DE4323968B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Eichen eines Sensors - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Bestimmen der Eichkurve eines Sensors, dessen Ausgangssignal (F) eine nicht lineare Beziehung zu einer ersten Größe (Q) hat, bei welchem Verfahren:
während einer ersten Zeitspanne aus dem Ausgangssignal (F) und einer vorläufigen Eichkurve ein angenäherter Wert der ersten Größe (Q) wiederholt berechnet wird,
während mehrerer zweiter Zeitspannen, von denen jede mehrere erste Zeitspannen umfaßt, angenäherte Werte einer zweiten Größe (M) berechnet werden, indem das Zeitintegral der angenäherten Werte der ersten Größe (Q) bestimmt wird,
die Ist-Werte der zweiten Größe (M) getrennt gemessen und mit den berechneten Werten der zweiten Größe (M) verglichen werden,
und dann die vorläufige Eichkurve so korrigiert wird, daß eine anschließende Berechnung der zweiten Größe (M) zu Werten führt, die die Ist-Werte der zweiten Größe (M) besser annähern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung der in den Ansprüchen angegebenen Gattung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eichen eines Sensors, der eine nicht lineare Eingangs-/Ausgangsbeziehung hat, bei der das Ausgangssignal des Sensors eine nicht lineare Funktion des Wertes einer gemessenen Größe ist. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eichen eines Massenstrom-Meßsystems, das insbesondere zum kontinuierlichen Messen des Kornmassenstroms in eine Erntemaschine beim Ernten eingesetzt wird.
  • Verfahren zum Messen des Kornmassenstroms in eine Erntemaschine wurden dazu benutzt, ein Kornmassenstromsignal zu erzeugen, das zum Berechnen entweder der Gesamtmasse des in einem bestimmten Feld geernteten Korns oder des laufenden Ertrages der Ernte an der jeweiligen Stelle der Erntemaschine im Feld verwendet werden kann. Diese Daten ermöglichen dem landwirtschaftlichen Erzeuger, die Auswirkungen unterschiedlicher Bodenbedingungen bzw. Kornwachsmethoden auf den Ernteertrag zu messen. Die Gesamtmasse des Korns wird dadurch berechnet, daß der Kornmassenstrom über der Zeit integriert wird. Der laufende Kornertrag wird in der weise berechnet, daß der Istmassenstrom durch die Istgeschwindigkeit geteilt wird, mit der die Erntemaschine das Feld aberntet.
  • Zahlreiche Verfahren wurden bereits dazu eingesetzt, den Kornmassenstrom in Erntemaschinen zu messen. Die US-A-5,343,761 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen des Kornmassenstroms am Ausgang eines Kettenförderers durch Messen der Kraft, die das den Förderer verlassende Korn auf eine Aufprallplatte ausübt. Andere Verfahren wie z.B. das Messen elektrischer Eigenschaften des Korns, das an einem Sensor zum Erfassen dieser Eigenschaften vorbeiläuft bzw. ihn berührt, sind ebenfalls bereits bekannt geworden.
  • Es ist erwünscht, einen Sensor zu verwenden, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches im wesentlichen zu dem Wert der gemessenen Größe proportional ist. Bei solch einem Sensor erfordert die Eichung des Geräts lediglich die Bestimmung des Basisausgangs des Sensors, der bei dem Nullwert der gemessenen Größe auftritt, und den Verstärkungs- bzw. Maßstabsfaktor, der das Verhältnis von einer Änderung des Sensorausgangssignals zu einer Änderung der gemessenen Größe ist. Da die Verstärkung ein konstanter Wert aufgrund der linearen Eingangs-/Ausgangsbeziehung ist, kann sie durch Messen des Ausgangssignals des Sensor bei jedem beliebigen Wert der gemessenen Größe bestimmt werden.
  • Bei einigen Meßanwendungen ist es jedoch nicht möglich oder praktikabel, einen Sensor zu bauen, der eine lineare Eingangs-/Ausgangsbeziehung hat. In diesen Fällen muß ein Sensor mit einer nicht linearen Eingangs-/Ausgangsbeziehung verwendet werden, was ein genaues Eichen des Sensors sehr viel schwieriger macht. Da die Eingangs-/Ausgangsbeziehung eines nicht linearen Sensors eine Kurve und nicht eine gerade Linie ist, sind sehr viel mehr Eichkonstanten erforderlich, um die Form der Kurve genau zu beschreiben. Eine genaue Bestimmung der Form der Kurve erfordert außerdem, daß das Ausgangssignal des Sensors bei vielen Werten der gemessenen Größe gemessen wird.
  • Bei einigen Meßsystemen wie z.B. den Meßsystemen zum Messen des Kornmassenstroms in Erntemaschinen werden identische Sensoren in unterschiedlichen physikalischen Einrichtungen z.B. unterschiedlichen Maschinenmodellen oder unter unter schiedlichen Betriebsbedingungen, wie z.B. unterschiedlichen Kornarten, mit unterschiedlichen Eingangs-/Ausgangsbeziehungen verwendet. Die Kosten zum Durchführen von Versuchen zum Messen der Eingangs-/Ausgangsbeziehungen für alle Kombinationen von Maschinen, Modellen und Kornarten wären enorm und machen daher eine solche Lösung unpraktikabel. Außerdem können die Eingangs-/Ausgangsbeziehungen des Sensors für ein gegebenes Maschinenmodell aufgrund geringfügiger Änderungen der mechanischen Abmessungen von einer Maschine zur anderen Maschine verschieden sein. Es ist daher wünschenswert, ein Verfahren anzugeben, durch das sich eine genaue Eingangs-/Ausgangsbeziehung für einen gegebenen Sensor bestimmen läßt unter Verwendung von Werten einer Größe, die sich im Betrieb auf dem Feld leicht messen läßt. Bei einer Erntemaschine mit einem Massenstrom-Meßsystem, das den Kornmassenstrom über der Zeit integriert, um angesammelte Massen getrennter Kornladungen zu erzielen, können diese Ladungen auf Wagen gewogen werden, um ihre tatsächliche Masse zu bestimmen, nachdem sie von der Erntemaschine auf ein Transportfahrzeug wie z.B. einen Lastwagen oder einen Waggon abgeladen wurden. Da die Ladungsmassen die einzigen Meßgrößen sind, die beim Betrieb der Erntemaschine auf dem Feld ohne Schwierigkeiten zur Verfügung stehen, wäre ein Verfahren wünschenswert, das diese Istladungsmassen zum Bestimmen der Eingangs-/Ausgangsbeziehungen für einen bestimmten Sensor, eine bestimmte Erntemaschine und einen bestimmten Korntyp verwendet.
  • Bei vorbekannten Systemen zum Messen des Kornmassenstroms in eine Erntemaschine wie z.B. bei dem System gemäß der US-A-5,343,761 wird die nicht lineare Eingangs-/Ausgangsbeziehung für den Kornmassenstrom-Sensor dargestellt entweder durch eine Gleichung einer Kurve, wie z.B. ein Polynom vierten Grades oder durch eine Reihe von Geradensegmenten, die die Kurve genau genug annähern, um die Näherungsfehler klein zu halten. Während einer Ernteperiode, bei der eine zu wiegende Kornladung abgeerntet wird, wird die gesamte gesammelte Kornmasse in der Weise berechnet, daß der Kornmassenstrom in regelmäßigen Zeitabständen, wie z.B. 1 sec, berechnet wird, und zwar auf der Basis der durchschnittlichen Kornaufprallkraft, die während jedes Zeitintervalls gemessen wird, und daß der berechnete Kornmassenstrom über der Zeit integriert wird, wenn das Korn abgeerntet wird. Nachdem die Kornladung von der Erntemaschine abgeladen und gewogen wurde, kann die erhaltene Istmasse dazu verwendet werden, einen Nachstellfaktor zu berechnen, der mit der berechneten Ladungsmasse multipliziert wird, um die Istladungsmasse zu erhalten. Diese Nachstellung entspricht einer Verstellung der Werte der nicht linearen Eingangs-/Ausgangsbeziehungskurve für den Sensor, um dieselben Nachstellfaktoren auf allen Punkten der Kurve. Wenn die Anfangsform der nicht linearen Kurve korrekt ist, liefert diese Verstellung die korrekte, nicht lineare Kurve, die anschließend zum genauen Berechnen des Kornmassenstroms bei darauffolgenden Ernteperioden verwendet werden kann. Wenn jedoch die Anfangsform der Kurve nicht korrekt ist, wird die verstellte Kurve die tatsächliche Eingangs-/Ausgangs-Beziehungskurve nicht genau wiedergeben und keine genaue Berechnung des Kornmassenstroms bei allen Werten des Massenstroms liefern. Wenn Istmassen für mehrere Kornladungen, für die getrennte Massen berechnet werden, erhalten werden und wenn die anfangs geschätzte Form der nicht linearen Kurve inkorrekt ist, werden unterschiedliche Nachstellfaktoren für jede Ladung berechnet, wenn die Häufigkeit der Massenstromwerte unterschiedlich für jede Kornladung verteilt sind, was der übliche Fall ist. Diese Nachstellfaktoren können gemittelt werden, um einen durchschnittlichen Nachstellfaktor zu erhalten, um Fehler aufgrund einer falsch geschätzten Form der Beziehungskurve zu minimieren; die Genauigkeit ist jedoch immer noch begrenzt durch die Unmöglichkeit, die Istform der Kurve während des Erntevorgangs genau zu bestimmen. Es ist daher wünschenswert, ein praktikables Verfahren zum genauen Bestimmen der Form der nicht linearen Eingangs-/Aus gangsbeziehungskurve des Kornmassenstrom-Sensors während des Erntevorgangs zu bestimmen.
  • Die Literaturstelle DE-Z: Marx, W.R.: Einsatz von Mikroprozessoren in Gasanalysegeräten. IN: messen prüfen automatisieren, Mai 1988, H. 5, S. 250-257 sowie die US-A-4,581,714 offenbaren Verfahren zum Bestimmen der Eichkurve eines Sensors, dessen Ausgangssignal eine nicht lineare Beziehung physikalischer Größe hat. Bei den dort beschriebenen Verfahren werden Nicht-Linearitäten der Sensor-Kennlinie bei der Signalverarbeitung in der Weise erfasst und berücksichtigt, dass die Sensorkennlinie durch Überlagerung einer normierten Sensorkennlinie mit der reziproken Approximationsfunktion linearisiert wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eichen eines Sensors mit einer nicht linearen Eingangs-/Ausgangsbeziehung zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren. anzugeben, welches getrennt gemessene Werte des Zeitintegrals der gemessenen Größe über endliche Zeitspannen verwendet. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Eichen insbesondere eines Kornmassenstrom-Sensors in einer Erntemaschine anzugeben, das gemessene Istmassen getrennter Kornladungen verwendet, die während des Erntevorgangs gesammelt wurden.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt einen Kornmassenstrom-Sensor, der den linearen Impuls verwendet, der dem Korn durch den Kornelevator einer Erntemaschine verliehen wird, wenn das Korn den Elevator verläßt.
  • Eine vertikale Aufprallplatte ist in der Bahn des den Elevator verlassenden Korns angeordnet. Die Aufprallplatte beendet die horizontale Bewegung des auf ihr auftreffenden Korns, wodurch der lineare Impuls des Korns geändert und eine auf die Aufprallplatte auszuübende Reaktionskraft hervorgerufen wird, die dem Kornmassenstrom (Masse pro Zeit) proportional ist. Die Aufprallkraft wird gemessen und in Verbindung mit einer nicht linearen Stromeichkurve, die den Kornmassenstrom zu der durchschnittlichen Aufprallkraft in Beziehung setzt, dazu benutzt, den Kornmassenstrom zu berechnen. Die Aufprallplatte ist an einem Kraftbalken angebracht, an dem Dehnungsmeßstreifen befestigt sind, um die vom Korn auf die Aufprallplatte ausgeübte Kraft elektrisch zu messen.
  • Elektronische Mittel verstärken und filtern das Ausgangssignal der Dehnungsmeßstreifen kontinuierlich. Das verstärkte Signal, das sich direkt mit der auf die Aufprallplatte ausgeübten Kraft ändert, wird über einer endlichen Zeitspanne, wie z.B. 1 sec, gemittelt. Der Wert des verstärkten Signals wird von dem durchschnittlichen Wert dieses Signals abgezogen, um einen Effektivwert zu erzeugen, der der Aufprallkraft direkt proportional ist. Dieser Effektivwert wird mit einem Krafteichfaktor multipliziert, der für den speziellen Kraftbalken und die spezielle Signalverarbeitungsschaltung vorherbestimmt wurde, um den Istwert der durchschnittlichen Aufprallkraft zu erzeugen.
  • Elektronische Rechner- und Speicherschaltungen wandeln die von den Kraftbalken gemessene durchschnittliche Aufprallkraft in den Kornmassenstrom um, und zwar auf der Basis einer Stromeichbeziehung für den speziellen Kornelevator und Korntyp. Die Verwendung einer nicht linearen Stromeichbeziehung sorgt für eine hohe Genauigkeit bei der Kornmassenstrommessung durch Kompensation mangelnder Linearitäten in der Beziehung zwischen dem Kornmassenstrom und der durchschnittlichen Kraft, die von dem Korn auf die Aufprallplatte ausgeübt wird.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Werte der Aufprallkraft, die in regelmäßigen Zeitintervallen wie z.B. 1 sec während des Erntevorgangs gemessen werden, in der Speicherschaltung gespeichert, um hiermit anschließend die Gesamtmasse des während des Erntevorgangs gesammelten Korns zu berechnen. Diese Werte werden im Speicher für mehrere Ernteperioden gespeichert und anschließend dazu benutzt, die Form und den Skalenfaktor der nicht linearen Beziehungskurve dadurch zu bestimmen, daß die Parameter der Kurve durch ein trial-and-error-Verfahren nachgestellt werden, das die bestmögliche Übereinstimmung zwischen den berechneten Ladungsmassen und den Istladungsmassen liefert. Die Rechnerschaltung speichert ebenfalls während der Ernteperioden gesammelte Istkornmassen, um sie beim Verstellen der Parameter der nicht linearen Kurve zu verwenden. Die Istmassen werden in der Weise bestimmt, daß die Kornladungen getrennt gewogen werden, nachdem sie von der Erntemaschine abgeladen wurden. Die Istmassenwerte werden in die Speicherschaltung von der Bedienungsperson unter Verwendung einer Operationsschnittstelle eingegeben.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nähert die elektronische Rechnerschaltung die nicht lineare Beziehung zwischen dem Kornmassenstrom und der durchschnittlichen Aufprallkraft mit einer Reihe von Geradensegmenten an, die einer Reihe von Bereichen der Aufprallkraft entsprechen. Innerhalb jedes Kraftbereichs wird der Kornmassenstrom geschätzt, und zwar unter Verwendung einer linearen Beziehung zwischen einem ersten Massenstrom entsprechend der unteren Grenze und einem zweiten Massenstrom entsprechend der oberen Grenze des Kraftbereichs. Die Rechnerschaltung berechnet und speichert in der Rechnerschaltung Summen, die dazu benutzt werden, die Gesamtkornmasse zu berechnen, die innerhalb jedes Kraftbereichs gemessen wurde. Diese Summen, die für alle Kraftbereiche gesammelt werden, werden dazu benutzt, die Gesamtkornmasse zu berechnen, die sich während einer endlichen Ernteperiode angesammelt hat. Die Speicherschaltung speichert ferner getrennt gemessene Werte der Istkornmassen, die sich während der Ernteperioden angesammelt haben, und verstellt die Parameter der Geradensegmente der Polygonzug-Eichkurve, um eine gute Übereinstimmung der Istmassen und der entsprechend berechneten Werte der Kornmasse zu erzielen.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen vertikalen Querschnitt durch das obere bzw. Auslaßende eines Kornelevators einer typischen Erntemaschine mit einem Kornmassenstrom-Sensor, der in einem Kornsammelbereich in der Nähe des Auslaßes des Elevators angeordnet ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm eines kompletten Systems zum Messen des Kornmassenstroms, der Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine und der Geschwindigkeit des Kornelevators, sowie zum Berechnen, Speichern und Anzeigen der gemessenen Werte bzw. anderer Daten, die aus den Werten berechnet wurden;
  • 3 eine graphische Darstellung einer typischen Stromeichkurve, die den Kornmassenstrom in Beziehung setzt zu der durchschnittlichen Aufprallkraft, die von dem Korn auf die Aufprallplatte des Kornmassenstrom-Sensors der 1 ausgeübt wird;
  • 4 eine graphische Darstellung der drei verschiedenen Stromeichkurven, zur Veranschaulichung eines Versuchs, einer ersten Eichkurve zur Anpassung an zweite Eichkurve, um sie skalenmäßig zu verändern;
  • 5 eine graphische Darstellung der Stromeichkurve der 3 bei Annäherung durch eine Reihe von Geradensegmenten, zur Veranschaulichung von Parametern, die zur Berechnung des Kornmassenstroms verwendet werden.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen. Ein Kornmassenstrom-Sensor 10 ist am Ausgang eines Elevators bzw. Hebewerks 30 für gereinigtes Korn einer Erntemaschine angeordnet. Der Elevator 30 umfaßt ein Elevatorgehäuse 31 und ein Kettenrad 32, das gemeinsam mit einer Welle 33 umläuft, um eine Förderkette 34 anzutreiben, die um das Kettenrad 32 gewickelt ist und an der als Platten ausgebildete Mitnehmer 35A bis 35E zum Aufwärtsfördern des Korns vom Einlaß bzw. unteren Ende des Elevators 30 zum Auslaß bzw. oberen Ende des Elevators 30 befestigt sind. Das Kettenrad 32 läuft im Uhrzeigersinn um, so daß die Mitnehmer 35A bis 35E Kornmengen, wie z.B. 39A und 39B innerhalb eines Abteils 37 nach oben mitnehmen. Wenn ein Glied der Kette 34, an dem ein Mitnehmer wie z.B. 35C befestigt ist, mit dem Kettenrad 32 in Berührung gelangt, laufen das Kettenglied und der daran befestigte Mitnehmer in einem Kreisbogen um die Welle 33, wodurch sie der Kornmenge, z.B. 39C, eine horizontale Bewegung aufprägen, was bewirkt, daß das Korn den Elevator 30 verläßt und in einen Sammelbereich 44 gelangt. Der Sammelbereich 44 enthält geneigte untere Flächen 43A und 43B, die bewirken, daß das Korn sich um einen Zuführförderer 45 sammelt, der als Schneckenförderer ausgebildet ist, um Korn von dem Sammelbereich 44 in einen Kornspeicherbehälter (nicht gezeigt) der Erntemaschine zu fördern.
  • Der Sensor 10 umfaßt eine Aufprallplatte 11, die an einem Kraftbalken 12 befestigt ist, mit dem vier Dehnungsmeßstreifen 18A bis 18D haftend verbunden sind. Ein Kabel 20 enthält acht elektrische Leiter, die die Dehnungsmeßstreifen mit einer entfernten Signalverarbeitungsschaltung (2) verbinden.
  • Eine Kornmenge, wie z.B. 39C, wandert anfangs mit im wesentlichen horizontaler Geschwindigkeit V1 in Richtung auf die Aufprallplatte 11. Beim Aufprall auf die Aufprallplatte 11 wird die Horizontalbewegung der Kornmenge 39C beendet, und das Korn fällt anschließend in den Sammelbereich 44 mit einer im wesentlichen vertikalen Endgeschwindigkeit V2. Die Änderung in der horizontalen Geschwindigkeitskomponente der Kornmenge 39C von V1 zu im wesentlichen Null, entspricht einer Änderung des horizontalen Impulses dieser Kornmenge, die sowohl der Masse der Kornmenge 39C und der Anfangsgeschwindigkeit V1 proportional ist. Eine Kraft F1, die der Änderung des Impulses der Kornmenge 39C proportional ist, wird an der Aufprallplatte 11 erzeugt und durch den Kraftbalken 12 gemessen.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen. Ein Diagramm eines kompletten Kornmassenstrom-Meßsystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt. Ein elektronischer Monitor 70 umfaßt eine Leistungsschaltung 71, eine Signalverarbeitungsschaltung 72, eine Rechnerschaltung 73, eine Speicherschaltung 74, eine Datenanzeigevorrichtung 75 und eine Operationsschnittstelle 76. Die Signalverarbeitungsschaltung 72 umfaßt Erreger- und Fühlmittel für eine Dehnungsmeßstreifenbrücke 78 und zwei Wellendrehzahlfühler 81 und 83. Die Dehnungsmeßstreifen 18A, 18D der 1 sind in 2 schematisch gezeigt. Das System der 2 umfaßt ferner zwei gezahnte Räder 82 und 84, die in Verbindung mit den entsprechenden Drehzahlfühlern 81 und 83 dazu verwendet werden, die Istdrehzahlen der Elevatorwelle 33 und der Welle 85 zu messen, welche sich mit einer Drehzahl dreht, die der Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine proportional ist.
  • Der Leistungskreis 71 wird von der elektrischen Batterie 77 der Erntemaschine mit elektrischer Leistung versorgt. Diese Leistungsschaltung schützt die übrige Schaltung des elektronischen Monitors 70 gegen schädliche Störeinflüsse und liefert eine oder mehrere geregelte Konstantspannungen, die von den anderen Schaltungen benötigt werden.
  • Die Dehnungsmeßstreifenbrücke 78 wird durch eine konstante Spannungsdifferenz E+ minus E- erregt, die von der Signalverarbeitungsschaltung 72 geliefert wird. Die Anordnung der Dehnungsmeßstreifen in der Brücke 78 ist derart, daß die Ausgangsdifferenzspannung O+ minus O- ausschließlich zu zu dem Kraftbalken senkrechten Kräften proportional ist. Die Signalverarbeitungsschaltung 72 verstärkt und filtert die Ausgangsdifferenzspannung der Brücke 78 und gibt ein aufbereitetes Signal an die Rechnerschaltung 73 ab.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung 72 verstärkt die Brückenausgangsspannung O+ minus O-, welche sehr klein ist, maximal im Bereich von 5 Millivolt, auf einen Wert, der durch die Rechnerschaltung 73 präzise meßbar ist. Die Schaltung 72 filtert außerdem unerwünschte hochfrequente Geräusche aus dem verstärkten Signal aus.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung 72 filtert und verstärkt Signale von den impulsbetriebenen Drehzahlfühlern 81 und 83, die dazu benutzt werden, Wechselspannungssignale mit Frequenzen zu erzeugen, die den Drehzahlen der entsprechenden Wellen 33 und 85 proportional sind. Die gezahnten Räder 82 und 84 haben eine Vielzahl von vorstehenden Zähnen, die Wechselspannungen in dem entsprechenden Drehzahlfühler 81 bzw. 83 erzeugen, wenn diese Zähne an den Drehzahlfühlern vorbeilaufen. Das gezahnte Rad 84 kann unmittelbar an einem Rad der Erntemaschine oder an eine Welle im Antrieb der Antriebsräder der Erntemaschine angebracht sein. Es ist ferner möglich, das gezahnte Rad 84 und den Drehzahlfühler 83 wegzulassen, indem andere Mittel zum Messen der Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine, wie z.B. ein Radargeschwindigkeitssensor, verwendet werden, der die Geschwindigkeit der Erntemaschine relativ zum Boden des Feldes direkt mißt. Es ist ferner möglich, auf das gezahnte Rad 82 und den Drehzahlfühler 81 zu verzichten, indem die Geschwindigkeit des Kornelevators aus dem von dem Kraftbalken gemessenen Aufprallkraftsignal berechnet wird, wie dies in der oben erwähnten US-Anmeldung 07/716,293 beschrieben ist.
  • Die Rechnerschaltung 73 ist mit digitaler Elektronik aufgrund der überlegenen Rechnereigenschaften digitaler Rechnereinrichtungen, wie z.B. Mikroprozessoren, ausgerüstet. Die Rechnerschaltung 73 berechnet verwertbare Daten auf der Basis der Signale, die von der Signalverarbeitungsschaltung 72 empfangen werden. Diese Daten können in einer Speicherschaltung 74 für den späteren Gebrauch gespeichert und un mittelbar auf der Datenanzeigevorrichtung 75 für die Bedienungsperson der Erntemaschine wiedergegeben werden.
  • Die Operationsschnittstelle 76 umfaßt manuell bedienbare Vorrichtungen wie z.B. Schalter, die es der Bedienungsperson ermöglichen, Funktionen wie z.B. die Wahl der von der Datenanzeigevorrichtung 75 wiederzugebenden Art von Daten, die Eingabe von Eichgrößen und die Handhabung der in der Speicherschaltung 74 gespeicherten Daten durchzuführen.
  • Eine auswechselbare Speichervorrichtung 79 kann von dem an der Erntemaschine angebrachten Monitor 70 entfernt und zu einer entfernten Stelle transportiert werden, um Ertrags- und Bereichsdaten auszulesen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind.
  • 3 zeigt eine typische Stromeichkurve für den Kornmassenstrom-Sensor 10 der 1. Die Kurve 50 stellt die Beziehung zwischen dem durchschnittlichen Kornmassenstrom Q zu der durchschnittlichen Aufprallkraft F dar, die von dem Korn auf die Aufprallplatte ausgeübt wird. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet die Rechnerschaltung 73 der 2 eine Gleichung wie z.B. ein Polynom vierten Grades, um die Kurve 50 zu beschreiben, und verwendet diese Gleichung in Verbindung mit einem Wert der durchschnittlichen Aufprallkraft F, um einen entsprechenden Wert eines Istmassenstroms Q zu berechnen.
  • Die durchschnittliche Aufprallkraft F wird aus dem Ausgangssignal der Dehnungsmeßstreifen 18A bis 18D der 1, 2 in regelmäßigen Zeitintervallen errechnet, deren Dauer als Aufnahmeperiode bezeichnet wird. Ein Wert für den Kornmassenstrom Q wie z.B. Qn in 3 wird aus einem durchschnittlichen Wert der Kraft F, wie z.B. Fn, berechnet, die während jeder Aufnahmeperiode bestimmt wird. Die Masse des Korns, das den Elevator der 1 während jeder Aufnahme periode verläßt, wird in der Weise geschätzt, daß der berechnete Wert des Kornmassenstroms Q mit der Dauer der Aufnahmeperiode multipliziert wird. Die Gesamtmasse des Korns, das den Elevator während einer Ernteperiode verläßt, welcher eine Reihe von zahlreichen Aufnahmeperioden umfaßt, wird als die Summe der Kornmassenwerte berechnet, die für jede Aufnahmeperiode in der Ernteperiode berechnet wurde.
  • Die vorbekannten Systeme, die tatsächliche Form der Sensoreichkurven während des Erntevorgangs zu bestimmen; dies wird nun anhand der 4 beschrieben, die drei Eichkurven 50A, 50B und 55 zeigt. Die Kurve 50A stellt eine inkorrekte Eichkurve dar, die zum Berechnen der Gesamtmasse während einer Ernteperiode geerntetem Korn verwendet wurde. Die Kurve 55, die während des Erntevorgangs unbekannt ist, stellt die korrekte Eichkurve für die spezielle Erntemaschine und den speziellen Korntyp dar. Wenn das Korn, das während der Ernteperiode in der Erntemaschine gesammelt wurde, auf ein Transportfahrzeug übertragen und zur Bestimmung seiner Istmasse gewogen wird, kann das Verhältnis von Istmasse zu berechneter Masse dazu benutzt werden, die vertikale Skala der Kurve 50A zu verstellen, was eine korrigierte Kurve wie z.B. 50B erzeugt, die die gleiche Form wie die Kurve 50A, jedoch einen anderen Maßstabsfaktor hat. Wie in 4 zu sehen ist, nähert die Kurve 50B die Kurve 55 an, gibt sie jedoch nicht genau wieder, da die inkorrekte Kurve 50A und die korrekte Kurve 55 verschiedene Formen haben. Dies hat sich als beträchtlicher Nachteil der vorbekannten Massenstrom-Meßsysteme erwiesen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Gesamtmasse des innerhalb einer Ernteperiode geernteten Korns berechnet unter Verwendung einer Gleichung wie z.B. einem Polynom vierten Grades, das die nicht lineare Eichkurve 50 der 3 darstellt. Für einen Wert Fn der Aufprallkraft F wird ein geschätzter Wert Qn des Kornmassen stroms Q berechnet aus einer Gleichung wie z.B. der Gleichung (1) Qn = Co + C1(Fn) + C2(Fn)2 + C3 (Fn)3 + C4(Fn)4 (1)
  • CO-C4 sind die Koeffizienten des Polynoms vierten Grades. Für eine Reihe einzelner Werte von Fn, die während einer Ernteperiode aufgenommen wurden, wird dann die Gesamtmasse des während dieser Ernteperiode gesammelten Korns Mt berechnet aus den Gleichungen (2a)–(2d), die sämtlich äquivalent sind: Mt = Σ [Qn] [Tr] (2a) Mt = Σ[CO + C1(Fn) + C2(Fn)2 + C3(Fn)4] [Tr] (2b) Mt = [ΣCO + C1 Σ(Fn) + C2 Σ(Fn)2 + C3 Σ(Fn)3 + C4 Σ(Fn)4] [Tr] (2c) Mt = [N(CO) + C1Σ(Fn) + C2 Σ(Fn)2 + C3 Σ(Fn)3 + C4 Σ(Fn)4] [Tr] (2d)
  • Hierin ist N gleich der Anzahl der Aufnahmeperioden, die jeweils eine Dauer Tr haben, innerhalb der Ernteperiode, für die Mt berechnet wird. Während des Erntevorgangs werden die Werte von N, Σ(Fn)2, Σ(Fn)3 und Σ(Fn)4 in der Speicherschaltung 74 der 2 für jede Ernteperiode gespeichert und während jeder Aufnahmeperiode erneut berechnet durch inkrementweises Erhöhen um Werte, die aus dem Wert von Fn für jede entsprechende Aufnahmeperiode berechnet wird.
  • Nachdem eine oder mehrere Kornladungen während einer oder mehrerer entsprechender Ernteperioden geerntet wurden, werden diese Ladungen nach dem Abladen von der Erntemaschine einzeln gewogen, und ihre Istmassen werden in die Speicherschaltung 74 der 2 eingegeben. Die Rechnerschaltung 73 verstellt die Werte der Polynom-Koeffizienten C0-C4, um die bestmögliche Übereinstimmung zwischen den berechneten Ladungsmassen und den Istladungsmassen zu erzielen. Um den Maßstabsfaktor so zu verstellen, daß die Kurve 50A der 4 in Kurve 50B transformiert wird, werden die Werte der Koeffizienten C0-C4 sämtlich mit dem gleichen Verstellfaktor multipliziert. Um die Form der Kurve zu ändern, werden die Werte der Koeffizienten C0-C4 einzeln durch ein trial-anderror-Verfahren verstellt, wodurch jeder Koeffizient nach oben oder unten um kleine Inkremente verändert wird, um denjenigen Wert zu finden, der die beste Übereinstimmung zwischen den berechneten Ladungsmassen und den Istladungsmassen erzielt. Wenngleich zu Veranschaulichungszwecken ein Polynom vierten Grades beschrieben wurde, versteht es sich jedoch, daß ein Polynom anderen Grades oder irgendeine andere Gleichung, die eine Kurve beschreiben kann, verwendet werden kann.
  • Wenngleich das oben beschriebene Verfahren theoretisch in der Lage ist, die korrekte Eichkurve wie z.B. 55 in 4 genau zu bestimmen, hat sie jedoch praktische Grenzen aufgrund der Schwierigkeit, die korrekten Koeffizienten einer Gleichung zu finden, die eine Kurve mit zahlreichen Wendepunkten zu beschreiben in der Lage ist. Dies ist der Fall, da die Form der Kurve sehr empfindlich gegenüber einigen Koeffizienten, jedoch relativ unempfindlich gegenüber anderen Koeffizienten sein kann. Außerdem bleibt die Empfindlichkeit der Kurvenform gegenüber jedem Koeffizienten nicht konstant, sondern ist an unterschiedlichen Punkten der Kurven unterschiedlich und ändert sich außerdem, wenn die anderen Koeffizienten verstellt werden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß bei einer gleichen Anzahl von Istmassen und Kurvenkoeffizienten es möglich ist, eine genaue Übereinstimmung zwischen berechneten Ladungsmassen und Istladungsmassen mit Koeffizienten zu erhalten, die eine Kurve definieren, welche sehr verschieden ist von der korrekten Kurve an Werten von Fn, bei denen keine oder nur eine geringe Betätigung während des Aberntens der gebogenen Ladungen erfolgte. Diese Art von Fehler tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit dort auf, wo der größte Teil des Erntevorgangs in einem relativ schmalen Band von Kornmassenströmen erfolgt. Mit einer Gleichung wie z.B. einem die Eichkurve beschreibenden Polynom ist es nicht möglich, diese Art von Problem durch Verstellen von nur einigen der Koeffizienten zu vermeiden, da die Koeffizienten nicht jeweils einem speziellen Abschnitt der Kurve zugeordnet sind. Jeder Koeffizient hat Einfluß auf sämtliche Abschnitte der Kurve.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert eine weitere verbesserte Methode zum Eichen eines nicht linearen Sensors, bei dem die oben beschriebenen Probleme vermieden werden. Diese verbesserte Methode wird unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben, in der fünf Geradensegmente 60-64 dazu benutzt werden, die Eichkurve 50 der 3 möglichst genau anzunähern. Jedes Geradensegment hat zwei ihm zugeordnete charakteristische Parameter, und zwar einen Nullkraft-Schnittpunkt A und eine Steigung B. Beispielsweise resultiert die Verlängerung des Geradensegments 64 zu einem Nullwert der Kraft F in einem Nullschnittpunktwert von A4, während die Steigung der Geraden 64 gleich B4 ist. In der gleichen Weise schneiden die Geraden 60-63 die Ordinate bei A0-A3, und sie haben die Steigungen B0-B3.
  • Die horizontale Position der Endpunkte der Geraden 60-64 definieren Kraftwerte F0-F5, die die obere und untere Grenze der Bereiche der Kraft F entsprechend den Geradensegmenten 60-64 definieren. Wenn beispielsweise die Aufprallkraft F einen Wert Fi hat, die zwischen den Werten von F2 und F3 liegt, werden die Parameter der Geraden 32 dazu benutzt, den entsprechenden Massenstromwert Qi zu berechnen unter Verwen dung der Gleichung für eine Gerade, wie dies die Gleichung (3) zeigt: Qi = A2 + (B2)(Fi) (3)
  • In der gleichen Weise werden die entsprechenden Werte von A und B für irgendeinen anderen Wert der Kraft F verwendet, der in irgendeinen der anderen Kraftbereiche fällt.
  • Um eine Verstellung der Parameter der Geradensegmente 60-64 der 5 zu ermöglichen, nachdem eine oder mehrere Kornladungen geerntet und getrennt gewogen wurden, müssen Werte, die die Werte von Fn wiedergeben, welche in jedem Kraftbereich während der Ernteperiode für jede Ladung auftritt, in der Speicherschaltung 74 der 2 gespeichert werden. Es ist möglich, jeden Wert von Fn in der Speicherschaltung zu speichern und die Gesamtkornmasse Mt, die in einer bestimmten Ernteperiode geerntet wurde, unter Verwendung der Gleichung (4a) oder (4b) zu berechnen, welche äquivalent sind: Mt = Σ [Qn] [Tr] (4a) Mt = Σ [A + (B)(Fn)] [Tr] (4b)
  • Hierbei werden die Werte A und B für den richtigen Kraftbereich für jeden Wert von Fn gewählt. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine große Speicherkapazität, da es Tausende von Fn-Werten in jeder Ernteperiode geben kann. Auch erfordert die große Anzahl von Rechnungen, die zum Berechnen von Mt erforderlich sind, eine lange Rechnerzeit.
  • Die Speicher- und Rechnerzeit-Erfordernisse des oben beschriebenen Verfahrens lassen sich dadurch erheblich verringern, daß nur Werte gespeichert werden, die die Häufigkeit und die Summe der Kraftwerte Fn darstellen, die in jedem der Kraftbereiche der 5 für jede Ernteperiode auftreten. Die Gleichungen (5a)–(5c), die sämtlich äquivalent sind, zeigen, wie die Gesamtmasse des den Elevator verlassenden Korns M2-3 für die Gesamtheit der Aufnahmeperioden innerhalb einer Ernteperiode berechnet wird, bei denen die Aufprallkraft F2-3 in den Kraftbereich F2-3 fällt, der dem Geradensegment 62 in 5 entspricht. Σ M2 – 3 = Σ [Q2 – 3] [Tr] (5a) Σ M2 – 3 = Σ [A2 + (B2) (F2 – 3)] [Tr] (5b) Σ M2 – 3 = [(N2 – 3)(A2) + (B2)(Σ F2 – 3)] [Tr] (5c)
  • Wenn Q2-3 der Massenstrom ist, der für eine einzelne Aufnahmeperiode berechnet wurde, ist N2-3 die Anzahl der Aufnahmeperioden und Σ F2-3 die Summe sämtlicher Werte der Aufprallkraft F, die während der Ernteperiode auftreten, wenn die gemessene Aufprallkraft F zwischen F2 und F3 liegt. Das gleiche Verfahren wird dazu verwendet, die Masse des Korns zu berechnen, das den Elevator verläßt, wenn die Kraft F sich in den anderen Kraftbereichen befindet, und die Gesamtmasse des während einer Ernteperiode gesammelten Korns Mt wird in der Weise berechnet, daß die für jeden Kraftbereich berechneten Kornmassen aufsummiert werden, wie dies durch die Gleichung (6a) dargestellt ist, die in die Gleichung (6b) unter Verwendung der Gleichung (5c) eingesetzt wird. Mt = Σ M0 – 1 + Σ M1 – 2 + Σ M2 – 3 + Σ M3 – 4 + Σ M4 – 5 (6a) Mt = [(N0 – 1)(A0) + (B0)(Σ FO – 1) + (N1 – 2)(A1) + (B1)(Σ F1 – 2) + (N2 – 3)(A2) + (B2)(Σ F2 – 3) + (N3 – 4)(A3) + (B3)(Σ F3 – 4) + (N4 – 5)(A4) + (B4)(Σ F4 – 5)] [Tr] (6b)Hierin beziehen sich die veränderlichen Indices 0-1 bis 4-5 auf die Kraftbereiche F0-F2 bis F4-F5 der 5. Für jede Ernteperiode werden die N- und ΣF-Werte, die jedem Kraftbe reich entsprechen, in der Speicherschaltung 74 der 2 gespeichert. Zu jedem beliebigen folgenden Zeitpunkt kann die Gesamtmasse des während einer Ernteperiode gesammelten Korns unter Verwendung der Gleichung (6b) mit den Werten N, ΣF, A und B berechnet werden, die in der Speicherschaltung gespeichert sind.
  • Die Speicherschaltung 74 der 2 ist groß genug, um die Werte N und ΣF permanent für eine größere Anzahl von Ernteperioden speichern zu können. Die Operationsschnittstelle 76 ist so ausgebildet, daß die Bedienungsperson die Istmassenwerte eingeben kann, die durch Wiegen der Kornladungen bestimmt wurden, welche während der einzelnen Ernteperioden gesammelt wurden. Die Rechnerschaltung 73 verwendet dann die Istmassenwerte, um die Parameter A0-A4 und B0-B4 zu verstellen, um hierdurch die beste Übereinstimmung zwischen den berechneten Massenwerten und den Istmassenwerten zu erzielen.
  • Wenngleich nicht unabdingbar für die vorliegende Erfindung, werden die Parameter A0-A4 und B0-B4 gewöhnlicherweise so verstellt, daß die Endpunkte der Geradensegmente 60-64 wie in 5 gezeigt, aneinander anschließen. Um den Anschlug der Endpunkte aufrechtzuerhalten, können die Parameter A0-A4 und B0-B4 nicht alle unabhängig verstellt werden. Für die Einfachheit der Rechnung können die Massenstromwerte Q0-Q4, die den Kraftwerten F0-F4 entsprechen, unabhängig verstellt werden, und die resultierenden Werte von A0-A4 und B0-B4 können aus den Werten von Q0-Q4 und F0-F4 berechnet werden. Feststehende Werte werden üblicherweise für F0-F4 verwendet; dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig für die vorliegende Erfindung.
  • Dieses zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bietet eine bessere Möglichkeit, die Form der nicht linearen Eichkurve zu optimieren, da die Parameter Q0-Q5, die verän dert werden, um die beste Übereinstimmung zwischen berechneten Ladungsmassen und Istladungsmassen zu erhalten, eindeutig entsprechenden Abschnitten der Eichkurve zugeordnet sind. Beispielsweise betrifft die Verstellung von Q3 lediglich die Form der Eichkurve in dem Kraftbereich zwischen F2 und F4.
  • Das Verfahren zum Optimieren der Form der aus mehreren Geraden zusammengesetzten Eichkurve der 5 beinhaltet eine trial-and-error-Verstellung der Werte von Q0-Q5, um die Kombination dieser Werte zu finden, die die beste Übereinstimmung zwischen den berechneten Ladungsmassen und den Istladungsmassen für mehrere Ernteperioden erzielen. Das bevorzugte Verfahren zum Durchführen dieser Optimierung besteht darin, jeden der Werte Q0-Q5 um kleine positive und negative Beträge einzeln zu variieren, um diejenigen Werte zu finden, bei denen sich die beste Übereinstimmung zwischen berechneten Ladungsmassen und Istladungsmassen ergeben. Zum Bestimmen dieser besten Übereinstimmung muß ein Maß des Übereinstimmungsgrades während des Optimierungsprozesses berechnet werden. Das bevorzugte Maß für den Übereinstimmungsgrad ist der durchschnittliche prozentuale Fehler, der zwischen den berechneten Massen und den Istmassen vorhanden ist, wenn der Gesamtmaßstabsfaktor der Eichkurve so verstellt wird, daß die Summe sämtlicher berechneter Massen gleich der Summe sämtlicher Istmassen für die Ernteperioden ist, die für die Optimierung verwendet werden. Der Maßstabsfaktor der Eichkurve wird ohne Änderung der Form der Eichkurve verstellt, indem sämtliche Werte von Q0-Q5 mit dem gleichen Verstellfaktor multipliziert werden.
  • Es ist ferner erforderlich, irgendeine Logik in dem Optimierungsprozeß einzusetzen, um zu verhindern, daß inkorrekte Werte von Q0-Q5 bestimmt werden. Istladungsmassen, die anfangs von den entsprechenden berechneten Ladungsmassen stark abweichen, sollten in dem Optimierungsprozeß nicht verwendet werden, da sie üblicherweise eine Ladung darstellen, bei dem ein Problem aufgetreten ist, beispielsweise ein Fehler der Bedienungsperson bei Eingabe eines Istmassenwertes. Außerdem sollte die Anzahl der Q0-Q5-Werte, die bei dem Optimierungsprozeß verwendet werden, durch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Istladungsmassen bestimmt werden. Wenn nur eine Istmasse zur Verfügung steht, wird nur der Maßstabsfaktor verstellt. Wenn zwei Istmassen zur Verfügung stehen, werden der Maßstabsfaktor und ein Q0-QS-Wert verstellt. Wenn zusätzliche Istmassen zur Verfügung stehen, kann ein zusätzlicher Q0-Q5-Wert für jede zusätzliche Istmasse verstellt werden. Q0-Q5-Werte, die die Form der Eichkurve in Kraftbereichen verstellen, wo keine oder nur kleine aufgetreten sind, sollten jedoch in dem Optimierungsprozeß nicht verwendet werden.
  • Das oben beschriebene Verfahren bietet die Möglichkeit, daß das Kornmassenstrom-Meßsystem der 2 eine genaue Eichkurve für eine spezielle Erntemaschine und einen speziellen Korntyp während der Ernte bestimmt. In einer typischen Erntesaison werden Daten für mehrere hundert Ernteperioden für jeden Korntyp aufgezeichnet. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Genauigkeit der Berechnung der gesammelten Kornmasse für jede dieser Perioden zu optimieren, und zwar unter Verwendung einer nur kleinen Anzahl von z.B. fünf bis zehn getrennt gemessener Werte der Istladungsmasse. Außerdem müssen die Istmassenwerte nicht zu Beginn des Erntevorgangs erhalten werden, sondern können zu jeder beliebigen Zeit in der Erntesaison erhalten werden.
  • Wenngleich die Eichkurve 50 der 3 durch fünf Geradensegmente in 5 angenähert wird, versteht es sich jedoch, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Geradensegmenten verwendet werden könnte. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung bei jedem beliebigen Sensortyp von Nutzen ist, der entweder eine lineare oder nicht lineare Eingangs-/Ausgangsbeziehung hat. Die vorliegende Erfindung kann ferner bei Sensoren verwendet werden, die nicht einen Gleichspannungsausgang erzeugen, sondern Ausgänge in Form von Gleichstrom, Wechselspannung oder Wechselstrom, Frequenz, Schallstärke oder Lichtstärke. Die einzige Einschränkung für die Art des einsetzbaren Sensorausgangs ist die, daß er unter Verwendung von Signalverarbeitungs- und Rechnerschaltungen meßbar sein muß.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Eichkurve eines Sensors, dessen Ausgangssignal (F) eine nicht lineare Beziehung zu einer ersten Größe (Q) hat, bei welchem Verfahren: während einer ersten Zeitspanne aus dem Ausgangssignal (F) und einer vorläufigen Eichkurve ein angenäherter Wert der ersten Größe (Q) wiederholt berechnet wird, während mehrerer zweiter Zeitspannen, von denen jede mehrere erste Zeitspannen umfaßt, angenäherte Werte einer zweiten Größe (M) berechnet werden, indem das Zeitintegral der angenäherten Werte der ersten Größe (Q) bestimmt wird, die Ist-Werte der zweiten Größe (M) getrennt gemessen und mit den berechneten Werten der zweiten Größe (M) verglichen werden, und dann die vorläufige Eichkurve so korrigiert wird, daß eine anschließende Berechnung der zweiten Größe (M) zu Werten führt, die die Ist-Werte der zweiten Größe (M) besser annähern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der Zeitintegrale unter Verwendung sämtlicher Werte des Ausgangssignals (F) erfolgt, die während der ersten Zeitspannen aufgezeichnet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintegrale unter Verwendung von während der ersten Zeitspanne aufgezeichneten Datensummen berechnet werden, von denen jede einem getrennten Koeffizienten einer die nicht lineare Beziehung des Sensor darstellenden Gleichung entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintegrale unter Verwendung von während der ersten Zeitspanne aufgezeichneten Datensummen erfolgt, von denen jede einem getrennten Bereich des Ausgangssignals des Sensors entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht lineare Beziehung des Sensors durch mehrere Geraden-Segmente, die den besagten Bereichen des Ausgangssignals entsprechen, angenähert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensummen die Gesamthäufigkeit und die Gesamtwerte des Ausgangssignals umfassen, die in jedem der besagten Bereiche des Ausgangssignals auftreten.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Größe der in einer Erntemaschine zu messende Kornmassenstrom (Q) und die zweite Größe die zugehörige Kornmasse (M) ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal die Kraft (F) ist, die von dem Korn auf den als Aufprallsensor ausgebildeten Sensor ausgeübt wird.
  9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: einem Sensor (10), dessen Ausgangssignal (F) eine nicht lineare Beziehung zu der ersten Größe (Q) hat, einer Operationsschnittstelle (76) zum Eingeben der Ist-Werte der zweiten Größe (M), und einer Rechnerschaltung (73), die die angenäherten Werte der ersten und zweiten Größe (Q,M) berechnet und anhand eines Vergleichs der angenäherten Werte und der Ist-Werte der zweiten Größe (M) die Eichkurve des Sensors (10) korrigiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein in einer Erntemaschine vorgesehener Kornaufprallsensor (10) ist, dessen Ausgangssignal die vom Korn auf den Sensor ausgeübte Kraft (F) darstellt, und daß die erste Größe der Kornmassenstrom (Q) und die zweite Größe die zugehörige Kornmasse (M) ist.
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