DE4319909A1 - Übergangsmetall-Aerogel-Trägerkatalysator - Google Patents

Übergangsmetall-Aerogel-Trägerkatalysator

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung eines Palladium, Platin, Nickel, Kobalt und/oder Kupfer umfassenden Aerogels auf Basis von anorganischen Oxiden, die danach erhältlichen homogen aufgebauten Übergangsmetall-Aerogel- Trägerkatalysatoren sowie ihre Verwendung.
Metall-Aerogel-Trägerkatalysatoren werden von G.M. Pajonk in einem Review-Artikel in Appl. Catal. 72 (1991), Seiten 217 bis 266 beschrieben. Sie eignen sich für verschiedene Zwecke. Pt- SiO₂-Aerogel-Katalysatoren beispielsweise katalysieren die Oxida­ tion von CH₃CHO in CH₃COOH. Ni-SiO₂-Aerogel-Katalysatoren kataly­ sieren die Hydrierung von Toluol zu Methyl-Cyclohexan, Cu-Al₂O₃- Aerogel-Katalysatoren die Hydrierung von Cyclopentadien zu Cy­ clopenten.
Die Autoren J.N. Armor, E.J. Carlson und P.M. Zambri be­ schreiben in Appl. Catalysis 19 (1985), Seiten 339-348 die Her­ stellung von Palladium-Aluminiumoxid-Aerogel-Trägerkatalysato­ ren. Diese Katalysatoren eignen sich zur Hydrierung von Nitro­ benzol zu Anilin.
Die Autoren J.N. Armor und E.J. Carlson beschreiben in Appl. Catalysis 19 (1985), Seiten 327-337 Trägerkatalysatoren, und zwar Palladium auf Aluminiumoxid-Aerogel, ferner Palladium auf Siliciumdioxid-Aerogel in verkapselter Form. Spezielle An­ wendungszwecke für diese Präparate werden nicht angegeben. Dem Zusammenhang kann jedoch entnommen werden, daß derartige Präpa­ rate eine nicht näher definierte katalytische Aktivität aufwei­ sen. Zur Inkorporation des Palladiums in das Gel wird eine Lö­ sung von Palladium(II)acetat in warmem Aceton zubereitet und mit den Alkoxidvorläufern und einem organischen Lösungsmittel ver­ mischt. Problematisch dabei ist, daß Palladium(II)acetat in Al­ koholen schlecht löslich ist. Deswegen sind bei der Herstellung der Palladium-Aerogel-Trägerkatalysatoren inhomogene Bereiche in den Trägerkatalysatoren anzunehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit welchem sich Übergangsmetall-Aerogel-Trägerkata­ lysatoren erzeugen lassen, welche eine besonders homogene Ver­ teilung des Übergangsmetalls im Trägermaterial aufweisen. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung ge­ löst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines, ein Übergangsmetall ausgewählt aus Palladium, Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer, umfassenden Aerogels auf Basis von anorganischen Oxiden, wobei man einen Alkoxidvorläufer des anorganischen Oxids sowie gegebenenfalls weitere Nichtedelmetalloxidvorläufer sowie eine organische Palladium-, Platin-, Nickel-, Kobalt- und/oder Kupferverbindung mit einem organischen Lösungsmittel vermischt, den oder die Vorläufer hydrolysiert und das resultierende Gel unter überkritischen Bedingungen in ein das Übergangsmetall um­ fassendes Aerogel überführt, ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Übergangsmetall in Form eines in dem organischen Lösungsmit­ tel löslichen Chelatkomplexes mit einem Si(OR¹)₃-Ankergruppen aufweisenden Chelatisierungsmittels einsetzt, wobei R¹ Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen bedeutet. Wichtig ist für das Verfahren der Erfindung, daß der verwendete Chelatkomplex des Palladiums, des Platins, des Nickels, des Kobalts bzw. des Kupfers im verwende­ ten organischen Lösungsmittel löslich ist. Im Zweifelsfall kann man anhand einfacher Versuche feststellen, ob ein für die Ver­ wendung vorgesehener Komplex zwischen beispielsweise Palladium2+ und dem Si(OR¹) ₃-Ankergruppen aufweisenden Chelatisierungsmittel im vorgesehenen organischen Lösungsmittel löslich ist.
Bevorzugt verwendet man als organisches Lösungsmittel einen Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise einen Alkohol mit 1 bis 3 C-Atomen. Die Verwendung von flüssigem Kohlendioxid als Lösungsmittel ist ebenfalls möglich.
Geeignete Lösungsmittel sind auch Niedrigalkylmonoether des Glykols, z. B. Glykolmonomethylether.
Selbstverständlich kann man Aerogel-Trägerkatalysatoren herstellen, die nur eines oder aber zwei oder mehr der genannten Übergangsmetalle aufweisen.
Bevorzugte Chelatkomplexe sind solche mit Diamin-Verbindun­ gen. Derartige Diamin-Chelatisierungsmittel weisen zwei primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen sowie die erwähnten Si(OR¹)₃-Ankergruppen auf.
Vorzugsweise setzt man Chelatkomplexe von Pt2+, Ni2+, Co2+, Cu2+ und insbesondere von Pd2+ mit einer Verbindung der Formel (I) ein
R²R³N-(CHR⁴)a-N(R⁵) - (CHR⁶)b-Si (OR¹)₃ (I),
worin
R¹ die oben angegebene Bedeutung besitzt,
R² und R³ gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Phenyl oder durch 1 oder mehrere C1- oder C2-Alkylgruppen substituiertes Phenyl bedeuten,
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen stehen,
R⁶ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen bedeutet, und
a für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
b für eine ganze Zahl von 1 bis 8 steht.
Besonders bevorzugt verwendet man eine Verbindung der all­ gemeinen Formel (I), worin
R¹ Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sein können und unabhän­ gig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl stehen,
R⁶ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet, und
a für eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
b für eine ganze Zahl von 1 bis 4 steht.
Besonders gut geeignet sind Chelatkomplexe von Pt2+, Ni2+, Co2+, Cu2+ und insbesondere von Pd2+ mit N-[3-(trimethoxysilyl)pro­ pyl]-1,2-ethandiamin, N-[3-(triethoxysilyl)propyl]-1,2-ethandia­ min und N-[3-(tripropoxysilyl)propyl]-1,2-ethandiamin.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform, nämlich der Herstellung von Palladium-Aerogel- Trägerkatalysatoren, weiter erläutert.
All jene anorganischen Oxide, die bekanntermaßen durch Hy­ drolyse des entsprechenden Alkoxidvorläufers und Überführen des resultierenden Gels unter überkritischen Bedingungen als Aerogel erhalten werden, können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Palladium umfassenden Aerogels eingesetzt wer­ den. Beispielsweise kann man Palladium aufweisende Aerogel-Trä­ gerkatalysatoren auf Basis von SiO₂, Al₂O₃, ZrO₂, TiO₂, auf Basis von Mischungen zweier oder mehrerer der genannten Oxide herstel­ len. Dabei ist anzumerken, daß auch in Aluminium-, Zirkonium-, Titan- und anderen Oxiden stets diejenige Menge an SiO₂ homogen verteilt enthalten ist, welche aus dem Si(OR¹)₃-Ankergruppen ent­ haltenden Chelatkomplex stammen. Bevorzugt sind Palladium umfas­ sende Trägerkatalysatoren auf Basis SiO₂, Al₂O₃ und ZrO₂ (die letzten beiden mit einem verfahrensbedingten homogenverteilten Gehalt an SiO₂).
Als Alkoxidvorläufer verwendet man vorzugsweise Tetra­ ethoxysilan, Aluminium-sec-butoxid[Al(OC₄H₉)₃], bzw. Zirkoniumpro­ poxid[Zr(OC₃H₇)₄).
Wie gesagt, arbeitet man unter überkritischen Bedingungen bezüglich des Lösungsmittels. Kritische Konstanten kann man aus bekannten Tabellenwerken entnehmen, z. B. aus dem Handbook of Chemistry and Physics, 40. Ausgabe (1958), Seiten 2302 bis 2304. Die kritische Temperatur von Kohlendioxid beispielsweise sind 31,1°C und 73,0 atm, für Methanol 240°C und 78,7 atm, für Ethylalkohol 243,1°C und 63,1 atm, für n-Propylalkohol 263,7°C und 49,95 atm und für Iso-Propylalkohol 235°C und 53 atm. Die Trocknung des Gels unter überkritischen Bedingungen kann man in Anlehnung an das in der EP-A 0 067 741 (= US-A 4,432,956) be­ schriebene Verfahren durchführen. Zur Hydrolyse setzt man Wasser zu, und zwar mindestens in der stöchiometrisch zur Hydrolyse benötigten Menge. Empfehlenswert ist ein Überschuß. Zur Be­ schleunigung der Hydrolyse muß man das verwendete Wasser auf einen pH-Wert oberhalb von 7 einstellen, beispielsweise durch Zusatz von etwas NH₃. Anschließend bringt man das Gel auf den notwendigen Druck und die notwendige Temperatur und läßt das er­ hitzte Lösungsmittel aus dem zu verwendenden Autoklaven langsam ab. Das Palladium liegt nach der überkritischen Trocknung be­ reits in reduzierter Form auf dem Träger vor. Gegebenenfalls kann man in bekannter Weise reduzieren, z. B. mit Wasserstoff, Alkaliboranat oder Hydrazin.
Den Palladiumgehalt stellt man vorzugsweise auf einen Wert von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Trägerkatalysa­ tor ein. Vorzugsweise beträgt der Palladiumgehalt 0,01 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 2,5 Gew.-%. Diese Gehaltsangaben gelten auch für Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die Übergangsmetall-Aerogel-Trägerkatalysatoren, wobei das Über­ gangsmetall ausgewählt ist aus der Palladium, Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer umfassenden Gruppe, insbesondere der Palladi­ um-Aerogel-Trägerkatalysator auf Basis eines anorganischen Oxid­ gels, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich sind und sich durch eine völlig homogene Verteilung des Über­ gangsmetall, z. B. des Palladiums auf dem Träger auszeichnen. Umfaßt der Träger andere anorganische Oxide als SiO₂, beispiels­ weise wenn ein Palladium-Aerogel-Trägerkatalysator auf Basis von ZrO₂ vorliegt, so enthalten derartige Trägerkatalysatoren her­ stellungsbedingt auch noch SiO₂ aus dem Chelatisierungsmittel. Dieses SiO₂ ist ebenfalls völlig homogen im Träger verteilt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Trä­ gerkatalysatoren zeichnen sich dadurch aus, daß Übergangsmetall, z. B. das Palladium fast in atomarer Größenordnung im Träger dispergiert ist. Deshalb wird angenommen, daß die Anzahl der aktiven Plätze des Aerogel-Trägerkatalysators größer ist als in anderen, aus dem Stand der Technik bereits bekannten Platin-, Kobalt-, Nickel und insbesondere Palladium-Aerogel-Trägerkata­ lysatoren. Daraus resultiert eine besonders hohe Aktivität der erfindungsgemäß erhältlichen Trägerkatalysatoren. Ein Vorteil des Verfahrens ist darüber hinaus auch, daß während der Synthe­ tisierung die Erscheinung einer Ausfällung insbesondere von Palladiummetall nicht beobachtet wird. Auch dies führt zu der erwähnten besonders homogenen Verteilung des Palladiummetalls. Auch der Umstand, daß man ein Chelatisierungsmittel mit Si(OR¹)₃- Ankergruppen verwendet, führt zu der erwähnten vorzüglichen Dis­ persion der genannten Metalle im resultierenden Trägerkatalysa­ tor.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Trä­ gerkatalysatoren kann man für all jene Zwecke benutzen, für wel­ che man derartige Trägerkatalysatoren benutzt. Beispielsweise eignet sich der Palladium-Aerogel-Trägerkatalysator zur Katalyse von Hydrierungsreaktionen, beispielsweise zur Überführung von Acetylen mit Wasserstoff in Ethylen, Überführung von Ethylen und Wasserstoff in Ethan, Überführung von Benzol mit Wasserstoff in Zyklohexan, zur Fetthydrierung, zur Reduktion von Nitro-Gruppen, beispielsweise im Rahmen der Herstellung von Anilin aus Nitro­ benzol und Wasserstoff. Er eignet sich darüber hinaus auch zur Katalyse von Oxidationsreaktionen, beispielsweise der Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff. Der erfindungsgemäße Trägerkatalysator kann also beispielsweise auch dort eingesetzt werden, wo erwünscht oder unerwünscht auftretender Wasserstoff zur Verhinderung von Explosionen in Wasser überführt wird, bei­ spielsweise in Kernkraftwerken oder im Zusammenhang mit Elektro­ lyseverfahren. Auch zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid ist er brauchbar. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Verwendung eines Palladium-Aerogel-Trägerkataly­ sators auf Basis eines anorganischen Oxidgels mit homogener Ver­ teilung an Palladium, welcher nach dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren erhältlich ist als Hydrierungskatalysator, zur Oxidation von Wasserstoff und zur H₂O₂-Zersetzung.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, ohne sie in ihrem Umfang einzuschränken.
Beispiel 1a Herstellung eines 5 Gew.-% Pd enthaltenden Pd-SiO₂-Aerogel-Trä­ gerkatalysators unter Verwendung eines Komplexes aus Palladium und N-[3(trimethoxysilyl)propyl]-1,2-ethandiamin
In 50 ml Ethanol wurden 0,16 g (0,5 mmol) Palladium(II)acetyl­ acetonat aufgelöst. 0,22 ml (1 mmol) N-[3-(trimethoxysilyl)pro­ pyl]-1,2-ethandiamin wurde der Lösung zugefügt und die Mischung bei Umgebungstemperatur gerührt, bis eine klare Lösung vorlag. Nach einer halben Stunde lag eine solche gelbe Lösung vor, d. h. das Palladium war vollständig komplexiert. In die Lösung wurden dann 3,59 ml (16 mmol) Tetraethoxysilan zugefügt. In diese Lö­ sung wurde dann eine Mischung hineingegeben, welche 1,44 ml ei­ ner wäßrigen Ammoniak-Lösung (Gehalt an NH₃: 0,2 Mol/l) gelöst in 10 ml Ethanol enthielt. Die resultierende Lösung wurde dann 72 Stunden lang bei einer Temperatur von 70°C gehalten. An­ schließend wurde das Gel unter in bezug auf Ethanol überkriti­ schen Bedingungen getrocknet, nämlich bei 327°C und 120 bar.
Der nach der überkritischen Trocknung erhaltene Palladium-Aero­ gel-Trägerkatalysator lag in Form eines schwarzen Monolithen vor, der vor der Anwendung zerkleinert werden kann.
Beispiel 1b Herstellung eines 0,12 Gew.-% Pd enthaltenden Pd-SiO₂-Aerogel- Trägerkatalysators
In 30 ml Ethanol wurden 9,1 mg Palladium(II)acetylacetonat auf­ gelöst. In die Lösung wurden 0,013 ml N-[3-(trimethoxysilyl)pro­ pyl]-1,2-ethandiamin eingegeben und die Mischung bei Umgebungs­ temperatur bis zum Erhalt einer klaren gelben Lösung gerührt.
Dieser Lösung wurden 10,75 ml Tetraethoxysilan zugefügt. 30 ml Ethanol wurden mit, 4,32 ml einer wäßrigen NH₃-Lösung (NH₃-Gehalt: 0,2 M) vermischt. Diese Mischung wurde mit der Lösung, die den Palladiumkomplex und die Silan-Verbindung enthielt, vereinigt, im Rezipienten der Extraktionsapparatur etwa 72 Stunden lang bei 70°c gehalten und dann wie in Beispiel 1a beschrieben unter überkritischen Bedingungen getrocknet.
Beispiel 2 Herstellung eines 0,1 Gew.-% Pd enthaltenden Pd-Aerogel-Träger­ katalysators auf Basis von SiO₂-ZrO₂-Gel
Zunächst wurden drei Lösungen I, II und III hergestellt. Lösung I: 13,8 mg Palladium(II)acetylacetonat wurden in 100 ml Ethanol aufgelöst, dazu 0,8 ml N-[3(trimethoxysilyl)propyl]-1,2-ethan­ diamin gegeben und das Gemisch bis zur Bildung der klaren gelben Lösung I bei Umgebungstemperatur gerührt.
Lösung II: Zr(OC₃H₇)₄ wurde in Methoxyethanol (Glykolmonomethyl­ ether) gelöst, bis eine Lösung mit einer Konzentration von 1 mol der Zirkoniumverbindung pro Liter Lösung erhalten war.
Lösung III: 5 ml einer wäßrigen NH₃-Lösung (Gehalt an NH₃: 0,2 M) wurden mit 76 ml Ethanol vermischt.
In die Lösung I wurden 25,6 ml der Lösung II gegeben, dann 5,4 ml Tetraethoxysilan zugefügt, dann mit der Lösung III ver­ mischt und 72 Stunden lang bei 70°C im Rezipienten der Extrak­ tionsvorrichtung gehalten. Anschließend erfolgte wie in Beispiel 1a beschrieben die überkritische Extraktion.
Das Produkt ist ein 0,1 Gew.-% Pd enthaltender Aerogel-Trägerka­ talysator auf Basis von SiO₂ und ZrO₂ im Molverhältnis 1 : 1.
Beispiel 3
Anwendung der Palladium-Aerogel-Trägerkatalysatoren zur Verbren­ nung von H₂.
Beispiel 3a
Eingesetzt wurde der gemäß Beispiel 1a erhaltene Palladium-SiO₂- Aerogel-Trägerkätalysator. Als Testgas wurde eine Mischung ent­ haltend 2,98% H₂, 20% O₂ und 77,02% N₂ eingesetzt. Der Durch­ messer des verwendeten Reaktors betrug 20 mm, die Durchführung erfolgte bei Umgebungsdruck, die Durchflußrate des Gases betrug 84 ml/min.
Die Versuchsbedingungen bezüglich der Reaktionstemperatur, Höhe des Katalysatorbettes, Raumgeschwindigkeit und das erzielte Er­ gebnis von 5 Versuchen sind in der folgenden Tabelle 1 zusammen­ gestellt.
Tabelle 1
Verbrennung eines H₂-O₂-Testgases mit Pd-SiO₂-Aerogel- Trägerkatalysator
Aus Tabelle 1 ergibt sich, daß der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Trägerkatalysator bereits bei sehr tiefer Temperatur eine fast vollständige Oxidation von Wasserstoff ge­ stattet.
Beispiel 3b
Eingesetzt wurde der gemäß Beispiel 1b hergestellte Pd-SiO₂-Aro­ gel-Trägerkatalysator.
Die Durchführung erfolgte analog zu Beispiel 3a bei 20°C, je­ doch betrug der Durchmesser des Reaktors diesmal 4 mm, die Höhe des Katalysatorbettes 20 mm, und die Durchflußrate des Testgases 100 ml/min.
Bei der Versuchsdurchführung wurde festgestellt, daß die bereits anfänglich sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit sich mit zunehmen­ der Reaktionsdauer noch erhöhte.
So betrug die (scheinbare) Reaktionsgeschwindigkeit r (mol H₂/s·g Pd)
bei Reaktionsstart:
0,32 mol H₂/s·g Pd
nach 6 min: 0,345 mol H₂/s·g Pd
nach 24 min: 0,37 mol H₂/s·g Pd
nach 34 min: 0,373 mol H₂/s·g Pd
nach 43 min: 0,375 mol H₂/s·g Pd
nach 150 min: 0,378 mol H₂/s·g Pd
Damit war die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Oxidation von H₂ um ein Vielfaches höher als bei kommerziell erhältlichen Pd-Trä­ gerkatalysatoren.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines Übergangsmetalls, ausge­ wählt aus Palladium, Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer, umfas­ senden Aerogels auf Basis von anorganischen Oxiden, wobei man einen Alkoxidvorläufer des anorganischen Oxids sowie gegebenen­ falls weitere Nichtedelmetalloxidvorläufer sowie eine organische Palladium-, Platin-, Nickel-, Kobalt- und/oder Kupferverbindung mit einem organischen Lösungsmittel vermischt, den oder die Vor­ läufer hydrolysiert und das resultierende Gel unter überkriti­ schen Bedingungen in ein Palladium, Platin, Nickel, Kobalt und/oder Kupfer umfassendes Aerogel überführt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man das Übergangsmetall in Form eines in dem orga­ nischen Lösungsmittel löslichen Chelatkomplexes mit einem Si (OR¹) ₃-Ankergruppen aufweisenden Chelatisierungsmittels ein­ setzt, wobei R¹ Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Chelatkomplex von Pd2+, Pt2+, Ni2+, Co2+ oder Cu2+ mit einer Verbindung der Formel (I) einsetzt R²R³N-(CHR⁴)a-N(R⁵) - (CHR⁶)b-Si(OR¹)₃ (I),worin
R¹ die oben angegebene Bedeutung besitzt,
R² und R³ gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Phenyl oder durch 1 oder mehrere C1- oder C2-Alkylgruppen substituiertes Phenyl bedeuten,
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen stehen,
R⁶ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen bedeutet, und
a für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
b für eine ganze Zahl von 1 bis 8 steht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) verwendet, worin
R¹ Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
R², R³, R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sein können und unabhän­ gig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl stehen,
R⁶ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet, und
a für eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
b für eine ganze Zahl von 1 bis 4 steht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man Alkoxidvorläufer des Siliciums, Aluminiums, Zirkoniums oder Gemische derselben einsetzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel ei­ nen Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise einen Alkohol mit 1 bis 3 C-Atomen einsetzt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man Palladium einsetzt und den Palla­ diumgehalt auf einen Wert von 0,01 bis 4 Gew.-% Palladium, bezo­ gen auf den fertigen Trägerkatalysator, einstellt.
7. Übergangsmetall-Aerogel-Trägerkatalysator auf Basis ei­ nes anorganischen Oxidgels mit homogener Verteilung des Über­ gangsmetalls, wobei das Übergangsmetall ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer, erhältlich nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 5.
8. Palladium-Aerogel-Trägerkatalysator auf Basis eines an­ organischen Oxidgels mit homogener Verteilung des Palladiums, erhältlich nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6.
9. Verwendung eines Palladium-Aerogel-Trägerkatalysators auf Basis eines anorganischen Oxidgels mit homogener Verteilung an Palladium, erhältlich nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6, als Hydrierungskatalysator, zur Oxidation von Wasserstoff oder zur H₂O₂-Zersetzung.
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