszillators etwa 200 ns ist, ist der Stromver
brauch des Ringoszillators etwa 40 µA und der Stromverbrauch
der gesamten Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung ist etwa
500 µA, aber wenn die Schwingungsfrequenz des Ringoszillators
etwa 2 µs ist, ist der Stromverbrauch des Ringoszillators etwa
4 µA und der Stromverbrauch der gesamten Substratvorspannungs-
Erzeugungsschaltung ist etwa 15 µA.
Um den Schwingungszyklus eines Ringoszillators lang zu machen,
wird die Signalverzögerungszeit jedes der Inverter, die den
Ringoszillator bilden, lang gewählt. Demgemäß wird die Größe
der die Inverter bildenden MOS-Transistoren gering gewählt, um
die Treib-bzw. Ansteuerfähigkeit jedes Inverters zu verringern.
Wenn die Größe des in einem Inverter enthaltenen Transistors
gering ist, wird das Potential am Ausgangsanschluß jedes Inver
ters in Folge auf eine Veränderung des Ausgangspotentials am
Inverter der vorigen Stufe nicht so leicht geändert, was zu
einem Anstieg der Verzögerungszeit in jedem Inverter führt.
Diese Maßnahme wird ergriffen, um den Schwingungszyklus eines
Ringoszillators lang zu machen, so daß die Anstiegszeit und die
Abfallzeit des Ausgangspotentials des Ringoszillators
ansteigen. Damit kommt es in der Ausgangspotential-Wellenform
des Ringoszillators zu einer Abrundung. Dementsprechend steigt
bzw. fällt das Ausgangspotential des Ringoszillators 30 gemäß
Fig. 4 (das Potential an den Knoten B und C) langsam, wie in
Fig. 5(a) gezeigt. Zum Beseitigen dieser Abrundung der Aus
gangspotential-Wellenform des Ringoszillators ist eine Wellen
form-Gestaltungsschaltung 40 vorgesehen.
Wie oben beschrieben, werden bei einer herkömmlichen Substrat
vorspannung-Erzeugungsschaltung mit einem Aufbau, bei dem 2 La
dungspumpen unter Verwendung der Ausgänge von 2 logischen
Gattern, die die Ausgänge eines Ringoszillators empfangen, an
gesteuert werden, die Phase des Potentialeinganges in die eine
Ladungspumpenschaltung und die Phase des Potentialeinganges in
die andere Ladungspumpenschaltung so festgelegt, daß sie sich
um 180° unterscheiden. Dies dient dazu, das Auftreten einer
Periode, in der beide Eingangspotentiale einen niedrigen Pegel
aufweisen, zu vermeiden. Wenn beide Eingangspotentiale niedri
gen Pegel annehmen, werden folgende Probleme hervorgerufen.
Es sei in Fig. 4 beispielsweise angenommen, daß das Potential
am Knoten B vom Stromversorgungspotential Vcc auf Massepoten
tial abfalle und das Potential am Knoten F noch auf niedrigen
Pegel verbleibe. In einem solchen Fall ist, wenn das Potential
am Knoten I im Abfallen begriffen ist, das Potential am Knoten
H noch auf niedrigem Pegel, und eine Periode, in der der Tran
sistor 24 im EIN-Zustand verbleibt, ist das Ergebnis. In dieser
Periode ist, da der Knoten I "abgerundet" ist, der Entladungs
weg des Kondensators 20 nicht unterbrochen. Damit fällt das Po
tential am Knoten I nicht auf das Potential (- Vcc) ab, auf das
es eigentlich fallen sollte, und gelangt auf einen Wert nahe
dem Massepotential 0V. Andererseits fällt, wenn das Potential
am Knoten G in der Zeit des Abfallens des Potentials am Knoten
F noch auf niedrigem Pegel verbleibt, da dies zu einer Periode
führt, in der der Transistor 22 in der Ladungspumpenschaltung
51 im EIN-Zustand verbleibt, das Potential am Knoten H nicht
hinreichend ab und stellt sich näher zum Massepotential ein. Im
Ergebnis dessen wird die Substratvorspannung VBB höher als das
ideale Potential (- Vcc + Vthp).
Um dieses Problem zu lösen, wird eine herkömmliche Substratvor
spannung-Erzeugungsschaltung so ausgestaltet, daß das Potential
am Knoten F und das Potential am Knoten G immer auf komplemen
tären Pegeln sind. Mit der derzeitigen hochgradigen Integration
von integrierten Halbleiterschaltungen gibt es jedoch Fälle, in
denen auch Schaltungselemente, die ursprünglich so gebildet
werden sollten, daß sie die gleiche Größe aufweisen, aus ver
schiedenen Gründen mit unterschiedlicher Größe gebildet werden
müssen, die mit der Belegungsfläche des Halbleitersubstrates
u.ä. zusammenhängen. Bei der Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltung nach Fig. 4 können beispielsweise der Kondensator 19
und der Kondensator 20 auf dem Halbleitersubstrat 130 mit
unterschiedlicher Größe gebildet sein. Kondensatoren 19 und 20
sind dazu vorgesehen, die negativen Ladungen aufzusammeln, um
ein negatives Potential mit relativ großem Absolutwert zu er
reichen. Daher müssen die Kapazitäten der Kondensatoren 19 und
20 bestimmte Werte erreichen oder diese überschreiten. Es kann
jedoch vorkommen, daß die Größe entweder des Kondensators 19
oder 20 im Hinblick auf das Layout auf dem Halbleitersubstrat
kleiner sein kann.
In einen solchem Falle wird eine Maßnahme ergriffen, mittels
derer die Größe des anderen Kondensators groß gemacht wird. Im
Ergebnis dessen sind die Kapazitäten der Kondensatoren 19 und
20 nicht gleich. Das Auftreten von Ungleichheiten zwischen den
Kapazitäten der Kondensatoren 19 und 20 bewirkt das Auftreten
einer Periode (Zeitspanne), in der sowohl das Potential am Kno
ten F als auch das Potential am Knoten G auf niedrigem Pegel
sind.
Wenn die Kapazität des Kondensators 19 und die Kapazität des
Kondensators 20 einander gleich sind, ist die Fähigkeit des
Kondensators 20, das Potential am Knoten G konstant zu halten,
gleich der Fähigkeit des Kondensators 19, das Potential am
Knoten F konstant zu halten. Damit ist die für den Anstieg des
Potentials am Knoten G in Reaktion auf den Anstieg am Ausgang
des Inverters 18 und die für den Anstieg des Potentials am
Knoten F in Reaktion auf den Anstieg am Ausgang des NAND-Gat
ters 16 benötigte Zeit gleich, und die für das Abfallen des
Potentials am Knoten G in Reaktion auf den Anstieg des Ausgangs
des Inverters 18 und die für den Abfall des Potentials am Kno
ten F in Reaktion auf den Abfall des NAND-Gatters 16 benötigte
Zeit sind ebenfalls einander gleich. Damit ist, wie in Fig.
5(f) gezeigt, das Potential am Knoten G immer auf hohem Pegel,
wenn das Potential am Knoten F abfällt, und das Potential am
Knoten F ist immer auf hohem Pegel, wenn das Potential am
Knoten G abfällt.
Wenn jedoch beispielsweise die Kapazität des Kondensators 20
sehr viel größer als die Kapazität des Kondensators 19 ist, ist
die für das Abfallen des Potentials am Knoten G in Reaktion auf
ein Abfallen am Ausgang des Inverters 18 erforderliche Zeit
sehr viel länger als die für das Abfallen des Potentials am
Knoten F in Reaktion auf ein Abfallen des Potentials am NAND-
Gatter 16 benötigte Zeit. Im Ergebnis dessen zeigen die Poten
tiale an den Knoten F und G Wellenformen, wie sie durch eine
durchgezogene bzw. eine gestrichelte Linie in Fig. 5(g) ver
deutlicht sind. Wie aus Fig. 5(g) zu erkennen, kommt es zu der
Erscheinung, daß auch dann, wenn der Knoten F auf niedrigen
Pegel abfällt, das Potential am Knoten G noch auf niedrigem
Pegel verbleibt. Wenn auf der anderen Seite die Kapazität des
Kondensators 19 sehr viel größer als die Kapazität des Konden
sators 20 ist, kommt es zu der Erscheinung, daß auch dann, wenn
das Potential am Knoten G auf niedrigen Pegel abfällt, das Po
tential am Knoten F noch auf niedrigem Pegel verbleibt.
Wenn die Kapazität des Kondensators 20 groß ist, wie in Fig.
9(a) gezeigt, steigt, wenn das Potential am Knoten F niedrigen
Pegel annimmt, das Potential am Knoten G von dem Wert, auf dem
es sich befand (-Vcc), etwas an. Damit gibt es den Fall, in dem
das Potential am Knoten I ein Potential am Knoten (-Vcc +
Vthp) annimmt, auf dem der Transistor 22 in den EIN-Zustand ge
bracht werden kann, in einer Phase, in dem das Potential am
Knoten H im abfallen begriffen ist. Nachfolgend wird die Po
tentialänderung der Knoten in den Ladungspumpen 50 und 51 unter
Bezugnahme auf Fig. 9 anhand eines Beispiels genau beschrie
ben, bei dem die Kapazität des Kondensators 20 sehr viel größer
als die Kapazität des Kondensators 19 ist.
Fig. 9 ist ein Timingdiagramm, das den Betrieb der Ladungspum
pen 50 und 51 verdeutlicht, wenn die Kapazität des Kondensators
20 sehr viel größer als diejenige des Kondensators 19 ist.
Das Potential am Knoten G (Fig. 9(a)) nimmt vollständig
niedrigen Pegel an, wenn eine bestimmte Zeit verstrichen ist,
nachdem das Potential am Knoten F auf hohen Pegel angestiegen
ist, und beginnt zu der Zeit etwas anzusteigen, zu der das Po
tential am Knoten F fast vollständig abgefallen ist. Damit
schaltet, wie in den Fig. 9(b) und (c) gezeigt, der Tran
sistor 23 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand, wenn eine be
stimmte Zeitspanne verstrichen ist, nachdem der Transistor 21
vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet hat, und, wie in
den Fig. 5(e) und (f) gezeigt, der Transistor 22 schaltet
von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand, wenn eine bestimmte
Zeit verstrichen ist, nachdem der Transistor 24 vom AUS-Zustand
in den EIN-Zustand geschaltet hat. Da der Transistor 23 solange
nicht in den EIN-Zustand gebracht wird, solange das Potential
am Knoten I niedriger als das Substratpotential ist, schaltet
er später von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand als der Tran
sistor 22. Ähnlich schaltet, da der Transistor 21 nicht den
EIN-Zustand einnimmt, solange das Potential am Knoten H niedri
ger als das Substratpotential ist, dieser gegenüber dem Tran
sistor 24 etwas verzögert in den EIN-Zustand um.
Auf der anderen Seite beginnt in Reaktion auf das Umschalten
des Transistors 21 in den AUS-Zustand das Potential am Knoten H
durch das Potential auf hohem Pegel am Knoten F zu steigen und
nimmt durch Umschalten des Transistors 22 in den EIN-Zustand
danach das Stromversorgungspotential Vcc an, wie durch die
durchgezogene Linie in Fig. 9(d) gezeigt. Nachfolgend beginnt
das Potential am Knoten H in Reaktion auf das Abfallen des
Potentials am Knoten F abzufallen und nimmt durch Umschalten
des Transistors 22 in den AUS-Zustand -Vcc an.
Das Potential am Knoten I steigt, der Potentialänderung am
Knoten G in Reaktion auf das Umschalten am Transistor 23 in den
AUS-Zustand nachfolgend, langsam an, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 9(d) gezeigt ist, und nimmt das Stromversor
gungspotential Vcc an. Nachfolgend fällt das Potential am
Knoten I, dem Abfallen des Potentials am Knoten G in Reaktion
auf das Umschalten des Transistors 24 in den AUS-Zustand fol
gend, graduell ab, und erreicht den Wert -Vcc.
Damit gibt es in dem Zeitraum, in dem das Potential am Knoten I
abfällt, keinen Fall, bei dem beide Transistoren 23 und 24 im
EIN-Zustand sind, aber wenn das Potential am Knoten H abfällt,
gibt es den Fall τ, in dem beide Transistoren 21 und 22 im EIN-
Zustand sind. Damit wird der Knoten H über die Transistoren 23
und 24 sofort auf Masse gelegt, womit das Potential am Knoten K
ansteigt. Eine solche Erscheinung wird jedesmal bewirkt, wenn
das Potential am Knoten F abfällt, so daß das Potential am
Knoten K sich auf einem etwas höheren Potential als (- Vcc +
Vthp) stabilisiert, nachdem der Betrieb des Ringoszillators 30
aufgenommen wurde, wie in Fig. 9(g) gezeigt.
Auf der anderen Seite wird, wenn die Kapazität des Kondensators
19 groß ist, der Wert des Potentials am Knoten H, vom Wert (-Vcc),
bei dem er sich befindet, wenn das Potential am Knoten G
niedrigen Pegel angenommen hat, graduell erhöht. Damit gibt es
einen Fall, in dem der Transistor 24 in einer Periode, in der
das Potential am Knoten I abfällt, in den EIN-Zustand gebracht
wird. Damit gibt es in diesem Falle die Erscheinung, daß der
Knoten H jedesmal auf Masse gelegt wird, wenn das Potential am
Knoten G abfällt. Damit wird auch in diesem Falle das Potential
am Knoten H auf einen Potentialwert, der höher als das
ursprüngliche Potential (- Vcc + Vthp) ist, stabilisiert, wie
in Fig. 9(g) gezeigt.
Fig. 10 ist eine grafische Darstellung, die schematisch die
Form des Substratpotentials, das heißt des Potentials am Knoten
K in Fig. 4 nach einer Zeit der Betriebsaufnahme einer
herkömmlichen Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung zeigt.
Wie Fig. 10 zeigt, fällt, wenn das Substratpotential unmittel
bar vor Einsetzen des Betriebs der Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung 0V ist, das Potential am Knoten K tatsächlich
kontinuierlich ab, wie durch die durchgezogene Linie gezeigt.
Wenn der Fall, daß das Potential am Knoten G und das Potential
am Knoten F in Fig. 4 gleichzeitig niedrigen Pegel annehmen,
nicht vorkommt, wird, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt,
das Potential am Knoten K danach auf einen Wert stabilisiert,
der um den Schwellspannungswert Vthp des p-Kanal-MOS-Transi
stors höher als das negative Potential (- Vcc), dessen Absolut
wert derselbe wie der des Stromversorgungspotentials ist. Wenn
der Fall vorkommt, daß das Potential am Knoten G und das Poten
tial am Knoten F beide gleichzeitig niedrigen Pegel annehmen,
wird Potential am Knoten K jedoch auf einem höheren Wert als
diesem Potential (-Vcc + Vthp) stabilisiert.
Wie oben beschrieben, wird, wenn es zwischen den Kapazitäten
der Kondensatoren 20 und 19, die in den Ladungspumpenschaltun
gen 50 bzw. 51 enthalten sind, eine Differenz gibt, in diesen
Ladungspumpenschaltungen keine hinreichende Menge negativer
Ladung angesammelt. Damit hat eine herkömmliche Substratvor
spannungs-Erzeugungsschaltung das Problem, daß die Effizienz
bei der Erzeugung der Substratvorspannung VBB geringer wird,
wenn es zwischen den Kapazitäten des in der einen Ladungspum
penschaltung enthaltenen Kondensators und des in der anderen
enthaltenen Kondensators eine große Differenz gibt.
Weil, wenn die Schwingungsfrequenz eines Ringoszillators ge
ringer wird, die Abrundung (das Abschleifen) der Ausgangspo
tential-Wellenform des Ringoszillators deutlicher wird, ist das
Auftreten der Abrundung in der Potentialwellenform an der Ein
gangsseite (den Knoten F und G in Fig. 4) einer Ladungspumpe
bei einer Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung wahrschein
licher, wenn die Kapazitäten der Kondensatoren 19 und 20 in der
Ladungspumpe größer sind. Dementsprechend sind, da die Schwin
gungsfrequenz des Ringoszillators gegenwärtig gering gewählt
wird, die oben erwähnten Probleme um so ernster.
Um diese Probleme zu vermeiden, gibt es in Fig. 4 beispiels
weise die Möglichkeit, es zu erleichtern, daß das Potential am
Knoten G sich, der Änderung des Potentials am Ausgang des In
verters 18 folgend, ändert, indem die Ansteuer- bzw. Treibfä
higkeit des Inverters 18 groß gemacht wird (wenn die Kapazität
des Kondensators 20 groß ist), oder es zu erleichtern, daß das
Potential am Knoten F sich, einer Änderung des Potentials am
Ausgang des NAND-Gatter 16 folgend, ändert, indem die Ansteuer-
bzw. Treibfähigkeit des NAND-Gatters 16 groß gemacht wird (wenn
die Kapazität des Kondensators 19 groß ist). Entsprechend einem
solchen Verfahren müssen jedoch der Inverter 18 und das NAND-
Gatter 16 groß dimensioniert werden, was zu neuen Problemen
beim Leistungsverbrauch führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Substratvor
spannungs-Erzeugungseinrichtung zur effizienten Erzeugung einer
Substratvorspannung, insbesondere zur sicheren Erzeugung einer
unterhalb des Massepotentials liegenden Substratvorspannung be
reitzustellen. Dabei sollen insbesondere 2 Ladungspumpenschal
tungen verwendet werden, und es soll speziell gesichert sein,
daß unabhängig von Kapazitätsunterschieden der in den beiden
Ladungspumpenschaltungen enthaltenen Kondensatoren die Sub
stratvorspannung niedriger als das Massepotential ist. Ein An
stieg des Stromverbrauches ist zu vermeiden. Noch spezieller
steht insbesondere die Aufgabe, eine Substratvorspannungs-Er
zeugungseinrichtung mit den genannten Merkmalen anzugeben, bei
der das Treib- bzw. Ansteuervermögen der die Ladungspumpen
schaltungen treibenden Schaltungen gegenüber herkömmlichen
Schaltungen nicht vergrößert ist.
Eine Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung entsprechend der
vorliegenden Erfindung weist einen Ringoszillator, der eine
Mehrzahl von Inverterschaltungen, die in Ringform in Reihe ge
schaltet sind, aufweist, eine erste Signalerzeugungsschaltung,
eine zweite Signalerzeugungsschaltung und eine erste und eine
zweite Ladungspumpenschaltung, die jeweils entsprechend der
ersten und zweiten Signalerzeugungsschaltung vorgesehen sind,
auf.
Die erste Signalerzeugungsschaltung liefert dann ein erstes lo
gisches Signal mit periodisch invertiertem logischen Pegel, das
in einen bestimmten Zyklus auf der Grundlage eines ersten Aus
gangssignals des Ringoszillators invertiert wird. Die zweite
Signalerzeugungsschaltung erzeugt in einer ersten Periode, in
der das Augangssignal der ersten Signalerzeugungsschaltung auf
einem ersten logischen Pegel ist, ein zweites logisches Signal
mit einem zweiten logischen Pegel während der ersten Periode
für eine Zeitspanne, die kürzer als die erste Periode ist, und
erzeugt in den anderen Perioden ein Signal, das den ersten lo
gischen Pegel aufweist. Die erste Ladungspumpenschaltung ent
hält ein erstes kapazitives Kopplungselement, das in Reaktion
auf das erste Ausgangssignal auf dem ersten logischen Pegel
eines Ausgangssignals der ersten Signalerzeugungseinrichtung
aufgeladen wird, und eine erste Entladungsschaltung zum Entla
den des ersten kapazitiven Kopplungselements auf ein Halblei
tersubstrat in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal mit dem
zweiten logischen Pegel. Ähnlich enthält die zweite Ladungs
pumpenschaltung ein zweites kapazitives Kopplungselement, das
in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal mit dem ersten logi
schen Pegel eines Ausgangssignals der zweiten Signalerzeu
gungsschaltung aufgeladen wird, und eine zweite Entladungs
schaltung zum Entladen des zweiten kapazitiven Kopplungsele
ments auf das Halbleitersubstrat in Reaktion auf das zweite
Ausgangssignal auf dem zweiten logischen Pegel.
Das erste kapazitive Kopplungselement wird in Reaktion darauf,
daß das zweite Ausgangssignal den zweiten logischen Pegel hat,
mit einer Quelle vorbestimmten Potentials verbunden. Das zweite
kapazitive Kopplungselement wird in Reaktion darauf, daß das
erste Ausgangssignal den zweiten logischen Pegel hat, mit der
Potentialquelle verbunden.
Vorzugsweise werden das erste, zweite und dritte Signal, deren
Phasen sich etwas unterscheiden, vom Ringoszillator abgeleitet,
die erste Signalerzeugungsschaltung enthält eine erste Signal
gewinnungsschaltung und eine erste logische Gatterschaltung,
und die zweite Signalerzeugungsschaltung enthält eine zweite
Signalgewinnungsschaltung und eine zweite logische Gatterschal
tung. Die erste Signalgewinnungsschaltung erzeugt ein viertes
Signal auf der Basis des ersten und zweiten Signals vom Ring
oszillator. Andererseits erzeugt die zweite Signalerzeugungs
schaltung ein fünftes Signal, dessen Phase sich relativ stark
von der des vierten Signals unterscheidet, auf der Basis des
zweiten und dritten Signals von der Ringoszillatorschaltung.
Die erste logische Gatterschaltung hat das vierte und fünfte
Signal als Eingangssignale und gibt ein Signal auf dem zweiten
logischen Pegel aus, wenn diese sich beide auf einem vorbe
stimmten logischen Pegel befinden. Andererseits hat die zweite
logische Gatterschaltung das vierte und fünfte Signal als Ein
gangssignale und gibt ein Signal auf dem ersten logischen Pegel
aus, wenn mindestens eines von ihnen auf dem vorbestimmten
logischen Pegel ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine Substrat
vorspannungs-Erzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung eine erste Ladungspufferschaltung mit einem ersten kapazi
tiven Kopplungselement, welches in Reaktion auf ein Signal auf
einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und eine erste
elektrische Wegschaltung zum Entladen des ersten kapazitiven
Kopplungselements, eine zweite Ladungspumpenschaltung, die ein
zweites kapazitives Kopplungselement, das in Reaktion auf das
Signal auf dem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und eine
zweite elektrische Wegschaltung zum Entladen des zweiten kapa
zitiven Kopplungselements enthält, eine erste Signalliefer
schaltung und eine zweite Signallieferschaltung. Die erste Si
gnallieferschaltung liefert in einer vorbestimmten Periode in
konstanten Intervallen an das erste kapazitive Kopplungselement
ein Signal auf dem ersten logischen Pegel. Die zweite Signal
lieferschaltung liefert in der vorbestimmten Periode, in der
das Ausgangssignal der ersten Signallieferschaltung den ersten
logischen Pegel annimmt, während einer kürzeren Zeitspanne als
die vorbestimmte Periode ein Signal auf dem zweiten logischen
Pegel und liefert in anderen Perioden ein Signal auf dem ersten
logischen Pegel.
Sowohl die erste als auch die zweite elektrische Wegschaltung
werden in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen
Pegel aktiviert. In der Substratvorspannungs-Erzeugungseinrich
tung sind weiter eine erste Verbindungsschaltung, die auf ein
Signal auf dem ersten logischen Pegel von der ersten Signallie
ferschaltung einen Verbindungspunkt des ersten kapazitiven
Kopplungselements und der ersten elektrischen Wegschaltung mit
dem Substrat verbindet, und eine zweite Verbindungsschaltung,
die in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel
von der zweiten Signallieferschaltung elektrisch einen Verbin
dungspunkt des zweiten kapazitiven Kopplungslements und der
zweiten elektrischen Wegschaltung mit dem Substrat verbindet.
Um die beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird ein Verfahren zum
Betrieb einer Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung entspre
chend der Erfindung auf eine Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltung angewandt, die eine erste Ladungspumpenschaltung mit
einem ersten kapazitiven Kopplungselement, das in Reaktion auf
ein Signal auf einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird,
und einer ersten Entladungsschaltung, die das erste kapazitive
Kopplungselement in Reaktion auf das Signal mit einem zweiten
logischen Pegel auf das Halbleitersubstrat entlädt, und eine
zweite Ladungspumpenschaltung mit einem zweiten kapazitiven
Kopplungselement, das in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten
logischen Pegel aufgeladen wird, und einer zweiten Entladungs
schaltung, die das zweite kapazitive Kopplungselement in
Reaktion auf ein Signal mit dem zweiten logischen Pegel auf ein
Halbleitersubstrat entlädt, und das die folgenden Schritte
aufweist: Erzeugen eines ersten Signals, dessen logischer Pegel
mit einem konstanten Zyklus invertiert wird, Erzeugen eines
zweiten Signals, das in einer ersten Periode, in der das
erzeugte erste Signal auf dem ersten logischen Pegel ist,
während der ersten Periode für eine Zeitspanne, die kürzer als
die erste Periode ist, den zweiten logischen Pegel annimmt und
in anderen Perioden den ersten logischen Pegel annimmt, Liefern
des erzeugten ersten Signals an das erste kapazitive Kopplungs
element, Liefern des erzeugten zweiten Signals an das zweite
kapazitive Kopplungselement, elektrisches Verbinden des ersten
kapazitiven Kopplungselements mit einer Quelle eines vorbe
stimmten Potentials in Reaktion darauf, daß das zweite Signal
den zweiten logischen Pegel hat, und elektrisches Verbinden des
zweiten kapazitiven Kopplungselements mit der Potentialquelle
in Reaktion darauf, daß das erste Signal den zweiten logischen
Pegel hat.
Die erfindungsgemäße Substratvorspannungs-Erzeugungseinrichtung
und das erfindungsgemäße Betriebsverfahren für dieselbe weisen
die oben genannten Merkmale auf, so daß die Zeit, in der ein an
das zweite kapazitive Kopplungselement zu lieferndes Signal
einen ersten logischen Pegel annimmt und in der dann ein an das
erste kapazitive Kopplungselement zu lieferndes Signal einen
zweiten logischen Pegel annimmt, und die Zeit, in der ein an
das erste kapazitive Kopplungselement zu lieferndes Signal den
ersten logischen Pegel annimmt und ein an das zweite kapazitive
Kopplungselement zu lieferndes Signal einen zweiten logischen
Pegel annimmt, länger als bei einer herkömmlichen Einrichtung
sind. Damit wird die Gefahr verringert, daß das zweite kapazi
tive Kopplungselement in einer Zeitspanne, während derer das an
das zweite kapazitive Kopplungselement gelieferte Signal auf
dem zweiten logischen Pegel in der zweiten Ladungspumpenschal
tung ist, verbunden wird, wenn die Anstiegsgeschwindigkeit und
die Abfallsgeschwindigkeit des an das erste kapazitive Kopp
lungselement gelieferten Signale gering sind. Ähnlich ist auch
die Gefahr verringert, daß das erste kapazitive Kopplungsele
ment mit der Quelle vorbestimmten Potentials während einer
Zeitspanne, während derer das an das erste kapazitive Kopp
lungselement gelieferte Signal auf dem zweiten logischen Pegel
in der ersten Ladungspumpenschaltung ist, verbunden wird, wenn
die Anstiegsgeschwindigkeit und Abfallsgeschwindigkeit des an
das zweite kapazitive Kopplungselement gelieferten Signals ge
ring sind. Damit wird die Zufuhr der sowohl vom ersten als auch
vom zweiten kapazitiven Kopplungselement abgeführten negativen
Ladungen zum Substrat hinreichend sichergestellt.
Demgemäß kann bei der vorliegenden Erfindung der Betriebsrahmen
einer Ladungspumpenschaltung vergrößert werden, ohne daß die
Treib- bzw. Ansteuerfähigkeit der in einer vorhergehenden Stufe
der Ladungspumpenschaltung enthaltenen Schaltung vergrößert
oder eine neue Verzögerungsschaltung vorgesehen werden müssen.
Im Ergebnis dessen wird ohne Nachteile wie einen Anstieg des
Leistungsverbrauchs die Leistungsfähigkeit des Substratvorspan
nungs-Erzeugungsschaltung beträchtlich verbessert. Damit kann
bei einer integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung, in der
eine Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung entsprechend der
Erfindung angeordnet ist, die Gefahr des Vorkommens von Fehl
funktionen infolge von Potentialschwankungen am Halbleitersub
strat im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen verringert
werden, so daß insgesamt eine Verbesserung der Leistungsfähig
keit einer integrierten Halbleiterschaltung, die eine Substrat
vorspannungs-Erzeugungsschaltung erfordert, zu erwarten ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das prinzipiell den Aufbau einer
Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach
einer Ausführungsform darstellt,
Fig. 2 ein Schaltbild, welches spezieller den Aufbau
einer Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung
nach einer Ausführungsform zeigt,
Fig. 3 ein Timingdiagramm zur Beschreibung des Be
triebs einer Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Schaltbild, das den Aufbau einer herkömmli
chen Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung
zeigt,
Fig. 5 ein Timingdiagramm zur Beschreibung des Betriebs
der in Fig. 4 gezeigten Substratvorspannungs-
Erzeugungsschaltung,
Fig. 6 eine Darstellung des gesamten Aufbaus einer in
tegrierten Halbleiterschaltungseinrichtung mit
einer Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung eines Beispiels
einer integrierten Halbleiterschaltungseinrich
tung mit einem MOS-Transistor als Bestandteil,
Fig. 8 eine grafische Darstellung zur Verdeutlichung
der Beziehung zwischen dem Schwellspannungswert
eines MOS-Transistors und dem Potential eines
Substrats, in dem der MOS-Transistor gebildet
ist,
Fig. 9 ein Timingdiagramm zur Darstellung des Betriebs
von Ladungspumpen 50 und 51, wenn die Kapazität
des Kondensators 20 sehr viel größer als die
jenige des Kondensators 19 ist, bei der Sub
stratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach Fig. 4,
Fig. 10 eine grafische Darstellung, die die Änderung des
Substratpotentials in einer Halbleitereinrich
tung, in der die herkömmliche Substratvorspan
nungs-Erzeugungsschaltung eingesetzt wird, ver
deutlicht,
Fig. 11 ein Timingdiagramm, das den Betrieb von Ladungs
pumpen 50 und 51, wenn die Kapazität des Konden
sators 20 sehr viel größer als die Kapazität des
Kondensators 19 in der Substratvorspannungs-Er
zeugungsschaltung der Fig. 2 ist, verdeutlicht,
und
Fig. 12 eine grafische Darstellung, die die Änderung des
Substratpotentials in einer Halbleitereinrich
tung, in der eine Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung entsprechend der Erfindung ver
wendet wird, verdeutlicht.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die das Konzept des Aufbaus einer
Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach einer Ausfüh
rungsform darstellt. Gemäß Fig. 1 weist eine Substratvorspan
nungs-Erzeugungsschaltung nach dieser Ausführungsform einen
Ringoszillator 30, zwei Wellenform-Gestaltungsschaltungen 40
und 41, ein 2-Eingänge-NOR-Gatter 17 und ein 2-Eingänge-NAND-
Gatter 16, zwei Verzögerungsschaltungen 60 und 61 und zwei La
dungspumpenschaltungen 50 und 51, die in Abhängigkeit vonein
ander arbeiten, auf.
Der Ringoszillator 30 hat denselben Aufbau wie bei der in Fig.
1 gezeigten herkömmlichen Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung. Im Unterschied zum herkömmlichen Fall werden
jedoch nicht nur die Ausgangspotentiale der Inverter 5 und 6,
sondern auch das Ausgangspotential des Inverters 3 als Ausgänge
bzw. Ausgabewerte des Ringoszillators 30 verwendet. Während die
Wellenform-Gestaltungsschaltung 40 die Ausgangspotential-Wel
lenform des Ringoszillators 30 auf der Basis des Potentials der
Knoten B und C, ähnlich wie im herkömmlichen Falle, formt,
formt die Wellenform-Gestaltungsschaltung 41 die Ausgangspoten
tial-Wellenform des Ringoszillators 30 auf der Basis der
Potentiale an den Knoten A und B.
Fig. 3 ist ein Timingdiagramm zur Beschreibung des Betriebs
einer Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung entsprechend der
Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung wird auch auf
Fig. 3 Bezug genommen.
Wie in Fig. 3(a) gezeigt, sind die Potential-Wellenformen der
Knoten A, B und C im wesentlichen in Phase, und die Potential-
Wellenform am Knoten A zeigt eine gegenüber der Wellenform am
Knoten B um die Verzögerungszeit von 2 Invertern vorauseilende
Phase, während die Potential-Wellenform am Knoten C eine gegen
über der Potential-Wellenform am Knoten B um die Verzögerungs
zeit von 2 Invertern nachhinkende Phase zeigt. Damit haben die
Ausgangspotential-Wellenform der Wellenform-Gestaltungsschal
tung 40 und die Ausgangspotential-Wellenform der Wellenform-
Gestaltungsschaltung 41 einen Phasenunterschied, der der Ver
zögerungszeit von 4 Invertern entspricht, wie in Fig. 3(b) ge
zeigt.
Die Ausgangspotentiale der Wellenform-Gestaltungsschaltungen 40
und 41 werden in das NOR-Gatter 17 und das NAND-Gatter 16 ein
gegeben. Der Ausgang des NAND-Gatters 16 nimmt nur in der Per
iode niedrigen Pegel an, in der das Potential am Knoten E (das
Ausgangspotential der Wellenform-Gestaltungsschaltung 40) und
das Potential am Knoten D (das Ausgangspotential der Wellen
form-Gestaltungsschaltung 41) beide auf hohem Pegel sind, so
daß er die in Fig. 3(c) gezeigte Wellenform aufweist. Auf der
anderen Seite nimmt der Ausgang des NOR-Gatters 17 nur in dem
Zeitraum hohen Pegel an, in dem die Potentiale der Knoten E und
D beide auf niedrigem Pegel sind, so daß er eine Wellenform,
wie sie in Fig. 3(d) gezeigt ist, aufweist. Wie aus den
Fig. 3(c) und (d) zu erkennen, ist ein Zeitraum (eine
Periode), in der der Ausgang des NOR-Gatters 17 auf hohem Pegel
ist, vollständig in die Periode (den Zeitraum) eingeschlossen,
in der das Ausgangspotential des NAND-Gatters 16 auf hohem
Pegel ist. In der folgenden Beschreibung wird gezeigt, daß eine
solche Beziehung zwischen der Ausgangspotential-Wellenform des
NOR-Gatters 17 und der Ausgangspotential-Wellenform des NAND-
Gatters 16 einen effizienten Betrieb der Ladungspumpenschaltun
gen 50 und 51 ermöglicht.
Der Ausgang des NOR-Gatters 17 wird über die Verzögerungschal
tung 60 an die Ladungspumpenschaltung 50 angelegt. Ähnlich wird
der Ausgang des NAND-Gatters 16 über die Verzögerungsschaltung
61 an die Ladungspumpenschaltung 51 angelegt. Ähnlich zum her
kömmlichen Fall sind der Ausgangsanschluß der Ladungspumpen
schaltung 50 und der Ausgangsanschluß der Ladungspumpenschal
tung 51 miteinander am Knoten K verbunden, der mit dem Halblei
tersubstrat 130 verbunden ist. Die Verzögerungsschaltungen 60
und 61 sind vorhanden, da sie dafür benötigt werden, die Aus
gangspotential-Wellenformen der logischen Gatter 16 und 17 so
umzuformen, daß die negativen Ladungen eines Betrages, der der
an das Halbleitersubstrat 130 angelegten negativen Spannung
entspricht, in Reaktion auf die Ausgänge (Ausgaben) der logi
schen Gatter 16 und 17 entweder in den Ladungspumpenschaltun
gen 50 oder 51 angesammelt werden.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, welches den speziellen Aufbau einer
Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach der Ausführungs
form zeigt. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Wellenform-Gestal
tungsschaltungen 40 und 41 denselben Aufbau wie die herkömmli
chen nach Fig. 4. Bei der Wellenform-Gestaltungsschaltung 41
wird das Potential am Knoten B an die Gates eines p-Kanal-MOS-
Transistors 13 und eines n-Kanal-MOS-Transistors 14 angelegt,
und das Potential am Knoten A wird an den p-Kanal-MOS-Transi
stor 12 und den n-Kanal-MOS-Transistor 15 angelegt. Nach Fig.
1 sind die Verzögerungsschaltungen 60 und 61 dazu vorgesehen,
die Phase eines Eingangssignals der Ladungspumpenschaltung 50
und die Phase eines Eingangssignals der Ladungspumpenschaltung
51 komplementär zueinander zu machen. Genauer gesagt wird, da
das Ausgangssignal des NOR-Gatters 17 und das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 16 die gleiche Phase aufweisen, mindestens
eine der Verzögerungsschaltungen 60 und 61 benötigt. Als diese
eine wird ein Inverter eingesetzt. Wenn eine Mehrzahl von
Invertern als eine der Verzögerungsschaltungen 60 und 61 ver
wendet wird, ist es notwendig, Inverter einzusetzen, deren An
zahl um 1 größer(oder kleiner) als die Anzahl dieser Inverter
ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Inverter 18
als die oben beschriebene Verzögerungsschaltung 60 verwendet,
und die Verzögerungsschaltung 61 ist nicht erforderlich, da das
Eingangssignal in die Ladungspumpenschaltung 50 und das Ein
gangssignal in die Ladungspumpenschaltung 51 durch Verwendung
des Inverters 18 als Verzögerungsschaltung 60 entgegengesetzte
Phase aufweisen. Die Ladungspumpenschaltungen 50 und 51 haben
den gleichen Aufbau wie die in Fig. 4 gezeigten herkömmlichen
Schaltungen.
Die Potential-Wellenform am Knoten G weist eine Phase auf, die
sich von der Ausgangspotential-Wellenform des NOR-Gatters 17 im
wesentlichen um 180° unterscheidet, was in Fig. 3(e) darge
stellt ist. Dementsprechend wachsen, wie in Fig. 3(f) gezeigt,
sowohl die Zeit, in der das Potential am Knoten F hohen Pegel
und das Potential am Knoten G niedrigen Pegel annimmt, als auch
die Zeit, in der das Potential am Knoten G hohen Pegel und das
Potential am Knoten F niedrigen Pegel annimmt, im Vergleich zum
herkömmlichen Fall beträchtlich an (vergleiche mit Fig. 5(f)).
Damit geben, wenn die Kapazität des Kondensators 19 und die Ka
pazität des Kondensators 20 einander gleich sind, und die An
stiegsgeschwindigkeit und Abfallgeschwindigkeit der Knoten F
und G groß sind, wie in Fig. 3(f) gezeigt, die Ladungspumpen
schaltungen 50 bzw. 51 an den Knoten K ein um den Schwellspan
nungswert Vthp des p-Kanal-MOS-Transistors größeres Potential
(- Vcc + Vthp) aus als das negative Potential (- Vcc), dessen
Ab-solutwert derselbe wie der des Stromversorgungspotentials
Vcc ist, in Reaktion auf das Abfallen des Potentials am Knoten
G und das Abfallen des Potentials am Knoten F. Beispielsweise
hat, wenn das Potential am Knoten G abfällt, der Knoten F be
reits das Stromversorgungspotential Vcc angenommen. Dement
sprechend ist, wenn das Potential am Knoten G abgefallen ist,
der Knoten H immer auf hohem Potential, was es ermöglicht, den
Transistor 24 in den AUS-Zustand zu bringen, so daß das Poten
tial am Knoten I durch die vom Kondensator 20 abgeführte nega
tive Ladung auf -Vcc abfällt. Das heißt, das vorbestimmte nega
tive Potential (-Vcc + Vthp) wird von der Ladungspumpenschal
tung 50 in Reaktion auf ein Abfallen des Potentials am Knoten G
als Substratvorspannung VBB ausgegeben. Andererseits hat, wenn
das Potential am Knoten F abfällt, das Potential am Knoten G
bereits das Stromversorgungspotential Vcc angenommen. Dement
sprechend ist nach einem Abfallen des Potentials am Knoten F
der Knoten I notwendigerweise auf hohem Potential, was es
ermöglicht, den Transistor 22 in den AUS-Zustand zu bringen, so
daß das Potential am Knoten H auf -Vcc abfällt. Damit wird das
vorbestimmte negative Potential (-Vcc + Vthp) von der Ladungs
pumpenschaltung 50 in Reaktion auf ein Abfallen der Ladung am
Knoten F als Substratvorspannung VBB ausgegeben.
Nachfolgend sei der Fall angenommen, daß die Kapazität des Kon
densators 20 sehr viel größer als die Kapazität des Kondensa
tors 19 ist. In diesem Falle werden, wie in Fig. 3(g) gezeigt,
das Abfallen und das Ansteigen des Potentials am Knoten F
schnell gemacht, aber das Ansteigen und Abfallen des Potentials
am Knoten G sind sehr langsam. Bei einer herkömmlichen Sub
stratvorspannungs-Erzeugungsschaltung gibt es, wenn es zu
dieser Erscheinung kommt, eine Zeitspanne, in der das Potential
an beiden Knoten F und G einen niedrigen Pegel annimmt, was zu
dem Problem führt, daß die Substratvorspannung VBB, die dem
durch die Ladungspumpenschaltungen 50 und 51 ausgegebenen Po
tential entspricht, einen höheren Wert als das ursprünglich
auszugebende Potential (-Vcc + Vthp) aufweist. Bei der vorlie
genden Ausführungsform ist jedoch, wie klar aus Fig. 3(g) zu
erkennen, wenn das Potential am Knoten F abfällt, der Knoten G
immer auf hohem Pegel, so daß das Potential am Knoten I auf das
Potential angestiegen ist, das erforderlich ist, um den Transi
stor 22 in den AUS-Zustand zu bringen. Damit fällt das Poten
tial am Knoten H in Reaktion auf ein Abfallen des Potentials am
Knoten F mit Sicherheit auf -Vcc ab, so daß das vorbestimmte
negative Potential (-Vcc + Vthp) von der Ladungspumpenschaltung
51 ausgegeben wird. Wenn der Knoten G abfällt, ist das
Potential am Knoten F immer das Stromversorgungspotential Vcc,
so daß das Potential am Knoten I auf -Vcc abfällt und dann das
vorbestimmte negative Potential (-Vcc + Vthp) von der Ladungs
pumpenschaltung 50 ausgegeben wird.
Fig. 11 ist ein Timingdiagramm, welches den Betrieb der La
dungspumpenschaltungen 50 und 51 darstellt, wenn die Kapazität
des Kondensators 20 sehr viel größer als die Kapazität des Kon
densators 19 ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 werden die
Potentialänderungen an den Knoten in den Ladungspumpenschaltun
gen 50 und 51 nach Fig. 2 nachfolgend genauer beschrieben.
Im Unterschied zum herkömmlichen Fall beginnt, wie in Fig.
11(a) gezeigt, das Potential am Knoten G abzufallen, wenn eine
bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem das Potential am Knoten
F auf hohen Pegel angestiegen ist, und beginnt zu einem frühe
ren Zeitpunkt anzusteigen als dem des Abfallens des Potentials
am Knoten F, so daß, wie in Fig. 11(b) und (c) gezeigt, der
Transistor 23 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand zu einem
früheren Zeitpunkt als dem des Umschaltens des Transistors 21
vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand umschaltet. Desweiteren
schaltet, wie in den Fig. 11(e) und (f) gezeigt, der Tran
sistor 22 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand später als im
herkömmlichen Falle, nachdem der Transistor 24 vom EIN-Zustand
in den AUS-Zustand umschaltet, um, und schaltet vom EIN-Zustand
in den AUS-Zustand früher als im herkömmlichen Falle, nachdem
der Transistor 24 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand wechselt,
um.
Damit beginnt das Potential am Knoten I hinreichend später ab
zufallen als das Potential am Knoten H ansteigt (gezeigt durch
die durchgezogene Linie in Fig. 11(d)), und es beginnt hin
reichend später anzusteigen als das Abfallen des Potentials am
Knoten H. Damit gibt es in einem Zeitraum, in dem der Transi
stor 21 im EIN-Zustand ist, keinen Fall, in dem der Transistor
22 den EIN-Zustand einnimmt, so daß der Effekt, daß der Knoten
H auf Masse gelegt wird, nicht vorkommt. Das heißt, das Poten
tial am Knoten K wird auf dem ursprünglichen Ausgangspotential
(-Vcc + Vthp) der Transistoren 21 und 23 in dem Falle stabili
siert, daß das Gatepotential -Vcc ist, wie in Fig. 11(g)
gezeigt.
Auf der anderen Seite sei der Fall angenommen, daß die Kapazi
tät des Kondensators 19 sehr viel größer als die Kapazität des
Kondensators 20 sei. In diesem Falle gibt es normalerweise
einen Zeitraum, in dem der Transistor 24 in den EIN-Zustand ge
bracht wird, wenn das Potential am Knoten G auf niedrigem Pegel
ist, was zu dem Problem führt, daß von der Ladungspumpenschal
tung 50 ein Potential ausgegeben wird, das höher als das vor
bestimmte Potential ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch, wie in Fig. 3(h) gezeigt, das Abfallen des Poten
tials am Knoten F nicht scharf, aber das Potential am Knoten F
hat schon hohen Pegel angenommen, wenn das Potential am Knoten
G abfällt. Damit ist, wenn das Potential am Knoten G abfällt,
der Knoten H schon auf einem Potential, welches den Transistor
24 in den AUS-Zustand versetzt. Damit fällt das Potential am
Knoten I in Reaktion auf das Abfallen des Potentials am Knoten
G mit Sicherheit auf -Vcc ab. Das heißt, die Ladungspumpen
schaltung 50 gibt mit Sicherheit ein vorbestimmtes negatives
Potential (-Vcc + Vthp) in Reaktion auf ein Abfallen des Poten
tials am Knoten G aus. Wenn das Potential am Knoten F abfällt,
hat das Potential am Knoten G bereits das Stromversorgungspo
tential Vcc erreicht, so daß die Ladungspumpenschaltung 51
sicher das vorbestimmte negative Potential (-Vcc + Vthp) in
Reaktion auf das Abfallen des Potentials am Knoten F ausgibt.
Fig. 12 ist eine grafische Darstellung, die schematisch die
Änderung des Substratpotentials (des Potentials am Knoten H)
von dem Zeitpunkt an, zu dem die Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung den Betrieb in der Halbleitereinrichtung auf
nimmt, bei der die Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung ge
mäß der Erfindung verwendet wird, zeigt. In Fig. 12 ist der
Fall dargestellt, daß das Substratpotential unmittelbar vor der
Betriebsaufnahme der Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung
0V ist. In Fig. 12 ist mittels einer gestrichelten Linie auch
die Änderung des Substratpotentials in einer Halbleiter
einrichtung, in der eine herkömmliche Substratvorspannungs-Er
zeugungsschaltung verwendet wird, angegeben.
Wie Fig. 12 zeigt, beginnt in der Halbleitereinrichtung, in
der die erfindungsgemäße Substratvorspannungs-Erzeugungsschal
tung verwendet wird, das Potential am Knoten K mit viel größe
rer Geschwindigkeit als bei der Halbleitereinrichtung, in der
die herkömmliche Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung ver
wendet wird, in Reaktion auf den Beginn des Betriebs des Ring
oszillators 30 abzufallen, wie durch die durchgezogene Linie
gezeigt, und wird bei einem Wert (-Vcc + Vthp) stabil, welches
einen niedrigeren Wert als dem des Potentials darstellt, das
mit der herkömmlichen Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung
erreicht wird. Das heißt, durch Anwendung der erfindungsgemäßen
Lösung wird das Substrat schneller und auf ein niedrigeres
Potential als im herkömmlichen Falle vorgespannt.
Wie oben beschrieben, gibt es bei der Substratvorspannungs-Er
zeugungsschaltung gemäß der Erfindung unter keinen Umständen
den Zustand, daß der Knoten K, der mit dem Substrat verbunden
ist, in einer der Ladungspumpen 50 oder 51 auf Masse gelegt
ist. Damit wird das Abfallen des Potentials am Knoten K nicht
beeinträchtigt, und im Ergebnis dessen fällt das Potential am
Knoten K schneller als im herkömmlichen Falle ab.
Wie oben beschrieben, kann bei der beschriebenen Substratvor
spannungs-Erzeugungsschaltung von den Ladungspumpenschaltungen
50 und 51 sehr effizient ein negatives Potential erhalten
werden, da Signale mit einer großen Phasendifferenz in die La
dungspumpenschaltungen 50 und 51 auch dann eingegeben werden,
wenn die Kapazität des Kondensators 19 und die Kapazität des
Kondensators 20 sich stark unterscheiden.
Wenn der Unterschied der Kapazitäten zwischen den Kondensatoren
19 und 20 größer gemacht wird, wächst der Unterschied zwischen
der Abfallsgeschwindigkeit am Knoten G und der Anstiegsge
schwindigkeit am Knoten F und der Unterschied zwischen der Ab
fallsgeschwindigkeit am Knoten F und der Anstiegsgeschwindig
keit am Knoten G an. Damit werden die Zeiten, in denen das Po
tential am Knoten G nach dem Übergang des Potentials am Knoten
F auf hohen Pegel niedrigen Pegel annimmt, und in der das Po
tential am Knoten F nach dem Übergang des Potentials am Knoten
G auf hohen Pegel niedrigen Pegel annimmt, verkürzt. Damit muß,
um sicherzustellen, daß nach dem Abfallen des Potentials am
Knoten G das Potential am Knoten F auf hohem Pegel ist, und daß
nach Abfallen des Potentials am Knoten F das Potential am
Knoten G auf hohem Pegel ist, die Phasendifferenz zwischen dem
Ausgangspotential des NOR-Gatters 17 und dem Ausgangspotential
des NAND-Gatters 16 entsprechend dem Unterschied zwischen den
Kapazitäten der Kondensatoren 19 und 20 gewählt werden. Natür
lich wächst, wenn die Phasendifferenz größer wird, der Unter
schied in den Kapazitäten zwischen den Kondensatoren 19 und 20,
der zu einer Zeitspanne führt, in der sowohl das Potential am
Knoten F als auch das Potential am Knoten G auf niedrigem Pegel
sind, an. Das heißt, wenn die Phasendifferenz größer wird,
sinkt das Risiko des Vorkommens einer Zeitspanne, in der sowohl
das Potential am Knoten F als auch G auf niedrigem Pegel ist,
ab. Die Phasendifferenz zwischen dem Ausgangspotential des
NAND-Gatters 16 und dem Ausgangspotential des NOR-Gatters 17
steigt an, wenn die Phasendifferenz zwischen dem Potential am
Knoten D und dem Potential am Knoten E, das heißt die Phasen
differenz zwischen dem Potential am Knoten A und dem Potential
am Knoten C ansteigt. Daher sollte, um den Betriebsrahmen der
Ladungspumpenschaltungen 50 und 51 hinreichend zu groß machen,
bestimmt werden, welche der Ausgangspotentiale der Inverter 1
bis 7 als Ausgänge (Ausgaben) des Ringoszillators 30 verwendet
werden sollen, so daß die Phasendifferenz zwischen dem Ein
gangspotential in die Wellenform-Gestaltungsschaltung 40 und
dem Eingangspotential der Wellenform-Gestaltungsschaltung 41
vergrößert wird.
In der Praxis kann die Phasendifferenz zwischen dem Potential
am Knoten D und dem Potential am Knoten E bei der vorliegenden
Ausführungsform das hundertfache des herkömmlichen Wertes be
tragen, wenn ein Ringoszillator, bei dem die Schwingungsfre
quenz zur Senkung des Leistungsverbrauches groß gemacht wurde,
in jeder der herkömmlichen Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltungen nach Fig. 4 und eine Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung gemäß der Erfindung verwendet wird. Damit kann
durch Anwendung der Erfindung der Betriebsrahmen der Ladungs
pumpenschaltungen 50 und 51 sehr viel größer als im herkömm
lichen Falle gemacht werden.
Wie oben beschrieben, kann mit der Erfindung von den Ladungs
pumpenschaltungen 50 und 51 mit Sicherheit ein vorbestimmtes
negatives Potential auch dann erhalten werden, wenn die Kapa
zitäten der Kondensatoren 19 und 20 sich stark voneinander
unterscheiden, ohne eine neue Verzögerungsschaltung zur Ver
meidung des Vorkommens einer Zeitspanne, in der die Potentiale
an beiden Knoten F und G niedrigen Pegel annehmen, vorzusehen,
und ohne die Dimensionierung der logischen Gatter o. ä. in den
Vorstufen der Ladungspumpenschaltungen 50 und 51 zu vergrößern.
Claims (14)
1. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung zum Anlegen einer
Vorspannung an ein Halbleitersubstrat als Substratvorspannung
mit
einem Ringoszillator (30) mit einer Mehrzahl von in einem Ring in Reihe geschalteten Invertereinrichtungen (1 bis 7),
einer ersten Signalerzeugungseinrichtung (16, 41), die in Reak tion auf ein erstes Ausgangssignal des Ringoszillators (30) ein erstes logisches Signal mit einem sich mit einem konstanten Zyklus periodisch umkehrenden logischen Pegel liefert,
einer zweiten Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 40), die in Reaktion auf ein zweites Ausgangssignal des Ringoszillators (30) in einer ersten Periode, in der das Ausgangssignal der ersten Signalerzeugungseinrichtung (40) auf dem ersten logi schen Pegel ist, ein zweites logisches Signal, welches während der ersten Periode für eine gegenüber der ersten Periode kürze re zweite Periode einen zweiten logischen Pegel aufweist, und das in den anderen Perioden den ersten logischen Pegel aufweist, erzeugt,
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51), die ein erstes Kapazitäts-Kopplungselement (19), welches in Reaktion auf das erste Ausgangssignal mit dem ersten logischen Pegel von der ersten Signalerzeugungseinrichtung (16, 41) aufgeladen wird,
und eine erste Entladungseinrichtung (21) zum Entladen des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19) auf das Halbleitersub strat in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal mit dem zweiten logischen Pegel aufweist, und
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50), die ein zweites Kapazitäts-Kopplungselement (20), das in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal auf dem ersten logischen Pegel von der zweiten Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 40) aufgeladen wird, und eine zweite Entladungseinrichtung (23) zum Entladen des zweiten Kapazitäts-Kopplungselements (20) auf das Halblei tersubstrat in Reaktion auf das erste Ausgangssignal auf dem zweiten Pegel aufweist.
einem Ringoszillator (30) mit einer Mehrzahl von in einem Ring in Reihe geschalteten Invertereinrichtungen (1 bis 7),
einer ersten Signalerzeugungseinrichtung (16, 41), die in Reak tion auf ein erstes Ausgangssignal des Ringoszillators (30) ein erstes logisches Signal mit einem sich mit einem konstanten Zyklus periodisch umkehrenden logischen Pegel liefert,
einer zweiten Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 40), die in Reaktion auf ein zweites Ausgangssignal des Ringoszillators (30) in einer ersten Periode, in der das Ausgangssignal der ersten Signalerzeugungseinrichtung (40) auf dem ersten logi schen Pegel ist, ein zweites logisches Signal, welches während der ersten Periode für eine gegenüber der ersten Periode kürze re zweite Periode einen zweiten logischen Pegel aufweist, und das in den anderen Perioden den ersten logischen Pegel aufweist, erzeugt,
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51), die ein erstes Kapazitäts-Kopplungselement (19), welches in Reaktion auf das erste Ausgangssignal mit dem ersten logischen Pegel von der ersten Signalerzeugungseinrichtung (16, 41) aufgeladen wird,
und eine erste Entladungseinrichtung (21) zum Entladen des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19) auf das Halbleitersub strat in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal mit dem zweiten logischen Pegel aufweist, und
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50), die ein zweites Kapazitäts-Kopplungselement (20), das in Reaktion auf das zweite Ausgangssignal auf dem ersten logischen Pegel von der zweiten Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 40) aufgeladen wird, und eine zweite Entladungseinrichtung (23) zum Entladen des zweiten Kapazitäts-Kopplungselements (20) auf das Halblei tersubstrat in Reaktion auf das erste Ausgangssignal auf dem zweiten Pegel aufweist.
2. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringoszillator (30) eine Mehrzahl von Signalen, die ein erstes, ein zweites und ein drittes Signal einschließt, mit vorbestimmten Phasendifferenzen voneinander erzeugt,
die erste Signalerzeugungseinrichtung (16, 41) eine erste Signalliefereinrichtung (41) und eine erste logische Gatter einrichtung (16) aufweist und die zweite Signalerzeugungsein richtung (17, 18, 40) eine zweite Signalliefereinrichtung (40) und eine zweite logische Gattereinrichtung (17, 18) aufweist,
die erste Signalliefereinrichtung (41) ein viertes Signal in Reaktion auf das erste und zweite Signal liefert,
die zweite Signalliefereinrichtung (40) ein fünftes Signal mit einer vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem vierten Signal in Reaktion auf das zweite und dritte Signal liefert,
die erste logische Gattereinrichtung (16) ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel ausgibt, wenn sowohl das vierte als auch das sechste Signal auf einem vorbestimmten logischen Pegel sind, und
die zweite logische Gattereinrichtung (17, 18) ein Signal auf dem ersten logischen Pegel ausgibt, wenn mindestens entweder das vierte oder fünfte Signal auf dem vorbestimmten logischen Pegel sind.
der Ringoszillator (30) eine Mehrzahl von Signalen, die ein erstes, ein zweites und ein drittes Signal einschließt, mit vorbestimmten Phasendifferenzen voneinander erzeugt,
die erste Signalerzeugungseinrichtung (16, 41) eine erste Signalliefereinrichtung (41) und eine erste logische Gatter einrichtung (16) aufweist und die zweite Signalerzeugungsein richtung (17, 18, 40) eine zweite Signalliefereinrichtung (40) und eine zweite logische Gattereinrichtung (17, 18) aufweist,
die erste Signalliefereinrichtung (41) ein viertes Signal in Reaktion auf das erste und zweite Signal liefert,
die zweite Signalliefereinrichtung (40) ein fünftes Signal mit einer vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem vierten Signal in Reaktion auf das zweite und dritte Signal liefert,
die erste logische Gattereinrichtung (16) ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel ausgibt, wenn sowohl das vierte als auch das sechste Signal auf einem vorbestimmten logischen Pegel sind, und
die zweite logische Gattereinrichtung (17, 18) ein Signal auf dem ersten logischen Pegel ausgibt, wenn mindestens entweder das vierte oder fünfte Signal auf dem vorbestimmten logischen Pegel sind.
3. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Gattereinrich
tung (16) ein 2-Eingänge-NAND-Gatter (16), das das vierte und
fünfte Signal als Eingang verwendet, und die zweite logische
Gattereinrichtung (17, 18) ein 2-Eingänge-NOR-Gatter (17, 18),
das das vierte und fünfte Signal als Eingänge verwendet, auf
weist.
4. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Si
gnalliefereinrichtung (41) eine erste Wellenform-Gestaltungs
einrichtung (41) zur Wellenform-Gestaltung des ersten Signals
in Reaktion auf das zweite Signal und die zweite Signal
liefereinrichtung (41) eine zweite Wellenform-Gestaltungsein
richtung (40) zur Wellenform-Gestaltung des dritten Signals in
Reaktion auf das zweite Signal aufweist.
5. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste lo
gische Pegel ein hoher Pegel und der zweite logische Pegel ein
niedriger Pegel ist.
6. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste La
dungspumpeneinrichtung (51) weiter ein Schaltelement (22), das
zwischen das erste Kapazitäts-Kopplungselement (19) und eine
vorbestimmte Potentialquelle geschaltet und durch den Ausgang
der zweiten logischen Gattereinrichtung (17, 18) gesteuert ist,
und daß die zweite Ladungspumpeneinrichtung (50) weiter ein
Schaltelement, das zwischen das zweite Kapazitäts-Kopplungsele
ment (20) und die vorbestimmte Potentialquelle geschaltet und
durch den Ausgang der ersten logischen Gattereinrichtung (16)
gesteuert ist, aufweist.
7. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Entla
dungseinrichtung (21) ein Schaltelement (20) zum elektrischen
Verbinden des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19) mit dem
Substrat in Reaktion auf ein Ausgangssignal der ersten Signal
erzeugungseinrichtung (16, 41) auf dem zweiten logischen Pegel
und daß die zweite Entladungseinrichtung (23) ein Schaltelement
(23) zum elektrischen Verbinden des zweiten Kapazitäts-Kopp
lungselements (20) mit dem Substrat in Reaktion auf ein Aus
gangssignal der zweiten Signalerzeugungseinrichtung (17, 18,
40) auf dem zweiten logischen Pegel aufweist.
8. Substratvorspannungs-Erzeugungseinrichtung zum Anlegen einer
vorbestimmten Spannung an ein Halbleitersubstrat als Substrat
vorspannung mit
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Ka pazitäts-Kopplungselement (19), das in Reaktion auf ein Signal auf einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer ersten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (22) zum Entladen des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19),
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kapazitäts-Kopplungselement (20), das in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer zweiten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (24) zum Entladen des zweiten Kapazitäts-Kopplungselements (20), wobei sowohl die erste als auch die zweite Einrichtung zur Bil dung eines elektrischen Pfades (22, 24) in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel aktiviert wird,
einer ersten Signalbereitstellungseinrichtung (16, 30, 41) zum Anlegen eines Signals auf dem ersten logischen Pegel für vorbe stimmte Perioden in konstanten Intervallen an das erste Kapazi täts-Kopplungselement (19),
einer zweiten Signalbereitstellungseinrichtung (17, 18, 30, 40) zum Anlegen eines Signals auf dem zweiten logischen Pegel an das zweite Kapazitäts-Kopplungselement während der vorbestimm ten Periode, in der das Ausgangssignal der ersten Signalbe reitstellungseinrichtung (16, 30, 41) den ersten logischen Pegel inne hat, für eine kürzere Zeitspanne als die erste vor bestimmte Periode, und zur Bereitstellung eines Signals auf dem ersten logischen Pegel in den anderen Perioden,
einer ersten Verbindungseinrichtung (21) zum elektrischen Ver binden eines Verbindungspunktes des ersten Kapazitäts-Kopp lungselements (19) und der ersten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (22) mit dem Substrat in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel von der ersten Signalbe reitstellungseinrichtung (16, 30, 41), und
einer zweiten Verbindungseinrichtung (23) zum elektrischen Ver binden eines Verbindungspunktes des zweiten Kapazitäts-Kopp lungselements (20) und der zweiten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (24) mit dem Substrat in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel von der zweiten Signalbereitstellungseinrichtung (17, 18, 30, 40).
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Ka pazitäts-Kopplungselement (19), das in Reaktion auf ein Signal auf einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer ersten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (22) zum Entladen des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19),
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kapazitäts-Kopplungselement (20), das in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer zweiten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (24) zum Entladen des zweiten Kapazitäts-Kopplungselements (20), wobei sowohl die erste als auch die zweite Einrichtung zur Bil dung eines elektrischen Pfades (22, 24) in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel aktiviert wird,
einer ersten Signalbereitstellungseinrichtung (16, 30, 41) zum Anlegen eines Signals auf dem ersten logischen Pegel für vorbe stimmte Perioden in konstanten Intervallen an das erste Kapazi täts-Kopplungselement (19),
einer zweiten Signalbereitstellungseinrichtung (17, 18, 30, 40) zum Anlegen eines Signals auf dem zweiten logischen Pegel an das zweite Kapazitäts-Kopplungselement während der vorbestimm ten Periode, in der das Ausgangssignal der ersten Signalbe reitstellungseinrichtung (16, 30, 41) den ersten logischen Pegel inne hat, für eine kürzere Zeitspanne als die erste vor bestimmte Periode, und zur Bereitstellung eines Signals auf dem ersten logischen Pegel in den anderen Perioden,
einer ersten Verbindungseinrichtung (21) zum elektrischen Ver binden eines Verbindungspunktes des ersten Kapazitäts-Kopp lungselements (19) und der ersten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (22) mit dem Substrat in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel von der ersten Signalbe reitstellungseinrichtung (16, 30, 41), und
einer zweiten Verbindungseinrichtung (23) zum elektrischen Ver binden eines Verbindungspunktes des zweiten Kapazitäts-Kopp lungselements (20) und der zweiten Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Pfades (24) mit dem Substrat in Reaktion auf ein Signal auf dem zweiten logischen Pegel von der zweiten Signalbereitstellungseinrichtung (17, 18, 30, 40).
9. Substratvorspannungs-Erzeugungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste,
zweite und dritte Signal Ausgaben dreier unterschiedlicher In
vertereinrichtungen aus der Mehrzahl der Invertereinrichtungen
(1 bis 7) sind.
10. Halbleitereinrichtung mit Substratvorspannungs-Erzeugungs
schaltung zum Anlegen eines Substratvorspannungspotentials an
das Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratvorspan
nungs-Erzeugungsschaltung aufweist:
eine Signalerzeugungseinrichtung (30) zur Erzeugung eines ersten bis vierten Signals, wobei das zweite Signal ein gegen über dem ersten Signal verzögertes Signal, das dritte Signal ein gegenüber dem zweiten Signal verzögertes Signal und das vierte Signal ein gegenüber dem dritten Signal verzögertes Signal ist,
eine erste Wellenform-Gestaltungseinrichtung (40), die in Reaktion auf das erste und zweite Signal ein erstes geformtes Signal erzeugt,
eine zweite Wellenform-Gestaltungseinrichtung (41), die in Re aktion auf das dritte und vierte Signal ein zweites geformtes Signal liefert,
eine erste logische Einrichtung (17, 18) die in Reaktion auf das erste und zweite geformte Signal ein erstes logisches Signal liefert,
eine zweite logische Einrichtung (16), die in Reaktion auf das erste und zweite geformte Signal ein zweites logisches Signal in Relation zum invertierten Signal des ersten logischen Signals liefert,
eine erste Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem ersten Ka pazitäts-Kopplungselement, das in Reaktion auf das erste lo gische Signal aufgeladen wird, und einem Ausgangsknoten, der mit dem Substrat verbunden ist, und
eine zweite Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem zweiten Kapazitäts-Kopplungselement, das in Reaktion auf das zweite logische Signal aufgeladen wird, und einem mit dem Substrat verbundenen Ausgangsknoten.
eine Signalerzeugungseinrichtung (30) zur Erzeugung eines ersten bis vierten Signals, wobei das zweite Signal ein gegen über dem ersten Signal verzögertes Signal, das dritte Signal ein gegenüber dem zweiten Signal verzögertes Signal und das vierte Signal ein gegenüber dem dritten Signal verzögertes Signal ist,
eine erste Wellenform-Gestaltungseinrichtung (40), die in Reaktion auf das erste und zweite Signal ein erstes geformtes Signal erzeugt,
eine zweite Wellenform-Gestaltungseinrichtung (41), die in Re aktion auf das dritte und vierte Signal ein zweites geformtes Signal liefert,
eine erste logische Einrichtung (17, 18) die in Reaktion auf das erste und zweite geformte Signal ein erstes logisches Signal liefert,
eine zweite logische Einrichtung (16), die in Reaktion auf das erste und zweite geformte Signal ein zweites logisches Signal in Relation zum invertierten Signal des ersten logischen Signals liefert,
eine erste Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem ersten Ka pazitäts-Kopplungselement, das in Reaktion auf das erste lo gische Signal aufgeladen wird, und einem Ausgangsknoten, der mit dem Substrat verbunden ist, und
eine zweite Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem zweiten Kapazitäts-Kopplungselement, das in Reaktion auf das zweite logische Signal aufgeladen wird, und einem mit dem Substrat verbundenen Ausgangsknoten.
11. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Signal dasselbe wie das dritte Signal
ist.
12. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung zum Liefern einer
Vorspannung an ein Halbleitersubstrat (130) mit
einem Oszillator (30) zum Liefern eines ersten und eines zweiten Taktsignals einer ersten und zweiten Phase,
einem ersten Signalgenerator (16, 41), der in Reaktion auf das erste Taktsignal ein periodisch invertierendes erstes Ladungs pumpen-Steuersignal mit einem ersten Pegel für eine erste Periode jedes Zyklus und einem zweitem Pegel für eine zweite Periode jedes Zyklus liefert,
einem zweiten Signalgenerator (40, 17, 18), der in Reaktion auf das zweite Taktsignal ein periodisch invertierendes Ladungs pumpen-Steuersignal mit dem zweiten logischen Pegel während jedes Zyklus nur während eines ersten Pegels des ersten Signals und für eine kleinere als die erste Periode liefert,
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Kondensator (19) und einer ersten Schalteinrichtung (21), wobei die erste Schalteinrichtung (21) in Reaktion auf den ersten Pegel des ersten Ladungspumpen-Steuersignals den ersten Konden sator (19) auflädt und in Reaktion auf den zweiten Pegel des zweiten Ladungspumpen-Steuersignals den ersten Kondensator (19) auf das Halbleitersubstrat (130) entlädt, und
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kondensator (20) und einer zweiten Schalteinrichtung (23), wobei die zweite Schalteinrichtung (23) in Reaktion auf den ersten Pegel des zweiten Ladungspumpen-Steuersignals den zweiten Kondensator auflädt und auf den zweiten Pegel des ersten Ladungspumpen-Steuersignals des zweiten Kondensators (20) auf das Halbleitersubstrat (20, 130) entlädt.
einem Oszillator (30) zum Liefern eines ersten und eines zweiten Taktsignals einer ersten und zweiten Phase,
einem ersten Signalgenerator (16, 41), der in Reaktion auf das erste Taktsignal ein periodisch invertierendes erstes Ladungs pumpen-Steuersignal mit einem ersten Pegel für eine erste Periode jedes Zyklus und einem zweitem Pegel für eine zweite Periode jedes Zyklus liefert,
einem zweiten Signalgenerator (40, 17, 18), der in Reaktion auf das zweite Taktsignal ein periodisch invertierendes Ladungs pumpen-Steuersignal mit dem zweiten logischen Pegel während jedes Zyklus nur während eines ersten Pegels des ersten Signals und für eine kleinere als die erste Periode liefert,
einer ersten Ladungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Kondensator (19) und einer ersten Schalteinrichtung (21), wobei die erste Schalteinrichtung (21) in Reaktion auf den ersten Pegel des ersten Ladungspumpen-Steuersignals den ersten Konden sator (19) auflädt und in Reaktion auf den zweiten Pegel des zweiten Ladungspumpen-Steuersignals den ersten Kondensator (19) auf das Halbleitersubstrat (130) entlädt, und
einer zweiten Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kondensator (20) und einer zweiten Schalteinrichtung (23), wobei die zweite Schalteinrichtung (23) in Reaktion auf den ersten Pegel des zweiten Ladungspumpen-Steuersignals den zweiten Kondensator auflädt und auf den zweiten Pegel des ersten Ladungspumpen-Steuersignals des zweiten Kondensators (20) auf das Halbleitersubstrat (20, 130) entlädt.
13. Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pegel ein logisch hoher
Pegel und der zweite Pegel ein logisch niedriger Pegel ist.
14. Verfahren zum Betrieb einer Substratvorspannungs-Erzeu
gungsschaltung zur Lieferung einer Vorspannung an ein Halblei
tersubstrat als Substratvorspannung, wobei
die Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung eine erste La dungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Kapazitäts-Kopp lungselement (19), das in Reaktion auf ein Signal auf einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und eine erste Ent ladungseinrichtung (21) zum Entladen des ersten Kapazitäts- Kopplungselements (19) auf das Halbleitersubstrat in Reaktion auf ein Signal mit einem zweiten logischen Pegel und eine zwei te Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kapazitäts- Kopplungselement (20), das in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer zweiten Ent ladungseinrichtung (24) zum Entladen des zweiten Kapazitäts- Kopplungselements (20) auf das Halbleitersubstrat in Reaktion auf ein Signal mit dem zweiten logischen Pegel aufweist, mit den Schritten:
Erzeugen eines ersten Signals, dessen logischer Pegel sich in einem konstanten Zyklus umkehrt,
Erzeugen eines zweiten Signals, welches in einer ersten Periode, in der das erzeugte erste Signal auf dem ersten logi schen Pegel ist, während einer kürzeren Periode als der ersten Periode den zweiten logischen Pegel annimmt, und das in den anderen Perioden den ersten logischen Pegel annimmt,
Anlegen des erzeugten ersten Signals an das erste Kapazitäts- Kopplungselement (19),
Anlegen des erzeugten zweiten Signals an das zweite Kapazitäts- Kopplungselement (20),
elektrisches Verbinden des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19) mit einer Quelle eines vorbestimmten Potentials in Reaktion darauf, daß das zweite Signal den zweiten logischen Pegel hat, und
elektrisches Verbinden des zweiten Kapazitäts-Kopplungselement (20) mit der Potentialquelle in Reaktion darauf, daß das erste Signal den zweiten logischen Pegel hat.
die Substratvorspannungs-Erzeugungsschaltung eine erste La dungspumpeneinrichtung (51) mit einem ersten Kapazitäts-Kopp lungselement (19), das in Reaktion auf ein Signal auf einem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und eine erste Ent ladungseinrichtung (21) zum Entladen des ersten Kapazitäts- Kopplungselements (19) auf das Halbleitersubstrat in Reaktion auf ein Signal mit einem zweiten logischen Pegel und eine zwei te Ladungspumpeneinrichtung (50) mit einem zweiten Kapazitäts- Kopplungselement (20), das in Reaktion auf ein Signal auf dem ersten logischen Pegel aufgeladen wird, und einer zweiten Ent ladungseinrichtung (24) zum Entladen des zweiten Kapazitäts- Kopplungselements (20) auf das Halbleitersubstrat in Reaktion auf ein Signal mit dem zweiten logischen Pegel aufweist, mit den Schritten:
Erzeugen eines ersten Signals, dessen logischer Pegel sich in einem konstanten Zyklus umkehrt,
Erzeugen eines zweiten Signals, welches in einer ersten Periode, in der das erzeugte erste Signal auf dem ersten logi schen Pegel ist, während einer kürzeren Periode als der ersten Periode den zweiten logischen Pegel annimmt, und das in den anderen Perioden den ersten logischen Pegel annimmt,
Anlegen des erzeugten ersten Signals an das erste Kapazitäts- Kopplungselement (19),
Anlegen des erzeugten zweiten Signals an das zweite Kapazitäts- Kopplungselement (20),
elektrisches Verbinden des ersten Kapazitäts-Kopplungselements (19) mit einer Quelle eines vorbestimmten Potentials in Reaktion darauf, daß das zweite Signal den zweiten logischen Pegel hat, und
elektrisches Verbinden des zweiten Kapazitäts-Kopplungselement (20) mit der Potentialquelle in Reaktion darauf, daß das erste Signal den zweiten logischen Pegel hat.
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