DE4241849C2 - Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe - Google Patents
Lenksystem für Fahrzeuge oder SchiffeInfo
- Publication number
- DE4241849C2 DE4241849C2 DE4241849A DE4241849A DE4241849C2 DE 4241849 C2 DE4241849 C2 DE 4241849C2 DE 4241849 A DE4241849 A DE 4241849A DE 4241849 A DE4241849 A DE 4241849A DE 4241849 C2 DE4241849 C2 DE 4241849C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering
- control
- motor
- control units
- monitoring device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/08—Steering gear
- B63H25/14—Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
- B63H25/18—Transmitting of movement of initiating means to steering engine
- B63H25/24—Transmitting of movement of initiating means to steering engine by electrical means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/001—Mechanical components or aspects of steer-by-wire systems, not otherwise provided for in this maingroup
- B62D5/003—Backup systems, e.g. for manual steering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/062—Details, component parts
- B62D5/064—Pump driven independently from vehicle engine, e.g. electric driven pump
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem für Fahrzeuge
oder Schiffe mit einem Lenkhandrad und einem Lenkele
ment ohne mechanische Wirkverbindung dazwischen, mit
einer Lenkhandrad-Sensoreinrichtung, einer Lenkelement-Sensoreinrichtung
und einer Steuereinrichtung, die ei
nen elektromechanischen Umformer, an dessen Abgangssei
te das Lenkelement angeordnet ist, in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen der Sensoreinrichtungen betätigt.
Lenkelement ist hierbei ein Sammelbegriff für rich
tungsbestimmende Einheiten an einem Fahrzeug oder einem
Schiff. Dies sind beispielsweise die gelenkten Räder
des Fahrzeugs oder das Ruder eines Schiffes.
Bei einem bekannten Lenksystem dieser Art
(US 4 771 846) werden die Räder eines Fahrzeugs mit
Hilfe einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit ge
lenkt. Die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit wird
über ein Proportionalventil von einer Pumpe mit unter
Druck stehender Hydraulikflüssigkeit versorgt. Das Pro
portionalventil wird durch eine elektrische Steuerein
heit mit Hilfe von Elektromagneten betätigt und bildet
damit den elektromechanischen Umformer. Hierzu erhält
die elektrische Steuereinrichtung Signale von einem
Lenkwinkelsensor, der den Einschlag der Räder ermit
telt, und von einem Lenkhandradsensor, der die Stellung
der Lenkhandradwelle ermittelt. Das Proportionalventil
wird so gesteuert, daß der vom Lenkhandradsensor vor
gegebene Wert an den gelenkten Rädern eingestellt und
durch den Lenkwinkelsensor zurückgemeldet werden kann.
Bei einem derartigen Lenksystem besteht der Nachteil,
daß beim Ausfall der elektrischen Steuereinrichtung
oder des Proportionalventils die gesamte Lenkung aus
fällt. Das Fahrzeug kann dann nicht mehr gelenkt wer
den.
Ein weiteres Lenksystem ist aus DE 35 36 563 C2 be
kannt. Die Bewegung des Lenkhandrads bewirkt über eine
Schaltelektronik, daß ein Elektromotor in Betrieb ge
setzt wird, der eine Pumpe antreibt. Die Pumpe ihrer
seits ist mit einer der beiden Arbeitskammern eines
Arbeitszylinders verbunden. Die Umlaufrichtung der Pum
pe bestimmt die Richtung, in die der Arbeitszylinder
ausgelenkt wird. Auch bei diesem System fällt die Len
kung aus, wenn die Schaltelektronik, der Elektromotor
oder die Pumpe defekt ist.
DE 40 11 947 A1 beschreibt ein weiteres Lenksystem, das
zwei lenkbare Räder unabhängig voneinander lenkt. Hier
bei wird jedes Rad mit Hilfe eines elektrischen Servo
motors ausgelenkt, der ein Zahnrad antreibt, das auf
eine Zahnstange wirkt. Der Servomotor wird von einer
elektronischen Regeleinheit versorgt, die mit Eingangs
daten von den Sensoren arbeitet. Wenn die elektronische
Regeleinheit ausfällt, ist das Fahrzeug nicht mehr
lenkbar.
DE 30 15 955 C2 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung für
Fahrzeuge mit Fremdkraft-Lenkanlagen, bei der wenig
stens zwei Fremdkraft-Lenkanlagen vorgesehen sind. Jede
Fremdkraft-Lenkanlage weist eine an eine Antennenanord
nung angeschlossene Elektronikeinheit auf, die ihrer
seits wiederum eine Hydraulikeinheit steuert. Ferner
ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Fremd
kraft-Lenkanlagen beeinflußt und gleichzeitig als Über
wachungseinrichtung dient. Die Hydraulikeinheiten wer
den über einen Multiplexer abwechselnd mit der Lenkung
verbunden. Am Ausgang des Multiplexers wird ein Ist
signal abgegriffen und der Steuereinrichtung wieder
zugeführt. Dementsprechend handelt es sich hierbei um
eine einzige Regeleinheit, die für zwei Regelkreise
gemeinsam verwendet wird. Die Umschaltung zwischen den
Regelkreisen erfolgt so, daß das Fahrzeug bei Auftreten
einer Störung noch sicher abgebremst werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Lenksystem anzugeben, das eine höhere Zuverlässigkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Lenksystem der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung
mindestens zwei voneinander unabhängige Regeleinheiten
aufweist, wobei eine Fehlerüberwachungseinrichtung vor
gesehen ist, die eine defekte Regeleinheit von der Be
einflussung des Lenkelements ausschließt.
Die Begriffe Regeleinheit und Fehlerüberwachungsein
richtung sind hier funktional zu verstehen. Auch die
Fehlerüberwachungseinrichtung kann durch eine Regelein
heit gebildet sein. Umgekehrt kann man eine Regelein
heit als Fehlerüberwachungseinrichtung verwenden. Das
System ist also redundant aufgebaut. Selbst bei einem
Ausfall einer Regeleinheit kann das Fahrzeug oder das
Schiff weiter gelenkt werden, solange mindestens eine
Regeleinheit noch in Takt ist. Hierdurch wird ein weit
gehend fehlerunempfindliches System erreicht, das mit
der gleichen Sicherheit arbeitet wie Lenksysteme, die
mit einer mechanischen Notlenk-Funktion ausgerüstet
sind. Im Gegensatz zu diesen Systemen, bei denen im
Fehlerfall eine höhere Bedienungskraft notwendig ist,
kann die Bedienung des vorliegenden Systems auch im
Fehlerfall mit dem gleichen Komfort fortgesetzt werden.
Das Fahrzeug kann weiterfahren. Die Reparatur kann spä
ter durchgeführt werden, wenn der Zeitpunkt günstiger
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist mindestens
eine Sensoreinrichtung mehrere, insbesondere eine der
Zahl der Regeleinheiten entsprechende Anzahl von unab
hängig voneinander arbeitenden Sensoren auf. Der Aus
fall eines Sensors ist dann unerheblich. Die Zuverläs
sigkeit wird weiter erhöht.
Bevorzugterweise weist der elektromechanische Umformer
mindestens einen Elektromotor auf, der mindestens eine
reversible Pumpe antreibt. Hierdurch erhält man einen
einfachen und zuverlässigen Umformer. Die Drehrichtung
der Pumpe bestimmt die Richtung, in die das Lenkelement
ausgelenkt wird.
Vorzugsweise ist hierbei jede Regeleinheit mit minde
stens einem Elektromotor verbunden. Die Zuverlässigkeit
wird hierdurch weiter erhöht. Wenn eine Regeleinheit
ausfällt, wird nur der zugehörige Elektromotor negativ
beeinflußt. Die anderen Regeleinheiten können die zu
gehörigen Motoren weiter betreiben. Wenn ein Motor aus
fällt, ist auch nur der Strang betroffen, in dem dieser
Motor angeordnet ist. Der oder die anderen Stränge kön
nen weiterarbeiten.
Vorzugsweise weisen mehrere Elektromotoren einen ge
meinsamen Rotor und getrennte Statorwicklungen auf,
wobei mindestens zwei Statorwicklungen von verschiede
nen Regeleinheiten gesteuert sind. Hierdurch erreicht
man einen kompakt aufgebauten Motor, der auch bei Aus
fall einer Regeleinheit arbeiten kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
jeder Elektromotor eine eigene Pumpe antreibt. Hier
durch wird eine redundante Steuerung bis hin zum Lenk
element erreicht.
Auch ist bevorzugt, daß mehrere Pumpen eine gemeinsame
Antriebswelle aufweisen. Auch hierdurch kann im Bereich
der Pumpen eine erhöhte Redundanz und damit eine bes
sere Zuverlässigkeit erreicht werden.
Mit Vorteil ist der Elektromotor als Mehrphasenmotor
mit mindestens drei Phasen ausgebildet, wobei jeder
Motor durch eine Motorsteuerungseinrichtung, die wie
derum durch die Regeleinheit steuerbar ist, angesteuert
ist.
Bei der Verwendung von mindestens drei Phasen läßt sich
die Drehrichtung des Motors durch die Regeleinheit be
stimmen. Entsteht ein Fehler in einer der Phasen des
Motors, hat dies keinen Einfluß auf einen oder mehrere
andere Motoren, die die Welle oder die Pumpen antrei
ben.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der
Motor mindestens fünf Phasen auf, von denen mindestens
zwei in Abhängigkeit von jeweils getrennten Regelein
heiten ansteuerbar sind. Man kommt hierbei mit einem
Motor aus, der relativ kompakt ausgestaltet sein kann
und trotzdem fehlertolerant ist. Der Motor funktioniert
auch, wenn eine Phase unterbrochen oder kurzgeschlossen
wird oder auf andere Weise ausfällt. Das Moment des Mo
tors wird hierbei zwar reduziert. Da man den Motor aber
ohne Schwierigkeiten für Notfälle etwas überdimensio
nieren kann, hat dies keinen Einfluß auf die Funktion.
Die fünf Phasen des Motors können von fünf unabhängigen
Regeleinheiten versorgt werden.
Mit Vorteil weist jeder Elektromotor eine Stromüberwa
chungseinrichtung für jede Phase auf. Aus der Phasen
folge des Stromes kann man die Drehrichtung des Motors
ermitteln und somit überwachen. Über die Stromüber
wachungseinrichtung läßt sich aber auch grundsätzlich
die Funktion beziehungsweise der Betrieb des Elektromo
tors überwachen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Stromüberwa
chungseinrichtung ein Fehlersignal erzeugt, wenn der
tatsächlich fließende Strom von einem vorherbestimmba
ren Strom um mehr als einen bestimmten Betrag abweicht.
Der vorherbestimmbare Strom ist beispielsweise abhängig
davon, ob der Motor gerade anläuft oder bereits einen
stabilen Zustand erreicht hat. Wenn es hier zu Unstim
migkeiten kommt, also nicht die erwarteten Ströme in
den einzelnen Phasen auftreten, ist dies ein Zeichen
dafür, daß Fehler vorliegen. Die Fehlerüberwachungsein
richtung kann dann beispielsweise entscheiden, ob sie
einschreiten muß, bevor ein Fehler kritisch wird.
Auch ist vorteilhaft, wenn ein oder mehrere Sensoren
vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Drehge
schwindigkeit, der Drehrichtung und/oder der Winkelpo
sition der Pumpe oder der Antriebswelle Signale er
zeugen. Hierdurch erreicht man eine zusätzliche Mög
lichkeit für die Überwachung des Lenksystems. Das Sy
stem kann nun kontrollieren, ob die Pumpe auch wirklich
in Betrieb geht, wenn die Elektromotoren mit Strom ver
sorgt werden. Die Drehrichtung der Pumpe kann überwacht
werden, um zu prüfen, ob sie mit der gewünschten Dreh
richtung übereinstimmt. Hierbei werden weitere Fehler
möglichkeiten eliminiert, die beispielsweise dann auf
treten können, wenn die Elektromotoren in einer extre
men Fehlersituation so rotieren, daß sie das Lenkele
ment in eine Richtung bringen, die entgegengesetzt zu
der mit Hilfe des Lenkhandrades eingestellten ist.
Bevorzugterweise ordnet die Fehlerüberwachungseinrich
tung auftretende Fehler in eine von mehreren Klassen
ein und erzeugt bei Fehlern einer vorbestimmten Klasse
eine Warnung. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer
Reihe von unkritischen Fehlern der normale Betrieb
fortgesetzt werden kann. Die Fehler werden gespeichert
und erst später, beispielsweise bei einer regulären
Wartung oder Inspektion, angezeigt. Treten aber kriti
sche Fehler auf, so wird unmittelbar eine Warnung er
zeugt, auch wenn beispielsweise ein weiterer Betrieb
möglich ist. Eine typische Situation, die kritisch ist,
ohne daß der Betrieb abgebrochen werden muß, wäre in
einem System mit drei Regeleinheiten, wenn zwei davon
fehlerbehaftet sind. In diesem Fall müßten die Fehler
schnellstmöglich behoben werden.
Bevorzugterweise weisen die Regeleinheiten und die Feh
lerüberwachungseinrichtung jeweils einen Mikroprozessor
auf, wobei alle Mikroprozessoren die gleichen Eingangs
signale von den Sensoreinrichtungen erhalten, die Mi
kroprozessoren untereinander verbunden sind und ihre
Ergebnisse mit den Ergebnissen der anderen Mikroprozes
soren vergleichen und sie den Mikroprozessor, dessen
Ergebnisse nicht mit den anderen Ergebnissen überein
stimmen, von der Beeinflussung des Lenkelements aus
schließen. Die Regeleinheiten und die Fehlerüberwa
chungseinrichtung können identisch aufgebaut sein. Auch
die Fehlerüberwachungseinrichtung kann zum Regeln eines
Elektromotors mit angeschlossener Pumpe verwendet wer
den. Im Falle der gleichen Ausgestaltung von Regelein
heiten und Fehlerüberwachungseinrichtung erfolgt die
Fehlererfassung beispielsweise durch eine Art Mehr
heitsentscheidung. Aber auch unabhängig davon ist eine
Fehlererfassung möglich, wenn Zustände in einer Regel
einheit auftreten, die in sich nicht stimmig sind. Bei
diesem bevorzugten Aufbau wird erreicht, daß mindestens
zwei Regeleinheiten je für sich die erforderliche Rege
lung durchführen können. Gleichzeitig macht der dritte
Mikroprozessor dieselben Berechnungen wie die beiden
anderen. Hierbei wird mit großer Sicherheit ein Fehler
so frühzeitig erkannt, daß eine fehlerhafte Regelein
richtung abgeschaltet werden kann, bevor sie einen nen
nenswerten Schaden anrichtet.
In einer alternativen Ausgestaltung dazu ist bevorzug
terweise vorgesehen, daß die Fehlerüberwachungseinrich
tung einen Mikroprozessor aufweist und die Regeleinhei
ten durch analoge und/oder digitale Schaltungen gebil
det sind. In diesem Fall können herkömmliche Regler
verwendet werden.
Bevorzugterweise sind die Regeleinheiten hierbei mit
einer integrierten Leistungselektronik versehen. Am
Ausgang der Regler steht also direkt die elektrische
Energie zur Verfügung, die zum Antrieb der Motoren notwendig
ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Fehlerüberwachungseinrichtung einen insbesondere
auf einen vorbestimmten Prozentsatz der maximal mögli
chen Regelung begrenzten Einfluß auf das Regelverhalten
der Regeleinheiten hat. Hierzu bekommt die Überwa
chungseinrichtung zweckmäßigerweise die gleichen Daten
zugeführt wie die einzelnen Regeleinheiten. Wenn die
Differenz zwischen Soll- und Istwert zu groß ist, kann
die Überwachungseinrichtung in begrenztem Maße die An
näherung des Istwerts an den Sollwert beschleunigen.
Auch können Abweichungen in der Position des Lenkhand
rades und Ausschläge des Lenkelements kompensiert wer
den, um einen Leckagen-Ausgleich zu erreichen. Ein
Lenkelement in einem hydraulischen System wird wegen
kleiner Leckagen in den Regelventilen seinen Nullpunkt
oft langsam verschieben. Selbst in einem System, bei
dem die Pumpe dem Lenkelement direkt zugeschaltet ist,
können kleine Leckagen vorhanden sein, die zu einer
Verschiebung des Nullpunktes führen. Es ist deshalb ein
Vorteil, daß das System diese Abweichungen ausgleichen
kann. Diese werden im Betrieb ausgeglichen, bevor sie
eine nennenswerte Größe annehmen. Durch die Begrenzung
der Regelung auf einen Maximalwert wird verhindert, daß
die Fehlerüberwachungseinrichtung nicht die Möglichkeit
hat, die Kontrolle über die Regeleinheiten zu überneh
men. Damit wird vermieden, daß Fehler in der Fehler
überwachungseinrichtung einen schädlichen Einfluß auf
den Betrieb haben können. Der größtmöglich auftretende
Fehler wird darauf begrenzt, daß das Lenkelement ge
ringfügig korrigiert werden muß. Dadurch, daß die Feh
lerüberwachungseinrichtung die Signale direkt von den
Sensoren erhält, kann sie die Funktion des Systems un
mittelbar überprüfen, ohne sich auf abgeleitete Messun
gen verlassen zu müssen.
Die Begrenzung der Regelung kann in einer vorteilhaften
Ausgestaltung durch eine Beschränkung einer Übertra
gung von digitalen Daten von der Fehlerüberwachungsein
richtung zu den Regeleinheiten auf die Bits mit dem
kleinsten Stellenwert erfolgen. Beispielsweise kann
dies durch die hardwaremäßige Ausbildung eines Daten
busses erreicht werden, der dazu verwendet wird, die
Regeleinheiten mit der Fehlerüberwachungseinrichtung zu
verbinden. Hierdurch wird bereits durch den Hardware-Aufbau
eine vollständige Sicherheit dafür gewährlei
stet, daß die Fehlerüberwachungseinrichtung nur einen
begrenzten Einfluß auf die Regeleinheit hat. Sogar ein
Kurzschluß zwischen den Signalen kann nur kleinere Ab
weichungen verursachen.
Bevorzugterweise ist das Lenkhandrad über eine Lenk
handradwelle mit einer Momentbelastungseinheit verbun
den, die ein von der Bedienungsperson und/oder in Ab
hängigkeit vom Betriebsverhalten und/oder Betriebs zu
stand des Fahrzeugs einstellbaren Vorgaben abhängiges
Gegenmoment auf das Lenkhandrad erzeugt. Unter Be
triebsverhalten sind hierbei dynamische Größen wie
Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenkradgeschwindungkeit oder
Lenkwinkel zu verstehen, während sich der Betriebszu
stand durch andere Parameter, wie Beladung oder Reifen
fülldruck ausdrücken läßt. Trotz des fehlenden direkten
Wirkzusammenhangs zwischen dem Lenkhandrad und dem
Lenkelement kann hierbei der Bedienungsperson ein ent
sprechendes Lenkgefühl vermittelt werden.
Der elektromechanische Umformer kann in einer bevorzug
ten Ausgestaltung auch mehrere elektrisch betätigbare
Ventile aufweisen, die hydraulische Druckflüssigkeit
gesteuert einem Lenkmotor zuführen. Hierdurch wird er
reicht, daß die Erfindung zusammen mit bereits vorhan
denen Hydraulikeinheiten verwendet werden kann. Der
Aufbau kann dadurch redundant gemacht werden, daß meh
rere Regelventile parallelgeschaltet sind, so daß ein
aktives Ventil für die Regelung des Lenkelements aus
reicht. Die einzelnen Regeleinheiten können die Regel
ventile dann unabhängig voneinander versorgen.
Hierbei ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgese
hen, daß die hydraulischen Ventile als Ein-Aus-Ventile
ausgebildet sind, die in einer richtungsbestimmenden
Brücke angeordnet sind, wobei Kompensationsventile zur
Durchflußregelung sowohl im Vorlauf als auch im Rück
lauf angeordnet sind. Hierdurch erreicht man relativ
fehlersichere Hydraulikventile und entkoppelt die Rich
tungsbestimmung und die Mengenregelung. Durch die
Durchströmungsregelung sowohl im Vorlauf als auch im
Rücklauf kann der Fluß der Hydraulikflüssigkeit auf
mehrere Arten unterbrochen werden. Wenn alle Ventile so
ausgebildet sind, daß sie die Durchströmung blockieren,
wenn ein Signal ausbleibt, werden sehr fehlersichere
Ventile erreicht, die vorteilhaft bei bekannten Lenksy
stemen verwendet werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Abwandlung eines Teils des Systems nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Abwandlung des Teils des Systems
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 5 eine Abwandlung eines Teils des Systems nach
Fig. 4 und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform.
Ein Lenksystem weist einen Arbeitszylinder 1 und ein
Lenkhandrad 11 auf. Der Arbeitszylinder 1 soll sich bei
einer Drehung des Lenkhandrades 11 so einstellen, daß
ein nicht näher dargestelltes Lenkelement, bei
spielsweise gelenkte Räder eines Fahrzeugs oder das
Ruder eines Schiffes, eine Winkelstellung einnehmen,
die der Winkelstellung des Lenkhandrades 11 zugeordnet
ist. Zwischen dem Arbeitszylinder 1 und dem Lenkhandrad
11 gibt es keine mechanische Wirkverbindung. Der Ar
beitszylinder 1 wird vielmehr durch eine Pumpe 2 mit
unter Druck gesetzter hydraulischer Flüssigkeit
versorgt. Die Pumpe 2 ist reversibel. Ihre Drehrichtung
bestimmt die Auslenkrichtung des Arbeitszylinders 1.
Die Pumpe 2 wird von zwei Motoren 3, 4 über eine ge
meinsame Welle 5 angetrieben.
Jeder Motor 3, 4 ist Bestandteil eines Regelkreise 62,
61. Die Regelkreise 62, 61 weisen neben den Motoren 3,
4 jeweils eine Leistungselektronik 7, 8 auf, die mit
dem zugehörigen Motor 3, 4 verbunden ist und ihn ge
steuert mit elektrischer Energie versorgt. Ferner ist
eine Motorsteuereinheit 9, 10 vorgesehen, die mit der
Leistungselektronik 7, 8 verbunden ist. Die Motorsteu
ereinheit 9, 10 wiederum ist mit einem Mikrokontroller
26, 27 verbunden. Die Mikrokontroller enthalten Mikro
prozessoren mit einigen Peripheriebausteinen. Sollwerte
werden den Regelkreisen 61, 62 über Lenkhandradsensoren
14, 15 zugeführt, die an einer Lenkhandradwelle 12 an
geordnet sind und hier eine Drehung des Lenkhandrades
11 erfassen. Hierbei kann, sofern gewünscht, nicht nur
die augenblickliche Winkelstellung oder Position des
Lenkhandrades 11 erfaßt werden, sondern auch die Dreh
geschwindigkeit, mit der das Lenkhandrad 11 gedreht
wird. Die Lenkhandradwelle 12 wird an ihrem anderen
Ende durch eine Momentbelastungseinheit 13 mit einem
Moment belastet, so daß eine Bedienungsperson beim Len
ken einen gewissen Widerstand spürt. Das Moment kann
geschwindigkeits- und/oder bedienerabhängig eingestellt
sein.
Die Istwerte für die Regelkreise 61, 62 werden mit Hil
fe von Lenkmotorsensoren 16, 17 erfaßt und den Regel
kreisen 61, 62 zugeführt. Ferner können noch Antriebs
wellensensoren 18, 19 vorgesehen sein, die eine Drehung
der Welle 5 erfassen.
Zusätzlich zu den Regelkreisen 61, 62 ist ein Mikrokon
troller 28 vorgesehen, dem die gleichen Eingangswerte
von den Sensoren 14 bis 19 zugeführt werden und der
über einen Datenbus 29 mit den Mikrokontrollern 26 und
27 verbunden ist.
Jeder Sensor 14 bis 19 ist mit allen Mikrokontrollern
26 bis 28 verbunden. Dies erfolgt beim Lenkhandradsen
sor 14 über eine Signalleitung 20, beim Lenkhandradsen
sor 15 über eine Signalleitung 21, beim Antriebswellen
sensor 18 über eine Signalleitung 22, beim Antriebswel
lensensor 19 über eine Signalleitung 23, beim Lenkele
mentsensor 16 über eine Signalleitung 24 und beim Lenk
elementsensor 17 über eine Signalleitung 25.
Der Mikrokontroller 27 steuert die Motorsteuereinheit
10 über eine Signalleitung 66. Der Mikrokontroller 26
steuert die Motorsteuereinheit 9 über eine Signallei
tung 67. Die Motorsteuereinheit 10 meldet den im Motor
4 fließenden Strom über eine Signalleitung 64 an alle
drei Mikrokontroller 26 bis 28 zurück. In gleicher Wei
se meldet die Motorsteuereinheit 9 den im Motor 3 flie
ßenden Strom über eine Signalleitung 65 an alle Mikro
kontroller 26 bis 28 zurück. Jeder Mikrokontroller 26
bis 28 verfügt über je zwei Stopp-Ausgänge 32, 33 bzw.
30, 31 oder 34, 35.
Über den Datenbus 29 werden die Eingangssignale und die
daraus berechneten Ergebnisse der drei Mikrokontroller
26 bis 28 miteinander verglichen. Hierdurch wird ermög
licht, daß die drei Mikrokontroller 26 bis 28 gemeinsam
"beschließen" können, ob ein Regelkreis 61, 62 oder ein
Element davon defekt ist und deswegen die Motorsteuer
einheit 9 oder die Motorsteuereinheit 10 stillgesetzt
werden können. Da jeder Mikrokontroller 26 bis 28 mit
einem seiner beiden Stopp-Ausgänge 31 bis 36 mit einer
der Motorsteuereinheiten 9, 10 verbunden ist, kann auch
jeder Mikrokontroller 26 bis 28 jede Motorsteuereinheit
stillsetzen. Das in den Mikrokontrollern 26 bis 28 ab
gewickelte Programm sorgt dafür, daß nur ein Regelkreis
gleichzeitig ausgeschaltet werden kann. Auch wenn ein
Motor ausfällt, kann die Pumpe 2 weiterbetrieben wer
den. Der verbleibende Motor muß dann zwar einen leer
laufenden Motor mitziehen und eine etwas höhere Lei
stung aufbringen. Dies kann jedoch bei der Auslegung
des Systems berücksichtigt werden.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Lenksystems in einer abge
wandelten Ausgestaltung. Gleiche Teile sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen. Die einzelne Pumpe 2 ist
nun durch zwei Pumpen 2, 63 ersetzt. Jede Pumpe 2, 63
ist über eine getrennte Welle 5, 6 mit den Motoren 4, 3
verbunden. Die beiden Pumpen 2, 63 speisen die Hydrau
likflüssigkeit über einen Ventilblock 68 in den Ar
beitszylinder 1 ein. Ansonsten ist diese Ausgestaltung
mit der der Fig. 1 identisch.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung in einem Teil des
Systems nach Fig. 1. Die beiden Pumpen 2, 63 sind auf
einer gemeinsamen Welle 5 angeordnet, auf der auch die
beiden Motoren 3, 4 angeordnet sind.
In den Fig. 2 und 3 ist das System selbst bei Ausfall
einer Pumpe betriebsfähig.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführung eines Systems,
bei der gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Das System ist unter Ver
wendung von analoger Technik oder festverdrahteter
Technik aufgebaut. Die Regelkreise 61, 62 werden von
einem Mikrokontroller 38 überwacht, der bestimmt, wel
cher der beiden Regelkreise 61, 62 in Aktion tritt,
also ein- oder ausgeschaltet werden muß. Außerdem hat
der Mikrokontroller 38 einen begrenzten Einfluß auf die
Regelkreise 61, 62′, so daß gewisse Abweichungen, wie
Nullpunktverschiebungen, kompensiert werden können,
ohne daß allerdings der Mikrokontroller 38 einen über
mäßigen Einfluß auf den Betrieb des Steuersystems be
kommt.
Die beiden Regelkreise 61, 62 sind gleich, aber unab
hängig voneinander aufgebaut. Der Regelkreis 61 weist
einen Meßverstärker 36 auf, der über eine Signalleitung
39 mit dem Lenkhandradsensor 14 verbunden ist. Ein
zweiter Eingang des Meßverstärkers 36 ist mit dem Mi
krokontroller 38 verbunden. Vom Meßverstärker 36 werden
Signale über eine Signalleitung 44 zur Motorsteuerein
heit 10 geführt. Von hier führt eine Signalleitung 54
zur Leistungselektronik 8, die über eine dreiphasige
Leitung mit dem Elektromotor 4 verbunden ist. Die Lei
stungselektronik 8 liefert Informationen über den im
Motor 4 fließenden Strom über eine Signalleitung 52
zurück an die Motorsteuereinheit 10. Der andere Regel
kreis 62 ist entsprechend aufgebaut. Ein Meßverstärker
37, der über eine Signalleitung 40 mit dem Lenkhandrad
sensor 15 in Verbindung steht, ist über eine Signallei
tung 43 mit der Motorsteuereinheit 9 verbunden, die
über eine Signalleitung 53 mit der Leistungselektronik
7 verbunden ist. Diese ist einerseits über eine drei
phasige Leitung mit dem Elektromotor 3 verbunden, ande
rerseits über eine Signalleitung 51 mit der Motorsteu
ereinheit 9, um Informationen über den im Motor 3 flie
ßenden Strom an die Motorsteuereinheit 9 zurückzumel
den.
Die Antriebswellensensoren 18, 19 sind über Signallei
tungen 50, 49 sowohl mit den Motorsteuereinheiten 9, 10
als auch mit dem Mikrokontroller 38 verbunden.
Der Mikrokontroller 38 hat zwei Kompensationsausgänge,
die über Signalleitungen 41, 42 mit weiteren Eingängen
der Meßverstärker 36, 37 verbunden sind. Der Mikrokon
troller 38 steht über die Signalleitung 25 mit dem
Lenkelementsensor 17 in Verbindung. Deswegen kann der
Mikrokontroller 38 das Ist-Ergebnis am Arbeitszylinder
1 mit den Soll-Vorgaben von den Lenkhandradsensoren 14,
15 vergleichen.
Die Motorsteuereinheiten 9, 10 überwachen mit Hilfe der
Antriebswellensensoren 18, 19 die Wellen-Drehgeschwin
digkeit und damit die Drehzahl der Motoren 3, 4. Die
Motorsteuereinheiten 9, 10 signalisieren Fehler über
Signalleitungen 47, 48 zum Mikrokontroller 38. Der Mi
krokontroller 38 kann danach ein Stoppsignal an eine
der Motorsteuereinheiten 9, 10 über Signalleitungen 45,
46 abgeben.
Mit Hilfe der Phasenstromüberwachung über die Signal
leitungen 51, 52 und der Antriebswellensensoren 18, 19
läßt sich feststellen, ob die Drehrichtung der Motoren
3,4 und damit die Wirkrichtung der Pumpe 2 den Vorgaben
entsprechen. Außerdem lassen sich Fehler, d. h. Abwei
chungen von vorgegebenen Sollwerten recht frühzeitig
erkennen.
Fig. 5 zeigt eine Abweichung von der Ausgestaltung nach
Fig. 4. Die beiden dreiphasigen Motoren 3, 4 sind durch
einen fünfphasigen Motor 55 ersetzt, der über die Welle
5 die Pumpe 2 antreibt. Entsprechend sind auch die bei
den Leistungselektroniken 7, 8 ersetzt durch eine fünf
phasige Leistungselektronik 56, die von den beiden Mo
torsteuereinheiten 57, 58 angesteuert wird. Die Lei
stungselektronik 56 meldet die Phasenströme über eine
Signalleitung 69 an die Motorsteuereinheiten 57, 58
zurück. Die Motorsteuereinheiten 57, 58 können so aus
gebildet sein, daß sie fünfphasige Signale an die Lei
stungselektronik 56 liefern. Die Leistungselektronik 56
kann aus fünf getrennten Einheiten aufgebaut sein, so
daß Fehler in einer Einheit die Funktion der übrigen
Einheiten nicht beeinflussen. Ein fünfphasiger Motor
funktioniert auch dann, wenn eine Phase nicht wirkt.
Entsprechende Leistungsverluste können durch eine ent
sprechende Dimensionierung im voraus berücksichtigt
werden.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausgestaltung, bei der gleiche
und entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind.
Die Meßverstärker von Fig. 4 sind nun in die Motor
steuereinheiten 59, 60 integriert. Die Lenkhandradsen
soren 14, 15 weisen zwei Signalleitungen auf, so daß
sie Richtungs- und Geschwindigkeitssignale über ge
trennte Signalleitungen abgeben können. Ansonsten ist
die Funktionsweise die gleiche wie in Fig. 5.
Claims (22)
1. Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe mit einem
Lenkhandrad und einem Lenkelement ohne mechanische
Wirkverbindung dazwischen, mit einer Lenkhandrad-Sensoreinrichtung,
einer Lenkelement-Sensoreinrich
tung und einer Steuereinrichtung, die einen elek
tromechanischen Umformer, an dessen Abgangsseite
das Lenkelement angeordnet ist, in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen der Sensoreinrichtungen betä
tigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
richtung mindestens zwei voneinander unabhängige
Regeleinheiten (61, 62) aufweist, wobei eine Feh
lerüberwachungseinrichtung (28; 38) vorgesehen ist,
die eine defekte Regeleinheit (61, 62) von der Be
einflussung des Lenkelements (1) ausschließt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Sensoreinrichtung (14, 15, 16, 17)
mehrere, insbesondere eine der Zahl der Regelein
heiten (61, 62) entsprechende Anzahl von unabhängig
voneinander arbeitenden Sensoren aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der elektromechanische Umformer mindestens
einen Elektromotor (3, 4, 55) aufweist, der minde
stens eine reversible Pumpe (2, 63) antreibt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Regeleinheit (61, 62) mit
mindestens einem Elektromotor (3, 4, 55) verbunden
ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Elektromotoren eine gemeinsame Pumpe (2)
antreiben.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren Elektromotoren einen gemeinsamen Rotor
und getrennte Statorwicklungen aufweisen, wobei
mindestens zwei Statorwicklungen von verschiedenen
Regeleinheiten gesteuert sind.
7. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Elektromotor eine eigene Pumpe an
treibt (Fig. 2).
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Pumpen eine gemeinsame
Antriebswelle (5) aufweisen (Fig. 3).
9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3, 4, 55) als
Mehrphasenmotor mit mindestens drei Phasen ausge
bildet ist, wobei jeder Motor durch eine Motor
steuerungseinrichtung (9, 10, 57, 58, 59, 60), die
wiederum durch die Regeleinheit steuerbar ist, an
gesteuert ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (55) mindestens fünf Phasen aufweist, von
denen mindestens zwei in Abhängigkeit von jeweils
getrennten Regeleinheiten (61, 62) ansteuerbar
sind.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Elektromotor (3, 4, 55) eine
Stromüberwachungseinrichtung für jede Phase auf
weist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromüberwachungseinrichtung ein Fehlersi
gnal erzeugt, wenn der tatsächlich fließende Strom
von einem vorherbestimmbaren Strom um mehr als ei
nen bestimmten Betrag abweicht.
13. System nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sensoren (18,
19) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der
Drehgeschwindigkeit, der Drehrichtung und/oder der
Winkelposition der Pumpe (2, 63) oder der Antriebs
welle (5, 6) Signale erzeugt.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerüberwachungseinrich
tung (28; 38) auftretende Fehler in eine von mehre
ren Klassen einordnet und bei Fehlern einer vorbe
stimmten Klasse eine Warnung erzeugt.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regeleinheit und die Feh
lerüberwachungseinrichtung jeweils einen Mikropro
zessor (26-28) aufweisen, daß alle Mikroprozessoren
die gleichen Eingangssignale von den Sensoreinrich
tungen (14-19) erhalten, daß die Mikroprozessoren
untereinander verbunden sind und ihre Ergebnisse
mit den Ergebnissen der anderen Mikroprozessoren
vergleichen und daß sie den Mikroprozessor, dessen
Ergebnisse nicht mit den anderen Ergebnissen über
einstimmt, von der Beeinflussung des Lenkelements
(1) ausschließen.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerüberwachungseinrich
tung einen Mikroprozessor (38) aufweist und die
Regeleinheiten (61, 62) durch analoge und/oder di
gitale Schaltungen gebildet sind.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinheiten (61, 62) mit einer inte
grierten Leistungselektronik versehen sind.
18 System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerüberwachungseinrich
tung (28; 38) einen insbesondere auf einen vorbe
stimmten, Prozentsatz der maximal möglichen Regelung
begrenzten Einfluß auf das Regelverhalten der Re
geleinheiten (61, 62) hat.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzung der Regelung durch eine Be
schränkung einer Übertragung von digitalen Daten
von der Fehlerüberwachungseinrichtung (38) zu den
Regeleinheiten (61, 62) auf die Bits mit dem klein
sten Stellenwert erfolgt.
20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lenkhandrad (11) über eine
Lenkhandradwelle (12) mit einer Momentbelastungs
einheit (13) verbunden ist, die ein von der Bedie
nungsperson und/oder in Abhängigkeit vom Betriebs
verhalten und/oder Betriebszustand des Fahrzeugs
einstellbaren Vorgaben abhängiges Gegenmoment auf
das Lenkhandrad (11) erzeugt.
21. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der elektromechanische Umformer mehrere
elektrisch betätigbare Ventile aufweist, die hy
draulische Druckflüssigkeit gesteuert einem Lenk
element zuführen.
22. System nach Anspruch, 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulischen Ventile als Ein-Aus-Ventile
ausgebildet sind, die in einer richtungsbestimmen
den Brücke angeordnet sind, wobei Kompensationsven
tile zur Durchflußregelung sowohl im Vorlauf als
auch im Rücklauf angeordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241849A DE4241849C2 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe |
US08/446,684 US5747950A (en) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Steering system for vehicles or ships |
PCT/DK1993/000389 WO1994013523A1 (en) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Steering system for vehicles or ships |
AT94902639T ATE147031T1 (de) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Lenkungssystem für fahrzeuge oder schiffe |
ES94902639T ES2096442T3 (es) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Sistema de direccion para vehiculos o embarcaciones. |
DE69307155T DE69307155D1 (de) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Lenkungssystem für fahrzeuge oder schiffe |
EP94902639A EP0672002B1 (de) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Lenkungssystem für fahrzeuge oder schiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241849A DE4241849C2 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241849A1 DE4241849A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4241849C2 true DE4241849C2 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=6475049
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4241849A Expired - Fee Related DE4241849C2 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe |
DE69307155T Expired - Lifetime DE69307155D1 (de) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Lenkungssystem für fahrzeuge oder schiffe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69307155T Expired - Lifetime DE69307155D1 (de) | 1992-12-11 | 1993-11-30 | Lenkungssystem für fahrzeuge oder schiffe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5747950A (de) |
EP (1) | EP0672002B1 (de) |
AT (1) | ATE147031T1 (de) |
DE (2) | DE4241849C2 (de) |
ES (1) | ES2096442T3 (de) |
WO (1) | WO1994013523A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10039170A1 (de) * | 1999-09-03 | 2001-06-13 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE202005005848U1 (de) * | 2005-04-12 | 2006-08-17 | Moog Gmbh | Rudermaschinenantrieb für ein Schiff |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625503C1 (de) * | 1996-06-26 | 1997-10-09 | Daimler Benz Ag | Lenkvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
DE19703846A1 (de) * | 1997-02-01 | 1998-08-06 | Claas Ohg | Elektrohydraulisches Lenksystem für Fahrzeuge |
DE19717796C2 (de) * | 1997-04-26 | 1999-03-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hilftskraftlenkung mit hydraulischer Hilfskraftunterstützung |
DE19718585C1 (de) * | 1997-05-05 | 1998-10-08 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge |
DE19829531A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung mit hydraulischer Hilfskraftunterstützung |
DE19833189A1 (de) | 1998-07-23 | 2000-01-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE19842627A1 (de) * | 1998-09-17 | 2000-04-06 | Daimler Chrysler Ag | Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE19842976A1 (de) | 1998-09-19 | 2000-03-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Steuervorrichtung für ein Stellglied von Fahrzeugen |
DE19906300A1 (de) * | 1999-02-15 | 2000-08-17 | Bosch Gmbh Robert | Unwucht- und Luftdruckerkennung durch Lenkmomente |
DE19946073A1 (de) * | 1999-09-25 | 2001-05-10 | Volkswagen Ag | System zur Steuerung von Fahrzeugkomponenten nach dem "Drive By Wire"-Prinzip |
DE19946074B4 (de) * | 1999-09-25 | 2008-10-16 | Volkswagen Ag | Elektrohydraulische Lenkung eines Fahrzeuges |
FR2803937B1 (fr) * | 2000-01-13 | 2004-01-09 | Auralog | Procede d'enseignement mettant en oeuvre un tutorat a distance |
DE10021814B4 (de) | 2000-05-04 | 2006-09-07 | Daimlerchrysler Ag | Lenksystem für ein Kraftfahrzeug |
DE10053818B4 (de) * | 2000-10-30 | 2006-03-30 | Sauer-Danfoss Holding Aps | Elektrisches Lenksystem |
DE10056129A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-05-23 | Zf Lenksysteme Gmbh | Steuerungssystem für ein Stellglied in einem Kraftfahrzeug |
DE10064673B4 (de) * | 2000-12-22 | 2005-02-24 | Renk Ag | Fehlertolerante elektromechanische Stelleinrichtung |
US6548969B2 (en) * | 2000-12-29 | 2003-04-15 | Delphi Technologies, Inc. | Redundant steer-by-wire system |
US6678596B2 (en) | 2002-05-21 | 2004-01-13 | Visteon Global Technologies, Inc. | Generating steering feel for steer-by-wire systems |
JP3839358B2 (ja) * | 2002-06-12 | 2006-11-01 | 株式会社ジェイテクト | 車両の操舵制御装置及び車両の操舵制御方法 |
US7312595B2 (en) * | 2002-07-09 | 2007-12-25 | Denso Corporation | Motor control apparatus |
DE10244069A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-11 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung des Rücklaufverhaltens für Fahrzeuge mit elektromechanischer Lenkung |
JP3851617B2 (ja) * | 2003-05-27 | 2006-11-29 | ファナック株式会社 | モータ駆動装置 |
US7186155B2 (en) * | 2005-06-11 | 2007-03-06 | Irvin Howard Nickerson | Power steering rate controller for a boat and method |
DE102006019803B4 (de) * | 2006-04-28 | 2008-11-27 | Sauer-Danfoss Aps | Hydraulische Lenkung |
DE102007057023A1 (de) * | 2006-12-18 | 2008-06-19 | Sauer-Danfoss Aps | Aktuatorregelungssystem |
JP4627313B2 (ja) * | 2007-11-12 | 2011-02-09 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | パワーステアリング装置 |
DE102013018237A1 (de) * | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Liebherr-Werk Bischofshofen Gmbh | Elektrohydraulisches Lenksystem |
JP2016150644A (ja) * | 2015-02-17 | 2016-08-22 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | パワーステアリング装置 |
CN108473156B (zh) * | 2016-01-14 | 2020-05-22 | 三菱电机株式会社 | 电动助力转向装置 |
DE102016113366A1 (de) * | 2016-07-20 | 2018-01-25 | Weber-Hydraulik Gmbh | Hydraulikaggregat |
CN108622188A (zh) * | 2018-04-28 | 2018-10-09 | 中通客车控股股份有限公司 | 一种新能源客车助力转向系统及控制方法 |
JP2023006746A (ja) * | 2021-06-30 | 2023-01-18 | 川崎重工業株式会社 | 舶用舵取機の監視装置及び監視方法 |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4315171A (en) * | 1977-05-23 | 1982-02-09 | Ernest Schaeffer | Step motors |
DE3015955A1 (de) * | 1980-04-25 | 1981-11-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sicherheitsvorrichtung fuer fahrzeuge mit fremdkraft-lenkanlagen |
US4472806A (en) * | 1982-05-03 | 1984-09-18 | The Boeing Company | Signal selection and fault detection apparatus |
DE3536563A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-04-30 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Lenkvorrichtung fuer hydrostatische oder mechanische lenkanlagen |
US4622667A (en) * | 1984-11-27 | 1986-11-11 | Sperry Corporation | Digital fail operational automatic flight control system utilizing redundant dissimilar data processing |
US4771846A (en) * | 1986-09-22 | 1988-09-20 | Trw Inc. | Apparatus for establishing steering feel |
JPH0796388B2 (ja) * | 1987-04-13 | 1995-10-18 | 株式会社日立製作所 | 電動式パワ−ステアリング装置 |
US4736811A (en) * | 1987-05-22 | 1988-04-12 | Caterpillar Inc. | Steering control system |
US4828060A (en) * | 1988-02-26 | 1989-05-09 | Trw Inc. | Auxiliary drive circuit for an electric assist steering system |
JPH0218169A (ja) * | 1988-07-05 | 1990-01-22 | Nissan Motor Co Ltd | 4輪操舵車両のフェイルセーフ機構 |
US4965879A (en) * | 1988-10-13 | 1990-10-23 | United Technologies Corporation | X-wing fly-by-wire vehicle management system |
US5002142A (en) * | 1989-04-14 | 1991-03-26 | Trw Inc. | Vehicle steering system |
JP2754721B2 (ja) * | 1989-05-11 | 1998-05-20 | 日産自動車株式会社 | 車両のフェイルセーフ装置 |
US5295258A (en) * | 1989-12-22 | 1994-03-15 | Tandem Computers Incorporated | Fault-tolerant computer system with online recovery and reintegration of redundant components |
US5107424A (en) * | 1990-03-05 | 1992-04-21 | Sperry Marine Inc. | Configurable marine steering system |
US5271013A (en) * | 1990-05-09 | 1993-12-14 | Unisys Corporation | Fault tolerant computer system |
FR2666787B1 (fr) * | 1990-09-19 | 1992-12-18 | Aerospatiale | Actionneur hydraulique a mode hydrostatique de fonctionnement de preference en secours, et systeme de commande de vol le comportant. |
US5274554A (en) * | 1991-02-01 | 1993-12-28 | The Boeing Company | Multiple-voting fault detection system for flight critical actuation control systems |
US5201380A (en) * | 1991-07-10 | 1993-04-13 | Trw Inc. | Phased redundant sensor steering control |
US5493497A (en) * | 1992-06-03 | 1996-02-20 | The Boeing Company | Multiaxis redundant fly-by-wire primary flight control system |
US5550736A (en) * | 1993-04-27 | 1996-08-27 | Honeywell Inc. | Fail-operational fault tolerant flight critical computer architecture and monitoring method |
-
1992
- 1992-12-11 DE DE4241849A patent/DE4241849C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-11-30 ES ES94902639T patent/ES2096442T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 WO PCT/DK1993/000389 patent/WO1994013523A1/en active IP Right Grant
- 1993-11-30 DE DE69307155T patent/DE69307155D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 AT AT94902639T patent/ATE147031T1/de not_active IP Right Cessation
- 1993-11-30 EP EP94902639A patent/EP0672002B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 US US08/446,684 patent/US5747950A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10039170A1 (de) * | 1999-09-03 | 2001-06-13 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE10039170B4 (de) * | 1999-09-03 | 2005-02-17 | Trw Fahrwerksysteme Gmbh & Co Kg | Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE202005005848U1 (de) * | 2005-04-12 | 2006-08-17 | Moog Gmbh | Rudermaschinenantrieb für ein Schiff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0672002B1 (de) | 1997-01-02 |
DE4241849A1 (de) | 1994-06-16 |
WO1994013523A1 (en) | 1994-06-23 |
ATE147031T1 (de) | 1997-01-15 |
US5747950A (en) | 1998-05-05 |
EP0672002A1 (de) | 1995-09-20 |
ES2096442T3 (es) | 1997-03-01 |
DE69307155D1 (de) | 1997-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4241849C2 (de) | Lenksystem für Fahrzeuge oder Schiffe | |
EP0352759B1 (de) | Steuersystem fur Stelleinrichtungen eines Kraftfahrzeugs | |
EP1220773B1 (de) | System zur steuerung von fahrzeugkomponenten nach dem "drive by wire"-prinzip | |
EP0983926B1 (de) | Lenksystem für nicht spurgebundene Kraftfahrzeuge | |
DE102006052423B4 (de) | Servolenkungsvorrichtung | |
EP3810486B1 (de) | Kraftfahrzeuglenkung mit einem redundant ausgelegten steuergerät | |
DE102005035171A1 (de) | Elektrohydraulische Lenkung | |
DE19842438A1 (de) | Treibereinheit für einen Elektromotor | |
DE19841710A1 (de) | Elektrische Servolenkeinrichtung | |
DE102005044629A1 (de) | Elektromotorregelung mit kontrolliertem Fehlerabfang | |
EP2132440B1 (de) | Antriebseinrichtung zum antreiben von mehreren achsen | |
DE3539407A1 (de) | Rechnersystem mit zwei prozessoren | |
DE10053818B4 (de) | Elektrisches Lenksystem | |
DE102004060361A1 (de) | Elektrisches Servolenkungssystem | |
DE112016001615T5 (de) | Servolenkungsvorrichtung und Steuergerät für Vorrichtung im Fahrzeug | |
DE3630612C2 (de) | ||
DE112018002941T5 (de) | Lenkungssteuersystem und Verfahren zum Stoppen einer Lenkeinrichtung | |
DE3238191C2 (de) | ||
DE10157666A1 (de) | Lenksystem für ein Fahrzeug | |
WO2008028648A2 (de) | Antriebssystem und verfahren zur überwachung eines hydrostatischen antriebs | |
DE69911482T2 (de) | Hydrostatisches Servolenkungssystem mit vermindertem Radschlupf | |
DE102005011526A1 (de) | Aktive Hydrauliklenkung | |
DE10244999B4 (de) | Lenk-Steuervorrichtung | |
EP0151208B1 (de) | Steuergerät, insbesondere für ein Kettenfahrzeug | |
EP3470301B1 (de) | Lenkungssteuersystem für ein lenksystem eines kraftfahrzeuges sowie verfahren zum betreiben eines lenkungssteuersystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DANFOSS FLUID POWER A/S, NORDBORG, DK |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAUER-DANFOSS (NORDBORG) A/S, NORDBORG, DK |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAUER-DANFOSS HOLDING A/S, NORDBORG, DK |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAUER-DANFOSS HOLDING APS, NORDBORG, DK |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE KNOBLAUCH UND KNOBLAUCH, 60322 FRANK |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |