DE4211736C2 - Handhabungsvorrichtung - Google Patents

Handhabungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs für Gegenstände wie Plattenelemente, die aufeinan­ derfolgend zu einem Fahrzeugkörper zusammengesetzt werden, wobei sie nacheinander zu jeder von einer Reihe von Arbeitsstationen entlang einer Produktions­ linie geführt werden.
Bei der Montage eines zusammengesetzten Körpers bringt der erste Schritt in der ersten Montagestation der Produktionslinie verschiedene größere Platten zusammen, ordnet die Platten in gegenseitiger Bezie­ hung zueinander und verschweißt die so angeordneten Platten mittels Schweißrobotern, so daß sie eine Fahrzeugkörperhülle bilden. Typischerweise umfaßt dies er erste Schritt des Montagevorgangs die Fahr­ zeugkörper-Bodenplatte, die rechte und die linke Sei­ tenplatte, eine Feuerschutzplatte und eine Dachplatte oder Dachkopfstücke, die sich quer zwischen den obe­ ren Bereichen der Seitenplatten erstrecken. Wenn die Platten in der ersten Montagestation erst einmal zu­ sammengesetzt sind, wird der Zugang zu innerhalb des Fahrzeugkörpers liegenden Bereichen der einzelnen Platten eingeschränkt, und es ist daher eine herkömm­ liche Praxis, mehrere Vormontageschritte an den ein­ zelnen Platten durchzuführen, bevor sie in die erste Montagestation gebracht werden. Im Falle einer Sei­ tenplatte beispielsweise wird die Platte zuerst aus einen Blech gestanzt und dann durch eine Reihe von Arbeitsstationen geführt, in denen zusätzliche Teile wie Türverriegelungen, Scharnierverstärkungen, Monta­ geklammern, Versteifungselemente und so weiter in vorbestimmter Lage auf das gestanzte Blech geschweißt werden.
In der US-PS 4 991 707 sowie der DE 41 00 477 A1 ist eine Fördereinrichtung zum Transport einer Seiten­ platte zu einer Reihe von Arbeitsstationen offenbart, wo die genannten vormontagearbeiten an der Seiten­ platte durchgeführt werden. Diese Fördereinrichtung enthält einen Träger, der entlang eines erhöhten ho­ rizontalen Pfades, der sich entlang der Reihe von Arbeitsstationen erstreckt, bewegbar ist. Ein im we­ sentlichen rechteckiger offener Stützrahmen ist ent­ lang einer Kante auf dem Träger befestigt für eine Drehbewegung relativ zum Träger um eine zum Trans­ portweg parallele horizontale Achse. Während der Trä­ ger von einer Arbeitsstation zur nächsten vorrückt, wird der Stützrahmen in einer angehobenen horizonta­ len Position in deutlichem Abstand vom Gebäudeboden gehalten. Die Seitenplatte wird während dieses Über­ tragungsschrittes durch mehrere Klemmen an der Unter­ seite des Stützrahmens gehalten. Bei der Ankunft in einer Arbeitsstation wird der Träger angehalten und ein mit der Fördereinrich­ tung assoziierter Manipulator dreht den Stützrahmen relativ zum Träger nach unten in eine vertikal ge­ neigte oder vertikale Position, um die Seitenplatte in eine benachbarte Lage zu einem stationären Plat­ tenaufnahme-Arbeitsrahmen in der Arbeitsstation zu bringen. Die Platte wird zum stationären Arbeitsrah­ men übertragen und der Stützrahmen wird dann nach oben in seine horizontale Position zurückgeschwenkt, in der er einen Abstand von der Platte auf dem Ar­ beitsrahmen aufweist. Nachdem die Arbeitsvorgänge an der Platte durchgeführt sind, während diese auf dem stationären Arbeitsrahmen gehalten wird, wird der Stützrahmen wieder nach unten geschwenkt, die Platte wird wieder am Stützrahmen festgeklemmt und dieser wird mit der Platte relativ zum Träger zurück nach oben geschwenkt in die horizontale Position, um zur nächsten Arbeitsstation vorgerückt zu werden.
Bei der vorbeschriebenen Fördereinrichtung für Sei­ tenplatten erfordert die unregelmäßige Form der Sei­ tenplatten mehrere einzelne lösbare Klemmen auf dem Stützrahmen, um die Seitenplatte während des Über­ gangs von einem stationären Plattenaufnahme-Arbeits­ rahmen zum nächsten auf dem Stützrahmen zu halten. Um den Übergang der Seitenplatte zwischen dem Stützrah­ men und dem stationären Arbeitsrahmen hin und zurück zu erleichtern, ist es wesentlich, daß alle der meh­ reren Klemmen gleichzeitig in oder außer Eingriff gebracht werden. Wegen der Länge des Transportweges und des Erfordernisses der Drehbewegung des Stützrah­ mens relativ zum Träger ist es unpraktisch, pneumati­ sche oder elektrische Leitungen mit den einzelnen Stützrahmen zu verbinden, um die Klemmen pneumatisch oder elektrisch zu betätigen. Die Klemmen und ihre Betätigungsvorrichtungen müssen so ausgebildet sein, daß die Klemmen während der Übertragungsbewegung des Stützrahmens positiv in ihrer Klemmstellung und posi­ tiv in ihrer Freigabestellung gehalten werden, wäh­ rend der Stützrahmen in der Arbeitsstation von der Platte getrennt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit einem bewegbaren Stützrahmen verbundene Leitungen für die- Energiezu­ führung für die Betätigung der Klemmen nicht erfor­ derlich sind.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere gerichtet auf ein Klemmsystem, bei dem eine Mehrzahl von ein­ zelnen vom Stützrahmen getragenen Klemmen gleichzei­ tig zwischen ihrer jeweiligen Klemmstellung und ihrer jeweiligen Freigabestellung verschoben werden können und bei dem die Klemmen jeweils in ihrer Klemm- oder Freigabestellung gehalten werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Erfindung ist ein Stützrahmen, der entlang einer Kante am Träger einer Fördereinrichtung wie beschrieben befestigt ist, als ein offener Rahmen mit einer durch die Gestalt der vom Rahmen gehandhabten Seitenplatten bestimmten Form ausgebildet. Zum Zwecke der Beschreibung kann der Stützrahmen als ein im we­ sentlichen flacher rechteckiger Rahmen angesehen wer­ den, dessen äußere Abmessungen der Länge und Höhe der zu handhabenden Seitenplatte angenähert sind, so daß diese in einer stabilen Lage auf einer Seite des Rah­ mens befestigt werden kann.
Um eine Seitenplatte auf dem Rahmen anzuordnen und zu befestigen, ist eine Anzahl von Klemmen an verschie­ denen Stellen auf dem Rahmen befestigt, die so ausge­ wählt sind, daß sie gemeinsam eine Seitenplatte in einer festen vorbestimmten Position relativ zum Rah­ men halten.
Zwei Arten von Klemmen werden verwendet. Die erste besteht einfach aus einem Kissen, das fest auf dem Stützrahmen angeordnet ist, um mit der Außenseite der Seitenplatte in Eingriff zu treten, die, wenn sie auf dem Stützrahmen gehalten wird, diesem zugewandt ist. Die zweite hat die Form eines Kissens, das bewegbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der es in Ein­ griff mit einer Kante der Seitenplatte steht, und einer zurückgezogenen Stellung, in der es einen Ab­ stand von der Seitenplatte aufweist, um eine Übertra­ gung der Seitenplatte zum Stützrahmen hin oder von diesem weg zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den beiden Arten von Klemmen ist eine Anzahl von Plattenhaltern oder Klemmen an geeigneten Stellen auf dem Stützrahmen befestigt. Typischerweise enthalten diese ein im wesentlichen L-förmiges Plat­ teneingriffsglied, das drehbar auf dem Stützrahmen montiert ist zur Bewegung in eine Halteposition, in der es nach innen über eine Kante der Platte vor­ steht, um mit der Innenseite der Platte in Eingriff zu treten für ein leichtes Andrücken der Platte an die vorbeschriebenen stationären Kissen.
Eine Betätigungswelle ist auf dem Stützrahmen ange­ ordnet für eine oszillierende Drehbewegung um eine relativ zum Stützrahmen feststehende Achse. Ein Betä­ tigungs-Kurbelbereich ist an einem Ende an der Welle befestigt und trägt eine Rolle am entgegengesetzten Ende. Andere an der Welle befestigte Kurbelarme sind einzeln durch Verbindungsstücke mit den jeweiligen Plattenhaltern oder Klemmen in der Weise gekoppelt, daß, wenn sich die Betätigungswelle in einer Endlage der oszillierenden Drehbewegung befindet, alle Klem­ men in der Plattenhaltestellung sind, und, wenn sich die Betätigungswelle in der entgegengesetzten Endlage der Bewegung befindet, alle Klemmen in der Platten­ freigabe- oder zurückgezogenen Stellung sind. Eine durch eine Feder vorgespannte Klinke ist auf dem Stützrahmen befestigt, um die Betätigungswelle in ihrer jeweiligen Endlage der oszillierenden Drehbewe­ gung zu verriegeln, um die Klemmen positiv in ihrer Plattenhalte- oder Plattenfreigabestellung zu halten.
Jede Arbeitsstation ist mit einer leistungsgetriebe­ nen Klemmenbetätigungsvorrichtung und einer Klinken­ freigabevorrichtung versehen. Die Klinkenfreigabevor­ richtung in der Arbeitsstation besteht einfach aus einem stationären Anschlag, der so angeordnet ist, daß er in Eingriff mit der Klinke steht oder diese freigibt, wenn der Stützrahmen sich seiner Endstel­ lung bei der Schwenkbewegung nach unten zu dem sta­ tionären Plattenaufnahme-Arbeitsrahmen in der Ar­ beitsstation nähert. Die Klemmenbetätigungsvorrich­ tung enthält ein Antriebsglied, das zur Drehung um eine feste horizontale Achse in der Arbeitsstation montiert ist und einen sich nach oben öffnenden U- förmigen Einschnitt aufweist, der die Rolle auf den Betätigungskurbelbereich auf dem Stützrahmen auf­ nimmt, wenn der Stützrahmen sich in der unteren End­ stellung seiner Bewegung zum Plattenaufnahmerahmen in der Arbeitsstation befindet. Ein Antriebsmotor dient zur Positionierung des Antriebsgliedes in jeder der beiden Endstellungen der oszillierenden Drehbewegung, die den einander entgegengesetzten Endstellungen der oszillierenden Drehbewegung der Betätigungswelle auf dem Stützrahmen entsprechen. Das Antriebsglied befin­ det sich normalerweise in einer Stellung, die der Klemmstellung der Betätigungswelle entspricht. Wenn der Stützrahmen auf der Fördereinrichtung in die End­ stellung nach unten schwenkt zum stationären Platten­ aufnahmerahmen hin, tritt die Kurbelrolle der Betäti­ gungswelle in den U-förmigen Einschnitt im Antriebs­ glied ein. Der Antriebsmotor für das Antriebsglied wird dann betätigt, um das Antriebsglied in die ent­ gegengesetzte Endstellung der Drehbewegung zu ver­ schieben, und hierbei bewirkt der Eingriff des An­ triebsgliedes mit der Kurbelrolle eine Drehung der Betätigungswelle in die Klemmenfreigabestellung. Wie dargestellt wurde, wird der Stützrahmen, nachdem die Seitenplatte vom Stützrahmen zum Plattenaufnahmerah­ men übertragen wurde, auf der Transporteinrichtung nach oben zurückgeschwenkt in seine horizontale Lage mit allen Klemmen in der Freigabestellung. Nachdem der Arbeitsvorgang an der Platte durchgeführt wurde, wird der Stützrahmen zurück nach unten geschwenkt und, wenn er sich in der Endstellung seiner Schwenk­ bewegung zum Plattenaufnahmerahmen hin nähert, tritt die Kurbelrolle wieder in den U-förmigen Einschnitt im Antriebsglied ein. Nachdem die Platte auf dem Stützrahmen positioniert wurde, wird das Antriebs­ glied zu seiner anderen Endstellung der oszillieren­ den Drehbewegung zurückgebracht, und diese Bewegung des Antriebsgliedes bewirkt, daß die Kurbelrolle die Betätigungswelle auf dem Stützrahmen zum Setzen der Klemmen dreht.
Die verschiedenen Kissen auf dem Stützrahmen können gleichermaßen von der Betätigungswelle betätigt und freigegeben werden oder das Kissen kann alternativ mit einem nockenartigen Betätigungsarm versehen sein, der mit einer Rolle oder einem Anschlag in Eingriff gebracht wird, die bzw. der an einer festen Stelle in der Arbeitsstation montiert ist, um das Feststell­ glied auf dem Stützrahmen in die Freigabestellung zu schwenken, wenn sich der Stützrahmen dem stationären Plattenrahmen nähert, in gleicher Weise wie der An­ schlag die Klinke freigibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Dar­ stellung einer Fördereinrichtung und Arbeitsstation, auf die die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht eines Teils der Fördereinrichtung nach Fig. 1 und einer abgewandelten Form einer Arbeitsstation,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Stützrahmen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Stützrahmens nach Fig. 1,
Fig. 5 eine detaillierte Seitenansicht ver­ schiedener Formen von Positionierungs- und Halteeinrichtungen, die mit dem stützrahmen nach Fig. 3 verwendet wer­ den,
Fig. 6 eine detaillierte Querschnittsdarstel­ lung entlang der Linie 6-6 in Fig. 3, und
Fig. 7 eine Seitenansicht von Teilen der Klemmenbetätigungs- und Klinkenfreiga­ beeinrichtungen in einer Arbeitssta­ tion.
Eine Fördereinrichtung der in den Fig. 1 und 2 ge­ zeigten Art ist im einzelnen in der US-PS 4 991 707 beschrieben.
Die vorliegende Fördereinrichtung enthält ein Paar von sich horizontal erstreckenden Schienen 10 und 12, die am festen Rahmen F der Fördereinrichtung fixiert sind. Ein Träger 16 weist ein Paar von Endplatten 18, 20 auf, die durch eine starre horizontale Welle 22, auf der eine Manschette 24 drehbar angeordnet ist, fest miteinander verbunden sind. Der Träger 16 kann zusätzliche Rahmenteile enthalten, die an den End­ platten 18, 20 befestigt sind und sich zwischen die­ sen erstrecken; jedoch sind diese zusätzlichen Rah­ menteile in den Figuren nicht gezeigt, um die anderen Teile deutlicher hervorzuheben. Die beiden Endplatten 18, 20 werden über Rollen 26 von den Schienen 10 und 12 getragen. Der Träger 16 wird mittels geeigneter, nicht gezeigter Antriebsmittel entlang der Schienen 10 und 12 bewegt, die betätigbar sind, um den Träger anzuhalten, wenn dieser sich in operativer Ausrich­ tung mit den Arbeitsstationen wie der Arbeitsstation W befindet. Typischerweise sind mehrere Arbeitssta­ tionen in gleichen Abständen entlang des durch die Schienen 10 und 12 definierten Förderweges angeordnet und die Träger 16 werden in intermittierender Bewe­ gung entlang der Schienen 10 und 12 in zunehmenden Schritten von einer Arbeitsstation zur nächsten ange­ trieben.
Ein Plattenstützrahmen 28 ist durch Befestigungsglie­ der 30, 32 fest auf der Manschette 24 angeordnet. Das mittlere Befestigungsglied 32 trägt ein Paar von Rol­ len 34, die an einer vertikalen Seitenfläche 36 der unteren Schiene 12 entlanglaufen. Der Eingriff zwi­ schen den Rollen 34 und der Seitenfläche 36 der Schiene 12 hält den Stützrahmen 28 normalerweise in der im wesentlichen horizontalen Stellung gemäß Fig. 1.
Die obere Schiene 10 ist als durchgehende feste Schiene ausgebildet, die vollständig vom Maschinen­ rahmen F getragen wird. Die untere Schiene 12 ist mit einem relativ kurzen bewegbaren Schienenabschnitt 38 in jeder Arbeitsstation ausgestattet, die normaler­ weise mit den fest montierten Abschnitten der unteren Schiene 12 ausgerichtet ist. Anstatt wie die verblei­ benden Hauptabschnitte der unteren Schiene 12 fest am Rahmen F angeordnet zu sein, ist der bewegbare Schie­ nenabschnitt 38, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, an einem Manipulatorrahmen 40 befestigt, der durch auf jeder Seite des Rahmens 40 befestigte Rol­ len 42 getragen wird, die in gebogenen Rollenbahnen 44 aufgenommen sind, welche an am Rahmen F befestig­ ten Rahmenplatten 46 angeordnet sind. Der Verlauf der Rollenbahnen 44 folgt einer Kurve mit konstantem Ra­ dius, deren Mittelpunkt auf der Achse der Manschette 24 liegt. Ein pneumatischer Motor, der einen mit dem Rahmen F gekoppelten Zylinder oder Manipulator 48 und eine mit dem Manipulatorrahmen 40 gekoppelte Kolben­ stange 50 enthält, wird zum Antrieb des durch die Rollenbahnen 44 geführten Manipulatorrahmens 40 aus der Normalstellung, die in Fig. 2 ausgezogen darge­ stellt ist und in der der bewegbare, vom Manipulator­ rahmen 40 getragene Schienenabschnitt 38 mit der un­ teren Schiene 12 ausgerichtet ist, in eine Betäti­ gungsstellung, in der der Stützrahmen 28 in die in Fig. 2 in unterbrochenen Linien dargestellte Lage verschoben ist, verwendet. Wenn sich der Manipulator­ rahmen 40 in der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage befindet, hat auch der Stützrahmen 28 die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Lage, wobei er in ei­ ner im wesentlichen horizontalen Ebene liegt. Wenn die Kolbenstange 50 des Manipulatorrahmen-Motors zu­ rückgezogen wird, bewegt sich der Schienenabschnitt 38 aus der ausgezogen dargestellten Lage im Uhrzei­ gersinn um die Achse der Welle 22, wobei die Man­ schette 24 sich relativ zur Welle 22 dreht, und das Gewicht des horizontal vorstehenden Stützrahmens 28 hält die Rollen 34 am Befestigungsglied 32 in Berüh­ rung mit dem Schienenabschnitt 38, so daß der Stütz­ rahmen 28 aus der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage nach unten in die in unterbrochenen Linien dar­ gestellte Lage geschwenkt wird.
Der Stützrahmen 28 ist mit einer Anzahl von (in Fig. 1 nicht gezeigten) Positionierungs- und Haltegliedern ausgestattet, die betätigbar sind zum lösbaren Fest­ halten und Positionieren einer Platte P auf der Un­ terseite des Stützrahmens 28, wenn dieser sich in seiner horizontalen, in Fig. 2 ausgezogen dargestell­ ten Normallage befindet. Die Anzahl und die Lage der Positionierungs- und Halteglieder hängt vollständig ab von der Gestalt der jeweiligen gehandhabten Platte P. In Fig. 2 sind zwei Positionierungsglieder 52 so­ wie zwei Halteglieder 54 in unterbrochenen Linien angedeutet. Die Anzahl und die Lage der Positionie­ rungsglieder 52 und der Halteglieder 54 in der Dar­ stellung nach Fig. 2 dient nur zur Anzeige der gene­ rellen Art, wie die Platte P am Stützrahmen 28 gehal­ ten wird; tatsächlich werden zusätzliche Positionie­ rungs- und Halteglieder verwendet. Wie am deutlich­ sten aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Plattenaufnahmer­ ahmen 56 fest auf einem Arbeitsrahmen W angeordnet in einer Position und Orientierung, um eine Platte P vom Stützrahmen 28 aufzunehmen, wenn dieser sich in der in Fig. 2 in unterbrochenen Linien dargestellten Lage befindet. Der Plattenaufnahmerahmen 56 ist mit geeig­ net angeordneten Kissen oder Positionierungsgliedern 58, 60 versehen, um die Platte auf dem stationären Aufnahmerahmen in einer festen Position in bezug auf ein Montagewerkzeug wie einen in Fig. 1 dargestellten Schweißroboter R zu halten. Der Plattenaufnahmerahmen 56 kann auch, wenn dies zweckmäßig ist, mit nicht gezeigten lösbaren Klemmen versehen sein.
Ebenfalls in der Arbeitsstation W angeordnet ist eine Klemmenbetätigungsvorrichtung 64, die nachfolgend näher beschrieben wird. Die Klemmenbetätigungsvor­ richtung 64 arbeitet in der Weise, daß die verschie­ denen lösbaren, auf dem Stützrahmen 28 befestigten Halteglieder 54 oder Klemmen freigegeben werden, wenn der Rahmen die in Fig. 2 in unterbrochenen Linien dargestellte Übertragungsstellung erreicht hat. Der Plattenaufnahmerahmen 56 kann auch ein oder mehrere stationäre Freigabevorrichtungen oder Sockelgestelle 66 tragen, die mechanisch gewisse lösbare Positionie­ rungsglieder auf dem Stützrahmen 28 in der nachfol­ gend beschriebenen Weise freigeben.
Die Fig. 1 und 2 enthalten stark vereinfachte Zeich­ nungen, die dazu dienen auf einfache Weise zu illu­ strieren, wie der die Platte tragende Stützrahmen 28 transportiert und manipuliert wird. Somit sind in den beiden Figuren viele Einzelheiten weggelassen, da der Maßstab in diesen, insbesondere in Fig. 1, zu klein ist, um deutlich Einzelheiten des Halte- und Verrie­ gelungs-Betätigungsmechanismus wiederzugeben, auf den die vorliegende Erfindung gerichtet ist, und weiter­ hin, da die Konfiguration des Stützrahmens 28 und die Lage der verschiedenen Positionierungs- und Haltevor­ richtungen auf dem Stützrahmen entsprechend der Ge­ stalt der besonderen in der Anlage gehandhabten Plat­ te variieren. Einzelheiten der Positionierungs- und Klemmenbetätigungsvorrichtungen, auf die die Erfin­ dung gerichtet ist, sind am besten aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich.
Gemäß Fig. 3 ist ein typischer Stützrahmen 28A, der dem vereinfachten Rahmen 28 in den Fig. 1 und 2 ent­ spricht, in der Draufsicht gezeigt, und er enthält ein offenes Rahmenwerk aus starr miteinander verbun­ denen, sich längs und quer erstreckenden Rahmenteile 72, 74, 76, 80, 82, und so weiter. Die Gesamtgestalt des Rahmens hängt in großem Maße von der Gesamtge­ stalt der von dem Rahmen gehandhabten Platte P ab. Der Stützrahmen 28A enthält fest angeordnete Montage­ platten 84, 86 und 88, die geeignet sind zur Befesti­ gung an den Befestigungsglieder 30, 32 des anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Trägers 16.
Eine Anzahl von an ausgewählten Stellen auf dem Stützrahmen 28A fest angeordneten Positionierungskis­ sen, von denen in Fig. 3 die Kissen 90 und 92 gezeigt sind, wirken in der Weise wie das Positionierungs­ glied 52 in Fig. 2, d. h. sie treten in Eingriff mit der äußeren Seitenfläche der Platte P, die in der Darstellung nach Fig. 3 unterhalb des Stützrahmens 28A angeordnet ist. Es ist davon auszugehen, daß, während nur die beiden Kissen 90 und 92 dargestellt sind, zusätzliche Kissen verwendet werden, wenn dies erforderlich ist.
Eine Mehrzahl von geschwenkten Halte- oder Klemmen­ anordnungen 94, 96, 98 und 100 sind auf dem Stützrah­ men 28A befestigt, um in der gleichen Weise wie die Halteglieder 54 in Fig. 2 zu funktionieren. Auch hier sind die Anzahl und die Lage der Klemmenanordnungen auf dem Stützrahmen bestimmt durch die Gestalt der gehandhabten Platte P. Zusätzlich zu den geschwenkten Klemmenanordnungen 94, 96, 98 und 100 können ein oder mehrere zurückziehbare Positionierungsglieder, von denen ein Positionierungsglied 102 in Fig. 3 gezeigt ist, auf dem Stützrahmen 28A befestigt sein. Die fe­ sten Kissen 90, 92, die schwenkbaren Klemmenanordnun­ gen 94, 96, und so weiter, und die zurückziehbaren Positionierungsglieder 102 stehen alle von der Unter­ seite des Rahmens 28A gemäß Fig. 3 nach unten vor, um die Platte P im Abstand von der Unterseite des Rah­ mens 28A zu halten.
Auf der Oberseite des Rahmens 28A ist eine sich quer erstreckende Welle 104 befestigt, die mittels eines auf dem Rahmen 28A angeordneten Lagerbockes 106 um ihre Achse drehbar ist.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist eine Mehrzahl von Kurbelarmen 120, 110 drehfest auf der Welle 104 angeordnet, um im wesentlichen nach oben oder nach unten von der Welle abzustehen. Diese Kur­ belarme sind durch Verbindungsglieder mit den ver­ schiedenen Klemmenanordnungen 94, 96, 98 und 100 ge­ koppelt, beispielsweise ist ein Verbindungsglied 112 an einem Ende drehbar mit dem Kurbelarm 110 und mit dem entgegengesetzten Ende drehbar mit einem Klemm­ glied 114 verbunden, welches drehbar um eine Achse 116 von einer am Rahmen 28A befestigten Montageklam­ mer 118 gehalten ist. Ein anderes Verbindungsglied 108 erstreckt sich in gleicher Weise vom Kurbelarm 120 auf der Welle 104 zu einem drehbar gelagerten Glied der Klemmenanordnung 100, während ein weiteres Verbindungsglied 122 sich von einem Kurbelarm 124 auf der Welle 104 zu der Klemmenanordnung 98 erstreckt. Die Klemmenanordnung 96 nach Fig. 3 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Seitenansicht der Fig. 4 nicht dargestellt.
Zusätzlich zu den verschiedenen die Klemmen betäti­ genden Kurbelarmen ist ein Kurbelbereich 126 zur Be­ tätigung der Welle 104 fest mit dieser verbunden und trägt eine Rolle 128 an seinem entgegengesetzten En­ de. Der Kurbelbereich 126 ist, wie Fig. 6 am besten zeigt, mit nach außen vorstehenden Armen 130, 132 ausgebildet, welche Kissen 134 bzw. 136 tragen, die mit am Rahmen 28A befestigten Anschlägen 138, 140 in Eingriff bringbar sind, um Endlagen für die Drehbewe­ gung der Welle 104 zu schaffen.
Ebenfalls drehfest auf der Welle 104 angebracht ist ein am besten aus Fig. 6 ersichtliches Verriegelungs­ glied 142 mit zwei winkelmäßig im Abstand voneinander angeordneten Einschnitten 144, 146, die für die Auf­ nahme eines Verriegelungs-Klinkenzahns 148 ausgebil­ det sind, der von einem um eine Achse 152 auf dem Rahmen 28A schwenkbaren Verriegelungshebel 150 ab­ steht. In Fig. 6 ist der Hebel 150 in der Stellung gezeigt, die er annimmt, wenn sich der Stützrahmen 28A in der abgesenkten Position benachbart dem Plat­ tenaufnahmerahmen in der Arbeitsstation befindet; dies ist die Position entsprechend der des in Fig. 2 in unterbrochenen Linien gezeigten Rahmens 28. In dieser abgesenkten Stellung gelangt ein stationärer Freigabeanschlag 154 in der Arbeitsstation in Ein­ griff mit einem Kissen 156 am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange 50, um diesen um die Achse 152 nach oben zu schwenken, wodurch der Klinkenzahn 148 in Abstand vom Verriegelungsglied 142 gebracht wird. Der Hebel 150 ist normalerweise durch eine zwischen dem Rahmen 28A und einem Federsitz 160 auf dem Hebel 150 ange­ ordnete Druckfeder 158 nach unten vorgespannt, um den Klinkenzahn 148 in Eingriff mit dem ausgerichteten Einschnitt 144 oder 146 zu bringen. Wenn der Klinken­ zahn 148 in einen der Einschnitte 144 oder 146 ein­ greift, ist die Welle 104 positiv gegen Drehung ver­ riegelt.
Wenn der Klinkenzahn 148 deutlich vom Verriegelungs­ glied 142 zurückgezogen ist, wie in Fig. 6 darge­ stellt ist, kann die Welle 104 durch die Klemmenbetä­ tigungsvorrichtung 64 in der Arbeitsstation W zwi­ schen den durch die Anschläge 138 und 140 festgeleg­ ten Endstellungen gedreht werden. Dadurch, daß der Stützrahmen sich in seiner unteren Endlage relativ zur Fördereinrichtung befinden muß, bevor der Klin­ kenzahn 148 außer Eingriff kommt, ergibt sich, daß eine Drehung der Welle 104 nur bewirkt werden kann, wenn der Stützrahmen 28A dicht benachbart dem Plat­ tenaufnahmerahmen in der Arbeitsstation ist.
Einzelheiten der Klemmenbetätigungsvorrichtung 64 sind am besten aus Fig. 7 ersichtlich. Diese enthält einen Rahmen 162, der fest in der Arbeitsstation an­ geordnet ist. Ein Antriebsglied 164 ist mittels eines Stiftes 166 drehbar am Rahmen 162 gelagert. Das An­ triebsglied 164 ist an seinem oberen Ende mit einem sich nach oben öffnenden U-förmigen Einschnitt 168 ausgebildet, dessen Breite etwas größer ist als der Durchmesser der an den Kurbelbereich 126 der Welle 104 geschweißten Rolle 128. Eine Kolbenstange 170 eines pneumatischen Zylinders 172 ist um eine Achse 174 schwenkbar mit einem Arm 176 gekoppelt, der inte­ gral mit dem Antriebsglied 164 ausgebildet ist. Der pneumatische Zylinder 172 ist mittels eines Auflagers 178 am Rahmen 162 befestigt und in Fig. 7 mit zurück­ gezogener Kolbenstange 170 gezeigt. Zu dieser Zeit ist ein am Antriebsglied 164 befestigtes Anschlagkis­ sen 180 in Eingriff mit einem am Rahmen 162 angeord­ neten festen Anschlag 182, um eine Endlage für die Bewegung des Antriebsglieds 164 entgegen dem Uhrzei­ gersinn zu schaffen. Bei Betätigung des pneumatischen Zylinders 172, um die Kolbenstange 170 auszufahren, wird das Antriebsglied 164 um den Stift 166 im Uhr­ zeigersinn geschwenkt, bis ein am Antriebsglied 164 befestigtes zweites Anschlagkissen 184 in Eingriff mit einem festen Anschlag 186 am Rahmen 162 gelangt. Der Zylinder 172 ist in bekannter Weise mit einem Reversierventil verbunden, um diesen in jeder Rich­ tung entsprechend der Stellung des Ventils zu steu­ ern. Eine Steuerschaltung für die Betätigung des Zy­ linders 172 arbeitet in herkömmlicher Weise, um die Kolbenstange 170 an einem Ende ihres Hubes zu halten, bis die Schaltung betätigt wird, worauf die Kolben­ stange 170 bis zum entgegengesetzten Ende des Hubes bewegt und dort bis zur nächstfolgenden Betätigung gehalten wird. Das Antriebsglied 164 befindet sich normalerweise in der einen oder der anderen Endstel­ lung seiner Drehbewegung um den Stift 166.
In Fig. 7 ist das Antriebsglied 164 in der Endstel­ lung gezeigt, die einer Klemmenschließstellung des Kurbelbereichs 126 entspricht. Bei der in Fig. 7 ge­ zeigten Stellung des Antriebsgliedes 164 und der in unterbrochenen Linien angezeigten Stellung des Kur­ belbereichs 126 der Welle 104 befindet sich die Rolle 128 auf dem Kurbelbereich 126 innerhalb des Ein­ schnitts ,168 des Antriebsglieds 164, wenn der Stütz­ rahmen 28A die abgesenkte Übertragungsstellung er­ reicht. Bei der durch die Entkopplung des Klinken­ zahns 148 vom Verriegelungsglied 142 entriegelten Welle 104 kann nun der Zylinder 172 betätigt werden, um die Kolbenstange 170 in Fig. 7 nach oben auszufah­ ren, so daß das Antriebsglied 164 im Uhrzeigersinn um den Stift 166 geschwenkt und hierbei durch den Ein­ griff mit der Rolle 128 der Kurbelbereich 126 ange­ trieben wird, und somit eine Drehung der Welle 104 um ihre Achse entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ersichtlich, daß, wenn die Welle 104 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, diese Drehung bewirkt, daß der Kurbelarm 110 das Verbindungsglied 112 in Fig. 4 nach links zieht, wodurch das geschwenkte Klemmglied 114 um seine Achse 116 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das untere Ende des Klemmgliedes 114 in Abstand von der Kante der Platte P zurückgezogen wird. In gleicher Weise ziehen die Kurbelarme, wie der Kurbelarm 108, die nach oben von der Welle 104 abstehen, ihre jeweiligen Verbindungsglieder 122 in Fig. 4 nach links, um die verschiedenen mit den Verbindungsgliedern gekoppelten Klemmglieder freizugeben. Eine nachfolgende Betäti­ gung des Zylinders 172, um seine Kolbenstange 170 zurückzuziehen, würde das Antriebsglied 164, den Kur­ belbereich 126 und die Welle 104 in die in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigten anfänglichen Stellungen zurück­ bringen, um die verschiedenen Klemmglieder wieder in ihrer Klemmstellung zu positionieren.
Drei Arten von Vorrichtungen werden verwendet, um eine Platte P relativ zum Stützrahmen zu positionie­ ren. Diese drei Arten sind in Fig. 5 gezeigt.
Gemäß Fig. 5 hat die erste Art der Positionierungs­ vorrichtung die Form eines Kissens 190, das in bezug auf den Rahmen 28A durch eine an diesem befestigte Montageklammer 192 fest angeordnet ist. Die festen Kissen 190 dienen zum Eingriff mit der Oberfläche der Platte P, die dem Rahmen 28A zugewandt ist, um einen vorbestimmten Abstand zwischen der Plattenoberfläche und den Hauptelementen des Stützrahmens einzuhalten.
Die zweite Art der Positionierungsvorrichtung hat die Form eines Klemmgliedes entsprechend der Anordnung 98 in den Fig. 3 und 5. Die Anordnung 98 enthält einen Verbindungsbereich 194, der von einer Klammer 192 um eine horizontale Achse 196 drehbar gehalten wird. Das obere Ende des Verbindungsbereichs 194 ist über das Verbindungsglied 122 und den Kurbelarm 124 mit der Betätigungswelle 104 gekoppelt (siehe Fig. 3). Im Fall der Anordnung 98 ist ein L-förmiges Teil 198 fest mit dem unteren Ende des Verbindungsbereichs verbunden, um unterhalb der Kante der Platte P nach innen über diese vorzustehen, wenn sich der Verbin­ dungsbereich 194 in der Klemmstellung befindet, wie Fig. 5 zeigt. Vorrichtungen der zweiten Art wie die Anordnung 98 klemmen die Platte P wirksam gegen die stationären Vorrichtungen der ersten Art wie die Kis­ sen 190, um mit diesen zusammenwirkend die Platte P gegen eine Bewegung zu den Hauptelementen des Stütz­ rahmens hin oder von diesen weg zu sichern, d. h. ge­ gen eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Platte in der Darstellung nach Fig. 5. Während das Kissen 190 und das mit der Platte in Eingriff tretende Teil 198 des Verbindungsbereichs 194 wie die feststehende und die bewegliche Klaue einer Klemme wirken, muß das Teil 198 nicht direkt mit dem festen Kissen 190 aus­ gerichtet sein und ist dies typischerweise auch nicht. Beispielsweise können zwei oder mehr Kissen 190 auf den Stützrahmen in gegenseitigem seitlichem Abstand befestigt sein und ein einzelnes Klemmelement wie das Teil 198 kann so angeordnet sein, daß es ir­ gendwo zwischen den beiden Kissen mit der Platte in Eingriff tritt.
Die dritte Art der Positionierungsvorrichtung wird verwendet, um die Platte seitlich in bezug zum Stütz­ rahmen zu positionieren. Diese Vorrichtung hat die Form eines Hebels 200, der um eine Achse 202 drehbar von der Klammer 192 gehalten wird. Der Hebel 200 trägt ein Kissen 204 für den Eingriff mit der Platte, das bei einer Schwenkbewegung des Hebels 200 entlang eines Pfades bewegt wird, der eine horizontale Kom­ ponente besitzt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Eine zwi­ schen einem Federsitz 208 auf dem Hebel 200 und einem weiteren Federsitz 210 auf der Klammer 192 angeord­ nete Druckfeder 206 spannt den Hebel 200 nachgebend vor entsprechend einer Drehung entgegen dem Uhrzei­ gersinn um die Achse 202. Die Bewegung des Hebels 200 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 5 gezeig­ ten Stellung wird begrenzt durch einen Anschlag 212 auf dem Hebel 200, der mit einem auf der Klammer 192 befestigten Anschlag 214 in Eingriff treten kann.
In Fig. 5 ist der Hebel 200 in seiner außer Eingriff befindlichen Stellung gezeigt. Die Lösung des Ein­ griffs zwischen dem Kissen 204 und der Platte P ist wünschenswert, um das Aufnehmen oder Herunternehmen der Platte P auf oder von dem Stützrahmen zu erleich­ tern. Eine Anzahl von Positionierungsvorrichtungen wie die Hebel 200 oder Kissen 204 werden in gegensei­ tigen Abständen auf dem Stützrahmen um den gesamten Umfang der Platte herum angeordnet und, wenn diese Positionierungsvorrichtungen alle in Eingriffsstel­ lung sind, halten sie zusammenwirkend die Platte P gegen eine seitliche (in Fig. 5 horizontale) Bewegung in jeder Richtung relativ zum Rahmen 28A. Da das Auf­ nehmen oder Herunternehmen der Platte auf oder von dem Rahmen 28A nur dann erforderlich ist, wenn sich der Stützrahmen 28A in seiner abgesenkten Stellung befindet zum Zwecke der Übertragung der Platte zwi­ schen dem Stützrahmen 28A und dem Aufnahmerahmen 56, wird eine selbsttätige Freigabe der Platte durch das Kissen 204 bei einer Annäherung des Stützrahmens 28A an seine vollständig abgesenkte Stellung dadurch er­ reicht, daß der Hebel 200 mit einem nach unten vor­ stehenden Armbereich 216 ausgebildet ist, dessen eine Kante eine Nockenfläche 218 aufweist. Der Plattenauf­ nahmerahmen 56 ist mit einem fest montierten Sockel­ gestell 66 (siehe Fig. 2) versehen, das an seinem oberen Ende eine Rolle 220 trägt zum Eingriff mit der Nockenfläche 218, wenn der Stützrahmen 28A sich sei­ ner untersten Stellung nähert, um den Hebel 200 um die Achse 202 entgegen der Kraft der Druckfeder 206 im Uhrzeigersinn zu drehen. Bei der nachfolgenden Anhebung des Stützrahmens 28A aus der untersten Stel­ lung heraus rollt die Rolle 220 entlang der Nocken­ fläche 218, bis sie sich voneinander trennen, worauf die Druckfeder 206 den Hebel 200 um die Achse 202 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um das Kissen 204 in die in Fig. 5 strichliert dargestellte Stellung zu bringen, in der es in Eingriff mit der Platte ist.
Der von den Schienen 10 und 12 definierte Transport­ weg erstreckt sich typischerweise an mehreren Ar­ beitsstationen vorbei, die in gleichmäßigen gegensei­ tigen Abständen an diesem entlang angeordnet sind. An jeder Arbeitsstation ist die Fördereinrichtung mit einer Manipulatoranordnung 48 versehen, die zur Dre­ hung des Stützrahmens 28 oder 28A aus der im wesent­ lichen horizontalen Transportstellung gemäß Fig. 1 in die und aus der abgesenkten Stellung, in der der Stützrahmen dem Plattenaufnahmerahmen 56 in der Ar­ beitsstation (Fig. 2) dicht benachbart ist. Abhängig von dem durchzuführenden Arbeitsvorgang kann sich der Plattenaufnahmerahmen in einer geneigten Stellung befinden wie der in Fig. 2 gezeigte Rahmen 56, oder er kann vertikal angeordnet sein. Jede Arbeitsstation enthält eine Klemmenbetätigungsvorrichtung 64, einen Freigabeanschlag 154 und geeignete Freigabevorrich­ tungen wie das Sockelgestell 66.
Die erste Station am Anfang der Förderlinie ist eine Ladestation, in der die Platte P auf ihren Stützrah­ men 28 oder 28A geladen wird. Um diesen Ladevorgang durchzuführen, wird der Manipulator 48 in der Lade­ station betätigt, um den Stützrahmen in seine untere Stellung abzusenken, in der bewegbare Positionie­ rungsvorrichtungen wie der Hebel 200 sich in ihrer in Fig. 5 gezeigten Freigabestellung befinden. Wenn die verschiedenen Klemmenanordnungen auf dem Rahmen, wie die Anordnung 98, in ihrer Klemmstellung sind, wird die Klemmenbetätigungsvorrichtung 64 betätigt, um die Klemmen freizugeben.
Die Platte P wird dann auf dem Rahmen 28A positio­ niert, wobei die dem Rahmen 28A zugewandte Seitenflä­ che der Platte mit allen der verschiedenen fest an­ geordneten Kissen wie dem Kissen 190 (Fig. 5) auf dem Rahmen 28A in Eingriff sind. Die Klemmenbetätigungs­ vorrichtung 64 wird dann wie vorbeschrieben betätigt, um die verschiedenen Klemmenanordnungen wie die An­ ordnung 98 in die in Fig. 5 dargestellte Klemmstel­ lung zu schwenken.
Der Manipulator 48 wird dann betätigt, um den Stütz­ rahmen mit der festgeklemmten Platte aus der Lade­ stellung nach oben in die in Fig. 1 gezeigte im we­ sentlichen horizontale Stellung zu schwenken. Wenn sich der Stützrahmen aus seiner untersten Stellung nach oben bewegt, trennen sich die verschiedenen Be­ tätigungsnocken wie der Armbereich 216 (Fig. 5) von ihren Freigaberollen 220 und werden mittels Federn gegen die angrenzende Plattenoberfläche vorgespannt, um die Platte relativ zum Stützrahmen 28A seitlich festzulegen.
Der Stützrahmen wird dann entlang der Schienen 10 und 12 zur ersten Arbeitsstation vorgerückt. Bei der An­ kunft des Stützrahmens in der ersten Arbeitsstation dreht der Manipulator 48 in der Station den Stützrah­ men abwärts zum Plattenaufnahmerahmen hin (wie den Rahmen 56 in Fig. 2). Wenn sich der Stützrahmen sei­ ner untersten Stellung nähert, treten die Nockenbe­ reiche 216 der seitlichen Positionierungsvorrichtun­ gen in Eingriff mit den verschiedenen Rollen 220 auf dem Aufnahmerahmen, um die seitlichen Positionie­ rungsvorrichtungen mit dem Hebel 200 von der Platte zu trennen und der Freigabeanschlag 154 gibt den Klinkenzahn 148 frei, um die Drehung der Welle 104 zu ermöglichen. Die Rolle 128 auf dem Kurbelarm 126 bewegt sich nach unten in den U-förmigen Einschnitt 168 der Betäti­ gungsvorrichtung 64 (Fig. 7). Die Betätigungsvorrich­ tung 64 wird dann betätigt, um ihr Antriebsglied 164 in die Klemmenöffnungsrichtung zu bewegen; diese Be­ wegung des Antriebsglieds 164 treibt den Kurbelbe­ reich 126 an, um die Welle 104 zu drehen. Wie be­ schrieben wurde, ist die Welle 104 mit Kurbelarmen gekoppelt und mit den verschiedenen Klemmenanordnun­ gen wie der Anordnung 98 verbunden, um diese zu dre­ hen, so daß die Plattenstützelemente wie das Teil 198 aus ihrer Stellung unterhalb der Platte P zurückgezo­ gen werden. Die Stützung der Platte P wird dann auf den Plattenaufnahmerahmen übertragen. Der Stützrahmen 28A wird dann vom Manipulator 48 in der Arbeitssta­ tion zurück in die angehobene horizontale Stellung bewegt, um die vom Aufnahmerahmen 56 gestützte Platte P für die Werkzeuge in der Arbeitsstation freizuma­ chen.
Nachdem der Arbeitsvorgang an der Platte beendet ist, wird das Werkzeug von der Platte zurückgezogen und der Stützrahmen 28A wird vom Manipulator in die abge­ senkte Stellung zurückbewegt, die Anordnungen für die seitliche Positionierung wie der Hebel 200 (Fig. 5) werden, wenn der Stützrahmen in die unterste Stellung gelangt, in ihre Freigabestellung geschoben infolge des Eingriffs der Armbereiche 216 mit den Freiga­ berollen wie der Rolle 220 (Fig. 5), und der Klinken­ zahn 148 wird wieder freigegeben. Die Platte wird dann vom Aufnahmerahmen 56 zurückübertragen in Ein­ griff mit den verschiedenen festen Kissen wie dem Kissen 190 entsprechend dem anfänglichen Ladevorgang, die Klemmenbetätigungsvorrichtung 64 wird dann betä­ tigt, um den Klemmzustand der verschiedenen Klemmen­ anordnungen wie der Anordnung 98 wieder herzustellen, und der Manipulator 48 wird dann betätigt, um den Stützrahmen 28 bzw. 28A mit der Platte weg vom Auf­ nahmerahmen nach oben in die im wesentlichen horizon­ tale Transportstellung zu schwenken. Während der An­ fangsphase dieser Aufwärtsbewegung werden die Vor­ richtungen zur seitlichen Positionierung freigegeben, um in ihrer- Eingriffsstellung mit der Platte zurück­ zukehren und diese seitlich zu positionieren, und der Klinkenzahn 148 blockiert wieder die Drehbewegung der Welle 104.
Dieser Vorgang wird dann in aufeinanderfolgenden Ar­ beitsstationen wiederholt, wobei die Platte schließ­ lich in der letzten Arbeitsstation vom Stützrahmen 28A heruntergenommen wird.
Wie dargestellt wurde, werden die Betätigungswelle 104 und somit alle schwenkbaren Klemmen in ihrer Stellung gehalten, in die sie zuletzt durch die Klemmenbetätigungsvorrichtung 64 mittels des Ein­ griffs des Klinkenzahns 148 (Fig. 6) in einen der Einschnitte 144, 146 gebracht wurden. Der Klinkenzahn 148 ist nur dann außer Eingriff mit dem Verriege­ lungsglied 142, wenn der Stützrahmen sich in seiner untersten Stellung benachbart zum Aufnahmerahmen be­ findet. Aus der vorhergehenden Beschreibung eines Arbeitszyklus ist ersichtlich, daß alle der verschie­ denen von der Welle betätigten Klemmenanordnungen wie die Anordnung 98 zu allen Zeiten in ihrer Klemmstel­ lung verriegelt sind mit Ausnahme der Zeitspanne, in der sich der Stützrahmen 28A in oder nahe seiner un­ tersten Stellung in einer Arbeitsstation befindet oder die Platte P vom Aufnahmerahmen in der Arbeits­ station getragen wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Übertragung von Gegenständen in Form von relativ großen Platten (P) oder derglei­ chen zu und von einer Arbeitsstation, mit einem bewegbaren Stützrahmen (28, 28A), der zur Aufnahme einer Platte (P) an einer Seite Positionierungs­ einrichtungen (52), die die Platte (P) formschlüs­ sig in einer vorbestimmten Stellung festlegen, sowie freigebbare Halteeinrichtungen (54) auf­ weist, die zwischen einer Klemmstellung, in der sie die Platte (P) zusammenwirkend mit den Posi­ tionierungseinrichtungen (52) halten, und einer Freigabestellung, in der sie die Platte (P) frei­ geben, verschiebbar sind, und mit einem Manipula­ tor (48), durch den der mittels einer Transport­ einrichtung (16) in die Arbeitsstation beförderte Stützrahmen (28, 28A) aus einer angehobenen Trans­ portstellung in eine abgesenkte Übergabestellung verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (104) auf dem Stütz­ rahmen (28, 28A), die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, Kopplungsein­ richtungen (108, 110, 112, 120, 122) für die Kopplung der Bewegung der Betätigungseinrichtung (104) mit den Halteeinrichtungen (54), wobei die Halteein­ richtungen (54) in Klemmstellung, wenn die Betäti­ gungseinrichtung (104) sich in der ersten Stellung befindet, und in Freigabestellung, wenn die Betä­ tigungseinrichtung (104, 110, 120) sich in der zweiten Stellung befindet, über eine lösbare Ver­ riegelungseinrichtung (150) festlegbar sind, und eine in der Arbeitsstation angeordnete Antriebs­ einrichtung (64), die mit der Betätigungseinrich­ tung (104) in Eingriff bringbar ist, wenn der Stützrahmen (28, 8A) sich in der Arbeitsstation befindet, um diese aus der ersten oder zweiten in die jeweils andere Stellung zu verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung aus einer am Stützrahmen (28A) drehbar angeordneten Welle (104) besteht, die über eine Kurbeleinrichtung (126) mit einem Antriebsglied (164) der Antriebseinrichtung (64) in der Übergabestellung in Eingriff bringbar ist, wobei eine Kolben-Zylindereinheit (170, 172) das Antriebsglied (164) linear zwischen der ersten und der zweiten Endstellung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kurbeleinrichtung (126) eine auf ihr befestigte Rolle (128) parallel zur Achse der Wel­ le (104) aufweist, und daß das Antriebsglied (164) einen in der Arbeitsstation angeordneten Arm (176) aufweist, der drehbar um eine feste, zur Wellen­ achse parallelen Armachse (166) angeordnet ist und der einen U-förmigen Einschnitt (168) zur Aufnahme der Rolle (128) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein drehfest mit der Welle (104) verbundenes Verriege­ lungsglied (142), einen an einem Ende drehbar am Stützrahmen (28A) gelagerten Verriegelungshebel (150), Zahnelemente (144, 146, 148) am Verriege­ lungsglied (142) und am Verriegelungshebel (150) aufweist, die miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei eine Federanordnung (158) zur Vorspan­ nung des Verriegelungshebels (150) in Verriege­ lungsstellung vorgesehen ist, und wobei in der Arbeitsstation eine erste Verriegelungsfreigabe­ einrichtung mit einem stationären Anschlag (154) angeordnet ist, mit dem der Verriegelungshebel (150) entriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrich­ tungen (52) mindestens ein erstes, fest am Stütz­ rahmen (28A) angeordnetes Positionierglied (190) zum Eingriff mit der Seite der Platte (P), die dem Stützrahmen (28A) zugewandt ist, und mindestens ein zweites am Stützrahmen (28A) schwenkbar befe­ stigtes Positionierglied (204) aufweisen, wobei das zweite Positionierglied (204) in Eingriff mit der Platte (P) vorgespannt ist, und daß eine zwei­ te Freigabeeinrichtung (66) in der Arbeitsstation vorgesehen ist, die in Eingriff mit dem zweiten Positionierglied (204) bringbar ist, um dieses außer Eingriff mit der Platte (P) abhängig von der Bewegung des Stützrahmens (28A) in die abgesenkte Stellung zu bewegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (54) mindestens ein Klemmglied (198) aufweisen, das in Klemmstellung die Kante der Platte (P) übergreift.
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