DE4231837C2 - Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf Schiffen - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf SchiffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum
kontinuierlichen Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem
Bilgewasser auf Schiffen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie sie in der Zeitschrift "Schiff & Hafen/Kommandobrücke", Heft
9/1978, 30. Jahrgang, Seiten 857-859 beschrieben sind.
Das ölverschmutzte Bilgewasser kann bekanntlich nicht ohne weiteres
außenbords gepumpt werden, vielmehr muß es vorher zuverlässig
einen hohen Reinheitsgrad erreichen, damit es die Umwelt
- das Meerwasser, wie auch das Kanalnetz an Land - nicht belastet.
Bei dieser Reinigung treten Probleme auf, weil sich dann
das Öl nicht leicht in dem gewünschten Grad vom Wasser trennen
läßt. Das liegt in erster Linie daran, daß Bilgewasser chemische
Bestandteile aus Reinigungsmitteln, Zusätze aus dem Kühlwasser
der Maschinen und Korrosionsschutzmittel enthält, welche
die hinderliche Emulsionsbildung aus Wasser und Öl begünstigen
und damit die Ölabtrennung zusätzlich erschweren.
Man hat daher schon vorgeschlagen (vgl. o. g. Literaturstelle), daß zunächst eine Schwerkraftseparation der Ölanteile von dem
Bilgewasser in einem Separationsbehälter erfolgt, wobei die
Fließgeschwindigkeit in dem Separationsbehälter so niedrig gehalten
wird, daß der Separationsvorgang von der Strömung des Mediums
unbeeinträchtigt ist.
Sobald oben in dem Separationsbehälter sich von dem Bilgewasser
Öl abgetrennt und gesammelt hat, setzt ein weiterer Vorgang ein,
indem nun das durch Schwerkraft vorgereinigte Bilgewasser in einen
Grobfilter gepumpt wird, wo es in den Filterelementen nachgereinigt
und als sogenanntes Reinwasser abgeführt wird.
Dieses Reinwasser erfüllt jedoch in vielen Fällen nicht die
strengen Auflagen, die an die Reinheit von in das Seewasser abzugebenden
Flüssigkeiten gestellt werden, weil dort mangels Vorliegens
einer Feinfilterung ölige Bestandteile und andere Schadstoffe
den Filter durchdringen und in das Filtrat gelangen können.
Ein weiterer Mangel der bekannten Verfahren besteht darin, daß
das Retentat aus dem Grobfilter nicht in den
Separationsbehälter zurückgeführt wird, sondern in einem
separaten Behälter gesammelt wird. Abgesehen von dem hierdurch
bedingten erhöhten Aufwand an Behältern, Rohrleitungen und
Steuerorganen wird auch die Entsorgung an Land erschwert, weil
dort das Abwassersystems mit der stark ölhaltigen Flüssigkeit
belastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Unzuträglichkeiten,
der bekannten Reinigungsverfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu überwinden.
Sie löst diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch,
daß die Filtration als Fein- oder Ultrafiltration ausgelegt
ist, bei welcher das Retentat unter erhöhtem Druck in einem
Kreislauf in Fluß gehalten wird, wobei die im Kreislauf umgewälzte
Menge pro Zeiteinheit des Retentats gegenüber der zugeführten
Menge pro Zeiteinheit der Wasserphase und der entsprechenden
Menge pro Zeiteinheit des abgezogenen Retentats erheblich,
vorzugsweise um das Hundertfache, erhöht ist, daß ferner
das abgezogene Retentat zu der Wasserphase des Bilgewassers zurückgeführt
wird und daß die Fließgeschwindigkeit des Mediums
in dem System außerhalb des Kreislaufs so niedrig gehalten wird,
daß der Separationsvorgang von der Strömung des Mediums unbeeinträchtigt
bleibt.
Hierbei wird durch den Einsatz eines Fein- oder Ultrafilters erreicht,
daß das Filtrat auch hohe Anforderungen an die Reinheit
des Reinwassers erfüllt, während durch die Kreislaufführung des
Retentats und seinen gegenüber den zuführten bzw. abgeführten
Flüssigkeitsmengen erheblich gesteigerten Durchsatzes ein verstärktes
Aufkonzentrieren des Retentats mit Öl und eine intensive
Bespülung der Filtermembranen erreicht wird. Das Zurückführen
des Konzentrats schließlich in die Schwerkraftseparation
gestattet dort ein Aufschwimmen des Öls aus dem sich bildenden
Wasserphasen-Konzentrat-Gemisch, das durch das Niedrighalten der
Strömungsgeschwindigkeit im System außerhalb des Kreislaufs gewähreleistet
ist.
Durch die Veröffentlichung "Trennverfahren für Öl-Wasser-Emulsionen"
in der Zeitschrift "Industrie-Anzeiger" 96., Jg. Nr. 96
vom 21. 8. 1974, Seite 1544-1545 sind zwar Trennverfahren für
Öl-Wasser-Emulsionen bekanntgeworden, bei denen die zu trennende
Emulsion ein Feinfilter mit sogenannten semipermeablen Membranen
durchströmt, wobei die wäßrige Phase der Emulsion als
Filtrat durch die Membranschicht hindurchtritt, gesammelt und
abgeführt wird, während die ölige Phase als Retentat zurückbleibt
und im Kreislauf mittels einer Druck-/Umwälzpumpe umgewälzt
wird, wobei fortlaufend ein Anteil dieses Konzentrats in
einem Sammelbehälter gesammelt wird.
Da dieses Verfahren einstufig, also ohne einen vorgeschalteten
Separationsvorgang arbeitet, ist eine Rückführung des Konzentrats
in den Separationsbehälter, wie dies nach der Erfindung
der Fall ist, nicht vorgesehen.
Außerdem wird bei diesem Verfahren bereits nach relativ kurzer
Betriebsdauer jeweils ein Anlegen von Öl- und Schmutzteilchen
an der Retentatseite des Feinfilters eintreten, welches den
Flux oder Permeatfluß durch die Filtermembranen derart herabsetzt,
daß das Reinigen der Membranen vergleichsweise häufiger
vorgenommen werden muß.
In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung gekennzeichnet:
So wird, um den Reinigungsvorgang ohne störende Unterbrechungen
durchführen zu können, nach dem Anspruch 2 der Feinfilter im
Betrieb gereinigt und somit regeneriert, indem angefallenes
Reinwasser unter dem notwendigen Druck zugeführt wird. Hierdurch
werden die groben Ölpartikel aus dem Filter in den Separationsbehälter
zurückgespült.
Diesem zugeführten Reinwasser kann ein Spülmittel zugesetzt
werden, gemäß dem Anspruch 3 in erwärmtem Zustand, um den Reinigungsvorgang
zusätzlich zu unterstützen.
Nach diesem Reinigungsvorgang wird gemäß dem Anspruch 4 der Inhalt
des Separationsbehälter im Bedarfsfall über einen Feststoffilter
zur Feststoffseparation geleitet. Das so grobgereinigte
Bilgewasser wird wieder dem Separationsbehälter oder der
Bilge zugeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren arbeitenden Anlage, die als Schemaskizze dargestellt
ist, näher erläutert:
Aus der Darstellung ist der Aufbau der Anlage erkennbar. Daraus
ist entnehmbar, daß die Hauptbestandteile der Anlage ein Separationsbehälter
6 und ein Feinfilter 34, 37, 38 sind.
In dem Separationsbehälter 6 trennt sich durch Schwerkraft das
leichtere Öl, die Ölphase, von dem schwereren Wasser, der Wasserphase,
und sammelt sich obenauf in dem sogenannten Öldom 39,
von wo es in einen nicht dargestellten Lagerbehälter abgepumpt
wird. Gesammelt wurde vorher das Bilgewasser in der Bilge 1,
die an einer tiefen Stelle des Schiffs liegt und aus der es
über eine Pumpe 7 in den Separationsbehälter 6 gefördert wird.
Der Feinfilter 34, 37, 38 enthält nicht dargestellte Filterelemente,
auch Module genannt. Dieser Feinfilter hat die Aufgabe, die
Wasserphase aus dem Separationsbehälter 6 einer zusätzlichen
Reinigung zu unterziehen. Denn die Wasserphase ist, auch wenn
ihr durch Schwerkraft Öl entzogen worden ist, noch längst
nicht restlos von Öl gereinigt, weil Schwerkraft allein nicht
ausreicht, einen zufriedenstellend hohen Reinigungsgrad zu erreichen.
Ein Feinfilter ist geeignet, kleine Ölrückstände und
sonstige Verunreinigungen zurückzuhalten, so daß auf der Ablaufseite
wirklich Reinwasser hoher Qualität anfällt.
Der Feinfilter im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein keramischer
Filter, und zwar ein Röhrenfilter mit mikrofeiner Keramikauflage,
deren Module hintereinanderliegen. Diese Filter
wirken wie ein Membranfilter, wobei also das Medium quer zum
Hauptstrom das Filterelement durchläuft. Der Feinfilter ist zusätzlich
für den hier vorliegenden Zweck besonders ausgebildet:
Er stellt für sich ein Umlaufsystem dar, in welchem die nachzureinigende
Wasserphase des Bilgewassers an der Retentatseite
der Filterflächen aufkonzentriert wird. Dieses Konzentrat enthält
nicht nut einen großen Anteil Öl, sondern auch andere
Schmutzrückstände. Für den Vorgang des Feinfiltrierens ist wesentlich,
daß der hohe Transportwiderstand durch die Filtermodule
überwunden werden muß; dies geschieht dadurch, daß im Filterkreis
das Medium einem erhöhten Druck ausgesetzt wird, wofür
eine Druckerhöhungspumpe 35 vorgesehen ist.
Hinzu kommt, daß dabei dabei für die Zirkulation des Mediums durch die
hintereinander liegenden Module gesorgt wird; deshalb ist eine
die Fließgeschwindigkeit im Kreislauf stark erhöhende Kreislaufpumpe
36 eingeschaltet, deren Volumenstrom bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von 50-100 Kubikmetern
pro Stunde liegt.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß das Aufkonzentrieren des
Retentats intensiviert wird und daß eventuell an den Filterflächen
zurückgehaltene Öl- oder sonstige Schmutzteile aufgrund der hohen
Strömungsgeschwindigkeit keine Zeit zu der sonst hingenommenen
festen Ablagerung finden und somit daran gehindert sind, die
Filterporen zu verstopfen. Ferner ist vorgesehen, einen Anteil
des im Feinfilter umlaufende Konzentrat fortlaufend in den
Separationsbehälter 6 zurückzuleiten und dort mit der Wasserphase
der Bilgeflüssigkeit zu vermischen. Um zu verhindern, daß die
genannten hohen Volumenströme in den Separationsbehältern einströmen
und damit dort eine Schwerkraftseparation unmöglich machen,
wird der aufzuspeisende Volumenstrom wesentlich reduziert,
im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf eine Größe von 500-1500 Liter
pro Stunde. Entsprechend reduziert wird auch der aus
dem Separationsbehälter entnommene Volumenstrom.
Weil eine Abreinigung der Filterflächen bei diesem Verfahren
erforderlich werden kann, ist noch vorgesehen, angefallenes
Reinwasser aus dem Reinwasserbehälter 51 dem Feinfilter wieder
aufzugeben und bedarfsweise diesem ein Spülmittel zuzusetzen,
das aus einem Behälter, dem Spülmittelbehälter 25, je nach Notwendigkeit
dem Feinfilter zugeführt werden kann; zur Unterstützung
dieser Wirkung sollte das Reinigungswasser erwärmt werden,
so z. B. in einer Heizeinrichtung 40 vor dem Feinfilter. Ein weiteres
Hilfsmittel zur Reinigung der Filterflächen des Feinfilters
ist ein Feststoffilter 11 innerhalb des Systems des Separationsbehälters
6. In diesem Filter 11 werden Feststoffe zurückgehalten,
und zwar aus dem Zulauf frischen Bilgewassers aus der
Bilge 1 wie auch rückfließendes Medium aus dem Feinfilter in
den Separationsbehälter 6; dabei wird Medium jeweils vom Grund
des Separationsbehälters 6 abgezogen und über den Feststoffilter
11 wieder dem Separationsbehälter
6 oder der Bilge 1 zurückgegeben.
Damit entfällt eine Belastung des Feinfilters mit Schmutzanteilen.
Zu einem störungsfreien Betrieb gehört naturgemäß, daß die
Anlage mit den erforderlichen Regel-, Steuer- und Überwachungseinrichtungen
ausgestattet ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Reinigen von ölverschmutztem
und emulgiertem Bilgewasser auf Schiffen, bei dem die Bilge einer
Vorreinigung durch Trennen der Ölphase von der Wasserphase
durch Schwerkraftseparation unterzogen wird, wobei die Ölphase
fortlaufend abgeleitet wird, während die Wasserphase einer Nachreinigung
in Form einer Filtration unterzogen wird, bei welcher
das anfallende Filtrat (Reinwasser) fortlaufend nach außenbord
abgeleitet wird, während das anfallende Retentat (Schmutzwasser)
fortlaufend abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtration
als Fein- oder Ultrafiltration ausgelegt ist, bei welcher
das Retentat unter erhöhtem Druck in einem Kreislauf in
Fluß gehalten wird, wobei die im Kreislauf umgewälzte Menge pro
Zeiteinheit des Retentats gegenüber der zugeführten Menge pro
Zeiteinheit der Wasserphase und der entsprechenden Menge pro
Zeiteinheit des abgezogenen Retentats erheblich, vorzugsweise
um das Hundertfache, erhöht ist, daß ferner das abgezogene Retentat
zu der Wasserphase des Bilgewassers zurückgeführt wird
und daß die Fließgeschwindigkeit des Mediums in dem System außerhalb
des Kreislaufs so niedrig gehalten wird, daß der Separationsvorgang
von der Strömung des Mediums unbeeinträchtigt
bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bedarfsweise
ausgefiltertes Reinwasser gegebenenfalls unter Zumischung eines
Spülmittels in den Retentat-Kreislauf zu dessen Reinigung
und Regenerierung unter dem erforderlichen erhöhten Druck zugeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungs- und Regenerierungsflüssigkeit während des Reinigungsvorganges
des Feinfilters erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anteil der Wasserphase abgeleitet, durch
Feststoffilterung von Feststoffen befreit und sodann auf den
Hauptteil der Wasserphase oder Bilge aufgegeben wird.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einerseits einen an die Bilge (1)
über eine Leitung (2), in die eine Förderpumpe (7) eingeschaltet
ist, angeschlossenen Separationsbehälter (6) für die schwerkraftmäßige
Trennung der Ölphase von der Wasserphase mit einem
oberen Dom (39) für die Ölphase und andererseits einen Fein-
oder Ultrafilter (34, 37, 38) umfaßt, dessen Retentatseite
(Schmutzseite) als geschlossenes Ringsystem (34) ausgebildet
ist, in das eine Kreislaufpumpe (36) eingeschaltet ist und das
einerseits über eine Zuleitung (4) und eine Druckerhöhungspumpe
(35), andererseits über eine Ableitung (5) mit der Wasserphase
im Separationsbehälter (6) verbunden ist, wobei die Kreislaufpumpe
(36) eine erheblich größere, vorzugsweise die hundertfache
Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit fördert wie die Druckerhöhungspumpe
(35) und wobei die Filtratseite (Reinwasserseite)
des Ringsystems (34) über eine Ablaufleitung (50) mit einem
Reinwasserbehälter (51) verbunden ist, und daß sie für die Anlage
erforderlichen Bauelemente, wie Hand- und Magnetventile
zur Steuerung des Bilgenwasser-, Wasserphasen-, Retentat- und
Reinwasserflusses und Überwachungs-, Meß- und Alarmgeräte zur
Kontrolle der Niveaustände in den Behältern, vorgesehen sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinwasserbehälter
(51) mit einer Pumpe (58) zum Abpumpen des Reinwassers
nach außenbord ausgestattet ist.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen
Spülmittelbehälter (25), der über eine Leitung (26) mit der
Saugseite der Druckerhöhungspumpe (35) verbunden ist, und einen
Feststoffilter (11), der einerseits über eine Leitung (10, 2) an
die Wasserphase im Separationsbehälter (6) und andererseits an
die Bilge (1) über eine Leitung (12) angeschlossen ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fein- oder Ultrafilter (34, 37, 38) mit semipermeablen
Membranen aus keramischem Werkstoff ausgestattet ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fein- oder Ultrafilter (34, 37, 38) mit Filterelementen
aus Fasermaterial ausgestattet ist.
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