DE4235673C2 - Verfahren zur Herstellung eines spritzgegossenen hohlen Kunstharzteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines spritzgegossenen hohlen Kunstharzteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen Kunststoffteils und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der WO 90/00466 A1 ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem geschmolzenes Kunstharz in einen Gießhohlraum einer Gießform eingeführt wird und dabei Gas aus dem Gießhohlraum in eine Kammer abgeführt wird. Ferner zeigt die WO 90/00466 A1 eine Vorrichtung zur Durchführung des bekannten Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung kann das Kunstharz stets ohne Behinderung über eine Ausflußpassage in eine Überflußkammer gelangen.
Nach der DE 39 13 109 A1 ist bei einem ähnlichen Verfahren und einer ähnlichen Vorrichtung eine zu öffnende und zu schließende Ausflußpassage vorgesehen.
Aus der JP 2-215516 A ist eine Vorrichtung zur Bildung hohlgeformter Produkte bekannt, die umfaßt: Einen Gaseinblasmechanismus zum Einblasen von Gas in geschmolzenes Kunstharz, das durch einen Durchgang in einen Gießhohlraum eingespritzt wurde, um in dem geschmolzenen Kunstharz einen Hohlraum zu bilden, und eine Ausflußpassage, die zu einer Überflußkammer hin immer offen ist. Der Begriff "hohlgeformtes Produkt" bedeutet hierbei ein schalenartiges, gegossenes Produkt mit einem Hohlraum über seine gesamte Ausdehnung und auch ein gegossenes Produkt mit einem Hohlraum nur in einem Abschnitt seiner Gesamtausdehnung.
Diese bekannte Vorrichtung neigt jedoch dazu, daß, wenn das Kunstharz in den Hohlraum eingespritzt wurde, das Harz durch die Ausflußpassage in die Überflußkammer hinausfließt. Wenn dies auftritt, treten folgende Probleme auf: Der Einspritzdruck reicht nicht mehr aus, das geschmolzene Kunstharz in den Formhohlraum zu bringen mit dem Resultat einer beschädigten Außenoberfläche des hohlen Spritzgießteils. Weiter reicht die Menge des Kunstharzes in dem Formhohlraum nicht aus mit dem Resultat eines Lochs im Körper des hohlen Spritzgießteils durch Einwirkung des eingeblasenen Gases und einer ungleichmäßigen Wanddicke.
Nach Bildung des Spritzgießteils durch Einspritzen von geschmolzenem Kunstharz in den Formhohlraum ist ein Nachdruck erforderlich, um ein Schrumpfen des Spritzgießteils zu verhindern. Herkömmlich wird ein solcher Nachdruck durch Setzen des Einspritzdrucks des geschmolzenen Kunstharzes auf einen hohen Pegel erreicht.
Wenn jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung das Spritzgießteil besonders groß ist, muß der Einspritzdruck entsprechend erhöht werden. Um hierbei die Bildung von Schwimmhäuten und Gießgraten zu verhindern, muß die Formklemmkraft erhöht werden, wodurch sich die Kosten der Vorrichtung erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens eingangs genannter Art anzugeben, die es gestatten, mit geringem Aufwand einen ausreichenden Nachdruck auf das in dem Formhohlraum befindliche Kunstharz auszuüben, ohne daß hierzu der Einspritzdruck des Kunstharzes in den Formhohlraum erhöht werden muß und ohne daß Gießgrate oder Schwimmhäute entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 3.
Das Verfahren und die Vorrichtung können zur Herstellung hohler und kompakter Spritzteile verwendet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Spritzgießvorrichtung in einer ersten Ausführung in einem Zustand, in dem geschmolzenes Kunstharz in einen Formhohlraum gefüllt wurde;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Spritzgießvorrichtung nach Fig. 1 in einem Zustand, in dem in das den Formhohlraum füllende geschmolzene Kunstharz Gas eingeblasen wurde;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Spritzgießvorrichtung nach Fig. 1 in einem Zustand, in dem an das hohle Spritzgießteil ein Nachdruck angelegt wurde;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt einer Spritzgießvorrichtung in einer zweiten Ausführung in einem Zustand, in dem geschmolzenes Kunstharz in einen Formhohlraum gefüllt wurde;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt eines Teils der Spritzgießvorrichtung nach Fig. 4 in einem Zustand, in dem an ein massives Spritzgießprodukt ein Nachdruck angelegt wurde;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt eines Teils einer Spritzgießvorrichtung nach einer vierten Ausführung in einem Zustand, in dem an ein massives Spritzgießprodukt ein Nachdruck angelegt wurde;
Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht eine hintere Stoßstange eines Kraftfahrzeugs; und
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführung. Eine Spritzgießform 1 weist eine stationäre Teilform 2 und eine bewegliche Teilform 3 auf. Beide Teilformen 2 und 3 begrenzen einen zylindrisch geformten Formhohlraum 4, einen mit einem Ende des Formhohlraums 4 verbundenen Durchgang 5 und eine mit dem anderen Ende über eine Passage 6 in Verbindung stehende Nebenkammer 7. Der Durchgang 5 steht mit einer nicht dargestellten Einspritzdüse in Verbindung. Die Querschnittsfläche der Passage 6 ist kleiner als die des Formhohlraums 4.
Um in dem durch den Durchgang 5 in den Formhohlraum 4 einge­ spritzten geschmolzenen Kunststoff einen Hohlraum zu bilden, ist die bewegliche Teilform 3 mit einem Gaseinblasmechanismus 8 versehen, um in das geschmolzene Kunstharz Hochdruckgas einzublasen. Der Gaseinblasmechanismus 8 ist in nachfolgender Weise konstruiert.
In der beweglichen Teilform 3 nahe dem Durchgang 5 ist ein Gaseinblasloch 9 vorgesehen. In der beweglichen Teilform 3 ist ein erster Hydraulikzylinder 10 angebracht, um das Gas­ einblasloch 9 zu öffnen und zu schließen. Ein Zylinderkörper 11 des ersten Hydraulikzylinders 10 hat eine Bohrung geringen Durchmessers a1, eine Bohrung mittleren Durchmessers a2 und eine Bohrung großen Durchmessers a3, die in einer Richtung von Seiten des Einblaslochs 9 zur Außenseite der beweglichen Teilform hin in Folge angeordnet sind. In der Bohrung großen Durchmessers a3 ist ein Kolben 12 gleitbeweglich aufgenommen, so daß das Innere des großen Durchmessers a3 durch den Kolben 12 in eine erste Hydraulikdruckkammer 13 an der Seite der Bohrung mittleren Durchmessers a2 und eine zweite Hydraulik­ druckkammer 14 an deren gegenüberliegenden Seite unterteilt ist. Eine mit dem Kolben 12 einteilige Kolbenstange 15 ist in der Bohrung a1 kleinen Durchmessers gleitbeweglich aufgenom­ men, so daß durch die Kolbenstange 15 in der Bohrung a1 klei­ nen Durchmessers eine Gasflußkammer 16 festgelegt ist, die mit dem Einblasloch 9 in Verbindung steht. Die Kolbenstange 15 umfaßt ein stangenförmiges Ventilelement 17, das ein­ stückig mit einer Spitze oder einem Führungsende davon gebil­ det ist und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der der Kolbenstange 15. Das Ventilelement 17 läßt sich in das Einblasloch 9 einsetzen und daraus heraus bewegen. Zwi­ schen den Bohrungen mittleren und großen Durchmessers a2 und a3 ist eine Stufe b gebildet. Die Stufe wirkt als ein An­ schlag für den Kolben 12. Wenn der Kolben 12 an der Stufe b anliegt, ist das Ventilelement 17 in das Einblasloch 9 einge­ setzt, um dieses zu schließen.
Die ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern 13 und 14 sind über Ölpassagen 18 und 19 jeweils mit ersten und zweiten Öffnungen eines Umschaltventils 20 verbunden. Die Drucköff­ nung des Umschaltventils 20 ist mit einer Hydraulikdruckquel­ le 21 als Betätigungsquelle verbunden und die Rückflußöffnung des Umschaltventils 20 ist mit einem Öltank 22 verbunden. Die Gasflußkammer 16 ist mit einer Zufuhrquelle 25 für Druckgas, wie etwa Stickstoffgas, über eine Gaspassage 24 mit einem Abschaltventil 23 darin verbunden.
Weiter ist die bewegliche Teilform 3 mit einem Mechanismus 26 zum Öffnen und Schließen der Passage 6 versehen, um die Passage 6 zu öffnen und zu verschließen. Der Me­ chanismus 26 zum Öffnen und Schließen der Passage 6 ist in folgender Weise konstruiert.
In der beweglichen Teilform 3 ist ein Führungsloch 27 vorge­ sehen, das die Passage 6 schneidet. In der beweglichen Teilform 3 ist ein zweiter Hydraulikzylinder 28 angebracht, um die Passage 6 durch das Führungsloch 27 zu öffnen und zu schließen. Ein Zylinderkörper 29 des zweiten Hydraulikzy­ linders 28 hat eine Bohrung kleinen Durchmessers c1, eine Bohrung mittleren Durchmessers c2 und eine Bohrung großen Durchmessers c3, die in einer Richtung von Seiten des Füh­ rungslochs 27 zur Außenseite der beweglichen Teilform 3 hin in Folge angeordnet sind. In der Bohrung großen Durchmessers c3 ist ein Kolben 30 gleitbar aufgenommen, so daß das Innere der Bohrung c3 großen Durchmessers durch den Kolben 30 in eine erste Hydraulikdruckkammer 31 an der Seite der Bohrung mittleren Durchmessers c2 und eine zweite Hydraulikdruckkam­ mer 32 an deren gegenüberliegenden Seite geteilt ist. In der Bohrung c1 kleinen Durchmessers und dem Führungsloch 27 ist ein stangenförmiges Ventilelement 33 gleitbar aufgenommen und geeignet, die Passage 6 zu schneiden. Zwischen den Bohrungen mittleren und großen Durchmessers c2 und c3 ist eine Stufe d gebildet. Die Stufe d wirkt als Anschlag für den Kolben 30. Wenn der Kolben 30 an der Stufe d anliegt, ver­ schließt das Ventilelement 33 die Passage 6.
Das Ventilelement 33 ist aus einem Material geringer thermischer Konduktivität gebildet, beispielsweise aus nicht rostendem Material. Hierdurch wird sichergestellt, daß das mit dem Ventilelement 33 in Kontakt befindliche geschmolzene Kunstharz sich nicht verfestigen kann. In dem Ventilelement 33 kann auch ein Heizelement vorgesehen sein.
Die erste Hydraulikdruckkammer 31 ist durch eine Ölpassage 34 mit der Ölpassage 18 an der Seite der ersten Hydraulikdruckkammer 13 in dem Gaseinblasloch 8 verbunden. Die zweite Hydraulikdruckkammer 32 ist durch eine Ölpassage 35 mit der Ölpassage 19 an der Seite der zweiten Hydraulikdruckkammer 14 in dem Gaseinblasloch 8 verbunden.
Ein Mechanismus 36 zum Anlegen eines Nachdrucks ist an der beweglichen Teilform 3 angebracht und wirkt zum Anlegen eines Nachdrucks an das hohle Spritzgießteil in dem Formhohlraum 4 durch Einblasen von Gas in das in die Nebenkammer 7 fließende Überschußharz, in der dargestellten Ausführung beispielsweise durch Öffnung der Passage 6. Der Mechanismus 36 zum Anlegen eines Nachdrucks ist folgenderweise konstruiert.
In der beweglichen Teilform 3 ist ein Gaseinblasloch 37 vorgesehen, das mit der Nebenkammer 7 in Verbindung steht. In der beweglichen Teilform 3 ist ein dritter Hydraulikzylinder 38 angebracht, um das Einblasloch 37 zu öffnen und zu schließen. Ein Zylinderkörper 39 des dritten Hydraulikzylinders 38 hat eine Bohrung e₁ kleinen Durchmessers, eine Bohrung e₂ mittleren Durchmessers und eine Bohrung e₃ großen Durchmessers, die in einer Richtung von Seiten des Einblaslochs 37 zur Außenseite der beweglichen Form 3 hin in Folge angeordnet sind. In der Bohrung e₃ großen Durchmessers ist ein Kolben 40 gleitbeweglich aufgenommen, so daß das Innere der Bohrung e₃ großen Durchmessers durch den Kolben 40 in eine erste Hydraulikkammer 41 an der Seite der Bohrung e₂ mittleren Durchmessers und eine zweite Hydraulikdruckkammer 42 an deren gegenüberliegenden Seite unterteilt ist. Eine mit dem Kolben 40 einteilige Kolbenstange 43 ist in der Bohrung e₁ kleinen Durchmessers gleitbeweglich aufgenommen, so daß durch die Kolbenstange 43 in der Bohrung e₁ kleinen Durchmessers eine Gasflußkammer 44 festgelegt ist, die mit dem Einblasloch 37 in Verbindung steht. Die Kolbenstange 43 ist an ihrer Spitze oder ihrem Führungsende mit einem stangenförmigen Ventilelement 45 integral versehen, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Kolbenstange 43. Das Ventilelement 45 läßt sich in das Einblasloch 37 einführen und daraus herausbewegen. Zwischen den Bohrungen e₂ und e₃ mittleren und großen Durchmessers ist eine Stufe f vorgesehen, die als ein Anschlag für den Kolben 40 wirkt. Wenn der Kolben 40 an der Stufe f anliegt, ist das Ventilelement 45 in das Einblasloch 37 eingesetzt, um dieses zu schließen.
Die ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern 41 und 42 stehen über Ölpassagen 46 und 47 jeweils mit ersten und zweiten Öffnungen eines Umschaltventils 48 in Verbindung. Die Drucköffnung des Umschaltventils 48 ist mit der Hydraulikdruckquelle 21 verbunden und die Auslaßöffnung des Umschaltventils 48 ist mit dem Öltank 22 verbunden. Die Gasflußkammer 44 ist mit einer Hochdruckgaszufuhrquelle 51 verbunden, um Hochdruckgas, wie etwa Stickstoffgas, durch eine Passage 50 mit einem darin vorgesehenen Abschaltventil 49 zuzuführen. Der Gasblasdruck der Hochdruckgaszufuhrquelle 51 ist höher festgelegt als der Gasblasdruck der Hochdruckzufuhrquelle 25 für den Gaseinblasmechanismus 8.
Nachfolgend wird der Betrieb zum Gießen eines hohlen Spritzgießteils mit einem Hohlraum über seine Gesamtausdehnung beschrieben.
  • a) In Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, in dem die Spritzgießform 1 geschlossen ist. Die Umschaltventile 20 und 48 werden in ihren ersten Umschaltpositionen E gehalten, so daß die ersten Hydraulikdruckkammern 13, 31 und 41 in den ersten, zweiten und dritten Hydraulikzylindern 10, 28 und 38 mit dem Öltank 22 verbunden sind und die zweiten Hydraulikdruckkammern 14, 32 und 42 mit der Hydraulikdruckquelle 21 verbunden sind. Die Kolben 12, 30 und 40 werden zum Schließen des Einblaslochs 9 betätigt durch Vorschub des Ventilelements 17 in den ersten Hydraulikzylinder 10, zum Schließen der Ausflußpassage 6 durch Vorschub des Ventilelements 33 im zweiten Hydraulikzylinder 28 und zum Schließen des Einblaslochs 37 durch Vorschub des Ventilelements 45 im dritten Hydraulikzylinder 38.
  • b) Die Abschaltventile 23 und 49 werden geöffnet. Die Hochdruckzufuhrquellen 25 und 51 werden betätigt, um Hochdruckgas in die Gasflußkammern 16 und 44 einzuführen.
  • c) Aus der Einspritzdüse wird durch den Durchgang 5 geschmolzenes Kunstharz R in den Formhohlraum 4 eingespritzt. Hierbei wird die Passage 6 geschlossen gehalten, bis der Formhohlraum 4 mit dem geschmolzenen Kunstharz R aufgefüllt ist. Dadurch wirkt auf das geschmolzene Kunstharz R in dem Formhohlraum 4 ein ausreichend hoher Einspritzdruck, um die Kontaktoberfläche des geschmolzenen Kunstharzes R an der Innenfläche des Formhohlraums 4 zu glätten. Die Kontaktoberfläche wird durch die Form 1 abgekühlt, so daß das Kunstharz nur noch schwer fließt und sich schließlich auf einem hohlen Spritzgießteil eine Hautschicht bildet.
    Der Einspritzdruck des geschmolzenen Kunstharzes R dient nicht als Nachdruck und wird daher auf einen relativ geringen Wert gesetzt, wodurch eine Bildung von Gießgraten und Schwimmhäuten verhindert wird.
  • d) Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Umschaltventil 20 in eine zweite Umschaltposition F umgeschaltet, so daß die ersten Hydraulikdruckkammern 13 und 31 in den ersten und zweiten Hydraulikzylindern 10 und 28 mit der Hydraulikdruck­ quelle 21 verbunden werden und die zweiten Hydraulikdruckkam­ mern 14 und 32 mit dem Öltank 22. Die Kolben 12 und 30 werden zum Öffnen des Einblaslochs 9 betätigt durch Rückzugbewegung des Ventilelements 17 in den ersten Hydraulikzylinder 10 und zum Öffnen der Ausflußpassage 6 durch Rückzugbewegung des Ventilelements 33 im zweiten Hydraulikzylinder 28.
    Wenn durch das Einlaßloch 9 in das geschmolzene Kunstharz R ein Hochdruckgas eingeblasen wird, wird in dem geschmolzenen Kunstharz R ein Hohlraum v glatt gebildet, wobei Überschußharz r durch die Passage 6 in die Nebenkammer 7 fließen kann, um hierdurch ein hohles Spritzgießteil M zu bilden.
    Das in die Nebenkammer 7 fließende Überschußharz r stammt aus dem Inneren des geschmolzenen Kunstharzes R, weil die Kontaktoberfläche mit der Innenfläche des Formhohlraums 4 durch die Spritzgießform 1 abgekühlt wird, so daß sie nur noch schwer fließt. Durch diesen Fluß des Überschußharzes kann daher die Oberfläche des hohlen Spritzgießteils M nicht rauh werden. An die Innenseite des hohlen Spritzgießteils M wird ein hoher Gasdruck gleichmäßig angelegt, so daß die Wanddicke des hohlen Spritzgießteils M gleichmäßig wird.
  • e) Wie in Fig. 3 dargestellt, wird das Umschaltventil 48, nachdem das Überschußharz r die Nebenkammer 7 im wesentlichen füllt, in die zweite Umschaltposition F verschoben, so daß die erste Hydraulikdruckkammer 41 im dritten Hydraulikzylinder 38 mit der Hydraulikdruckquelle 21 verbunden wird und die zweite Hydraulikdruckkammer 42 mit dem Öltank 22. Der Kolben 40 wird durch Rückzugbewegung des Ventilelements 45 zum Öffnen des Einlaßlochs 37 betätigt.
Das durch das Einlaßloch 37 wird in das Überschußharz r Hochdruckgas eingeblasen, beispielsweise in einen mit dem Hohlraum v in Verbindung stehenden kleinen Hohlraumabschnitt v₁ der dargestellten Ausführung, wodurch das Volumen des kleinen Hohlraumabschnitts v₁ wächst. Hierdurch wird an das hohle Spritzgießteil M ein Nachdruck angelegt, und zwar mit dem Volumenzuwachs des kleinen Hohlraumabschnitts v₁. Durch diesen Nachdruck wird die Bildung von Einfallstellen merklich verhindert.
Auf diese Weise erhält man ein hohles Spritzgießteil M mit einer glatten Oberfläche und einer gleichmäßigen Wanddicke.
Weil der Gaseinblasmechanismus 8 der Mechanismus 26 zum Öffnen und Schließen der Passage 6 und der Mechanismus 36 zum Anlegen eines Nachdrucks durch eine gemeinsame Hydraulikdruckquelle 21 betätigt werden, wird die Vorrichtung kompakt und leicht. Jedoch können die Mechanismen 8, 26 und 36 auch durch jeweils separate Betätigungsquellen betrieben werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführung. Diese Spritzgießvorrichtung der zweiten Ausführung wird zur Herstellung eines massiven Spritzgießprodukts verwendet.
Gemäß Fig. 4 ist eine Spritzgießform 52 aus einer stationären Teilform 53 und einer beweglichen Teilform 54 gebildet. Beide Teilformen 53 und 54 legen einen Formhohlraum 55 fest, einen mit einem Ende des Formhohlraums 55 verbundenen Durchgang 56 und eine Kammer 58, die durch eine Passage 57 mit dem anderen Ende des Formhohlraums 55 in Verbindung steht. In der stationären Teilform 53 ist ein heißer Gleitblock 59 angebracht. In der stationären Teilform 53 ist weiter eine mit dem heißen Gleitblock 59 in Verbindung stehende Einspritzdüse 60 angebracht. Die Einspritzdüse 60 steht mit dem Durchgang 56 in Verbindung. In der beweglichen Teilform 54 ist ein Ausstoßstift 61 angebracht.
In der beweglichen Teilform 54 nahe der Kammer 58 ist ein Mechanismus 36 zum Anlegen eines Nachdrucks angebracht. Der Mechanismus 36 ist genauso konstruiert wie in der zweiten Ausführung. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung ist weggelassen. Jedoch kann der Gasblasdruck der Hochdruckgaszufuhrquelle 51 geringer als in der zweiten Ausführung sein.
Nachfolgend wird der Betrieb zum Formen eines massiven Spritzgießteils beschrieben.
  • a) In Fig. 4 ist ein Zustand dargestellt, in dem die Spritzgießform 52 geschlossen ist. Das Umschaltventil 48 wird in seiner ersten Umschaltposition E gehalten, so daß die erste Hydraulikdruckkammer 41 in dem dritten Hydraulikzylinder 38 mit dem Öltank 22 verbunden ist und die zweite Hydraulikdruckkammer 42 mit der Hydraulikdruckquelle 21. Der Kolben 40 wird zum Schließen des Einblaslochs 37 betätigt durch Vorschub des Ventilelements 45 in dem dritten Hydraulikzylinder 38.
  • b) Das Abschaltventil 49 wird geöffnet und die Hochdruckgaszufuhrquelle 51 betätigt, um ein Hochdruckgas in die Flußkammer 44 einzuführen.
  • c) Aus der Einspritzdüse 60 wird durch den Durchgang 56 geschmolzenes Kunstharz R in den Formhohlraum 55 eingespritzt. Das Kunstharz R füllt den Formhohlraum 55 und wird zur Bildung eines massiven Spritzgießteils M₁ gegossen. Überschußharz r fließt durch die Passage 57 in die Kammmer 58.
    Hierbei wird der Einspritzdruck des geschmolzenen Kunstharzes R auf einen relativ niedrigen Wert gesetzt, so daß in der Kammer 58 ein vorbestimmter Raum verbleibt. Dies verhindert die Bildung einer Schwimmhaut oder eines Gießgrats.
  • d) Wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Umschaltventil 48 in seine zweite Umschaltposition F verschoben, so daß die erste Hydraulikdruckkammer 41 im dritten Hydraulikzylinder 38 mit der Hydraulikdruckquelle 21 verbunden wird und die zweite Hydraulikdruckkammer 42 mit dem Öltank 22. Der Kolben 40 wird betätigt, um durch Rückzugbewegung des Ventilelements 45 das Einblasloch 37 zu öffnen.
Durch das Einblasloch 37 wird Hochdruckgas in das Überschußharz r eingeblasen, um hierdurch einen kleinen Hohlraumabschnitt v₁ in dem Überschußharz r zu bilden. Mit dem Volumenanstieg des kleinen Hohlraumabschnitts v₁ wird an das massive Spritzgießteil M₁ ein Nachdruck angelegt.
Der Nachdruck verhindert merklich die Bildung von Einfallstellen in dem massiven Spritzgießteil M₁, was zu einer glatten Oberfläche und einer gleichmäßigen Dicke des massiven Spritzgießteils M₁ führt.
Fig. 6 zeigt eine Variante der in Fig. 4 gezeigten Spritzgießform, die einen am Eingang der Passage 57 vorgesehenen Vorsprung 62 aufweist, um die Ausdehnung des kleinen Hohlraumabschnitts v₁ in dem Formhohlraum 55 zu verhindern. Dieser Hinderungseffekt des Vorsprungs 62 verhindert zuverlässig, daß in dem massiven Spritzgießteil M₁ Zellen gebildet werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen hinteren Stoßfänger 63 eines Kraftfahrzeugs als einen hohlen Spritzgießteil mit einem Hohlraum in einem Abschnitt des aus Kunstharz gebildeten Stoßfängers. Der hintere Stoßfänger 63 hat an seiner Oberkante eine Aufnahmebohrung 64 für einen Kabelstrang, um diesen entlang seiner Oberkante zu führen, und eine Einsetzöffnung 65 für den Kabelstrang, um diesen an der Längsmitte der Aufnahmebohrung 64 einzuführen. Gegenüberliegende Enden der Aufnahmebohrung 64 stehen mit linken und rechten Aufnahmeöffnungen 66 und 67 für Seitenmarkierungsleuchten in Verbindung.
Die erste Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie zum Spritzgießen eines hinteren Stoßfängers 63 anwendbar ist, der zur kompakten Aufnahme eines Kabelstrangs geeignet ist.

Claims (8)

1. Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen Kunststoffteils, bei dem ein Formhohlraum (4; 55) einer Spritzgießform (1; 52) mit geschmolzenem Kunstharz (R) völlig gefüllt und auch eine Nebenkammer (7; 58) zumindest teilweise gefüllt wird, wobei nach dem Füllen von Formhohlraum und Nebenkammer Gas in die Nebenkammer (7; 58) gedrückt wird.
2. Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen Kunststoffteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bevor Gas durch die Nebenkammer (7) in den Formhohlraum (4) eingebracht wird, der Formhohlraum (4) mit geschmolzenem Kunstharz (R) völlig gefüllt wird und anschließend Gas direkt in den Formhohlraum (4) eingebracht wird, wobei sowohl Kunstharz als auch Gas in die Nebenkammer (7) gelangen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine Spritzgießform (1; 52) mit einem Formhohlraum (4; 55), einem mit dem Formhohlraum (4; 55) in Verbindung stehenden Durchgang (5; 56) zur Einführung von geschmolzenem Kunstharz (R) in den Formhohlraum (4; 55) und einer mit dem Formhohlraum (4; 55) in Verbindung stehenden Nebenkammer (7; 58) zur Aufnahme von Gas und Kunstharz aus dem Formhohlraum (4; 55), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zum Einpressen von Gas in die Nebenkammer (7; 58).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (8) zum Einpressen von Gas in das in dem Formhohlraum (4) befindliche, geschmolzene Kunstharz (R).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (26) zum Öffnen und Schließen einer Passage (6) zwischen dem Formhohlraum (4) und der Nebenkammer (7), der die Passage (6) schließt, bis das geschmolzene Kunstharz (R) den Formhohlraum (4) füllt, und die Passage (6) öffnet, wenn Gas in das in dem Formhohlraum (4) befindliche, geschmolzene Kunstharz (R) geblasen wird, um Überschußharz (r) in die Nebenkammer (7) übertreten zu lassen, und wenn die Einrichtung (36) zum Einpressen von Gas in die Kammer (7; 58) in Betrieb ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (26) zum Öffnen und Schließen der Passage (6) und die Einrichtung (36) zum Einpressen von Gas in die Kammer (7; 58) durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (21) zu betätigen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Einrichtung (8) zum Einpressen von Gas in das in dem Formhohlraum (4) befindliche, geschmolzene Kunstharz (R) von der gemeinsamen Betätigungseinrichtung (21) zu betätigen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passage (57) einen Vorsprung (62) aufweist, der verhindert, daß sich ein im Überschußharz (r) gebildeter, kleiner Hohlraum (v₁) durch Betätigung der Einrichtung (36) zum Einpressen von Gas in die Kammer (58) ausdehnt.
DE4235673A 1991-10-22 1992-10-22 Verfahren zur Herstellung eines spritzgegossenen hohlen Kunstharzteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE4235673C2 (de)

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