DE4300793A1 - - Google Patents
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- Y10S464/904—Homokinetic coupling
- Y10S464/905—Torque transmitted via radially extending pin
Description
Die Erfindung betrifft Drehgelenke. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Zentrierfeder für Triplan-Kugelgleich
laufgelenke.
Triplan-Versionen von Tripodegleichlaufgelenken werden in
der Automibilindustrie seit vielen Jahren verwendet. Das
Triplan-Gleichlaufgelenk wurde entwickelt, um die
"shudder"-Probleme zu eliminieren, die den herkömmlichen
Tripodegelenken anhaften.
Ein herkömmliches Tripodegelenk weist ein glockenförmiges
Außenteil mit einem inneren Hohlraum, ein Innenteil, drei
ringförmige Rollen und eine Vielzahl von Nadeln auf. Jede
Rolle ist um einen entsprechenden sich radial erstrecken
den Zapfen des Innenteils herum angeordnet. Die Vielzahl
der Nadeln befindet sich zwischen den Rollen und den Zap
fen. Diese Anordnung erlaubt eine freie Drehung der Rollen
gegenüber den Zapfen. Innenteil, Rollen und Nadeln sind in
dem von dem Außenteil gebildeten inneren Hohlraum angeord
net. Bei einem Betriebswinkel von null Grad rollt jede
Rolle entlang der entsprechenden Seitenwand des inneren
Hohlraums des Außenteils ab. Diese Rollbewegung hat zur
Folge, daß eine niedrige Axialkraft zwischen den Rollen
und dem Außenteil ausgeübt wird, die durch die Rollreibung
erzeugt wird.
Wenn das Tripodegelenk gebeugt ist, ist die Rollenebene
relativ zu der Ebene des inneren Hohlraums geneigt. Dieses
Neigungsverhältnis verursacht eine Kombination von Roll-
und Gleitbewegungen der Rolle gegenüber dem Außenteil. In
dem Maße, wie sich der Beugungswinkel des Gelenks erhöht,
erhöht sich der Anteil der Gleitbewegung der Rollen, wäh
rend der Anteil der Rollbewegung fällt.
Diese Gleitbewegung der Rolle gegenüber dem Gelenkaußen
teil erzeugt eine pulsierende Axiallast, bei der drei
Impulse pro Umdrehung auftreten. Diese Last kann durch das
Gelenkaußenteil auf andere Bauteile des Fahrzeugs übertra
gen werden und erweist sich schließlich für die im Fahr
zeug sitzenden Personen als auffallend und unangenehm.
Diese unangenehme Schwingung wird als "shudder" (schüt
teln, zittern, beben) bezeichnet.
Die Triplan-Gelenke sind so konstruiert, daß sie dieses
"shudder"-Phänomen reduzieren oder eliminieren. Bei den
Triplan-Gelenken werden die Teile innerhalb des Gelenks,
die dafür verantwortlich sind, die Winkelbewegungen und
die Translationsbewegungen des Gelenks zu bewerkstelligen,
voneinander getrennt. Durch diese Trennung der Aufgabenbe
reiche ist es den Gelenken möglich, anstelle von Gleitrei
bung Rollreibung einzusetzen, um die Übergangsbewegung
auszuführen, wenn die Gelenke in gebeugtem Zustand laufen.
Was die Reibkräfte betrifft, ist die Rollreibung wesent
lich geringer als die Gleitreibung, so daß der Anteil der
zwischen Rolle und Außenteil erzeugten Axiallast wesent
lich reduziert ist. Hierdurch wird das "shudder"-Phänomen
reduziert oder eliminiert.
Leider ist der diesen Triplan-Gelenktypen zur Verfügung
stehende Rollweg durch die Konstruktion ihrer Innenteile
begrenzt. Im eigentlichen Fahrbetrieb übersteigen die
Weganforderungen vom Fahrzeug die Rollwegkapazität dieser
Gelenke. Den Triplan-Gelenken steht ein bestimmter Rollweg
zur Verfügung. Dieser Rollweg reicht aus, um Motorbewegun
gen und -schwingungen sowie kleinere Radaufhängungsbewe
gungen aufzunehmen. Wenn diese Triplan-Gelenke das Ende
ihres Rollwegs erreicht haben, werden weitere Weganforde
rungen durch eine Gleitbewegung aufgenommen. Dies bedeu
tet, daß das Triplan-Gelenk während der Gleitbewegung mit
den gleichen Problemen wie herkömmliche Tripodegelenke
behaftet ist.
Dieses Problem der Wegbegrenzung wird durch das Wandern
der inneren Gelenkteile bei Gelenkbetrieb überlagert.
Dieses Wandern der inneren Gelenkteile bedeutet, daß der
erforderliche maximal Anteil an Rollweg dem Gelenk nicht
immer zur Verfügung steht. Infolgedessen läßt es sich
nicht bestimmen oder vorhersagen, wann Rollweg zur Verfü
gung steht.
Bei dem Versuch, diese Probleme des begrenzten Rollwegs zu
überwinden, wurde bei früheren Triplan-Gelenkkonstruktio
nen ein Positioniermechanismus für die inneren Gelenkteile
eingebaut. Dieser Positioniermechanismus war so kon
struiert, daß dem Gelenk zu allen Zeiten der maximale
Anteil an Rollweg zur Verfügung stand. Frühere Versuche in
Bezug auf eine Positioniervorrichtung waren entweder zu
teuer, zu kompliziert für die Massenproduktion, oder sie
erwiesen sich als unzuverlässig.
Es ist deshalb wünschenswert, Positioniermittel für ein
Triplan-Kugelgelenk zu schaffen, die relativ billig und
zuverlässig sind.
Die gegenwärtige Erfindung offenbart ein verbessertes
teleskopisches Triplan-Kugelgleichlaufgelenk. Die gegen
wärtige Erfindung offenbart einen verbesserten Positio
niermechanismus für das teleskopische Triplan-Kugelgleich
laufgelenk. Der Positioniermechnismus stellt die Kugeln
fortwährend gegenüber den Schuhen ein, um sicherzustellen,
daß der maximale Rollweg immer zur Verfügung steht. Der
Stellmechanismus stellt hat nicht nur Positioniereigen
schaften, sondern dient auch als Montagehilfe. Die inneren
Gelenkteile (z. B. Gelenkinnenteil, Schuhe, Kugeln und
Stellmechnismus) werden zu einer Untergruppe zusammenge
baut, die dann problemlos in das Gelenkaußenteil einge
setzt werden kann.
Aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen und Patentan
sprüchen ergeben sich für den Fachmann weitere Aufgaben
und Vorteile der Erfindung.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Triplan-Anordnung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1
entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Gelenkinnenteil-Untergruppe.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Gelenk
innenteil-Untergruppe gemäß einer weiteren erfin
dungsgemäßen Ausführungsform.
Ein erfindungsgemäßes teleskopisches Drehgelenk wird in
den Fig. 1 bis 3 dargestellt und erhält das Bezugs
zeichen 10. Das teleskopische Triplan-Drehgelenk 10 weist
eine Gelenkinnenteilanordnung 32 auf.
Bei dem Gelenkaußenteil 30 handelt es sich um ein glocken
förmiges Gehäuse, das um eine Achse 34 drehbar ist. Das
glockenförmige Gehäuse weist drei in seiner Innenwand
ausgebildete Längskammern 36 auf. Die Kammern 36 verlaufen
im wesentlichen parallel zu der Achse 34. Die Längskammern
36 werden jeweils von sich gegenüberliegenden Seitenwänden
40 definiert, die im wesentlichen parallel zu der Achse 34
verlaufen.
Die Gelenkinnenteilanordnung 32 weist einen Gelenkstern
42, eine Welle 44, Schuhe 64, Kugeln 72 und eine Positio
nierfeder 80 auf. Der Gelenkstern kann einteilig mit der
Welle 44 oder gesondert davon hergestellt werden. Ist der
Gelenkstern 42 gesondert von der Welle 44 hergestellt, so
ist er über eine Keilverzahnung 46 und einen Sprengring 48
befestigt. Der Gelenkstern 42 weist drei gleichmäßig um
fangsverteilte und radial sich erstreckende Zapfen 54 auf.
Die Zapfen erstrecken sich jeweils in eine der Kammern 36,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Zapfen 54 weisen je
zwei teilkugelige Flächen 56 und zwei im wesentlichen
ebene Flächen 58 auf.
Ein Schuh 64 und zwei Kugeln 72 sind jeweils zwischen der
kugeligen Zapfenfläche 56 und deren entsprechender Seiten
wand 40 angeordnet. Die Schuhe 64 weisen jeweils eine
teilweise innenkugelige Fläche 66 auf, die sich mit der
entsprechenden teilkugeligen Zapfenfläche 56 in Berührung
befindet. Zwei teilzylindrische Rillen 68 sind auf der
anderen Seite des Schuhs 64 vorgesehen. Die zylindrischen
Rillen 68 sind durch eine Wand 70 voneinander getrennt.
Die Wand 70 ist am Mittelpunkt des Schuhs 64 ausgebildet.
Die Kugeln 72 sind sowohl mit den teilzylindrischen Rillen
68 als auch mit den Seitenwänden 40 in Berührung.
Eine Positionierfeder 80 hält die Kugeln 72 und die Schuhe
64 auf dem Zapfen 54. Die Feder 80 weist einen Körperab
schnitt 82, zwei Arme 84 und zwei Federfinger 86 auf.
Jeweils einer der Arme 84 erstreckt sich von jedem Ende
des Körpers 82 aus. Die Arme weisen jeweils einen Schul
terabschnitt 88, einen oberen Armabschnitt 90 und einen
unteren Armabschnitt 92 auf. Die Schulter ist mach unten
gekrümmt und geht in den einteilig damit hergestellten
oberen Armabschnitt 90 über, der im wesentlichen senkrecht
dazu verläuft. Der untere Armabschnitt weist einen Rahmen
94 auf, der zwei kreisförmige Öffnungen 96 ausbildet. Der
Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen 96 ist etwas klei
ner als der Durchmesser der Kugeln 72. Hierdurch ist es
der Positionierfeder 80 möglich, die Kugeln 72 in der
Gelenkinnenteil-Untergruppe 32 zu halten, bevor diese in
das Gelenkaußenteil eingeführt wird. Jeweils ein Flansch
98 an den äußeren Längskanten des Rahmens 94 wird gebil
det, indem die Kanten des Rahmens senkrecht zu dem Rahmen
körper 95 umgebogen werden. Der Flansch 98 verleiht dem
Rahmen 94 Steifigkeit.
Die Federfinger 86 erstrecken sich von dem Körper 82 aus
jeweils zwischen den Armen 84. Die Federfinger sind ge
krümmt ausgebildet und weisen ein nach oben gebogenes,
frei sich erstreckendes Ende 100 auf. Die frei sich er
streckenden Enden 100 der Finger 86 sind nach innen in
Richtung aufeinander in der Weise abgewinkelt, daß die
Finger 86 auseinanderspringen, wenn der Zapfen 54 zwischen
ihnen positioniert ist, um die Feder 80 auf dem Zapfen 54
zu halten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Feder
finger 86 halten die Kugeln 72 in einer vorbestimmten
Position in den teilweise zylindrischen Rillen 68. Die
Position des Schuhs 64 wird durch die Berührung zwischen
der teilkugeligen Fläche 56 des Zapfens und der teilkuge
ligen Fläche 66 des Schuhs bestimmt. Während der Längs
bewegung des Schuhs 64 gegenüber den Kugeln 72 werden die
Federfinger 86 abgelenkt und erzeugen eine Kraft, die
darauf hinwirkt, die Kugeln 72 auf ihre vorbestimmte Posi
tion zurückzustellen.
Bei Betrieb des Gelenks 10 unter Drehmoment bewegt sich
der Schuh 64 in Längsrichtung, wodurch die Kugeln 72 wie
der entlang den Längswänden 40 rollen, wodurch dem Zapfen
54 eine Längsbewegung gegenüber den Längsseitenwänden 40
unter rollendem Kontakt ermöglicht wird. Diese Bewegung
kann das Ergebnis einer Winkelbewegung oder einer telesko
pischen Bewegung des Gelenks sein. Nach einer vorbestimm
ten Bewegungslänge berührt eine der Kugeln 72 die in dem
Schuh 64 ausgebildete Wand 70. Die Gesamtrollbewegung wird
durch die Länge der teilzylindrischen Rille 68 und den
Durchmesser der Kugeln 72 bestimmt. Jegliche weitere Bewe
gung des Zapfens 54 gegenüber den Längsseitenwänden 40
wird durch eine Gleitbewegung der Kugeln 72 bewirkt.
Während Verschiebebewegungen oder Winkelveränderungen des
Gelenk unter Drehmoment werden die Kugeln 72 von ihrer
gegenüber dem Schuh 64 oder dem Zapfen 54 vorbestimmten
Position wegbewegt. Diese Verschiebung erzeugt eine Repo
sitionierungskraft in den Federfingern 86, die die Kugeln
72 bei Drehmomentwegnahme in ihre vorbestimmte Position
zurückführt. Dadurch, daß die Kugeln 72 gegenüber dem
Zapfen 54 und dem Schuh 64 wieder in ihre Position zurück
geführt werden, arbeitet das Gelenk 10 wieder als rollen
des teleskopisches Gelenk und nicht als gleitendes tele
skopisches Gelenk.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform, die mit Ausnahme des Anschlagmechnismus mit der
in den Fig. 1 bis 3 gezeigten übereinstimmt. Die Bau
teile dieser Ausführungsform, die mit den der Ausführungs
form nach den Fig. 1 bis 3 identisch sind, tragen die
gleichen Bezugszeichen.
In Fig. 4 sind ein Schuh 164 und zwei Kugeln 72 jeweils
zwischen einer kugeligen Zapfenfläche 56 und deren ent
sprechender Seitenwand 40 angeordnet. Die Schuhe 164 wei
sen jeweils eine innenkugelige Fläche 166 auf, die mit der
entsprechenden kugeligen Zapfenfläche 56 in Berührung ist.
Eine teilzylindrische Rille 168 erstreckt sich entlang der
gesamten Länge des Schuhs und ist auf der der innenkugeli
gen Fläche 166 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Wie in
Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Zunge 170 an jedem Ende des
Schuhs 164 ausgebildet.
Eine Positionierfeder 180 hält die Kugeln 72 und die
Schuhe 164 auf dem Zapfen 54. Die Positionierfeder 180
stimmt mit der im Zusammenhang mit der vorherigen Aus
führungsform beschriebenen Positionierfeder 80 mit Ausnah
me zweier Finger 172, die hinzugefügt sind, überein.
Die Finger 172 sind jeweils aus dem oberen Armabschnitt 90
der Positionierfeder 180 ausgebildet. Jeder Finger ver
läuft im wesentlichen senkrecht zu dem oberen Armabschnitt
90 und erstreckt sich in Richtung auf die Federfinger 86.
In einem zusammengebauten Gelenk sind die Finger 172 zwi
schen den an dem Schuh 164 ausgebildeten Zungen 170 ange
ordnet.
Läuft das Gelenk unter Drehmoment, so bewegt sich der
Schuh 64 in Längsrichtung, wodurch die Kugeln 72 wiederum
entlang den Längsseitenwänden 40 rollen und eine Bewegung
des Zapfens 54 gegenüber den Längsseitenwänden 40 unter
rollendem Kontakt ermöglichen. Diese Bewegung kann das
Ergebnis einer Winkelbewegung oder einer teleskopischen
Bewegung des Gelenks sein. Nach einer vorbestimmten Bewe
gungslänge berühren die Finger 172 eine der an dem Schuh
164 ausgebildeten Zungen 170. Die Gesamtrollbewegung wird
durch die Breite der Finger 172 und die Entfernung zwi
schen den Zungen 170 bestimmt. Jegliche weitere Bewegung
des Zapfens 54 gegenüber den Längsseitenwänden 40 wird
durch eine Gleitbewegung der Kugeln 72 bewirkt. Die in den
Federfingern 86 erzeugte Repositionierungskraft ist iden
tisch mit der der vorherigen Ausführungsform.
Obgleich sich die obige detaillierte Beschreibung auf die
bevorzugte Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung
bezieht, versteht es sich, daß die Erfindug modifiziert,
variiert und geändert werden kann, ohne von dem Umfang und
der Bedeutung der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (17)
1. Positionierfeder zum Positionieren einer Vielzahl von
Wälzkörpern in einem Triplan-Drehgelenk mit:
einem Körper, der ein erstes und zweites Ende aufweist, ersten Armmitteln, die so ausgelegt sind, daß sie wenigstens eine der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten ersten Armmittel von dem ersten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
zweiten Armmitteln, die so ausgelegt sind, daß sie wenigstens eine der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten zweiten Armmittel von dem zweiten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
elastischen Haltemitteln zur Befestigung der Positio nierfeder an einem Zapfenkörper des Drehgelenks und zur Positionierung wenigstens eines aus der Vielzahl von Wälzkörpern gegenüber dem Zapfenkörper, wobei die genannten elastischen Haltemittel zwischen den genann ten ersten und zweiten Armmitteln angeordnet sind und sich von dem genannten Körper aus erstrecken.
einem Körper, der ein erstes und zweites Ende aufweist, ersten Armmitteln, die so ausgelegt sind, daß sie wenigstens eine der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten ersten Armmittel von dem ersten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
zweiten Armmitteln, die so ausgelegt sind, daß sie wenigstens eine der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten zweiten Armmittel von dem zweiten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
elastischen Haltemitteln zur Befestigung der Positio nierfeder an einem Zapfenkörper des Drehgelenks und zur Positionierung wenigstens eines aus der Vielzahl von Wälzkörpern gegenüber dem Zapfenkörper, wobei die genannten elastischen Haltemittel zwischen den genann ten ersten und zweiten Armmitteln angeordnet sind und sich von dem genannten Körper aus erstrecken.
2. Positionierfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten elastischen Haltemittel zwei Feder
finger aufweisen, die sich von sich gegenüberliegenden
Seiten des genannten Körpers aus zwischen den genann
ten ersten und zweiten Armmitteln erstrecken und je
weils freie Enden aufweisen, die so in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, daß sie durch Reibschluß
die Positionierfeder auf dem Zapfen halten.
3. Positionierfeder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Federfinger eine gekrümmte
Form aufweisen.
4. Positionierfeder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der ersten und zweiten Feder
finger teilkugelig ausgebildet sind.
5. Positionierfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Armmittel mit einem Rahmen versehen
sind, der sich von diesen aus erstreckt und wenigstens
eine Öffnung aufweist, die wenigstens einen aus der
Vielzahl von Wälzkörpern hält.
6. Positionierfeder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen Anschlagmittel aufweist, die die Bewe
gung eines Schuhs gegenüber dem Rahmen begrenzen.
7. Positionierfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Armmittel mit einem Rahmen versehen
sind, der sich von diesen aus erstreckt und wenigstens
eine Öffnung aufweist, die wenigstens einen aus der
Vielzahl von Wälzkörper hält.
8. Positionierfeder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen Anschlagmittel aufweist, die die Bewe
gung eines Schuhs gegenüber dem Rahmen begrenzen.
9. Teleskopisches Triplan-Drehgelenk mit:
einem Gelenkaußenteil mit wenigstens drei Längskam mern, wobei jede Kammer zwei sich gegenüberliegende Längsseitenwände aufweist,
einem Gelenkinnenteil, das innerhalb des Gelenkaußen teils angeordnet ist und wenigstens drei Zapfen auf weist, wobei jeder Zapfen sich in jeweils eine Kammer der wenigstens drei Kammern zwischen dem sich gegen überliegenden Längsseitenwänden hinein erstreckt und wobei jeder Zapfen wenigstens erste teilkugelige Flä chen aufweist, die jeder der beiden in der entspre chenden Kammer vorgesehenen Längsseitenwände zugewandt sind,
einer Vielzahl von Wälzkörpern, die jeweils eine erste Lagerfläche aufweisen, die mit einer entsprechenden Fläche der Längsseitenwände rollend zusammenwirkt, sowie eine gegenüberliegende Lagerfläche aufweisen,
einer Vielzahl von Schuhen, die jeweils eine zweite innenkugelige Fläche aufweisen, die mit den ersten teilkugeligen Flächen der jeweils radial sich er streckenden Zapfen zusammenwirken, sowie wenigstens eine teilzylindrische Lagerfläche, die mit der ent sprechenden gegenüberliegenden Lagerfläche der Viel zahl von Wälzkörpern zusammenwirkt,
einer Vielzahl von Positionierfedern, die jeweils mit wenigstens einem aus der Vielzahl von Wälzkörpern verbunden sind und elastische Mittel aufweisen, die die Wälzkörper in einer vorbestimmten Position in der Weise halten, daß sie während der Längsbewegung der Wälzkörper gegenüber dem genannten Schuh ausgelenkt werden und eine Kraft erzeugen, die darauf hinwirkt, die Wälzkörper auf ihre vorbestimmte Position zurück zustellen.
einem Gelenkaußenteil mit wenigstens drei Längskam mern, wobei jede Kammer zwei sich gegenüberliegende Längsseitenwände aufweist,
einem Gelenkinnenteil, das innerhalb des Gelenkaußen teils angeordnet ist und wenigstens drei Zapfen auf weist, wobei jeder Zapfen sich in jeweils eine Kammer der wenigstens drei Kammern zwischen dem sich gegen überliegenden Längsseitenwänden hinein erstreckt und wobei jeder Zapfen wenigstens erste teilkugelige Flä chen aufweist, die jeder der beiden in der entspre chenden Kammer vorgesehenen Längsseitenwände zugewandt sind,
einer Vielzahl von Wälzkörpern, die jeweils eine erste Lagerfläche aufweisen, die mit einer entsprechenden Fläche der Längsseitenwände rollend zusammenwirkt, sowie eine gegenüberliegende Lagerfläche aufweisen,
einer Vielzahl von Schuhen, die jeweils eine zweite innenkugelige Fläche aufweisen, die mit den ersten teilkugeligen Flächen der jeweils radial sich er streckenden Zapfen zusammenwirken, sowie wenigstens eine teilzylindrische Lagerfläche, die mit der ent sprechenden gegenüberliegenden Lagerfläche der Viel zahl von Wälzkörpern zusammenwirkt,
einer Vielzahl von Positionierfedern, die jeweils mit wenigstens einem aus der Vielzahl von Wälzkörpern verbunden sind und elastische Mittel aufweisen, die die Wälzkörper in einer vorbestimmten Position in der Weise halten, daß sie während der Längsbewegung der Wälzkörper gegenüber dem genannten Schuh ausgelenkt werden und eine Kraft erzeugen, die darauf hinwirkt, die Wälzkörper auf ihre vorbestimmte Position zurück zustellen.
10. Gelenk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Positionierfedern jeweils folgende
Elemente aufweisen:
einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Ende, erste Armmittel, die so ausgelegt sind, daß sie wenig stens einen aus der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten ersten Armmittel von dem ersten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
zweite Armmitel, die so ausgelegt sind, daß sie wenig stens einen aus der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten Armmittel von dem zweiten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
elastische Haltemittel zur Befestigung der Positio nierfeder an dem genannten Zapfenkörper des genannten Drehgelenks und zur Positionierung wenigstens eines aus der Vielzahl von Wälzkörpern gegenüber dem Zapfen körper, wobei die genannten elastischen Haltemittel zwischen den ersten und zweiten Armmitteln angeordnet sind und sich von dem genannten Körper aus erstrecken.
einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Ende, erste Armmittel, die so ausgelegt sind, daß sie wenig stens einen aus der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten ersten Armmittel von dem ersten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
zweite Armmitel, die so ausgelegt sind, daß sie wenig stens einen aus der Vielzahl von Wälzkörpern in dem Triplan-Drehgelenk halten, wobei sich die genannten Armmittel von dem zweiten Ende des genannten Körpers aus erstrecken,
elastische Haltemittel zur Befestigung der Positio nierfeder an dem genannten Zapfenkörper des genannten Drehgelenks und zur Positionierung wenigstens eines aus der Vielzahl von Wälzkörpern gegenüber dem Zapfen körper, wobei die genannten elastischen Haltemittel zwischen den ersten und zweiten Armmitteln angeordnet sind und sich von dem genannten Körper aus erstrecken.
11. Gelenk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten elastischen Haltemittel zwei Feder
finger aufweisen, die sich von sich gegenüberliegenden
Seiten des genannten Körpers aus zwischen den genann
ten ersten und zweiten Armmitteln erstrecken und je
weils freie Enden aufweisen, die so in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, daß sie durch Reibschluß
die Positionierfeder auf dem Zapfen halten.
12. Gelenk nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Federfinger eine gekrümmte
Form aufweisen.
13. Gelenk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der ersten und zweiten Feder
finger teilkugelig ausgebildet sind.
14. Gelenk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Armmittel mit einem Rahmen versehen
sind, der sich von diesen aus erstreckt und wenigstens
eine Öffnung aufweist, die wenigstens einen aus der
Vielzahl von Wälzkörpern hält.
15. Gelenk nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen Anschlagmittel aufweist, die die Bewe
gung eines Schuhs gegenüber dem Rahmen begrenzen.
16. Gelenk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Armmittel mit einem Rahmen versehen
sind, der sich von diesen aus erstreckt und wenigstens
eine Öffnung aufweist, die wenigstens einen aus der
Vielzahl von Wälzkörper hält.
17. Gelenk nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen Anschlagmittel aufweist, die die Bewe
gung des Schuhs gegenüber dem Rahmen begrenzen.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US824554 | 1992-01-23 | ||
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