DE4234522C2 - Entgasungsbehälter - Google Patents
EntgasungsbehälterInfo
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- D21D5/26—De-aeration of paper stock
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0042—Degasification of liquids modifying the liquid flow
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen in der Papier- und
Zellstoffindustrie verwendeten Entgasungsbehälter. Im be
sonderen wird als Gegenstand der Erfindung eine Verbes
serung in Hinsicht auf den zur Stabilisierung des Flüssig
keitsstandes im genannten Gasabscheidebehälter eingesetzten
Überlauf und den Ablaufstutzen für Haupstoffstrom angegeben.
Die genannten Entgasungsbehälter sind unter den Fachleuten
der Branche am besten durch das Warenzeichen DECULATOR
(A. Ahlstrom Corporation) bekannt. Ihrem Namen nach sollen
die Behälter Fasersuspension entgasen. Gleichzeitig werden
durch die Behälter auch andere leichte Verunreinigungen
entfernt, die sonst die Papierherstellung stören würden.
Die Entgasungsbehälter sind große Behälter, denen die der
Papiermaschine aufzugebende Fasersuspension als dünnes
Gemisch zugeführt wird. Das Funktionsprinzip des Behälters
besteht darin, die Fasersuspension unter Unterdruck sieden
zu lassen und das Gas dadurch in einen sog. Gasraum und
aus dem Behälter abzuscheiden und die anderen leichten
Verunreinigungen auf die Flüssigkeitsoberfläche im Behälter
ausscheiden zu lassen. Die der Papiermaschine zuzuführende
Suspension wird dagegen durch eine Öffnung im Behälterboden
entnommen, was natürlich mit dem Gedanken verbunden ist, eine
möglichst gasfreie Suspension aus dem Behälter abzuleiten.
Um die Entgasungsfähigkeit des Behälters zu maximieren wird
im Behälter mittels einer Pumpe ein Unterdruck erzeugt,
wobei das Gas durch die Vakuumpumpe aus dem Behälter ent
weicht. Darüber hinaus wird die Entgasungsfähigkeit verbes
sert, indem die Flüssigkeit durch Strahlrohre oberhalb des
Flüssigkeitstandes im Behälter eingegeben wird, wobei
das in der Flüssigkeit eventuell als Blasen vorhandene Gas
bereits abgeschieden wird, bevor die Flüssigkeit mit der
Flüssigkeit im Behälter selbst in Verbindung kommt. Außer
zur Stabilisierungs des Flüssigkeitsstandes wird der
Überlauf zur Entfernung von auf der Flüssigkeitsoberfläche
des Behälters angesammelten leichten Verunreinigungen
(Kunststoffen u. dgl.) benutzt, damit sie nicht zur Papier
maschine gelangen. Die leichten Verunreinigungen fließen
über den Überlauf zum Ablauf und zur Weiterbehandlung, wo
man bestrebt ist, sie aus der Suspension abzuscheiden und
die Suspension in den Umlauf zurückzuführen (FI-Patent
81397).
Bislang wurde der genannte Überlauf in der Regel im anderen
Endabschnitt des Behälters und der Ablaufstutzen für die
der Papiermaschine zuzuführende Suspension ungefähr im
mittleren Bereich des Behälters vgl. US 3,206,917, US re.
29,472, FI 47 795 und FI 70 945 oder in der Nähe des
Überlaufs vgl. US 4,414,109 angeordnet. Jedoch ist es seit
langem als problematisch bekannt, daß die zur Papierma
schine abzuleitende Flüssigkeit dazu neigt, auf eine für
Flüssigkeiten eigene Weise Turbulenzen und dadurch verur
sachte Druckschwankungen in der Nähe und an der Ablauf
öffnung zu verursachen infolge der Umlenkung der Strömung
von einer horizontalen Behälterströmung in eine abwärts
gerichte Ablaufströmung. Bei unseren Versuchen wurde
festgestellt, daß die Wirbelbildung an der Oberfläche der
Suspension beginnt, wobei die Turbulenz, wenn sie stark
genug ist, in der abzuleitenden Suspension Druckpulsationen
erzeugt oder von der Oberfläche der Strömung zumindest
solche Suspension mitnimmt, in der sich leichte Verunreini
gungen angesammelt haben, die durch die Überlaufströmung
entfernt werden. Außer der eventuellen Wirbelbildung ver
ursacht die Turbulenz Schwankungen in der als Überlauf
ablaufenden Strömung, die nach der Behandlung dem Umlauf
rückgeführt wird. Von früher her weiß man, daß der Bahnbil
dungsprozeß einer Papiermaschine gegenüber verschiedenen
Vibrationen sehr empfindlich ist, die durch die Strömung
einer Flüssigkeit, Wirbelbildung der Flüssigkeit, Wellenbil
dung usw. verursacht werden.
Um die genannten Nachteile zu beheben ist eine Verbesserung
gemäß der Erfindung für den Entgasungsbehälter entwickelt
worden, wobei die Lage von Überlauf und Ablaufkanal für
gasfreie Suspension zueinander derart optimiert ist, daß
keine störende Turbulenz gebildet werden kann, wobei die
Qualität der der Papiermaschine zuzuführenden Suspension
und die Gleichmäßigkeit des Prozesses verbessert werden, und
auch beim Endprodukt d. h. dem Papier selbst keine durch die
Funktionsstörungen der Entgasungsvorrichtung bedingte
Qualitätsprobleme auftreten. Gleichzeitig hat man festge
stellt, daß die durch die Bewegung der Flüssigkeit auf den
Behälter selbst übertragenen Vibrationen gegenüber Lösungen
gemäß dem Stand der Technik wesentlich vermindert werden.
Der erfindungsgemäße Entgasungsbehälter ist
gekennzeichnet,
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die übrigen Merkmale des erfindungsgemäßen Entgasungs
behälters sind aus den beigefügten Unteransprüchen er
sichtlich.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Entgasungsbehälter
anhand der beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
Es zeigt dabei
Fig. 1 eine Apparatelösung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Apparatelösung gemäß einem zweiten und dritten
Stand der Technik,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Entgasungsvorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung in schematischer ge
schnittener Seitenansicht,
Fig. 4 detaillierter einen Überlauf gemäß einer vorteilhaf
ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 detaillierter einen Überlauf gemäß einer zweiten
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 detaillierter einen Überlauf gemäß einer dritten
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 detaillierter einen Überlauf gemäß einer vierten
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 detaillierter einen Überlauf gemäß einer fünften
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 detaillierter einen Überlauf gemäß einer sechsten
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 10 detaillierter einen Überlauf gemäß einer noch
weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zufolge besteht ein konventioneller Entgasungsbe
hälter 10 gemäß dem Stand der Technik (z. B. US-Patent
3,206,917) aus einem Zulaufrohr 12 für die zu behandelnde
Suspension, aus Speiserohren 14, einem Ablaufstutzen 16
für gasfreie Suspension, einem Gasaustrittsstutzen/Un
terdruckstutzen 18, einer den Überlauf K bildenden Platte
20 und einem Ablaufstutzen 22 für die Oberflächenströmung bzw. Überlaufströmung U.
Die Suspension im Behälter hat eine erste Oberfläche 24
im Entgasungsteil des Behälters und eine zweite Oberfläche
28 im Ablaufteil 30 der Oberflächenströmung. Bei der figur
gemäßen Lösung ist der Ablaufstutzen 16 für gasfreie Suspen
sion am Boden des Behälters 10 im mittleren Bereich des
Gasabscheiderteils 26 angeordnet. Der Überlauf 20 wird
durch eine Platte gebildet, die in einer Schräglage an
geordnet ist, d. h. die Platte ist zum Überlauf hin, zum
anderen Behälterende hin derart geneigt, daß der Gasabschei
derteil 26 möglichst groß im Verhältnis zum Gesamtvolumen
des Behälters wird. Somit sind der Ablaufstutzen und
Überlauf zufällig, also ohne jede Verbindung zueinan
der angeordnet.
In Fig. 2 wird eine noch gewöhnlichere Lösung gemäß dem
Stand der Technik (US Re. 29,472, FI 47 795 und FI 70 945)
dargestellt, wobei der Überlauf 20' eine vollkommen senk
rechte Platte ist oder die Oberkante des Überlaufs 20''
einen Knick in der Strömungsrichtung U der überfließenden
Flüssigkeit aufweist. Der Zweck des Knicks ist entweder
der gleiche wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
oder aber er soll der Platte lediglich Steifigkeit ver
leihen. Auch bei diesen Lösungen ist der Ablaufstutzen 16
für gasfreie Suspension im mittleren Bereich des Gasabschei
derteils ohne jede Verbindung zum Überlauf 20', 20'' an
geordnet.
In Fig. 3 wird ein erfindungsgemäßer Entgasungsbehälter
100 dargestellt, wobei die wesentlichsten Teile den in
Fig. 1 dargestellten Teilen insofern entsprechen, als vor
die Bezugsnummer aus Fig. 1 eine Eins gesetzt, und in Fig.
4 bis 9 in Verbindung mit der den Überlauf bildenden Platte
noch die Nummer derjenigen Figur angegeben ist, bei der die
Platte vorgestellt wurde (z. B. ist die Platte 1204 der Über
lauf in Fig. 4). Wesentlich für den erfindungsgemäßen
Entgasungsbehälter ist, daß der Überlauf 120 oder genauer
gesagt die den Überlauf bildende Platte 120 und der Ablauf
stutzen 116 für gasfreie Suspension nah einander derart
angeordnet sind, daß der Überlauf im wesentlichen auf
gleicher Höhe mit einem Wandungsabschnitt W des Stutzens 116 zu liegen
kommt. In der Praxis bedeutet dies, daß zwischen Platte und
Stutzen keine bedeutende Schwelle gebildet wird, als welche
bereits ein Abstand von 50 bis 200 mm angesehen werden
kann, abhängig natürlich von den Abmessungen des Behälters.
Die Strömung A der gasfreien Suspension will man also vom
Entgasungsteil 126 entlang der Platte 120 direkt zum Ablauf
stutzen leiten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die den Überlauf
K bildende Platte 1204 am Boden 132 des Behälters im wesent
lichen auf gleicher Höhe mit dem Wandungsabschnitt W des Ablauf
stutzens 116 angeordnet. Wesentlich für die Platte 1204
ist außerdem, daß sie entgegen der Überlaufströmung U über den
Überlauf K derart geneigt ist, daß die Platte 1204 die
Strömung A der gasfreien Suspension zum Stutzen 16 leitet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Platte 1205
der Ausführungsform von Fig. 4 entsprechend befestigt,
die Platte 1205 selbst unterscheidet sich aber von der
Platte gemäß Fig. 4. Der am Boden 132 des Behälters befes
tigte Unterteil 1205' der Platte 1205 ist im wesentlichen
senkrecht zum Behälterboden und der Oberteil 1205'' der
Platte seinerseits entgegen der Überlaufströmung U über den Überlauf
K derart geneigt, daß die Platte 1205 die Strömung A der gasfreien Suspension zum
Stutzen 116 leitet. Anderseits kann man sagen, daß die
Ausrichtung des Unterteils 1205' der Platte im wesentlichen
die gleiche ist wie die des Ablaufstutzens 116. Mit anderen
Worten: wenn der Ablaufstutzen aus irgendeinem Grund in
einer Winkelposition gegenüber dem Behälterboden arran
giert ist, wird die Platte 1205 so angeordnet, daß keine
wesentliche Änderung der Strömungsrichtung stattfindet,
wenn die Strömung A der gasfreien Suspension von der Platte 1205 auf den Stutzen 116
übergeht.
In Fig. 6 ist die Platte 1206 nach wie vor gemäß Fig. 4
befestigt, die Platte 1206 selbst unterscheidet sich aber
von den Platten gemäß Fig. 4 und 5. Die Platte 1206 ist
gegenüber einer vorzugsweise horizontalen Achse auf solche
Weise gekrümmt, daß sich der Überlauf der über die Schwelle
K stattfindenden Überlaufströmung U derart entgegen erstreckt, daß
die Platte 1206 die Strömung A der gasfreien Suspension strömungsgünstig zum Stutzen 116
leitet.
In Fig. 7, 8 und 9 werden die Fig. 4 bis 6 entsprechenden
den Überlauf K bildenden Plattenkonstruktionen 1204, 1205
und 1206 dargestellt, wobei jedoch an der Vorderkante des
Ablaufstutzens 116 eine Erweiterung/Anfasung 128 oder
eine gekrümmte Erweiterung 130 (Fig. 9) ausgeführt ist,
die die Strömung A der gasfreien Suspension zum Stutzen 116 erleichtern soll.
In Fig. 10 wird noch ein Entgasungsbehälter 110 gemäß
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, in
Richtung der Horizontalachse aufgeschnitten dargestellt.
Vom Behälter sind in Fig. 10 nur die wesentlichsten Teile,
d. h. der Ablaufstutzen 122 für Oberflächenströmung, der
Ablaufstutzen 116 und die den Überlauf bildende Platte
120 dargestellt, die bei der Ausführungsform der Figur in
der Strömungsrichtung der Suspension gesehen konkav, d. h.
die Platte gegenüber einer vertikalen Achse gekrümmt ist.
Die Platte 120 kann auch von der Seite gesehen, d. h. gegen
über einer horizontalen Achse gekrümmt sein, wobei eine
ideale Situation erreicht wird, d. h. daß die Platte 120
aus einer Kugelfläche gebildet wird. Am besten sollte die
Platte natürlich der Kontur der Ablauföffnung entsprechen,
oder umgekehrt sollte die Ablauföffnung entsprechend der
Krümmung der Platte derart gestaltet werden, daß der
Übergang der die Platte entlang kommenden Strömung A der gasfreien Suspension von
der Platte zum Ablaufstutzen sanft erfolgt. In der Praxis
würde solch eine Konstruktion zu sehr teuren Lösungen
führen, die aber jedoch keinen Vorteil gegenüber den konst
ruktionell einfacheren Lösungen unserer Erfindung bieten
würden.
Sowohl der von uns entwickelten Theorie als auch den von uns
durchgeführten Versuchen zufolge entspricht der optimalen
Plattenform am besten eine Platte gemäß Fig. 10, die ein
Teil einer Kugelfläche ist oder sonst aus einer mehrdimen
sionalen gekrümmten Fläche besteht, die die Strömung A der gasfreien Suspension
strömungsgünstig zum Ablaufstutzen leitet. Der Krümmungsradius
der Platte, wenn eine gekrümmte Platte benutzt wird, sollte
gern möglichst groß sein. Zum Vergleich soll die sog. 3D-
Kurve erwähnt werden, die beim Kurzen Umlauf der Papier
maschine benutzt wird. Der Biegeradius der dort verwendeten
Rohre entspricht 3 mal dem Rohrdurchmesser, wodurch sichergestellt
wird, daß die Strömung im Rohr, oder bei unserer Erfindung
die Strömung A der gasfreien Suspension entlang der Platte möglichst laminar stattfindet. Unsere
Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine ausreichende Gleich
mäßigkeit der Strömung erreicht wird, wenn der Biegeradius
der gekrümmten Platte oder der Radius eines die Oberfläche
der aus planförmigen Teilen zusammengesetzten Platte tan
gierend gezeichneten Kreises das 1- bis 2fache des Durchmessers
des Ablaufstutzens beträgt.
Es soll jedoch beachtet werden, daß die größte Verbesserung
gegenüber Lösungen gemäß dem Stand der Technik erreicht
wird, indem die den Überlauf bildende Platte oder die sog.
Trennwand im wesentlichen auf gleicher Höhe mit einem Wandungsabschnitt
des Ablaufstutzens für gasfreie Suspension angeordnet
wird. Alle weiteren Verbesserungen optimieren die Ab- und
Überlaufströmung von gasfreiem Medium, bewirken aber eine
verhältnismäßig kleinere Verbesserung als die Anordnung
der Trennwand.
Wie aus den oben dargestellten Ausführungsformen hervorgeht,
hat man einen von Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik
deutlich abweichenden Entgasungsbehälter entwickeln können,
von dem oben nur einige verschiedene Ausführungsformen
dargestellt sind, durch die der Umfang und die Schutzgrenzen
der Erfindung keineswegs von dem eingeschränkt werden soll,
was in den beigefügten Patentansprüchen dargestellt ist,
die allein den Umfang der Erfindung festlegen. Somit kann, sowohl
bei den beschriebenen Ausführungsformen dargestellt wurde,
daß die den Überlauf bildende Platte stets entweder senk
recht zum Behälterboden oder entgegen der Überlaufströmung
geneigt ist, die Platte in einigen Fällen an einem
Teil auch in die entgegengesetzte Richtung geneigt sein,
jedoch so, daß die Oberkante der Platte d. h. der Überlauf
stets entgegen der Überlaufströmung gerichtet ist.
Auch die Ausrichtung des Ablaufstutzens für gasfreie
Suspension kann von der in den Figuren Dargestellten ab
weichend sein, was selbstverständlich Veränderungen auch
in Ausrichtung und Lage der Platte verursachen kann.
Claims (10)
1. Entgasungsbehälter, bestehend aus dem Behälter selbst,
einer darin angeordneten, einen Überlauf (K) bildenden Trennwand
und im Behältermantel angeordneten Stutzen für Eingabe
medium, gasfreies Medium, abgeschiedenes Gas und mittels
des Überlaufs abgeschiedenes Medium, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206) im wesentlichen
auf gleicher Höhe mit einem Wandungsabschnitt (W) des Ablaufstutzens
(116) für das gasfreie Medium angeordnet ist.
2. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberkante der Trennwand (120, 1204, 1205, 1206)
d. h. der Überlauf (K), gegen die Überlaufströmung (U) gerichtet ist.
3. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206) auf gleicher
Höhe mit dem Wandungsabschnitt (W) des Ablaufstutzens angeordnet ist.
4. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206) bogig ist.
5. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Trennwand (1205) aus zwei Teilen (120', 120'') zusammen
setzt, die in einer Winkelposition zueinander
angeordnet sind.
6. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206)
am unteren Teil senkrecht zum Boden (132) des Behälters
(110) angeordnet ist.
7. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206) gegenüber
einer horizontalen Achse bogig ist.
8. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (120, 1204, 1205, 1206) gegenüber einer
vertikalen Achse bogig ist.
9. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Krümmungsradius der bogigen Trennwand (120,
1206) oder der Krümmungsradius eines die aus planförmigen
Teilen zusammengesetzte Trennwand (1205) tangierend
gezeichneten Kreises mindestens dem Durchmesser des Ablauf
stutzens (116) entspricht.
10. Entgasungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch geken
nzeichnet, daß die Vorderkante der Ablauföffnung (116) mit
einer Anfasung (128) oder Abrundung (130) versehen ist.
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