DE4230807C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Substratkühlung in einer evakuierten Umgebung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Substratkühlung in einer evakuierten UmgebungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und
auf ein Verfahren zur Kühlung eines Artikels insbesondere
von Magnetscheiben, mit nach unterschiedlichen Seiten
gerichteten im wesentlichen ebenen Oberflächen in einer
evakuierten Umgebung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dünne Substrate, beispielsweise solche zur Verwendung
für Magnetscheiben, machen eine Verarbeitung im hohen Vakuum
erforderlich. Diese Verarbeitung umfaßt die Aufheizung des
Substrats auf eine gewünschte Temperatur und die Anlage
unterschiedlicher Beschichtungen durch Bestäuben bzw.
Besprühen oder ähnliche physikalische Niederschlagsprozesse
aus der Dampfphase. Hochvakuumverfahren erleichtern das
Aufbringen von Schichten sehr hoher Reinheit und die
Erzielung einer Vielfalt von Eigenschaften, die durch
Parameter, wie Hintergrunddruck, Beschichtungsrate und
Substrattemperatur, gesteuert werden. Hierfür ist das
Substrathandhabungs- und -verarbeitungssystem illustrativ,
welches gleichzeitig eingereicht worden ist.
Die Steuerung der Substrattemperatur in einer
evakuierten Umgebung, d. h. Vakuum, ist eine wesentliche,
jedoch schwierige Aufgabe. Typischerweise wird die
Aufheizung eines Substrats durch Strahlungstransfer von
Vorrichtungen, wie Quarzlampen, ausgeführt. Jedoch arbeiten
normale Wärmeleitungsverfahren sehr schlecht in einer
Vakuumumgebung. Die Atmosphäre ist nicht zugegen, um eine
leitende Umgebung rund um die Wärmesenke zu schaffen.
Während der Substrat- oder Scheibenverarbeitung ist
es oft wünschenswert, die Substrattemperatur zu erniedrigen.
Beispielsweise kann die gesteuerte Kühlung des Substrats
notwendig sein, um eine vorbestimmte Temperatur für einen
seriellen Beschichtungsschritt zu erzielen, beispielsweise
Chrom- und Kobalt-Legierungen oder Kohlenstoffschichten bei
magnetischen Scheiben. In diesem Fall werden die
Eigenschaften hoher Härte und des Abriebwiderstandes von
Kohlenstoffschichten verbessert, wenn auf ein Substrat
beschichtet wird, welches auf relativ niedriger Temperatur
ist.
Die Kühlung von Substraten oder Scheiben dadurch, daß
diese der Atmosphäre ausgesetzt werden, während sie noch
warm sind, kann die Brauchbarkeit solcher Substrate oder
Scheiben für spezielle Anwendungen stark einschränken.
Zusätzlich würde unkontrolliertes Kühlen und/oder Kühlen in
der Atmosphäre die Beschichtungsqualität infolge der
Diffusion unterschiedlicher Beschichtungen bei erhöhter
Temperatur schädlich beeinflussen.
Eine Vorrichtung der oberbegrifflichen Art ist aus
US-PS 4 909 314 bekannt. Der zu kühlende Artikel wird mit
einer Seite an eine Wärmesenke bewegt, wobei der Rand der
Wärmesenke an den Artikel anliegt und ein schmaler
Zwischenraum mit Argongas sowie gegebenenfalls Sprühmittel
gefüllt wird. Argon ist ein Gas mit relativ niedriger
Leitfähigkeit.
Der Hauptnachteil eines solchen Systems liegt darin,
daß der Akt der Berührung eines solch relativ dünnen
Substrats der einen oder mehreren Oberflächen Schaden
zufügen kann, die in dem ursprünglichen Zustand erhalten
werden sollen. Ferner machen die geringe Masse und die
Notwendigkeit der Handhabung der Substrate nur an deren
Rändern Schwierigkeiten. Es ist schwierig, das Substrat mit
einer Wärmesenke leitend zu koppeln.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ein
verbessertes Verfahren der Substratkühlung in einer
Vakuumumgebung zu schaffen, das zwischen einzelnen
Verfahrensausgangsschritten verwendet werden kann und die
Substratoberfläche mit bereits aufgebrachten Beschichtungen
nicht beschädigt, und welches in
einer Vakuumumgebung
mit einer vergrößerten Kühlrate arbeitet.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des
Hauptanspruchs gelöst und durch die weiteren Merkmale der
Unteransprüche ausgestattet und weiterentwickelt.
Das offenbarte System der Kühlung eines Substrats in
einer evakuierten Umgebung beseitigt die dem Stand der
Technik anhaftenden Nachteile. Das offenbarte System
verwendet Leitungs/Konvektionswärmeübertragung in einer
spezialisierten Verfahrenskammer, um dünne Substrate rasch
ohne einen Kontakt mit einer Oberfläche zu kühlen. Eine
Kühlkammer ist mit stationären Wärmesenken ausgestattet, die
in einem vorbestimmten Abstand seitlich angeordnet sind und
zwischen denen das Substrat gelegen ist. Ein Gas hoher
thermischer Leitfähigkeit wird dann eingeführt und füllt die
gesamte Kammer bis zu dem gewünschten Betriebsdruck. Das
Substrat wird dann auf eine gegebene Temperatur und in
Abhängigkeit von der Temperatur der Wärmesenke, der
Temperatur des originalen Substrats, der thermischen
Leitfähigkeit des Gases, dem Druck und dem Abstand zwischen
dem Substrat und den Wärmesenken abgekühlt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
und wird im Folgenden näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Substratkühlsystem mit
der Substratverarbeitungskammer gemäß Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm der thermischen Leitfähigkeit
gegenüber Gasdruck für Helium und
Fig. 3 bis 8 Diagramme der Abkühlungsraten von Substraten unter
unterschiedlichen Verfahrensbedingungen gemäß
Erfindung.
Gemäß Erfindung beseitigt das offenbarte System zur
Kühlung eines Substrats in einer evakuierten Umgebung im
wesentlichen die dem Stand der Technik zukommenden Nachteile.
Gemäß Erfindung ist eine Kühlkammer mit zwei stationären
Wärmesenken vorgesehen, die im wesentlichen ebene, parallele
und sich gegenüberstehende Oberflächen aufweisen. Sobald das
Substrat betriebsmäßig zwischen den Wärmesenken eingebracht
ist, wobei die jeweiligen äußeren Oberflächen den
gegenüberstehenden Oberflächen der Wärmesenken benachbart und
im wesentlichen parallel ausgerichtet sind, wird ein Gas hoher
thermischer Leitfähigkeit in die Kühlkammer eingeführt, um den
Wärmetransfer von dem Substrat zu den Wärmesenken zu
erleichtern. Ein sehr wichtiger technischer Vorteil der
Erfindung liegt darin, daß die angrenzenden Oberflächen der
Wärmesenken in einem vorbestimmten, engen Abstand zu dem
Substrat gehalten werden, um eine wesentliche Wärmeübertragung
infolge Leitung/Konvektion zu erzielen und das Risiko einer
Beschädigung der extrem empfindlichen Oberfläche des Substrats
oder der Scheibe durch einen direkten Kontakt mit der
Wärmesenke zu vermeiden.
Die Kühlung durch Gasleitung kann mit einem einfachen
Modell wie folgt sichtbar gemacht werden:
worin
ΔE die von der Scheibe entfernte Energie,
Δt den Zeitschritt,
K die thermische Gasleitfähigkeit,
Δϕdie Temperaturdifferenz zwischen Substrat und Wärmesenke,
L der Abstand zwischen Substrat und Wärmesenke sind.
ΔE die von der Scheibe entfernte Energie,
Δt den Zeitschritt,
K die thermische Gasleitfähigkeit,
Δϕdie Temperaturdifferenz zwischen Substrat und Wärmesenke,
L der Abstand zwischen Substrat und Wärmesenke sind.
Für die meisten Gase ist die thermische Leitfähigkeit K
bei Drücken von einer Atmosphäre und darüber konstant, mit
geringer oder keiner Abhängigkeit vom Druck. Wenn der Druck
unter eine Atmosphäre absinkt, nimmt die Leitfähigkeit ab. Die
Leitfähigkeit der verschiedenen Gase steht in Beziehung zu
deren Molekulargewicht, wobei die leichtesten Gase, wie
Wasserstoff und Helium, die besten Leiter sind. Fig. 2 stellt
die Leitfähigkeit über dem Druck für Helium dar, wie durch
kürzliche Experimente bestimmt.
Bei der Auslegung einer Verfahrensstation im Hinblick
auf höchste Substratkühlungsrate ist es wichtig, ein Gas wie
Helium oder Wasserstoff wegen der besten Leitfähigkeit zu
wählen. Es ist ferner notwendig, die Wärmesenken auf der
niedrigsten praktischen Temperatur zu halten, um die höchste
Temperaturdifferenz zwischen den Wärmesenken und dem Substrat
vorzusehen. Es ist auch wünschenswert, den Abstand zwischen den
Wärmesenken und dem Substrat auf einem praktischen Minimum zu
halten, so daß die Substrate leicht und bequem in und aus der
Verfahrensstation verbracht werden können, wenn das Substrat
sequentiell in einem Vakuumsystem verarbeitet wird, wie dieses
in der erwähnten, gleichzeitigen Anmeldung geschehen ist. Es
gibt einen Kompromißabstand, bei dem unerwünschter Kontakt mit
den Substratoberflächen vermieden wird und bei dem die
Wärmeübertragung von dem Substrat zu den Wärmesenken demnach
das maximal Erreichbare darstellt.
Schließlich muß der Gasdruck der Verarbeitungsstation
zur Optimierung der Leitfähigkeit auf den höchsten praktischen
Wert gesteuert werden, der mit dem Betrieb des Vakuumsystems
verträglich ist. Dies wird typischerweise durch Drosselung des
Gasstromes zu einer Hochvakuumpumpe ausgeführt, so daß ein
kleiner (Gesamt-) Gasstrom einen stark erhöhten Druck ergibt.
Fig. 1 ist ein vereinfachter Querschnitt einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird die Substratkühlstation 1
betriebsmäßig an das Gehäuse 21 der Hauptvakuumkammer durch
konventionelle Montagemittel befestigt, beispielsweise eine
Mehrzahl von gestrichelt gezeichneten Schrauben, und wird
mittels einer O-Ringdichtung 22 wirksam abgedichtet.
Die Substratkühlstation 1 weist generell zwei
Wärmesenken-Abstandsteile 2 auf, die auf zwei Wärmesenken 3
angebracht sind. Die Wärmesenken-Abstandsteile 2 werden zur
bequemen Einstellung und Aufrechterhaltung des kritischen
Abstandes zwischen dem Substrat 10 und den Wärmesenken 3
benutzt. Um die Temperatur der Wärmesenken 3 auf einem passend
niedrigen Wert zu halten, reichen Leitungen 4 und 5 in und
durch die Wärmesenken 3 und führen ein passendes Kühlmittel in
und aus den Wärmesenken 3, um so die Temperatur dieser
Wärmesenken 3 auf dem gewünschten Pegel zu halten.
Die Temperatur der Wärmesenken 3 wird mittels eines
Paares konventioneller Temperatursensoren 6 überwacht, die
betriebsmäßig auf jeder Wärmesenke 3 angebracht sind, ferner
sind zwei Vakuumdurchführungen 7 für die Temperatursensoren im
Gehäuse der Verarbeitungskammer 1 vorgesehen. Die
Temperatursensoren 6 und die Durchführungen 7 sind
betriebsmäßig durch Leitungen 8, 9 miteinander verbunden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die
Wärmesenken 3 eine generell ebene Oberfläche auf und sind im
großen und ganzen parallel zueinander ausgerichtet. Die
Wärmesenken-Abstandsteile 2 sind eng an den Wärmesenken 3
angebracht, um sicherzustellen, daß beide auf der gleichen
Temperatur sind. Die Oberflächen der Wärmesenken-Abstandsteile
2 haben einen engen Abstand voneinander, um einen wesentlichen,
konvektiven/leitenden Wärmetransfer von dem Substrat 10 zu den
Wärmesenken 3 zu erzielen, wobei jedoch der Kontakt mit dem
Substrat 10 vermieden wird, wenn dieses eingeführt worden ist,
um das Risiko der Beschädigung der empfindlichen Oberflächen
des Substrats zu vermeiden. Der Ausdruck "wesentliche
konvektive/leitende Wärmeübertragung", wie hier benutzt,
bedeutet eine konvektive/leitende Wärmeübertragung oberhalb von
500% der optimalen Wärmeübertragung von dem Substrat 10 auf
die Wärmesenken 3 durch Strahlung allein.
Eine Gaszuführung 24 ist zur Einführung eines Gases
hoher thermischer Leitfähigkeit, beispielsweise Helium, direkt
in die Prozeßkammer 20 vorgesehen. Die Einführung des
Heliumgases vergrößert die Kühlrate, indem das Ausmaß der
Wärmeübertragung vom Substrat 10 auf die Wärmesenken 3
vergrößert wird.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen
die Wärmesenken 3 ein Material hoher Leitfähigkeit,
beispielsweise Kupfer, auf und sind zum kälteerzeugenden
Betrieb bei ungefähr -130°C geeignet. Jedes der Wärmesenken-
Abstandsteile 2 wird ferner in vorbestimmtem Abstand von der
jeweiligen Oberfläche des Substrats zwischen 1,27 und 6,35 mm,
vorzugsweise 2,2 mm, gehalten.
In der bevorzugten Ausführungsform wird Heliumgas als
das leitende Medium benutzt. Das Heliumgas wird in die
Prozeßkammer durch die Leitung 24 eingeführt und durch eine
nicht gezeigte, sehr kleine Öffnung oder Drosselplatte der
üblichen Hochvakuumcyropumpe 23 zugeführt, die nahe des
Gehäuses 21 der Verarbeitungsstation 1 angeordnet ist.
Das Substrat 10 wird in und aus der
Verarbeitungsstation bewegt und lose darin auf einem
Substrathalter 11 gestützt, wie er im einzelnen in der
erwähnten Anmeldung der Anmelderin vom gleichen Tag offenbart
ist, wobei keine der beiden beschichteten Oberflächen des
Substrats von einem Teil des Geräts berührt werden.
Die Substratkühlstation 1 kann auch zwei äußere
Handgriffe 95 aufweisen, um die Anbringung und die Entfernung
der Kühlstation 1 zu erleichtern.
Um die Kühlung des Substrats 10 gemäß dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung zu bewirken, ist jede der Wärmesenken 3
zwischen 1,27 und 6,35 mm, vorzugsweise 2,2 mm, von dem
Substrat 10 entfernt eingestellt. Die Wärmesenken 3 werden dann
zwischen -50°C und -200°C, vorzugsweise -130°C, durch
konventionelle Kälteerzeugungskühlung gekühlt.
Das Substrat 10 wird dann in die Prozeßkammer 20 durch
den Substrathalter 11 positioniert, so daß die jeweiligen
äußeren Oberflächen des Substrats 10 den gegenüberstehenden
Oberflächen der Wärmesenke-Abstandsteile 2 benachbart sind und
im wesentlichen parallel zu diesen ausgerichtet sind. Ein Gas
hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Helium oder Wasserstoff,
wird in die Prozeßkammer 20 eingeführt, während die Wärmesenken
3 auf ihren Betriebstemperaturen sind, um die Rate der
Wärmeübertragung von dem Substrat 10 auf die Wärmesenken 3 zu
vergrößern. Der Gasfluß wird eingeführt und auf einem Druck
signifikant oberhalb dem der Verarbeitungskammer 20 gehalten,
jedoch im wesentlichen unterhalb von Atmosphärendruck. Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Gasdruck auf ungefähr
1 bis 100 Torr gehalten, vorzugsweise 10 Torr. Um die Kühlung
des Substrats 10 anzuhalten, wird der Gasstrom unterbrochen,
und die nicht gezeigte Drosselplattenöffnung wird geöffnet.
Ein anderes Verfahren, das zur Kühlung des Substrats 10
benutzt werden kann, besteht darin, den nicht gezeigten
Pumpanschluß für Hochvakuum vollständig zu schließen und genug
Gas zur effektiven Leitung einströmen zu lassen. Es wird nur
ein ursprünglicher Gasstrom benötigt, der dann unterbrochen
wird, wenn der Betriebsdruck erreicht ist. Um die Kühlung
anzuhalten, wird dann das Hochvakuumventil geöffnet, und ein
relativ kleiner Nettobetrag von Gas wird weggepumpt, wodurch
das Hochvakuum in der Prozeßkammer 20 wiederhergestellt wird.
Nach Kühlung des Substrats 10 auf eine vorbestimmte
Temperatur wird das Substrat 10 aus der Prozeßkammer mittels
des Substrathalters 11 entfernt.
Die nachfolgenden Kontrollen und Beispiele illustrieren
das überlegene Verhalten der Erfindung. Die Kontrollen und
Beispiele sind zu Illustrationszwecken gebracht und bedeuten
keine Beschränkung des Schutzumfangs der Ansprüche.
Eine Aluminiumscheibe von 95 mm Durchmesser und 1,27 mm
Dicke, unbeschichtet (außer elektrofreiem Nickel), wurde für
die folgende experimentelle Analyse benutzt:
Die Scheibe wurde in einem V-Block plaziert und auf 300°C
vorerhitzt. Die Scheibe wurde mit einem üblichen Thermoelement
versehen, um die Scheibentemperatur eng zu überwachen. Der
Abstand zwischen der Scheibe und jedem Wärmesenken-Abstandsteil
wurde auf 5,7 mm gehalten.
Im ersten Experiment wurde die Kühlrate ohne die Zugabe
von leitendem Helium gemessen. Dieses Experiment mißt somit die
Kühlrate infolge Strahlung allein und ist in Fig. 4
dargestellt.
Ähnliche Abkühlungsexperimente wurden mit verschiedenen
Heliumdrücken wiederholt, wie in Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigt,
wobei die Temperatur der Wärmesenke auf 21°C unter Verwendung
von Kühlwasser gehalten wurde. Fig. 8 illustriert die
verbesserte Kühlungsrate, die unter Verwendung der
kälteerzeugenden Wärmesenken bei -130°C erzielt worden ist. Die
Ergebnisse obiger Experimente werden in Tabelle 1
zusammengefaßt.
Die vorhergehenden Beispiele haben ein
Substratkühlsystem bekanntgemacht, welches ein Substrat oder
eine Scheibe während der Verarbeitung ohne Risiko der
Beschädigung der empfindlichen Oberflächen des Substrats oder
der Scheibe effektiv herabkühlt. Dies wird durch Positionierung
zweier Wärmesenken im vorbestimmten Abstand erzielt, so daß das
Substrat oder die Scheibe leicht und bequem zwischen die Senken
verbracht werden kann, jedoch nahe genug, um eine wesentliche
leitende/konvektive Wärmeübertragung von dem Substrat auf die
Wärmesenken mit Hilfe eines hochleitfähigen Gases zu erzielen.
Während die Ausführungsformen des Substratkühlgeräts
und der Verfahren mit Bezug auf spezifische Strukturen
erläutert worden sind, kann der Fachmann zahlreiche Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie den
zahlreichen Verwendungszwecken und Bedingungen anzupassen. Es
kann nur als gerecht und billig angesehen werden, solche
Änderungen und Modifikationen in den vollen Bereich der
Äquivalente der nachfolgenden Ansprüche einzubeziehen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Kühlung eines Artikels (10) insbesondere
der Substrate von Magnetscheiben, mit nach
unterschiedlichen Seiten gerichteten im wesentlichen
ebenen Oberflächen in einer evakuierten Umgebung, mit
folgenden Merkmalen:
eine Wärmeaustauschstruktur weist eine Wärmesenke (2, 3) mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche auf, die innerhalb einer Vakuumkammer (20) angeordnet ist;
eine Transporteinrichtung (11) zur Bewegung des Artikels (10) in und aus einer Stellung, bei der eine Oberfläche des Artikels benachbart und im wesentlichen parallel im vorbestimmten engen Abstand zu der gegenüberliegenden Oberfläche der Wärmesenke (2, 3) ausgerichtet ist;
eine Einrichtung (24) zur Lieferung eines Gasstroms in einem Raum zwischen der Wärmesenke (2, 3) und dem Artikel (10) bei einem Druck signifikant oberhalb dem der Vakuumkammer, jedoch im wesentlichen unterhalb des Atmosphärendrucks;
der vorbestimmte Abstand wird ferner so gewählt, daß eine wesentliche konvektive oder leitende Wärmeübertragung von dem Artikel (10) auf die Wärmesenke (2, 3) in dem Raum stattfindet;
dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Wärmesenke (2, 3) auf je einer Seite des Artikels (10) angeordnet ist, so daß die beiden Wärmesenken (2, 3) den Artikel (10) in einem vorbestimmten engen Abstand zwischen sich nehmen ohne den Artikel zu berühren,
und daß die Vorrichtung zur Verwendung von Gas hoher thermischer Leitfähigkeit ausgebildet ist.
eine Wärmeaustauschstruktur weist eine Wärmesenke (2, 3) mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche auf, die innerhalb einer Vakuumkammer (20) angeordnet ist;
eine Transporteinrichtung (11) zur Bewegung des Artikels (10) in und aus einer Stellung, bei der eine Oberfläche des Artikels benachbart und im wesentlichen parallel im vorbestimmten engen Abstand zu der gegenüberliegenden Oberfläche der Wärmesenke (2, 3) ausgerichtet ist;
eine Einrichtung (24) zur Lieferung eines Gasstroms in einem Raum zwischen der Wärmesenke (2, 3) und dem Artikel (10) bei einem Druck signifikant oberhalb dem der Vakuumkammer, jedoch im wesentlichen unterhalb des Atmosphärendrucks;
der vorbestimmte Abstand wird ferner so gewählt, daß eine wesentliche konvektive oder leitende Wärmeübertragung von dem Artikel (10) auf die Wärmesenke (2, 3) in dem Raum stattfindet;
dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Wärmesenke (2, 3) auf je einer Seite des Artikels (10) angeordnet ist, so daß die beiden Wärmesenken (2, 3) den Artikel (10) in einem vorbestimmten engen Abstand zwischen sich nehmen ohne den Artikel zu berühren,
und daß die Vorrichtung zur Verwendung von Gas hoher thermischer Leitfähigkeit ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Abstand von der Oberfläche der
jeweiligen Wärmesenke (2, 3) zu der Oberfläche des
Artikels (10) etwa zwischen 1,27 und 6,35 mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmesenke (2, 3) eine Kühleinrichtung (4, 5) zu
ihrer Kühlung einschließt.
4. Verfahren zur Kühlung eines Artikels mit nach
unterschiedlichen Seiten gerichteten, im wesentlichen
ebenen, äußeren Oberflächen in einer evakuierten
Umgebung, mit folgenden Schritten:
eine Wärmesenke (2, 3) mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche wird in einem vorbestimmten engen Abstand zu einer Oberfläche des Artikels (10) angeordnet, und zwar parallel und mit sich gegenüberstehenden Oberflächen;
im Betrieb ist die Wärmesenke betriebsmäßig stationär in einer Bearbeitungskammer (20) gelegen, die geeignet ist, bei einem Druck im wesentlichen unterhalb des atmosphärischen Drucks betrieben zu werden;
die Temperatur der Wärmesenke (2, 3) wird auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt;
ein Gasstrom mit höher thermischer Leitfähigkeit wird zwischen die Wärmesenke (2, 3) und den Artikel (10) bei einem Druck eingeführt, der bedeutend oberhalb dem der Verarbeitungskammer (20) ist, jedoch im wesentlichen unterhalb von Atmosphärendruck ist, um eine wesentliche konvektive oder leitende Wärmeübertragung von dem Artikel (10) auf die Wärmesenken (2, 3) zu ermöglichen; und der Artikel (10) wird aus der Bearbeitungskammer (20) entfernt, nachdem der Artikel eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat;
gekennzeichnet durch den Schritt,
daß der Artikel (10) in den Raum zwischen zwei Wärmesenken (2, 3) in einem vorbestimmten engen Abstand gebracht und daraus entfernt wird, ohne die Oberflächen der Wärmesenken an irgend einer Stelle zu berühren.
eine Wärmesenke (2, 3) mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche wird in einem vorbestimmten engen Abstand zu einer Oberfläche des Artikels (10) angeordnet, und zwar parallel und mit sich gegenüberstehenden Oberflächen;
im Betrieb ist die Wärmesenke betriebsmäßig stationär in einer Bearbeitungskammer (20) gelegen, die geeignet ist, bei einem Druck im wesentlichen unterhalb des atmosphärischen Drucks betrieben zu werden;
die Temperatur der Wärmesenke (2, 3) wird auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt;
ein Gasstrom mit höher thermischer Leitfähigkeit wird zwischen die Wärmesenke (2, 3) und den Artikel (10) bei einem Druck eingeführt, der bedeutend oberhalb dem der Verarbeitungskammer (20) ist, jedoch im wesentlichen unterhalb von Atmosphärendruck ist, um eine wesentliche konvektive oder leitende Wärmeübertragung von dem Artikel (10) auf die Wärmesenken (2, 3) zu ermöglichen; und der Artikel (10) wird aus der Bearbeitungskammer (20) entfernt, nachdem der Artikel eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat;
gekennzeichnet durch den Schritt,
daß der Artikel (10) in den Raum zwischen zwei Wärmesenken (2, 3) in einem vorbestimmten engen Abstand gebracht und daraus entfernt wird, ohne die Oberflächen der Wärmesenken an irgend einer Stelle zu berühren.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Abstand der gegenüberstehenden
Oberfläche des Artikels (10) zu der gegenüberstehenden
Oberfläche der Wärmesenke (2, 3) beim Einbringen bzw.
Entfernen des Artikels (10) im großen und ganzen
zwischen 1,27 und 6,35 mm beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmesenke (2, 3) auf eine Temperatur im Bereich
von ungefähr -50°C bis -200°C vorgekühlt sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas hoher thermischer Leitfähigkeit aus der
Gruppe bestehend aus Helium und Wasserstoff ausgewählt
ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck des Gases hoher thermischer Leitfähigkeit
im Bereich von ungefähr 1,33 × 102 bis 13,33 × 102 Pa
gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/763,355 US5181556A (en) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | System for substrate cooling in an evacuated environment |
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DE4230807A1 DE4230807A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4230807C2 true DE4230807C2 (de) | 1999-02-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (2) | JP2662549B2 (de) |
DE (1) | DE4230807C2 (de) |
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