DE4205042A1 - Elektronisches ablagesystem - Google Patents

Elektronisches ablagesystem

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    • H04N1/32042Automation of particular transmitter jobs, e.g. multi-address calling, auto-dialing with reading of job-marks on a page

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Ablagesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere ein elektronisches Ablagesystem, bei welchem ein Bild einer abgetasteten Vorlage in einem vorgegebenen Format gespeichert wird, ein Titelblatt oder eine erste Seite automatisch er­ zeugt wird und an dem gespeicherten Bild angebracht wird, und ein Bild der Vorlage mit der ersten Seite durch eine Fak­ simileübertragung an eine externe Station gesendet wird.
In einem elektronischen Ablagesystem werden Bilddaten, welche durch Abtasten einer Vorlage mittels eines Bildscanners gele­ sen werden, in einem Speicher großer Kapazität, wie einer magneto-optischen Platteneinheit, in einem vorgegebenen Doku­ mentenformat gespeichert, und die gespeicherten Bilddaten können verwendet werden, wenn es notwendig ist, das Dokument wieder aufzufinden. Für eine Dokumentenablage und -unter­ bringung ist üblicherweise Papier verwendet worden. In dem elektronischen Ablagesystem kann jedoch statt Papier eine magneto-optische Platteneinheit verwendet werden. Dieses elek­ tronische Ablagesystem mit der magneto-optischen Plattenein­ heit ist in der Praxis bereits eingesetzt worden.
Es gibt auch ein elektronisches Ablagesystem mit der Möglich­ keit einer Faksimileübertragung, beispielsweise einer Gruppe III-Faksimileübertragung. In diesem elektronischen Ablage­ system können Bilddaten eines Dokuments, das in der magneto­ optischen Platteneinheit gespeichert ist, an ein bestimmtes externes Faksimilegerät in Form einer Faksimileübertragung gesendet werden kann; Bilddaten, welche von einem externen Terminal über eine Faksimileübertragung empfangen werden, können in der magnetooptischen Platteneinheit gespeichert werden, und die gespeicherten Daten können dann als Dokument­ daten zum Wiederauffinden des Dokuments benutzt werden. Dieses elektronische Ablagesystem, bei welchem eine Faksimileüber­ tragung durchführbar ist, ist in der Praxis bereits einge­ setzt worden.
Bei dem vorstehend beschriebenen elektronischen Ablagesystem mit einer Faksimile-Übertragungsmöglichkeit kann Speicher­ platz reduziert werden, der zum Ablegen von Dokumentendaten erforderlich ist, und es können die in dem Speicher gespei­ cherten Dokumentendaten an ein externes Terminal durch eine Faksimileübertragung gesendet werden. Folglich können die Vorlagendaten effizient genutzt werden, und Zeit sowie Arbeit zum Übertragen der Vorlagendaten kann mittels des vorstehend beschriebenen, elektronischen Ablagesystems beachtlich verrin­ gert werden.
Das vorstehend beschriebene elektronische Ablagesystem wird üblicherweise von einer Vielzahl Benutzer gemeinsam genutzt. Es ist schwierig, eine Station zu erkennen, an welche ein Bild von Vorlagendaten übertragen wird, wenn nur das Bild des Textabschnitts des ursprünglichen Dokuments gesendet wird. Üblicherweise muß, wenn ein Bild von Dokumentendaten gesendet wird, ein Titelblatt oder eine erste Seite herge­ stellt werden, was einem Deckblatt (cover letter) entspricht, welches die Station spezifiziert, an welche das Bild gesen­ det wird. Das Deckblatt wird mittels eines Scanners abgeta­ stet, um so ein Bild des Deckblatts zu erzeugen, und das erzeugte Bild wird dann oben an dem Bild des zu sendenden Dokuments angebracht, so daß ein Bild des Dokuments ein­ schließlich des Deckblatts an die Station übertragen wird. Folglich besteht bei dem vorstehend beschriebenen elektro­ nischen Ablagesystem die Schwierigkeit, daß Benutzer ein Deckblatt herstellen müssen, das Deckblatt abtasten müssen um dessen Bild zu lesen, und das Bild des Deckblattes in das System eingeben müssen, wenn ein Bild eines Dokuments durch eine Faksimileübertragung gesendet wird. Wegen dieser Schwierigkeit ist das vorerwähnte elektronische Ablagesystem für dessen Benutzer ziemlich umbequem.
Gemäß der Erfindung soll daher ein verbessertes elektroni­ sches Ablagesystem geschaffen werden, bei dem die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind. Insbesondere soll ein elektronisches Ablagesystem geschaffen werden, wel­ ches automatisch ein Bild einer ersten Seite oder eines Ti­ telblattes erzeugt, welches eine Station und andere notwendige Daten spezifiziert und welches ein Bild einer Vorlage zusam­ men mit dem Bild der ersten Seite durch eine Faksimileübertra­ gungsprozedur an die Station überträgt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem elektronischen Ablagesystem nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kenn­ zeichnenden Teil gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung kann somit ein Bild einer ersten Seite oder eines Deckblatts automatisch erzeugt und das erzeugte Bild als eine erste Seite eines zu übertragenden Vorlagen­ bildes an eine bestimmte Station gesendet werden. Folglich braucht eine Bedienungsperson nicht mehr von Hand ein Deck­ blatt-Bild herstellen, auf welchem eine bestimmte Station spezifiziert ist. Auch wird dadurch eine Faksimileübertra­ gung des elektronischen Dateisystems gesteigert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines elektronischen Ablage­ systems, bei welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 ein Diagramm von Telefonbuchdaten, die in einer Magnetplatteneinheit gespeichert sind;
Fig. 3A bis 3G Diagramme eines Satzes von Attributdaten ein­ schließlich eines Flag, Datum und Flag und Aus­ gabezeichen-Einstellungen, die in Deckblattseiten enthalten sind;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Eingabepro­ zesses, in welchem ein Satz Zeichenfolgedaten in entsprechende Blöcke in Telefonbuchdaten in der magnetischen Platteneinheit eingegeben werden;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Eingabepro­ zesses, bei welchem Bilddaten einer ersten Seite oder eines Deckblattes eingegeben und gespeichert werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Aktualisie­ rungsprozesses, in welchem ein Bild einer ge­ speicherten ersten Seite aktualisiert wird;
Fig. 7A und 7B ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Über­ tragungsprozesses, in welchem codierte Bildda­ ten einer ersten Seite, welche auf einer Ober­ seite einer Vorlage angebracht ist, an eine bestimmte Station gesendet werden;
Fig. 8 eine Ansicht eines Bildes einer Grundform einer ersten Seite oder eines Deckblattes; Fig. 9 eine Ansicht eines Bildes der ersten Seite oder des Deckblattes, in welchem ein Blattanzahl­ Datenblock und ein Datum/Zeit-Datenblock zuge­ teilt sind;
Fig. 10 eine Ansicht eines Bildes der ersten Seite, auf welcher Datenblöcke eines Satzes von Zeichenfol­ gedaten zugeordnet sind, und
Fig. 11 eine Ansicht eines Bildes der ersten Seite, auf welcher mehrere Zeichendaten den entsprechenden Datenblöcken zugeordnet sind, welches Bild auto­ matisch erzeugt wird, wenn ein Bild einer Vorlage gesendet wird.
Anhand von Fig. 1 wird nunmehr ein elektronisches Ablagesy­ stem gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein elek­ tronisches Ablagesystem, bei welchem die Erfindung angewen­ det ist. In Fig. 1 steuert eine Zentraleinheit (CPU) 1 Opera­ tionen des elektronischen Ablagesystems. Ein Festwertspei­ cher (ROM) 2 ist ein Speicher, in welchem ein Steuerpro­ gramm und verschiedene Daten, welche die Zentraleinheit 1 benötigt, um Steueroperationen des elektronischen Ablage­ systems durchzuführen, gespeichert sind. Ein Randomspeicher (RAM) 3 ist ein Speicher, welcher als Arbeitsbereich benutzt wird, wenn die Steueroperationen des elektronischen Ablage­ systems von der Zentraleinheit 1 durchgeführt werden. Ein Bildspeicher 4 wird als ein Arbeitsbereich verwendet, wenn die Zentraleinheit 1 eine Verarbeitung von Bilddaten durch­ führt.
Ein Bildverarbeitungsteil 5 erzeugt geometrische Muster, wie einen Bogen, einen Kreis, einen Punkt, eine Linie oder ein Polygon und führt verschiedene Bildverarbeitungsfunktio­ nen einschließlich einer Bildverkleinerung und -vergrößerung, einer Mustererzeugung und eine Umkehr und Drehung eines be­ stimmten Bereichs durch. Ein Codier/Decodierteil 6 führt eine Datenverdichtung mittels eines Codierprozesses und ein Deco­ dieren von codierten Daten mittels eines Decodierprozesses durch, was Gruppe III-Faksimilefunktionen sind.
Ein Scanner 7 tastet ein Dokument ab und liest ein Bild des abgetasteten Dokuments mit einer Auflösung von 300 dpi (etwa 12 Punkte/mm), so daß das Bild mit dieser Auflösung in das elektronische Ablagesystem eingegeben wird. Ein Laserstrahl­ drucker 8 gibt ein Bild von dem elektronischen Ablagesystem aus mit einer Auflösung von 300 dpi (etwa 12 Punkte/mm) ab, so daß das Bild auf Papier aufgezeichnet wird. Eine Eingabe­ tastatur 9 ist eine Eingabeeinheit, um Zeichenfolgen und verschiedene Befehle von einem Operator in das elektronische Ablagesystem einzugeben. Eine Bildschirm-(CRT) Anzeigeeinheit 11 ist eine Ausgabeeinheit, die verwendet wird, um verschie­ dene Bedienungsbildschirme und Datenlisten für einen Operator anzuzeigen. Ein Video-Randomspeicher (VRAM) 12 ist ein Spei­ cher, in welchem Video- oder Displaydaten, die an den Bild­ schirm des Sichtgeräts 11 auszugeben sind, gespeichert sind. Eine Zeigereinheit 10 ist eine Einrichtung, um eine Position von eingegebenen Daten auf einem Bildschirm einer Bildschirm- Anzeigeeinheit 11 zu zeigen.
Eine magneto-optische Platteneinheit 11 ist ein Datenspeicher großer Kapazität, in welchem Bilddaten für eine Dokumentenab­ lage gespeichert werden. Ein Magnetplatteneinheit 14 ist ein Datenspeicher, in welchem Steuerprogramme einschließlich ei­ nes Systemprogramms dieses elektronischen Ablagesystems und andere Anwendungsprogramme gespeichert werden, und in dieser Magnetplatteneinheit 14 werden Daten wie Telefonbuchdaten, welche für das elektronische Ablagesystem inhärent sind, ge­ speichert.
Eine G3-FAX-Übertragungssteuereinheit (ccU) 15 führt eine automatische Datenübertragung und einen Datenempfang über ein öffentliches Fernsprechnetz durch und führt eine vorge­ schriebene Gruppe III-Faksimileübertragungsfunktion durch. Die G III-FAX-Übertragungssteuereinheit 15 hat eine Digi­ talmodem-Funktion und eine Tonsignal-Erzeugungsfunktion. Ein interner Bus IB ist ein in beide Richtungen wirkender Datenweg, der benutzt wird, um die vorerwähnten Einheiten und Teile des elektronischen Ablagesystems zu verbinden, um dazwischen Daten auszutauschen. Eine Scanner-Interface- Schaltung (SCANNER I/F) 16 ist vorgesehen, um den Scanner 7 mit dem internen Bus IB zu verbinden, so daß eine Schnitt­ stelle zwischen dem Scanner und dem System geschaffen ist. Eine Laserstrahldruckprinter-Interfaceschaltung 17 (LBP I/F) ist vorgesehen, um den Laserstrahl-Printer 8 mit dem internen Bus IB zu verbinden, so daß eine Schnittstelle zwischen dem Laserstrahl-Drucker 8 und dem System geschaffen ist. Eine Tastatur-Interfaceschaltung 18 (KB I/F) ist vorgesehen, um die Tastatureingabeeinheit 9 und die Zeigereinheit 10 mit dem internen Bus IB zu verbinden, so daß eine entsprechende Schnittstelle zwischen der Tastatureinheit 9 (zusammen mit der Zeigereinheit 10) und dem System geschaffen ist.
Eine Interfaceschaltung 19 für die magneto-optische Platten­ einheit (MOD I/F) ist vorgesehen, um die magnetooptische Platteneinheit 13 mit dem internen Bus IB zu verbinden, so daß eine Schnittstelle zwischen der magneto-optischen Plat­ teneinheit 13 und dem System geschaffen ist. Eine Magnet­ platten-Interfaceschaltung 20 (HD I/F) ist vorgesehen, um die Magnetplatteneinheit 14 mit dem internen Bus IB zu ver­ binden, so daß eine Schnittstelle zwischen der Magnetplatten­ einheit 14 und dem System geschaffen ist. Eine Interface­ schaltung 21 für die Übertragungssteuereinheit (GcU I/F) ist vorgesehen, um die G3-FAX-Kommunikationssteuereinheit (ccu) 15 mit dem internen Bus IB zu verbinden, so daß eine Schnitt­ stelle zwischen der G3-FAX-Übertragungssteuereinheit 15 und dem System geschaffen ist.
In dem elektronischen Ablagesystem wird eine Speicherver­ waltung bezüglich Daten, welche in der magnetooptischen Platteneinheit 13 gespeichert sind, auf der Basis einer Seite oder eines Dokuments durchgeführt, das aus einer Vielzahl Seiten besteht. Eine Seite ist ein logischer Speicherblock, welcher für die Speicherverwaltung benutzt wird. Die Bildda­ ten, die in der magneto-optischen Platteneinheit 13 gespei­ chert sind, enthalten Bilddaten, welche mittels des Scanners 7 gelesen sind, Bilddaten, welche mittels einer Zeichnungsfunk­ tion erzeugt worden sind, und Bilddaten, welche von einem externen G3-Faksimile-Endgerät oder von einem anderen elek­ tronischen Ablagesystem empfangen worden sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen, elektronischen Ablagesy­ stem kann ein Operator ein Bild von der magneto-optischen Platteneinheit 13 abrufen, so daß eine Aufbereitungsopera­ tion der abgerufenen Daten durchgeführt wird. Ebenso kann ein Operator ein neues Bild oder neue Vorlagendaten erzeu­ gen, so daß die neu erzeugten Daten in der magneto-optischen Platteneinheit 13 gespeichert werden, oder die neu erzeugten Daten mittels des Laserstrahldruckers 8 auf Papier aufgezeich­ net werden.
Das elektronische Ablagesystem gemäß der Erfindung hat Telefonbuchdaten, welche verwendet werden, um eine automa­ tische Prozedur durchzuführen, bei welcher eine Station von dem System automatisch angerufen wird. Mit Hilfe der Viel­ zahl an Telefonbuchdaten ist es für das elektronische Ablage­ system möglich, automatisch eine Anzahl Stationen anzurufen, um ein Bild an jede der Stationen zu übertragen. In Fig. 2 sind Telefonbuchdaten bezüglich einer Station dargestellt, und das elektronische Ablagesystem hat Telefonbuchdaten, welche jeweils den einzelnen Stationen entsprechen.
In Fig. 2 enthalten die Telefonbuchdaten verschiedene Daten­ elemente, Teilnehmernummer-Daten, die anzeigen, auf welche Station sich diese Telefonbuchdaten beziehen, wobei das Bild an die Station übertragen wird, Fernsprechnummerdaten, welche eine Fernsprechnummer der Station anzeigen, und Namendaten, welche den Namen einer Person oder Gesellschaft angeben, wel­ cher die Station gehört, Namencodedaten, welche einen Code des Namens anzeigen, der verwendet wird, wenn die Station wieder aufgefunden oder gesucht wird, Terminaltyp-daten, die anzeigen, ob der- Typ der Station derselbe ist wie die des elektronischen Ablagesystems oder ein Gerät eines Gruppe III- Faksimile-Terminals ist, Terminalcodedaten, welche einen Code der Station anzeigen, die verwendet werden, um andere Attri­ butdaten der Station zu prüfen, ein Deckblatt-Flag, das an­ zeigt, ob die Deckblatt-Funktion verwendet wird oder nicht, wenn ein Bild an die Station übertragen wird, und ein Satz Zeichenfolgedaten einschließlich Zeichenfolgedaten-1, Zei­ chenfolgedaten-2 und Zeichenfolgedaten-3, welche den ent­ sprechenden Blöcken in einem Bild eines Deckblatts zugeordnet werden, wenn eine Deckblatt-Funktion verwendet wird, wenn ein Bild an die Station übertragen wird. Die Telefonbuchdaten, welche jeder der Stationen entsprechen, werden erzeugt, in­ dem ein Anwenderprogramm durchgeführt wird, das in dem elek­ tronischen Ablagesystem installiert ist, und die erzeugten Telefonbuchdaten werden in der Magnetplatteneinheit 14 ge­ speichert. Die Durchführung dieses Anwenderprogramms wird von einem Operator gestartet.
Das elektronische Ablagesystem gemäß der Erfindung hat eine Vielzahl von Deckblatt-Daten, welche eingegeben und gespei­ chert werden. In Fig. 3A sind ein Satz Datenelemente darge­ stellt, welche den entsprechenden Blocks in einem Deckblatt- Datenwert unter der Vielzahl Deckblattdaten zugeordnet ist, welche in dem elektronischen Ablagesystem zu speichern sind. In Fig. 3 sind die Datenelemente, welche einen Deckblatt- Datenwert enthalten, Zeitdaten, welche das Übertragungsdatum und die -zeit beschreiben, wenn ein Bild an eine Station ge­ sendet wird, die Blattanzahl-Daten, welche die Anzahl Blätter oder Seiten des zu übertragenden Bildes beschreiben, Quellen­ stationsdaten zum Identifizieren eines Inhabers einer Quel­ lenstation, von welcher aus ein Bild gesendet wird, und ein Satz Zeichenfolgedaten-1, Zeichenfolgedaten-2 und Zeichen­ folgedaten-3, welche die Zeichenfolge-1, die Zeichenfolge­ 2 bzw. die Zeichenfolge-3 beschreiben, welche den entspre­ chenden Blöcken in den Deckblattdaten zugeordnet sind.
In Fig. 3B sind Attributdaten jeweils bezüglich der Zeitda­ ten und der Blattanzahldaten in den in Fig. 3A dargestellten Deckblattdaten dargestellt. Jede der Zeitdaten und der Deckblattdaten enthält ein Flag, das anzeigt, ob das Daten­ element einem entsprechenden Block in den Deckblattdaten zugeordnet und mit dem Deckblatt-Bild angezeigt wird oder nicht, einen Zeichentyp, welcher anzeigt, ob ausgegebene Zeichen in dem Deckblatt-Bild eine maßstäbliche Schrift oder eine Schrift im halben Maßstab haben, und eine Zeichengröße, welche die Größe von ausgegebenen Zeichen auf der Deckblatt­ seite anzeigen.
In Fig. 3G sind Attributdaten jeweils bezüglich der Quellen­ stationdaten, der Zeichenfolgedaten-1, der Zeichenfolgedaten­ 2 und der Zeichenfolgedaten-3 dargestellt, welche in den in Fig. 3A dargestellten Deckblattdaten enthalten sind. Jedes dieser Datenelemente enthält ein Flag, das anzeigt, ob das Datenelement einem entsprechenden Block in den Deckblattda­ ten zugeordnet und mit dem Deckblattbild angezeigt wird oder nicht, einen Zeichentyp, der anzeigt, ob ausgegebene Zeichen in dem Datenelement eine maßstäbliche Schrift oder eine Schrift mit halbem Maßstab sind, eine Zeichengröße, welche die Größe von ausgegebenen Zeichen in dem Datenelement an­ zeigen, eine Anzeigeposition, welche die Position eines er­ sten Zeichens einer ausgegebenen Zeichenfolge in dem Daten­ element anzeigen, einen Zeichenmittenabstand, welcher den Ab­ stand zwischen Zeichen in dem Datenelement anzeigt, und eine Datengröße, welche die Anzahl ausgegebener Zeichen in dem Datenelement anzeigen.
In Fig. 4 ist ein Eingabeprozeß dargestellt, bei welchem ein Satz Zeichenfolgedaten, welche die Zeichenfolgedaten-1, die Zeichenfolgedaten-2 und die Zeichenfolgedaten-3 enthalten können, von neuem in Telefonbuchdaten eingegeben werden und die Telefonbuchdaten in der Magnetplatteneinheit 14 gespei­ chert werden. Bei diesem Eingabeprozeß wird ein Satz von neuem eingegebener Zeichenfolgedaten den entsprechenden Blöcken in den Telefonbuchdaten zugeordnet.
Bei einem Schritt 101 wird ein Operator instruiert, eine Teilnehmernummer zum Identifizieren der Telefonbuchdaten ein­ zugeben, auf welche dieser Eingabeprozeß gerichtet ist. Beim Schritt 102 wird der Operator instruiert, einen Block aus den Zeichenfolgedatenblöcken in den Telefonbuchdaten auszuwählen, in welchem Block Zeichenfolgedaten von neuem eingegeben wer­ den. Beim Schritt 103 werden Zeichenfolgedaten in entsprechen­ der Weise eingegeben, so daß die Zeichenfolgedaten dem ausge­ wählten Block der Telefonbuchdaten zugeordnet sind. Beim Schritt 104 wird geprüft, ob der Eingabeprozeß normal been­ det ist oder nicht. Wenn der Eingabeprozeß normal beendet ist, wird beim Schritt 105 der Operator gefragt, ob der Eingabe­ prozeß beendet werden soll oder nicht. Wenn der Operator ei­ nen Antwortbefehl gibt, daß der Eingebeprozeß nicht beendet werden soll, wird auf den Schritt 102 zurückgegangen, so daß ein Eingabeprozeß, bei welchem andere Zeichenfolgedaten in einen ausgewählten Block der Telefonbuchdaten eingegeben wer­ den, in derselben Weise wiederholt wird. Wenn die Antwort des Operators bei der Anfrage beim Schritt 105 zustimmend ist, wird ein Satz der eingegebenen Zeichenfolgedaten den entsprechenden Blöcken der Telefonbuchdaten zugeordnet, wel­ che Blöcke die Zeichenfolge-1, die Zeichenfolge-2 und die Zeichenfolge-3 sein können, und die Telefonbuchdaten werden beim Schritt 106 in der Magnetplatteneinheit 114 gespeichert.
In Fig. 5 ist ein Eingabeprozeß dargestellt, bei welchem Bilddaten einer ersten Seite oder eines Deckblatts eingege­ ben und gespeichert werden. Beim Schritt 201 wird ein Opera­ tor instruiert, die Wahl zu treffen, ob der Scanner 7 zum Eingeben eines Bildes eines Deckblattes oder einer ersten Seite zu verwenden ist oder nicht. Wenn die Scannereingabe gewählt wird, wird der Operator beim Schritt 202 instruiert, eine Papiergröße einer Vorlage der ersten Seite mit einer Richtung zu wählen, in welcher das Blatt der Vorlage auf dem Scanner 7 anzuordnen ist. Beispielsweise wird eine A4-Papier­ größe mit ihrer Längsrichtung und eine A5-Papiergröße mit ihrer Seitenrichtung gewählt.
Sobald die Papiergröße und deren Richtung durch den Operator gewählt ist, wird eine Führung auf dem CRT-Bildschirm ange­ zeigt, durch welche der Operator instruiert wird, das Blatt der Vorlage in den Scanner 7 einzulegen und eine Eingabe ei­ nes Befehls durchzuführen, damit der Scanner 7 mit einer Lese­ operation beginnt. Wenn der Lesestartbefehl von dem Operator eingegeben wird, wird ein Bild der Vorlage der ersten Seite mittels des Scanners 7 beim Schritt 203 gelesen. Beim Schritt 204 werden die gelesenen Bilddaten der ersten Seite in Aus­ gangsdaten mit einer Auflösung umgesetzt, welche der Auflösung der CRT-Anzeigeeinheit 11 entspricht, und die Ausgangsdaten werden an den Video-Randomspeicher (VRAM) 12 übertragen, so daß das Bild der ersten Seite auf dem Bildschirm der CRT- Anzeigeeinheit 11 dargestellt wird.
Beim Schritt 205 wird der Operator instruiert, seine Wahl zu treffen, ob er die Zeichnungsfunktion benutzen will oder nicht. Wenn die Zeichnungsfunktionsoption von dem Operator gewählt wird, wird eine Zeichnungsfunktions-Routine gestartet, so daß der Operator eine Zeichnungs- und Aufbereitungsopera­ tion mittels der Zeichnungsfunktion beim Schritt 206 durch­ führen kann, so daß ein Bild eines Geometriemusters erzeugt und in das Bild der ersten Seite eingesetzt wird. Die Bild­ daten des Geometriemusters werden beim Schritt 206 als Aus­ gangsdaten mit einer Auflösung von 300 dpi (etwa 12 Pkte./mm) erzeugt. Beim Schritt 207 wird festgestellt, ob der Zeich­ nungsprozeß beendet ist oder nicht.
Wenn die Scanner-Eingabeoption beim Schritt 201 nicht ge­ wählt wird, wird der Operator beim Schritt 208 instruiert, eine Papiergröße der ersten Seite zu wählen. Beim Schritt 209 werden Bilddaten der ersten Seite, welche nur einen Rand hat, welcher durch die ausgewählte Papiergröße festgelegt ist, in Ausgangsdaten mit einer Auflösung entsprechend der Auflösung der CRT-Anzeigeeinheit 11 umgesetzt, und die Aus­ gangsdaten werden an den Video-Randomspeicher (VRAM) 12 über­ tragen, so daß das Bild des Randes der vorderen Seite auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 dargestellt wird. Dann wird der Schritt 206 durchgeführt, so daß ein Bild eines Geometriemusters erzeugt und in das Bild des Randes der er­ sten Seite eingesetzt wird.
Wenn entweder das Ende des Zeichnungsprozesses beim Schritt 207 festgestellt wird, oder die Zeichnungsfunktions-Option beim Schritt 205 nicht gewählt wird, wird der Operator beim Schritt 210 gefragt, ob eine Datenblock-Bestimmung benutzt wird oder nicht. Wenn sie benutzt wird, wird der Operator beim Schritt 211 instruiert, einen Datenblock aus den Zeit-, den Blattanzahl-, den Quellenstations-Daten, den Zeichenfolge­ Daten-1, den Zeichenfolgedaten-2 und den Zeichenfolgedaten-3 zu bestimmen, wobei dann der bestimmte Datenblock in dem Bild der ersten Seite dargestellt wird.
Beim Schritt 212 wird geprüft, ob ein Zeichenfolgeblock be­ stimmt wird oder nicht. Dies ist ein Block, welcher aus der Zeichenfolge-1, der Zeichenfolge-2 und der Zeichenfolge-3 in den Daten der ersten Seite ausgewählt worden ist. Beim Schritt 213 wird geprüft, ob ein Block der Quellenstationda­ ten bestimmt wird oder nicht. Wenn die Antwort entweder beim Schritt 12 oder beim Schritt 213 positiv ist, wird eine An­ zeigebedingungs-Einstellung des bestimmten Datenblocks beim Schritt 214 durchgeführt. Die Anzeigebedingungen, die beim Schritt 214 einzustellen sind, enthalten einen Zeichentyp, eine Zeichengröße, einen Zeichenabstand und eine Datengröße, welche die Anzahl Ausgangszeichen anzeigt. Bilddaten mit einem Anzeigerahmen entsprechend den einzustellenden Anzei­ gebedingungen wird auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 dargestellt. Eine Anzeigepositions-Einstellung des be­ stimmten Datenblocks wird mittels der Zeigereinheit 10 beim Schritt 215 durchgeführt. Nachdem der Einstellungsprozeß be­ züglich eines Datenblocks beendet ist, wird auf den Schritt 211 zurückgegangen, um zu prüfen, ob ein anderer Block be­ stimmt wird oder nicht. Beim Schritt 216 wird festgestellt, ob der Datenbestimmungsprozeß beendet ist oder nicht.
Wenn entweder die Zeit- oder die Blattanzahl-Daten bestimmt werden, und die Antworten bei den Schritten 212, 213 und 216 negativ sind, wird beim Schritt 217 eine Einstellung einer Anzeigebedingung der bestimmten Datenblöcke durchgeführt. Dann wird auf den Schritt 211 zurückgegangen, um zu prüfen, ob ein anderer Datenblock bestimmt ist oder nicht. Wenn die Einstellung der Anzeigebedingungen und Anzeigepositionen für die bestimmten Datenblöcke beendet sind, und das Ende des Da­ tenbestimmungsprozesses beim Schritt 216 festgestellt wird, werden die Bilddaten, welche entweder durch die Scannerein­ gabefunktion oder durch die Zeichnungsfunktion zu erzeugen sind, durch einen vorgeschriebenen Codierprozeß verdichtet, so daß die Daten in Ausgangsbilddaten umgesetzt werden, und die Ausgangsbilddaten mit ihrem Identifizierungscode werden dann beim Schritt 218 in der magneto-optischen Platteneinheit 13 gespeichert. Dann wird ein Bild der ersten Seite mit Bild­ elementen erzeugt, deren Anzeige-Bedingungen und -positionen bei den vorhergehenden Schritten eingestellt werden, und das Bild der ersten Seite mit deren Identifizierungscode, wobei der Code derselbe ist, wie derjenige der Ausgangsbilddaten, wird beim Schritt 219 in der Magnetplatteneinheit 14 gespei­ chert.
Wenn die Datenblock-Bestimmungsoption beim Schritt 210 nicht gewählt wird, wird der Schritt 218 durchgeführt, so daß die Daten des erzeugten Bildes durch einen vorgeschriebenen Co­ dierprozeß verdichtet werden, die Bilddaten in Ausgangsbild­ daten umgesetzt und die Ausgangsbilddaten mit ihrem Identi­ fizierungscode in der magneto-optischen Platteneinheit 13 gespeichert werden. In diesem Fall gibt es kein Datenelement, dessen Anzeigebedingungen und -positionen in den vorherigen Schritten eingestellt werden, sondern es wird ein Bild einer ersten Seite ohne ein Datenelement erzeugt, und das erzeugte Bild wird in der magnetischen Platteneinheit 14 gespeichert. Wie vorstehend beschrieben, werden ein Bild der ersten Seite und dessen Ausgangsbilddaten in der magnetischen Plattenein­ heit 13 bzw. in der magneto-optischen Platteneinheit 14 da­ durch gespeichert, daß der in Fig. 5 dargestellte Eingabepro­ zeß durchgeführt wird.
In Fig. 6 ist ein Aktualisierungsprozeß dargestellt, bei wel­ chem ein gespeichertes Bild der ersten Seite aktualisiert wird. Beim Schritt 301 wird eine Liste der in der Magnet­ platteneinheit 13 gespeicherten Bilder der ersten Seite auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 in einem vorgege­ benen Format dargestellt, und ein Operator wird instruiert, aus der Liste ein Bild der ersten Seite auszuwählen, welches aktualisiert wird. Ein Satz Ausgangsbilddaten bezüglich des ausgewählten Bildes der ersten Seite wird aus der magneto­ optischen Platteneinheit 13 gelesen, und das ausgewählte Bild der ersten Seite wird aus der magnetischen Platteneinheit 14 gelesen. Die Ausgangsbilddaten bezüglich des Bildes der ersten Seite werden in die ursprünglichen Bilddaten decodiert, und dann werden die ursprünglichen Bilddaten an den Video-Random­ speicher (VRAM) 12 übertragen. Ein Satz Ausgangsbilddaten, welche basierend auf den gespeicherten Daten in den Daten­ blöcken des Bildes der ersten Seite erzeugt worden sind, werden an den VRAM-Speicher 12 übertragen. Das ausgewählte Bild der ersten Seite, in welchem die Ausgangsbilddaten in die ent­ sprechenden Datenblöcke eingesetzt werden, wird dann auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 beim Schritt 302 darge­ stellt.
Als nächstes wird eine Führung für den Aktualisierungsprozeß auf dem CRT-Bildschirm dargestellt, wozu der Operator in­ struiert wird, eine Bilddaten-Änderungsoption, eine Anzeige­ zustands-Einstelloption oder eine Aktualisierungsprozeß­ Beendigungsoption auszuwählen. Wenn beim Schritt 303 die Datenblock-Änderungsoption gewählt wird, wird der Operator beim Schritt 306 instruiert, einen Datenblock im Bild der ersten Seite zu bestimmen, welcher Block zu aktualisieren ist, und der Datenblock wird dann beim Schritt 307 in einen näch­ sten abgeändert, und es wird auf den Schritt 303 zurückge­ gangen. Der Datenblock, welcher bei der vorstehenden Prozedur bestimmt werden kann, ist entweder der Zeichenfolge-1, der Zeichenfolge-2-, der Zeichenfolge-3- oder der Quellenstations­ Datenblock im Bild der ersten Seite.
Wenn beim Schritt 304 die Anzeigebedingungs-Einstellung ge­ wählt wird, wird der Operator beim Schritt 308 instruiert, einen Datenblock zu wählen, dessen Anzeigebedingung oder -position zu aktualisieren ist; die Einstellung der Anzeige­ bedingung oder der Position bezüglich des Datenblocks wird beim Schritt 309 durchgeführt, und dann wird auf den Schritt 303 zurückgegangen. Wenn beim Schritt 305 das Aktualisierungs­ prozeßende gewählt wird, wird ein Bild der ersten Seite, in welchem die Daten der bestimmten Datenblöcke aktualisiert werden, beim Schritt 310 in der Magnetplatteneinheit 14 ge­ speichert.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Anzeigebedingung und -position bezüglich jedes der bestimmten Datenblöcke des Bildes der ersten Seite aktualisiert, das aktualisierte Bild der ersten Seite wird in der Magnetplatteneinheit 14 gespeichert, und dann wird der in Fig. 6 dargestellte Aktuali­ sierungsprozeß beendet.
In Fig. 7A und 7B ist ein Übertragungsprozeß dargestellt, bei dem ein Bild an eine bestimmte externe Station übertragen wird. Bei diesem Übertragungsprozeß wird ein Operator zuerst instruiert, eine oder mehrere Bilddateien auszuwählen, welche auf der Basis einer Seite oder eines Dokuments zu übertragen sind, und eine oder mehrere externe Stationen zu bestimmen, an welche ein Bild der ausgewählten Bilddatei gesendet wird.
Nachdem die Bilddateien gewählt und die externen Stationen von dem Operator beim Schritt 401 bestimmt sind, wird ein Bild einer ausgewählten Bilddatei aus der magneto-optischen Platteneinheit 13 gelesen. Beim Schritt 402 wird das Bild an die CRT-Anzeigeeinheit 11 abgegeben, so daß das ausge­ wählte Bild auf dem CRT-Bildschirm dargestellt wird. Beim Schritt 403 wird geprüft, ob eine Deckblatt-Funktion bzw. eine Funktion der ersten Seite gemäß der Erfindung verwendet wird. Wenn diese Funktion verwendet wird, wird eine Liste von in der Magnetplatteneinheit 14 gespeicherten Deckblatt- Bilddaten beim Schritt 404 an der CRT-Anzeigeeinheit 11 ab­ gegeben. Der Operator wird beim Schritt 405 instruiert, aus der Liste der Deckblatt-Bilder ein Deckblatt-Bild auszuwählen, das an der Oberseite des zu übertragenden Dokumentenbildes angebracht ist. Beim Schritt 406 werden Ausgangsbilddaten bezüglich des ausgewählten Deckblatt-Bildes aus der magneto­ optischen Platteneinheit 13 gelesen, und die Ausgangsbildda­ ten werden dann an den Bildspeicher 4 übertragen. Beim Schritt 407 wird das ausgelesene Deckblatt-Bild aus der magnetischen Platteneinheit 14 ausgelesen; basierend auf den Datenelemen­ ten des ausgewählten Deckblatt-Bildes werden Ausgangsbildda­ ten erzeugt, und das Bild wird an den Bildspeicher 4 über­ tragen, so daß ein Deckblattbild, in welchem die Ausgangs­ bilddaten den entsprechenden Datenblocks zugeordnet sind, in dem Bildspeicher 4 erzeugt werden. Wenn das Deckblattbild ein Quellenstations-Datenelement enthält, wird der Operator instruiert, die Person oder die Gesellschaft, welcher die Quellenstation gehört, bei den Quellenstationsdaten anzugeben. Die Ausgangsbilddaten für jedes der Datenelemente in dem Deckblatt-Bild werden mit einer Auflösung von 300 dpi gebil­ det, was der Auflösung von Sendebilddaten entspricht.
Nachdem die Ausgangsbilddaten in dem Bildspeicher 4 beim Schritt 408 gebildet sind, werden die Ausgangsbilddaten und das ausgewählte Bild der Vorlage für jede Seite in dem Bild­ speicher 4 in Sendebilddaten umgesetzt, welche eine Auflö­ sung entsprechend der Auflösung der Gruppe III-Übertra­ gungsfunktion haben. Beim Schritt 409 werden die Sendebild­ daten durch einen vorgeschriebenen Codierprozeß in codierte Bilddaten verdichtet. Beim Schritt 410 werden die codierten Bilddaten vorübergehend in der magneto-optischen Plattenein­ heit 14 gespeichert.
Beim Schritt 411 wird geprüft, ob der vorstehend erwähnte Bilddaten-Bildungsprozeß für alle bestimmten Stationen been­ det ist oder nicht. Wenn der Bildungsprozeß nicht beendet ist, wird auf den Schritt 407 zurückgegangen, so daß ein Bilddaten-Bildungsprozeß bezüglich einer folgenden bestimmten Station in ähnlicher Weise durchgeführt wird. Wenn der Bil­ dungsprozeß für alle bestimmten Stationen beendet ist, wird beim Schritt 412 geprüft, ob der Bilddaten-Bildungsprozeß für alle ausgewählten Bilddateien beendet ist oder nicht. Wenn der Prozeß noch nicht beendet ist, wird auf den Schritt 401 zurückgegangen, so daß der vorstehend beschriebene Pro­ zeß bezüglich einer weiteren, ausgewählten Bilddatei in ent­ sprechender Weise durchgeführt wird. Wenn der Prozeß für alle ausgewählten Bilddateien beim Schritt 413 beendet ist, wird eine Bilddatei aus den ausgewählten Bilddateien sowie eine Station aus den bestimmten Stationen ausgewählt, und die ausgewählte Station wird angerufen. Beim Schritt 414 wird ein Vorübertragungsprozeß durchgeführt, was erforder­ lich ist, wenn eine vorgeschriebene Gruppe III-Faksimile­ übertragung durchgeführt wird. Beim Schritt 414 werden die codierten Bilddaten bezüglich der ausgewählten Bilddatei an die bestimmte Station abgesendet, um die Gruppe-III- Faksimileübertragung durchzuführen. Beim Schritt 417 wird eine erforderliche Nachübertragungsprozedur durchgeführt, nachdem die Bilddaten übertragen sind. Beim Schritt 417 wird das Schalten der Schaltungsanordnung zurückgewonnen.
Nachdem der Übertragungsprozeß bezüglich einer bestimmten Station beendet ist, wird beim Schritt 418 geprüft, ob der Übertragungsprozeß für alle bestimmten Stationen beendet ist oder nicht. Wenn der Übertragungsprozeß noch nicht been­ det ist, wird auf den Schritt 413 zurückgegangen, so daß der Übertragungsprozeß in entsprechender Weise wiederholt wird. Wenn der Übertragungsprozeß für alle bestimmten Sta­ tionen beendet ist, ist die in Fig. 7A und 7B dargestellte Prozedur beendet.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Übertragungsprozeß durchgeführt, und die codierten Bilddaten bezüglich jeder der ausgewählten Bilddateien sind an eine oder mehrere bestimmte Stationen übertragen, wobei die codierten Bilddaten die Deckblatt-Daten bezüglich der entsprechenden Station ent­ halten.
Als nächstes werden Operationen des elektronischen Ablage­ systems beschrieben, wenn ein Bild einer ersten Seite bzw. eines Deckblattes erzeugt wird. Ein Operator startet die Durchführung des Anwenderprogramms zum Erzeugen eines Deck­ blatt-Bildes. Wenn eine Grundform eines Deckblatt-Bildes bereits vorbereitet ist, wählt der Operator die Scanner- Eingabeoption, wählt eine Papiergröße des ursprünglichen Deckblattes und instruiert das System, ein Bild zu lesen, in dem das ursprüngliche Deckblatt mittels des Scanners 7 abgetastet wird. Das Bild des ursprünglichen Deckblattes wird dann auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 dar­ gestellt. In Fig. 8 ist eine derartige Grundform eines Deck­ blatt-Bildes wiedergegeben. Wenn Blattanzahl- und Datums/ Zeit-Daten in dem Bild der ersten Seite dargestellt werden, werden ein Datenblock R1 der Blattanzahl-Daten und ein Daten­ block R2 der Datums/Zeit-Daten gewählt, und die Anzeigebe­ dingungen der ausgewählten Datenblöcke werden von dem Opera­ tor in entsprechender Weise eingegeben. Die Anzeigepositio­ nen der Blattanzahl-Daten und der Datums/Zeit-Daten werden als feste Attribut-Daten voreingestellt. Das Bild der er­ sten Seite einschließlich des Datenblocks R1 der Blattanzahl- Daten und des Datenblocks R2 der Datums/Zeit-Daten werden dann auf den Bildschrim der CRT-Anzeigeeinheit 11 darge­ stellt. In Fig. 9 ist ein derartiges Bild der ersten Seite bzw. des Deckblattes 1 einschließlich der Datenblöcke Rl und R2 dargestellt. Wenn ein Satz Zeichenfolgedaten einschließ­ lich der Zeichenfolgedaten-1, -2 und -3 in dem Bild der er­ sten Seite dargestellt sind, werden Datenblöcke R3 bis R5 der Gruppe Zeichenfolgedaten ausgewählt, und die Anzeigebe­ dingungen und -positionen der Datenblöcke werden in entspre­ chender Weise eingegeben. Das Bild der ersten Seite ein­ schließlich der Datenblöcke R3 bis R5 wird dann auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigeeinheit 11 dargestellt. In Fig. 10 ist ein derartiges Bild der ersten Seite wiedergegeben, in welchem die Datenblöcke R3 bis R5 zugeordnet sind.
In einem Fall, bei welchen "xx# Gesellschaft", "OXOX DEPT.", und "MR. ABCDE" bei der Zeichenfolge-1, -2 und -3 von Tele­ fonbuchdaten eingestellt werden, werden diese Zeichenfolgen jeweils den Datenblöcken R3 bis R5 in dem Bild der ersten Seite zugeordnet. Diese Telefonbuchdaten werden auf der Basis einer Station, welche von dem Operator bestimmt wird, wenn ein Bild gesendet wird, aus der Vielzahl von Telefon­ buchdaten ausgewählt, welche in der Magnetplatteneinheit 14 gespeichert sind. Ausgangsbilddaten der vorerwähnten ersten Seite werden erzeugt, und die Ausgangsbilddaten der ersten Seite werden an die CRT-Anzeigeeinheit 11 abgegeben. Auch in einem Fall, bei welchem die Anzahl Blätter des zu über­ tragenden Bildes "12" ist und Übertragungsdatum/Zeit "91-03­ 29 12:15" sind, werden Ausgangsbilddaten dieser Datenelemente automatisch erzeugt, und die Ausgangsbilddaten werden an die CRT-Anzeigeeinheit 11 abgegeben. In Fig. 11 ist ein der­ artiges Bild der ersten Seite bzw. des Deckblattes darge­ stellt, wobei die vorerwähnten Zeichenfolgen den entsprechen­ den Datenblöcken zugeordnet sind. Die Ausgangsbilddaten der auf diese Weise erzeugten ersten Seite werden in Sendebild­ daten mit einer Auflösung der Gruppe III-Faksimileübertragungs- Funktion umgesetzt, und die Bilddaten der ersten Seite bzw. des Deckblattes werden als eine erste Seite eines zu übertra­ genden Dokumentenbildes an die bestimmte Station übertragen.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung ein Bild einer ersten Seite, in welcher ein Satz von voreinge­ stellten Zeichenfolgen entsprechend den Blöcken in einer voreingestellten Grundform der ersten Seite zugeordnet wird, automatisch erzeugt, und das erzeugte Bild wird als eine erste Seite eines zu übertragenden Dokuments an eine be­ stimmte Station übertragen. Es ist somit für einen Operator nicht notwendig, ein Bild einer ersten Seite von Hand her­ zustellen, in welchem beispielsweise eine bestimmte Station spezifiziert ist. Diese Funktion der ersten Seite ist ins­ besondere dann nützlich, wenn ein Bild an mehrere Stationen übertragen wird.
Mit dem vorstehend beschriebenen elektronischen Ablagesystem kann ein Bild von einem externen Gruppe III-Faksimile-Ter­ minal empfangen werden und es kann ein Bild an ein anderes elektronisches Ablagesystem desselben Typs übertragen bzw. von diesem empfangen werden. Dies ist jedoch vorstehend nicht beschrieben, da die verschiedenen Möglichkeiten des Systems die vorliegende Erfindung nicht betreffen.
Außerdem können in der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form die Blattanzahl-Daten, die Datums/Zeit-Daten, die Quellen­ station-Daten, die Zeichenfolgedaten-1, die Zeichenfolgedaten-2 und die Zeichenfolgedaten-3 entsprechend den Blöcken in einem zu erzeugenden Bild einer ersten Seite bzw. eines Deckblatts zugeordnet werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Datenelemente bestimmt, sondern es können auch andere Arten von Datenelementen und eine unterschiedliche Anzahl von Da­ tenelementen in den Telefonbuchdaten und in dem Bild der er­ sten Seite bzw. des Deckblattes verwendet werden. Ebenso ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine magne­ to-optische Platteneinrichtung als ein Bilddaten-Speicherme­ dium verwendet. Jedoch kann auch eine andere Datenspeicher­ vorrichtung großer Kapazität in dem elektronischen Ablage­ system verwendet werden.
Zu Fig. 1
 4 Bildspeicher
 5 Bildverarbeitungsteil
 6 Codier/Decodierteil
 8 Laserstrahl-Printer
 9 Tastatureinheit
10 Zeigereinheit
11 CRT-Anzeigeeinheit
13 magneto-optische Platteneinheit
14 magnetische Platteneinheit
Zu Fig. 2
2-1 Teilnehmernummer
2-2 Telefonnummer
2-3 Namencode
2-4 Flag von erster Seite
2-5 Zeichenfolge-1
2-6 Zeichenfolge-2
2-7 Zeichenfolge-3
Zu Fig. 3A bis 3C
3-1 Zeitdaten
3-2 Blattanzahl
3-3 Quellenstations-Daten
3-4 Zeichenfolge-Daten-1
3-5 Zeichenfolge-Daten-2
3-6 Zeichenfolge-Daten-3
3-7 Zeichentyp
3-8 Zeichengröße
3-9 Anzeigeposition
3-10 Zeichenabstand
3-11 Datengröße
Zu Fig. 4
101 Teilnehmernummer wird eingegeben
102 Zeichenfolgeblock wird gewählt
103 Zeichenfolge-Daten eingeben
104 Ist Eingabeprozeß beendet?
105 Ist der Eingangsprozeß beendet?
106 Eingegebene Zeichendaten werden gespeichert
Zu Fig. 5
201 Wird Scanner verwendet?
202 Papiergröße wählen
203 Bild der ersten Seite lesen
204 Bild wird auf CRT-Bildschirm abgegeben
205 Wird Zeichnungsfunktion benutzt?
206 Zeichnen und Aufbereiten
207 Ist Zeichnungsprozeß beendet?
208 Papiergröße wählen
209 Bild wird an CRT-Bildschirm abgegeben
210 Wird Blockbestimmung benutzt?
211 Datenblock wird ausgewählt
212 Zeichenfolge-Block?
213 Quellenterminal-Block?
214 Anzeigebedingung wird gesetzt
215 Anzeigeposition wird gesetzt
216 Ist Blockbestimmung beendet?
217 Anzeigebedingung wird gesetzt
218 Bilddaten werden erzeugt und gespeichert
219 Bild von erster Seite wird gespeichert
Zu Fig. 6
301 Bild der ersten Seite wird ausgewählt
302 Bild wird auf CRT-Anzeige ausgegeben
303 Datenblock ändern?
304 Bedingung einstellen?
305 Ist Aktualisierungsprozeß beendet?
306 Datenblock wird gewählt
307 Datenblock wird geändert
308 Datenblock wird ausgewählt
309 Anzeigebedingung wird gesetzt
310 Bild der ersten Seite wird gespeichert
Zu Fig. 7A
401 Bild wird gelesen
402 Bild wird auf CRT-Anzeige ausgegeben
403 Wird Funktion bezüglich erster Seite verwendet?
404 Liste von Bildern der ersten Seite wird auf CRT-Anzeige ausgegeben
405 Bild von erster Seite wird gewählt
406 Bilddaten von erster Seite werden an Bildspeicher übertragen
407 Bilder von Zeichenfolgen werden an Bildspeicher übertragen
408 Daten werden in Sendebilddaten umgesetzt
409 Daten werden durch Codierprozeß verdichtet
410 Codierte Bilddaten werden in Platteneinheit 14 gespeichert
411 Ist Bilddaten-Ausbildung für jede Station fertiggestellt?
412 Ist Prozeß für alle Bilddateien fertiggestellt?
Zu Fig. 7B
413 Bilddatei wird gewählt und Station wird angerufen
414 Vor-Übertragungsprozedur
415 Bild wird an Station übertragen
416 Nach-Übertragungsprozedur
417 Schaltung auf Rückgewinnung schalten
418 Ist Übertragung für alle Stationen beendet?

Claims (8)

1. Elektronisches Ablagesystem mit einer Bildspeicherein­ richtung (13), in welcher zumindest ein Bild einer Vorlage, welche mittels eines Scanners (7) abzutasten ist, gespei­ chert wird, und mit einer Übertragungssteuereinrichtung (15), um eine Faksimileübertragungsprozedur durchzuführen, bei welcher das in der Bildspeichereinrichtung (13) gespei­ cherte Bild an eine externe Station übertragen wird, welche bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Ablagesystem aufweist:
eine eine erste Seite erzeugende Einrichtung, um ein Bild einer ersten Seite bezüglich einer bestimmten Station zu erzeugen, wobei das Bild der ersten Seite auf einer Ober­ seite des Bildes der Vorlage, welche an die bestimmte Station zu übertragen ist, angeordnet ist, und um das erzeugte Bild der ersten Seite in einer Speichereinrichtung zu speichern;
eine Eingabeeinrichtung (9, 10), um Attributdaten jedes der Datenblöcke in dem Bild der ersten Seite einzugeben, auf welchem ein Satz Zeichenfolgen bezüglich der bestimmten Sta­ tion angeordnet ist, so daß die Attributdaten in der Bild­ speichereinrichtung (13) gespeichert sind;
eine Zeichendaten-Speichereinrichtung (14), um einen Satz Zeichenfolgen bezüglich jeder externen Station zu speichern, an welche das Bild der Vorlage übertragen wird, und
eine Steuereinrichtung zum Abfragen eines Satzes von Zei­ chenfolgen bezüglich einer bestimmten Station aus der Zei­ chendaten-Speichereinrichtung (14), wenn ein Bild an die bestimmte Station übertragen wird, um Ausgangsbilddaten von jeder der abgefragten Zeichenfolge auf der Basis der in der Bildspeichereinrichtung (13) gespeicherten Attributdaten zu erzeugen und um ein Ausgangsbild der ersten Seite dadurch zu erzeugen, daß die Ausgangsbilddaten den Datenblöcken zu­ geordnet werden, deren Attributdaten von der Eingabeeinrich­ tung (9, 10) eingegeben werden, so daß das Ausgangsbild der ersten Seite an die bestimmte Station als eine erste Seite des Bildes der zu übertragenden Vorlage übertragen wird.
2. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildspeichereinrichtung (13) eine magneto-optische Platteneinheit ist, in welcher ein Bild einer Vorlage, welche mittels eines Scanners abzutasten ist, ein Bild, das von einem externen Faksimile­ terminal oder einem externen elektronischen Ablagesystem empfangen wird, und die Attributdaten, welche von der Ein­ gabeeinrichtung (9, 10) eingegeben werden, gespeichert sind.
3. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichendaten-Speicher­ einrichtung (14) eine Magnetplatteneinheit ist, in welcher Telefonbuchdaten einschließlich eines Satzes von Zeichen­ folgen bezüglich jeder der externen Stationen gespeichert sind, an welche ein Bild einer Vorlage übertragen wird.
4. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung, in welcher das Bild der ersten Seite, das durch die eine erste Seite erzeugende Einrichtung erzeugt worden ist, die­ selbe ist wie die Zeichendaten-Speichereinrichtung (14).
5. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Platten­ einheit, in welcher Telefonbuchdaten bezüglich jeder eine Anzahl externer Stationen gespeichert sind, von der Zeichen­ daten-Speichereinrichtung (14) und der Speichereinrichtung gemeinsam benutzt wird, wobei die Telefonbuchdaten einen Satz Zeichenfolgen bezüglich jeder der externen Stationen enthalten.
6. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Ausgangsbild einer ersten Seite erzeugt, indem Ausgangs­ bilddaten von Zeichenfolgen entsprechenden Datenblöcken in einem Bild der ersten Seite bezüglich jeder einer Anzahl externer Stationen zugeordnet werden, wenn die Anzahl externer Stationen bestimmt werden.
7. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Liste einer Anzahl von Bildern erster Seiten anzeigt, welche bereits in der Speichereinrichtung gespeichert sind, wobei ein Operator instruiert wird, eine erste Seite aus der Liste der Bilder der ersten Seiten auszuwählen, so daß die Steuer­ einrichtung ein Ausgangsbild der ausgewählten ersten Seite dadurch erzeugt, daß Ausgangsbilddaten von Zeichenfolgen den entsprechenden Datenblöcken zugeordnet werden.
8. Elektronisches Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsbild der ersten Seite von der Übertragungssteuereinrichtung (15) übertragen wird, nachdem das Ausgangsbild durch einen Codier­ prozeß verdichtet ist.
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