DE4306642A1 - Verfahren zur Präparation von Substratoberflächen für Verklebungen - Google Patents

Verfahren zur Präparation von Substratoberflächen für Verklebungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Präparation von Substratoberflächen für das Verkleben, das Vergießen und das Beschichten.
Das Verfahren bezieht sich insbesondere auf die Verbesse­ rung der Festigkeit von Verbunden aus Metall- und/oder Kunststoffoberflächen mit einem flüssig aufgetragenen orga­ nischen Klebstoff, der zu einem Kunststoff aushärtet.
Die Oberflächenpräparation zu verklebender Substrate erfolgt entsprechend dem Stand der Technik auf sehr unterschiedliche Weise. So ist es bekannt, die zu verklebenden Oberflächen in geeignet zusammengesetzten Beizbädern vorzubehandeln. Die Coronavorbehandlung von Kunststoffoberflächen sowie die Niederdruckplasmabehandlung stellen sehr wirkungsvolle Vor­ behandlungsmethoden dar.
Mit den beschriebenen Methoden lassen sich deutliche Verbes­ serungen der Verbundfestigkeit erzielen, doch ist ihre An­ wendung mit einem hohen Aufwand verbunden.
Weiterhin ist es bekannt, die zu verklebenden Substrate mit Lösungsmitteln oder auch mechanisch zu behandeln, wobei das Schmirgeln bzw. das Sandstrahlen bevorzugte Ausführungsformen darstellen. Eine verbesserte Klimabeständigkeit der Verkle­ bung ist hiermit jedoch nicht erreichbar.
Aus der EP-A-0 326 097 ist ein Verfahren zur Vorbereitung einer Substratoberfläche für die Verbindung mit Kunststoff bekannt, bei welchem man auf die Substratoberfläche eine Schicht durch Sandstrahlen mit einem Mittel aufbringt, wel­ ches, bezogen auf das Gewicht des gesamten Sandstrahlmit­ tels aus
  • (A) 0,01 bis 90 Gew.-% gegebenenfalls silanisiertem Mate­ rial mit einer Korngröße < 5 µm und einer größeren Härte als die der Substratoberfläche und bzw. oder
  • (B) 20 bis 100 Gew.-% silanisiertem, siliciumhaltigem Mate­ rial mit einer Korngröße von 2 bis 200 µm und
  • (C) zum Rest aus einem Sandstrahlmittel mit einer mittleren Korngröße < 5 µm
besteht und gegebenenfalls die so erhaltene Haftvermittler­ schicht anschließend silanisiert.
Ein ähnliches Verfahren wird auch in der EP-A-0 444 701 be­ schrieben. Um bei diesem Verfahren einen guten Auftrag der gewünschten Schicht zu erreichen, ist es notwendig, das Sandstrahlmittel unter einem Winkel von 90° ± 10° aufzu­ strahlen. Bei abnehmendem Strahlwinkel nimmt der Auftrag rapide ab.
Nachteilig bei dienen Verfahren ist der hohe apparative Auf­ wand sowie das Auftreten von Staub, zu dessen Beseitigung aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Oberflächenpräparations­ verfahren zur Erhöhung von Verbundfestigkeit und Klimabe­ ständigkeit zur Verfügung zu stellen, das die genannten Nachteile vermeidet und insbesondere eine staubfreie und einfache Applikation eines Vorbehandlungsmittels gewähr­ leistet.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Präparation von Substratoberflächen für das Verkleben oder Beschichten mit flüssig auftragbaren organischen Klebstoffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Zusammensetzung aus
  • (A) 0,01 bis 90 Gew.-% gegebenenfalls silanisiertem Material mit einer Korngröße < 5 µm und einer größeren Härte als die der Substratoberflächen und/oder
  • (B) 20 bis 100 Gew.-% silanisiertem, siliciumhaltigem Mate­ rial mit einer mittleren Korngröße von 2 bis 200 µm und
  • (C) zum Rest aus einem Abrasionsmittel mit einer Korngröße < 5 µm,
wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht aus (A), (B) und (C) beziehen, und wobei die Zusammensetzung zusätzlich gegebenenfalls
  • (D) ein Bindemittel, das geeignet ist, aus den vorgenannten Bestandteilen einen Festkörper zu bilden, und
  • (E) gegebenenfalls ein Verdünnungsmittel und/oder Dispergier­ mittel oder ein Gemisch dieser Hilfsstoffe zur Erzielung einer geeigneten Verarbeitungskonsistenz enthält,
auf die zu verklebende oder zu beschichtende Oberfläche auf­ bringt und mittels horizontal oder überwiegend horizontal einwirkenden Reibungskräften die Komponente (A) und/oder (B) auf dem Substrat fixiert.
Überraschenderweise lassen sich mit diesem Verfahren erheb­ liche Verbesserungen in der Verbundfestigkeit mit den zu ver­ klebenden Gegenständen erreichen. Wie schon oben erwähnt, ist es bei dem Verfahren gemäß EP-A-0 326 097 erforderlich, daß das Sandstrahlmittel unter einem Winkel von 90° ± 10° aufgestrahlt wird. Andernfalls ist kein zufriedenstellender Auftrag und damit auch keine zufriedenstellende Verbesserung in der Verbundfestigkeit zu erreichen. Es war daher zu erwar­ ten, daß bei Einwirkung von horizontal oder überwiegend hori­ zontal einwirkenden Reibungskräften praktisch keine Verbesse­ rung bei der Verbundfestigkeit erzielt werden kann. Es mußte vielmehr erwartet werden, daß bei horizontal oder überwie­ gend horizontal einwirkenden Reibungskräften, wie z. B. bei einfachem mechanischem Schleifen, keine ausreichende Verbin­ dung zwischen der Substratoberfläche und der Komponenten (A) und/oder (B) erreicht werden kann, ja es mußte sogar erwar­ tet werden, daß diese Komponenten mit nur mäßiger Kraft in die aufgerauhte Oberfläche eingebracht werden und keine feste Verbindung mit der Substratoberfläche eingehen, wie dies bei dem praktisch senkrechten Aufprallen der Teilchen beim Sandstrahlen der Fall ist. Überraschenderweise lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch Verbund­ festigkeitsverbesserungen erzielen, die mit den in der EP-A-0 326 097 mittels Sandstrahlen erreichten Verbund­ festigkeitsverbesserungen vergleichbar sind. Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, daß nur ein geringer apparativer Aufwand erforderlich ist und keine Staubprobleme auftreten.
Die erfindungsgemäß einzusetzende Zusammensetzung kann als Festkörper, als Pulver oder als pastenförmige bis flüssige Zubereitung sowie als eine Kombination der vorgenannten Aus­ führungsformen angewendet werden.
Die Anwendung der Zusammensetzung im flüssigen oder pasten­ förmigen Zustand erfordert den Einsatz von Lösungs- oder Dispergiermitteln, wobei der Einsatz leichtflüchtiger Sub­ standen bevorzugt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Zusammensetzung in flüssiger oder pastö­ ser Form auf die zu verklebende Substratoberfläche aufge­ bracht und die Lösungs- bzw. Dispergiermittel abgedampft.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird aus den Bestandteilen (A) bis (C) unter Verwendung eines Bindemittels ein Festkörper herge­ stellt. Dieser Festkörper kann als flächiges, gegebenenfalls flexibles Gebilde oder als massiver Festkörper gegebenenfalls in Form eines Schleifkörpers gestaltet sein. Als Bindemittel eignen sich bevorzugt anorganische Bindemittel wie beispiels­ weise silikatische oder keramische Bindemittel sowie auch organische Bindemittel wie beispielsweise Reaktivharze bzw. Klebstoffe im weiteren Sinne.
Die Einleitung der Reibungskräfte in die Grenzschicht zwi­ schen der Zubereitung und der Oberfläche des zu verklebenden Substrates kann in vielfältiger Weise erfolgen. Die Reibungs­ kräfte wirken dabei in horizontaler oder nahezu bzw. über­ wiegend horizontaler Richtung in Bezug auf die Substratober­ fläche ein.
Eine einfache Methode ist das manuelle Reiben der Zusammen­ setzung auf der Oberfläche des Substrates, gegebenenfalls unter Vermittlung einer entsprechenden Aufnahme für den Reibekörper, oder unter Verwendung eines flexiblen flächen­ förmigen Hilfsmittels, beispielsweise bei einer pulverförmi­ gen Zusammensetzung.
Reibende Relativbewegungen zwischen der Zusammensetzung und der Substratoberfläche können auch durch andere bekannte Methoden erreicht werden. Solche Methoden sind das Schleifen mit geeigneten Formkörpern, beispielsweise mit rotierenden oder schwingenden Formkörpern, oder dergleichen. Möglich ist auch, das Substrat und/oder den Schleifkörper mittels Ultra­ schall in Bewegung zu setzen.
Die Komponenten (A), (B) und (C) der Zusammensetzung sowie ihre bevorzugten Ausführungsformen sind aus der EP-A-0 326 097 bekannt. Der Inhalt und die gesamte Offenbarung der Druckschrift soll hier ausdrücklich mitumfaßt sein.
Als Komponente (A) werden eingesetzt 0,01 bis 90 Gew.-%, be­ zogen auf das Gewicht der Komponenten (A) bis (C), gegebenen­ falls silanisiertes Material mit einer Korngröße < 5 µm und einer größeren Härte als die der Substratoberfläche, bevor­ zugt 0,1 bis 30 Gew.-%, insbesondere eines Materials mit einer Korngröße < 1 µm. Besonders bevorzugt ist Material (A) mit einer Korngröße < 0,1 µm, wobei hier wie im folgenden unter "Korngröße" die Primärpartikelgröße gemeint ist.
Die Härte des Substrats und der Komponente (A) kann nach den Methoden von Mohs, Brinell, Knoop oder Vickers bestimmt wer­ den, wobei für die Härteprüfung von Substrat und (A) jeweils die gleiche Methode verwendet werden soll. Bei der Härteprü­ fung von sehr feinem Material (< 1 µm) verwendet man das gleiche Material in gröberer Form.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das als Komponente (A) verwendete Material silanisiert. Vorzugsweise setzt man als Komponente (A) siliciumhaltiges Material ein, ganz be­ sonders 0,01 bis 50 Gew.-% gegebenenfalls silanisiertes, siliciumhaltiges Material.
Besonders bevorzugt als Komponente (A) sind: Quarz, Quarz­ glas, Silikatglas mit mindestens 10 Gew.-% Silicium, Silicium­ carbid, Siliciumnitrid und/oder microfeine Kieselsäure; Aluminiumoxid, Titandioxid und/oder Zirkondioxid sowie die sonstigen Oxide, Nitride und/oder Carbide von Elementen der dritten und vierten Hauptgruppe sowie der Nebengruppe 4b. Dieses Material kann beispielsweise eine mittlere Korn­ größe von 10 µm besitzen, es muß jedoch noch mindestens 0,01 Gew.-% Anteil an gegebenenfalls silanisiertem Material < 5 µm enthalten. Ganz besonders bevorzugt ist mikrofeine Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von 0,001 bis 0,05 µm, wie z. B. pyrogene Kieselsäure oder Fällungskiesel­ säuren. Die Komponente (A) muß unter den Reaktionsbedingungen inert sein. Bevorzugte Komponenten (A) sind auch bei Tempera­ turen < 1000°C inert.
Als Komponente (B) finden Verwendung 20 bis 100 Gew.-%, be­ zogen auf das Gewicht der Komponenten (A) bis (C), silani­ siertes, siliciumhaltiges Material mit einer mittleren Korn­ größe von 2 bis 200 µm; bevorzugt verwendet werden können 50 bis 100 Gew.-% mit einer bevorzugten mittleren Korngröße von 5 bis 100 µm. Als silanisiertes siliciumhaltiges Mate­ rial verwendet werden können beispielsweise Quarz, Quarz­ glas, Silikatglas mit mindestens 10 Gew.-% Silicium, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid oder keramisches Material mit mindestens 10 Gew.-% Silicium. Besonders bevorzugt werden Quarzglas, Silikatglas sowie amorphes Siliciumnitrid. Bei der Verwendung von Silikatgläsern und siliciumhaltigem kera­ mischem Material werden Materialien mit einem Siliciumgehalt < 30 Gew.-% bevorzugt.
Das erfindungsgemäß als (C) zu verwendende Abrasionsmittel mit einer mittleren Korngröße < 5 µm ist ein übliches Abra­ sionsmittel, d. h. ein Material hoher Härte, wie beispielswei­ se Aluminiumoxid (Korund). Die mittlere Korngröße beträgt < 5 µm bis 500 µm, insbesondere 20 bis 250 µm. Vorteilhaft können aber auch Quarz, Quarzglas, Silikate, Silikatgläser, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid oder keramische Materialien verwendet werden. Man kann als Komponenten (A) und/oder (B) und (C) ein Material gleicher Zusammensetzung, aber unterschiedlicher Korngröße verwenden.
Wenn Bestandteile der Zusammensetzung silanisiert sind, so enthalten sie vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% Silan, beson­ ders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Bestandteils der Zusammensetzung. Die Silanisierung erfolgt in an sich bekannter Weise, wie sie z. B. in der Füllstoff­ technologie verwendet wird. Alle üblicherweise eingesetzten Silane eignen sich zum Herstellen der erfindungsgemäß ver­ wendeten Bestandteile der Zusammensetzung; besonders geeignet sind Vinyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan und Tetramethyldivinyl­ silazan. Die Verbindungen werden vorzugsweise in Form alko­ holischer und/oder wäßrigsaurer- z. B. essigsaurer-Lösung verwendet.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, sowohl bei der Silanisierung von Bestandteilen der Zubereitung als auch bei der Silanisierung der erfindungsgemäß behandelten Oberfläche jeweils Silane mit den gleichen funktionellen Gruppen einzusetzen, wie sie auch im Monomeren des Kunst­ stoffs, z. B. des Klebers, vorhanden sind. So setzt man zum Verkleben von Metallen mit Epoxidharzen beispielsweise vor­ teilhaft Silane mit Epoxyendgruppen ein.
Falls für die Verklebungen aktivierbare, insbesondere anaero­ be Klebstoffe zum Einsatz kommen sollen, und handelt es sich bei den Substratoberflächen um Nichtmetalloberflächen, kann den Komponenten (A) bis (C) noch ein Aktivator gemäß der Lehre der EP-A-0 444 701 zugesetzt werden, der die Erhär­ tung eines aktivierbaren Klebstoffes katalysiert und/oder beschleunigt. Der Inhalt und die gesamte Offenbarung der ge­ nannten Druckschrift soll hier ausdrücklich mitumfaßt sein. Als Aktivatoren kommen Metallpulver, Metallsalzpulver, Amine, Ammoniumverbindungen und/oder andere basische Verbindungen in Mengen von 0,001 bis 25, vorzugsweise 0,1 bis 10 und ins­ besondere 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A) bis (C) in Betracht.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für die Präpara­ tion von Substratoberflächen, die anschließend mit anderen Gegenständen verklebt, oder die beschichtet werden sollen. Es eignet sich auch für Anwendungszwecke, bei denen über einer Substratoberfläche Ausgießungen vorgenommen werden.
Beispiel 1
Eine Zusammensetzung, bestehend aus 95 Masseteilen des Abra­ sionsmittels Korund mit einer mittleren Korngröße von 240 µm und 7 Masseteilen pyrogener Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von 48 nm, wurde im pulverförmigen Zustand für die Präparation von Substratoberflächen verwendet. Es wurden Proben aus Polypropylen mit den Abmessungen 5×30×120 mm verwendet, die mittels eines mit Isopropanol befeuchteten Zellstofftuches entfettet worden waren.
Die Zusammensetzung wurde in einer etwa 1 mm starken Schicht auf das Polypropylen aufgetragen und manuell mit Hilfe eines Leinengewebes 30 Sekunden lang gegen die Substratoberfläche gerieben.
Nach Entfernen der Zubereitung durch Abklopfen und Abblasen erfolgte die Verklebung mit einem 2-Komponenten-Epoxidharz (Duopox E32 der Firma DELO Industrieklebstoffe, München- Gräfelfing).
Es wurde eine überlappende Verklebung ausgeführt und nach 72 Stunden Lagerzeit die Zugscherfestigkeit der Verklebung gemäß DIN 53 283 bestimmt.
Die Zugscherfestigkeitswerte der erfindungsgemäß vorbehandel­ ten Proben lagen bei 2,8 N/mm2. Dagegen wurde mit Proben, die nur mit Isopropanol entfettet worden waren, Zugscher­ festigkeitswerte von nur 1,8 N/mm2 erreicht.
Beispiel 2
Es wurden eine Zusammensetzung und entfettete Probekörper gemäß Beispiel 1 verwendet.
10 Probekörper wurden nebeneinander fest eingespannt, mit der Zubereitung gemäß Beispiel 1 in einer Stärke von 1 mm bestreut und 12 Sekunden lang mit einer handelsüblichen Schwingschleifeinrichtung behandelt.
Die Verklebung und Festigkeitsmessung erfolgte analog Bei­ spiel 1.
Bei den erfindungsgemäß vorbehandelten Prüfkörpern wurde eine Zugscherfestigkeit der Verklebung von 4,6 N/mm2 er­ reicht.
Beispiel 3
Eine Zusammensetzung, bestehend aus 85 Masseteilen des Abra­ sionsmittels Korund mit einer mittleren Korngröße von 110 µm sowie 15 Masseteilen pyrogener Kieselsäure mit einer mittle­ ren Korngröße von 48 nm, die mit 3% 3-Methacryloxypropyl­ trimethoxysilan silanisiert worden waren, wurde zur Verbesse­ rung der Klebfestigkeit von hochgoldhaltigen Legierungen eingesetzt.
Probeplättchen aus Degulor M (Fa. Degussa) mit den Abmessun­ gen 2×10×50 mm wurden 30 Sekunden lang mit der pulver­ förmigen Zusammensetzung in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise vorbehandelt.
Die Verklebung der vorbehandelten Plättchen (10 mm Überlap­ pung) mit einem radikalisch polymerisierendem Flüssigkunst­ stoff der Firma ESPE ergab Zugscherfestigkeitswerte von 2,9 N/mm2. Ohne Vorbehandlung wurden Zugscherfestigkeiten von lediglich 0,8 N/mm2 erzielt.
Bei Anwendung eines Schwingschleifers gemäß Beispiel 2 unter Verwendung der Zusammensetzung nach diesem Beispiel und von Degulor M-Plättchen konnten unter vergleichbaren Bedingungen Zugscherfestigkeiten von 6,7 N/mm2 erreicht werden.
Beispiel 4
Aus einer Zusammensetzung, bestehend aus 28,2 Masseteilen des Abrasionsmittels Korund mit einer mittleren Korngröße von 250 µm, 25 Masseteilen Korund mit einer mittleren Teil­ chengröße von 110 µm, 20,5 Masseteilen einer pyrogenen Kiesel­ säure mit einer mittleren Teilchengröße von 45 nm, 8,2 Masse­ teilen des 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilans und 18,1 Masse­ teilen Wasser wurden nach einem intensiven Mischvorgang auf einem Planetenrührwerk runde Platten mit einem Durchmesser von 36 mm und einer Stärke von 10 mm geformt.
Die Formlinge wurden der folgenden Temperaturbehandlung unterworfen:
4 Stunden bei 80°C, 6 Stunden bei 135°C, 2 Stunden bei 650°C und 2 Stunden bei 950°C.
Die scheibenförmigen Körper wurden auf tellerförmige Stahl­ aufnahmen mit einem schnellhärtenden 2K-Epoxidharzklebstoff der Firma DELO-Industrieklebstoffe aufgeklebt und die so erhaltenen Schleifkörper zur Vorbehandlung von Degulor M-Plättchen verwendet.
Durch diese Vorbehandlung konnten Zugscherfestigkeitswerte von 4,9 N/mm2 erreicht werden, wobei die Zugscherfestigkeit von Verklebungen mit nicht vorbehandelten Degulor M-Plätt­ chen unter gleichen Verkleb- und Prüfbedingungen bei 0,8 N/mm2 lag.

Claims (19)

1. Verfahren zur Präparation von Substratoberflächen für das Verkleben oder Beschichten mit flüssig auftragbaren organischen Klebstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zusammensetzung aus
  • (A) 0,01 bis 90 Gew.-% gegebenenfalls silanisiertem Mate­ rial mit einer Korngröße < 5 µm und einer größeren Härte als die der Substratoberfläche und/oder
  • (B) 20 bis 100 Gew.-% silanisiertem, siliciumhaltigem Material mit einer mittleren Korngröße von 2 bis 200 µm und
  • (C) zum Rest einem Abrasionsmittel mit einer Korngröße < 5 µm,
wobei sich die Mengeangaben auf das Gesamtgewicht aus (A), (B) und (C) beziehen, und wobei die Zusammensetzung zusätzlich
  • (D) gegebenenfalls ein Bindemittel, das geeignet ist, aus den vorgenannten Bestandteilen einen Festkörper zu bilden und
  • (E) gegebenenfalls ein Verdünnungsmittel und/oder Disper­ giermittel oder einem Gemisch dieser Hilfsstoffe zur Erzielung einer geeigneten Verarbeitungskonsistenz enthält,
auf die zu verklebende oder zu beschichtende Oberfläche aufbringt und mittels horizontal oder überwiegend hori­ zontal einwirkenden Reibungskräften die Komponenten (A) und/oder (B) auf dem Substrat fixiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung flüssig oder pastenförmig ist und zur Erzielung einer brauchbaren Verarbeitungskonsistenz Lösungsmittel und/oder Dispergiermittel enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zusammensetzung leichtflüchtige Lösungs­ mittel und/oder Dispergiermittel und gegebenenfalls wei­ tere Hilfsmittel enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung organische und/oder anorganische Bindemittel in einem Anteil von 0,5 bis 10 Gew.-% der Gesamtmasse der Zusammensetzung enthält.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zusammensetzung als Bindemittel Hoch­ polymere enthält, die in Wasser löslich sind oder in Wasser dispergiert werden können.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zusammensetzung organische Hochpolymere und/oder organische polymerbildende Substanzen als Binde­ mittel enthält, die in leichtflüchtigen organischen Lö­ sungsmitteln gelöst und/oder dispergiert werden können.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zusammensetzung als Bindemittel anorga­ nische, wasserverdünnbare Polymere oder polymerbildende Verbindungen enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in Form eines Schleifkörpers ausge­ bildet ist, wobei der Schleifkörper durch Art und Konzen­ tration des Bindemittels so eingestellt ist, daß seine Oberfläche durch Abtrag ständig erneuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper hergestellt wird durch Vermischen von 1 bis 90 Masseteilen der Komponenten (A) bis (C) mit 5 bis 50 Masseteilen eines Silans, intensivem Mischen der Komponenten, Formen von Rohlingen aus dem pastösen Gemisch und stufenweise thermische Behandlung dieser Rohlinge bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 1000°C.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper flächige Gebilde darstellen, die auf entsprechend flächige oder rotationssymmetrische Auf­ nahmen aufgeklebt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in pulverförmigen Zustand zwischen die Substratoberfläche und ein flächenförmiges Kraftüber­ tragungsmittel gebracht und das Kraftübertragungsmittel in eine reibende Relativbewegung zur Substratoberfläche versetzt wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die pulverförmige Zusammensetzung zwischen die Substratoberfläche und eine Schleifeinrichtung ge­ bracht wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Schicht der pastenförmigen Zusammen­ setzung auf die Substratoberfläche aufgetragen, das Lösungsmittel und/oder das Dispergiermittel verdampft und die so vorbereitete Substratoberfläche mit einer Schleifeinrichtung bearbeitet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) eine mittlere Korngrößer kleiner 1 µm aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) mikrofeine Kieselsäure mit einer mittleren Korngröße von 0,001 bis 0,05 µm darstellt.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung neben den Komponenten (A) bis (C) zusätzlich einen Aktivator für aktivierbare, insbeson­ dere anaerobe Klebstoffe enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als Aktivator Metallpulver, Metallsalzpulver, Amine, Ammoniumverbindungen und/oder andere basische Verbindungen in Mengen von 0,001 bis 25, vorzugsweise 0,1 bis 10, insbesondere 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A) bis (C) enthält.
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