DE4213574A1 - Halbleiterspeichereinrichtung und betriebsverfahren dafuer - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und betriebsverfahren dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung
insbesondere vom Nur-Lesetyp und ganz insbesondere die
Anordnung und ein Verfahren zum Reparieren eines beschädigten
Bits in einem maskierten Nur-Lesespeicher (ROM).
Nur-Lesespeicher vom Halbleitertyp sind ein Teil der üblichen
Halbleiterspeichereinrichtungen zum Speichern fester Daten
(ROM-Speicher, im folgenden einfach als ROM bezeichnet). Bei
einem derartigen ROM ist ein Bit aus einem Transistor gebildet,
damit eine geeignete Konstruktion für eine hohe Integration und
verringerte Kosten pro Bit vorgesehen werden können. ROMs wur
den für die verschiedensten Anwendungen in großem Maße
gebraucht.
Zur effektiven Ausnutzung des ROMs werden gültige Daten über
einen vollen Speicherraum (Adreßraum) geschrieben. Für einige
Anwendungen wird der Speicherraum des ROMs jedoch teilweise in
einem unbenutzten (oder undefinierten) Zustand gehalten.
Die Speicherkapazität eines ROMs wird hauptsächlich durch die
Zahl der Adreßbits und die Zahl der Bits der ausgelesenen Daten
bestimmt. Wenn z. B. eine Adresse 20 Bit enthält und die Ausle
sedaten 8 Bit enthalten, beträgt die Speicherkapazität eines
derartigen ROMs 8 Megabit (= 220·8 = 1 M Byte). Ein ROM wird
zum Speichern eines speziellen Anwendungsprogrammes oder von
Daten benutzt. Wenn das Programm oder die Daten 640 KBit
benötigen, wird ein ROM mit einer Speicherkapazität von 1 MBit
benutzt, da die Speicherkapazität verfügbarer ROMs zu 256 KBit,
512 KBit 1 MBit usw. festgelegt sind. In diesem Fall wird der
verbleibende Adreßbereich (360 KBit in dem obigen Beispiel) in
einem unbenutzten Zustand oder undefinierten Zustand gehalten.
Im allgemeinen werden Daten eines vorbestimmten festen logi
schen Pegels in die Speicherzellen in den verbleibenden unbe
nutzten Adreßbereichen geschrieben. Als Beispiel soll jetzt ein
Kanji-Zeichengenerator gemäß des japanischen Industriestandards
betrachtet werden.
Fig. 14 zeigt die Abbildung eines Speicherraumes eines in
einem derartigen Kanji-Zeichengenerator benutzten ROMs. Wie in
Fig. 14 gezeigt ist, weist ein Speicherraum 100 des ROMs
Abschnitte 101 und 103 auf, in die gültige Daten geschrieben
sind, wo ein Kanji-Zeichencode zugeordnet ist und ein Kanji-Zei
chen definiert ist. Weiterhin weist der Speicherraum einen
undefinierten Bereich 102, in dem ein Kanji-Zeichen nicht
definiert ist, während ein Zeichencode zugeordnet ist, und
einen unbenutzten Bereich 104, indem weder ein Zeichencode noch
Kanji-Zeichen definiert sind, auf. Bei der Codezuordnung von
Kanji-Zeichen gemäß des japanischen Industriestandards wird ein
Kanji-Zeichen durch ein erstes Byte (Fläche), das eine
X-Adresse anzeigt, und ein zweites Byte (Punkt), das eine
Y-Adresse anzeigt, definiert. Bei der Kanji-Zeichencodezuordnung
enthält das erste Byte 7 Bit und das zweite Byte 7 Bit, so daß
214 (gleich 16 384) Kanji-Zeichen definiert werden können. In
dem japanischen Industriestandard sind jedoch nur 7144 Kanji-Zei
chen definiert. Die verbleibenden 9240 Kanji-Zeichen sind
nicht definiert, und der Bereich 102 wird in einem undefinier
ten Zustand gehalten. Wenn der eingesetzte ROM die Speicherka
pazität von 216 (= 64 KBit) aufweist und wenn ein Kanji-Zeichen
1 Byte benötigt, sind 12 K (216-214) Adressen oder 12 KBit
Speicherzellen nicht unbenutzt zum Erzeugen des unbenutzten
Bereiches 104. Bei dieser Zuordnung ist die achte bis fünf
zehnte Fläche im undefinierten Zustand.
In einem Masken-ROM werden Daten bei dem Herstellungsvorgang
eingeschrieben. Daher werden eines vorbestimmten Logikwertes,
d. h. des logischen Wertes "0" bzw. "1" in den undefinierten
Bereich (oder unbenutzten Bereich) in einem solchen Masken-ROM
geschrieben. Ein Hersteller kann den undefinierten Bereich 102
zum Definieren gewünschter zusätzlicher Kanji-Zeichen benutzen,
wenn es sich als notwendig herausstellen sollte.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurde ein derartiger Masken-ROM
vorgeschlagen, der eine redundante Schaltung zum Ausgeben von
Daten eines vorbestimmten logischen Pegels des Logikwertes "0"
oder "1" enthält, wenn eine Adresse in den Bereich 102 bezeich
net wird, damit ein mit der in Fig. 14 gezeigten Aufteilung
versehener ROM konstruiert werden kann, wobei in den ROM gül
tige Daten in den undefinierten Bereich 102 auf dem gleichen
Chip geschrieben sind. Ein Beispiel eines solchen ROMs ist in
den Japanischen Patentschriften 63-53 639 und 64-5 397 offenbart.
Fig. 15 zeigt schematisch die gesamte Anordnung eines vorhan
denen Masken-ROMs. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, enthält der
Masken-ROM ein Speicherfeld 5 mit einer Mehrzahl von Speicher
zellen, die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet
sind, einen Adreßpuffer 1 zum Formen der Wellenform eines
Adreßsignales und Verstärken eines an einen Adreßeingangsan
schluß 10 angelegten Adreßsignales zum Erzeugen eines internen
Adreßsignales, einen X-Dekoder 2, der ein internes Zeilenadreß
signal dekodiert, das von dem Adreßpuffer 1 angelegt ist, zum
Auswählen einer Zeile in dem Speicherfeld 5, einen Y-Dekoder 3,
der ein internes Spaltenadreßsignal dekodiert, das von dem
Adreßpuffer 1 angelegt ist, zum Erzeugen eines Signales zum
Auswählen einer Spalte in dem Speicherfeld 5, und ein Y-Gatter
4, das auf das Spaltenauswahlsignal reagiert, das von dem
Y-Dekoder 3 angelegt ist, zum Verbinden einer entsprechenden
Spalte in dem Speicherfeld 5 mit einem Leseverstärker 6. Ein an
dem Adreßeingangsanschluß 10 angelegtes Adreßsignal enthält
Adreßbits A0 bis An. In dem ROM werden allgemeine Daten von
Bits von einem Wort aus dem Speicherfeld 5 gelesen. Daher be
zeichnet das von dem Y-Dekoder 3 angelegte Spaltenauswahlsignal
eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherfeld 5. Der Lesever
stärker 6 erfaßt und verstärkt die Daten der durch das Y-Gatter
4 ausgewählten Speicherzellen.
Der ROM enthält weiter eine Adreßübereinstimmungserkennungs
schaltung 9, die ein internes Adreßsignal von dem Adreßpuffer 1
zum Bestimmen, ob das interne Adreßsignal eine Adresse in einem
speziellen Bereich in dem Speicherfeld 5 bezeichnet, empfängt,
und eine Ausgabeschaltung 7, die auf ein Erkennungssignal von
der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9 reagiert zum
Auswählen - als Daten, die zu einem Datenausgangsanschluß 11 zu
übertragen sind - eines Satzes von Speicherzellendaten, die von
dem Leseverstärker 6 zur Verfügung gestellt werden, und Daten
eines vorbestimmten logischen Pegels. Die Übereinstimmungser
kennungsschaltung 9 speichert im voraus ein Adreßsignal (Be
reichsadreßsignal), das einen speziellen Bereich in dem Spei
cherfeld 5 anzeigt, und erkennt die Übereinstimmung/Nichtüber
einstimmung des Bereichsadreßsignales und eines internen Adreß
signales von dem Adreßpuffer 1. Die Ausgabeschaltung 7 enthält
eine Schaltung (nicht gezeigt) zum Festlegen eines vorbestimm
ten Pegels, die auf die Erzeugung des Übereinstimmungserken
nungssignales von der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung
9 aktiviert wird zum Legen des Potentialpegels am Ausgangsan
schluß 11 auf ein vorbestimmtes Potential.
Der ROM enthält weiter eine Steuerschaltung 8, die ein extern
angelegtes Chipfreigabesignal und ein Ausgabefreigabesignal
zum Erzeugen verschiedener Arten von internen Steuersignalen
empfängt. Der Adreßpuffer 1 ist im allgemeinen aus einer stati
schen Schaltung gebildet und erzeugt ein internes Adreßsignal,
wenn extern angelegte Adreßsignalbits A0 bis An empfangen
werden. Die Steuerschaltung 8 erzeugt ein internes Steuersi
gnal zum Bestimmen eines Aktivierungszeitpunktes des Lesever
stärkers 6 und eines Datenausgangszeitpunktes der Ausgabeschal
tung 7. Der Aktivierungszeitpunkt des Leseverstärkers 6 wird
durch das Chipfreigabesignal bestimmt. Der Datenausgangs
zeitpunkt der Ausgabeschaltung 7 wird durch das Ausgabefreiga
besignal bestimmt. Der Betrieb wird im folgenden
beschrieben.
Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9 ist so program
miert, daß sie das Preisadreßsignal, das einen speziellen Spei
cherbereich (d. h. Adreßbereich) anzeigt, in dem Speicherfeld 5
enthält. Der Adreßpuffer 1 erzeugt ein internes Adreßsignal auf
der Grundlage externer Adreßsignalbits A0 bis An, die über den
Adreßeingangsanschluß 10 angelegt sind. Das interne Adreßsignal
enthält ein internes Zeilenadreßsignal und ein internes Spal
tenadreßsignal.
Der X-Dekoder 2 dekodiert das interne Zeilenadreßsignal von dem
Adreßpuffer 1 zum Auswählen einer entsprechenden Zeile in dem
Speicherfeld 5. Die mit der ausgewählten Zeile in dem Speicher
feld 5 verbundenen Speicherzellen sind mit den entsprechenden
Spalten verbunden. Während der X-Dekoder 2 die Zeilenauswahl
tätigkeit durchführt, dekodiert der Y-Dekoder 3 das interne
Spaltenadreßsignal von dem Adreßpuffer 1 zum Erzeugen des Spal
tenauswahlsignales. Das Y-Gatter 4 reagiert auf das Spalten
auswahlsignal zum Verbinden einer entsprechenden Spalte in dem
Speicherfeld 5 mit dem Leseverstärker 6.
In dem Speicherfeld 5 hat sich das Potential auf jeder Spalte
gemäß der in jeder betroffenen Speicherzelle gespeicherten
Daten geändert, wenn das Y-Gatter 4 die Spaltenauswahltätigkeit
durchführt. Der Leseverstärker 6 erfaßt und verstärkt das Si
gnalpotential auf der durch das Y-Gatter 4 ausgewählten Spalte.
Die durch den Leseverstärker 6 erfaßten und verstärkten Daten
der Speicherzellen werden zu der Ausgabeschaltung 7 übertragen.
Wenn die Adreßsignalbits A0 bis An eine Adresse in dem Adreßbe
reich bezeichnen, der in der Adreßübereinstimmungserkennungs
schaltung 9 gespeichert ist, erzeugt die Adreßübereinstimmungs
erkennungsschaltung 9 das Übereinstimmungserkennungssignal.
Wenn das Adreßübereinstimmungserkennungssignal erzeugt ist,
aktiviert die Ausgabeschaltung 7 die Schaltung zum Festlegen
eines vorbestimmten Pegels, die darin enthalten ist, ignoriert
die Daten von den Speicherzellen, die von dem Leseverstärker 6
übertragen sind, und setzt den Potentialpegel des Datenaus
gangsanschlußes 11 auf den vorbestimmten Pegel des logischen
Wertes "1" oder "0". Bei dieser Tätigkeit werden die Ausgabe
daten D0 bis Dm "1 . . . 1" oder "0 . . . 0".
Wenn die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9 nicht das
Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt, setzt die Ausgabe
schaltung 7 die Schaltung zum Festlegen des vorbestimmten
Pegels, die darin enthalten ist, in den inaktiven Zustand und
überträgt die Speicherzellendaten, die von dem Leseverstärker 6
empfangen sind, zu dem Datenausgangsanschluß 11.
Gemäß der obigen Konstruktion können alle Daten, die in dem
Speicherraum (oder Adreßbereich) gespeichert sind, der durch
die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9 bezeichnet ist,
zwangsweise auf den logischen Wert "1" oder "0" geändert
werden.
Bei der in Fig. 15 gezeigten Konstruktion des ROM kann ein
willkürlicher Bereich in dem Speicherraum, der durch das Spei
cherfeld 5 dargestellt ist, in einen Bereich umgewandelt
werden, der nur Daten des logischen Pegels "0" oder "1" spei
chert. Eine Anordnung, in der die obige Konstruktion auf eine
redundante Schaltung zum Reparieren eines defekten Bits in
einen Masken-ROM angewendet ist, ist von Hotta u. a. in dem
Artikel mit dem Titel "Highdensity Mask ROM Memory Cell with a
bank selection architekture and a new rendundentsy skin for
mask ROM" Institut of Electronics, Informations, Communications
and Elektrics Engineerings, Techn. Research Report, Band 88,
Nr. 125, Juli 1988, Seiten 13 bis 18 beschrieben.
Gemäß dem obigen Hotta-Artikel werden die aus der Speicherzel
le ausgelesenen Daten ungültig gemacht, wenn eine Adresse des
Speicherbereiches, in dem alle vorgesehenen Daten "0" oder "1"
sind, und zuvor programmierte Daten mit "0" oder "1" werden als
Alternative ausgegebenen. Gemäß dieser redundanten Schaltungs
konstruktion kann ein defektes Bit in dem Speicherbereich, der
in der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung gespeichert
ist, effektiv repariert werden, da der Wert des defekten Bits
durch den vorbestimmten festen Wert des logischen Wertes "1"
oder "0" ersetzt wird. Das Reparieren defekter Bits verbessert
die Produktausbeute, da ROMs mit defekten Bits als zuverlässige
Produkte vermarktet werden können, anstatt zu wegzuwerfen. Die
Produktausbeute bedeutet der Anteil der akzeptierten oder der
nicht defekten Produkte zu allen Produkten. Selbst im
unbenutzten Bereich kann kein defektes Bit bei einem zuverläs
sigen Produkt vorhanden sein. In dem Hotter-Artikel ist ausge
führt, daß eine Produktausbeute um ungefähr 5% bei einem
16 MBit-Masken-ROM erzielt werden kann, wenn Daten in dem Be
reich, der aufeinanderfolgende Daten von nur "0" oder "1" ent
hält, sich über 2 KBit oder mehr erstreckt, durch zuvor
programmierte Daten ersetzt werden.
Hotta u. a. haben ebenfalls beschrieben, daß der Speicherbe
reich der Daten, die nur "0" oder "1" sind, dazu tendiert zu
zunehmen, wenn die gesamte Speicherkapazität eines Masken-ROMs
zunimmt, und daß ein derartiger Bereich gleicher Daten etwa
100 KBit bei dem 16 MBit-Masken-ROM beträgt.
Mit einem Masken-ROM, der wie oben beschrieben konstruiert ist,
kann das Setzen der Daten in dem Bereich 102, der in Fig. 14
gezeigt ist, leicht mit Daten "0" oder "1" durchgeführt werden.
Wenn jedoch, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein Bereich 152,
in dem nur die Daten "1" gespeichert sind, durch einen Bereich
154 unterteilt ist, der nur die Daten mit einem entgegengesetz
ten logischen Pegel enthält, (d. h. die Daten alle "0"), können
diese Daten nicht mehr effektiv ersetzt werden. Dies ist auch
für den Fall wahr, in dem die in dem Bereich 152 gespeicherten
Daten alle "0" sind und der dazwischengeschobene Bereich nur
die Daten "0" speichert.
Weiterhin kann ein effektives Datenersetzen auch für den Fall
nicht durchgeführt werden, bei dem, wie in Fig. 17 gezeigt
ist, ein Speicherraum 160 gültige Bereiche (d. h. Bereiche zum
Speichern gültiger Daten) 162, 166 und 168 enthält und ein un
benutzter Bereich 164 die gültigen Bereiche 166, 168 enthält.
Bei der Konstruktion, die eine Auslegung wie in Fig. 17
gezeigt aufweist, ist es notwendig, den unbenutzten Bereich 164
in fünf Bereiche A, B, C, D und E zu unterteilen und die Über
einstimmung der Adressen für die entsprechenden Bereiche fest
zustellen. Daher kann ein effektives Datenersetzen durch eine
einfache Schaltungskonstruktion nicht durchgeführt werden.
Im allgemeinen enthalten die Ausgangsdaten des Masken-ROMs eine
Vielzahl von Bit. In diesem Fall kann die oben beschriebene
Redundantkonstruktion nicht effektiv das Datenersetzen durch
führen, wenn die Adreßbereiche, die die Abfolgen von den "0"
oder "1" enthalten, entsprechend für verschiedene Datenaus
gangsstifte vorgesehen sind. Wenn der Masken-ROM eine Daten
breite von 16 Bit aufweist, können 16 Bit-Daten und 8 Bit-Daten
darin gespeichert werden. Wenn 8 Bit-Daten erwünscht sind, sind
die Adreßbereiche, die ungültige Bereiche in den entsprechenden
Speicherblöcken bilden, voneinander unterschiedlich. Auch in
diesem Fall kann die oben beschriebene Redundantkonstruktion
das Datenersetzen nicht effektiv ausführen.
Bei der Redundantkonstruktion des Masken-ROMs wird das Erset
zen der vorbestimmten Daten nur bei den Bereichen durchgeführt,
die Folgen von nur den Daten "0" oder "1" aufweisen. Daher kann
das Ersetzen der Daten nicht flexibel gemäß der Speicherbe
reiche der Daten durchgeführt werden, und somit kann die Pro
duktausbeute nicht deutlich verbessert werden.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine
Speichereinrichtung und ein Betriebsverfahren dafür zu schaf
fen, mit denen die oben aufgeführten Nachteile von redundanten
Schaltungen bei Masken-ROMs überwunden werden können und ins
besondere eine effektive Datenersetzung durchgeführt werden
kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Halbleiter
speichereinrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Adreß
übereinstimmungserkennungsschaltungen und eine Vorrangschal
tung zum Zuordnen eines Vorranges zur Übereinstimmungser
kennungssignalen, die von den Adreßübereinstimmungserkennungs
schaltungen vorgesehen werden, aufweist. Spezielle Adreßbe
reiche in einem ROM-Adreßraum sind den Adreßübereinstimmungs
erkennungsschaltungen zugeordnet. Jede Adreßübereinstimmungs
erkennungsschaltung gibt das Übereinstimmungserkennungssignal
aus, wenn ein vorgesehenes Adreßsignal eine Speicheradresse
bezeichnet, die in dem Adreßbereich enthalten ist, der ihr zu
geordnet ist.
Die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung enthält weiter einen Schaltkreis, der auf ein Aus
gangssignal der Vorrangschaltung zum Übertragen eines Daten
bits von einem vorbestimmten Logikpegel auf den Ausgangsan
schluß reagiert.
Die Halbleiterspeichereinrichtung nach einem zweiten Aspekt der
Erfindung enthält eine Mehrzahl von Adreßübereinstimmungser
kennungsschaltungen und eine Vorrangschaltung zum Zuordnen des
Vorranges zu Übereinstimmungserkennungssignalen, die von den
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen vorgesehen werden.
Vorbestimmte Adreßbereiche in einem ROM-Adreßraum werden den
entsprechenden Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen zuge
ordnet. Jede Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung gibt das
Übereinstimmungserkennungssignal aus, wenn ein angelegtes
Adreßsignal eine Adresse bezeichnet, die in dem Adreßbereich
enthalten ist, der ihr zugeordnet ist.
Die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der
Erfindung enthält weiter einen Schaltkreis, der auf ein Aus
gangssignal von der Vorrangschaltung reagiert zum Übertragen
von einem der Werte der vorbestimmten Logikpegel und der
Speicherzellendaten, die aus einem ROM-Speicherfeld ausgelesen
sind, an einen Datenausgangsanschluß.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung, die insbesondere vom
Nur-Lesetyp ist, nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird der
Datenausgangsanschluß auf einen vorbestimmten Logikwert gemäß
des Vorranges gesetzt. Daher kann das Ersetzen von Daten
effektiv ausgeführt werden, selbst wenn ein Datenbereich mit
einer Abfolge von "1" oder "0" durch einen Datenbereich ge
trennt wird, der eine Abfolge von entgegengesetzten Werten "0"
oder "1" aufweist.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung, die insbesondere vom
Nur-Lesetyp ist, nach dem zweiten Aspekt der Erfindung können,
selbst wenn ein gültiger Speicherzellendatenbereich in einem
Bereich existiert, der nur die Abfolge von "1" oder "0" ent
hält, oder in einem undefinierten oder ungültigen Bereich exi
stiert, ursprüngliche Speicherzellendaten leicht aufgrund der
Funktion des Schaltkreises ausgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung weist insbe
sondere noch den Vorteil auf, daß ein defektes Bit leicht repa
riert werden kann. Dadurch kann die Produktausbeute deutlich
verbessert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch die Gesamtansicht einer Halbleiter
speichereinrichtung insbesondere vom Nur-Lese
typ gemäß einer ersten Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 2 ein Diagramm einer Datenersetzungstätigkeit der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Beispiel einer speziellen Anordnung einer
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung und
einer Vorrangschaltung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Liste der Tätigkeit der Adreßübereinstim
mungserkennungsschaltung nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Beispiel einer speziellen Konstruktion
eines Schaltkreises nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Liste der Tätigkeit des Schaltkreises nach
Fig. 5;
Fig. 7 ein anderes Beispiel einer Konstruktion einer
Vorrangschaltung nach Fig. 1;
Fig. 8 eine Liste für die Tätigkeit der Vorrangschal
tung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Konstruktion, bei der die Fig. 7 gezeigte
Vorrangschaltung für drei Adreßbereiche ausge
dehnt ist;
Fig. 10 ein Diagramm der Tätigkeit der Vorrangschaltung
nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Konstruktion, bei der die in Fig. 7 ge
zeigte Vorrangschaltung für drei Adreßbereiche
ausgedehnt ist;
Fig. 12 schematisch eine gesamte Anordnung einer Halb
leiterspeichereinrichtung insbesondere vom Nur-Le
setyp nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 13A, 13B, 13C ein Diagramm der Adressenwandlung der Halblei
terspeichereinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Beispiel einer Bitabbildung in einem her
kömmlichen Masken-ROM;
Fig. 15 schematisch die Gesamtanordnung eines herkömm
lichen Masken-ROMs;
Fig. 16 ein Diagramm zum Darstellen eines Problemes
Redundanzschaltung in dem Masken-ROM nach
Fig. 15; und
Fig. 17 ein Diagramm zum Darstellen eines anderen Pro
blemes des in Fig. 15 gezeigten Masken-ROMs.
In Fig. 1 sind die Abschnitte, die der in Fig. 15 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung entsprechen, mit den gleichen Be
zugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Halbleiterspeicherein
richtung vom Nur-Lesetyp (im folgenden als "Masken-ROM"
bezeichnet) einen Adreßpuffer 1, einen X-Dekoder 2, einen Y-De
koder 3, ein Y-Gatter 4, ein Speicherfeld 5, einen Leseverstär
ker 6, eine Steuerschaltung 8 und einen Ausgangspuffer 70 auf.
Der in Fig. 1 gezeigte Masken-ROM enthält eine Mehrzahl von
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen 9-1 bis 9-k zum Auf
nehmen eines internen Adreßsignales von dem Adreßpuffer 1, eine
Prioritäts- bzw. Vorrangschaltung 20, die die Übereinstimmungs
erkennungssignale von den Adreßübereinstimmungserkennungsschal
tungen 9-1 bis 9-k aufnimmt und die Vorrangreihenfolge unter
den aufgenommenen Übereinstimmungserkennungssignalen bestimmt,
und einen Schaltkreis 21, der zwischen dem Leseverstärker 6 und
einer Ausgangsschaltung 7 angeordnet ist und auf das von der
Vorrangschaltung 20 angelegte Ausgangssignal reagiert zum
ausgewählten Übertragen der Daten eines vorbestimmten Logikpe
gels zu der Ausgangsschaltung 7. Der Schaltkreis 21 reagiert
ebenfalls auf das Ausgangssignal von der Vorrangschaltung 20
zum selektiven Übertragen der Speicherzellendaten von dem Lese
verstärker 6 zu der Ausgangsschaltung 7. Der Ausgangspuffer 70
führt ein Formen der Signalwellenformen und ein Verstärken des
Ausgangssignales des Schaltkreises 21 durch, um dieses zu einem
Datenausgangsanschluß 11 zu übertragen.
Spezielle Adreßbereiche in dem Adreßraum (Speicherraum), die
von dem Speicherfeld 5 vorgesehen sind, sind den entsprechenden
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen 9-1 bis 9-k zuge
ordnet. Jede der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen 9-1
bis 9-k prüft die Werte eines vorbestimmten Satzes von Adreß
signalbits in einem internen Adreßsignal, daß von dem Adreßpuf
fer 1 angelegt ist, und bestimmt, ob das Adreßsignal A0 bis An
eine Speicherzelle bezeichnet, die in dem Adreßbereich enthal
ten ist, der ihr selber zugeordnet ist. Wenn eine in dem zuge
ordneten Adreßbereich enthaltene Speicheradresse bezeichnet
wird, wird das Übereinstimmungserkennungssignal ausgegeben.
Fig. 2 zeigt eine Bitabbildung des Speicherfeldes 5. Aus Ver
einfachungsgründen sei angenommen, daß ein in Fig. 2 gezeigter
Adreßraum 220 einem Speicheradreßraum entspricht, der durch
einen Speicherblock gegeben ist, der einem Bit entspricht. Der
Speicherraum, d. h. Adreßraum 220 enthält Bereiche 223a und
223b, in die gültige Speicherzellendaten geschrieben werden,
einen Bereich 222, in den logische "1"-Daten geschrieben
werden, und einen Bereich 221, in den logische "0"-Daten ge
schrieben werden. Die Tätigkeit des Masken-ROMs nach dieser
Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Der Bereich 223a für gültige Speicherzellendaten enthält Adres
sen innerhalb des Bereiches von X-Adressen 0 bis X1. Der Be
reich 222 für die "1"-Datenspeicherung enthält Adressen inner
halb des Bereiches von den X-Adressen X1 bis X2, der X-Adressen
X2 bis X3 mit Ausnahme des Bereiches der Y-Adressen Y1 bis Y2
und der X-Adressen X3 bis X4. Der Bereich 221 für die "0"-Da
tenspeicherung enthält Adressen innerhalb des Bereiches der
X-Adressen X2 bis X3 und der Y-Adressen Y1 bis Y2.
Es sei angenommen, daß der Adreßbereich des Bereiches 221 der
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1 zugeordnet ist und
daß die Adreßbereiche, die den Bereichen 221 und 222 entspre
chen, der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-2 zugeord
net sind (wobei k=2). Wenn eine Adresse der Adreßsignalbits A0
bis An eine Adresse des Bereiches 223a oder 223e bezeichnet,
erzeugen die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen 9-1 und
9-2 kein Übereinstimmungserkennungssignal. In diesem Zustand
führt die Vorrangschaltung 20 keine Tätigkeit zum Feststellen
der Reihenfolge des Vorranges aus und erzeugt ein Signal, das
die Nichterkennung der Adressenübereinstimmung anzeigt, und
legt es an den Schaltkreis 21 an.
Der X-Dekoder 2 und der Y-Dekoder 3 wählen eine entsprechende
Speicherzelle in dem Speicherfeld 5 aus, und der Wert der aus
gewählten Speicherzelle wird durch das Y-Gatter 4 und den Le
severstärker 6 zu dem Schaltkreis 21 übertragen. Da der Schalt
kreis 21 von der Tatsache benachrichtigt ist, daß die Vorrang
schaltung 20 kein Übereinstimmungserkennungssignal abgegeben
hat, überträgt die Schaltung 21 den von dem Leseverstärker 6
übertragenen Speicherzellenwert zu dem Ausgangspuffer 70. Der
Datenausgangsanschluß 11 empfängt den Speicherzellenwert von
dem Speicherfeld 5 als Ausgangswerte D0 bis Dm.
Jetzt sei ein Fall betrachtet, in dem ein Adreßsignal der
Adreßsignalbits A0 bis An eine Speicheradresse des Bereiches
222 bezeichnet. In diesem Fall gibt die Adreßübereinstimmungs
erkennungsschaltung 9-2 das Übereinstimmungserkennungssignal
aus. Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1 erzeugt
kein Adreßübereinstimmungserkennungssignal. Die Vorrangschal
tung 20 legt an den Schaltkreis 21 ein Signal an zum Zuordnen
des Vorranges zu dem Übereinstimmungserkennungssignal, das von
der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-2 erzeugt ist.
In Übereinstimmung mit dem Vorrangsignal von der Vorrangschal
tung 20 ignoriert der Schaltkreis 21 die Speicherzellendaten
von dem Leseverstärker 6, aktiviert die darin enthaltene Aus
gangsschaltung für das logische "1" und überträgt die Daten des
logischen "1" zu dem Ausgangspuffer 70. Dadurch empfängt der
Datenausgangsanschluß 11 Ausgabedaten D0 bis Dm, die zwangswei
se auf den logischen Wert "1" gesetzt sind.
Als nächstes soll ein Fall betrachtet werden, bei dem ein
Adreßsignal der Adreßsignalbits A0 bis An eine Speicheradresse
des Bereiches 221 bezeichnet. In diesem Fall erzeugen beide
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen 9-1 und 9-2 Adreß
übereinstimmungserkennungssignale. Die Vorrangschaltung 20 ord
net den Vorrang dem Übereinstimmungserkennungssignal von der
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1 zu und überträgt
dasselbe an den Schaltkreis 21. Gemäß dem Übereinstimmungser
kennungssignal mit dem Vorrang von der Vorrangschaltung 20 ig
noriert der Schaltkreis 21 die von dem Leseverstärker übertra
genen Speicherzellendaten und aktiviert eine darin enthaltene
Schaltung, die zum Ausgeben der logischen "0"-Daten betreibbar
ist und legt die Daten des logischen "0" an den Ausgangspuffer
70 an. Folglich gibt der Datenausgangsanschluß 11 nicht die von
dem Speicherfeld 5 zugeführten Speicherzellendaten aus, sondern
er gibt die von dem Schaltkreis 21 erzeugten Daten des logi
schen "0" als Ausgangsdaten D0 bis Dm aus.
Wie oben beschrieben wurde, ordnet die Vorrangschaltung 20 die
Übereinstimmungserfassungssignale nach Vorrang, so daß die Da
ten in dem Bereich, in dem eine Abfolge von festen Daten in dem
Adreßbereich 220 enthalten sind, leicht von "1" auf "0" oder
umgekehrt von "0" auf "1" geschaltet werden können.
Gemäß der obigen Anordnung sind die Ausgangsdaten, die von den
Bereichen 221 und 222 ausgegeben werden, nicht die aus einer
Speicherzelle gelesenen Daten, sondern die von dem Schaltkreis
21 zur Verfügung gestellten Daten, so daß in den Bereichen 221
und 222 enthaltene defekte Bits repariert werden. Im folgenden
wird eine spezielle Anordnung des Schaltkreises beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, stellt die Adreßübereinstimmungser
kennungsschaltung 9-1 einen NAND-Dekoder dar. Sie gibt ein Koin
zidenz-Erkennungssignal aus, das auf "L" geht, wenn eine in
dem Adreßbereich enthaltene Adresse, der ihr zugeordnet ist,
bezeichnet ist. Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung
9-1 enthält MOS-(Feldeffekttransistoren vom isolierten Gate-Typ)
Transistoren Q01, Q02, . . . Qn1 und Qn2 zum Speichern des
speziellen Adreßbereiches. Die Transistoren Q01 bis Qn2 sind
vom Verarmungstyp oder vom Anreicherungstyp im Adreßbereich.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind die Transistoren Q01
und Qn2 vom Verarmungstyp, und die Transistoren Q02 und Qn1 vom
Anreicherungstyp. Die Transistoren Q01 und Q02 empfangen inter
ne Adreßsignalbits a0 und an ihren Gates. Die Transistoren
Qn1 und Qn2 empfangen interne Adreßsignalbits an und an
ihren Gates.
Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1 enthält weiter
einen p-Kanal-MOS-Transistor Q1, der als Reaktion auf das Chip
freigabesignal zum Aufladen eines Knotens N10 auf "H" rea
giert, einen n-Kanal-Anreicherungstyp-MOS-Transistor Q3, der
als Reaktion auf das Chipfreigabesignal zum Vorladen des
Knotens N10 auf "L" reagiert, einen p-Kanal-MOS-Transistor Q2,
der zwischen dem Transistor Q1 und dem Knoten N10 vorgesehen
ist und als Lastwiderstand den, und eine Inverterschaltung G1,
die den Logikpegel des Potentiales am Knoten N10 invertiert.
Ein Gate des Transistors Q2 ist fest auf dem Potential "L" wie
ein Massepotential gehalten. Der Transistor Q1 wird eingeschal
tet, wenn das Chipfreigabesignal in einen aktiven Zustand
des "L" geht, und der Transistor Q3 wird eingeschaltet, wenn
das Chipfreigabesignal in einen inaktiven Zustand des "H"
geht.
Das Programmieren des Anreicherungstyps des Verarmungstyps der
Transistoren Q01 bis Qn2 wird in dem gleichen Schritt durchge
führt wie der Datenschreibschritt für die Speicherzellen in dem
in Fig. 1 gezeigten Speicherfeld 5. Eine Speicherzelle im
Speicherfeld 5 enthält einen Speichertransistor, der üblicher
weise wiederum aus einem Anreicherungs-MOS-Transistor gebildet
ist. Bei dem Datenschreibvorgang werden die Anreicherungstran
sistoren ausgewählt in Verarmungstransistoren gemäß der
Schreibdaten, so daß die Schwellenspannungen der Speichertran
sistoren ausgewählt auf ein negatives Potential gesetzt werden.
Die Transistoren Q01 bis Qn2 werden in dem gleichen Schritt
programmiert wie der Ionenimplantationsschritt zum Schreiben
der Daten in die Speicherzellen im Speicherfeld 5.
Wenn alle in dem Speicherfeld 5 enthaltenen Speichertransisto
ren Anreicherungs-MOS-Transistoren sind und das Datenschreiben
durch das Einstellen ihrer Schwellenspannungen auf eine untere
Schwellenspannung und eine obere Schwellenspannung durchgeführt
wird, sind alle Transistoren Q01 bis Qn2 als Anreicherungstran
sistoren gebildet, und das Einstellen der Schwellenspannung
wird in dem gleichen Schritt wie das Ionenimplantieren zum Ein
stellen der Schwellenspannungen der Speichertransistoren durch
geführt, die in dem Speicherfeld 5 enthalten sind.
Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-2 weist die
gleiche Konstruktion wie die Adreßübereinstimmungserkennungs
schaltung 9-1 auf mit der Ausnahme der Anreicherungs-/Verar
mungstransistoren Q01 bis Qn2 zum Speichern des Adreßbereiches.
Die Vorrangschaltung 20 enthält eine Inverterschaltung G3 zum
Invertieren des Übereinstimmungserkennungssignales von der
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1, eine NOR-Schal
tung G5 zum Empfangen des Übereinstimmungserkennungssignales
von der Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-2 und
des Ausgangssignales der Inverterschaltung G3, eine NOR-Schal
tung G6 zum Empfangen eines Ausgangssignales der Inverterschal
tung G3 und eines Ausgangssignales der NOR-Schaltung G5 und
eine Inverterschaltung G4 zum Invertieren eines Ausgangssigna
les der NOR-Schaltung G5.
Die NOR-Schaltung G6 legt ein Signal vor, das anzeigt, daß
eine Adresse eines speziellen Adreßbereiches bezeichnet ist und
das die Übertragung von Speicherzellendaten verhindert. Die In
verterschaltung G4 legt ein Bevorzugungssignal vor, das
Vorrang hat. Das Adreßübereinstimmungserkennungssignal
wird als ein Bevorzugungssignal mit Vorrang ausgegeben.
Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltung 9-1 empfängt in
terne Adreßsignalbits a0, bis an, von dem Adreßpuffer 1.
Die Transistoren Q01 bis Qn2 werden ein- und ausgeschaltet ge
mäß den programmierten Zuständen und den angelegten Adreßsi
gnalbits. Die EIN/AUS-Tätigkeit der Transistoren Q01 bis Qn2
wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Betrieb einer aus Transistoren Qn1 und Qn2
gebildeten Schaltung für das Adreßsignalbit An.
i) In einem Fall, in dem der Transistor Qn1 so programmiert
ist, daß er vom Verarmungstyp ist (D-Typ), und der Transistor
Qn2 so programmiert ist, daß er vom Anreicherungstyp ist
(E-Typ), ist der Transistor Qn2 normalerweise im EIN-Zustand, und
der Transistor Qn2 wird ein- und ausgeschaltet in Abhängigkeit
des Potentiales des angelegten Adreßsignalsbits An. Ein inter
nes Adreßsignalbit an ist vom gleichen Logiktyp wie das externe
Adreßsignalbit An, und ein internes Adreßsignalbit ist das
invertierte Signal des internen Adreßsignalbits an. Wenn daher
das Adreßsignalbit An gleich "0" ist, ist das interne Adreßsi
gnal gleich "1", der Anreicherungstransistor Qn2 wird ein
geschaltet und beide Transistoren Qn1 und Qn2 sind einge
schaltet.
Hier entspricht das logische "0" dem Potential "L", und das lo
gische "1" entspricht dem Potential "H".
ii) In dem Fall, in dem der Transistor Qn1 so programmiert ist,
daß er vom Anreicherungstyp ist, und der Transistor Qn2 so pro
grammiert ist, daß er vom Verarmungstyp ist (d. h. der in Fig.
3 gezeigte Fall), ist der Transistor Qn2 normalerweise im
EIN-Zustand, und der Transistor Qn1 wird eingeschaltet, wenn das
Adreßsignalbit An gleich "1" ist. Folglich werden beide Tran
sistoren, wenn das Adreßsignalbit An gleich "1" ist, Qn1 und
Qn2 eingeschaltet.
In einem Fall, in dem beide Transistoren Qn1 und Qn2 vom Verar
mungstyp sind, sind die Transistoren Qn1 und Qn2 normalerweise
eingeschaltet unabhängig von dem logischen Wert des Adreßsi
gnalbits An.
iv) In einem Fall, in dem beide Transistoren Qn1 und Qn2 vom
Anreicherungstyp sind, ist einer der Transistoren Qn1 und Qn2
normalerweise abgeschaltet unabhängig von dem Logikwert des
Adreßsignalbits An. In diesem Fall ist daher das Adreßsignal
bit An in einem "Gleichgültig"-Zustand, es kann in jeden belie
bigen Zustand gehen.
In einem tatsächlichen Betrieb ist das Chipfreigabesignal
auf "H", so daß der Transistor Q3 in dem EIN-Zustand ist und
der Transistor Q1 in dem AUS-Zustand ist. Bei dieser Bedingung
ist der Knoten N10 auf "L" mittels des Transistors Q3 vorgela
den. Wenn der Masken-ROM den Betriebszyklus betritt (aktivier
ter Zustand), geht das Chipfreigabesignal in den aktiven Zu
stand des "L", so daß der Transistor Q3 abgeschaltet wird und
der Transistor Q1 eingeschaltet wird. Aufgrund des EIN-Zustan
des des Transistors Q1, beginnt der Knoten N10, auf "H" aufge
laden zu werden. Der Potentialpegel des Knotens N10 geht auf
"H" oder "L" in Abhängigkeit der internen Adreßsignalbits a0,
bis an, und des programmierten Zustandes der Transistoren
Q01 bis Qn2. Bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion wird die
Dekoderschaltung in den gewünschten Zustand gesetzt, in dem alle
Transistoren Q01 bis Qn2 ausgeschaltet sind, wenn die Adreßsi
gnalbits A1 bis An-1 in dem "Gleichgültig"-Zustand sind, und
das Potential des Knotens N10 wird auf "H" nur dann durch die
Transistoren Q1 und Q2 geladen, wenn das Adreßsignalbit A0
gleich "1" ist und das Adreßsignalbit An gleich "0" ist, da die
Transistoren Q01 und Qn2 vom Verarmungstyp sind und die Transi
storen Q02 und Qn1 vom Anreicherungstyp sind. Dann geht das von
der Inverterschaltung G1 angelegte Adreßübereinstimmungserken
nungssignal in den aktiven Zustand, d. h. auf "L". Somit
ist bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion der durch die
Adreßsignalbits A0 und An bezeichnete Adreßbereich durch
"0xxx1" (x: willkürlicher Wert) der Adresse An . . . A0 für den
Fall dargestellt, daß eine in diesem Adreßbereich enthaltene
Adresse bezeichnet ist, das Übereinstimmungserkennungssignal
geht in den aktiven Zustand des "L". Die Adreßübereinstim
mungserkennungsschaltung 9-2 weist eine ähnliche Konstruktion
auf. Wenn eine in dem Adreßbereich, der ihr zugeordnet ist,
enthaltene Adresse bezeichnet wird, wird das Adreßübereinstim
mungserkennungssignal ausgegeben.
Die Adreßzuordnung zu den Adreßübereinstimmungserkennungsschal
tungen wird jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 2 genauer be
schrieben. Die Bereiche 221 und 222 decken die Adreßbereiche
der X-Adressen X1 bis X4 ab. Eine Adresse enthält eine
X-Adresse und Y-Adresse. Es sei jetzt angenommen, daß die Adres
se X1 durch a0, a1, a2, . . . am und die Adresse X4 durch
a0, a1, b2 . . . bm dargestellt wird. In diesem Fall wird eine in
den Bereichen 221 und 222 enthaltene Adresse durch die Adresse
des a0, a1, x, x . . . x (x: willkürlich) dargestellt. Somit wird
die Adresse a0, a1, x, x . . . x in die Erfassungsschaltungen 9-1
programmiert. Ähnlich kann der Bereich 221 durch die Adresse
p0, p1, p2, x, . . . x, q0, q1, x . . . x bezeichnet werden, wobei
die Adreßbits des p0, p1, p2, x . . . x eine X-Adresse innerhalb
des Bereiches X2 bis X3 bezeichnet und die Adreßbits des q0,
q1, x . . . x eine Y-Adresse innerhalb des Bereiches Y1 bis Y2
bezeichnen. Daher kann ein Adreßbereich leicht in den Erken
nungsschaltungen 9-1 bis 9k durch die Benutzung eines program
mierbaren Dekoders gespeichert werden. Der Betrieb einer Vor
rangschaltung 20 wird weiter unten beschrieben.
i) Zuerst sei ein Fall betrachtet, in dem das Übereinstim
mungserkennungssignal erzeugt ist und das Übereinstim
mungserkennungssignal nicht erzeugt ist. In diesem Fall
ist das Bevorzugungssignal auf "L". Da die Inverterschal
tung G3 das Übereinstimmungserkennungssignal von "L" in
vertiert, empfängt ein Eingang der beiden NOR-Schaltungen G5
und G6 das Signal auf "H". Dadurch haben beide NOR-Schaltungen
G5 und G6 Ausgangssignale auf "L". Die NOR-Schaltung G6 legt
das Signal EN an, das bezeichnet, daß die Adresse eines gewis
sen speziellen Adreßbereiches bezeichnet ist. Die Invertschal
tung GE4 sieht das Signal auf "H" vor. In diesem Fall wird
ein fester Wert mit einem logischen Wert, der gemäß des Adreß
übereinstimmungserkennungssignals vorbestimmt ist, anstelle
des Zelldatenwertes ausgegeben.
ii) Es sei jetzt ein Fall betrachtet, in dem nur das Überein
stimmungserkennungssignal erzeugt wird. Die Inverterschal
tung G3 weist ein Ausgangssignal auf "L" auf. Daher nimmt die
NOR-Schaltung G5 an beiden Eingängen das Signal "L" auf und
gibt das Signal "H" aus. Dadurch sieht die NOR-Schaltung G6 das
Signal auf "L" vor, und die Inverterschaltung G4 sieht das
Ausgangssignal auf "L" vor. In diesem Fall werden die Daten
eines vorbestimmten Logikwertes gemäß dem Adreßbereich, der
durch das Übereinstimmungserkennungssignal MDE2 bezeichnet ist
anstelle der Speicherzelldaten ausgegeben.
iii) Dann soll ein Fall betrachtet werden, in dem beide Über
einstimmungserkennungssignale und erzeugt werden. In
diesem Fall weist die Inverterschaltung G3 ein Ausgangssignal
auf "H" auf, und die NOR-Schaltung G5 gibt "L" aus, unabhängig
von dem logischen Pegel des Übereinstimmungserkennungssignales
. Da die NOR-Schaltung G an ihrem Eingang das Signal auf
"H" durch die Inverterschaltung G3 empfängt, geht das Signal
auf "L". Das Ausgangssignal der Inverterschaltung G4 geht
auf "H". Daher wird die Ersetzung der Speicherzellendaten gemäß
des durch das Übereinstimmungserkennungssignal bezeichne
ten Adreßbereiches ausgeführt. Bei der in Fig. 3 gezeigten
Konstruktion wird die Vorrangreihenfolge den Übereinstimmungs
erkennungssignalen und gegeben, und das Signal
oder mit Vorrang wird ausgegeben, so daß das Ersetzen der
Speicherzellendaten gemäß des Signales oder mit Vorrang
ausgeführt wird. In diesem Fall weist das Übereinstimmungser
kennungssignal einen Vorrang höher als das Übereinstim
mungserkennungssignal auf.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, enthält der Schaltkreis 21 einen
Schaltungsblock 21a, der auf das Signal zum Ausführen/Ver
hindern der Übertragung der von dem Leseverstärker empfangenen
Speicherzellendaten, einen Schaltungsabschnitt 21b, der auf das
Vorrangsignal zu übertragendes Signales "L" (Wert mit dem
Logikniveau "0") an den Ausgangspuffer 70 reagiert, und einen
Schaltungsabschnitt 21c, der auf das Vorrangsignal reagiert
zum Anlegen des Signales des Potentiales "H" (Wert auf dem Lo
gikniveau "1") an den Ausgangspuffer 70.
Der erste Schaltungsabschnitt 21a enthält einen p-Kanal-MOS-Tran
sistor Q16 und einen n-Kanal-MOS-Transistor Q17, die kom
plementär miteinander verbunden sind und an ihren Gates die von
dem Leseverstärker 6 gelesenen Speicherzellendaten empfangen.
Der Abschnitt 21a enthält auch einen p-Kanal-MOS-Transistor Q15,
der zwischen dem Transistor Q16 und einer Spannungsversor
gung Vcc angeordnet ist und das Signal an seinem Gate durch
eine Inverterschaltung G11 empfängt, und einen n-Kanal-MOS-Tran
sistor Q18, der zwischen dem Transistor Q17 und einem
Massepotential Vss angeordnet ist und das Signal an seinem
Gate aufnimmt.
Der zweite Schaltungsabschnitt 21b enthält einen Verarmungs-MOS-Tran
sistor Q11, dessen einer Leitungsanschluß mit einem
Knoten N20 verbunden ist und dessen Gate mit dem Massepoten
tial Vss verbunden ist, einen Anreicherungs-MOS-Transistor vom
n-Kanal-Typ Q12, dessen einer Leitungsanschluß mit dem Knoten
N20 verbunden ist und dessen Gate mit dem Massepotential Vss
verbunden ist, einen p-Kanal-MOS-Transistor Q19, der zwischen
dem Transistor Q11 und der Spannungsversorgung Vcc angeordnet
ist und das Vorrangsignal an seinem Gate empfängt, und
einen n-Kanal-MOS-Transistor Q20, der zwischen dem Transistor
Q12 und dem Massepotential Vss angeordnet ist und das Vorrang
signal an seinem Gate durch eine Inverterschaltung G12 em
pfängt.
Der dritte Schaltungsabschnitt 21c enthält einen n-Kanal-MOS-Tran
sistor Q13 vom Anreicherungstyp, dessen einer Leitungsan
schluß mit dem Knoten Nr20 verbunden ist und dessen Gate mit dem
Massepotential Vss verbunden ist, einen MOS-Transistor Q14 vom
Verarmungstyp, dessen einer Leitungsanschluß mit dem Knoten N20
verbunden ist und dessen Gate mit dem Massepotential Vss ver
bunden ist, einen p-Kanal-MOS-Transistor Q21, der zwischen dem
Transistor Q13 und der Spannungsversorgung Vcc geschaltet ist
und das Vorrangsignal an seinem Gate empfängt, und einen
n-Kanal-MOS-Transistor Q22 vom Anreicherungstyp, der zwischen dem
Transistor Q14 und dem Massepotential Vss vorgesehen ist und
das Vorrangsignal an seinem Gate durch eine Inverterschal
tung G13 empfängt. Das Signalpotential des Knotens N20 wird
durch eine Inverterschaltung G14 zu dem Ausgangspuffer 70 über
tragen.
Das Programmieren der Transistoren Q11, Q12, Q13 und Q14 vom
Anreicherungs-/Verarmungstyp wird beim Herstellungsverfahren
des Speichers ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Adreß
übereinstimmungserkennungsschaltungen ausgeführt. Gemäß dem
Programmzustand der Transistoren Q11 bis Q14 werden feste Da
ten in Abhängigkeit der Vorrangsignale und ausgegeben.
Fig. 6 zeigt eine Liste des Verhältnisses zwischen den
Programmzuständen der Transistoren Q11 und Q12, die in dem
zweiten Schaltungsabschnitt 21b enthalten sind, und den Aus
gangssignalen von dem Schaltkreis 21 in den entsprechenden Zu
ständen.
i) Wenn der Transistsor Q11 so programmiert ist, daß er vom
Verarmungstyp ist, und der Transistor Q12 so programmiert ist,
daß er vom Anreicherungstyp ist, ist der Transistor Q11 norma
lerweise im EIN-Zustand und der Transistor Q12 normalerweise im
AUS-Zustand. Wenn daher das Vorrangsignal erzeugt wird,
wird der Knoten N20 auf "H" durch die Transistoren Q19 und Q11
aufgeladen, und das Ausgangssignal des Schaltkreises 21 geht
auf "L" (logisches "0").
ii) Wenn der Transistor Q11 so programmiert ist, daß er vom
Anreicherungstyp ist, und der Transistor Q12 so programmiert
ist, daß er vom Verarmungstyp ist, befindet sich der Transi
stor Q11 normalerweise im AUS-Zustand, und der Transistor Q12
ist normalerweise im EIN-Zustand. Wenn daher das Vorrangsignal
erzeugt wird, wird der Knoten N20 auf das Massepotential
Vss durch die Transistoren Q12 und Q20 entladen, und das Aus
gangssignal des Schaltkreises 21 geht auf "H" (logisches "1").
Die Programmierung der Transistoren Q11 bis Q13 gemäß dem An
reicherungs-/Verarmungstyp wird gemäß der Daten in den Adreß
bereichen bestimmt, die durch die Vorrangsignale und
dargestellt werden. Im folgenden wird der Betrieb kurz
beschrieben.
Wenn ein Adreßübereinstimmungserkennungssignal erzeugt wird,
geht das Signal in den aktiven Zustand des "L". Die Transi
storen Q15 und Q18 werden auf den AUS-Zustand gesetzt zum Ver
hindern der Übertragung der von dem Leseverstärker 6 zugeführ
ten Speicherzellendaten an den Ausgangspuffer 70. Wenn das Vor
rangsignal erzeugt wird, wird bei der in Fig. 5 gezeigten
Konstruktion der Knoten N20 auf "H" aufgeladen. Daher wird der
Wert "0" bei "L" durch den Inverter G14 an den Ausgangspuffer
70 angelegt. Wenn das Vorrangsignal erzeugt wird, setzen
die Transistoren Q14 und Q22 den Knoten N20 auf "L", und der
Schaltkreis 21 gibt ein Signal auf "H" aus.
Wenn kein Koinzidenzerkennungssignal erzeugt wird, sind alle
Signale , und in dem inaktiven Zustand des "H". Bei
dieser Bedingung sind beide Transistoren Q15 und Q18 im
EIN-Zustand zum Aktivieren des ersten Schaltungsabschnittes 21a,
und der zweite Schaltungsabschnitt 21b und der dritte Schal
tungsabschnitt 21c sind im inaktiven Zustand. Daher werden die
von dem Leseverstärker 6 übertragenen Speicherzellendaten durch
die Inverterschaltung G14 ausgegeben.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltungskonstruktion werden
feste Daten gemäß der Signale mit Vorrang ausgegeben. Alter
nativ kann selbst in einem Fall, in dem gültige Speicherzellen
daten in dem ungültigen (unbenutzt oder undefiniert) Bereich
existieren, wie in Fig. 17 gezeigt ist, die Ersetzung der
festen Daten und der Speicherzellendaten effektiv gemäß der
Übereinstimmungserkennungssignale mit einer Reihenfolge des
Vorranges ausgeführt werden. Wenn z. B. der in Fig. 2 gezeigte
Bereich 221 gültige Speicherzellendaten speichert, wird die
Schaltung 21b von der in Fig. 5 gezeigten Schaltungsanordnung
entfernt. Das Signal wird nur zum Steuern des Signales
benutzt. Das heißt, wie durch ein gestricheltes gezeichnetes
logisches Gatter in Fig. 3 gezeigt wird, erzeugt das Signal
auf "L" das Signal auf "H", das an die Schaltung 21a
anstelle des Signales angelegt wird. Wenn das Signal auf
"H" inaktiv ist, läßt das durch die gestrichelte Linie ge
zeichnete logische Gatter das Signal wie empfangen zum
Erzeugen des Signales durch.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer speziellen Konstruktion einer
Vorrangschaltung 20, die in einem Halbleiterspeicher bevorzugt
vom Nur-Lesetyp gemäß einer anderen Ausführungsform benutzt
wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, enthält die Vorrangschaltung
20 eine Inverterschaltung G31, die das Übereinstimmungserken
nungssignal von der Adreßübereinstimmungserkennungsschal
tung 9-1 empfängt, und eine NAND-Schaltung G34, die ein Aus
gangssignal der Inverterschaltung G31 an ihrem Eingang em
pfängt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G34 empfängt den
festen Wert, der durch einen Anreicherungstransistor Q31 und
einen Verarmungstransistor Q32 bestimmt ist, die das Massepo
tential an ihren entsprechenden Gates aufnehmen. Die Transisto
ren Q31 und Q32 sind in Reihe zwischen der Spannungsversorgung
Vcc und dem Massepotential Vss geschaltet.
Die Vorrangschaltung 20 enthält weiter eine NOR-Schaltung G32,
deren einer Eingang zum Empfangen des Übereinstimmungserken
nungssignales von der Adreßübereinstimmungserkennungsschal
tung 9-2 vorgesehen ist und der andere Eingang zum Empfangen
des Ausgangssignales der Inverterschaltung G31 vorgesehen ist,
und eine NAND-Schaltung G35 zum Empfangen an ihrem einen Ein
gang ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung G32. Der andere Ein
gang der NAND-Schaltung G35 empfängt den festen Wert, der von
einem Verarmungstransistor Q33 und einem Anreicherungstransi
stor Q34 bestimmt ist. Die Transistoren Q33 und Q34 sind mit
ihren Gates mit dem Massepotential Vss verbunden. Sie sind in
Reihe zwischen der Spannungsversorgung Vcc und dem Massepoten
tial Vss geschaltet.
Die Vorrangschaltung 20 enthält weiter eine NAND-Schaltung G36,
die ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung G34 und ein Ausgangs
signal der NAND-Schaltung G35 empfängt, eine Inverterschaltung
G37, die ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung G36 empfängt,
und eine Inverterschaltung G33, die ein Ausgangssignal der
NOR-Schaltung G32 empfängt.
Das Übereinstimmungserkennungssignal wird direkt als Vor
rangsignal ausgegeben. Die Inverterschaltung G37 gibt das
Steuersignal aus, und die Inverterschaltung G33 gibt das
Vorrangsignal aus. Die NAND-Schaltung G34 empfängt an ihrem
anderen Eingang das Signal mit dem Potentialpegel von "L", das
durch die Transistoren Q31 und Q32 durch den Knoten N1 festge
halten wird. Die NAND-Schaltung G35 empfängt an ihrem anderen
Eingang die Daten, die durch die Transistoren Q33 und Q34 durch
den Knoten N2 auf "H" festgehalten werden. Wenn daher die Tran
sistoren Q32 und Q33 vom Verarmungstyp sind und die Transisto
ren Q31 und Q34 vom Anreicherungstyp sind, wie in der Liste in
Fig. 8 gezeigt ist, ist die NAND-Schaltung G34 im inaktiven
Zustand und sieht fest das Ausgangssignal auf "H" vor. Dagegen
ist die NAND-Schaltung G35 in dem aktiven Zustand und ist als
Inverterschaltung tätig.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Vorrangschaltung gibt die Inver
terschaltung G31 das Signal auf "H" aus, wenn das Übereinstim
mungserkennungssignal auf "L" geht, so daß das Ausgangs
signal der NOR-Schaltung G32 "L" wird, unabhängig von dem lo
gischen Pegel des Übereinstimmungserkennungssignales . Folg
lich ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung G35 auf "H", so
daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung G36 "L" wird und das
Signal "H" wird.
Wenn nur das Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt wird,
werden beide Eingangssignale der NOR-Schaltung G32 "L", so daß
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung G32 auf "H" geht, und das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung G35 wird "L". Folglich wird
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung G36 "H", und das Signal
von der Inverterschaltung G37 wird "L".
Das Signal wird zum Bestimmen benutzt, ob die Speicherzel
lendaten zu dem Ausgangspuffer übertragen werden sollen. Der
Vorrang des Übereinstimmungserkennungssignales ist besser
als der des Übereinstimmungserkennungssignales . Wenn dann
das Vorrangsignal auf "L" liegt, wird das Signal "H".
Die Ausgangssignale , und der in Fig. 7 gezeigten
Vorrangschaltung 20 werden zu dem in Fig. 5 gezeigten Schalt
kreis 21 übertragen.
Wenn bei dem in Fig. 5 gezeigten Schaltkreis 21 die Transi
storen Q11 und Q12 so programmiert sind, daß sie vom Anreiche
rungstyp sind, ist der zweite Schaltungsabschnitt 21b im unak
tiven Zustand unabhängig von dem Signal . Wenn daher das
Steuersignal mit "H" und mit "L" erzeugt werden, werden
die Speicherzellendaten von dem Leseverstärker 6 zu dem Aus
gangspuffer 70 übertragen.
Daher kann folgende Konstruktion eingesetzt werden. Für den
Fall, daß der gültige Bereich 166 in dem unbenutzten Bereich
164 besteht, wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird, wenn eine
Adresse des gültigen Bereiches 166 bezeichnet ist, das Über
einstimmungserkennungssignal erzeugt. Wenn in dem gleichen
Fall eine Adresse des unbenutzten Bereiches 164 bezeichnet
wird, wird das Übereinstimmungserkennungssignal zum Vor
sehen eines Wertes auf einem vorbestimmten logischen Pegel er
zeugt. Bei dieser Konstruktion werden die gültigen Daten einer
Speicherzelle im gültigen Bereich 166 über den Schaltkreis 21
zu dem Ausgangspuffer 70 übertragen.
Die oben beschriebene Ausführungsform wendet zwei Adreßüber
einstimmungserkennungsschaltungen an, und die Ausgangsdaten
werden gemäß der Vorrangreihenfolge in den zwei Adreßbereichen
bestimmt. Diese Konstruktion kann auf drei oder mehr als drei
Adreßbereiche ausgedehnt werden.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Konstruktion der in dem
Masken-ROM benutzten Vorrangschaltung gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, gibt
die Vorrangschaltung 20 den Vorrang an eines der drei Überein
stimmungserkennungssignale , und , um dasselbe aus
zugeben. Die Vorrangschaltung 20 enthält eine Inverterschaltung
G51 zum Empfangen des Übereinstimmungserkennungssignales ,
eine NOR-Schaltung G52 zum Empfangen eines Ausgangssignales der
Inverterschaltung G51 und eines Koinzidenzerkennungssignales
, eine NOR-Schaltung G55 zum Empfangen eines Ausgangssigna
les der NOR-Schaltung G52 und des Übereinstimmungserkennungs
signales , eine NOR-Schaltung G53 zum Empfangen der Aus
gangssignale der Inverterschaltung G51, der NOR-Schaltung G52
und der NOR-Schaltung G55. Die NOR-Schaltung G53 gibt das
Steuersignal aus. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung G52
wird durch eine Inverterschaltung G54 in das Vorrangsignal
umgewandelt. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung G55 wird
durch die Inverterschaltung G56 in das Vorrangsignal um
gewandelt.
Diese Schaltungsanordnung ist nur eine Ausdehnung der in Fig.
3 gezeigten Vorrangschaltung, und der Vorrang wird dem Über
einstimmungserkennungssignal , dem Übereinstimmungserken
nungssignal und dem Übereinstimmungserkennungssignal in
dieser Reihenfolge zugeordnet. Wenn daher das Übereinstimmungs
erkennungssignal ausgegeben wird, werden das Vorrangsignal
und Steuersignal unabhängig von dem wahren/falschen Zu
stand der verbleibenden Übereinstimmungserkennungssignale
und erzeugt.
Wenn das Übereinstimmungserkennungssignal nicht erzeugt
wird, aber das Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt
wird, werden das Steuersignal und Vorrangsignal erzeugt.
Wenn nur das Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt wird,
werden das Steuersignal und das Vorrangsignal erzeugt.
Mit der Schaltungsanordnung zum Bestimmen des Vorranges, wie
sie in Fig. 9 gezeigt ist, kann ein Fall leicht behandelt wer
den, in dem in einem Speicherbereich 300 ein Bereich 301 einen
Speicherbereich 302 enthält, der wiederum einen Speicherbereich
303 enthält, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn ein solches Ver
hältnis aufgestellt wird, daß der Speicherbereich 303 dem Über
einstimmungserkennungssignal entspricht, der Speicherbe
reich 302 dem Übereinstimmungserkennungssignal entspricht,
und der Speicherbereich 301 dem Übereinstimmungserkennungssi
gnal entspricht, können die Ausgangsdaten dieser drei
Bereiche 301, 302 und 303 leicht auf vorgesehene feste Werte
gesetzt werden. In diesem Fall ist die in Fig. 7 gezeigte Vor
rangschaltung ausgedehnt, die entsprechend den drei Bereichen
301, 302 und 303 vorzusehenden Daten können entweder aus den
vorbestimmten festen Daten oder aus den von der Speicherzelle
ausgelesenen Daten erzeugt werden.
Wenn der Bereich 302 gültige Speicherzellendaten mit den Daten
"1" und "0" speichert, die gemischt vorkommen, während die Be
reiche 301 und 303 Daten nur aus "1" bzw. nur aus "0" spei
chern, verhindert das Signal auf dem aktiven "L", daß das
Signal die ausgelesenen Speicherzellendaten zum Ausgang
überträgt.
Fig. 11 zeigt eine Anordnung, bei der die in Fig. 7 gezeigte
Vorrangschaltung so ausgedehnt ist, daß sie mit drei Bereichen
fertig wird. In Fig. 11 haben die Abschnitte, die den in Fig.
7 gezeigten Schaltungselementen entsprechen, die gleichen
Bezugszeichen die dort zugeordnet sind. Die in Fig. 11 gezeig
te Vorrangschaltung 20 enthält zusätzlich zu der in Fig. 7 ge
zeigten Vorrangschaltung 20 eine NOR-Gatterschaltung G65 zum
Empfangen des Ausgangssignales des NOR-Gatters G32 und des
Übereinstimmungserkennungssignales , eine NAND-Schaltung
G67, die an ihrem einen Eingang den durch Transistoren Q54 und
Q55 festgelegten Wert empfängt und an ihrem anderen Eingang ein
Ausgangssignal der NOR-Schaltung G65 empfängt, und eine Inver
terschaltung G68 zum Invertieren des Ausgangssignales der
NOR-Schaltung G65. Die Inverterschaltung G68 erzeugt ein Vorrang
signal . Ein Ausgangssignal der NAND-Schaltung wird an eine
NAND-Schaltung G66 mit drei Eingängen angelegt. Die NAND-Schal
tung G66 mit drei Eingängen empfängt ebenfalls die Ausgangssi
gnale der NAND-Schaltungen G34 und G35.
Die Transistoren Q54 und Q55 sind so programmiert, daß sie vom
Verarmungstyp bzw. Anreicherungstyp sind, so daß der feste Wert
von "H" zu dem einen Eingang der NAND-Schaltung G67 übertragen
wird, und somit funktioniert die NAND-Schaltung G67 als der In
verter.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Konstruktion der Vorrangschaltung
20 wird, wenn das Übereinstimmungserkennungssignal ausgege
ben wird, das Vorrangsignal erzeugt und das Signal wird
"L" unabhängig von den Zuständen der verbleibenden Übereinstim
mungserkennungssignale und .
Wenn das Übereinstimmungserkennungssignal nicht erzeugt
wird, aber das Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt
wird, sieht die NOR-Schaltung G32 das Signal auf "H" vor und
die NAND-Schaltung G35 sieht das Ausgangssignal auf "L" vor, so
daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung G66 "H" wird und das
Steuersignal wird durch die Inverterschaltung G37 auf "L"
gesetzt. Bei dieser Bedingung erzeugt die Inverterschaltung G33
das Signal auf "L".
Das Vorrangsignal ist in dem inaktiven Zustand des "H", da
die NOR-Schaltung G32 das Signal von "H" zu dem einen Eingang
der NOR-Schaltung G65 überträgt.
Wenn nur das Übereinstimmungserkennungssignal erzeugt wird,
wird das Ausgangssignal der NOR-Schaltung G65 "H" und das Aus
gangssignal der NAND-Schaltung G67 wird "L", so daß das Aus
gangssignal der NAND-Schaltung G66 "H" wird. Daher wird das
Steuersignal auf "L" erzeugt. Das Vorrangsignal wird in
den aktiven Zustand des "L" durch die Inverterschaltung G63
gesetzt.
Wenn bei dieser Anordnung das Übereinstimmungserkennungssignal
erzeugt wird, geht das Steuersignal in den inaktiven Zu
stand des "H", so daß die Speicherzellendaten auf die Bezeich
nung des Adreßbereiches in, der durch das Adreßübereinstim
mungserkennungssignal bezeichnet wird, ausgegeben werden.
Die in den Fig. 9 und 11 gezeigten Schaltungsanordnungen
können weiter so ausgedehnt werden, daß sie mehr Bereichen ent
sprechen. Die Schaltungsanordnung ist nicht auf den Fall be
schränkt, daß der Speicherbereich 301 den Speicherbereich 302
enthält, der wiederum den Speicherbereich 303 enthält, wie in
Fig. 10 gezeigt ist, sie kann auch auf einen Fall angewendet
werden, indem Speicherbereiche 302 und 303 parallel oder nicht
überlappend im Bereich 301 bestehen. In diesem Fall haben die
Adreßbereiche, die parallel vorgesehen sind, den gleichen Vor
rang. Die in den Fig. 9 und 11 gezeigten Schaltungsanord
nungen können jedoch angewendet werden, so wie sie sind, da die
Übereinstimmungserkennungssignale nicht gleichzeitig für die
parallelen Adreßbereiche erzeugt werden.
Weiterhin werden in allen oben beschriebenen Ausführungsformen
die zu dem Ausgangspuffer zu übertragenden Datenbits gemäß dem
Steuersignal , dem Vorrangsignal und dergleichen gesetzt.
In diesem Fall kann die in Fig. 12 gezeigte Anordnung verwen
det werden, bei der das Ersetzen der Daten und/oder Lesen der
Speicherzellendaten für jedes Ausgangsdatenbit durchgeführt
wird.
Fig. 12 zeigt schematisch die gesamte Konstruktion des Masken-ROMs
nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie in
Fig. 12 gezeigt ist, weisen die Ausgangsdaten 16 Bit auf. Das
Speicherfeld 5 ist in 16 Speicherfeldblöcke #1 bis #16 unterteilt,
die den Ausgangsdaten D0 bis D15 von 16 Bit entsprechen.
Die Speicherblöcke #1 bis #16 geben jeweils Ein-Bit-Daten
parallel aus. Der Schaltkreis 21 weist Schaltkreise SW1
bis SW16 auf, die entsprechend den Speicherblöcken #1 bis
#16 vorgesehen sind.
Zum Steuern der Schalttätigkeit der einzelnen entsprechenden
Schaltkreise SW1 bis SW16 enthält ein Vorrangblock 500 entspre
chende Schaltsignalerzeugungsschaltungen für die entsprechenden
Bit. Die Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen können für
die entsprechenden Bit vorgesehen sein oder die Übereinstim
mungserkennungsschaltung kann gemeinsam für eine Mehrzahl von
Speicherblöcken vorgesehen sein.
Der Ausgangspuffer 70 enthält Pufferschaltungen OB1 bis OB16,
die entsprechend für Bits D0 bis D15 vorgesehen sind.
Bei dieser Anordnung kann das Setzen der festen Daten und das
ausgewählte Durchlassen der von dem Speicherfeld 5 zugeführten
Speicherzellendaten unabhängig für jeden Speicherblock durchge
führt werden, weiterhin ist der Freiheitsgrad für das Datener
setzen erhöht. Daher kann ein effektives Ersetzen der Daten und
eine Reparatur eines defekten Bits durchgeführt werden.
Wenn weiterhin die Bereiche, von denen jeder eine Aufeinander
folge der gleichen Daten enthält, in dem vollen Speicheradreß
bereich verteilt sind, können diese Bereiche mit den aufeinan
derfolgenden gleichen Datenspeicherbereichen in dem Speicher
raum ersetzt werden. Wenn, wie in Fig. 13A(a) gezeigt ist, ein
Speicherbereich 700 Speicherbereiche 701 und 702 enthält, von
denen jeder eine Abfolge der Daten "1" oder "0" enthält, werden
die Adreßsignale für die Bereiche 701 und 702 neu geordnet, so
daß diese in Bereichen 711 und 712 in dem Speicherbereich 700
angeordnet sind, wie in Fig. 13A(b) gezeigt ist. Der Bereich
703 ist in zwei Bereiche 713a und 713b unterteilt. Bei dem
Adreßmischen die X-Adresse durch Hinzufügen einer Verschie
bungsadresse gewandelt. Zum Beispiel wird eine Verschiebungs
adresse X3-X1 zu einer Adresse in dem Bereich 701 addiert, wäh
rend eine Verschiebungsadresse X5-X2 zu einer Adresse in dem
Bereich 702 zu der X-Adresse addiert wird.
Eine Adresse in dem Bereich 703 wird geeignet so gewandelt, daß
sie in dem Bereich 713a oder 713b enthalten ist. Dieses Adreß
wandeln kann ausgedehnt werden, wie in Fig. 3B gezeigt ist.
Wie in Fig. 13B(a) gezeigt ist, enthält ein Adressenraum
(Speicheradressenraum) 750 einen Bereich D zum Speichern gülti
ger Speicherzellendaten, getrennte Bereiche A1 und A2 zum Spei
chern von Daten mit nur "1" und getrennte Bereiche B1 und B2
zum Speichern von Daten mit nur "0". Bei dieser Anordnung wird
eine Adresse gemischt (scrambled) in bezug auf die X- und
Y-Adressen, was zu der Anordnung nach Fig. 13B(b) führt, bei der
die Bereiche A1 und A2 in einen Bereich A kombiniert sind und
die Bereiche B1 und B2 in einen Bereich B kombiniert sind, der
von dem Bereich A umgeben ist. Der Bereich D ist in zwei Be
reiche D1 und D2 unterteilt, die von dem Bereich A getrennt
sind. Das externe Adreßsignal bezeichnet eine Adresse in dem
Adressenraum von Fig. 13B(b).
Bei einem derartigen Adreßvertauschen (Adreßscrambling) wird
ein in Fig. 13 gezeigter Adreßscrambler benutzt. Der Adreß
scrambler weist eine Speichertabelle auf. Wenn eine Adresse A0
bis An angelegt wird, gibt der Adreßscrambler eine entsprechen
de gewandelte oder vertauschte Adresse B0 bis Bn aus. Der
Adreßscrambler speichert die vertauschte Adresse in Eins-zu-
Eins-Beziehung zu den externen Adressen. Die Bereiche 701 und
703 sowie 710 und 711 können tatsächlich die physikalischen
Speicherplätze in jedem Speicherfeld darstellen oder Adreßbe
reiche in dem Speicheradreßraum.
Somit werden Adreßbereiche, die Folgen von Daten auf von "1"
oder "0" enthalten, gebildet, indem die Adreßsignale in dem
Masken-ROM gemäß einer Adreßvertauschungsschaltung neu ange
ordnet werden, und die Schaltungsanordnung zum Durchführen des
Datenersetzens gemäß der Ausführungsformen wird an diese geän
derten Adreßbereiche angelegt, wodurch das Datenersetzen effek
tiver durchgeführt werden kann.
Beim Vorbereiten einer Umwandlungs- oder Vertauschungstabelle
(scrambling-Tabelle) wird das Datenverarbeiten durch einen Com
puter im voraus durchgeführt, damit eine geeignete Datenvertei
lung in dem Adreßraum vorgesehen wird, und das Datenverarbeiten
für die Adreßwandlung wird ausgeführt, damit eine effektive
Datenanordnung vorgesehen wird. Auf der Grundlage dieser Daten
verarbeitung werden die Adressen neu angeordnet und die neu an
geordneten Adressen werden in dem Adreßscrambler programmiert.
Eine Vertauschungsschaltung für diesen Zweck an einer Stufe vor
dem Adreßpuffer oder einer Ausgangsstufe vorgesehen. Die Ver
tauschungsschaltung weist eine programmierbare Konstruktion
unter Benutzung von Transistoren des Anreicherungstyps oder des
Verarmungstyps auf, die zuvor beschrieben sind. Die Adreßüber
einstimmungserkennungsschaltung empfängt die Adreßsignale, die
bereits vertauscht sind.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen sind Adreßüber
einstimmungserkennungsschaltungen vorgesehen, ein Vorrang wird
einem von den Übereinstimmungserkennungssignalen von diesem
Adreßübereinstimmungserkennungsschaltungen gegeben, das Setzen
der Ausgangsdaten wird gemäß dieses Vorranges ausgeführt. Daher
kann unabhängig von dem Zustand der Bereiche mit aufeinander
folgenden gleichen Daten das Ersetzen der Daten effektiv und
leicht ausgeführt werden, und das Reparieren des Bereiches mit
defekten Bits kann deutlich verbessert werden, wodurch eine
Halbleiterspeichereinrichtung bevorzugt vom Nur-Lesetyp erzielt
wird, die eine Produktausbeute hat.
Claims (21)
1. Halbleiterspeichereinrichtung insbesondere vom Nur-Lesetyp
mit einem Speicherzellenfeld (5) mit einer Mehrzahl von Spei
cherzellen insbesondere vom Nur-Lesetyp, wobei jede Speicher
zelle eine ihr zugeordnete Adresse aufweist, mit:
einem Datenausgangsanschluß (11);
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k), denen jeweils ein spezieller Adreßbereich zuge wiesen ist, zum Erkennen, ob ein empfangenes Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in einem der ihnen zugewiesenen Adreßbereiche bezeichnet;
einer Vorrangordnungseinrichtung (20; 500), die auf Ausgangssi gnale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungser kennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert, zum Vorsehen einer Vorrangordnung für die Ausgangssignale (, , ) der Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) und
einer Einstelleinrichtung (21, 21a, 21b, 21c; SW1 bis SW6), die auf die Vorrangordnungseinrichtungen (20; 500) reagiert, zum selektiven Festsetzen des Datenausgangsanschlusses (11) auf einen vorbestimmten Logikpegelwert gemäß der Vorrangordnung.
einem Datenausgangsanschluß (11);
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k), denen jeweils ein spezieller Adreßbereich zuge wiesen ist, zum Erkennen, ob ein empfangenes Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in einem der ihnen zugewiesenen Adreßbereiche bezeichnet;
einer Vorrangordnungseinrichtung (20; 500), die auf Ausgangssi gnale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungser kennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert, zum Vorsehen einer Vorrangordnung für die Ausgangssignale (, , ) der Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) und
einer Einstelleinrichtung (21, 21a, 21b, 21c; SW1 bis SW6), die auf die Vorrangordnungseinrichtungen (20; 500) reagiert, zum selektiven Festsetzen des Datenausgangsanschlusses (11) auf einen vorbestimmten Logikpegelwert gemäß der Vorrangordnung.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrangsordnungseinrichtungen
(20; 500) eine Anzeigeeinrichtung (G6; G37, G66), die auf die
Ausgangssignale (, , ) der Mehrzahl von Adreßüberein
stimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert, zum
Erzeugen eines Anzeigesignales (), das das Erkennen der
Adreßübereinstimmung in einer der Mehrzahl von Adreßüberein
stimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) anzeigt, und
eine Vorrangeinrichtung (G3, G4, G5; G32, G33; G65, G68) zum
Zuordnen des Vorranges zu einem der Ausgangssignale der Adreß
übereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k)
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Festlegeeinrichtung (21b, 21c), die auf ein Ausgangssignal (, ) der Vorrangsordnungseinrichtung (20; 500) zum Fest legen des Ausgangsanschlusses (11) auf einem vorbestimmten Po tentialpegel, der einem Adreßbereich entspricht, der durch ein Adreßübereinstimmungserkennungssignal (, , ) mit Vorrang bezeichnet ist,
und eine Verhinderungseinrichtung (21a), die auf das Anzeigesi gnal () zum Verhindern der Übertragung der aus einer ausge wählten Speicherzelle in dem Speicherfeld (5) gelesenen Daten zu dem Datenausgangsanschluß (11) reagiert, aufweist.
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Festlegeeinrichtung (21b, 21c), die auf ein Ausgangssignal (, ) der Vorrangsordnungseinrichtung (20; 500) zum Fest legen des Ausgangsanschlusses (11) auf einem vorbestimmten Po tentialpegel, der einem Adreßbereich entspricht, der durch ein Adreßübereinstimmungserkennungssignal (, , ) mit Vorrang bezeichnet ist,
und eine Verhinderungseinrichtung (21a), die auf das Anzeigesi gnal () zum Verhindern der Übertragung der aus einer ausge wählten Speicherzelle in dem Speicherfeld (5) gelesenen Daten zu dem Datenausgangsanschluß (11) reagiert, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrangsordnungseinrichtung eine Einrichtung (G6, G37, G66) zum Erzeugen eines Anzeigesignales () aufweist, das anzeigt, daß keine Adreßübereinstimmung in einer der Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) erkannt ist, und
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Einrichtung (21a) auf weist, die auf das Anzeigesignal () zum Übertragen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle in dem Speicherfeld (5) zu dem Datenausgangsanschluß (11) reagiert.
daß die Vorrangsordnungseinrichtung eine Einrichtung (G6, G37, G66) zum Erzeugen eines Anzeigesignales () aufweist, das anzeigt, daß keine Adreßübereinstimmung in einer der Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) erkannt ist, und
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Einrichtung (21a) auf weist, die auf das Anzeigesignal () zum Übertragen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle in dem Speicherfeld (5) zu dem Datenausgangsanschluß (11) reagiert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (21) eine
Einrichtung (21a, 21b, 21c) aufweist, die auf ein Ausgangssi
gnal der Vorrangsordnungseinrichtung (20) reagiert zum Übertra
gen von Daten aus einer ausgewählten Speicherzelle in dem Spei
cherfeld (5) an den Datenausgangsanschluß (11), wenn eine spe
zielle Vorrangordnung durch die Vorrangsordnungseinrichtung
(20) hergestellt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenausgangsanschluß (11) eine
Mehrzahl von Stiftanschlüssen aufweist und daß das Speicherfeld
(5) in Blöcke (#1 bis #16) unterteilt ist, die entsprechend der
Mehrzahl von Stiftanschlüssen vorgesehen sind, und
daß die Einstelleinrichtung (SW1 bis SW16) entsprechend der
Mehrzahl von Speicherblöcken (#1 bis #16) so vorgesehen ist,
daß sie unabhängig als Reaktion auf die Vorrangsordnungseinrichtung
(500) tätig ist (Fig. 12).
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrangsordnungseinrichtung
(500) entsprechend für jeden entsprechenden Speicherblock (#1
bis #16) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßübereinstimmungserken
nungseinrichtung (9-1 bis 9-k) Feldeffekttransistoren (Q01 bis
Qn2) aufweist, die in einen Anreicherungstyp und einen Verar
mungstyp zum Speichern einer Adresse programmierbar sind, die
einen zugehörigen speziellen Adreßbereich anzeigt (Fig. 3).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (21) Feld
effekttransistoren (Q11 bis Q14, Q19 bis Q22) aufweist, die in
einen Anreicherungstyp und einen Verarmungstyp zum Speichern
von Daten programmierbar sind, die den vorbestimmten Logikpegel
anzeigen (Fig. 5).
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Adreßbereich eine
Abfolge von Daten des gleichen logischen Pegels ("0" oder "1")
enthält.
11. Halbleiterspeichereinrichtung, mit:
einem Speicherzellenfeld (5) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen bevorzugt vom Nur-Lesetyp;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6), die auf ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) zum Auswählen einer Speicherzelle in dem Speicherzellenfeld (5) und Auslesen der Daten der so ausgewähl ten Speicherzelle reagiert;
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k), von denen jede eine Bereichsadresse speichert, die einen spezifischen Adreßbereich anzeigt, zum Erkennen der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Bereichsadresse und des Adreßsignales (a0, a0 . . . an, an);
einer Vorrangsordnungseinrichtung (20), die auf die Ausgangssi gnale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungser kennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert, zum Erfassen des Ausgangssignales mit dem größten Vorrang in den Ausgangssigna len der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrich tungen (9-1 bis 9-k) gemäß einer vorbestimmten Vorrangsreihen folge, wenn eine Adreßübereinstimmung in einer der Adreßüber einstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) erkannt worden ist;
einer Einstelleinrichtung (21), die auf das Ausgangssignal mit dem größten Vorrang von der Vorrangsordnungseinrichtung (20) reagiert zum Außerachtlassen von Ausgangsdaten, die von der Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) angelegt sind, und zum Anlegen von Daten eines vorbestimmten Logikpegels ("0" oder "1"), die dem Ausgangssignal mit dem größten Vorrang entsprechen.
einem Speicherzellenfeld (5) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen bevorzugt vom Nur-Lesetyp;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6), die auf ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) zum Auswählen einer Speicherzelle in dem Speicherzellenfeld (5) und Auslesen der Daten der so ausgewähl ten Speicherzelle reagiert;
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k), von denen jede eine Bereichsadresse speichert, die einen spezifischen Adreßbereich anzeigt, zum Erkennen der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Bereichsadresse und des Adreßsignales (a0, a0 . . . an, an);
einer Vorrangsordnungseinrichtung (20), die auf die Ausgangssi gnale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungser kennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert, zum Erfassen des Ausgangssignales mit dem größten Vorrang in den Ausgangssigna len der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrich tungen (9-1 bis 9-k) gemäß einer vorbestimmten Vorrangsreihen folge, wenn eine Adreßübereinstimmung in einer der Adreßüber einstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) erkannt worden ist;
einer Einstelleinrichtung (21), die auf das Ausgangssignal mit dem größten Vorrang von der Vorrangsordnungseinrichtung (20) reagiert zum Außerachtlassen von Ausgangsdaten, die von der Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) angelegt sind, und zum Anlegen von Daten eines vorbestimmten Logikpegels ("0" oder "1"), die dem Ausgangssignal mit dem größten Vorrang entsprechen.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrangsordnungseinrichtung
(20) eine Erzeugungseinrichtung (G6; G53; G66) aufweist, die
auf ein Anzeigesignal reagiert, das das Erkennen einer Adreß
übereinstimmung von der Adreßübereinstimmungserkennungseinrich
tung (9-1 bis 9-k) anzeigt zum Erzeugen eines Verhinderungssi
gnales (), das das Verhindern des Datentransfers anzeigt,
und daß die Einstelleinrichtungen (21) eine Verhinderungsein
richtung (21a) aufweist, die auf das Verhinderungssignal ()
zum Verhindern des Übertragens von Daten reagiert, die von der
Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) empfangen sind.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherfeld (5) eine Mehrzahl von Speicherblöcken (#1 bis #16) aufweist, auf die parallel zugegriffen wird, und
daß die Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) Ein-Bitspeicher in jedem Speicherblock (#1 bis #16) auswählt, und
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Schaltungseinrichtung (SW1 bis SW16) aufweist, die für jeden Speicherblock (#1 bis #16) vorgesehen ist und auf das Ausgangssignal der Vorrangsordnungseinrichtung (500) zum Ausführen der Festlegungstätigkeit unabhängig voneinander reagiert (Fig. 12).
daß das Speicherfeld (5) eine Mehrzahl von Speicherblöcken (#1 bis #16) aufweist, auf die parallel zugegriffen wird, und
daß die Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) Ein-Bitspeicher in jedem Speicherblock (#1 bis #16) auswählt, und
daß die Einstelleinrichtung (21) eine Schaltungseinrichtung (SW1 bis SW16) aufweist, die für jeden Speicherblock (#1 bis #16) vorgesehen ist und auf das Ausgangssignal der Vorrangsordnungseinrichtung (500) zum Ausführen der Festlegungstätigkeit unabhängig voneinander reagiert (Fig. 12).
14. Halbleiterspeichereinrichtung mit:
einem Speicherzellenfeld (5) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen insbesondere vom Nur-Lesetyp;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6), die auf ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) zum Auswählen einer entsprechenden Speicher zelle in dem Speicherzellenfeld (5) und zum Auslesen der Daten der so ausgewählten Speicherzelle reagiert;
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) mit einer vorbestimmten Vorrangsreihenfolge zwischen ihren Ausgangssignalen (, , ), von denen jede Daten speichert, die einen spezifischen Adreßbereich anzeigen, zum Bestimmen, ob das Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in dem spezifischen Adreßbereich bezeichnet; und
einer Ausgangssteuereinrichtung (20, 21), die auf die Ausgangs signale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungs erkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert zum ausgewählten Übertragen von Daten der so ausgewählten Speicherzelle und Daten eines festen logischen Pegels.
einem Speicherzellenfeld (5) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen insbesondere vom Nur-Lesetyp;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6), die auf ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) zum Auswählen einer entsprechenden Speicher zelle in dem Speicherzellenfeld (5) und zum Auslesen der Daten der so ausgewählten Speicherzelle reagiert;
einer Mehrzahl von Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) mit einer vorbestimmten Vorrangsreihenfolge zwischen ihren Ausgangssignalen (, , ), von denen jede Daten speichert, die einen spezifischen Adreßbereich anzeigen, zum Bestimmen, ob das Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in dem spezifischen Adreßbereich bezeichnet; und
einer Ausgangssteuereinrichtung (20, 21), die auf die Ausgangs signale (, , ) der Mehrzahl von Adreßübereinstimmungs erkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert zum ausgewählten Übertragen von Daten der so ausgewählten Speicherzelle und Daten eines festen logischen Pegels.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuereinrichtung (20,
21) eine Einstelleinrichtung (20, 21b, 21c), die auf eine
Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1 bis 9-k)
reagiert, die bestimmt, daß das Adreßsignal (a0, . . . an,
) eine Adresse in einem ersten spezifischen Adreßbereich (301, 302)
bezeichnet, zum Verhindern der Übertragung von Daten
der so ausgewählten Speicherzelle und zum Zuführen von Daten
eines vorbestimmten Logikpegels, der der ersten spezifischen
Adreßfläche entspricht, und
eine zweite Einstelleinrichtung (20, 21a), die auf eine Adreß übereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1 bis 9-k) reagiert, die erfaßt, daß das Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in einem zweiten spezifischen Adreßbereich (303) be zeichnet, das von dem ersten spezifischen Adreßbereich (301, 302) umgeben ist, zum Ermöglichen der Übertragung von Daten, die von der Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) empfangen sind.
eine zweite Einstelleinrichtung (20, 21a), die auf eine Adreß übereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1 bis 9-k) reagiert, die erfaßt, daß das Adreßsignal (a0, . . . an, ) eine Adresse in einem zweiten spezifischen Adreßbereich (303) be zeichnet, das von dem ersten spezifischen Adreßbereich (301, 302) umgeben ist, zum Ermöglichen der Übertragung von Daten, die von der Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 6) empfangen sind.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste spezifische Adreßbereich (301, 302) eine Mehrzahl von Adreßflächen (301, 302) aufweist, daß die erste Einstelleinrichtung (20, 21b, 21c) eine Einrich tung (20) aufweist, die auf die Ausgangssignale der Adreßüber einstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert zum Bestimmen, daß das Adreßsignal den ersten spezifischen Adreß bereich (301, 302) bezeichnet zum Erkennen eines Ausgangssi gnales mit dem größten Vorrang unter dem so empfangenen Aus gangssignalen (, , ) gemäß einer vorbestimmten Reihen folge des Vorranges, und
daß eine Einrichtung (21b, 21c) vorgesehen ist, die auf das so erkannte Ausgangssignal mit dem größten Vorrang reagiert zum Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes), der dem Ausgangssignal mit dem größten Vorrang entspricht.
daß der erste spezifische Adreßbereich (301, 302) eine Mehrzahl von Adreßflächen (301, 302) aufweist, daß die erste Einstelleinrichtung (20, 21b, 21c) eine Einrich tung (20) aufweist, die auf die Ausgangssignale der Adreßüber einstimmungserkennungseinrichtungen (9-1 bis 9-k) reagiert zum Bestimmen, daß das Adreßsignal den ersten spezifischen Adreß bereich (301, 302) bezeichnet zum Erkennen eines Ausgangssi gnales mit dem größten Vorrang unter dem so empfangenen Aus gangssignalen (, , ) gemäß einer vorbestimmten Reihen folge des Vorranges, und
daß eine Einrichtung (21b, 21c) vorgesehen ist, die auf das so erkannte Ausgangssignal mit dem größten Vorrang reagiert zum Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes), der dem Ausgangssignal mit dem größten Vorrang entspricht.
17. Halbleiterspeichereinrichtung, mit:
einem Feld (5) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4), das ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) empfängt und eine Speicherzelle in dem Feld (5) auswählt;
einer ersten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2), das das Adreßsignal empfängt und ein Signal () erzeugt, das eine Übereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal mit einer Adresse für n Speicherzellen in dem Feld übereinstimmt, und ein Signal erzeugt, das die Nichtübereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal nicht mit der Adresse für die n Speicherzellen übereinstimmt;
einer zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1), das das Adreßsignal empfängt und ein Signal () erzeugt, das eine Übereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal mit einer Adresse für m Speicherzellen übereinstimmt, die in den n-Spei cherzellen enthalten sind, und ein Signal erzeugt, das eine Nichtübereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal nicht mit der Adresse für die m-Speicherzellen übereinstimmt;
einer Steuereinrichtung (20, 21) die auf die erste und zweite Erkennungseinrichtung (9-2, 9-1) reagiert zum Anlegen von Daten der durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4) ausgewählten Spei cherzelle, wenn sie die Signale von der ersten und zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2, 9-1) empfängt, die eine Übereinstimmung anzeigen, zum Zuführen von Daten eines vorbestimmten Logikpegels, wenn sie das Signal von der ersten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2) empfängt, das eine Übereinstimmung anzeigt, und das Signal von der zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1) empfängt, das eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und zum Zuführen der Daten der durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4) ausgewählten Spei cherzelle, wenn sie Signale von der ersten und zweiten Adreß übereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2, 9-1) empfängt, die Nichtübereinstimmung anzeigen.
einem Feld (5) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen;
einer Auswahleinrichtung (2, 3, 4), das ein Adreßsignal (a0, . . . an, ) empfängt und eine Speicherzelle in dem Feld (5) auswählt;
einer ersten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2), das das Adreßsignal empfängt und ein Signal () erzeugt, das eine Übereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal mit einer Adresse für n Speicherzellen in dem Feld übereinstimmt, und ein Signal erzeugt, das die Nichtübereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal nicht mit der Adresse für die n Speicherzellen übereinstimmt;
einer zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1), das das Adreßsignal empfängt und ein Signal () erzeugt, das eine Übereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal mit einer Adresse für m Speicherzellen übereinstimmt, die in den n-Spei cherzellen enthalten sind, und ein Signal erzeugt, das eine Nichtübereinstimmung anzeigt, wenn das Adreßsignal nicht mit der Adresse für die m-Speicherzellen übereinstimmt;
einer Steuereinrichtung (20, 21) die auf die erste und zweite Erkennungseinrichtung (9-2, 9-1) reagiert zum Anlegen von Daten der durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4) ausgewählten Spei cherzelle, wenn sie die Signale von der ersten und zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2, 9-1) empfängt, die eine Übereinstimmung anzeigen, zum Zuführen von Daten eines vorbestimmten Logikpegels, wenn sie das Signal von der ersten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2) empfängt, das eine Übereinstimmung anzeigt, und das Signal von der zweiten Adreßübereinstimmungserkennungseinrichtung (9-1) empfängt, das eine Nichtübereinstimmung anzeigt, und zum Zuführen der Daten der durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4) ausgewählten Spei cherzelle, wenn sie Signale von der ersten und zweiten Adreß übereinstimmungserkennungseinrichtung (9-2, 9-1) empfängt, die Nichtübereinstimmung anzeigen.
18. Verfahren zum Betreiben einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Mehrzahl von Speicherzellen insbesondere vom Nur-Lese
typ, mit den Schritten:Auswählen einer Speicherzelle in der Mehrzahl von Speicherzel
len als Reaktion auf ein Adreßsignal (a0, . . . an, );
Bestimmen, ob das Adreßsignal eine Adresse in einem oder mehre ren spezifischen Adreßbereichen bezeichnet;
Durchführen einer Vorrangordnung auf der Grundlage des einen oder mehreren spezifischen Adreßbereichen, die von dem Adreßsi gnal bezeichnet sind, wenn es bestimmt ist, daß das Adreßsignal eine Adresse in dem einen oder mehreren spezifischen Adreßbe reichen bezeichnet;
Außerbetrachtlassen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle und Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes insbesondere an den einen spezifischen Adreßbereich, wenn das empfangene Adreßsignal eine Adresse bezeichnet, die in einem einzelnen spezifischen Adreßbereich enthalten ist, oder an einen spezifischen Adreßbereich mit größtem Vorrang, wenn das empfangene Adreßsignal eine Adresse bezeichnet, die in mehr als einem spezifischen Adreßbereich enthalten ist.
Bestimmen, ob das Adreßsignal eine Adresse in einem oder mehre ren spezifischen Adreßbereichen bezeichnet;
Durchführen einer Vorrangordnung auf der Grundlage des einen oder mehreren spezifischen Adreßbereichen, die von dem Adreßsi gnal bezeichnet sind, wenn es bestimmt ist, daß das Adreßsignal eine Adresse in dem einen oder mehreren spezifischen Adreßbe reichen bezeichnet;
Außerbetrachtlassen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle und Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes insbesondere an den einen spezifischen Adreßbereich, wenn das empfangene Adreßsignal eine Adresse bezeichnet, die in einem einzelnen spezifischen Adreßbereich enthalten ist, oder an einen spezifischen Adreßbereich mit größtem Vorrang, wenn das empfangene Adreßsignal eine Adresse bezeichnet, die in mehr als einem spezifischen Adreßbereich enthalten ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Umwandeln einer Adresse so, daß in einem Speicheradressenraum (701), der durch eine Mehrzahl von Speicherzellen vom Nur-Lese typ gebildet wird, ein getrennter erster und zweiter Adreßbe reich (701, 702), von denen jeder eine Abfolge von Daten des gleichen logischen Pegels enthält, in einen aufeinanderfolgen den Adreßbereich (710, 711) kombiniert werden, und
Erzeugen des empfangenen Adreßsignales nach der Umwandlung.
Umwandeln einer Adresse so, daß in einem Speicheradressenraum (701), der durch eine Mehrzahl von Speicherzellen vom Nur-Lese typ gebildet wird, ein getrennter erster und zweiter Adreßbe reich (701, 702), von denen jeder eine Abfolge von Daten des gleichen logischen Pegels enthält, in einen aufeinanderfolgen den Adreßbereich (710, 711) kombiniert werden, und
Erzeugen des empfangenen Adreßsignales nach der Umwandlung.
20. Verfahren zum Betreiben einer Halbleiterspeichereinrich
tung mit einer Mehrzahl von Speicherzellen insbesondere vom
Nur-Lesetyp, mit den Schritten:
Auswählen einer Speicherzelle in der Mehrzahl von Speicherzel len und Auslesen der Daten der so ausgewählten Speicherzelle als Reaktion auf ein Adreßsignal;
Übertragen der Daten von der ausgewählten Speicherzelle, wenn das Adreßsignal einen ersten Adreßbereich bezeichnet; und
Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes, während die Daten der so ausgewählten Speicherzelle vernachläs sigt werden, wenn das Adreßsignal einen zweiten spezifischen Adreßbereich bezeichnet, wobei der erste spezifische Adreßbe reich innerhalb des zweiten Adreßbereiches liegt.
Auswählen einer Speicherzelle in der Mehrzahl von Speicherzel len und Auslesen der Daten der so ausgewählten Speicherzelle als Reaktion auf ein Adreßsignal;
Übertragen der Daten von der ausgewählten Speicherzelle, wenn das Adreßsignal einen ersten Adreßbereich bezeichnet; und
Erzeugen und Anlegen eines vorbestimmten Logikpegelwertes, während die Daten der so ausgewählten Speicherzelle vernachläs sigt werden, wenn das Adreßsignal einen zweiten spezifischen Adreßbereich bezeichnet, wobei der erste spezifische Adreßbe reich innerhalb des zweiten Adreßbereiches liegt.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite spezifische Adreßbereich
eine Mehrzahl von spezifischen Adreßflächen enthält, und
daß der Schritt des Erzeugens und Anlegens die Schritte des
Durchführens eines Vorrangordnens unter der Mehrzahl von spezi
fischen Adreßflächen und Erzeugen und Anlegen eines vorbestimm
ten Logikpegelwertes aufweist, der einer spezifischen Adreßflä
che mit dem größten Vorrang entspricht.
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