DE4307239C2 - Lichtübertragungsmodul - Google Patents
LichtübertragungsmodulInfo
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- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
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- H04B10/0775—Performance monitoring and measurement of transmission parameters
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lichtübertragungsmodul, das ein
von einer empfangenden optischen Faser empfangenes optisches Signal in ein
empfangenes elektrisches Signal umwandelt, um es auszugeben, und das ein ein
gegebenes, zu übertragendes elektrisches Signal in ein optisches Signal umwan
delt, um es an eine sendende optische Faser auszugeben.
Aus der DE 32 41 942 C2 ist ein Lichtübertragungsmodul zur optischen Informa
tionsübertragung zwischen mehreren Teilnehmern mittels Koppelelementen zum
Verzweigen von Datenwegen bekannt, wobei die Koppelelemente jeweils we
nigstens einen eingangsseitigen O/E-Wandler und ausgangsseitigen E/O-Wandler
aufweisen, durch die jeweils eine optische und eine elektrische Ebene gebildet ist.
In der JP-A-59-180514 ist ein Lichtempfangsmodul offenbart, bei dem ein leiten
der Körper, der elektrisch von einer ersten und einer zweiten Verdrahtung isoliert
ist und auf Erdpotential liegt, auf einem Substrat ausgebildet ist, das aus mehreren
Schichten besteht. Ein erstes leitendes Element, z. B. eine Hülle ist elektrisch mit
dem leitenden Körper verbunden und die erste Verdrahtung und ein Lichtemp
fangselement sind von der zweiten Verdrahtung durch den leitenden Körper und
das erste leitende Element abgeschirmt. Des weiteren ist die erste Verdrahtung
und das Lichtempfangselement von einem Ausgangsanschluß durch ein zweites
leitendes Element z. B. einen Metalldeckel abgeschirmt. Dadurch kann die zwi
schen einer Eingangsleitung vom Lichtempfangselement zur Lichtempfangsschaltung
und einer Ausgangsleitung von der Lichtempfangsschaltung zum Aus
gangsanschluß erzeugte elektrostatische Kapazität beträchtlich reduziert werden.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Lichtübertragungsmodul mit einer
hohen Integrationsdichte und mit kleinen Ausmaßen bereitzustellen, beim dem
das Übersprechen zwischen der Sendeschaltung und der Empfangsschaltung redu
ziert werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Lichtübertragungsmodul gemäß An
spruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Licht
übertragungsmoduls sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angeführt.
In einem Lichtübertragungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung sind sowohl
das optoelektrische Wandlerelement und der Kopplungsabschnitt zwischen dem
optoelektrischen Wandlerelement und der ersten optischen Faser als auch das
Lichtempfangselement und der Kopplungsabschnitt zwischen dem Lichtemp
fangselement und der zweiten optischen Faser separat hermetisch in der Form von
Modulen versiegelt; eine Sendeschaltung und eine Empfangsschaltung sind auf
den zwei Seiten einer zweiseitigen Schaltungsplatte elektrisch voneinander isoliert
montiert; und das Lichtempfangselementmodul, das Lichtsendeelementmodul und
die zweiseitige Schaltungsplatte sind in einem Körper zusammengebracht.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Lichtübertragungsmodul bereitzustellen, das
kleine Ausmaße hat und das in der Lage ist, ein Übersprechen zwischen dem Sen
desystem und dem Empfangssystem zu verhindern.
Die oben beschriebene Form ist aus Harz hergestellt, das Glasfaser enthält. Das
Glasfaser enthaltende Harz hat eine hohe Verformungstemperatur und kann eine
Verformung des Lichtübertragungsmoduls aufgrund von Wärme, die in der Vor
richtung erzeugt wird, verhindern.
Weiterhin ist es möglich, durch Übernahme einer Erdungsplatte fester Struktur in
einer inneren Schicht der Schaltungsplatte Rauschen zu reduzieren.
Die Reduktion in dem Rauschen kann ebenso realisiert werden durch Anordnen
einer Hochspannung erzeugenden Schaltung im Abstand von dem Lichtemp
fangselementmodul und dem Lichtsendeelementmodul.
Wie oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein
Lichtübertragungsmodul bereitzustellen, das für eine hochdichte Integration ge
eignet ist, und das Übersprechen von der Sendeschaltung zu der Empfangsschal
tung reduzieren kann, durch Realisieren der Sendeschaltung und der Empfangs
schaltung in einem Körper in der Form eines Moduls.
Die Erfindung
wird anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Ver
bindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zum Erklären einer Schaltungsplatte, auf
dem Lichtübertragungsmodule gemäß einem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung montiert sind;
Fig. 2A ein Diagramm zur Erklärung, welches die Konstruktion
jedes der Lichtübertragungsmodule anzeigt;
Fig. 2B
und 2C Diagramme zum Erklären eines Zustands der Montierung
auf der Schaltungsplatte;
Fig. 3 ein dreiseitiges Diagramm, das die äußere Gestalt eines
Lichtübertragungsmoduls zeigt, welches eine Photodiode für
das Lichtempfangselement verwendet;
Fig. 4 ein dreiseitiges Diagramm, das die äußere Gestalt eines
Lichtübertragungsmoduls zeigt, das eine Lawinenphotodiode
für das Lichtempfangselement verwendet;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonstruktion des
Lichtübertragungsmoduls anzeigt;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erklärung, welches die äußere Gestalt
eines LCC-Gehäuses anzeigt, das für das Lichtübertragungs
modul verwendet wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonstruktion eines
LD-Treiberschaltungs-IC anzeigt;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm, das die Schaltungskonstruktion
eines Vorverstärkers anzeigt;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm, das die Schaltungskonstruktion
eines Verstärkungsschaltungs-IC mit variablem Verstärkungs
faktor anzeigt;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm, das die Schaltungskonstruktion
eines IC mit einer Schaltung zum Identifizieren und Wie
dergeben anzeigt;
Fig. 11 ein Diagramm zur Erklärung, welches die äußere Gestalt
eines SAW-Filter-IC anzeigt;
Fig. 12A
und 12B Diagramme zur Erklärung, welche einen Zustand einer
Montierung auf der Frontoberfläche der Schaltungsplatte an
zeigen;
Fig. 13A
und 13B Diagramme zur Erklärung, welche einen Zustand einer
Montierung auf der Rückoberfläche der Schaltungsplatte an
zeigen;
Fig. 14 ein Diagramm zur Erklärung, welches einen Aspekt eines
Lichtsendeelementmoduls anzeigt;
Fig. 15 ein Diagramm zur Erklärung, welches einen Aspekt eines
Lichtempfangselementmoduls anzeigt;
Fig. 16A
bis 16C Diagramme zur Erklärung, die Funktionen einer Über
tragungsvorrichtung anzeigen;
Fig. 17 ein Diagramm zum Erklären der Konstruktion interner
Schichten in der Schaltungsplatte;
Fig. 18 ein Diagramm zum Erklären eines Zustands einer Montie
rung einer Hochspannung erzeugenden Schaltung in dem
Lichtübertragungsmodul; und
Fig. 19 ein Diagramm zum Erklären eines Lichtübertragungsmoduls,
das eine Struktur hat, die in zwei Teile geteilt ist.
Hiernach wird ein Ausführungsbeispiel des Lichtübertragungsmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
Eine Übertragungsvorrichtung, wie oben beschrieben, ist allgemein durch
eine sogenannte Rahmenstruktur konstruiert, wo eine Vielzahl von Schal
tungsplatten nebeneinander in einem Gehäuse angeordnet sind.
Das Lichtübertragungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
einzelnes Modul, das eine Empfangsschaltung, die eine Verarbeitung
einschließlich einer optoelektrischen Wandlerverarbeitung bewirkt, und
eine Sendeschaltung, die eine Verarbeitung einschließlich elektrooptischer
Wandlerverarbeitung bewirkt, aufweist und es ist auf einer Schaltungs
platte montiert, die die Übertragungsvorrichtung darstellt.
Zunächst ist ein Beispiel der Montierung von Lichtübertragungsmodulen
auf einer Schaltungsplatte in Fig. 1 angezeigt.
In dem Beispiel, das in der Figur angezeigt ist, sind vier Lichtübertra
gungsmodule auf einer Schaltungsplatte 104 montiert.
In der Figur ist Bezugszeichen 101 ein Lichtübertragungsmodul; 102 eine
sendende optische Faser; 103 ein optisches Verbindungselement; 105 ein
Verbindungselement; und 106 eine empfangende optische Faser. Eine
Einzelmodenfaser wird für die sendende optische Faser 102 verwendet,
während eine Einzelmoden- oder Multimodenfaser für die empfangende
optische Faser 106 verwendet wird. Weiterhin ist das Lichtübertragungs
modul 101 mit einer Verdrahtung auf der Schaltungsplatte verbunden,
durch die es Eingabe von zu übertragenden Daten, Ausgabe von empfan
genen Daten, etc. von/zu anderen Bereichen innerhalb der Vorrichtung
bewirkt durch Verwenden elektrischer Signale. Es wird angenommen,
daß Übertragungsraten für Daten, mit denen das Lichtübertragungsmodul
gemäß der vorliegenden Erfindung umgeht, 52 Mb/s und 156 Mb/s sind.
Wie oben beschrieben sind zwei optische Fasern 102 und 106 zur Sen
dung und zum Empfang mit jedem der Lichtübertragungsmodule 101
verbunden, die auf der Schaltungsplatte montiert sind, und die anderen
Enden der optischen Faser sind mit dem optischen Verbindungselement
103 ausgerüstet.
Das Verbindungselement 105 der Schaltungsplatte ist eines zum Ver
binden mit einer Rückplatte auf dem Rahmen für elektrische Signale
einschließlich einer Energieversorgungseinheit, in dem ein Raum und ein
Einsteckloch, welche ausschließlich für das optischen Verbindungselement
103 verwendet werden, angeordnet sind. Das optische Verbindungsele
ment 103 wird in das Verbindungselement 105 der Schaltungsplatte durch
dieses Einsteckloch eingesteckt und darin fixiert und mit einem optischen
Verbindungselement verbunden, das an einer entsprechenden Stelle auf
der Rückplatte des Rahmens angeordnet ist. Wie oben beschrieben
wirkt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Verbindungselement
105 auch als eine Führung für das optischen Verbindungselement 103.
Es ist möglich, die Montierdichte auf der Schaltungsplatte zu erhöhen
durch Verwenden dieses Verfahrens mit einem beweglichen Anschlußka
bel.
Obwohl eine Vorrichtung, in der vier Lichtübertragungsmodule 101
montiert sind, in Fig. 1 angezeigt ist, kann die Anzahl von Lichtüber
tragungsmodulen, die auf einer Schaltungsplatte montiert sind, weiter
erhöht werden in Übereinstimmung mit einer Anforderung durch die
Vorrichtung, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß einer Temperatur
bedingung Genüge geleistet wird, die für die Schaltungsplatte erlaubt ist.
Als nächstes ist eine Liste von externen Eingabe- und Ausgabesignalen
zu/von jedem der Lichtübertragungsmodule in Tabelle 1 angezeigt.
In Tabelle 1 zeigt "Optische Ausgabe" von "Sendebereich" ein optisches
Signal an, das durch die sendende optische Faser 102 ausgegeben wird,
während "Optische Eingabe" von "Empfangsbereich" eine optische Signal
eingabe von der empfangenden optischen Faser 106 anzeigt. Alle Ein
gabe- und Ausgabesignale außer diesen zwei optischen Signalen sind
elektrische Signale. Zum Beispiel zeigt "Dateneingabe" von "Sendebereich"
Daten an, die in der Form elektrischer Signale eingegeben werden,
die durch die sendende optische Faser 102 gesendet werden sollen,
während "Datenausgabe" vom "Empfangsbereich" eine Ausgabe von Daten
anzeigt, die von der empfangenden optischen Faser 106 empfangen sind
und die in elektrische Signale umgewandelt werden. Weiterhin ist die
"Unterbrechungssteuerung für optische Ausgabe" von "Sendebereich" ein
Eingabesignal, das die Vorrichtung anweist, die optische Ausgabe an die
optische Faser, die als ein sendender Übertragungsweg dient, zwangs
mäßig für nichtig zu erklären, ungeachtet des Vorhandenseins oder
Nichtvorhandenseins von "Dateneingabe". Auf der anderen Seite zeigt
"Alarmausgabe" vom "Sendebereich" ein Signal an, das einen anormalen
Zustand ausgibt, der in der elektrischen Leistung der Lichtausgabe einer
Laserdiode erfaßt wird, welche die elektrooptische Umwandlung zum
Ausgeben des optischen Signals an die sendende optische Faser 102
bewirkt, und "Alarmausgabe" von "Empfangsbereich" zeigt einen Alarm
an, der ausgegeben wird, wenn erfaßt ist, daß die optische Eingabe von
der empfangenden optischen Faser 106 für nichtig erklärt ist.
Überwachungssignale, die weiter aufgeteilt sind, können zu diesen Schnitt
stellen hinzugefügt sein. Andererseits können ein Teil oder alle der
Überwachungssignale weggelassen sein, so daß die Schaltungskonstruktion
des Lichtübertragungsmoduls vereinfacht ist.
Nun wird die Konstruktion des Lichtübertragungsmoduls 101 gemäß der
vorliegenden Erfindung in Fig. 2A erklärt.
Wie in Fig. 2A angezeigt, schließt das Lichtübertragungsmodul ein Ge
häuse (A) 405, ein Gehäuse (B) 409, eine Form (A) 402, eine Form (B)
403, ein Lichtsendeelementmodul 201, ein Lichtempfangselementmodul
202, eine Schaltungsplatte 401, ein Abschirmungsgehäuse (A) 411 und ein
Abschirmungsgehäuse (B) 407 ein.
Das Lichtsendeelementmodul 201, das Lichtempfangselementmodul 202
und die Schaltungsplatte 401 werden zwischen der Form (A) 402 und
der Form (B) 403 gehalten. Die Form (B) 403 ist auf der Form (A)
402 montiert. Die Form (A) 402 ist in dem Gehäuse (A) 405 und dem
Gehäuse (B) 409 aufgenommen.
Diese Konstruktion wird unten in größeren Detail beschrieben werden.
Das Lichtsendeelementmodul 201 und das Lichtempfangselementmodul
202 werden durch die Form (A) 402 und die Form (B) 403 gehalten,
die bereits geformt sind, und bearbeitet und daran befestigt sind. Das
heißt, um die Ausmaße zu reduzieren, ist die Vorrichtung so konstruiert,
daß das Lichtsendeelementmodul 201 und das Lichtempfangselementmodul
202 gleichzeitig durch die Form (A) 402 und die Form (B) 403 befestigt
werden können. Weiterhin sind die Form (A) 402 und die Form (B)
403 aus einem Isoliermaterial hergestellt, so daß die Gehäuse, die das
Lichtsendeelementmodul 201 bzw das Lichtempfangselementmodul 202
aufnehmen, voneinander isoliert sind und auf diese Weise eine Erzeu
gung von Übersprechen zwischen den unterschiedlichen Gehäusen verhin
dert wird. Zusätzlich ist es durch Annehmen einer solchen Konstruktion
möglich, die Schaltungsplatte 401 thermisch von dem Lichtsendeelement
modul 201 und dem Lichtempfangselementmodul 202 zu isolieren. Da
die Form (A) 402 und die Form (B) 403 in Übereinstimmung mit den
äußeren Gestalten des Lichtsendeelementmoduls 201 bzw des Lichtemp
fangselementmoduls 202 geformt sind, tritt eine Rotation oder ein Ab
fallen des Lichtsendeelementmoduls 201 und des Lichtempfangselement
moduls 202 niemals auf.
Wie in der Figur angezeigt, ist die Form (A) 402 so konstruiert, daß der
Teil zum Halten des Lichtsendeelementmoduls 201 und des Lichtemp
fangselementmoduls 202 und der Teil zum Halten der Schaltungsplatte
401 in einem Körper geformt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die
mechanische Robustheit des Lichtübertragungsmoduls 101 zu erhöhen und
ebenso eine Verschiebung zwischen dem Teil zum Halten des Licht
sendeelementmoduls 201 und des Lichtempfangselementmoduls 202 und
der Schaltungsplatte 401 zu verhindern. Die Form (A) 402 hält die
Schaltungsplatte 401 bei einer etwa mittigen Position der Modulhöhe von
8 mm. Wie später beschrieben, sind elektronische Teile auf beiden
Seiten der Schaltungsplatte montiert. Der mittlere Teil der Form (A)
402 ist weggeschnitten, so daß Teile, die auf der Schaltungsplatte 401
montiert sind, nicht miteinander in Kontakt gebracht werden. Weiterhin
sind zwei Reihen von Anschlußenden 404 an den zwei Seiten der Schal
tungsplatte 401 senkrecht zu der Schaltungsplatte montiert und Löcher,
durch die die Anschlußenden 404 für die Schaltungsplatte 401 gesteckt
sind, sind in der Form (A) 402 gebildet. Die Endabschnitte der Form
(A) 402 und der Form (B) 403 sind in einer Nutstruktur gebildet, so
daß sie gut miteinander in Eingriff gebracht werden können.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Lichtsendeelementmo
dul 201 und die Schaltungsplatte 401 miteinander durch eine biegsame
Platte 410 verbunden. Durch Verwenden der biegsamen Platte 410, wie
oben beschrieben, ist es möglich, das Montieren zu erleichtern, und zur
gleichen Zeit die Ausmaße des Lichtübertragungsmoduls zu reduzieren.
Das Lichtempfangselementmodul 202 ist direkt mit der Schaltungsplatte
401 durch Löten verbunden. Das Lichtempfangselementmodul 202 und
die Schaltungplatte 401 sind dazwischen durch das Abschirmgehäuse (B)
407 von der tieferen Seite abgeschirmt. Weiterhin ist ein hervorstehender
Stift zum Fixieren des Abschirmgehäuses (B) 407 auf der Seite des
Lichtempfangselementmoduls 202 der Form (A) 402 angeordnet, und das
Abschirmgehäuse (B) 407 ist durch thermisches Härten dieses hervor
stehenden Stiftes fixiert. In der Figur drückt ein Schaltungsplatten-
Druckstück 408 die Schaltungsplatte 401, die durch die Form (A) 402
gehalten ist, von der oberen Seite, um sie zu fixieren. Auf diese Weise
werden vier Ecken der Schaltungsplatte 401 gleichzeitig durch ein Stück
gedrückt. Der mittlere Teil des Schaltungsplatten-Druckstücks 408 ist
weggeschnitten, so daß Teile, die auf der Schaltungsplatte 401 montiert
sind, nicht miteinander in Kontakt gebracht werden, und zusätzlich ist
eine Seite davon auf der Seite des Lichtsendeelementmoduls 201 und des
Lichtempfangselementmoduls 202 weggeschnitten. Das heißt, das Schal
tungsplatten-Druckstück 408 ist U-förmig mit einem flachen Boden. Das
Abschirmgehäuse (A) 411 und das Abschirmgehäuse (B) 407 sind an
geordnet zum Abschirmen des Vorverstärkers (Fig. 5, wobei das Bezugs
zeichen 215 später genannt wird), welcher der Teil ist, der am meisten
ernsthaft durch äußeres Rauschen beeinflußt wird. Das Abschirmgehäuse
(A) 411 ist auf der Schaltungsplatte 401 montiert und deren Position ist
durch Einstecken eines hervorstehenden Abschnitts des Abschirmgehäuses
(A) 411 in ein darin gebildetes Durchgangsloch fixiert, um es mit GND
zu verbinden. Darüber hinaus ist das Abschirmgehäuse (A) 411 mit den
GND-Mustern auf der Schaltungsplatte 401 an zwei Punkten durch Löten
verbunden.
Auf der anderen Seite wird die Form (A) 402 in dem Gehäuse (A) 405
montiert, nachdem die Schaltungsplatte 401 darauf montiert worden ist.
Ein geschnittener und angehobener Abschnitt ist auf dem Gehäuse (A)
405 gebildet, um es mit GND auf der Schaltungsplatte 401 zu verbinden.
Nute sind zwischen der Form (A) 402 und zu dem Gehäuse (A) 405
gebildet, so daß sie besser miteinander in Eingriff gebracht werden
können. Weiterhin ist ein zylindrisches Loch in der Form (A) 402 gebil
det, so daß ein Zapfen zum Fixieren einer Flachkopfschraube 406 darin
eingesteckt werden kann. Die Form (A) 402 und das Gehäuse (A) 405
sind fixiert durch Verwenden dieser Nute und Löcher. Der Lochab
schnitt zum Herausführen der Anschlußenden der Form (A) 402 ist
gebildet, um geringfügig von dem Gehäuse (A) 405 hervorzustehen, so
daß kein Lot an dem Gehäuse (A) 405 beim Löten der Anschlußenden
hängen bleibt.
Nachdem die Form (A) 402 in dem Gehäuse (A) 405 montiert worden
ist, wird das Gehäuse (B) 409 auf das Gehäuse (A) 405 montiert und
daran mittels der Flachkopfschraube 406 fixiert. Ventilationslöcher sind
in den Seitenwänden des Gehäuses (B) 409 gebildet, um eine Wärme
abfuhr durch Konvektion zu verbessern.
Die Form (A) 402, die Form (B) 403 und das Schaltungsplatten-Druck
stück 408 sind aus Harz, das Glasfaser einschließt, hergestellt, um die
mechanische Robustheit zu erhöhen und die Produktivität zu heben.
Das Harz, das Glasfaser einschließt, hat eine sehr hohe Verformungs
temperatur und kann einer Temperatur widerstehen, die 2,5 mal so hoch
ist wie eine Temperatur, die Harz, das keine Glasfaser einschließt,
widerstehen kann. Fig. 2B zeigt einen Zustand einer Montierung auf
der Rückoberfläche der Schaltungsplatte 401. Die Montierdichte auf der
Rückoberfläche der Schaltungsplatte 401 ist hoch, wie angezeigt in Fig.
2B, und die Fläche, die benutzt werden kann zum Tragen der Schal
tungsplatte, ist so klein, wie angezeigt durch die schraffierten Teile A
701.
Aus der Sicht der Stabilität des Haltens ist es sehr schwierig, die Schal
tungsplatte durch Verwenden der schraffierten Teile A 701 zu halten,
und es ist nicht möglich, eine Zuverlässigkeit der Verbindung mit dem
Lichtsendeelementmodul 201 und dem Lichtempfangselementmodul 202 zu
versichern. Zusätzlich ist, da die Fläche eine komplizierte Gestalt hat,
es nicht für Massenproduktion geeignet. Daher wird in dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel die Höhe der Verformungstemperatur des Har
zes, das Glasfaser einschließt, wie oben beschrieben, benutzt, der Teil
zum Montieren der Anschlußenden 404 dient als ein Halteteil, und die
Schaltungsplatte wird durch Verwenden eines schraffierten Teils B 702
gehalten, wie gezeigt in Fig. 2C.
Hier sind, wie angezeigt, in der äußeren Gestalt des Lichtübertragungs
moduls in Fig. 3, Abstände zwischen Stiften ganzzahlige Vielfache von
2,54 mm und die Stifte sind so angeordnet, daß das Lichtübertragungs
modul auf die Schaltungsplatte 104 montiert werden kann, auf der
Durchgangslöcher in einem Inch-Maschennetz gebildet sind. Die Länge
der Stifte ist 3,5 mm ± 0,5 mm, was eine solche Größe ist, daß es
nicht notwendig ist, sie zu schneiden, wenn das Lichtübertragungsmodul
auf einer 1,6 mm dicken Schaltungsplatte montiert wird. Das Volumen
eines Gehäuses, in dem die Schaltungsplatte montiert ist, auf der das
Lichtübertragungsmodul montiert ist, beträgt 10 ccm. Die Höhe des
Moduls beträgt maximal 8,5 mm und kein Teil davon wird mit einer
Schaltungsplatte in Kontakt gebracht, die an einer benachbarten Stelle
eingesteckt ist.
Wie angezeigt durch die Stiftanordnung in Tabelle 2, sind die Stifte, die
für das Sendesystem verwendet werden, so angeordnet, um vollständig
von jenen getrennt zu sein, die für das Empfangssystem verwendet
werden, so daß eine Musterbildung auf der Schaltungsplatte 401 erleich
tert wird.
Fig. 3 und Tabelle 2 zeigen eine Konstruktion in dem Fall, wo eine
Photodiode für das Lichtempfangselement verwendet wird für die opto
elektrische Umwandlung in dem Lichtübertragungsmodul. Jedoch kann
eine Lawinenphotodiode für das Lichtempfangselement verwendet werden.
Die äußere Gestalt des Lichtübertragungsmoduls ist in Fig. 4 veranschau
licht und die Stiftanordnung ist in Tabelle 3 angezeigt in dem Fall, wo
eine Lawinenphotodiode für das Lichtempfangselement verwendet wird.
Selbst in dem Fall, wo eine Lawinenphotodiode für das Lichtempfangs
element verwendet wird, wie angezeigt in der Figur, kann ein Volumen
von 20 cc für das Gehäuse realisiert werden.
Als nächstes wird eine Schaltungskonstruktion für das Lichtübertragungs
modul 101 in Fig. 5 erklärt.
Wie angezeigt in der Figur, kann die Schaltungskonstruktion des Licht
übertragungsmoduls 101 grob in eine Sendeschaltung, die elektrische
Eingabesignale in optische Signale umwandelt, um sie auszugeben, und
in eine Empfangsschaltung, die optische Eingabesignale empfängt und sie
in elektrische Signale umwandelt, um sie auszugeben, aufgeteilt werden.
Die Sendeschaltung und die Empfangsschaltung arbeiten unabhängig
voneinander.
Jetzt ist die Sendeschaltung zusammengesetzt aus: einer Laserdiode
(hiernach abgekürzt zu "LD") 206, die elektrische Eingabesignale in
optische Signale umwandelt, um sie an die sendende optische Faser 102
auszugeben, einer Monitor-Photodiode (hiernach abgekürzt zu "Monitor-
PD") 207, die eine optische Ausgabeleistung der LD 206 überwacht, um
sie auszugeben; einer Alarmschaltung 208, die ein optisches Unterbre
chungs-Alarmsignal ausgibt in dem Fall, wo die Ausgabe der Monitor-PD
unter einen vorbestimmten Wert herabgesetzt ist; einem Flipflop 209 zum
Erhalten innerer Datensignale durch Wellenform-Formgebung der elektri
schen Signale, die durch einen Dateneingang 226 unter Verwendung von
Takten, die durch einen Takteingang 227 eingegeben sind, eingegeben
sind; einer Impulsstromsteuerschaltung 210, die die Amplitude des LD-
Antriebsimpulsstroms steuert; einer Vorspannstromsteuerschaltung 212, die
die Ausgabe der Monitor-PD 207 empfängt und die Amplitude des LD-
Antriebsvorspannstroms steuert; und einer LD-Antriebsschaltung 211, die
das Ausgabesignal des Flipflops 209, die Ausgabe der Impulsstromsteuer
schaltung 210 und die Ausgabe der Vorspannstromsteuerschaltung 212
empfängt und ein LD-Antriebsstromsignal ausgibt.
Unter diesen stellen die LD 206, die Monitor-PD 207, die Vorspann
stromsteuerschaltung 212 und die LD-Antriebsschaltung 211 eine negative
Rückkopplungsschleifenschaltung dar, die wirkt, um den Vorspannstrom
zu steuern, so daß die optische Ausgabeleistung konstant gehalten wird.
Auf der anderen Seite ist die Empfangsschaltung zusammengesetzt aus:
Einer Photodiode 213, die optische Eingabesignale von der empfangenden
optischen Faser 106 in elektrische Signale umwandelt; einem Vorver
stärker 215, der Stromsignale, in die die optischen Eingabesignale durch
die Photodiode 213 umgewandelt sind, in Spannungssignale umwandelt
und sie verstärkt; einem Verstärker 216 mit variablem Verstärkungsfaktor,
der das Ausgabesignal des Vorverstärkers 215 verstärkt und abschwächt
auf eine vorbestimmte Amplitude; einer Vollwellen-Gleichrichterschaltung
217 zum Erzeugen einer Taktsignalkomponente von dem Ausgabesignal
des Verstärkers 216 mit variablem Verstärkungsfaktor; einem Verzöge
rungselement 218 zum Regulieren der Phase des Ausgabesignals der
Vollwellen-Gleichrichterschaltung 217; einem Filter 219 für akustische
Oberflächenwellen 219 (hiernach abgekürzt zu "SAW-Filter"), das Taktsi
gnale von dem Vollwellen-gleichgerichteten Signal, das durch das Ver
zögerungselement 218 ausgegeben ist, extrahiert; einem Begrenzungsver
stärker 221 zur Wellenform-Formgebung des Ausgabesignals des SAW-
Filters 219, um Taktimpulssignale zu erzeugen; einem Puffer 224, das die
Ausgabe des Begrenzungsverstärkers 221 nach außen ausgibt; einer
Alarmschaltung 222, die ein Taktunterbrechungs-Alarmsignal erzeugt,
wenn die Amplitude des Ausgabesignals des Begrenzungsverstärkers 221
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und die die Daten von der
Empfangsschaltung und der Taktsignalausgabe anhält; einem Puffer 225
zum Ausgeben des Alarmsignals nach außen; einem Flipflop 220, das das
Ausgabesignal von dem Verstärker 216 mit variablem Verstärkungsfaktor
in Datenimpulse aufteilt, die Werte von "1" und "0" haben durch Ver
wenden von Ausgabetaktimpulsen des Begrenzungsverstärkers 221, um sie
wiederzugeben; und einem Puffer 223 zum Ausgeben der Ausgabe des
Flipflops 220 nach außen. Wie vorher beschrieben, kann eine Lawinen
photodiode anstatt der Photodiode 213 verwendet werden, die als das
Lichtempfangselement dient. Weiterhin ist in dem Fall, wo die Lawinen
photodiode verwendet wird, eine Lawinenphotodiodensteuerschaltung 214
angeordnet, die die Ausgabe des Verstärkers 216 mit variablem Ver
stärkungsfaktor überwacht, um die Spannung, die an die Lawinenphoto
diode angelegt ist, zu steuern.
Als nächstes wird die Konstruktion der Teile in der Schaltung, die das
Lichtübertragungsmodul darstellt, in Fig. 5 erklärt.
Auf der Seite der Sendeschaltung ist das oben beschriebene Lichtsende
elementmodul 201 gebildet durch hermetisches Versiegeln der LD 206
und der Monitor-PD 207 zusammen mit dem optischen Verbindungs
element, der optischen Faser, usw. in einem Körper. Das Flipflop 209,
die Impulsstromsteuerschaltung 210, die Alarmschaltung 208, die Vor
spannstromsteuerschaltung 212 und die LD-Antriebsschaltung 211 sind in
einem Chip als ein LD-Antriebsschaltungs-IC 203 gebildet, das auf der
Schaltungsplatte 401 zusammen mit peripheren Bauelementteilen, wie z. B.
Widerstände, Kondensatoren, etc., montiert ist.
Auf der anderen Seite ist auf der Seite der Empfangsschaltung die
Photodiode 213 hermetisch versiegelt, um das Lichtempfangselementmodul
202 aufzubauen. Ein Vorverstärker 215 ist aus FETs, bipolaren Transistoren,
Widerständen und Kondensatoren zusammengesetzt. Der Ver
stärker 216 mit variablem Verstärkungsfaktor und die Vollwellen-Gleich
richterschaltung 217 sind in einem Chip als ein Verstärkerschaltungs-IC
204 mit variablem Verstärkungsfaktor gebildet. Das Flipflop 220, der
Begrenzungsverstärker 221, die Alarmschaltung 222 und die verschiedenen
Ausgangspuffer 223, 224, 225 sind in einem Chip als ein Schaltungs-IC
205 zum Identifizieren und Wiedergeben gebildet, um eine Identifikation
und Wiedergabe zu bewirken. Das Verzögerungselement 218, das SAW-
Filter 219, der Vorverstärker 215, das Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit
variablem Verstärkungsfaktor, das Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren
und Wiedergeben sind auf der Schaltungsplatte 401 zusammen mit
peripheren Bauelementteilen, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren, usw.,
montiert. In dem Fall, wo eine Lawinenphotodiode für die Photodiode
verwendet wird, ist auch eine Lawinenphotodiodensteuerschaltung 214 auf
der Schaltungsplatte 401 montiert. Der Vorverstärker 215 kann entweder
in einem IC gebildet sein oder nicht auf der Schaltungsplatte 401 mon
tiert sein, sondern in dem Lichtempfangselementmodul 202 eingebaut
sein.
Es ist entschieden durch Berücksichtigen eines Signalflusses, durch den
die Ausgabe der Vollwellen-Gleichrichterschaltung 217 an den Begren
zungsverstärker 221 durch das Verzögerungselement 218 und das SAW-
Filter eingegeben wird, und zum Zwecke des Sammelns all der Analog
schaltungsabschnitte in einem Chip des Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit
variablem Verstärkungsfaktor, daß die Vollwellen-Gleichrichterschaltung
nicht in dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben
eingebaut ist sondern in dem Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit varia
blem Verstärkungsfaktor. Jedoch kann abhängig von einer Anforderung
eines Entwurfs der Schaltungsplatte die Vollwellen-Gleichrichterschaltung
217 in dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben
eingebaut sein. Weiterhin ist zum Zwecke des Verhinderns von Oszil
lation durch Verteilen des Gewinns über das Empfangssystem das Emp
fangssystem so konstruiert, daß es in zwei Chips aufgeteilt ist.
Die oben angezeigten drei Arten von ICs können durch Verwenden eines
Bipolar-Prozesses hergestellt werden. Oberflächenmontierung auf der
Schaltungsplatte kann bewirkt werden, indem sie auf einem 20-Pin LCC
(Leadless Chip Carrier, anschlußloser Chipträger) montiert werden.
Nun wird ein Aspekt des LCC-Gehäuses, das in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel verwendet wird, in Fig. 6 erklärt. Wie in der Figur
angezeigt, ist in dem vorliegenden LCC-Gehäuse jedes der ICs auf einem
Keramikgehäuse 273 montiert, und die obere Oberfläche des Keramikge
häuses 273 ist hermetisch durch Verwenden einer metallischen Kappe
274 versiegelt. Damit ist es durch jedes der LCC-Gehäuse möglich, eine
befriedigende Zuverlässigkeit des IC in dem relevanten Gehäuse zu
versichern. Da die metallische Kappe 274 mit dem GND-Anschluß 275
verbunden ist, hat sie einen abschirmenden Effekt und somit sind weder
die ICs von außen beeinflußt, noch ergeben sich Einflüsse eines Rau
schens nach außen.
Hiernach werden unterschiedliche Teile im größeren Detail beschrieben
werden.
Zunächst wird eine detaillierte Schaltungskonstruktion des LD-Antriebs
schaltungs-IC 203 in Fig. 7 erklärt.
Wie bezugnehmend auf Fig. 5 erklärt, weist das LD-Antriebsschaltungs-IC
203 auf: die Alarmschaltung 208, die ein optisches Ausgabeunterbre
chungs-Alarmsignal ausgibt in dem Fall, wo die Ausgabe der Monitor-PD
unter einen vorbestimmten Wert abgefallen ist; das Flipflop 209 zum
Erhalten interner Datensignale durch Wellenform-Formgebung der elek
trischen Signale, die durch den Dateneingang 226 durch Verwenden von
Takten, die durch den Takteingang 227 eingegeben sind, eingegeben sind;
die Impulsstromsteuerschaltung 210, die die Amplitude des LD-Antriebs
impulsstroms steuert; und die Vorspannstromsteuerschaltung 212, die die
Ausgabe der Monitor-PD 207 empfängt und die Amplitude des LD-
Antriebsvorspannstroms steuert.
Wie angezeigt in Fig. 7 schließt sie weiterhin ein: einen Dateneingang
226; eine Referenzschaltung 240, die eine Referenzspannung für den
Takteingang 227 erzeugt; und eine Markierungsverhältnis-Erfassungsschal
tung 241 (Verhältnis von hohem Pegel zu niedrigem Pegel), die die
Alarmschaltung 208 und die Vorspannstromsteuerschaltung 212 so steuert,
daß die Vorspannung der LD und des Alarms nicht variiert werden, und
zwar abhängig von dem Markierungsverhältnis der Dateneingabe. In der
Fig. 7 ist die Impulsstromsteuerschaltung 210 eine Schaltung zum Kom
pensieren von Charakteristiken der LD und variiert kompensierende
Charakteristiken durch Verbinden von Widerständen mit Steueranschlüs
sen 244 und 245. Ein Vortreiber 243 ist eine Verstärkungsschaltung bei
einer Stufe, die der LD-Antriebsschaltung 211 vorausgeht. Eine Kon
stantspannungsquelle 242 liefert eine konstante Spannung an die ver
schiedenen Schaltungen in dem LD-Treiberschaltungs-IC 203. Weiterhin
reguliert eine Schaltung 246 zum Regulieren einer gedämpften Schwin
gung eine Lichtausgabewellenform so, um die optimale Lichtausgabewel
lenform entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit zu erhalten. Wie
angezeigt in der Figur sind außen angebrachte Teile, die für das LD-
Treiberschaltungs-IC notwendig sind, nur Widerstände und Kondensatoren.
Als nächstes wird eine detaillierte Konstruktion des Vorverstärkers 215
in Fig. 8 beschrieben.
Fig. 8 zeigt einen Fall, wo die Photodiode 213 verwendet wird. Der
Vorverstärker ist konstruiert durch einen Verstärker vom Transimpedanz
typ, der aus einem FET 247, einem Bipolartransistor 248, einer Pegel
schiebeschaltung 249 und einem Rückkopplungswiderstand 250 besteht.
Ein Merkmal dieser Konstruktion besteht darin, daß ein FET in der
Eingangsstufe verwendet wird, und darin, daß er vom Transimpedanztyp
ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Rauschen zu reduzieren und
einen Verstärker 215 zu erhalten, der einen stabilen Verstärkungsbetrieb
ausführt und der für eine Massenproduktion geeignet ist. Wenn der
FET oder der ganze Vorverstärker in dem Lichtempfangselementmodul
202 eingebaut ist, ist es möglich, eine Eingangskapazität des FET 247 zu
vermindern und die Empfangsempfindlichkeit zu erhöhen.
Als nächstes wird eine detaillierte Konstruktion des Verstärkungsschal
tungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor in Fig. 9 erklärt.
In dem Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor
wird die Eingabe von dem Vorverstärker 215 an eine Ausgleichsschaltung
252 durch einen Eingangsanschluß 260 eingegeben. Die Ausgleichsschal
tung 252 kompensiert Frequenzcharakteristiken des Vorverstärkers 215.
Sie führt einen Kompensationsbetrieb aus durch Verwenden von Kon
densatoren, etc., die mit einem Anschluß 262 verbunden sind. Eine
Invers-Referenzspannungsschaltung 253 erzeugt eine Referenzspannung
durch die gleiche Konstruktion wie die Ausgleichsschaltung 252, um die
Schaltung im Gleichgewicht zu halten. Die Ausgabe der Ausgleichschal
tung 252 wird an den Verstärker 216 mit variablem Verstärkungsfaktor
durch einen Begrenzungsverstärker 254 eingegeben. Der Verstärker 216
mit variablem Verstärkungsfaktor ist aus drei Stufen zusammengesetzt, in
denen die ersten zwei Stufen eine variable Verstärkung ausführen, wäh
rend die letzte eine feste Verstärkung ausführt.
Eine Ausgabeamplituden-Erfassungsschaltung 257 erfaßt Spitzenwerte der
Ausgabeamplitude des Verstärkers 216 mit variablem Verstärkungsfaktor.
Ein Fehlerverstärker 258 und eine AGC-Steuerschaltung 259 steuern den
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 216 mit variablem Verstärkungsfaktor,
und zwar abhängig von dann erfaßten Spitzenwerten, so daß die Ausgabe
des Verstärkers 216 mit variablem Verstärkungsfaktor bei einem vor
bestimmten Pegel ist. Weiterhin ist, da der Verstärker 216 mit varia
blem Verstärkungsfaktor in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen
hohen Verstärkungsfaktor hat, es beabsichtigt, das System mittels einer
negativen Rückkoppelung an den Verstärker 216 mit variablem Ver
stärkungsfaktor zu stabilisieren durch Verwenden einer Offset-Steuerschal
tung. Eine Konstantspannungsquelle 255 liefert eine konstante Spannung
an die verschiedenen Schaltungen in dem Verstärkungsschaltungs-IC 204
mit variablem Verstärkungsfaktor.
Hier kann die Ausgabe des Verstärkers mit variablem Verstärkungsfaktor
durch den Ausgangsanschluß 251 herausgenommen werden. Weiterhin ist
die Taktsignalkomponente in der Ausgabe des Verstärkers 216 mit
variablem Verstärkungsfaktor durch Ausgangsanschlüsse 265 und 266
durch die Vollwellen-Gleichrichterschaltung 217 herausgenommen. Auf
der anderen Seite ist in dem Fall, wo eine Lawinendiode für die Photo
diode 213 verwendet wird, die Ausgabe des Fehlerverstärkers 258 durch
Ausgangsanschlüsse 263 und 264 herausgenommen und verwendet, um die
Lawinenphotodiode zu steuern. Außen angebrachte Teile, die durch das
Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor erfordert
werden, sind nur Widerstände und Kondensatoren, und keine aktiven
Elemente, wie z. B. Transistoren, Dioden, usw., sind erforderlich.
Als nächstes wird eine detaillierte Konstruktion des Schaltungs-IC 205
zum Identifizieren und Wiedergeben in Fig. 10 erklärt.
In dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben ist Be
zugszeichen 220 das Flipflop, das in Fig. 5 angezeigt ist; 221 ist ein
Begrenzungsverstärker; 222 ist eine Alarmschaltung; 223, 224 und 225
sind Ausgangspuffer. Eingabedaten von den Ausgangsanschlüssen 251 des
Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor werden
durch einen Eingangsanschluß 270 eingegeben und an das Flipflop 220
durch einen Slice-Verstärker 267 eingegeben. Ein Ausgabesteuersignal
wird durch einen Eingangsanschluß 271 eingegeben und an eine Abschalt-
Schaltung 268 eingegeben. Normalerweise ist der Alarmausgangsanschluß
234 mit einem Eingangsanschluß 271 verbunden. Eine Offset-Steuerschal
tung 269 kompensiert einen Offset des Begrenzungsverstärkers 221. Der
Taktausgang von dem SAW-Filter 219 ist mit einem Eingangsanschluß
272 verbunden. In dem vorliegenden Schaltungs-IC 205 zum Identifizie
ren und Wiedergeben wird ein Phasenanpassen zwischen den Datenaus
gaben 230 und 231 und den Taktausgaben 232 und 233 innerhalb des IC
bewirkt. Das heißt, jeder der Ausgangspuffer 223 und 224 ist aus einer
Vielzahl von Stufen von Differenzverstärkern zusammengesetzt, so daß
die Anzahl von internen Stufen von Ausgangspuffern für den Takt größer
ist als die Anzahl von internen Stufen von Ausgangspuffern für die
Daten, und zwar um eine Anzahl entsprechend der Verzögerung der
Ausgabe in dem Flipflop 220. Aus diesem Grund ist in dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel das Phasenanpassen durch außen angebrachte
Verzögerungselemente, was bisher nötig war, unnötig. Weiterhin ist, da
alle die Eingabe- und Ausgabesignale differenziell sind, das System so
konstruiert, daß ein Lecken von Signalen durch die Energieversorgung
vollständig vermieden werden kann. Weiterhin ist es möglich, einen
stabilen Betrieb bezüglich kleiner Variationen in der optischen Eingabe
zu realisieren, indem man der Alarmschaltung 222 Hysterese-Charak
teristiken haben läßt. Da die Alarmschaltung und der Ausgangspuffer in
dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben eingebaut
sind, sind Teile, die außen angebracht werden sollen; nur Widerstände
und Kondensatoren.
Als nächstes wird ein Gehäuse des SAW-Filters 219 in Fig. 11 erklärt.
Ein Keramikgehäuse 305 vom Typ zum Oberflächenmontieren ist für das
SAW-Filter 219 angepaßt. Dies ist zum Zwecke des Erleichterns des
Montierens der Schaltung und des Reduzierens der Ausmaße. Die Höhe
der Teile in dem SAW-Filter 219 beträgt 2 mm, was eine gleiche Grö
ßenordnung ist wie jene von gewöhnlichen Kondensatoren, Widerständen,
IC, etc., und es gibt keine Begrenzung in dem Montieren durch die
Höhe der Teile. Der Eingangsanschluß 307 und der Ausgangsanschluß
308 für die Signale sind an den Seiten gebildet, die einander in der
Längsrichtung gegenüberliegen, und sind entlang des Signalflusses angeord
net. 309 und 310 stellen GND-Anschlüsse dar. Die obere Oberfläche
des Keramikgehäuses 305 ist hermetisch durch eine metallische Kappe
versiegelt. Auf diese Weise wird eine Zuverlässigkeit durch dieses
Gehäuse alleine versichert. Da die metallische Kappe 306 mit dem
GND-Anschlüssen 309 und 310 verbunden ist, hat sie einen abschirmen
den Effekt. Daher werden weder die Schaltungen durch ein Rauschen
von außen beeinflußt, noch geben sie Einflüsse eines Rauschens nach
außen.
Da die Schaltungen für 52 Mb/s und jene für 156 MB/s in dem glei
chen Gehäuse montiert werden können, ist es nicht notwendig, Schal
tungsplatten abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit auszuwechseln.
Weiterhin kann das SAW-Filter 219 mit einer Eingangs- und Ausgangs
impedanzanpassung von 50 Ω verwendet werden. Aus diesem Grund ist
ein Musterentwurf für die Schaltungsplatte leicht, und das SAW-Filter
219 kann leicht alleine gemessen werden mittels üblicher Instrumente.
Nun wird das Montieren der verschiedenen Teile auf der Schaltungsplatte
401 beschrieben werden.
Der Zustand des Montierens auf der Vorderoberfläche der Schaltungs
platte ist in Fig. 12A und 12B angezeigt, während jener auf der Rück
oberfläche davon in Fig. 13A und 13B angezeigt ist. Fig. 12A und 13A
zeigen eine Anordnung von Teilen, während Fig. 12B und 13B einen
Aspekt einer Verdrahtung zeigen. In den Teileanordnungsdiagrammen,
angezeigt in Fig. 12A und 13A, stellen R, C, L, Q und D jeweils einen
Widerstand, einen Kondensator, eine Spule, einen Transistor und eine
Diode dar. Zusätzlich zeigt eine Markierung O auf dem Schaltungsplat
tenmuster eine Leitungsverbindung mit einer inneren Schicht an.
Wie oben beschrieben, sind in den vorliegenden Ausführungsbeispielen
der Sendebereich und der Empfangsbereich auf einer Schaltungsplatte 401
montiert, um die Ausmaße zu reduzieren und um die Anzahl von Mon
tierschritten herabzusetzen. Eine Keramikschaltungsplatte, in der Durch
gangslöcher gebildet werden können, die nur zu einer inneren Schicht
leiten, wird für die Schaltungsplatte 401 verwendet, um ein Montieren
mit hoher Dichte zu ermöglichen. Äußere Abmessungen der Keramik
schaltungsplatte betragen 22,6 mm × 46,0 mm und sie ist 1,2 mm dick.
Der Sendebereich und der Empfangsbereich sind elektrisch isoliert.
Da die Verstärkungsfaktoren von dem Verstärkungsschaltungs-IC 204 mit
variablem Verstärkungsfaktor und dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizie
ren und Wiedergeben hoch sind, sollte eine Isolation zwischen dem
Eingang und dem Ausgang für jeden Verstärker hoch sein. Damit
sollten in dem in Fig. 6 angezeigten LCC-Gehäuse und in dem in Fig.
11 angezeigten SAW-Filter die Isolation zwischen dem Eingang und dem
Ausgang und die Isolation zwischen Verdrahtungen hoch sein. Deshalb
besteht die Schaltungsplatte 401 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus sechs Schichten. Interne Schichtmuster und Teile, die auf jeder
Oberfläche durch Oberflächenmontieren montiert sind, sind durch Durch
gangslöcher verbunden. Die GND- und Energieversorgungsmuster sind
auf internen Schichten angeordnet, um eine Impedanz zu reduzieren.
Weiterhin sind, um ein Strahlungsrauschen, d. h. ein Übersprechen, zum
Äußersten zu verhindern, Signalleitungen, durch die Signale mit großen
Amplituden laufen, auf internen Schichten angeordnet und durch die
GND- und Energieversorgungsmuster überdeckt.
Die Schaltungen, die zu dem Sendebereich gehören, nehmen etwa 1/4
der ganzen Oberfläche der Schaltungsplatte 401 ein und sie sind so
angeordnet, daß deren Verbindung mit dem Lichtsendeelementmodul 201
am kürzesten ist. Die GND- und die Energieversorgung des Sendesy
stems und des Empfangsystems sind vollständig von den internen Schich
ten isoliert und sie sind mit Verdrahtungen mit großen Querschnitten
konstruiert, d. h. von fester Struktur, um die Impedanz zu reduzieren.
Dank der festen Struktur kann eine große Fläche der Oberfläche der
Schaltungsplatte geerdet werden. Als ganzes ist das Layout so entworfen,
daß die Hauptsignalsysteme des Empfangsbereichs und das Gleichstromsi
gnalsystem des Sendebereichs auf der Vorderoberfläche der Schaltungs
platte montiert sind, während das Hauptsignalsystem des Sendebereichs
und das Gleichstromsignalsystem des Empfangsbereichs auf der Rückober
fläche davon montiert sind.
Fig. 17 zeigt die feste Struktur der Muster auf den internen Schichten
der Schaltungsplatte.
Die Anordnung der Energieversorgung und der Erdung bzw. von GND,
die auf den internen Schichten getrennt ist, ist festgelegt worden unter
Berücksichtigung folgender Punkte.
Der erste Punkt ist, ein Strahlungsrauschen zu reduzieren, das durch den
LD-Treiberimpulsstrom erzeugt wird, der die LD schaltet. Der LD-Trei
berimpulsstrom, der die LD schaltet, fließt durch eine biegsame Schal
tungsplatte 410 zwischen der Schaltungsplatte 401 und dem Lichtsendee
lementmodul 201. Auf diese Weise wird ein Strahlungsrauschen, das ein
Faktor des Absenkens der Empfangsempfindlichkeit ist, durch die biegsa
me Schaltungsplatte 410 erzeugt. Daher wird, um dieses Strahlungsrau
schen zu reduzieren, die biegsame Schaltungsplatte 410, d. h. die GND-
Schicht (503) des Sendesystems, die mit dem Anodenanschluß der LD
verbunden ist, durch eine feste Verdrahtung von der zweiten zu der
vierten Schicht gebildet, um eine Impedanz zu reduzieren.
Der zweite Punkt sind Maßnahmen zum Verhindern von Oszillation der
Verstärker, die in dem in Fig. 6 angezeigten LCC-Gehäuse montiert sind.
Um eine hohe Isolation zwischen dem Eingang und dem Ausgang jeder
der Verstärker zu haben und um eine Rauscheingabe und -ausgabe
zu/von der metallischen Kappe des LCC-Gehäuses zu reduzieren, sind
feste Schichten 501 und 502 für die Energieversorgung des Empfangs
systems auf der Seite der ersten Schicht angeordnet, auf der das Ver
stärkungsschaltungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor und das
Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben montiert sind.
Das heißt, auf der zweiten Schicht und auf der anderen Seite ist eine
feste Schicht 505 für die Energieversorgung des Sendesystems auf der
Seite der sechsten Schicht angeordnet, auf der das LD-Treiberschaltungs-
IC 203 montiert ist, d. h. auf der fünften Schicht. Weiterhin ist für die
Isolierung des SAW-Filters eine feste Schicht 504 für die Erdung bzw
GND des Empfangssystems auf der fünften Schicht angeordnet, wobei die
Sichtweise identisch zu jener oben beschriebenen ist.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt die Anordnung einer Ver
drahtung auf den internen Schichten bei einem Betrieb mit einer negati
ven Energieversorgung, und bei einem Betrieb mit einer positiven Ener
gieversorgung ist es möglich, eine Isolation ähnlich zu jener, die in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel erhalten ist, durch Invertieren der
Energieversorgungsschicht und der GND-Schicht zu versichern.
Das Montieren wird in einem Hybrid-Montieren und auf beiden Seiten
bewirkt, um die Ausmaße der Schaltungsplatte 401 zu reduzieren. Teile
zum Oberflächen-Montieren, die klein sind, werden für fast alle Teile
verwendet. Da das LD-Treiberschaltungs-IC, das Verstärkerschaltungs-IC
204 mit variablem Verstärkungsfaktor, das Schaltungs-IC 205 zum Identifi
zieren und Wiedergeben und das SAW-Filter 219 einzelne Teile sind, die
unabhängig voneinander hermetisch versiegelt sind, kann das Montieren
der Teile nur durch einen Aufschmelzlötschritt bewirkt werden. Da die
IC-Gehäuse und das Gehäuse für das SAW-Filter aus einem Keramikma
terial hergestellt sind, welches das gleiche Material wie die Schaltungs
platte 401 ist, haben sie weiterhin einen gleichen thermischen Ausdeh
nungskoeffizienten, und damit kann eine Zuverlässigkeit gegen Wärme in
befriedigender Weise versichert werden. Da Keramik ein Material mit
einer hohen thermischen Leitfähigkeit ist, kann erwartet werden, daß eine
Widerstandszunahme wegen Wärme durch eine Wärmeabfuhr reduziert
wird. Weiterhin sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel alle An
schlußenden, die das Lichtübertragungsmodul 101 mit der Schaltungsplatte
104 verbinden, auf dem Erdungspotential bzw GND-Potential mit Aus
nahme der notwendigen Energieversorgungs- und Signalanschlüsse, so daß
Wärme zu der Schaltungsplatte 104 abgeführt wird. Die Schaltungsplatte
401 ist in drei Gebiete aufgeteilt, die fast gleiche Flächen haben, und
jedes der drei Arten von ICs, die hohe elektrische Leistung verbrauchen
und damit beträchtliche Wärme erzeugen, ist in jedem der Gebiete
angeordnet, um eine ungleichmäßige Temperaturverteilung zu eliminieren.
Anschlußenden, die nachher angebracht werden, werden für die Anschlu
ßenden zum Verbinden des Lichtübertragungsmoduls 101 mit der Schal
tungsplatte 104 verwendet. Muster für eine Vielzahl von Schaltungs
platten 401 sind auf einer gleichen Platte gebildet und in getrennte
Schaltungsplatten aufgeteilt, nachdem die Teile automatisch darauf mon
tiert worden sind. Jede der gedruckten Schaltungsplatten 401 ist herge
stellt durch Anbringen von Anschlußenden auf jede der gedruckten
Schaltungsplatten 401, die durch diese Aufteilung erhalten werden. Auf
diese Weise ist es möglich, sie automatisch mit einer hohen Wirtschaft
lichkeit des Montierens herzustellen und die Anzahl der Montierschritte
zu vermindern. Die verbindenden Anschlußenden werden auf die Schal
tungsplatte 401 so angebracht, um sich in der dazu senkrechten Richtung
zu erstrecken. Die Teile, die für 52 Mb/s verwendet werden, und jene,
die für 156 Mb/s verwendet werden, haben gleiche Gestalt, so daß die
Schaltungsplatte 401 damit gemeinsam verwendet werden kann.
Wie angezeigt in der Figur sind der Vorverstärker 215, das Verstärkungs
schaltungs-IC 204 mit variablem Verstärkungsfaktor und das Schaltungs-IC
205 zum Identifizieren und Wiedergeben auf einer gleichen Oberfläche
montiert, so daß die kürzeste Verdrahtung für das Hauptsignal möglich
ist. Das SAW-Filter 219 ist auf der Rückoberfläche des Schaltungs-IC
205 zum Identifizieren und Reproduzieren montiert, und das extrahierte
Taktsignalausgangsmuster ist mit dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizie
ren und Wiedergeben auf dem kürzesten Weg durch Durchgangslöcher
verbunden. Anschlüsse, die das Lichtübertragungsmodul mit dem Äuße
ren verbinden, sind nicht in der Nachbarschaft des Eingangs- und des
Ausgangsanschlusses des SAW-Filters 219 angeordnet, um ein Mischen
von Rauschen in das SAW-Filter 219 zu verhindern.
Eine Verbindung des Vorverstärkers 215 mit dem Lichtempfangselement
modul 202 ist ebenso bewirkt, um auf dem kürzesten Weg zu sein. Der
Teil des Vorverstärkers 215, der kleine Signale verstärkt, hat eine Dop
pelabschirmstruktur, um ein Mischen von Strahlungsrauschen zu verhin
dern. Kein internes Schichtmuster ist für den Vorverstärker 215 ver
wendet, um parasitäre Kapazitäten aufs äußerste zu reduzieren, die
signifikante Einflüsse auf eine Rauscherzeugung haben.
Wenn das Lichtsendeelementmodul 201 und das Lichtempfangselementmo
dul 202 eng zueinander montiert wären, um die Montierdichte auf der
Schaltungsplatte 104 zu erhöhen, wäre es hier unvermeidlich notwendig,
den Vorverstärker 215 und das LD-Treiberschaltungs-IC 203 eng zuein
ander zu montieren. Da es jedoch nicht wünschenswert ist, sie eng
zueinander anzuordnen, ist das LD-Treiberschaltungs-IC 203 auf einer
Oberfläche montiert, die unterschiedlich von der Oberfläche ist, auf der
der Vorverstärker 215 montiert ist. Weiterhin sind das LD-Treiberschal
tungs-IC 203 und das Lichtsendeelementmodul 201 auf dem kürzesten
Weg verdrahtet durch Verwenden interner Schichten. Ein Übersprechen
wegen einem Strahlungsrauschen und einem Leckrauschen von der Ener
gieversorgung wird durch Verbinden der Gehäuse für das Lichtsendeelementmodul
201 und das Lichtempfangselementmodul 202 jeweils mit
der Erdung bzw GND für den Sendebereich und den Empfangsbereich
verhindert.
Störungen zwischen Daten und Takt ist reduziert und Zittern ist her
abgesetzt durch entfernt voneinander Anordnen von Ausgangsstiften für
den Datenausgang 230, den Datenausgang 231 mit inverser Phase, den
Taktausgang 232 und den Taktausgang 233 mit inverser Phase, welche
eingegeben und ausgegeben werden zu/von der gedruckten Schaltungs
platte 401. Dies gilt auch für die Anordnung der Eingangs- und Aus
gangsstifte in dem Schaltungs-IC 205 zum Identifizieren und Wiedergeben.
Obwohl ein Fall, wo eine Photodiode für das Lichtempfangselementmodul
in dem Lichtempfangselement 202 verwendet ist, im obigen erklärt
worden ist, bezugnehmend auf Fig. 12A, 12B, 13A und 13B, kann die
Lawinenphotodioden-Steuerschaltung 214 auf der gedruckten Schaltungs
platte 401 hinzugefügt werden in dem Fall, wo eine Lawinenphotodiode
dafür verwendet wird.
Hier wird eine Hochspannungserzeugungsschaltung, welche eine hohe
Spannung an die Lawinenphotodiode anlegt, in der Lawinenphotodioden-
Steuerschaltung 214 eingeschlossen. Diese Hochspannungserzeugungsschal
tung ist eine Schaltung, die einen Schaltbetrieb von Transistoren benutzt,
die ein Rauschen bei dem Schaltbetrieb erzeugen.
Daher ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hochspannungs
erzeugungsschaltung 601 an der Stelle montiert, die am entferntesten von
dem Lichtempfangselementmodul 202 ist, wie angezeigt in Fig. 18, um
ein Absenken in der Empfangsempfindlichkeit wegen eines Strahlungs
rauschens der Hochspannungserzeugungsschaltung zu unterdrücken.
Zusätzlich sind eine Abschirmplatte A 602 und eine Abschirmplatte B
603 auf der gedruckten Schaltungsplatte 401 montiert, um ein Strahlungs
rauschen zu unterdrücken. Die internen Schichten in der gedruckten
Schaltungsplatte 401 sind in drei Systeme aufgeteilt, d. h. das Sendesy
stem, das Empfangssystem und das Hochspannungserzeugungssystem. Die
Abschirmplatte A 602 und die Abschirmplatte B 603 sind durch deren
Löten auf eine feste Erdungsschicht für das Hochspannungserzeugungs
schaltungs-System montiert. Obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel, um eine Massenproduktivität zu erhöhen, ein einkörperartiges
Konstruktionsverfahren zusammen mit dem Gehäuse A 405 und dem
Gehäuse B 409 angenommen ist, und eine Isolation durch Verwenden
der Abschirmplatte A 602 und der Abschirmplatte B 603 bewirkt wird,
kann ein Konstruktionsverfahren, durch welches der Hochspannungserzeu
gungsschaltungs-Bereich und das Sende- und Empfangssystem auf zwei
aufgeteilt sind, wie angezeigt in Fig. 19, statt dessen verwendet werden.
Obwohl in dem obigen eine Erklärung gegeben worden ist unter Ver
wendung des Lichtempfangselementmoduls als ein Beispiel, kann ein zu
dem oben Beschriebenen ähnlicher Effekt ebenso erhalten werden für
das Lichtsendeelementmodul.
Als nächstes werden das Lichtsendeelementmodul 201 und das Lichtemp
fangselementmodul 202 im größeren Detail unten beschrieben werden.
Fig. 14 zeigt einen Aspekt des Lichtsendeelementmoduls 201, während
Fig. 15 einen Aspekt des Lichtempfangselementmoduls 202 anzeigt.
Wie angezeigt in den Figuren, sind in dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel die Gehäuse für das Lichtsendeelementsmodul 201 und das Licht
empfangselementmodul 202 zylindrisch, um ein Verkleinern zu realisieren.
Der Durchmesser eines zylindrischen Teils beträgt 6,5 mm. Die Laserdiode
206 und die Monitor-Photodiode 207 sind in dem Lichtsendee
lementmodul 201 montiert, und optische Signale werden nach außen
gesendet durch die sendende optische Faser 301. Die Photodiode oder
Lawinenphotodiode 213 ist in dem Lichtempfangselementmodul 202
montiert, das optische Signale, die durch die empfangende optische Faser
302 eingegeben sind, in elektrische Signale umwandelt.
Das Lichtsendeelementsmodul 201 und das Lichtempfangselementsmodul
202 sind hermetisch versiegelt, und eine Zuverlässigkeit kann durch diese
Teile alleine versichert werden. Weiterhin sind die Gehäuse für das
Lichtsendeelementmodul 201 und das Lichtempfangselementmodul 202 aus
Metall hergestellt und zusätzlich jeweils mit den Anschlußstiften 303 und
304 verbunden, um einen Abschirmeffekt zu erhalten. Damit sind sie
nicht durch ein Rauschen von außen beeinflußt.
Schließlich wird ein Montiervorgang des Lichtübertragungsmoduls erklärt
werden.
In Fig. 12A werden die Form (A) 402, die an dem Abschirmgehäuse (B)
407 fixiert ist, die gedruckte Schaltungsplatte 401, auf der elektronische
Schaltungsteile und die Anschlußenden 404 montiert sind, und das Ge
häuse (A) 405 kombiniert. Als nächstes wird das Lichtempfangselement
modul 202 auf der gedruckten Schaltungsplatte 401 durch Löten montiert,
und das Lichtsendeelementmodul 202 wird auf der gedruckten Schaltungs
platte 401 durch die biegsame Platte 410 montiert.
Danach wird das Abschirmgehäuse (A) 411 montiert und durch Löten
fixiert, um die Anschlußenden des Vorverstärkers 215 und des Licht
empfangselements 202 abzudecken. Zu dieser Zeit sind das Abschirmge
häuse (A) 411 und das Abschirmgehäuse (A) 407 miteinander gekoppelt,
so daß der Vorverstärker 215 perfekt abgeschirmt ist und so daß ein
Strahlungsrauschen von dem benachbarten Lichtsendeelementmodul 201
abgefangen wird.
Dann wird der geschnittene und angehobene Teil des Gehäuses (A) 405
gebogen und an das Abschirmgehäuse A (411) gelötet, das auf der
gedruckten Schaltungsplatte 401 montiert ist. Danach werden die Form
(B) 403, das Schaltungsplatten-Druckstück 408 bzw das die gedruckte
Schaltungsplatte drückende Stück 408 und das Gehäuse (B) 409 auf der
Schaltungsplatte 401 montiert und daran befestigt mittels Flachkopfschrau
ben 406, die 8 mm lang sind.
Claims (6)
1. Lichtübertragungsmodul, das ein von einer empfangenden optischen
Faser (106) empfangenes optisches Signal in ein empfangenes elektri
sches Signal umwandelt, um es auszugeben, und das ein eingegebenes,
zu übertragendes elektrisches Signal in ein optisches Signal umwandelt,
um es an eine sendende optische Faser (102) auszugeben, wobei das
Modul aufweist:
- a) ein Lichtempfangselementmodul (202), in dem ein optoelektrisches Wandlerelement (213) und ein Kopplungsabschnitt zwischen dem optoelektrischen Wandlerelement und der empfangenden optischen Faser hermetisch versiegelt sind;
- b) ein Lichtsendeelementmodul (201), in dem ein Lichtsendeelement (206), das durch ein elektrisches Signal angetrieben ist, und ein Kopplungsabschnitt zwischen dem Lichtsendeelement und der sen denden optischen Faser hermetisch versiegelt sind;
- c) eine zweiseitige gedruckte Schaltungsplatte (401), auf deren beiden Seiten eine Sendeschaltung (203), die das Lichtsendeelement antreibt und auf einen Wert eingegebener Daten von dem eingegebenen, zu übertragenden elektrischen Signal antwortet, und eine Empfangs schaltung (204, 205, 215, 219), die empfangene Daten von dem empfangenen elektrischen Signal ausgibt, das durch Umwandlung mittels des optoelektrischen Wandlerelementes erhalten wird, mon tiert sind, wobei die Sendeschaltung und die Empfangsschaltung elektrisch voneinander isoliert sind; und
- d) eine Form (402, 403) zum Versiegeln des Lichtempfangselementmo duls, des Lichtsendeelementmoduls und der zweiseitigen gedruckten Schaltungsplatte in einem Körper, wobei die Form aus Harz be steht.
2. Lichtübertragungsmodul gemäß Anspruch 1, worin das Lichtsendeelement
eine Laserdiode (206) aufweist.
3. Lichtübertragungsmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das optoelek
trische Wandlerelement eine Photodiode (213) aufweist.
4. Lichtübertragungsmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das optoelek
trische Wandlerelement eine Lawinenphotodiode aufweist.
5. Lichtübertragungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die
Empfangsschaltung aufweist:
ein Verstärkungsschaltungs-IC (204) zum Verstärken des angenen elektrischen Signals;
ein Filter (219) für akustische Oberflächenwellen zum Extrahieren einer Taktkomponente von einem elektrischen Signal, das durch das Ver stärkungsschaltungs-IC verstärkt ist; und
ein identifizierendes und wiedergegebenes Schaltungs-IC (205) zum Umwandeln des verstärkten empfangenen elektrischen Signals in die empfangenen Daten mit einer Zeitgabe der Taktkomponente von dem Filter für akustische Oberflächenwellen.
ein Verstärkungsschaltungs-IC (204) zum Verstärken des angenen elektrischen Signals;
ein Filter (219) für akustische Oberflächenwellen zum Extrahieren einer Taktkomponente von einem elektrischen Signal, das durch das Ver stärkungsschaltungs-IC verstärkt ist; und
ein identifizierendes und wiedergegebenes Schaltungs-IC (205) zum Umwandeln des verstärkten empfangenen elektrischen Signals in die empfangenen Daten mit einer Zeitgabe der Taktkomponente von dem Filter für akustische Oberflächenwellen.
6. Lichtübertragungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das
Harz der Form (402, 403) Glasfaser einschließt.
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Owner name: OPNEXT JAPAN, INC., YOKOHAMA, JP |
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R071 | Expiry of right |