DE4309321C2 - Anordnung zur zentrierten und axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers und zugehöriger Adapter - Google Patents
Anordnung zur zentrierten und axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers und zugehöriger AdapterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur zentrierten
und axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers, ins
besondere einer Schleifscheibe bzw. einer Hochgeschwindig
keits-Schleifscheibe gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 und auf einen zugehörigen Adapter für die radial-
und axialfeste Aufspannung eines rotierenden Körpers gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 18.
Es besteht seit jeher ein erhebliches Bedürfnis, insbesondere
in der Zerspannungstechnik schnell rotierende Körper zen
triert und axial fest mit einer Spindel bzw. einem anderen
Werkzeugträger, wie z. B. einem Werkzeugsystemmodul oder aber
mit einem Werkstückträger zu verbinden. Dieses Problem stellt
sich mit besonderer Schärfe bei Hochgeschwindigkeits-Schleif
scheiben, die mit Umfangsgeschwindigkeiten von über 100 m/s
betrieben werden. Derartige Schleifkörper sind von hochfesten
Stahlscheiben gebildet, die eine Diamantbeschichtung oder ei
ne CBN (Cubisches Bohrnitrid)-Beschichtung haben, wobei ein
Abrichten derartiger Schleifkörper nicht mehr erfolgt. Diese
rotierenden Körper müssen mit höchster Rundlaufgenauigkeit
mit der Antriebsspindel gekoppelt sein, wobei darüber hinaus
das Problem besteht, bei der Aufspannung Rundschlag-Abwei
chungen möglichst klein zu halten und dennoch eine sichere,
axiale Fixierung an der Spindel zu gewährleisten.
Es sind in diesem Zusammenhang bereits Anordnungen der ein
gangs beschriebenen Art bekannt geworden, wobei die weit ver
breitetste Lösung darin besteht, eine im Zentrum mit einer
zylindrischen Ausnehmung ausgestattete Schleifscheibe auf ei
nen zylindrischen Dorn unter Zuhilfenahme mehrerer, über den
Umfang gleichmäßig verteilter Spannschrauben gegen eine Ra
dial-Stirnfläche des Trägerteils zu spannen. Hierbei ist al
lerdings das Spiel der Spannschrauben einerseits und das
Spiel des Zentrierdorns in der zentrischen Ausnehmung der
Schleifscheibe andererseits durch verhältnismäßig langwierige
Montage- und Justierarbeiten auszuschalten.
Aus der DE 36 35 973 A1 ist eine Anordnung zur zentrierten und
axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers, insbeson
dere einer Schleifscheibe auf einem Träger gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 bekannt. Dabei erfolgt die ra
diale, zentrierte Aufspannung unter Zuhilfenahme von vier im
Winkelabstand von 90° zueinander stehenden Spannkörpern, die
in radialer Richtung einstellbar sind, so daß mit der Ver
spannung gleichzeitig der Rundlauf exakt einstellbar ist.
Hierdurch wird zwar der Rundlauf der Schleifscheibe exakt
einstellbar, eine axiale Verspannung ist mit dieser Anordnung
allerding nicht ohne weiteres und nicht in ausreichendem
Ausmaß zu bewerkstelligen.
Es wäre zwar eine Weiterbildung dieser bekannten Anordnung
gemäß DE 36 35 973 C2 denkbar, bei der die Aufnahmeöffnung im ro
tierenden Körper, d. h. in der Schleifscheibe, konisch ausge
bildet ist und die axial- und radialfeste Aufspannung dadurch
vorgenommen wird, daß die Schleifscheibe mittels einer Spann
platte auf den komplementär konisch ausgebildeten axialen
Zentrierdorn des Nabenteils gedrückt wird, indem axial wir
kende Spannmittel beispielsweise in Form von mehreren, über
den Umfang verteilten Spannschrauben Verwendung finden, deren
Kopf sich an der Spannplatte abstützen und deren Gewindeab
schnitte mit einem nabenfesten Teil in Eingriff stehen. Nach
teilig bei dieser Version wäre hier allerdings eine verhält
nismäßig aufwendige Bearbeitung der Zentrier-Aufnahmebohrung
in der Schleifscheibe, wobei selbst für den Fall, daß ein
sehr enger Toleranzbereich eingehalten wird, das Problem be
steht, daß der Planschlag, insbesondere bei axial stärker
ausgebildeten Schleifscheiben, nur schwerlich in den ge
wünschten engen Toleranzbereichen gehalten werden kann.
Aus der DE 39 36 631 A1 ist eine Spannvorrichtung bekannt, die
auftretende Toleranzen zwischen einem am Werkzeugträger ein
greifenden Ansatz und einer zentrischen Bohrung des Werkzeugs
dadurch ausgleicht, daß beim Anbringen des Werkzeugs am Werk
zeugträger eine Selbstzentrierung mittels eines axial beweg
lichen Zentrierringes erfolgt. Der Zentrierring ist darüber
hinaus vorzugsweise elastisch ausgestaltet und/oder elastisch
gelagert. Die Elastizität den Zentrierringes wird dadurch er
möglicht, daß der Zentrierring in Umfangsrichtung geschlitzt
ist. Die elastische Lagerung des Zentrierrings wird bei
spielsweise über eine Feder hervorgerufen. Bei dem bekannten
dünnwandigen und geschlitzten Zentrierring können Fertigungs-
und Genauigkeitsprobleme auftreten, die letztendlich zu einem
ungenauen Zusammenschluß zwischen dem Werkzeug und dem Werk
zeugträger führen kann, so daß eine gewünschte hohe Rundlauf
genauigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Rund
laufgenauigkeit kann insbesondere dann nicht mehr ausreichend
sein, wenn beispielsweise axial stärkere und verhältnismäßig
schwere Schleifscheiben fixiert werden sollen. Außerdem ist
die Handhabung kompliziert und die Vorrichtung ist aufgrund
der Vielzahl der Komponenten schwer zu warten.
Schließlich gibt es Lösungsansätze für Anordnungen der vor
stehend beschriebenen Gattung, die die sogenannte Dehnspann
technik beispielsweise gemäß DE 35 12 366 A1 benutzen, bei der
im Bereich des Zentrierdorns mit Hydraulikmittel gefüllte und
über den Umfang gleichmäßig verteilte Taschen ausgebildet
sind, die von einem dünnen Metallblech abgedeckt sind. Durch
Druckbeaufschlagung dieser mit Hydraulik-Strömungsmittel ge
füllten Taschen erfolgt eine gleichmäßige Zentrierung der
aufgeschobenen Schleifscheibe. Damit läßt sich zwar der Rund
lauf der Schleifscheibe sehr exakt einstellen. Diese Spann
technik erfordert allerdings zusätzliche Maßnahmen, um die
Schleifscheibe auch in axialer Richtung mit möglichst gerin
gem Planschlag an der Nabe zu fixieren. Dies macht diese be
kannte Spanntechnik sehr aufwendig, wobei darüber hinaus von
Nachteil ist, daß diese Spanntechnik besondere Druckerzeu
gungseinrichtungen benötigt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung zur zentrierten und axial fixierten Aufnahme eines ro
tierenden Körpers, insbesondere einer Schleifscheibe bzw. ei
ner Hochgeschwindigkeits-Schleifscheibe
zu schaffen, die bei einfachem Aufbau
in der Lage ist, selbst axial stärkere und verhältnismäßig
schwere Schleifscheiben axial- und radialfest auf der Nabe
mit geringem Rundlauffehler und Planschlag zu fixieren. Dabei
soll die Anordnung so getroffen sein, daß sich ein Höchstmaß
an Flexibilität bezüglich der Gestaltung der Nabe und des
Zentrierdorns ergibt, was die Möglichkeit einschließen soll,
das erfindungsgemäße Spannprinzip in Verbindung mit herkömm
lichen Werkzeugsystemmodulen zu kombinieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
und insbesondere durch einen Adapter mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 18 gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt das Aufspannen der Schleifscheibe
durch einen besonders gestalteten Adapter, dessen Spannplatte
einen vorzugsweise einstückig angeformten und elastisch in
radialer Richtung verformbaren, vorzugsweise dünnwandigen
Axialfortsatz trägt, auf dem der schnell rotierende Körper,
insbesondere die Schleifscheibe vorzugsweise mit Passung auf
gefädelt ist. Im Aufspannzustand kommt dieser vorzugsweise
dünnwandige Axialfortsatz zwischen der Aufspann-Aufnahmeöff
nung der Schleifscheibe und dem Zentrierdorn des Nabenteils
zu liegen, das im Anschluß an den Zentrierdorn die der Spann
platte gegenüberliegende, zweite radiale Auflagefläche für
die Schleifscheibe ausbildet. Zu Beginn des Aufspannvorgangs
kann die Schleifscheibe auf dem Axialfortsatz bereits in
satte Anlage mit der Radial-Stirnfläche des Nabenteils ge
bracht werden. Beim Zusammenspannen des Adapters mit der Nabe
wird der Axialfortsatz in den Raum zwischen der Innenoberflä
che der Schleifscheibe und der Außenoberfläche des Zentrier
dorns eingepreßt, wobei sich die gestirnte Radialfläche der
Spannplatte allmählich der äußeren Stirnfläche der Schleifscheibe
nähert. Bei dieser Bewegung wird der Axialfortsatz
zunehmend radial elastisch aufgeweitet, und zwar so lange,
bis der Radialbund der Spannplatte die Schleifscheibe satt
berührt. Toleranzbedingte Passungs-Überbestimmungen werden
somit durch die radiale Elastizität des Axialfortsatzes kom
pensiert, der beim Zusammenspannen von Adapter und Nabenteil
in zunehmend festen Anlagekontakt mit der Aufnahmeöffnung der
Schleifscheibe gelangt, wodurch die Schleifscheibe mit ge
ringster Rundlauf-Ungenauigkeit auf dem Zentrierdorn zen
triert wird. Die für die Aufspannung erforderlichen zusätzli
chen Komponenten sind einfach herstellbar und durch eine ein
fache Mechanik, d. h. mit einfachen Handgriffen betätigbar,
wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Einzelkom
ponenten zu einer Baueinheit in Formm des Adapters zusammenge
stellt werden können, der dann mit dem betreffenden Nenn
durchmesser der Aufnahmeöffnung der Schleifscheibe kombinier
bar ist.
Erfindungsgemäß wird somit eine Anordnung zum Aufbauen eines
schnell rotierbaren Körpers geschaffen, die mit einem ein
stückig ausgebildeten Adapter mit integrierter Spannplatte
arbeitet, wobei der elastisch aufweitbare, vorzugsweise dünn
wandige Axialfortsatz des Adapters über einen Zentrierdorn
gegen den aufzuspannenden Körper drückbar ist, während der
Axialfortsatz radial elastisch nach außen ausgeweitet
wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die radiale und
axiale Verspannung durch steuerbare, statisch überbestimmte
Kegel-Plananlage-Abstimmung gekoppelt ist, durch die die Mög
lichkeit eröffnet wird, das Verhältnis von radialer und axia
ler Verspannung einzustellen. Durch die Einstückigkeit von
Zentrierdorn und Spannplatte ist beim Scheibenwechsel ein
problemloses Lösen der selbsthemmend radial und axial ver
spannten Teilen beispielsweise mittels Abdrückschraube bzw.
zentralem Spannsystem möglich. Darüber hinaus ist der anmel
dungsgemäße Axialfortsatz nicht geschlitzt, wodurch die oben
genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Des weiteren sind keine axialen Ausgleichselemente, bei
spielsweise in Form einer Feder notwendig.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 ergibt sich eine
Vereinfachung der zentrisch genauen Ausbildung der Aufnahme
öffnung in der Schleifscheibe.
Die radiale Elastizität des Axialfortsatzes kann beispiels
weise über die Wandstärke bzw. den Übergang vom Axial
fortsatz in die Spannplatte gesteuert werden. Eine weitere,
vorteilhafte Variante ist Gegenstand des Patentanspruchs 3,
wobei die hier vorgesehene Schwächungslinie bzw. die hier
vorgesehenen Schwächungslinien in axialer Richtung, aber auch
in Umfangsrichtung oder auch wendelförmig verlaufen können.
Das erfindungsgemäße Spannprinzip ist gleichermaßen für ein
direktes Aufspannen der Schleifscheibe an eine Maschinenspin
del wie auch für das Aufspannen auf einen separaten Werkzeug
systemmodul wie z. B. eine genormte Werkzeug- oder Werkstück-
Aufnahme anwendbar.
Wenn der Zentrierdorn von einem Hohlschaft gebildet ist, er
gibt sich auch in diesem Bereich eine über die Formgebung des
Hohlschaftes oder über dessen Übergangsstelle zum massiveren
Trägerteil steuerbare radiale Elastizität. Dies führt zu dem
besonderen Vorteil, daß der Axialfortsatz mit noch größerer
Verspannung zwischen Zentrierdorn und Schleifscheibe einge
trieben werden kann, wobei dann zur Überbrückung eines gege
benenfalls noch vorhandenen axialen Spalts
zwischen Spannplatte und Schleifscheibe die radiale Verfor
mung des Zentrierdorns nach innen dazu genutzt wird, um eine
satte Flächenanlage zwischen Schleifscheibe und Spannplatte
sicherzustellen.
Die Verspannung zwischen Adapter und Nabe kann auf verschie
denste Art und Weise erfolgen, wobei sich in jedem Fall eine
radial spielfreie Aufnahme der Schleifscheibe und gleichzei
tig eine hohe axiale Verspannung des Schleifkörpers mit der
Nabe ergibt. Eine besonders einfache Variante ist Gegenstand
des Patentanspruchs 7 und 8 bzw. 20 und 21, wobei sich ein
sehr guter Kraftfluß ergibt, wodurch eine hohe Axialverspan
nung erreichbar ist.
Mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 ergibt sich eine
besonders einfache Handhabung, da lediglich noch ein einzi
ges, vorzugsweise zentral angeordnetes, von der Außenseite
des Adapters her betätigbares Stellteil erforderlich wird,
um die Axialverspannung bzw. das Einziehen des Adapters auf
den Zentrierdorn zu bewerkstelligen.
Wenn die Spannkörper gemäß den Patentansprüchen 10 und 11
ausgebildet werden, ergibt sich mit einfachen Maßnahmen eine
mehrfache Kraftverstärkung, durch die die Axial- und Radial
verspannung noch intensiver gehalten werden kann.
Durch die Gestaltung der Spannelemente gemäß Patentanspruch
12 bzw. 24 wird der Kraftfluß zwischen Adapter und Nabe sehr
günstig bzw. auf sehr kleinem Raum untergebracht, so daß die
Einzugskraft noch höher gehalten werden kann.
Die Kraftübersetzung wird durch die Weiterbildung des Pa
tentanspruchs 13 bzw. 25 noch weiter gesteigert.
Etwas aufwendiger, jedoch durch keinerlei Nebenkraftfluß
hinsichtlich der Effektivität geschwächt ist die Betätigung
der Spannelemente gemäß der Weiterbildung nach Pa
tentanspruch 17 bzw. 29. Es genügen in diesem Fall bereits
geringe Betätigungskräfte mittels eines einfach zu handha
benden Werkzeugs, beispielsweise in Form eines Innensechs
kant-Schlüssels, um höchste Axialkräfte zwischen Adapter und
Nabe auszuüben. Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, daß
die Konusform günstig zur Einleitung der Abdruckkräfte zum
Lösen der Aufspannung herangezogen werden könnten. Hierzu
ist die zentrale Schraube lediglich in Löserichtung so weit
zu drehen, bis der Konus mit seiner dem Schraubenkopf abge
wandten Stirnfläche an einem radial nach innen gezogenen
Wandabschnitt des Nabenteils anschlägt, woraufhin eine
Schwell-Abdrückkraft aufgebracht werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der üb
rigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts einer ersten Ausführungs
form der Anordnung zur zentrierten und axial fixier
ten Aufnahme einer Schleifscheibe auf einem Naben
teil, wobei das Nabenteil hier ein Teil einer Werk
zeugmaschinenspindel darstellt;
Fig. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine
Variante der Anordnung, bei der die Schleifscheibe
auf einem Werkzeugsystemmodul aufgezogen ist;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Anordnung zum Aufspannen der
Schleifscheibe auf einen Zentrierdorn einer Spindel,
wobei in der unteren Hälfte der Fig. 3 die Spannmit
tel im gelösten Zustand gezeigt sind;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Aus
führungsform nach Fig. 3, wobei wiederum in der un
teren Hälfte die Spannmittel im gelösten Zustand
dargestellt sind; und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Vorrichtung zur zentrierten und
axial fixierten Aufnahme einer Schleifscheibe auf
einem Nabenteil.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Träger für eine
Schleifscheibe bzw. einen rotierenden Körper
12 bezeichnet. Bei dem Träger 10 handelt es
sich bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 um eine Schleifma
schinenspindel. Es soll jedoch bereits an dieser Stelle her
vorgehoben werden, daß die Erfindung nicht auf diese Anord
nung beschränkt ist. Vielmehr kann es sich bei dem Träger 10
um jedes andere Werkzeug- oder Werkstück-Trägerteil handeln.
Bei der Schleifscheibe handelt es sich um einen regel
mäßig mit sehr hoher Geschwindigkeit rotierenden Körper 12, der
mit verhältnismäßig hoher Rundlaufgenauigkeit und mit ge
ringstem Planschlag zur Achse bzw. Spindelachse 14 auf dieser aufgezo
gen werden soll. Die Schleifscheibe 12 ist beispielsweise
von einer Hochgeschwindigkeits-Schleifscheibe mit Diamantbe
schichtung oder einer CBN (Cubisches Bornitrid)-Beschichtung
gebildet, die eine zentrische zylindrische Ausnehmung 16
hat.
Der Träger bzw. die Maschinenspindel 10 hat zur zentrierten und axial fi
xierten Aufspannung der Schleifscheibe 12 einen sich in axi
aler Richtung erstreckenden, hohen Zentrierdorn 18, der in
einen senkrecht zur Achse 14 ausgerichteten Radialbund 20
übergeht, und zwar vorzugsweise über einen Freistich 22. Die
Außenoberfläche 24 des Zentrierdorns 18 ist von einer Konus
fläche mit flachem Kegelwinkel gebildet. Die Wandstärke des
Zentrierdorns 18 ist - was nachstehend noch näher erläutert
werden soll - so ausgeführt, daß eine gesteuerte radiale
Elastizität des Zentrierdorns gegeben ist. Zu diesem Zweck
kann auch vorgesehen sein, den Grund 26 der Innenausnehmung
28 mit einer besonderen geometrischen Kontur auszustatten.
Um die Schleifscheibe 12 mit den planparallelen Stirnseiten
30, 32, welche senkrecht zur Achse 14 stehen, axial und ra
dial fixiert sowie zentriert auf dem Träger 10 befe
stigen zu können, ist ein mit 34 bezeichneter Adapter bzw. bezeichnetes Adapterteil
vorgesehen, das ebenfalls als rotationssymmetrisches Teil
gestaltet ist, dessen Achse mit der Achse 14 zusammenfällt.
Das Adapterteil 34 hat eine sich senkrecht zur Achse 14 er
streckende Spannplatte 36 mit einer gestirnten Spannfläche
38, die über eine Freidrehung 42 in einen axialen und vor
zugweise dünnwandigen Axialfortsatz 40 übergeht, dessen
Außenoberfläche 44 derart an die Innenoberfläche 16 der zy
lindrischen Ausnehmung angepaßt ist, daß zwischen diesen
Flächen im noch gelösten Zustand der Verbindung eine Spiel
passung auftritt. Der hohle Axialfortsatz hat eine Innen
oberfläche 46, die entsprechend dem Konus der Außenoberflä
che 24 des Zentrierdorns 18 ausgebildet ist, so daß sich die
Flächen 46 und 24 im aufgespannten Zustand der Schleifscheibe
12 satt aneinander anschmiegen.
Mit 48 ist ein Übergangsbereich zwischen dem Axialfortsatz
40 und der Spannplatte 36 bezeichnet, die so gestaltet ist,
daß dadurch die radiale elastische Nachgiebigkeit des Axial
fortsatzes 40 steuerbar ist.
Die axiale Länge LAX des Axialfortsatzes 40 ist derart an
die Breite B der Schleifscheibe 12 und an die Höhe H des
Zentrierdorns 18 angepaßt, daß das äußere Ende des Axial
fortsatzes 40 im fest aufgespannten Zustand der Schleifscheibe
12 noch einen ausreichenden Axialabstand vom Frei
stich 22 auf seiten der Spindel bzw. Träger 10 hat.
Mit 50 sind mehrere, vorzugsweise 3, über den Umfang gleich
mäßig verteilte Spannschrauben bezeichnet, deren Kopf 52
sich an einer Senkungsfläche der Spannplatte 36 abstützt und
deren Gewindeabschnitt mit einer Gewindebohrung in der Spin
del 10 in Eingriff steht. Der Schaft der Spannschrauben 50
erstreckt sich mit Spiel durch entsprechende axiale Ausneh
mungen 54 in der Schleifscheibe 12.
An der Spannplatte 36 stützen sich darüber hinaus mehrere,
über den Umfang ebenfalls gleichmäßig verteilte Abdrück
schrauben 56 ab, die mit ihrem Gewindeabschnitt 58 in eine
Gewindebohrung 60 der Spannplatte 36 gehalten sind. An dem
Gewindeabschnitt schließt sich ein Schaftabschnitt 62 an,
der im eingedrehten Zustand des Gewindeabschnitts 58 in die
Gewindebohrung 60 einen gewissen Mindestabstand vom Radial
bund 20 hat.
Der Gewindeabschnitt 58 ist mit einer Innensechskantausneh
mung 64 ausgestattet, in die durch eine Bohrung 66 ein ge
eignetes Werkzeug zur Betätigung der Abdrückschraube 56 ein
greifen kann.
Zum Aufspannen der Schleifscheibe 12 auf der Spindel 10 geht
man wie folgt vor:
Die Schleifscheibe 12 kann auf den Axialfortsatz 40 aufgefä delt werden und diese vormontierte Einheit wird dann auf den Zentrierdorn 20 quasi kraftfrei aufgeschoben. Die Teile 10, 36 und 12 liegen dann bereits mit einer gemeinsamen zen tierten Achse 14 in einer vorbestimmten Lage zueinander. In dieser Phase kann die Spannplatte 36 und die Schleifscheibe 12 noch bezüglich der Spindel 10 so verdreht werden, daß die Bohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben 50 mit den Gewin debohrungen in der Spindel 10 in Fluchtung zueinander ste hen. Die Schleifscheibe 12 wird dann gemäß Fig. 1 nach rechts in flächigen Anlagekontakt mit dem Radialbund 20 ge schoben, und die Spannschrauben 50 werden eingeführt. In dieser Phase liegt zwischen der Spannfläche 38 und der äuße ren Stirnseite 30 der Schleifscheibe 12 ein axialer Spalt vor.
Die Schleifscheibe 12 kann auf den Axialfortsatz 40 aufgefä delt werden und diese vormontierte Einheit wird dann auf den Zentrierdorn 20 quasi kraftfrei aufgeschoben. Die Teile 10, 36 und 12 liegen dann bereits mit einer gemeinsamen zen tierten Achse 14 in einer vorbestimmten Lage zueinander. In dieser Phase kann die Spannplatte 36 und die Schleifscheibe 12 noch bezüglich der Spindel 10 so verdreht werden, daß die Bohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben 50 mit den Gewin debohrungen in der Spindel 10 in Fluchtung zueinander ste hen. Die Schleifscheibe 12 wird dann gemäß Fig. 1 nach rechts in flächigen Anlagekontakt mit dem Radialbund 20 ge schoben, und die Spannschrauben 50 werden eingeführt. In dieser Phase liegt zwischen der Spannfläche 38 und der äuße ren Stirnseite 30 der Schleifscheibe 12 ein axialer Spalt vor.
Durch gleichmäßiges Anziehen der Spannschrauben 50 wandert
das Adapterteil 34, d. h. einerseits die Spannplatte 36 und
andererseits der Axialfortsatz 40 gemäß Fig. 1 nach rechts,
wobei der Axialfortsatz auf dem Außenkonus 24 des Zentrier
dorns 18 aufläuft. Durch die radiale Elastizität des Axial
fortsatzes 40 kann sich dieser radial nach außen gleichmäßig
aufweiten, wodurch das Spiel zwischen der Außenoberfläche 44
des Axialfortsatzes und der Innenoberfläche 16 der zylindri
schen Ausnehmung allmählich aufgebraucht wird. Die sich ge
genüberliegenden zylindrischen Flächen werden mit zunehmen
der Kraft und unter Beibehaltung der zentrierten Lagezuord
nung mit immer größerer Kraft gegeneinander gespannt, bis
schließlich die Spannfläche bzw. Radialbund 38 an der Stirnseite 30 der
Schleifscheibe 12 anschlägt. Durch Weiterdrehen der Spann
schrauben 50 erfolgt nicht nur eine weitere Radialverspan
nung der Schleifscheibe 12 auf dem Zentrierdorn 18, sondern
darüber hinaus auch eine zunehmende axiale Verspannung. Da
durch die vorstehend beschriebene Spannmimik ausschließlich
senkrecht zur Achse 14 gestirnte Flächen in satter Anlage
miteinander stehen, wird durch die zunehmende axiale Ver
spannung der positive Zentriereffekt verstärkt, und es wird
mit großer Sicherheit ein übermäßiger Planschlag eliminiert.
Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 1, daß der Axial
fortsatz 40 den Raum zwischen dem Zentrierdorn 18 und der
Innenausnehmung 16 der Schleifscheibe 12 quasi vollständig
ausfüllt, um die axiale Verspannung der Schleifscheibe 12
noch verbessern zu können, ist es von Vorteil, den Zentrier
dorn 18 bezüglich seiner Abmessungen derart auf die übrige
Geometrie des Axialfortsatzes einerseits und der Schleifscheibe
12 andererseits abzustimmen, daß in der letzten
Phase des Aufspannvorganges beim weiteren Eintreiben des Axi
alfortsatzes 40 eine elastische, radiale Verformung des Zentrier
dorns 18 nach innen auftritt. Auf diese Weise erreicht
die Spannfläche 38 mit Sicherheit die äußere Stirnfläche 30
der Schleifscheibe 12, wodurch der axiale Fixiervorgang ab
geschlossen wird.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 wird die radiale Elastizi
tät des Axialfortsatzes 40 dadurch hergestellt, daß der Axi
alfortsatz sehr dünnwandig ausgeführt wird und daß im Über
gangsbereich 48 zur Spannplatte 36 eine umlaufende
Schwächungslinie vorgesehen wird. Die Elastizität kann al
lerdings auch auf andere Weise bereitgestellt bzw. gesteuert
werden, so z. B. durch einen axialen oder wendelförmig ver
laufenden Schlitz bzw. durch mehrere, den Axialfortsatz
schwächende Linien, vorzugsweise in Form von zumindest einer
Nut, die sich entweder axial oder wendelförmig entweder auf
der Außenseite oder auf der Innenseite des Axialfortsatzes
40 erstreckt.
Zum Lösen der Verbindung werden zunächst die Spannschrauben
50 entfernt. Durch gleichmäßiges Betätigen der Abdrück
schrauben 56 wird das Adapterteil bzw. der Adapter 36 gemäß
Fig. 1 nach links bewegt. Der Axialfortsatz 40 zieht sich
wieder radial nach innen zusammen und die Spielanpassung zwi
schen der Außenoberfläche 44 des Axialfortsatzes 40 und der
Innenoberfläche 16 der Ausnehmung in der Schleifscheibe 12
wird wieder hergestellt. Die Schleifscheibe 12 kann damit
kraftlos vom Adapter abgezogen werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der
jenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß ein anderes Trä
gerteil für die Schleifscheibe 12 vorgesehen ist. Aus diesem
Grunde entfällt auch eine Beschreibung der Spannplatte und
des Adapterteils. Diejenigen Komponenten, die mit den Ele
menten der Ausführungsform nach Fig. 1 vergleichbar sind,
sind in Fig. 2 mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, denen
lediglich eine "1" vorangestellt ist.
Man erkennt aus Fig. 2, daß der Träger 110 auf der dem
Zentrierdorn 118 abgewandten Seite einen Hohlschaft 168
trägt, über den der Träger 110 an eine weitere Kompo
nente eines Werkzeug-Spannsystems ankoppelbar ist. Der Hohl
schaft 168 kann verschiedenste Formgebung haben und bei
spielsweise auf der Außenseite konisch ausgebildet sein. Der
Radialbund 120 ist somit bei der Ausgestaltung nach Fig. 2
an einer Radialplatte 170 angebracht, die auf der dem Radi
albund 20 abgewandten Seite eine weitere Stirnfläche 172
ausbildet, über die unter Zuhilfenahme des Hohlschaftes 168
und geeigneter in dessen inneren aufgenommener Spannmittel
eine axial feste und zentrierte Verspannung mit dem an
schließenden Maschinenteil erfolgt. Die Ausgestaltung in
Fig. 2 hat im Vergleich zu derjenigen gemäß Fig. 1 den Vor
teil, daß die Schleifscheibe 112 mit vorgegebenem Durchmes
ser der Innenausnehmung 116 mit unterschiedlichen Aufnahme
durchmessern auf seiten der Spindel kombiniert werden kann.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 5 unterscheiden
sich von den zuvor beschriebenen dadurch, daß zentrale
Spannmittel zum Aufziehen der Schleifscheibe verwendet wer
den, mit der Besonderheit, daß das Aufspannen und Abziehen
der Schleifscheibe mit einer einzigen Drehbewegung vonstat
ten geht. Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3
bis 5 sind Komponenten, die den Bauteilen der vorstehend be
schriebenen Ausführungsformen entsprechen, mit ähnlichen Be
zugszeichen versehen, denen eine "2", "3" bzw. "4" vorange
stellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nimmt der Adapter 234 in
seinem Inneren mehrere, über den Umfang gleichmäßig ver
teilte Spannelemente 274 auf, die sich mit einem Halteab
schnitt 275 an einer Innenschulter 276 des Adapters 234 ab
stützen und an ihrem anderen, axial versetzten Ende einen Spann
körper bzw. einen Klauenabschnitt 278 ausbilden, der zum Aufbringen einer
axialen Spannkraft mit einer Innenschulter 280 des als Hohl
schaft ausgebildeten Zentrierdorns 218 in Eingriff bringbar
ist. Die Anordnung ist vorzugsweise derart getroffen, daß
sich die Innenschulter 280 an eine Spannfläche 282 mit zu
nehmender Radialbewegung des Klauenabschnitts 278 nach außen
satt aneinander legen, wobei über die konische Gestaltung
der in Kontakt befindlichen Stützflächen am Klauenabschnitt
278 einerseits und der Innenschulter 280 andererseits eine
Kraftverstärkung stattfindet.
Die Spannelemente 278 sind durch eine ein Stellteil 285 bildende
Hülse 284, an deren Ende
ein Konus am Stellteil 285 ausgebildet ist, mit ihren Klauenabschnitten
278 synchron radial nach außen bzw. nach innen bewegbar, wo
bei für die Rückbewegung eine Ringfeder 286 vorgesehen ist.
Die Fläche des Konus des Stellteils 285 ist so an die Form und die Lage der
Spannelemente 274 im aufgezogenen Zustand der Schleifscheibe
212 angepaßt, daß vorzugsweise im gespannten Zustand eine
flächige Anlage des Konus des Stellteils 285 auf der Innenseite der Klauen
abschnitte 278 anliegt, wobei über die Neigung des Konus
eine weitere Kraftübersetzung vorgenommen wird.
Die Bewegung des Konus des Stellteils 285 und der Hülse 284 in axialer
Richtung erfolgt mittels einer zentrisch angeordneten Hohl
schraube 287, deren Außengewinde 288 in Eingriff mit einem
Innengewinde der Hülse 284 steht und die auf der gemäß Fig.
3 linken Seite eine Innensechskantausnehmung 289 für das
Eingreifen eines axial anzusetzenden Werkzeugs ausbildet.
Mit 290 sind Radialstifte bezeichnet, die mit Passung in
Axialnuten 291 der Hülse 284 eingreifen, um letztere gegen
Verdrehen zu sichern.
Wenn die Hohlschraube 287 in der einen Richtung gedreht
wird, wird der Konus des Stellteils 285 gemäß Fig. 3 nach links angetrieben
und läuft mit seiner Außenoberfläche auf die Innenoberfläche
292 der Spannelemente 274 auf, wodurch letztere mit ihrem
Klauenabschnitt nach außen gedrückt bzw. geschwenkt werden,
bis sie die Innenschulter 280 berühren. Beim Weiterdrehen
der Hohlschraube 287 wird die Anpreßkraft der Klauenab
schnitte 278 an der Innenschulter zunehmend vergrößert, und
über das von den Keilflächen gebildete Keilgetriebe wird das
Adapterteil 234 - wie vorstehend anhand der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 2 bereits beschrieben - allmählich gemäß
Fig. 3 nach rechts bewegt. Hierbei wird der radial elasti
sche Axialfortsatz 240 immer weiter in den Raum zwischen dem
Hohlschaft 218 und der Innenausnehmung der Schleifscheibe
212 eingetrieben, bis die Spannfläche 238 die linke Stirn
seite 230 der Schleifscheibe 212 erreicht.
Auch bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist durch einne ge
eignete Formgebung des Übergangs zwischen dem Hohlschaft 218
und dem eigentlichen massiven Träger 210 dafür Sorge ge
tragen, daß in der letzten Spannphase eine gewisse radiale
Elastizität des Hohlschaftes 218 gegeben ist.
Wenn die Schleifscheibe 212 vom Träger 210 abgenommen
werden soll, wird die Hohlschraube 287 in entgegengesetzter
Richtung gedreht. Der Konus des Stellteils 285 bewegt sich damit gemäß Fig.
3 nach rechts, so daß der Flächenkontakt zwischen der Außen
konusfläche und der Innenfläche 280 der Spannelemente 274 ge
löst wird. Durch die Ringfeder 276 schwenken die Spannelemente
274 nach innen, wodurch die Klauenabschnitte 278 außer Ein
griff mit der hinterschnittenen Schulter 218 gelangen. In
Fig. 3 ist in der unteren Hälfte der Zustand bzw. die Lage
der Spannkörper 274 in der gelösten Stellung gezeigt. Man
erkennt, daß der Klauenabschnitt 278 weit genug radial nach
innen bewegt ist, um ein Abziehen des Adapters 234 vom Trä
gerteil 210 zu ermöglichen. Beim Weiterdrehen der Hohl
schraube 287 schlägt eine Stirnfläche 293 gegen einen Aus
nehmungsgrund 294, wodurch über die Hülse 284 eine Abdrück
kraft auf den Adapter 234 übertragen wird. Der Adapter wird
damit zusammen mit dem Axialfortsatz 240 von der gemäß Fig.
3 linken Stirnseite 230 weg bewegt. Der Axialfortsatz federt
daraufhin elastisch radial nach innen, wodurch die Spielpas
sung zwischen der Außenoberfläche des Axialfortsatzes 240
und der Innenoberfläche der Ausnehmung 216 wieder herge
stellt wird. Der Adapter kann dann mit der Schleifscheibe
212 kraftfrei abgenommen werden.
Die Ausgestaltung nach Fig. 4 unterscheidet sich von derje
nigen gemäß Fig. 3 lediglich darin, daß das Trägerteil 310
wiederum nicht von einer Spindel, sondern von einem Zwi
schenmodul 310 gebildet ist, der auf der dem Zentrierdorn
318 abgewandten Seite einen weiteren Hohlschaft 368 trägt,
der mit dem Hohlschaft 168 der Ausführungsform gemäß Fig. 2
vergleichbar ist. Für die Ausführungsform nach Fig. 4 gelten
dementsprechend auch die gleichen Vorteile wie für diejenige
Ausführungsform gemäß Fig. 2. Im einzelnen läßt sich der
Träger 310 als Zwischenadapter nutzen, um die Schleifscheibe
312 an unterschiedliche Aufnahmen anbringen zu können.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 4 beim Spannvor
gang ein Nebenkraftfluß durch die Abstützung der Hohl
schraube am Träger 310 auftritt, hat die Ausführungsform nach
Fig. 5 den Vorteil, daß der Nebenkraftfluß in Richtung der
Axialspannkraft wirkt, wodurch höhere Spannkräfte erzielt
werden. Auch bei dieser Ausführungsform sind Elemente, die
mit den Bauteilen vorstehend beschriebener Ausgestaltungen
vergleichbar sind, mit ähnlichen Bezugszeichen versehen,
denen eine "4" vorangestellt ist.
Der Adapter 434 ist bei dieser Ausführungsform zweiteilig
ausgebildet. Im Inneren der Spannplatte 436 sind wiederum
gleichmäßig über den Umfang verteilte Spannelemente 474 aufge
nommen, und zwar verliersicher dadurch, daß sie sich radial
innen auf der Spannhülse bzw. Hülse 484 abstützen. Abweichend von den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4
hat die Hülse 484 imm Bereich des Konus des Stellteils 485 ein Innengewinde
495, das mit dem Außengewinde 496 der Hohlschraube 487 in
Eingriff steht. Ein Axialstift ist mit 497 bezeichnet, und
dieser greift in eine stirnseitige Bohrung im Konus des Stellteils 485 ein,
um die Hülse 484 gegen Verdrehen zu sichern.
Die Hohlschraube 487 hat einen Radialbund 498, über den sie
unter Zuhilfenahme einer Platte 499 in axialer Richtung aber
drehbar am Adapter 436 gehalten ist. Die Platte 499 ist mit
dem Adapter 436 verschraubt.
Mit 489 ist eine Innensechskant-Ausnehmung zum Ansetzen
eines geeigneten Werkzeugs bezeichnet, um die Hohlschraube
487 zur Bewegung der Hülse 484 antreiben zu können.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der Konus des Stellteils 485 als Ab
drückmittel herangezogen, was der unteren Hälfte der Fig. 5
entnehmbar ist. Bei Bewegung des Konus des Stellteils 485 nach rechts
schlägt die Stirnseite 493 des Konus des Stellteils 485 an eine Schulter
494 des Trägers 410, wodurch die Abdrückkraft eingelei
tet wird.
Selbstverständlich sind Abweichungen von den zuvor beschrie
benen Ausführungsformen möglich, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise auch mög
lich, den Axialfortsatz auf der Innenseite mit einem Zylin
der und auf der Außenseite mit einem Konus auszustatten.
Wenngleich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
einen satten flächigen Kontakt zwischen Schleifscheibe und
Axialfortsatz einerseits und zwischen Axialfortsat und Zentrier
dorn andererseits zeigen, so ist hervorzuheben, daß es
nicht unbedingt erforderlich ist, einen vollflächigen Kon
takt herzustellen. Gleiches gilt auch für die Ausgestaltung
des Keilgetriebes. Schließlich kann auch die Spannfläche 38
bzw. 138, 238, 338 und 438 von einer Konusfläche gebildet
sein. Auch für die axiale Flächungslinie des Axialfortsatzes
bietet sich eine Vielfalt von Variationen an, die auch einen
axialen Schlitz bzw. einen Schlitz erfassen, der entweder
eine geradlinige oder eine wendelförmige axiale Erstreckung
hat.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur zentrierten
und axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers, ins
besondere einer Schleifscheibe, auf einem Träger, das
einen in eine zentrische Aufnahmeöffnung des rotierenden
Körpers ragenden, axialen Zentrierdorn und einen daran an
schließenden, im wesentlichen radialen Bund aufweist, gegen
den der rotierende Körper axial spannbar ist. Zum hoch
genauen Aufspannen extrem schnell rotierender Körper mittels
einfacher Handgriffe ist zwischen dem Zentrierdorn und der
Aufnahmeöffnung ein elastisch aufweitbarer, vorzugsweise
dünnwandiger, in Form eines Ringsteils ausgebildeter
Axialfortsatz angeordnet, der sich einerseits
an der Außenoberfläche des Zentrierdorns und andererseits an
der Innenoberfläche der Aufnahmeöffnung abstützt und ein
stückig mit einer Spannplatte zu einem Adapter verbunden
ist. Im Adapter sind vorzugsweise verliersicher Spann
mittler bzw. Spannelemente aufgenommen, mit denen unter Abstützung am Adapter
und am Träger die Spannplatte mit einem Radialbund
unter elastischer Aufweitung des Axialfortsatzes gegen den
rotierenden Körper drückbar ist.
Claims (29)
1. Anordnung zur zentrierten und axial fixierten Aufnahme
eines rotierenden Körpers, insbesondere einer Schleif
scheibe bzw. einer Hochgeschwindigkeits-Schleifscheibe,
auf einem Träger, der einen in eine zentrische
Aufnahmeöffnung des rotierenden Körpers ragenden, axia
len Zentrierdorn und einen daran anschließenden, im we
sentlichen radialen Bund aufweist, gegen den der rotie
rende Körper axial spannbar ist, wobei zwischen dem
Zentrierdorn (18; 118; 218; 318; 418) und der Aufnahme
öffnung (16; 116; 216, 316; 416) ein radial elasti
sches, vorzugsweise dünnwandiges Ringteil angeordnet
ist, das sich einerseits an der Außenoberfläche des
Zentrierdorns und andererseits an der Innenoberfläche
der Aufnahmeöffnung abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil als Axialfortsatz (40; 140, 240; 340;
440) einer Spannplatte (36; 136; 236; 336; 436) und
einstückig mit dieser zu einem Adapterteil (34; 134;
234, 334; 434) verbunden ist, in dem Spannmittel (50;
150; 274 bis 291; 374 bis 391; 474 bis 491) aufgenommen
sind, mit denen unter Abstützung am Adapterteil und an
dem Träger (10; 110; 210; 310; 410)
die Spannplatte mit einem Radialbund (38;
138; 238; 338; 438) unter elastischer Aufweitung des
Axialfortsatzes gegen den rotierenden Körper (12; 112;
212; 312; 412) drückbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung des rotierenden Körpers (12) zylin
drisch ausgebildet ist und der Zentrierdorn (18) eine
konische Außenoberfläche (24) hat.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Axialfortsatz (40, 140) zumindest eine
Schwächungslinie (48; 148) hat, mit der die radiale
Elastizität steuerbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierdorn (18; 218) an einer
Maschinenspindel (10; 210) angebracht ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierdorn (118; 318; 418) an
einem Werkzeugsystemmodul (110; 310; 410) angebracht
ist, der auf der dem Zentrierdorn abgewandten Seite ei
nen weiteren Zentrierfortsatz (168; 368; 468) zur An
kopplung an einen Werkzeug- oder Werkstückträger aus
bildet.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierdorn (18; 118; 218; 318;
418) von einem Hohlschaft gebildet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmittel (50; 150) von im
gleichmäßigen Umfangsabstand zueinander stehenden
Axial-Spannschrauben gebildet sind, die sich durch ent
sprechende Axialausnehmungen in der Spannplatte (36;
136) und im rotierenden Körper (12, 112) erstrecken und
mit zugehörigen Gewindebohrungen im radialen Bund des
Trägers (10; 110) in Eingriff bringbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere, über den Umfang gleichmäßig verteilte Abdrück
schrauben (56, 156) vorgesehen sind, deren Gewindeab
schnitt (60; 160) mit der Spannplatte (36; 136) in Ein
griff steht und deren Schaftabschnitt (62; 162) sich
durch eine zugehörige Axialausnehmung im rotierenden
Körper (12; 112) erstreckt.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlschaft (218; 318; 418) eine vorzugsweise umlau
fende Innenschulter (280; 380; 480) aufweist, gegen die
über den Umfang gleichmäßig verteilte Spannkörper (278;
378; 478) drückbar sind, welche sich an einem Abschnitt
des Adapters abstützen und durch ein von der Außenseite
des Adapters betätigbares Stellteil (285; 385; 485) ra
dial nach außen in zunehmend festen Eingriff mit der
Innenschulter (280; 380; 480) bewegbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenschulter (280; 380; 480) von einer Konusfläche
gebildet ist, auf die die Spannkörper (278; 378; 478)
bei radialer Bewegung nach außen auflaufen.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkörper (278; 378; 478) Bestandteil
von klammerartig ausgebildeten Spannelementen (274;
374; 474) sind, die axial zum Spannkörper (278; 378;
478) versetzt einen Halteabschnitt (275; 375; 475) aus
bilden, mit dem sie sich in axialer Richtung an der
Spannplatte (236; 336, 436) abstützen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannelemente (274; 374; 474) im wesentlichen die
Form eines U haben, dessen Schenkel den Halteabschnitt
(275; 375; 475) und den Spannkörper (278; 378; 478)
ausbilden und dessen Steg sich in axialer Richtung über
die Fügestelle zwischen Träger (210; 310; 410) und Ad
apter (234; 334; 434) erstreckt, in dem eine hinter
schnittene Radialschulter (276; 376; 476) zur Abstüt
zung der Halteabschnitte (275; 375; 475) ausgebildet
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Spannkörper (278; 378;
478) radial innen auf einem Konus des Stellteils (285;
385; 485) abstützen, der mittels eines von außen betä
tigbaren Getriebes (284, 287, 288; 384, 387, 388; 484,
487, 488) axial antreibbar ist, um die Spannkörper mit
gesteuerter Kraft in radialer Richtung anzutreiben.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Konus des Stellteils (285; 385; 485) am innenlie
genden Ende einer Hülse (284; 384; 484) sitzt, die sich
in axialer Richtung erstreckt und den Halteabschnitt
(275; 375; 475) und den Spannkörper (278; 378; 478) der
Spannelemente (274; 374; 474) abstützt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Konus des Stellteils (285; 385; 485) eine Ver
drehsicherung (290; 390) vorgesehen ist.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (284; 384) in Gewindeeingriff
mit einer sich zentral erstreckenden Schraube (287;
387) steht, sie sich auf einer Seite an einer Radial
wand (294; 394) des Trägers (210; 310) und auf der an
deren Seite an einer Schulter des Adapters (234; 334)
abstützt und dort eine Innenausnehmung (289; 389) für
den Eingriff eines axial von außen zentral einführbaren
Betätigungswerkzeugs ausbildet.
17. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (484) im Bereich des Konus des
Stellteils (485) ein Innengewinde (495) trägt, das im
Eingriff mit einer sich in axialer Richtung erstrecken
den Schraube (487) steht, deren Kopf (498) axial fi
xiert drehbar im Adapter (434) gelagert ist, wobei vor
zugsweise für die innenliegende Stirnfläche (493) des
Konus des Stellteils (485) am Träger (410) eine Radial
schulter (494) vorgesehen ist, gegen die der Konus des
Stellteils (485) zur Erzeugung einer Abdrückkraft
drückbar ist.
18. Adapter für eine radial- und axialfeste Aufspannung ei
nes rotierenden Körpers, insbesondere einer Schleif
scheibe bzw. einer Hochgeschwindigkeits-Schleifscheibe,
auf einem Träger, der einen in eine zentrische
Aufnahmeöffnung (16; 116; 216; 316; 416) des rotieren
den Körpers ragenden, axialen Zentrierdorn und einen
daran anschließenden, im wesentlichen radialen Bund
aufweist, gegen den der rotierende Körper axial spann
bar ist, wobei ein radial elastisches, vorzugsweise
dünnwandiges Ringteil mit einer einerseits an die Au
ßenoberfläche den Zentrierdorns (18; 118; 218; 318;
418) und andererseits an der Innenoberfläche der Auf
nahmeöffnung (16; 116; 216; 316; 416) angepaßten Ober
fläche zwischen dem Zentrierdorn (18; 118; 218; 318; 418)
und der Aufnahmeöffnung (16; 116; 216; 316; 416)
anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
teil als Axialfortsatz (40; 140; 240; 340; 440) ein
stückig mit einer Spannplatte (36; 136; 236; 336; 436)
verbunden ist, in dem Spannmittel (50; 150; 274 bis
291; 374 bis 391; 474 bis 491) zur axialen Verspannung
von Adapter und Träger vorzugsweise verliersicher auf
genommen sind, mit denen unter Abstützung am Adapter
und an dem Träger die Spannplatte mit einem Radialbund
(38; 138, 238; 338; 438) unter elastischer Aufweitung
des Axialfortsatzes (40; 140; 240; 340) gegen den ro
tierenden Körper (12; 112; 212; 312; 412) drückbar ist.
19. Adapter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialfortsatz (40; 140) zumindest eine Schwächungs
linie (48; 148) hat, mit der die radiale Elastizität
steuerbar ist.
20. Adapter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmittel (50; 150) von im gleichmäßigem
Umfangsabstand zueinander stehenden Axial-Spannschrau
ben gebildet sind.
21. Adapteranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, über den Umfang gleichmäßig verteilte
Abdrückschrauben (56; 156) vorgesehen sind, deren Ge
windeabschnitt (60; 160) mit der Spannplatte (36; 136)
in Eingriff steht.
22. Adapter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte
Spannkörper (278; 378; 478) vorgesehen sind, welche
sich an einem Abschnitt des Adapters abstützen und
durch ein von der Außenseite des Adapters betätigbares
Stellteil (285; 385; 485) radial nach außen in zuneh
mend festen Eingriff mit der Innnenschulter (280; 380;
480) bewegbar sind.
23. Adapter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkörper (278; 378; 478) Bestandteil von klam
merartig ausgebildeten Spannelementen (274; 374; 474)
sind, die axial zum Spannkörper (278; 378; 478) ver
setzt einen Halteabschnitt (275; 375; 475) ausbilden,
mit dem sie sich in axialer Richtung am Adapter abstüt
zen.
24. Adapter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannelemente (274; 374; 474) im wesentlichen die
Form eines U haben, dessen Schenkel den Halteabschnitt
(275; 375; 475) und den Spannkörper (278; 378; 478)
ausbilden und dessen Steg sich in axialer Richtung vom
Inneren des Axialfortsatzes über einen radial nach in
nen vorstehenden Vorsprung in eine hinterschnittene Ra
dialschulter (276; 376; 476) zur Abstützung der Halte
abschnitte (275; 375; 475) erstreckt.
25. Adapter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Spannkörper (278; 378; 478) radial
innen auf einem Konus des Stellteils (285; 385; 485) ab
stützen, der mittels eines von außen betätigbaren Ge
triebes (284, 287, 288; 384; 387; 388; 484, 487; 488)
axial antreibbar ist, um die Spannkörper mit gesteuer
ter Kraft in radialer Richtung anzutreiben.
26. Adapter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Konus des Stellteils (285; 385; 485) am innenlie
genden Ende einer Hülse (284; 384; 484) sitzt, die sich
in axialer Richtung erstreckt und die Schenkel der
Spannkörper (278; 378; 478) abstützt.
27. Adapter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Konus des Stellteils (285; 385; 485) eine Ver
drehsicherung (290; 390) vorgesehen ist.
28. Adapter nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (284; 384) in Gewindeeingriff mit
einer sich zentral erstreckenden Schraube (287; 387)
steht, die auf der der Spannplatte zugewandten Seite
eine Innenausnehmung (289; 389) für den Eingriff eines
axial von außen zentral einführbaren Betätigungswerk
zeugs hat.
29. Adapter nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (484) im Bereich des Konus des
Stellteils (485) ein Innnengewinde (495) trägt, das im
Eingriff mit einer sich in axialer Richtung erstrecken
den Schraube (487) steht, deren Kopf (498) axial fi
xiert drehbar im Adapter (434) gelagert ist, wobei vor
zugsweise für die innenliegende Stirnfläche (493) des
Konus des Stellteils (485) am Träger (410) eine Radial
schulter (494) vorgesehen ist, gegen die der Konus des
Stellteils (485) zur Erzeugung einer Abdrückkraft
drückbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309321A DE4309321C2 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Anordnung zur zentrierten und axial fixierten Aufnahme eines rotierenden Körpers und zugehöriger Adapter |
DE59406280T DE59406280D1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | Anordnung zur zentrierten und axial fixierten aufnahme eines rotierenden körpers und zugehöriger adapter |
EP94912519A EP0690769B1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | Anordnung zur zentrierten und axial fixierten aufnahme eines rotierenden körpers und zugehöriger adapter |
PCT/EP1994/000923 WO1994021428A1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | Anordnung zur zentrierten und axial fixierten aufnahme eines rotierenden körpers und zugehöriger adapter |
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AT94912519T ATE167420T1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | Anordnung zur zentrierten und axial fixierten aufnahme eines rotierenden körpers und zugehöriger adapter |
ES94912519T ES2117994T3 (es) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | Disposicion para el alojamiento centrado y fijado axialmente de un cuerpo giratorio y adaptador correspondiente. |
JP6520673A JPH08507971A (ja) | 1993-03-23 | 1994-03-23 | 回転体をセンタリングし、軸方向に固定して装着するための機構およびアダプター |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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